Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften. TU4Teachers. Lehrerbildung an der TU Braunschweig

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1 Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften TU4Teachers Lehrerbildung an der TU Braunschweig

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3 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Hochschulleitung S. 4 Vorwort der Projektleitung S. 5 Projektstruktur TU4Teachers S. 6 Teilprojekte Teilprojekt Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) S. 7 Teilprojekt Mehr-Sprache S. 10 Teilprojekt Pro-MINT S. 14 Teilprojekt Diagonal-MINT S. 18 Teilprojekt Beraten und Begleiten (KoBB) S. 23 Teilprojekt Online-Self-Assessment (OSA) S. 28 Teilprojekt Evaluation S. 30 Kooperationspartner Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) S. 32 Agnes-Pockels-SchülerInnen-Labor S. 34 Impressum S. 35

4 4 TU4Teachers Vorwort Vorwort der Hochschulleitung Gute Nachrichten für die Lehrerbildung: Die TU Braunschweig hat sich mit ihrem Antrag TU4Teachers im Rahmen der BMBF-Ausschreibung "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" erfolgreich durchgesetzt und wird zunächst bis 2019 aus BMBF Mitteln gefördert. Ich freue mich sehr über die Förderung, die neue Impulse in die Lehrerbildung bringen wird. Durch die Gründung des Zentrums für Schulforschung und Lehrerbildung gilt es, die Akteure der Lehrerbildung zu vernetzen. In den verschiedenen Teilprojekten wird forschungsorientiert daran gearbeitet, Konzepte für sprachliche Heterogenität zu entwickeln, fachspezifische, kompetenzorientierte Lerneinheiten für gymnasiale MINT-Fächer zu entwickeln und die Diagnosekompetenzen der Studierenden im MINT-Bereich zu stärken. Die Beratung von Studierenden und Studieninteressierten wird ausgeweitet und die Lehrerwerdung in den Blick genommen. Die TU Braunschweig hat sich zum Ziel gesetzt, die Lehrerbildung zu einem Profilelement der Universität zu entwickeln und dies in der 2014 abgeschlossenen Zielvereinbarung mit dem MWK verankert. Lehrerbildung wird als gesellschaftlich und regional bedeutsame Aufgabe verstanden. Als TU mit Schwerpunkt in den MINT-Fächern und einer großen Anzahl von Studierenden aus der Region, ist die TU Braunschweig quantitativ und qualitativ darauf angewiesen, viele gut vorgebildete Schüler und Schülerinnen für die MINT-Fächer zu begeistern. Um dieses Ziel zu erreichen, sind hervorragend ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer wichtig, die fachlich, didaktisch und pädagogisch kompetent auf die Bedürfnisse heterogener Lerngruppen im Unterricht reagieren. Für die TU Braunschweig ist daher eine kompetenzorientierte und forschungsbasierte Ausbildung von Lehramtsstudierenden, insbesondere in den MINT-Fächern, ein originäres Anliegen. Die TU Braunschweig sieht dies als zentrale Aufgabe, die im Präsidium verortet ist. Kräfte werden über die Universität gebündelt, um die Vernetzung und Koordination in der Lehrerbildung zu verbessern. Die Hochschulleitung unterstützt ausdrücklich die Ziele des Projekts TU4Teachers und beteiligt sich an deren langfristiger Implementierung. Das Präsidium begrüßt es sehr, dass die Teilprojekte und Themenbereiche eng an zentrale Aktivitäten und Projekte der gesamten Hochschule (Online Self Assessment Fit4TU, Graduiertenakademie GradTUBS, Innovationsprojekte in der Lehre) angebunden sind. Durch die Verknüpfung der an der Lehrerbildung beteiligten Fakultäten und anderer Projekte profitiert die gesamte Universität. Mit diesem gemeinsam erarbeiteten Konzept erhält die Lehrerbildung eine hervorragende Unterstützung, um zukunftsfähig mit den aktuellen Herausforderungen umzugehen. Prof. Dr. Simone Kauffeld Vizepräsidentin für Lehre und Diversity

5 5 Vorwort der Projektleitung Das Projekt "TU4Teachers Lehrerbildung an der TU Braunschweig" zielt darauf ab, die Qualität der Lehrerbildung an der TU Braunschweig zu verbessern. Es bündelt fakultäts- und hochschulübergreifend die Ressourcen aller an der Lehrerausbildung beteiligten Akteure und setzt auf eine kompetenzorientierte und forschungsbasierte Ausbildung von Lehramtsstudierenden. Die Ziele des Gesamtprojektes werden in mehreren Teilprojekten umgesetzt. Schwerpunkte liegen in den MINT-Fächern, im Zukunftsthema Mehrsprachigkeit und in der Beratung von Studierenden: Das neu gegründete Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) übernimmt die Begleitung und Umsetzung der mit dem Gesamtprojekt "TU4Teachers Lehrerbildung an der TU Braunschweig" verknüpften Ziele und führt diese in Zukunft konzeptionell weiter. Das Projekt Mehr-Sprache entwickelt eine Blended-Learning Einheit zu sprachlicher Heterogenität im Klassenzimmer, erprobt hierbei neue Lehr-Lernformate und konzipiert ein Trainingsprogramm zur gezielten Sprachförderung für Lehramtsstudierende und Lehrkräfte im Schuldienst. Das Projekt Pro-MINT fokussiert Professionalisierungsprozesse von Lehramtsstudierenden in den MINT-Fächern. Es entwickelt, erprobt und evaluiert kompetenzorientierte Lerneinheiten in den gymnasialen MINT-Fächern Physik, Chemie und Mathematik. Das Projekt Diagonal-MINT entwickelt und evaluiert Lehr-Lernkonzepte zum Aufbau diagnostischer Kompetenzen für Studierende der vier MINT-Fächer Biologie, Chemie, Mathematik und Physik im Haupt- und Realschulbereich. Das Projekt Beraten und Begleiten (KoBB) baut eine bereits vor Studienbeginn ansetzende kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstruktur für Lehramtsstudierende auf, die vor allem den Aufbau selbstregulativer Fähigkeiten und individueller, professionsspezifischer Reflexionskompetenzen unterstützt. Das Projekt Online-Self-Assessment (OSA) fokussiert die Phase der Studienentscheidung. Es entwickelt ein online-self-assessment, das Studieninteressierten Einblicke in die Anforderungen der an der TU Braunschweig angebotenen Lehramtsfächer (zunächst im Schwerpunktbereich MINT) und in die Bildungswissenschaften vermittelt. Die Evaluation des Gesamtprojekts erfolgt intern in den jeweiligen Teilprojekten und wird extern ergänzt um eine im Längsschnitt angelegte, maßnahmen- und laufbahnbezogene Gesamtevaluation. Den Zielen und Werten der TU Braunschweig gemäß werden das Gesamtprojekt "TU4Teachers Lehrerbildung an der TU Braunschweig" und auch die Teilprojekte interdisziplinär und kooperativ getragen von der Hochschulleitung, den an der Lehrerbildung beteiligten Fakultäten (Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften, Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät, Fakultät für Lebenswissenschaften, Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik) sowie dem Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung Braunschweig (KLBS). Die Federführung im Präsidium liegt bei der Vizepräsidentschaft für Lehre unter Einbindung der weiteren Ressorts Studium, Strategie und Forschung sowie der Studiendekanin der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaft. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Hauptansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Simone Kauffeld Prof. Dr. Katja Koch Gesamtprojektleitung Kontakt Info Vizepräsidentin für Lehre und Diversity Pockelsstr Braunschweig Studiendekanin Fakultät für Geistes- u. Erziehungswissenschaften Bienroder Weg Braunschweig

