Gerd Görner: BRDDR. Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gerd Görner: BRDDR. Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2"

Transkript

1 Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2 Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 Erläuterungen 6 8 Tabellen zum Ausfüllen 9 12 Lösungen zum Arbeitstext Lösungen zu den Tabellen 16 Übersicht über die Anzahl der Bestimmungen Prüfungsaufträge Lösungen zu den Prüfungsaufträgen Angaben für die Bearbeitung 4 die Kinder NS, der von einem NS abhängig ist 40 Entweder wie Entweder wählen Sie auffassen und bestimmen 64 als auf NS, der von einem NS abhängig ist Bezug zum Originaltext An diesen Stellen weicht der Arbeitstext vom Originaltext ab. Im Originaltext steht: 14 nur zwei Wege offen: als Schichtarbeiter 19 waren: Es 60 zu stellen. Das würde mir 65 zugehen: Ich 66 ist, heute wieder, Leiter Ausgabe des Originaltexts Die Zeit, 8. Juni SK II.2 / BRDDR

2 Nach den Ereignissen im geschichtsträchtigen August 1961 begann ich ein Lehrerstudium am damaligen Pädagogischen Institut in Dresden. Es war, wie ich bald merkte, ein durch und durch politisches Studium, ausgerich- tet auf den Zweck, die Kinder politisch einseitig zu orientieren. 5 Ich war zu dieser Zeit parteilos. Einem Aufruf zu einem Appell im Blau- hemd, bei dem der Mauerbau gutgeheissen werden sollte, blieb ich fern. Das wurde registriert, und ich hatte mich vor der FDJ-Gruppe zu recht- fertigen. Meine Äusserung, ich betrachtete den Mauerbau als politischen Fehler, führte zu einer Meldung an das Rektorat. Ohne Begründung wur- 10 de ich vom Institut freigestellt. Nach einer Woche erhielt ich die Auffor- derung, mich beim Prorektor zu melden. Es folgte, ohne Anhörung und Diskussion, meine Exmatrikulation. Obwohl ich einen Fachschulabschluss nachweisen konnte, liess man mir danach nur die Wege offen, als Schichtarbeiter in einer Druckgiesserei 15 anzufangen oder mich für zwei Jahre freiwillig zur Armee zu melden. Mir wurde mitgeteilt, dass ich vorerst keine Tätigkeit entsprechend meiner be- ruflichen Ausbildung erhalten würde. Bei Bewerbungen in verschiedenen SK II.2 / BRDDR 1

3 Handelsbetrieben merkte ich rasch, dass die Kaderabteilungen vorinfor- miert waren. Es gab keine Stelle für mich. Also nahm ich die Arbeit in der 20 Produktion auf. Ich wurde zur Kreisstelle geladen, wo mich die Stasi-Leute wie einen Staatsfeind behandelten. Lange danach hatte ich das Gefühl, unter Beob- achtung zu stehen. Aber erst 22 Jahre später kam für mich der schwerste Kampf um meine berufliche Existenz. Ich arbeitete inzwischen in einer 25 anderen Giesserei als Hauptbuchhalter und hatte mich als Diplom-Öko- nom qualifiziert war ich Mitglied der Nationaldemokratischen Par- tei geworden, um nicht in die SED eintreten zu müssen. Solche Auswege suchten damals viele Bürger heiratete meine Schwiegermutter in zweiter Ehe ihren Jugendfreund aus Helmstedt und verzog dorthin. Sie 30 wurde Bundesbürgerin. Ich übernahm 1981 gemäss dem Kaderentwicklungsplan die Funktion des Direktors für Ökonomie in meinem Betrieb. Diese Leitungstätigkeit war verbunden mit einer Verpflichtung zum Umgang mit Vertraulichen Ver- schlusssachen (VVS). Bei meiner Verpflichtung war die Tatsache bekannt, 35 dass meine Schwiegermutter in der Bundesrepublik lebte. Es wurden kei- ne Vorbehalte geltend gemacht. SK II.2 / BRDDR 2

4 Ein Jahr darauf begann im Staatsapparat und in der Wirtschaft auf Betrei- ben der SED-Führung eine Aktion zur politischen und sicherheitstechni- schen Abgrenzung. In meinem Falle ging das so: Der Betriebsdirektor 40 führte mit mir ein Gespräch. Ich sollte mir aussuchen: Entweder freiwilli- ge familiäre Trennung von der Schwiegermutter (kein Wiedersehen, kein Gespräch, kein Briefwechsel) oder Ehescheidung. Anderenfalls würde ich von meiner Funktion abberufen. Mir wurde eine Woche Bedenkzeit eingeräumt. Da ich nicht reagierte, 45 wurde ich zu einem weiteren Gespräch gebeten. Darin lehnte ich beide Varianten des Ansinnens definitiv ab und kündigte für den Fall meiner Abberufung arbeitsrechtliche Schritte an. Daraufhin trat die SED-Parteileitung in Aktion und veranlasste den Be- triebsdirektor, mich von der VVS-Verpflichtung zu entbinden. Dies be- 50 deutete für mich, dass ich Leitungsaufgaben nicht mehr wahrnehmen konnte, denn ich hatte täglich mit Verschlussmaterial (zum Beispiel Pla- nungsunterlagen) zu tun. SK II.2 / BRDDR 3

5 Ich schaltete den Justitiar und meine Partei ein und beschwerte mich beim Generaldirektor der Kombinatsleitung. Anwalt und Partei unterstützten 55 mich nicht, sie sahen keine Chance. Der Generaldirektor gab mir Gelegen- heit zu einem Gespräch, an dem der ZK-Beauftragte der SED, der Kader- direktor und der Direktor meines Betriebes teilnahmen. Ich wurde noch einmal aufgefordert, die Beziehungen zur Schwiegermutter abzubrechen. Da ich das wiederum ablehnte, empfahl mir der Generaldirektor, selbst 60 den Antrag auf Abberufung zu stellen. Er sagte, das werde mir später ka- derpolitische Vorteile bringen. Auf die Art versuchte man, unbequeme Leute loszuwerden. Nach meiner Rückkehr in den Betrieb begann ein Kesseltreiben, das mir keine andere Wahl liess, als auf die Empfehlung des Generaldirektors ein- 65 zugehen. Ich stellte den Antrag, mich abzuberufen. Der Autor dieses Beitrags ist heute wieder Leiter eines Betriebes bei Dresden. Er beschreibt, wie die SED seine berufliche Existenz und seine Familie ruinieren wollte. SK II.2 / BRDDR 4

6 Lernkontrolle zum Syntax-Kurs II.2 Erläuterungen Diese Ausdrücke aus der Welt der Arbeit und Politik der Zeit der DDR sollten bekannt sein. Titel BRD Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) Titel DDR Deutsche Demokratische Republik ( ) 1 August 1961 Bau der Mauer in Berlin 5 Blauhemd Uniform der FDJ, der Jugendorganisation der DDR 7 FDJ Freie Deutsche Jugend 10 jemanden freistellen entlassen 12 Exmatrikulation Der Eintritt in eine Hochschule heisst Immatrikulation (Einschreibung). Dabei erhält man eine Matrikelnummer. Der Austritt heisst Exmatrikulation. Hier ist der Ausschluss gemeint. 13 Fachschulabschluss Abschlusszeugnis einer Berufsausbildung 18 Kader das Kader: die Leitung, Führung / der Kader: Mitglied des Kaders (ursprünglich militärisch: der Rahmen, den die Offiziere bilden) 21 Kreisstelle Büro der Verwaltung des Kreises (des Verwaltungsbezirks) 21 Stasi Staatssicherheitsdienst (Geheimpolizei der DDR) 25 Ökonom Betriebswissenschafter 27 SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (die kommunistische Partei der DDR) 30 Bundesbürgerin Bürgerin der BRD (die wie die Schweiz ein Bundesstaat ist) 31 Funktion Tätigkeit, Arbeitsstelle 34 VVS Arbeitsunterlagen, die geheimgehalten werden müssen 37 Staatsapparat Verwaltung 47 Abberufung Entlassung 53 Justitiar Angestellter, der sich mit rechtlichen Angelegenheiten befasst 54 Kombinat in kommunistischen Ländern eine Arbeitsorganisation in der Industrie, in der Landwirtschaft oder im Bau- und Verkehrswesen 56 ZK Zentralkomitee (Führungsgremium der kommunistischen Partei) 63 Kesseltreiben Mobbing SK II.2 / BRDDR 5

