24. Jahrgang Ausgabe Nr. 4 Juli / August 2017 ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER

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1 24. Jahrgang Ausgabe Nr. 4 Juli / August 2017 ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER

2 2 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Liebe Weilroder, auf ein Wort...ich grüße Sie heute erstmals von dieser Seite der Weilroder Gazette aus als Ihr neuer Bürgermeister. Vor ein paar Tagen wurde ich offiziell in mein neues Amt eingeführt. Es war für mich eine sehr bewegende Feier und ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben, diesen für mich sehr wichtigen Tag mit mir gemeinsam zu begehen. Das große Interesse und die vielen guten Wünsche, die an mich gerichtet wurden, werden mir stets Ansporn sein, meine ganze Kraft für unser Weilrod einzusetzen. Dass ich hier heute erstmals auf der 2. Seite der Weilroder Gazette das Wort an Sie richte, ist für mich aber auch noch aus einem anderen Grund sehr bedeutsam. Mein Vater Fritz-Albert Eßer und der damals neugewählte Bürgermeister Hartmut Haibach hatten vor 24 Jahren die Idee, für Weilrod und seine Bürger ein eigenes Mitteilungsblatt herauszugeben. Daraus wurde die Weilroder Gazette. Von Anfang an war die 2. Seite für ein Grußwort des Bürgermeisters reserviert. Meine sehr geschätzten Vorgänger Hartmut Haibach und Axel Bangert haben dieses Forum stets mit sehr viel Augenmaß genutzt, jetzt wurde das Staffelholz also an mich weitergereicht. Ich werde mich künftig also von dieser Seite aus an Sie wenden und Ihnen mit jeder neuen Ausgabe meine Gedanken zu dem einen oder anderen Ereignis oder aktuellen Entwicklungen, die uns alle angehen, in der selben neutralen Form mitteilen wie das vor mir meine beiden Vorgänger über viele Jahre getan haben. Und noch etwas ist neu: Nebenan begrüßt Sie heute erstmals meine Mutter Gudrun Eßer. Ich bin sehr froh, dass sie in die Rolle der Herausgeberin der Weilroder Gazette geschlüpft ist und Sie von heute an durch die Gazette führt. Sie wird Sie, wie zuvor ich, auf aktuelle Themen im Heft aufmerksam machen, sicher aber auch ihre eigenen Gedanken rund um den Jahreskreis mit in das Editorial einfließen lassen. Die mit dem neuen Amt auf mich zukommenden Aufgaben und Herausforderungen fasse ich als Herzensangelegenheit auf. Was gibt es schöneres, spannenderes und motivierenderes, als seinem Lebensmittelpunkt, seinem Zuhause, das einen seit der Geburt prägt, eine gute Zukunft zu geben. Ich möchte als Zuhörer, Moderator, Schaffer und Koordinator genauso wie als Ideengeber, Antreiber, Gestalter oder Entscheider Weilrod und seinen Bürgern dienen. Sicherlich werde ich aber auch das ein oder andere Mal als Mahner und Brückenbauer zwischen den Meinungen fungieren. Auf jeden Fall werde ich mich aber sehr bemühen, als Götz Esser ein Mensch zu bleiben, der Lust auf Perspektiven, auf Lösungen und auf gemeinsamen Erfolg hat. Ich lade Sie alle ein, mich beim Wort zu nehmen. Ich hoffe, dass Sie mir auch in Zukunft mit derselben Freundlichkeit und Offenheit begegnen, die ich bereits in all den Jahren als Vorsitzender der Gemeindevertretung erfahren durfte. Als Bürgermeister bin ich kein Alleinherrscher und will es auch nicht sein. Ich bin angewiesen auf meine Mitarbeiter aber vor allem auch auf Sie, auf Ihre Ideen und, ja, auch auf Ihre konstruktive Kritik. Lassen Sie uns alle für unser Weilrod gemeinsam an einem Strang in die richtige Richtung und in eine erfolgreiche Zukunft ziehen. Weilrod sind wir nach meinem Verständnis alle, und so kommt dem lateinischen Spruch primus inter pares" (Erster unter Gleichen) hier eine ganz besondere Bedeutung zu. Ich freue mich auf viele Begegnungen und konstruktive Gespräche mit Ihnen. Ihr Bürgermeister Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER Herausgeber: Druckerei + Verlag Esser Redaktion: Gudrun Esser Produktion: Alexander Schneider Druck und Vertrieb: Druckerei Esser Inhaber Götz Esser e.k. Weilblick Weilrod-Neuweilnau Telefon ( ) Telefax ( ) gazette@druckerei-esser.de Erscheinungsweise: sechs mal jährlich, zweimonatlich. Gedruckt auf chlorfrei gebleicht Offset. Die mit Namen oder Kürzel gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wie der! Einsender von Bei trä gen erklären sich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

3 3 Editorial Liebe Freunde der Weilroder Gazette,..diese Ausgabe der Weilroder Gazette ist für mich die erste in meiner neuen Rolle als Herausgeberin. Ich habe diese Aufgabe gerne von meinem Sohn übernommen, gibt sie mir doch die Gelegenheit, mich noch stärker in die Weilroder Gazette einzubringen als bisher und meine Verbundenheit mit der Zeitschrift zum Ausdruck zu bringen. Wieder ist es unserer Redaktion gelungen, einen bunten Strauß von Geschichten zusammenzutragen, die, davon bin ich überzeugt, die Weilroder interessieren dürften. Da wäre zunächst der Autofreie Weiltalsonntag, wie immer am 1. August-Wochenende. Ich freue mich sehr, dass diese Veranstaltung, die für unser Weilrod eine große Außenwirkung hat, die weit über das Weiltal hinaus geht, vor dem Untergang bewahrt wurde. Seite 5 Interessant und spannend finde ich die Aktion, bei der unser Forstamt in Zusammenarbeit mit dem Kronberger Opelzoo erneut eine Wildkatze im Wald bei Riedelbach ausgewildert hat. Schön, dass es geklappt hat und dass die Katze hier bei uns eine neue Heimat gefunden hat. Seite 10 Was lange währt wird endlich gut. Die Cratzenbacher Feuerwehr hat aber auch wirklich lange genug auf ihr neues Löschfahrzeug gewartet, jetzt wurde es mit einem gemütlichen Grillfest in Dienst gestellt, die Weilroder Gazette war dabei und stellt ihren Lesern das neue Auto vor. Seite 12 Wir berichten heute auch über die seit vielen Jahren erfolgreiche Aktion Offene Gärten im Weiltal". Ich finde es sehr schön, dass so viele Gartenbesitzer so viel Mühe in ihre kleinen und großen Refugien investieren. Fast noch schöner ist aber, dass sie andere Menschen, die vielleicht keinen Garten besitzen oder auch nur keine Idee haben, wie sie ihn gestalten können, daran teilhaben lassen und ihnen Gestaltungstipps geben. Seite 14 Zum Schluss noch etwas Positives: Wie es scheint, war es ja wohl doch nicht das letzte Niederlaukener Heckenfest. Oft erkennen wir den Wert der Dinge eben erst dann, wenn es sie nicht mehr gibt. Wenn es irgendwie möglich ist, sollten wir uns unsere Traditionen bewahren. Auch wenn es personelle Probleme in der Organisation gibt - es geht immer irgendwo eine neue Tür auf. Seite 16 Jetzt aber möchte ich Sie nicht länger davon abhalten, selbst in Ihrer neuen Weilroder Gazette zu blättern. Und wer weiß, vielleicht findet sich dafür ja auch noch ein Plätzchen in Ihrem Urlaubsgepäck. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen angenehme Lektüre, genießen Sie die Ferien und kommen Sie mir alle wohlbehalten zurück. Herzlichst Ihre Inhalt Ausgabe 4 / 2017 Ganz ohne Auspuff wird es in diesem Jahr beim autofreien Weiltalsonntag nicht gehen... 5 Solange es noch kein Breitbandkabel gibt, knüpft Weilrod schon mal sein eigenes Netz...6 Zwei starke Säulen der Verwaltung: 80 Jahre Peter Jolitz und Karin Schöppner...7 Bewegende und würdige Feierstunde zum Amtsantritt von Bürgermeister Götz Esser...9 Die große Freiheit für das Wildkatzenkind King-Kong" begann im Wald hinter Gittern Für die Cratzenbacher Feuerwehr hat sich das Warten auf das neue Fahrzeug gelohnt...12 Die Gartenfans im Weiltal öffneten wieder ihre unbekannten Paradiuese für Besucher Üppige Vegetation, Kulturdenkmäler von großer Schönheit, atemberaubende Natur...15 Mauloff aß und trank beim Fest am Brunnen...18 Lernen mit Kopf, Herz und Hand war stets das Motto von Rektorin Sabine Pohlmann Gemeindewahlamt sucht 104 Wahlhelfer Weilroder Wappen: Weil die alten Oberlaukener keine Idee für ihr Wappen hatten, kam Hilfe aus Usingen...21 Vereinsjubiläum lassen sich auch anders feiern Veranstaltungskalender Termine Sondermüllabholung Seniorenausflug an den Rhein Gazette gratuliert Kommt der Bürgermeister nicht zum Sekt, liegt das an der Datensperre...24 Beim IKEK-Dorffrühstück wurde viel über ein noch schöneres Neuweilnau diskutiert Underdogs und Paxi & Pixi" schenkten sich im Finale nichts...26 Beim Frauensingkreis kommt einem manches schwedisch vor Sport, Spiel und Spaß eine Woche lang in der Roder Grundschule...28 Wichtige Telefonnummern...30 Gudrun Eßer Herausgeberin Die nächste Gazette erscheint im September Redaktionsschluss ist am 25. August 2017

4 4 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Kälte - Klima Elektrotechnik-Meisterbetrieb Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht, baut Brücken Benefizkonzert für Flüchtlinge erbrachte 750 Euro Bau von Schankanlagen Zuverlässiger Kundendienst Ausstellungsraum für Haus-, Kühl- und Klimageräte Elektro- und Telekommunikationstechnik Weilnauer Str Weilrod-Altweilnau Telefon: /7 13 Fax: / info@kaelte-elektro-goll.de BIEN ZENKER D A S H A U S Büro Bad Vilbel Bien-Zenker Besuchen Sie mich in der Musterhausaustellung Heim & Garten Bad Vilbel oder in Usingen Dipl.-Verwaltungswirt Hellwig Herber Bauberatung und Verkauf Büro Usingen Ludwig-Erhard-Str Walradstrasse Bad Vilbel Usingen Tel.: / Tel.: / Fax: / Mobil: 0151 / h.herber@vertrieb.bien-zenker.de Autoservice Jung KFZ-Meisterbetrieb - KFZ-Reparaturen aller Fabrikate - Scheibenreparatur - Unfallinstandssetzungsarbeiten Achsvermessungen - Klimaservice - Reifen- und Felgenservice sowie Zubehör - Räder waschen - KFZ-Teile TÜV und AU jeden Freitag ab 14 Uhr! Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Uhr, Uhr Uhr Samstag: alle 2 Wochen, Sa Uhr Uhr Weitere Termine nach Absprache Autoservice Jung, Weilstraße 41a, Rod an der Weil Tel: / , Fax: / , info@reifenservice-tim-jung.de info@autoservice-jung.de Im Iran und in Afghanistan gehören die Mitglieder des Ensembles Hope zum besten, was die Musikszene zu bieten hat. Weilrod. Musik verbindet, überwindet Grenzen, schafft gemeinsames Erleben und gegenseitiges Verständnis. Dies im Blick, konnte die Weilroder Flüchtlingshilfe eigentlich nichts anderes tun, als mit einem Benefiz- Konzert auf klangvolle, wenn auch anfangs fremd klingende Weise auf das Schicksal von Flüchtlingen hinzuweisen. Den gut 200 Gästen im vollbesetzten Roder Felsenkeller verging dabei Hören und Sehen, viel zu schnell. Gerne hätten sie noch mehr von dieser mitreißenden Weltmusik, dargebracht vom Ensemble Hope, das nicht umsonst so heißt Hoffnung gehört. Schon bald klang das alles gar nicht mehr so fremd. Und wer etwas von Musik verstand, der bemerkte gleich, auf welch hohem Niveau das sechsköpfige Ensemble, das zu dem Projekt Bridges wiederum ein Name, der zugleich Programm ist - gehört, unterwegs war. Hier wurden in zwei viel zu schnell vergangenen Stunden in der Tat mit traditioneller afghanischer und persischer Musik Brücken gebaut. Auf der Bühne, aber auch im Saal, wo sich Deutsche und Asylbewerber ohne Berührungsängste von der eigenartigen Atmoshäre anstecken ließen. Die Stimmung war ausgelassen, umsomehr als kurz vor Schluss, ohne dass es im Programm gestanden hätte, junge Asylbewerber den Platz vor der Bühne für sich eroberten, um dort traditionelle Tänze aus ihrer Heimat zu zeigen. Unter der Leitung von Johanna-Leonore Dahlhoff waren Lieder zur Quer- und Längsflöte, die Ney, aber auch Stücke zur Gitarre zu hören. Das prägende Element aber war die Robab, ein uraltes Saiteninstrument aus Maulbeerholz, hoch professionell bespielt von Ustad Ghulam Hussain. Dass es sich bei den für eher ungeübte deutsche Ohren fremd klingenden Stücken zumeist um Liebeslieder handelte, war aufgrund der Melodik im Zusammenspiel der Instrumente, zu denen auch die Tar, ebenfalls ein altes Saiteninstrument, sowie die Tabla, eine zweiteilige Trommel, gehörten, rasch begreifbar geworden. Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht, ist eben international. Am Ende lagen 750 Euro in der Spendenbox, für die Organisator Heinrich Siebert und seine Mitstreiter von der Flüchtlingshilfe gute Verwendung finden wird. (as)

