OBERGÜNZBURGER MARKTBLATT

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1 OBERGÜNZBURGER MARKTBLATT AUSGABE 11/ November 2015 Verleihung der Bürgermedaille 2015 Foto: Marianne Hacker Der Markt Obergünzburg hat sich zur Ehrung von verdienten Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Möglichkeit geschaffen, pro Kalenderjahr bis zu zwei Bürgermedaillen zur vergeben. Damit soll vor allem auch Gemeinschaftsgeist und Bürgersinn in besonderem Maße anerkannt und herausgehoben werden. Heuer wurde die Bürgermedaille an Helga Waibel (2. von links) und Xaver Schad (2. von rechts) verliehen. Im Mittelpunkt ihres jahrzehntelangen ehrenamtlichen Wirkens stehen Heimatverbundenheit und die Musik. Die Verleihung fand mit vielen geladenen Gästen statt. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikkapelle Willofs, vom Mühlbachchor und Schützenchor Ebersbach sowie von einer Abordnung des Liederkranzes Marktoberdorf. Mit den Geehrten freuten sich Laudator Ernst Hartmann (links), Bürgermeister Lars Leveringhaus (Mitte) und Laudator Herbert Schmid (rechts).

2 Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Marktrates vom 03. November 2015 Gestaltung des Areals Mädchenschule Genehmigung der Entwurfsplanung und des Verkehrskonzepts Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Bürgermeister Lars Leveringhaus die Herren Hubert Jellen und Peter Beckmann vom Schwäbischen Ingenieurbüro Jellen & Co. aus Kempten. Herr Beckmann wird die verschiedene Varianten und die weitere Vorgehensweise zur Gestaltung des Areals Mädchenschule vorstellen. In der letzten Sitzung hat dieses Gremium darum vorgeschlagen, die Ausweisung von weiteren Stellplätzen im Kapellenweg zu prüfen. Der Kindergarten hat darum gebeten, keine Spielfläche für die Kinder zugunsten von Stellplätzen wegzunehmen. Herr Beckmann geht auf die Anregungen aus der letzten Sitzung ein und stellt verschiedene Varianten vor. Eine Fahrzeugzählung hat ergeben, dass ein Parkplatzbedarf für Holen und Bringen von ca. 25 Stellplätzen erforderlich ist. Variante A Hofraum wird voll zum Parken genutzt Hinter der Mädchenschule sind 11 Parkplätze für Personal vorgesehen Hofraum mittig 12 Schrägparkplätze Reduzierung auf 8 Stellplätze möglich Gehen und Aufenthalt nur in den Seitenräumen wenig Rangieren, kein Wenden erforderlich Fahrbahnüberquerung immer erforderlich Kapellenweg 4 Parkplätze (bereits vorhanden) im Straßenraum Klosterweg 3 Parkplätze Alter Markt 8 Kurzzeitparkplätze Dies ergibt für Holen und Bringen 27 Stellplätze. Bürgermeister Leveringhaus weist darauf hin, dass bei allen Varianten keine Einbahnregelung, sondern eine Spielstraße vorgesehen ist, d.h. Parken ist nur auf den gekennzeichneten Flächen möglich. Variante B Hofraum bleibt in den Stoßzeiten autofrei Reglementierung erforderlich Raum für Platzgestaltung im Hofraum entsteht (Bänke, Grünflächen usw.) maximale Sicherheit im Hofraum evtl. ungeordnete Zustände in den Straßen 3 Stellplätze im Straßenraum Klosterweg 4 Stellplätze Kapellenweg 8 Kurzzeitparkplätze im Alten Markt Ergibt für Holen und Bringen 15 Stellplätze. Variante C Hofraum teilweise zum Parken mitnutzen 11 Stellplätze im Hofraum nur eine Fahrgasse erforderlich Gehen und Aufenthalt nur in den Seitenräumen Rangieren erforderlich, wenn Parkplätze belegt sind Fahrbahnquerung nicht erforderlich 3 Stellplätze im Straßenraum Klosterweg 4 Stellplätze Kapellenweg 8 Kurzzeitparkplätze im Alten Markt Ergibt für Holen und Bringen 26 Stellplätze 2

3 Nach ausführlicher Diskussion stellt Bürgermeister Leveringhaus folgende Beschlüsse zur Abstimmung: Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, hinter der Mädchenschule 11 Stellplätze für das Personal auszuweisen. Die Kurzparkzonen im Alten Markt sind bereits im Planungskonzept Alter Markt enthalten. Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, im Kloster- und Kapellenweg keine baulichen Voraussetzungen für eine Einbahnstraße zu schaffen. Der Marktgemeinderat beschließt mit vier Gegenstimmen, im Innenraum des Areals Mädchenschule Stellplätze anzulegen. Der Marktgemeinderat beschließt mit sieben Gegenstimmen, die Wendemöglichkeit vor der Eiche anzulegen. Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, Herrn Beckmann zu beauftragen im Hofbereich 6 8 Stellplätze in Schrägaufstellung zu planen. Der Marktgemeinderat beschließt mit einer Gegenstimme, das Stellplatzangebotes im Kapellenweg in Richtung Süden zu erweitern, unter Erhalt des Baumbestands. Weitere Entscheidungen bezüglich des Materials sind erforderlich. Herr Beckmann erläutert die Ausführung: Er schlägt vor, die Verkehrsfläche im Innenbereich zu asphaltieren und die Gehwege und Stellplätze zu pflastern. Aus dem Klosterweg kommt ein gepflasterter Gehweg mit einem Hochbord, dieser kann im Areal Mädchenschule fortgesetzt werden. Die Seitenflächen wären im Betonpflaster auszuführen. Eine 10 cm-kante als Abgrenzung Fahrbahn - Gehweg hält er nicht für sinnvoll. Bürgermeister Leveringhaus schlägt eine höhengleiche Gesamtfläche, mit einer Poller-Abgrenzung für die Gehwegflächen vor. Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig einen höhengleichen Ausbau zur Verdeutlichung des Platzcharakters. Sperrflächen sollen durch Poller definiert werden. Die Baumaßnahme soll in die Städtebauförderung aufgenommen werden. Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Friedhofs in Obergünzburg Bei der Grabherstellung auf dem Friedhof am Nikolausberg handelt es sich um eine hoheitliche Aufgabe der Gemeinde. In der letzten nichtöffentlichen Sitzung wurde beschlossen mit der Grabneuherstellung einen neuen Vertragspartner zu beauftragen. Die Firma Maresch hat zum den Grabherstellungsvertrag mit dem Markt Obergünzburg gekündigt. In der Folge wurde mit der Firma Sandleitner ein neuer Vertrag über die Grabherstellung geschlossen mit Wirkung ab Da die Neuvergabe zu höheren Preisen führt und der Markt Obergünzburg den Friedhof als kostendeckende Einrichtung zu führen hat, müssen nun in der Gebührensatzung die Preise ebenfalls angepasst werden. Bürgermeister Leveringhaus trägt die Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Friedhofes in Obergünzburg vor: Daneben soll in der neuen Satzung eine Leichenhausgebühr pro Sterbefall erhoben werden, damit es bei Doppelbelegungen zu keinen Missverständnissen führen kann. 3