6 6 TU4Teachers Projektstruktur Projektstruktur TU4Teachers Lehrerbildung ist eine Aufgabe vieler Akteure unterschiedlichster Disziplinen. Forschung für Ausbildung und Praxis in aktuellen Themenfeldern und Vernetzung aller Beteiligten ist oberstes Ziel dieses Projekts, um nachhaltig die Qualität in der Lehrer(aus)bildung zu steigern. TU4Teachers Leitung Gesamtprojekt: Prof. Dr. Katja Koch Studiendekanin FK6) Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Teilprojekt und Projektkoordination Prof. Dr. Katja Koch Wissenschaftliche Leitung Jun-Prof. Dr. Miriam Langlotz (Projektverantwortlich) Inst. f. Germanistik, Abt. Didaktik der deutschen Sprache und Literatur (FK6) Dr. Claudia Schünemann Geschäftsführerin/Projektmitarbeiterin Katharina Wedler (Projektmitarbeiterin) Saskia Braun (Projektmitarbeiterin) Mehr-Sprache Prof. Dr. Katja Koch (Projektleitung) Inst. f. Erziehungswissenschaft, Abt. Schulpädagogik (FK6) Stefanie Zahlten (Projektmitarbeiterin) Pro-MINT Prof. Dr. Martin Korte (Projektleitung) Zoologisches Institut, Abt. Zelluläre Neurobiologie (FK2) Prof. Dr. Rainer Müller (Projektverantwortlich) IFdN, Abt. Physik u. Physikdidaktik (FK6) Jun.-Prof. Dr. Oliver Bodensiek (Projektleitung) IFdN, Abt. Physik u. Physikdidaktik (FK6) Dr. Simone Karrie (Projektmitarbeiterin) Prof. Dr. Kerstin Höner (Projektbeteiligte) IFdN, Abt. Chemie u. Chemiedidaktik (FK6) Jun.-Prof. Dr. Oliver Bodensiek (Projektleitung) IFdN, Abt. Physik u. Physikdidaktik (FK6) apl. Prof. Dr. Harald Löwe (Projektbeteiligter) Inst. Computational Mathematics (FK1) Dr. Axel Eghtessad/Dr. Dagmar Hilfert-Rüppell (Projektleitung) IFdN, Abt. Chemie u. Chemiedidaktik (FK6) Cornelia Borchert (Projektmitarbeiterin) Dr. Axel Eghtessad (Projektmitarbeiter) Dr. Oxana Mishina (Projektmitarbeiterin) Dr. Kai Brandhorst (Projektmitarbeiter) Mert Sezig (Projektmitarbeiter) Lisanne Kraeva (Projektmitarbeiterin) Diagonal-MINT Prof. Dr. Kerstin Höner (Projektverantwortlich) IFdN, Abt. Chemie u. Chemiedidaktik (FK6) Prof. Dr. Maike Looß (Projektbeteiligte) IFdN, Abt. Biologie u. Biologiedidaktik (FK6) Prof. Dr. Rainer Müller (Projektbeteiligter) IFdN, Abt. Physik u. Physikdidaktik (FK6) Dennis Jaeger (Projektmitarbeiter) Prof. Dr. Carla Merschmeyer-Brüwer (Projektbeteiligte) IDME, Abt. Mathematikdidaktik (FK6) Ramona Behrens (Projektmitarbeiterin) Beraten & Begleiten Evaluation KoBB OSA Prof. Dr. Barbara Thies (Projektverantwortlich) IPP (FK6) OSA Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektverantwortlich) Inst. f. Psychologie, Abt. Arbeits und Organisationspsychologie (FK2) Prof. Dr. Simone Kauffeld (Projektverantwortlich) Inst. f. Psychologie, Abt. Arbeits und Organisationspsychologie (FK2) Dr. Hannah Perst (Projektleiterin) TP Mentoring Dr. Gesa Uhde (Projektleiterin) TP Classroom-Management Britta Wittner (Projektmitarbeiterin) TP OSA Carina Bargmann (Projektmitarbeiterin) TP Evaluation Lena Hannemann (Projektmitarbeiterin) Legende: FK1: Fakultät Carl-Friedrich-Gauß FK2: Fakultät für Lebenswissenschaften FK6: Fakultät für Geistes und Erziehungswissenschaften IFdN: Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften IDME: Institut für Fachdidaktik der Mathematik und Elementarmathematik IPP: Institut für Pädagogische Psychologie Dr. Hannah Perst (Projektleiterin) TP Mentoring

7 7 Z_SchuLe Das Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung Hintergrund Lehrerbildung findet an der TU Braunschweig hauptsächlich in der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (Fakultät 6) statt. Hier studieren zum Wintersemester 2016/17 im polyvalenten 2-Fächer BA-Studiengang und 3 Lehramt spezifischen Masterstudiengängen (MA of Education) 1911 Studierende. Insgesamt können angehende Lehrkräfte zwischen 12 verschiedenen Fächern wählen, die sich allerdings je nach Schulform unterscheiden. Für das Lehramt an Grundschulen sind die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik(-didaktik), Sport, Ev. Theologie und Musik studierbar. Für das Realschullehramt werden zusätzlich die Fächer Biologie(-didaktik), Chemie(-didaktik), Physik(-didaktik) und Geschichte angeboten. Das Lehramt an Gymnasien ist an der TU Braunschweig studierbar mit den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte (an der Fakultät 6) sowie Mathematik (Fakultät Carl- Friedrich Gauß, FK1), Physik (Fakultät Elektro- und Informationstechnik/Physik, FK5) und Chemie (Fakultät für Lebenswissenschaft, FK2 und FK6). Außerdem können Studierende in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste (HBK) im gymnasialen Lehramt das Fach Kunst mit einem der Fächer Deutsch, Englisch oder Geschichte kombinieren. Ziele und Aufgaben Da die Lehramtsausbildung wie beschrieben auf vier verschiedene Fakultäten und eine weitere Hochschule verteilt ist, kommt dem Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung die wichtige Aufgabe zu, für alle an der Lehrerbildung beteiligten Lehrenden, Fakultäten und Institutionen strukturell-organisatorische Vernetzungsstrukturen zu schaffen und so die Studienqualität und die Studienbedingungen weiter zu optimieren sowie die wissenschaftlichen Ressourcen zusammenzuführen. Des Weiteren initiiert und begleitet das Zentrum fakultäts- und hochschulübergreifend kooperative Forschungsaktivitäten in der Schul- und Unterrichtsforschung, macht diese allen Beteiligten zugänglich und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs.

8 8 TU4Teachers Z_SchuLe Aufgaben des Zentrums für Schulforschung und Lehrerbildung Entwicklung und Koordination von fächerübergreifenden und ggf. interdisziplinären Projekten zur Professionalisierung der Lehrerbildung Organisation und Durchführung von Veranstaltungen in der Lehrerausbildung in Kooperation mit der Servicestelle Lehrerbildung Konzeptionelle Weiterentwicklung der unterschiedlichen Aufgabenfelder der Lehrerbildung in Kooperation mit der Lehrerausbildung und der Lehrerfortbildung (KLBS) Außerdem koordiniert das Zentrum gemeinsame Aktivitäten der Servicestelle Lehrerbildung, der Lehrerfortbildung im Kompetenzzentrum (KLBS) sowie den externen Praxispartnern (Ausbildungsschulen der Region und Studienseminare) und der Lehrerausbildung. Im Rahmen des Projekts TU4Teachers ist Z_SchuLe sowohl Teilprojekt als auch koordinierende/ organisierende Einheit mit einer Geschäftsführerin und einer Assistenz. Wissenschaftliche Leitung ist für die Projektphase die Leiterin des Gesamtprojekts Prof. Dr. Katja Koch (Studiendekanin der Fakultät 6). Das Zentrum versteht sich als Dienstleister im Sinne von Organisation (Schaffung von Rahmenbedingungen), Kommunikation (miteinander ins Gespräch kommen) und Vernetzung (Austausch, Verbindung und Kooperation) zur Bündelung fakultäts- und hochschulübergreifender Ressourcen in der Lehrerbildung. Im Einzelnen ergeben sich daraus folgende Anforderungen und Aufgaben: Strukturell-organisatorische Vernetzung aller an der Lehrbildung beteiligten Akteurinnen und Akteuren fakultäts- und hochschulübergreifend: TU Intern Externe Akteure Lehrende FK6 Lehrende FK1 Mathematik Lehrende FK2 Chemie, FK5 Physik Studierende KLBS Arbeitskreise (z.b. Schulleiter und Schulleiterinnen) Weiterbildner und Weiterbildnerinnen Mentoren und Mentorinnen der Praktikumsschulen im Bachelor Leitungen/Koordinatoren und Koordinatorinnen sowie Mentoren und Mentorinnen der Praktikumsschulen in den Masterstudiengängen Studienseminare Arbeitskreise AGs z.b. AG Schule-Uni Initiierung und Begleitung kooperativer und interdisziplinärer Forschungsaktivitäten in der Schul- und Unterrichtsforschung Konkret: Organisation von Veranstaltungen zur Vernetzung und Entwicklung von Ideen und Kooperationen Wissenschaftliche Nachwuchsförderung, Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen, z.b. Initiierung einer Summerschool Unterstützung der Institute bei der Akquise von Drittmitteln zur Forschungsförderung

9 9 Projektorganisation, Begleitung, Umsetzung Bekanntmachung neuer Forschungslinien der bekannten Drittmittelgeber (BMBF, DFG, Stiftungen etc.) Konzeptionelle Weiterentwicklung der unterschiedlichen Aufgabenfelder der Lehrerbildung in Kooperation mit der Lehrerfortbildung (KLBS) Veröffentlichungen Herausgabe von Schriftenreihen Tagungsbände Beiträge zu interdisziplinären Ringvorlesungen Organisation von interdisziplinären Lehrangeboten (z.b. Ringvorlesungen für Studierende und Lehrende) Ziel: Etablierung belastbarer und nachhaltiger Kooperationsstrukturen zwischen allen Partnerinnen und Partnern Wissenschafts-PR (z.b. eigener Blog, Webseite, Veröffentlichungen) Hauptansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Katja Koch Studiendekanin FK6 Dr. Claudia Schünemann Geschäftsführerin Beatrice Hippe Assistenz Kontakt Info Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Erziehungswissenschaft Abt. Schulpädagogik und Allgemeine Pädagogik Bienroder Weg Braunschweig Geschäftsführung Prof. Dr. Katja Koch Dr. Claudia Schünemann Kontakt TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Bienroder Weg Braunschweig Mail: Tel Beatrice Hippe

