Wienerwald, Nährboden für Kultur

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1 Der wahre Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln, um in den anderen am Ende sich selbst zu entdecken. Max Reinhardt

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3 Wienerwald, Nährboden für Kultur 1000 Jahre Wienerwald sind für das Land Niederösterreich der Anlass, ein würdiges Jubiläum zu feiern. Wir wollen dabei den Wienerwald über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt machen und den beeindruckenden Naturraum, seine große kulturelle und historische Bedeutung, aber auch seine Bedeutung als hochwertiger Lebens- und Erholungsraum verstärkt hervorheben und im Bewusstsein der Mitbürger verankern. Der Wienerwald ist seit Jahrhunderten beliebtes Schaffenszentrum kreativer, kulturbegeisterter Künstler. Die Grünoase im Land um Wien gilt es im heurigen Jahr zu feiern. Gerade deswegen freue ich mich besonders, dass der Kulturverein Wienerwald, mitten im Wienerwald gelegen, auf eine 10-jährige Amateur- Theatergeschichte zurückblickt und anlässlich des Millenniums die Produktion Pension Schöller im Wienerwald, zum Besten gibt. Mit über 100 Vorstellungen beglückte der Theaterclub LAMPENFIBA des Kulturvereins Wienerwald in den letzten 10 Jahren zahlreiche Gäste, denen ich auch heuer wieder einen unterhaltsamen Theaterabend wünsche. Für die Millenniumsproduktion darf ich mich für das Engagement der vielen Theaterbegeisterten herzlich bedanken und wünsche Ihnen viel Erfolg und ein kräftiges Toi, Toi, Toi. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll 3

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5 Im Millenniums-Jahr 1000 Jahre Wienerwald feiert auch in unserer Gemeinde eine kleine spielbegeisterte Gruppe ihren 10. Geburtstag. Das Besondere an der Theatergruppe LAMPENFIBA ist, dass Alteingesessene und Neuzugezogene zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Kunst verbindet über Grenzen hinweg. Ein sicherlich sehr guter Ansatz, das Leben in der Gemeinde Wienerwald zu bereichern. Unsere Gemeinde war schon früher ein guter Boden für kreative Menschen. In der Vorkriegszeit und nach dem zweiten Weltkrieg wurden in den einzelnen Katastralgemeinden, die damals noch eigenständig waren, Auftritte geprobt und von Laienschauspielern aus der Bevölkerung dem begeisterten Publikum vorgeführt. So wurde die Theaterkunst in den vielen kleinen Gasthäusern der Gemeinden, aber auch schon für gutbetuchte Kurgäste im Veranstaltungssaal der damaligen Kaltwasserheilanstalt Sulz, in einem ausgewählten Unterhaltungsprogramm vorgestellt. Sogar der bekannte Burgtheaterschauspieler Professor Fritz Muliar war in seiner Kindheit jedes Jahr zur Sommerfrische in Sulz. Und hier, bei uns auf der Bühne im Gasthof Fanowitz, begann seine Karriere mit einer ersten kleinen Theaterrolle. Auch jetzt hat die Gemeinde Wienerwald eine Theatergruppe. Begeisterte Gemeindebürger arbeiten in ihrer Freizeit an Bühne, Dekoration und an ihrer künstlerischen Ausbildung. Unzählige Stunden wurden und werden investiert, um Stücke perfekt einzustudieren und dann in den immer zahlreicher werdenden Vorstellungen dem Publikum zu präsentieren. Die Nachfrage nach unserer Theatergruppe LAMPENFIBA geht weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus. In den letzten Jahren werden immer wieder Theateraufführungen in anderen Bezirken gezeigt. Ich gratuliere zu den ersten zehn erfolgreichen Jahren! Die Gemeinde denkt, in einem neu errichteten Schul- und Veranstaltungszentrum ein entsprechendes Ambiente für unsere Theatergruppe LAMPENFIBA einzuplanen. Dieses soll den Ansprüchen eines modernen Theaterbetriebes gerecht werden. Damit möchte ich einen wichtigen Grundstein für eine Fortsetzung unserer Theatertradition setzten. Bürgermeister Michael Krischke 5

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7 Vor 10 Jahren fand sich eine engagierte Gruppe von schauspielbegeisterten BürgerInnen zusammen, um in unserer Gemeinde ein Theaterensemble zu gründen. Initiator und Mentor war und ist Peter Ragendorfer. Er widmet sich der Sache ebenso passioniert, wie erfolgreich. Sein Ensemble steht ihm dabei in nichts nach, denn die Erfolge, die die Gruppe in diesen zehn Jahren vorzuweisen hatte, sind nur in einem funktionierenden und engagierten Team möglich. Lassen wir dieses Dezennium Revue passieren, so erinnern wir uns an zahllose gelungene Aufführungen, Lachschlager, Boulevardstücke, immer heiter, aber niemals niveaulos. Denn die Gruppe hat zum einem eine sehr glückliche Hand bei der Auswahl der Stücke bewiesen. Man traf den Geschmack des Publikums und verstand es, diesem heitere und unvergessliche Stunden zu bescheren. Zum anderen hat man erkant, dass es für eine qualitativ hochwertige Inszenierung unabdingbar ist, professionelles Know how in Anspruch zu nehmen. Versierte Regisseure wurden engagiert und sorgten dafür, dass das Ensemble sich und seine Stücke immer gut in Szene zu setzten wusste. Da konnte der Erfolg nicht ausbleiben. Inzwischen hat die Liste der bereits zur Aufführung gebrachten Stücke eine respektable Länge erreicht, und unsere Theatergruppe ist weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt geworden. Sogar das respektable Gießhübler Karl-Theater hat eigens via seine Anerkennung zum Ausdruck gebracht. Das Ensemble um Peter Ragendorfer hat so in den letzten Jahren nicht nur maßgeblich das kulturelle Leben unseres Ortes bereichert, es hat auch viele Gäste aus dem Bezirk zu uns geführt. Ein werbewirksamer Effekt, der der gesamten Tourismusgemeinde Wienerwald zugute kommt. Die Errichtung eines Kulturhauses in Sulz wird hier sicher für wesentliche Impulse und Entwicklungsmöglichkeiten sorgen. Als Vizebürgermeister und begeisterter Theaterbesucher wünsche ich uns allen noch viele vergnügliche Stunden mit der Theatergruppe LAMPENFIBA und dem Ensemble auch weiterhin so viel Spielfreude und Engagement. Vizebürgermeister Mirko Bernhard 7

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9 Schon immer hat mich die Sulz fasziniert: Als kleines Kind durchstreifte ich den Wienerwald mit meinem Großvater und sah hinter den Bäumen und Büschen ein Volk von Elfen und Feen. Damals wurde der Wunsch in mir geboren, wenn ich einmal groß bin, Fee zu werden! Leider musste ich, als ich dann größer war feststellen, dass dieser Wunsch nicht zu erfüllen war, aber etwas anderes trat an seine Stelle. Nun war die Bühne mein nächstes Ziel! Der Weg zu den Brettern, die die Welt bedeuten, schien manchmal genauso unerreichbar wie mein Feenwunsch, aber ich schaffte es schließlich doch und wurde Schauspielerin! Das Theater an der Wien war meine erste Station. Ich spielte mit Feuereifer eine Doppelrolle im Kindermusical Peter Pan. Viele weitere Rollen an den verschiedenen Theatern in und um Wien folgten. Auch der Film meldete sich und ich hatte die Ehre, mit Größen des Österreichischen Theaters wie Wilma Degischer und Gusti Wolf zu drehen. Aber auch das Fernsehen entdeckte mich ein wenig, und ich trat in verschiedenen Shows, wie bei Peter Alexander und Harald Juhnke, auf. Selbst als Moderatorin habe ich mich versucht und das mit Erfolg! Doch gab es inzwischen in meinem Leben zwei neue und äußerst wichtige Dinge: Sammy und Fabian, meine beiden Kinder! Durch diese verschoben sich die Wichtigkeiten und bald stellte sich der Wunsch nach selbstständigem und selbstbestimmten Arbeiten ein. Regie zu führen war immer eines der ganz großen Ziele für mich, und nachdem ich bei den Kleinen (Kindergruppe) schon Erfolge feiern konnte, ließ Peter Ragendorfer mich auf die Großen los! Seit zweieinhalb Jahren ist es mir ein großes Vergnügen und eine Ehre, den Theaterclub LAMPENFIBA künstlerisch zu leiten. Mit Komödien möglichst viele Menschen zum Lachen zu bringen, den Alltag mit seinen Sorgen vergessen zu machen und dabei selbst noch Spaß zu haben, ist eine Aufgabe, auf die wir alle zu Recht stolz sein können! Künstlerische Leitung Nicole Fendesack Ich bin froh, dass es Euch Komödianten gibt! 9