4 Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig, die Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung des Friedhofs in Obergünzburg zu erlassen (wie vorgetragen). Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung ist Anlage dieses Beschlusses. Jahresrechnung 2014 Feststellung und Entlastung Zum oben genannten Tagesordnungspunkt überträgt Bürgermeister Leveringhaus die Sitzungsleitung an 2. Bürgermeister Herbert Heisler und nimmt nachfolgend, wegen persönlicher Beteiligung (Art. 49 GO) weder an der Beratung noch an der Beschlussfassung teil. Marktrat Florian Ullinger trägt das Protokoll des Rechnungsprüfungsausschusses, der am die Rechnungsprüfung durchgeführt hat, vor. Herr Ullinger bescheinigt eine einwandfreie Haushaltsführung. Belege lagen alle vor. Fragen der Ausschussmitglieder konnten von Kämmerer Christoph Brenner und Kassenverwalter Martin Glas beantwortet werden. Sein Dank geht an die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses und an den Kämmerer für die einwandfreie und korrekte Haushaltsführung. Der Ausschuss empfiehlt dem Marktrat die Feststellung der Jahresrechnung und die Entlastung. Der Marktgemeinderat stellt einstimmig die Jahresrechnung 2014 wie vorgetragen fest und erteilt die Entlastung. Bürgermeister Leveringhaus war während der Abstimmung nicht anwesend. Bürgermeister Leveringhaus bedankt sich beim Rechnungsprüfungsausschuss für seine Arbeit. Ein weiterer Dank geht an den Kämmerer mit den Mitarbeitern in der Kämmerei. Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen Bürgermeister Leveringhaus informiert über die Gesamtsituation der Asylbewerber im Landkreis. Im Landkreis sind aktuell Asylanten und Flüchtlinge untergebracht. Der überwiegende Teil dieser Flüchtlinge kommt aus Syrien und Afghanistan. In der Einrichtung in Obergünzburg sind seit heute 46 Asylsuchende untergebracht. Viele der ehrenamtlichen Mitarbeiter waren heute da und haben beim Einrichten und Vorbereiten des Einzuges mitgeholfen. Es handelt sich um 41 männliche Einzelpersonen und eine fünfköpfige Familie. Dank der Hilfe des Unterstützerkreises, der Mitarbeiter vom Bauhof und des Rathaus konnten alle nach den melderechtlichen Vorgaben registriert und die Taschengelder ausbezahlt werden. Bürgermeister Leveringhaus betont, dass dies eine komplett neue Aufgaben für die Kommune ist. Marktrat Dr. Günter Räder ist federführend für den Helferkreis zuständig. Im Namen des Marktes Obergünzburg dankt Bürgermeister Leveringhaus allen ganz herzlich für das Engagement und die Unterstützung, insbesondere allen Mitgliedern des Unterstützerkreises und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus und Hubert Walch als Leiter der Einrichtung. Sonstiges u.a. Antrag der Behindertenbeauftragten auf Errichtung einer Bedarfsampel an der Kemptener Straße zwischen Öschweg und Seilerweg Christine Bibiella hat sich mit dem Wunsch auf Errichtung einer Bedarfs- 4

5 ampel an der Kemptener Straße an den Markt Obergünzburg gewandt. Dazu hat eine Verkehrsschau stattgefunden. Dazu liegt folgendes Ergebnis vor: Nach Besichtigung des Straßenabschnittes der Kemptener Straße wäre die beste Lösung, die Ampel vor der Gärtnerei Hartmann anzubringen. Hier wäre der Gehweg breit genug für eine Ampel. Gleichfalls auch auf der Gegenseite bei Haus Nr. 19 (Brandl). Allerdings müsste hier noch mit dem Hausbesitzer verhandelt werden, damit die Ampel ganz am Haus angebracht werden dürfte. Die zweite Möglichkeit bestünde, die Ampel ungefähr 40 m Richtung Westen zu setzen. Hier wären die Anwesen Hausnummer 22 und 21 betroffen. Da hier der Gehsteig zu schmal ist, müsste hier ein Grunderwerb der Gemeinde stattfinden, damit der Weg eine Breite von 2,50 m auf einer Länge von 8,00 m hat. Damit diese Baumaßnahme in den Bereich des Freistaats Bayern fällt, sollte eine Verkehrszählung ergeben, dass 50 Personen hier die Fahrbahn kreuzen. Es wäre somit abzuwarten, bis der Edeka- Markt seinen Betrieb aufgenommen hat. Der Marktgemeinderat beauftragt einstimmig die Verwaltung, die Errichtung einer Bedarfsfußgängerampel im Bereich des Öschweg zu planen. Mit der Planung ist eine Bedarfserhebung verbunden. E-Bike-Ladestation auf dem Marktplatz Reinhard Kiechle trägt vor, der beste Standort für eine E-Bike-Ladestation wäre vor dem Biergarten Hirsch, am Standort der Schaukästen. Hier ist jedoch derzeit kein Elektroanschluss möglich. Ohne großen Aufwand könnte an den Anbau des Pflegerschlosses bei den Schaukästen die E-Bike-Ladestation vorübergehend angebracht werden. Falls der Marktplatz ausgebaut wird, kann dann eine andere, besser geeignete Fläche, z.b. am Hirsch für die Ladestation ausgewiesen werden. Stand der gemeindlichen Baumaßnahmen Bauamtsleiter Rainer Hirt erläutert die derzeitigen gemeindlichen Baumaßnahmen: Austausch der Leuchtmittel durch die LEW wird derzeit ausgeführt. Straße im Öschweg wird bis Ende dieser Woche fertiggestellt. Der Wolfholzerweg soll nächste Woche fertiggestellt werden. Bürgermeister Leveringhaus informiert über den Stand der Schulsanierung. Nach den Ferien werden sechs neue Klassenzimmer freigegeben. Die Kosten sind noch innerhalb des Baubudgets. Nach Rückfrage entscheidet der Marktrat, dass die Sitzung im Januar erst am stattfinden soll. Anfragen Marktrat Johannes Schindele spricht den Wall in Wolfartsberg an. Dieser Angelegenheit wird von der Bauaufsichtsbehörde des Landratsamtes nachgegangen. Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Marktrates vom 03. November 2015 Stellungnahme und Einvernehmen zu folgenden Bauanträgen Zur Information Tektur Nr. 65/15 zum Bauantrag Nr. 51/15 vom Fa. Kutter GmbH & Co. KG 5

