Wetter und Klimaübersicht Februar 2018

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1 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik A 1190 Wien Hohe Warte 38 Tel.: +43 1/ DW Fax: +43 1/ E Mail: klima@zamg.ac.at Internet: ISSN Wetter und Klimaübersicht Februar 2018 Ort Bl Sh.m Tm D AMax Tag AMin Tag E F S T RR RR% RRMax Tag 0,1 SD Max So So% Bregenz V 424 0,5 1,6 9,3 1 12, Feldkirch V 438 0,6 1,6 8,6 1 11, Innsbruck Flgh. T 578 2,0 2,1 8,6 1 15, Kufstein T 490 2,2 1,9 5,1 6 16, Lienz T 661 3,6 2,5 6, , Patscherkofel T ,7 3,9 0, , Reutte T 842 4,3 2,7 4, , St. Anton/Arl. T ,7 2,4 4, , Bad Gastein S ,2 2,8 6,8 1 20, Bischofshofen S 550 2,6 1,6 7, , Mattsee S 505 2,2 1,9 6,4 1 15, Rudolfshütte S ,1 3,4 1, , Salzburg Flgh. S 430 2,7 3,0 6,3 1 19, Sonnblick S ,5 3,2 4, , Bad Ischl O 507 2,4 1,8 5, , Feuerkogel O ,4 3,8 3,0 1 22, Freistadt O 549 3,7 1,9 4,9 1 18, Kremsmünster O 382 1,6 1,7 7,3 1 13, Linz O 262 0,5 1,4 6,1 1 11, Mondsee O 481 2,2 1,6 5,8 1 16, Ried/Innkreis O 427 1,9 1,6 6,1 1 14, Amstetten N 266 1,2 1,1 9,2 1 13, Krems N 203 1,1 1,7 6, , Langenlebarn N 175 0,9 1,7 7,4 1 12, Retz N 320 2,1 2,4 5, , St. Pölten N 274 1,3 1,8 8,4 1 13, Wr. Neustadt N 275 1,6 2,0 6,2 1 14, Zwettl N 502 3,8 1,8 7,1 1 18, Wien H. Warte W 198 0,7 2,2 6,2 1 12, Eisenstadt B 184 0,8 2,1 7,2 1 11, Kleinzicken B 265 0,8 0,5 11,2 1 11, Aigen/Ennstal ST 641 3,9 2,1 5, , B. Radkersburg ST 210 0,9 1,7 12,4 1 19, Bruck/Mur ST 482 1,6 1,5 10, , Fürstenfeld ST 271 1,3 1,3 11,3 1 16, Graz Universität ST 366 0,6 1,6 10,3 1 15, Mariazell ST 862 4,9 2,6 5,4 1 19, Zeltweg ST 678 4,8 2,7 8,0 1 24, Klagenfurt Flgh. K 450 2,1 1,3 6,7 1 16, St. Andrä/Lav. K 403 2,1 1,0 9,7 1 16, Spittal/Drau K 542 2,6 1,1 6, , Villacher Alpe K ,6 4,2 1, , Bl Bundesland RR Niederschlagshöhe in mm Sh Seehöhe RR% Niederschlagshöhe in % der Normalmenge Tm Monatsmittel der Lufttemperatur in Grad Celsius, TM= (mtmax+mtmin+mt7+mt19)/4 RRMax Maximaler Tagesniederschlag in mm D Abweichung vom Normalwert in Grad Celsius 0.1 Tage mit Niederschlag mit mindestens 0,1 mm AMax Absolutes Maximum der Lufttemperatur in Grad Celsius SD Tage mit Schneedecke von mindestens 1 cm Höhe Tag Datum des Auftretens Max Maximale Schneehöhe in cm AMin Absolutes Minimum der Lufttemperatur in Grad Celsius So Sonnenscheindauer in Stunden E Eistage: Summe der Tage mit einem Tagesmaximum kleiner 0,0 C So% Sonnenscheindauer in % des Mittelwertes F Frosttage: Summe der Tage mit einem Tagesminimum kleiner 0,0 C Alle Daten sind vorläufig. Die geprüften Werte S Sommertage: Summe der Tage mit einem Tagesmaximum gleich oder größer 25 C erscheinen im Jahrbuch der Zentralanstalt für T Tropentage: Summe der Tage mit einem Tagesmaximum gleich oder größer 30 C Meteorologie und Geodynamik Temperaturabweichung vom Normalwert Niederschlagsmenge in Prozent des Normalwertes

