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1 KAUFEN 1

2 Sie wollen eine Wohnung kaufen? Und stehen vor der Frage, wie Sie Ihr Zuhause Die Wohnbauförderung des Landes Vorarlberg damit Sie sich Ihre Wohnung leisten können. Wohnen mit Weitblick leistbar ökologisch verdichtet barrierefrei Für die Vorarlberger Landespolitik sind vor allem erschwingliche Wohnungen wichtig. Ein besonderes Anliegen ist dem Land außerdem der ökologische Wohnbau. Gefördert wird nur, wer umweltschonend baut. Unterstützt wird auch das barrierefreie Bauen, das Wohnungen generationsübergreifend attraktiv macht. Dieser Ratgeber zum Thema Wohnungskauf soll Ihnen helfen, die wichtigsten Fragen auf dem Weg zu Ihrer persönlichen Förderung zu beantworten. 1. Wer wird gefördert? Privatpersonen, die eine Wohnung kaufen, können Wohnbauförderung bekommen. Die Wohnbauförderung ist an Einkommensgrenzen gebunden. Die Höhe des Darlehens ist vom Energiebedarf der Wohnung und vom Grundverbrauch des Gebäudes abhängig. Wer eine geförderte, gebrauchte Wohnung kauft, kann diese Förderung übernehmen, wenn sie nicht zur Gänze zurückbezahlt wurde. Und zwar: als Neubauförderungsdarlehen oder als Annuitätenzuschuss zur Althaussanierung. Allerdings muss der Übernehmer die allgemeinen Wohnbauförderungskriterien erfüllen.. Wie viel dürfen Sie verdienen? Bei der Berechnung der Grenzen wird das Einkommen aller in einem Haushalt lebenden Personen berücksichtigt. Die Grenzwerte des monatlichen Nettoeinkommens: Eine Person Euro.600, Zwei und drei Personen Euro.300, Vier und mehr Personen Euro.600, Als Einkommensnachweis gilt der Steuerbescheid bzw. der Jahreslohnzettel.

3 3. Wie wird das Einkommen berechnet? Für Arbeitnehmer: Vom Jahresbruttobezug einschließlich aller Sonderzulagen und Zuschüsse werden gesetzliche Versicherungsbeiträge, der Wohnbauförderungsbeitrag, Kammerumlagen sowie die Lohnsteuer abgezogen. Dieser Betrag wird durch 1 Monate dividiert. Rechenbeispiel Einkommensnachweis: Jahreslohnzettel Bruttobezüge: Euro 5.16,89 abzüglich einbehaltene SV-Beiträge, Kammerumlage, WBF: Euro.561,96 abzüglich einbehaltene Lohnsteuer: Euro 1.58,06 zuzüglich 50 % der steuerfreien Bezüge gem. 6 Einkommensteuergesetz: + Euro 15, Euro 19.3,11 dividiert durch 1 Monate; monatliches Nettoeinkommen: Euro 1.60,68 Für Selbständige: Vorzeitige Abschreibungen, Investitionsrücklagen und Sonderausgaben werden dem Einkommen hinzugerechnet. Negative Einkünfte und Verlustvorträge können nicht berücksichtigt werden. Abgezogen werden die Einkommensteuer sowie die anderen bei den Arbeitnehmern genannten Beträge.. Wie groß darf die Wohnung sein? sind für Haushalte mit bis zu 5 Personen zugelassen. Ab einem 6-Personen-Haushalt (oder wenn ein Wohnrecht für Eltern oder nahe begrenzt. Die Förderkriterien im Detail: Österreichische Staatsbürgerschaft oder nach EU-Recht oder Staatsvertrag gleichgestellt Einkommensgrenze nicht überschritten Wohnungsbedarf gegeben Einkommen in Österreich versteuert Finanzierung gesichert Eigentums- bzw. Baurecht nachgewiesen Angemessener Preis für Bau und Baugrundstück Gebäudeausweis vorgelegt Gewerbliche Berechtigung des Bauträgers nach österreichischem Recht Expertentipp: Wenn Sie eine barrierefreie Wohnung kaufen, sichern Sie sich nicht nur langfristig Ihre Mobilität in den eigenen vier Wänden, sondern bekommen schon heute Ökopunkte, die sich in der Förderung auszahlen können. 3

