Fotos: Judith Häusler, Stefanie Junggunst, Elisabeth Pfahler-Scharf, Herausgeber: SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München

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1 30 Jahre SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München SOS-Kinderdorf e.v. Herausgeber: SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München Für den Inhalt verantwortlich: Erika Rupp Fotos: Judith Häusler, Stefanie Junggunst, Elisabeth Pfahler-Scharf, Archiv SOS Mütter- und Kindertageszentrum München Gestaltung: Stefanie Junggunst Juli 2011 Anschrift SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München Wiesentfelser Str München Telefon Fax

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3 Vorwort 30 Jahre Mütterzentrum für viele ein Stück Familie Es ist seit 30 Jahren eine wichtige Anlaufstelle für viele Familien in Neuaubing: das SOS-Mütterzentrum, genannt MüZe. Für viele ist es sogar ein bisschen Familienersatz oder ein Stück Heimat insbesondere für diejenigen Familien, die keine Angehörigen in ihrer Nähe haben. Über 60 Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer haben Migrationshintergrund. Erika Rupp Einrichtungsleiterin Für jeden ist etwas dabei: Vielfältige und unterschiedlichste Angebote machen es möglich, dass alle Besucherinnen und Besucher eine Beteiligungsmöglichkeit fi nden. Ich bin so froh darüber, dass ich meine kleine Tochter in die Kurzzeitbetreuung bringen und in dieser Zeit einen Computer im Haus für meine Bewerbungsschreiben nutzen kann, sagt zum Beispiel eine junge Mutter zu mir, die schon lange auf der Warteliste für den nächsten freien Krippenplatz steht. Auch wenn Sie früher eine Stelle fi ndet, hätte sie im MüZe schon eine Zwischenlösung parat: denn eine andere regelmäßige Besucherin des Treffpunkts eine ältere Dame hat sich bereit erklärt, als Ersatzomi in der Zwischenzeit die Betreuung zu übernehmen. Das ist für mich das Besondere an unserer Einrichtung. Für fast jedes Problem gibt es eine Lösung. Wir haben ein großes Netzwerk und viele Kontakte aufgebaut und darauf können unsere Besucherinnen und Besucher zurückgreifen. Wir sind seit vielen Jahren bekannt als MüZe, als Mütterzentrum. Ein Name, der sich fest eingeprägt hat und immer noch gebraucht wird. Dabei sind wir seit September 2007 auch ein Kindertageszentrum und heißen daher offi ziell SOS-Mütter- und Kindertageszentrum. Es ist uns wichtig, darauf zu achten, was Familien in unserem Stadtteil brauchen und dies nach Möglichkeit auch in die Tat umzusetzen. Deshalb haben wir die Kindertagesbetreuung im Krippen- und Hortbereich ausgebaut und sind ein Kindertageszentrum geworden. Die Eltern schätzen den hohen Standard der Betreuung und Förderung ihrer Kinder und die enge Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal. Für die berufstätigen oder in Ausbildung befi ndlichen Eltern ist es eine große Entlastung sich z. B. nicht um das Frühstück der Krippen- und Kindergartenkinder kümmern zu müssen, sondern zu wissen, dass sie bei uns im Haus bestens versorgt werden. Ebenso können sich die Eltern darauf verlassen, dass die Hausaufgaben meistens erledigt sind, wenn die Kinder nach Hause kommen. Die meisten Eltern stehen durch viele Belastungen oft sehr stark unter Druck und sind um jede Entlastung froh. Gerne nutzen sie die offenen Angebote wie z. B. den Secondhand-Laden oder Freizeitangebote. Wir sind nicht nur Kindertageszentrum, sondern gleichzeitig auch ein Mehrgenerationenhaus, das sehr rege von den Menschen aus der Nachbarschaft genutzt wird. Das ist das Allererste, was jedem Besucher des offenen Treffpunkts auffällt, es sind immer vier Generationen im Treffpunkt Kaffeestube anzutreffen. Meine Kolleginnen und ich freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen zu unseren Angeboten. Wir sehen das als Ansporn, uns weiterhin mit aller Kraft dafür einzusetzen, dass Kinder und Familien bestmögliche Entwicklungschancen und positive Lebensbedingungen erhalten. In unserem Haus, das für viele ein Stück Familie ist. Erika Rupp Einrichtungsleiterin 3

4 Grußworte Prof. Dr. Johannes Münder Vorstandsvorsitzender SOS-Kinderdorf e.v. Das SOS-Mütterzentrum in München- Neuaubing wurde 1981 als Modellprojekt in enger Zusammenarbeit mit dem deutschen Bundesfamilienministerium initiiert. Ziel war es, eine Einrichtung der nachbarschaftlichen Selbsthilfe zu schaffen. Im Laufe seines nunmehr 30-jährigen Bestehens haben sich die Angebote des Mütterzentrums ständig weiterentwickelt und dabei stets an den Bedarfen der Familien, die im Stadtbezirk leben ausgerichtet. Mittlerweile reicht die Angebotspalette von Mutter-Kind-Gruppen, über einen offenen Mittagstisch für Schüler, Eltern und Großeltern, Deutschkurse für Mütter ausländischer Herkunft, Kindertagesbetreuung, verschiedene Beratungsangebote bis zu Freizeitangeboten für die ganze Familie. Familien zu unterstützen, ihre Selbstinitiative zu fördern und immer wieder Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, haben zum ständigen Wachsen der Einrichtung beigetragen. Dabei ist der offene Treffpunkt der Einrichtung eine Informationsdrehscheibe im Stadtteil geworden und für viele Familien die erste Anlaufstelle für Fragen des Familienlebens. Die Einrichtung hat sich im Laufe der Jahre zu einer ganz besonderen Begegnungsstätte entwickelt, die für viele Familien, insbesondere wenn sie fern von ihrem Ursprungsland leben, zu einer zweiten Heimat geworden ist. Hier kommen sie mit Menschen zusammen, denen sie vertrauen, auf die sie sich verlassen können und die sie dabei unterstützen, den Familienalltag und die Erziehung der Kinder zu meistern. Seit September 2007 ist das SOS- Mütterzentrum auch Kindertageszentrum in Betriebsträgerschaft für die Landeshauptstadt München. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit im Kindertageszentrum ist eine frühe Förderung von Kindern in altersgemischten Gruppen und das Einbeziehen der Eltern durch intensive Elternarbeit. Seit Januar 2008 ist das SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München Teil des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser, das zum Ziel hat, der immer weiter auseinander klaffenden Gesellschaft entgegenzuwirken mit Angeboten, die auf Gemeinschaft und ein Miteinander setzen. In diesem Zusammenhang sind auch besonders die Ehrenamtlichen hervorzuheben, ohne deren Engagement das breite Angebot des SOS-Mütter- und Kindertageszentrums nicht möglich wäre. Im SOS-Mütter- und Kindertageszentrum wird täglich vorbildlich gelebt, wofür SOS-Kinderdorf steht: Lebensräume zu gestalten, in denen sich Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und Familien angenommen und zugehörig fühlen und dabei unterstützt werden ihre eigenen Möglichkeiten und Kräfte zu entdecken und zu nutzen. Ich gratuliere allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Unterstützerinnen und Unterstützern des SOS-Mütter- und Kindertageszentrums ganz herzlich zum 30-jährigen Jubiläum und bedanke mich für das außerordentliche Engagement und die hervorragende Arbeit. Ich wünsche Ihnen allen auch für die Zukunft viel Erfolg. Ihr Prof. Dr. Johannes Münder Vorstandsvorsitzender SOS-Kinderdorf e.v. 4