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11 Theaterclub LAMPENFIBA Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Peter Ragendorfer Als meine Frau und ich im März 1988 von Wien nach Sulz zogen, waren wir rundum sehr glücklich, in diesem Naturparadies leben zu dürfen. Bald mussten wir aber feststellen, dass es nicht leicht war, zu den Ureinwohnern, wie ich sie nannte, Kontakt zu bekommen. Wir versuchten es mit Gasselfesten, wir besuchten Veranstaltungen, aber wir trafen auf Abstand. Bei irgendeiner Veranstaltung im sogenannten Kreuzhaus, kam mir plötzlich die zündende Idee, als ich sah, dass man schon früher in Sulz Theater gespielte hatte: Ich werde eine Theatergruppe gründen. Nach der Sonntagsmesse sprach ich den damaligen Bürgermeister Schmölz darauf an. Er fand meinen Vorschlag gut, und stellte mich gleich, wie er sagte Der Lotte (Frau Charlotte Winter) vor. Diese war damals ihres Zeichens Obfrau des Kulturvereins Wienerwald. Sie war begeistert, und wir verabredeten einen Besprechungstermin. Zusammen mit Bürgermeister Schmölz beschlossen wir, die Mitbürger zu einem Treffen im Gasthaus Fanowitz einzuladen. Und siehe da, viele kamen. Es waren 36 Personen, die an einem Theaterbetrieb in Sulz direkt interessiert waren. Für unsere Gemeinde eine riesige Anzahl von Leuten. Jetzt schwante es mir aber auch, auf was ich mich da eingelassen hatte. Ich hatte keine Ahnung von einem Theaterbetrieb. Die einzige Bühnenerfahrung war, dass ich in meiner Jugend viel in die Oper und ins Burgtheater gegangen war, und ich war auch Statist in diesen Theatern gewesen. Zufällig fiel mir eine Broschüre des Karl Theaters Gießhübl, das damals sein 10 Jahres Jubiläum hatte, in die Hand. Der Leiter und Gründer war Herr Dr. Karl Rittler. Bei einem Gespräch mit ihm, in einem Kaffeehaus in Mödling, erzählte er mir sehr freundlich und liebenswürdig, dass das alles nicht so einfach sein 11

12 R E S TAU R A N T P O S T S C H Ä N K E Z U S U L Z Das Restaurant mit Stil und k.u.k. Küchentradition Nu r wen i g e M i nuten von der W iener I n nenstadt ent f e r nt, l ie g t i m süd l ic hen W iener w a ld ein K leino d der G a s t ronom ie, d ie Po s t s c h ä n k e Su l z. I n d ie s e m t r a d it ione l len L ok a l i s t a l le s no c h so, a l s w ä re der K a i s e r Fr a n z Jo s e f e r s t vor einigen M i nuten von s e i nem St a m mt i s c h au f g e s t a nden. H ier w i rd no c h n a c h a lt e n R e z e pten au s den e hema l i g e n K ron l ä ndern g e k o c ht. We n n Sie ein t y pi s c he s A lt- Ö s t e r reic h i s c he s L ok a l suc hen, s o si nd Sie i n der Po s t s c h ä n k e m it den g e müt l ic hen St u b e n gerade r ic ht i g. A-2392 Su l z im W iener wa ld - Haupt stra sse 51 Telefon + 43 (2238 ) Telefa x + 43 (2238 ) ema i l net way.at ht tp : //w w w.come.to /post schaen ke

13 würde, aber machbar. Vor allem sollte wir dem NÖ Amateurtheaterverband beitreten. Kurse machen, und Sprechen lernen, u.s.w. Ursprünglich wollten wir uns Lampenfieber nennen. Diese Gruppe gab es aber schon und der Name war geschützt. So nannten wir uns ganz einfach LAMPENFIBA. Ich setzte mich also mit diesem Amateurtheaterverband in Waidhofen/Thaya in Verbindung. Die Leute erschienen mir sehr kompetent und informativ. Wir wurden Mitglied. Nun war unser erstes Problem, wo bekommen wir die passenden Stücke her? Man schickte uns einen Stückeberater, und auch wir brachten einige Textbücher mit. Am fand unsere erste Theatersitzung im Kreuzhaus statt. Es kamen jetzt noch immer 18 Personen. Für uns war es klar, wir werden spielen. Im Fasching 1992 und zwar gleich nichts weniger als Nestroys Häuptling Abendwind und Die bösen Buben in der Schule. Der Größenwahn feierte fröhlich Urstände. Wir lasen aus den Theaterbüchern und hüpften wie die Geistesgestörten im Kreuzhaus-Saal herum. Aber, siehe da, die Ureinwohner und die Zurgrasten unterhielten sich prächtig und waren glücklich. Jeder versuchte sich auch als Regisseur. Ich sah ein, dass es so nicht gehen würde und ersuchte den Amateurtheaterverband um Hilfe. Wir brauchten einen Regisseur. Und siehe da, wir bekamen auch... eine Dame, Frau Liane Grausam. Diese war gar nicht so wie ihr Name. Ganz im Gegenteil, uns konnte gar nichts Besseres passieren. Hilfe! Wir brauchen einen Regisseur. Am trat Liane wie ein Wirbelwind in unser neues Theaterleben. Zuerst erfuhren wir, dass sich alle Theaterleute Du sagen. Alles wurde dadurch auch wirklich viel einfacher. Von da an war alles anders als vorher. Wir übten sprechen, mit Korken im Mund, atmen ohne Korken, Pantomime, gehen, stehen, kurz alles... nur nicht unsere Rollen aus dem Stück, welches wir uns selbst ausgesucht hatten: Der Heiratsschwindler. Plötzlich wollten auch alle mitspielen, auch solche, die das nie vorhatten! Nur unsere Eva Winter weigerte sich standhaft, wie sich herausstellte - zu unserem Glück. Am legten wir die Aufführungstermine fest: und Das Stück Der Heiratsschwindler wurde verworfen, da bei diesem nicht alle mitspielen konnten. Liane, unsere Regie, drückte uns Sketche aufs Auge. Ungefähr dasselbe, als wenn man einen Nichtschwimmer ins tiefe, kalte Wasser werfen würde. Langsam lief uns die Zeit davon, und so beschlossen wir, statt alle vierzehn Tage, jede Woche Donnerstag (das machen wir noch heute) zu proben. Aber den Spaß und die gute Laune ließen wir uns nicht verderben. 13