6 Neubau eines Verbrauchermarktes in Obergünzburg, Öschweg 2, Teilfläche aus Flur Nr. 133 Gem. Obergünzburg Das Einvernehmen wurde im Zuge einer dringlichen Anordnung erteilt. 66/15 Kuffer Hermann und Melanie Aufstellen eines Firmenschildes und zwei Werbefahnen (Malerbetrieb) in Obergünzburg, Kaufbeurer Str. 1b Flur Nr. 838/13 Gem. Obergünzburg - lt. Flächennutzungsplan Mischgebiet - kein Bebauungsplangebiet - außerhalb der Werbeanlagensatzung - Höhe der Fahnenmasten 6m - Fahnenmaße: H= 3m, B= 1,20m Lt. Landratsamt sind keine Abstandsflächen nötig. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt. Bauvoranfrage 67/15 Schindele Stefanie Abriss des bestehenden Gebäudes und Neubau eines Wohnhauses in Obergünzburg, OT Hauptrechts, Hauptrechts 1, Flur Nr Gem. Ebersbach - lt. Flächennutzungsplan Außenbereich - kein Bebauungsplangebiet Die Maßnahme wurde mit Herrn Hohenadl vom Landratsamt abgestimmt. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig in Aussicht gestellt. Der Bauausschuss bevollmächtigt den Bürgermeister, das gemeindliche Einvernehmen für den Bauantrag im Zuge der laufenden Verwaltung zu erteilen und weiterzuleiten. Sonstiges Bauamtsleiter Rainer Hirt informiert das Gremium über die wesentlichen baulichen Änderungen in der Tektur des Bauvorhabens Edeka- Markt. Gefahrensituation Einmündung Klosterweg: Die aus Richtung Marktoberdorf kommenden Fahrzeuge schneiden beim Abbiegen in den Klosterweg die Kurve. Die Fußgänger müssen von der Ampel bis in den Klosterweg geschützt werden. Der Bauausschuss berät über eine Abgrenzung mit Pollern. Das Bauamt erhält den Auftrag, hier für Abhilfe zu sorgen. Anfragen Marlene Heinold fragt nach der Zuständigkeit für das angefallene Laub auf dem Weg hinter der alten Mädchenschule Richtung Eichenweg. Der Bauhof wird mit der Reinhaltung beauftragt. Reinhard Kiechle spricht die Ampel am Sportplatz wegen der zu kurzen Grünphase an. Das Bauamt prüft die Grünphase und stimmt sie mit dem Staatlichen Bauamt Kempten ab. Herr Kiechle bemängelt das Wasserrauschen an der Günz am Reichenbachgrundstück. Weiter sieht er einen Handlungsbedarf am Radweg, Parkplatz Feuerschützen, wegen überfrierendem Schmelzwasser. Das Bauamt sorgt für Abhilfe. Wichtig Meldungen vom Standesamt In dem Monat Oktober 2015 wurden im Standesamt Obergünzburg folgende Beurkundungen vorgenommen: 6

7 Geburten Moritz Brandl Eltern: Michaela und Stefan Brandl Obergünzburg, Kemptener Str. 19 Sterbefälle Anna Solleder Obergünzburg, Edelweißstr Franz Stiehl Obergünzburg, Schloßfeldweg Sieglinde Mergle Obergünzburg, An der Ölmühle Siegfried Gantner Obergünzburg, An der Ölmühle Gottfried Meichelböck Obergünzburg, Pommernweg Wilhelmine Seitz Obergünzburg, An der Ölmühle 31 Weihnachtbäume Weihnachten steht wieder vor der Türe! Gerne würden wir wieder den Ortsbereich mit Weihnachtsbäumen schmücken. Falls Sie noch einen Weihnachtsbaum im Garten stehen haben und diesen gerne spenden möchten rufen Sie uns einfach an unter 08372/ (Bauamt). Vielen Dank. Markt Obergünzburg Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz Zum 1. November 2015 tritt ein bundesweit einheitliches Bundesmeldegesetz in Kraft, das die 16 Landesmeldegesetze ablöst. Das Bundesmeldegesetz bringt einige neue gesetzliche Vorgaben mit sich. Die wichtigsten Neuerungen sind: Wohnungsgeberbestätigung: Ab dem hat der Meldepflichtige bei der An-, Um- und Abmeldung eine schriftliche Bestätigung vorzulegen, in der der Wohnungsgeber den Einoder Auszug bestätigt. Ein Mietvertrag reicht nicht aus. Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich zur Benutzung überlässt, unabhängig davon, ob dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt. Wohnungsgeber ist der Eigentümer oder Nießbraucher als Vermieter der Wohnung oder die vom Eigentümer zur Vermietung der Wohnung beauftragte Person oder Stelle. Bei Bezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt die Bestätigung des Wohnungsgebers als Eigenerklärung der meldepflichtigen Person. Amtliche Formulare für die Bestätigung des Wohnungsgebers können ab Ende Oktober unter der Internetadresse unter dem Punkt neues Melderecht abgerufen werden und liegen im Einwohnermeldeamt der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg, Marktplatz 1, Obergünzburg zur Abholung bereit. Meldepflicht: Bisher bestand die Pflicht, sich innerhalb einer Woche ab dem Bezug einer Wohnung im Einwohnermeldeamt anzumelden. Ab dem beträgt die Meldepflicht bei Bezug einer Wohnung zwei Wochen. Eine Anmeldung im Voraus ist auch weiterhin gesetzlich nicht vorgesehen. Bei einem Umzug innerhalb Deutschlands besteht lediglich eine Anmeldepflicht. 7

8 Eine Pflicht zur Abmeldung besteht nur bei einem Wegzug ins Ausland. Auch hier beträgt die neue Meldefrist zwei Wochen. Steuertermin IV. Quartal 2015 Die Grund- und Gewerbesteuern sowie der Abschlag der Verbrauchsgebühren für das IV. Quartal 2015 werden am fällig. Barzahler haben die Möglichkeit, die gemeindlichen Abgaben in der Kasse der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg einzuzahlen. Auch der Abschlag der Verbrauchsgebühren des Obergünzburger Kommunalbetriebes kann bei der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg einbezahlt werden. Bei Bestehen einer Einzugsermächtigung werden die Abgaben und Steuern vom Konto abgebucht. Winterdienst im Markt Obergünzburg Der Winterdienst des Bauhofes in Zusammenarbeit mit den Winterdienstunternehmen veranlasst zu folgenden Hinweisen: Von den Verkehrsteilnehmern sollten gewisse Regeln beachtet werden: Die Fahrzeuge sollten, wenn die Stellplätze auf den Grundstücken nicht ausreichen, möglichst nur auf einer Straßenseite geparkt werden, damit den Räumfahrzeugen die Durchfahrt ermöglicht wird. Damit auch die Wendeplatten in den einzelnen Siedlungsbereichen geräumt werden können, dürfen auf diesen Flächen keine Fahrzeuge geparkt werden. Hindernisse sorgen für unnötige Verzögerungen beim Räumdienst. Die Grundstücksbesitzer werden gebeten, die Gehbahnen von Schnee und Eis freizuhalten. Gehbahnen sind a) die für den Fußgängerverkehr (Fußgänger- und Radfahrverkehr) bestimmten, befestigten und abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen o- der b) in Ermangelung einer solchen Befestigung oder Abgrenzung die dem Fußgängerverkehr dienenden Teile am Rande der öffentlichen Straßen in der Breite von 1,00 m, gemessen von der Straßengrundstücksgrenze aus. Nachstehend ein Auszug aus der gemeindlichen Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter: 10 der Reinigungs- und Sicherungsverordnung vom (1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt, Abhol- und Entsorgungsmöglichkeit bei Feuerwehr- Bauhof), nicht jedoch mit ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist. (2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten. Grundstückseigentümer, die selbst infolge gesundheitlicher Gründe oder wegen Abwesenheit oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sind, ihren Verpflichtungen nachzukommen, sind ver- 8