5 Zum 30-jährigen Jubiläum gratuliere ich dem SOS-Mütter- und Kindertageszentrum München sehr herzlich. Meine Glückwünsche und mein Dank richten sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dieses Zentrum zu einem vielbesuchten Treffpunkt von Müttern, Vätern und Kindern gemacht haben. Christine Haderthauer Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Durch den großartigen und kreativen Einsatz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich dieses Zentrum für die Familien in Neuaubing und Umgebung zu einem unverzichtbaren Ort der Begegnung, der gegenseitigen Hilfe und des vertrauensvollen Miteinanders entwickelt. Es bietet nicht nur ein umfassendes Beratungs- und Hilfeangebot, sondern vor allem auch ein attraktives, ansprechendes Programm zur Alltags- und Freizeitgestaltung. Deshalb freue ich mich, dass mein Ministerium das ehrenamtliche Engagement in dieser Einrichtung auch fi nanziell unterstützen kann. Ich wünsche allen, die im SOS-Mütterund Kindertageszentrum München arbeiten, dass sie sich auch in der Zukunft ihr Engagement für die Familien bewahren. Christine Haderthauer Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen 5

6 Zum 30-jährigen Bestehen Ihrer Einrichtung gratuliere ich Ihnen sehr herzlich. Wie stark Sie sich in den letzten fünf Jahren, seit Ihrem 25-jährigen Jubiläum, weiter entwickelt haben, zeigt sich schon am Namen Ihrer Einrichtung. Das SOS-Mütterzentrum Neuaubing wurde 2007 zum SOS-Mütter- und Kindertageszentrum und 2008 offi ziell zu einem Mehrgenerationenhaus. Das Konzept der Mütterzentren liegt Ihnen weiterhin sehr am Herzen und den Selbsthilfeansatz mit Selbstorganisation haben Sie nicht aus den Augen verloren. Ihr Mütterzentrum bleibt ein Ort der Begegnung für alle Menschen, gleich welchen Alters oder Geschlechts, welcher Nationalität oder Religion. Ob ein Gespräch, Rat oder Hilfe benötigt werden, Ihre Tür ist offen. Ihre offenen Angebote ermöglichen einen niederschwelligen Zugang und orientieren sich ständig neu an den Bedarfen der Familien im Stadtbezirk. Dr. Maria Kurz-Adam Leiterin des Stadtjugendamtes Landeshauptstadt München Die Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz, insbesondere die Frühe Förderung von Kindern, war Ihnen von Anfang an ein großes Anliegen und steht im Mittelpunkt Ihrer Angebote. Ebenso ist Ihnen die Vernetzung des Mütter- und Kindertageszentrums mit den sozialen Einrichtungen im Stadtbezirk ein großes Anliegen, um Familien den Zugang zu weiterführenden Hilfen zu erleichtern und gemeinsam mit Anderen Unterstützungsangebote zu schaffen. Sie sind zu einer wichtigen Anlaufstelle im Münchner Westen geworden, besonders für Menschen mit Migrationshintergrund. Es gelingt Ihnen mit professioneller Anleitung und Begleitung, eine Vielzahl von Nationalitäten zusammen zu bringen und so die interkulturelle Verständigung zu fördern und ein gelebtes Beispiel von kultureller Vielfalt zu geben. Ihnen Allen, den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, danke ich für Ihre kompetente und engagierte Arbeit und wünsche Ihnen weiterhin viel Anerkennung und Freude bei Ihrer gemeinsamen Arbeit. Dr. Maria Kurz-Adam Leiterin des Stadtjugendamtes Landeshauptstadt München 6

7 Dr. Susanne Herrmann Leiterin Kindertagesbetreuung Referat für Bildung und Sport Landeshauptstadt München Liebe Kolleginnen und Kollegen, Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Jubiläum des Mütter- und KinderTagesZentrums München Neuaubing in der Wiesentfelser Straße! Insbesondere die Weiterentwicklung Ihrer Konzeption zu einem KinderTagesZentrum zeigt eine sehr gelungene Innovation, die die Lebenssituation von Kindern und Familien vor Ort durch ihren sozialraumorientierten Ansatz unterstützt und die durch die offene Angebotsstruktur eine hohe Flexibilität besitzt, die besonderen Bedürfnisse der Familien vor Ort aufzugreifen und zudem die Familien zu beteiligen. Was zeichnet das Mütter- und KinderTagesZentrum (KiTZ) an der Wiesentfelser Straße aus? - Es ist ein wichtiger und vertrauter Ort der Betreuung und Begegnung von Kindern im Alter von ein bis 12 Jahren mit vielfältigen Förder- und Bildungsangeboten. - Das KiTZ wird als Anlaufstelle für Elternanliegen aller Art geschätzt und ist ein beliebter Treffpunkt bzw. eine Begegnungsstätte von Eltern und Kindern in Neuaubing. - Das KiTZ ist ein Ort an dem kooperativ und unter einem Dach vielfältigste Angebote für Eltern und Kinder stattfi nden. - Das Mütter- und KinderTagesZentrum ist ein Zentrum einer erfolgreichen frühen Förderung für Kinder und ihre Eltern. - Im KiTZ gibt es unterschiedliche Formen an freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeitsfeldern mit Aufwandsentschädigung für Eltern und Erwachsene aus dem Stadtteil, so dass sich Eltern auch für andere Eltern engagieren können. - Und vor allem arbeiten im KiTZ besonders qualifi zierte und engagierte Kolleginnen und Kollegen, mit Qualifi kationen im Bereich interkulturelle Kompetenz für den offenen Bereich und es gibt fl exible räumliche Möglichkeiten für die verschiedenen Angebote, auch wenn die Wege bisweilen etwas weiter sind. Mit Ihrem Konzept haben Sie sehr erfolgreich bewiesen, dass es gut gelingen kann, in der Umsetzung von Angebotsstrukturen neue Wege einzuschlagen und dass es vor allem darauf ankommt, Kinder und Familien in ihrem Lebensumfeld durch entsprechende, bedarfsund bedürfnisorientierte Angebote zu unterstützen. Ich möchte mich an dieser Stelle für Ihren Mut, Ihre Kreativität, Ihre Voraussicht und Ihre Konsequenz bedanken! Ich wünsche Ihnen für die kommenden Jahre Erfolg bei der Bewahrung des Erreichten und gutes Gelingen bei der Umsetzung neuer Ideen und Vorhaben. Dr. Susanne Herrmann Leiterin Kindertagesbetreuung Referat für Bildung und Sport Landeshauptstadt München 7