5 Ganz ohne Auspuff wird es in diesem Jahr beim autofreien Weiltalsonntag nicht gehen Etwa 700 Radler der HR4-Radtour sind mit dabei und werden von einem motorisierten Tross begleitet Weilrod. Erlaubt ist alles, was keinen Auspuff hat. Das ist seit der Erfindung des Autofreien Weiltalsonntag vor fast 14 Jahren das Erfolgsrezept der Veranstaltung. So richtig autofrei wird er in diesem Jahr aber nur auf Weilroder Boden sein. Bei einem Behördentermin im Weinbacher Rathaus wurde bekannt, dass am Sonntag, 6. August, auch die hr4-radtour im Weiltal Station macht. Und da 700 Radler, die natürlich perfekt zum Weiltalsonntag passen und die Besucherstatistik auch anheben werden, nicht alleine durchs Land radeln können, sondern ein Tross dabei sein muss, geht es eben so ganz ohne Auspuff diesmal nicht ab. Vorneweg wird eine 16-köpfige Kradstaffel der Polizei fahren, zwei Besenwagen sind dabei, ebenso ein Beschallungswagen mit hr4-plauderer Tobias Hagen an Bord, klar, ein Rettungswagen gehört auch noch dazu. Die hr4- Radler werden gegen 11 Uhr in Weilmünster auf die Weiltalstrecke einbiegen und Bei einem Behördentermin im Weinbacher Rathaus wurden die letzten organisatorischen Weichen für den Autofreien Weiltalsonntag gestellt. bis zur Haingärtenallee in Weilburg, wo sie zum Mittagsläuten eintreffen wollen, weilabwärts fahren. Um das Konzept des Weiltalsonntags nicht über Gebühr zu strapazieren, war der hr bereit, den Begleittross auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Doch von den Organisatoren der Gemeinden Weilrod, Weilmünster, Weinbach und Weilburg hatte keiner ein Problem damit, im Gegenteil. Schließlich bedeute die Radtour für viele Besucher eine zusätzliche Attraktion und der Hessische Rundfunk hat sich verpflichtet, im Foto: as Gegenzug den Autofreien Weiltalsonntag in Radio und Fernsehen zu bewerben. Größere Änderungen am Konzept der weit über das Weiltal hinaus beliebten Erlebnisveranstaltung gibt es in diesem Jahr nicht, einige kleinere hingegen schon. So wird der Kreuzungsbereich der Weilstraße am Abzweig nach Neuweilnau nun von der Polizei gesichert. Bislang war die Freiwillige Feuerwehr Neuweilnau dafür zuständig, die häufig mit hohem Tempo aus Richtung Egertshammer herankommenden Autofahrer aufzuhalten und umzuleiten. Die 5 Feuerwehr wird dann an der nächsten Einmündung, Cratzenbach, stehen und dort sicher von den örtlichen Feuerwehrkollegen gut mit der Best Worscht in Town versorgt. Viele Vereine und Gaststätten in den Weilroder Ortsteilen entlang der Strecke durchs Weiltal sowie auf dem Parkplatz des Rewe-Marktes in Rod a. d. Weil wollen wieder zum Gelingen der Veranstaltung beitragen. Der Autofreie WeiltalSonntag ist hauptsächlich ein Fest für Freizeitsportler und Familien mit vielen Einkehrmöglichkeiten und Unterhaltung. Sie alle haben die jährlich einmalige Chance, die Landesstraße einmal auf diese eher beschauliche Art und Weise zu nutzen. Beginn des Weiltalsonntags ist um 9 Uhr, Ende gegen 17 Uhr. Landrat Ulrich Krebs wird die Veranstaltung am Kreisel gemeinsam mit dem neuen Bürgermeister Götz Esser offiziell eröffnen. Weitere Informationen unter (as) Ausflugsfahrten in modernen Bussen mit 8, 30 oder 50 Sitzplätzen. Rosemarie Mohr Weilrod-Riedelbach Langstraße 52 Telefon Fax Mobil

6 6 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Solange es noch kein Breitbandkabel gibt, knüpft Weilrod schon mal sein eigenes Netz Mit Freifunk und Nachbars Hilfe kostenlos surfen - Je mehr Anschlussinhaber mitmachen, desto dichter das Netz Weilrod. Junge Leute suchen ihre Treffpunkte heute nicht mehr danach aus, wo ihre Freunde sind, sondern danach, wo Netz ist. Aber auch für Senioren wird die Auffahrt zum weltweiten Datenautobahn immer wichtiger. Oft jedoch ist es schwer Zugang zu finden. Und wenn die Netzbetreiber mit dem Leitungsbau nicht hinterher kommen, knüpfen die User ihr Netz eben selbst: Freifunk lautet die Devise, bei der Inhaber von Internetanschlüssen einen separaten WLAN-Router anderen Nutzern kostenlos zur Verfügung stellen. Die Router nehmen von Fensterbank zu Fensterbank und von Dach zu Dach miteinander Kontakt auf und knüpfen so ein Netz, dessen Maschen immer enger werden, was seine Tragkraft erhöht. Die Idee dazu wurde 2000 in London geboren, 2002 kam sie nach Berlin. Jetzt ist sie auch in Weilrod eingetroffen. Etwa zwei Dutzend Freifunker haben sich bereits um die Initiatoren Jens Heuser, Marco Aude-Wittenbrede Freifunk macht den Weg auf die weltweite Datenautobahn mit sehr überschaubaren Mitteln möglich. Repro: as und Matthias Conrady geschart. Und damit es mehr, viel mehr, werden, fand im Saal der Aphrodite das erste Treffen der Weilroder Freifunk-Community statt. 20 Interessierte waren gekommen, mehr als erwartet, Jens Heuser sprach von einer erfolgreichen Pilotphase. Wenn Marco bei den Freifunkern duzt man sich in der Wiesbadener Freifunkzentrale, an die Weilrod angedockt ist, aufschlägt und sagt, wo er her kommt, werde er schon mal mit dem Satz Weilrod das ist doch da, wo jeden Tag ein Knoten aufgeht, begrüßt. In Weilrod geht die Freifunk- Zellteilung schneller vonstatten als anderswo. Das macht Marco, Matthias und Jens stolz. Der Ortsplan von Rod zeigt: Rod liegt in weiten Teilen bereits jetzt unter einem Freifunknetz. Bei aller Euphorie den Gästen war klar, dass Freifunk kein Ersatz für eine flächendeckende Versorgung Weilrods mit Breitbandkabel, sondern eine Brückentechnologie ist, die erstmal weiterhilft und die nach Ausbau des Breitbandnetzes weiterbetrieben werden kann. Matthias und Marco haben Tests durchgeführt, viele Router ausprobiert und gelernt: Router ist nicht gleich Router, je nach Topografie, Wanddicke und Sichtbeziehung geht mal der eine, mal der andere besser. Auch kann es zu Störungen mit anderen Netzen kommen. Die Investitionen für den Netzaufbau halten sich in Grenzen. Ein Router kostet den Gastgeber zwischen 20 und 70 Euro, die Software gibt s kostenlos, die jährlichen Kosten überschaubar: 4 Euro für Strom. Die Installation des Routers ist kein Hexenwerk. Für den Nutzer ist Freifunken kostenlos. Natürlich wurde beim Freifunkertreffen auch über die Datensicherheit gesprochen und diesbezüglich Entwarnung gegeben. Wenn Freifunk-Geräte über den Router ins Internet gehen, werden diese durch einen so genannten VPN-Tunnel zuerst zum Freifunk-Gateway und von dort ins Internet geleitet. Das heißt: Die Freifunkgeräte nutzen nicht die Identität des Gastgebers. Der Freifunk, zum Beispiel der Wiesbadener Verein, ist ein offizieller Provider und dadurch von der Störerhaftung befreit. Ihm ist die IP-Adresse des Gastgebers nicht bekannt. Wer seinen Anschluss zur Verfügung stellt, haftet nicht wenn ein User Blödsinn anstellt. Freifunker nutzen die IP-Adresse des Vereins. Näheres: ff-weilrod@online.de, facebook.de/ffweilrod und Zum Thema. (as)

7 Zwei starke Säulen der Verwaltung: 80 Jahre Peter Jolitz und Karin Schöppner Die beiden Verwaltungsmitarbeiter feierten 40. Arbeitsjubiläum im öffentlichen Dienst der Gemeinde Weilrod Weilrod 1. Dezember Helmut Schmidt ist Bundeskanzler, Jimmy Carter US- Präsident und Walter Scheel hat gerade auf eine weitere Amtszeit als Bundespräsident verzichtet, im Radio läuft Vader Abrahams Lied von den Schlümpfen rauf und runter. Im Rathaus laufen sich Bürgermeister Alwin Grauwinkel und ein junger Mann namens Hans-Peter Jolitz über den Weg. Es ist Jolitz erster Arbeitstag bei der Gemeinde, wo er seine 1978 in Oberursel begonnene Ausbildung fortsetzte. Zusammen mit seiner Bundeswehrzeit kommt er auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst. Ex-Bürgermeister Axel Bangert hatte Spaß, Jo, so kennt man Jolitz eigentlich nur, zum Dienstjubiläum zu ehren. Und Karin Schöppner gleich mit. Auch sie feiert ihren 40. bei der Gemeinde. Sie hat bereits 1974 angefangen, kindeshalber aber zwei Jahre ausgesetzt, macht zusammen auch 40 Jahre. Nicht nur Bangert kam zum Gratulieren, auch fast die gesamte Belegschaft ließ das Jubelpaar mit Peter Jolitz und Karin Schöppner (vorne) feierten beide 40-jähriges Dienstjubiläum im Rathaus. Foto: as Sekt, guten Worten und kleinen Präsenten hochleben. Bangert nannte Jo einen Zahlenmensch, der es mit Bedächtigkeit, Beständigkeit und Hartnäckigkeit, aber auch Humor immer geschafft hat, selbst schwierigste Zusammenhänge der Finanzwirtschaft so darzustellen, dass es auch der letzte verstanden hat. Ihm ist es gelungen, den über Weilrod kreisenden Pleitegeier zu verscheuchen. Die Gemeindekasse, der er seit 1993 als Chef-Kämmerer vorsteht, sei bei ihm immer in den allerbesten Händen gewesen, sagte Bangert. Jolitz hat sich nach seiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten zum Diplom-Verwaltungswirt weitergebildet. In seine Zeit als Kämmerer fällt die Einführung der doppischen Haushaltsführung, eine Zeit, über die er nicht so gerne redet, das war schon eine ganz besondere Herausforderung, erinnert er sich. Die Früchte seiner Arbeit konnte er dann aber einfahren, als es nach vielen mageren Jahren viermal hintereinander gelungen ist, den Haushalt auszugleichen und die Gemeinde im Schulterschluss mit seinen Kollegen im Rathaus, aber auch der Politik unter dem Rettungsschirm, den er immer als Chance und weniger als Bedrohung gesehen hat, heraus zu führen. Ohne Such Dir selbst Dein Bio aus! Evas Bioladen Kontrolliert Biologisch Lecker Telefon: / Langgasse Neu-Anspach 7 dass die Gemeinde gleich wieder im Regen steht. Ähnlich erfolgreich war auch Karin Schöppner, die ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten 1974 in Weilrod begonnen hat. Eine auf-regende Zeit, so kurz nach der Fusion. Du hast bis heute alle Bürgermeister der neuen Gemeinde Weilrod genießen dürfen, sagte Bangert. Zunächst war Schöppner im Ordnungsamt beschäftigt, dann im Steueramt. Dort, so Bangert, habe sie immer mit Menschen zu tun gehabt, sei selbst auch immer einer geblieben und habe stets den richtigen Ton im Umgang mit den Bürgern getroffen, auch wenn es nicht immer angenehme Gespräche gewesen seien. Karin Schöppner jedoch habe immer die Ruhe bewahrt und gezeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern bisweilen auch grau, sagte Bangert. Wenn Karin Schöppner so zurückdenkt, war für sie die größte Herausforderung, das neue Müllsystem und die Oberflächenversiegelungsabgabe umzusetzen. (as) Dorfest erstmals im Weilpark Rod. Das Roder Dorffest findet in diesem Jahr erstmals im Weilpark statt und geht erstmals auch über zwei Tage, 12./13. August, jeweils ab 15 Uhr. Der Hof der Familien Kilb und Moses ist inzwischen etwas zu knapp geworden. Wenn alles gut geht, soll rechtzeitig zum Dorffest auch der neue Pavillon fertiggestellt werden und bei dieser Gelegenheit gleich eingeweiht werden. (as)

8 8 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Christoph Meckel Jugendförderverein mit neuem Schwung: Auflösung ist vom Tisch Stephanie Rühl ist die neue Vorsitzende Meisterhaft ausgeführte und preiswerte Leistungen Leistungsbeispiele: Komplettlösungen im Innenausbau Individuelle Einbauschränke Holz im Garten Fenster, Türen, Wintergärten Modellbahnanlagen und mehr Vordere Warte Weilrod-Neuweilnau Telefon / Telefax / Mobil 01 51/ info@christoph-meckel.de Der Dachdecker Walter Schieberle Am Hirtenberg Weilrod Mobil / dachdecker-schieberle@gmx.de Lassen Sie sich jetzt Ihr unverbindliches Angebot machen Ihr zuverlässiger Partner in schweren Stunden Pietät Herbst Nachfolge Pietät Henrici Weilrod - Emmershausen Lindenstraße 2 a Erledigungen aller Formalitäten & Gesamtorganisation Überführungen zu jeder Zeit mit eigenem Fahrzeug Bestattungen aller Art regional, überregional und im Ausland Begleitung vor, während und nach dem Trauerfall Bestattungsvorsorge Eigene individuelle Trauerreden Der Vorstand des Weilroder Jugendfördervereins ist wieder komplett und hoch motiviert. Foto: as Weilrod hatte der Jugendförderverein Weilrod einen Durchhänger und sogar geplant, sich aufzulösen. Dieser Plan ist vom Tisch, der Verein startet durch und konnte bei der Hauptversammlung sogar Vakanzen im Vorstand beheben. Die langjährige Vorsitzende Diana Schöneich und Beisitzerin Carola Rühl standen wegen beruflicher Veränderungen nicht mehr zur Verfügung. Ihnen folgen Stephanie Rühl als neue Chefin und Heiko Zander als Beisitzer nach. Der übrige Vorstand bleibt im Amt: Hans-Joachim Mühle als 2. Vorsitzender, Martin Lesser als Kassenwart und Elisabeth Sommer als Beisitzerin. Es ist sogar gelungen, mit Bernd Klieber einen neuen Schriftführer zu finden. Der Verein hat es sich auf die aufgebügelte Fahne geschrieben, die Kontakte zur Jugend, um deren Förderung es schließlich gehe und die auch nach wie vor nötig sei, zu intensivieren. Erfreulichen Nachhall habe die Teilnahme des Fördervereins an einer Sitzung im Rahmen des IKEK-Programms gefunden, berichtete Schöneich. Es sei gelungen, einige Ortsvorsteher dafür zu sensibilisieren, in ihren Dörfern die Jugend stärker einzubinden. Große Hoffnung setzt man auch in die Politik. Die zuletzt gestartete Suche nach einem Jugendpfleger habe sich schwierig gestaltet. Auf die Ausschreibung gab es nur zwei Bewerbungen, eine passte überhaupt nicht, die zweite, die des in Weilrod und Usingen bereits in der Jugendarbeit eingesetzten Frankfurter Jugendpflegeverein JJ, dafür um so mehr. Mit JJ kann sich der Förderverein eine Zusammenarbeit gut vorstellen. Der Verein verständigte sich darauf, die Vorsitzenden der JuZ-Vorstände zu einem Treffen einzuladen und nach ihren Bedürfnissen zu befragen. Bernd Klieber, vom Hochtaunuskreis eingesetzter Teamer für die Hasselbacher und Emmershäuser Jugend, hielt das zwar auch für gut, goss aber etwas Wasser in den Wein. An die jungen Leute heran zu kommen, sei nicht so ganz einfach. In diesem Jahr will sich der Verein wieder am Autofreien Weiltalsonntag und am Weihnachtsmarkt beteiligen, dabei aber die Jugend bitten, sich für Standdienste zur Verfügung zu stellen. (as)