10 10 TU4Teachers Mehr-Sprache Mehr-Sprache Katharina Wedler Hintergrund In den alten Bundesländern sind zwischen 30% und 50% der eingeschulten Kinder mehrsprachig, in den neuen etwa 10% (Fürstenau & Gomolla 2011: 27). Die Schulleistungsuntersuchungen PISA (2006, 2009, 2012) und IGLU (2006, 2011) haben gezeigt, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund eine hohe Lernbereitschaft vorweisen, jedoch schwächere Leistungsergebnisse als Altersgenossen ohne Migrationshintergrund erzielen, was u.a. auf Schwierigkeiten mit der Unterrichtssprache Deutsch zurückgeführt wurde (Stanat & Edele 2011). Der Erwerb bildungssprachlicher Kompetenzen stellt Schülerinnen und Schüler vor große Herausforderungen und kann bis zu acht Jahre in Anspruch nehmen (Cummins 2006). Vor dem Hintergrund der sprachlichen und kulturellen Diversität an Schulen steigt damit die Notwendigkeit, Lehrkräfte auszubilden, die der Herausforderung gewachsen sind, ihren Unterricht bildungssprachförderlich für alle Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Ziele Das Projekt Mehr-Sprache zielt darauf ab, bei Studierenden aller Lehramtsfächer professionelle Kompetenzen aufzubauen, die Lehrkräfte für den Unterricht mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern befähigen. Um den Aufbau dieser Kompetenzen durchgängig über die gesamte Lehreraus- und -fortbildung zu gestalten, werden zunächst fachliche und didaktische Bedarfe in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern der zweiten und dritten Phase der Lehreraus- und -fortbildung ermittelt und abgestimmt. Anhand dieser eruierten Bedarfe werden eine wissensbasierte Blended-Learning-Einheit zu den Themen Sprachbildung und migrationsbedingte Mehrsprachigkeit entwickelt sowie Trainings für Studierende und Lehrkräfte, die an realen Unterrichtssituationen (z.b. im Praktikum, im eigenen Unterricht) erprobt und evaluiert werden. Die Kombination aus wissensbasierten und praktischen Trainingseinheiten soll dabei die Lücke zwischen Theorie und Praxis schließen und angehende Lehrkräfte bereits im Studium praxisnah auf die Herausforderung heterogener Unterrichtssituationen vorbereiten.

11 Im Rahmen des Seminars "Schule in der Migrationsgesellschaft" bekommen die Studierenden eine technische Einführung in die AV- Produktion. Anschließend erproben sie den Audioschnitt anhand selbstverfasster und vertonter Texte. 2 Dr. Simone Karrie bereitet die Kamera vor und prüft die Einstellungen, die für die Aufnahme des Erklärvideos vorgenommen werden müssen. 3 Neben der Vertonung ist auch die Bildaufnahme wichtig. Dazu fertigen die Studierenden eigene Grafiken an, die sie in einem Storyboard zusammenfassen. Die einzelnen Szenen werden nun realisiert, indem die Bilder nacheinander in das Kamerabild hinein und wieder herausgeschoben werden. Erstellung der Blended-Learning-Einheit In Anlehnung an die Idee des Peer-Teachings werden Teile der Blended-Learning-Einheit von Studierenden in Seminaren entwickelt. Ziel ist die Erstellung prägnanter Online-Beiträge, die als Wissensrekapitulation, Wissensvertiefung, Fortbildung oder Themenmotivator eingesetzt werden können. Verschiedene von den Studierenden und den Lehrkräften angefertigte Medienformate wie Video- und Audioaufnahmen sowie Texte und Abbildungen werden verwendet, indem zu den einzelnen Themen Lernaufgaben erstellt werden. Eingebunden werden die Einheiten in die bildungswissenschaftlichen Anteile des Lehramtsstudiums, sodass sie von allen Studierenden durchlaufen werden. Forschung im Rahmen des Projekts "Mehr-Sprache" In die Erstellung der praktischen Trainingseinheit werden die Forschungsergebnisse aus drei Qualifikationsarbeiten eingebunden, die sich mit der Anwendung sprachstützender Strategien im Unterricht beschäftigen: Qualifikationsarbeit Zur Wirksamkeit sprachtherapeutischer Konzepte bei der Förderung des Deutschen als Zweitsprache Eine Interventionsstudie zum kontextoptimierten DaZ-Unterricht (Saskia Braun). Qualifikationsarbeit Erzähl mir etwas Effekte des Scaffolding auf die mündliche Erzählkompetenz in der Peer-Interaktion von Grundschulkindern (Katharina Wedler). Qualifikationsarbeit Zur Herstellung von Adaptivität in Mikro-Scaffolding-Interaktionen des Deutschunterrichts (Stefanie Zahlten). Abstracts mit ausführlichen Informationen zu den Qualifikationarbeiten finden Sie auf der Projekthomepage.

12 12 TU4Teachers Mehr-Sprache Hauptansprechpartner und -partnerinnen TU Braunschweig Jun.-Prof. Dr. Miriam Langlotz Projektverantwortlich seit Juni 2017 Prof. Dr. Martin Neef Projektverantwortlich April Juni 2017 Prof. Dr. Katja Koch Projektpartnerin Prof. Dr. Martin Korte Projektpartner Saskia Braun M.A. Mitarbeiterin Dr. Simone Karrie Mitarbeiterin Katharina Wedler M.A. Mitarbeiterin Stefanie Zahlten M.A. Mitarbeiterin Kontakt Info Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Germanistik m.langlotz@tu-braunschweig.de Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Germanistik martin.neef@tu-braunschweig.de Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Erziehungswissenschaft katkoch@tu-braunschweig.de Fakultät für Lebenswissenschaft (FK2) Institut für Zoologie, Abt. Zelluläre Neurobiologie m.korte@tu-braunschweig.de item/59-martin-korte s.braun@tu-braunschweig.de s.karrie@tu-braunschweig.de mitarbeiter/item/359-karrie-simone k.wedler@tu-braunschweig.de s.zahlten@tu-braunschweig.de

13 13 Team Mehr-Sprache Obere Reihe v. links: Jun.-Prof. Dr. Miriam Langlotz, Prof. Dr. Martin Korte, Prof. Dr. Katja Koch, Prof. Dr. Martin Neef Untere Reihe v. links: Saskia Braun, Dr. Simone Karrie, Katharina Wedler, Stefanie Zahlten Kontakt TU Braunschweig Fakultät für Geistes und Erziehungswissenschaften Institut für Germanistik Abt. Linguistik und Mediävistik Bienroder Weg Braunschweig Tel

14 14 TU4Teachers Pro-MINT Pro-MINT P R O M N I T Institut Computational Mathematics Förderung der fachlichen Professionalisierung von Lehramtsstudierenden der MINT-Fächer Hintergrund Obwohl derzeit so viele Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben sind wie nie zuvor, fehlen in den MINT-Fächern nach Angaben aus Industrie und Verbänden ca Fachkräfte. Eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung dieses Mangels spielt die Lehramtsausbildung in den MINT-Fächern, weil sich nur durch guten Schulunterricht langfristig eine genügende Zahl von Schülerinnen und Schülern für ein Studium im MINT-Bereich entscheidet (Nationales MINT-Forum 2013). Eine Analyse der Situation an der TU Braunschweig zeigt in rein quantitativer Hinsicht, dass die Zahl der Studierenden mit Studienziel gymnasiales Lehramt in den MINT-Fächern relativ gering ist. Dies gilt sowohl im Vergleich zu anderen Universitäten ähnlicher Größe als auch im Verhältnis zu den Studierenden der TU Braunschweig mit Studienziel Haupt- und Realschule. Um die Absolventenzahl zu erhöhen, sollen in dem hier skizzierten Projekt Maßnahmen entwickelt und implementiert werden, die das gymnasiale Lehramtsstudium in den MINT-Fächern langfristig attraktiver und zielgerichteter im Hinblick auf die spätere Berufsperspektive gestalten. Visualisierungsbeispiel 1 Anforderungen an das aus Teilprojekt der Elektrodynamik Pro-MINT Die Ausgestaltung eines gymnasialen Lehramtsstudiengangs im MINT-Bereich muss immer den Spagat zwischen hohem fachlichen Anspruch und Praxisorientierung im Hinblick auf die zukünftige Lehrtätigkeit meistern. Für Studierende ist gerade in den entscheidenden Anfangssemestern oft nicht erkennbar, was die abstrakten Konzepte der Wissenschaft mit ihrer späteren Tätigkeit als Lehrerinnen und Lehrer verbindet. Dies wiegt beispielsweise für das Fach Physik umso schwerer, als die Studierenden mit ihrer Studienentscheidung in der Regel einem Berufswunsch und nicht einem Fachinteresse gefolgt sind (Albrecht & Nordmeier 2011). Das Nationale MINT-Forum, in dem maßgebliche Organisationen von der Hochschulrektorenkonferenz über die TU9 bis zum VDI und dem Verband Gesamtmetall vereinigt sind, fordert in seinem Empfehlungspapier von 2013: Das Lehramtsstudium in den MINT- Fächern muss daher bereits in der Bachelor-Phase so gestaltet werden, dass fachliche Inhalte in speziell konzipierten oder zumindest entsprechend angepassten Veranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Praktika) angeboten werden. Diese sollten in enger Abstimmung zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik entwickelt werden und ggf. kombinierte fachliche und fachdiaktische Anteile enthalten (Nationales MINT-Forum 2013). Ziele Das Teilprojekt zielt auf die Entwicklung, Implementation und Evaluation fachspezifischer lehramtsorientierter Lerneinheiten in den gymnasialen MINT-Fächern Chemie, Mathematik und Physik. Es setzt damit die zentrale Forderung um, abstrakte fachliche Konzepte auf die spätere Tätigkeit als Lehrerin bzw. Lehrer zu beziehen (DPG 2014) und so die Passung zwischen den Anforderungen der Fächer und den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Studierenden zu erhöhen.

