STIFTERBRIEF. Inhalt 1 I Liebe Stifter und Freunde des Stiftungszentrums,
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- Ute Gehrig
- vor 8 Jahren
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1 STIFTERBRIEF Mit ein wenig Unterstützung kann Integration gelingen. Mert und Laura verbringen im Münchner Oratorium viel Zeit miteinander beispielsweise beim gemeinsamen Volleyball. Dass Mert Türke und Laura Deutsche ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Liebe Stifter und Freunde des Stiftungszentrums, das Salesianum, das Oratorium und der große Sportplatz liegen direkt gegenüber dem Provinzialat in München. So kann ich tagtäglich erleben, wie junge Menschen versuchen, ihrem Leben einen Sinn und eine Richtung zu geben. Unter ihnen sind viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, wie es politisch korrekt heißt. Leider geht unsere Gesellschaft mit diesen jungen Menschen nicht so fair um, wie es die sprachliche Formulierung suggerieren will. In der Schule kämpfen sie von Anfang an ums Durchkommen. Auf Grund ihrer Herkunft und ihrer oft mangelnden Deutschkenntnisse haben sie schlechte Chancen, sich in unserer Gesellschaft zu etablieren. Wenn ich aber höre, wie sich Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bei uns im Oratorium bei den Hausaufgaben anstrengen, wie die ersten Erfolgserlebnisse ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern, freue ich mich, dass wir mit unserer Arbeit zum Gelingen ihres Lebens beitragen. Denn wir wollen diesen Kindern und Jugendlichen zeigen, dass sie etwas können und schaffen. Deshalb widmen wir ihnen den Themenschwerpunkt dieses Stifterbriefes. Ich hoffe, dieses Thema berührt Sie ebenso wie mich und wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Inhalt 1 I 2008 Für junge Ausländer da sein Viele junge Besucher des Don-Bosco-Zentrums Regensburg haben einen Migrationshintergrund. Jugendliche brauchen Kontinuität Interview mit Bruder Rauch, einem Erzieher des Don-Bosco-Zentrums Regensburg. Für die Jugend zählt jeder Euro 98 Stiftungen schütteten 2007 über Euro für Kinder und Jugendliche aus. Termine für Stifter 2008 Viele interessante Veranstaltungen für Stifter und solche, die es werden wollen. Stifter werben für die Stiftungsidee Don Bosco Stifter stellen sich für einen Film und eine Radioreportage zur Verfügung. Dankbar Ihr Pater Herbert Bihlmayer, Vorstandsvorsitzender
2 Themenschwerpunkt Migration Für junge Ausländer da sein Die Salesianer kümmern sich in vielen ihrer Einrichtungen um junge Menschen mit Migrationshintergrund. Viele Stifter fördern diese Einrichtungen und tragen dazu bei, dass auch Ausländerkinder eine faire Chance erhalten. Wer in Deutschland mit benachteiligten jungen Menschen arbeitet, hat es beinahe immer auch mit Kindern und Jugendlichen ausländischer Familien zu tun. Besonders intensiv kümmern sich die Salesianer Don Boscos in Berlin, Köln, München, Bamberg und Regensburg um junge Menschen mit Migrationshintergrund. Insgesamt 18 Stiftungen des Don Bosco Stiftungszentrums haben 2007 die Arbeit in diesen Einrichtungen unterstützt. Allein im vergangenen Jahr wurden die Don Bosco Projekte in Berlin, Köln, München, Bamberg und Regensburg mit knapp Euro gefördert. Wie dringend diese Stiftungsgelder dort benötigt werden, zeigt das Beispiel des jungen Türken Safak... Damit Safak auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen kann, wird er von Pater Wendel und seinen Mitarbeitern intensiv begleitet. Die Salesianer unterstützen die Jugendlichen mit Beratungsgesprächen, Hilfen bei der Bewerbung oder gemeinsamen Behördengängen....Safak ist 19 Jahre alt. Er ist ein so genannter Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Safak ist ein sehr symphatischer junger Mann, er hat Charme, er will sein Leben in den Griff kriegen, er will arbeiten und er kann fließend Deutsch. Aber er hat viele Probleme und ist arbeitslos. Seit fast zwei Jahren lebt Safak im Wohnheim des Don-Bosco-Zentrums in Regensburg. Mit knapp 18 Jahren zog er in eine Wohngruppe bei den Salesianern Don Boscos. Das war für mich ein Geschenk!, strahlt er. Seine Jugend war nicht sehr rosig: Safak stammt aus der Türkei. Als er sieben Jahre alt war, holte ihn der Vater nach Deutschland. Doch von dem hat er nicht viel gesehen. Er wohnte bei seiner Mutter in Regensburg. Es gab ständig Streit. Schließlich ist er zu Hause rausgeflogen. Eine Zeit lang habe ich im Park oder in Kellern geschlafen, erinnert