9 9 Bewegende und würdige Feierstunde zum Amtsantritt von Bürgermeister Götz Esser Viele gute Wünsche, Ratschläge und Geschenke auch für den scheidenen Rathauschef Axel Bangert Weilrod. Seit dem 1. Juli ist Götz Esser neuer Weilroder Bürgermeister. Er legte im Rahmen einer festlichen Gemeindevertretersitzung in der Aula der Max-Ernst- Schule vor 160 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und Parlamentsvorsteher Mario Lauth, für den es der erste große Auftritt als Parlamentschef war, den Amtseid auf die Hessische Verfassung ab. Lauth erhielt später viel Anerkennung für seine erfrischende Art, die Axel Bangert (re) überreichte Götz Esser nach der Vereidigung durch Parlamentschef Mario Lauth (li) die Ernennungsurke. Bild links: Dr. Markus Hammer (li) rüstet Götz Esser für kommende Schlagaustausche mit Boxhandschuhen aus. Fotos: as Sitzung trotz aller Feierlichkeit zu leiten. Kurz zuvor hatte Bürgermeister Axel Bangert vom Ersten Beigeordneten Peter Michel seine Entlassungsurkunde erhalten. Bangert überreichte seinem Nachfolger die Ernennungsurkunde. Es war ein sehr harmonischer Amtswechsel, musikalisch umrahmt vom Posaunenchor Weilnau. Das Ensemble spielte für Bangert Yesterday von den Beatles und für Esser One Moment in Time von Whitney Houston. Politik lebt vom Wechsel. 12 Jahre, das reicht, sagte Bangert in seiner Abschiedsrede. Seine Zeit als Bürgermeister sei geprägt gewesen von einer Vielzahl von Herausforderungen, das meiste sei gemeinsam umgesetzt worden, darauf sei er stolz, ebenso darauf, dass Weilrod im Kollegenkreis nicht mehr als arme Verwandtschaft aus dem Hintertaunus gelte. Er bedankte sich bei seinen Bürgermeisterkollegen, insbesondere aber auch bei Landrat Ulrich Krebs für die Unterstützung sowie bei den Bürgern und Vereinen für das gezeigte Vertrauen. Die Chancen die sich bieten, nutzen sei immer sein Motto gewesen und deshalb trug er auch Nachfolger Götz Esser auf, die sich bietenden Chancen zur Fortentwicklung Weilrods zu nutzen. Bangert sprach von einem Schulterschluss mit den Ortsbeiräten und Dorfgemeinschaften. Bangerts bekam minutenlangen stehenden Applaus. Er zeigte sich gerührt und tief bewegt von all den guten Wünschen und originellen Geschenken. Unter anderem wurde er von Kreisbrandinspektor Carsten Lauer und Landrat Ulrich Krebs mit dem Silbernen Ehrenkreuz des Nassauischen Feuerwehrvereins geehrt. Krebs hatte zuvor Bangerts Beharrlichkeit und Geschick, Weilrod in den 12 Jahren seiner Amtszeit voran zu bringen, hervorgehoben. Nicht minder bewegend war der Moment, als Bürgermeister designatus Götz Esser auf der Bühne den kirchlichen Segen von Pfarrerin Dagmar Cezanne erhielt. Esser hatte zuvor in seiner Antrittsrede gesagt, er fasse die neuen Herausforderungen als Herzensangelegenheit auf. Was gebe es schöneres, als dazu beizutragen, seinem Lebensmittelpunkt, seinem Zuhause, eine gute Zukunft zu geben. Er wolle künftig Zuhörer, Moderator, Schaffer und Koordinator, aber auch Ideengeber, Antreiber, Gestalter und Entscheider sein, dabei aber stets der bleiben, der er schon immer gewesen sei Götz Esser, ein Mensch, der Lust auf Perspektiven, auf Lösungen und auf gemeinsamen Erfolg habe. Ein Bürgermeister sei kein Alleinherrscher, es könne nur funktionieren, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Er sehe es als wichtigste Aufgabe eines Bürgermeisters an, über den Tag hinaus zu denken, zu planen und neue zukunftsweisende Konzepte anzustoßen. Er lasse sich jederzeit gerne an diesen Worten messen. (as)

10 10 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Die große Freiheit für das Wildkatzenkind King-Kong" begann im Wald hinter Gittern Forstamt und Opelzoo wilderten eine Wildkatze aus - Nach 14 Tagen im Gehege begann das Abenteuer Leben Weilrod. Für King-Kong begann am Montag die Freiheit hinter Gittern, irgendwo tief drin im Riedelbacher Wald, wo sich, von Wanderern unbemerkt, nicht nur Fuchs und Hase, sondern nun auch Wildkatze Gute Nacht sagen. Zum zehnten Mal wurde in Kooperation zwischen dem Hessischen Forstamt Weilrod und dem Kronberger Opelzoo eine Wildkatze ausgewildert. Die Freilassung erfolgte aber nicht auf einmal, sondern in zwei Schritten. Die ziemlich kratzbürstige Minitigerin kam zunächst in ein drei auf drei Meter großes Gehege, um von dort aus in den nächsten zwei Wochen mit der Umwelt Kontakt aufzunehmen: Sie muss sich an die Geräusche und Gerüche des Waldes, der bald ihr Zuhause sein wird, gewöhnen, sagt Thomas Götz, stellvertretender Leiter des Forstamtes. Er steht bereits seit Jahren mit Opelzoo-Kurator Jörg Beckmann in engem Kontakt. In dem Freigehege werden Wildkatzen zwar nicht gezüchtet, aber aufgepäppelt, nachdem sie ohne Eltern, offenbar verlassen aufgefunden und im Zoo abgegeben werden. King- Kong hatte es nicht nur besonders nötig, sondern auch besonders gut getroffen. Das im September von einer Försterin im Wald bei Butzbach aufgefundene Häufchen Elend war dem Tod näher als dem Leben. In den Augen und Wunden hatten sich schon Maden eingenistet, es sah nicht gut aus. Sie war ausgehungert Noch sitzt die Katze in ihrer Box, hat aber die Freiheit schon im Blick Fotos: as und dehydriert, erzählt Beckmann, der Haare des Findelkindes einem Gentest hatte unterziehen lassen, um sicher zu gehen, dass es keine Kreuzung aus Wild- und Hauskatze war. Das Wildkätzchen könnte von der Mutter verstoßen worden sein. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass sie überfahren wurde. Allein letzten Winter hatten wir fünf getötete Katzen. So schlimm das ist, es zeigt, dass die Wildkatzenpopulation bei uns inzwischen recht hoch ist, 40 bis 50 Katzen sind es wohl, so Götz. Sie alle haben sich ihr Revier von etwa 200 Hektar erobert. Das Jungtier passte noch auf eine Männerhand und auf der von Tierpfleger Florian Rimpler fühlte er sich gleich geborgen. Rimpler, dem bei der Auswilderungsaktion die Tränen in den Augen standen, berichtet, wie er die Kleine, bei der anfangs nicht einmal klar war, ob es eine Kätzin oder ein Kuder war deshalb der Name King-Kong -, an die Handaufzucht gewöhnt hat. Nächtelang wachte er bei seinem Schützling, träufelte ihm mit der Pipette alle zwei Stunden winzige Mengen Milch ein. Nach einer Woche war sie endlich überm Berg. Da war die Freundschaft der ganz besonderen Art bereits geschmiedet. Natürlich gebührte es Florian Rimpler selbst, King- Kong aus der Transportbox ins Gehege zu entlassen und das Tier damit über die Schwelle zur Freiheit zu tragen. Zuerst besah sie sich ihre neue Bleibe ganz genau, kam aber immer wieder ans Gitter, um sich von Florian Rimpel letzte Streicheleinheiten zu holen. Irgendwann war es dann Zeit zu gehen: Ich muss hier weg, sonst... Sonst? Aber da kullerten auch schon die Tränen. Ich habe schon viele Wildkatzen ausgewildert, so eine enge Bindung habe ich aber noch nicht erlebt, musste auch Thomas Götz schlucken. Und auch das Kamerateam vom Hessischen Rundfunk, das mit King-Kong eine Folge für die Zoo-Doku Giraffe, Erdmännchen & Co dreht, schaute in der Minute des Abschieds diskret weg. Thomas Götz schaute in den zwei Wochen danach jeden Tag mit einem Schälchen Rindsgulasch ( 200 Gramm am Tag putzt die locker weg ) am Gehege Die Wildkatze erkundet schon einmal neugierig ihr Revier. vorbei. Dann kam der große Tag, an dem sich das Tor zur Freiheit wirklich öffnete. Die Katze wurde aber nicht verscheucht, sie konnte gehen wann sie wollte. Bei früheren Aktionen ist es schon vorgekommen, dass die Tiere immer mal wieder zum Gehege zurückkamen. Wohl weil sie hofften, dort Futter zu finden. Das Jagen müssen die jungen Wildkatzen nämlich erst noch lernen. Das kriegen die aber hin, vor allem wenn sie so gut genährt sind, da können sie bis ihnen die erste Maus über den Weg rennt ruhig auch mal drei bis vier Tage Kohldampf schieben, sagte Götz. (as)

11 Schäl- und Verbissschäden im Wald lassen sich nie ganz vermeiden, aber reduzieren Jäger, Jagdgenossen, Förster und Politiker beraten nicht nur am grünen Tisch", sondern auch im grünen Wald" Emmershausen. Schälschäden im Wald und Flurschäden auf den Äckern sind nicht nur ein Ärgernis für die Besitzer, sie sind auch mit enormen Vermögensschäden verbunden. Bei Politikern, Jägern, Forst und Waldbesitzern ist das Thema seit Jahren prominent platziert. Lange war es jedoch so, dass man sich gegenseitig dafür verantwortlich machte. Die Finger waren dabei oft auf die Jäger gerichtet, da diese zu wenig Wild zur Strecke brächten, entweder weil sie aufgrund falscher Bejagungsmethoden nichts träfen oder sich einen Zoo halten wollten. In Weilrod geht man seit einiger Zeit einen anderen Weg, benennt die Probleme zwar auch, sucht aber nicht nach Schuldigen, sondern nach Lösungen. Gemeinsam. Ein aus Jägern, Förstern, Politikern und Jagdgenossen gebildeter Arbeitskreis hat schon mehrfach getagt. Kürzlich fand das Arbeitstreffen aber nicht am grünen Tisch statt, sondern im grünen Wald. Die Jagdpächter Roland Fetz und Manfred Möbs hatten zu einer Exkursion, ausgehend vom Jagdhaus Emmershausen, eingeladen. Niederwald dient seit der Steinzeit als nachwachsendes Holzlager. Das Prinzip ist hier gut zu sehen Foto: as Mitglieder des Landwirtschaftsausschusses, der Jagdgenossenschaft, des Gemeindevorstandes, Vertreter des Forstamtes und der Unteren Naturschutzbehörde konnten sich bei der Exkursion davon überzeugen, was die Jäger zur Problemlösung beitragen können. Der Konsens war rasch gefunden: Gut ist, dass wir miteinander und nicht mehr übereinander reden, sagte Roland Fetz und betonte dabei den inzwischen fest etablierten fairen, partnerschaftlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander. Nur wenn alle unter gegenseitiger Achtung und im Bemühen, den anderen zu verstehen, am selben Strang zögen, funktioniere das Ökosystem Wald und Flur. Zur Ehrlichkeit gehöre es dabei auch, zuzugeben, dass wir bei aller Freude an der Jagd die Wildschäden nie auf Null bringen können, so Fetz. Man sei dabei auf einem guten Weg. Auch Bürgermeister Axel Bangert sah, dass das gegenseitige Verständnis zwar wachse, es aber in diversen Bereichen noch Aufklärungsarbeit und vertrauensbildende Maßnahmen bedarf. Die Exkursion trage dazu bei. Ähnlich auch die Bilanz Manfred Möbs erläutert den Exkursionsteilnehmern den Sinn des Topinambur-Anbaus. Foto: as von Forstamtsleiter Bernd Müller. Beeindruckt zeigte sich auch Dr. Dieter Selzer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde. Er nannte die Bemühungen in und um Weilrod, jagdliche und forstliche Waldnutzung mit der Funktion des Waldes als Erholungsraum miteinander in Einklang zu bringen, richtungsweisend, hatte aus Sicht des Wildbiologen aber auch Änderungsvorschläge. Wild, das ungestört ist, kommt nicht auf dumme Gedanken, durch Schälen oder Verbiss Bäume zu schädigen. Ruhezonen seien ein probates Mittel dagegen. Das Wild ziehe sich hier zurück und fühle sich sicher. Fetz und Möbs haben auf 40 Hektar Revierfläche Ruhezonen angelegt und sie aus der jagdlichen 11 Nutzung herausgenommen, einzige Ausnahme: eine Bewegungsjagd im November. Andernorts gibt es Topinambur-Kulturen. Die Früchte sind als Ablenkfütterung gedacht. Das Wild greift auf diese im Wald vorrätige Nahrung im Frühjahr zu und plündert nicht die Äcker. In Kooperation mit Bauern wird weiter an der Reduzierung der Flurschäden gearbeitet. Durch das Aussäen von Feinschmeckerfutter, etwa Luzerne, in den Randzonen zwischen Wald und Feld sowie den Aufwuchs von zungenartig in die Felder reichenden Gehölzinseln entstehen Rückzugsräume,. Dazu, das Wild im Wald zu halten und vom Besucherdruck möglichst ungestört zu lassen, dienen auch Waldwiesen. Die größten in der Region dürften mit sechs Hektar die Laubuswiesen sein. Nicht nur Rot- und Rehwild fühle sich hier wohl, auch Schwarzstorch und Wildkatze schätzten die Abgeschiedenheit der Wiesen. Bei Hasselbach besichtigten die Exkursionsteilnehmer einen alten, inzwischen aber durchgegangenen Niederwald. Niederwald dient seit der Steinzeit den Menschen als nachwachsendes Holzlager. Im Abstand von zehn bis 15 Jahren werden die Bäume auf den Stock gesetzt. Das Holz wurde entweder zum Heizen, mit Aufkommen der Industrialisierung aber auch zur Weiterverarbeitung zu Holzkohle genutzt, die Rinde mit ihren Gerbstoffen wurde zur Lederherstellung gebraucht. (as)