2 Witterungsübersicht Februar 2018: kalt, trüb und größtenteils trocken Ein massiver Kaltlufteinbruch in den letzten Tagen machte aus einem bis dahin durchschnittlichen Februar noch einen sehr kalten Monat. Wobei die Intensität der Kälte je nach Höhenlage unterschiedlich ungewöhnlich war. In den Niederungen liegt der Februar 2018 um 2,0 C unter dem vieljährigen Mittel und kommt damit gerade noch unter die 70 kältesten Februar Monate seit Messbeginn. Auf den Bergen war es dagegen der 20. Platz der kältesten Februar Monate, hier war es um 3,9 C zu kalt. Beachtlich war auch, wie extrem kalt es zeitweise in höheren Luftschichten war. Einen Wert wie die 31,9 C am Sonnblick am 27. dieses Februars gab es zuletzt vor 31 Jahren im Jahr Im Süden feucht, sonst trocken In der österreichweiten Auswertung liegt die Niederschlagsmenge im Februar 2018 um 14 Prozent unter dem vieljährigen Mittel. Im Süden Österreichs fiel in diesem Februar aber deutlich mehr Niederschlag als im Mittel. Im Süden Kärntens und in der südlichen Steiermark gab es sogar 125 bis 170 Prozent mehr Niederschlag als in einem durchschnittlichen Februar. Einer der trübsten Februar Monate der letzten 35 Jahre Der Februar 2018 brachte 30 Prozent weniger Sonnenstunden als im vieljährigen Mittel. So trüb war es in den letzten 35 Jahren nur im Februar der Jahre 1999, 2009, 2013 und Am weitesten von einem durchschnittlichen Februar entfernt war in diesem Februar Preitenegg in Kärnten mit einem Minus an Sonnenstunden von 63 Prozent. Der sonnigste Messort war in diesem Februar die höchstgelegene Wetterstation der ZAMG: der Brunnenkogel in Tirol, in 3437 Meter Seehöhe, mit 177 Stunden Sonnenschein. Kältewelle mit einigen Besonderheiten und einzelnen Rekorden Am wurden in St. Michael im Lungau (S) 25,2 C gemessen. Das ist hier der tiefste jemals im Februar gemessene Werte und die Messreihe reicht bis 1968 zurück (alter Rekord hier: 24,6 C am ). Auch in Flattnitz (K) wurde am mit 25,4 C ein neuer Februar Kälterekord verzeichnet. Der bisherige Rekord stammte hier vom mit 23,0 C und die Messstation besteht seit Stellenweise wurden noch nie so spät im Jahr ganztägig so tiefe Temperaturen wie am Montag gemessen. Zum Beispiel lag die Höchsttemperatur am in Reutte (T) bei 11,6 C. Die bisher tiefste Höchsttemperatur zu dieser Jahreszeit (Auswertung für Ende Februar bis März) war hier 11,0 C am Ähnliches gilt für Seefeld (T): Hier kam die Temperatur am nicht über 12,3 C hinaus. Der bisher tiefste Höchstwert so spät im Jahr war 12,2 C am Am wurden am Sonnblick Observatorium der ZAMG 31,9 Grad gemessen. In den letzten 50 Jahren gab es nur drei Jahre, in denen es hier kälter war: 1971 ( 33,2 C), 1985 ( 32,4 C) und 1987 ( 32,7 C). Oder anders gesagt: Dieser Februar brachte den intensivsten Kaltluftvorstoß (von tiefen bis in hohe Luftschichten) seit 31 Jahren. Die Sonnenblick Temperatur entspricht in etwa der Temperatur der Luftmasse der freien Atmosphäre. Ungewöhnlich für Mitte Februar bis Mitte März war auch die Folge an Tagen mit Tagesmaxima unter 5 C. Auf der Wetterstation Hohen Warte in Wien gab es so spät zuletzt im Jahr 1956 drei Tage hintereinander mit weniger als 5 C. Der Februar 2018 im Detail Temperatur Bis zum Ende des zweiten Monatsdrittels war der Temperaturverlauf in den Niederungen überwiegend ausgeglichen, in den alpinen Lagen oberhalb von etwa 1000 m Seehöhe leicht unterdurchschnittlich. Das änderte sich ab etwa dem 20. Februar, als sich ein markantes und beständiges Hochdruckgebiet über Nordeuropa aufbaute, das laufend arktische Kaltluft aus dem Nordosten nach Mitteleuropa transportierte. In Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 2 von 9

