Pferdehof Horse Joy. Paddock-Trail auf kleiner Fläche realisiert ist wohl der kleineste Paradiese- oder Paddock-Trail in der Schweiz.

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Hildegard Hermann
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1 Pferdehof Horse Joy Paddock-Trail auf kleiner Fläche realisiert ist wohl der kleineste Paradiese- oder Paddock-Trail in der Schweiz. 1

Verkehrsmitteln (Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen, Motorräder, Velos und Autos) befahrenen Strasse.

2 Situation Die Parzelle misst total 3019m2 davon werden für die Pferden rund 2500 m2 genutzt. Das ländlich gelegene Grundstück wird teilweise von einer mannshohen Tujahecke (für Pferde giftig) eingerahmt und befindet sich an einer von verschiedensten Verkehrsmitteln (Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen, Motorräder, Velos und Autos) befahrenen Strasse. Im Winter ist der Seerücken auch ein beliebtes Ausflugsziel für Langläufer und Wanderer. Ideale Bedingungen für das Gelassenheitstraining im Gelände. Die Pferde sind mit fast allen Faktoren bestens vertraut, was sich in ihrem Verhalten beim Reiten zeigt. Überall etwas zur Abwechslung 2

Ausführung Die Pferde können im Herdenverband leben und freien Zugang zu sämtlichen für sie geschaffenen Lebensräumen, auch Weidegang sofern dies die Witterung zulässt, geniessen.

3 Ausführung Die Pferde können im Herdenverband leben und freien Zugang zu sämtlichen für sie geschaffenen Lebensräumen, auch Weidegang sofern dies die Witterung zulässt, geniessen. Die Anlage bietet viel Abwechslung und Beschäftigung für eine physische und psychische Fitness. Das Terrain (wie Bodenbeschaffenheit oder Einstreu) entspricht so gut als möglich den Bedingungen der Umgebung Des Weiteren wurde angestrebt, dass die Tiere von möglichst überall (auch aus dem Wohnbereich) gesehen werden können (optisches Vergnügen) ebenso wurde auf eine gegenseitig beziehungsfördernde Gestaltung der Anlage geachtet. Tier und Mensch sollten sagen können hier möchte ich leben. Nicht nur Horse-Joy sondern auch Horses Choice. Aufteilung: Die Anlage gestaltet sich in Foodcenter 40m2, zwei Boxen je ca.15m2 (Integration) Schlafhalle 80m2, Betonplatz 60m2, Kiesplatz um Linde 40m2, Geröllweg 20m2, Sandviereck 250m2, Paddock-Trail 250m2 (um ¾ des Grundstücks) sowie Pergola-Unterstand 30m2 und Weide 1800m2 (bei nasser Witterung geschlossen). Nutzung geschaffen für 4 bis 6 Pferde. ruhiges Fressen Foodcenter mit Abtrennungen für 3

Die Tujahecke wurde entlang des Paddock-Trails radikal zurück geschnitten, so dass auf dieser Seite keine grünen Triebe mehr wuchsen und daher für die Tiere keine Gefahr mehr darstellen.

4 Die Tujahecke wurde entlang des Paddock-Trails radikal zurück geschnitten, so dass auf dieser Seite keine grünen Triebe mehr wuchsen und daher für die Tiere keine Gefahr mehr darstellen. In der Weide stehen ein Kirschbaum (mit Hängematte im Sommer) sowie ein wilder Zwetschgenbaum, welche als Blattfutter genutzt werden. Eine riesige Linde vor der Scheune dient als Schattenspender sowie immer wieder als Lieferant leckerer Abfälle wie Blätter, Lindenblüten und herunter fallender Äste. Zudem wird ihre Rinde und Wurzeln gerne genagt, was allerdings nicht erwünscht ist. Paddock-Trail: Scheune und Weide werden umrahmt von einem 4 m breiten, befestigten Wegstreifen (Eco- Raster mit Quarzsand) mit leichtem Gefälle 3 5% sowie S-Kurve. Galoppwechsel! Aufbau: Flies, EcoRaster von Ridcon gefüllt mit Rundkies und Quarzsand.* Scheune: Die Scheune besteht aus ehemaligem Schweinestall (heute Sattelkammer und Raum für diverses Zubehör. Im Mittelteil befindet sich das Futtercenter mit drei Standen sowie den zwei aneinander liegende Boxen zur Integration neuer Pferde. Die eine mit Zugang über das Foodcenter. Die andere hat Zugang vom Scheunengang oder vom Viereck. Die Pferde können bei beiden Boxen sowohl sich als auch die Gruppe beschnuppern. 4