8 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe NutzerInnen und MitarbeiterInnen, ich freue mich sehr über den bereits 30. Geburtstag des SOS Mütterzentrums in unserem Stadtbezirk und gratuliere dazu sehr herzlich. Von ihrer Geburtsstunde bis heute konnte ich die Entwicklung der Einrichtung verfolgen, indem man einerseits gereift ist andererseits noch viel Zeit hat, sich weiterzuentwickeln. Die besondere Bedeutung als Nachbarschaftshilfe für Familien und Frauen in Neuaubing West war von Anfang an erkennbar, da aufgrund der teilweise schwierigen sozialen Verhältnisse Hilfe geboten war. Dr. Josef Assal Stadtrat Vorsitzender Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied Allerdings gab es auch Konservative / auch Ehemänner, die diesen Treffpunkt eher skeptisch beäugten, da viele Mütter im Mütterzentrum im Sinne der Gleichberechtigung und Emanzipation gestärkt wurden. Aus der traditionellen Rolle der drei K s (Kinder Küche Kirche) konnten sich viele Frauen mit Hilfe der (niederschwelligen) Unterstützungsangebote inklusive Kinderbetreuung neu orientieren und sich zum Teil auch wieder berufl ich betätigen. Ein großes Dankeschön gilt den Leiterinnen, die von Anfang an mit offenen Augen und Herzen die örtlichen Defi zite erkannt und beispielsweise bei fehlenden Kinderbetreuungsplätzen in unserem Stadtbezirk sofort mit Angeboten reagiert haben, wie Kinderbetreuung, Kinderstube, Mutter-Kind-Gruppe, Kindertageszentrum mit Kinderkrippe, Kindergarten und Hort, sowie Stillgruppe, Gesprächskreisen, Tauschbörsen und Secondhandladen und vieles mehr. Dem Anspruch ein interkultureller, offener und generationsübergreifender Treffpunkt zu sein wird diese mittlerweile unverzichtbare Einrichtung vor Ort bestens gerecht. Daher begleiten das Mütter- und Kindertageszentrum meine besten Wünsche! Ihnen Frau Erika Rupp und Ihrem Team auch für die nächsten Jahre alles Gute und weiterhin viel Erfolg, Kraft und Offenheit zum Wohle des sozialen Friedens in unserem Stadtbezirk. Mit besten Grüßen Dr. Josef Assal, Stadtrat Vorsitzender Bezirksausschuss 22 Aubing-Lochhausen-Langwieded 8

9 Das Mütterzentrum ist wie eine Familie für mich geworden und meine 4 Kinder finden die Veranstaltungen dort ganz toll. (lucia aus Eritrea, 4 Kinder) 9

10 Wie alles begann 1981 Das SOS-Mütterzentrum Neuaubing wird als Ergebnis eines Forschungsprojektes zur Situation von Eltern, Elternbildung und Elternarbeit am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium gegründet. Zusammen mit den Mütterzentren in Salzgitter und Darmstadt war es Modellprojekt, dessen Erfahrungsbericht nach drei Jahren eine Bewegung auslöste, zu der heute bundesweit 400 Zentren zählen. Als Träger kann der SOS-Kinderdorf e.v. gewonnen werden. Als erste Aktion laden Mütter am 7. Juli auf ein Erdbeerfeld ein. Mit dabei sind die Initiatorinnen vom DJI und vom Sozialpädagogischen Institut des SOS-Kinderdorf e.v., sowie fünf Frauen mit Kindern aus dem Stadtteil. Zusammen wird Marmelade eingekocht und vereinbart, sich wöchentlich in der Volkshochschule Aubing zu treffen. Dort wird das Mütterzentrumskonzept vorgestellt und diskutiert. Am 1. September wird eine Wohnung mit 65 qm im ersten Stock des Einkaufszentrums Neuaubing angemietet. Ziel ist es, eine Einrichtung der nachbarschaftlichen Selbsthilfe, vor allem für sozial benachteiligte Familien zu schaffen. Renate Lebmeier ist Mitgründerin und bis 1990 Leiterin des SOS-Mütterzentrums. Sie engagiert sich bis heute ehrenamtlich in der Einrichtung Es startet ein Töpferkurs und ein monatlicher Verkauf von gebrauchter Kinder- und Damenkleidung. Flohmärkte werden organisiert Im Dezember zieht das SOS-Mütterzentrum in größere Räume im Erdgeschoss des Ladenzentrums. Durch das Engagement der Besucherinnen entstehen neue Angebote: eine Theatergruppe wird gegründet und das Redaktionsteam der MüZe-Zeitung trifft sich erstmals. Die Nachfrage steigt und das Angebot erweitert sich bedarfsorientiert: der Secondhandverkauf im Keller fi ndet nun unter der Woche täglich statt, ein Party-Service wird angeboten, eine Kinderbücherei aufgebaut und Flohmärkte veranstaltet. Es bilden sich ein Alleinerziehendentreff, eine Stillgruppe, ein Handarbeitskurs und Gymnastikangebote. Ein Babysitterdienst und Notmütterdienst bieten fl exible Kinderbetreuung an. Psychologische und rechtliche Beratung helfen Frauen in Krisensituationen Ein Nachhilfeangebot für Grundschüler und ein Gesprächskreis Mütter mit behinderten Kindern werden gegründet Das erste Familienwochenende wird angeboten Ein Töpferbrennofen für den Werkraum wird für die Töpferkurse angeschafft. Umweltschutztage werden organisiert. 10

11 Das Mütterzentrum bietet Kontaktmöglichkeit für junge Mütter und orientiert sich an ihren alltäglichen Lebensbedürfnissen 1988 Gründung einer Kindertheatergruppe, einer Mutter-Kind-Spielgruppe und einer Krabbelgruppe. Eine Aktionswoche gegen Drogenmissbrauch wird veranstaltet Ein gespendeter Computer bringt die digitale Welt ins SOS-Mütterzentrum: Frauen können üben und Computerkenntnisse an interessierte Frauen weitergeben, Computerkurse werden angeboten. Eine Umweltgruppe sensibilisiert die Familien für Themen rund um gesunde Ernährung und Umweltbewußtsein. Ein Lesekreis bildet sich und ein Programm für Schulkinder wird angeboten Eröffnung der Kinderstube, eine Kinderkurzzeitbetreuung für Kinder von ein bis drei Jahren. Bis 2004 fi ndet die Betreuung in Räumen am Westkreuz statt, danach in den Räumen des Mütterzentrums. Der offene Treffpunkt Kaffeestube ist das Herz der Einrichtung, hier laufen alle Fäden zusammen: Gespräche, Kontakte knüpfen, sozialer Austausch und Kommunikation 1995 Das SOS-Mütterzentrum erweitert sich! Weitere Räume werden im Einkaufszentrum dazugemietet für Seminare, Besprechungen, Beratung und Mutter- Kind-Gruppen. Das Infoblatt entsteht, ein Quartalsprogramm, das über alle Angebote, Veranstaltungen und Kurse im SOS-Mütterzentrum informiert. Für Schulkinder wird eine Ferienbetreuung angeboten Schülerbetreuung, ein fl exibles Betreuungsangebot für Schulkinder wird als neues Projekt eingeführt. Die Nachfrage ist groß und macht den enormen Kinderbetreuungsbedarf im Stadtteil sichtbar. In den Sommerferien wird eine Schülerfreizeit angeboten. Drei Familienwochenenden werden veranstaltet und stoßen auf großes Interesse bei den Familien! 1997 Das Netz für Kinder, eine altersgemischte Kindertagesstätte für Kinder von zwei bis 12 Jahren entsteht aus der Schülerbetreuung und entwickelt sich zu einem Projekt mit städtischer und staatlicher Förderung. Beteiligung am Projekt Spielplatzpaten. Mitarbeiterinnen bieten für Kinder auf einem nahe gelegenen Spielplatz ein regelmäßiges Programm an, und erreichen damit auch Kinder, die das Mütterzentrum sonst nicht nutzen Eine Secondhand-Modenschau wird veranstaltet. Frau Karin Stoiber, Frau des bayerischen Ministerpräsidenten besucht das Mütterzentrum und spricht mit vielen jungen Müttern. 11