sich Safak. Man merkt ihm an, dass er nicht gern an diese Zeiten zurückdenkt. Über das Jugendamt wurde er schließlich ins Don- Bosco-Zentrum vermittelt. Und dann ging alles ganz gut! Ich bin hergekommen, hab Pater Wendel getroffen; und ich hab gleich den Eindruck gehabt, dass ich hier willkommen bin. Stiftungsgelder für das Don-Bosco- Zentrum Regensburg im Jahr 2007: Don Bosco Stg. Regensburg Euro Von Gostomski/Panzer Stg Euro Johann Keltsch Stg Euro Auguste Mayr Stg Euro Dr. Axel Geiger Stg. 141 Euro Gesamt Euro Safak braucht Menschen, denen er vertraut Pater Günter Wendel SDB und Bruder Johannes Rauch SDB kennen Safak gut. Durch viele Gespräche kennen sie seine Geschichte, sie kennen seine Pläne, aber sie wissen auch um die Schwierigkeiten, die Safak aufgrund seiner persönlichen Probleme einen Einstieg ins Berufsleben erschweren. Welche Erlebnisse in seiner Kindheit oder seinem Jugendalter dafür verantwortlich waren, wissen sie nicht. Aber das spielt auch keine Rolle, der junge Mann braucht Unterstützung. Er braucht eine Arbeit, bei der er vor allem seine eigenen Stärken erfahren kann, meint Bruder Rauch. Doch bis er arbeiten und sein Leben in die Hand nehmen kann, braucht er vor allem eines: Menschen, denen er vertraut. Mit den Salesianern und den Betreuern kann er reden. Hier hat er erfahren, dass er angenommen wird. Mit meiner Mutter konnte ich nie über etwas sprechen. Hier hatte ich schnell eine vertraute Umgebung, ich
3 Themenschwerpunkt Migration hab die Menschen ins Herz geschlossen. Die haben mir zugehört und ich hab gemerkt, dass sie mir Ratschläge geben, die mir weiterhelfen. Als Türke fühlt Safak sich nicht. Ich bin Deutscher. Deutschland ist mein Heimatland, ich bin hier aufgewachsen, lacht er. Ich war nur einmal zu Besuch in der Türkei. Junge Leute von der Straße wegholen Hinhören, mitspielen, bei der Jobsuche helfen, Kontakte zu Ämtern, Schulen und Polizei suchen... das ist der Alltag im Don-Bosco-Zentrum. Neben den Wohngruppen ist der Offene Jugendtreff ein Schwerpunkt der Arbeit hier. Erstes Ziel: die jungen Leute von der Straße wegholen. 50 bis 70 Jugendliche sind pro Tag im Treff. Ein Großteil davon sind Schüler der im Regensburger Westen gelegenen Clermont-Ferrand-Hauptschule. Viele kommen zum Fußballspielen. Flamur (20) aus dem Kosovo, Daniel (16) aus Deutschland und Deniz (16) aus der Türkei sind dreimal die Woche dabei. Die verschiedenen Nationalitäten spielen für sie keine Rolle; sie sind zum Fußballspielen hier; die Halle im Don Bosco sei super. Verschwitzt sitzen die drei etwas verlegen auf ihren Stühlen. Interviews sind sie nicht gewohnt. Wie sie denn Pater Wendel so finden... Grinsen macht sich breit: Der ist gut drauf und spielt oft mit beim Fußball. Er kann auch was! Der will nie verlieren. Fußball ist ein gutes Thema, aber auf die Frage, was sie denn beruflich machen wollen, wird es schwieriger. Flamur macht eine Lehre bei McDonalds. Die beiden anderen schließen im Sommer die Hauptschule ab. Danach ein Loch: Ich hab 20 Bewerbungen abgeschickt, aber ich war zu spät dran, sagt Daniel. Er will Elektroniker werden. Deniz hat auch schon Bewerbungen abgeschickt. Aber nicht so viele. Er weiß noch nicht so genau, was er machen möchte. Erst die Hälfte ihrer Klassenkollegen hat eine Lehrstelle gefunden, meinen die beiden. Wenn Daniel, Flamur und Deniz (v.l.n.r.) mit Pater Wendel Fußball spielen, fassen sie Vertrauen und erzählen leichter von ihren persönlichen Sorgen. Über das Spiel kann man locker Beziehungen knüpfen und aufbauen. Da fragt man mal: Wo kommst du her? Wie geht s dir gerade? Pater Günther Wendel, Direktor des Don-Bosco-Zentrums Regensburg Fußball als vertrauensbildende Maßnahme Pater Wendel hat bei dem Gespräch mit den Jungs die Ohren gespitzt. Wenn die jetzt noch keine Lehrstelle haben, dann sieht es nicht so gut aus, meint er. Bei den nächsten Fußballabenden will er die beiden darauf ansprechen. Es ist nicht immer einfach, von den Jugendlichen zu erfahren, was sie bewegt. Pater Wendel schafft das meistens über die gemeinsame Leidenschaft fürs Fußballspielen: Über das Spiel kann man locker Beziehungen knüpfen und aufbauen. Da fragt man mal: Wo kommst du her? Wie geht s dir gerade? Hieraus so meine Erfahrung entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis. Dann kann ich auch nachfragen, Erst wenn die Jugendlichen Vertrauen gefasst haben, ist es möglich, konkrete Hilfe beispielsweise bei der Lehrstellensuche anzubieten.