14 S T O C K E RW I R T Das Landgasthaus mit Tradition M it ten i m W iener w a ld l ie g t d a s gedie g ene L a nd g a s t h au s m it sei nem fei nen, sa i s on a len Sp eisena n g e b ot u nd g ut sor t ier ten Wei n k e l ler. G emüt l ic he St uben, ei n g roßzügiger St a d l sow ie ei n w u nderschöner G a r ten m it Biotop u nd K i nderspielpl at z si nd gescha f fen f ü r g roß e u nd k lei ne Fe s te. A-2392 Su lz im W iener wa ld, Hauptstra ße 36 Telefon + 43 (2238 ) Telefa x + 43 (2238 ) ema il la ndgast stocker wirt.com ht tp : //w w w.stocker wirt.com

15 Das Wichtigste nach jeder Probe war der Besuch in der Postschänke. So um 22 Uhr bis 22 Uhr 30 fielen wir wie die Heuschrecken in der Postschänke ein, gebärdeten uns unerhört vergnügt, wichtig und auch sehr leicht verrückt - eben so, wie wir glaubten, dass richtiges Theatervolk sein müsste. Wir wurden sehr lieb aufgenommen und hatten Narrenfreiheit. Die Stücke waren ausgesucht, die Rollen waren festgelegt und nun wurde geprobt, dass die Fetzen flogen, die Aufregung nahm zu, der Spaß blieb, die Requisiten wurden zusammengetragen. Unsere Christiane Hoffmann organisierte aus ihrer Schule eine mobile Bühne. Herr Schmölz holte diese mit seinem LKW bei einem Gewitter aus Floridsdorf. Unsere erste Produktion hieß nach der Idee von Walter Pratscher Mir fian uns auf. Das Aufführungsdatum erschien in der Gemeindezeitung. Am begann der Kartenvorverkauf. Bei uns klingelte den ganzen Tag das Telefon, und am Abend waren wir ausverkauft. Wir schoben eine Vorstellung ein, auch diese war bald ausverkauft. Wir probten unverdrossen weiter, mit viel Sekt, um das Lampenfieber zu dämpfen. Dann aber ein schwerer Rückschlag. Die Postschänke ging auf Urlaub. Wir übersiedelten in den damaligen Bierhimmel (Stockerwirt), wo wir auch dann unsere erste Premierenfeier hatten. Der totale Wahnsinn griff um sich und bekam Methode. Wir wussten nicht mehr, wie wir hießen, und der Text kam und verschwand aus unseren Hirnen, wie es ihm gerade gefiel. Licht und Scheinwerfer brachte unser Alfred Pleininger in Stellung, und das tut er heute noch. Wir mussten durch, und wir gingen auch durch... das Lampenfieberfeuer. Die Aufführung wurde wirklich, nicht zuletzt durch unsere unersetzliche Eva Winter, die sich um den Bühnenumbau, Requisiten und Kostüme mehr als kümmerte, ein voller Erfolg. Alles lief ab wie ein Uhrwerk. Verschönert wurden wir von Tina Pleininger und Hilde Brousil, die das Schminken beinahe professionell betrieben. Wir waren alle sehr schön! Unser Conférencier, der die begleitenden und erklärenden Worte sprach, war Bürgermeister Leopold Schmölz persönlich. Er bewältigte dies in seiner unnachahmlichen, launigen Art. Es erschien auch ein Reporter von der NÖN, und wir erschienen in der Zeitung! Es waren alle rundum zufrieden und entspannt. Und wir hatten den Theaterbazillus tief in uns, der die meisten bis heute nicht mehr losgelassen hat. Liane versicherte uns ihrer Treue. Sie würde mit uns weiterarbeiten. Womit der erste Akt des Theaterclubs vorüber war. Viele weitere Akte sollten folgen. 15

16 Am Donnerstag, den , mussten bereits neue Stücke gefunden werden, da der Kulturverein das Datum für die nächste Aufführung schon festgelegt hatte, nämlich und Viel Zeit für Proben blieb uns nicht. Die bösen Buben in der Schule wurden wieder gelesen und wieder auf ein nächstes Mal verschoben. Die Schwierigkeit bei jedem neuen Stück war und ist es, eines zu finden, wo möglichst alle Mitglieder mitspielen können, was gar nicht so leicht ist. Es gelang uns auch diesmal. Zwei Einakter Der kranke Onkel und Die Energiesparer (ein aktuelles Thema in der Sulz) wurden ausgesucht. Bei der Verteilung der Rollen durch Liane gab es Tränen und einige beleidigte Mitglieder blieben weg. Leider auch Liane, die erklärte, sie würde sicher nach Ostern wieder erscheinen. Was sie aber nicht tat! Herr Bürgermeister Schmölz wollte vor der Gemeinderatswahl mitspielen, er sollte die Rolle eines Bauernsohnes in den Energiesparern spielen. Nach der Gemeinderatswahl, die er übrigens souverän gewann (2 Mandate dazu), wollte er nicht mehr (spielen). Herr Fandl übernahm die Rolle, plötzlich wollte auch der Herr Bürgermeister wieder (spielen) - eine Stunde später hatten wir keinen Bauern - beide wollten nicht mehr (spielen). Alfred Pleininger übernahm die Rolle, spielte gut, aber kurz - und legte die Rolle nieder. Mein Sohn Peter wurde bekniet und nahm an. Er spielt bisweilen noch immer bei uns Theater. Den Bauern selber spielte Friedl Hoffmann. Wir bekamen eine eigene Bühne, fast umsonst. Herr Sepp Winter und sein Sohn Martin bauten sie ganz allein in der Karwoche auf, und am Gründonnerstag probten wir bereits auf diesen Bühnenbrettern. Leider erklärten uns die Hauptdarsteller beider Stücke, dass sie am nächsten Donnerstag nicht kommen könnten, da sie in die Volkshochschule zu einem Vortrag gingen... Da kann man nichts machen. Wir sind so GUT, dass wir auf eine Probe ruhig verzichten können!!! Die Zeit wurde knapp. Teilweise kein Text, wir standen uns im Weg herum und keine Liane weit und breit. Katastrophe pur!!! Ich rief im NÖ Amateurtheaterverband an, und das Wunder geschah, man schickte uns eine neue Regiseuse und sie kam... Frau Anneliese Schodl. Und wieder war das ein Glücksfall. Sie gab einige kleine, aber gute Tipps und alles klappte besser. Sie blieb bei uns, und das war sicher der Grund, weshalb wir heute noch spielen. Von ihr lernten wir die Grundbegriffe und viel darüber hinaus. Ragendorfer, Repototschnig Die Aufführungen waren wie immer aufregend und wie gewohnt ausverkauft. Peter jun. versorgte uns mit Aufstrichen, und das Büfett kostete uns fast nichts. Bei einer dieser Vorstellungen saß ein Arzt, Herr Dr. Hellemann, im Zuschauerraum, 16