15 15 2 Entwicklung, Erprobung und Evaluation neuer Lerneinheiten Vorgehen Im Teilprojekt Pro-MINT sollen in der Zusammenarbeit zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik Veranstaltungskonzepte entwickelt werden, die diese Kluft zu überbrücken helfen. Dabei wird an konkrete, an der TU Braunschweig bereits vorliegende Erfahrungen angeknüpft: Seit der Reakkreditierung der Lehramtsstudiengänge im Jahr 2013 ist für Gymnasialstudierende der Mathematik das Modul Schulmathematik vom höheren Standpunkt aus in die Prüfungsordnung implementiert. Hier werden auf hohem fachlichen Reflexionsniveau Bezüge zwischen fachlichen Konzepten und schulischen Inhalten hergestellt. Auf diese Weise findet eine Verzahnung zwischen fachlichem und fachdidaktischem Wissen statt. Diese Konzeption soll weiterentwickelt und auf die anderen gymnasialen MINT-Fächer der TU (Chemie und Physik) übertragen werden. Methodisch knüpft das Projekt an Forschungsergebnisse der Physikdidaktik an (Henning 2014; Henning/Müller/Strahl 2014; Preißler u.a. 2010). Das Projekt berücksichtigt auch die in Chemie, Mathematik und Physik inhaltlich vergleichbaren prozessbezogenen Kompetenzbereiche, denen aus fächerübergreifender Sicht eine besondere Bedeutung zukommt, besonders auf Ebene der Erkenntnisgewinnung (MK 2015 a, b). Dabei werden die den Fächern zugrundeliegenden fachlichen Theorien unter dem Aspekt von Modelldenken und Modellierung genutzt, um den kumulativen, vernetzten Erwerb von Fachinhaltswissen zu verbessern. Der Problematik der doppelten Diskontinuität dem wahrgenommenen fehlenden Bezug zwischen Fachinhalten an Schule und Hochschule wird adäquat begegnet, indem die fachspezifischen, kompetenzorientierten Lerneinheiten in Kooperation der Projektpartner aus den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken entwickelt werden. Strukturell wird dazu im Rahmen des Projekts über eine Juniorprofessur eine Brückenfunktion etabliert, die federführend das Teilprojekt leitet. Struktur und Aufgaben Mathematik Für die Hochschul- sowie Schulmathematik werden Lerneinheiten im Zusammenhang mit realen Anwendungskontexten vorwiegend aus dem Ingenieurwesen und den Naturwissenschaften entwickelt, erprobt und evaluiert. Diese Einbettung in authentische Anwendungskontexte soll der schulüblichen Praxis mathematischer Einbettungen in synthetischen Mikrokontexten ohne lebensweltliche Bedeutung entgegenstehen. Bezüglich der Hochschulmathematik werden Übungsseminare für die mathematischen Grundvorlesungen des Bachelors angeboten. Die Lerneinheiten der Schulmathematik werden in den Vorlesungen Schulmathematik vom höheren Standpunkt aus und Mathematik in Anwendungen integriert. Insbesondere im Rahmen von Mathematik in Anwendungen sollen die Studierenden die Konzeption anwendungsorientierter Lerneinheiten mit Hilfe realer Kontexte selbst erlernen und erproben.

16 16 TU4Teachers Pro-MINT 3 Visualisierungsbeispiel aus der Elektrodynamik Physik Die Lehrveranstaltungen Theoretische Mechanik, Quantenmechanik und "Theoretische Elektrodynamik werden speziell für das Lehramt neu konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Die aufgrund des hohen Abstraktionsgrades theoretischer Physik normalerweise nur schwer erkennbaren fachlichen Bezüge zur Schulphysik werden dabei besonders hervorgehoben. Weiterhin werden die Lehrveranstaltungen unter dem Aspekt des Modelldenkens und Modellierens durch professionsorientierte Lerneinheiten ergänzt. 4 Lerneinheiten mit Flipped- Classroom-Methodik Chemie Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Expedition durch die Chemie Fachwissen vernetzen werden Lerneinheiten zur Verknüpfung der Inhalte zwischen den Grundlagenvorlesungen Anorganische Chemie, Organische Chemie und Physikalische Chemie entlang der schulischen Basiskonzepte Struktur-Eigenschaft, Chemische Reaktion und Energie erstellt, eingesetzt und evaluiert. Die Lehrveranstaltung nutzt die Methodik des Flipped Classroom, um auf Basis eines durch die studentische Vorbereitungszeit erreichten Wissensplateaus die effektive Lernzeit in der Präsenzphase zu intensivieren. Folgende Dissertation ist in das Projekt eingebunden: Cornelia Borchert (Chemie): Konzeption, Erprobung und Evaluation eines Lehrprojektes zum Aufbau lehramtsbezogen strukturierten Inhaltswissens im Fach Chemie. Hauptansprechpartner und -ansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Rainer Müller Projektverantwortlich Jun.-Prof. Dr. Oliver Bodensiek Projektleitung Prof. Dr. Kerstin Höner Projektpartnerin Apl. Prof. Dr. Harald Löwe Projektpartner Dr. Oxana Mishina Mitarbeiterin Dr. Axel Eghtessad Mitarbeiter Cornelia Borchert, M. Ed. Mitarbeiterin Mert Sezik Mitarbeiter Dr. Kai Brandhorst Mitarbeiter Weitere Kooperationspartner Prof. Dr. Martin Bröring Projektpartner Prof. Dr. Andreas Hördt Projektpartner Apl. Prof. Dr. Stefan Süllow Projektpartner Prof. Dr. Philipp Tinnefeld Projektpartner Kontakt Info Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Physik und Physikdidaktik rainer.mueller@tu-bs.de Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Physik und Physikdidaktik o.bodensiek@tu-braunschweig.de Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Chemie und Chemiedidaktik k.hoener@tu-braunschweig.de Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät (FK1) Institut Computational Mathematics h.loewe@tu-braunschweig.de o.mishina@tu-braunschweig.de a.eghtessad@tu-braunschweig.de cornelia.borchert@tu-braunschweig.de m.sezik@tu-braunschweig.de k.brandhorst@tu-braunschweig.de Fakultät für Lebenswissenschaften (FK2) Institut für Anorganische und Analytische Chemie Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik (FK5) Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik (FK5) Institut für Physik der kondensierten Materie Fakultät für Lebenswissenschaften (FK2) Institut für Physikalische und Theoretische Chemie

17 17 Projektverantwortlicher Projektleitung Prof. Dr. Rainer Müller Jun.-Prof. Dr. Oliver Bodensiek Team Pro-MINT Obere Reihe: Prof. Dr. Kerstin Höner, Prof. Dr. Rainer Müller, Jun. Prof. Dr. Oliver Bodensiek Mittlere Reihe: Prof. Dr. Harald Löwe, Dr. Oxana Mishina Untere Reihe: Dr. Axel Eghtssad, Cornelia Borchert, Dr. Kai Brandhorst Kontakt TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften (IFdN) Bienroder Weg Braunschweig Tel

