Paritätischer Wohlfahrtsverband Cuxhaven PARISKOP

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1 Paritätischer Wohlfahrtsverband Cuxhaven PARISKOP Ausgabe Paritätischer saniert und modernisiert AKB-Kindertagesstätte Lüderitzstraße, S. 4 Kultur und Selbsthilfe beim interkulturellen Sommerfest, S. 8 Erfolgreiche Qualifikation in den Jugendwerkstätten Hemmoor, S. 19

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3 Christian Boenisch, Pari-Vorsitzender aus Niedersachsen (4.v.re.), informierte sich mit Pari-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fortmeyer (3.v.re.) und dessen Stellvertreterin Marianne Lüers (re.) bei Schüler/innen des zweiten Ausbildungsjahres der Paritätischen Berufsfachschule für Altenpflege und Schulleiterin Christine Stosch- Heinze (2.v.re.). Foto: Wehr PARISKOP»Wir müssen ganz dringend etwas verändern«orsitzender des Pari Niedersachsen besucht aritätische Berufsfachschule für Altenpflege ie Rahmenbedingungen in der ltenpflege müssen besser weren: In diesem Punkt waren sich er Vorsitzende des Paritätichen Niedersachsen, Christian oenisch, und die Schüler/innen es zweiten Ausbildungsjahres n der Paritätischen Berufsfachchule für Altenpflege (PAF) in uxhaven einig. Bei einem Inormationsbesuch erfuhr Chrisian Boenisch von den Auszubilenden, welche Probleme sie berücken und machte ihnen Mut ur Veränderung.»Die Altenpflege ist eines der ichtigsten Themen unserer Geellschaft«, unterstrich der Parihef im Beisein von Pari-Gechäftsführer Klaus-Dieter Forteyer und dessen Stellvertreterin arianne Lüers und verwies auf ie Folgen des demografischen andels. Für diesen Beruf entchieden haben sich die jungen Erachsenen auf Grund der Freude n der Arbeit mit älteren Menchen, wegen zahlreicher Weiterildungschancen und Job-Persektiven oder positiven Pflege-Erahrungen in der Familie, erfuhr hristian Boenisch von den Azuis. In einem Vortrag informierte AF-Schulleiterin Christine Stoscheinze über die Details der Ausildung. Positiven Aspekten wie etwa dem Feedback der Bewohner/innen, der familiären Atmosphäre in der Schule, dem Blockunterricht, der guten Anwendbarkeit von erlerntem theoretischem Wissen stehen nach Aussage der Schüler/innen negative Aspekte wie körperliche und psychische Belastungen im Ausbildungsbetrieb, teilweise ungenügende Anleitung, hohe Erwartungen und chronischer Arbeitskräftemangel mit Einsätzen außerhalb des Dienstplanes gegenüber. Schulleiterin Christine Stosch-Heinze bekräftigte, dass es ganz unterschiedliche Voraussetzungen gäbe und ihre Schule sich um die Vermittlung zwischen Auszubildenden und Einrichtung bemühe.»sie müssen sich nichts gefallen lassen, was nicht in Ordnung ist«, ermutigte Pari-Vorsitzender Christian Boenisch die Azubis, Missstände zu benennen. In einem Arbeitskreis mit anderen Wohlfahrtsverbänden und bei Terminen mit Politikern, Kranken- und Pflegekassen werde bereits über Veränderungen gesprochen. Pari-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fortmeyer unterstrich:»es wäre gut, wenn Sie Ihre Position nutzen, um das heute von den Auszubildenden Erfahrene zu thematisieren!«49 Schüler/innen der Paritätischen Berufsfachschule für Altenpflege und Pflegekräfte aus Einrichtungen für Altenpflege fuhren mit dem stellvertretenden Schulleiter Burkhard Schilling im März zur Fachmesse für Altenpflege nach Hannover. Foto: Wehr Altenpflegeschüler/innen bei Fachmesse in Hannover Information über pflegerische Hilfsmittel und technische Innovationen Sowohl für Pflegefachkräfte als auch für Lehrkräfte ist es wichtig, alle zwei Jahre die Messe»Altenpflege«zu besuchen, um sich über die zahlreichen technischen Innovationen und Neuerungen pflegerischer Hilfsmittel zu informieren und sie zu testen. Auch Schüler/innen des ersten und zweiten Ausbildungsjahres der Paritätischen Berufsfachschule für Altenpflege und der stellvertretende Schulleiter Burkhard Schilling sowie Fachkräfte aus Altenpflege-Einrichtungen fuhren im März nach Hannover. Dort bestand die Möglichkeit, Muster für die theoretische und fachpraktische Ausbildung zu bestellen und mitzunehmen, beispielsweise Esshilfen, Geliermittel für Getränke, Beispieldokumentationen, Einlagen, Unterlagen, Höschen-Windeln und Wundauflagen. 3 Auch andere in der Pflege tätige Mitarbeiter/innen aus Hauswirtschaft und Küche konnten sich umfangreich informieren. Ein großes Gebiet war der Software für stationäre und ambulante Pflege gewidmet.»es war sehr interessant zu sehen, was es an neuen Hilfsmitteln auf dem Markt gibt und zu erfahren, dass sich relativ viel über die Krankenkasse finanzieren lässt«, lautet das Fazit einer Auszubildenden. Kritisch sah eine andere, dass das Angebot eher auf»einkäufer der Heime getrimmt«war und Schüler/innen zu wenig wahrbeziehungsweise ernst genommen worden seien.

4 4 PARISKOP AKB-Kita seit Mai in Altenwalde Kindergarten noch bis zum Ende der Umbauarbeiten im Kornblumenweg nfang Mai ist der Bewegungsindergarten der Lüderitzstrae der Aktion Kinderbetreuung.V. (AKB) vorübergehend in das ebäude der ehemaligen Kinertagesstätte Piratennest im ornblumenweg eingezogen. ie Kita Lüderitzstraße wird nergetisch saniert und zuunftsorientiert umgestaltet siehe unten stehender Bericht). Nach dem Okay der Stadt musten in kürzester Zeit bei laufenem Betrieb die Sachen gepackt nd gleichzeitig Handwerksfirmen mpfangen werden. Nach einer weitägigen Schließzeit pendeln inder und Kita-Team seitdem zwichen der Gorch-Fock-Schule (in er eine Frühbetreuung eingeichtet wurde) und Altenwalde, haen sich schon gut eingelebt und rkunden nun den Stadtteil. Morgens werden zwei Fahrten hin und zwischen 13 und 16 Uhr drei Fahrten zurück angeboten.»wir sind hier sehr freundlich von der Nachbarschaft aufgenommen worden und sind froh, hier im Piratennest Unterschlupf gefunden zu haben«, freut sich Kita-Leiterin Andrea ari saniert und modernisiert AKB-Kita mbau und energetische Anpassung soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein er Paritätische Cuxhaven moernisiert und saniert seit Mai ie Kindertagesstätte Lüderitztraße der Aktion Kinderbereuung (AKB) e.v. (zur Betreungssituation der Kinder siehe uch nebenstehender Bericht). er Wohlfahrtsverband ist für 0 Jahre Erbbaurechtseigentüer der Kita geworden (wir beichteten) und investiert knapp,3 Millionen Euro. Ein großer Teil der Kosten entteht durch die energetische Saierung des 80er-Jahre-Gebäudes, as ursprünglich als Jugendohnheim geplant und genutzt, nschließend umgebaut und an en Verein AKB vermietet wurde. as Land bezuschusst die Maßahme mit maximal Euro. Vor 17 Jahren wurde die Immoilie als Kindertagesstätte in Berieb genommen und für den Vorittagsbetrieb mit vier Gruppen mgebaut. Inzwischen arbeitet die Die Kindergartenkinder aus der AKB-Kita Lüderitzstraße sind wegen der Sanierung ihrer Einrichtung vorübergehend im ehemaligen Kindergarten am Kornblumenweg untergebracht. Foto: AKB Nur die Krippenkinder und Erzieherinnen (sitzend) sind während der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Gebäude der Aktion Kinderbetreuung (AKB) an der Lüderitzstraße verlieben. In der hinteren Reihe v.li: Pari-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fortmeyer, Pari-Mitarbeiterin Angelika Wilczek, AKB-Vorsitzende Helle Vanini, Kita-Leiterin Andrea Blohm. Foto: Wehr Blohm:»Die Kindergartenkinder bewegen sich regelmäßig im nahegelegenen Wald und an die Busfahrten haben wir uns auch gewöhnt.«das besondere Augenmerk aller liegt auf der Krippe, die in ihren Räumen bleiben musste. Täglich finden Abstimmungen zwischen den beteiligten Handwerksfirmen und den Mitarbeiter/innen statt.»den Ein- bis Dreijährigen und ihren Erzieherinnen geht es auf der Baustelle gut«, betont Andrea Blohm. Die Bauphase wird voraussichtlich bis spätestens Jahresende abgeschlossen sein.»wir freuen uns auf unser umgebautes und saniertes Haus und werden die Zeit bis dahin in Altenwalde genießen«, ist sich die Kita-Leiterin sicher. Alle Interessierten erreichen die Kita weiterhin unter der bekannten Telefonnummer: 04721/ Einrichtung ganztags. Im Verwaltungstrakt der ehemaligen städtischen Adoptions- und Pflegestellenvermittlung wurde vor Jahren nach deren Auszug mit wenigen Mitteln eine Krippengruppe eingerichtet. Jetzt werden ein bisher nicht von der Kita genutzter Gebäudeteil einbezogen und insbesondere der Küchen- und Speisebereich sowie der Eingangs- und Spielbereich neu gestaltet, um den veränderten Bedürfnissen und Anforderungen an eine Kindertagesstätte gerecht zu werden. Die Garderoben werden verlagert, da diese direkt am Ausgang und im Bereich der Fluchtwege gelegen haben, und ein zusätzlicher Raum für die Kinderwagen der Krippe soll geschaffen werden. Darüber hinaus wird eine Gruppe für Drei- bis Sechsjährige in eine zweite Krippengruppe umgewandelt, damit die Einrichtung dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz besser nachkommen kann. Mehr noch: Der jetzige Verwaltungs- und Personaltrakt wird zur Küche mit Vorratsraum, Umkleidezimmern, Sanitäranlagen und einem»kinderrestaurant«umgebaut. Personal und Verwaltung ziehen ins obere Stockwerk in die seit Jahren leer stehende Hausmeisterwohnung. Zukünftig wird es eine noch engere Verzahnung zwischen dem Paritätischen Cuxhaven und der AKB als einer seiner größeren Mitgliedsorganisationen geben: Die AKB mietet das Gebäude künftig nicht mehr von der Stadt, sondern vom Paritätischen. Eine Zusammenarbeit, auf die sich alle freuen.