12 12 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Für die Cratzenbacher Feuerwehr hat sich das Warten auf das neue Fahrzeug gelohnt Die Brandschützer rollen jetzt mit 800 Litern Wasser im Gepäck zum Einsatzort: TSFW feierlich in Dienst gestellt Cratzenbach. Vorfreude ist die schönste Freude, heißt es trifft oft zu, aber nicht immer. Bei der Cratzenbacher Feuerwehr nicht, denn der macht es mehr Spaß, ihr neues Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser, im Feuerwehrsprech TSFW, endlich anfassen zu können, als darauf zu warten. Und gewartet haben sie nun wirklich lange genug. Doch das ist jetzt Vergangenheit, seit gestern gehört das Euro-Löschmobil Viele Vertreter von Nachbarwehren waren zur Begrüßung des neuen Autos gekommen (Bild oben). Für Bürgermeister Axel Bangert war die Schlüsselübergabe (li.) die letzte Amtshandlung als oberster Weilroder Feuerwehrmann. Fotos: as der Cratzenbacher Wehr so richtig und Bürgermeister Axel Bangert hatte beim Fronleichnamsgrillen einen Mordsspaß, Wehrführer Björn Veidt, in seiner letzten Diensthandlung als oberster Brandschützer Weilrods, den Schlüssel überreichen zu können. Mit dem TSFW, für das das Land 30000, die Gemeinde Euro aufgebracht haben, werde natürlich dem Brandschutz Rechnung getragen, aber auch dem Engagement der Feuerwehr, so Bangert. Die Feuerwehrvereine brächten sehr viel Geld in die Arbeit der Wehre ein. Konkret waren es in den letzten fünf Jahren Euro, wie Gemeindebrandinspektor Thomas Jeck anmerkte. Für Bangert war es der letzte offizielle Besuch bei einer Feuerwehr, für den neuen Parlamentschef Mario Lauth der erste überhaupt. Lauth, früher selbst Wehrführer, sagte, das neue Fahrzeug sei technisch top und sicher auch in der Lage, die Motivation derer, die damit umgehen, noch zu steigern. Ralph Henrici, stellvertretender Kreisbrandinspektor, sagte, solche Indienststellungen seien immer ein Fest für die Feuerwehren, denen sie übergeben werden, aber nicht nur. Wir Feuerwehrleute sind nur die Handwerker. Es ist eben immer auch ein Fest für die Bürger, in deren Sicherheit investiert werde. Das TSFW binde die Cratzenbacher Wehr dadurch, dass 800 Liter Wasser an Bord sind, ganz anders in die Gesamtwehr ein. Pfarrer Christoph Weick erbat für die Feuerwehrleute Gottes Segen, gute Gedanken und weiterhin viel Mut, Menschen zu helfen. Fahrzeugsegnungen gibt es bei der evangelischen Kirche nicht, Autos sind Sachen und werden nicht gesegnet, sagte Weick. Am Rednerpult standen auch die beiden Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Schabedoth und Markus Koob. Beide betonten, wie wichtig es sei, dass der Bund Geld in den Brandschutz investiert. Schabedoth sagte, es sei schön, zu sehen, wie gut das Geld angelegt sei und Koob meinte, es müsse noch mehr investiert werden, etwa in den Katastrophenschutz. Wehrführer Björn Veidt stellte den Besuchern, darunter viel lokale Prominenz, etwa der Bald-Bürgermeister Götz Esser, aber auch Abordnungen anderer Ortsteilwehren das Auto vor. Es heißt Florian Weilrod 2-48, verfügt über einen 170 PS-Motor, für den kein Weilroder Anstieg zu steil sein dürfte, einen 800 Liter- Wassertank, ein Hochdrucklöschgerät mit weiteren 100 Litern, Kaminkehrwerkzeug sowie Geräte zur Absturzsicherung. Vom alten TSF war gestern kaum noch die Rede. Es war, so Feuerwehrchef Dieter Veidt, im Frühjahr noch für 30-jährige Dienstzeit gefeiert worden und wird verkauft. Es könnte mit nur Kilometer seinen Lebensabend als Wohnmobil genießen, eigentlich ist es gerade erst eingefahren, lacht Veidt. (as)

13 Auch sangesfreudige Damen konnten den Arion" nicht vor dem Untergang retten Eine Ausstelllung im Gemündener Heimatmuseum ist dem Gesangverein gewidmet - Viele Zeitdokumente Gemünden Liederblüte, Harmonie, Germania Gesangvereine umgeben sich gerne mit klangvollen Namen, die sich aus dem Wort heraus erklären. Meist, nicht immer: Der Gemündener Chor, Gegenstand einer Ausstellung im Heimatmuseum, hieß Arion. Da fragt man sich warum. Bruno Rühl, Kurator der Ausstellung, musste, was die Herkunft des Namens anbelangt, passen. Die Gazette hat s, Google sei Dank, aber rausgefunden: Arion von Lesbos, griechischer Sänger, 7. Jh. v. Chr., war als Barde am Hof des Tyrannen Periander von Korinth beschäftigt und hat es dank seiner Stimmgewalt zu großem Ruhm und Reichtum gebracht. Deshalb haben die Gemündener Sänger, beseelt vom Wunsch nach Ruhm, Reichtum wohl weniger, diesen Namen gewählt, als sie sich 1893 in der Linde zum Gesangverein vereinten. Gründungsvorsitzender war mit gerade 14 Jahren der Preuße Kall. Richtig hieß er Karl Allhenn und war bis in die 60er Jahre als Dirk Radzei, Carolin Kaminski und Charlotte Radzei (2. bis 4. v.li.) übergaben Bruno Rühl bei der Vernissage die Mitgliedskarten von Radzeis Eltern Kurt und Elfriede. Foto: as Schellemann für die Verbreitung des Dorfklatschs zuständig. Er war gut bei Stimme und durch seinen Vater, den Organisten Philipp Konrad, vorbelastet. Als Balgtreter hielt er die Orgel bei Atem. Wie damals üblich, durften anfangs nur Männer mitsingen. 1967, ein Jahr vor dem Tod von Karl Allhenn, ist der Arion letztmalig als Männerchor aufgetreten, bevor er sich, der Not gehorchend auch den Damen zuwandte, aber trotzdem bald aufgeben musste. Auch die Verstärkung durch Sängerinnen bewahrte den von Mitgliederschwund geplagten Verein nicht davor, vom Zeitgeist dahingerafft zu werden. Wobei, das ist nicht ganz richtig, denn strenggenommen gibt es ihn noch, er ruht nur seit Die Noten sind noch da, die Vitrine mit der 1906 gestifteten und 1965 erneuerten Fahne auch, zu sehen im Heimatmuseum, nur Mitglieder hat er nicht mehr. Was aber auch nicht ganz stimmt, denn es leben noch einige die einmal Mitglied waren: Hildegard Sorg, Dieter Uhrig, Hans Weber und Rudolf Schmitko. Die von den Landfrauen und der Evangelischen Kirchengemeinde organisierte Marion Wiegand Ambulante Krankenpflege Weilrod: 06083/ Usingen: 06081/ Zentrum für Beratung und Pflege Pflegestützpunkt 13 Ausstellung zeigt Zeitdokumente aus dem Leben des Arion. Sie gibt auch Einblick in das Wirken des Lebenskünstlers Fritz Simon, der noch 1969 mit dem Eselswagen durchs Dorf gefahren ist, schöne Radierungen, aber auch das Gemündener Lied zu Papier gebracht hatte. Die Gitarrengruppe Nirupama mit Elke Bangert, Marjolein Voigt, Silvia Jung und Susanne Uhrig spielte das Lied zur Vernissage, wobei die Eröffnungsgäste die 3. Strophe mitsingen konnten. Auch der Posaunenchor Rod unter der Leitung von Paul- Achim Uhrig brachte sich ins ein. Uhrig hatte sich der nicht leichten Aufgabe unterzogen, Volkslieder aus dem Repertoire des Arion, mangels Sänger, auf Posaune umzuschreiben und in der Kirche zu Gehör zu bringen. Die Brücke zum Textlichen wurde von Elisabeth Meisemann geschlagen, sie las, sehr einfühlsam, die Liedtexte vor. Bruno Rühl führt Besucher nach Vereinbarung ( ) gerne einzeln durch die Dokumentenschau. (as)

14 14 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Die Gartenfans im Weiltal öffneten wieder - ihre unbekannten Paradiese für Besucher Beim Tag der offenen Gärten wurden Interessierten wieder Einblicke in persönlichen Rückzugsräume gewährt Weilrod/Schmitten. Auf dem Pfad der Sinne, der Natur und Kunst verbindet, lässt sich das ganze Jahr über die traumhafte Landschaft im Weiltal intensiv wahrnehmen. Er verbindet aber auch die Gemeinden Schmitten und Weilrod, und dort waren auf Initiative von Steffi Weber auch in diesem Jahr wieder zwei Tage lang private Gärten geöffnet. Wer mit offenen Augen und Sinnen unterwegs war, konnte gar nicht genug bekommen. Besonders auffällig war die Vielfalt an Gestaltungsideen. Im höchstgelegenen Garten von Rosemarie und Jürgen Fischer-Gudzus wollten in diesem Jahr nicht mal alle Rhododendren üppig blühen. Dafür gab es andere Schätze zu bewundern. Vor allem besticht die Oase durch ihre Farbspiele der Blätter und Nadeln von Bäumen und Dem oberen Bereich ihres Gartens in Altweilnau hat Ursula Bruchhäuser mediterranes Flair gegeben. Foto: Kreutz Sträuchern und ihre kunstvoll gestalteten Einrichtungen für den Gebrauch wie die Feuerschale im gleichen Design wie die Brunnenanlage, aus ausgedienten Röhren von der Landesgartenschau in Gießen. Auch wenn der Garten der Fischers jedes Jahr etwas anders aussieht, ist der grüne Gürtel um das Haus von Frank und Thomas von der Ohe kaum wiederzuerkennen. Wo anfangs Steine und Erde dominierten, wächst jedes Jahr ein bisschen mehr, stellte Thomas von der Ohe fest. Bienen fühlen sich hier deswegen wohl, weil alles eher wie zufällig geordnet ist. Im geschützten Altweilnau hat Ursula Bruchhäuser einen Teil ihres Gartens mit mediterranem Flair ausgestattet. Die empfindliche Bouganville hat sie erst kürzlich in Kübeln ins Freie geholt und doch steht eine schon in voller Blüte. Die Trockenmauer will sie im Sommer neu Die Kraft der Seele zu Papier gebracht anlegen und den Nutzgarten ausbauen. Ohne Garten kann ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen, sagte sie. Leben wo andere Urlaub machen, ist die Devise von Sabine und Ralf Preußer, ebenfalls in Altweilnau. Der Blick auf Burg und Kirche ist für beide nur eine Sache. Ihre Gärten könnten auch im Prospekt eines Reiseunternehmens abgebildet sein. Seine Freiluftwohnung so liebevoll und fachmännisch zu gestalteten, bedeutet auch eine gehörige Portion Arbeit. Überall tauschten die Besucher Erfahrungen mit den Besitzern aus. Profiberatung gab s im Schloss Neuweilnau, wo auch etliche Künstler ausstellten. Weil auch Gärtnern nach den Prinzipien der Natur eine Kunst ist, gab Permakultur-Designerin Iris Schweizer Tipps über neue Wege. (evk) Seminar der Landakademie in der Kapelle": Meditativ Erlebtes wurde intuitiv in Farbe und Form umgesetzt Neuweilnau. Ein Seminar nicht malen! Sieben Teilnehmerinnen die eigene Wahrnehmung der ganz besonderen Art hat hatten sich vom Alltag weg und hin zum die Landakademie Weilrod an Pfingstsamstag im Rahmen dennoch darauf eingelassen und waren hinterher aus- eigenen Innenleben gelenkt. Das meditativ Erlebte wur- eines Workshops in der nahmslos begeistert. Die de danach intuitiv in Form Kapelle auf dem Anwesen von Hermann Türk abgehalten, wobei das besondere Ambiente des Raumes dem Ergebnis sicher zuträglich Kapelle bot sicher die passende Atmosphäre, die es braucht, um sich einzulassen auf Meditation und Selbstreflexion. Nach der einführenden und Farbe umgesetzt. Die so entstandenen Bilder spiegelten einen Teil der eigenen Wahrnehmung wieder. Nach einer Pause leitete wie- Pfingstwochenendes war und die Ideen der Teilnehmer Vorstellungsrunde derum eine Meditation den beflügelte: Meditatives führte Martina Haunert zweiten Teil ein, der kreativ Malen Die Kraft der Seele so lautete das Thema. Innere Bilder malen? Wie soll das gehen? Andere durch die von ihr selbst ausgearbeitete und angeleitete Meditation, die in einen tiefen Entspannungs- und in die eigene Wahrnehmung und zu einem sichtbaren Bild des Innenlebens führte. Zum Ende gab es einen Austausch stellten ihr Licht unter den erweiterten Bewusstseinszustand über die entstanden Scheffel: Ich kann doch führte. Dabei wurde Bilder und die Erfahrungen während der Meditation. Einfühlsam und anschaulich deutete Martina Haunert die Bilder aus kunsttherapeutischer Sicht und holte so Verborgenes an die Oberfläche. Da der Workshop überbucht war und etliche Interessenten wegen des nicht teilnehmen konnten, soll der Kurs im Herbst erneut angeboten werden. Martina Haunert ist Heilpraktikerin und leitet eine Praxis für Psychotherapie in Niedernhausen (red)

15 Üppige Vegetation, Kulturdenkmäler von großer Schönheit, atemberaubende Natur Apulien war Ziel einer Studienreise des Weilroder Seniorenbeirats - Goethe hätten sicher die Ohren geklungen Weilrod. Goethe bezeichnet einmal die südlichste Provinz Italiens, Apulien, als den Stinkstiefel Italiens". Genau dorthin führte eine achttägige Studienreise des Seniorenbeirats Weilrod. Vom 18. bis 25. Mai erlebten siebenunddreißig ältere Weilroder Apulien als ein modernes und aufstrebendes Land, landwirtschaftlich geprägt durch etwa 60 Millionen Olivenbäume, den Anbau von Wein, Tomaten, Gemüsen und Südfrüchten. Besonders besticht diese Provinz aber durch ihre jahrtausendealte Geschichte mit Städten, die von Griechen und Römern gegründet wurden. Bekannt ist Apulien vor allem auch durch den Stauferkaiser Friedrich II ( ), der dort im Süden Italiens und in Sizilien ein Reich der Toleranz unter den vorherrschenden Religionen und der Wissenschaften begründete, was den Päpsten in Rom ein Dorn im Auge war. Die erste Tagesfahrt führte die Reisegruppe vom Hotel Relais Masseria Caselli, unweit von Brindisi, in die nördlich von Bari gelegene Kleinstadt Trani. Großzügig sich dem Meer zuwendend, sieht man ihr mit ihren Palazzi, Kirchen und Plätzen, eine lange großbürgerliche Vergangenheit als einem der bedeutendsten Handelshäfen Apuliens an. Das nächste Ziel war die Krone Apuliens, Castel del Monte, eine achteckige Festung, von Friedrich II selbst entworfen. Dieser Besuch war einer der Höhepunkte der Reise. Dieser Man soll Goethe nicht alles glauben. Wer Apuliens Baukunst in ihrer Schönheit, hier die typischen weißen Trullis (oben) erlebt, wie die Weilroder Senioren (re.), würde dieses wunderbare Land nie als Stinkstiefel Italiens" bezeichnen. Fotos: hs Stauferkaiser, auch als der erste moderne Mensch bezeichnet, sollte den Weilrodern noch öfter begegnen. Weitere Anlaufpunkte waren die Trulli in Alberobello, steinerne Rundbauten, in der Kalkebene der Murge gelegen. Zu erleben war dort ein wahres Trulli-Eldorado", die Zona Monumentale, hunderte weißgetünchte Trullis mit ihren für Apulien so typischen kegelförmigen Dächern. Weiter ging es in die größte Stadt Apuliens, Bari, wo die Geschichte des,,staufers" auf Schritt und Tritt zu sehen war, wo sich aber auch in der Kirche San Nicola,die für die russisch- und griechisch-orthodoxen Christen so wichtige Grabstätte des Heiligen Nikolaus von Myra befindet. Der Besuch der romantisch auf einem Felsvorsprung in das Meer hineinragenden Kleinstadt Polignans a Mare rundete diesen erlebnisreichen Tag ab. Bevor es dann am letzten Tag nach Lecce und Otranto am Meer ging, wurde noch Martina Franca mit der weißen Stadt Ostuni besucht. Der Besuch einer alten Ölmühle mit Verkostung rundete das Tagesprogramm ab. Lecce, auch Perle des Barock oder das Florenz des Südens genannt, war das erstes Ziel an diesem heißesten Tag der ganzen Reise. Es war ein absolutes Erlebnis für einige, sich im Fischerort Otranto in die Fluten des 15 schon gut erwärmten Mittelmeeres zu stürzen, während sich andere das berühmte Fußbodenmosaik aus dem 11. Jahrhundert in der Kathedrale anschauten und dann den Nachmittag und die Reise bei einem vorzüglichen italienischen Eis, oder einem Espresso ausklingen ließen. Goethe, davon waren alle Teilnehmer am Ende überzeugt, würde Apulien, lebte er heute noch, mit ganz anderen Augen sehen und nicht mehr als den Stinkstiefel Italiens bezeichnen. Er wäre vermutlich vielmehr begeistert von diesem Land und seiner Vegetation, sowie seinen vielfältigen kulturellen und kulinarischen Angeboten. (HS)