18 18 TU4Teachers Diagonal-MINT Diagonal-MINT Aufbau diagnostischer Kompetenzen für Studierende der MINT-Fächer Hintergrund Professionelles Handeln von Lehrerinnen und Lehrern lässt sich an der Kompetenz festmachen, fachwissenschaftliche, fachdidaktische und pädagogische Kenntnisse in konkreten Situationen des Unterrichts miteinander zu verbinden und zu reflektieren. In der Regel liefert dabei der universitäre Teil der Lehrerbildung das notwendige Fachwissen sowie die Basis an fachdidaktischem und pädagogischem Wissen. Dies bleibt aber in der Regel mehr auf einer theoretischen Ebene und liefert nur punktuelle Einblicke in die Praxis, z.b. im Rahmen schulischer Praktika. Ein Grund dafür ist die hohe Komplexität unterrichtlicher Situationen, für die es kaum valide Trainingsaufgaben gibt. Auch in den Schulpraktika lassen sich aufgrund ihrer Kürze nur sehr begrenzt Abläufe und Verhaltensweisen unterrichtlichen Handelns einüben. Dies betrifft besonders Situationen, in denen diagnostische Urteile über Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer Disposition für mögliche Leistungen erstellt werden sollen. Diagnosekompetenz ist eine Kernkompetenz der Lehrerprofessionalität. Sie ist Voraussetzung, um das Lernverhalten von Schülerinnen und Schülern angemessen beurteilen und Lern- und Aufgabenanforderungen sowie Förderbedarfe und -maßnahmen adäquat einschätzen und umsetzen zu können. Die Entwicklung der Diagnosekompetenz ist daher an reale Beispiele aus der Praxis gebunden. Durch den Einsatz von realen videografierten Unterrichtssituationen in der universitären Lehre können Ausschnitte der Schulwirklichkeit einbezogen und so aus einer kritischen Distanz heraus entsprechende Fähigkeiten aufgebaut werden. Ziele Das Projekt zielt darauf ab, Lehramtsstudierende der MINT-Fächer in ihrer diagnostischen Kompetenz in Bezug auf domänenübergreifende und -spezifische Lernprozesse zu schulen. Mit Hilfe von videografierten Unterrichtsvignetten (exemplarischen Lehr- und Lernsituationen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht) soll ihre Diagnosefähigkeit zur Beurteilung von Schülerkompetenzen gefördert werden. Das gemeinsame Ziel der Projektpartner ist: a) die diagnostische Kompetenz der Lehramtsstudierenden in den MINT-Fächern hinsichtlich Leistungsbeurteilung, Ermittlung von Förderbedarfen und -maßnahmen sowie Diagnostik von Lernschwierigkeiten aber auch von besonderen Begabungen zu fördern und b) die Studierenden auf einer Metaebene in der Beurteilung ihrer eigenen diagnostischen Kompetenz zu schulen (analytisch-kritische Reflexionskompetenz). Der gemeinsame Fokus liegt im Bereich der Begleitforschung auf zwei Schwerpunkten: 1. Entwicklung und Evaluation von Diagnoseverfahren zur Erhebung individueller Lernvoraussetzungen, Lernprozesse und Problemlösestrategien von Schülerinnen und Schülern in mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereichen.

19 19 2. Untersuchung der Kompetenzentwicklung in den Bereichen Fachdidaktik, Fachmethodik, Diagnose, Forschungsmethodik und Wissenschaftsverständnis von Lehramtsstudierenden. In diesem Projekt werden fächerübergreifende Ansätze integriert, da es einen hohen Verwandtschaftsgrad zwischen mathematischen und naturwissenschaftlichen Lehr-/ Lern- und Forschungsprozessen gibt. Andererseits gibt es aber auch viele Fachspezifika, die eine Expertise im Fach voraussetzen, und deren vergleichende Betrachtung das mathematisch-naturwissenschaftliche Metawissen fördert. Langfristig soll die universitäre Lehre in der Lehrerbildung durch den Einsatz von Videovignetten optimiert werden, zu einem stärkeren Praxisbezug beitragen und die systematische Herausbildung eines professionellen Lehrerhandelns fördern. 1 Projektstruktur Vorhaben Um diese Ziele zu erreichen, wird ein forschungsbasiertes Lehr-Lernkonzept zur diagnostischen Kompetenzentwicklung von Studierenden in den Fächern Mathematik, Chemie, Biologie und Physik entwickelt und evaluiert. Eingebunden ist dabei auch der Aufbau einer Videodatenbank mit fachspezifischen Unterrichtsvignetten, die in die Lehrveranstaltungen eingebunden und auf einer digitalen Lernplattform bereitgestellt werden, wodurch individuelles Lernen ermöglicht wird. Der Schwerpunkt der Diagnose liegt dabei in der Beurteilung von Schülerkompetenzen beim Problemlösen, z. B. bei der Bearbeitung von Aufgaben durch Erkunden und Entdecken in der Mathematik und beim Experimentieren in den Naturwissenschaften. Um realistische Unterrichtsszenarien darzustellen, werden realisierte Unterrichtsstunden videografiert. Aus dem komplexen Gesamtgefüge werden dann verschiedene Ausschnitte als Vignetten extrahiert und in der Lehrveranstaltung anhand verschiedener Bearbeitungsaufträge analysiert und reflektiert. Durch wiederholte Wiedergabe der Vignetten kann eine detaillierte Auswertung und Reflexion erfolgen. Durch den Einsatz von realen videografierten Unterrichtssituationen in der universitären Lehre kann ein Ausschnitt der Praxiswirklichkeit mit einbezogen werden, der bislang so nicht vorhanden war. Unterrichtlich relevante Diagnosekompetenzen können so trainiert und vertieft werden. Die Diagnosekompetenz der Studierenden wird zu verschiedenen Zeitpunkten erhoben und ihre Entwicklung im Zusammenhang mit den Lehrveranstaltungen dokumentiert. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen werden darüber hinaus Diagnoseverfahren und -methoden zur Erhebung individueller Lernvoraussetzungen, Lernprozesse und Problemlösestrategien von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gemeinsam mit den Studierenden diskutiert, (weiter)entwickelt und evaluiert. Die Projektdurchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit Partnerschulen und den MINT-Schülerlaboren für Biologie, Chemie, Physik und Mathematik, die als Forschungs- und Erfahrungsfeld genutzt werden.

20 20 TU4Teachers Diagonal-MINT Da für den Bereich der Entwicklung unterrichtlicher Diagnosekompetenz in der Schulpraxis viele Variablen mit einfließen, wird die Kompetenzentwicklung der Studierenden ebenfalls in den Bereichen Fachdidaktik, Forschungsmethodik und Wissenschaftsverständnis in einem Vorher-Nachher-Design mit untersucht. Durch diese, die Lehrveranstaltungen flankierende Begleitforschung, werden Erkenntnisse über die Struktur und Veränderung der diagnostischen Kompetenz der Studierenden gewonnen. Entsprechende Testinstrumente werden entwickelt und evaluiert. In das Projekt sind die folgenden Dissertationen eingebunden: Lisanne Kraeva (Chemie): Nature of Science Konzeption, Erprobung und Evaluation von Arbeitsmaterialien zu Diagnose und Förderung naturwissenschaftlicher Kompetenzen. Dennis Jaeger (Physik): Aufgabenschwierigkeit und Cognitive Load Cognitive Load erzeugende Aufgabenmerkmale. punkt der Diagnostik im Hinblick auf das experimentelle Problemlösen erlauben: Materialien für Aufgabenbeispiele für die Videografie experimentellen Problemlösens Aufgabenbeispiel für experimentelles Problemlösen und begleitendes Interview Begleitende Testinstrumente zur Erfassung von Prädiktoren (z. B. KFT) und Moderatoren (z. B. Schülerfragebogen zum Selbstkonzept). 2 Standbild Videovignette Stand der Dinge Folgende Testinstrumente wurden entwickelt und bereits eingesetzt: Fragebogen zum Wissenschaftsverständnis Testinstrument zu naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen Testinstrumente zum Fachdidaktischen Wissen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik Cognitive Load-Testinstrument mit Aufgaben zur Mechanik Testinstrument zur Forschungsmethodik Es wurde eine naturwissenschaftliche Aufgabensequenz zur Diagnostik (exp.) Problemlösekompetenz entwickelt und in mehreren Fallstudien erprobt. Dabei wurde der Zusammenhang zu anderen Prädiktoren und Moderatoren für Leistung mitberücksichtigt. Es zeigt sich, dass ein valides Testinstrument vorliegt, das sich für die Messung experimenteller Problemlösekompetenz eignet und vorwissensneutral in den Jahrgangsstufen 4 bis 9 eingesetzt werden kann. Die Gestaltung der naturwissenschaftlichen Aufgabensequenz ist von den Prozessschritten der Erkenntnisgewinnung an das SDDS-Modell angelehnt. Dabei werden schriftliche Ausarbeitungen der Schülerinnen und Schüler mit experimentellen Handlungen verknüpft, sodass eine relativ komplexe Problemlöseaufgabe für die Schülerinnen und Schüler vorliegt, die eine quantitative Auswertung ermöglicht. Inzwischen gibt es zehn Partnerschulen, an denen videografiert wird. Es liegen nun bereits mehr als 42 videografierte Unterrichtsstunden zum Experimentieren vor. Diese wurden z. T. bereits vollständig im Hinblick auf das Kategoriensystem analysiert. Es wurden Ausschnitte, die für die Diagnose besonders geeignet sind, in Form kürzerer Videovignetten zusammengeschnitten. Damit die Unterrichtsszenen entsprechend in den Kontext eingeordnet werden können, werden parallel dazu weitere Arbeitsmaterialien zusammengestellt: Grober Stundenverlauf, ggf. Sachanalyse, Tafelbilder, Arbeitsblätter und Experimentiervorschriften sowie auf Schülerseite bearbeitete Protokolle, Arbeitsblätter, erstellte Modelle etc. Für die Analyse der Unterrichtsvideos wurde ein Kategoriensystem ausgearbeitet und eine Reihe von Videos entsprechend von Expertinnen und Experten zur Validierung analysiert. Interaktive PDFs mit eingebetteten Videovignetten und Arbeitsaufträgen werden in Stud.IP hochgeladen und von den Studierenden vor den Seminarsitzungen bearbeitet. Im Plenum findet dann in den Lehrveranstaltungen die Diskussion und Reflexion statt. Darüber hinaus können die schriftlichen Aufzeichnungen der Schülerinnen und Schüler auch qualitativ hinsichtlich der Problemlösestrategien ausgewertet werden. Aus dem bereits vorhandenen Material haben sich dabei interessante Unterschiede zwischen den leistungsstärkeren und -schwächeren Schülerinnen und Schülern ergeben. Es wurde ein Paket an Materialien für die Kooperation mit den Schulen zusammengestellt, um sicherzustellen, dass die videografierten Stunden entsprechende Situationen liefern, die den Schwer-

