WRRL-Umsetzungsfahrplan im EZG Eifel-Rur unterhalb Obermaubach Planungsbereich Inde 2 1. Workshop , Aachen

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1 Präsentation anlässlich des 1. Workshop in Aachen WRRL-Umsetzungsfahrplan im EZG Eifel-Rur unterhalb Obermaubach Planungsbereich Inde 2 1. Workshop , Aachen

2 TOP 1 Begrüßung durch den Hausherrn

3 TOP 2 Einführung/Vorstellung der Tagesordnung Herr Hoffmann

4 TOP 3 Vorstellung des Projektes (ca. 1,5 Std.) - Inhalte und Ziele des Vorhabens - Zeitplan des Vorhabens - Arbeitsschritte bei der Umsetzung des Projektes - Vorstellung der (vorläufigen) Ergebnisse - Kaffeepause (ca. 15 Min.) - TOP 4 Vorgehensweise Workshop/Klärung offener Fragen (max. 30 Min.) - Mitwirkungsmöglichkeiten und Einbindung der Beteiligten - Einrichtung von regionalen Kleingruppen - Mittagspause (ca. 1 Std.) -

5 - Mittagspause (ca. 1 Std.) - TOP 5 Kartenarbeit in Kleingruppen (ca. 2,5 Std.) - Kaffeepause - TOP 6 Zusammenfassung und Ausblick (ca. 15 Min.) - Vorstellen der Gruppenarbeit - Erläuterungen technischer Details/Ausblick Ende der Veranstaltung gegen 16:00 Uhr

6 TOP 3 Vorstellung des Projektes Sebastian Döbbelt-Grüne

7 die Kooperationsgebiete KOE_57 Inde

8 die Planungsbereiche Unterteilung des Kooperationsgebietes KOE_57 Inde in zwei Planungsbereiche: Inde 1 Inde 2

9 die Planungsbereiche

10 Der Planungsbereich Inde 2

11 Gliederung Inhalte und Ziele des Vorhabens Zeitplan Arbeitsschritte bei der Umsetzung des Projektes Vorstellung der (vorläufigen) Ergebnisse

12 Inhalte und Ziele des Vorhabens praktische Anwendung des Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzeptes 1 Ermittlung des Maßnahmenbedarfs zur Erreichung des Guten Ökologischen Zustands bzw. des Guten Ökologischen Potenzials (i.s. der WRRL) Entwicklung eines konkreten Fahrplans für die Umsetzung von hydromorphologischen Maßnahmen Nutzung und Konkretisierung bestehender Planungen Nutzung von Hintergrund- und spezifischem Expertenwissen sowie der Vor-Ort-Kenntnisse der Workshopteilnehmer 1 gemäß Arbeitshilfe Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept in der Planungspraxis (LANUV 2011, im Druck)

13 Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept Grundlage: Zusammenhänge zwischen Umweltvariablen und Besiedlung (biologische Qualitätskomponenten nach WRRL) Ableitung von Mindestanforderungen auf verschiedenen räumlichen Ebenen (lokal, Ober-/Unterlauf, Teileinzugsgebiet) Berücksichtigung des typspezifischen Arteninventars Regelbasierte Identifizierung und Verortung von Maßnahmen Räumlich-funktionale Verknüpfung von Maßnahmen

14 Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept - Grundlagen Strahlursprung Strahlweg mit Trittsteinen (nach DRL 2008) Strahlweg Strahlursprung Strahlweg Trittstein => Funktionselemente

15 Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept - Grundlagen Ausbreitungsmechanismen und -distanzen der biologischen Qualitätskomponenten Makrophyten Makrozoobenthos Fische

16 Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept - Anforderung Mittelgebirge (EZG km²) Strahlursprung Reichweite Reichweite Aufwertungsstrahlweg Aufwertungsstrahlweg max m Länge <= SU mind m Fische Länge <= SU max m mind m Makrozoobenthos Länge <= SU max m mind m Makrophyten? Fließrichtung