Das Bett ist knapp 30cm dick und benötigt den Urin für den weiteren Gärungsprozess zur Erde. Das Aufsammeln der Pferdeäpfel 3-4 mal täglich gestaltet sich sehr einfach.

5 Integrationsbox Halle: Angrenzend an die Scheune liegt die 84m2 grosse Halle, welche als Schlafraum dient. Hierfür wurde eine möglichst geeignete Einstreu gesucht und im sogenannten Pferdekompost (zu 80% vergoren) gefunden. Das Bett ist knapp 30cm dick und benötigt den Urin für den weiteren Gärungsprozess zur Erde. Das Aufsammeln der Pferdeäpfel 3-4 mal täglich gestaltet sich sehr einfach. Die Pferde geniessen die Halle Sandviereck: 12 x 22 m dient sowohl als Auslauf als auch für das Training mit den Pferden. Aufbau: Trennschicht Schotter, Ecoraster Ridcon gefüllt mit Rundkies und Quarzsand. Gymnastizierung und Abwechslung In der Weide gibt es einen bewachsenen Erd-Wall ca. 1 m hoch, 3 m breit und 5 m lang, der gerne erklommen wird. Er wurde extra zur zusätzlichen Gymnastizierung angelegt. 5

Auf dem eigentlichen Trail mit leichtem Gefälle sind Cavalettis aufgestellt, welche besonders bei den regelmässigen Galoppaden offensichtlich ein Beitrag zur Freude und zum Selbstbewusstsein der

6 Auf dem eigentlichen Trail mit leichtem Gefälle sind Cavalettis aufgestellt, welche besonders bei den regelmässigen Galoppaden offensichtlich ein Beitrag zur Freude und zum Selbstbewusstsein der Huftiere bilden. Angrenzend an den Paddock befindet sich auch die Zufahrtsstrasse zu einem grösseren Pferdehof mit 40 Pferden, mit täglichen Passagen entlang des Zauns, was für interessante Beobachtungen einlädt. Wasser: Ein automatisches, selbstregulierendes, beheizbares Getränkebecken auf der anderen Seite der Scheune versorgt die Tiere mit Wasser. Im zusätzlichen Unterstand entlang des Paddock-Trails, der Pergola, idealer Ort für Lecksteine und Holz zum Beknabbern. Zudem befindet sich an dieser Stelle der KIOSK. Das ist die Öffnung beim Wintergarten aus der den Pferden auf Zuruf Äpfel oder Karotten gereicht werden. Mist: Die alte grosszügige und betonierte Güllengrube, welche auch als einen Zugang zum Paddock-Trail ist, biete ideale Bedingungen für die Lagerung des Mistes, welcher 4 mal jährlich entsorgt wird. Pferde - Belegung Die Anlage ist ausgelegt für 4 bis maximal 6 Pferde. Mit Pferden per Du Die Besitzerin und Pferdemalerin Odette Butz hat in der Scheune eine Galerie über den Köpfen ihrer Fellnasen eingerichtet. Von diesem Raum, (sowie von fast allen anderen Räumen) 6

einerseits die Pferde immer neugierig ihre Nasen an die

7 sieht man auf die Pferde im Foodcenter oder auf der Weide. Ebenfalls steht das Atelier mitten im Paddock-Trail, so dass einerseits die Pferde immer neugierig ihre Nasen an die Fensterscheiben drücken können und regen Anteil am Innenleben nehmen. 7

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