5 PARISKOP Intensive Vorbereitung: Probeprüfungen nur beim Paritätischen Berufsfachschule für Altenpflege übt mit Schüler/innen praktische Prüfungen 5 Wenn alles gut läuft, nimmt Stephan Ahrens am 31. Juli sein Zeugnis über seine bestandene Ausbildung entgegen. Dann darf er sich»staatlich geprüfter Altenpfleger«nennen. Der 24-Jährige ist einer von 13 Schüler/innen aus dem dritten Ausbildungsjahr der Paritätischen Berufsfachschule für Altenpflege (PAF), die in diesem Sommer schriftlich, praktisch und mündlich geprüft werden. Hinter ihnen liegt eine intensive Vorbereitungszeit. Stephan Ahrens steckt mitten in den Abschlussprüfungen zum Altenpfleger. Foto: Wehr Schon während ihres letzten Praxisblocks in den Altenpflegeeinrichtungen ab Mitte März absolvierten die angehenden Altenpfleger/innen eine Probeprüfung. Die ist im Landkreis Cuxhaven einmalig und wurde von Schulleiterin Christine Stosch-Heinze für die Absolventen/innen des Paritätischen eingeführt, um die Schüler/innen optimal auf die eigentlichen Prüfungen vorzubereiten. In Anwesenheit des Anleiters aus der Einrichtung im Falle von Stephan Ahrens aus dem Ausbildungsbetrieb Haus Alte Liebe und der Fachprüferin Christine Stosch-Heinze musste sich Stephan Ahrens den Aufgaben stellen. Dazu zählten in seinem Fall eine Grund- und Behandlungspflege für einen Bewohner und ein Betreuungsangebot für einen Senioren.»Ich war sehr aufgeregt, aber insgesamt hat mir diese Probeprüfung sehr viel gebracht«, so Stephan Ahrens. Im Einzelnen musste er die Pflegeplanung erstellen, eine vollständige Körperpflege bei einem hochgradig dementiell erkrankten Mann mit aufwändiger Mundpflege übernehmen und für die Behandlungspflege Blutdruck messen sowie Medikamente herrichten und verabreichen. Das Betreuungsangebot sollte biografisch orientiert und ressourcenbezogen sein, das heißt, an der Historie und den Fähigkeiten des Bewohner ausgerichtet. Im konkreten Fall spielte Stephan Ahrens mit einem dementen Herrn Mühle, unterhielt sich mit ihm beim Kaffeetrinken und sah sich mit ihm Kaninchen an. Bei der anschließenden Reflexion bestand die Möglichkeit zur Selbstkritik. Stephan Ahrens hat die Probeprüfung mit der Note 1 abgeschlossen:»ich gehe jetzt relativ entspannt in die Prüfung, da mir der Ablauf bekannt ist«, sagte er. Die schriftlichen Prüfungen erfolgten Anfang Juni an drei Tagen, Mitte Juli stehen die praktischen und Ende Juli die mündlichen Prüfungen an. Am 31. Juli erfolgt dann die Examensfeier mit hoffentlich 13»staatlich geprüften Altenpfleger/innen«.

6 6 PARISKOP Aktionstag»Jobs für Eltern«Mit der Ausbildungsqualifikation Hauswirtschaft-Gesundheit zur Hauswirtschafterin Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer einfach. Bei einem erstmalig veranstalteten Aktionstag des Jobcenters unter dem Motto»Einstellungssache Jobs für ltern«präsentierten verschieene Anbieter/innen Aus- und eiterbildungsmöglichkeiten, m Kind und Karriere miteinaner zu vereinbaren. Auch der Paritätische war vor rt: Teilnehmerinnen der Ausbilungsqualifikation Hauswirtschaftesundheit (AquaHaGes) demontrierten, wie sie sich nach einer eit der Arbeitslosigkeit in Teilzeit uf die Gesellenprüfung zur Hausirtschafterin vorbereiten. Angean haben Besucher/innen den aufwändig gestalteten Raum des Paritätischen begutachtet und sich interessiert nach Ausbildungskriterien erkundigt. Die Zubereitung und das Servieren von Waffeln und verschiedenen Muffins am Aktionstag standen stellvertretend für den Bereich Ernährung, über den die AquaHaGes-Teilnehmerinnen 17 Monate lang Wissen in Theorie und Praxis erwerben. Auch das Nähen von Taschen, Tischdecken und Servietten sowie das perfekte Eindecken von Tischen mit eigenen Akzenten und gestalteten Menükarten konnten im Jobcenter bewundert werden. Wie in einer Powerpoint-Präsentation zu sehen war, erlernen die AquaHaGes-Teilnehmerinnen alle Fertigkeiten und Wissenswer- Ein perfekt gedeckter nach Anlässen gestalteter Tisch: Irina Efremova (li.) und Valentina Maskolaitiene-Knust. Foto: Wehr ugendwerkstatt auf Bioland-Hof eilnehmer/innen zu Besuch bei Bauer Ralf Adden / Informationen über Bioprodukte in wenig versteckt liegt er chon, der Bioland-Geflügelhof on Ralf Adden. An der Wehlorfer Straße 52 in Altenbruch mpfing der Biobauer im Juni ie Küchengruppe der Jugenderkstatt des Paritätischen Cuxaven. Den Teilnehmern/innen u zeigen, woher die Lebensittel kommen und worauf bei er Produktion geachtet wird, ei ihr wichtig, betonte Petra aust, Hauswirtschafterin und nleiterin im Bereich gesunde rnährung der Jugendwerkstatt. Neben der Kartoffelernte, dem gemeinsamen Erdbeerpflücken und jetzt aktuell der Holunderblüenernte stehen deshalb auch imer wieder einmal Besichtigungen uf dem Programm. Ralf Adden ahm sich viel Zeit, um die verchiedenen Bereiche des Hofes zu räsentieren und zu erklären. Die eilnehmer/innen fragten nach nd wollten genau wissen, warum io denn nun teurer sei. Sie waren eeindruckt von den Lebensbedingungen der Hühner, Enten und Gänse auf dem Hof. Tiere, die mehr Platz bekommen und langsamer wachsen, können nicht so günstig verkauft werden, wie Schnellmastgeflügel. Wenn man nicht will, dass männliche Küken gleich getötet werden, muss man ihnen Zeit, Platz und Futter geben, erfuhren die jungen Erwachsenen. Neben dem Geflügel konnten auch Schafe und eine kleine Rindergruppe beobachtet werden. Diese Tiere helfen mit, die Wiesen kurz zu halten und den Boden mit ihren Hufen fest zu treten, ohne die Grasnarbe zu zerstören. Wenn nur Geflügel auf den Weiden liefe, würde das Gras kaputt getreten Jugendwerkstatt-Ausflug auf den Biohof (v.l.): Teilnehmer Sebastian Steffens, Bauer Ralf Adden, die Teilnehmer/innen Chris-Eric Klingberg und Carina Semmling, Anleiterin Petra Faust und Teilnehmerin Vanessa Petrusch. Foto: Jugendwerkstatt tes für die Gesellenprüfung rund um Hauswirtschaft und Gesundheit, unter anderem zählen dazu gesunde Ernährung, umweltfreundliche Reinigungsmittel, psychosoziale Gesundheit und aktives Gesundheitstraining. Die Besucher/innen des Aktionstages erfuhren im persönlichen Gespräch mit Teilnehmerinnen oder Anleiterinnen Grietje Ahl und Ute Bernhagen, dass sich Aqua HaGes für arbeitslose Frauen ohne oder mit einem oft weit zurück liegenden Berufsabschluss eignet. Das Projekt Aqua HaGes wird aus EU-Mitteln, des Europäischen Sozialfonds, des Landes Niedersachsen und des Jobcenters Cuxhaven gefördert. werden. So ergänzen sich die Nutzungen. Einige Schweine runden das Angebot des Hofes ab. Der Bauer vermarktet seine Produkte nur zum Teil selbst. Ein Teil geht nach Hamburg und Berlin. Die Teilnehmer/innen fragten auch nach den Erfahrungen mit dem Fuchs. Der gehört zu den regelmäßigen Abnehmern, genau wie Bussard und Habicht und bei den Jungtieren auch die Krähenvögel. Der Bauer sei davon zwar nicht begeistert, wie er erzählte, trage es aber mit einer gewissen Gelassenheit. Bei der Abschlussrunde stellten viele Teilnehmer/innen für sich fest, dass sie es sich nicht vorstellen können, von ihrem Hartz-IV- Budget auf dem Biohof einzukaufen. Bei einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten von Fleisch zu mehr saisonalem Gemüse könnten Biolebensmittel ein Teil des Einkaufs sein. In der Jugendwerkstatt wird demnächst ein Biohähnchen auf den Tisch kommen. Dann können alle einmal überprüfen, ob sie den Unterschied auch schmecken.