4 Themenschwerpunkt Migration Fortsetzung was sie denn vorhaben, wenn sie bald ihre Schule beendet haben. Erst dann ist es möglich, konkrete Hilfe anzubieten, z.b. bei der Lehrstellensuche zu unterstützen. Viele Jugendliche, die ins Don-Bosco-Zentrum Regensburg kommen, haben eine schlechte Ausbildung und wissen nicht, welchen beruflichen Weg sie einschlagen sollen. Vater, Bruder und Freund sein Don Bosco wollte seinen Jugendlichen Vater, Bruder und Freund sein. Die Salesianer hier im Don-Bosco-Zentrum haben das verinnerlicht. Für Bruder Rauch ist das der richtige Ansatz um an die jungen Menschen heranzukommen. Er will den Kids ein Freund, eine Vertrauensperson sein. Und das schafft er. Ihm ist der Trubel nie zu viel. Wenn die jungen Leute hier im Don Bosco sind, dann sind sie weg von der Straße. Wenn sie nicht hier sind, dann hängen sie irgendwo in der Stadt rum und machen Blödsinn. Die neueste Statistik über den Zuwachs von Jugendgewalt in bayerischen Städten ist für Bruder Rauch Anlass weiterzumachen, Konzepte zu überdenken. Er liebt seine Jugendlichen, das merkt man ihm an. Es geht nicht nur darum, Jugendliche wegzusperren, Konsequenzen anzudrohen. Es geht darum, den Jugendlichen anders zu begegnen. Gabriele Merk 4,5 Millionen Migrantenkinder In Deutschland leben laut statistischem Bundesamt rund 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Das sind 20 Prozent der Bevölkerung. Davon sind knapp 4,5 Millionen Kinder und Jugendliche unter 21 Jahren. Bei Kindern unter fünf Jahren liegt der Anteil mit Migrationshintergrund bei rund 30 Prozent, in sechs Städten darunter Nürnberg, Düsseldorf oder Stuttgart sogar bei über 60 Prozent. Die wichtigsten Herkunftsländer sind die Türkei mit 14,2 Prozent, die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens mit insgesamt 10,9 Prozent, die Russische Föderation mit 9,4 Prozent und Polen mit 6,9 Prozent. Dabei ist die relative Einkommensarmut mit knapp 24 Prozent bei ausländischen Familien fast doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Personen mit Migrationshintergrund sind geringer qualifiziert als andere. So haben 10 Prozent der Ausländer keinen allgemeinen Schulabschluss (ohne Migrationshintergrund: 1,5 Prozent) und 50 Prozent der Ausländer haben keinen beruflichen Abschluss (gegenüber 27 Prozent). Außerdem sind sie häufiger arbeitslos. Auch sind Frauen mit Migrationshintergrund viel seltener erwerbstätig als die Vergleichsgruppe ohne Migrationshintergrund. Am meisten leiden die Kinder unter dieser Einkommensarmut und Bildungsferne: So gelten 40 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund im Vorschulalter als arm. Der gleiche Prozentsatz von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien hat keinen beruflichen Abschluss. Aber auch andere Zahlen spiegeln die Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund wider: Beispielsweise besucht jeder zweite junge Türke die Hauptschule. Aufs Gymnasium hingegen schafft es nur jeder achte. Sogar wenn die Leistungen eines jungen Menschen mit türkischer Herkunft genauso gut sind wie die eines Deutschen, ist eine Empfehlung fürs Gymnasium seltener. Bei in Deutschland geduldeten Flüchtlingskindern ist die Situation noch schwieriger, denn ohne Aufenthaltsgenehmigung müssen bzw. dürfen sie in einigen Bundesländern gar nicht zur Schule gehen. So werden Migrantenkinder zu einer Generation ohne Perspektiven.
5 5 Themenschwerpunkt Migration Jugendliche brauchen Kontinuität Ein Interview mit Bruder Rauch, einem Erzieher des Don-Bosco- Zentrums Regensburg über seine Arbeit mit ausländischen Jugendlichen. GM: Jugendliche mit Migrationshintergrund bleiben in der deutschen Ausbildungslandschaft oft außen vor. Wie kommt das? Br. Rauch: Jugendliche, die einen Migrationshintergrund haben, können nicht immer die Noten vorweisen, um sich in die Ausbildungslandschaft zu integrieren. Oft, weil sie die deutsche Sprache nicht ausreichend sprechen, oder weil sie zu Hause und durch ihre persönliche Situation daran gehindert werden, entsprechende Leistungen zu erbringen. GM: Was macht die Situation für Migrantenkinder so schwer? Br. Rauch: Migrationshintergrund heißt, dass die Eltern zwar in Deutschland mehr oder weniger sozialisiert sind; viele Eltern arbeiten sehr viel und sehr hart; sie haben z.b. ihre Stellen bei BMW oder sind Reinigungskräfte; aber