9 pflichtet, eine andere Person mit der Wahrnehmung der genannten Aufgaben zu beauftragen. Der Schnee aus Grundstücken darf nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen abgelagert werden. Bitte nehmen Sie die Räum- und Streupflicht sehr ernst, da Sie bei einem Unfall, der auf der Gehbahn auf Ihrem Grundstück passiert, unter Umständen zu Schadenersatz herangezogen werden können. Auch das vielleicht gut gemeinte, aber nicht erlaubte Verstreuen auf die Fahrbahn, um das Auftauen zu beschleunigen, kann im Schadensfalle haftungsrechtliche Konsequenzen haben. Das mit dem Winterdienst beauftragte Personal ist darum bemüht, die Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Es ist aber nicht möglich, allen Anforderungen zu gleicher Zeit und überall gerecht zu werden. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Informatives vom BRK- Blutspendedienst Täglich sind über Blutspender erforderlich, um den dringenden Bedarf an Blutkonserven allein in den Krankenhäusern Bayerns decken zu können. Zur Erfüllung dieses verantwortungsvollen Auftrages ist das Bayerische Rote Kreuz auf die Mithilfe aller gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 68 Jahren angewiesen. Denken Sie bitte daran: Auch Ihr Leben kann vielleicht schon morgen durch eine Blutübertragung gerettet werden. Sie können mithelfen am: Donnerstag, den 03. Dezember 2015 von Uhr Uhr im Hirschsaal Sehr wichtig: Die Identität eines jeden Spenders muss für evtl. Befunde oder notwendige Rückfragen zuverlässig gesichert sein. Bitte bringen Sie deshalb zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit. Andernfalls muss ein Lichtbildausweis (Personalausweis, Führerschein) mit aktueller Adresse vorgelegt werden. Während Ihrer Blutspende wird eine Kinderbetreuung angeboten. Umwelt LEW-Energieberatung vor Ort Die Lechwerke (LEW) kommen nach Obergünzburg: Die nächste LEW- Energieberatung vor Ort findet statt am Donnerstag, den 19. November 2015 von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Rathaus in Obergünzburg. Der LEW-Energieberater informiert Haus- und Wohnungsbesitzer, Bauherren und Renovierer sowie alle anderen Interessierten ausführlich über den effizienten Umgang mit Energie. Mit moderner und intelligenter Technik lassen sich der Energiebedarf für das Heizen und die Warmwasserversorgung spürbar senken. Eine gute Wärmedämmung reduziert die Heizkosten zusätzlich. Wer über die Anschaffung einer Fotovoltaikanlage und eines Batteriespeichers 9

10 nachdenkt, ist bei den Lechwerken gut beraten. In Zusammenarbeit mit regionalen Handwerkspartnern erhält der Hausbesitzer genau die auf seinen Bedarf abgestimmten Produkte. Darüber hinaus sind auch Wärmepumpen ein Schwerpunkt des Beratungstages. Eine Wärmepumpe versorgt das Eigenheim zuverlässig mit Wärme und warmen Brauchwasser. Die LEW-Förderprogramme und die staatlichen Förderprogramme für Batteriespeicher und Wärmepumpen helfen bei der Anschaffung. Fragen Sie dazu den LEW-Experten. Mit allen Maßnahmen wird zudem ein Beitrag für die Umwelt geleistet. Wertvolle Energiespartipps und eine computergestützte Beratung rund um die LEW-Stromprodukte ergänzen das Informationsangebot. Und wer seine letzte Rechnung mitbringt, erfährt auf den Cent genau, welches Angebot der Lechwerke am besten für ihn ist. Weitere Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt es im Internet unter Nahwärmenetz im Markt Obergünzburg erfolgreich beim LEW-Innovationspreis Seit 2011 verleiht die LEW alle zwei Jahre den Innovationspreis für Klima und Energie. Ausgezeichnet werden dabei Projekte aus der Region, die nachhaltig den Klimaschutz fördern und die Energieeffizienz steigern beteiligten sich insgesamt 120 Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie Kommunen und Gewerbetreibende am Innovationspreis. In enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Obergünzburg platzierte sich die Firma Johannes Schindele BIOENERGIE mit ihrem Wärmenetz unter den Top 12 der innovativsten Projekte und wurde im Rahmen der RENEXPO Augsburg, einer Fachmesse für regenerativer Energie, ausgezeichnet. Als besonders innovativ sah die Jury, zusammengesetzt aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und der Universität Augsburg, dass die Biogasanlage Schindele wärmegeführt betrieben wird und über mehrere große Wärmepufferspeicher verfügt: Nachhaltiges Heizen im Fokus Die nahezu gesamte Wärme, die bei der Stromerzeugung anfällt, wird an das intelligent gesteuerte Wärmenetz weitergegeben. Durch intensive Zusammenarbeit zwischen dem Betreiber Johannes Schindele, dem Markt Obergünzburg und dem Landkreis Ostallgäu mit ihrer örtlichen Realschule, können hierdurch nicht nur jährlich insgesamt ca. 450 Tonnen CO 2 bei der Wärmeversorgung eingespart werden, sondern Gebäude wie die Grund- und Mittelschule, das Hallenbad, das Feuerwehrhaus, die Realschule Obergünzburg etc. energieeffizient und CO 2 -neutral beheizt werden. Komplettiert wird das Wärmenetz durch eine Hackschnitzeltrocknung. Sobald der Wärmebedarf in den Gebäuden gedeckt ist und die Wärmespeicher geladen sind, können in der Trocknungsanlage heimische Hackschnitzel getrocknet werden. Das im Jahr 2013 erbaute Wärmenetz der Johannes Schindele Bioenergie wird durch die Generalsanierung des Schulkomplexes des Schulverbandes Obergünzburg weiter optimiert. Ziel aller Beteiligten ist es die Strom- und Wärmeproduktion bedarfsgerecht zu steuern, sowie die Wärme optimal zu nutzen um dadurch langfristig bei der Beheizung der angeschlossenen Gebäude auf fossile Brennstoffe verzichten. 10

11 Weitere Informationen unter Gefördert durch: Roman Rotter Klimaschutzmanager Energiespartipps Im Rahmen unseres Klimaschutzkonzeptes möchten wir Sie regelmäßig über Energiesparmöglichkeiten informieren. Weihnachtsbeleuchtung - aber richtig! Zwischen dem ersten Advent und den Heiligen Drei Königen am 6. Januar leuchten in deutschen Vorgärten und Wohnzimmern unzählige Lichterketten und Lichtschläuche. Kaum jemand denkt dabei an den hohen Stromverbrauch des Lichterschmucks. Besonders Lichtschläuche können sehr viel Strom verbrauchen. Bei einem Strompreis von 29 Cent pro Kilowattstunde kann ein einziger zehn Meter langer Lichtschlauch in fünf Wochen Stromkosten in Höhe von über 30 Euro verursachen. So viel Strom verbraucht ein 140-Liter-Kühlschrank der sparsamsten Energieeffizienzklasse A++ im gesamten Jahr. Wenn schon Lichtschläuche, dann mit Zeitschaltuhr einsetzen! Trafos vom Netz trennen Viele Geräte, die mit Batterie betrieben werden, können alternativ mittels eines Trafos ans Netz angeschlossen werden (Kinderkassettenrecorder, Babyfon, Niedervolt Halogenlampen...). Viele Trafos verbrauchen auch dann Strom, wenn das angeschlossene Gerät aus ist. Man bemerkt es am besten dann, wenn der Trafo warm wird. Hier ist es sinnvoll, den Trafo nach Gebrauch des Gerätes vom Netz zu trennen, da sonst pro Gerät im Durchschnitt ca. 5 Euro Strom pro Jahr unnütz verbraucht wird. Kindergarten Elternbeirat Die Kleinen Strolche Foto: Kindergarten Die Kleine Strolche Im Kindergarten Die kleinen Strolche vertreten acht engagierte Mamas und Papas die Interessen der Eltern und unterstützen das Kindergartenteam bei seinen Aufgaben. Hintere Reihe (von links): Tanja Wassermann (Stellvertr. Vorsitzende), Karola Kargl (Stellvertr. Kasse), Carsten Funk (Vorsitzender), Jessica Dempfle (Beirätin); vordere Reihe: Alexandra Maierbacher (Schriftführerin), Sonja Jäckle (Stellv. Schriftführerin, Thomas Weber (Beirat) 11