17 Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept - Anwendung Vorhandener (potentieller) Strahlursprung Zu entwickelnder Strahlursprung Vorhandener Trittstein Zu entwickelnder Trittstein Aufwertungsstrahlweg Durchgangsstrahlweg Degradationsstrecke Herstellung der Durchgängigkeit Gewässer Siedlungsbereich Bereits umgesetzte Renaturierungsmaßnahme (Strahlursprung) Talsperre Quellbereich Quellbereich Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Trittsteins in Restriktionsbereich mit zu langem Aufwertungsstrahlweg Bereits umgesetzte Renaturierungsmaßnahme (qualitativ hochwertiger Trittstein) 500 m

18 Umsetzungsfahrplan Anforderungen Effektive Maßnahmenplanung zur Erreichung der Bewirtschaftungsziele Ermittlung der Defizite und ihrer Ursache Priorisierung von Maßnahmen, Zeit- und Kostenschätzung Transparenz der Maßnahmenplanung Fortschreibungsfähigkeit muss gewährleistet werden

19 Umsetzungsfahrplan Einordnung des Umsetzungsfahrplanes in die WRRL- Maßnahmenplanung Quelle: Bez. Reg. Düsseldorf (Reinders)

20 Zeitplan 1. Workshop Stellungnahmen Einarbeitung der Stellungnahmen

21 Arbeitsschritte bei der Umsetzung des Projektes

22 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Zusammenstellung der Datengrundlage Gewässerstrukturgütedaten biologische Daten (Probestellen) Daten zu Querbauwerken (QUIS) Flächennutzungsdaten (ATKIS) Altlastenverdachtsflächen Topographische Grundlagendaten Wasserschutzgebiete Freizeitnutzung etc.

23 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand abschnittsweise stark bis sehr stark veränderte Strukturen teilweise naturnahe Strukturen keine trockenfallenden Gewässerabschnitte

24 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand HMWB-Ausweisung

25 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Begründungen für die HMWB-Ausweisung: Inde: Bebauung (H3) Wehebach: Talsperre (H6), Trinkwasser (H13)

26 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Einfluss der HMWB-Ausweisung auf die Maßnahmenplanung: Bebauung (H3) ohne Vorland Bei vorhandenem Vorland auch weitere Maßnahmen möglich (auch Ufer, Aue und Vegetation)

27 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand LAWA-Fließgewässertypen

28 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

29 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

30 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

31 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

32 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

33 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand

34 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand - Fische

35 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand - Makrozoobenthos

36 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ist-Zustand - Makrozoobenthos

37 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Ergebnis: bezüglich der biologischen Qualitätskomponente Fische besteht v.a. an der Inde Handlungsbedarf für fast alle Gewässer besteht bzgl. Makrozoobenthos Handlungsbedarf, eine Ausnahme bildet der Obere Wehebach und der renaturierte/neutrassierte Inde-Unterlauf in Bezug auf die Makrophyten kann davon ausgegangen werden, dass bei Umsetzung der hergeleiteten Maßnahmen die Hydromorphologie nicht limitierend wirkt

38 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Beispiel Makrozoobenthos Vergleich von IST-Zustand (grau) und Referenz* (grün) => Defizit: Totholzbesiedler => Maßnahme: Einbringen/Belassen von Totholz Totholz belassen / einbringen Artenzahl Häufigkeit (Klassen) * aus sehr guten (und guten) Messstellen typspezifisch abgeleitet