21 21 Projektverantwortliche Projektleitungen Prof. Dr. Kerstin Höner Dr. Axel Eghtessad Dr. Dagmar Hilfert-Rüppell Hauptansprechpartner und -ansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Kerstin Höner Projektverantwortliche Dr. Axel Eghtessad Projektleitung Dr. Dagmar Hilfert-Rüppell Projektleitung Prof. Dr. Maike Looß Projektpartnerin Prof. Dr. Rainer Müller Projektpartner Prof. Dr. Carla Merschmeyer- Brüwer Projektpartnerin Lisanne Kraeva Mitarbeiterin Dennis Jaeger Mitarbeiter Ramona Behrens Mitarbeiterin Kontakt Info Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Chemie und Chemiedidaktik Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Chemie und Chemiedidaktik Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Chemie und Chemiedidaktik Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Biologie und Biologiedidaktik content=loos Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften Abt. Physik und Physikdidaktik Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Didaktik der Mathematik und Elementarmathematik (-8852)

22 22 TU4Teachers Diagonal-MINT Team Diagonal-MINT Von links nach rechts: Prof. Dr. Maike Looß, Prof. Dr. Kerstin Höner, Ramona Behrens, Dr. Axel Eghtessad, Lisanne Kraeva, Dennis Jaeger, Dr. Dagmar Hilfert-Rüppell, Prof. Dr. Rainer Müller (fehlend: Prof. Dr. Carla Merschmeyer-Brüwer) Kontakt Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften (IFdN) Bienroder Weg Braunschweig Tel

23 23 KoBB Kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstrukturen Im Rahmen des Projekts TU4Teachers der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" werden im Teilprojekt KoBB (Kompetenzorientierte Beratungsund Begleitstrukturen) spezifisch auf die Bedürfnisse von Lehramtsstudierenden abgestimmte kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstrukturen entwickelt: Ein Peer-Mentoring-Programm und ein Classroom-Management-Training, die beide mit Beginn des Wintersemesters 2016/2017 gestartet sind. KoBB Ment Kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstrukturen Hintergrund Aufgrund hoher Studienabbruchquoten im Lehramtsstudium, insbesondere in den MINT-Fächern, lässt sich die Notwendigkeit ableiten, Studierenden insbesondere während der Studieneingangsphase Unterstützung bei der Bewältigung von Herausforderungen des Studienbeginns zuteilwerden zu lassen. Vor diesem Hintergrund wurde im KoBB-Projektteil Mentoring ein umfassendes und auf die Bedürfnisse von Erstsemester-Lehramtsstudierenden zugeschnittenes Peer-Mentoring-Programm entwickelt. Trainierte Peer-Mentorinnen und -Mentoren (Lehramtsstudierende ab dem 3. Semester) übernehmen hierbei die Rolle von Begleiterinnen und Begleitern und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für alle Fragen und Anliegen der Studienanfängerinnen und -anfänger. Ziele Das Teilprojekt KoBB verfolgt das übergeordnete Ziel, die hohen Schwundquoten insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern durch eine frühzeitig einsetzende Beratung sowie ein Peer- Mentoring-Programm zu reduzieren und dadurch sowohl die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen als auch emotionale Stabilität der Studienanfängerinnen und -anfänger zu verbessern. Im Einzelnen lauten die Ziele: Psychosoziale Unterstützung zu Studienbeginn durch Peer-Mentoring Aufbau professionsspezifischer Reflexionskompetenzen Aufbau selbstregulativer Fähigkeiten

24 24 TU4Teachers KoBB Vorhaben Um die Ziele zu erreichen, werden folgende Schritte implementiert: Lehramtsstudierende ab dem 3. Fachsemester durchlaufen eine Mentoring- & Beratungsschulung zur Vorbereitung auf ihre Mentorinnen- & Mentoren-Tätigkeit. Erstsemesterstudierende haben von Anfang an bei den Mentorinnen und Mentoren eine erste Anlaufstelle für Fragen und Anliegen. Es finden regelmäßige Treffen zwischen Mentees und ihren Mentorinnen und Mentoren statt. Es werden begleitende Workshops für Mentees zu studienrelevanten Themen (wie Zeit- & Stressmanagement oder wissenschaftlichem Arbeiten) angeboten. Vor Beginn des ersten schulischen Praktikums durchlaufen Studierende Tutorien zur Selbstreflexionsfähigkeit, Auseinandersetzung mit zukünftiger Lehrer-und-Lehrerinnen-Rolle und -Identität und werden während der schulischen Praxisphasen begleitet. Das Mentoring-Programm wird begleitend evaluiert.

25 25 KoBB CMT Kompetenzorientierte Beratungs- und Begleitstrukturen Classroom-Management-Training Hintergrund Lehrkräfte fühlen sich zu Beginn ihrer praktischen Tätigkeit oft verunsichert und unzureichend vorbereitet. In der Anwendung des theoretischen Wissens in der Klasse erleben sie häufig Probleme. Als eine Ursache hierfür wird oft der als unzureichend erlebte Praxisbezug in der universitären Ausbildung angeführt. Überdies stellen effektive Classroom-Managementkompetenzen eine Ressource im Umgang mit Belastungen dar. An der TU Braunschweig gibt es im Bereich der Lehramtsausbildung einen relativ hohen Anteil an Praxisphasen, die schon zu einem frühen Zeitpunkt im Studienverlauf stattfinden (bereits ab dem 2. Semester). Trainingsmaßnahmen, welche in zeitlich engem Zusammenhang vor solchen Praxisphasen absolviert werden, scheinen besonders wirksam zu sein, um bestehende Unsicherheiten in Bezug auf die Anforderungen im Schulalltag zu reduzieren. Im KoBB-Projektteil CMT wurde ein Classroom-Management- Training (CM-Training) entwickelt, das perspektivisch alle Lehramtsstudierenden zur Vorbereitung auf das Allgemeine Schulpraktikum absolvieren. Ziele Im Rahmen des CM-Trainings werden schwerpunktmäßig Bereiche aus dem Classroom-Management behandelt und geübt, die für Studierende während des Allgemeinen Schulpraktikums relevant sind. Folgende Lernziele werden im Einzelnen verfolgt: Lernziele auf der Handlungsebene u.a.: Strategien zur Prävention von und Umgang mit Unterrichtsstörungen Formulierung von Instruktionen Gestaltung von Übergängen zwischen verschiedenen Arbeits- und Sozialformen Durchsetzung von Regeln Lernziele des Trainings auf der kognitiven Ebene sind u.a.: Stärkung der Selbstreflexionskompetenz Differenzierung angemessener und unangemessener Verhaltensweisen von Lehrkräften Beeinflussung des eigenen Verhaltens durch konstruktive Selbstverbalisation

26 26 TU4Teachers KoBB Vorhaben Das CM-Training besteht aus drei Präsenzsitzungen und einem begleitenden Onlinekurs. Die drei Präsenzsitzungen sind jeweils fünfstündig und finden im Abstand von ca. einer Woche statt. An jedem Training können Studierende teilnehmen. Geleitet wird das Training von Projektmitarbeiterinnen, die auch geschulte Verhaltenstrainerinnen sind. Ein Onlinebegleitkurs zur Unterstützung des Transfers der Trainingsinhalte in die Praxis rundet das Training ab und begleitet die Studierenden vom zweiten Trainingstag bis zum Ende des Allgemeinen Schulpraktikums. Um die Ziele zu erreichen, werden folgenden Schritte implementiert: Lehramtsstudierende durchlaufen vor der Teilnahme am Allgemeinen Schulpraktikum das Classroom-Management Training Begleitende Evaluation des Classroom-Management Trainings Verzahnung mit Praktikumsbereich für schulische Praktika der Fakultät 6 Entwicklung und Implementierung eines Konzeptes zu Schulung weiterer Trainerinnen und Trainer Folgende Dissertation ist in das Projekt eingebunden: Lena Hannemann: Evaluation eines Trainings zum Classroom-Management (Arbeitstitel).