12 Nicht auf dem Foto: Johannes Menzl (Kasse) Annerose Frank Schule/Jugend Infoveranstaltung Verhalten im Internet Über mein Verhalten im Internet will ich die volle Kontrolle haben! Unter diesem Motto stand eine Infoveranstaltung der Polizei Kaufbeuren. In vier Schulstunden bekamen alle Fünftklässler der Mittelschule wichtige Tipps zum Umgang mit persönlichen Daten im Internet, insbesondere auch auf Facebook. Johannes Huber (Polizei Kaufbeuren) stellte die Schülerinnen und Schüler vor die Frage: Wie riskant ist es, bestimmte Dinge im Internet zu veröffentlichen? Die Kinder ordneten auf einer Skala verschiedene Posts, also Beiträge im Internet, nach ihrer Gefährlichkeit ein. Anschließend besprach der Beamte zusammen mit den Kindern die Ergebnisse. Es wurde deutlich, dass z.b. das Ankündigen einer Geburtstagsfeier gefährliche Folgen, wie z.b. viele ungebetene Gäste, haben kann. Aber auch die Veröffentlichung von Nachnamen und Wohnort sollten vermieden werden. Am Donnerstagabend, folgten rund 30 Eltern von Kindern aus den Jahrgangsstufen 2 bis 7 der Einladung zu einem Infoabend. Wolfgang Peter (Fachberater für Informatik) erläuterte in eineinhalb Stunden verschiedene Maßnahmen, wie Kinder und Jugendliche vor den negativen Einflüssen der Bildschirmmedien geschützt werden können. Die Präsentationen des Elternabends mit vielen wichtigen Hinweisen finden Sie auf der Internetseite Andreas Roth Lehrer bilden sich bei Huhtamaki fort Foto: Andreas Roth Im Rahmen der Schulpartnerschaft mit Huhtamaki Ronsberg wurde der erste vereinbarte Baustein am Donnerstagnachmittag, den umgesetzt. Insgesamt 19 Lehrkräfte lernten während der vierstündigen Veranstaltung sämtliche Ausbildungsangebote des Verpackungsunternehmens kennen und erhielten vertiefte Einblicke in die Abläufe und die Produktion. In drei Gruppen wurden die interessierten Kollegen in die verschiedenen Abteilungen geführt und dort von Fachkräften und Auszubildenden umfassend informiert. In einer Nachbesprechung wurden zahlreiche Fragen beantwortet, welche die Lehrkräfte nun im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts an die Schülerinnen und Schüler weitergeben können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn. Fischer und seinem Team. Andreas Roth 12

13 Schülerinnen und Schüler besuchten die Rathaus- Lichtspiele - Filmdokumentation Fremd Vor kurzem konnten Annette Herz und Wilhelm Weinbrenner 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a (Frau Storz) der Mittelschule Obergünzburg in unserem Kommunalen Kino Rathaus- Lichtspiele begrüßen. Zu dieser Klasse zählen auch drei minderjährige unbegleitete Asylsuchende, die mit vier anderen jugendlichen Flüchtlingen, die Obergünzburger Mittelschule besuchen. Den Schülerinnen und Schülern wurde der Film Fremd gezeigt, den das Aktionsteam Film im Netzwerk Asyl am bereits der Öffentlichkeit vorführte. Der Film zeigt zwei junge Flüchtlinge aus Schwarzafrika, Mohammed aus Mali und Jeromy aus Kamerun, auf ihrer langen Fluchtreise ans Mittelmeer zur spanischen Enklave Melilla. Dem Film voraus ging eine kurze Darstellung zum afrikanischen Kontinent. Gezeigt wurde den Schülern, auf einer großen Weltkarte, der Fluchtweg über Algerien und Marokko, gesprochen wurde über die jahrelange Flucht von Mohammed und Jerry. Die Filmemacherin begleitete dabei die Männer immer wieder auf ihren Stationen, gab ihnen aber auch Kameras in die Hand um ihren Weg selbst dokumentieren zu können. Die Jugendlichen bekamen Informationen über Fluchtursachen und auch über die geringe Aussicht, wirklich in Europa anzukommen und bleiben zu dürfen. Aufmerksam verfolgten die jungen Menschen den Film, in der Pause hatten wir die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen, auch mit den unbegleiteten Jugendlichen aus Syrien, Eritrea und Somalia. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8a vermittelten uns den Eindruck, dass sie spontan und von Herzen kommend verspürten, warum Mohammed aus Mali und Jeromy aus Kamerun ihre Heimat und ihre Familien verlassen haben: Nicht nur wegen Arbeit und Geld, sondern in der Hoffnung und im Glauben auf ein besseres Leben, wie das eine Schülerin formulierte. Ein besseres Leben ohne Krieg, ohne Verfolgung, in Freiheit und Selbstbestimmung. Eindrucksvoll war für uns zugleich zu erleben, wie natürlich und selbstverständlich die SchülerInnen mit ihren aus der Fremde gekommenen Mitschüler umgingen. Auch von Frau Storz wurde uns mitgeteilt, wie konfliktfrei und problemlos sich die Schüler untereinander begegnen. Uns blieb nur, der Klasse 8a zu danken, dass sie zu uns gekommen sind und sie als junge Menschen uns Erwachsenen Vorbild dafür sind, wie es uns gelingen kann, mit den zu uns kommenden Asylsuchenden von Mensch zu Mensch einverträglich miteinander umzugehen. Ihr Aktionsteam Film im Netzwerk Asyl Auch dieses Jahr war das Jugendforum beim Marktfest dabei! Nach vielen organisatorischen Sachen, wie zum Beispiel wer backt Kuchen, wer organisiert Sonnenschirme und noch vieles mehr hatten wir einen schönen Tag beim Marktfest. Wir haben in der Alten Woag unsere selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und andere Getränke verkauft. Außerdem haben wir dieses Jahr wieder das Entenrennen veranstaltet. Super Werbung haben Susanne Ratzke und Stefan Sörgel mit Verkleidungen als Ente und Schokokuchen gemacht und viele Besucher des Marktfestes so zu uns gebracht, was uns alle sehr freute. 13