17 der von uns so begeistert war, dass er uns zu einem Gastspiel nach Deutschtschantschendorf einlud. Den Ort gibt es wirklich! (bei Güssing). Unsere erste Tournee. Zur Vorstellung kamen 5 Deutschschantschendorfer! Trotzdem, wir hatten noch nie so viel Spaß und lachten von morgens bis abends; Quartier und Essen waren übrigens frei. Rückblickend gesehen brachten uns diese beiden Stücke im Bauernmilieu aber nicht den Erfolg, den wir schon gehabt hatten. So verlegten wir uns, damit wieder alle mitspielen konnten, neuerlich auf Sketche, welche wir am 29.,30. und 31. Jänner aufführten. Darunter war auch das Stück Das Klavier, aus dem der bei uns laufend verwendet Satz stammt: Liebe Tante wir danken Dir. Nun versuchten wir uns gleich an einem 3-Akter. Erstens kommt es anders... von W. G. Pfaus. Unsere Regie Anneliese Schodl meinte, wir könnten das. Und noch etwas getrauten wir uns: wir setzten vier Spieltage an. Premiere war der 15. Mai Diesmal konnten nicht alle mitspielen, und trotzdem blieben uns die Nichtspieler treu. Für das Bühnenbild sorgte Walter Pratscher. Mit ihm war es sehr aufregend, weil er immer erst am Premierenabend mit dem Bühnenbild fertig wurde. Wir hatten wieder Erfolg, aber das Stück war vielleicht doch etwas zu schlicht. Es war zwar gut besucht, aber nicht ganz ausverkauft. Machten wir zu wenig Werbung oder spielten wir zu kurz hintereinander? Wir brauchten aber das Geld, um die nächste Produktion auszurichten. Bei der Gelegenheit sei der Gemeinde - damals, wie heute - gedankt, dass sie uns das Kreuzhaus kostenlos zur Verfügung stellt. Auch der Kulturverein hat uns mit Scheinwerfern und Mischpult sehr geholfen. Ab nun waren Werbung und PR gefragt. Ich ersuchte einen Freund von mir, der eine Werbefirma hatte, ein Plakat zu entwerfen. Wir wollten die Blaue Maus von Hugo Wiener aufführen, ein Stück, das in den verrückten Zwanzigerjahren spielt. Wir setzten die Vorstellungen für Jänner 1994 an. Ragendorfer, Winter Andreas Winter musste sich als Frau verkleiden, was er dann nur unter Protest machte, aber wie man sieht mit sehr großem Erfolg. Noch immer litten wir unter Männermangel. 17

18 Es spielten: Ragendorfer sen., H. Sulzer, T. Pleininger, E. Butler, M. Fleischmann, C. Hoffmann, A. Winter, Ragendorfer jun., S. Schodl, P. Butler, F. Hoffmann, L. Winter, T. Fleischmann Regie: A. Schodl, Bühnenbild: W. Pratscher. Gott sei Dank,, sprang wieder mein Sohn Peter ein. Es spielten: Ragendorfer sen., H. Sulzer, T. Pleininger, E. Butler, M. Fleischmann, C. Hoffmann, A. Winter, Ragendorfer jun., S. Schodl (Sigiwillifranzi) - der Gatte unserer Regie als Gast -, P. Butler, F. Hoffmann, L. Winter, T. Fleischmann. Regie: A. Schodl, Bühnenbild: W. Pratscher. Ich glaube sagen zu können, dass diese Produktion unser Durchbruch war, wir wussten nun, was wir spielen und was wir nicht spielen durften. Die Stücke mussten Niveau haben und gleichzeitig unterhaltend lustig sein. Wir merkten nun, dass wir vom Publikum angenommen wurden, und es kamen auch Leute aus der weiteren Umgebung. Es sprach sich herum, dass in Sulz gut Theater gespielt wird. Am 30. April und am 6. und 7. Mai spielten wir schon wieder, und zwar, weil uns der Kulturverein ersuchte, anlässlich der Kulturtage etwas aufzuführen. Damit alle Mitglieder dabei sein konnten, versuchten wir uns in zwei Einaktern und zwar: Der Hatschek von Peter Hey und Das Streichquartett von Szöke Szakall. Dieses Stück haben wir bis heute in unserem Repertoire. Zum ersten Mal spielte auch mein lieber Nachbar Otto Folger mit. Er entpuppte sich als ein Naturtalent. Zu den drei geplanten Vorstellungen mussten wir noch zwei dazugeben, um unser Publikum zufriedenzustellen. Den Hatschek spielten wir auch anlässlich einer Firmenweihnachtsfeier im Hotel Wimberger in Wien. Das Streichquartett brachten wir dann noch einmal im Rahmen von Kulturtagen in Sulz und im März 2002 im Kreuzhaus, eine geschlossene Vorstellung für Wiener Ärzte. Im November 1994 spielten wir schon wieder. Diesmal die französische Kriminalkomödie Ein ruhiges Wochenende mit einer gewagten Bettszene mit Tina Pleininger und Andreas Winter. Tina verbringt die Nacht mit einem Bankräuber.. Ragendorfer, Winter, Ruth Brousil, Folger, Hilde Brousil Langsam, aber sicher wurden meine Schauspieler wegen der stressigen Probenzeiten unruhig. Vor den Premieren mussten wir manchmal bis zu dreimal pro Woche proben. Winter, Pleiniger 18

19 Trotzdem war unsere nächste Premiere schon wieder im Mai Wir spielten Schuld daran ist nur die Monalisa, eine Geisterkomödie auf einer Ritterburg, mit einem ganz tollen Bühnenbild von Walter Pratscher mit Liebe gemalt; sicher das Schönste, das wir bisher hatten. Die Geisterkomödie war ein Erfolg, aber wir diskutierten nur noch: mit den vielen Proben geht es nicht mehr, es muss uns was Neues einfallen, wir haben jetzt Zeit bis Mitte Oktober, beschließen, nur im Juli Pause zu machen. Folger, Butler, R. Brousil, Sulzer Butler, Ragendorfer, A.Brousil, Folger Aber machen dann... PENSION SCHÖLLER von Laufs und Jacobi. Unser erster Klassiker. Übernehmen wir uns nicht? Aber Anneliese Schodl stellte uns ausgezeichnet ein. Ein Drei-Akter mit drei verschiedenen Bühnenbildern. Wir bekommen neue Mitglieder und zwar Jutta Alt, Karin Pletschko, Arno Janik und Thomas Meister. Das war auch notwendig bei einem Stück mit 15 Mitwirkenden. Leider verlässt uns Otto Folger aus beruflichen Gründen. Durch den einmaligen Wortwitz und den guten Text lernen wir sehr leicht und haben wieder viel Spaß. Alle Mühen sind vergessen. Die Kostüme haben wir als Leihgabe von der Theatergruppe Heinrichstein im Waldviertel. Wir machen einen Ausflug dorthin, um die Kostüme zu probieren und mitzunehmen. Aller Zank und die Diskussionen sind vergessen. Das Stück ist so eine Attraktion, dass wir im Dezember nochmals spielen können. Zu diesem Zeitpunkt kann mein Sohn nicht mitspielen. Wir bekommen aber ausgezeichneten Ersatz. Christiane Hoffmann mobilisiert einen ihrer ehemaligen Schüler, Andreas Trettler. Auch kann aus gesundheitlichen Gründen (Sigiwillifranzi) Herr Schodl nicht spielen. Unser Techniker und Beleuchtungsspezialist Alfred Pleininger übernimmt die Rolle des Major Kloss mit unnachahmlichem Temperament. 19 Christiane Hoffmann