die Jugendlichen erfahren einen Traditionsverlust. Die Eltern können die Situation, die sie noch selber als Kinder erlebt haben z.b. in der Türkei, in Bosnien oder im Kosovo, nicht mehr weiterleben. Sie selber sind dadurch sehr stark verunsichert und können daher ihren Kindern nicht den Halt oder die Geborgenheit geben, die sie eigentlich bräuchten. GM: Wie arbeiten Sie mit diesen jungen Menschen? Was müssen Sie besonders beachten? Br. Rauch: Die Ansätze sind, dass man biografisch-pädagogisch bzw. geopolitisch-pädagogisch arbeitet, das heißt, dass man die Jugendlichen da abholt, wo sie stehen. Man muss auch den Erfahrungshintergrund kennen. Wenn sie z.b. aus dem Irak kommen, die Kriegswirren erfahren haben, dann muss man mit ihnen über diese Situation sprechen können. Das erfordert natürlich auch von den pädagogischen Fachkräften, dass sie sich sehr gut in diesem Metier auskennen; dass sie geschult sind im muslimischen Glauben, dass sie wissen, welche Feste anstehen; dass sie wissen, welche Nationalitäten es in diesem Land gibt. Und man muss wissen, wie die politische Entwicklung gewesen ist. Sonst tritt man in Fettnäpfchen. GM: Was ist das Wichtigste bei der Arbeit mit jungen Menschen, die keinen Halt im Leben haben? Br. Rauch: Die Beziehungen müssen beständig sein. Es darf in der Jugendarbeit nicht nur um Projektdenken gehen. Es geht darum, dass pädagogische Maßnahmen langfristig und nachhaltend greifen. Dass junge Menschen andere als Partner und Freund erleben. Wir haben eine schnelllebige Zeit und dementsprechend schnelllebig sind auch viele Beziehungen. Jugendliche fühlen sich nicht mehr zu Hause. Ein junger Mensch muss erfahren, dass Beziehungen auch Notsituationen überdauern. Dass jemand für sie da ist. Das Interview führte Gabriele Merk. Ein junger Mensch muss erfahren, dass Beziehungen auch Notsituationen überdauern. Dass jemand für sie da ist. Br. Johannes Rauch SDB, Erzieher im Don-Bosco-Zentrum Regensburg Das Don-Bosco-Zentrum Regensburg in Zahlen: Jugendarbeit und berufsbezogene Jugendsozialarbeit: täglich 50 bis 70 Jugendliche im Alter von 13 bis 27 Jahren ca. 50% davon aus Deutschland, ausländische Jugendliche aus Albanien, der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien Jugendwohnen für Schüler und Auszubildende: 65 Jugendliche darunter auch unterschiedliche Nationalitäten - in verschiedenen Wohnformen Mitarbeiter: 6 Salesianer Don Boscos 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erziehungsbereich
6 6 Jahresbericht 2007 Für die Jugend zählt jeder Euro Aktuell gibt es im Don Bocso Stiftungszentrum 145 Stifter für die Jugend. Letztes Jahr schütteten 98 Stiftungen ihre Erträge aus insgesamt mehr als Euro für Kinder und Jugendliche in aller Welt. Im letzten Jahr haben 98 Don Bosco Stiftungen insgesamt Euro bestehend aus Zinserträgen und Spenden für Kinder- und Jugendhilfeprojekte der Salesisaner Don Boscos in aller Welt gegeben. Das ist so viel wie noch nie seit Gründung des Don Bosco Stiftungszentrums im Januar Seit der ersten Ausschüttung im Jahr 2002 hat sich somit der Betrag, der von Don Bosco Stiftungen für die Jugend im In- und Ausland zur Verfügung gestellt wurde, mehr als versechsfacht. Im Vergleich zum Jahr 2006 mit Ausschüttungen von knapp Euro sind die Stiftungserträge um mehr als 16 Prozent gestiegen. Zwischen Januar und Ende Dezember 2007 ist die Zahl der Stiftungen um 18 angewachsen. Im Schnitt wurde 2007 alle drei Wochen eine Stiftung im Don Bosco Stiftungszentrum gegründet. Insgesamt gab es Ende Dezember 143 Stiftungen mit einem Gesamtvermögen von rund 11,4 Millionen Euro. Das im Don Bosco Stiftungszentrum verwaltete Vermögen hat sich somit 2007 im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Millionen Euro erhöht und sich seit Gründung des Stiftungszentrums mehr als versiebenfacht. Mit den Stiftungsgeldern wurden 2007 viele Förderprojekte ermöglicht. In Deutschland unterstützten Stiftungen beispielsweise Umweltprojekte für Kinder und Jugendliche, halfen arbeitslosen Jugendlichen beim Nachholen ihres Schulabschlusses oder förderten Projekte zur Gewaltprävention unter Kindern und Jugendlichen. In Osteuropa, Asien, Afrika und Südamerika kamen Stiftungen für die Renovierungskosten beim Wiederaufbau von Schulen auf, bezahlten mit ihren Erträgen Hilfsgüter und Medikamente für kranke Kinder