39 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Gewässer: Bröl Wasserkörper: DE_NRW_2726_14085 Defizite potentiell geeignete Maßnahmen (Auswahl) Gewässer: Bröl Wasserkörper: Fische DE_NRW_2726_ Gewässer: Defizitanalyse Bröl - -Bröl Defizite potentiell Makrozoobenthos geeignete Maßnahmen (Auswahl) Fische Makrozoobenthos Wasserkörper: DE_NRW_2726_14085 DE_NRW_2726_14085 Defizite potentiell geeignete Maßnahmen (Auswahl) -geringe DefiziteAnteile von - - Anlage/Ausweisung/Entwicklung potentiell geeignete Maßnahmen eines Uferstreifens (Auswahl) Fische Makrozoobenthos Zerkleinerern - Erhalt/Entwicklung von lebensraumtypischer (Ufer-) - Fische - geringe Anteile von - Anlage/Ausweisung/Entwicklung Vegetation eines Uferstreifens Makrozoobenthos - - Zerkleinerern Hohe Anteile von - Erhalt/Entwicklung - von naturnaher lebensraumtypischer Sohl-/ Uferstrukturen (Ufer-) geringe Makrozoobenthos Anteile von - Anlage/Ausweisung/Entwicklung eines Uferstreifens Feinsedimentbesiedlern Anteile Vegetation - Anlage/Ausweisung/Entwicklung eines Uferstreifens Zerkleinerern Hohe geringe Anteile von von - Erhalt/Entwicklung - Erhalt/Entwicklung - Anlage/Ausweisung/Entwicklung von lebensraumtypischer - Extensivierung/Aufgabe naturnaher der Sohl-/ Nutzung Uferstrukturen eines (Ufer-) Uferstreifens Feinsedimentbesiedlern Zerkleinerern Vegetation - Anlage/Ausweisung/Entwicklung - Sedimentfang - Erhalt/Entwicklung anlegen von lebensraumtypischer eines Uferstreifens (Ufer-) Hohe Anteile von - Erhalt/Entwicklung naturnaher Sohl-/ Uferstrukturen Erhöhung der Fließ- Extensivierung/Aufgabe - Neutrassierung Vegetation des der Gewässerlaufes Nutzung Feinsediment- - Sedimentfang Anlage/Ausweisung/Entwicklung anlegen eines Uferstreifens geschwindigkeit Hohe Anteile von - Anlage/eigendynamische - Erhalt/Entwicklung naturnaher Entwicklung Sohl-/ einer Uferstrukturen besiedlern Erhöhung der Fließ- - Neutrassierung Extensivierung/Aufgabe des Gewässerlaufes der Nutzung Feinsedimentbesiedlern der Fließ- - Aufweitung des Gerinnes Sekundäraue geschwindigkeit - Anlage/eigendynamische Sedimentfang - Anlage/Ausweisung/Entwicklung anlegen eines Uferstreifens Entwicklung einer Erhöhung Sekundäraue - Neutrassierung - Extensivierung/Aufgabe des Gewässerlaufes der Nutzung geschwindigkeit - (Wieder-)Herstellung naturnaher Abflussverhältnisse - Aufweitung Anlage/eigendynamische - Sedimentfang des Gerinnes anlegen Entwicklung einer Totholzbesiedler Erhöhung der Fließgeschwindigkeit - Anlage/eigendynamische Entwicklung einer - Sekundäraue (Wieder-)Herstellung - Totholz - Neutrassierung belassen/einbringen naturnaher des Gewässerlaufes Abflussverhältnisse Totholzbesiedler Makrophyten - Totholz Aufweitung belassen/einbringen des Gerinnes Makrophyten Eutrophierung - (Wieder-)Herstellung - Anlage/Ausweisung/Entwicklung naturnaher Abflussverhältnisse eines Uferstreifens Sekundäraue Totholzbesiedler Eutrophierung Strömungs- - Anlage/Ausweisung/Entwicklung Totholz - Erhalt/Entwicklung belassen/einbringen naturnaher eines Sohl-/ Uferstreifens Uferstrukturen Makrophyten Strömungsdiversität/Tiefenvarianz - Rückbau Anlage/Ausweisung/Entwicklung - Aufweitung - (Wieder-)Herstellung von Sohl-/Uferverbau des Gerinnes naturnaher eines Uferstreifens Abflussverhältnisse - Erhalt/Entwicklung - Rückbau - Aufweitung von Sohl-/Uferverbau des Gerinnes naturnaher Sohl-/ Uferstrukturen Eutrophierung diversität/tiefen- varianz Totholzbesiedler Strömungsdiversität/Tiefenvarianz - Aufweitung Erhalt/Entwicklung - Totholz des belassen/einbringen Gerinnes naturnaher Sohl-/ Uferstrukturen Makrophyten Eutrophierung - Rückbau von Sohl-/Uferverbau - Aufweitung - Anlage/Ausweisung/Entwicklung des Gerinnes eines Uferstreifens