14 Der Hauptpreis von dieser Aktion was eine ICE Watch Wanduhr. Somit wollen wir uns nochmal vielmals beim Aumann für die Preise bedanken. Beim Schuhgeschäft Dietrich wollten wir uns auch noch herzlich bedanken, für unsere Jugendforum T-Shirts, die wir natürlich am Marktfest getragen haben. Euer Jugendforum Franziska Müller Mitbürger Bürgermedaillenverleihung 2015 Es war ein festlicher und musikalisch bewegend gestalteter Abend des Ehrenamtes : Der Markt Obergünzburg verlieh seine Bürgermedaille 2015 an Helga Waibel und Xaver Schad. Dank und Anerkennung gelten zwei engagierten Persönlichkeiten, die sich jahrzehntelang in besonderer Weise in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit um die Belange der Musik sowie der Kultur- und Brauchtumspflege in der Marktgemeinde verdient gemacht haben. Der Ebersbacher Chorleiterin Helga Waibel sei es in bewundernswerter Weise gelungen, ihre vielen Talente und Fähigkeiten weiter zu entwickeln und zum Wohle der Allgemeinheit Großes auf die Beine zu stellen, erklärte ihr Ebersbacher Mitbürger Ernst Hartmann in seiner Laudatio. So seien fantastische Werke wie jüngst das Musical über Pfarrer Kneipps Leben geschaffen und auf die Ebersbacher Bühne gebracht worden. Als einen von Musik beseelten, von Musik getragenen Menschen mit klaren Zielen und unendlicher kraftvoller Energie charakterisierte Laudator Herbert Schmid den Dirigenten, Komponisten und Kirchenchorleiter Xaver Schad. Während seiner 25- jährigen Leitung der Willofser Musikkapelle, bis 1997, habe Schad die Obermindeltaler Musikanten in einem fulminanten Aufstieg zu höchster Anerkennung geführt, sagte der ehemalige Obergünzburger Bürgermeister. Zur Verleihung konnte Bürgermeister Lars Leveringhaus nahezu alle bisherigen Träger der Bürgermedaille im Obergünzburger Hirschsaal begrüßen. Herzlicher Applaus hieß sie willkommen. Daneben freuten sich Vertreter der Marktgemeinde, der Kirchen und Vereine sowie Familienangehörige, Freunde und musikalische Weggefährten, die beiden auf Vorschlag des Kulturausschusses und mit Beschluss des Marktrats Geehrten zu feiern. Die Bürgermedaille solle Zusammengehörigkeitsgefühl und Heimat in der Gemeinde stärken, sagte Leveringhaus. Gerade der Heimatbegriff verbinde Helga Waibel und Xaver Schad. Beide sind hier tief verwurzelt. Und die Musik ist ein wichtiger Träger unserer heimatlichen Kultur. Die große Gemeinschaft der Musikanten und Sänger, die Xaver Schad und Helga Waibel an diesem Abend ihre Verbundenheit zeigten, machten die Bürgermedaillen-Verleihung zu einem besonderen Erlebnis. Festlich-fröhlich stimmte die Willofser Musikkapelle unter Dirigent Robert Bräckle Obermindeltaler Musikantenpolka und Bürgerhausmarsch an, beides von Xaver Schad komponiert. Auch die von Waibel geleiteten Chöre betraten die Bühne: Mühlbachund Schützenchor sowie eine Abordnung des Liederkranzes Marktoberdorf, den sie bis 2014 führte, mit Leiter Josef 14

15 Schrägle. Stimmungsvoll erklang das von Waibel geschaffene Ebersbacher Heimatlied. Es folgten musikalische Glückwünsche, Dankeschön und eine Hymne der Heimat. Gestandene Ständchen spielten die Alphornbläser unter Leitung von Peter Fühner zu Ehren von Xaver Schad, ihrem Gründungsmitglied. Ohne das gemeinsame Zusammenwirken würde ich heute nicht hier stehen, bedankte sich Helga Waibel. Als die größte Überraschung bezeichnete Xaver Schad seine Ehrung. Auch er stellte den Dank ganz obenan. Das gemeinsam gebotene Wir Musikanten von Blaskapelle und Chören wurde zum bewegenden Höhepunkt. Musik und Heimatgefühl: Der Saal war begeistert. Marianne Hacker Senioren Freude ins Senioren- und Altenheim gebracht Foto: Roland Fink Im Altenheim in Obergünzburg trafen sich am Sonntag, 25. Oktober 2015 fünfzehn Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenbezirks Kempten der Neuapostolischen Kirche, um singend Freude zu bringen. Die Pflegekräfte hatten alle Hände voll zu tun, die Bewohner des Hauses in den Saal zu bringen, wo sie begeistert den Vorträgen lauschten und zum Teil auch mitsangen. Als Dankeschön für den Gesang hatten die Pflegekräfte die Sänger anschließend zu Kaffee und Kuchen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Roland Fink Oktoberfest im AKKU-Treff Dem Motto entsprechend hatte das Vorstands-Team das AKKU-Heim in eine bunte Herbstlandschaft verwandelt. Sichtlich erfreut konnte AKKU-Chef Arno Leveringhaus ein volles Haus willkommen heißen. Fleißig geübt, traf er mit seinem oh zapft is auf allgäuerisch voll ins Schwarze. Wenn auch die Ochsenbraterei geschlossen hatte, so ließen wir uns die herzhaften Steaks, Grillwürste und natürlich auch Weißwürste und Brezen schmecken und dazu ein gutes Oktoberfestbier, das ist schon was. Aber was wäre ein Oktoberfest ohne Musik? Martin Weiß, unser musikalischer Begleiter verstand es, für gute Stimmung zu sorgen, Er regte zum Schunkeln an und manche Günztal- Lerche konnte mit Oldies aus der Reserve gelockt werden. Beim nachmittäglichen Kaffee wurden Erinnerungen wach, einige der Senioren wussten von lustigen Begebenheiten vor fünfzig Jahren zu berichten. Leider ging auch dieser schöne Nachmittag zu Ende, aber vielleicht heißt es ja nächstes Jahr wieder, auf geht s zum Oktoberfest im Akku Treff. Franziska Röderer 15

16 Kontaktstelle Demenzhilfe Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu Die Kontaktstelle Demenzhilfe Allgäu in Obergünzburg ist im Akku-Treff am Marktplatz 3, Eingang Poststraße zu finden. Begegnungsnachmittag für Menschen mit und ohne Demenz Jeweils von Uhr bis Uhr Advent, Advent Weihnachtsfeier Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Jeweils von Uhr bis Uhr Der nächste Gesprächskreis findet am Donnerstag, den 10. Dezember 2015 statt. Bitte bei Frau Dursun, Caritas, unter der Telefonnummer 08342/ an-melden. Verschiedenes Flüchtlinge bereits angekommen Zwei Tage früher als vorgesehen sind gestern die ersten Flüchtlinge in die Asylunterkunft in Obergünzburg eingezogen. 41 Männer sowie eine Mutter mit vier Söhnen sind vom Helferkreis in Empfang genommen worden. Sie stammen alle aus Afghanistan. Sie bekamen Unterstützung bei der Antragsstellung auf Leistungen und bei der Anmeldung im Rathaus. Rund 20 Helfer und vier Dolmetscher waren vor Ort. Gerlinde Schubert Allgäuer Zeitung Erntedank in der neuapostolischen Kirche Beratung rund um das Thema Pflege Fachstelle für Pflegende Angehörige, Caritas und kirchliche Sozialstation jeweils an den Tagen, an denen die Gruppen stattfinden nach vorheriger telefonischer Vereinbarung Tel.: 0171/ Die Termine finden Sie auch in der Rubrik Termine AKKU-Treff. Ehrenamtliche Hausbesuche Tel.: 0171/ Foto: Roland Fink Der Gottesdienst stand unter dem Textwort aus Hebräer 13, 15,16: So lasst uns nun durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. 16