27 27 Team KoBB Prof. Dr. Barbara Thies Dr. Hannah Perst Dr. Gesa Uhde Lena Hannemann, M.Sc. Hauptansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Barbara Thies Projektverantwortlich Dr. Hannah Perst Projektleitung Mentoring Dr. Gesa Uhde Projektleitung Classroom- Management Lena Hannemann, M.Sc. Projektmitarbeiterin Kontakt Info Schwerpunkt: Mentoring Schwerpunkt: Classroom-Management Schwerpunkt: Classroom Management Kontakt Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Pädagogische Psychologie (IPP) Bienroder Weg Braunschweig

28 28 TU4Teachers OSA OSA Online-Self-Assessment für Studieninteressierte Hintergrund Laut der Hochschulrektorenkonferenz 2015 können sich Studieninteressierte in Deutschland momentan zwischen rund Studiengängen entscheiden. Diese wichtige Wahl in einem frühen Lebensabschnitt fällt vielen Schülerinnen und Schülern nicht leicht und hat doch Auswirkungen auf das spätere Leben. Eine gute Passung in den Studiengang bzw. den späteren Beruf hat unter anderem Auswirkungen auf die Lebenszufriedenheiten und die universitären bzw. beruflichen Leistungen (Kristof-Brown, Zimmermann, & Johnson, 2005). Für Studierende des Lehramts, einem Studium mit klarem Berufsziel und schwieriger räumlicher wie beruflicher Mobilität scheint diese Passung besonders wichtig. Ziele Das Online-Self-Assessment (kurz OSA) "Fit4TU" zielt vor diesem Hintergrund darauf ab, Studieninteressierten in den Lehrämtern bereits im Vorfeld der Bewerbung, weitreichende Einblicke in die Anforderungen der an der TU Braunschweig studierbaren Lehramtsfächer (zunächst im MINT-Bereich) und in die Bildungswissenschaften (als dritten Teilbereich des Lehramtsstudiums) sowie den späteren Beruf als Lehrer oder Lehrerin zu vermitteln. Hierbei kann zurückgegriffen werden auf bereits vorhandene Strukturen und Ressourcen aus dem Projekt Fit4TU. In das Projekt ist die folgende Dissertation eingebunden: Britta Wittner: "Zwei Wege boten sich mir dar und ich nahm den, der weniger betreten war Soziale Netzwerke von First Generation Studierenden".

29 29 Aktueller Stand Der Schwerpunkt des Sommersemesters 2016 (zu Projektbeginn) lag auf der Konzeption und Umsetzung des bildungswissenschaftlichen Teilbereichs des OSAs. Aufbauend auf Interviews mit Lehrenden des Bereichs, Workshops mit Studierenden und intensiver Recherche entstanden die Test- Bausteine Kompetenzcheck, Wissenstest und Erwartungscheck (zum Abgleich der eigenen Erwartungen an die Studieninhalte mit den tatsächlichen Inhalten der TU Braunschweig) sowie die Informationsbausteine Einblicke ins Studium (Interviews, Fotostrecken und Informationen zum Studium) und Wussten Sie schon, dass (Informationen zur TU Braunschweig, dem Studienfach, der Stadt und der Region). Das Online-Self-Assessment Lehrer/in werden konnte im September 2016 wie geplant unter de/fi t4tu online gestellt werden. Seit dem Wintersemester 2016 erfolgt die Konzeption der MINT-Fächer im Lehramt. Im April wurde als erstes das MINT-Fach Biologie und ihre Vermittlung fertiggestellt (Wintersemester). Im Oktober 2017 konnte Chemie und ihre Vermittlung online gestellt werden. Es folgen die Fächer Physik und ihre Vermittlung sowie Mathematik und ihre Vermittlung. Zeitgleich werden weitere innovative Bausteine (wie z.b. Tests zur Belastungsfähigkeit der Studieninteressierten) gemeinsam mit Experten aus der Psychologie, der Pädagogik und den Fachdidaktiken vorangetrieben, um sie sukzessive in das Online-Self-Assessment zu integrieren.

30 30 TU4Teachers OSA Evaluation Befragung von beteiligten Studierenden von Beginn des Studiums bis zum Bachelor-Abschluss Qualitätsmanagement des Gesamtprojekts Hintergrund Obwohl sich die Forschung zur Lehrerbildung seit einiger Zeit mit den professionellen Kompetenzen und Persönlichkeiten erfolgreicher Lehrkräften beschäftigt, liegen in Deutschland bisher kaum Längsschnittstudien vor, die den Entwicklungsprozess von Lehramtsstudierenden systematisch untersuchen (Bauer et al., 2010). Vor allem Studien, die die Wirkung der verschiedenen Elemente der Lehrerbildung auf die Studienverläufe von Lehramtsstudierenden im Hinblick auf hemmende und fördernde Faktoren längsschnittlich untersuchen, fehlen (Terhart, 2012). Ziele Das Teilprojekt zielt auf die wissenschaftliche Betrachtung der individuellen Entwicklung von Lehramtsstudierenden während des Studiums ab. Hierzu wird eine längsschnittlich angelegte Studie (Fit+) durchgeführt, die individuelle, insbesondere hemmende und fördernde Faktoren bezüglich der studienbezogenen Karriere-entwicklung der Studierenden einer Kohorte über drei Jahre betrachtet. Darüber hinaus erfolgt die ergebnis- und prozessbezogene Evaluation für die einzelnen Maßnahmen der Teilprojekte sowie für das Projekt als Gesamtes im Sinne eines Qualitätsmanagements. Vorgehen Die Fit+-Studie baut inhaltlich auf verschiedenen Vorstudien (Fragebögen und Interviews) auf. Es wurden neben den Studierenden auch Projektverantwortliche und Lehrende eingebunden. Die Längsschnittstudie Fit+, bei der alle Studierenden einer Kohorte befragt werden, erfasst die Veränderungen der Studierenden in berufs- und studienrelevanten Konstrukten (z.b. Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Resilienz, Kompetenz) über zehn Messzeitpunkte hinweg vom Beginn des Studiums bis zu dessen Abschluss. Darüber hinaus wird in jährlichen Abständen in QM-Workshops eine SWOT-Analyse durchgeführt, um Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen für das Projekt abzuleiten. Aktueller Stand Im Sommersemester 2016 wurde der Fokus darauf gelegt, das längsschnittliche Studienkonzept zur Maßnahmenevaluation und Begleitung der Lehramtsstudierenden für die kommenden drei Jahren inhaltlich und technisch vorzubereiten und umzusetzen. Ausgehend von einer Literaturrecherche und ergänzenden Interviews mit Lehrenden und Studierenden wurden hierfür studienrelevante Konstrukte identifiziert und ein Kompetenzmodell für Lehrkräfte und angehende Lehrkräfte entwickelt. Im Oktober fand die erste Erhebung mit den Lehramtsstudierenden statt, die im Wintersemester 2016/17 ein 2-Fach-Bachelorstudium oder ein aufbauendes Masterstudium aufgenommen haben. Inzwischen sind die ersten 4 Erhebungen abgeschlossen. Im Januar 2017 konnte zudem der erste QM-Workshop durchgeführt werden. Die Ergebnisse wurden zur nachhaltigen Weiterverfolgung in Form eines Maßnahmenplans festgehalten. Im Anschluss fand zudem eine Evaluation des QM-Workshops statt, deren Auswertung als Basis für den kommenden QM-Workshop 2018 dient. Promotionsvorhaben mit dem Arbeitstitel: Carina Bargmann: Wie werde ich zum/r Lehrer/in? Eine empirischlängsschnittliche angelegte, laufbahnpsychologische Analyse. Quellen Bauer, J., Drechsel, B., Retelsdorf, J., Sporer, T., Rösler, L., Prenzel, M., & Möller, J. (2010). Panel zum Lehramtsstudium - PaLea: Ent-wicklungsverläufe zukünftiger Lehrkräfte im Kontext der Form der Lehrerbildung. Beiträge zur Hochschulforschung, 32(2), Terhart, E. (2012). Wie wirkt Lehrerbildung? Forschungsprobleme und Gestaltungsfragen. Zeitschrift für Bildungsforschung, 2(1), doi: /s

31 31 Projektleitung/ Projektverantwortliche Prof. Dr. Simone Kauffeld Projektmitarbeiterinnen Hauptansprechpartnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Simone Kauffeld Projektverantwortlich Britta Wittner M.Sc. Mitarbeiterin (OSA) Carina Bargmann M. Sc. Mitarbeiterin (Evaluation) Kontakt Info Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie Britta Wittner M. Sc. (OSA) Carina Bargmann M. Sc. (Evaluation) Kontakt TU Braunschweig Fakultät für Lebenswissenschaften Abteilung für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie Spielmannstraße Braunschweig Tel