7 PARISKOP AKB: Fünf Jahre Hort an der Abendrothschule Großer Bedarf: 50 Kinder in Betreuung 7 m Bremervörder Jugendhotel Ostel fühlte sich die Hortgruppe Wilde Kerle«der Aktion Kinderbetreuung aus Cuxhaven sehr wohl. oto: AKB Indianer, Fledermäuse und das Café Dunkel AKB-Hort in Bremervörde Nach dem großen Erfolg der letzten Ferienfreizeit 2013 beschloss das Team des Hortes»Wilde Kere«der Aktion Kinderbetreuung AKB), in den Osterferien 2014 ns Ostel nach Bremervörde zu verreisen. Das Wochenprogramm war vollepackt mit einigen der umfangeichen Angebote des Naturchutzbundes (NABU) Bremervöre. Gleich am ersten Tag beoachteten die Kinder abends vier erschiedene Arten von Flederäusen, die sich über dem Vörder ee tummelten. Mit den»bat-deektoren«konnten sie sehr gut geört und anhand der unterschiedichen Laute ihren Artgenossen zueordnet werden. Anschließend esuchten die Cuxhavener im Park er Sinne verschiedene kleine Häuer mit Sinnesexperimenten. Als ehr spannend empfanden alle en»dunkelgang«im»fühlhaus«, o man sich in undurchdringlicher unkelheit an verschiedenen nur chwer zuzuordnenden Gegentänden vorbeitasten musste: Bei icht sahen sich die»wilden Kere«unter anderem einer Küche, eier Toilette und einem Spielzimmer gegenüber... Auch der»park der Sinne«mit seinen vielen Stationen wurde zum Experimentieren genutzt. Nachmittags wanderten die Hortkinder zum»nabu- Forsthaus«, um den angrenzenden Wald mit einem Förster zu begehen. Ein weiterer Vormittag war für einen Besuch im anregend gestalteten»haus des Waldes«reserviert, in dem viel über die einheimische Tier- und Pflanzenwelt gelehrt wird. Anschließend kehrte die Gruppe im»café Dunkel«ein und begab sich mit Hilfe eines betroffenen Mitarbeiters in die Welt der Nicht-Sehenden, wo in völliger Dunkelheit Sitzplätze gesucht und ein»menü«verspeist wurde. In der NABU-Umweltpyramide lernten die»wilden Kerle«als»Indianer«mit selbst gebautem Pfeil und Bogen zu schießen, sie grillten über dem Lagerfeuer Kartoffeln und Stockbrot und tauchten in die Welt der amerikanischen Ureinwohner ein. Neben all diesen Aktivitäten wurden auch die Spielplätze in der Umgebung des Vörder Sees genutzt. Am letzten Tag fuhr die Gruppe voller neuer Eindrücke wieder in Richtung Heimat und beschloss, auf jeden Fall noch einmal wiederzukommen. Sie ist unentbehrlich und feiert ihr fünfjähriges Bestehen: Die Hortgruppe der Aktion Kinderbetreuung (AKB) an der Abendrothschule hatte sich der Verein nach vielen Anfragen von Eltern im Innenstadtbereich auf die Suche nach Räumlichkeiten gemacht und schließlich in der Schule einen Partner gefunden, der sich dem Hort-Projekt öffnete und es mitgestaltete. Durch die rasche Unterstützung durch Politik und Stadtverwaltung konnte bereits nach den Sommerferien mit einer Gruppe von 20 Kindern in eigenen Räumen begonnen werden. Im Laufe der Jahre stieg der Bedarf immer weiter an: Mittlerweile betreut der Hort 50 Kinder in zwei 20er-Gruppen und einer 10er- Gruppe, die von fünf Erzieher/innen unter der Leitung von Andy Voss und seiner Stellvertreterin Sarah Harlichs begleitet werden. Nach der Schule sind die Mädchen und Jungen von 13 bis 17 Uhr und in den Ferien sowie an Brückentagen ganztags von 7:30 bis 17 Uhr im Hort. Während der Schulzeit machen die Kinder Hausaufgaben und malen, bauen, basteln, treiben Sport oder machen es sich in der Leseecke gemütlich. Viele Gesellschaftsspiele erleben im Hort eine Renaissance. In den Ferien nutzen die Gruppen das Cuxhavener Freizeitangebot: Strand, Kino, Spielscheune, Kurpark und andere Ausflugsziele stehen ebenso wie Tagesausflüge in die nähere Umgebung auf dem Programm. Wie wichtig die Hortbetreuung geworden ist, wurde im Laufe der Zeit deutlich. Die Einrichtung arbeitet familienergänzend. Die Mitarbeiter/innen erstellen einen auf die Kinder abgezielten Tagesablauf, an dem diese demokratisch und teilhabend mitwirken können. Auf das Mitbestimmungsrecht wird großer Wert gelegt, damit die Kinder lernen, ihre Meinung zu vertreten und umzusetzen. Um das Sozialverhalten zu fördern, sind die Gruppen jeweils paritätisch mit Mädchen und Jungen von der ersten bis zur vierten Klasse besetzt. Die Mitarbeiter/innen konnten in der Entwicklung des Sozialverhaltens, des Selbstbewusstseins und der Motorik der Kinder große Erfolge beobachten. Da die Hortbetreuung im Gebäude der Grundschule untergebracht ist, besteht ein enger Draht zu den Lehrer/innen und zur Schulleiterin Angela Woll. In einem Feedback der Lehrkräfte wurde bekräftigt, dass die Einrichtung eine große Unterstützung sei und sich bei sehr vielen Kindern im Hausaufgabenbereich Verbesserungen gezeigt hätten. Auch in Bezug auf den weiteren Bildungsweg konnten viele Kinder gestärkt werden.»unser Dank geht nach fünf Jahren an die Schule, die sich geöffnet hat, immer bereit war neue Räume zur Verfügung zu stellen und uns am Nachmittag und in den Ferien Fachräume zur Verfügung zu stellen«, so Hort-Leiter Andy Voss, der bei Fragen oder Interesse unter der Telefonnummer 0162/ nachmittags erreichbar ist. Im Hort der AKB an der Abendrothschule werden nach der Schule und in den Ferien ganztags 50 Mädchen und Jungen in drei Gruppen betreut. Foto: AKB

8 8 PARISKOP Elf Uwe«beschützte während der Projektwoche das Lager des inderreichs im»tal der Elfen«und kümmerte sich ums Feuer. Die ädchen und Jungen saßen gern mit ihm zusammen. Foto: Lebensilfe Hemmoor Abenteuer im»tal der Elfen«Projektwoche der Kita KinderReich Das Thema»Tal der Elfen«stand im Mittelpunkt einer Projektwoche in der Kindertagesstätte KinderReich der Lebenshilfe Hemmoor. Das Tal befand sich in der Wingst in einer ehemaligen Sandkuhle auf Privatgelände mit einer abwechslungsreihen Naturlandschaft ein weig wie in einer anderen Welt. Um dort hinzugelangen, konnen die Erzieher/innen die Firma rimo Reisen aus der Wingst als ponsor gewinnen. Jeder Tag beann mit dem gleichen Ritual: ein ind öffnete mit dem Schlüssel das maginäre Tor. Auf dem Weg in ichtung des Lagers riefen die Kiner den Elfen Uwe, der sich als Bechützer erwies und sich ums Feur kümmerte. Im Anschluss an die orgenrunde mit dem Singen des lfenliedes konnten unterschiedliche Angebote genutzt werden: die Herstellung und Verzierung von Elfenflügeln, das Basteln von Elfenröcken und Elfenschmuck wie Armbändern und Blumenkränzen für das Haar. Nach einem ausgiebigen Frühstück war viel Zeit für die Nutzung der Lieblingsplätze einer großen entwurzelten Birke, eines Rutschhügels, einer Wiese und des Zelts, das bei schlechtem Wetter Schutz bot. In den»sümpfen der Wassergeister«hatten die Mädchen und Jungen besonders viel Spaß auf einer Binseninsel. Sie diente als Trampolin und konnte für die tollsten Sprünge genutzt werden. Im Wald lernten sie»kleine Trolle«kennen, die gerne Scherze mit ihnen machten. Bei so viel Beschäftigung verging die Zeit wie im Flug mittags verließ die Gruppe das Tal, um wieder in der Menschenwelt anzukommen. Interkulturelles Sommerfest Kultur und Selbsthilfe Im Rahmen des Projektes»Selbsthilfe und Integration«fand am 14. Juni im Haus der Jugend ein interkulturelles Sommerfest statt. Neben einem umfangreichen Kulturprogramm präsentierten neun Selbsthilfegruppen ihre Arbeit. Der Jugendmigrationsdienst des Paritätischen und die Migrationsberatungsstellen des Caritasverbandes waren ebenfalls vor Ort und standen für Fragen zur Verfügung. Ziel der Veranstaltung war es, Selbsthilfegruppen stärker für Menschen mit Migrationshintergrund zu öffnen. Zurzeit sind in Selbsthilfegruppen bundesweit nur etwa zwei Prozent Migranten/innen aktiv, wie der Geschäftsführer des Paritätischen, Klaus-Dieter Fortmeyer, in seiner Eröffnungsrede betonte. Dabei machen Migranten allein in der Stadt Cuxhaven etwa elf Prozent der Bevölkerung aus. In seinem Grußwort hob auch Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch die Notwendigkeit der Integration hervor aus menschlichen Gründen und weil wir auf Arbeitskräfte dringend angewiesen sind. Barrieren abbauen Tanja Pantazis betreut das Projekt»Selbsthilfe und Migration«zwei Jahre lang vom Niedersächsischen Selbsthilfe-Büro Hannover aus und setzt es in Zusammenarbeit mit den Kontaktstellen vor Ort um. Sie sprach in ihrem Vortrag von den Barrieren, die es abzubauen gilt: zum einen sprachliche Barrieren, zum anderen ist der Begriff»Selbsthilfe«in vielen Kulturen gar nicht bekannt und könne nicht einmal übersetzt werden. Nach den Reden war es Zeit für sommerliche Rhythmen. Die Gruppe Cokovenda trommelte das Fest ein wie in afrikanischen Kulturen üblich, und die Folklore-Tanzgruppe führte internationale Tänze vor und lud zum Mitmachen ein. Das Publikum ließ sich nicht lange bitten Die Dudelsackgruppe Airiños de Galicia versicherte, dass der Dudelsack nicht aus Schottland, sondern aus Galicien stamme. Dass es durchaus Wissenslücken beim Publikum gab, wenn es um kulturelle Wurzeln geht, bewies Tanja Pantazis mit dem Kulturquiz. Oder hätten Sie gewusst, dass die Urahnen der Gartenzwerge und auch die Vorläufer der Blasmusik aus der Türkei stammen? Zauberer und Kulinarisches Der Zauberer alias Uwe Lührs unterhielt Groß und Klein mit seinem Sketchprogramm, bastelte allerlei Getier aus Ballons und begeisterte die Kleinen mit seiner Disco-Hüpfburg eine schwere Konkurrenz für Babette Artner, der es dennoch gelang Kinder auf den roten Tanzteppich zu locken. Für Kulinarisches sorgten die Airiños de Galicia, die Hauswirtschaft und die Jugendwerkstatt des Paritätischen. In der Cocktail-Bar verwöhnten Teilnehmerinnen der Qualifizierungsmaßnahme Aqua HaGes (»Ausbildungsqualifizierung Hauswirtschaft und Gesundheit«) die Gäste mit anti-alkoholischen Cocktails. Nach dem Fest besteht nun die große Hoffnung, dass gemäß dem Motto»Komm wer immer du bist«viele, viele Migranten/innen dieser Einladung folgen, Selbsthilfegruppen aufsuchen werden oder mit Unterstützung der Selbsthilfe- Kontaktstelle neue Gruppen ins Leben rufen. Das Sommerfest wurde von der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe (KIBIS) in Kooperation mit dem Haus der Jugend, dem Interkulturellen Gesprächskreis und dem Selbsthilfe-Büro Niedersachsen durchgeführt und vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration gefördert.