12 Das Mütterzentrum lebt von der Kreativität, den Ideen und der Umsetzungsfreude seiner Nutzerinnen und Nutzer 2000 Die zweite Gruppe im Netz für Kinder wird eröffnet, um der Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen gerecht zu werden. NeuAubinger Kulturtage werden vom SOS-Mütterzentrum initiiert und hauptverantwortlich gestaltet Das SOS-Mütterzentrum feiert sein 20-jähriges Bestehen. Vieles ist neu entstanden, hat sich verändert, weiterentwickelt und am Bedarf orientiert. Zunehmend professionalisiert sich die Einrichtung. Ein wesentlicher konzeptioneller Baustein dabei ist, weiterhin auf Selbstorganisationsfähigkeiten, Stärken und Ressourcen der Nutzerinnen und Nutzer zu setzen In Kooperation mit dem Kolping Familienwerk Bayern wird ein interkulturelles Familienwochenende organisiert und durchgeführt, das sich großer Beliebtheit bei den Familien im Stadtteil erfreut. Seit 2003 gehören Familienwochenenden in Teisendorf zum festen Jahresprogramm Systematische Qualitätsarbeit nach GAB (Gesellschaft für Ausbildung und Berufsentwicklung) wird eingeführt. Gemäß den Mütterzentrumsprinzipien steht die Beziehung zwischen Nutzern und dem einzelnen Mitarbeiter im Mittelpunkt der Qualitätsarbeit. Qualitätssicherung und -entwicklung ist nicht nur gesetzlicher Auftrag, sondern auch fachlicher Anspruch im SOS-Kinderdorf Verein und als solcher im Leitbild des Trägers verankert Ein Babysitterworkshop und angeleitete Kleinkinderbetreuung für Jugendliche ab 14 Jahren werden angeboten, mit dem Ziel, Jugendliche im Umgang mit kleinen Kindern zu befähigen und Verantwortungsgefühl zu entwickeln, dazu gehört auch ein Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleinkinder. Ein Kochbuchprojekt Lieblingsrezepte aus aller Welt startet, um die lose Sammlung von Lieblingsrezepten von Besucher-/innen und Mitarbeiterinnen bei gemeinsamen Kochaktionen nachzukochen, zu fotografi eren und in einem Buch festzuhalten Das 25-jährige Bestehen des SOS- Mütterzentrums wird mit einem großen internationalen Kinder- und Familienfest gefeiert, an dem sich viele soziale Einrichtungen des Stadtteils mit eigenen Angeboten für Familien beteiligen. Ein großer Umbau fi ndet statt. Zusätzliche Räume werden angemietet für eine neue große Küche. Auch die Kindertagesstätte bekommt neue Räume und der Secondhandladen wird renoviert. Insgesamt hat das Mütterzentrum nun über 1000 qm Nutzfl äche! Das Schülerpatenprojekt Sprungbrett startet, ein Kooperationsprojekt der Hauptschule Wiesentfelser Straße, mit Ehrenamtlichen, den Wirtschaftsjunioren München, dem Sozialbürgerhaus Pasing, dem SOS-Mütterzentrum und dem SOS-Kinderdorf Ammersee. Ziel ist, Jugendlichen beim Start in das Berufsleben zu helfen, einen guten Schulabschluss zu erreichen und einen Ausbildungsplatz zu fi nden. Die Integrationsbeauftragte Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer besucht das SOS-Mütterzentrum, informiert sich über die Angebote und spricht mit Besucherinnen aus verschiedenen Ländern über ihr Leben im Stadtteil Neuaubing. 12

13 Für Menschen verschiedenen Lebensalters bietet ein Mehrgenerationenhaus Raum, sich zu begegnen, mitzuwirken und voneinander zu profitieren ein offener Ort, an dem Austausch von Jung und Alt und Unterstützumg von Familien gelebt wird Das Projekt Elterntalk startet, ein bayernweites Projekt der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.v. Elterntalks sind Gesprächsrunden von Müttern und Vätern, die sich mit Themen rund um Familie, Medien, Konsum und Suchtvorbeugung befassen. Der Antrag des SOS-Mütterzentrums auf Förderung als Kindertageszentrum wird vom Stadtrat im Kinder- und Jugendhilfeausschuss positiv beschieden. Ab September 2007 ist das Mütterzentrum ein Kindertageszentrum in Betriebsträgerschaft für die Landeshauptstadt München. Die Einrichtung fi rmiert seitdem als Mütter- und Kindertageszentrum, um im Stadtteil auch weiterhin als offene Einrichtung mit zwei Angebotsschwerpunkten gesehen zu werden. Eine Individuelle Lernförderung in Kooperation mit der Grund- und Hauptschule an der Wiesentfelser Straße wird Schülern mit zusätzlichem Lernbedarf angeboten. Im Rahmen des Projekts Weltkarte fi nden regelmäßig länderkundliche Tage statt. Frauen aus unterschiedlichen Ländern stellen ihre Heimat, Kultur und Bräuche vor Das Mütter- und Kindertageszentrum hat sich neben anderen SOS-Kinderdorf- Einrichtungen auch für die Aufnahme in das Bundesaktionsprogramm der Mehrgenerationenhäuser beworben und im Januar 2008 den Zuschlag erhalten. Im Juli 2008 besuchte die Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen das SOS-Mütter- und Kindertageszentrum zur offi ziellen Eröffnung des Mehrgenerationenhauses München Neuaubing. Der im Konzept der Mütterzentren angelegte Gedanke der generationenübergreifenden Begegnung ist im Konzept der Mehrgenerationenhäuser aufgegriffen und weiterentwickelt worden. Der Treffpunkt Internationaler Garten wird gegründet. Die Stadt München stellt dafür gegen eine geringe Mietgebühr circa 2500 qm Grünfl äche zur Bewirtschaftung zur Verfügung. Die Gartenfl äche liegt etwa zwei Kilometer vom SOS-Mütter- und Kindertageszentrum entfernt. Ziel des Projekts ist die Integrations- und Gesundheitsförderung Viel zu wenige Kinder haben im Stadtteil eine Nachmittagsbetreuung. Seit Jahren versucht die Grundschule an der Wiesentfelser Straße eine Mittagsbetreuung einzuführen, was leider bislang nicht realisiert werden konnte. Das SOS- Mütter- und Kindertageszentrum bietet seine Unterstützung an und initiiert eine pädagogische Mittagsbetreuung mit Mittagstisch und Hausaufgabenbetreuung. Eine selbstorganisierte Alleinerziehendengruppe trifft sich alle 4 Wochen sonntags im Treffpunkt Kaffeestube und arrangiert auch regelmäßig Familienwochenenden. Ein Mehrgenerationen-Backbuchprojekt startet. Altbewährte und neue Rezepte werden ausprobiert, fotografi ert und in einem Buch wir backen festgehalten Ein neues Projekt startet: Ein Bistrobetrieb für Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des SOS-Kinderdorf Vereins wird ins Leben gerufen. Aufbauend auf den Erfahrungen mit Catering und Mittagstisch im Mütter- und Kindertageszentrum kann dieser Schritt gewagt und neue Arbeitsstellen geschaffen werden. 13

