Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. (Carl Fr.

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1 Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. (Carl Fr. von Weizsäcker) GEMEINDE AKTUELL Januar / Februar 2018

2 Seite 2 Gedanken zur Jahreslosung Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offb. 21,6 Widerstreitende Handelsinteressen, religiöse Vielfalt und Multikulti, moralischer Verfall, die Welt ist ein Dorf, Krieg. Wir kennen diese Schlagworte. Sie liefern uns in Kurzform die Zustandsbeschreibung einer zerbrechlichen Welt. Aber ich rede nicht vom Jahr Ich rede vom ersten Jahrhundert nach Christus. Denn genau diese Beschreibungen treffen auf das Lebensgefühl vieler Menschen im Mittelmeerraum der damaligen Zeit zu. Globalisierung und die Angst davor sind keine Erfindungen unseres Jahrhunderts. Wir bilden uns das nur ein. Die Texte im Buch der Offenbarung sind Ende des ersten Jahrhunderts entstanden. Und neben diesem allgemeinen Unsicherheitsgefühl ging es der Gemeinde Jesu an den Kragen. Und dann steht sie da, die Verheißung: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Gottes Verheißung, veranschaulicht mit dem Bild einer Quelle, aus der lebendiges Wasser hervorsprudelt. Es steht für Gott selbst. Für seine Gerechtigkeit. Für sein Heil. Für seine heilsame, richtende und aufrichtende Gegenwart. Er sagt uns: Ich mache alles neu (Vers 5) und damit wird wirklich alles gut. Umsonst, frei erhältlich, aus Gnade. Erstaunliche und realistische Perspektive der Bibel: So lange sich die Welt dreht, wird geweint, gehofft, gebangt und geklagt. Es wird verloren, gelitten und gestorben. Dass wir uns da gar keine Illusion machen. Aber dann! Dann wird alles gut werden. Am Ende. Ein Mensch, der keine Hoffnung hat, ist arm dran. Wir brauchen für unser Leben einen Ausblick über den Tod und über diese Welt hinaus. Er gibt uns Hoffnung. Ob die Hoffnung des Gestrandeten begründet ist, ist fraglich. Für unser Leben aber haben wir eine begründete Hoffnung. Sie liegt in Gott und seiner Zusage. Gott macht alles neu und gut. Diese hoffnungserfüllte Perspektive verändert jeden Tag heute. Wie das?

3 Seite 3 Ich habe mich mit der Jahreslosung in einer Zeit beschäftigt, in der es mir nicht gut ging. Es gab ein paar unlösbare Fragen und ich machte mir selbst sehr viel Druck. Das machte mich für Wochen fast apathisch. Viele kennen dieses Lebensgefühl, wenn man denkt: Ich will nicht mehr, wenn man nicht einmal aufstehen will. Wenn man sich einfach nur noch entsetzlich müde fühlt. So war es bei mir. Und dann kam die Jahreslosung wie ein himmlischer Hoffnungsschimmer: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst und Siehe, ich mache alles neu. Ich verstand, dass es vollkommen ausreicht, was Gott tut und tun wird. Dieses Wort hat mich getröstet und aufgerichtet. Es hat mich gerettet. Es hat mir für den einen Tag Kraft gegeben. Und dann für den nächsten. Und für den nächsten. Weil Gott die Zukunft gehört (und wir ihm), können wir unsere Angst überwinden. Wir sind befreit von der lähmenden Angst um uns und unsere Zukunft. Das ist die beste Voraussetzung für ein leidenschaftliches und engagiertes Leben. Es ist ein befreites Leben. Diese Zukunftsperspektive tut hier und heute nicht nur gut sie gibt uns die Kraft, in den ungelösten Fragen zu bestehen. Und weil wir ganz an Jesus und seinem Heil hängen, hören wir auf, es uns selbst zu erarbeiten. Wir müssen uns nicht selbst erlösen. Und weil wir Realisten sind, halten wir durch. Denn wer erwartet, durch dieses Leben tränen- und schmerzfrei hindurch zu schweben, wird an den überzogenen Erwartungen zerschellen. Gottes Hoffnung gibt uns Kraft. Nicht das perfekte Leben. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Das Jahr 2018 steht unter dieser starken Verheißung. Das lebendige Wasser fließt in unsere Welt und verändert sie. Gott wird einmal alles neu machen. Deswegen kann ich mich hier und heute begeistert dem Leben widmen, ohne Angst. Ohne Angst? Ja, das würde das kommende Jahr ganz sicher entscheidend verändern.. Ansgar Hörsting (gekürzte Fassung)

4 Seite 4 Aus der Gemeinde Geburtstage der Gemeindemitglieder Personenbezogene Daten werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesundes und gesegnetes neues Lebensjahr. Unser Gott kommt, er schweigt nicht. Ps 50,3a