9 PARISKOP VdK in neuen Geschäftsräumen Sozialverband jetzt im Erdgeschoss des City Centers Cuxhaven / Sozialrechtliche Beratung 9 Seit November 2013 ist der Sozialverband VdK in Cuxhaven ständig vor Ort. Bis Oktober letzten Jahres hatte Heinrich Vorwerk als Leiter der Rechtsschutzabteilung Stade die Beratungen jeweils immer mittwochs durchgeführt. Doch wegen der ständig steigenden Mitgliederzahl war ein Beratungstag pro Woche schon lange nicht mehr ausreichend. Die Geschäftsstelle ist nun in größere Räumlichkeiten umgezogen und befindet sich im Erdgeschoss in der Mitte des City Centers Cuxhaven. Als Kreisverbandsgeschäftsführerin konnte die Juristin Astrid Schaar-Bütje gewonnen werden. Sie wird unterstützt durch die beiden Assistentinnen Karin Bönsch und Andrea Lamshöft. Zusätzlich berät Rolf Drechsler, Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung, die Mitglieder in allen Fragen zur Rente und hilft bei der Antragstellung. Der Kreisverband Cuxhaven zählt mittlerweile 2959 Mitglieder und jede Woche kommen neue dazu. Die Mitglieder werden in der Geschäftsstelle in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten beraten. Sie erhalten Unterstützung beim oft schwierigen Umgang mit Behörden und Ämtern, und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Cuxhaven stehen mit Rat und Tat zur Seite bei Anträgen, beim Ausfüllen von Formularen und dem Überprüfen von Bescheiden. Nötigenfalls legen sie Widerspruch ein und vertreten Mitglieder bei Klagen und Berufungen vor Sozialund Verwaltungsgerichten. Insbesondere hilft der VdK bei Angelegenheiten in folgenden Bereichen des Sozialrechts: Krankenversicherung Pflegeversicherung Unfallversicherung Rentenversicherung Arbeitslosenversicherung Behindertenrecht Sozialhilferecht Soziales Entschädigungsrecht Auf sozialpolitischer Ebene ist der VdK ebenfalls tätig, um die Interessen seiner Mitglieder durchzusetzen. Mit seiner derzeitigen Kampagne»Große Pflegereform jetzt«setzt sich der VdK dafür ein, dass die Leistungen für pflegebedürftige Menschen verbessert und die Arbeit der pflegenden Angehörigen stärker gefördert wird. Ein zentraler Punkt ist dabei die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes, wonach differenzierter festgelegt werden müsse, wann jemand pflegebedürftig ist. Insbesondere Demenzerkrankungen müssten bei der Begutachtung und Einstufung endlich angemessen berücksichtigt werden, so der VdK. Informationsmaterial zu der Kampagne ist in der Geschäftsstelle erhältlich, die täglich von 9 bis 12 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13 bis 15 Uhr geöffnet hat. Beratungen finden mittwochs und donnerstags und nach Vereinbarung statt, die vorab telefonisch getroffen werden müssen. Der Versichertenälteste Rolf Drechsler führt Rentenberatungen und Antragstellungen immer dienstags in der Zeit von 8 15 Uhr durch. Auch hierfür benötigen Sie einen Termin: Telefon: Der Sozialverband VdK ist nun im Erdgeschoss des City Centers zu finden (v.l.) die Assistentinnen Karin Bönsch und Andrea Lamshöft, Kreisverbandsvorsitzender Lothar Grünwald, Versichertenältester Rolf Drechsler und Kreisverbandsgeschäftsführerin Astrid Schaar- Bütje. Foto: Wehr Gute Zuhörer/innen fürs Kinder- und Jugendtelefon gesucht Der Deutsche Kinderschutzbund Cuxhaven bietet wieder eine Ausbildung für Ehrenamtliche am Kinder- und Jugendtelefon von November 2014 bis März 2015 an. Die Rufnummer ist Anlaufstelle und Rettungsanker für alle Fragen, Sorgen und Probleme von jungen Menschen. Über Gespräche wurden im letzten Jahr mit Kindern und Jugendlichen allein in Cuxhaven geführt. Die zugesicherte Vertraulichkeit erleichtert es den jungen Anrufern/innen, offen und ehrlich über ihre Probleme zu sprechen. Damit ist meist der erste Schritt zu erfolgreicher Hilfe getan. Kein Anruf erscheint auf der Telefonrechnung und alle Gespräche, selbst vom Handy, sind kostenfrei. Am anderen Ende der Leitung treffen die Kinder und Jugendlichen auf engagierte, ehrenamtliche Telefonberater/innen. In einer fünfmonatigen Ausbildung werden sie auf ihre Aufgabe vorbereitet. Diese Arbeit wird zwar nicht bezahlt, aber mit einer qualifizierten Ausbildung, dem Erwerb von Erfahrungen und Fähigkeiten in Gesprächsführung und Krisenmanagement und vor allem mit dem guten Gefühl belohnt, jungen Ratsuchenden helfen zu können. Die Ausbildung findet jeweils mittwochs von 18 bis 21 Uhr und an fünf Samstagen von 9 bis 17 Uhr in Cuxhaven statt. Voraussetzungen zur Teilnahme sind: Kommunikationsfähigkeit und Talent zum Zuhören Stabilität und Belastbarkeit Humor und Toleranz Alter zwischen 18 und 60 Jahren Die Bereitschaft regelmäßig 3 Stunden pro Woche einen Telefondienst zu übernehmen (Montag bis Freitag zwischen 14 bis 20 Uhr) Teilnahme an der monatlichen Supervision (18 bis 20 Uhr) und an Fortbildungen Nähere Informationen erhalten Sie beim Kinderschutzbund Cuxhaven, Segelckestr. 50, Telefon / über Brunhild Rost- Helle oder Sabine Schulz.

10 10 Mitgliedsorganisationen PARISKOP Aktion Kinderbetreuung e.v. Cuxhaven Lüderitzstr. 8, Cuxhaven Tel.: (04721) BDH Bundesverband Rehabilitation Kreisverband Bremerhaven, Cuxhaven und Bremen, Detlef Schäfftlein, Porschestraße 5, Bremerhaven Tel.: (0471) Blinden- und Sehbehindertenverein Niedersachsen e.v. Gert Sommer Tel.: (04723) Bundesverband Skoliose Selbsthilfe e.v. Rolf Dienst Tel.: (04741) 8907 Deutsche ILCO e.v. Doris Meierhoff Tel. (04721) Deutsche Morbus Crohn/Colitis Ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.v. Dorte Benthin Tel.: (04721) Deutsche Multiple Sklerose, Bad Bederkesa Heino Abbenseth Tel.: (04745) 326 Deutsche Parkinson Vereinigung e.v. Sven Möller-Mahler Tel.: (04723) 4518 Deutsche Rheuma-Liga Niedersachsen e.v. AG Landkreis Niedersachsen, Gr. Hardewiek 23, Cuxhaven Tel.: (04721) Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.v. Joachim Ehlers Tel.: (04723) Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.v. Bad Bederkesa Johann Reuter Tel.: (04740) 446 Deutscher Diabetiker-Bund Verband an der unteren Oste, Vera Erdbeer Tel.: (04772) 8092 Deutscher Guttempler-Orden mit den Gemeinschaften»Altenwalde«,»Hohe Lieth«,»Kugelbake«,»Langen«und»Medemufer«, Kreisbeauftragter Siegfried Hein Tel.: (04721) Deutscher Kinderschutzbund Stadt und Landkreis Cuxhaven e.v. Segelckestr. 50, Cuxhaven Tel.: (04721) Deutsches Jugendherbergswerk (DJH) Kreisverband Cuxhaven, Barbara Kück Tel.: (04721) mit den Jugendherbergen Cuxhaven, Otterndorf und Wingst DLRG Mit den Ortsgruppen Altenwalde, Cuxhaven, Bad Bederkesa, Beverstedt, Dorum, Hagen, Lamstedt, Langen, Loxstedt, Nordholz, Otterndorf und Wehdel DMSG Kontaktgruppe Cuxhaven e.v. Iris Hildebrand Tel.: (04721) Förderkreis Waldorfpädagogik Cuxhaven e.v. Marienstr. 39/40, Cuxhaven Tel.: (04721) Guttempler Sozialwerk e.v. Adaptionseinrichtung, Strichweg 85, Cux., Monika Jung Tel.: (04721) KibiCux, Kinderbetreuung im Cuxland e.v. Marianne Pätzold Tel.: (04751) Kneipp-Verein Cuxhaven e.v. Kpt.-Alexander-Str. 40, Cuxhaven Tel.: (04721) Kreisvereinigung Wesermünde der Lebenshilfe für Behinderte e.v. Weißdornweg 25, Langen Tel.: (04743) Lange Aktiv Bleiben (LAB) Otterndorf Ursula Harland Tel.: (04751) 2544 Lange Aktiv Bleiben (LAB) Cuxhaven Karin Behrensen Tel.: (04721) Lebenshilfe e.v. Kreisverband Land Hadeln Am Schulzentrum 8, Hemmoor Tel.: (04771) PRO FAMILIA e.v. Beratungsstelle Cuxhaven, Bahnhofstr , Ira Großmann-Berger Tel.: (04721) Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Cuxhaven Manfred Haase, Strichweg 104, Cuxhaven Tel. (04721) Schullandheimverein der Abendrothschule Cuxhaven e.v. Sabine Freers Tel.: (04721) SoVD Sozialverband Deutschland Kreisverband Cuxhaven Zentrumstr. 1, Hemmoor, Christian Pramor Tel.: (04771) 2547 Sozialverband VdK Niedersachsen/Bremen Segelckestr , Cuxhaven Tel.: (04721) oder Lothar Grünwald Tel.: (04723) 3532 Verein für Beratung und Hilfen bei Suchtfragen und seelischen Leiden im Landkreis Cuxhaven e.v., Monika Liedtke Grodener Chaussee 21, Cuxhaven, Tel.: (04721) Weisser Ring e.v. Silvia Martin Troyano Tel.: (04721) Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven ggmbh Neue Industriestr. 51, Cuxhaven Tel.: (04721 ) 43980

11 PARISKOP Arbeitsbereiche des Paritätischen Cuxhaven 11 Ausbildungsqualifizierung Hauswirtschaft und Gesundheit / Aqua HaGes Marianne Lüers, Telefon: (04721) Berufsfachschule für Altenpflege Christine Stosch-Heinze, Telefon: (04721) BISS Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Ulrike Reiter, Telefon: (04745) Erziehungsberatungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern Sylvia Dreist, Telefon: (04721) Essen auf Rädern und Mobiler Putzdienst Angelika Wilczek, Telefon: (04721) Frauen- und Mädchenberatung Anne Henze, Telefon: (04721) Frauenhaus Telefon: (04721) Frauennotruf Telefon: (04721) HilDe Hilfe bei Demenz Ben Bethge, Telefon: (04721) Jugendarbeit Altenwalde Aneke Döding, Telefon: (04721) Jugendarbeit Am Dobrock Peter Thohoff, Elvira Pfeifer, Telefon: (04777) Jugendarbeit Bad Bederkesa Kai Uhlhorn, Telefon: (04745) Jugendarbeit Hadeln Erwin Simmering, Telefon: (04751) Jugendarbeit Hemmoor Oliver Wachtel, Telefon: (04771) Jugendarbeit Nordholz Miriam Jeromin, Telefon: (04741) 4159 Jugendhilfestation Bederkesa Schiffdorf Jost Dröge,Telefon: (04745) Jugendmigrationsdienst Dorota Mrusek, Vera Nickels, Telefon: (04721) Jugendwerkstatt Cuxhaven Holz und Ernährung Norbert Struve, Telefon: (04721) Jugendwerkstatt Hemmoor Ernährung, Energie, Ökologie Gabriela Lettmann-Lindemann, Telefon: (04771) KIBIS Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich Sabine Tscharntke, Telefon: (04721) Lieferservice / Einkaufsdienst Angelika Wilczek, Telefon: (04721) Möbelhof Wolfgang Hellmann, Telefon: (0170) Mobile Soziale Hilfsdienste Angelika Wilczek, Telefon: (04721) PACe Cuxhaven Beratungsstelle für Jugendliche auf dem Weg zum Beruf Thorsten König, Jens Helbing, Telefon: (04721) PACe Schiffdorf Beratungsstelle für Jugendliche auf dem Weg zum Beruf Anja Seelke, Telefon: (0151) Mona Ghassemi, Telefon: (0151) Verwaltung Sekretariat/Allgemeine Verwaltung Daniela Langewitz, Telefon: (04721) Finanzbuchhaltung Dörte Haack, Telefon: (04721) Personalbuchhaltung Gisela Heinßen, Telefon: (04721) Geschäftsführung/Abteilungsleitungen Klaus-Dieter Fortmeyer, Telefon: (04721) Marianne Lüers, Telefon: (04721) Kai Uhlhorn, Telefon: (04745) Paritätischer im Internet cuxhaven@paritaetischer.de Beiratsmitglieder des Paritätischen Cuxhaven Helle Vanini, Vorsitzende (Aktion Kinderbetreuung e.v. Cuxhaven) Werner Ludwigs-Dalkner (Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven ggmbh) Lothar Grünwald (VdK Kreisverband Cuxhaven) Bärbel Tiedemann (Lebenshilfe e.v., Hemmoor) Siegfried Hein (Deutscher Guttempler Orden) Karin Behrensen (Lange Aktiv Bleiben) Sie finden das Pariskop auch im Internet Impressum Verlagsbeilage PARISKOP erscheint am im Cuxhaven Kurier und Hadler Kurier und im Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung im Bereich Bederkesa. Auflage: Exemplare, Druck: Druckzentrum Nordsee, Bremerhaven Anzeigen: Ralf Drossner, Cuxhaven/Otterndorf Redaktion: Michaela Wehr Herausgeber: Paritätischer Cuxhaven, Kirchenpauerstr. 1, Cuxhaven, cuxhaven@paritaetischer.de, Bank für Sozialwirtschaft Hannover, BIC: BFSWDE33HAN; IBAN: DE Urheberrechtlich geschützt.