14 Der offene Treffpunkt Das Mütterzentrum lebt von der Mitgestaltung der Besucherinnen und Besucher und ihrem bürgerschaftlichem Engagement Treffpunkt Kaffeestube Die Kaffeestube ist auch noch nach 30 Jahren das Herz des Hauses. Sie ist die zentrale Anlaufstelle für Besucher und oft die erste Gelegenheit für Begegnung und Kommunikation. Gleich im Eingangsbereich informiert ein schwarzes Brett über Veranstaltungen, Neues aus dem Stadtteil und Aktuelles. Gespräche und Austausch über Kindererziehung, Haushalt, Beruf und Familienleben fi nden im Treffpunkt Kaffeestube regelmäßig statt. Der Austausch und das Lernen voneinander sind wichtige Säulen des Zentrums und geben wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe durch gegenseitige Beratung und mancherlei Tipps. Die Öffnungszeiten ermöglichen es auch Berufstätigen die Einrichtung zu besuchen. Neben dem informativen und geselligen Beisammensein werden im offenen Treffpunkt auch regelmäßig Programme angeboten, wie Deutsch- und Englischkonversation, Elterntalk, Handarbeitsnachmittage, Kinderaktionen und Bastelnachmittage für die ganze Familie. Sehr beliebt sind auch die Gartenstunden. Es ist eine weitere Stärke des Mütterzentrums, bürgerschaftliches Engagement zu aktivieren und es Menschen aller Altersstufen zu ermöglichen, ihre besonderen Fähigkeiten einzubringen. Beteiligt sein, sich beteiligen und sich engagieren sind die wichtigsten Bausteine der gemeinwesenorientierten und präventiven Arbeit des Hauses. Das Mütterzentrum ist so aktiv, wie es uns gelingt, Menschen zum Mitmachen zu bewegen 14

15 Offene Kinderbetreuung im Treffpunkt Kaffeestube durchgängig während der Öffnungszeiten Im Rahmen der offenen Arbeit bietet das SOS-Mütter- und Kindertageszentrum die Möglichkeit, Kinder aller Altersstufen mitzubringen. Während sich Mutter, Vater, Oma und Opa bei uns in der Einrichtung aufhalten, einen Kurs besuchen, im Secondhandladen stöbern oder einen Kaffee trinken, kümmern sich Betreuerinnen und Betreuer im Kinderzimmer um die Kleinen. Neben dem freien Spiel stehen Malutensilien, Gesellschaftsspiele und Bastelmaterialien zur Verfügung. Regelmäßig fi nden Bastelnachmittage statt, bei denen auch die Erwachsenen gerne mitmachen. Mir gefällt die bunte Mischung quer durch alle Kulturen, Altersgruppen und sozialen Schichten. Das Mütterzentrum ist eine Plattform für offene, aufgeschlossene Gespräche e und Lebenssituationen, die eigene Probleme relativiert. (Susanne, 43, 3 Kinder) Feste und kulturelle Veranstaltungen Weihnachten, Nikolaus, Fasching, der Weltfrauentag, St.-Martin, aber auch Bayram, das türkische Opferfest, werden bei uns im offenen Treffpunkt gefeiert. Liebevoll und mit viel Engagement gestalten Frauen die Feste und viele Besucherinnen und Besucher bringen einen Beitrag zum gemeinsamen Buffet mit, das aufgrund der vielen Nationalitäten wunderbar vielseitig ist. Frauen aus der Türkei, Indien und Sri Lanka kommen oft in ihren Festagstrachten und es fi nden musikalische und tänzerische Einlagen statt. An der Weihnachtsfeier werden Gedichte vorgetragen und bekannte Weihnachtslieder gesungen. Diese Mütterzentrumstradition selbst zu singen, wird auch in die Kinderfeste getragen, wenn Drei Chinesen mit dem Kontrabass im Sitzkreis begeistert von allen Kindern bei der Faschingsfeier geträllert wird. Kulturelle Angebote fi nden regelmäßig statt: Konzerte, Lesungen und vieles mehr. An Ländertagen des Projekts Weltkarte geben Frauen Einblick in ihre Heimat. Jährlich im Sommer wird gemeinsam ein interkulturelles Sommerfest gefeiert, mit Beiträgen der ganzen Einrichtung. Es beteiligen sich die Kinder, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Kooperationspartner. Das Mütterzentrum ist wie Familie. (Maaza, 44, 3 Kinder) 15