40 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Zusammenfassung der Defizite im Planungsbereich Inde 2 Makrozoobenthos - Gewässerstruktur (Sohle/Ufer/Umfeld) - Strömungs- und Substratdiversität - Fehlende Hartsubstrate (Kies, Totholz) - Tiefenvarianz - Veränderung der Abflussverhältnisse, teilweise zu geringe Fließgeschwindigkeit (Rückstau) - Feinsedimenteintrag

41 Grundlagen Strukturgüte und Biologie Zusammenfassung der Defizite im Planungsbereich Inde 2 Fische - Durchgängigkeit - Veränderung der Abflussverhältnisse (Rückstau) - Tiefenvarianz - Breitenvarianz - Auengewässer und Rinnenstrukturen - stoffliche Belastung (Omerbach) - zu hohe Fließgeschwindigkeit (Inde in Eschweiler) - zu hoher Anteil von Feinsediment und zu geringer Anteil von Hartsubstraten (Inde-Unterlauf)

42 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Mindestanforderungen bzgl. Länge und Qualität eines Strahlursprunges: Gewässerstrecke mind m (Inde) mind. 500 m (alle übrigen Gewässer) Gewässerstruktur Gewässerstrukturgüte Sohle: 1-3 Gewässerstrukturgüte Ufer: 1-3 Gewässerstrukturgüte Umfeld: 1-3

43 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Ergebnis: Insgesamt konnten acht vorhandene Strahlursprünge identifiziert werden teilweise durch bereits umgesetzte Maßnahmen geschaffen - Indeverlegung Tagebau Inden - Indemündung

44 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Indeverlegung Tagebau Inden (Ausschnitt) Quelle: Google maps (2011)

45 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Indemündung Vorzustand

46 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Uferlinien nördlicher Bereich südlicher Bereich

47 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Sohl- und Uferstrukturen

48 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Oberflächenwasser Referenz (Lamersdorf)

49 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Eisenocker / Feinsediment Defizite: Feinsedimenteinträge aus der Indeverlegung und Sümpfungswassereinleitungen => stellenweise starke Verockerungen Rur Inde

50 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Sandeintrag

51 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Ergebnis: ein vorhandener Trittstein durch bereits umgesetzte Maßnahmen geschaffen (Indeverlegung Eschweiler)

52 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Indeverlegung Eschweiler Quelle: Google maps (2011)

53 Identifizierung vorhandener Strahlursprünge Ergebnis: mehrere neu anzulegende Strahlursprünge Ergänzend mehrere qualitativ hochwertige Trittsteine

54 Auswertung der bestehenden Planungen KNEF Inde (2002) KNEF Wehebach (1998) Überführung in Maßnahmenkatalog (tabellarische Erfassung) und kartographische Darstellung

55 Auswertung der bestehenden Planungen Maßnahmenkatalog Toolbox

56 Auswertung der bestehenden Planungen Hydromorphologische Programmmaßnahmen (Bewirtschaftungsplan NRW ) Herleitung von Einzelmaßnahmen unter Berücksichtigung von: - Programmmaßnahmen - Defizite in der Biologie und Hydromorphologie

57 Auswertung der bestehenden Planungen Hydromorphologische Programmmaßnahmen Beispiele (Bewirtschaftungsplan NRW ) HY_OW_U11_Morphologie: Maßnahmen zum Initiieren/ Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen HY_OW_K61_Durchgängigkeit: Vertiefende Untersuchungen und Kontrollen HY_OW_U44_Morphologie: Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, Substrat) innerhalb des vorhandenen Profils

58 konzeptionelle Ergänzung der Maßnahmen Maßnahmen aus bestehenden Planungen

59 konzeptionelle Ergänzung der Maßnahmen ergänzte Maßnahmen

60 Auswertung der bestehenden Planungen Für die Nebengewässer lagen keine bestehenden Planungen (KNEF) vor Maßnahmenplanung durch Maßnahmenund Belastungsfallgruppen