12 12 PARISKOP Jazz, Krimilesung, Shanties und Irish-Folk Veranstaltungsprogramm im Kulturbistro Auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres lädt das Kulturbistro (KU- BI) der Lebenshilfe Cuxhaven an der Wagnerstraße 22 wieder zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Der Veranstaltungstag ist immer der Samstag, Einlass um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Den Anfang macht die Jazzformation»Esther and the Roaring Forties«: Die bekannte Cuxhavener Band ist am 9. August zu Gast:»mit Jazz und Swing vom Feinsten«. Ein Abend für Tanzliebhaber findet am 13. September statt. Zur Musik des Cuxhaveners Thomas Friedrichs sind alle herzlich eingeladen, das Tanzbein zu schwingen. Zu einer Krimilesung bittet Myriane Anglowski am 11. Oktober. Die Kölner Autorin liest aus ihrem Buch»Finkenmoor«, in dem es um das Verschwinden zweier Kinder, die Festnahme des Täters und die Rachegelüste der Hinterbliebenen geht. Der Krimi spielt zwischen Bremen und Cuxhaven. Auf musikalische und sehr unterhaltsame Weise berichtet die Gruppe»Anbiet«am 8. November über das Leben auf dem Meer. Traditionals und Shanties, viel Informatives über die Arbeit im Hafen und das Drumherum stehen im Mittelpunkt des Abends. Last but not least erwartet das Publikum zum Jahresabschluss am 13. Dezember die»highland Paddies«mit Irish Folk Rock. Gemeinsames Kochen von einfachen, aber gesunden Rezepten der Kurs für Jugendliche der Jugendwerkstatt Hemmoor des Paritätischen und des DRK war ein voller Erfolg. Foto: Paritätischer Kochkurs für Jugendliche ein voller Erfolg Gemeinschaftsaktion der Jugendwerkstatt des Paritätischen und des DRK Wer bald mit der Schule fertig ist, freut sich darauf, auf eigenen Füßen zu stehen. Manchmal hat die Sache aber einen Haken: Waschen, Putzen und besonders das Kochen waren bislang kein Thema. Doch was können Jugendliche tun, damit nicht immer nur Fertigpizza, Spaghetti oder die gleichen Gerichte auf dem Speiseplan stehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Teilnehmer/innen und Fachkräfte der Lernküche»Salt & Pepper«der Jugendwerkstatt Hemmoor des Paritätischen Cuxhaven (gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Niedersachsen und des Jobcenters Cuxhaven) und die Koordinatorin des DRK Familienzentrums. Schnell wurde klar, dass Jugendlichen vermittelt werden könnte, dass Kochen keine Zauberei ist und mit einfachen, aber gesunden Zutaten leckere Gerichte hergestellt werden können. Die Teilnehmer/innen der Jugendwerkstatt des Paritätischen erarbeiteten ein Konzept, das insbesondere Jugendliche ansprechen sollte. An zwei Samstagen im März sollten in der Lernküche unterschiedliche»drei-gänge-menüs«ausprobiert und verköstigt werden. Insgesamt fanden sich 20 kochinteressierte Jugendliche, die ihr Können ausprobieren oder ihr Kochwissen erweitern wollten. Angeleitet durch die Teilnehmer/innen der Jugendwerkstatt, wurden in kleinen Gruppen die Vor-, Haupt- und Nachspeisen zubereitet. Ob Bruschetta, Kartoffel-Tomaten-Pizza oder selbstgemachter Schokopudding jeder hatte die Gelegenheit sich und sein Können auszuprobieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das gemeinsame Lernen. Auch Fragen zu Mengenangaben oder Kochzeiten wurden beantwortet. Alle Anwesenden unterstützten sich gegenseitig, tauschten ihr Wissen aus und so reichten die Gesprächsinhalte auch über das Thema Kochen hinaus. Am gemeinsam gedeckten Tisch und beim Verköstigen der Gerichte gab es genügend Raum zum Austausch. Zum Abschied erhielten die Teilnehmer noch eine Rezepte-Sammlung, um die Gerichte zu Hause nachkochen zu können.

13 PARISKOP Theater mit Jugendlichen und Flüchtlingen Projekt von Jugendmigrationsdienst, BBS Schiffdorf, Künstlergruppe»Das letzte Kleinod«Sie sind gezeichnet durch Erlebnisse im Heimatland, den Verlust von Eltern, eine oft monaelange Flucht und die Ankunft m unbekannten Deutschland. Jugendliche Flüchtlinge, die alleine oder mit ihren Familien geflohen und im ländlichen Raum untergekommen sind, haben in den letzten Monaten gemeinam mit dem Jugendmigraionsdienst (JMD) des Paritätichen Cuxhaven, der Künstlerruppe»Das Letzte Kleinod«und ngehenden Erzieher/innen der ax-eyth-schule Schiffdorf ein heaterprojekt namens Dislaced durchgeführt. 13 Angehende Erzieher/innen und Flüchtlinge nahmen gemeinsam an einem Projekt des Jugendmigrationsdienstes des Paritätischen, der BBS Schiffdorf und der Theatergruppe»Das letzte Kleinod«teil. Hier zeigten sie einen Flashmob vor der Bürgermeister-Smidt-Gedächtnis-Kirche in Bremerhaven. Foto: Wehr Das Projekt wird vom Bundesinisterium für Bildung und Forchung im Rahmen des Programes»Tanz + Theater machen tark«gefördert und bietet den ungen Flüchtlingen einen Raum, m ihre oft schmerzhafte Fluchtrinnerungen und Erlebnisse aususprechen und mitzuteilen.»es ibt ihnen auch die Chance, Konakte zu deutschen Gleichaltrigen u knüpfen und somit ihre Interationschancen zu erhöhen«, so era Nickels, die das Projekt gemeinsam mit ihrer Kollegin Dorota Mrusek für den JMD des Paritätischen betreute. Die Flüchtlinge sind Teilnehmer des Sprachkurses des Pro Aktiv Centers (PACE) Schiffdorf des Paritätischen. In der ersten Phase»Begegnen, partizipieren + ausprobieren«fanden Workshops statt. Hier ging es darum sich kennen zu lernen und zu erfahren, dass Theater viel mehr sein kann als eine Bühne und ein Publikum, das auf Stühlen sitzt. In dieser Zeit näherten sich Akteure und Künstlergruppe dem Thema»Flucht und Ankommen«an. Die zweite Projektphase»Recherchieren, probieren und präsentieren«wurde als Intensivkurs praktiziert. Dabei standen die Fragen»Wie kann ich meine Geschichte erzählen?«und»wie kann ich die Geschichten von anderen festhalten?«im Mittelpunkt. Den Jugendlichen wurden hierfür verschiedene Dokumentationstechniken nahe gebracht: vom Interview mit Tonaufnahme bis hin zu Zeichnungen und Fotos. In einer dritten Projektphase wurde als Ziel festgesetzt, unangekündigt an Alltagsorten der Jugendlichen rund um die kooperierende Max-Eyth-Schule Schiffdorf zu spielen. Was dort genau geschehen sollte, bestimmten die Teilnehmer. Auf diese Weise kamen die Jugendlichen auf die Idee, eine Kombination aus Theater und Flashmob mit dem Titel»H.O.P.E. hold on pain ends«zu erarbeiten, die Ende Juni in Bremerhaven vor der Bürgermeister-Smidt-Gedächtnis-Kirche und im Columbus Center aufgeführt wurde. Das letzte Kleinod realisiert seit Jahren dokumentarische Theaterprojekte: Aus Gesprächen mit Menschen über ihre Geschichten werden Theaterstücke. Das dokumentarische Prinzip liegt auch dem Jugendprojekt H.O.P.E. zu Grunde. Die Jugendlichen lieferten mit ihren Erzählungen jedoch nicht nur den Stoff für die Geschichte, sondern wurden selber zu Autoren, Regisseuren, Tänzern und Schauspielern. Die rund 20 Jugendlichen leben im Landkreis Cuxhaven und kommen aus Bosnien, Mazedonien, dem Kosovo, Sudan, Eritrea, Somalia und Afghanistan. Sie tanzten, spielten und erzählten von ihrer Heimat, Krieg, Verfolgung, Tod, der Flucht und wie sie sich nach ihrer Ankunft hier gefühlt haben. Niedersächsischer Pari-Chef besucht Erziehungsberatungsstelle 2013: 476 Beratungsfälle / Niedrigschwelliges kostenloses Angebot uf seiner Informationstour urch die Einrichtungen des Paitätischen Cuxhaven besuchte der Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen, Christian Boenisch, auch die Erziehungsberatungsstelle (EB). Leiterin Diplom-Psychologin Sylvia Dreist stellte die Arbeit der Einrichtung im Beisein von Pari-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fortmeyer und seiner Stellvertreterin Marianne Lüers vor. So erfuhr der Pari-Chef, dass das EB-Team 2013 in den 476 Beratungsfällen überwiegend mit pädagogischen und Erziehungsfragen sowie dem Themenbereich Trennung und Scheidung zu tun hatte. Auch Fragestellungen zu aggressivem Verhalten und Ängsten bei Kindern und Jugendlichen Der Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen, Christian Boenisch, (li.) besuchte die Erziehungsberatungsstelle in Cuxhaven. Leiterin Diplom-Psychologin Sylvia Dreist (sitzend) stellte die Arbeit der Einrichtung im Beisein von Pari-Geschäftsführer Klaus-Dieter Fortmeyer (Mitte) und seiner Stellvertreterin Marianne Lüers (re.) vor. Foto: Wehr standen im Vordergrund. Das Anliegen wird meist mit den Eltern oder dem Jugendlichen in einem Erstgespräch erörtert. Danach eröffnen sich verschiedene Möglichkeiten der Hilfe: Elterngespräche, kindertherapeutische/spieltherapeutische Termine, Familiensitzungen, Jugendberatung, Gruppenangebote. Sehr gut würden die Abendkurse für Eltern zu den Themen Pubertät und Trotzphase angenommen, so Sylvia Dreist. Auch die Ferien-Kurse zur Stärkung des Selbstbewusstseins von unsicheren Kindern und die Gruppe für Eltern von Hochbegabten seien gut besucht. Als niedrigschwelliges kostenloses Angebot mit kurzen Wartezeiten hat sich die Erziehungsberatungsstelle seit mehr als 30 Jahren bewährt.