4 5. Warum brauchen Sie einen Gebäudeausweis? Der Gebäudeausweis ist das zentrale Element der Wohnbauförderung des Landes Vorarlberg. Dieses Dokument bewertet die ökologische Qualität Ihrer Wohnung in den Bereichen Standort und Planung, Energiebedarf, Materialwahl, Haustechnik und Innenraum. Wer umweltgerecht wohnt, wird mit Ökopunkten belohnt. Sie werden für die 60 im Gebäudeausweis vorgeschla- Ökopunkte sind für die Förderung eines Wohnungskaufs notwendig. Übersicht maximal mögliche Ökopunkte: Planung und Standort Energie Haustechnik Materialwahl Innenraum Behaglichkeit und Funktionalität 5 % max. 1 Flächen- und Grundbedarf 5 % max. 1 Heizwärmebedarf 33 % max. 100 Energieversorgung 11 % max. 3 Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung 18 % max. 55 Ökologische Bewertung 13 % max. 38 Emissionsarm % max. 1 Ökologische Gebäudequalität Gesamt max. 37 Um die Erstellung des Gebäudeausweises für Ihre Wohnung kümmert sich der Bauträger.

5 Muster Gebäudeausweis: VORABZUG GEBÄUDEAUSWEIS Akt-Nr. EIV: ####, Projektname Akt-Nr. WBF: ##/######/### Akt-Nr. EAWZ: #####-## Modelljahr, Förderstufe Für Nutzungseinheit Gebäudeart Wohneinheiten (WE) Objektadresse Postleitzahl, Ort Gebäudeerrichtung Jahr Letzte Sanierung erfolgt Jahr Muss - Punkte VORABZUGMASSNAHMENKATALOG Baukosten 009/010 kriterium /m WNF lt. möglich Förderung IST Wohnungskosten /m WNF lt. Förderung A Planung - Behaglichkeit und Funktionalität Parzelle-Nummer max. 1 Förderkategorie 1 Planung durch befugten Gebäudeplaner Nutzfläche m (WNF laut WBF) Förderstufe Planung durch befugten Haustechnikplaner Muss - Punkte VORABZUGMASSNAHMENKATALOG Bruttogrundfläche konditioniert 009/010 m BGFh 3 Gebäude sommertauglich kriterium möglich IST Erhaltungswürdig Heizgradtage Kd (HGT 1/0) a Gebäudehülle wärmebrückenarm nur ein Krit. Energieträger b D Materialwahl - Ökologische max. zul. HWB Bewertung an Standort Gebäudehülle wärmebrückenfrei Muss f. Förderstufe 5 kwh/m wählbar BGFh u. Jahr 6 max. 38 Nutzflächenzahl 5a Gebäudehülle 1- Luftdichtheit Baustoffe, Dämmstoffe, Standard Bauelemte spezifischer HFKW- HWB und SF6-frei kwh/m BGFh u. JahrMuss nur ein Krit. 0 Kompaktheit (A/V) 5b Gebäudehülle - Luftdichtheit Rückbau und optimiert sachgerechte Heizwärmebedarf Entsorgung von (HWB) HF(C)KW-hältigen Muss f. Förderstufe Wärmedämmstoffen 5 kwh/jahr wählbar Nur 6 Altbau 6 3a Fenster, Türen, Rolläden in der Obergeschossen PVC-frei 6 Behaglichkeit A Standort und - Flächen- 3b Funktionalität und Grundbedarf Fenster, Türen, Rolläden, Lichtschächte - im Keller PVC-frei xx% - x von yy max. 1 Planung 3 6 Nach- oder Ortskernverdichtung A Standort a Elektroinstallation PVC- und halogenfrei - Teilausführung Flächenbedarf und Grundbedarf xx% - x von yy nur ein Krit. 3 7 Qualität der Infrastruktur (Nähe zu Schule, Kindergarten, ÖPNV,...) b Elektroinstallation PVC- und halogenfrei - optimiert wählbar 6 Energie Heizwärmebedarf 8a Fahrradstellplatz Standard B nur xx% ein - Krit. xx von yyy3 5 Rohre in Gebäude, Folien, Abdichtungsbahnen, Fußbodenbeläge, Tapeten PVC-frei Muss M Ö1-Ö3 8b Fahrradstellplatz optimiert wählbar 6 Energieversorgung 6 Abwasserrohre und Wanddurchführungen im Erdreich - PVC-frei xx% - x von yy 9 Bereitstellung von Car-Sharing-Abstellplätzen Haustechnik 7 Polyurethanfreie Wärmedämmplatten Wärmeverteilung, B Energie - Heizwärmebedarf Warmwasser C xx% - x von yy max Wärmedämmung der Anschlussfugen mit Stopfmaterialien, Dichtungsbändern 3 Wasser 1 Heizwärmebedarf und Elektrische spezifisch 9 Baustoffe Energie (HWB) ökologisch optimiert (kwh/m BGFh u. Jahr) xx% Muss - x von yy0-100 Kompaktheit (=Kehrwert der charakteristischen Länge) 1/l 10 Verputz mit maximal 6% Kunststoffanteil, Kleber