7 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes BS F-BS HS F-HS NS Spaltungen SK II.2 / BRDDR 6

8 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes BS F-BS HS F-HS NS Spaltungen SK II.2 / BRDDR 7

9 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes BS F-BS HS F-HS NS Spaltungen SK II.2 / BRDDR 8

10 Nach den Ereignissen im geschichtsträchtigen August 1961 begann ich ein Lehrerstudium am damaligen Pädagogischen Institut in Dresden. Es war, wie ich bald merkte, ein durch und durch politisches Studium, ausgerich- SZ/E tet auf den Zweck, die Kinder politisch einseitig zu orientieren. 5 Ich war zu dieser Zeit parteilos. Einem Aufruf zu einem Appell im Blau- hemd, bei dem der Mauerbau gutgeheissen werden sollte, blieb ich fern. SF2 Das wurde registriert, und ich hatte mich vor der FDJ-Gruppe zu recht- fertigen. Meine Äusserung, ich betrachtete den Mauerbau als politischen Fehler, führte zu einer Meldung an das Rektorat. Ohne Begründung wur- 10 de ich vom Institut freigestellt. Nach einer Woche erhielt ich die Auffor- WF9 WF6 derung, mich beim Prorektor zu melden. Es folgte, ohne Anhörung und WF9 SZ/E Diskussion, meine Exmatrikulation. Obwohl ich einen Fachschulabschluss nachweisen konnte, liess man mir danach nur die Wege offen, als Schichtarbeiter in einer Druckgiesserei SF6 15 anzufangen oder mich für zwei Jahre freiwillig zur Armee zu melden. Mir wurde mitgeteilt, dass ich vorerst keine Tätigkeit entsprechend meiner be- ruflichen Ausbildung erhalten würde. Bei Bewerbungen in verschiedenen SK II.2 / BRDDR 9

11 Handelsbetrieben merkte ich rasch, dass die Kaderabteilungen vorinfor- miert waren. Es gab keine Stelle für mich. Also nahm ich die Arbeit in der SZ/E 20 Produktion auf. Ich wurde zur Kreisstelle geladen, wo mich die Stasi-Leute wie einen Staatsfeind behandelten. Lange danach hatte ich das Gefühl, unter Beob- achtung zu stehen. Aber erst 22 Jahre später kam für mich der schwerste Kampf um meine berufliche Existenz. Ich arbeitete inzwischen in einer SF4 [ich] 25 anderen Giesserei als Hauptbuchhalter und hatte mich als Diplom-Öko- nom qualifiziert war ich Mitglied der Nationaldemokratischen Par- tei geworden, um nicht in die SED eintreten zu müssen. Solche Auswege suchten damals viele Bürger heiratete meine Schwiegermutter in SF4 [sie] zweiter Ehe ihren Jugendfreund aus Helmstedt und verzog dorthin. Sie SZ/E 30 wurde Bundesbürgerin. Ich übernahm 1981 gemäss dem Kaderentwicklungsplan die Funktion des Direktors für Ökonomie in meinem Betrieb. Diese Leitungstätigkeit war verbunden mit einer Verpflichtung zum Umgang mit Vertraulichen Ver- schlusssachen (VVS). Bei meiner Verpflichtung war die Tatsache bekannt, 35 dass meine Schwiegermutter in der Bundesrepublik lebte. Es wurden kei- SZ/E ne Vorbehalte geltend gemacht. SK II.2 / BRDDR 10

12 WF6 Ein Jahr darauf begann im Staatsapparat und in der Wirtschaft auf Betrei- WF6 ben der SED-Führung eine Aktion zur politischen und sicherheitstechni- D schen Abgrenzung. In meinem Falle ging das so: Der Betriebsdirektor D 40 führte mit mir ein Gespräch. Ich sollte mir aussuchen: Entweder freiwilli- WF9 WF5 ge familiäre Trennung von der Schwiegermutter (kein Wiedersehen, kein WF5 WF9 Gespräch, kein Briefwechsel) oder Ehescheidung. Anderenfalls würde ich SZ/E von meiner Funktion abberufen. Mir wurde eine Woche Bedenkzeit eingeräumt. Da ich nicht reagierte, 45 wurde ich zu einem weiteren Gespräch gebeten. Darin lehnte ich beide SF4 [ich] Varianten des Ansinnens definitiv ab und kündigte für den Fall meiner SZ/E Abberufung arbeitsrechtliche Schritte an. SF4 [sie] Daraufhin trat die SED-Parteileitung in Aktion und veranlasste den Be- triebsdirektor, mich von der VVS-Verpflichtung zu entbinden. Dies be- 50 deutete für mich, dass ich Leitungsaufgaben nicht mehr wahrnehmen V WF9 konnte, denn ich hatte täglich mit Verschlussmaterial (zum Beispiel Pla- WF9 SZ/E nungsunterlagen) zu tun. SK II.2 / BRDDR 11

13 WF6 SF4 [ich] Ich schaltete den Justitiar und meine Partei ein und beschwerte mich beim WF6 Generaldirektor der Kombinatsleitung. Anwalt und Partei unterstützten V 55 mich nicht, sie sahen keine Chance. Der Generaldirektor gab mir Gelegen- WF5 heit zu einem Gespräch, an dem der ZK-Beauftragte der SED, der Kader- WF6 direktor und der Direktor meines Betriebes teilnahmen. Ich wurde noch einmal aufgefordert, die Beziehungen zur Schwiegermutter abzubrechen. Da ich das wiederum ablehnte, empfahl mir der Generaldirektor, selbst 60 den Antrag auf Abberufung zu stellen. Er sagte, das werde mir später ka- derpolitische Vorteile bringen. Auf die Art versuchte man, unbequeme SZ/E Leute loszuwerden. Nach meiner Rückkehr in den Betrieb begann ein Kesseltreiben, das mir keine andere Wahl liess, als auf die Empfehlung des Generaldirektors ein- SZ/E 65 zugehen. Ich stellte den Antrag, mich abzuberufen. Der Autor dieses Beitrags ist heute wieder Leiter eines Betriebes bei Dresden. Er beschreibt, wie die SED seine berufliche Existenz und seine SZ/E Familie ruinieren wollte. SK II.2 / BRDDR 12

