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1 RC-Segeln 42 / 2014

2 IMPRESSUM RC-Segeln ist das Mitteilungsblatt des DSV für seine RC-Segler. Herausgeber ist der Ausschuss RC-Segeln. RCS erscheint zu Beginn eines Jahres. Während des Jahres erfolgt die Information der RC-Segler durch das Mitteilungsblatt RC-aktuell, das bei Bedarf erscheint, über die Internetseite ( oder per Mail. Alle RC-Segel-Vereine des DSV oder DSV-Vereine mit RC-Segel- Abteilungen erhalten die Zeitschrift RCS. Die erwähnten Vereine und Abteilungen haben die Möglichkeit, in der RC-Segeln Beiträge zu veröffentlichen. Zuschriften sind an die folgende Adresse zu richten. Redaktion: Henning Faas, Seerosenweg 8, Mannheim Tel.: +49 (621) Anzeigen können in Absprache mit der Redaktion und gegen Erstattung der Kosten veröffentlicht werden. Für den Inhalt und die Gestaltung der Beiträge sowie die dazugehörigen Bilder sind die Verfasser selbst verantwortlich. Bei ihnen liegen auch die Urheberrechte. Nachdruck in anderen Zeitschriften, auch in gekürzter Wiedergabe, ist möglich, jedoch mit Quellenangabe und nach vorheriger Abstimmung mit dem Verfasser. Eine Vergütung erfolgt nicht. Klassenbestimmungen und sonstige allgemeine Infos zum RC- Segeln sind über den DSV zu erhalten. Deutscher Segler-Verband Abteilung RC Segeln Gründgensstraße 18, Hamburg Die Umschlagbilder: GER 68 bei der Holländischen Meisterschaft in Gouda aufgenommen von Hanneke Gillissen und GER 1 Gerd Mentges im Wettkampf mit GER 35 Hans-Dieter Krings Ranglistenregatta in Köln aufgenommen von Ingrid Blüm

3 Liebe RC-Segler, da Ihr die neuste Ausgabe der RC-Segeln in der Hand haltet ist das neue Regattajahr unweigerlich in den Startlöchern. Wie immer an dieser Stelle will ich ein wenig auf das abgelaufene Jahr zurück und auf das Neue voraus blicken. Das Segeljahr 2013 bot in den drei größten DSV Klassen eine noch größere Auswahl an Regatten als in den vergangenen Jahren. Die Mehrrumpfsegler haben eine kleinere Anzahl an Regatten aber auch hier zeigt sich ein Trend zu einigen festen Terminen im Jahr. Alle drei deutschen Meisterschaften waren durchweg gut besucht und wurden von befreundeten Seglern aus dem Ausland für z.t. sehr lange Anreisen zum Anlass genommen. Sowohl die IOM Regatta in Burhave als auch die 10R in Geldern konnten unter tollen Bedingungen durchgeführt werden. In Seeburg meinte es der Sommer für die Marblehead Segler schon fast zu gut und bei Temperaturen weit über 30 C meinte es der Wind nur am ersten Tag gut. Trotzdem war auch diese Regatta die Anreise wert. International wurde in 2013 die Weltmeisterschaft der IOM Klassen in Israel ausgesegelt. Ein Dank an dieser Stelle an Carten Posmik der die Fahne für den DSV hoch gehalten hat. Ein ausführliches Interview mit dem neuen Weltmeister findet sich auf den nachfolgenden Seiten. Insgesamt waren Segler des DSV sehr aktiv in Europa unterwegs und nahmen an Regatten und Meisterschaften in Malta, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden teil. Für mich ist die Teilnahme an Regatten bei unseren Nachbarn ein wichtiger Teil des Sports. Man bekommt viele Eindrücke und kann gut sehen was wir im DSV gut machen und wo wir uns verbessern können. Ein großer Teil der organisatorischen Arbeit ist 2013 in die Gründung der neuen Deutschen Klassenvereinigung RC Segeln geflossen. Alle Details dazu finden sich ebenfalls auf den nachfolgenden Seiten dieses Hefts. Für 2014 haben wir wieder einen umfangreichen Regattakalender, so dass sich für jeden in der Nähe oder auch der Ferne eine oder viele Regatten in seiner Klasse finden lassen sollten. Im Juli treffen sich die Marblehead Segler in Gouda / NED um einen neuen Weltmeister zu ermitteln und Ende September suchen die IOM Segler den Besten Europas. An dieser Stelle möchte ich mich wie schon üblich im Namen des DSV bei allen Ausrichtern, Wettfahrtleitern, Schiedsrichtern und Helfern bedanken, die in der Vergangenheit Regatten ausgerichtet haben beziehungsweise in Zukunft ausrichten werden. Ich freue mich auf schöne Regatten und gute Gespräche mit möglichst vielen von euch an den verschiedenen Regattagewässern in ganz Deutschland und den einen oder anderen Besuch bei unseren europäischen Freunden. Nigel Winkley Obmann Ausschuss für RC-Segeln 3

4 Anwesend: Protokoll zur Sitzung des Ausschusses RC-Segeln am von 11 bis Uhr in Düsseldorf Nigel Winkley Heinz Bohn Henning Faas Reinhard Fuhr Manfred Lenz Bernd Himmer Ausschuss Vorsitzender Ausschuss Ausschuss Protokoll DSV-Seglerrat DSV-Präsidium DSV Geschäftsstelle Gäste: Udo Röpke, Arndt Hennig, Friedhelm Scholten, Gerd Mentges, Jürgen Peters, Dieter Junker, Thomas Lühmann Inhalt: 1. Rückblick 2013 & Ausblick Regattaplanung AFM Veränderungen im DSV Ausschuss durch die KV RC-Segeln 5. IRSA JHV Verschiedenes Nigel Winkley begrüßte alle Anwesenden und leitete die Sitzung. Der Vorsitzende begrüßte neben Herrn Lenz und Herrn Himmer den dem Ausschuss neu zugeordneten Seglerratsvertreter Herrn Fuhr, der sich bei dieser Gelegenheit auch selbst vorstellte. Der Vorsitzende des Hessischen Seglerverbandes hat als ehemalige Modellsegelflieger eine Beziehung zu unserem Sport und freut sich auf die Zusammenarbeit. Zur vorgeschlagenen Tagesordnung gab es keine Ergänzungen. Top 1 Rückblick RC-Segeln im DSV im Jahr 2013 Nach einem Tiefpunkt 2011 ist die Zahl der Regatten wieder auf dem hohen Niveau von Besonders stark ist die Anzahl der IOM Regatten. Zudem gibt es wieder einen positiven Trend bei 10R. Marblehead (M) stagniert und ist zu beobachten. Die mittlere Teilnehmerzahl scheint sich um eine Zahl von Teilnehmern zu stabilisieren. Lediglich bei IOM gibt es eine Zunahme im Schnitt. Es bleibt abzuwarten, ob die große Zahl von Wettfahrten 2014 wieder zu einem Rückgang der 4

5 durchschnittlichen Teilnehmer führt. Nach 2012 mit eher niedrigen Teilnehmerzahlen bei Schwerpunktranglisten und den Deutschen Meisterschaften hat sich 2013 der gewünschte Effekt, mehr Teilnehmer bei hochwertigen Regatten zu erzielen, eingestellt. Die Ranglistenteilnehmerzahl bei IOM hat sich wieder gut erholt. 10R bleibt mit gut 40 Teilnehmern in der Rangliste stabil. Der erhebliche Rückgang bei M ist auf das Fernbleiben einiger bekannter Teilnehmer und einiger Todesfälle zurückzuführen. Bei internationalen Regatten hatten IOM wir einen Teilnehmer bei der IOM WM in Jahr Ost Nord Süd West Israel und mehrere Teilnehmer an internationalen Meisterschaften in GBR, NED, FRA, 2011 Leipzig Bremen Karlsfeld Geldern 2012 Leipzig Lübeck Karlsfeld Geldern SUI und MLT. Top 2 Regattaplanung 2014 Die Regattaplanung für die Saison 2014 ist abgeschlossen, die Termine wurden bereits auf der Homepage veröffentlicht. Weltmeisterschaft M Juli Holland Europameisterschaft IOM 27. September Oktober Italien Deutsche Meisterschaft IOM Mai 2014 Leipzig 10R April 2014 München M Oktober 2014 Geldern Schwerpunktranglisten (S-RL) IOM Osterholz, Obernzenn, Geldern 10R Burhave, Karlsfeld, Geldern M Taching, Seeburg, Burhave Top 3 AFM Leipzig Burhave Karlsfeld Köln 2014 Leipzig Osterholz Obernzenn Geldern 2015 München 2016 Köln 2017 Osterholz 10R Jahr Ost Nord Süd West 2011 Mannheim Karlsfeld Geldern 2012 Köln Sörup Karlsfeld Geldern 2013 Köln Sörup Mannheim Geldern 2014 Sörup 2015 Karlsfeld 2016 Köln 2017 Marblehead Jahr Ost Nord Süd West 2011 Sörup München Geldern 2012 Seeburg Bremen Mannheim Geldern 2013 Seeburg Sörup Biblis Geldern 2014 Seeburg Burhave Taching Geldern 2015 Mannheim 2016 Osterholz 2017 Seeburg Änderungen der AFM (Ausschuss für Modellsegeln, Mustersegelanweisung und Regattadurchführung) für 2014 Beschluss: Die Regelung für RL-, S-RL- und DM-Regatten bei int. Meisterschaften wird geändert. Überschneidungen werden nur noch in der jeweiligen Klasse durch die AFM untersagt. Beschluss: Der Vorwindstart bleibt als Option bestehen. Die Regelung hat sich bei einigen wenigen Regatten bewährt und wird daher weiter belassen. 5

6 Beschluss: Das Heat Management System (HMS) wird durch die Version 2014 aktualisiert. Wesentliche Änderung ist eine Definition der Streicher aufgrund einer Eingebung des DSV. Details wurden präziser definiert. Beschluss: Einige Korrekturen an der Übersetzung des HMS werden vorgenommen. Im Wesentlichen wurden die Begriffe Lauf und Durchgang verwechselt. Ausschreibung & Segelanweisung Wegen der umfangreichen Arbeiten an der Klassenvereinigung (KV) RC-Segeln konnte die Ausarbeitung der Dokumente bisher nicht umgesetzt werden. Diese Arbeit wird der Ausschuss daher 2014 fortsetzen. Bis dahin gilt: Teil III der AFM ist das verbindliche Muster für die Segelanweisung bei Ranglistenregatten. Top 4 Veränderungen im DSV-Ausschuss durch die KV RC-Segeln Nach mehrmonatiger Arbeit wurde Anfang des Jahres 2014 die Klassenvereinigung RC-Segeln gegründet. Der Obmann bedankte sich bei Heinz Bohn und Henning Faas für die geleistete Arbeit. Darüber hinaus bedankte er sich beim DSV für die umfangreiche und sehr hilfreiche Unterstützung durch Herrn Stoldt von der Rechtsabteilung. Die Gründungsversammlung der Deutschen Klassenvereinigung RC-Segeln e.v., kurz DKVRCS, fand am mit insgesamt erfreulichen 27 Teilnehmern statt. Zu den Details wird die Klassenvereinigung die Segler noch gesondert informieren. 6

7 Top 5 IRSA JHV 2014 Der Vorsitzende berichtete ausführlich über die Arbeit und Entwicklung der IRSA (vergleichbar dem DSV Ausschuss RC-Segeln ist die IRSA die Vertretung der RC- Segler beim Weltverband der ISAF). Neben der eher lautlosen Etablierung der IRSA als außerordentliches Mitglied der ISAF gibt es innerhalb der IRSA diverse aktive Gremien. Gerd Mentges ist hier Mitglied im Technical Committee (Klassenregeln) und Nigel Winkley im Racing Rules Committee (Wettfahrtregeln). Beide berichteten kurz über die Arbeit der Committees. Im Mai stehen bei der IRSA mit der Jahreshauptversammlung die Ämter des Vorsitzenden und der Vorsitzenden der Committees zur Wahl. Jedes Delegated National Member (DNM), für uns der Ausschussvorsitzende, hat hier eine Stimme. Bis Ende März können Vorschläge von den verschiedenen Ländern eingereicht werden. Nigel Winkley wurde vom englischen Verband für das Amt des Vorsitzenden des Racing Rules Committee vorgeschlagen. Top 6 Verschiedenes RC-Segeln Redaktionsplan Der Redaktionsplan für die RC-Segeln wurde vorgestellt. Es besteht noch Bedarf an guten Bildern, bitte an Henning Faas wenden. Beschluss: Der RC-Segeln Redaktionsplan wird wie vorgeschlagen umgesetzt. Boote mit ausländischen Registriernummern Boote mit ausländischen Registriernummern benötigen in Deutschland eine neue Registriernummer und einen neuen Messbrief. Beschluss: Heinz Bohn kümmert sich um ein vereinfachtes Verfahren. Mannheim, den Henning Faas 7

