Leitbild der Elisabethstift-Schule
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- Benjamin Fertig
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1 Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde. Eine Vertiefung bzw. Weiterentwicklung des Leitbildes gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Kindern ist vorgesehen. 1. Wir gründen uns auf die christlichen Werte: Wir nehmen Menschen an, weil sie da sind, nicht weil sie so sind. Wir vermitteln christliche Werte und fordern zur Auseinandersetzung dazu heraus. Wir achten auf einen fairen, gewaltfreien sozialen Umgang miteinander. 2. Wir bieten Kindern Chancen: Jeder Mensch hat die Chance zu einem Neubeginn. Wir helfen Probleme zu verstehen und Verhalten zu verändern. Wir passen unser Lernangebot den individuellen Bedürfnissen der Kinder an. Wir bieten Chancen, selbständiges Lernen zu lernen und das eigene individuelle Leistungspotential auszuschöpfen. Wir bieten Chancen für ein entspanntes Lernen und damit für einen gelingenden Erziehungsauftrag. 3. Wir geben Impulse und bringen Lernen in Bewegung: Wir wecken Freude am ganzheitlichen Lernen. Wir bieten fächerübergreifenden, praxisnahen und themenbezogenen Unterricht. Wir fördern experimentelles Lernen. Wir greifen die Lebenswelt des Kindes auf. 4. Wir motivieren zur aktiven Beteiligung: Wir klären Kompetenzen und Mitsprache. Wir sind offen für Anregungen und Kritik.
2 Offener Ganztagsbetrieb Flexible Betreuungszeiten: Bei Bedarf ab 6.00 Uhr morgens, bis Uhr, sowie in den Ferien nach Absprache. Keine Hausaufgaben: Übungsaufgaben, vertiefende Lernangebote sowie Vorbereitungen auf die Klassenarbeiten werden in den täglichen Aufarbeitungsphasen erledigt.
3 Willkommensphase Täglich ca 30 min Zeit zum Ankommen. Die Kinder können erzählen, was sie beschäftigt, sie lernen einander zu zuhören aufeinander einzugehen. Gemeinsames Spiel und gemeinsames Singen fördert die Klassengemeinschaft! Hier gibt es Gelegenheit, um soziale und religiöse Themen aufzugreifen, um klassenspezifische Probleme anzusprechen und soziales Lernen zu üben. Rollenspiele können helfen, angemessene Konfliktstrategien zu entwickeln.
4 Basalphasen Entsprechend der Rahmenlehrpläne wird in den Basisfächern Mathematik, Deutsch und später Englisch Unterricht erteilt Dabei geht es nicht nur um den Erwerb der Grundtechniken zum Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern darum, Freude am Umgang mit Sprache und Zahlen zu wecken. Die Unterrichtsmethoden variieren stark und gehen weit über den klassischen Frontal-unterricht hinaus. In Verbindung mit den Projekttagen werden die Basalphasen genutzt, um einen Praxisbezug herzustellen. Es wird Rücksicht auf verschiedene Lerntypen genommen, es gibt verschiedenes Material zum Anfassen und Begreifen. Und auch in den Basalphasen wird Wert auf Motivation zum eigenständigen und experimentellen Lernen gelegt!
5 Sport- und Bewegungsphasen Tägliche Bewegung bringt Lernen in Bewegung und ist nachweislich wichtige Voraussetzung zur Weiterentwicklung des Gehirns und zur vollen Entfaltung des Lernpotentials. Die Kinder sollen sich in ihrem Körper zu Hause fühlen und sich sicher bewegen können. Das trägt u.a. auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei. In den jüngeren Klassenstufen geht es um Freude an der Bewegung, um Akrobatik, Spiel und Tanz. Wir orientieren uns an den Methoden von Hengstenberg. In den älteren Klassenstufen wollen wir eine bestimmte, eher seltene Sportart anbieten, denn ein gemeinsames Hobby verbindet und stärkt das Selbstbewusstsein! Die Anforderungen der Rahmenlehrpläne, z.b. Schwimmunterricht, werden erfüllt!
6 Kreativphasen Hier geht es um kreatives Ausprobieren, allein, oder auch gemeinsam. Durch die täglichen Kreativphasen haben die Kinder Gelegenheit, über einen längeren Zeitraum kontinuierlich an einem Werkstück zu arbeiten und auch Größeres zu gestalten!
7 Aufarbeitungsphasen Keine Hausaufgaben, alle Aufgaben, Übungen und Vorbereitungen auf Klassenarbeiten werden in dieser Phase erledigt! Keine Nachhilfe nötig: Der Unterrichtsstoff wird unter fachlicher Anleitung vertieft und geübt. Experimentelles Lernen: Die Kinder können ihr Wissen ausprobieren und weiterführende Themen und Fragen eigenständig bearbeiten. Lernen lernen: Die Kinder entdecken ihren eigenen Lerntyp und lernen, sich Wissen selbstständig und mit Freude anzueigenen.
8 Projekttage 1 x wöchentlich gehen die Kinder hinaus in die Welt und lernen dort den Verkehr und ihre Umgebung kennen besuchen Museen entdecken die Berufswelt ihrer Eltern erforschen die Natur und gehen ihren eigenen Fragen und Themen auf den Grund
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