14 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes 1 Nach den BS 2 Es war HS (T1) 3 wie ich bald N1 maens WFS 3 ein durch HS (T2) 3 ausgerichtet N1 PS AS 4 die Kinder N2 IS [K3] AS 5 Ich war BS 5 Einem Aufruf HS (T1) mit IW [V1] 6 bei dem N1 mpens AS 6 blieb ich HS (T2) 7 Das wurde BS 7 und ich hatte BS 8 Meine Äusserg. HS (T1) 8 ich betrachtete N1 uehs AS 9 führte zu HS (T2) 9 Ohne Begr. BS 10 Nach einer HS 11 mich beim N1 IS [K3] AS 11 Es folgte BS 13 Obwohl ich N1 mkens konz. Adve. 13 liess man mir HS 14 als Schichtarb. N1 IS [K3] AS 15 oder mich N1 IS [K3] AS 15 Mir wurde HS 16 dass ich vorerst N1 mkens Subj. 17 Bei Bewerbg. HS 18 dass die N1 mkens Akk.-Obj. 19 Es gab BS 19 Also nahm ich BS SK II.2 / BRDDR 13

15 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes 21 Ich wurde HS 21 wo mich die N1 maens AS 22 Lange danach HS 22 unter Beob. N1 IS [K3] AS 23 Aber erst BS 24 Ich arbeitete BS 25 und hatte mich F-BS [ich] war ich HS 27 um nicht in N1 IS [K1] fin. Adve. 27 Solche Ausw. BS heiratete BS 29 und verzog sich F-BS [sie] 29 Sie wurde BS 31 Ich übernahm BS 32 Diese Leit. BS 34 Bei meiner HS 35 dass meine N1 mkens AS 35 Es wurden BS 37 Ein Jahr BS 39 In meinem F. BS 39 Der Betriebsdir. BS 40 Ich sollte BS 40 Entweder BS 42 Andernfalls BS 44 Mir wurde BS 44 Da ich nicht N1 mkens kaus. Adv. 45 wurde ich HS 45 Darin lehnte BS 46 und kündigte F-BS [ich] SK II.2 / BRDDR 14

16 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes 48 Daraufhin trat BS 48 und veranl. F-HS [sie] 49 mich von der N1 IS [D1] Präp.-Obj. 49 Dies bedeutete HS 50 dass ich N1 mkens Akk.-Obj. 51 denn ich hatte BS mit IW [V1] 53 Ich schaltete BS 53 und beschwerte F-BS [ich] 54 Anwalt und BS 55 Sie sahen BS 55 Der Generaldir. HS 56 an dem der N1 mpens AS 57 Ich wurde HS 58 die Bezieh. N1 IS [D1] Präp.-Obj. 59 Da ich das N1 mkens kaus. Adve. 59 empfahl mir HS 59 selbst den N1 IS [D1] Akk.-Obj. 60 Er sagte HS 60 das werde N1 uehs Akk.-Obj. 61 Auf die Art HS 61 unbequeme N1 IS [D1] Akk.-Obj. 63 Nach meiner HS 63 das mir keine N1 mpens AS 64 als auf die N2 IS [K1] AS 65 Ich stellte HS 65 mich N1 IS [K3] AS 66 Der Autor BS 67 Er beschreibt HS 67 wie die SED N1 maens Akk.-Obj. SK II.2 / BRDDR 15

17 Kleinstsätze BS F-BS HS F-HS N1 N2 N3 N4 N5 total Form der Nebensätze mke mpe mae uehs US IS PS total Funktion der Nebensätze Gliedsätze Attributsätze WFS total Infinitivkomplexe K1 K2 K3 S1a/b S2 D1 D2 D3 V1 V2 V IS IW IS IW IW/IS IS Zeichensetzung bei Wendungsfugen WF1 WF2 WF 3 WF 4 WF 5 WF 6 WF 7 WF 8 WF Die Regeln WF1, WF2 und WF4 werden nicht angegeben. Zeichensetzung bei Satzfugen und am Abschnitt- oder Textende SF 1 SF 2 SF 3 SF 4 SF 5 SF 6 SF 7 SF 8 SF 9 SZ/E V SF2V SF4S SF8S A: 0 SZ/EA: 0 1F: 0 SZ/EF: 0 1D: 2 ohne direkte Wiedergaben SK II.2 / BRDDR 16

18 Syntax-Kurs II.2 / Lernkontrolle Voraussetzungen Der Syntax-Kurs II.2 ist bearbeitet worden. Die Nebensätze zweiten Grades (N2) sind eingeführt worden. Das Bestimmen der Form und Funktion der Nebensätze und das Eintragen der Bestimmungen in eine Tabelle sind geübt worden. Die Wörter aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der DDR sind vor der Prüfung besprochen worden. Hauptauftrag Bestimme beim Haupttext und bei der kursiv gedruckten Nachbemerkung der Redaktion alle N1 und die beiden N2. Gib in der Tabelle an: Zeile (auf der der NS beginnt), das erste Wort des NS, die Stufe des NS ( N1 oder N2 ), die Form des NS und die Funktion des NS. Die Funktion muss immer so genau wie möglich angegeben werden. Abmachung Das Partizip ausgerichtet (Zeile 3) soll als Prädikat eines Kleinstsatzes aufgefasst werden. Zusatzauftrag 1 Forme das Satzglied ohne Anhörung und Diskussion (11) in einen Nebensatz mit gleicher Funktion um, und teile seine Form und Funktion mit. Hilfe: IS ist nicht möglich. Zusatzauftrag 2 Forme das Satzglied Bei Bewerbungen in verschiedenen Handelsbetrieben (17) in einen Neben- satz mit gleicher Funktion um, und teile seine Form und Funktion mit. Zusatzauftrag 3 Es gab keine Stelle für mich. Also nahm ich die Arbeit in der Produktion auf. (19) Formuliere diese Satzreihe so in ein Satzgefüge um, dass der erste BS zum HS wird und dass das logische Verhältnis erhalten bleibt; und teile die Form und die Funktion des NS mit. Zusatzauftrag 4 Forme den Ausdruck meiner Abberufung (46) in einen Nebensatz mit gleicher Funktion um, und teile seine Form und Funktion mit. SK II.2 / BRDDR 17

19 Zusatzauftrag 5 Forme das Satzglied nach meiner Rückkehr in den Betrieb (63) in einen Nebensatz mit gleicher Funktion um, und teile seine Form und Funktion mit. Verwende, wenn möglich, ein anderes Einleitungswort als bei Auftrag 2. Zusatzauftrag 6 Das (deutlich vorliegende) logische Verhältnis zwischen den beiden Basissätzen der Satzreihe I ist im Originaltext nur implizit (wegen der Bedeutung oder der Aussage der Sätze) vorhanden, nicht explizit (mit Wörtern) ausgedrückt. Nun soll dieses Verhältnis deutlich zum Ausdruck gebracht werden. I. Anwalt und Partei unterstützten mich nicht, sie sahen keine Chance. (54) a. Formuliere den zweiten BS der Satzreihe I neu mit einem Einleitungswort, das das Verhältnis deutlich zum Ausdruck bringt. (Der zweite BS darf nicht in einen NS umgeformt werden.) b. Verwandle die Satzreihe I so in ein Satzgefüge, dass der 1. BS zum Hauptsatz wird und dass das logische Verhältnis deutlich zum Ausdruck kommt. Teile die Form und Funktion des NS mit. II. Anwalt und Partei sahen keine Chance, sie unterstützten mich nicht. c. Formuliere den zweiten BS der Satzreihe II neu mit einem Einleitungswort, das das Verhältnis deutlich zum Ausdruck bringt. (Der zweite BS darf nicht in einen NS umgeformt werden.) d. Verwandle die Satzreihe II so in ein Satzgefüge, dass der 1. BS zum Hauptsatz wird und dass das logische Verhältnis deutlich zum Ausdruck kommt. Teile die Form und Funktion des NS mit. Aufträge Haupt- Zusatzaufträge Total Auftrag a 6b 6c 6c Punkte 57* Minuten * Von dieser Zahl wird die Anzahl der Fehler abgezogen. Voraussichtlich: lineare Skala, 80 Punkte zwischen den Noten 1 und 6; 46 bis 49 Punkte: Note 4 SK II.2 / BRDDR 18