5 Heimgang Am 1. Dezember hat der Herr unsere Schwester Helga Howahrde zu sich heimgerufen. Die Beerdigung fand am auf dem Neue Anschrift Barbara und Wolfgang Wirths haben eine neue Anschrift: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX. Allianzgebetswoche Wir laden herzlich zur Teilnahme an der Allianzgebetswoche ein. Wie jedes Jahr wird es konfessionsübergreifend zahlreiche Gebetsveranstaltungen in ganz Wuppertal geben, unter anderem Seite 5 Friedhof an der Heckinghauser Straße statt. Wir wünschen allen Hinterbliebenen Gottes Trost und Kraft in der Zeit der Trauer. Telefon-Nummern und - Adresse bleiben unverändert. am Montag, dem 15. Januar, um Uhr in unseren Räumen. Eine komplette Liste mit allen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter der Adresse Gemeindetag im Februar Am Sonntag, dem , wollen wir einen fröhlichen Gemeindetag zusammen verbringen. Das Programm steht in groben Zügen fest, nähere Informationen folgen in den Gottesdiensten. Zum Familiengottesdienst um Uhr wird das Puppentheater Dorondolon zugegen sein, es folgt ein gemeinsames Mittagessen und eine Vorführung des Jubiläumsfilms von 2003/04. Der Film wird in zwei Teilen gezeigt, dazwischen soll ein gemütliches Kaffeetrinken stattfinden. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Geschwister (und vielleicht auch Gäste?) teilnehmen würden. Fernseh-Gottesdienst Am Sonntag, 14. Januar 2018, Uhr, wird in den Räumen des CVJM-Westbunds, Bundeshöhe 7, Wuppertal, vom ERF (Evangeliumsrundfunk) ein Fernseh-Gottesdienst aufgezeichnet und am 21. Januar als Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche 2018 ausgestrahlt. Jede/r ist herzlich eingeladen, den Gottesdienst mitzufeiern. Gottesdienst-Besucher werden gebeten, spätestens um Uhr vor Ort zu sein.

6 Seite 06 Musikabend im November - BUNT... eine Bezeichnung, die passender nicht hätte sein können Am 18. November lud die Band in Zusammenarbeit mit dem Chor und einigen Solokünstlern zum gemeinsamen Abend ein, bei dem gesungen, getanzt und persönliche Gedanken und Erlebnisse ausgetauscht wurden. Die Band beeindruckte uns einmal mehr durch ihre gesanglichen und instrumentalen Talente, bei dem auch der persönlich gewünschte Zugabensong von Jörg Hillen nicht zu kurz kam und erfüllt wurde. Einer der Solokünstler war Joe aus Ghana, der ankündigte, mit ein paar Freunden zwei Lieder singen zu wollen. Eine schöne, und vor allem schön musikalische Überraschung war es, dass nicht nur ein paar seiner Leute mitkamen, sondern dass ihn insgesamt seiner Freunde musikalisch und mental unterstützten und bis zum Ende am Bandabend teilnahmen. Die zweite Solokünstlerin war Paula, die so ziemlich jeden überraschte, indem sie ein unfassbar tolles Talent für Gesang und Musik offenbarte, das die Anwesenden mit Liedern in ihrer Muttersprache verzauberte. Abgerundet wurde ihr Auftritt durch eine Übersetzung in die deutsche Sprache, bei der der gesamte Raum einstieg.

7 Ein weiteres Highlight des Abends war Margret Rendels selbstverfasstes Gedicht, welches einen häufig schmunzeln ließ und einen auf schöne Art und Weise an die eventuelle eigene Un- Musikalität erinnerte. Ein sehr persönliches Erlebnis wurde von Petra Mörschbach vorgetragen, die uns daran teilhaben ließ, welche besonderen Gefühle und Gedanken sie und ihre Tochter Elli durch das Lied Vater unser in den letzten Tagen erlebt hatten. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem gemeinsamen kleinen Seite Buffet, bei dem für jeden etwas dabei war und zum gemeinsamen Austausch anregte. Alles in allem ein gelungener Abend, bei dem einem einmal mehr gezeigt wurde, wie wundervoll und bereichernd Vielfalt ist und wie sehr der Glaube verschiedene Kulturen und Menschen verbinden kann. Gerne wieder! Malin Pooshoff Das Gemeindebrief- Team wünscht einen guten und von unserem Herrn begleiteten Start ins neue Jahr.

8 Unsere Gemeindegruppen (mit den jeweiligen Ansprechpartnern) Kindergottesdienst Mutter und Kind Kreis Bibelunterricht Teenkreis Jungschar der ev. Kirche Open House Treff am Freitag (TAF) Chor 60+ Seniorenkreis Bibelgesprächskreis Bibel am Mittwoch Britta Jaeger Britta Schwarze Thorsten Wader Jens Glock Gudrun Haarmann J. Blomberg / M. Rosenfeldt Annette Blomberg Sandra Tuma Thorsten Wader A. und T. Sonneborn Ulrich Schwarze ( ) (503448) (559119) (463535) (87760) ( / ) (590446) ( ) (559119) (645533) (503448) Unsere Haus- und Bibelkreise Die Ansprechpartner, Treffpunkte und Termine unserer Haus- und Gemeindebibelkreise finden Sie innen auf dem Termin-Beiblatt. Impressum Herausgeber: Anschrift: Verantwortlich (i.s.d.p.) : Internet: Facebook: Pastor: Hauseltern: Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde Wuppertal-Barmen Unterdörnen 77, Wuppertal Jochen Blomberg, Telefon , jochen@barmen.feg.de barmen.feg.de barmen@feg.de (Gemeinde); thorsten.wader@feg.de (Pastor) Thorsten Wader, Große Hakenstraße 23, Wuppertal, Telefon ; Mobil Gesprächszeiten nach Vereinbarung Michael u. Christina Rosenfeldt, Unterdörnen 77, Tel Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN: DE , BIC: WUPSDE33XXX Namentlich nicht gekennzeichnete Artikel stammen von der Redaktion. Die nächste Ausgabe (März / April 2018) erscheint am 25. Februar. Redaktionsschluss (letzter Abgabetermin) ist am 18. Februar.