8 Klassenübergreifendes und Regeländerungen Änderungen an der AFM, HMS und Umpiring An der AFM gab es dieses Jahr nur kleinere Änderungen, die hier dennoch genauer erläutert werden sollen. Terminplanung Bisher konnten während einer Welt- oder Europameisterschaft keine Meisterschaften oder Schwerpunktranglisten durchgeführt werden, auch wenn es sich um verschiedene Klassen handelte. Diese Regelung gilt nun nur noch in der gleichen Klasse. D.h. während einer IOM Europameisterschaft kann keine IOM Schwerpunktrangliste, aber z.b. eine 10R Schwerpunktrangliste durchgeführt werden. Vorwindstart als Option Offensichtlich seltener als gedacht ist es problematisch eine Startlinie auszulegen, sodass der erste Bahnschenkel eine Kreuzstrecke ist. Dennoch bleibt für den Fall der Fälle die Option, einen Start vor dem Wind durchzuführen. Allerdings muss dieser Start auf ein Gate erfolgen. Aktualisierung des Heat Management System auf die Version 2014 Die wesentlichste Änderung neben einigen Feinjustierungen ist die Aufnahme der Streichläufe in das System, sodass diese nicht mehr mit der Segelanweisung geregelt werden müssen. Daher wurden die Streichläufe dort auch gestrichen. Bei uns gelten damit auch die international verwendeten Regelungen für Streichläufe: Nach 4 vollständigen Durchgängen, 1 Streicher Nach 8 vollständigen Durchgängen, 2 Streicher Nach 16 vollständigen Durchgängen, 3 Streicher und so weiter für je 8 Durchgänge. 8

9 Anhang Q Umpires beim RC-Segeln Der Anhang Q wurde im September, komplett überarbeitet, auf der IRSA Seite veröffentlicht. Viele Änderungen waren wegen der neuen Wettfahrtregeln notwendig. Eine nicht notwendige, aber dennoch wichtige Änderung betrifft den Grundgedanken des Umpiring. Die oder der Umpire werden künftig immer den Seglern ausreichend Zeit geben, selbst eine Entscheidung zu treffen. Bisher hatte es sich eingeschlichen bei Wettfahrten mit Umpires grundsätzlich die Entscheidung des Umpire abzuwarten und ansonsten gar nichts zu tun. Treffen die Segler keine Entscheidung wird der Umpire eine Entscheidung treffen, aber dann wird zur Entlastung immer eine Zwei-Drehungen-Entlastungen notwendig. Also selbst entscheiden: ein Kringel Umpire entscheidet: zwei Kringel. Auswertesoftware für HMS Seit kurzem kann man auf der Radiosailing-Webseite eine Software zur Auswertung beim HMS System downloaden (unter Regeln oder interne Infos). Die Software wird aktuell von Henry Farley in England betreut und weiterentwickelt. Es handelt sich dabei um ein Excel Worksheet, in das die Ergebnisse der Läufe eingegeben werden. Die Software kümmert sich dann um die Auswertung (nach dem aktuellen HMS 2014) und generiert auch Laufübersichten und Ergebnislisten (mit allen Daten wie in der AFM gefordert). Das Excel Sheet ist komplett englisch und lässt sich auch nicht ohne weiteres übersetzen wegen der komplexen Funktionen. Henry hat aber eine sehr ausführliche Anleitung für die Verwendung geschrieben, die ebenfalls auf der Webseite in Deutsch heruntergeladen werden kann. Damit sollte die Verwendung auch ohne perfekte Englisch- Kenntnisse möglich sein. Wie geschrieben kann man in das Excel die Laufergebnisse eingeben. Was die Software nicht macht, ist die Laufeinteilung und die Ausgabe entsprechender Unterlagen, wie wir es von anderer Software kennen. Dennoch ist die Software sehr geeignet, da hier alle aktuellen Möglichkeiten des HMS (Neueinteilung der Gruppen, nachdem Boote zurückgezogen wurden, Punktevergabe) perfekt berücksichtigt werden. Es sollte auch kein Problem sein, neben der Software, noch ein Bord mit den Gruppen zu pflegen. Auf beiliegendem Foto sieht man eine sehr gelungene Lösung, die ich in England Manor Park, beobachten konnte. Die Namen der Segler wurden auf Wäscheklammern geschrieben und entsprechend der Einteilung an einer Angelrute befestigt. Nach jedem Lauf werden die Aufsteiger entsprechend umgeklemmt und fertig. Einfacher geht s, glaube ich, nicht. 9

10 Segelnummern Die Beschriftung der Segel wirft immer noch und immer wieder Fragen auf. Daher hier noch einmal eine Darstellung und eine Zusammenfassung aus Anhang E:...eine Segelnummer, die aus den letzten beiden Ziffern der persönlichen Nummer des Teilnehmers oder Eigentümers besteht, die ihm von der dafür zuständigen Stelle zuerkannt wurde. Falls möglich, muss vor der Segelnummer Platz sein für ein vorgestellte Zusatzziffer Wo die Größe eines Segels es nicht zulässt, sind Ausnahmen in der folgenden Prioritäts-Reihenfolge zugelassen: 1. Weglassen der Nationalitätsbuchstaben 2. Anbringung der Segelnummern des Großsegels unterhalb der Linie senkrecht zum Vorliek durch den Viertelpunkt des Achterlieks 3. Verringerung des kleinsten Abstandes zwischen den Segelnummern auf entgegengesetzten Seiten des Segels, wenn der kleinste Abstand nicht kleiner als 20 mm ist. 4. Verringerung der Höhe der Segelnummern. Vor der Segelnummer muss Platz sein für eine vorangestellte Ziffer, die von der Wettfahrtleitung gefordert werden kann, wenn sich Segelnummern nicht unterscheiden. 20mm Klassenzeichen können Rücken an Rücken auf entgegengesetzten Seiten des Segels angebracht werden, wenn sie beim Aufeinanderlegen identisch sind. Beachte: Die Abstände hier sind jeweils das Minimum 60mm min mm Segelnummern über dieser Linie Viertellinie 20-30mm 60mm min. Es wird empfohlen den Abstand so groß als möglich zu wählen 20-30mm 40mm min mm 13-23mm 60mm min. 10

11 DKVRCS Deutsche Klassenvereinigung RC-Segeln (Heinz Bohn GER14) Vieles wurde schon geschrieben über die DKVRCS, daher fällt es schwer hier noch einmal von vorne anzufangen. Aber für die, die nicht in den Foren mitgelesen haben oder auch nicht alle Protokolle genauestens gelesen haben oder einfach nur den Überblick verloren haben, hier noch einmal eine Zusammenfassung. Auf der DSV Ausschusssitzung 2013 wurde beschlossen eine Klassenvereinigung zu gründen. In erster Linie natürlich darum, weil sich die Förderung der IOM Segler mit einer eigenen Klassenvereinigung, übrigens ebenso wie bei den Großseglern, bewährt hatte. Darüber hinaus war es so, dass die organisatorische Arbeit im Laufe der Zeit nicht weniger wurde und auf zu wenigen Köpfen verteilt war. Dies galt sowohl innerhalb der IOM-Klasse als auch beim DSV Ausschuss. ICA International Class Association IOMICA IRSA ISAF NCA National Class Association Klassenvereinigung RC-Segeln NCS National Class Secretary Klassenreferenten IOM M 10R Mini40 Administration, Vorstand und Vertretung Ausschuss RC-Segeln Deutscher Segler- Verband Landes- Seglerverband Deutscher Sportbund Landessportbund Segler Verein im DSV Daher nahmen wir uns vor, eine gemeinsame Klassenvereinigung für alle aktuellen Klassen zu gründen, bei der sich die einzelnen Klassen gegenseitig vertreten können und auch für den administrativen Bereich zusätzlich Leute verfügbar sind. Wenn es uns gelänge, eine entsprechend enge Bindung an den DSV Ausschuss herzustellen, könnten wir eventuell auch einige der administrativen Aufgaben von dort mit in die Klasssenvereinigung übertragen. Dann müssten sich die Segler immer nur an die DKVRCS wenden und der Ausschuss würde ebenfalls entlastet. Als letztes hatten wir uns vorgenommen, die Segelnummern besser aktuell zu halten. Daher wollten wir die Vergabe dann an die Mitgliedschaft und mit einem geringen finanziellen Obolus verknüpfen. Das würde auch finanzielle Mittel für Administration und Fördermaßnahmen generieren. 11

12 DKVRCS Gründungsversammlung der DKVRCS Am 11. Januar 2014 versammelten sich um 11:00 Uhr, im Clubhaus der Seglergemeinschaft Lohheider- See in Duisburg Baerl, 27 RC Segler zur Gründungsversammlung der Deutschen Klassenvereinigung RC-Segeln (DKVRCS). Nigel Winkley, der Vorsitzende des DSV Ausschusses RC-Segeln, begrüßte die Anwesenden. Henning Faas übernahm im Einverständnis aller Anwesenden die Leitung der Versammlung. Im Anschluss wurde die geplante Organisation vorgestellt und die ausgearbeitete Satzung eingehend besprochen. Auf die Besonderheit, dass der Vorsitzende der KV benannt wird, wurde ausdrücklich hingewiesen. Es ist für die KV von großer Bedeutung, dass der Vorsitzende der KV Mitglied des Ausschusses RC-Segeln ist. Somit kann die KV die komplette Ausfertigung der Messbriefe in der KV abarbeiten, da die Certifcation Authority, also der DSV Ausschuss, in die KV integriert ist. Nach dieser Diskussion wurde die Satzung einstimmig angenommen. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung gewählt. Alle Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Leider hat Dieter Krings nach nur 4 Wochen sein Amt niedergelegt. Satzungsgemäß wird das Amt nun für die restliche Wahlperiode durch ein Vorstandsmitglied übernommen. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Heinz Bohn, WSG Geldern 2. Vorsitzender Thomas Lühmann, VdMYS Bremen Schatzmeister Horst Bühl, WSG Geldern RM Referent Dieter Junker, WSG Geldern IOM Referent Thomas Lühmann, VdMYS Bremen 10R Referent Gerhard Mentges, VdMYS Wedel Mini 40 Referent Gerhard Mentges, VdMYS Wedel 12

13 Wer macht was / Was ändert sich für die Segler? Für die Segler ändert sich zunächst nicht sehr viel. Nach den Vorstellungen der Gründer soll nun alles etwas schneller und zuverlässiger abgewickelt werden. Daher gibt es für jede Klasse einen Ansprechpartner. Sollte der einmal verhindert sein, so kann der Vorsitzende einspringen. Am besten kann die Vorgehensweise am Beispiel eines neuen Seglers dargestellt werden: Nachdem der Segler einige Erfahrung bei Freundschaftsregatten gesammelt hat und sich eventuell auch schon ein Boot der bekannten Klassen zugelegt hat möchte er nun auch an den Ranglistenregatten des DSV bzw. an internationalen Veranstaltungen teilnehmen: 1. Dann muss er zunächst einmal Mitglied in einem dem DSV angeschlossenen Segelverein werden. Entsprechende Adressen gibt es auf unserer Webseite. Sollte kein entsprechender Verein regional verfügbar sein kann er sich z.b. beim VdMYS anmelden. 2. Für seine Segel und Messbriefe benötigt er nun noch eine persönliche Segelnummer. Dazu wird er Mitglied in der DKVRCS, wenn das sein Verein noch nicht übernommen hat. Die Segelnummer erhält er vom 1.Vorsitzenden. 3. Für sein Boot benötigt er nun eventuell noch eine Registriernummer oder er muss die vorhandene auf seinen Namen ändern lassen. Dazu wendet er sich an den entsprechenden Klassenreferenten. 4. Nachdem ein Vermesser sein Boot vermessen hat, und alle Unterlagen ausgefüllt hat, muss nun noch der Messbrief an den Klassenreferenten gesendet werden (im frankierten Umschlag mit einem zusätzlichen frankierten Rückumschlag dabei). Der Referent zertifiziert den Messbrief und das Boot und sendet ihm die entsprechenden Unterlagen zurück. Aufgaben im Detail: Klassenreferenten Förderung der Klasse Klassenregeln/Interpretationen Rumpfnummern Messbriefe Regattaergebnisse Terminplanung Anmeldung zu int. Veranstaltungen Verbindung zu int. Klassenvereinigung 1. Vorsitzender Bindeglied zwischen KV und DSV Segelnummern Vertretung der Klassenreferenten Öffentlichkeitsarbeit Koordination der Vermesser 13