14 14 PARISKOP Reichhaltiges und ausgewogenes Kursangebot it professionellen Kursleitern/innen ahreshauptversammlung beim Kneipp-Verein Cuxhaven or knapp 60 Mitgliedern fand m Frühjahr die Jahreshauptersammlung (JHV) des Kneippereins Cuxhaven im neuen»foum Maritim«statt. Das Kursanebot sei reichhaltig, ausgewoen und gut, was insbesondere en professionell ausgebildeten ursleitern/innen zu verdanken ei, unterstrich 1. Vorsitzender ckhard Christiansen in seinem echenschaftsbericht. Unter den Anwesenden des 560 itglieder zählenden Vereins berüßte er die Vertreterin des Lanesverbandes, Helga Wißmann. Helga Wißmann vom Landesverband des Kneipp-Verein (2. von re.) und 1. Vorsitzender Eckhard Christiansen (re.) ehrten Inge Stöckel (li.) für ihre 25-jährige und Irene Burghardt für ihre 40-jährige Mitgliedschaft im Kneipp-Verein Cuxhaven. Foto: Ralf Stabbert er Vorstand verfolgt weiterhin as Ziel, das komplette Angebot er Kneippschen Lehre auch in uxhaven vorzuhalten: Dazu fehlen noch Kurse zur Kräuterlehre nd Ernährung, so Eckhard Chrisiansen. Die Darlegung der Finanen des Vereins mit Kassenprüfung nd Haushaltsplan erschien den nwesenden plausibel; sie attetierten bei einstimmigem Votum ine gute Führung. Auch die Wahl er drei Beisitzer/innen Karin prenger, Britta Lorenzen und artmut Neumann war ganz im inne der Teilnehmer/innen. Der 1. Vorsitzende freute sich ückblickend über die erfolgreiche eihnachtsfeier; trotz des Sturmtiefs»Xaver«hatten damals 141 Mitglieder den Weg ins Hotel»Seelust«gefunden eine besondere Anerkennung für Verantwortliche und Vorstand. Dass sich eine zukunftsweisende, vertrauensvolle Vorstandsarbeit auszeichnet, wurde durch das Grußwort von Helga Wißmann deutlich: Es existieren gute Kontakte zum Landesverband und zu den angrenzenden Kneippvereinen. Etwas wehmütig berichtete Eckhard Christiansen vom vorschnellen Austritt aus dem niedersächsischen Sportbund durch den vorigen Vorstand. Trotz mehrmaliger Anträge sei eine Neuaufnahme beziehungsweise Rücknahme der Kündigung nicht mehr möglich. Dies führe zu schmerzhalten finanziellen Einbußen und dem Versagen von Zuschüssen. Der jetzige Vorsitzende des Kneipp-Vereins Cuxhaven sieht sich und seine Vorstandskollegen jedoch auf dem richtigen Weg, um den Verein weiter voran zu bringen. Wer mehr über den Kneippverein Cuxhaven und seine Kurse erfahren will, kann sich im neu erstellten Flyer»Kursprogramme«informieren. Gleichzeitig wurde die örtliche Informationszeitschrift»Kurier«, vorgestellt. Beides kann mittwochs von 16 bis 18 Uhr in der Geschäftsstelle, Kapitän-Alexander-Straße 40, bezogen werden. Kneipp-Verein: Freie Plätze für Rhön-Fahrt Noch freie Plätze für eine Fahrt an die Rhön bietet der Kneipp-Verein Cuxhaven interessierten Reiselustigen an. Vom 20. bis 24. Oktober brechen die Kneippianer per Bus zu einer Erlebnisreise auf. Übernachtet wird im»landhaus Kehl«mit einem Fitnessbereich und zwei Saunen. Schwimmer kommen in der nahe gelegenen Stadt Tann auf ihre Kosten. Die Verpflegung besteht aus einem Frühstücksbuffet, vier Abendund einem Mittagessen. Bei möglichen Ausflügen per Bus in die hessische, bayrische und thüringische Rhön ist eine Reiseleitung zugegen. Mit im Angebot enthalten sind ein Imbiss während der Hinfahrt und ein Kaffeetrinken am letzten Tag sowie ein»rhöner Abend mit Stubenmusik«und einer Verlosung. Informationen und Anmeldungen: Geschäftsstelle des Kneipp-Vereins, Kapitän-Alexander-Straße 40 in Cuxhaven, mittwochs von 16 bis 18 Uhr; Telefon /

15 PARISKOP Markus Bauer neuer VBS-Vorsitzender Abschied und Ankunft: Suchtberatungsstelle mit neuem Team / Beratungsstunden reichen nicht Der Verein für Beratung und Hilfen bei Suchtfragen und seelischen Leiden im Landkreis Cuxhaven e.v. (VBS) hat einen neuen 1. Vorsitzenden: Die Mitgliederversammlung wählte den Chefarzt der Inneren Abteilung des Capio Krankenhauses Land Hadeln Otterndorf, Markus Bauer, im März einstimmig ins Amt und verabschiedete seinen Vorgänger Dr. med. Nikolaus Meyer-Günther. Zehn Jahre lang hatte Dr. med. Nikolaus Meyer-Günther als 1. Vorsitzender fungiert. Er habe gemeinsam mit dem Vorstand, dem erweiterten Vorstand und der Leitung der Fachstelle alles daran gesetzt, den VBS für die Menschen des Landkreises zu erhalten und die finanzielle Misere abzuwenden, lobte der 2. Vorsitzende, Dr. med. Ullrich Terbrack, in seiner kurzen Ansprache und verwies auf das Verhandlungsgeschick und die gute Zusammenarbeit mit den Vertretern des Landkreises, ohne deren Willen zur Kooperation die aktuell vorgestellte positive Bilanz nicht möglich gewesen wäre. Dr. med. Nikolaus Meyer-Günther betonte, dass alle insbesondere der ehemalige Schatzmeister Günther Mohr, der amtierende Schatzmeister Jochen Neuber, die Der neue 1. Vorsitzende des VBS arkus Bauer, Chefarzt der Inneren Abteilung des Capio Krankenhauses Land Hadeln Otterndorf. Foto: VBS Das neu zusammengesetzte Team der VBS-Beratungsstelle mit Leiterin Monika Liedtke (links). Foto: Wehr Leiterin der Fachstelle Monika Liedtke und die Mitarbeiter der VBS, tatkräftig an der Sanierung des Vereins mitgearbeitet hätten. Er freue sich, die Geschicke des Vereins in die Hände von Markus Bauer geben zu können. Der bedankte sich bei den Anwesenden für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und betonte, dass es in Zukunft darum gehen müsse, die Angebote der Fachstelle für die Menschen im Landkreis weiter zu entwickeln. Seit Jahren wird das geringe Stundenvolumen besonders in der Jugend- und Drogenberatung durch die Leitung beklagt.»wir müssen die jungen Menschen da abholen, wo sie sind; die jetzt praktizierte,komm-struktur` erreicht nur einige«, kritisierte VBS- Leiterin Monika Liedtke. Zudem reichten die Beratungsstunden im Landkreis und in der Stadt Cuxhaven oft nicht aus, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Menschen hätten vielschichtige Probleme, die einen intensiven Beratungsprozess notwendig machten. Hier müsse der Vorstand mit dem Landkreis ins Gespräch kommen, denn auch das Eingehen auf den demografischen Wandel und die damit verbundene zeitintensive Beratung von älteren Mitbürgern/innen müsste verstärkt in den Fokus der Beratung rücken. In seiner letzten Amtshandlung hatte Dr. med. Nikolaus Meyer- Günther zuvor den langjährigen 15 VBS-Mitarbeiter Uwe Westphal in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. In seiner Abschiedsrede erinnerte der 1. Vorsitzende an die vielen Klienten, die Uwe Westphal betreute, beriet und begleitete. Etlichen sei der Ausstieg aus der Sucht gelungen, viele in eine Therapie vermittelt worden und sehr viele führten heute ein Leben ohne Alkohol. Unermüdlich habe sich Uwe Westphal für die Fachstelle eingesetzt, lobte Dr. med. Nikolaus Meyer-Günther. Der Suchtberater bedankte sich beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit sowie bei den Kollegen und der Leitung für die»stets sehr gute kollegiale Unterstützung«, die er in den vergangenen 33 Jahren erfahren habe. Erfreulicherweise wurde die offene Stelle nahtlos mit der Dipl.- Sozialpädagogin und Suchttherapeutin Heide Brunken neu besetzt. Sie betreut den Süden des Landkreises, sodass Dipl. Sozialpädagoge und Suchttherapeut Thomas Postel in Zukunft die Aufgaben von Uwe Westphal übernehmen kann. Bereits im Oktober 2013 wurde das VBS-Team mit der Dipl.-Sozialpädagogin Maren Estrum-Esemann ergänzt, die in Cuxhaven gemeinsam mit Dipl.-Psychologin und Suchttherapeutin Petra Adam die psychosoziale Beratung anbietet. Der Antrag auf Entlastung des alten Vorstandes wurde einstimmig angenommen, nachdem Schatzmeister Jochen Neuber den Jahresabschluss der VBS vorgestellt und deutlich gemacht hatte, dass die in den letzten Jahren getroffenen Sparmaßnahmen (unter anderem Verkauf des Vereinshauses) Wirkung zeigten. Reiseangebote der Lebenshilfe Cuxhaven Auch in diesem Jahr bietet die Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz wieder interessante Urlaubsreisen in kleinen Gruppen an. Viele Reisen sind zwar schon ausgebucht, bei einigen gibt es jedoch noch Plätze. Die Angebote richten sich alle an Menschen mit Beeinträchtigung, sind professionell begleitet und haben nicht nur interessante Ziele, sondern bieten auch ein schönes Angebot vor Ort. Erstes Ziel ist Berlin: In der Zeit vom 30. Oktober bis 6. November 2014 kann die Stadt entdeckt werden. Die Übernachtung findet im Gästehaus statt, die Anreise erfolgt mit einem Kleinbus. Anmeldeschluss ist der 20. September Für Liebhaber/innen von Motoren und Technik geht es vom 17. bis 22. November 2014 per Zug in die Autostadt Wolfsburg. Übernachtet wird in der neuen Jugendherberge. Anmeldeschluss ist der 20. Juli Vom 14. bis 16. Februar 2015 wird eine Fahrt zum Braunschweiger Karnevalsumzug angeboten. Da diese Reise sehr schnell ausgebucht sein wird, ist hier die Anmeldefrist bereits am 20. Oktober Nähere Auskünfte erteilt Kirsten Wegner unter der Telefonnummer 04721/ Persönlich ist sie im KuBi in der Wernerstraße 22 in Cuxhaven erreichbar, oder per mail k.wegner@lebenshilfe-cuxhaven.de.