32 32 TU4Teachers Kooperationspartner Kooperationspartner KLBS Das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung an der TU Braunschweig (KLBS) - Aufgaben und Angebote Das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung an der TU Braunschweig (KLBS) ist seit Jahresbeginn 2012 verantwortlich für die Entwicklung, Organisation, Durchführung und Evaluation schulformbezogener und schulformübergreifender Qualifizierungen für ca. vierhundert Schulen mit ca Lehrkräften in den Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie in den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt und Wolfenbüttel. Dies bedeutet gut 300 teils modularisierte und mehrtägige Veranstaltungen pro Jahr. Seit Jahresbeginn 2017 wird das Aufgabenspektrum auf pädagogisches Personal ausgeweitet. Dies entspricht der vom Land Niedersachsen vertretenen Vorstellung eines auf längere Sicht zu erreichenden inklusiven Bildungssystems. Die Fort- und Weiterbildungsangebote des KLBS werden unter Einbeziehung von vier Aspekten konzipiert: Wissenschaftsorientierung, bildungspolitische Entwicklungen, formulierte Fortbildungswünsche von Schulen und pädagogischem Personal sowie eigener Schwerpunktsetzung. Sämtliche Veranstaltungen unterliegen den für alle neun niedersächsischen Kompetenzzentren vereinbarten Qualitätsstandards, werden in einer vom Land autorisierten Datenbank (VeDab) veröffentlicht und evaluiert. Das Spektrum der Fortbildungen reicht von der zweistündigen fachlichinformativen Vortragsveranstaltung über wiederkehrende Thementage z. B. zur inklusiven Schule oder zum Berufseinstieg bis zu zweijährigen zertifizierten Veranstaltungen z.b. Lerncoaching. Obwohl der überwiegende Teil der Veranstaltungen des KLBS in der dritten Phase der Lehrerbildung angesiedelt ist, gestaltet das KLBS auch Angebote für die erste und zweite Phase der Lehrerbildung, z.b. durch die Qualifikation von Mentorinnen und Mentoren, durch spezifische Angebote für Referendarinnen und Referendare uvm. Um dieses vielfältige Spektrum zu realisieren, kooperiert das KLBS mit vielen anderen Einrichtungen und im Kontext der ersten Phase, vor allem mit dem Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (ZSchuLe). Als universitäres Institut steht das KLBS im wissenschaftlichen Diskurs sowie in der gesellschaftlichen Mitverantwortung für ein demokratisches und leistungsfähiges Bildungssystem. Dietlinde H. Vanier Wissenschaftliche Leitung des KLBS

33 33 Prof. Dr. Dietlinde H. Vanier Hauptansprechpartner und -partnerinnen TU Braunschweig Prof. Dr. Dietlinde H. Vanier Wissenschaftliche Leitung Dr. Daniel Blömer Fortbildungsbeauftragte Rosemarie Köhler Fortbildungsbeauftragte Arndt Otto Assistenz Gudrun Viedt Assistenz Kontakt Info Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Institut für Erziehungswissenschaften Abt. Weiterbildung und Medien Kontakt TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften (FK6) Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung an der TU Brauschweig Bienroder Weg Braunschweig Tel

34 34 TU4Teachers Kooperationspartner Kooperationspartner Agnes-Pockels- SchülerInnen-Labor Lehren und Lernen am Agnes- Pockels-SchülerInnen-Labor Labore für Schülerinnen und Schüler nehmen in der schulischen und der universitären Bildungslandschaft gleichermaßen eine besondere Rolle mit vielfältigen Möglichkeiten für die Ausbildung von angehenden Chemielehrerinnen und Chemielehrern ein. Neben gesteigerten Freiheiten bei der Wahl von Themengebieten, Unterrichtsmethoden und (innovativen) Materialien bieten sie für Studierende eine geschützte Umgebung zur Stärkung ihrer Selbstwirksamkeitserwartung und für die Erprobung neuer Unterrichtskonzepte. Das nach der Braunschweiger Wissenschaftlerin Agnes Pockels ( ) benannte Labor ist das größte Labor für Schülerinnen und Schüler an der TU Braunschweig. Im Jahr 2002 gegründet, zählt es inzwischen jährlich ca Besuche und ist auf vielfältige Weise mit Akteurinnen und Akteuren aus Forschung und Bildung vernetzt. Neben der Kerntätigkeit als klassisches Labor für Schülerinnen und Schüler umfasst das Angebot darüber hinaus noch weitere Konzepte, wie etwa den Verleih von Experimentierkisten, das Angebot diverser Arbeitsgemeinschaften für Kinder und Jugendliche ab der vierten Klasse (Schülerforschungszentrum) sowie wie Veranstaltungen für Referendarinnen und Referendare, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher. Eine Einbindung des Agnes-Pockels-Labors in die Lehramtsausbildung eröffnet Studierenden bislang unerschlossene Lerngelegenheiten, von der grundständigen Lehre über Praktika und Wahlpflichtangebote bis hin zu Qualifikations- und Dissertationsarbeiten. In einem solchen Rahmen können Studierende nicht nur als Lernende, sondern auch als eigenständig handelnde, mitgestaltende, unterrichtende und forschende Akteure einbezogen werden, um eine kompetenz- und praxisorientierte Ausbildung zu fördern. Aus diesem Grund sollen folglich Möglichkeiten erschlossen werden, wie das Potenzial des Schülerinnen- und Schülerlabors die Ausbildung von Lehramtsstudierenden um die Dimension des außerschulischen Lernens ergänzen kann. Die Erweiterung des Standorts zum Lehr-Lern-Labor erfolgt dabei angelehnt an aktuelle Forschungserkenntnisse, wobei insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Projekt Diagonal-MINT Synergieeffekte für die Förderung des professionellen Lehrerhandelns von Studierenden bietet. Die kontinuierliche empirische Begleitforschung ermöglicht dabei eine stetige Reflexion und Optimierung des Prozesses und fördert auf diesem Wege eine nachhaltige Implementierung der Ergebnisse in die Lehramtsausbildung der Technischen Universität Braunschweig. Hauptansprechpartner TU Braunschweig Jun.-Prof. Dr. Timm Wilke Fakutät für Lebenswissenschaften (FK2) Institut für Ökologische und Nachhaltige Chemie Kontakt Info Anschrift TU Braunschweig Agnes-Pockels-SchülerInnen-Labor Prof. Dr. Petra Mischnick Schleinitzstr Braunschweig Tel

35 35 Impressum TU4Teachers Lehrerbildung an der TU Braunschweig Das Maßnahmenpaket der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften an der TU Braunschweig im Rahmen der BMBF Qualitätsoffensive Lehrerbildung Projektleitung: Prof. Dr. Katja Koch, Studiendekanin der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Projektkoordination: TU Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Dr. Claudia Schünemann (Geschäftsführerin) Bienroder Weg Braunschweig Gestaltung: TU Braunschweig, Z_SchuLe Team Z_SchuLe (redaktionelle Bearbeitung), Antonia Zörb (mediale Überarbeitung) Das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wird im Rahmen der gemeinsamen "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" von Bund und Ländern aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01JA1609 gefördert. Die Verantwortung für die Inhalte dieser Veröffentlichung liegt bei den einzelnen Autorinnen und Autoren. Bildmaterial und Grafiken: Titelbild und Bilder im Projekt Mehr-Sprache: Katharina Wedler Aus den Teilprojekten: privat Quellen: Albrecht, André/Nordmeier, Volkhard: Ursachen des Studienabbruchs in Physik. Eine explorative Studie. In: die hochschule. 2/2011. Bauer, J./Drechsel, B./Retelsdorf, J./Sporer, T./Rösler, L./Prenzel, M./Möller, J. (2010): Panel zum Lehramtsstudium - PaLea: Entwicklungsverläufe zukünftiger Lehrkräfte im Kontext der Form der Lehrerbildung. Beiträge zur Hochschulforschung, 32 (2), S Cummins, Jim (2006): Sprachliche Interaktion im Klassenzimmer. Von zwangsweise auferlegten zu kooperativen Formen von Machtbeziehungen. In: Mecheril, Paul/ Quehl, Thomas (Hrsg.): Die Macht der Sprachen. Englische Perspektiven auf die mehrsprachige Schule. Münster/ New York: Waxmann, S Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG): Zur fachlichen und fachdidaktischen Ausbildung für das Lehramt Physik Fürstenau, Sara/Gomolla, Mechthild (Hrsg.) (2011): Migration und schulischer Wandel: Mehrsprachigkeit, Springer Fachmedien Wiesbaden. Henning, Teresa: Kontextorientierte Aufgabe (36): Der akustische Spiegel - Fledermäuse erkennen. Wasseroberflächen. In: Praxis der Naturwissenschaften - Physik in der Schule, 63 (2014) 2, S Henning, T., Müller, R., Strahl, A. (2014): Kontextorientierte Aufgaben in der Hochschuldidaktik Evaluation von Aufgaben und Untersuchung semesterbegleitender Veranstaltungen aus Sicht der Physikdidaktik. In: GFD (Hrsg.), Lernaufgaben entwickeln, bearbeiten und überprüfen Ergebnisse der fachdidaktischen Forschung. Münster: Waxmann. Nationales MINT Forum (Hrsg.): Zehn Thesen und Forderungen zur MINT-Lehramtsausbildung Empfehlungen des Nationalen MINT Forums Nr. 1, München: Herbert Utz Verlag Preißler, I./Müller,R./Hammerschmidt,J. Scholl,S. (2010): Treibstoff für die Ingenieurausbildung fachübergreifende Didaktik, Zeitschrift für Hochschulentwicklung 5, S Stanat, Petra/Edele, Aileen. (2011): Migration und soziale Ungleichheit. In Reinders, Heinz /Ditton, Hartmut/Gräsel, Cornelia/Gniewosz, Burkhard (Hgg.): Empirische Bildungsforschung. Gegenstandsbereiche. Wiesbaden, S Terhart, E. (2012). Wie wirkt Lehrerbildung?: Forschungsprobleme und Gestaltungsfragen. Zeitschrift für Bildungsforschung, 2(1), S doi: /s

36 Technische Universität Braunschweig Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Zentrum für Schulforschung und Lehrerbildung (Z_SchuLe) Bienroder Weg Braunschweig Frau Dr. Claudia Schünemann Auflage, Stand: November 2017 Das Projekt wird gefördert im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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