16 16 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Totgesagte leben für gewöhnlich länger - Vielleicht gilt das auch für das Heckenfest Die Traditionsveranstaltung lebt möglicherweise doch weiter, braucht aber ein grundlegend neues Konzept Niederlauken. Die Heckenfestdisco war wie in den Vorjahren die einzige richtig gut besuchte Veranstaltung des viertägigen Heckenfestes. Chef-Organisator Günther Wehr hatte deshalb schon vor dem Fest angekündigt, dass das 60. Heckenfest auch das letzte sein sollte. Diese Drohung hat anscheinend teilweise gewirkt. Zumindest der Frühschoppen am Pfingstmontag war in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr so gut besucht. Wenn es das letzte Mal stattfindet, kommen wir natürlich noch einmal, das war vom Partyvolk ebenso zu hören wie von den Frühschopplern. Darunter gab es Stammgäste, die es bedauerten, dass es diese Traditionsveranstaltung nicht mehr geben soll. Die 23-jährige Lena aus Merzhausen fand die Disco stets klasse, kommt schon seit acht Jahren und schleppt auch ihre Freundinnen Marina (24 Jahre) aus Hunoldstal und Julia (23) aus Reifenberg mit. Warum kommen Sie immer wieder? Zum Abtanzen, Stammgäste aus dem ganzen Usinger Land wollten den vielleicht letzten Frühschoppen nicht verpassen. Foto: as Freunde treffen, sagen sie. Und wenn es das Heckenfest nicht mehr gibt, wollen sie an Pfingsten mal in Neu-Anspach gucken, was da abgeht. Die 20-jährige Jenny und Sarina (22) aus Gemünden sowie Luk (23) aus Laubach kommen auch schon seit Jahren zur Disco. Sie könnten sich vorstellen die auf dem Festgelände fest installierte Sektbar als Gruppe zu mieten und hier selbst eine eigene kleine Party aufzuziehen. Stammgäste beim Frühschoppen kommen, weil man nirgends so viele alte Kumpels trifft, stellte Volker Lehwalder aus Arnoldshain, ein gebürtiger Gemündener fest. Das Heckenfest ist ein Stück von mir, sagte er. Der Frühschoppen war früher das Ereignis schlechthin, aber wie bei vielen Festen ist immer weniger los, meinte Brigitte Preiß, Usinger Landfrau, und schob nach: Es ist schade, wenn so etwas stirbt. Stammgäste aus Usingen, Niederlauken und Riedelbach glaubten aber nicht, dass es das letzte Heckenfest gewesen sein soll. Für Lothar Rühl, der seit 1959 in Niederlauken lebt und nicht einen einzigen Frühschoppen verpasst hat, ist das undenkbar. Hier trinkt er mit Manfred Maurer, der wie er aus Emmershausen stammt, jedes Jahr ein paar Bierchen. Weil zumindest Disco und Frühschoppen besser besucht waren als in den Vorjahren, sagte Wehr: Ich weiß nicht ob ich das bringen kann, das Heckenfest sterben zu lassen. Er weiß aber auch, dass es, obwohl es in diesem Jahr wieder mehr Helfer gab, neue Strukturen braucht, die er alleine nicht schaffen kann. Bürgermeister Götz Esser hat angeboten, als Moderator mit anderen Vereinen, auch aus den Nachbarorten zu sprechen. Die Feuerwehr hat sich jedoch bereits ausgeklinkt: Wir haben unser Dorffest und das Schweinegrillen das reicht uns, sagt Vorsitzender Marco Uhrig. Ortsvorsteher Roland Pietzonka hat auch keine Idee, weil ja sowieso schon der halbe Ort mithilft. Und Ex-Bürgermeister Axel Bangert? Der hätte bald genug Zeit, den Heckenfest- Manager zu geben, winkte aber ab. Er kann sich genau wie sein Nachfolger vorstellen, dass es mit einem neuen Konzept für eine solche Großveranstaltung gehen könnte. (evk) Im Trauerfall immer für Sie da Tel: Geprüfter Bestatter Mitglied im Bundesfachverband Familiengeführtes Unternehmen seit über 55 Jahren in Ihrer Nähe. Erd-, Feuer-, See und Waldbestattungen Überführungen im In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Eigener Kühl- und Abschiedsraum Bestattungsvorsorge Neu-Anspach Hinter dem Hainzaun 5 Tel: Weilrod Ratsgasse 26 Tel: Schmitten Neugasse 3 Tel: bestattungshaus.lohnstein@online.de Web: Grävenwiesbach Königsberger Straße 9 Tel:

17 17 Finsternthal putzt gemeinsam: Unser Dorf soll sauber werden 20 Bürger folgten dem Aufruf zum Großreinemachen Norbert Wick rückt Finsternthal" ins rechte Licht. Finsternthal. Versteh einer die Finsternthäler: Beim ersten Dorftreff waren gerade einmal fünf von ihnen zur vereinbarten Zeit an den Brunnen gekommen. Beim Dorfputz war das anders. An die 20 Dörfler waren mit Hack un Schipp, Eimer, Unkrautkratzer und Motorsense gekommen, einige von ihnen sogar schon vor der Zeit, offenbar in Sorge, bei der Auftragsverteilung leer auszugehen. Dafür gibt es nur eine Erklärung: In Finsternthal geht es nach dem Motto Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wobei das auch nicht so ganz stimmt. Die Arbeit machte nämlich nicht nur Arbeit, sondern auch Spaß. Und auch satt Zum Schluss nämlich gab es wie immer für jeden einen Riemen Fleischwurst. Natürlich hätten die Finsternthäler auch ohne Gemeinschaftsverpflegung angepackt, aber es gehört seit Jahren dazu, dass man hinterher noch beisammensitzt. Und getreu dem Motto Nach der Arbeit sollst du ruh n oder 1000 Schritte tun machten sich die meisten Dorfputzer nachmittags noch zu Fuß auf den Weg nach Mauloff hinauf, wo das Brunnenfest der Foto: as Feuerwehr gefeiert wurde. Zurück blieb ein blitzblank gewienertes Dorf, dem man es jetzt auch wieder ansieht, wie es heißt Norbert Wick hatte den Schriftzug Finsternthal an der Bushaltestelle wieder sichtbar gemacht. Für Ortsvorsteherin Anja Wischmann ist Wick so etwas wie der Dorfhausmeister: Der fraacht net lang, sondern schafft einfach...! Derweil hatten sich andere über den Brunnen hergemacht und dabei geschafft wie die Brunnenputzer. Viel Arbeit gab es auch am Linden-Plätzchen, das bevorzugt von Löwenzahn zugewuchert wird. Damit ist jetzt Schluss, das Unkraut wurde beseitigt, dann wurde die Fläche mit einer Folie und diese danach mit einer Lage Rindenmulch abgedeckt. Problem gelöst, sieht sauber aus. An anderer Stelle des Dorfmittelpunktes wurde mit der Motorsense gemäht, es wurde eifrig Unkraut aus Pflasterfugen gekratzt und die Bänke am Brunnen wurden gesäubert. Das nächste Mal im Herbst, zweimal im Jahr das reicht, sagte die Ortsvorsteherin. Recht hat sie, denn das Unkraut braucht ja auch Zeit zum Nachwachsen. (as) Holz - Montageservice Maximilian Rühl Montage von: Laminatböden Innen- und Aussentüren Holz- und Kunststofffenster Küchen- und Arbeitsplatten Fliegengitter für Ihre Fenster und Türen Balkon- und Terassengeländer aus Holz Carports und Gartenhäuser Am Stadttor Weilrod-Altweilnau Telefon Telefax montageservice.ruehl@t-online.de Homepage: KFZ-Meisterbetrieb Martin Esser Unfallreparatur KFZ-Reparaturen an allen Autotypen Autoglas-Reparaturen und Austausch Reifenservice Inspektion TÜV + ASU Martin Esser Erbismühler Weg Weilrod-Altweilnau Telefon: /16 44 Handy: 01 72/ Kartoffelfest im September Weilrod. Das Partnerschaftskomitee Weilrod Billy-Berclau steckt mitten in den Vorbereitungen für dem im September bevorstehenden Besuch der französischen Freunde. Geplant ist ihnen bei einem zünftigen Kartoffelfest zu zeigen, was alles in den tollen Knollen steckt. Die Gäste aus Billy-Berclau werden am Freitag, 22. September in Weilrod erwartet und am Sonntag, 24. September wieder nachhause fahren. Gerechnet wird mit 55 Gästen für die noch Quartiere gesucht werden. (as)

18 18 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Gasthaus Felsenkeller Klapperfeld 4 Rod an der Weil Telefon: /20 06 Mittwoch ist Schnitzeltag! Jedes Schnitzel mit Beilagen für nur 9,00 Euro und jeder Schnaps von 20:00 bis 21:00 Uhr zum halben Preis! Wir haben Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 18:00 Uhr und Sonntag von 12:00 bis 13:30 Uhr und ab 18:00 Uhr geöffnet. Montag und Donnerstag Ruhetag. Sonderveranstaltungen 2017 Mauloff aß und trank beim Fest am Brunnen für den Brandschutz Das kleine Straßenfest der Feuerwehr etabliert sich Sa. 15. Juli ab 18:30 Uhr gr. Rumpsteak (ca. 300 g) mit Beilagen ,00 So. 16. Juli ab 12:00 Uhr 1/2 Ente mit versch. Saucen und Beilagen ,00 Wir haben Urlaub vom 27. Juli bis einschließlich 17. August 2018 Sa. 19. Aug. ab 18:30 Uhr Paniertes Fischfilet mit Kartoffelsalat ,50 So. 20. Aug. ab 12:00 Uhr Paniertes Fischfilet mit Kartoffelsalat ,50 Sa. 02. Sep. ab 18:30 Uhr Schwenksteak (ca. 300 g) mit Folienkartoffel + Salat.. 11,50 So. 03. Sep. ab 12:00 Uhr Rheinischer Sauerbraten mit Rosinentunke, Kartoffelklößen, Rotkraut und Apfelmus ,80!! Bitte beachten Sie dass wir wegen Krankheit nur noch mit Vorbestellungen / Reservierungen während der genannten Öffnungszeiten arbeiten können!! Für Sonderveranstaltungen am Wochenende ist eine Vorbestellung nur bis Mittwoch möglich. Wir bitten unsere Kunden ihre Gutscheine einzulösen, da wir ab 01. Oktober 2017 aus gesundheitlichen und Altersgründen das Geschäft schließen. Herz As Merzhausen Du hast Interesse am Skatspiel Du möchtest mit netten Leuten das gleiche Hobby teilen? Du möchtest auf keinen Fall mit Profis" spielen? (Wir übrigens auch nicht!) Du bist gesellig und an einem aktiven Vereinsleben interessiert DANN BIST DU BEI UNS RICHTIG!!! Wir, ca. 8 bis 12 Personen im Alter von Jahren (auch jüngere Interessenten sind herzlich willkommen), treffen uns regelmäßig jeden Freitag ab 19:15 Uhr in der Rauschpennhalle in Merzhausen zum Skatspiel in lockerer Runde. Getränke aller Art und eine Kleinigkeit zum Essen gibt es auch. Du hast Interesse? Dann komme als Gast nach Merzhausen und wenn es dir gefällt darfst Du selbstverständlich bei uns bleiben! Wir würden uns wirklich freuen. Uwe Lehr Tel.: / uwe.lehr@gmx.net Ronald Dietrich Tel.: /24 68 ronalddietrich3@gmail.com Für die Kinder war der kleine Fisch im Brunnen die Hauptattraktion. Foto: as Mauloff. Überredet: Eigentlich sollte das Mauloffer Brunnenfest letztes Jahr eine einmalige Sache bleiben, im Dorf wollte man die gelungene Sanierung des oberen Brunnens einfach nur ein wenig feiern. Als das Fest dann aber aus dem Stand heraus ein Bombenerfolg wurde, gab Feuerwehrchef Peter Pehr den Lockungen der Dörfler, mit dem Brunnenfest in Serie zu gehen, nach. Mit dem Wetter war das bei der Neuauflage aber so eine Sache. Als Pehr den Wetterbericht fürs Wochenende hörte bat er höheren Ortes um Gnade: Also gut Petrus, dann halt mit Zelt... schrieb er auf Facebook. Petrus hatte wohl Netz, las die Nachricht und hielt dicht. Weitestgehend jedenfalls... Dafür tröpfelten die Besucher. Erst sah es gar nicht gut aus, dann aber kamen sie doch aus allen Richtungen und auch aus den Nachbardörfern. Anziehungskraft entwickelte das Brunnenfest aber auch auf einen Fisch: Im Brunnentrog tummelte sich eine kleine Elritze! Sie gehörte dem etwas oberhalb des Festgeländes wohnenden Wolfgang Manier und war aus dessen Teich ausgebrochen, hatte es irgendwie in die Wasserleitung geschafft, um dann unten munter wie ein Fisch im Wasser in den Brunnen zu plumpsen. Bereits 2016 hatten sie schon für Aufhorchen gesorgt, und jetzt wieder: Die Bläserinnen vom Idsteiner Alptraumtrio sind auf dem besten Weg, mit ihren Alphörnern Stammgäste zu werden. Geht es nach Feuerwehrchef Peter Pehr, soll das Brunnenfest auch für die Feuerwehr werben. Die braucht nämlich Geld, steht doch der Beginn des Gerätehausumbaus bevor. Essen und trinken für den Brandschutz, war denn auch die Losung. Reißenden Absatz fand auch die Mauloffer Feuerwehr-Postille Brandheiß. Was Feuerwehr heißt bekamen die Gäste aber nicht nur schriftlich geboten, sondern auch live: Ein später Gast war mit dem Auto aus Finsternthal angereist. Oben musste er feststellen, dass er nicht ganz dicht war. Der Wagen. Der hatte nämlich von Finsternthal bis Mauloff eine Ölspur gelegt. Für die Gastgeber Anlass, zu beweisen, dass sie allzeit bereit sind. (as)