20 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes Die Anzahl der Zeilen dieser Tabelle muss nicht mit der Anzahl der Nebensätze übereinstimmen. SK II.2 / BRDDR 19

21 Lösungen zu den Zusatzaufträgen Zusatzauftrag 1 Es folgte, ohne dass man mich angehört oder mit mir diskutiert hätte, meine Exmatrikulation. Es folgte, ohne dass eine Anhörung oder Diskussion stattgefunden hätte, meine Exmatrikulation. Form: mkens / Funktion: mod. Adve. Zusatzauftrag 2 Als ich mich in verschiedenen Handelsbetrieben bewarb, merkte ich,... Form: mkens / Funktion: temp. Adve. (glztg.) Zusatzauftrag 3 Es gab keine Stelle für mich, sodass ich die Arbeit in der Produktion aufnahm. Form: mkens / Funktion: konsek. Adve. Es gab keine Stelle für mich, weshalb (weswegen) ich die Arbeit in der Produktion aufnahm. Form: maens / Funktion: WFS Zusatzauftrag 4 Darin lehnte ich beide Varianten [...] ab und kündigte für den Fall, dass ich abberufen würde, arbeitsrechtliche Schritte an. Form: mkens / Funktion: AS Zusatzauftrag 5 Nachdem ich in den Betrieb zurückgekehrt war, begann ein Kesseltreiben... Als ich in den Betrieb zurückgekehrt war, begann ein Kesseltreiben... Form: mkens / Funktion: temp. Adve. (vorztg.) Zusatzauftrag 6 a. Anwalt und Partei unterstützten mich nicht; denn sie sahen keine Chance. Anwalt und Partei unterstützten mich nicht; sie sahen nämlich keine Chance. b. Anwalt und Partei unterstützten mich nicht, weil sie keine Chance sahen. Anwalt und Partei unterstützten mich nicht, da sie keine Chance sahen. Form: mkens / Funktion: kaus. Adve. c. Anwalt und Partei sahen keine Chance; deshalb unterstützten sie mich nicht. Andere satzverbindende Adverbien: darum daher, deswegen, folglich d. Anwalt und Partei sahen keine Chance, sodass sie mich nicht unterstützten. Form: mkens / Funktion: konsek. Adve. Anwalt und Partei sahen keine Chance; weshalb (weswegen) sie mich nicht unterstützten. Form: maens / Funktion: WFS SK II.2 / BRDDR 20

22 Zeile Beginn Satzart NS-Form NS-Funktion anderes 3 wie ich bald N1 maens WFS 3 ausgerichtet N1 PS AS 4 die Kinder N2 IS AS 6 bei dem N1 mpens AS 8 ich betrachtete N1 uehs AS 11 mich beim N1 IS AS 13 obwohl ich N1 mkens konz. Adve. 14 als Schichtarb. N1 IS AS 15 oder mich N1 IS AS 16 dass ich vorerst N1 mkens Subj. 18 dass die N1 mkens Akk.-Obj. 21 wo mich die N1 maens AS 22 unter Beob. N1 IS AS 27 um nicht in N1 IS fin. Adve. 35 dass meine N1 mkens AS 44 Da ich nicht N1 mkens kaus. Adv. 49 mich von der N1 IS Präp.-Obj. 50 dass ich N1 mkens Akk.-Obj. 56 an dem der N1 mpens AS 58 die Bezieh. N1 IS Präp.-Obj. 59 Da ich das N1 mkens kaus. Adve. 59 selbst den N1 IS Akk.-Obj. 60 das werde N1 uehs Akk.-Obj. 61 unbequeme N1 IS Akk.-Obj. 63 das mir keine N1 mpens AS 64 als auf die N2 IS AS 65 mich N1 IS AS 67 wie die SED N1 maens Akk.-Obj. SK II.2 / BRDDR 21

Peter Bichsel: Die Beamten

Peter Bichsel: Die Beamten Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2 Peter Bichsel: Die Beamten Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Arbeitstext 2 Tabelle zum Ausfüllen 3 Lösungen zum Arbeitstext 4 Lösungen zu den Tabellen 5 Übersicht

Mehr

Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck

Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext 3 4 Tabellen zum Ausfüllen 5 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 8 Lösungen

Mehr

Robert Walser: Der Liebesbrief

Robert Walser: Der Liebesbrief Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2 Robert Walser: Der Liebesbrief Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext 3 4 Tabellen zum Ausfüllen 5 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 8 Lösungen zu den Tabellen

Mehr

Robert Walser: Das Götzenbild

Robert Walser: Das Götzenbild Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Robert Walser: Das Götzenbild Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext 3 4 Tabellen zum Ausfüllen 5 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 8 Lösungen zu den Tabellen

Mehr

Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther

Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext * 3 6 Tabellen zum Ausfüllen 7 8 Lösungen zum Arbeitstext

Mehr

Helga Schubert: Jugend in der DDR

Helga Schubert: Jugend in der DDR Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.1 Helga Schubert: Jugend in der DDR Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 8 Tabellen zum Ausfüllen 9 12 Lösungen zum Arbeitstext 13 16 Lösungen zu den

Mehr

Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck

Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Friedrich Christian Delius: Die Birnen von Ribbeck Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext ohne Satzzeichen 3 4 Lösungen zum Arbeitstext 5 Übersicht

Mehr

Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III

Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Thomas Mann: Der Zauberberg Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext 4 6 Tabellen zum Ausfüllen 7 9 Lösungen zum Arbeitstext 10 12 Lösungen zu den Tabellen

Mehr

Astrid Lindgren: Über Frieden

Astrid Lindgren: Über Frieden Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.2 Astrid Lindgren: Über Frieden Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext 4 7 Tabellen zum Ausfüllen 8 10 Lösungen zum Arbeitstext 11 14 Lösungen zu den Tabellen

Mehr

Robert Walser: Der Knabe

Robert Walser: Der Knabe Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Robert Walser: Der Knabe Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext 3 4 Tabellen zum Ausfüllen 5 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 8 Lösungen zu den Tabellen 9

Mehr

Erich Kästner: Der gordische Knoten

Erich Kästner: Der gordische Knoten Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Erich Kästner: Der gordische Knoten Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext 4 6 Tabellen zum Ausfüllen 7 9 Lösungen zum Arbeitstext 10 12 Lösungen zu den

Mehr

Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther

Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Heinrich von Kleist: Der neuere (glücklichere) Werther Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext ohne Satzzeichen 3 4 Lösungen zum Arbeitstext (Zeichensetzung

Mehr

Hermann Burger: Himmel und Hölle

Hermann Burger: Himmel und Hölle Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Hermann Burger: Himmel und Hölle Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext ohne Satzzeichen 4 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 Übersicht über die Anzahl der

Mehr

Franz Fühmann: Der Bauer aus Soest

Franz Fühmann: Der Bauer aus Soest Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.3 Franz Fühmann: Der Bauer aus Soest Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Voraussetzungen 1 Abmachung 1 Arbeitsanweisungen 2 5 Arbeitstext 6 9 Lösungen zum Arbeitstext