14 Mitglied werden und Beiträge Wie in allen anderen Klassenvereinigungen ist eine Mitgliedschaft in einem DSV Verein und in der Klassenvereinigung erforderlich, um aktiv an Regatten teilnehmen zu können. Nun noch etwas sehr wichtiges, die Segelnummern der Segler sind noch gültig bis zum Sollte sich jemand entschließen, der Klassenvereinigung nicht beizutreten, so erlischt die Segelnummer am und muss gegebenenfalls neu beantragt werden. Der Beitrag zur Klassenvereinigung beträgt 30,- für den Zeitraum von 3 Jahren. Mitglieder der VdMYS brauchen sich nicht weiter um diese Angelegenheit zu kümmern, der Beitrag wird über den Verein abgeführt. Alle anderen Vereine können dies, nach Absprache, ebenfalls in die Wege leiten. Einen Abbuchungsauftrag wird es nicht geben. Ein entsprechendes Antragsformular sowie die Kontoinformationen liegen diesem Heft bei, und finden sich auf der Webseite Die Mitteilungen der Referenten und des Vorsitzenden werden zeitnah im Forum auf der DSV / Klassenvereinigung Webseite veröffentlicht. Ich kann nur jedem empfehlen, sich in diesem internen Forum anzumelden, um ständig auf dem Laufenden zu sein. Für die, die noch nicht wissen, wie es geht, eine kleine Anleitung. Bitte öffnet die DSV Seite unter klickt dort den Bereich Intern an und meldet euch mit eurer Segelnummer an. Nach Prüfung durch Henning Faas erhaltet ihr Zugriff auf diesen Bereich und seit immer bestens informiert. Zum Schluss möchte ich mich noch bei Henning Faas und Herrn Stoldt von der Rechtsabteilung des DSV für ihre Mithilfe bei der Erstellung der Satzung und der Geschäftsordnung bedanken. 14

15 Marblehead Klasse Die M-Klasse ist immer noch die Formel1 der RC-Segelklassen. Vor einiger Zeit war man der Meinung, die Klasse wäre ausgereizt und die aktuellen professionellen Entwicklungen wären nicht mehr zu toppen. Aber die letzte WM und diverse internationale Regatten haben der Klasse wieder neues Leben eingehaucht. Brad Gibson, der amtierende Weltmeister, hat gezeigt, dass es nach wie vor Potential zur Verbesserung gibt und so sind alle gespannt auf die diesjährige WM in Holland. Zumal auch die früheren Weltmeister Martin Roberts und Graham Bantock wieder angreifen werden, um den Titel zurückzuerobern. Es wird eine spannende WM werden. In Deutschland war die M-Klasse immer eine der starken Klassen. Auch als die IOM Szene mehr und mehr Zulauf bekam, gab es viele Segler die weiterhin ausschließlich M-Boote fuhren. Aktuell sind in Deutschland 213 M-Boote registriert. Davon haben an der letztjährigen Rangliste 76 Segler teilgenommen. Das ist zwar gut, aber nicht optimal, vermutlich aber auch der Streichung einiger Regatten geschuldet. Für dieses Jahr sind wieder zahlreiche Regatten im Kalender eingetragen und so bleibt zu hoffen dass es wieder zu einer Rekordbeteiligung an der Rangliste kommt. Übrigens qualifiziert man sich üblicherweise über die Rangliste für die Teilnahme an internationalen Wettbewerben. Da dieses Jahr in Holland wohl nicht alle 84 Startplätze belegt werden, kann man sich selbst online anmelden. Das Feld wird dann mit den Online Anmeldungen aufgefüllt also gute Chancen zur Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Der Klassenreferent Dieter Junker stellt sich vor Mein Segelverein ist die WSG-Geldern, vielen durch schöne Regatten bekannt. Ich bin gerade 50 Jahre alt geworden, Familienvater von 2 Kindern im Alter von 12 und 6 Jahren. Zum RC-Segeln bin ich 2005 gekommen, nachdem ich mich seit 1982 mit dem RC-Modellbau beschäftigt habe (RC-Cars und Rennboote), wollte ich etwas machen, bei dem man nicht alle 5 Minuten die Akkus wechseln muss. Eigentlich wollte ich entspannt am See sitzen und mein Böötchen fahren lassen, bis ich an meiner ersten Ranglistenregatta in Krefeld teilgenommen hatte. Von dem Moment an war klar, nur Regatten machen mir wirklich Spaß, das Alleine Segeln kommt nur noch in Frage, wenn mal was getestet werden muss und kein Segelkamerad Zeit hat. 15

16 Mittlerweile habe ich bei vielen Regatten den Wettfahrtleiter unterstützt, sei es als fester Observer oder an der Tafel die Auswertung gemacht und festgestellt, das ist weit anstrengender als selbst zu segeln. Ich glaube 3-mal habe ich selbst die Wettfahrtleitung übernommen, kann jedem nur empfehlen dies auch zu tun, man sieht eine Regatta von der anderen Seite und überlegt sich beim nächsten Mal, ob man rummeckert und den Wettfahrtleiter vorwirft, falsch entschieden zu haben! Denn wir sind alle nur Menschen und entscheiden in dem einen Moment, manchmal auch falsch. Mein Ziel als Klassenreferent soll es sein die Klasse voran zu bringen, leicht gesagt aber sehr schwierig umzusetzen, wofür ich in erster Linie Eure Hilfe brauche, Eure Meinung, Eure Sichtweise der Dinge Aber mein oberstes Ziel ist es Ansprechpartner für die RC-Segler zu sein, ob erfahrener RC-Segler oder Einsteiger, und wo ich selbst keine Antwort habe, kenne ich bestimmt jemanden der helfen kann. Deutsche Meisterschaft in Seeburg (Henning Faas GER 68) (Bilder von Andrea Horn GER 41) Neuer Internationaler Deutscher Meister der Marblehead Klasse wurde (nach unseren Aufzeichnungen zum 4. Mal) Gerhard Schmitt GER Teilnehmer hatten zur Meisterschaft in Seeburg gemeldet, die von Falk Henschel und Klaus Wagner - souverän - gemanaged wurde. Bei unbeschreiblicher Hitze und wechselnden Winden hatte der alte Fuchs mal wieder die Nase vorne. Das Teilnehmerfeld war erstklassig besetzt und so war das Ergebnis nach 8 Durchgängen sehr eng auch wurden mit nur einem Streicher keinerlei Fehler ausgeglichen. Das traf vor allem den Vorjahresmeister Nigel Winkley GER 87, der mit nur einem Patzer gleich mal auf den 5. Rang zurückfiel, nachdem er die Regatta in den ersten Läufen dominiert hatte. Auch der mehrfache internationale Deutsche Meister Gerbaud Laurant FRA 171 hatte mehrfach Pech. Auf den Rängen 2 und 3 - punktgleich - landeten Gerd Mentges GER 1 und Christian Neumeier GER 90 der nationale deutsche Meister von 2011 und dahinter Peter Rutetzki GER 10. Vielen Dank an dieser Stelle an den Seesportclub Seeburg, der dem VdMYS und seinen Ausrichtern Falk Henschel, Klaus Wagner und Familien das Gelände zur Verfügung gestellt hatte. Vielen Dank auch an Andrea Horn, die das Regattabüro führte. 16

17 Schwerpunktrangliste in Geldern (Hans-Dieter Krings GER 35) (Bilder von Andrea Horn GER 41) Am Samstag den traten 22 M-Boot Segler in Geldern zur ersten Schwerpunkt Regatta an. Besonders freute es mich, dass auch einige neue Segler dabei waren. Gesegelt wurde in 2 Gruppen, die Wettfahrtleitung wurde von Heinz Bohn durchgeführt. Der Wind kam für dieses Revier aus der perfekten Richtung Ost, sodass wir einen schönen langen Kurs hatten. Dazu gab es 4-5 Bft, sodass alle Segler C-Rigg segelten. Am Ende des 1. Tages war Nigel Winkley auf dem ersten Platz, gefolgt von Henning Faas, den 3. Platz teilten sich Jürgen Peters und Hans Dieter Krings. Aber dies war ja nur das Zwischenergebnis. Sonntags traten nur noch 15 Segler an, der Rest musste aufgrund von technischen Schwierigkeiten aufgeben. Es war eisig, der Wind hatte noch zugenommen, er wehte zwischen 5-6 Bft, in Böen ging es bis 7 Bft. Als die Boote nach dem 1. Lauf aus dem Wasser zum Nachtrimmen geholt wurden, gab es überraschte Gesichter, es gab nichts zum Trimmen, da fast alle Schoten Eiszapfen hatten. Es waren tolle Bilder, Eis an den Wanten am Achterlikstrecker, überall. Manche Segler sprühten die Boote mit Enteiser ein, um sie eisfrei zu bekommen. Eiszapfenregatta wird vielen für diese Regatta ein Begriff sein. Aber Frau Bohn und Frau John sorgten mit toller Verpflegung und heißem Kaffee dafür, dass es den Seglern gut ging. Vielen Dank dafür. Und, natürlich ein Dankeschön an Heinz Bohn und seinen Helfern, dass sie uns diese tolle Regatta ermöglicht haben. Die Reihenfolge der Platzierungen vom 1. Tag änderte sich nicht: Nigel Winkley siegte vor Henning Faas und Jürgen Peters konnte den 3. Platz für sich entscheiden, Hans Dieter Krings wurde 4. 17

18 Rangliste in München (Gerhard Schmitt GER 61) Dieses Jahr stand diese Traditionsregatta im Zeichen des Dauerwinters. Wir hatten zwar das Glück, dass kein Eis auf dem See war; mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt war aber ganz schön Frieren angesagt. Wenn ich da an frühere Jahre denke, wo zu dieser Jahreszeit schon freizügige Münchnerinnen, gleich neben der Startstelle, für Frühlingsgefühle sorgten... Im Gegensatz zur IOM-Regatta am Vortag fanden sich gerade noch 11 Unentwegte ein. Auch da war früher alles besser, denn da waren Starterfelder von 30+ keine Seltenheit. Insbesondere unsere österreichischen Segelfreunde lassen uns immer mehr im Stich und auch die Schweizer machen sich total rar. Das war wirklich schon ganz anders!! Der Wind kam, wenn er kam, aus günstiger Nord/ Nordost-Richtung. Jeden Morgen ließ er uns erst im Stich, um dann aber ein Einsehen zu haben, und so haben wir doch 27 Durchgänge geschafft. Der Weg zur Luvtonne war recht tricky, denn ohne ersichtlichen Grund war einmal der Schlag draußen der bessere, doch wenn man sich darauf eingestellt hatte, konnte man in Ufernähe eine Höööööhe ziehen.. Wie immer sind die äußeren Umstände für alle gleich (Yogi war ja nicht da, der kann manchmal seinen eigenen Wind bestellen) und so ergab sich folgendes, leistungsgerechtes Ergebnis: 1. GER 68 Henning Faas 43 P. 2. GER 336 Christian Neumeier 63 P. 3. GER 61 Gerhard Schmitt 76 P. 4. GER 44 Klaus Wagner 107 P. 5. GER 715 Lothar Himmelsbach 117 P. GER 145 Volker Schwarz 117 P. 7. GER 33 Wolfgang Götz 120 P. 8. GER 81 Frank Hennig 131 P. 9. GER 401 Ludwig Eglseer 208 P. 10. GER 634 Florian Musso 243 P. 11. GER 294 Andreas Finger 247 P. 18

19 Rangliste in Mannheim (Henning Faas GER 68) Mannheim hatte für die 16 Teilnehmer dieses Jahr allerhand zu bieten. Von Hochwasser bis Sturm war alles dabei. Wer dieses Jahr kein C-Rig, besser C2-Rig, dabei hatte, musste mindestens 2 Tage aussetzen. Der große Vorteil von Mannheim, der Blick auf die Boote von oben, war leider nicht gegeben, da das Wasser im Lauf der Regatta bis zur Betonplatte, auf der die Segler normalerweise 4-5m über dem Wasser stehen, anstieg. Wie letztes Jahr nutzten wir in Mannheim auch dieses Jahr wieder die vier Tage nach Fronleichnam für die Regatta. Im letzten Jahr hatten wir den Donnerstag und Freitag für ein Coaching mit Graham Bantock genutzt dieses Jahr wollten wir vier Tage lang abwechselnd 10R und M segeln. Ich hatte die Vermutung dass nur wenig Segler bereit sein würden 4 Tage am Stück zu segeln aber es fanden sich tatsächlich die wahren Freunde von Mannheim zum Segeln ein und so hatten wir in 10R 13 und in M 16 Teilnehmer. In der M-Klasse zeigte uns dafür Gerhard Schmitt mit seiner pfeilschnellen Prime Number, dass er mit diesen Wind und Wasserbedingungen exzellent umgehen kann. Er fuhr sehr konzentriert und fast nur erste Plätze in den 29 Durchgängen. Dahinter kämpften fast punktgleich Yogi (Starkers) und Christian Neumeier (Prime Number), der eine eher aggressiv und der andere eher defensiv unterwegs. Die nächsten drei, Heinz Bohn mit einer geliehenen Prime Number ohne C-Rig, Max Lehmann mit seiner Starkers auch mit zu großen Rigs und Richard Wißmann mit seiner neuen Skalpel, kämpften ebenfalls hart um die Plätze. Dahinter folgten: 19