19 Lernen mit Kopf, Herz und Hand war stets das Motto von Rektorin Sabine Pohlmann Die Leiterin der Grundschule im Weiltal wurde mit einer fröhlichen Feier in den Ruhestand verabschiedet Rod an der Weil. Was haben Axel Bangert und Sabine Pohlmann, Rektorin der Grundschule im Weiltal, gemein? Ab 1. Juli, zunächst jedenfalls, nichts mehr zu tun, denn beide hatten gleichzeitig ihren letzten Arbeitstag. Für Bürgermeister Bangert war die Verabschiedung der Schulleiterin, die seit 2004 an der Schule lehrte und sie seit 2008 leitete, die letzte Amtshandlung. Bangert dankte Pohlmann für das große Engagement mit Herzblut und das stets gute nachbarschaftliche Verhältnis. Er erinnerte an die spannende Zeit des Schulneubaus, den Pohlmann mitgeprägt habe. Vom direkt nebenan gelegenen Rathaus wird der Schule aber auch nach dem Weggang Pohlmanns weiter kräftig eingeheizt, im wahrsten Sinne, denn die Schule hängt an der Holzpelletheizung der Gemeindeverwaltung mit dran. Sabine Pohlmann freut sich auf den Ruhestand und darauf, nun öfter mit dem Beate Rebstock vom Staatlichen Schulamt (li) überreicht Sabine Pohlmann die Entlassungsurkunde. Foto: as Wohnmobil verreisen zu können. Dass ihr Mann sich auf mehr Zeit mit ihr freue, vergaß sie nicht zu erwähnen, zeigte dabei aber scherzhaft Skepsis, ob das immer in seinem Sinne sei. Den beruflichen Werdegang der scheidenden Rektorin zeichnete Beate Rebstock vom Schulamt nach. Rebstock sagte, Pohlmann habe viele pädagogische Entwicklungen mitgetragen. So sei es ihr Verdienst, dass die Grundschule einen Schwerpunkt Gesundheit entwickelt, den sie mit entsprechenden Angeboten lebe. Der von Heinrich Pestalozzi geprägte Leitsatz vom Lernen mit Kopf, Herz und Hand sei auch ihre Maxime gewesen. Pohlmann hatte ihren schulischen Lebensweg an der Frankfurter Goethe- Universität eingeschlagen, zeitweise auch außerhalb der Schule gearbeitet, sei dann aber zurückgekehrt und habe ihren Dienst an einer Grundschule in Kronberg angetreten, als Konrektorin. Von dort aus habe sie sich dann nach Weilrod beworben und sei 2008 Rektorin geworden. 19 Die Schule bereitete Pohlmann einen fröhlichen Abschied, die Kinder sangen und führten das Quiz Eins, zwei oder drei aus den späten 70 er Jahren auf, das bekanntermaßen mit...ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht endet. Es ging meist an der richtigen Stelle an, denn es galt, Eigenschaften von Pohlmann zu erraten. So gut wie Sabine Pohlmann ihre Schüler kennt, kennen die auch ihre Rektorin. Nur das mit dem Wohnmobil, das wussten sie nicht. Jennifer Hops vom Elternbeirat wusste erst einmal auch nicht, was sie zum Abschied sagen sollte, hatte dann aber doch eine Idee Zahlen: Pohlmann habe der Schule an 2600 Tagen gedient, das seien Stunden oder Minuten. 400 Schüler habe sie eingeschult, unzählige Konferenzen geleitet und acht Fahrplanänderungen ertragen. Das alles sei aller Ehren wert. (as) Gemeindewahlamt sucht 104 Wahlhelfer Bundestagswahl am 24. September, Landratswahl am 28. Januar 2018, Landtagswahl im Herbst 2018 Weilrod. Die Gemeinde bittet ihre Bürger um Mithilfe: Fest stehen der Zeitpunkt der Bundestagswahl am 24. September 2017 und der Termin für die Landrats-Direktwahl am 28. Januar Die Landtagswahl findet im Spätherbst 2018 sowie die Europawahl im Frühjahr (Mai/ Juni) 2019 statt. Für jede Wahl müssen für alle 13 Wahlbezirke jeweils ein Wahlvorstand, bestehend aus acht wahlberechtigten Personen des Wahlbezirks, berufen werden. Die Wahlvorstände für die Landratswahl sind automatisch für eine eventuelle Stichwahl(18. Februar) berufen. Die Mitglieder der Wahlvorstände sind ehrenamtlich tätig, überwachen die Wahlhandlung und zählen das Ergebnis aus. Sie erhalten ein Erfrischungsgeld, je nach Wahl zwischen 21,00 und 25,00. Zur Übernahme des Wahlehrenamtes ist jeder Wahlberechtigte verpflichtet und kann die Annahme nur aus wichtigem Grund verweigern. Wahlberechtigte über 60 Jahre können das Ehrenamtes ohne wichtigen Grund ablehnen. Die in der Gemeindevertretung vertretenen Fraktionen werden bei der Besetzung der Wahlvorstände immer berücksichtigt. Allerdings können die Wahlvorstände nicht nur und immer wieder mit den Mitgliedern der Parteien besetzt werden, schon gar nicht bei der kurzen Zeitspanne zwischen den Wahlterminen. Für jede Wahl müssen 104 Mitglieder in die Wahlvorstände berufen werden. Wer Interesse hat, meldet sich beim Wahlamt der Gemeinde, Kornelia Schreier, Am Senner 1, Weilrod, Tel.: 06083/ , (as)

20 20 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Meisterbetrieb Otfried Mohr Langstraße 54 a Weilrod-Riedelbach Telefon: Fax: info@mohr-weilrod.de MOBILITÄTS-MEISTERSERVICE-BETRIEB Ihr KFZ-Service, Stihl- und ED-Tankstellen-Partner in Weilrod Wir sind Ihr kompetenter Partner rund um Holz Jens Krapek Brennholzverkauf - Baumfällungen Handy: jk-brennholz@web.de J + R Brennholz Bangertstraße 7 a Weilrod - Emmershausen Tel: Haus-, Hof- und Gartendienst Suppkus Telefon: ( ) Fax ( ) seit 1987 Vom Baumschnitt, -fällung, Rasenmähen, kleineren Grabungsarbeiten, Vertikutieren, Reparaturen, Heckenschnitt, Terrassenreinigung. Entrümpelungen, Dachrinnenreinigung bis hin zu Schneeräumarbeiten usw Weilrod-Niederlauken Buchfinkenring 21 Für die vielen lieben Glückwünsche, die Blumen und Geschenke, Eurer/Ihr Kommen zu unserem Polterabend und zu meiner Bürgermeisterkerb, bedanken wir uns recht herzlich. Vielen Dank der Kapelle Die Halbstarken, die uns und unsere Gäste den ganzen Abend mit soviel Elan unterhalten haben, dem Posaunenchor Weilnau mit den Merzhäusern und den Bläserfreunden aus Mühlberg/Thüringen, der Tanzgarde Hasselbach für den Gardetanz und den Feuerwehren aus Altweilnau und Niederlauken für ihre tatkräftige Unterstützung. Besonders bedanken wir uns bei dem Ortsverband Weilrod des Roten Kreuzes für die Verköstigung unserer Gäste und die Sicherstellung der Erstversorgung bei Notfällen, die Gott sei Dank nicht nötig wurde. Danke Tatjana & Götz Allen Weilrodern, den Verwaltungsmitarbeitern, den Feuerwehren, den Kindergärten, den Vereinen, den politischen Gremien danke ich für die guten Wünsche zur Bürgermeisterkerb und Amtseinführung. Danke Götz Esser

21 Weil die alten Oberlaukener keine Idee für ihr Wappen hatten, kam Hilfe aus Usingen Kreisarchivar Gregor Meier erzählt heute die mit der Kirche verbundene Geschichte des Oberlaukener Wappens Oberlauken. Nieder- und Oberlauken haben die zweite Hälfte ihres Namens gemeinsam, aber doch einen jeweils eigenen Charakter. So ist es auch beim Wappen: Die Grundfarben blau und gelb sind gemeinsam und verweisen auf die Zugehörigkeit zu Nassau. Ansonsten aber sind es zwei ganz unterschiedliche Wappentypen. Niederlauken zeigt klassische abstrakte Wappensymbole: Schild, Mondsichel und vor allem den Löwen aus Sinnbild hochadeliger Herrschaft. Das Oberlaukener Wappen dagegen zeigt ein konkretes Bild: eine Kirche auf einem Berg und zwar nicht etwa ein abstrakt-symbolisches Gebäude wie etwa im Wappen von Mauloff, sondern tatsächlich ganz ausdrücklich das Oberlaukener Kirchlein. Eine solche konkrete Darstellung ist außergewöhnlich für ein Wappen, bei dem man doch üblicherweise mit stilisierten Symbolbildern arbeitet. Das hängt zusammen mit einer gewissen Entscheidungsschwäche der Oberlaukener vor 200 Jahren sollten alle Gemeinden im Herzogtum Nassau ein eigenes Gemeindesiegel bekommen. Der Usinger Amtmann schrieb alle Gemeinden, also auch den Schultheißen von Oberlauken, an und bat um Vorschläge. Als einzige Gemeinde im Amt Usingen jedoch wollten die Oberlaukener kein schmuckes Siegelbild, sondern baten darum, nur ein Siegel mit der Inschrift Gemeinde Oberlauken zu bekommen. Ob sich die Gemeindeväter nicht auf Die Geschichte des Niederlaukener Wappens ist eng mit der Kirche verknüpft. ein Bild einigen konnten? Ob sie meinten, dadurch Kosten sparen zu können? Oder ob ihnen schlicht die Fantasie fehlte? Wir wissen es nicht. Was die Oberlaukener aber nicht bedacht hatten, war die Gesetzestreue des Usinger Amtmanns. Denn in der Nassauischen Gemeindeordnung stand: Der Schultheiß führt ein Siegel mit dem von der Gemeinde bis jetzt hergebrachten oder vom gesamten Ortsvorstand zu wählenden [ ] Wappenzeichen und mit der Inschrift: Stadt oder Gemeinde N. Gesetzlich vorgeschrieben waren also Bild und Inschrift. Und da aus Oberlauken keine Idee kam, legte der Amtmann Motiv und Siegel fest: eine Kirche auf einem Fels, wie dort zu sehen ist. Damit bewies Amtmann Wilhelm Ferdinand Emminghaus durchaus ein gutes Gespür. Denn dass die prominent gelegene und weithin sichtbare Kirche das Wahrzeichen von Oberlauken ist, daran besteht kein Zweifel. Auch das Ehepaar Kaethner verpasste bei seinen heimatkundlichen Arbeiten in den 1980er Jahren dem Ort das liebevolle Etikett Das Kapellendorf. Dass die Kirche im Wappen allerdings doch etwas anders aussieht als die echte, darf uns nicht stören. Schließlich ist es kaum anzunehmen, dass der von der Landesregierung beauftragte Siegelschneider wusste, wie die Oberlaukener Kirche tatsächlich aussieht. So hat die Kirche im Wappen einen Turm, während sie in natura nur einen Dachreiter hat. Immerhin gab es auch in Oberlauken einmal einen Kirchturm, der nach einem Blitzschlag 1737 jedoch abgerissen wurde. Dass tatsächlich die Oberlaukener Kirche gemeint ist, daran lässt die Anordnung keinen Zweifel. 21 Tatsächlich ist die Kirche nicht nur wegen ihrer prominenten Lage auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes ein besonderes Wahrzeichen, sondern ist zugleich das bedeutendste Baudenkmal der Gemeinde. Die Existenz einer Kapelle ist seit 1580 nachgewiesen es lässt sich jedoch vermuten, dass das Gotteshaus noch einige Jahrhunderte älter ist. Ob die Kirche die Stelle eines mittelalterlichen Dingplatzes, also einer Gerichtsstätte, markiert, kann nur vermutet werden. Wir wissen, dass sich die Angehörigen der Lauker Mark im Mittelalter zu Laucken unter der Linde getroffen haben. Ob damit allerdings die mächtigen Linden in Oberlauken (die älter als die Kapelle sein dürften) oder eine nicht mehr vorhandene Dorflinde in Niederlauken gemeint ist, wäre eine eigene Untersuchung wert. Dass Amtmann Emminghaus beim Stichwort Oberlauken gleich an die Kirche dachte, dafür gibt es noch einen anderen Grund: Damals strahlte das Gebäude wahrscheinlich noch schöner als heute in die Landschaft hinein. Es war nämlich erst kurz zuvor generalsaniert worden: 1811 riss man das baufällige Gebäude bis auf drei Hauptmauern, die noch stabil waren, ab und baute es neu wieder auf. Die Kirche von Oberlauken, wie sie heute dasteht, ist also in wichtigen Teilen ein Neubau vom Beginn des 19. Jahrhunderts, aber zugleich ein Denkmal von viel höherem Alter, das viel zu erzählen hat. (gm)

22 22 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Vereinsjubiläum lassen sich auch anders feiern - mit einem großen Sportfest für alle TuS Weilnau wurde 60 Jahre alt und verzichtete auf ein großes "Brimborium" - Das Spielfest kam super an Altweilnau. Norbert Zepke, Chef des TuS Weilnau, ist mit dem Sportfest zum 60. Jubiläum des Sportvereins mehr als zufrieden. Mit dem Wetter, mit der Resonanz und, vor allem, mit den vielen Helfern: Wir haben 470 Mitglieder, gut 150 davon stehen heute hier auf dem Platz und helfen, damit unsere Gäste Spaß haben. Dieses Engagement sei nicht selbstverständlich und Ausdruck dafür, dass sich die TuS-ler mit ihrem Verein identifizieren. Vereine müssten sich heute weit mehr strecken um interessierte Bevölkerungsgruppen, vor allem Jugendliche, zu erreichen, als früher, sagt Zepke. Die Idee für das Sportfest sei von Gabi Böff bekommen, die mal etwas für junge Leute anbieten wollte. Das 60. Vereinsjubiläum kam da gerade recht, sonst hätten wir vielleicht gar nicht groß gefeiert, sagte Zepke. Natürlich gebe ein solches Fest, auch ohne Kommers, immer Gelegenheit nachzudenken. Etwa über die einst erfolgreiche Fußballabteilung, die heute nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Wir sind Teil einer Spielgemeinschaft mit vier Vereinen und schaffen es trotzdem kaum, eine Mannschaft aufzubieten, sagt Bernd Seel und Zepke ist froh, dass mit der Gründung neuer Abteilungen noch rechtzeitig gegengesteuert und der Verein am Leben gehalten werden konnte. Axel Bangert hatte es auf seinen letzten Metern als Bürgermeister noch einmal zum TuS geschafft und war Sportvereinsjubiläum einmal ganz anders: Einen ganzen Tag lang gab es auf dem alten Altweilnauer Sportplatz des TuS Weilnau ein Spiel- und Spaßangebot für jung und alt mit vielen attraktiven Stationen. Fotos: as begeistert: Mal was anders, hier werden Kinder, Jugendliche und Familien angesprochen toller Parcours, tolle Stimmung alle sind happy so soll s sein. Der TuS hatte für dieses Spielfest weder Kosten noch Mühen gescheut. So wurden 48 Tonnen Sand zu einem Beachvolleyballfeld aufgeschüttet. Spätestens seit Olympia in Rio ist diese Sportart ein Renner. Der Sand bleibt erst einmal liegen und soll weiter bespielt werden. Ein Renner war auch die Abteilung Baseball. Interessierte konnten in einem Käfig darin versuchen, den von einer Ballwurfmaschine beschleunigten Ball zu treffen. Kistenstapeln, ein Mountainbike-Parcours, und Golf für Anfänger waren weitere Attraktionen. Der Auftrittt der Bockband, einer der angesagtesten Coverbands der Region, am Abend mit Hunderten begeisterten Gästen sowieso. Schon einmal hat es im TuS Weilnau eine Basketballabteilung gegeben. Sie ist leider wieder eingeschlafen, weil dem Verein der Trainer abhanden gekommen ist. Jetzt wird es erneut versucht. Maciej Schäfer, seit frühester Jugend basketballverückt, will eine neue Basketballabteilung ins Leben rufen. Bei Jubiläumssportfest am Samstag auf dem Altweilnauer Sportplatz warb er für seine Idee. Er sei gespannt, wie viele sich wirklich für Basketball interessieren, aber auch zuversichtlich, dass es genug werden, um eine Abteilung zu gründen. Der Vorstand des TuS gibt Schäfer zwar volle Rückendeckung, machte aber auch deutlich, dass es nach einer Probezeit schon dauerhaft 20 Mitglieder werden müssen, damit sich der Aufwand auch lohnt. Hoffen wir, dass es klappt, am Engagement und an der Begeisterungsfähigkeit fehlt es dem Maciej bestimmt nicht, sagte TuS- Chef Norbert Zepke. Nach den Ferien soll es bereits losgehen. Gespielt wird in der Sporthalle in Riedelbach. Dass sportliche Startups unter dem Dach des TuS Weilnau durchaus erfolgreich sein können, beweist die von Melanie Rüth erst kürzlich gegründete Kindertanzgruppe: Ich bin sehr zufrieden, nach zwei Mal sind es schon zehn Kinder! (as)