zementgebunden c =A/V 1/m Ökologische Bewertung xx% - x von yy Materialwahl maximal zulässiger 11 Fassadenanstrich spezifischer Heizwärmebedarf lösemittel- und bei biozidfrei HWB BGFh,max,3.600Kd kwh/m²a Ökoindex Kd 3 D xx% - x von yy 1 Bitumenvoranstriche, -anstriche und -klebstoffe lösemittelfrei 3 maximal zulässiger 13 Holz spezifischer der kurzen Heizwärmebedarf Wege am Lebensdauer und Wartung Standort HWB BGFh,max xx% - x von kwh/m²a yy 5 Innenraum 1 Holz aus Primärwald nicht zulässig (Nord- u. Südamerika, Asien, Afrika) Muss Muss Emissionsarm Endenergiebedarf E EEB xx% - x von kwh/m²a yy Primärenergiebedarf D Materialwahl - Ökoindex 3 PEB kwh/m²a max. ökologische Gebäudequalität 15 ökologische Beurteilung der Materialien der thermischen Hülle xx% - xxx von Muss yyy 0- C Haustechnik - Energieversorgung max. 3 Ökoindex 3 (OI3) [-] FörderwerberIn 1 Brennwerttechnik, Niedertemperaturheizsystem, TelefonWW-Bereitung mit Zentralheizung im Muss 7 Primärenergieaufwand nicht erneuerbar PEI ne kwh/m²a Wohnadresse Reduktion lokaler Luftschadstoffe Fax 3 Treibhauspotential GWP kwh/m²a 3a Wärmepumpe als Zentralheizung 13 Plz., Wohnort Versauerungspotential Mail nur ein Krit. AP 1/m 3b Wärmepumpe als Zentralheizung mit Ökostrom 18 wählbar Bestätigung durch FörderwerberIn: Alle ausgewählten Maßnahmen 3c Biomasseheizung D Materialwahl oder Anschluss an - Lebensdauer Biomasse-Nahwärme und oder Wartung Abwärmenutzung 5 max. 0 werden umgesetzt und den Richtlinien entsprechend nachgewiesen. Änderungen nach Antragseinreichung werden 16a nachgeführt Barrierefreies und Bauen - Teilausbau (Eigenheime) nur ein Krit. 5 C Haustechnik - Wärmeverteilung, Warmwasserbereitung max. 55 bekanntgegeben. 16b Barrierefreies Bauen - Vollausbau Muss f. gr. MWH wählbar Datum, Unterschrift 15 Warmwasser- und Pufferspeicher optimiert 5 Gebäude-Planer 5 17 Teilbarkeit der Wohnung Verteilsystem optimiert Telefon 6 Ausweisersteller 18 Witterungsbeständigkeit von Fassade und Fenster 3 6a Solare Warmwasserbereitung nur ein Krit. 19 Haustechnische Installationen Telefon vertikal leicht zugänglich 1 6b Solare Warmwasserbereitung mit Heizungseinbindung wählbar 30 Büroadresse Fax 7a Frischluftanlage E Innenraum - Emissionsarm nur ein Krit. 9 max. 1 Plz., Ort 7b Komfortlüftung 1 mit Verlegewerkstoffe Wärmerückgewinnung emissionsarm Mail wählbar 15 Bestätigung durch Ausweisersteller: Die Förderwerberin Bodenbeläge / der inkl. Oberfächenbehandlung emissionsarm, aromatenfrei Förderwerber wurde über Cdie gewählten Haustechnik Maßnahmen - Wasser und die und Elektrische Energie max. 0 3 Wand-, Deckenanstriche, Tapetenkleber emissionsarm, weichmacherfrei technischen Anforderungen Muss 8 (speziell Bodenversiegelung HWB u. OI3) maximal sowie über 5 m² die je Wohneinheit erforderliche Nachweiserbringung informiert. Der Metall- Gebäudeausweis und Holzanstriche emissionsarm, aromatenfrei wurde gemäß Förderrichtlinien 9 Naturnahe erstellt. Entwässerung von Niederschlagswasser 5a Frischluftanlage optimiert Muss f. Anl. n. Datum, C7a Unterschrift nur ein Krit. 10 Regenwassernutzung oder Dachbegrünung 5b Komfortlüftung optimiert Gebäudeausweis zur Vorarlberger Wohnbauförderung Muss f. Anl. n. C7b wählbar - Seite 1 11 Haushaltsgeräte energieeffizient 1 6 Elektrobiologische Hausinstallation Beleuchtung der Allgemeinbereiche energieeffizient 13 Heizungs- und Zirkulationspumpen mit Energie-Klasse A Ökologische Gebäudequalität gesamt 1 Photovoltaikanlage 5 Themenschwerpunkte 10 maximale Punkte für A1 bis C Ökologische Kriterien Gebäudeausweis zur Vorarlberger Wohnbauförderung - Seite maximale Punkte für D1 bis E6 9 maximale Punkte gesamt 37 Gebäudeausweis zur Vorarlberger Wohnbauförderung - Seite 3 5