20 Leo freut sich, dass er das L wieder hat! Wir werden von einer befreundeten Gruppe nach Korneuburg zu den dortigen Herbst Kulturtagen, eingeladen. Dort können wir das erste Mal auf einer ganz großen Bühne spielen. Unser erstes Gastspiel auf einer richtigen Bühne! Wir bekommen sehr gute Kritiken von der örtlichen Presse, also von Leuten, die uns gar nicht kennen. Wir sind mit Recht sehr stolz. Damals haben wir es uns nicht träumen lassen, dass wir Pension Schöller zu unserem 10-jährigen Jubiläum wiederholen werden. Was kann man nach so einem Erfolg spielen? Es gibt Zweifel, ob wir das wieder zusammenbringen. Jetzt erst recht spielten wir, auf meinen Wunsch, den Klassiker Der Raub der Sabinerinnen in einer Curt Götz- Bearbeitung, am 16.,17.,18., und 19. Mai Dieses Stück hatte seine Uraufführung am Burgtheater. Jeder von uns sollte sich ein Stück aussuchen dürfen, das er gern spielen möchte, und die Sabinerinnen waren und sind mein Leib und Lust-Theaterstück, das ich unzählige Male mit den verschiedensten Schauspielern gesehen habe. Ist sie nicht herrlich, Lotte, als meine liebe kleine Frau und als hochdramatische Schmieren-Komödiantin. Unser Neuer, Thomas Meister, seines Zeichens Friseurmeister, spielte sich in den Vordergrund. Sein Sterneck, zusammen mit unserer Lotte Winter, die die Luise, die Frau des Theaterdirektors Striese spielte, war schon ganz große Klasse. Die damals noch jüngste unseres Ensembles, Geli Brousil, spielte den Papagei Cicero. Die Arme musste einen Akt lang eine Papageimaske tragen. Die Kostüme hatten wir uns teilweise im Stadttheater St. Pölten ausgeliehen. Für mich ein Stück, welches ich jederzeit gerne wieder aufführen möchte. 20

21 Zum ersten Mal spielten wir die nächste Produktion erst wieder im Mai 1997, da wir wegen Korneuburg die Pension Schöller einschieben mussten. Auf allgemeinen Wunsch sollte es diesmal ein Krimi werden: Ein angekündigter Mord von Agatha Christie. Wir ließen unser Publikum raten, wer der Mörder, ist und am Schluss der Vorstellung wurde eine Flasche Sekt verlost. Zum ersten Mal spielte auch unsere Blanka Peterka, neu in Sulz zugezogen, mit. Aber die Hauptrolle spielte unnachahmlich unsere Helli Sulzer. Ihr war die Rolle der Miss Marple auf den Leib geschrieben, ja ich möchte sogar sagen, sie war Miss Marple. Und der Mörder war eine Mörderin, ja wer?... Lotte Winter. Herausragend Rolle einer 80-Jähkrachte, das Opfer Opfer auch zu früh ausgegangen war... auch Tina Pleininger in der rigen. Es knallte und fiel um. Einmal fiel das um, weil das Licht nicht Boshaft waren wir auch. Wir besorgten ausblasen kann und die immer wieder zu war dann ein schwieriges Unterfangen für Aber sie schaffte es. Es wurde ein wirklicher Erfolg, hoffen gewagt hätte. Wir feierten in der Post- uns Kerzen, die man nicht brennen anfangen. Das unsere 80-Jährige. was ich nicht zu schänke. Tina Pleiniger Eine ganz wichtige Person in unserem Theaterbetrieb ist unser guter Geist, die unverzichtbare Eva Winter. Hinter den Kulissen sagt sie uns ein und gibt uns durch ihr Wirken Ruhe und Sicherheit. Bei der Gelegenheit möchte ich auch unserer Lehrerin Frau Anneliese Schodl, Dank sagen. Sie hat immerhin 7 Jahre lang unsere künstlerische Entwicklung entscheidend geprägt und beeinflusst. Sie hat uns nicht nur den Grundstock des Theaterspielens beigebracht, sondern war auch dafür verantwortlich, dass unsere Leistungen von Produktion zu Produktion besser geworden sind. Anneliese Schodl Liebe Anneliese, wir danken Dir! 21

22 Unser nächstes Stück war eine amerikanische Komödie. Engel, gibt s die? von Donald R. Wilde. Eine Komödie mit starkem Tiefgang! Wir spielten dreimal im November 1997 und dreimal im Jänner Viele Menschen aus unserem Publikum fühlten sich angesprochen. Eine ältere Dame (meine Frau) im Rollstuhl; dann spielt es in einem Altersheim; Konflikte zwischen Kindern und Eltern; und das Schlimmste: ein Todesengel. Pirbaumer, Peterka, Ragendorfer, Sulzer / Bühnenbild: Peterka Viele unserer Fans waren schockiert. Einer hat sogar gesagt: Was brauch ich dazu ins Theater gehen, das hab ich ja auch zu Hause! Vom Künstlerischen her war es jedenfalls eine großartige Leistung meiner Frau, die sich das ganze Stück über im Rollstuhl auf der kleinen Bühne bewegen musste. Seine beste Rolle hatte auch unser Thomas Meister als Engel mit rosaroten Anzug und Zigarre. Noch einen Glücksfall gab es bei dieser Produktion. Unser jetzt schon unverzichtbares Mitglied Ingrid Pirbaumer spielte das erste Mal mit. Der meisterhafte Engel Thomas Meister Bei einem Theaterausflug in die Wiener Kammerspiele sahen wir Othello darf nicht platzen, das damals schon einige hundert Male ausverkauft aufgeführt wurde. Andreas Winter meinte zu mir in der Pause: Das wird unser nächstes Stück. Ich fragte ihn, ob er wahnsinnig geworden sei. Allein die Bühnenausstattung: sechs Türen, zwei Zimmer (ein Schlafzimmer ein Wohnzimmer). Aber der eingepflanzte Theaterbazillus saß. Ich bekomm ja auch kein Textbuch, dachte ich, das Stück ist wahrscheinlich gesperrt. Ich versuchte es und siehe da, ich bekam ein Buch. Das Bühnenbild müsste vielleicht auch gehen, und es ging. Das Verrückte wurde wahr. Es war unsere erste große Herausforderung an unser Können und an unsere Technik mit Playback. Wir brauchten jetzt endlich eine Mitteltüre wie bei allen richtigen Theatern. Und der Eingang durch den Stadel war ja auch nicht gerade einladend. Es gab einen Mauerdurchbruch und ein Teil des Stadels wurde als Zuschauergarderobe ausgebaut. 22 Paul Pirbaumer

23 Mitgearbeitet haben: Sepp und Martin Winter, Gustav Herwig, Roland Schwier sen., Paul Pirbaumer, Hans Sulzer und meine Wenigkeit. Die anderen 5 Türen und der Kasten zum Verstecken waren eine Leichtigkeit. Während der Probenarbeiten kamen wir drauf, dass Andreas Winter zum Umziehen aus dem Fenster ins Freie über eine Leiter steigen musste, um sein schwarzes Gesicht Martin und Sepp Winter abzuschminken, sich umzuziehen und dann in kürzester Zeit (4 Minuten) wieder aufzutreten, natürlich wieder durch das Fenster im Freien und das auch bei Novembertemperaturen. Meine Frau und Thomas, der leider das letzte Mal mitspielte und auch als Liftboy großartig war, haben ihm dabei geholfen. Alles war schön und wir waren zufrieden und unser Publikum auch. Wir hatten Kritiken wie noch nie. Wir spielten sechsmal 1998 und zweimal noch im November Und dann am 30. Jänner 1999 hatten wir eine Einladung nach Wien ins Augustinum, auf eine Bühne, so groß wie die Josefstadt und mit allen technischen Finessen, eine Bühne, wo jeder Theaterfan laut jubeln musste. Mit Licht und Ton in jeder Qualität. Alle waren im siebten Himmel. Wir hatten Damen und Herren-Garderoben. Und wer schon aller auf dieser Bühne gespielt hatte. Das Volkstheater gab Vorstellungen, und der Schenk war auch schon da, usw. Da spielten nun auch wir und... hatten Erfolg, wir wurden wieder eingeladen. Das Duett aus Don Carlos Winter, Ragendorfer Wir spielten das Stück neunmal. Noch nie hatten wir eine Produktion so oft gespielt. Augustinum