oder übernahmen Patenschaften für Kinder in Not. Die 24-A.R. Stiftung für Straßenkinder förderte ein Schulprojekt in Swasiland/Afrika mit Euro. Die Auguste Mayr Stiftung förderte unter anderem ein Bildungsprojekt im Don-Bosco-Zentrum Regensburg. A B 24-A.R. Stiftung für Straßenkinder Schulprojekt Swasiland/Afrika A Die Stiftung Alfred Thomas Albert für die ärmsten der armen Kinder Krankenstation der Don Bosco Schwestern Lubumbashi/Kongo Ad astra-stiftung Ulm/ Neu-Ulm Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: Begabtenförderung I Hospiz und Sitzwache Ulm ALDO Stiftung Ausbildungsprojekt Lemberg/Ukraine, Jugendzentrum Smorgon/Weißrussland I Aktionszentrum Benediktbeuern: Renovierungsarbeiten I Erzbischof Hefter-Haus Rimsting I Ursulinenschulen Calvarienberg Angela und Karl-Heinz Weigl Stiftung Wasserversorgungsprojekt San Pedro Carchà/ Guatemala Anna Thol Stiftung Straßenkinderprojekt Baroda/Indien Annette-Emmi-Theo-Gebele-Sternenhimmel- Stiftung 172 Kloster Ensdorf Internationales Jugend-Workcamp Anton und Maria Priester-Vergiss mein nicht-stiftung 271 Don Bosco Club Benediktbeuern: Renovierungsarbeiten Auguste Mayr Stiftung Schulprojekt Missionary Benedictine Sisters Nairobi/Kenia I Don Bosco Zentrum Regensburg Jugendprojekt I Don Bosco Schwestern: Berufsausbildung B. u. A. Bihlmayer-Stiftung 323 Don Bosco Passau Barbara Lüdecke Stiftung 920 Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern Barbara und Wolfgang Mielke Stiftung Oratorium Don Bosco München Benzler Stiftung 142 Aktionszentrum Benediktbeuern: Orientierungstage Bernhard
7 7 Jahresbericht 2007 und Elke Rickermann Stiftung Erzbischof Hefter- Haus Rimsting I Aktionszentrum Benediktbeuern: Bildungskurse I Kloster Ensdorf Internationales Jugend-Workcamp Betanien Stiftung 480 Versorgungsprojekt Havanna/Kuba Bielski Stiftung St. Johannesstift Essen Dank sei Dir, Mutter Stiftung Jugendzentrum Novomoskovsk/Russland Don Bosco Himmelstoß-Hofbauer Stiftung Oratorium Don Bosco München I Töchter Maria Hilfe der Christen Don Bosco Schwestern Don Bosco Hochschulstiftung Benediktbeuern Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: Begabtenförderung I Hospiz und Sitzwache Ulm Don Bosco Nothilfe Stiftung Don Bosco Club Köln Don Bosco Padrino-Stiftung Paten für Straßenkinder Straßenkinderprojekte Ashaiman/Ghana, Bombay/Indien, Lusaka/Sambia Don Bosco Stiftung Erzbischof Hefter- Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten I Singschule St. Wolfgang Don Bosco Stiftung Antoniuskolleg Antoniuskolleg Neunkirchen Don Bosco Stiftung Benediktbeuern Kloster Benediktbeuern: Renovierungsarbeiten Don Bosco Stiftung Dankeschön 152 Aktionszentrum Benediktbeuern Don Bosco Stiftung für Straßenkinder in Osteuropa Kinderheim Moskau-Fili/Russland Don Bosco Stiftung München Oratorium Don Bosco München Don Bosco Stiftung Regensburg Don Bosco Zentrum Regensburg Don Bosco Stiftung zur Förderung geistlicher Berufe 350 Bildungsprojekt Ghana/Afrika Dr. Axel Geiger Stiftung 297 Jugendwerk Don Bosco Trier I Don Bosco Zentrum Regensburg Dr. Kurt und Elfriede Wiesendanger Stiftung Jugendwerk Don Bosco Trier I Philosophisch-Theoogische Hochschule Benediktbeuern I Jugendhilfezentrum Pfaffendorf Sportförderung Dr. Maria Hoffmann Stiftung 949 Jugendwerk Don Bosco Trier Dr. med. Michael und Angela Jacobi Stiftung Waisenkinderprojekt Anisakan/Myanmar I Mädchenwohnheim Kalkutta/Indien Dr. Schreyer Stiftung für Kinder und Jugendliche 753 Jugendwerk Don Bosco Trier: Ferienunternehmungen Dr. Wilhelm Störle Stiftung Marianum Buxheim Tagesheim E. Hauser-M. Richt-Don Bosco Stiftung 241 Don Bosco Passau: Einzelfallhilfe E. Herzig Stiftung Jugendwerk Don Bosco Trier: Renovierungsarbeiten I Erzbischof Hefter-Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten Edith Kellner Stiftung Oratorium Don Bosco München D E Die Bernhard und Elke Rickermann Stiftung unterstüzte 2007 unter anderem das internationale Jugend-Workcamp im Kloster Ensdorf. Dort treffen sich junge Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt, um mehrere Wochen zusammenzuleben. Die Kinder der Singschule St. Wolfgang, die unter anderem von der Don Bosco Stiftung gefördert wurden, erfreuten ihre Zuhörer beim vergangenen Stiftertreffen. Berufsbildungsprojekte für Jugendliche in Ghana/Afrika stellen die Weichen für ein selbstständiges Leben.