17 Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott. Nach dem Gottesdienst konnte im weiteren Beisammensein die ganze Gemeinde sich an den Früchten, mit denen der Altar geschmückt war, gütlich tun. In unserem Land gibt es noch Frieden und Wohlstand, das ist Grund genug unserem Gott zu danken. Roland Fink Sax 4 trifft Ephraim Kishon Bis auf den letzten Platz war der Sitzungssaal des Obergünzburger Rathauses besetzt, als der vor zehn Jahren verstorbene israelische Schriftsteller Ephraim Kishon dem Obergünzburger Saxophonquartett Sax hoch vier begegnete. Bärbel Wagner, Christine Heinle, Manfred Wörz-Maurus und Toni Ostermayr gegeisterten das Publikum mit einer unterhaltsamen Vielfalt an klassischen und modernen Stücken beliebter Komponisten und Arrangeure. Dabei gab es auch ein Wiedersehen mit dem vor kurzem nach Günzburg gewechselten Pfarrersehepaar Jutta und Friedrich Martin, die einige Satiren und überspitzten Geschichten aus dem Alltag des 1924 in Budapest geborenen Juden mit viel Humor zwischen den musikalischen Darbietungen zu Gehör brachten. Der Eintritt war frei, auch alle Akteure traten kostenlos auf, baten aber um Spenden für den Bauernhof-Kindergarten d Heijucker in Günzach. Am Ende kamen genau 800 Euro zusammen, über die sich die Erzieherinnen, die Geschwister Patricia und Regina Hartmann, sehr freuten und sich dafür herzlich bedankten. Zuvor hatten die Beiden das Wesen ihres besonderen Kindergartens erläutert, in dem die Kinder den Bauernalltag miterleben dürfen. Sie sind viel draußen und lernen die Wertschätzung gegenüber den Tieren und der Natur kennen. Denn auf dem Hof gibt es neben Kühen und Hühnern auch noch Schafe, Katze und Hund. Leider würden aber die Betriebskosten des Kindegartens trotz im Vergleich zu anderen Tagesstätten höherer Beiträge durch die Eltern nicht abgedeckt. Daher sei man auf Spenden und auf die Unterstützung durch die Bevölkerung angewiesen, um das Projekt nicht kippen zu lassen. Über die großzügige Spende für ihren Bauernhofkindergarten freuten sich Patricia und Regina Hartmann (vorne), die beim Konzert Kishon trifft Sax 4 zusammenkam. Die Veranstaltung gestalteten (von links): Bärbel Wagner, Jutta und Friedrich Martin, Manfred Wörz- Maurus, Toni Ostermayr sowie Christine Heinle. Foto: Dieter Becker Den Auftakt des Konzerts bildete das festliche und variantenreiche Grand Quatour Concertant von Jean Baptiste Singelée, das die vier Saxophonisten gefühlvoll intonierten. Nach einer kurzen Beschreibung der Lebensgeschichte von Ephraim Kishon, der ursprünglich Ference Hoffmann hieß, und wegen seiner jüdischen Herkunft in Ungarn verfolgt wurde und daher nach Israel floh, las Pfarrer Martin aus den Familiengeschichten die Satire Der Blaumilchkanal vor, in der die Bürokratie auf die Spitze getrieben wird. In dieser aber- 17

18 witzigen Geschichte, die auch verfilmt wurde, wird Tel Aviv durch einen verwirrten, aber zielstrebigen Mann und einem schwerfälligen Beamtenapparat zum Venedig des Nahen Ostens. Aber auch andere Ärgernisse des täglichen Lebens, wie ein versagter Kinderwunsch, das snobistische Verhalten des Personals eines überaus vornehmen Hotels, eine einen unsagbaren Lärm verursachende Klimaanlage und das tragische Ende eines Publizisten brachten Jutta und Friedrich Martin den Zuhörern nahe. Dazu kamen noch die Satiren Die Bücherschwemme, die für den Autor beinahe tödlich geendet hätte, und das Gebaren seines Freundes Jossele, der sich in eigenartiger Weise als Wohnungsmakler betätigte. Dazwischen waren von den Saxophonisten Werke von Bach ( Tröste mir, Jesu, mein Gemüte ), Vivaldi ( Concerto III) und Johann Strauß ( Perpetuum mobile) zu hören. Mit viel Schmiss erklangen dazu Melodien von den Comedian Harmonists, die mit einem Oscar ausgezeichnete Filmmusik Let it go und weitere fröhliche und anspruchsvolle Kompositionen. Die Kishon-Satiren wurden mit dem traditionellen jiddischen Klezmer Freylacher Bulgar passend beendet, dem noch als Zugabe die romantische Weise Boote in der Nacht aus dem Musical Elisabeth folgte. Als besondere Überraschung hatte das Quartett zum Schluss noch ein Gedicht vorgetragen, in dem sie zum Ausdruck brachten, dass sie das Ehepaar Martin schon jetzt sehr vermissten. Dieter Becker Premiere des Kammermusikkreises Der erst vor einem halben Jahr durch Ulrike Holzheu gegründete Günztaler Kammmusikkreis bot in seinem ersten Konzert, das mit Herbstklänge betitelt war, ein buntes Mosaik an klassischen Stücken im sehr gut besuchten Obergünzburger Rathaussaal. Die Instrumentalisten aus allen Altersgruppen trugen mit viel Freude und großem Können in verschiedenen Besetzungen die Werke bedeutender Komponisten aus unterschiedlichen Epochen vor. Für ihr unterhaltsames Spiel ernteten sie von dem von den Aufführungen sichtlich angetanen Publikum reichlich Beifall. Zum Auftakt ließ die Günztaler Klassikjugend eine gefällige Gavotte und eine etwas anspruchsvollere Gigue von Johann Ludwig Krebs unter der Leitung von Ulrike Holzheu erklingen. Alexandra Eder, Daniel Wirth, Michaela Drommershausen sowie Tatjana und Nadja Lastovka wurden dabei von dem jungen Pianisten Martin Scheuermann auf dem Klavier begleitet. Sein hervorragendes Spiel auf dem Tasteninstrument zeigte Scheuermann dann noch als Solist mit den modernen Arrangements von Tatjana Nikolayeva aus Peter und der Wolf von Sergei Prokofjew und zum Abschluss des Konzertes mit dem Triumphzug, das er besonders kraftvoll und mit viel Fingerfertigkeit zu Gehör brachte. Die Günztaler Klassikjugend mit Dirigentin Ulrike Holzheu (links) und Martin Scheuermann (Klavier) (rechts) freuten sich über den Applaus. Foto: Dieter Becker Eine bekannte Melodie, wie La ci darem la mano (Reich mir die Hand, mein Leben) aus Mozarts Don Giovanni, in zehn Variationen zu hören, die Ludwig 18