24 Nicht nur bei diesem Stück, sondern eigentlich immer, ist es traurig, wenn man eine Produktion beendet. Es ist, als ob ein geliebtes Kind einen für immer verlässt. Bei Pension Schöller beweisen wir nun das Gegenteil: das verschwundene Kind kommt wieder. Im Februar 99 saßen wir traurig herum und beratschlagten, was wir spielen sollen. Wir entschlossen uns für eine französische Farce aus der Biedermeier-Zeit. Das Stück heißt eigentlich Die schwarze Katze im Sack und ist von Alfred Hennequin, einem Zeitgenossen von Feydeau. Wir tauften das Stück um und nannten es LUSPIDAM, die Abkürzung von Lustige pikante Damen. Es war eigentlich für uns ein Verlegenheitsstück. Das einzig Tolle war, dass wir uns echte Kostüme aus einer Kostümleihanstalt ausliehen und wir in den Kostümen dieser Zeit spielten. Auch wieder einmal ein Novum für uns. Als Bühnendekoration und Kulissen dienten uns neu gekaufte Vorhänge in Grün. Sehr positiv bei dieser Produktion war, dass ein neuer Herr zu uns stieß. Karl Schink spielte das erste Mal bei uns. Mittlerweile ist er bereits ein unverzichtbares Mitglied geworden. im Boudoir der Cesarine Ingrid Pirbaumer machte PR und spann meist im Verborgenen die Fäden. Für mich eine echte Entlastung und Bereicherung. Leider verließ uns nach dieser Produktion Manfred Fleischmann, der mit Unterbrechungen bei uns gespielt hatte, um bei dem befreundeten Mödlinger Ensemble 93 zu spielen. Diese Verlegenheitskomödie war nur bedingt erfolgreich, es war halt nicht unsere Kragenweite, und das hat man auch an den Reaktionen des Publikums gemerkt. Trotzdem muss ich betonen, dass alle ihr Bestes gegeben haben. Wieder saßen wir und grübelten, was wir spielen sollen. Jetzt hatte ich eine ganz verrückte Idee. Im Fernsehen hatte ich vor kurzer Zeit ein ganz tolles Stück aus den Kammerspielen gesehen: Außer Kontrolle von Ray Cooney, hat es geheißen. Zufällig hatte ich es auf Videoband aufgezeichnet. Viele, die es gesehen hatten, fragten mich jetzt, ob ich ein bisschen größenwahnsinnig geworden sei. Meine Meinung war: haben wir den Othello geschafft, werden wir auch das schaffen. Ich bekam tatsächlich von einem Verlag das Textbuch. Das schaffen wir nie, war der Tenor. Trotzdem verteilten wir die Rollen. Wie sollten wir das mit dem Fenster machen? Ein Fenster, das auf Befehl fallen soll. 24

25 Wir haben ja, Gott sei Dank, Spezialisten. Olaf Pirbaumer von Beruf ein Juwelier und Goldschmied, erfand eine gefinkelte Vorrichtung und baute das Wunderfenster. Olaf sollte auch mitspielen, leider konnte er aus sehr traurigem Anlass nicht. Jetzt standen wir da und hatten einen Herrn zu wenig. Diesmal war es Lotte Winter, die eine Idee hatte. Irgendwer hat immer eine Idee. Sie rief von der Probe mit dem Handy an. Ja, er kann... er kommt gleich. Wieder ein Glücksfall: es war unser lieber Toni Wimmer. Winter unter dem Wunderfenster und Schink Das Fenster war durch Olaf gelöst worden. Jetzt musste noch der Kasten, in dem die Leiche, die gar keine ist, hängen sollte, gelöst werden. Dieses Problem löste Arno Janik. Es waren sehr angenehme und lustige Proben. Nur Text und Choreographie waren sehr schwer. Es musste alles genau passen und aufeinander abgestimmt werden. Alle waren sehr gut, die Vorstellungen waren ein voller Erfolg. Besonders gut waren Andreas Winter, Tina Pleininger als lebende Leiche und der tolle Toni Wimmer. Er bastelte sich sogar frische Austern; um die herzustellen, fuhr er nach Wien, um Austern zu essen. Was er aus dieser Rolle machte war einfach toll! Wir spielten zweimal im November 1999, zweimal im Dezember 1999 und zweimal im Jänner Und am 28. Jänner 2000 wieder in Wien im Augustinum. Wir haben dort auch schon Fans, die von der Direktion verlangen, dass wir wieder spielen dürfen. Auch diese Produktion, langsam wurde es mir unheimlich, war ein voller Erfolg. Trotzdem mit einem Wermutstropfen. Es bot sich nämlich die günstige Gelegenheit, Frau Nicole Fendesack als Regie zu verpflichten. (Das war nicht der Wermutstropfen.) Ich ersuchte daher unsere Pirbaumer, Winter, Wimmer Anneliese Schodl, für ein oder zwei Produktionen zu pausieren. Ich wollte einmal versuchen, was ein Vollprofi aus uns machen kann und wie er arbeitet. Nachdem Frau Fendesack an der Arbeit mit uns interessiert war, hieß es für mich, nicht lange zu zögern und zuzugreifen. Leider bekam Frau Schodl das in die falsche Kehle. Sie hat uns seither nie wieder besucht. Schade! Ein neuer Abschnitt begann...! Wir stürzten uns in die Arbeit mit Nicole, genannt Niki. 25

26 Niki brachte uns viele Stücke zum Aussuchen. Uns gefiel Ein Zwilling kommt selten allein von Derek Benfield am besten. Trotzdem fanden wir noch Zeit, zu den Theatertagen des Kulturvereins Das Streichquartett aufzuführen. Dies war die erste Produktion unter der Leitung von Nicole Fendesack. Ohne Stress probten wir den Zwilling weiter. Es sollte im Jänner 2001 Premiere sein. Niki wollte aber noch einen Adventabend einschieben. Wie sollten wir das schaffen? Niki und wir schafften es! Zuerst Das Streichquartett im Mai 2000 erstmalig mit der Enkelin von Lotte Winter, Kathi Schöny, die nicht nur uns mit ihrer natürlichen Art sofort bezauberte. Ein Erfolg! Und dann der Adventsabend mit einer Attraktion. Ingrid Pirbaumer und Christian Weimann, der erstmals bei uns auftrat, brachten die Weihnachtseinkäufe aus dem Anatol von Schnitzler. Beide waren hervorragend. Gut ausgesuchte Lesungen ergänzten das weitere Programm. Es ging dann eigentlich alles sehr einfach. Keine Diskussionen, kein Streit, nur Bedenken meinerseits, die aber sofort zerstreut wurden. Im Jänner ist Premiere! Für manche war es ein Schock. Bei Profis wird vor der Premiere täglich geprobt. Es gab Proteste, trotzdem war es sehr wirksam. Auch die Premiere war erstmals ein wirklicher Erfolg. Bisher war dem nicht so. Erst bei der dritten, vierten Vorstellung wurden wir wirklich gut. Es war für mich ein tolles Stück, in dem ich eine Doppelrolle spielte, einen Polizeipräsidenten und einen Mönch. Zeitweise hatte ich für das Umziehen genau 42 Sekunden Zeit. Die Gattin von Karl Schink, Andrea, half mir dabei Ragendorfer, Schink, Schöny, Ragendorfer - Ragendorfer, Schink - Pirbaumer, Hoffmann 26 perfekt. Ich habe vorher und nachher nie eine Frau kennengelernt, die einen Mann so gekonnt und so schnell aus- und anziehen kann. Ich kann Karl zu so einer Frau wirklich nur gratulieren.