8 8 Jahresbericht 2007 Fortsetzung Knapp Euro spendete die Edmund Johannes Lutz Stiftung der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern. Immer wieder besuchen Kinder und Jugendliche anderer Don Bosco Einrichtungen das Bamberger Zirkusprojekt, das dank der Unterstützung verschiedener Stiftungen somit nicht nur den Artisten Freude bereitet, sondern auch vielen, vielen Zuschauern. Viele Stifter engagieren sich für Straßenkinderprojekte in Osteuropa. Besonders in den Wintermonaten schätzen die Kinder die beheizten Anlaufstellen. F G H J Edmund Johannes Lutz Stiftung Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: Forschungsprojekt Egon Laforce Stiftung 300 Don Bosco Haus Chemnitz: Zirkusprojekt Eheleute Hans und Martha Baum-Braig Stiftung Don Bosco Jugendwerk Bamberg Zirkusprojekt Elisabeth und Reinhold Berg Stiftung Missionsbenediktinerinnen Tutzing I Don Bosco Helenenberg I Adveniat I Missio I Miserior I Ostprieserhilfe Deutschland I Volksbund dt. Kriegsgräberfürsorge I Missionsprokura der Herz-Jesu-Priester Elisabeth-Walz-Stiftung 570 Straßenkinderprojekt Kavarapettai/Indien Elmar und Maria Baur Stiftung Kinderheim Moskau-Fili/ Russland I Patenschaftsprojekt Cebu/Philippinen I Jugendzentrum Minsk/Weißrussland I Jugendzentrum Lemberg/Ukraine I Kloster Benediktbeuern Familie Geigenfeind Stiftung 753 Oratorium Don Bosco München FOR YOU(TH)!-Stiftung 250 Aktionszentrum Benediktbeuern Franz und Johanna Sand Stiftung für Kinder und Jugendliche Jugendzentrum Lemberg/Ukraine Fritz Grimm Stiftung für notleidende Kinder 143 Erzbischof Hefter-Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten Fritz und Maria Steghöfer Stiftung 780 Jugendbildungshaus Ensdorf: Neue Bestuhlung eines Gruppenraumes Gerda Gems Stiftung 195 Patenschaftsprojekt Ndele/Zentralafrika Gropper Stiftung für Straßenkinder 500 Straßenkinderprojekt Boroda/Indien Günter Schmitt Stiftung Schulprojekt Kongo/Afrika Hedwig und Wilfrid Felsch Stiftung Kinderheim Moskau-Fili/Russland Heini Kohl Stiftung 495 Erzbischof Hefter-Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten Heinz und Helga Boser Stiftung 140 Versorgungsprojekt Havanna/Kuba Heribert Späth Stiftung 350 Zirkusprojekt Don Bosco Haus Chemnitz Hubert und Ingeborg Wünsche Stiftung Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: Neue Bestuhlung eines Hörsaals Johann Keltsch Stiftung Don Bosco Zentrum Regensburg Johanna, Adelheid und Theodor Elting Stiftung Jugendzentrum Novomoskovsk/Russland Josef und Ilse Auer Stiftung 276 Aktionszentrum Benediktbeuern josef-barthuber-stiftung.eu 406 Kloster Benediktbeuern
9 9 Jahresbericht 2007 Karl Erhardt Stiftung Don Bosco Haus Chemnitz Karl Hertwich Stiftung Jugendbildungshaus Ensdorf: Neue Betten, Schränke und Nasszellen Karl J. Kremer Stiftung Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: PC Ausstattung I Marianum Buxheim, Tagesheim: Fangzaun für Fußballplatz L. und N. Dubowy Stiftung Jugendzentrum Novomoskovsk/Russland Leo und Brigitte Greuel Stiftung Don Bosco Center Poipet/Kambodscha Ludwig G. Egelhofer Stiftung 280 Jugendwerk Don Bosco Trier I Don Bosco Jugendtreff Passau Maderer Stiftung Marianum Buxheim Internat: Ausbildung künftiger Erzieher Männig-Stiftung für Don Bosco Ghana Schulprojekt Ghana/Afrika Maria-Hohenadel- Stiftung 480 Don Bosco Boys Nairobi/Afrika Maria-Josef Leonhard Stiftung Kloster Ensdorf: Ausbildung eines benachteiligten Jugendlichen zum Koch I Jugendwerk Don Bosco Trier Maria Reif Stiftung Erzbischof Hefter-Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten Maria Reihing Stiftung Don Bosco Club Köln Maria und Heinz Dickgreber Stiftung 850 St. Johannesstift Essen Michael Wöll Stiftung Marianum Buxheim, Internat: Nachhilfe Movida Stiftung Straßenkinderheim Chochabamba/Bolivien Otto Büchler Stiftung Novo-Jugendzentrum Novomoskovsk/Russland Pater Josef Dorner Stiftung 168 Aktionszentrum Benediktbeuern Peter Ullmann Stiftung Sraßenkinderprojekt Bogota/Kolumbien I Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern I Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern: Umweltbildungsprojekt Peter und Isolde Seewald-Stiftung 300 Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern Petrus-Stiftung Don Bosco Gymnasium Essen I Don Bosco Club Köln: Jugendgewaltpräventionsprojekt: Manege ggmbh Berlin: Berufsorientierungprojekt I Don Bosco Club Benediktbeuern: Freizeitgestaltung I Don Bosco Haus Calhorn: Niederseilgarten I Don Bosco Jugend-Werk Sachsen: Jugendpilgerreise Pfarrer Ernst Rohbach-Stiftung Ausbildungsprojekt Swasiland/Afrika Pfarrer Hans Großmann Stiftung Don Bosco Club Köln: Feriengestaltung Pfarrer Johann Unter- K L M O P Die Otto-Büchler Stiftung förderte die Renovierungsarbeiten des Jugendzentrums in Novomoskovsk, Russland, mit Euro. Bei den Arbeiten legten die Jugendlichen selbst Hand an. Die Petrus-Stiftung förderte 2007 unter anderem ein Berufsorientierungprojekt für benachteiligte Jugendliche aus dem Berliner Stadtteil Marzahn. Die Maria Reif Stiftung förderte mit Euro das Erzbischof-Hefter-Haus in Rimsting am Chiemsee. Dabei handelt es sich um ein Ferienhaus für Kinder und Jugendliche.