Mehr

Hermann Burger: Himmel und Hölle

Hermann Burger: Himmel und Hölle Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Hermann Burger: Himmel und Hölle Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Erläuterungen 2 4 Arbeitstext 5 7 Tabellen zum Ausfüllen 8 10 Lösungen zum Arbeitstext 11 13

Mehr

Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band

Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs III Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 7 Tabellen zum Ausfüllen 8 11 Lösungen zum

Mehr

Robert Walser: Der Knabe

Robert Walser: Der Knabe Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Robert Walser: Der Knabe Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext ohne Satzzeichen 3 4 Lösungen zum Arbeitstext 5 Übersicht über die Anzahl der Bestimmungen

Mehr

Satz A We 35. Bi 35. Bi 30 B Bi 74. We 40. We 40. Bi 66

Satz A We 35. Bi 35. Bi 30 B Bi 74. We 40. We 40. Bi 66 Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.2 Kindergeschichten Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 8 Lösungen zum Arbeitstext Seite Titel Sätze 1. Satz 1 SK I.2 / A / Kindergeschichten 1 5 Ich

Mehr

Thomas Mann: Der Zauberberg

Thomas Mann: Der Zauberberg Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Thomas Mann: Der Zauberberg Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext ohne Satzzeichen 4 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 Übersicht über die Anzahl der Bestimmungen

Mehr

Erich Kästner: Der gordische Knoten

Erich Kästner: Der gordische Knoten Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Erich Kästner: Der gordische Knoten Inhaltsverzeichnis Seite: 1 3 Arbeitstext ohne Satzzeichen 4 6 Lösungen zum Arbeitstext 7 Übersicht über die Anzahl

Mehr

Einführung zu den Syntax-Kursen I.1, I.2, I.3, II.1, II.2 und III

Einführung zu den Syntax-Kursen I.1, I.2, I.3, II.1, II.2 und III Einführung zu den Syntax-Kursen I.1, I.2, I.3, II.1, II.2 und III 1. Der Aufbau der Syntax-Kurse Die Reihe besteht aus den Kursen I.1, I.2, I.3, II.1, II.2 und III. In diesen sechs Kursen werden nicht

Mehr

Brüder Grimm: Von dem bösen Flachsspinnen

Brüder Grimm: Von dem bösen Flachsspinnen Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.2 Brüder Grimm: Von dem bösen Flachsspinnen Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Voraussetzungen 1 Arbeitsanweisungen 1 Anmerkungen 2 5 Arbeitstext 6 9 Lösungen zum

Mehr

Christoph Hein: Hiddensee

Christoph Hein: Hiddensee Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.2 Christoph Hein: Hiddensee Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Erläuterungen 1 Arbeitsanweisungen 2 4 Arbeitstext 5 7 Lösungen zum Arbeitstext 8 Zusammenstellungen

Mehr

Brüder Grimm: Von den Wichtelmännchen

Brüder Grimm: Von den Wichtelmännchen Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.2 Brüder Grimm: Von den Wichtelmännchen Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Arbeitsanweisungen 1 Angaben für die Bearbeitung 2 5 Arbeitstext 6 9 Lösungen zum Arbeitstext

Mehr

Alain Claude Sulzer: Die Kellner

Alain Claude Sulzer: Die Kellner Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Alain Claude Sulzer: Die Kellner Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext ohne Satzzeichen 5 8 Lösungen zum Arbeitstext 9 Übersicht über die Anzahl der

Mehr

Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.3

Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.3 Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs I.3 Jürg Schubiger: Mutter, Vater, ich und sie Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Text 2 3 Bestimmungen: Wortarten und Funktionen der Pronomen 4 Bestimmungen: Satzglieder

Mehr

Einführung und Übersicht zur Zeichensetzung. 1. Thema und Rhema der Regeln. 2. Die Hauptbereiche Wendungsfugen und Satzfugen

Einführung und Übersicht zur Zeichensetzung. 1. Thema und Rhema der Regeln. 2. Die Hauptbereiche Wendungsfugen und Satzfugen Einführung und Übersicht zur Zeichensetzung 1. Thema und Rhema der Regeln Wenn man einen Text formuliert, will man ab und zu wissen, was für ein Satzzeichen man setzen muss oder ob man gar keines setzen

Mehr

Fragen zum Infinitivkomplex

Fragen zum Infinitivkomplex Fragen zum Infinitivkomplex Beispielsätze 1. Er muss lügen. 2. Er versucht zu lügen. 3. Er versucht zu lügen und zu betrügen. 4. Er versucht zu lügen, was das Zeug hält. 5. Er versucht die Wahrheit zu

Mehr

Edmondo De Amicis: Cuore

Edmondo De Amicis: Cuore Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-urs I.1 Edmondo De Amicis: Cuore Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 8 Lösungen zum Arbeitstext Seite Titel Sätze 1. Satz 1 S I.1 / A / Cuore 1 6 Er schenkt

Mehr

Erklärung von Bern. Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.1

Erklärung von Bern. Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.1 Übungen und Lernkontrollen zum Syntax-Kurs II.1 Erklärung von Bern Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Arbeitsanweisungen 2 4 Arbeitstext 5 7 Lösungen zum Arbeitstext (nicht vollständig) Bezug zum Originaltext

Mehr

Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band

Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung III Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla / Vorwort zum zweiten Band Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext ohne Satzzeichen 5 8 Lösungen zum Arbeitstext

Mehr

Deutsche Grammatik besser verstehen. Syntax-Kurs II.2

Deutsche Grammatik besser verstehen. Syntax-Kurs II.2 Jakob Spälti Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende Deutsche Grammatik besser verstehen Syntax-Kurs II.2 Formen und Funktionen der Nebensätze Temporale und kausale Verhältnisse in drei Satztypen Einleitung

Mehr

Modi / Wenn die Haifische Menschen wären

Modi / Wenn die Haifische Menschen wären Form und Funktion / Ein Text in drei Formen Wenn die Haifische Menschen wären Inhaltsverzeichnis Seite: 1 Arbeitsanweisungen 2 3 Arbeitstext 4 5 Lösungen zum Arbeitstext 6 Blatt für die Schritte zum Ausfüllen

Mehr

Zeichensetzung bei Fugen zwischen Basissätzen

Zeichensetzung bei Fugen zwischen Basissätzen Jakob Spälti Zeichensetzung bei Fugen zwischen Basissätzen Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende Einleitung Lernziel Mit dieser Arbeitsreihe kannst du die Zeichensetzung bei den Fugen zwischen Basissätzen

Mehr

Deutsche Grammatik besser verstehen. Syntax-Kurs II.1

Deutsche Grammatik besser verstehen. Syntax-Kurs II.1 Jakob Spälti Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende Deutsche Grammatik besser verstehen Syntax-Kurs II.1 Die letzten Wortarten, die ersten Nebensätze Einleitung Mit dem Syntax-Kurs II.1 kannst du

Mehr

Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging

Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging Arbeitsblatt 1 Der Protest 1961 ruft die DDR-Jugendorganisation Freie deutsche Jugend (FDJ) Schüler

Mehr

Günter Grass: Der Journalist

Günter Grass: Der Journalist Übungen und Lernkontrollen zu den Satzarten und Modi Günter Grass: Der Journalist Inhaltsverzeichnis Seite: 1 2 Arbeitstext 3 4 Lösungen zum Arbeitstext Quellenangaben Günter Grass: Im Krebsgang Steidl

Mehr

Sie stammen aus der früheren DDR und haben alle zu tun mit der sogenannten Jugendweihe. Mehr darüber auf den folgenden Seiten.