20 Klaus Peter Schmidt (Gothic) leider mit einigen Ausfällen, Gerd Mentges (Hydra) ebenfalls mit vielen Ausfällen und Elke Wißmann (Anarchy), die mit meinem Boot sehr vorsichtig aber hin und wieder sehr erfolgreich fuhr. Volker Schwarz (Margo), Frank Hennig (Starkers), Thomas Edom (Joker) und Winy Görs (Rok) hatten vor allem mit mangelnder Praxis zu kämpfen und waren so manchmal ganz vorne, aber leider auch zu oft ganz weit hinten zu finden. Herbert Midy (Astra) war leider für einen der forderen Plätze einfach zu oft im Küchenzelt unterwegs. Andy Finger (Jive) und Wolfgang Seilstorfer (Starkers) konnten beide leider nur am Donnerstag mitsegeln. Statt Pokale hatten wir beschlossen Sachpreise auszufahren, so konnte man im Lauf 12 auf Platz 8 z.b. ein wunderschönes Senderjacket gewinnen. Das hat neben allem anderen glaube ich auch den Seglern enorm Spaß gemacht. Leider hatten wir im Laufe der Veranstaltung unser neues Schlauchboot verloren, es hatte sich wohl nachts losgemacht oder wurde eben doch entwendet. Daher sammelten alle Segler am Ende der Regatta noch einmal Geld zusammen und konnten so unseren Verlust ausgleichen. Vielen Dank an alle dafür und besonderer Dank an dieser Stelle auch an meine Familie und Eberhard, ohne die diese Veranstaltung nie möglich wäre. 20

21 Rangliste Marblehead Klasse Platz Name S-Nr Pkt 1 Nigel Winkley Jürgen Peters Klaus-Peter Schmidt Gerhard Schmitt Christian Neumeier Henning Faas Heinz Bohn Klaus Schröder Klaus Wagner Jörg Grahl Hans-Dieter Krings Helmut Krahforst Volker Pils Herbert Midy Max Lehmann Richard Wißmann Dieter Junker Eberhard Schuch Janusz Walicki Lothar Himmelsbach Peter Rutetzki Wolfgang Götz Frank Hennig Frank Rudolph Jürgen Foth Elke Wißmann Gerd John Hubert Blessin Ralph Tacke Jörn Sablowski Winfried Görs Jürgen Eiermann Joachim Behncke Falk Henschel Ludwig Eglseer Heinrich Lipp Platz Name S-Nr Pkt 37 Bernhard Graubmann Horst Becke Gerhard Mentges Torsten Koker Martin Tangermann Volker Schwarz Jens Brüggen Andrea Horn Holger Schmitt Hermann Etzel Ingo Jung Jörg Rehbein Werner Egert Günter Stasch Helmut Höfler Siegfried Girse Frank Rainer Renner Friedhelm Scholten Arndt Hennig Manfred Kessels Klaus Kuhr Gerhard Kraft Andreas Finger Rainer Engels Ulrich Hoffmeister Carsten Posmik Wolf Weiss Oliver Weiss Herbert Starklauf Horst Bühl Jürgen Hoffmann Helmut Tiedemann Uwe Schneider Thomas Müller Robert Scholten Alfons Adlhart Platz Name S-Nr Pkt 73 Winfried Budde Hartmut Neubert Gotthard Ost Klaus Richter Theo Meurs Michael Hildebrandt Detlev Mattheis Thomas Edom Ronald Enkelmann Adolf Roth Mika Romuald Klaus Otto Christian Fedrowitz Helmut Hoyer Michael Buchholz Werner Habelt Roland Regensburg Dieter Schneider Josef Elfring Christian Kühlwein Wolfgang Ewald Florian Musso Wolfgang Seilstorfer Heinrich Aulmich Peter Schulze Alexander Riedel Peter Nix Manfred Ammerbacher Reiner Blessin Werner Gerhardt Hilmar Neumann Bernd Bertl Edgar Giesecke Wolfgang Hofmann Herbert Zimmermann

22 International One Metre IOM Klasse Die IOM Klasse ist weiterhin der Magnet unter den RC-Segelklassen. Nirgends gibt es so hohe Beteiligungen an Ranglisten, Schwerpunktranglisten oder Deutschen Meisterschaften. Es kommen in dieser Klasse auch immer wieder neue Segler hinzu. Das bauen von IOM Yachten scheint auch immer noch attraktiv, sodass hier nicht nur viele Wettfahrten stattfinden, sondern auch immer wieder faszinierende Bauberichte in diversen Foren veröffentlicht werden. In Deutschland gibt es mittlerweile 489 registrierte Boote dieser Klasse und an der Rangliste 2013 haben davon 108 Segler teilgenommen. Neben der deutschen Szene ist die IOM-Klasse vor allem auch international am stärksten vertreten in vielen Ländern wird nahezu ausschließlich IOM gesegelt. Nicht zuletzt die Existenz einer internationalen Klassenvereinigung hat die Förderung der IOM Klasse eben auch international permanent vorangetrieben. Die WM in Israel 2013 war hier allerdings ein kleiner Dämpfer. Zwar exzellent durchgeführt, und von allen Beteiligten auch als hochklassig bezeichnet, hatten einige der Spitzensegler die Reise nach Israel nicht antreten wollen, und so kam es zum ersten Mal seit Jahren zu einem international betrachtet eher kleinen Feld. Wie auch immer wurde Rob Walsh verdient Weltmeister der Klasse 2013 und auch Carsten Posmik hat Deutschland als einziger Teilnehmer mit einem 36. Platz ehrenvoll vertreten. Dieses Jahr steht mit der Europameisterschaft am Gardasee bereits das nächste Event vor der Türe, und es werden gerade wegen der Attraktivität der Region sicherlich wieder alle Spitzensegler aus den verschiedenen Ländern melden. Der Klassenreferent Tommy Lühmann stellt sich vor Ich freue mich sehr, die Arbeit als National Class Secretary IOM in unserer neu aufgestellten DKVRCS übernehmen zu dürfen. Es ist mir eine ganz besondere Ehre und Verantwortung, die von Heinz Bohn aufgebaute und in den letzten Jahren herausragend von Hans-Dieter Krings geführte IOM-Klasse weiterführen zu dürfen. Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Lühmann, ich bin 58 Jahre alt, seit 35 Jahren verheiratet und seit nunmehr fast 40 Jahren Polizeibeamter in Niedersachsen. Eigentlich komme ich hobbymäßig aus dem Bereich Motorsport, denn dort war ich mit einem leider vor kurzer Zeit verstorbenen Freund fast 25 Jahre im Tourenwagenbereich auf den kleinen und großen Rennstrecken Europas als sein Schrauber unterwegs. Vom Rennen bin ich nie richtig losgekommen und so segle und organisiere ich 22

23 zusammen mit den RC-Segelfreunden aus Bremen seit etwa 10 Jahren Freundschafts- und Ranglistenregatten in der IOM-Klasse. Inzwischen konstruiere und baue ich zusammen mit meinem Freund Carsten Behrje IOM-Segeljachten, der Virus lässt mich einfach nicht los. Mein Ziel ist es, die IOM-Klasse gemeinsam mit Euch zu organisieren und zu fördern, und das nicht nur national. Das erreichen wir nur, wenn wir gemeinsam als Basis beim RC-Segeln die Faktoren Sport und Spaß ganz groß schreiben und somit in Zukunft weiter zu ganz besonderen, positiven Erlebnissen für Segler, Familie, Freunde und Zuschauer werden lassen, und das nicht nur auf dem Wasser! Sportlich gesehen steht uns mit der IOM-EM in Italien am Gardasee und der Internationalen Deutschen Meisterschaft am Kulkwitzer See ein schönes und spannendes Jahr bevor. Also: weiter so, lasst uns Spaß an diesem wunderbaren Hobby haben. Ich freue mich auf die kommenden IOM-Regatten und die angenehmen Gespräche mit Euch! Deutsche Meisterschaft in Burhave (Max Lehmann GER 25) (Bilder von Hanneke Gillissen) 32 Teilnehmer 2008, diesmal 39, langsam sieht man, dass es kein zuverlässigeres und faireres Segelrevier gibt als die Lagune in Burhave. Aber fangen wir von vorne an. Bei der Ranglistenregatta in Köln kam der Gedanke auf, Ohlenstedt um eine Woche nach hinten zu verschieben, um unseren Süddeutschen eine Woche kompaktes Segeln im Norden zu ermöglichen. Nach der Rangliste in Ohlenstedt zogen 5 Segler weiter nach Burhave, um dort Salzluft und -wasser zu kosten. Am Montag halfen mir Peter, Frank, Hermann und Thomas die Tonnen aus Bremen auszulegen um an den nächsten Tagen schon mal auf der Lagune segeln zu können. Leider wurde schon hier zum Teil so verkrampft gesegelt, dass Huub seine beschädigte neue Fusion vom Wasser genommen hat. - Schade, warum das aggressive Verhalten auf dem Wasser? Zum Dienstag möchte ich hier den Bericht von Peter Hackl aus dem RC-Network zitieren: Am Dienstag nahm sich Max die Zeit, um mit uns Bayern einen Ausflug nach Bremerhaven zu machen. Wir besichtigten den Containerhafen, waren auf dem Aussichtsturm oben, von wo man einen gigantischen Ausblick in alle Richtungen hatte. (Nach einem Schlenderspaziergang durch den 23

24 Museumshafen gab s noch eine einstündige Bootsrundfahrt durch den Kaiserhafen, wo die beeindruckenden Autotransporter, Offshore-Wind- und Dockanlagen aus nächster Nähe bestaunt werden konnten. Ergänzung durch den Verfasser des Artikels) Zum Abschluss dieses sehr interessanten Ausflugs fuhren wir in den Fischereihafen und kehrten zum Mittagessen in einer Fischbratküche ein, wo es für wenig Geld eine riesen Portion gebratenen Fisch mit Kartoffelsalat gab. Maxl, Dir als unser hervorragender Fremdenführer sei hier nochmals unser großes Dankeschön ausgesprochen!!! Am Dienstagabend war dann in Burhave ein Maibaumumzug mit anschließendem Tanz in den Mai. Thomas Edom trommelte ein paar Segler zusammen, die beim Umzug mitgingen. Für Frank und mich war das die Gelegenheit, uns in unsere Lederhosen zu schmeißen und mit der IOM- und der Beachflag der RC-Segelfreunde- Karlsfelder See mitzulaufen. Thomas, sollte darüber bei euch in der Zeitung ein Bericht erscheinen, bitte lass ihn mir zukommen. Auf alle Fälle, es hat riesen Spaß gemacht. Zum anschließenden Maitanz waren wir dann allerdings zu müde nach diesem erlebnisreichen Tag. Nun zum eigentlichen Hauptteil unserer Reise in den hohen Norden, die Deutsche Meisterschaft der IOM auf der Nordseelagune. Wir konnten ab Mittwochmittag nach Herzenslust segeln und das bei Bedingungen, wie wir Segler aus Süddeutschland sie auf keinem unserer Reviere antreffen. Super Wind, herrlicher Sonnenschein und eine echt freundschaftliche Stimmung unter den Seglern. Zum Training am Donnerstag muss ich noch etwas loswerden. Der Veranstalter stellte uns Seglern freundlicherweise das Revier zur Verfügung, damit wir dort trainieren können, um uns mit den dortigen Windverhältnissen vertraut zu machen. Wir hatten von Max die Startmaschine, die Bojen waren gelegt und wir sprachen uns ab, welchen Kurs wir 24