10 10 Jahresbericht 2007 Fortsetzung Die Reihing Stiftung Horb unterstützte unter anderem das Pilgerprojekt des Jugendwerks Bamberg nach Santiago de Compostela. Die Pfarrer Hans Großmann Stiftung förderte den Don Bosco Club Köln mit Euro und ermöglichte Kölner Kindern eine unbeschwerte Zeit im Sommerferienlager. R S T V W holzner Stiftung Don Bosco Jugendwerk Forchheim: Einrichtung eines Clubraums für die offene Jugendarbeit Reihing Stiftung Horb Don Bosco Jugendwerk Bamberg: Pilgerprojekt I Don Bosco Haus Chemnitz: Zirkusprojekt Renate und Paul Wildanger Stiftung Jugendwerk Don Bosco Trier I Don Bosco Jugendwerk Bamberg: Zirkusprojekt Simon Hundmeyer und Doris Gerlinger-Hundmeyer Stiftung Straßenkinderprojekt Baroda/Indien I Kath. Stiftungsfachschule Stiftung der Don Bosco Schwestern Don Bosco Schwestern: Jugendwohnheim Ermelinda Stiftung Filippas Engel Projekt Traumstunden in Sayn I Projekt Preisverleihung Filippas Engel Stiftung Kinder brauchen ein Zuhause Kinderzentrum Azerbaijan/Sumgayit I Jugend- und Sozialzentrum Dabrowa/Polen I Jugendzentrum Konstanza/Rumänien I Jugendzentrum Korostyshiv/Ukraine I Kinderheim Lemberg/Ukraine I Jugendzentrum Minsk/Weißrussland I Kinderheim Moskau-Fili/Russland I Jugendzentrum Novojelnia/Weißrussland I Jugendzentrum Smorgon/Weißrussland Stiftung Marcel Callo Stipendienprojekt Maram/Indien Struschka-Stiftung 143 Erzbischof Hefter-Haus Rimsting: Renovierungsarbeiten Thekla und Karl Senftinger Stiftung Oratorium Don Bosco München I Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern: PC Ausstattung Thomas Mayr Stiftung Aktionszentrum Benediktbeuern von Gostomski/Panzer Stiftung Don Bosco Zentrum Regensburg Wächter Stiftung für Straßenkinder Jugendzentrum Novojelnia/Weißrussland Wartha-Stiftung Aktionszentrum Benediktbeuern Stipendienprojekt DB Boys Home Sunyani/Ghana Die Entwicklung des Don Bosco Stiftungszentrums ist ein einmaliges Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Das Don Bosco Stiftungszentrum ist ein Modell für Deutschland, denn es sind überwiegend Stifter ohne das ganz große Vermögen, die mit dem Instrument der treuhänderischen Stiftung dauerhaft, das heißt über das eigene Leben hinaus, Gutes für die Jugend tun. Dr. Fritz Brickwedde, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und selbst Stifter im Don Bosco Stiftungszentrum
11 11 akutelles vom zentrum Termine für Stifter 2008 Das Don Bosco Stiftungszentrum veranstaltet eine Schlossführung, ein Stiftertreffen, zwei Benefizveranstaltungen und den Stifteradvent. 3. Mai 2008, Uhr Führung durch Schloss Nymphenburg in München Wie bereits in den Vorjahren gibt es eine kunstgeschichtliche Führung mit Dr. Amanda Ramm in München. Dieses Jahr führt die promovierte Kunsthistorikerin Don Bosco Stifter kostenlos durch das Schloss Nymphenburg und die Amalienburg. Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung unter 089/ Juni 2008, Uhr Stiftertreffen in Benediktbeuern In diesem Jahr findet das große Stiftertreffen traditionell wieder im Kloster Benediktbeuern statt. Die Veranstaltung verbindet aktuelle Informationen für Stifter mit einem interessanten Rahmenprogramm. Unter anderem wird Dr. Thomas Goppel, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, über die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements referieren. Eine schriftliche Einladung erfolgt im April. 27. September 2008, Uhr Benefizveranstaltung in Rimsting Wie schon im letzten Jahr veranstaltet die Maria Reif Stiftung in Rimsting am Chiemsee ein Benefizkonzert zu Gunsten des Erzbischof-Hefter-Hauses. Der Erlös kommt Kindern und ihren Familien zu Gute, die sich ohne das Angebot des Erzbischof-Hefter-Hauses keinen Urlaub leisten könnten. 22. November 2008, Uhr Zweites Benefizkonzert im Sophiensaal in München Die Don- Bosco -Stiftung veranstaltet auch dieses Jahr wieder ein Benefizkonzert mit klassischer Musik im Sophiensaal in München. Beginn ist um Uhr. Nähere Informationen zum Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. 13. Dezember 2008, Uhr Stifteradvent im Provinzialat in München Wie in den letzten Jahren findet für Stifter aus dem Großraum München auch 2008 wieder ein adventliches Treffen im Provinzialat am St.