Nicht intendierter Föderalismus im Österreichischen FH-Sektor

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1 Nicht intendierter Föderalismus im Österreichischen FH-Sektor Martin Unger, IHS Föderalismus und Hochschulen, 1./ , HoF, Wittenberg Institute for advanced Studies Stumpergasse 56 A-1060 Wien Tel:

2 Österreich 8,4 Mio EinwohnerInnen 9 Bundesländer unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 2

3 Kompetenzen im Österr. Bildungssystem Schulen: Mischsystem Pflichtschulen (inkl. Berufsschulen) Bund: Grundsätze Land: Ausführung (vom Bund finanzierte Landeslehrer ) Land oder Gemeinde: Schulerhalter Weiterführende Schulen Bund: Alleinige Zuständigkeit und Schulerhalter unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 3

4 Kompetenzen im Österr. Bildungssystem Hochschulen: 21 öfftl. Universitäten (in 6 Bundesländern) Bund: Alleinige Zuständigkeit 9 Pädagogische Hochschulen zumeist privat (kirchlich) Öfftl: Bund: Alleinige Zuständigkeit 20 Erhalter von FH-Studiengängen Mischsystem Zumeist GmbHs, Vereine oder Stiftung unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 4

5 Kompetenzen im Österr. Bildungssystem Föderalismus im österr. FH-Sektor 5

6 Entstehung des FH-Sektors Vergleichsweise späte Einführung Starke Berufsbildende Sekundarschulen 1994: Fachhochschulstudiengesetz Schlankes Gesetz (nur 21 ) regelt nur Grundsätze new public management im Hochschulsektor unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 6

7 Einrichtung von FH-Studien Eingerichtet werden Studiengänge nicht Fachhochschulen ( Bottom-up ) Akkreditierungsagentur (FHR) Akkreditiert Studiengänge Akkreditierung befristet auf 3-5 Jahre Evaluierung und Reakkreditierung Erhalter können sein: Bund, juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 7

8 "Fachhochschulen" Titel Fachhochschule auf Antrag wenn Mind Studierende Studierendenvertretung und Lehrendenkollegium auf Ebene des Erhalters Derzeit 9 Fachhochschulen Starke Rolle der Studiengänge und Studiengangsleitung unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 8

9 Finanzierung von FH-Studien Normkostenmodell des Bundes Bund legt Zahl der geförderten Studienplätze je Studiengang fest Normkostensätze für den laufenden Betrieb, gestaffelt nach 4 versch. Fachrichtungen Bund finanziert 90% dieser Normkosten Restfinanzierung Sache der Erhalter Infrastruktur, Differenz reale vs. Normkosten Mehr Studienplätze? Spez. Forschungsprogramme des Bundes unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 9

10 Ziele dieses Modells (Auswahl) Initiativen vor Ort ermöglichen Regionalisierung des Hochschulangebotes Bottom-Up Abstimmung auf Bedarf der regionalen Wirtschaft Beteiligung der Wirtschaft (i.e Arbeitgeber) an der Finanzierung Föderalismus im österr. FH-Sektor 10

11 Der FH-Sektor 20 Erhalter in allen Bundesländern 310 Studiengänge (á Plätze) 24 Standorte Knapp Studierende von insgesamt starker Anteil der Unistädte Teilw. sehr wenige Studierende/ Standort Finanzierung der FHs nicht publik Föderalismus im österr. FH-Sektor 11

12 Nicht intendierter Föderalismus Bis auf ganz wenige Ausnahmen beteiligt sich die Wirtschaft nicht nennenswert an der Finanzierung des FH-Sektors Zumeist übernehmen die Länder die Kofinanzierung + Infrastrukturkosten, geringere Teile auch die Gemeinden Länder ohne Unistandort engagieren sich stark (zu stark?), Wien mit 9 Unis sehr wenig unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 12

13 Nicht intendierter Föderalismus II Während die Finanzierung durch den Bund klar geregelt ist, muss sie mit den Ländern jeweils pro Studiengang verhandelt werden, oftmals unter Einbeziehung der Gemeinden Föderalismus im österr. FH-Sektor 13

14 Zum Beispiel: FH Kärnten Ca Studierende an 4 Standorten 29 Studiengänge Für jeden Studiengang muss alle 3-5 Jahre die Kofinanzierung durch Land und Gemeinde verhandelt werden. Land und Gemeinden verlangen jeweils versch. Dokumente und Mitsprache Mietverträge, Standortvereinbarungen zum Teil nur für 5 Jahre unger@ihs.ac.at Föderalismus im österr. FH-Sektor 14

15 Fazit Regionalisierung hat zum Teil zu gut funktioniert Aber Wettbewerb kein Thema, da Regionalorientierung zu stark Länder erstmals im Tertiärbereich aktiv Laufende Finanzierung großteils v. Bund Länder haben vor Ort starken, der Bund keinen Einfluss contra schlankes Gesetz Föderalismus im österr. FH-Sektor 15

16 Ausblick Sinnvoll wäre ein massiver weiterer Ausbau des FH-Sektors und die Verlagerung vom Uni- zum FH-Sektor Aber Ko-Finanzierung durch die Länder stößt an Grenzen Föderalismus im österr. FH-Sektor 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Föderalismus im österr. FH-Sektor 17

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