25 segeln wollten. Es war also alles bestens angerichtet für ein gutes Training. Leider gab es aber einige Segler, die immer wieder ihren eigenen Kurs festlegten und segelten, was dazu führte, dass es zu einigen Karambolagen kam, die ganz schön heftig waren. Ich finde es sehr schade, dass bei so einem Training die Regeln zu wenig beachtet werden und wild durcheinander gefahren wird. Entschuldigung, aber das ist meine Meinung. Es kann einfach nicht sein, dass Segler ihre Boote aus dem Wasser nehmen, weil das Risiko einer Beschädigung zu groß ist. Freitag, 3. Mai: Fast pünktlich um h begannen wir mit den ausgelosten Einteilungsläufen der drei Gruppen. Die Lagune zeigte sich von ihrer besten Seite, indem wir die lange Startkreuz in Ost Westrichtung benutzen konnten. Bis aufs Gate und die Ziellinie konnte man auf der Höhe seines Bootes mitgehen. Im Laufe des Nachmittags schwächelte der Wind, sodass wir am Ende um 17:10 Uhr die Regatta für den ersten Tag nach 5 Durchgängen vorzeitig abbrachen. Wie immer kam dann der Wind fünf Minuten später aus der entgegengesetzten Richtung mit 3 Bft. wieder. Wegen des verfrühten Endes organisierte Thomas Edom im benachbarten Yachtclub ein Grillen in der dortigen Grillhütte. Um 18:15 Uhr war der Schwenkgrill durchgeglüht, den Oli unter Opferung seiner Unterarmbehaarung mit affenartiger Geschwindigkeit bediente. Der Club hatte mit Geschirr ausgeholfen. Der Butjadinger Yachtclub wurde zur Basis der heimatlosen Womo-, Auto- und Caravanfahrer. Seit dem Verein ein neuer Vorstand vorsitzt, fühlt man sich in dem Verein gegenüber 2008 richtig wohl. Samstag, 4. Mai h begannen wir bei schönem A-Rigg- Wetter an der kurzen Westseite der Lagune. Um die Mittagszeit drehte der Wind zurück auf NW, sodass 25

26 wir wieder die lange Seite der Lagune aufkreuzen konnten und das meistens unter B-Rigg. Zur Stärkung gab es im Lagunenrestaurant Nudeln mit Hackfleischsoße. Gegen 16.00h musste die Bahn nochmals verlegt werden, weil der Wind auf SW gedreht hatte. Jetzt starteten wir vor der betonierten Überlaufkante diagonal auf die Südwestecke des Beckens. So extrem in ihren Ausmaßen hatten wir bisher die Lagune noch nicht genutzt. Aber getreu dem Motto: Egal woher der Wind kommt, wir haben immer ideale und faire Segelbedingungen. Nach 11 Durchgängen wurde um h der seglerische Teil dieses Tages beendet, weil wir um h zum gemeinsamen Essen mit 52 Personen angemeldet waren. Sonntag, 5. Mai: Die Sonne begrüßte uns bei ruhigem A-Rigg-Wetter. Die kurze Bahn an der Lagunenwestseite forderte zum Tanz auf dem Wasser auf. Mit Grummeln im Bauch, versuchte ich alle Segler und Observer nach Dieters ruhigen Ermahnung am Samstag nochmals darauf hinzuweisen, ihre Aufgaben und Pflichten intensiv wahrzunehmen. Ob die Segelei danach entspannter abgelaufen ist, sei dahingestellt. Wir schafften mit einer 45-minütigen Mittagsunterbrechung bis h noch 4 Durchgänge und konnten fast pünktlich um h mit der Siegerehrung beginnen. An dieser Stelle sei noch einmal gedankt Dieter und Birgit Lagemann (Wettfahrtleitung und Tafel /Zieleingang), Elke Wissmann (Tafel / Observer), Claudia Lehmann (Tafel), Klaus Rieder (Computer / Rechenzentrum), Anne Frieling (Zieleingang). Hervorragend war die Unterstützung durch die Gemeinde und die Touristiggesellschaft und die Sponsoren. Unterschiedliche Auffassungen der Regelauslegungen gab es zu Hauf, wenn man den anschließenden Thread im Internet verfolgte. Insgesamt hatten wir an den 3 Tagen 15 Durchgänge geschafft. Ohne die vielen Protestverhandlungen wären sicher mehr Rennen absolviert worden und aus meiner Sicht die Veranstaltung ein toller Erfolg gewesen. Spannend aus meiner Sicht stellte sich der Endkampf am Sonntag zwischen dem Altmeister Jens und mir dar, da ich anfing zu schwächeln. Am Ende gereichte mir aber ein höherer Streicher zum Titelgewinn, von dem ich vorher aufgrund der Doppelbelastung Veranstalter und Teilnehmer nicht zu hoffen gewagt hatte. Glückwunsch von uns allen an Huub, der den Internationalen Deutschen Meistertitel vor Walter Geurts erringen konnte. 26

27 Interview mit Rob Walsh dem IOM Weltmeister 2013 (Mit freundlicher Genehmigung von Bob Wells, Seattle IOM Update 12/2013) Es ist keine große Überraschung, dass Rob Walsh IOM Weltmeister 2013 ist, denn in den vergangen Jahren war er bei großen Regatten immer am oberen Ende der Ergebnislisten zu finden. Bei der IOM WM 2009 auf Barbados wurde Rob mit seiner Lintel Vierter und damit bestplatzierter Engländer. Dann wurde er Vierter bei der IOM Euro in Pierrelatte Bei der WM 2011 wurde er mit seiner Lintel MMX Fünfter, obwohl er die letzten Wettfahrten aufgrund der Hochzeit seiner Schwester auslassen musste. Bei den UK Nationals 2012 wurde er mit seiner Lintel MMX Sechster und 2013 in Fleetwood mit seiner BritPop Dritter. Man kennt seine persönliche Segelnummer die 25 und ich habe irgendwo gelesen, dass er gern die kleinen, eleganten Whirlwind Winden einsetzt, die nicht mehr produziert werden. Abgesehen von Ergebnissen kenne ich ihn nicht weiter, also ab zum Interview. Links, Rob mit 11 Jahren in Fleetwood seinem Heimatverein. Rechts, mit 21 bei der IOM WM 2007 in Marseille neben 2 Weltmeistern. Martin Roberts (mitte) und Brad Gibson (rechts) SMYC: Rob Walsh, IOM Weltmeister. Wie fühlt sich das an? Rob Walsh: Es ist unglaublich, es ist schon seit Jahren ein Traum. Ich habe erlebt, wie drei meiner Freunde die WM gewinnen. Das hat mich getrieben, dass zu erreichen, was sie geschafft haben. SMYC: Rob, hast du einen Spitznamen bei den Segelfreunden. Rob Walsh: Ja einige, Robbie und Walshy. SMYC: Erzähle uns ein bisschen mehr von dir und deinem Segelhintergrund. Rob Walsh: Ich wohne in Cleveleys, ein Nachbarort von Fleetwood. Fleetwood ist mein Hauptsegelverein aber ich segle auch viel in Birkenhead. Ich bin Werkzeugmacher und arbeite seit 9 Jahren bei BAE Systems an Militärjets. Ich habe mit 8 Jahren das erste Mal Modellboote gesegelt, als ich mit meinem Vater zum See runtergegangen bin. Er hat Windfahnen gesteuerte M Boote gesegelt und ich war gefesselt. Ich habe angefangen, an Wochenenden für meinen Vater und andere als Mannschaft zu segeln. Eines Tages hat Derek Priestley mich sein IOM segeln lassen, dann hat er mir ein Boot geliehen und mein Vater hat mir geholfen es zu segeln. Weihnachten 1996 habe ich von meinen Eltern mein erstes 27

28 IOM, eine Karangi, von David Creed geschenkt bekommen habe ich am Round Pond meine erste englische Meisterschaft gesegelt und war bester Jugendlicher. Ich hatte früher eine gute Rivalität mit Dereks Sohn Shaun und später mit Robbie MacIntosh (Martin Roberts Protégé zu der Zeit) Seit meiner ersten englischen Meisterschaft bin ich komplett gefangen und wollte immer besser werden. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich bei meiner ersten Meisterschaft nicht so gut abgeschnitten habe. Ein 23-jähriger Rob (links) bei der WM auf Barbados mit seiner Lintel, wo er Vierter wurde. Rechts Brad Gibson mit seiner Widget Mr. Brightside SMYC: Erinnere ich mich richtig, dass du bei der WM 2011 die letzten Wettfahrten verpasst hast, um an der Hochzeit deiner Schwester teilzunehmen? Tatsächlich bist du am letzten Tag sogar im Smoking erschienen? Offensichtlich die richtige Entscheidung in Bezug auf den Familienfrieden, aber warum plant man die Hochzeit während der WM? Rob Walsh: Ja das stimmt und ja ich bin im Anzug erschienen in der Hoffnung noch eine Wettfahrt zu segeln, was aber leider nicht geklappt hat. Ursprünglich sollten sich die beiden Ereignisse nicht überschneiden, aber dann konnte meine Schwester die Kirche an keinem anderen Tag in dem Monat buchen. Ich habe ihr sogar gesagt jede andere Woche nur nicht diese. Also habe ich zugestimmt dort zu sein außer ich hätte eine Chance auf den Gesamtsieg. SMYC: Wer sind deine Segelmentoren? Rob Walsh: Ich habe einige Mentoren: Derek Priestley, Martin Roberts und später Brad Gibson 28

29 SMYC: Gute Wahl an Mentoren. Mit 27 Jahren bist du also reif an Segeljahren, aber noch jung an Lebensjahren fantastisch. Lass uns mal dein WM-Material betrachten. Erzähl uns von deiner BritPop, welche genau wie meine von Pepe ist. Ist sie Standard oder hast du etwas verändert? Welche Anhänge/Blei? Welche Winde und Servo? Gib uns ein paar Details hinsichtlich Segel / Rigs. Die Leser möchten möglichst viele Details. Rob Walsh: Ja, meine BritPop ist ein Pepe Boot. Ich habe nichts geändert und die Anhänge sind die normalen, die Pepe liefert. Meine Segelwinde ist eine RMG, ich glaube die aktuelle 280ES. Die RMG Winden sind relativ neu für mich, da ich sonst immer Whirlwind Winden gefahren bin. Das Ruderservo ist ein Hitec 625 welche ich schon immer einsetze und als sehr zuverlässig empfinde. Die Riggs sind nach BGs Righandbuch gebaut. Es ist auch das erste mal, dass ich BG Segel benutze, da ich sonst traditionell immer Housemartin Segel benutzt habe. Rob an seiner BritPop in Sdot Yam, Israel, wo dieses mal alles zusammen passte und er Weltmeister 2013 wurde. SMYC: Auf seiner Website hat Brad Gibson angemerkt, dass du seit kurzem eine gebrauchte BritPop segelst. Wie bist du an eines der seltenen Gebrauchtboote gekommen? Rob Walsh: Nach Cres (EM in Kroatien) hatte ich kein Boot mehr. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig zur ersten RL Regatta ein Boot kaufen, also habe ich mir von John Tushingham von Graphite Sails die BritPop geliehen, die er von Jorge Camillo gekauft hatte. John hatte das Boot über den Winter gesegelt, hatte sich aber nicht darin verliebt und wollte seine kürzlich gelieferte Cheinz segeln. Also habe ich das Boot für die erste Rangliste geliehen und anschließend haben wir uns auf den Kauf geeinigt. Man muss halt zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sein. 29

30 SMYC: Warum der Wechsel von der Lintel MMX, die für dich gute Dienste geleistet hat, auf die BritPop? Was hast du gesucht? Rob Walsh: Ich wurde auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit Dave Creed ein Stück weit dazu gezwungen. Ich wusste, ich muss ein schnelles Boot finden und hatte Glück, die Britpop zu finden. SMYC: Wenn du das Gelcoat und die lackierten Anhänge für eine große Regatta vorbereitest, was machst du genau? Bis zu welcher Körnung schleifst du, wenn Rumpf und Anhänge neu sind. Rob Walsh: Wenn alles fertig ist, vermeide ich es zu schleifen. Wenn es sein muss, gehe ich bis auf 2000er. Vor einer großen Regatta werden Rumpf und Anhänge nur mit Auto Gleam ordentlich poliert. Robs BritPop mit B Rig an der Kreuz gegen zwei kontinuierlich gut gesegelte KANTUN. Marko Matic #4 wurde Zweiter und der ehemalige Weltmeister Zvonko Jelacic #35 wurde Fünfter. Wenn mass das Foto vergrößert, sehen Robs BG Segel flacher, aber insgesamt gut getrimmt aus. Man erkennt Twist im Groß und einen etwas größeren Fokspalt. Foto: J. Warren Brower SMYC: Wenn du zu einer größeren Regatta in Salzwasser fährst, welche Ersatzteile nimmst du mit? Rob Walsh: Ersatzwinde, Servo, Empfänger, Ruderblatt und gelegentlich auch ein Schwert. Daneben auch eine Auswahl an Leinen und Beschlägen. SMYC: Es interessiert mich, wieviel du segelst, um am Ball zu bleiben. Wieviel Zeit pro Woche oder Monat segelst du? Übst du nur manchmal in Vorbereitung auf große Regatten und wenn ja mit wem und irgend welche Besonderheiten? Rob Walsh: In letzter Zeit segle ich hauptsächlich in Birkenhead, die vermutlich härteste Club Regatta der Welt. Dadurch, dass Martin Roberts, Brad Gibson, Graham Elliott, Dave Potter und Victoria Gibson alle in diesem Club sind. Dann kommen manchmal noch Darin Ballington und die King Brüder dazu und insgesamt ist das seglerische Niveau im Club sehr hoch. Man hat also nie eine leichte Wettfahrt. Ich 30