Sie stammen aus der früheren DDR und haben alle zu tun mit der sogenannten Jugendweihe. Mehr darüber auf den folgenden Seiten. Jugendweihe a) Was für Fotos und Bilder siehst du hier? Private oder nichtprivate? Klare Sache, nicht wahr? All diese Schwarz-weiß-Fotos sind also. Sie stammen aus der früheren DDR und haben alle zu tun

Mehr

Berlin, 10. November 1960

Berlin, 10. November 1960 Band 8. Die Besatzungszeit und die Entstehung zweier Staaten 1945-1961 Republikflucht von Jugendlichen sowie jugendliche Rückkehrer und Zuziehende in der Zeit vom Januar bis September 1960 (10. November

Mehr

dıe vergagnenheıtsbewältıgung

dıe vergagnenheıtsbewältıgung verdrängen / leugnen Dokumentarzentrum Denkmale dıe vergagnenheıtsbewältıgung irgendwo zwischen vergessen und erinnern Kunstwerke Mahnmale / mahnen Museen Schwamm drüber 1 die Vergagnenheitsbewältigung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grammatik und Zeichensetzung 5./6.Schuljahr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Grammatik und Zeichensetzung 5./6.Schuljahr Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Grammatik und Zeichensetzung 5./6.Schuljahr Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Königs Fitness Werner Rebl Grammatik

Mehr

."bi MINISTERRAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG. YJndermrtrjMMnen

.bi MINISTERRAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG. YJndermrtrjMMnen > Rcäi dar Sloil Jen S ~O~TO."bi MINISTERRAT DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK MINISTERIUM FÜR VOLKSBILDUNG ler wichtigtten Dokumente und gesetzlichen Bestimmungen für die Ausbildung der Lehrer, Erzieherund

Mehr

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten DEUTSCHLAND NACH 1945 Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den Westalliierten und der Sowjetunion in 4 Zonen eingeteilt und Berlin in

Mehr

Stasi - Opfer - Opfer der Stasi zeigen Stasiakten und Stasiunterlagen :: Inoffizielle Mitarbeiter10/31/17 15:34:46

Stasi - Opfer - Opfer der Stasi zeigen Stasiakten und Stasiunterlagen :: Inoffizielle Mitarbeiter10/31/17 15:34:46 Inoffizielle Mitarbeiter Inoffizielle Mitarbeiter - Inhalt Ein Inoffizieller Mitarbeiter (kurz IM, oft auch als Informeller Mitarbeiter oder Geheimer Informant bezeichnet) war in der DDR eine Person, die

Mehr

2B ISME Grammatikklausur: Satzlehre September 2004

2B ISME Grammatikklausur: Satzlehre September 2004 2B ISME Grammatikklausur: Satzlehre September 2004 1 Unterstreiche in folgenden Sätzen die Nebensätze und bestimme sie nach ihrer Funktion. a) Was du damit gemeint hast, weiss ich nicht. b) Ein Fehler,

Mehr

Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI)

Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI) Politik Michael Neureiter Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI) Studienarbeit 1 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Geschichts-

Mehr

Thema: Die innerdeutsche Grenze, Raum 4 + Raum 12 im Keller

Thema: Die innerdeutsche Grenze, Raum 4 + Raum 12 im Keller Thema: Die innerdeutsche Grenze, Raum 4 + Raum 12 im Keller Füllt die Lücken aus. Die innerdeutsche Grenze, die auch oft als - Grenze bezeichnet wurde, war die km lange Grenze zwischen der und der. In

Mehr

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Politik Sven Lippmann Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Studienarbeit Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg Institut für Politische Wissenschaft Oberseminar:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Nationalsozialistische Ideologie und Gesellschaft - Hitler-Deutschland zwischen Feierkult, Judenverfolgung und Bombenterror

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Deutschland 1961-1989 - Zwischen deutschdeutscher Teilung und Mauerfall Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

LÖSUNGEN. TEIL A: GRAMMATIK [Anmerkung: Die Aufgaben beziehen sich auf den beigelegten Text. Beachte die Zeilenangaben, wo darauf hingewiesen wird!

LÖSUNGEN. TEIL A: GRAMMATIK [Anmerkung: Die Aufgaben beziehen sich auf den beigelegten Text. Beachte die Zeilenangaben, wo darauf hingewiesen wird! TEIL A: GRAMMATIK [Anmerkung: Die Aufgaben beziehen sich auf den beigelegten Text. Beachte die Zeilenangaben, wo darauf hingewiesen wird!] 1. Suche auf den Zeilen 26 39 alle Modalverben heraus und schreibe

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Haupt- und Nebensätze und Kommasetzung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Haupt- und Nebensätze und Kommasetzung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Haupt- und Nebensätze und Kommasetzung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Kommasetzung Seite 8 von 17 2. Art

Mehr

Archivierung DDR Dia - Kartuschen

Archivierung DDR Dia - Kartuschen Archivierung DDR Dia - Kartuschen 1 R 399 Die Nationale Volksarmee Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik (VEB) Berlin Redaktion Wehrpolitische Erziehung Herausgegeben im Auftrag des Ministeriums

Mehr

Temporale Konnektoren und Präpositionen

Temporale Konnektoren und Präpositionen Temporale Konnektoren und Bedeutung Konnektor + Hauptsatz (1.oder 3.Position) Konjunkt. + Nebensatz Präp. + Nomen vorzeitig (die Handlung im Nebensatz /bzw.1.hauptsatz steht vor der Handlung im Hauptsatz)

Mehr

Bericht über das Auftreten von Karl-Heinz Kurras bei der Wache des Zentralkomitees der SED

Bericht über das Auftreten von Karl-Heinz Kurras bei der Wache des Zentralkomitees der SED Die Zusammenarbeit von Karl-Heinz Kurras mit dem MfS begann 1955. Kurras, ein junger, West-Berliner Polizist, meldete sich in Ost-Berlin bei der Wache des Zentralkomitees der SED und wollte die Stasi sprechen.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Zeichensetzung ab 6. Klasse und für Erwachsene

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Zeichensetzung ab 6. Klasse und für Erwachsene Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Zeichensetzung ab 6. Klasse und für Erwachsene Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 261 Zeichensetzung ab 6. Klasse

Mehr

Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging

Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging Schülerprotest 1961 Wie die Stasi gegen eine Abiturklasse der Erweiterten Oberschule in Anklam vorging Arbeitsblatt 3 Die Strafen 1961 ruft die DDR-Jugendorganisation Freie deutsche Jugend (FDJ) Schüler

Mehr

Der Behinderten-Beauftragte der Stadt Bad Vilbel

Der Behinderten-Beauftragte der Stadt Bad Vilbel Der Behinderten-Beauftragte der Stadt Bad Vilbel Eine Information in leicht verständlicher Sprache Behinderten-Beauftragte können Männer oder Frauen sein. Wir verwenden im Text immer nur die männliche

Mehr

Ein Satzgefüge besteht aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz (= Gliedsatz).