61 Herleitung von Maßnahmen (Belastungsfallgruppen) Belastungsfallgruppe: Teilausgebautes gehölzreiches Gewässer mit Rückstau in landwirtschaftlicher Nutzung

62 Herleitung von Maßnahmen (Belastungsfallgruppen) Belastungsfallgruppe: Teilausgebautes gehölzreiches Gewässer mit Rückstau in landwirtschaftlicher Nutzung zu entwickelnder Trittstein: Anforderungen wie Strahlursprung

63 Herleitung von Maßnahmen (Belastungsfallgruppen) Maßnahmenfallgruppe: Teilausgebautes gehölzreiches Gewässer mit Rückstau in landwirtschaftlicher Nutzung -> Zielzustand: GSG 1-3 Maßnahmen mit besonderer Relevanz für die biologischen Defizite

64 Herleitung von Maßnahmen (Belastungsfallgruppen) Maßnahmenfallgruppe: Teilausgebautes gehölzreiches Gewässer mit Rückstau in landwirtschaftlicher Nutzung Durchgängigkeit Hydromorphologie Gerinne Hydromorphologie Aue Vegetation Nutzung

65 Ergebnis der Maßnahmenherleitung Grundlage für Abstimmung im 1. Workshop

66 Arbeitsschritte bei der Umsetzung des Projektes Workshop aktive Beteiligung

67 Kaffeepause

68 TOP 4 Vorgehensweise Workshop/Klärung offener Fragen - Mitwirkungsmöglichkeiten und Einbindung der Beteiligten - Einrichtung von regionalen Kleingruppen

69 Workshop Spielregeln zur Einstufung der Maßnahmen finanzielle Faktoren sind kein relevantes Kriterium bei unklarer Sachlage ist die Machbarkeit weiter zu prüfen die Flächenverfügbarkeit ist kein relevantes Kriterium geäußerter Einspruch sollte begründet sein ein nicht geäußerter Einspruch ist nicht als Zustimmung zu werten

70 Workshop wichtig: Im Rahmen dieses Workshops soll ein erster Überblick über die Machbarkeit der Maßnahmen gewonnen werden. Im Falle der Umsetzung sind förmliche Genehmigungsverfahren durchzuführen, welche die Beteiligung aller Betroffenen umfasst, so dass die Einschätzung der Machbarkeit im Rahmen der Workshops keinerlei formale Verbindlichkeit besitzt. Gleiches gilt für die Nennung zusätzlicher Maßnahmen und Ergänzungen.

71 Workshop Bewertung und Einstufung der Maßnahmen keine Einwände: machbar bedingte Einwände: Machbarkeit ist weitergehend zu prüfen Einwände: nicht umsetzbar

72 Workshop Vorstellung der Diskussionsergebnisse im Plenum Stadt XY: Trinkwassergewinnung Amt XY: Altlasten Firma XY: Energiegewinnung

73 Workshop wichtig: Den zuständigen Stellen/Personen wird auch nach dem Workshop die Möglichkeit eingeräumt zu den Planungen Stellung zu nehmen. Die bearbeiteten Karten werden zu diesem Zweck digitalisiert und im Internet veröffentlicht.

74 Workshop Bildung von regionalen Kleingruppen insgesamt 9 Maßnahmenkarten (DIN A0)

75 Mittagspause

76 TOP 6 Zusammenfassung und Ausblick (ca. 15 Min.) - Vorstellen der Gruppenarbeit - Erläuterungen technischer Details/Ausblick

77 Erläuterung technischer Details - Stellungnahme

78 Erläuterung technischer Details - Stellungnahme

79 Erläuterung technischer Details - Stellungnahme Die Stellungnahme sollte innerhalb von 6 Wochen nach dem 1. Workshop (nach Bereitstellung der Unterlagen) erfolgen! Stellungnahmen bitte an: arno.hoppmann@wver.de oder Wasserverband Eifel-Rur Herrn Arno Hoppmann Eisenbahnstraße 5, Düren.

80 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

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