16 16 PARISKOP»Frauen und Mädchen wissen oft nicht weiter, wenn sie zu mir kommen«892 telefonische und persönliche Gespräche in Beratungsstelle des Paritätischen in 2013 Erlebte körperliche oder seelische Gewalt und Bedrohung in Beziehungen oder Familien sind ie Hauptbeweggründe, warum ich Frauen und Mädchen an nne Henze wenden. Die Sozilpädagogin mit der Zusatzausildung in systemischer Familientherapie arbeitet bei der rauen- und Mädchenberatungsstelle des Paritätischen in der Kirchenpauerstraße 1. Auch bei Problemen wie Stalking und Hilfen in Trennungs- und Scheidungssituationen ist sie gefragt. 897-mal hat sie 2013 telefonisch oder persönlich mit 261 Mädchen und Frauen in Problemund Notsituationen gesprochen. Das große Pfund des Paritätischen ist die äußerst enge Kooperation der einzelnen Frauenprojekte. Die Beratungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt (BISS) verweist oft an die Frauen- und Mädchenberatungsstelle und diese wiederum wenn beispielsweise das Gewaltschutzgesetz nicht ausreicht ans Frauenhaus.»Wir sind sehr gut vernetzt, arbeiten eng zusammen und nehmen an einer gemeinsamen Supervision teil«, sagt Anne Henze. Wenn Frauen und Mädchen zu ihr kommen, wüssten sie oft nicht weiter. In der kostenlosen und vertraulichen Beratung für Bewohnerinnen des gesamten Landkreises werden Hilfsmöglichkeiten durchgesprochen.»oft gibt es tausend Fragen, die zu klären und zu ordnen sind«, so die Sozialpädagogin. Die Entscheidung, welche Unterstützung sie annehmen möchten, bleibe jedoch immer bei den Frauen, betont die Beraterin. Neben Gewalt- und Trennungssituationen sind auch Probleme in Partnerschaften, soziale Notlagen, finanzielle Schwierigkeiten und Probleme mit Ämtern und Behörden wichtige Themen in der Beratung. Sehr gut nehmen Frauen die kostenlose Rechtsberatung an, die seit eineinhalb Jahren 14-tägig von zwei Fachanwältinnen für Familienrecht angeboten wird und auch eine Entlastung für die Beratungsstelle darstellt. In der Mädchenberatung (ab ca. zwölf Jahre) Die Mitarbeiterinnen des Paritätischen arbeiten mit ihren Frauenprojekten sehr eng zusammen (v.l.) Leiterin des Frauenhauses Martina Buhlmann, BISS-Leiterin Ulrike Reiter, Leiterin der Frauen- und Mädchenberatungsstelle Anne Henze sowie die Frauenhaus-Mitarbeiterinnen Bettina Zersen und Kornelia Siep. Foto: Wehr standen sexuelle Übergriffe/Missbrauch und auch erlebte Vergewaltigungen zumeist von Bekannten aus dem Freundeskreis oder aus der eigenen Familie im Mittelpunkt. In einer vertrauensvollen Beratungssituation versucht Anne Henze dann, den betroffenen Mädchen Wege aufzuzeigen, die hilfreich sein können. Mit ihnen gemeinsam werden Schritte abgestimmt, die aus der Gewalt führen und die helfen, Erlebtes verarbeiten zu können. Eine Entscheidung für oder gegen eine Anzeige kann in der Beratungsstelle abgewogen und vorbereitet werden. Auf Wunsch begleitet Anne Henze die Mädchen zur Polizei oder auch weiteren Fach- Einrichtungen und unterstützt sie im weiteren Verfahren. Kontaktdaten siehe Seite 11. BISS: Vertrauliche Hilfe bei häuslicher Gewalt Ulrike Reiter vom Paritätischen arbeitet eng mit der Polizei zusammen Die seit 2006 in Bad Bederkesa ansässige Beratungs- und Interentionsstelle gegen häusliche Gewalt (BISS) unter der Trägerchaft des Paritätischen wendet ich an alle von häuslicher Gealt betroffenen Menschen in er Stadt und dem Landkreis uxhaven. Im Jahr 2013 wurden er BISS 314 Fälle häuslicher Gewalt bekannt, 248 Kinder und Jugendliche waren dadurch indiekt oder direkt mit betroffen trat in Deutschland das Gealtschutzgesetz in Kraft. Opfer äuslicher Gewalt haben dadurch ie Möglichkeit erhalten, einen Antrag auf Überlassung der gemeinsam genutzten Wohnung zu stellen und ein Betretungsverbot, Annäherungsverbot und Kontaktverbot gegenüber dem/der Täter/in zu erwirken. Durch die Zusammenarbeit mit der Polizei ist es für BISS-Mitarbeiterin Ulrike Reiter möglich, pro-aktiv Kontakt zu den Opfern häuslicher Gewalt aufzunehmen und diese über rechtliche Möglichkeiten (Gewaltschutzgesetz) aufzuklären sowie Kontakt zu anderen Beratungsangeboten und Institutionen zu vermitteln. Ulrike Reiter:»Über den pro-aktiven Ansatz ist es möglich, Opfer häuslicher Gewalt zeitnah Hilfe und Unterstützung anzubieten. Auf diese Weise können auch Opfer erreicht werden, die noch nie zuvor eine psychosoziale Beratung in Anspruch genommen haben.«die Kontaktaufnahme erfolgt in erster Linie telefonisch, sollte sich ein Kontakt innerhalb kurzer Zeit nicht herstellen lassen, erhält das Opfer ein schriftliches Beratungsangebot und einen Flyer, aus dem erste Hinweise auf das Gewaltschutzgesetz und Leistungen der Beratungsstelle ersichtlich sind: Kostenlose und vertrauliche Beratung Unterstützung in einer akuten Krisensituation Umfassende Information über das Gewaltschutzgesetz und Inanspruchnahme weiterer zivilrechtlicher Schutzmaßnahmen Entwicklung eines individuellen Sicherheitsplans Begleitung zu Ämtern, Behörden, Anwältinnen und Anwälten, Ärztinnen und Ärzten Information über weiterführende Beratungs- und Unterstützungsangebote und Kontaktherstellung zu diesen Einrichtungen. Die BISS ist montags und dienstags von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung erreichbar, Kontaktdaten siehe Seite 11.

17 PARISKOP 43 Frauen und 43 Kinder suchten Schutz m Frauenhaus inrichtungen des Paritätischen uch 2013 Schutzraum für Gewaltopfer ie Frauenprojekte des Paritäischen haben 2013 großen Zupruch erfahren: 43 Frauen und 3 Kinder nutzten das Frauenaus als Zufluchtsstätte vor isshandlungen. Die Frauennd Mädchenberatungsstelle ührte 892 Beratungen durch nd die Beratungs- und Interentionsstelle gegen häusliche ewalt (BISS) musste 314 Fälle earbeiten (siehe auch Berichte uf Seite 16). Eng vernetzt koperieren diese Frauenprojekte uch mit anderen Institutionen er Stadt und des Landkreises uxhaven, um von Gewalt Beroffenen bestmöglich zu helfen. Hochgradig verstört, verunsihert und in vielen Fällen traumaisiert sind Frauen, die sich aus Gealtbeziehungen lösen und ins rauenhaus flüchten. Engmaschie, professionelle Betreuung von bis 19 Uhr in einer geschützten tmosphäre mit niedrigschwellien Gesprächsangeboten ist in der Einrichtung des Paritätischen unter der Leitung von Diplom-Sozialpädagogin Martina Buhlmann egeben. Eine professionelle Fachraft verhilft den betroffenen Kinern zurück zu Ruhe und Sichereit in ihrer emotional belasteten ituation. Bis zu drei Monate finden missandelte Frauen Unterkunft im rauenhaus. Sie erhalten konkree Hilfen, ihr Leben zu bewerksteligen und gewaltfreie Perspektiven u erarbeiten. Es können gleichzeitig acht Fraun und deren Kinder in der Einrichtung wohnen. Zwölf Bewohnerinnen verweilten bis zu vier Wochen im Frauenhaus; zehn Frauen blieben bis zu drei Monate und vier Bewohnerinnen sogar sechs Monate lang. Zunehmend nehmen sehr junge Frauen zwischen 18 und 21 Jahren das Angebot in Anspruch, die diverse Probleme wie Überschuldung, mangelnde Bildung und fehlende Perspektiven neben den Gewalterlebnissen mitbringen. In diesem Fall kooperieren die Frauenhaus-Mitarbeiterinnen mit anderen sozialen Institutionen, und sie kümmern sich um die aus der Gewalt entstandenen Probleme. Ein belastendes, bislang nicht in diesem Ausmaß bekanntes Problem ist die Tatsache, dass 2013, wie in anderen Frauenhäusern Deutschlands auch, zunehmend Frauen mit starken psychischen Problemen ohne direkte Gewaltandrohungen um Unterkunft gebeten haben. Diese Frauen hatten alle Verbindungen zu Familie und Kindern abgebrochen, waren ohne Obdach und hatten keine Einsicht in ihre Krankheit. Teilweise kamen sie mit vorgeschobenen Geschichten oder ihre Krankheit zeigte sich erst später. Nicht selten kam es deswegen zu massiven Spannungen im Haus. Da das Frauenhaus denjenigen vorbehalten ist, die von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen sind, müssen die Mitarbeiterinnen den Aufenthalt psychisch kranker Frauen ablehnen, um auch weiterhin den von Gewalt Betroffenen und den Kindern gerecht werden zu können. 17 der 43 Frauen haben letztendlich mit Hilfe des Frauenhaus- Teams eine eigene Wohnung angemietet, fünf sind in ein anderes Frauenhaus gezogen und die übrigen Frauen in ihre bisherige Wohnsituation zurückgekehrt. 17 Dezernent Friedhelm Ottens (hinten, stehend) hat die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs im Juni zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. Foto: Paritätischer Frauennotruf: Frühstück mit Dezernent Friedhelm Ottens Einladung als Dank für die ehrenamtliche Arbeit Zum gemeinsamen Frühstück hat Friedhelm Ottens, Dezernent für Soziales und Finanzen des Landkreises, im Juni die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs eingeladen. Auf diese Weise bedankte sich der Dezernent für die wichtige und notwendige Arbeit, die durch den Frauennotruf für Frauen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind, geleistet wird. Im weiteren Austausch über die Motivation, ehrenamtlich tätig zu sein, über potentielle Einsätze und die Zusammenarbeit im Notruf interessierte sich Friedhelm Ottens auch für die Anliegen und Wünsche der Ehrenamtlichen. Diese berichteten von ihren unterschiedlichen Einsätzen im Notruf und der guten Zusammenarbeit untereinander. Fortbildungen zur Stressbewältigung oder zur Selbstbehauptung werden für die Gruppe organisiert; auch gemeinsame Unternehmungen tragen dazu bei, dass manche die Dienste bereits seit vielen Jahren ausüben. Die Notruffrauen freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit. Der Vorschlag des Dezernenten, die Treffen zu wiederholen, wurde gerne aufgenommen. Der Frauennotruf: Tel / ist rund um die Uhr zu erreichen. Durch die Mitarbeit der ehrenamtlichen Frauen kann die Erreichbarkeit auch nachts, an Wochenenden und an Feiertagen gewährleistet werden. Die Hauptaufgabe des Notrufs besteht darin, Frauen mit ihren Kindern, die von Gewalt bedroht sind, eine Aufnahme im Frauenhaus zu ermöglichen. Angegliedert ist der Notruf an die Frauen- und Mädchenberatungsstelle des Paritätischen. In Dienstbesprechungen, die einmal im Monat stattfinden, werden die Dienstpläne erstellt und Anrufe und Einsätze besprochen. Wenn Sie sich für die Arbeit des Frauennotrufs interessieren, wenden Sie sich bitte an die Frauenund Mädchenberatung des Paritätischen: Anne Henze Tel: /

