Lichtplan Karlsruhe. Grünwinkel. Allgemein Energieeffizienz des Stadtteils. Priorität 1. - Lokalbahn und Bürgerplatz. Priorität 3.

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August Lehmann
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1 Grünwinkel Allgemein Energieeffizienz des Stadtteils Priorität 1 - Lokalbahn und Bürgerplatz Priorität 3 - Alb S_195

2 Grünwinkel Allgemein Grünwinkel ist seit dem 1. Januar 1909 ein Stadtteil von Karlsruhe, mit über Einwohnern. Grünwinkel weist ausgedehnte Gewerbegebiete und diverse Einkaufsmöglichkeiten auf. Die Alblandschaft stellt das wesentlichste Naherholungsgebiet des Stadtteils Grünwinkel dar. S_196

3 Grünwinkel Energieeffizienz des Stadtteils Dieser kurze Überblick zeigt die in diesem Stadtteil hauptsächlich verwendeten Lichtquellen und stellt den Stand Januar 2006 gemäß den Stadtwerken Karlsruhe dar. Leuchtstofflampe 82 % 2048 St. Natriumdampf-Hochdruck 13 % 323 St. Halogen-Metalldampflampe 0 % 0 St. Quecksilberdampflampe 5 % 118 St. Bewertung Hoher Anteil an unwirtschaftlichen Quecksilberdampflampen mit geringer Lichtausbeute. Es ist ein Austausch der Quecksilberdampflampen durch wirtschaftlichere Natriumdampf- Hochdrucklampen oder Halogen-Metalldampflampen zu prüfen. S_197

Grünwinkel Alb Vertikale Lichtpunkte oder -flächen (Kandelaber, Baum- oder

a In der Ausführung ist eine einfache technische Lösung (z. B.

4 Grünwinkel Alb Vertikale Lichtpunkte oder -flächen (Kandelaber, Baum- oder Böschungsbeleuchtungen) sollen über die Spiegelung der Wasseroberfläche die Alb aus dem Dunkel der Nacht hervorheben. Eine Brücken-Unterleuchtung in wasserfarbigem Licht soll Raum und Thema Wasser stärken. a In der Ausführung ist eine einfache technische Lösung (z. B. Kombination Straßenleuchten und Pflanzenlicht) anzustreben. b c a Abschnitt der Alb in der Günther-Klotz-Anlage b Nachtsituation heute c Beispiel einer wasserbezogenen Lichtaufwertung S_198

Beleuchtung a Das nächtliche Bild der Neugestaltung soll geprägt werden durch eine einladende Baumbeleuchtung, welche lebendig die warm

5 Grünwinkel Lokalbahn und Bürgerplatz Die ehemalige "Lokalbahn" direkt neben der Brauerei Moninger wurde nach Umbau und Renovierung als "Brauhaus Moninger" Hauptausschank im Sommer 2005 neu eröffnet. Beleuchtung a Das nächtliche Bild der Neugestaltung soll geprägt werden durch eine einladende Baumbeleuchtung, welche lebendig die warm leuchtenden Lichtinseln unter den Sonnenschirmen einrahmt. Eine lang gezogene Treppenbeleuchtung sorgt auch abends für einen freundlichen Übergang zur Nahversorgungsfläche und stolperfreie Sicherheit. b a Luftbild b Konzeptskizze S_199

Grünwinkel Das stimmungsbildende Plätschern des vorhandenen Brunnens soll visuell mit einer Wasserbeleuchtung unterstrichen werden und

Das Brauhaus soll eine, sich auf den oberen Teil der Fassade erstreckende Beleuchtung erhalten.

6 Grünwinkel Das stimmungsbildende Plätschern des vorhandenen Brunnens soll visuell mit einer Wasserbeleuchtung unterstrichen werden und subtil auf den Ursprung Brauerei hinweisen. Das Brauhaus soll eine, sich auf den oberen Teil der Fassade erstreckende Beleuchtung erhalten. Die historische Bedeutung wird so behutsam herausgestrichen. a Diese Fassadenbeleuchtung soll das Gebäude so weit als möglich vollständig umfassen und so seinen platzbegrenzenden Solitärcharakter unterstreichen. b a Tagessituation heute b Kompositorische Skizze S_200

7 Hagsfeld Allgemein Energieeffizienz des Stadtteils Priorität 3 - Hagsfelder Brücke S_201

8 Hagsfeld Alllgemein Hagsfeld liegt im Nordosten von Karlsruhe und wurde 1938 an Karlsruhe angegliedert. Der Stadtteil wird von der ICE- und Stadtbahn- Trasse in zwei Stadtviertel geteilt. S_202