19 van Beethoven schrieb, war sehr interessant. Das Oboen-Trio Ulrike Holzheu, Carina Trunzer und Harald Betzler verstanden es meisterhaft, diese abwechslungsreichen Tonfolgen ertönen zu lassen. Feierlich erklang danach die Sonate Nr. 5 in G-Dur von Georg Friedrich Händel, die Dr. Weinert (Violine), Robert Denk (Cello), Martin Scheuermann (Cembalo) und Ulrike Holzheu (Oboe) gefühlvoll spielten. Ebenso festlich hörte sich O Quam Gloriosum (Oh, wie herrlich ist das Königreich) von Tomás Luis de Victoria und das Concerto IV von Johann Christian Schickhardt an, die das neugegründete Blockflötenquartett mit Hermine Wagner, Judith Einsiedler, Nathalie Höbel und Ulrike Holzheu, auf dem Cembalo begleitet von Dr. Hirsch, intonierten. Das Bläserquintett Horn im Korb (Monika Rudolph, Christian Rauh, Ingrid Wörz-Maurus, Manfred Geiger und Ulrike Holzheu), das es schon etwas länger gibt, erfreute die Zuhörer mit Andante von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Allegro Molto von Wolfgang Amadeus Mozart, das sich durch eine reiche Klangfülle auszeichnete. Die Leiterin des Konzertes lud abschließend alle interessierten Freizeit-Musiker aus der Umgebung ein, sich dem Kammermusikkreis anzuschließen und beim nächsten Auftreten dabei zu sein. Dieter Becker Vereine Heimatlerkalender 2016 Der Arbeitskreis Heimatkunde bringt zum 16. November seinen zweiten Kalender heraus. Mit Hilfe des Fotoarchives von Alfred Koch (ehemals Foto-Koch, Kemptener Straße), gelang es, eine bunte Bildauswahl vom historischen Obergünzburg zusammen zu stellen. Kurioses, Nostalgisches und lang Vergangenes bietet der Kalender des Arbeitskreises. Foto: Arbeitskreis Heimatkunde Er kostet 15,- und ist bei Schreibwaren Frick, der Bücherei oder der Kasse in der Marktgemeinde erhältlich. Beim Weihnachtsmarkt wird der Kalender, neben den Büchern der Obergünzburger Schriftenreihe, im Sitzungssaal des Pflegerschlosses verkauft. Der Überschuss aus dem Projekt nutzt der Arbeitskreis für Heimatpflege zur Erhaltung von Flurdenkmälern, Sicherung von historischem Schrift- und Bildmaterial sowie die geschichtliche Aufarbeitung historisch interessanter Bauwerke, wie zum Beispiel den Markt- 19

20 brunnen mit dem Mohrenbuala zu seinem 150-jährigen Geburtstag. Michael Brust Willofser Vereineschießen Beim 5. Willofser Vereineschießen traten 105 Willofser in 12 Teams an. Schützenmeister Helmut Immerz zeigte sich sehr erfreut über die zahlreiche Teilnahme am mittlerweile 5. Willofser Vereineschießen. Helmut Immerz erinnerte auch an die Einweihung des Willofser Bürgerhauses vor 15 Jahren. Der ehemalige Obergünzburger Bürgermeister Herbert Schmid überbrachte heuer zum Muttertagskonzert der Musikkapelle Willofs eine Schützenscheibe der Stadt Třešť. Der Markt Obergünzburg und die Stadt Třešť sind seit Jahren freundschaftlich verbunden. Die Schützenscheibe stiftete der Bürgermeister der Tschechischen Stadt Třešť Vladislav Hynk für das Willofser Bürgerhaus. Beim Vereineschießen wurde diese Schützenscheibe nun unter den 105 Teilnehmern ausgeschossen und das beste Blattl erzielte Markus Rasch mit einem 58,4 Teiler. Die original Schützenscheibe bleibt im Willofser Bürgerhaus, Markus Rasch bekam eine Nachbildung. Beim Vereineschießen gab jeder Teilnehmer 26 Schuss ab, davon 20 auf klassische Schießbänder (Zehntelwertung), 5 auf eine Glücksscheibe, und ein Schuss war auf die Schützenscheibe aus Trest. Nach der Auswertung aller Scheiben ergaben sich folgende Resultate: 1. Jagdgenossenschaft Willofs mit 998,8 Punkten und damit Dorfpokalgewinner bis zum nächsten Vereineschießen 2. Walkinggruppe (996,2) 3. Freiwillige Feuerwehr Willofs (975,4) 4. Radsportgruppe Wilde Sau (949,2) 5. Musikkapelle Willofs (940,2) 6. Bürgerhaus-Team Willofs (925,1) 7. Schafkopfrunde Willofs (899,4) 8. Soldaten- und Veteranenverein Willofs (892,1) 9. Kirchenchor Willofs (885,4) 10. Imkergruppe (842,0) 11. Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung ( 824,5) 12. Ministranten Willofs (662,0) Die Schützenmeister Helmut Immerz (links) und Resi Gleich (rechts) überreichten an Markus Rasch (Mitte) die Schützenscheibe aus Trest. Foto: Bianca Wölfle Jede Mannschaft erhielt einen kulinarischen Korb überreicht und schöne Urkunden, die besten fünf Teams freuten sich zusätzlich über eine Kiste Bier. Bianca Wölfle Alpenverein Obergünzburg Mountainbike-Abschlusstour Die warmen Sonnenstrahlen des Herbstes nutzten die Mountainbikefahrer vom Alpenverein Obergünzburg bei der Abschlusstour. Seit dem Frühjahr wurde jede Woche unter der Leitung von Toni Schindele und Fred Schnauder trainiert und verschiedene Routen in der Umgebung von Obergünzburg gefahren. Die 20

21 durchschnittliche Teilnehmerzahl waren 15 Personen, welche in zwei Gruppen Strecken um die 35 km zurücklegten. Foto: Toni Schindele Die letzte gemeinsame Tour führte von Pfronten durch das Vilstal in das Tannheimer Tal weiter über einen Höhenweg zum Füssner Jöchle, dann zum Adlerhorst und hinunter zum Haldensee, um durch das Engetal zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Ein genussvoller Abschluss mit 50 km und 1200 Höhenmeter. Marianne Lorenz Emotionaler Einblick in die Bundespolitik Kolpingsfamilie lädt Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke nach Obergünzburg ein Dass Kolping nicht nur im kirchlichen, sozialen und kulturellen Bereichen unterwegs ist, zeigte Anfang Oktober der Besuch des Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke in Obergünzburg. Die Kolpingsfamilie hatte schon vor einigen Monaten Kontakt zu Stracke aufgenommen und ihn zu einem politischen Treff ins Günztal eingeladen. Unter diesem Titel fanden sich dann auch knapp 30 Zuhörer im Pflegerschloss der Marktgemeinde ein. Nach der Begrüßung durch Theo Fürgut vom Vorstandsteam, fand auch der zweite Bürgermeister Herbert Heisler lobende Worte für diese Veranstaltung. Im Vorfeld hatte die Kolpingsfamilie die Themenfelder für den abendlichen Termin mit dem Mandatsträger abgesprochen. Dem Verein ging es hauptsächlich darum, den Interessierten die Arbeit des Politikers im Deutschen Bundestag in Berlin näher zu bringen. Auf der Agenda befanden sich der Flüchtlingszustrom nach Deutschland, Griechenland und der Euro, das Freihandelsabkommen TTIP sowie Atommüllentsorgung, Lobbyismus und Nebeneinkünfte der Politiker. Vorneweg muss jedoch gesagt werden, dass nicht alle Themen in den zeitlichen Rahmen passten. In der ersten halben Stunde referierte Herr Stracke über seine Tätigkeit in Berlin und verwies auf die politisch umgesetzten Erfolge der jetzigen Koalition. Diese reichten von der Mütterrente, dem Mindestlohn, der abschlagsfreien Rente bis hin zum Betreuungsgeld, das nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes nun von Bayern fortgeführt werde. In der anschließenden Diskussion ging es gerade beim Thema Flüchtlingsstrom und -verteilung in Deutschland emotional, jedoch nicht radikal zur Sache. Neben den gebrochenen Verträgen des Dubliner Übereinkommens und des Schengen-Abkommens wurde auch die Nichteinhaltung des Königsteiner Schlüssels, der die Verteilung der Flüchtlinge in Deutschland regelt, scharf kritisiert. Gerade beim Thema Asylverfahren versprach Stracke eine schnellere Durchführung und verwies auf das zusätzlich bewilligte Personal zur Unterstützung in den Ämtern. Als absolut unsolidarisch bezeichnete Stracke das Verhalten einiger Bundesländer, wie 21

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