23 23 Veranstaltungskalender Veranstaltungen im Juli Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Dorffest Freiwillige Feuerwehr Niederlauken Pizzafest Dorfgemeinschaft, Backhaus Oberlauken Dorffest Freiwillige Feuerwehr Niederlauken Spielenachmittag Seniorenbeirat Weilrod Mitgliederversammlung Diakonieverein Weilrod e.v., Dorfgemeinschaftshaus Finsternthal GAU - Trachtenfest Atzingen Priem in Priem am Chiemsee Freiwillige Feuerwehr Hasselbach Buchfinken Rallye-Riedelbach MSC Riedelbach, Riedelbacher Heide Veranstaltungen im August Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Backesfest in Hunoldstal Schützenverein Finsternthal-Hunoldstal Autofreier Weiltalsonntag Sportverein "Frisch Auf 1926" Sängervereinigung 1844 Rod an der Weil Schützenverein Winden e.v. Freiwillige Feuerwehr Rod an der Weil Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau e.v. Diakonieverein Weilrod e.v. CDU Weilrod, Rewe-Parkplatz Heimat- und Brauchtumsverein Rod an der Weil Schleppertreffen Schlepperfreunde Hinnertaunus, Festplatz Niederlauken Backesfest Landfrauen Gemünden, Dorfgemeinschaftshaus Gemünden Dorffest im Weilpark Dorfentwicklungsgruppe Rod, Rod an der Weil Laternenfest MGV "Eintracht" 1882 Hasselbach e.v., Festplatz Hasselbach Nachtwanderung Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau e.v. Ev. Gemeindehaus Altweilnau Pflasterfest TuS Weilnau 1957 e.v. und FFW Altweilnau, Sportlerheim TuS Weilnau Uhr Uhr Uhr Uhr Pflasterfest TuS Weilnau 1957 e.v. und FFW Altweilnau, Sportlerheim TuS Weilnau Kinderspiele Märchenstunde mit Geschichten aus dem Weiltal Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau e.v., Burggelände Altweilnau Dorffest Freiwillige Feuerwehr Oberlauken, Dorfgemeinschaftshaus Oberlauken Frühschoppen Dorffest Freiwillige Feuerwehr Oberlauken, Dorfgemeinschaftshaus Oberlauken Termine Sondermüllabholung Mittwoch, Neuweilnau, Parkstraße Hasselbach, Parkplatz Eichelweg Rod an der Weil, Festplatz Gemünden, Kindergarten Emmershausen, Gemündener Straße Mittwoch, Altweilnau, Sportlerheim Oberlauken, Backhausstraße Niederlauken, Grundgasse Samstag, Riedelbach, In den Ensterwiesen Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Seniorenausflug an den Rhein Uhr Höhepunkt: Burgenrundfahrt mit dem Ausflugsschiff Weilrod. Einmal im Jahr gehen die Weilroder Senioren auf große Fahrt. Am Seniorenausflug wird nicht gerüttelt. Der Ausflug findet in diesem Jahr am Dienstag, 15. August 2017 statt. Ziel der Reise ist der Rhein. Dazu gehört natürlich auch eine Schifffahrt mit einem Ausflugsdampfer. es weiter nach Koblenz. In Koblenz wartet dann auch schon das Schiff zur großen Burgenrundfahrt. Auf dem Schiff wird für die Teilnehmer der Tisch mit Kaffee und Kuchen gedeckt sein. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag von 35,00 Euro erhoben. Wer an dieser Fahrt Das Mittages- teilnehmen möchte, kann sen wird in Niederlahnstein (Maximillians-Brauwiesen) eingenommen. Danach geht sich bei der Gemeinde Weilrod, Telefon: 06083/ anmelden. (as)

24 24 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Gazette gratuliert Geburtstage im Juli Perihan Güngör 80 Jahre, Vor dem Kolem 8, Altweilnau Edelgard Lauth 80 Jahre, Eichelbacher Weg 2 Rod an der Weil Marianne Bargon 85 Jahre, Roder Weg 8, Hasselbach Renate Hasselbächer 80 Jahre, Gillgarten 3, Rod an der Weil Ursula Hofmann 70 Jahre, Langstr. 39, Riedelbach Anneliese Dienst 85 Jahre, Laubacher Str. 1, Gemünden Erika Gerstenberg 70 Jahre, Königsholz 8, Altweilnau Bruno Hahn 90 Jahre, Bachstr. 4, Riedelbach Heinrich Schepp 80 Jahre, Vorm Tor 6, Hasselbach Johann Rewig 80 Jahre, Weidestr. 24, Riedelbach Gisela Rüb 75 Jahre, Am Sommerberg 31, Riedelbach Ehejubiläen im Juli Brunhilde und Ernst Schondorf Goldene Hochzeit, Hanggasse 7, Oberlauken Hildegard und Wilfrid Hilbig Goldene Hochzeit, Am Sommerberg 39, Riedelbach Christel und Günter Dietel Goldene Hochzeit, Weilburger Str. 11, Emmershausen Elke und Rolf Herrmann Goldene Hochzeit, Merzhäuser Str. 23, Altweilnau Marianne und Siegfried Scherf Diamantene Hochzeit, Hessenstr. 13, Oberlauken Geburtstage im August Maria Vollberg 90 Jahre, Langstr. 49, Riedelbach Sigrid Schwartz 80 Jahre, Auf der Hölle 14, Rod an der Weil Hedwig Wick 75 Jahre, Dorfstr. 4, Emmershausen Henriette Mönke 75 Jahre, Weilburger Str. 1, Emmershausen Walter Weiß 70 Jahre, Am Grauacker 14, Gemünden Rosel Karter 85 Jahre, Ratsgasse 5, Niederlauken Marga Matz 85 Jahre, Feldstr. 9, Gemünden Brigitte Schütz 80 Jahre, Oberdorfstr. 7, Winden Wolfgang Anthes 75 Jahre, Erbismühler Weg 16, Altweilnau Dr. Horst Seibert 75 Jahre, Am Sattelbach 1, Gemünden Günter Jung 75 Jahre, Weilburger Str. 7, Emmershausen Doris Kliem 75 Jahre, Klapperfeld 14, Rod an der Weil Hans-Dieter Koers 70 Jahre, Birkenweg 14, Rod an der Weil Gerhard Lang 70 Jahre, Merzhäuser Str. 26, Altweilnau Gerta Löw 90 Jahre, Weilstr. 4, Rod an der Weil Ehejubiläen im August Edeltraud und Hartmut Vollberg Diamantene Hochzeit, Bachstr. 5, Riedelbach Marianne und Gernot Meinke Goldene Hochzeit, Bachstr. 22, Riedelbach Sigrid und Karl-Heinz Daniel Goldene Hochzeit, Ratsgasse 37, Niederlauken Kommt der Bürgermeister nicht zum Sekt, liegt das an der Datensperre Weilrod. Jeder Bürger kann eine Übermittlungssperre seines Geburtsdatums und auch seines Eheschließungstermins im Einwohnermeldeamt im Rathaus beantragen. Dadurch werden diese Daten weder an die Presse, noch an die Kirchen und auch nicht an die Gemeinde, also auch nicht an den Bürgermeister, weitergegeben. Leider kommt es im Rathaus immer wieder zu Rückfragen, wenn Senioren keinen Besuch erhalten haben. Dass sie ihre Daten vielleicht schon vor vielen Jahren im Einwohnermeldeamt haben sperren lassen, bringen sie damit nicht in Zusammenhang. Wer also zu seinem runden Geburtstag oder einem Ehejubiläum gerne bei einem Gläschen Sekt mit dem Bürgermeister anstoßen möchte, kann die Sperre jederzeit rückgängig machen. (as)

25 Beim IKEK-Dorffrühstück wurde viel über ein noch schöneres Neuweilnau diskutiert 35 Bürger trafen sich zum leckeren Start in den Sonntag - Wiederholung kommendes Jahr beschlossene Sache So lässt es sich aushalten: Das erste Sonntags-Frühstück der Neuweilnauer IKEK-Gruppe war mit 35 Gästen auf Anhieb ein voller Erfolg, der im kommenden Jahr mit neuen Ideen wiederholt werden soll. Foto: cm Neuweilnau. Die Neuweilauer IKEK-Ortsgruppe hat viele Ideen, wie sich der Ortsteil Neuweilnau weiterentwickeln und schöner gestalten lässt. Bei den regulären Treffen der Gruppe werden diese Ideen zwar immer sehr ausführlich besprochen. Die Geselligkeit kommt dabei aber immer etwas zu kurz man kommt zusammen, diskutiert miteinander und geht wieder auseinander. Jetzt hatte man die Idee, sich einmal zu einer anderen Zeit, außer der Reihe" zu treffen und in lockerer Runde die Gedanken fließen zu lassen. Dazu bot sich ein Frühstück für Alt und Jung an. Die Spannung der Initiatoren um Ortsvorsteher Volker Seel, Christoph Meckel und Gerhard Schieberle vom Ortsbeirat war groß: Wie viele Neuweilnauer würden die Einladung annehmen und um 10 Uhr zum Frühstück kommen? Es waren weit mehr, als zunächst erwartet. Bei strahlendem Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen fanden sich zum ersten gemeinsamen Sonntagsfrühstück am 11. Juni in der Vorderen Warte rund 35 Dorfbewohner ein. Der jüngste war gerade einmal neun Monate alt, der älteste 89 Jahre. Alle fanden sie ein sonniges oder auch schattiges Plätzchen, je nach Vorliebe. Hungern musste bei diesem Start in den Sonntag niemand. Das Buffet war reich gedeckt - Brötchen, etwas für drauf, Kaffee, Tee, kalte Getränke - die IKEK-Gruppe hatte das meiste zur Verfügung gestellt. Viele Gäste brachten aber auch noch Verpflegung Wir sorgen dafür, daß Sie nicht frieren! Flexibel, pünktlich, zuverlässig und zu fairen Preisen erhalten Sie von uns: Heizöl schwefelarm / Heizöl Premium Abgelagertes Buchen-Brennholz (Reservierungen für Herbst) Sie erreichen uns unter Anzünder, Anmachholz Tel: / oder 25 mit. Noch wichtiger als das Frühstück selbst war die Geselligkeit des Treffens und die vielen Ideen, die über den Tellerrand hinweg geboren wurden. Das erste IKEK- Sonntagsfrühstück soll nicht das letzte sein. Aufgrund der vielen netten Gespräche mit den Nachbarn und der vom einen auf den anderen überspringenden Begeisterung für die Veranstaltung, wurde beschlossen, das Dorffrühstück im nächsten Jahr zu wiederholen. Dann vielleicht mit noch mehr Gästen und vor allem mit vielen neuen Ideen. (as) Wir suchen Verstärkung zum ! Mehr Infos auf der Homepage! Ab sofort frische Pfifferlinge Ringstr Weilrod-Mauloff Telefon: Öffnungszeiten: Mi- Sa. ab Uhr So. ab Uhr 25 Jahre

26 26 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Underdogs und Paxi & Pixi" schenkten sich im Finale nichts Das Vatertagskickerturnier der Hasselbacher Feuerwehr wird immer beliebter Hasselbach Wenn das so weitergeht, brauchen wir nächstes Mal einen Tisch mehr, vielleiht sogar ein größeres Zelt Jürgen Mühle und Martin Bargon, Wehrführer, bzw. Vorsitzender der Hasselbacher Feuerwehr, zeigten sich sehr angetan von der Beteiligung beim 3. Vatertagskickerturnier am Vorabend des Himmelfahrtstags auf dem Hasselbacher Festplatz. Waren es im vergangenen Jahr 21 Teams die ihren Hut in den Ring geworfen hatten, so ist die Zahl der Mannschaften jetzt schon bei 24 angelangt. Die allermeisten waren Wiederholungstäter. Pünklich 18 Uhr, da sollte die Auslosung der Paarungen für die Vorrunde beginnen, waren die Teams im Stadion eingetroffen, einer fitter als der andere. Das konnte ja heiter werden. Wurde es auch, denn schon die Namen der Teams verhießen Frohsinn beim Stangentanz. Sie nannten sich Die Glorreichen Glorreichen, Actionteam, Dritte Halbzeit, Beckstrietboyz, 1. WC Griff Hier stehen sich in einer besonders spannenden Partie die Bläck 7" und der 1. WC Griff ins Klo gegenüber. Foto: as ins Klo, Alte Kameraden, Bläck 7, Paxi & Pixi und Underdogs, um nur einige zu nennen. Alle wie sie da waren schlugen sich ihren Fähigkeiten entsprechend eigentlich ganz tapfer. Die Vorjahreszweiten Alte Kameraden, bestehend aus Jürgen Mühle und Michael Sommer, schickten zu den gleichnamigen Klängen von Heino ( Du, sie spielen unser Lied, Sommer zu Mühle) die Dritte Halbzeit bereits im Viertelfinale mit 18:10 vom Platz. Im Halbfinale kamen sie aber dann selbst gegen die Underdogs mit 6:10 unter die Räder und mussten ihren Traum vom Titel begraben. Dann ging auch noch das Spiel um Platz 3 gegen die Glorreichen Glorreichen 10:18 in die Binsen. Im Endspiel standen sich, es ging schon stramm auf 23 Uhr zu, die Underdogs und Paxi & Pixi gegenüber. Sie schenkten einander nichts und lieferten sich eine packende Schlussrunde, die knapper nicht hätte ausgehen können: 12:11 für Paxi & Pixi! Spannend auch: Schiri Michael Sommer hatte die Tore zwar korrekt gezählt, die Teams aber verwechselt. Der Irrtum klärte sich aber rasch auf. (as) Papstentführung gegen den Hunger Weilrod. Eigentlich passt ja die Schweizer Garde rund um die Uhr auf ihn auf. Nur überall können die auch nicht sein, und so wird der Papst eines Tages doch entführt. Zum Glück nur auf der Bühne des Bad Homburger Kurtheaters. Die Weilroder Senioren werden dazu am Sonntag, 17. September, an den Tatort fahren. Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde", heißt das Lustspiel, dargeboten von der. Volksbühne. Der ganze Spaß kostet 15 Euro pro Person. Anmeldungen sind bei Heinrich Siebert unter entgegen. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr, die Abfahrtszeiten werden rechtzeitig vorher bekanntgegeben. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Taxifahrer Leibowski, der einen New- York-Besuch des Pontifex dazu nutzt, ihn zu entführen und ihn in der Speisekammer einzusperren. Seine Lösegeldforderung ist außergewöhnlich: Ein weltweiter Tag des Friedens soll es sein, ein Tag an dem auf der ganzen Erde kein Blut fließen darf. Klar, dass eine solche Forderung auch den Segen des Entführten hat. (as) Ambulantes Pflegeteam Sandra Lederer GmbH Wir pflegen, betreuen und beraten Hilfsund Pflegebedürftige in Ihrer vertrauten Umgebung. So helfen wir etwas zu bewahren, das keine Institution der Welt ersetzen kann: ein Zuhause. Wir erbringen persönliche und individuelle Pflege. Dafür stellen wir jederzeit Arbeitsplätze für qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung. Persönliche und individuelle Pflege Aktivierende Pflege Hilfe und Unterstützung im Alltag In Absprache mit dem Klienten, seinen Angehörigen und dem Hausarzt Individuelle Pflegekurse Feldwies Schmitten Telefon 06084/ sandra.lederer@t-online.de