9 Hagsfeld Energieeffizienz des Stadtteils Dieser kurze Überblick zeigt die in diesem Stadtteil hauptsächlich verwendeten Lichtquellen und stellt den Stand Januar 2006 gemäß den Stadtwerken Karlsruhe dar. Leuchtstofflampe 65 % 996 St. Natriumdampf-Hochdruck 31 % 468 St. Halogen-Metalldampflampe 0 % 0 St. Quecksilberdampflampe 4 % 59 St. Bewertung Geringer Anteil an unwirtschaftlichen Quecksilberdampflampen mit geringer Lichtausbeute. Es ist jedoch ein Austausch der Quecksilberdampflampen durch wirtschaftlichere Natriumdampf-Hochdrucklampen oder Halogen-Metalldampflampen zu prüfen. S_203

Hagsfeld Hagsfelder Brücke Die Brücke stellt ein verbindendes Element dar, welches den von

Räumlich gleicht die Brücke einem links und rechts aufgeschnittenen Straßenband, welches

a Dieser architektonische Ansatz soll abends verstärkt spürbar werden.

10 Hagsfeld Hagsfelder Brücke Die Brücke stellt ein verbindendes Element dar, welches den von der Bahntrasse geteilten Stadtteil vereint. Räumlich gleicht die Brücke einem links und rechts aufgeschnittenen Straßenband, welches leicht angehoben wurde. a Dieser architektonische Ansatz soll abends verstärkt spürbar werden. Kühles weißes Licht direkt an den "Nahtstellen" geht über zu warmem Licht an der höchsten Stelle, um anschließend wieder zur zweiten Nahtstellen hin in kühlweißes Licht über zu gehen. b c a Luftbild b Luftbild c Prinzipbild S_204

11 Hohenwettersbach Allgemein Energieeffizienz des Stadtteils Priorität 3 - Evangelische Kirche - Katholische Kirche Prüfungsauftrag - Brunnen Ortsmitte S_205

12 Hohenwettersbach Allgemein Hohenwettersbach liegt hinter Durlach auf dem Berg zwischen Wolfartsweier und Grünwettersbach. Der Stadtteil hat ca Einwohner und wurde 1972 eingemeindet. S_206

13 Hohenwettersbach Energieeffizienz des Stadtteils Dieser kurze Überblick zeigt die in diesem Stadtteil hauptsächlich verwendeten Lichtquellen und stellt den Stand Januar 2006 gemäß den Stadtwerken Karlsruhe dar. Leuchtstofflampe 5 % 30 St. Natriumdampf-Hochdruck 91 % 510 St. Halogen-Metalldampflampe 0 % 0 St. Quecksilberdampflampe 4 % 24 St. Bewertung Geringer Anteil an unwirtschaftlichen Quecksilberdampflampen mit geringer Lichtausbeute. Es ist jedoch ein Austausch der Quecksilberdampflampen durch wirtschaftlichere Natriumdampf-Hochdrucklampen oder Halogen-Metalldampflampen zu prüfen. S_207

14 Hohenwettersbach Evangelische Kirche Die Kirche in Hohenwettersbach am Kirchplatz wurde 1842 nach einem Brand an alter Stelle wiedererrichtet und bietet Platz für ca. 130 Personen. Beleuchtung Eine flächige Beleuchtung der Fassaden ist grundsätzlich auszuschließen, um jegliche Störung von Anwohnern zu vermeiden. a Die Unterkante des Kirchturmes so wie die Kugel der Dachspitze sollen aufleuchten, um eine regionale Fernwirkung zu erzielen. Um auch nachts die Uhr als öffentliches Informationselement nutzen zu können, wird diese mit einem Spot sichtbar gemacht. b a Situation heute b Kompositorische Skizze S_208

15 Hohenwettersbach Katholische Kirche Die Architektur der katholischen Kirche Hohenwettersbach ist geprägt von Kanten und Winkeln. Beleuchtung a Ein dezentes Herausschimmern der Tageslichtöffnung macht das Gebäude visuell zum lebendigen Ort. Die Beleuchtung der Dachunterkante unterstreicht zurückhaltend die verwinkelte Architektur und macht die Größe des Bauwerkes erlebbar. b a Luftbild b Kompositorische Skizze S_209

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