31 segle in etwas alle 2 Wochen dort und dann haben wir noch Freundschafts- und Ranglistenregatten. SMYC: Auf deinem Niveau kannst du dir technische Ausfälle nicht leisten. Was machst du typischer Weise vor einer großen Veranstaltung. Rob Walsh: Martin hat mir beigebracht die 6 Ps zu beachten. Prior Preparation Prevents Piss Poor Performance also gute Vorbereitung verhindert ein schlechtes Abschneiden. Ich setze mich also hin und prüfe alle Schoten, veränderte Segelschnüre usw. und schaue, dass alles ordentlich funktioniert. Man kann aber nicht garantieren, dass alles gut geht. Wie man im letzten Lauf der WM gesehen hat, als mir auf dem letzten Bahnschenkel ein Want gerissen ist. Rob #25 wählt die weite Linie an der überfüllten Luvtonne Foto: J. Warren Brower SMYC: Was ist dein übliches Vorgehen nach einer Regatta in Salzwasser? Rob Walsh: In Israel war das Wasser sehr salzhaltig. Ich habe nach jedem Lauf das Boot mit Süßwasser gereinigt. Das bedeutet, das komplette Boot inkl. das innere der Bäume sorgfältig mit Süßwasser abzuduschen. SMYC: Nach der WM gehe ich davon aus, dass du das Boot zerlegst und es abwäschst? Benutzt du dann nur Wasser oder etwas zusätzlich um die Salzrückstände zu entfernen. Wie schützt du die Elektronik vor Salzwasser? Rob Walsh: Nach Beendigung der Wettfahrten habe ich alle Patches entfernt und den Rumpf von innen mit Süßwasser ausgespült. Anschließend den Rumpf von innen mit einem Microfasertuch getrocknet. Der beste Schutz für die Elektronik ist sie gar nicht erst nass werden zu lassen. Man kann aber darauf achten, dass die Steckerverbindung sauber bleiben. Manche nutzen Kontaktspray, ich benutze eine Zahnbürste und eine kleine Menge WD 40 SMYC: Wie oft kaufst du neue Segel? Hast du einen Punkt erreicht, an dem du Segel gestellt bekommst? Rob Walsh: Ich versucht nicht zu oft neue Segel zu kaufen, normalerweise kurz vor 31

32 Meisterschaften. Der Schlüssel ist auf das, was man hat, acht zu geben. Die netten Leute von Housemartin Sails haben mir in der Vergangenheit Segel gegeben. Allerdings zu einem Zeitpunkt, als ich viel jünger war und noch nicht viel verdient habe. Sie haben mich für viele Jahre unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. SMYC: OK erzähl uns etwas über die WM. War 2009 deine erste WM? Wie würdest du Barbados, West Kirby und Sdot-Yam in Israel vergleichen? Rob Walsh: Meine erste WM war Marseille Davor hatte ich aber schon Euros gesegelt. Jedes Revier ist anders und hat gute und schlechte Seiten. Ich würde sagen, dass Sdot-Yam aufgrund der Strömung, drehender Winde und großer Wellen die größte Herausforderung war. Ja die anderen hatten auch Wellen aber nicht so große rollende. SMYC: Hast du irgendetwas gemacht, um dich mental auf sechs Tage Segeln bei einer WM vorzubereiten? Rob Walsh: Ich habe viel Musik gehört, um mich vom Segeln abzulenken. Es ist nicht gut, wenn man sich zu sehr darin verbeißt. Solch großen Brecher sieht man nicht oft beim RC Segeln. Rob #25 jagt Huub Gillissen aus NED. Foto: unbekannt SMYC: Es sah so aus, als sei Sdot-Yam eine besondere Herausforderung. Große Wellen und Strömung gepaart mit einem Wind der an der Wasseroberfläche relativ schwach war. Als würde der Wind, der die Fahnen auswehte, die Wasseroberfläche nicht erreichen. Rob Walsh: Insgesamt war an der Wasseroberfläche ein guter Wind, der aber zum Ende des Tages schwächer wurde. Die Wellen und Strömung am letzten waren aber besonders hart. Es sorgte für Chaos an der Startlinie und die Luvseite war die einzige Stelle für einen ordentlichen Start. Man muss sich aber den Gegebenheiten anpassen und damit zurechtkommen. Ich bin mir sicher, dass Sdot-Yam das schwierigste Revier ist, auf dem ich bisher gesegelt bin. SMYC: In Sdot-Yam warst du von Anfang an vorne dabei und hast am zweiten Tag die Führung übernommen und nicht wieder abgegeben. Das bedeutet, dass die 32

33 Meute dich verfolgt. Wie war das? Ist das einfach nur Spaß oder wird man im Krisenmoment auch etwas paranoid? Rob Walsh: Wir haben eine goldene Regel, dass man die Ergebnisse erst am Abend vor dem Layday ansehen darf. In meinem Fall habe ich erst Donnerstagabend geschaut trotz der Tatsache, dass Leute versucht haben, mir es vorher zu sagen. Ich wusste, dass ich gut dabei war und wenn man gut segelt passen die Ergebnisse schon auf sich selbst auf. SMYC: Wie hältst du in Wellen die Bootsgeschwindigkeit hoch? Rob Walsh: Einfach die Grundgeschwindigkeit hoch halten und wenn es sein muss etwas Höhe für bessere Geschwindigkeit opfern. Auf jeden Fall achtgeben, dass die Segel nicht einfallen. Das Boot muss einfach in Bewegung bleiben. SMYC: Was war deine Strategie an der Kreuz in Sdot-Yam mit dem mäßigen, auflandigen Wind, kurzen Bahnschenkeln und viel Welle? Hast du möglichst lange Schläge in freiem Wind gesegelt oder bist du eher in der Mitte geblieben? Ich gehe davon aus, dass du in so einer Welle immer genug Platz nach Lee hältst, um einen Schrick zu fahren und um Gas geben zu können, wenn es sein muss. Rob Walsh: Es war unterschiedlich. Man musste sich auf die Gegebenheiten in dem Moment einstellen. Manchmal bin ich weit raus und dann wieder durch die Mitte. Ich bleibe lieber in der Mitte, als weite Schläge an den Außenseiten zu machen, da man besser auf Dreher reagieren kann und die Vorteile auf beiden Seiten des Kurses minimieren kann. Man ist vielleicht nicht in Führung, bleibt aber an den Führenden dran. Rob segelt beim Yachting Monthly Cup sein VC2 Design Vane A Boot. Rob ist im Halbfinale ausgeschieden. Foto: Malcolm McDonald 33

34 SMYC: Welche Klassen außer IOM und Vane A segelst du noch? Rob Walsh: Zusätzlich zu den bereits erwähnten segle ich noch Marblehead Fernund Windfahnen gesteuert. Gelegentlich leihe ich mir eine RC A Boot um die Meisterschaft zu segeln. Außerdem habe ich noch ein Bottle Boat und eine Chopper, die aber nicht mehr viel gesegelt werden. SMYC: Was hat es mit den Whirlwind Winden auf sich? Ich weiß aus Zeiten des EC12 Segelns in den 90ern, dass diese elegante Segelwinde Probleme mit der Kühlung bei höheren Spannungen hatte. Bei mir in Seattle wurden sie nach einigen frustrierenden Jahren aufgegeben. Es war aber schön, wie leicht und kompakt die Winden waren. Ich habe sogar noch eine neue Whirlwind Olympic aus der Zeit die unbenutzt ist. Rob Walsh: Ich habe mit 12 Jahren meine erste Whirlwind von Graham Butler preiswert gebraucht gekauft. Es stellte sich heraus, dass es eine originale Andrews war. Ich habe dann bis zur BritPop nie etwas anderes genutzt. Als Whirlwind aufhörte zu produzieren, haben Martin Roberts und ich es uns zur Gewohnheit gemacht, sie aufzukaufen wo sie verfügbar waren. Die Motivation kam aus dem begrenzten Platz in der Gadget und die RMG kam gerade erst auf. Ich habe mir gedacht, es ist gut bei dem zu bleiben, was man kennt. SMYC: Irgendwelche abschließenden Gedanken: Rob Walsh: Ich schulde vielen Leuten Dank, ohne deren Hilfe ich dieses Niveau nicht erreicht hätte. An meine Eltern Diane und Robert, Onkel Derek und Tante Maureen Priestley und Andrea und Martin Roberts. Ich schulde euch so viel für die Unterstützung über all die Jahre. Ihr habt mich hier und dort hin gefahren und mir mit dem ausgeholfen was ich brauchte. Ich hatte keine Gelegenheit euch bei der WM zu danken, da ihr nicht dort wart. Aber ihr wart immer so großzügig und ich bin ehrlich dankbar! Ich schulde auch Viktoria und Brad Gibson einen großen Dank, da sie mich überzeigt haben, die BritPop zu kaufen und mich über die Jahre unterstützt haben. Die Liste geht weiter; Onkel Keith und Tante Meg Partington, Dave Creed, Roger und Peter Stollery, Chris Harris, Graham Butler und die Kings, ihr habt über die Jahre so viel für mich gemacht ohne etwas dafür zu verlangen. Ihr seid alle ein großer Teil meines Lebens gewesen und habt mir geholfen eine WM zu gewinnen. Dann sind da noch die Organisatoren der WM in Sdot-Yam. Die haben eine tolle Veranstaltung unter schwierigen Bedingungen ermöglicht. Für ein Land, das erst seit kurzem IOM segelt, so früh ein solches Event auf die Beine zu stellen, ist eine riesige Leistung. Ihre Gastfreundschaft war unübertroffen. Ich kann mit Gewissheit sagen dass alle eine gute Zeit hatten. Wer nicht da war, hat etwas verpasst. 34

35 Rangliste IOM Platz Name S-Nr Pkt 1 Jens Amenda Hans-Dieter Krings Max Lehmann Wolf Weiss Jürgen Peters Frank Rudolph Gerhard Mentges Oliver Weiss Peter Hackl Gerhard Schmitt Udo Röpke Walter Luitz Norbert Heinz Carsten Posmik Volkmar Führling Frank Römer Thomas Lühmann Lothar Himmelsbach Henning Faas Hermann Etzel Klaus Richter Holger Schmitt Torsten Kass Jochen Burhenne Herbert Midy Wolfgang Götz Jörg Schomburg Frank Hennig Udo Gebhardt Stephan Glauer Harro Jaeger Steve Pinder Jörg Grahl Horst Bühl Heinz Bohn Thomas Edom Arndt Hennig Ralf Krakowczyk Thaddäus Lampe Karl Eugen Maag Dieter Junker Ralph Tacke Platz Name S-Nr Pkt 43 Reinhard Kus Carsten Behrje Stefan Ungeheuer Hubert Blessin Nigel Winkley Joachim Heinz Christian Neumeier Gabriele Ott Klaus-Peter Schmidt Erik Pawlowitz Steven Karalus Dieter Lagemann Birgit Lagemann Ingo Jung Werner Hofaichner Volker Suhr Hans-Jürgen Weichers Christian Brandstetter Klaus Rieder Jürgen Foth Norman Leubner Hans-Jürgen Koop Josef Elfring Alf Benn Christian Westphal Michael Hildebrandt Jens Bendler Jürgen Wagner Ralph Dickhaus Silvio Eichhoff Elke Wißmann Werner Egert Helmut Tiedemann Adolf Roth Martin Tangermann Jann Dickhaus Michael Wagner Jürgen Waschek Jörg-Heiner Frowein Axel Brauer Platz Name S-Nr Pkt 83 Hans Dieter Jantzen Thomas Berndt Manfred Kessels Peter Pfeiffer Siegfried Girse Gerd John Rolf Walkenhorst Florian Musso Andreas Schiebel Frank Schröder Ina Kelm Volker Pils Alfons Adlhart Norbert Kappes Christian Fedrowitz Michael Störr Alexander Franz Valentin Fuchs Jürgen Passow Ludwig Eglseer Thomas Thiem Frank Texdorf Herbert Starklauf Christoph Rieckh Dieter Roever Wolfgang Hofmann Carl Moden Willi Hoppe Grigorios Pazions Herbert Petersen Rüdiger Dahm Jürgen Schacht Patrick Becker Klaus Hoffstedt Rainer Engels Hans-Jürgen Amenda Jochen Schumacher Jörg Brandenburg