16 Offene Angebote für Eltern und Kinder Kinderstube Im Rahmen der offenen Kinderbetreuung gibt es ein Kurzzeitbetreuungsangebot für Kleinkinder von ein bis vier Jahren, zwei mal die Woche, wenn die Eltern einen Termin haben, einkaufen oder sich einfach nur mal erholen möchten. Die Betreuerinnen legen Wert auf eine sanfte, langsame Eingewöhnung in die Gruppe. Für die Kinder bedeutet die kurze Trennung von den Eltern und die sozialen Erfahrungen mit anderen Kindern in einer Gruppe einen wichtigen Schritt in Richtung Selbständigkeit und hilft ihnen, sich später einfach und schnell in den Kindergarten einzugewöhnen. Mutter-Kind-Gruppen Babytreff und Miniclub sind selbstorganisierte Gruppen für Mütter und Väter mit ihren gleichaltrigen Kindern zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch sowie zum gemeinsamen Spielen und Singen. Wer eine neue Gruppe aufbauen möchte, wendet sich an die Koordinatorin der offenen Angebote. Alleinerziehendentreff Jeden vierten Sonntag treffen sich Alleinerziehende mit ihren Kindern zum gegenseitigen Kennenlernen, Unterstützen und zur Freizeitplanung bei einem gemeinsamen Frühstück. Die Gruppe organisiert auch anerkannte Bildungswochenenden. Stillcafé Neuaubing Satt und Zufrieden Eine Gruppe in Kooperation mit Profamilia für stillende Mütter mit ihren Kindern bis 12 Monate. Auch nicht stillende Mütter sind herzlich willkommen. Es fi ndet ein Austausch zwischen den Müttern über die Erfahrungen der ersten Zeit mit Baby statt. Eine Sozialpädagogin von Profamilia leitet die Gruppe und kann Hilfen anbieten. Beratung Kindererziehung Babymassagekurs In entspannender Atmosphäre kann die ayurvedische Ölmassage mit Babies im Alter von zwei bis neun Monaten erlernt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich im Kurs zu Fragen rund um das Baby auszutauschen. Geschwisterkinder können während des Kurses im Kinderzimmer betreut werden. Psychologische Beratung In vielen Fällen reichen einige informative Gespräche, um wieder alleine zurecht zu kommen. Für manche Besucherinnen ist es aber sehr hilfreich, über einen längeren Zeitraum intensiv an ihren Schwierigkeiten arbeiten zu können, nach Antworten zu suchen und Perspektiven zu erarbeiten. Die psychologische Beratung stärkt Mütter, bei Problemen nicht wegzusehen, sondern Lösungswege zu fi nden. Eine Psychologin berät Eltern im geschützten Rahmen zu Fragen rund um die Kindererziehung. In der Kaffeestube kann man die Psychologin unverbindlich kennen lernen. 16

17 Rund um gesunde Ernährung Koch- und Backaktionen Frisches, gesundes Essen ist wichtig. Spielerisch lernen die Kinder, wieviel Spaß es macht, selber Essen aus frischen Zutaten zuzubereiten, wie beim gemeinsamen Herstellen eines Obstsalats. In den Ferien werden Kochaktionen für Kinder angeboten. Im Mütterzentrum gibt es viele erprobte Rezepte, altbewährte Familienrezepte und neue Ideen. In gemeinsamen Kochund Backaktionen wurden viele Gerichte und Kuchen zubereitet, fotografi ert und in einem Koch- und einem Backbuch festgehalten. Die Kindergartenkinder freuen sich ganz besonders, dass ihre Lieblingspizzaschnecken im Kochbuch sind, sie durften diese selber mit den Erzieherinnen zubereiten; und auch beim Backbuch haben die Kinder kräftig mitgewirkt. Küche Essen ist ein wichtiges Thema bei Alt und Jung im SOS-Mütter- und Kindertageszentrum. Dafür, dass immer frische und nahrhafte Speisen auf den Tisch kommen, sorgt das Küchenteam ganz hervorragend. Eine gesunde Ernährung fängt mit einem gesunden Frühstück an, das von der Küche täglich abwechslungsreich für die Krippen- und Kindergartenkinder bereitgestellt wird. Außerdem wird täglich in der modernen Küche des Mütter- und Kindertageszentrums für circa 160 Kinder und Erwachsene ein frisches Mittagessen zubereitet, gelegentlich auch Buffets. Internationale Kochabende Frauen unterschiedlicher Herkunft treffen sich zum gemeinsamen Kochen und verraten Geheimnisse aus ihrer Landesküche. Die Düfte verschiedener Gewürzzubereitungen und Tees unterschiedlicher Länder füllen an diesen Abenden die Kaffeestube. 17

18 Märkte und Familiensamstage Flohmärkte und Familiensamstage Einmal im Monat (außer in den Schulferien) ist der Treffpunkt Kaffeestube am Samstag geöffnet. An diesen Familiensamstagen fi ndet gleichzeitig ein Markt statt. Beim großen Flohmarkt können alle nach Herzenslust Waren kaufen und verkaufen. Die Standgebühren und Einnahmen aus den gespendeten Kuchen kommen der Arbeit und den Projekten im SOS-Mütter- und Kindertageszentrum zugute. Zusätzlich gibt es Verkaufsmärkte auf Kommissionsbasis, wie den Kinderwagen & Co Markt und Spielzeugmärkte, sowie Märkte, bei denen von Freunden und Nachbarschaft gespendete Waren günstig verkauft werden: der große Büchermarkt und Haushaltsmärkte. Die Märkte werden von Müttern mit viel Liebe und großem Arbeitseinsatz ermöglicht, erfreuen sich großer Beliebtheit und sind ein Treffpunkt für Menschen aus dem Stadtteil und darüber hinaus, zum Reden, Schnäppchen machen und genießen. Viele Familien frühstücken gemeinsam im Treffpunkt Kaffeestube und stöbern im gleichzeitig geöffneten Secondhandladen. Mütterzentrum, ein Teil des sozialen Netzwerks Secondhand-Angebot Gut erhaltene, modische Kinder- und Damenbekleidung wird auf Kommissionsbasis verkauft. Dieses Stadtteilangebot ist sehr beliebt und stellt für viele Besucherinnen und Besucher den ersten Kontakt zum Mütterzentrum her und ist daher eine Art Türöffner, um das vielseitige Angebot der gesamten Einrichtung kennen zu lernen. Beim Anbieten, Suchen und Finden von Kleidung fi nden Gespräche und Beratung statt und nachhaltige Kontakte entstehen. Während des Aufenthalts im Secondhandladen können die Kinder im Kinderzimmer betreut werden. Dieses Warenangebot ist Mittel zum Zweck und hat keinerlei kommerzielle Umsatz- und Verkaufsorientierung. 18