27 27 Beim Frauensingkreis kommt einem manchen schwedisch vor Sängerinnen ohne Angst vor schweren Sprachern Tolle Stimmung beim Brunnenfest des Frauensingkreises, auch bei der Jugend. Foto: as Hasselbach. Das Leben ist zwar in der Regel kein Wunschkonzert, manchmal aber doch, vor allem, wenn es um den Bund fürs Leben geht. Da wird dann doch schon mal der eine oder andere Wunsch geäußert, auch musikalischer Art. Der Hasselbacher Frauensingkreis ist darauf eingerichtet, hat, auf alle Lebenslagen anwendbar, passendes Liedgut parat. Klar, dass die Damen der Bitte des Weilroder Bürgermeisters Götz Esser und dessen auch noch aus Hasselbach stammenden, bereits standesamtlich angetrauten Tatjana, entsprochen und musikalische Mitgestaltung des Hochzeitsfestes avisiert haben. Der Sommerpsalm soll s sein, ein sehr melodisches, die Herzen sperrangelweit öffnendes Kirchenlied. Schon überlegt sich die Braut, ob sie sich am Tag der Tage überhaupt schminkt, es würde ohnehin wegschwimmen... Das Lied gibt es zwar auch in Deutsch, damit halten sich die Chorfrauen aber nicht auf, sie werden es in der schwedischen Originalfassung vortragen, wie Sängerchefin Peter Sieber beim inzwischen 26. Brunnenfest erklärte. Natürlich werde das Lied vor dem Auftritt noch das eine oder andere Mal probehalber gesungen, eigentlich haben wir es aber drauf, auch auf schwedisch, so Sieber. In der Tat hat der Chor mit diesem Lied bereits Preise eingeheimst. Einen Hauptpreis wert war auch das Brunnenfest, verliehen von Petrus persönlich, denn meteorologisch stimmte diesmal alles Samstag tolles Wetter, Sonntag auch, was will man mehr. Vielleicht mehr Kuchen. Dabei waren es schon 30, allesamt gebacken von den Sängerfrauen, einer leckerer als der andere. Allerdings sollte der Verein seine Marketingstrategie überdenken und irgendwann auch mal aus Schaden klug werden. Es ist nämlich jedes Jahr das selbe Problem: Die Leute stellen sich immer früher an der Kuchentheke an. Wenn das so weitergeht, gibt es bald schon zum Frühstück Torte. Die Bestände nehmen rasend schnell ab, so schnell, dass die Frauen gar nicht dazu kommen, ein paar Stücke für die Abbauparty am Montag auf die Seite zu schaffen. Auch jetzt waren wieder fast nur Krümmele übrig geblieben. (as) Domenico Di Ianni Service rund ums Haus innen und außen Maler und Lackiererarbeiten: Ausbesserungsarbeiten aller Art Altbausanierung innen und außen Trockenbau Tapezier- und Anstricharbeiten Laminat Außen- und Innenputz Fachwerksanierung Vollwärmeschutz Wasserschadenbeseitigung An der Hohl Weilrod Tel.: Fax: Handy: Sanitär- und Heizungstechnik Tankschutz und -beschichtung Zentrale: Kreuzweg 1b Schmitten Telefon: Telefax: Besuchen Sie unsere Bäder-Ausstellung: Neue Pforte Neu-Anspach Telefon: Telefax: info@reichel-steinmetz.de...jetzt auch online unter

28 28 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Diakonie Diakoniestation Taunus gemeinnützige GmbH Ambulante Alten- und Krankenpflege Sport, Spiel und Spaß eine Woche lang in der Roder Grundschule 16 tolle Projekte.- da war für jeden etwas dabei Wir beraten Wir pflegen Wir betreuen Wir begleiten Siemensstraße Neu-Anspach Tel: Fax: Restaurant, Bowling, Kegeln Tanzbar, Spielothek Bürgerliche Küche, Bierstube mit Snackkarte, Biergarten, Hallenbad, Sauna, Solarium. Familienfeiern / Party s für alle Anlässe Camberger Weg Weilrod - Riedelbach Tel /2850 info@hotel-sonnenberg.de Veranstaltungen Juli Sommerfest mit Grill Buffet 2. Oktober Oktoberfest mit Bayrischem Buffet 28. Oktober Happy Halloween mit Schnitzel Buffet 24. Dezember Heiligabend mit Festlichem Buffet 31. Dezember Silvesterparty mit Schlemmer Buffet...jetzt auch online unter Bei der Projektwoche konnten die Kinder auch Einblick in die Arbeit der Feuerwehr nehmen. Foto: sn Rod an der Weil. Clowns und Judoka, ein Burgfräulein, Feuerwehrleute, Pfadfinder und Basketballer gaben sich ein Stelldichein in der Grundschule im Weiltal. Bei der Projektwoche konnten sich die Kinder der ersten bis vierten Klassen, aber auch die Vorschulkinder des Roder Kindergartens in eines von 16 Projekten einwählen. Eines davon beschäftigte sich mit dem Thema Brandschutz. Dazu waren Feuerwehrleute aus Emmershausen, Gemünden und Altweilnau vor Ort. Da wurde geübt einen Notruf abzusetzen, die feuertechnischen Einrichtungen der Schule wie Rauchabzug und Fluchtwege wurden erläutert, der Umgang mit Feuer wurde geübt aber auch die Gerätschaften in einem Feuerwehrauto vorgestellt: Hebekissen, Rettungsschere. Kleinere Scheren kamen beim Projekt Nähen zum Einsatz. Hier wurde aus alten Kleidungsstücken Einkaufstaschen genäht. Um das leibliche Wohl drehten sich zwei Projekte. Bei einem kamen Kräuter in der Küche zum Einsatz. Bei dem anderen entdeckten die Kinder die gesunde Küche aus aller Welt: dem Orient, Asien und Südamerika. Andere Kinder wiederum hatten sich für die sportlichen Projekte interessiert: Basketball, Judo und Tanzen. Aber auch beim Zirkusprojekt war Bewegung angesagt: ob beim Tanz mit den Hula-hoop-Reifen, beim Schwingen der farbigen Bänder oder auch bei den Sketchen der Clowns. Beim Speed-Stacking kam es auf Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und ein gutes Auge an. Erfahrungen mit der Natur sammelten die Gruppen, die sich mit Survivaltraining, Spielen und Abenteuern im Wald oder mit Steinen beschäftigten. Und auch die Pfadfinder um Sonia Di Martino-Hafeneger und Günter Hafeneger bewegten sich vor allem draußen. Als gute Tat sammelten die Kinder den Müll um die Schule ein. Und beim Mittelalter-Projekt war ein leibhaftiges Burgfräulein in Gestalt von Sabine Preusser zu Besuch. Aber die Kinder beschäftigten sich auch mit Weilrod und seinen Wappen, besuchten das Rathaus, wo sie im Sitzungssaal alle Wappen fanden, dachten sich Geschichten rund um die Wappen aus. (sn)

29 29 Geselliges Gedächtnis-Jogging" kann Zettel überflüssig machen VdK nimmt den Kampf gegen das Vergessen auf Weilrod. Im Alter wird der Mensch vergesslich. Seit April 2017 bietet der VdK Ortsverband Rod a.d.w. deshalb monatliche Treffen, jeden 2. Montag im Monat, zum Trainieren von Gedächtnis, Konzentration, Merkfähigkeit und logischem Denken an - als aktive Hilfe, aber auch zur Vorbeugung. Irgendwann beginnt man, sich wichtige Dinge und Termine lieber aufzuschreiben, um nichts zu vergessen. Der VdK will diesem ganz normalen Alterungsprozess entgegenwirken. Wissen, Informationen und Erfahrungen, die länger nicht benötigt wurden, werden irgendwo im Hintergrund abgelegt und gespeichert. Dieses Wissen wollen wir durch ein wenig Übung reaktivieren. Für unsere Gesundheit, unsere körperliche Fitness, empfehlen Ärzte regelmäßige Bewegung. Aber auch für unsere geistige Fitness benötigen wir dieses regelmäßige Training, eine Art Gehirnjogging., sagt VdK-Chefin Christiane Kolbe Es gibt das schöne Sprichwort: Wer rastet, der rostet. Dem wird entgegengewirkt. Ganz nebenbei hat das auch noch einen geselligen Aspekt, denn in geselliger Runde fallen Gedächtnis- und Konzentrationsübungen ohne Stress oder Erfolgsdruck leichter. Wir alle sind unterschiedlich geprägt durch Veranlagung, Alltags-, Arbeits-, Familienstress, durch verschiedene Krankheiten oder Medikamenteneinnahme. Daher wird die ein oder andere Übung einigen leichter fallen, anderen finden sie schwerer, bei anderen Spielen oder Aufgaben wird es umgekehrt sein. Es soll spielerisch trainiert werden und vor allem Spaß machen, sagt Kolbe. Inzwischen fanden bereits 2 Treffen statt. Alle machten begeistert mit: Beim Tastkasten sollten 10 verschiedene Gegenständen erfühlt, erkannt und gemerkt werden. Ein Buchstabenwürfel machte die Runde; die Teilnehmer sollten ein Wort finden, beginnend mit dem erwürfelten Buchstaben. Die Farbtafel forderte die Konzentration. Wortketten wurden gebildet, logische Aufgaben gelöst.. Den Teilnehmern hat es so gut gefallen, dass sie sich spontan sofort wieder zum nächsten Termin anmeldeten. Christiane Kolbe und ihre Stellvertreterin Dagmar Wraase-Will freuten sich über das gute Feedback. Einige Aussagen von Teilnehmern: Das Training fand in lockerer Atmosphäre statt, war vielfältig und kurzweilig. Die Zeit verging wie im Flug., oder: Uns hat das Treffen sehr gut gefallen und war hilfreich; wir kommen gerne wieder. Eine dritte Stellungnahme: Sehr gut, es war kurzweilig, interessant, lehrreich und lustig. Eingeladen sind VdK-Mitglieder, aber auch interessierten Weilroder. Die Teilnahme ist kostenlos. Der jeweils nächste Termin kann der Homepage (www. vdk.de/ov-rod-an-der-weil) entnommen werden. Gerne können Termine auch jederzeit telefonisch bei Christiane Kolbe Tel / 2394, erfragt werden. Anmeldung ist jedoch nötig. (as) Am Mountainbiken schätze ich die Hindernisse Bernd Beilstein Als Kundenberater stelle ich mich genauso gerne jeder Herausforderung. Mit meinem Know-how, unserer wohldurchdachten Produktpalette und meiner Begeisterung finden wir den besten Parcour für Ihre Wünsche. Müller+Co GmbH Merzhausener Straße Schmitten-Brombach Telefon fenster-mueller.de Niederlassung Auf dem kleinen Feld Taunusstein-Neuhof Telefon FA. FRIEDER SCHIEBERLE DIENSTLEISTUNGEN WEILROD Ist die Rente mal erreicht, will ich s im Garten pflegeleicht. Zaunbau Baumpflege und -fällung Rollrasen Heckenrodungen Gartenpflege Bagger arbeiten Dienstleistungen rund ums Haus In der Ohlebach 1 a Weilrod Telefon: Mobil:

30 30 Weilroder Gazette Juli / August 2017 Wichtige Telefonnummern Rathaus Weilrod: Zentrale ( ) Telefax ( ) Polizei Notruf Polizeistation, Usingen...( ) Feuerwehr Notruf Gemeindebrandinspektor Thomas Jeck..( ) Gemeindebrandinspektor Thomas Jeck, privat Wasserversorgung Störungsstelle... (0171) Leitstelle HTK... ( ) Kindergärten Kindergarten Gemünden Kindergarten Hasselbach Kindergarten Riedelbach Kindergarten Rod an der Weil Kinderkrippe Rod an der Weil...(0173) Waldgruppe Riedelbach...(0160) Waldgruppe Rod an der Weil... (0160) Schulen Riedelbach, Grundschule am Sommerberg Max-Ernst-Schule, Riedelbach Max-Ernst-Schule, Riedelbach...Fax Grundschule im Weiltal, Rod an der Weil Apotheken Weiltal-Apotheke, Rod an der Weil Ärztehaus Rod a. d. Weil, Birkenweg Anmeldung und Termine Giftinformationszentrum Giftnotruf Mainz... ( ) Ärztlicher Notdienst Usingen...( ) Pflegedienste Ambulante Krankenpflege Wiegand Ambulantes Pflegeteam Sandra Lederer...( ) Ambulante Pflege und Tagespflege Cura Sana... ( ) Diakonieverein Weilrod e. V DRK, Krankentransport, Bad Homburg... ( ) Diakoniestation Taunus gemeinnützige GmbH, Neu-Anspach...( ) Senioren-Park carpe diem Selbsthilfegruppen MS-Stammtisch: Lydia Maurer, Eichelbacher Weg 10, Tel , lydia.maurer@gmx.net Selbsthilfegruppen Guttemplergemeinschaft Wilnowe Hans-Joachim Mühle, Hinterstr. 1 Tel , wilnowe@guttemplerhessen.de- Krankenhäuser Kreiskrankenhaus Bad Homburg...( ) 1 40 Krankenhaus Usingen... ( ) Klinikum Weilmünster...( ) 6 00 Zahnarzt Dr. Schmidt, Rod an der Weil Forstamt Forstamt Weilrod, Neuweilnau Revierförsterei Altweilnau Revierförsterei Hasselbach Revierförsterei Rod an der Weil Ortsgericht Armin Hasselbächer Schiedsamtsbezirk Weilrod Kim Meinke, Langstraße. 21, Riedelbach Karl-Heinrich Kruse, Laubacher Str. 16 a, Gemünden Pfarrämter Kath. Gemeinde Hasselbach St. Franziskus und Klara-Usingerland... ( ) Ev. Gemeinde Niederlauken... ( ) Ev. Gemeinde Rod an der Weil Ev. Gemeinde Weilnau Ev. Kirchengemeinde Langenbach...( ) Seniorenbeirat Erika Schmitt Nachbargemeindeverwaltungen Grävenwiesbach... ( ) Schmitten... ( ) 4 60 Waldems... ( ) Weilmünster...( ) Sonstiges Reifen Service Tim Jung Erhard Vetter GmbH 24-Stunden-Notdienst Auch Ihr Leben könnte einmal von wenigen Minuten abhängig sein! Besonders in den engen Gassen: Durchfahrt für den Notdienst lassen!

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