6 6. Wie sammeln Sie möglichst viele Ökopunkte? Fünf Förderstufen mit unterschiedlichen Förderungshöhen sind möglich. Am meisten punkten können Sie mit einer Wohnung, die möglichst wenig Energie verbraucht. Entscheidend für die Einstufung Ihrer Wohnung sind die Grenzwerte für den Heizwärmebedarf (HWB), der in kwh pro m und Jahr gemessen wird. Förderstufen 1 bis 5: Förderstufe Ökopunkte HWB bei HWB bei HWB bei Berechnungsmethode A/V = 0, A/V = 0,5 A/V = 0,8 für den HWB Projektierungspaket 0,8 = Eigenheim). Auch eine Energie sparende Haustechnik wirkt sich positiv auf Ihr Ökopunkte-Konto aus. Mehr über moderne Heizsysteme erfahren Sie im Ratgeber ENERGIE. Expertentipp: Beachten Sie beim Kauf der Wohnung, welche Energiekennzahl sie hat. Je weniger Heizwärme Sie verbrauchen, desto mehr Geld bekommen Sie vom Land. Wichtige Ökopunkte bekommen Sie bei der Wahl des Baumaterials. Beim Nachweis der verwendeten Produkte hilft Ihnen die Datenbank des Energieinstituts ( In dieser Datenbank sind über ausgezeichnete Ökobauprodukte gelistet. Keine Förderung gibt es bei Verwendung bestimmter Materialien, wie z.b. Tropenhölzer. Wer umweltschonend wohnt, bekommt mehr Förderung. Für die Berechnung der Höhe des Darlehens ist neben zahlen und damit die Fördersätze. 6

7 Fördersätze Neubau: Förderstufen Am Beispiel unserer Musterwohnung errechnet sich die Höhe des Neubauförderungsdarlehens je nach Förderstufe wie folgt: Rechenbeispiel Darlehenshöhe für Musterwohnung: Höhe des Neubauförderungsdarlehens: Euro 900, = Euro ,00 Euro Euro Euro 1.150, = Euro ,00