19 Beratungs- und Bildungsangebote Seminare Bei Fortbildungsseminaren werden rhetorische Fähigkeiten verbessert und Vertrauen gestärkt. So haben Frauen beim Seminar Meine Stärken Brücken gebaut, haben sich vertrauensvoll fallen lassen und ein Puzzle gefertigt, ein Gemeinschaftskunstwerk aus individuellen Einzelteilen. Beim Seminar Interkulturelle Verständigung konnten die Teilnehmerinnen bei Rollenspielen am eigenen Leib erfahren, wie es sich fühlt, anders zu sein und ausgeschlossen zu werden. Beratungsgespräche rund um das Thema Wiedereinstieg in den Beruf mit Bewerbungstraining ist für viele Frauen nach der Babypause der erste Schritt, ins Berufsleben zurückzukehren. Das Mütterzentrum hat mir geholfen, wieder Freizeit für mich zu haben und mit kleinen Kindern trotzdem wieder ins Arbeitsleben reinzuschnuppern Silke, 35, 2 Kinder Familienwochenenden Familienwochenenden bedeuten Förderung von ganzheitlich sozialem Lernen. Diese Angebote sind für Familien eine Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung in nahezu allen Lebensbereichen. Das gemeinsame Tun und Erleben beim Spielen, Singen, Wandern, Essen, Kreativ sein und Reden fördert das soziale Verhalten der Eltern untereinander und wirkt dadurch auch vorbildlich auf das Verhalten der Kinder. Die Seminarinhalte geben Anregungen, die gut in den Familienalltag übertragen werden können und ermuntern Eltern, sich bei Bedarf rechtzeitig Hilfe und Unterstützung zu holen. Elterntalk Das Projekt der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.v. ist ein niedrigschwelliges Elternbildungsprojekt. Ein Gastgeber (Moderator/in) lädt fünf bis sieben Eltern zu sich nach Hause ein oder der Talk fi ndet im Mütterzentrum statt. Eltern tauschen ihre Erfahrungen zu einem bestimmten Thema aus dem Bereich Medien, Konsum und Suchtvorbeugung. Ziel ist es, die Erziehungskompetenz der Eltern zu stärken. Deutschkurse Unsere Kurse sind altersgemischt; Frauen aus vielen unterschiedlichen Nationen nehmen teil. Durch die zunehmenden Spachkenntnisse wächst das Selbstbewußtsein der Frauen. Es werden kleine Ausfl üge in die nähere Umgebung unternommen, um das Gelernte umzusetzen. Konversation In der Kaffeestube treffen sich Frauen zur offenen deutschen und englischen Konversation. Mustafa: Wir haben in Deutschland das erste Mal gemeinsam als Familie ein Wochenende in einem Hotel verbracht. Es war für uns ein kleiner Urlaub und wir haben für unser Familienleben neue Erfahrungen gesammelt. 19

20 Kreative Angebote Mütter gestalten den Ablauf des Mütterzentrums, sie sind mit ihrer Aktivität und ihren Fähigkeiten angesprochen MüZe-Zeitung Eine Gruppe von Müttern mit unterschiedlichen Berufen erstellt in ihrer Freizeit ehrenamtlich die Mütterzentrums- Zeitung, MüZe-Zeitung genannt. Die Zeitung enthält zusätzlich Beiträge von anderen MüZe-Frauen, Familienmitgliedern, Nachbarn und Freunden. Töpfern, Malen, Tanzen, Handarbeiten und vieles mehr Regelmäßig werden Töpferkurse, Handarbeitsnachmittage, Malkurse, Tanzkurse, Kinderaktionen und Bastelnachmittage angeboten. Um Erwachsene und Kinder, die in keinen Kurs gehen möchten, zu motivieren, werden z. B. Malaktionen am großen Tisch in der Kaffeestube angeboten. Eine Künstlerin ermutigt, doch auch mal den Pinsel in die Hand zu nehmen. Um die Hemmschwelle zu überwinden, die bei einigen da ist, hatte sie eine besondere Idee: Vorlagen von Gemälden werden individuell farbig ausgemalt, da trauen sich viele an die Farben ran und merken, wie viel Freude gemeinsames kreatives Gestalten macht. Als Zusatzeffekt entsteht eine schöne Dekoration für die Kaffeestube und die Teilnehmer kommen wunderbar ins Gespräch. 20

21 Gartenprojekt Zwei Kilometer vom SOS-Mütter- und Kindertageszentrum entfernt liegt eine städtische Grünfl äche, die eingezäunt ist und von Familien unterschiedlicher Herkunft bewirtschaftet werden kann. Familien und Einzelpersonen erhalten ein Beet von 20 qm auf dem sie sich von Mai bis November selbst mit gesundem und frischem Gemüse versorgen können. Jeder bepfl anzt sein Beet mit Blumen, Gemüse und Kräutern, ganz nach eigenem Geschmack und Vorlieben. Ein Grundstock an Gartenwerkzeugen wird gestellt. Das Projekt soll nachhaltig die Lebensqualität der Nutzerinnen und Nutzer verbessern, Integration fördern und den Gemeinsinn stärken. Dazu tragen Aktionen wie die gemeinsame Verantwortung für die Pfl ege der Wege und Flächen, sowie Feste und Feiern bei. Den Kindern der Kindertagesbetreuung steht eine eigene Fläche zur Bewirtschaftung zur Verfügung, die sie rege nutzen. Die Projektleitung steht den Gärtnern mit Rat und Tat zur Seite. Kinder und Erwachsene lernen unterschiedliche Getreidesorten, Knollenfrüchte, Färbepfl anzen und Kräuter kennen. Sehr beliebt ist der Garten bei Migrantenfamilien, die es von Kindheit an gewohnt sind eigenes Gemüse zu ziehen. Anders als bei Kraut- oder Schrebergärten ist nicht vorgeschrieben was angebaut werden soll und so sieht jede Fläche auch ganz unterschiedlich aus. Von einigen Familien wird der Garten auch für Familienfeste genutzt. Ebenso treffen sich die Gärtnerinnen gerne nach getaner Arbeit in gemütlicher Gartenrunde. Die Einladung in den Garten wird auch von Nichtgärtnern gerne angenommen, denn in der duftenden und bunten Umgebung ist das gemeinsame Zusammensitzen besonders schön. Wenn das Wetter es nicht erlaubt, sich im Freien zu treffen, gibt es im Treffpunkt Kaffeestube Gartenstunden, in denen Tipps zum Einmachen, Pfl anzenkunde und Gestalten mit Pfl anzen angeboten werden. Auch in der Kindertagesstätte fi nden regelmäßig Gartenstunden statt, die den Kindern Pfl anzen, Tierwelt und Natur näher bringen. Das Highlight jedes Jahres ist das Kartoffelfest mit Kartoffelfeuer und davor die Ernte der verschiedenen, enen, bunten Sorten. Das ist ja noch schöner als Ostereier suchen, stellen die Kinder begeistert fest. 21

22 Kindertagesbetreuung Pädagogische Mittagsbetreuung Unsere Kindertagesbetreuung ist ein familienergänzendes Angebot mit einem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag. Wir bieten eine Kindertagesbetreuung in vier Gruppen für jeweils 15 Kinder an, zwei Gruppen im Elementarbereich, altersgemischt für Kinder von ein bis sechs Jahren, eine Hortgruppe für Grundschulkinder und eine Gruppe für individuelle Lernförderung für Kinder der vierten, fünften und sechsten Klasse und eine pädagogische Mittagsbetreuung. Unser Ziel ist es, kompetent und liebevoll die Entwicklung der Kinder zu eigenverantwortlichen gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen. Die Erziehung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kinder nach Zuwendung, Abgrenzung, Geborgenheit, Freiheit, Bewegung, Ausruhen, Spielen, sinnlicher Wahrnehmung, mentaler Herausforderung und kreativem Gestalten. Ziel ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder ihre emotionale, soziale und kognitive Entwicklung gemäß ihrem jeweiligen Entwicklungsstand ausbilden können. Durch wiederkehrende Rituale bekommen die Kinder zum einen Sicherheit und Geborgenheit, zum anderen einen festen Rahmen, an dem sie sich orientieren können. 22