36 Tenrater 10R Klasse Keine Frage, die 10R Klasse ist nach wie vor die Königsklasse bei den ferngesteuerten Yachten. Keine der anderen Monorumpf-Klassen erreicht diese Geschwindigkeit und Eleganz, wie es ein 10R bei entsprechendem Wind zeigt. Die Länge der Yachten bedingt gegenüber den anderen Klassen ein deutlich spürbares, ruhigeres Verhalten der Yachten um die Querachse, der Einfluss durch Wellen ist bei 10er am geringsten. Dieses Verhalten bewirkt ganz wesentlich den erwähnten sehr eleganten Auftritt dieser Yachten. Leider gibt es seit einigen Jahren keine Welt- oder Europameisterschaften mehr in dieser Klasse. Aber es gibt einige internationale Events, die immer gut besucht sind. Vielleicht wird sich hier mit der Umstrukturierung der IRSA zu einer mehr Klassenorientierten Organisation ja auch international etwas ändern. In Deutschland erfreut sich diese Klasse auf jeden Fall einer zunehmenden Beliebtheit. Mit 100 registrierten Booten (Stand ) und 44 Teilnehmern an Ranglistenregatten 2013 steht die Klasse auf jeden Fall in Deutschland auf einem sehr guten Fundament. Die Deutschen Meisterschaften mit Besuchern aus England, Frankreich, Holland und Schweiz zeigen, dass die Klasse auch im näheren europäischen Ausland nach wie vor lebt und auch dort wieder mehr Zuspruch findet. Auch die vielen Neuentwicklungen zeigen, dass in der Formel immer noch großes Potenzial zur Weiterentwicklung liegt. Der allgemeine Trend zu schmaleren Yachten und die Übernahme von Konstruktionsdetails aus anderen Klassen ist auch bei den 10ern zu sehen. Der Klassenreferent Gerd Mentges stellt sich vor In diesem Jahr feiere ich 40 Jahre RC Segeln, womit schon einiges zu meiner Person gesagt ist. Ich habe an der TH Aachen Schiffbau studiert, was dazu geführt hat, dass ich bis auf mein erstes M-Boot (Flipper von Topp) immer eigene Entwürfe gesegelt habe, denn Yachten zu entwerfen, macht mir genau soviel Spaß, wie Regatten zu segeln. Am aktivsten bin ich derzeit bei den 10ern und IOM, segle aber auch gelegentlich M-Boot und ganz besondere Freude habe ich in der Mini 40 Klasse mit meiner getunten Butterfly. Als Funktionär, wobei ich dieses Wort eigentlich nicht mag, war ich über die Jahre auch ziemlich aktiv, als Veranstalter, Wettfahrtleiter, Vorstand VdMYS und fast 25 Jahre als Obmann des DSV-Ausschusses für RC Segeln. Darüber hinaus bin ich seit mehr als 20 Jahre in der Technischen Kommission der IRSA bzw. Vorgängerorganisationen tätig. Bei den 10ern liegt mir besonders am Herzen für diese Klasse möglichst viele Seglern zu begeistern und den Seglern und Interessierten als Ansprechpartner für alle Fragen zur Seite zu stehen. 36

37 Deutsche Meisterschaft der 10R in Geldern (Henning Faas GER 68) (Bilder von Andrea Horn GER 41) Auf den ersten vier Plätzen versammelten sich in diesem Jahr bestimmt an die 250 Lebensjahre und 120 Jahre Segelerfahrung, so viel wie auf den folgenden 7 Plätzen zusammen genommen. Neuer Internationaler Deutscher Meister wurde nicht ganz unerwartet, aber im Verlauf der Regatta auch nicht unangefochten der vielfache Welt- und Europameister Graham Bantock aus England. Dicht dahinter der beste deutsche Segler Yogi (der mit den meisten Trainingsstunden) gefolgt vom altehrwürdigen Gerhard Schmitt (7-facher Deutscher Meister dieser Klasse und amtierender Deutscher Meister der Marblehead-Klasse) und Gerd Mentges (Bootskonstrukteur und Ehrenpräsident des Modellsegelns). Zurück auf Anfang: Wie immer war auch diese Meisterschaft bei der WSG Gelderland bestens vorbereitet worden und auch auf den Arbeitspositionen (von Küche bis Wettfahrtleitung) professionell besetzt. So gab es natürlich auch eine Rekordbeteiligung mit 22 gemeldeten Teilnehmern, die zudem mit 2 Ausnahmen auch alle mit einem echten Ten-Rater Boot gemeldet hatten. Einige Teilnehmer reisten bereits donnerstags an. Die meisten kamen jedoch am Freitag zum Training und anschließend zum gemütliche Beisammensein am Grilltisch. Das Teilnehmerfeld war international besetzt, was wir in dieser Klasse auch noch nicht oft erlebt haben und so hatten wir 2 Teilnehmer aus England (Argentinien) und 2 Teilnehmer aus den Niederlanden dabei. Für das Wochenende waren Regen und wenig Wind aus leider ungünstigen Richtungen angesagt, aber wer will denn schon vorher den Mut verlieren. Am Samstagmorgen wurde die Regatta von unserem erfahrenen Wettfahrtleiter Jörg Grahl eröffnet. Gleich zu Anfang wurde klar gemacht, dass Proteste ausschließlich schriftlich an die Jury zu richten sind, ansonsten sollte auch bei dieser Regatta das Umpiring durchgeführt werden, was Jörg sehr gut gelang. So wurde kein einziges der bereitgelegten Protestformulare benötigt. Nochmal ein großes Lob an Jörg und sein Team, die Startlinie war immer perfekt ausgelegt bzw. wurde sofort geändert, was bekanntermaßen zu sauberen Regatten ohne Knäuels an der Luvtonne führt. Auch der Mut einen Lauf unter anderen Bedingungen sofort abzubrechen und nach geänderter Windrichtung oder angepasster Startlinie neu zu starten, führte zu spannenden Läufen ohne viele Proteste. 37

38 Der Wind schwankte anfänglich etwas, drehte aber entgegen aller Vorhersagen im Laufe des Tages auf günstige Richtungen. In den letzten Läufen am ersten Tag mussten wir dann sogar auf B- oder teilweise auf C-Rigg umbauen. Am Sonntag wurden wir mit strahlendem Sonnenschein und einer leichten Briese aus der besten möglichen Richtung für unser faires Segeln belohnt, und konnten so noch einige der insgesamt 18 Durchgänge (2 Gruppen also eigentlich 36 Läufe) genießen. An der Spitze gab es wie Anfangs schon erwähnt einen spannenden Wettkampf zwischen den alten Seglern, aber auch auf den Plätzen dahinter bei den jungen Seglern wurde um jeden Platz gekämpft. So gab es oft auch bei den Zieleinläufen der B-Gruppe Applaus, was auch nicht auf jeder Regatta beobachtet werden kann. 1. Platz Graham Bantock GBR 95 Internationaler Deutscher Meister (Diamond) Einem (un-)glücklichen Umstand (die englische Meisterschaft der A-Klasse wurde wegen verkrauteter Seen abgesagt) haben wir das Vergnügen zu verdanken, dass wir bei dieser Meisterschaft einen der weltweiten Top-Segler zu Besuch hatten. Wie immer segelte Graham äußerst konzentriert und mit großer Konstanz vor allem auch bei den Starts. Mit wenigen Ausnahmen, z.b. wenn andere Segler mit aller Gewalt und gegen alle Logik einen Steuerbordstart direkt vor seiner Backbord Nase versuchten, konnte er sich fast immer sofort frei segeln und das Feld von vorne dominieren. Sein Boot war perfekt gebaut und auch die Segel waren eine Augenweide. Er fuhr eine Diamond mit eher niedrigen (2,10m) Segeln und musste daher auch erst relativ spät auf das B-Rig wechseln. Das B-Rig war ein Hemdsegel mit perfektem Profil und hätte er es nicht zweimal verloren, wäre sein Vorsprung vermutlich noch größer geworden. Wie immer war es ein Vergnügen zwischen den Läufen und bei den abendlichen Events seinen Ausführungen zu lauschen, die meist mit einem ordentlichen Stück englischen Humor versehen, seine eher fröhliche Art offenbarten. 38

39 2. Platz Yogi GER 15 (Diamond) Er ärgert sich vermutlich in Grund und Boden dass er diese Meisterschaft nicht für sich entscheiden konnte, würde das aber nie zugeben. Erstaunlicherweise verkaufte er sein Boot nicht unmittelbar nach der Regatta, was auf konstantere Ergebnisse bei ihm hoffen lässt. Wäre er nicht des Öfteren, so wie andere auch, in merkwürdige Luv Kämpfe oder visionäre Seitenkurse verwickelt worden, wäre ein Sieg sogar im Bereich des Machbaren gewesen. Yogi hat dieses Jahr mit seiner Diamond einige der wichtigsten europäischen Wettfahrten dieser Klasse gewonnen und wenn er es noch ein Jahr durchhält mit dem Boot - wer weiß. Auf jeden Fall hat er und davon gibt es Videobeweise in mindestens einem Lauf Herrn Bantock um mindestens eine Schenkellänge geschlagen. 3. Platz Gerhard Schmitt GER 61 (Diamond Swing) Gerhard war mit seinem schnellsten Boot einer auf Swing-Rig umgebauten Diamond angetreten. Daher konnte man annehmen, dass er Yogi und auch Bantock den Sieg nicht freiwillig abgeben würde. Die drehenden Winde vor allem am Anfang der Regatta machten ihm allerdings schwer zu schaffen und so musste er von Anfang ein gewisses Paket an Punkten durch die Regatta schleifen. Je konstanter und kräftiger jedoch der Wind wurde, umso näher kam er an die zwei Führenden heran. Am Ende hat er allerdings der Jugend unter den Alten den Vorrang gelassen. 4. Platz Gerd Mentges GER 1 (Kamsin) Stolz war er auf sein neues Schiff die Kamsin und das kann er auch sein. Sein neuester Entwurf (endlich etwas schmäler als die Karneols) scheint ein echter Treffer zu sein, was auch von Graham in deutlichen Worten bestätigt wurde. Es fehlt dem Boot allerdings die Fashion (Chines) um wirklich modern zu sein (Anmerkung GM : Machen bei Kamsin, wie Diamond keinen Sinn!) Man sah deutlich dass Gerd dieses Jahr mehr trainiert hat und so konnte Gerd von Anfang an auch richtig gut mithalten, zumal er ja wie die anderen Alten Herren auf Jahre der Erfahrung zurückgreifen 39

40 kann. Ich glaube an seinem Rig kann er noch etwas feilen und er bräuchte auch noch ein besseres B-Rig, weil er eben in der Phase mit starken Winden doch ein größeres Päckchen an Punkten eingesammelt hat. Wenn jemand Interesse an dem Boot hat, kann er sich ruhig an Gerd wenden. Er hilft immer gern und manchmal kann man von ihm sogar eine Schale der aktuellen Form erhalten. 5. Platz Klaus-Peter Schmidt GER 16 (Graffito) Seine Graffito war wie immer mit ausgezeichneten Segeln bestückt und konnte mit allen anderen Booten der Spitzengruppe sehr gut mithalten. Allein uns jungen Seglern fehlt eben einfach die Konstanz und so hatte auch Klaus mehr als einen Aussetzer im Laufe der Regatta. Die Konkurrenz auf dem Wasser war natürlich auch extrem groß und so wurde in der A-Gruppe kein Fehler verziehen. So musste sich Klaus manches Mal von der B-Gruppe wieder hocharbeiten. 6. Platz Heinz Bohn GER 14 (Diamond) Heinz war auch gut drauf an diesem Wochenende. Aber wie wir wissen, ist er eher der Leichtwind-Spezialist. So konnte er vor allem am Anfang der Regatta und am Sonntagmorgen Graham das Leben richtig schwer machen und es hat Spaß gemacht den beiden mit ihren nahezu gleich ausgebauten Diamonds zuzuschauen. 7. Platz Henning Faas GER 68 (Druffunweg) Ich war von mir und der Leistung meiner Druffunweg dieses Mal echt überrascht. Eigentlich war ich eher ohne Hoffnung auf gute Plätz angetreten, nachdem ich dieses Jahr doch meist mit dem Boot keinen Treffer landen konnte. Trotzdem packt einen ja immer wieder der Ehrgeiz und so hatte ich mir schnell noch ein neues A-Segel für die Meisterschaft gebastelt und dabei habe ich scheinbar die richtigen Stellen verbessert. Wenn ich jetzt noch besser gestartet wäre, hätte ich nicht dauernd in der B-Gruppe antreten müssen. 40