Ein Satzgefüge besteht aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz (= Gliedsatz). deutsch-digital.de -DaF Jahrgangsstufe: Jahrgangsstufe 7 Thema: Einführung Gliedsätze Verfasser: Helke Hilbig Ein Satz besteht aus verschiedenen Teilen, den Satzgliedern. (Satzglieder: Subjekt, Prädikat,

Mehr

Sprachprüfung (24 Punkte)

Sprachprüfung (24 Punkte) Berufsmittelschulen des Kantons Zürich Aufnahmeprüfung 00 DEUTSCH Sprachprüfung (4 Punkte) () Jedenfalls ist sie zur Verabredung gekommen, Mischa fiel ein Stein vom Herzen, er hat in die Tasche gegriffen

Mehr

Einführung des Relativsatzes in Klasse 6 (Gymnasium)

Einführung des Relativsatzes in Klasse 6 (Gymnasium) Germanistik Caroline Deckert Einführung des Relativsatzes in Klasse 6 (Gymnasium) Erarbeitet anhand des Jugendbuchs "Level 4 - Die Stadt der Kinder" Unterrichtsentwurf Gymnasium Tiengen Studienreferendarin:

Mehr

Politik Wirtschaft Gesellschaft

Politik Wirtschaft Gesellschaft Inhaltsverzeichnis 28 Jahre Berliner Mauer Einstimmung 3 1. Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 4 2. Der Kalte Krieg 6 3. Die Teilung Deutschlands 8 4. Das deutsche Wirtschaftswunder 10 5. Der Bau der

Mehr

Name: Vorname: Nr. Die schriftliche Deutschprüfung besteht aus einer Sprachprüfung und aus einem Aufsatz.

Name: Vorname: Nr. Die schriftliche Deutschprüfung besteht aus einer Sprachprüfung und aus einem Aufsatz. Pädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen Aufnahmeprüfung 2014: Deutsch schriftlich Punkte: / 58 Note: Name: Vorname: Nr. Die schriftliche Deutschprüfung besteht aus einer Sprachprüfung und aus einem Aufsatz.

Mehr

Für Volk und Vaterland"

Für Volk und Vaterland v A 2002/ 3695 Für Volk und Vaterland" Eine historisch-soziologische Studie über die Politik der Kommunistischen Partei Deutschlands zur nationalen Frage 1945-1949 Ulrich Gaüsmann Mit einem Vorwort von

Mehr

Helga Schubert: Jugend in der DDR

Helga Schubert: Jugend in der DDR Übungen und Lernkontrollen zur Zeichensetzung II.1 Helga Schubert: Jugend in der DDR Inhaltsverzeichnis Seite: 1 4 Arbeitstext 5 8 Lösungen zum Arbeitstext Auftrag Trage bei den Fugen zwischen den Satzeinheiten

Mehr

LÖSUNGEN Geteiltes Deutschland - vereintes Deutschland. Wann war was? Verbinde die Daten und die Ereignisse:

LÖSUNGEN Geteiltes Deutschland - vereintes Deutschland. Wann war was? Verbinde die Daten und die Ereignisse: 2. Zuordnungsübung zum Textverständnis LÖSUNGEN Geteiltes Deutschland - vereintes Deutschland Wann war was? Verbinde die Daten und die Ereignisse: 7. Oktober 1949 23. Mai 1949 13. August 1961 10. März

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DEUTSCHLAND UND DIE TÜRKEI In den 1960er Jahren kamen viele türkische Gastarbeiter nach Deutschland. Eigentlich sollten sie nur für zwei Jahre im Land sein, doch viele von ihnen blieben. Ihre Familien

Mehr

Bertolt Brecht: Wenn die Haifische Menschen wären

Bertolt Brecht: Wenn die Haifische Menschen wären Untersuchung zum Irrealis Bertolt Brecht: Wenn die Haifische Menschen wären Ziel dieser Arbeitsreihe Beim Originaltext von Brecht werden die Irrealis-Sätze herausgesucht. Dann werden sie daraufhin untersucht,

Mehr

Zeichensetzung bei Infinitivkomplexen

Zeichensetzung bei Infinitivkomplexen Jakob Spälti Zeichensetzung bei Infinitivkomplexen Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende Erste Arbeitsanweisungen 1. Blättere die Arbeitsreihe durch, und verschaffe dir einen Überblick über die einzelnen

Mehr

Indirekte Wiedergabe (zwei Arten) und Irrealis / Flugzeugunglück Block I

Indirekte Wiedergabe (zwei Arten) und Irrealis / Flugzeugunglück Block I Indirekte Wiedergabe (zwei Arten) und Irrealis / Flugzeugunglück Block I Gestern trafen in der Redaktion widersprüchliche Meldungen ein. 1. Das Büro für Flugunfalluntersuchungen im EVED (Eidgenössisches

Mehr

Regeln und Tipps zur leichten Sprache

Regeln und Tipps zur leichten Sprache 1 Regeln und Tipps zur leichten Sprache 1. Beachten Sie bei der leichten Sprache Folgendes: Benutzen Sie kurze Sätze. Schreiben Sie nur eine Information in jeden Satz. Schreiben Sie jeden Satz in eine

Mehr

HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN DES FRAGEBOGENS

HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN DES FRAGEBOGENS -ALLE ANGABEN WERDEN STRENG VERTRAULICH BEHANDELT- HINWEISE ZUM AUSFÜLLEN DES FRAGEBOGENS 1) Bitte füllen Sie den Fragebogen aus, indem Sie: a. in die weißen Kästchen ein Kreuz machen. b. Angaben in Wort

Mehr

Version Februar-März 2014 EINGLIEDERUNGSEINKOMMEN. das eingliederungseinkommen AUF EINEN BLICK

Version Februar-März 2014 EINGLIEDERUNGSEINKOMMEN. das eingliederungseinkommen AUF EINEN BLICK Version Februar-März 2014 EINGLIEDERUNGSEINKOMMEN das eingliederungseinkommen AUF EINEN BLICK DAS RECHT AUF EINGLIEDERUNGSEINKOMMEN in 12 Schritten... Was ist ein Eingliederungseinkommen? Wann erhalte

Mehr

Aufgaben zum Textverständnis

Aufgaben zum Textverständnis KANTONSSCHULE SCHAFFHAUSEN MS/FMS/3. Sek. AP 2012 - DEUTSCH Name:... Vorname:... Prüfungsklasse:... I Aufgaben zum Textverständnis Lies zuerst den Text sorgfältig durch. Löse anschliessend die Aufgaben

Mehr

Bewerbung für ein Deutschlandstipendium

Bewerbung für ein Deutschlandstipendium Fachhochschule Dresden Rektorat Kennwort Deutschlandstipendium Güntzstraße 1 01069 Dresden Bewerbung für ein Deutschlandstipendium Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular vollständig aus, entweder direkt

Mehr

Nils-Eberhard Schramm. Die Vereinigung demokratischer Juristen ( ) Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften

Nils-Eberhard Schramm. Die Vereinigung demokratischer Juristen ( ) Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften Nils-Eberhard Schramm Die Vereinigung demokratischer Juristen (1949-1999) Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 13 Einleitung 17 I. Gründung und Aufbau

Mehr

STATION 01. Die Unzufriedenheit der Bürger. Fragen zum Text: 01 Von wem wurde das Leben der Menschen in der DDR kontrolliert?