18 18 PARISKOP Zeichen der Zeit erkannt: Messe»Gesund und Fit«lockt tausende Besucher/innen an Gesundheit und Prävention im Mittelpunkt / Selbsthilfe-Bereich des Paritätischen zufrieden Gesundheit und Prävention spielen eine wachsende Rolle in der Gesellschaft. Dieser Entwicklungstrend zeichnet sich in den Besucherzahlen der Messe»Gesund & Fit«ab, die auch in diesem Jahr wieder im März in der Kugelbake-Halle stattfand. Mit 48 Vorträgen rund um Gesundheit und Krankheit, vielfältigen Ausstellern, einem bunten Aktionsangebot und 20 Ständen von Selbsthilfegruppen ging die Messe auf die Zeichen der Zeit ein und lockte mehrere tausend Gäste an. it der Offenlegung des versteckten Alkoholgehalts in verschiedenen Lebensmitteln und Kosmetikartikeln verblüffte das Blaue Kreuz. Verein Lebenshilfe Cuxhaven e.v. plant großes Familienfest im September Die Selbsthilfegruppe Schlaf-Apnoe informierte auf der Messe»Gesund und fit«gemeinsam mit vielen anderen Gruppen über ihr Angebot. Fotos: Wehr»Auch in der heute immer stressiger werdenden Welt sollten wir bewusst und gesund leben«, mahnte Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch in seiner Eröffnungsrede und stattete den Ausstellern/innen und Selbsthilfeorganisationen einen Besuch ab. An seinem Rundgang beteiligten sich unter anderem Veranstaltungsleiter Gerhard Schlichting, Mitorganisatorin Sabine Tscharntke als Leiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle (KIBIS) im Paritätischen, Marianne Lüers vom Paritätischen, Landtagsabgeordneter Uwe Santjer (SPD) und Nordseeheilbad-Chef Erwin Krewenka. Die Bedeutung der Vernetzung stationärer und ambulanter Versorgung am Beispiel der Palliativmedizin in Cuxhaven beschrieb Ursula Insel, Fachärztin für Anästhesiologie, Palliativ- und Notfallmedizin am Krankenhaus Cuxhaven, in ihrem Eröffnungsvortrag. Renommierte Referenten/innen aus der Region wechselten sich im Anschluss daran zwei Tage lang mit teilweise sehr gut besuchten Vorträgen zu Volkskrankheiten, Vorsorge und aktuellen Themen ab. Zuständig für die Gestaltung des Vortragsprogramms und des Selbsthilfebereiches war erstmalig Sabine Tscharntke von der KIBIS als Nachfolgerin der 2013 in den Ruhestand verabschiedeten Pari- Mitarbeiterin Doris Methner. Sabine Tscharntke erntete viel Lob insbesondere für die vielfältigen Vortragsthemen und freute sich über die häufig geäußerte Zufriedenheit aus dem Selbsthilfesektor. Wie auch in den Vorjahren kamen die Mitmach-Aktionen wie Blutzucker-Messungen, ein Test zur Auge-Hand-Koordination beim Bundesverband Rehabilitation, Blut-Sauerstoff-Bestimmungen bei der Schlaf-Apnoe-Gruppe oder die Nutzung der»rauschbrille«bei den Guttemplern gut an.»wir sind sehr zufrieden und haben viele interessante Gespräche geführt«, sagte der Kreisvorsitzende der Guttempler, Siegfried Hein. Viele Eltern hätten ihren jugendlichen Töchtern und Söhnen durch die»rauschbrille«demonstriert, wie sehr sich die Wahrnehmung unter Alkoholeinfluss verändert. Mit der Offenlegung des versteckten Alkoholgehalts in verschiedenen Lebensmitteln und Kosmetikartikeln verblüffte wie im Vorjahr das Blaue Kreuz. Am Stand der Selbsthilfegruppe alkoholkranker Menschen wurde auch über eine Neuheit aus Österreich informiert: Hochprozentiger Alkohol aus unscheinbaren Tuben Die verschiedenen Selbsthilfegruppen zeigten Interessierten, dass der Austausch untereinander dabei hilft, Krankheit, Behinderung oder schwierige Lebenssituationen besser zu bewältigen. Informationen zu allen regionalen Gruppen, den Selbsthilfe-Wegweiser und einen mehrsprachigen Flyer gab es am Stand der KIBIS. Hier kam es zu Gesprächen über neue Gruppengründungen. Die»jüngste«Gruppe, ein Zusammenschluss von Eltern essgestörter Kinder, stellte sich erstmalig vor und informierte mit einem Vortrag über den Problembereich. Wie in jedem Jahr werden beim nächsten Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen alle Erfahrungen ausführlich ausgewertet und Verbesserungsvorschläge aufgenommen. Ein Familienfest des Vereins Lebenshilfe Cuxhaven e.v. findet am Samstag, 20. September, im Kulturbistro (KUBI) an der Wagnerstraße 22 statt. Als örtlicher Beitrag zu einer deutschlandweiten Aktion der Bundesvereinigung der Lebenshilfe unter dem Motto»familie bunt bewegt«soll von 13 bis 16 Uhr bei hoffentlich schönem Wetter im Spätsommer der Grill angeworfen und der Nachmittag zu einem schönen Beisammensein genutzt werden. Geplant sind viele Mitmachaktionen für Groß und Klein, Alt und Jung, für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Der Berufsbildungsbereich wird sich um das leibliche Wohl kümmern, und die Assistenz der Lebenshilfe plant ein Kickerturnier. Damit das Fest noch bunter wird und eine möglichst breite Unterstützung findet, sollen die unterschiedlichsten Kooperationspartner/innen aus der näheren Umgebung angesprochen und mit einbezogen werden.

19 PARISKOP Sozialdezernent Friedhelm Ottens (re.) besuchte mit einigen Teilnehmern der Jugendwerkstatt, Anleiter Jens Tödter (Mitte) und Jugendwerkstatt-Leiterin Gabriele Lindemann (2. v.li.) den neu gestalteten Stadtpark Hemmoor. Foto: Paritätischer Erfolgreiche Qualifikation: Arbeitslose ugendliche in Ausbildung vermittelt ozialdezernent Ottens besucht die Jugendwerkstatt Hemmoor Die Förderung von Jugendlichen auf dem Weg in einen Beruf und hre soziale Integration sind zenrale Ziele des Landkreises Cuxaven. Das bekräftige Sozialdeernent Friedhelm Ottens bei eiem Besuch der Jugendwerktätten des Paritätischen in uxhaven und Hemmoor nach ntensiven Gesprächen mit Juendlichen, Anleitern/innen und er stellvertretenden Pari-Gechäftsführerin Marianne Lüers. n Hemmoor sah sich der Dezerent auch den durch die jungen rbeitslosen umgestalteten tadtpark an. Unter der Leitung des Naturnd Landschaftsgärtners Jens Töder hatten die unter 23-Jährigen ort mehrere Monate lang einen Skulpturenpark angelegt und gepflastert, einen Teil der Wege-Verindung zum anliegenden Senioenheim und den angrenzenden ohnanlagen saniert und die Uferöschung des Sees neu gestaltet. m Mai bei der inoffiziellen»bauabnahme«wurde den Teilnehern bereits viel Anerkennung uner anderem von Bürgermeister ans Wilhelm Saul und Stadtdirektor Dirk Brauer zuteil. Auch Dezernent Friedhelm Ottens lobte die Arbeit der sechs Männer. Sie werden ebenso wie ihre Kollegen/innen aus den Werkstatt-Bereichen»Energie«und» Ernährung«qualifiziert, um in Ausbildung oder Arbeit zu gelangen. Auch schweres Gerät wie Bagger und der Fuhrpark der Samtgemeinde Hemmoor wurde dabei verwendet.»die Arbeit war ganz cool, besonders das Baggerfahren und dass wir den Weg für die alten Leute gestaltet haben«, beurteilt Teilnehmer David Brandt die Zeit im Stadtpark. Ein anderer Teilnehmer ergänzt, er habe wertvolle Erfahrungen gemacht, zum Beispiel Techniken wie Pflastern erlernt. Am Standort der Jugendwerkstatt in der Industriestraße 15 ist unter den Händen der Jugendlichen ein Gemüsebeet entstanden. Zumeist an praktischen Beispielen erlernen die Teilnehmer vieles über die Ökologie wie beispielweise Naturzusammenhänge, Pflanzen, Tiere und Insekten. Natur- und Umweltschutz, Ökonomie und Ökologie werden mit Hilfe von Broschüren und Filmen, aber auch praxisnah vermittelt. Handwerkliche Fertigkeiten an Stein, Holz und mit Erden werden erprobt und gelehrt. Sowohl Maschinenkunde als auch Unfallverhütung sind ebenfalls Anforderungen dieser Werkstatt. Einen Wunschauftrag hat Anleiter Jens Tödter auch: Er möchte gerne ein»wasserbau«-projekt beginnen,»entweder einen Teich, einen Brunnen oder einen Wasserlauf«. Die Qualifizierung läuft erfolgreich: Drei Teilnehmer/innen der Jugendwerkstatt Hemmoor beginnen im August eine Ausbildung. Bei zwei Langzeitpraktikanten besteht die Hoffnung, dass sie nach ihrem Praktikum ebenfalls in ein Ausbildungsverhältnis wechseln können. Eine junge Frau hat sich für die Ausbildung zur Altenpflegerin an der Berufsfachschule für Altenpflege des Paritätischen entschieden und sucht noch nach einem Ausbildungsbetrieb. Und zwei junge Erwachsene absolvieren ab Herbst die einjährige Berufsfachschule an den Berufsbildenden Schulen Cadenberge. Drei weitere Teilnehmer/innen konnten im ersten Halbjahr 2014 bereits vermittelt werden. Die Jugendwerkstätten werden durch das Jobcenter Cuxhaven, den Europäischen Sozialfonds und das Land Niedersachsen gefördert. 19 Frühlingsmarkt lockte viele Besucher/innen an Auf das Interesse der Cuxhavener/innen stieß im Mai der Frühlingsmarkt der Lebenshilfe im Kulturbistro (KuBi). Die Besucher/innen schlenderten im weitläufigen Garten und Gebäude der Wernerstraße 22 von Stand zu Stand und bewunderten Rankhilfen aus Metall, bepflanzte Gefäße, unterschiedlichste Gartendekorationen aus Metall und Keramik, Schmuck, handgefertigte Bücher und vieles mehr. Aber nicht nur das Angebot aus eigener Werkstatt und von privaten Anbietern/innen war sehenswert: Es wurde gezeigt, wie die Produkte hergestellt werden, beispielweise das Spinnen von Wolle, Töpfern und Feilen von Metall. Mit dabei waren auch die»kreativen Deerns«, die hochwertige Stoffe zum Nähen und das passende Werkzeug anboten und sich für»näh-partys«buchen ließen. Positiv verlief die Kooperation mit der direkt angrenzenden Gärtnerei Nachtigall: Hier gab es Pflanzen und Kräuter in großer Auswahl mit einer fachmännische Beratung. Und wer schließlich vom Gucken und Kaufen hungrig geworden war, konnte sich zur Musik von Thomas Friedrichs entspannen und mit leckeren Grillangeboten vom KuBi- Team verwöhnen lassen. Heidemarie Ruge bot ihre handgefertigten Laubsägearbeiten beim Frühlingsmarkt der Lebenshilfe im Kulturbistro an. Foto: Wehr

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