-Wolfgangs-Platz 10 statt. Zeit: Uhr bis Uhr. Eine schriftliche Einladung erfolgt im November. Veranstaltungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen Ausstellung Stifterland Bayern Die Don Bosco Stiftung mit all ihren treuhänderischen Stiftungen ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Stifterland Bayern ist eine Ausstellungsreihe des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, in der erstmalig die Leistungen bayerischer Stiftungen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Ausstellung, an der auch das Don Bosco Stiftungszentrum teilnimmt, wird von verschiedenen Veranstaltungen begleitet und macht in folgenden Städten Station: 28. März 16. Mai 2008 München, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Pfisterstraße Mai 13. Juli 2008 Würzburg 12. September 19. Oktober 2008 Bayreuth, Altes Schloss 30. Oktober 14. Dezember 2008 Regensburg, Salzstadel Weitere Informationen gibt es unter Deutscher StiftungsTag in München Juni 2008 Der Bundesverband Deutscher Stiftungen veranstaltet im internationalen Congress Centrum München (ICM) den 60. Deutschen StiftungsTag. Weitere Informationen gibt es unter:
12 12 in kürze Stifter werben für die Stiftungsidee Einige Don Bosco Stifter stellten sich in den Dienst der guten Sache und wirkten an einem Film und einer Radioreportage über das Stiftungszentrum mit. Für seine Reportage besuchte der Radiojournalist Bernhard Greger mehrere Don Bosco Einrichtungen, die von Stiftern gefördert werden so auch das Don Bosco Jugendwerk Bamberg mit seinem Zirkusprojekt. Eine Radioreportage über das Don Bosco Stiftungszentrum Am Sonntag, den 13. April um 8.00 Uhr bringt der Bayerische Rundfunk in seiner Sendung Katholische Welt auf Bayern2-Radio eine 26-minütige Reportage über das Don Bosco Stiftungszentrum. Der Journalist Bernhard Greger sprach mit Pater Bihlmayer, dem Vorstand des Don Bosco Stiftungszentrums, mit Stiftern, Einrichtungsleitern, Erzieherinnen und Jugendlichen. Neben fachlichen Informationen zu rechtlichen und steuerlichen Aspekten des Stiftens und dem Service des Don Bosco Stiftungszentrums stellt Bernhard Greger die Hilfe in den Mittelpunkt, die durch Stiftungen geleistet wird. Denn ohne Stiftungsgelder könnten viele wertvolle Projekte nicht mehr durchgeführt werden. Ein Film über das Don Bosco Stiftungszentrum Bernhard Dietzel, ein Mitarbeiter des Berufsbildungswerks der Salesianer Don Boscos in Waldwinkel hat mit großem ehrenamtlichen Engagement einen charmanten Film über das Don Bosco Stiftungszentrum gedreht. Der 13-minütige Film mit dem Titel Einfach Stiften Damit das Leben junger Menschen gelingt zeigt, wie einfach es ist, eine eigene Stiftung für junge Menschen zu gründen und wie wohl sich die Stifter im Don Bosco Stiftungszentrum fühlen. Er lässt sowohl Stifter als auch Einrichtungsleiter zu Wort kommen und macht deutlich, wie effektiv Stiftungen jungen Menschen im In- und Ausland bereits helfen konnten. Interessenten können die DVD kostenlos im Stiftungszentrum bestellen. Der Film Einfach Stiften Damit das Leben junger Menschen gelingt kann als DVD kostenlos im Stiftungszentrum unter Tel. 089 / angefordert werden. Impressum Der Don Bosco Stifterbrief erscheint dreimal jährlich und ist kostenlos. Herausgeber: Don Bosco Stiftung München, Sollner Straße 43, München I Redaktion: P. Herbert Bihlmayer SDB, Oliver Paxmann, Petra Röhrl I Fotos: Salesianer Don Boscos I Gestaltung: Iris Ortner, Sandra Mulzer Bruder Reinhold Kurtz SDB verstorben Reinhold Kurtz verstarb am 3. Februar 2008 im Alter von 72 Jahren. Bruder Kurtz war mit großem persönlichen Engagement am Aufbau des Don Bosco Jugendwerks in Dittersdorf und später in Burgstädt und Hartmannsdorf beteiligt. Trotz seiner schweren Erkrankung nahm er noch im November 2007 seine Ehrung für 15-jährige Mitarbeiterschaft entgegen. Die Kurtz Stiftung, die er im Oktober 2006 zu Gunsten der Jugendausbildungsstätte Burgstätt / Hartmannsdorf ins Leben rief, führt sein Engagement für die Jugend weiter. R.I.P.
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