Monitoring häufiger Brutvogelarten. u. a. als Basis für die Ermittlung des Indikators Repräsentativer Arten

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1 Monitoring häufiger Brutvogelarten u. a. als Basis für die Ermittlung des Indikators Repräsentativer Arten Stefan Frick, Erfurt Jena,

2 Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) ein bundesweites Programm des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten DDA in Thüringen federführend vom Verein Thüringer Ornithologen VTO in Kooperation mit der VSW Seebach Stefan Frick, Erfurt Jena,

3 Der DDA ist... der Dachverband 49 ornithologischer Fachverbände in Deutschland Partner des Bundesamtes für Naturschutz bei der Verwaltungsvereinbarung zum Vogelmonitoring der deutsche Partner von Wetlands International und dem European Bird Census Council Datenlieferant für Berichte nach Art.12 VSchRL

4 Durchführung Koordination: Bundesebene: Sven Trautmann (DDA) Länderebene: Stefan Frick (VTO) Flächenauswahl ( Normallandschaft ): vorgegebene 100ha-Flächen durch Stat. Bundesamt: - Bundesziehung (1000 Flächen, von 31 in TH) - Landesziehung TH (89 weitere Flächen) - Summe für TH: insg. 120 Erstflächen, prioritäre Bearbeitung - Ersatzflächen, für jede Fläche 3 weitere Bundesweit werden 1464 Flächen kartiert ( ) In Thüringen 70 Erst- und ca. 30 Ersatzflächen vergeben, Daten jährlich von ca Flächen

5 Übersicht Bundesweit repräsentative 1km²-Probeflächen Thüringen Stand Nov. 2009

6 Interaktive Karte auf Homepage

7 Methode Bundesweit standardisierte einheitliche Vorgaben, (Linienkartierung) Kartierer: mind. 2 Jahre (dieselbe Person!) Begehungen: 4 Termine (März bis Juni) Routen: Je nach Begehbarkeit 3-4 km, 2-3 Std. Punktgenaue Eintragungen in Tageskarten Revierermittlung Tageskarte => Artkarte Erfassungsbogen: Auswertezeiträume artspezifisch vorgegeben Lebensräume: spezigische Abgrenzung Kontrolle: durch Koordinatoren

8 Methode Monitoring Häufiger Brutvögel in Deutschland Lebensraumschlüssel Termin 1: Termin 2: Termin 3: Termin 4: GL AL LW NW GA DG Grünland Ackerland Laubwald Nadelwald Parks, Friedhöfe Dorf,Gartenstadt,Kleingärten OB WB IG KH HE FG SO Weinberge, (Streu-)Obst Wohnblocks, Innenstadt Industrie, Gewerbe Kippen, Halden Heiden Verlandungszonen, Moore Sonstiges Lebensraum: GL AL Lebensraum: Art deutsch Art Abk Termin Spanne Bp. Bp. Bp. Bp. Bp. Art deutsch Art Abk Termin Spanne Bp. Bp. Bp. Bp. Bp. Bachstelze Ba Waldbaumläufer Wb Wasseramsel Waa Gartenbaumläufer Gb Zaunkönig Z Beutelmeise Bem 3-4 Heckenbraunelle He Pirol P 4 Rotkehlchen R Neuntöter Nt 4 Sprosser Spr 4 Raubwürger Rw 3-4 Nachtigall N 4 1 Eichelhäher Ei 3-4 Blaukehlchen Blk Elster E 1-2-3

9 Ergebnisse Index [%] Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla ) 120 Index [%] 600 Beispiel positiver Trend Mönchsgrasmücke Girlitz (Serinus serinus ) LK PS Kombination LK PS Kombination Beispiel negativer Trend Girlitz

10 Unterstützung VSW unterstützt per Werkvertrag den VTO für Durchführung und Koordination Aufwandsentschädigung für Kartierer: 100 je bearbeitete Fläche / Jahr (auch Ersatzflächen) Auswertung zentral durch DDA Beispiel negativer Trend: Feldlerche, Goldammer in Deutschland

11 Wofür Monitoring häufiger Arten? Berichtspflichten nach Art. 12 der EU- Vogelschutzrichtlinie Neuauflage der bundesweiten Roten Liste bedrohter Brutvögel Aktualisierung des Indikators Artenvielfalt und Landschaftsqualität

12 Indikatoren Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität misst den Erfolg der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Populationstrends von Vogelarten als Indikator einer nachhaltigen Entwicklung

13 Teilindikator Agrarland Braunkehlchen Feldlerche Goldammer Grauammer Heidelerche Kiebitz Neuntöter Rotmilan Steinkauz Uferschnepfe Häufige Arten

14 Teilindikator Wälder Grauspecht Kleiber Kleinspecht Mittelspecht Schreiadler Schwarzspecht Schwarzstorch Sumpfmeise Tannenmeise Waldlaubsänger Weidenmeise Häufige Arten

15 Monitoring häufiger Brutvögel ist wichtiger Bestandteil des Vogel-/Naturschutzes => ein Langzeitprogramm Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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