41 8. Platz Augustin Moreno GBR 195 (PrimeNumber) Der argentinische Geschäftspartner von Graham war mit einer als 10R getakelten Prime Number angetreten und musste feststellen, dass man mit einem M-Boot bei richtigem Wind nicht oder doch nur sehr mühsam gegen die Ten-Rater bestehen kann. Dennoch hatte er einige gute Läufe und seine sympathische Art macht ihn einfach zu einem Gewinn für jede Veranstaltung. 9. Platz Chris Vaes NED 21 (Iona verlängert) Chris hatte eine wunderschön gebaute IONA dabei. Wie er selbst sagte, hatte er sie vor einiger Zeit mehr als Experiment zusammengebaut (der Rumpf war gegenüber dem Original etwas verlängert). Leider brachte er seine Segel nicht richtig zum Stehen. Ich glaube er versuchte ohne Wanten zu fahren, und machte auch den einen oder anderen Fehler auf der Regattastrecke. Das Boot aber ist durchaus konkurrenzfähig und so kann man auf die nächsten Treffen mit Chris gespannt sein. 10. Platz Dieter Junker GER 52 (Diamond) Dieter, am Boot lag es auf jeden Fall nicht. Seine Diamond mit wunderschönen Segeln von Heinz ausgestattet war pfeilschnell unterwegs und würde der Skipper keine Fehler machen, wäre er auch ganz vorne mit dabei gewesen. Vielleicht waren es aber auch die langen gemütlichen Abende, die wir zusammen verbracht haben oder das Übernachten im Zelt war aber auch schön. Die weiteren 12 Segler mögen mir verzeihen wenn ich hier die Schreiberei etwas abkürze. Ich hoffe, ich bin keinem mit meinen Zeilen auf Füße getreten und freu mich auf unser nächstes Treffen. 41

42 Vergleich aktueller TenRater Fortsetzung Kamsim (Gerd Mentges GER 1) In einer der letzten Ausgaben der RC Yacht Info hatte ich verschiedene 10 Rater verglichen. Hier möchte ich jetzt diesen Beitrag um die im letzten Jahr erstmals gesegelte Kamsin ergänzen. Den Entschluss einen neuen 10er zu entwerfen, fasste ich im Winter Die folgenden Überlegungen lagen zu Grunde : Optimiert für die heute vorwiegend gesegelten Kurse, das heißt fast nur Kreuzstrecke und Vor-Wind Kurs Schmalster aktueller 10er zur Verringerung des Formwiderstandes Berücksichtigung von eigenen Erfahrungen aus dem Entwurf der IOM-Sedra für die Gestaltung der Linien Verringerung der benetzten Oberfläche Verlängerung der Wasserlinie schon bei kleinen Krängungswinkeln Bleigewicht als Mittelwert aktueller Kielgewichte um möglichst universell für verschiedenste Windstärken zu sein Herausgekommen ist dabei eine Yacht, die alle Erwartungen erfüllt hat. Maßstab für das mögliche Geschwindigkeitspotential ist für mich dabei die Diamond von Graham Bantock. In der kommenden Saison werde einige Kamsin auf dem Wasser sein, dann werden sich die unterschiedlichen Potentiale noch besser zeigen. 42

43 Yacht LüA [cm] B [cm] T [cm] Verdr. Rumpf [cm³] Verdr. mit Kiel und Ruder CP Zylinder- Koeffizient Benetzte Oberfläche [m²] LWL [cm] LWL Potential des Rumpfes LWL bei 20 Grad Krängung LWL bei 30 Grad Krängung Formstabilität 30 Grad Krängung Normiert [%] Kamsin 160,0 17,4 5, ,56 0, , ,0 138,0 92,2 Diamond 159,0 18,7 6, ,55 0, , ,2 139,5 94,3 Viry Easy 137,0 23,7 4, ,61 0, , ,0 127,0 95,3 Karneol 2 156,0 28,0 4, ,53 0, , ,0 130,0 100,0 Tension 154,0 19,7 5, ,56 0, , ,3 132,5 93,5 Tabelle 1 : Daten 10 Rater Vergleich incl Kamsin Bemerkungen zu Tabelle 1 : Für Kielflosse, Blei und Ruder wurde eine Verdrängung von 500 cm³ angenommen (Blei ca g) Benetzte Oberfläche für aufrechte Schwimmlage LWL (Länge Wasser-Linie) für die angegebene Rumpfverdrängung LWL Potential als Annahme aus den konstruktiven Überhängen der Yacht und Länge über Alles LWL bei Krängung ist der theoretische Wert bei glatter Wasseroberfläche, relevant als Konstruktionskriterium Formstabilität in Prozent bezogen auf die Yacht mit der größten Formstabilität (Karneol) bei Annahmen von 60 cm Kiellänge gemessen von Rumpfunterkante bis Bleioberkante für alle Designs 43

44 TenRater Rangliste Platz Name S-Nr Pkt 1 Gerhard Schmitt Jürgen Peters Gerhard Mentges Hans-Dieter Krings Heinz Bohn Henning Faas Klaus-Peter Schmidt Dieter Junker Frank Rudolph Gerd John Peter Hackl Frank Hennig Janusz Walicki Eberhard Schuch Ralph Tacke Volker Pils Helmut Krahforst Jens Brüggen Werner Egert Platz Name S-Nr Pkt 20 Jens Amenda Herbert Midy Jürgen Foth Volker Schwarz Hartmut Neubert Max Lehmann Walter Luitz Horst Bühl Winfried Görs Jörg Grahl Frank Römer Horst Becke Joachim Behncke Peter Nix Thomas Müller Andrea Horn Elke Wißmann Hermann Etzel Nigel Winkley Platz Name S-Nr Pkt 39 Thomas Lühmann Friedhelm Scholten Arndt Hennig Michael Hildebrandt Christian Neumeier Klaus Kuhr Wolfgang Götz Hubert Blessin Adolf Roth Ingo Jung Josef Elfring Percy Bongers Peter Schulze Winfried Budde Dithmar Lux Wolfgang Seilstorfer Herbert Starklauf

45 Mini40 Klasse Die Mini40 und auch die 2m Klasse sind im Moment wirkliche Konstruktionsklassen für die Freaks unter den RC Yacht Begeisterten. Die gesamte Multihullszene befindet sich auf einem Entwicklungsweg, auf der Suche nach der Möglichkeit, die konstruktiven Grenzen der Umsetzung von Großen auf den RC Yacht Bereich zu übertragen. In der Mini 40 Klasse werden Trimarane und auch Katamarane gesegelt, auch der Einsatz von Foils jeder Art ist möglich. Diese Yachten können Kentern! Für jemanden der bisher nur Kielyachten gesegelt hat, ein ganz neuer Nervenkitzel. Ich weiß, wovon ich rede. Man ist also bei einer Regatta immer mit 2 Dingen beschäftigt, einmal den Lauf zu überleben und zu anderen auch taktisch die Regatta gut zu fahren. Das alles bei einem Geschwindigkeitspotential, dass bei Mini 40 etwa dreimal so hoch ist, wie in den schnellsten Mono Hull Klassen. Mit meiner getunten Butterfly habe ich in den letzten 2 Jahren 4 Regatten mitgefahren und einen ganz guten Überblick über die aktuell schnellsten Yachten. Hervorzuheben ist der Trimaran von Karl Schmidt und der Katamaran von Michael Scharmer mit Vorteilen bei Michael. Beide Yachten haben ein sehr ausgewogenes Verhalten, mit dem man sehr gut und schnell Regatten fahren kann. Das gilt auch für viel Wind und selbst mit dem Butterfly kann man mit entsprechend kleinen Rig auch noch bei 5 Windstärken sicher segeln, wie sich anlässlich einer Regatta in Lübeck zeigte. Es gibt leider nur wenige Events, wobei die Regatten am Brombachsee und auch am Wolfgangsee hervorzugheben sind. Alle Regatten dienen neben den Wettfahrten auch ganz besonderes dem Erfahrungsaustausch und der Begutachtung von neuen Ideen. 45

46 Die Klassenvorschriften sind sehr einfach. Man findet sie auf der Internetseite des DSV RC Segeln. So wie alles in dieser Klasse noch am Anfang einer hoffentlich großen Entwicklung ist, gibt es noch keinen Messbrief. Ich beabsichtige in diesem Jahr einen Messbrief zu entwerfen, wobei der Bedarf allerdings von den heutigen Seglern eher nicht gesehen wird. Messbrief einfach als Angebot für diejenigen, die nachweisen wollen, dass sie sich an die Klassenvorschriften gehalten haben, was im Übrigen alle natürlich auch so machen. Die Konstrukteure werden derzeit vor allem durch den beeindruckenden Americas Cup beeinflusst. Überall auf der Welt wird daran gearbeitet, Mini40 in die Luft, das heißt auf Foils, zu bringen. Es gibt im Internet beeindruckende Videos dazu zu sehen. Das vermutlich beste Ergebnis hat der Australier Ian erzielt, zu bewundern auf YouTube über das Stichwort Hydrofoiling Mini40. Man sieht bei den Aufnahmen sehr schön um wie viel schneller der Kat wird, wenn er denn wirklich auf die Foils kommt und über das Wasser fliegt, leider sieht man auch, wie hoch das Kenterrisiko ist. Auch in diesem Jahr findet die Regatta am Brombachsee wieder statt. Neben den Mini 40 wird man wahrscheinlich auch wieder einige Franzosen mit den riesigen 2m- Tris sehen können. Hinfahren nur zum Schauen lohnt! Klassenreferent Gerd Mentges Als jemand der diese Klasse segelt und ohnehin als Referent 10er aktiv ist, bot sich an, dies auch für die Mini 40 zu übernehmen. Wenn jemand aus der Mini 40 Szene dies machen möchte, dann möge er gerne mit mir oder dem KV Vorstand Kontakt aufnehmen, weitere Unterstützung kann man immer gebrauchen. Im Übrigen mache ich diesen Referenten sehr gerne, einfach aus der Begeisterung für diese Klasse. Ideen, wie man die Mini 40 noch weiter befördern kann, sind herzlich willkommen. Zu meiner Person siehe bei 10 Rater. 46

47 Terminplanung 2014 (DSV Wertungsregatten) Datum Klasse Typ Veranstalter Veranstaltungsort April 04. M RL MJC München München - Feringasee R DM MJC München München - Feringasee IOM RL SG Lohheide Duisburg - Lohheider See M+IOM RL VdMYS Karlsfeld - Karlsfelder See M RL RCSYC Krefeld - Elfrather See (KSK) IOM RL VdMYS Bremen - Osterholz Mai R RL VdMYS Sörup - Südensee IOM DM SVLSW Leipzig - Kulkwitzer See M RL VdMYS Sörup - Südensee 04. M RL RCSYC Krefeld - Elfrather See (Nord) M RL VdMYS Mannheim - Mühlauhafen IOM RL-S WSG-Gelderland Geldern - Heidesee IOM RL MSCK Konstanz - Bodensee R RL-S VdMYS Burhave - Nordseelagune IOM RL VdMYS Burhave - Nordseelagune Juni M RL-S MJC München Taching - Tachinger See 08. IOM RL RCSYC Krefeld - Elfrather See (Nord) M RL-S VdMYS Seeburg - Seesportclub IOM RL LYC Lübeck - Wakenitz Juli R RL RCSYC Krefeld- Elfrather See (KSK) August R RL-S WSG-Gelderland Geldern - Heidesee M RL RCSYC Krefeld- Elfrather See (SKBUe) September R RL VdMYS Obernzenn IOM RL-S VdMYS Obernzenn IOM+M RL RCSYC Krefeld - Elfrather See (KSK) Oktober M DM WSG-Gelderland Geldern - Heidesee M RL VdMYS Sörup - Südensee IOM RL SVWu Hückeswagenb - Bevertalsperre 17. IOM RL VdMYS Karlsfeld - Karlsfelder See R RL-S VdMYS Karlsfeld - Karlsfelder See 24. M RL MJC München München - Feringasee IOM RL MJC München München - Feringasee November IOM RL-S VdMYS Bremen - Osterholz weitere und aktuelle Termin auf der RC-Segelseite 47

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