8 Monatliche Rückzahlung für ein Darlehen der Förderstufe 3 in Höhe von Euro , : Jahr: Monatsrate Euro 85, Jahr: Monatsrate Euro 11, Jahr: Monatsrate Euro 5, Jahr: Monatsrate Euro 39,93 60 % des Landesdarlehens werden nach der Fertigstellung des Rohbaus ausbezahlt, 0 % beim Einzug in die Wohnung. Voraussetzung dafür ist, dass das Pfandrecht erstrangig im Grundbuch eingetragen ist. Für die monatlichen Raten ist ein Dauerauftrag bei Ihrem Bankinstitut empfehlenswert. Bequem ist auch eine Einzugsermächtigung für das Land, weil Sie sich dabei nicht um die Änderungen der Raten kümmern müssen. Die Zinsen für das Förderungsdarlehen starten bei 1 % und steigen bis auf %. Die Konditionen für das Wohnbau-Darlehen: Förderstufen 1 bis 3 Förderstufen und 5 Zins: Tilgung: Annuität: Zins: Tilgung: Annuität: Jahr 1,0 % 0,5 % 1,5 % Jahr 1,0 % 0,5 % 1,5 % Jahr 1,5 % 1,0 %,5 % Jahr,0 % 1,0 % 3,0 % Jahr,0 %,5 %,5 % Jahr 3,0 % 3,0 % 6,0 % Die Verzinsung beginnt mit der ersten Auszahlung vom Förderungskonto und wird monatlich verrechnet. Die Tilgung beginnt am Ersten jenes Monats, der der Vollendung des Baus bzw. dem Bezug der geförderten Wohnung folgt. Die jährlichen Annuitäten sind in monatlichen Raten am Ersten jedes Monats zu leisten. 8. Wie kommen Sie zu Ihrer Förderung? Die Schritte zur Wohnbauförderung im Überblick: Haushaltseinkommen berechnen und personenbezogene Förderungsvoraussetzungen prüfen sich beim Bauträger über die Förderstufe und Förderhöhe erkundigen Zweifelsfragen direkt mit der Wohnbauförderung abklären Finanzierung prüfen: Kann ich mir die Immobilie wirklich leisten? Kaufvertrag abschließen Antrag bei der Wohnbauförderungsstelle abgeben Prüfung und Freigabe der Förderung Darlehensurkunde beglaubigt unterschreiben Baufortschritt bzw. Fertigstellung und Einzug melden Darlehen wird ausbezahlt Der Antrag auf Neubauförderung muss bis spätestens drei Monate nach Abschluss des Kaufvertrags für die Wohnung gestellt werden. 8

9 Die Unterlagen für den Antrag im Detail: Antragsformular Grundbuchsauszug (kann auch nachgereicht werden) Staatsbürgerschaftsnachweis Kaufvertrag Einkommensunterlagen (Jahreslohnzettel/Einkommensteuerbescheid) Beim Kauf einer Wohnung sind dem Förderungsantrag nur die personenbezogenen Unterlagen beizulegen. Um die Objektdaten inklusive Gebäudeausweis kümmert sich in der Regel der Bauträger. Antragsformulare erhalten Sie im Internet unter oder bei der Abteilung Wohnbauförderung, bei der Gemeinde, bei Banken oder beim Bauträger. Wer hilft Ihnen? Alle wichtigen Informationen bekommen Sie beim Infocenter der Wohnbauförderung im Landhaus. Wir sind telefonisch und über das Internet für Sie erreichbar. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung Römerstraße Bregenz WOHNBAUFÖRDERUNG HOTLINE Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-1 und Uhr Ihre ökologischen Fragen beantworten die Experten der regionalen Energieberatungsstellen. Wichtige Begriffe Gebäudeausweis: Bewertet die ökologische Qualität der Wohnung in den Bereichen Standort und Planung, Energiebedarf, Materialwahl, Haustechnik und Innenraum. Haushaltseinkommen: Die Summe der Einkommen aller im Haushalt lebenden Personen. Das Einkommen Heizwärmebedarf: Wärmemenge, die einem beheizten Raum zugeführt werden muss, um ihn auf einer Temperatur von 0 Grad Celsius zu halten. Ökopunkte: Maßzahl zur Bewertung der im Gebäudeausweis vorgeschlagenen ökologischen Maßnahmen. U-Wert: Wärmemenge, die durch ein Außenbauteil pro Quadratmeter verloren geht, wenn die Temperatur im Freien 1 Grad Celsius niedriger ist als im Raum. Wohnsitz: Maßgeblich für die Förderung ist der ganzjährige Hauptwohnsitz. Für Ehegatten kann nur ein gemeinsamer Hauptwohnsitz angenommen werden. Wohnung:, die mindestens aus einem Zimmer, Küche (Kochnische), WC, Dusche oder Bad besteht. - den, Balkonen und Terrassen. Ein Wohnwintergarten wird dann dazu gezählt, wenn die U-Werte der Förderstufe 1 eingehalten werden und wenn er bei der Heizwärmebedarfsrechnung als beheizte Fläche mitgerechnet wird. 9