23 Das Schönste, was man einem Kind schenken kann, ist Vertrauen. (Jenny, Erzieherin) Elementarbereich (Kinder von ein bis sechs Jahren) Im Elementarbereich wird nach dem offenen, alltagsbezogenen Situationsansatz gearbeitet. Dies bedeutet, dass die Interessen und der jeweilige Wissensstand der Kinder im Mittelpunkt der pädagogischen Planung stehen. Die beobachteten Themen der Kinder werden von den Erzieherinnen aufgegriffen. Die Kinder werden in ihrer subjektiven Alltags- und Erlebniswelt abgeholt und mittels vielfältiger Methoden und pädagogisch aufbereiteten Zielsetzungen auf ihrem Weg zur Erkenntnisgewinnung begleitet. Mit Unterstützung der Erzieherinnen erschließen sich die Kinder ihre eigene Welt, das heißt Kinder lernen von Kindern und von den Erwachsenen. Kinder und Erzieher stehen sich partnerschaftlich gegenüber. Die pädagogischen Angebote sind nach verschiedenen Lernbereichen (Musik, Bewegung, Natur und Umwelt, Malen und Werken, Bauen und Konstruieren) gegliedert. Die Kinder können täglich zwischen den Angeboten wählen. Hort (Schulkinder von sechs bis zehn Jahren) Individuelle Lernförderung Die Individuelle Lernförderung wurde für 15 Kinder der vierten, fünften und sechsten Klasse eingerichtet. In die Gruppe werden Schüler die erhöhten Förderbedarf zeigen oder die Unterstützung beim Schulübertritt benötigen, aufgenommen. Das Besondere an der Lernfördergruppe ist, dass wir unseren Schwerpunkt auf das Lernen legen und dadurch die Lern- und Leistungsbereitschaft, Selbstvertrauen und Lebensmut stärken. Gemeinsames Lernen soll den einzelnen Schülern ermöglichen, soziale Erfahrungen zu sammeln, sich in der Gemeinschaft zu entfalten, Selbstwertgefühl aufzubauen und Identität zu gewinnen. Ebenso wichtig ist, Eigenaktivität und Selbstvertrauen wieder zu stärken und die durch Enttäuschungen und Frustrationen des Schulalltags oft angeschlagene Lernmotivation zu verbessern. In dieser Gruppe werden die Kinder dabei unterstützt, neue Anforderungen ihrer Lebenswelt gut zu bewältigen, ihre Freude am Lernen zu erhalten und zu fördern. Ein weiteres Ziel ist es, die Entwicklung eigener ethischer Maßstäbe zu fördern und die Kinder dabei zu unterstützen, eine stabile soziale und kulturelle Identität zu entwickeln. Ihr Selbstvertrauen und ihre Sozialkompetenz soll gestärkt werden, damit es ihnen gelingt, für sich selber einzutreten und Konfl ikte gewaltfrei und nicht diskriminierend zu lösen. Die Freizeitgestaltung hat einen hohen Stellenwert, es wird dafür gesorgt, dass die Schüler genügend Freiraum haben, um sich vom Schulalltag zu erholen. 23

24 gemeinsam lernen und spielen Vernetzung und altersübergreifende Arbeit in der Kindertagesbetreuung Viele Mütter lernen die Einrichtung schon vor der Geburt ihres Kindes, durch den Besuch der Kaffeestube oder des Secondhand-Ladens kennen. Andere kommen mit ihren neugeborenen Babys oder Krabbelkindern und nutzen die offenen Angebote, solange bis sie einen Platz in der Krippe erhalten. Meist bleiben die Kinder in der Tagesbetreuung der Einrichtung von der Krippe bis zum Ende der Grundschulzeit. Durch die Altersmischung im Haus können die Übergänge gut begleitet und gestaltet werden und die Kinder können Kontakte aufrecht erhalten, die ihnen wichtig sind. Dies können Geschwisterkinder, ebenso wie lieb gewonnene Freunde sein. Im ständigen Austausch der Teams werden die Chancen der altersübergreifenden Arbeit gut erkannt und frühzeitig geplant. Das Ferienprogramm ist ein wichtiger Baustein der vernetzten Zusammenarbeit zwischen den Bereichen der Einrichtung. Die Familien, die nicht in Urlaub fahren, melden die Schulkinder für die Ferienfreizeit an. Das Ferienprogramm bietet abwechslungsreiches Programm. So wird jeder Ferientag zum Highlight. Langeweile kommt erst gar nicht auf, denn die Kids haben jede Menge Spaß bei Spiel und Sport. Pädagogische Mittagsbetreuung In Kooperation mit der benachbarten Grundschule Wiesentfelser Straße bieten wir in unserer Einrichtung eine Pädagogische Mittagsbetreuung an, die ebenso wie alle KiTZ-Gruppen von Fachkräften geführt wird. Den Schülern wird die erforderliche Entspannung und Ruhe nach dem Unterricht ermöglicht, sie erhalten Begleitung bei den Hausaufgaben und haben die Möglichkeit, alleine oder mit anderen zu spielen, kreativ tätig zu sein, positives Verhalten zu üben und die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Das Besondere ist, dass auch eine Betreuung während der Ferien stattfi ndet. 24

25 Beteiligung von Kindern Kinder werden alters- und entwicklungsgerecht über ihre Rechte und Beteiligungsmöglichkeiten informiert. Dafür sind feste und verbindliche Strukturen vereinbart. Im alltäglichen Erleben wird den Kindern deutlich, dass Beteiligung ernst gemeint ist. Beteiligung gelingt, wenn die sozialen Beziehungen innerhalb der Einrichtung empathisch, verlässlich und vertrauensvoll sind. Wir unterstützen die Kinder dabei, ihre Rechte wahrzunehmen und dafür einzustehen. Für Kinder ist es notwendig, in einem geschützten Rahmen ein Demokratieverständnis zu erhalten und in soziale Handlungen umzusetzen. Erweiterte Elternarbeit Eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern in unserer Einrichtung und den Eltern ist uns sehr wichtig. Sie ist Voraussetzung dafür, dass eine Familien ergänzende und unterstützende Erziehung in unserer Einrichtung gelingen kann. Wir nutzen bewusst die Gelegenheit für Tür- und Angelgespräche bei den Bring- und Abholzeiten. Hier werden kurze und aktuelle Informationen ausgetauscht. Zusätzlich bieten wir regelmäßig Elterngespräche an, um den Entwicklungsverlauf der Kinder zu refl ektieren. Mindestens zweimal jährlich fi ndet ein Elternabend statt. Darüber hinaus können auf Wunsch der Eltern oder zu besonderen Themen Elternabende stattfi nden. Eltern sind herzlich eingeladen, einzelne Phasen des Tagesablaufs kennenzulernen und somit über die aktive Teilnahme den pädagogischen Alltag zu erleben. 25

26 Ein herzliches Dankeschön Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Ehrenamtlichen für ihr Engagement in der Einrichtung, sowie bei allen Spendern, Paten und Förderern für die ideelle und fi nanzielle Unterstützung unserer Arbeit für Kinder und Familien. Danke! 26

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