27 Wir bekamen viel Lob von unserem Publikum, das immer von weiter herkommt und uns immer mehr Begeisterung entgegenbringt. Wir waren maßlos erstaunt, dass man Vergleiche mit Profis anstellte und glaubten, es sei Lobhudelei. Fast als Bestätigung wurden wir nicht nur wieder ins Augustinum eingeladen, sondern auch nach Gaaden und als besondere Überraschung, ins Theater am Steg in Baden. Also ein öffentliches Stadttheater. Die Brustkörbe waren nicht nur bei den Damen gewölbt, und wir waren einige Zeit nur schwer ansprechbar. Ich dachte mir, irgendwann muss ja der große Bums kommen. Aber er kam nicht. Wir spielten unseren Letzten Zwilling in Baden erst im April In unser neuntes Jahr gingen wir, auf Anraten von Nicole Fendesack, mit dem Lachschlager Hier sind Sie richtig von Marc Camoletti. Niki hatte uns zwar gewarnt, dass dieses Stück nicht leicht sei. Was kann uns das schon anhaben, was wir doch schon alles gespielt haben. Bald merkten wir, dass wir uns beim Lernen der Rollen noch nie so schwer getan hatten. Ich war skeptischer als sonst, ob diese Produktion ein Hit wird. Wir probten wie die Verrückten. Oft nur zwei Personen den ganzen Abend, manchmal auch bis 11 Uhr 30. Es gab keine Gasthausbesuche, es wurde langsam sehr zäh. Drei Wochen vor der Premiere wurde unsere Lotte Winter, die eine der Hauptrollen spielen sollte, krank. Katastrophen-Stimmung. Niki fand für sie einen Ersatz und was für einen. Michaela Semeliker lernte die Rolle in Rekordzeit, obwohl sie natürlich auch Schwierigkeiten mit dem Lernen hatte. Sie stand das erste Mal auf einer Bühne. Vor der Premiere wieder Proben jeden Tag hintereinander. Ich hatte den großen Bammel. Der erste Akt: die Leute lachten hie und da. Der zweite Akt: wird zum Triumph von Ingrid Pirbaumer und Andreas Winter. Der dritte Akt wird dann endgültig zu einer Lachorgie. Ich freute mich riesig und war auch gleichzeitig sprachlos. Die Kollegen vom Karl-Theater in Gießhübl gratulierten uns zu so einer gelungenen Premiere und meinten, dass es in unserem Ensemble keinen Schwachpunkt gegeben hätte. Ich war sehr stolz, weil der Leiter dieser Gruppe, wie ich eingangs erwähnt hatte, auch mich vor zehn Jahren Der in das Theatergeschäft eingeführt hatte. So spielten wir diese Produkzweite tion auch wieder im Augustinum. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Akt mich herzlich bei einem unserer treuesten Fans, Frau Miles, bedanwird ken. Sie war früher in Sulz wohnhaft und ist jetzt mit Ihrem Mann in die zum Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa gezogen. Triumph 27

28 HIER SIND SIE RICHTIG! Kathi Das Stubenkätzchen Tina Die Klavierlehrerin Ingrid Der Star aus der Musikhall Michaela Die Malerin Andreas Der Spartakus Karl Der Heiratswütige Christian Der Klavierschüler Peter Der Wohnungsuchende 28

29 Sie ist sicherlich die treibende Kraft, dass wir dort spielen dürfen und sieht unsere Stücke nicht nur einmal. Diesmal war auch dort der Saal mit 200 Plätzen fast ausverkauft. Letztendlich spielten wir noch in Gaaden. Auch dort kam viel mehr Publikum als vor einem Jahr. Eine so geschlossene, kompakt gute Aufführung hatten wir noch nie, daher möchte ich niemanden herausheben. Die Bilder unserer Produktion Hier sind Sie richtig, hat auch einer unserer Fans gemacht: Herr Heinz Klaus. Er hat uns diese kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir sagen alle: Lieber Heinz, wir danken Dir. Jetzt bin ich mit meiner Theaterchronik, des Theaterclubs LAMPENFIBA am Ende angelangt. Ich möchte aber nicht verabsäumen, mich bei allen denjenigen, die all die zehn Jahre im Hintergrund geholfen haben, dass alles funktioniert, herzlich zu bedanken. Ganz zu Beginn war es Arno Janik, der die Kulissen bastelte und auch selbst mitspielte und zwar im Schöller und im Raub der Sabinerinnen. Vor allem aber Alfred Pleiniger. Er war es, der uns bei allen Produktionen immer ins rechte Licht gesetzt hat. Bis auf eine: da hat Ihn ein gebrochener Fuß daran gehindert. Bei unserer letzten Produktion Hier sind Sie richtig vertrat ihn ausgezeichnet und zur allgemeinen Zufriedenheit Olaf Pirbaumer. Er hilft auch immer und jederzeit, wenn wir irgendwelche Spezialprobleme haben. Wie z.b. das Fenster in Außer Kontrolle. Leider kann man ihn nicht überreden, selber mitzuspielen, obwohl er sicher sehr gut wäre. Nicht vergessen möchte ich Johann Sulzer, der die Zimmermannsarbeiten für die Zuschauergarderobe machte. Und Gustav Herwig, der ganz allein die mehr als ein Meter starke Wand für unsere Bühnenmitteltür herausschremmte. Der verborgendste von allen ist aber unser Sepp Winter. Er zaubert Kulissen und Türen, Fenster und Kästen, ganz leicht und ohne Schwierigkeiten. Oft hilft ihm dabei sein Sohn Martin. Während Sohn Andreas und Gattin Lotte bei uns seit zehn Jahren gefeierte Stars sind. 29

30

31 Abschließend kann ich nur hoffen, dass Ihnen diese Broschüre Spass macht. Meine Truppe und Ich freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen in der Pension Schöller im Wienerwald, im Oktober im Kreuzhaus in Sulz im Wienerwald. Es bleibt mir abschließend nur noch einen Wunsch auszusprechen: Toi toi, toi für die nächsten zehn Jahre! Ihr sehr ergebener Peter Ragendorfer Leiter des Theaterclubs LAMPENFIBA Einen aber muss und will ich aus unserer Gruppe herausheben. Nicht nur, dass er von Anfang an dabei war und bei jeder Produktion mitgespielt hat, er hat sich auch im Laufe der zehn Jahre künstlerisch am tollsten entwickelt. Begonnen hat es mit dem unvergleichlichen Leo (Pension Schöller), weiters als Max (Othello darf nicht platzen), als George (Außer Kontrolle), als Tunnicliff (im Zwilling) und zuletzt als Spartacus (Hier sind Sie richtig). Das waren jedes Mal Steigerungen, die wirklich herausragend waren. Außerdem war er es auch, der mich immer wieder aufrichtete, wenn ich Theaterprobleme hatte. Ich kann nur sagen: Lieber Andreas Winter, wir (ich) danken Dir 31