STATION 01. Die Unzufriedenheit der Bürger. Fragen zum Text: 01 Von wem wurde das Leben der Menschen in der DDR kontrolliert? STATION 01 Die Unzufriedenheit der Bürger Das Leben der Menschen in der DDR wurde kontrolliert von der Sowjetunion. Nur eine einzige Partei hatte Macht: die Sozialistische Einheitspartei (SED). Sie entschieden,

Mehr

Von der Schule verwiesen Schülerprotest an der Berliner Carl-von-Ossietzky-Schule 1988

Von der Schule verwiesen Schülerprotest an der Berliner Carl-von-Ossietzky-Schule 1988 Von der Schule verwiesen Schülerprotest an der Berliner Carl-von-Ossietzky-Schule 1988 Arbeitsblatt 1 Die Tat Wegen ihrer Kritik an der Militärparade zum Gründungstag der DDR (7. Oktober) und einer Unterschriftensammlung

Mehr

KLEINES WbRTERBUCH DER MARXISTISCH- LENINISTISCHEN PHILOSOPHIE

KLEINES WbRTERBUCH DER MARXISTISCH- LENINISTISCHEN PHILOSOPHIE KLEINES WbRTERBUCH DER MARXISTISCH- LENINISTISCHEN PHILOSOPHIE KLEINES WORTERBUCH DER MARXISTISCH - LENINISTISCHEN PHILOSOPHIE MANFRED BUHR ALFRED KOSING Westdeutscher Verlag 4., iiberarbeitete Auflage

Mehr

Jugend in der DDR. - Die Pionierorganisation Ernst Thälmann & die freie deutsche Jugend im Überblick -

Jugend in der DDR. - Die Pionierorganisation Ernst Thälmann & die freie deutsche Jugend im Überblick - Jugend in der DDR - Die Pionierorganisation Ernst Thälmann & die freie deutsche Jugend im Überblick - Gliederung: 1. Die Pionierorganisation Ernst Thälmann 1.1 Die Mitglieder der Pionierorganisation 1.2

Mehr

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 3 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1968 Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Die CSSR war seit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: If-clauses - conditional sentences - Nie mehr Probleme mit Satzbau im Englischen! Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Udo rockt für den Weltfrieden

Udo rockt für den Weltfrieden Udo rockt für den Weltfrieden Das Konzert von 1983 in den Stasi-Unterlagen EINBLICKE IN DAS STASI-UNTERLAGEN-ARCHIV PÄDAGOGISCHES ANGEBOT www.bstu.de Seite 1 von 8 Einführung zum pädagogischen Material

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Trotz, weil, wenn, damit. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Trotz, weil, wenn, damit. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Trotz, weil, wenn, damit Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de V Grammatik und Rechtschreibung Beitrag 6 Satzgefüge

Mehr

LÖSUNG Lapbook Grammatik, Teil 2: Sätze

LÖSUNG Lapbook Grammatik, Teil 2: Sätze LÖSUNG Lapbook Grammatik, Teil 2: Sätze Hinweis: Es bietet sich an, in einer Farbe pro Thema zu arbeiten. D.h. bei den Wortarten wird eine Farbe für die Vorlagen genommen, bei Satzarten / Satzgliedern

Mehr

1. [Aufgabe] Welche der folgenden Aussagen sind gültige Einwände gegen das Sprichwort Alles verstehen heisst alles verzeihen?

1. [Aufgabe] Welche der folgenden Aussagen sind gültige Einwände gegen das Sprichwort Alles verstehen heisst alles verzeihen? Lineare Algebra D-MATH, HS 2014 Prof. Richard Pink Lösung 1 1. [Aufgabe] Welche der folgenden Aussagen sind gültige Einwände gegen das Sprichwort Alles verstehen heisst alles verzeihen? a Niemand versteht

Mehr

4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten,

4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten, 4.3 Planung (Auszug ISO 14001:2004+Korr 2009) 4.3.1 Umweltaspekte Die Organisation muss (ein) Verfahren einführen, verwirklichen und aufrechterhalten, a) um jene Umweltaspekte ihrer Tätigkeiten, Produkte

Mehr

Wehrerziehung in der DDR

Wehrerziehung in der DDR Wehrerziehung in der DDR SUB Hamburg A/568140 Schleswig-Holsteinisches Institut für Friedcnswiosanschaften - SCHIFF - an der dvistian-albrec&yuniversität Kiel Kaiserstraße2 -E&4143 Kiel Tel. (04 31) 880-63

Mehr

Arbeitsblatt: Konzert 76

Arbeitsblatt: Konzert 76 Konzert 76 Seite 1/8 Arbeitsblatt: Konzert 76 1. 1953 siedelt Wolf Biermann freiwillig von Hamburg in die DDR über, als bereits viele Tausende die DDR verlassen. Bald schon sorgt er in der DDR für Aufregung.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen "Kommasetzung" - Grundlegende Regeln der Zeichensetzung einfach erklärt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Internet-Seite

Internet-Seite Internet-Seite www.havemann-gesellschaft.de Herzlich willkommen auf der Internet-Seite der Robert-Havemann-Gesellschaft: www.havemann-gesellschaft.de. Robert-Havemann-Gesellschaft wird so abgekürzt: RHG.

Mehr

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK 2.0 bzw. BESK-DaZ 2.0 erstellt in Zusammenarbeit von der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und dem Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Schule

Mehr

Leit-Bild in leichter Sprache. In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten.

Leit-Bild in leichter Sprache. In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten. Leit-Bild in leichter Sprache In diesem Leit-Bild stehen die Regeln der Lebenshilfe Freising. An diese Regeln sollen sich alle halten. 1. Warum gibt es dieses Leit-Bild? 1. Seite 4 2. Wie sehen wir die

Mehr

Deutsch. Berufsmatura Eintrittsprüfung berufsbildungszentrumgoldau. Wichtige Hinweise:

Deutsch. Berufsmatura Eintrittsprüfung berufsbildungszentrumgoldau. Wichtige Hinweise: berufsbildungszentrumgoldau Berufsmatura Eintrittsprüfung 2010 Deutsch Name: Vorname: Wichtige Hinweise: - Dauer der Prüfung: 80min. - Die Aufgaben sind direkt auf die Aufgabenblätter zu lösen. - Die Lösungen

Mehr

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte 1. Die folgenden Fotos spiegeln einen Teil der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg wider. a) Schauen Sie sich die beiden Fotos an. Tauschen Sie sich zu folgenden Fragen aus: - Was ist auf den

Mehr

Logik / Kombinatorik - Hinweise zur Lösungsfindung

Logik / Kombinatorik - Hinweise zur Lösungsfindung Logik / Kombinatorik Hinweise zur Lösungsfinung Aufgabe 1) Günstige Bezeichnungen einführen; Tabelle anfertigen un ie unmittelbaren Folgerungen aus bis eintragen (siehe linke Tabelle). Da ies noch nicht

Mehr

Arbeitsblatt: Mauer 61

Arbeitsblatt: Mauer 61 Mauer 61 Seite 1/6 Arbeitsblatt: Mauer 61 1. Obwohl der damalige Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht noch am 15. Juni 1961 Pläne zur Grenzschließung mit den Worten Niemand hat die Absicht eine Mauer

Mehr

Strategien zur Fehlererkennung Kommas Lösung

Strategien zur Fehlererkennung Kommas Lösung Übungsplattform Deutsch: Rechtschreibung Fehler in einem Text erkennen, verbessern und erklären 1 Strategien zur Fehlererkennung Kommas Lösung In den folgenden Sätzen fehlen Kommas im Zusammenhang mit

Mehr

Komposita: Lebenserfahrungen, Vorurteile Redemittel für Diskussionen: Das ist ja alles schön und gut. Kontrastierung: Die einen, die anderen

Komposita: Lebenserfahrungen, Vorurteile Redemittel für Diskussionen: Das ist ja alles schön und gut. Kontrastierung: Die einen, die anderen Berlin wurde im Sommer 1961 durch eine Mauer geteilt. Das haben wir in der letzten Folge hautnah miterlebt. Doch nicht nur Berlin, sondern ganz Deutschland war mehr als 28 Jahre lang in Ost und West geteilt.

Mehr