10 Energieberatungsstellen in Vorarlberg Energieberatung Hinterwald Gemeindeamt Bezau Beratung nach Voranmeldung jeden 1. und 3. Mittwoch für die Gemeinden: Au, Bezau, Bizau, Damüls, Mellau, Reuthe, Schnepfau, Schoppernau, Schröcken Energieberatung Vorder-/Mittelwald Gemeindeamt Lingenau Sprechstunden jeden Dienstag, 18 bis 0 Uhr für die Gemeinden: Andelsbuch, Doren, Egg, Hittisau, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Riefensberg, Schwarzenberg, Sibratsgfäll, Sulzberg Energieberatung Kleinwalsertal Gemeinde Mittelberg Energieberatung Leiblachtal Gemeindeamt Lochau Sprechstunden jeden Dienstag, 18 bis 19 Uhr für die Gemeinden: Eichenberg, Hohenweiler, Hörbranz, Lochau, Möggers Energieberatung Bregenz Umweltamt, Belruptstraße 1 Energieberatung Hard Beratung nach Voranmeldung in der Gemeinde jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab Uhr im Rathaus. Eine Anmeldung ist bis spätestens Dienstag davor notwendig. Energieberatung Hofsteig Ökowerkstatt Wolfurt, Unterlinden 1 Sprechstunden jeden Mittwoch, 18 bis 0 Uhr für die Gemeinden: Alberschwende, Bildstein, Buch, Kennelbach, Langen, Lauterach, Schwarzach, Wolfurt Energieberatung Lustenau - Rheindelta Rathaus Lustenau - Bauamt, Rathausstr. 1, UG, Zi. für die Gemeinden: Fußach, Gaißau, Höchst, Lustenau Energieberatung Dornbirn Neues Rathaus, Rathausplatz 3, Eingang Bergmannstraße, Energieberatung Hohenems Bürgerservicestelle der Stadt Hohenems, EG, K-F-J-Str. 6 10

11 Energieberatung am Kumma Gemeindeamt Götzis, Zi. 9 für die Gemeinden: Altach, Götzis, Koblach, Mäder Energieberatung Vorderland Beratung nach Voranmeldung im Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde. Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler, Zwischenwasser Energieberatung Feldkirch Rathaus, Bürgerservice, Schmiedgasse 1-3 Sprechstunden jeden Dienstag 18 bis 19 Uhr Energieberatung Frastanz Beratung nach Voranmeldung in der Gemeinde Frastanz Markus Burtscher, oder Energieberatung Nenzing Beratung nach Voranmeldung in der Gemeinde Nenzing, Edwin Gaßner, Energieberatung Walgau Beratung nach Voranmeldung im Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde. Die Terminabsprache erfolgt mit dem Energieberater für die Gemeinden: Düns, Dünserberg, Röns, Satteins, Schlins, Thüringen Energieberatung Großes Walsertal Büro Biosphärenpark, Thüringerberg Sprechstunden jeden 1. und 3. Dienstag, bis Uhr, oder für die Gemeinden: Blons, Fontanella, Raggal, St. Gerold, Sonntag, Thüringerberg Energieberatung Bludenz Rathausgasse 1, 3. Stock Sprechstunden jeden Dienstag 18 bis 0 Uhr für die Stadt Bludenz und die Gemeinden: Brand, Bürs, Dalaas, Innerbraz, Klösterle, Lech, Nüziders, Stallehr Energieberatung Montafon Beratung nach telefonischer Voranmeldung durch Montafoner-Bahn, oder Bartholomäberg, Gaschurn, Lorüns, Schruns, Silbertal, St. Anton, St. Gallenkirch, Taschagguns, Vandans 11

12 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung Römerstraße Bregenz Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-1 und Uhr WER SANIERT, PROFITIERT! Zinsfreies Sanierungs-Darlehen jetzt sichern! Überreicht durch: 1 Impressum: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Wohnbauförderung, Römerstraße 15, 6901 Bregenz, Stand 1.008, Layout & Gestaltung: Konzett & Brenndörfer, Werbeagentur