32

33 DAS ENSEMBLE 33

34 Gerhild Brousil: Geboren am in Wien und dieser ist jenes magische Band, das mich außer der Liebe zum Theater noch mit unserem Theaterdirektor verbindet, ist es doch auch sein Geburtstag. Als Theaterbegeisterte bin ich Mitglied der ersten Stunde und wirkte bei vielen Produktionen bis 1998 mit. Ich spielte auch bei anderen Ensembles in Mödling und St. Pölten mit. Auch ich absolvierte die dreijährige Ausbildung als Spielleiter und Schauspieler des NÖ-Landesverbandes. Das Schönste für mich aber war das Erlernen orientalischer Erzählkunst bei Prof. Parvis Mammun. Na ja typisch Theaterleut: Ewig jung, ewig Kind im Herzen - uns zum Glück, dem Publikum zur Freude! Ob ich in Sulz wieder auf die Bühne kommen werde? Vielleicht? Irgendwo bestimmt! Mathias Heinrich: Vor über 50 Jahren schickte man mich von Dresden in die große weite Welt. Ich durchlebte viele Höhen und Tiefen auf meiner familiären und beruflichen Straße des Lebens. Auf dem Weg von Berlin nach Italien, blieb ich vor sechs Jahren in Österreich hängen. Man kann sagen: Wo die Liebe hinfällt! Nun bin ich in Mödling zu Hause. Vor einem Jahr (2001) kam ich zum Theaterclub LAM- PENFIBA. Ich hatte schon immer Spaß am Theater,... beim zuschauen. Jetzt habe ich Gelegenheit bekommen, hier mit dabei zu sein. Ein Jahr durfte ich als Regieassistent meine ersten Erfahrungen sammeln. In der Produktion Pension Schöller habe ich meine erste Rolle bekommen. Gottfried Hoffmann: Geboren 1941 in Wien. Ich bin gelernter Marktforscher und kam dadurch zum Pharmamarketing. Musste aber dann in Pressburg arbeiten. Vielleicht führt mein Weg zurück nach Sulz wieder zu unserem Theater. War von Anfang an bei LAMPENFIBA. Meine letzte Rolle war der Bernhardi in Pension Schöller. Christiane Hoffmann: Ich bin geboren in Bremen und aufgewachsen in Nürnberg habe ich geheiratet und bin nach Wien übersiedelt Abschluss des BWL- Studiums. Dann war ich als Betriebsberaterin und Produktmanagerin beschäftigt habe ich das Lehrfach nachgemacht und meinen Traumjob als Lehrerin gefunden. Seit 1984 wohne ich in Sulz. Habe die 3-jährige Ausbildung als Spielleiter und Spieler für Amateurtheater. Meine Hobbys: Theater, Kino, Gäste bewirten, Hund... 34

35 Ruth Sabine Lößl-Brousil: Geboren am Meine Liebe zum Theater wurde schon früh geweckt durch Abonnements erst beim Urania-Puppentheater und dann beim Theater der Jugend. In der AHS wurde ich dann bei Schultheateraufführungen (z.b. G schichten aus dem Wienerwald) aktiv. Nebenbei begann ich mit Jazzdance bei Lehrern wie Andrew Morris und Beatrix Wipperich, besuchte Workshops z.b. bei Peter Darby. In dieser Zeit sammelte ich auch Bühnenerfahrung vor größerem Publikum. Neben Ballettstunden bei Barbara Kardy, absolvierte ich 2001 einen Grotovski-Kurs, der mir neue Perspektiven eröffnet hat. Mein Debüt in Sulz hatte ich in der Rolle der kleinen Vicky in Ein ruhiges Wochenende. Seither war ich in zahlreichen Stücken zu sehen. Blanka Peterka: An einem Frühlingsabend unter dem Sternzeichen Zwilling, sprang ich in Zagreb in die Welt. Meinem Sternzeichen blieb ich treu und wandere sehr neugierig und temperamentvoll durch das Leben. Seit 1995 lebe ich in Sulz und als echte Naturliebhaberin verliebte ich mich sofort in die Gegend des Wienerwaldes. Im Jahr wurde ich Mitglied bei LAMPENFIBA, wo ich noch immer leidenschaftlich mitspiele und auch mein Maltalent an den Kulissen beweisen kann. ES MÖGE EWIG SO BLEIBEN. Ingrid Pirbaumer: Nach 33-jähriger Tätigkeit bei Austrian Airlines nahtloser Wechsel zum Theaterclub LAMPENFIBA in Sulz im Wienerwald. Bin 1997 erstmals in einer kleinen Rolle auf der Bühne gestanden. Anmeldung zur 3 Jahresausbildung für Spieler und Spielleiter für Amateurtheater und schließlich erfolgreicher Abschluss. Dazwischen immer wieder kleinere und größere Rollen in unserem Ensemble, bis ich mich letztendlich in der vergangenen Produktion Hier sind Sie richtig profilierte und glänzen durfte. Alfred Pleininger: geboren 1945 in Niederösterreich, aber trotzdem waschechter Wiener. Seit 1988 dauernd wohnhaft in Sulz, verheiratet, ein Sohn. Erlernter Beruf Fernmeldetechniker, zuletzt tätig als Projektmanager im Internetbereich und IT-Produktmanager in der Generaldirektion der Telekom. Die britische Lebensart und my home ist my castle sind meine Lebensphilosophie. Daraus resultiert meine Vorliebe zu britischen Oldtimerfahrzeugen und Reisen. Zum Theater bin ich gekommen, weil mich jede Technik interessiert. Einmal habe ich auch eine Rolle übernommen, jedoch dies ist nicht meine Welt. So bin ich der Mann hinter den Kulissen, an den Ton- und Lichtreglern. 35

36 Tina Pleininger: 1949 in Wien geboren. Seit 1988 dauernd in Sulz, verheiratet, ein Sohn. Erlernter Beruf Einzelhandelskauffrau, weiters Kosmetikerin, später beschäftigt bei der Telekom in Wien. Die Liebe zum Theater war bei mir schon als Kind vorhanden. Ich war damals aktiv im Kindertheater im Theater in der Josefstadt und natürlich auch in der Theatergruppe der Schule, die ich in der Josefstadt besuchte habe. Als in Sulz die Theatergruppe gegründet wurde, war ich natürlich sofort dabei. Seit 1998 leite ich die Kindertheatergruppe Kunterbunt in Sulz. Damit hoffe ich auch die Jugend zu begeistern und ihr die Theaterarbeit für unsere Gruppe schmackhaft zu machen. Edith Ragendorfer: Geboren in Wien, verheiratet, zwei Söhne und seit 1988 begeisterte Sulzerin. Seit Beginn beim Theaterclub LAMPENFIBA. Ich spiele sehr gern Theater, aber ich hätte nie gedacht, dass wir zehn Jahre zusammen bleiben werden. Jede Rolle ist mir lieb und wert. Lasst mich den Löwen auch noch spielen. Sommernachtstraum Shakespeare. Peter Ragendorfer sen.: In Wien 1937 geboren. War bis zu meiner Pensionierung Produktmanager in einer Pharmafirma. Seit 1988 in Sulz wohnhaft und da sehr glücklich. Die Liebe zum Theater und insbesondere zum Theaterclub LAMPENFIBA habe ich auch hier entdeckt. Spiele am liebsten humoristische Klassiker. War und bin sehr glücklich, dass ich mit meiner Frau und einem meiner Söhne zusammen auf der Bühne stand und stehe. Das Theater gibt meinem Leben einen echten Sinn. Auch liebe ich es, für andere da zu sein. Und das Wichtigste für mich, dass so viele Menschen sich durch das Theater gefunden haben. Mein Wunsch: Es möge so bleiben. Peter Ragendorfer: 1963 geboren in Wien. Ich arbeite bei Harley-Davidson-Wien, habe Hobby zum Beruf gemacht. Schon im zarten Alter von 8 Jahren habe ich bei den Pfadfindern Theaterluft schnuppern dürfen. Viele Jahre später spielte ich bei einer Kabarett- Gruppe. Nach anfänglicher Skepsis wurden drei Jahre mit drei selbstgeschriebenen Programmen daraus. Die Neuen Nervensägen tingelten durch Metropolen wie Brunn/Gebirge, Gaaden und sogar Schwechat. Wie alles Schöne ein Ende haben muss, ging auch das vorüber. Ereignisse wie Familie und Hausbau bei einigen Mitspielern waren natürlich wichtiger und trennten uns langsam aber sicher. Als mein Vater 1992 den Theaterclub ins Leben rief, war ich natürlich mit Leib und Seele dabei. Nicht immer zur Freude meines Vaters, weil ich ein fauler Textlerner bin. 36

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