3 den letzten 50 Jahren gab es nur drei Jahre (1971, 1985 und 1987), in denen Kaltluftausbrüche kälter waren gemessen an der Temperatur der Luftmasse in der freien Atmosphäre. Die Lufttemperaturen erreichten an bewohnten Orten am 26. Februar mit 25,4 C (Flattnitz, K, 1437 m) ihre Tiefstwerte. Unterhalb von 1000 m Seehöhe lag der Tiefstwert bei 24,3 C (Zeltweg, St, 678 m). Aber auch unter 500 m Seehöhe sank die Lufttemperatur stellenweise unter 20 C. In Völkermarkt (K, 466 m) lag das Minimum in der Früh des 28. Februars bei 21,5 C. Ungewöhnlich für Mitte Februar bis Mitte März war auch die Folge an Tagen mit Tagesmaxima unter 5 C. Auf der Wetterstation Hohen Warte in Wien muss man, neben 2018 bis in das Jahr 1956 zurückblicken um in diesem Zeitraum drei Tage zu finden, die in Folge Tagesmaxima von weniger als 5 C aufweisen. Im Flächenmittel ist der Februar 2018 um 2,7 C kälter als das Mittel und somit der kälteste seit dem Jahr In diesem Jahr lag die Anomalie im Februar bei 4,1 C. In den Niederungen erreichte die Abweichung zum vieljährigen Mittel 2,0 C. In den hochalpinen Gipfelregionen war die Kälte jedoch deutlich ungewöhnlicher. Laut der Auswertung der HISTALP Zeitreihen gehört der Februar 2018 hier mit einer Abweichung von 3,9 C zu den 20 kältesten Februar Monaten seit Beginn der Messungen auf alpinen Gipfeln (Messbeginn 1851). Unterhalb von etwa 1000 m Seehöhe lagen die Abweichungen zum Mittel verbreitet zwischen 1,5 und 2,5 C. Oberhalb dieser Seehöhe war der Februar überwiegend um 2,5 bis 3,5 kälter als das klimatologische Mittel. Extremwerte der Lufttemperatur (Februar 2018) Wetterstation Temperatur Datum höchste Lufttemperatur B. Radkersburg (St, 207 m) 12.4 C 1. Feber tiefste Lufttemperatur Brunnenkogel (T, 3437 m) 32.4 C 27. Feber tiefste Lufttemperatur bewohnter Ort Flattnitz (K, 1437 m) 25.4 C 26. Feber tiefste Lufttemperatur unter 1000 m Zeltweg (St, 678 m) 24.3 C 26. Feber Minima und Maxima der mittleren Lufttemperatur (Februar 2018) Wetterstation Monatsmittel Abweichung zum Mittel relativ kältester Ort Villacher Alpe (K, 2117 m) 10.6 C 4.2 C relativ wärmster Ort Kleinzicken (B, 265 m) 0.8 C 0.5 C absolut kältester Ort Brunnenkogel (T, 3437 m) 17.0 C k.a. absolut kältester bewohnter Ort Obertauern (S, 1772 m) 8.9 C 3.7 C absolut kältester Ort unter 1000 m Bärnkopf (N, 969 m) 6.3 C k.a. absolut wärmster Ort Wien Innere Stadt (W, 177 m) 0.1 C 2.9 C Podersdorf (B, 116 m) 0.4 C k.a. Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 3 von 9

4 Niederschlag Die Niederschlagsverteilung war im Februar 2018 sehr unterschiedlich. In Vorarlberg, Nordtirol sowie entlang und nördlich des Alpenhauptkammes von Salzburg bis Wien waren die Niederschlagsmengen zum Teil deutlich unter den Mittelwerten. Hier summierte sich um 25 bis 50 Prozent weniger Niederschlag. In Oberösterreich, in Teilen Nordtirols, Salzburgs, Niederösterreichs und der Obersteiermark lag das Defizit zwischen 50 und 75 Prozent. In Kärnten, in der Steiermark südlich der Mur und Mürz sowie im Burgenland fiel um 25 bis 125 Prozent mehr Niederschlag. Im südlichen Kärnten und in der Südsteiermark waren die Überschüsse mit 125 bis 170 Prozent nochmals etwas höher. Minima und Maxima des Niederschlags (Februar 2018) Wetterstation Monatssumm e Abweichung zum Mittel relativ nassester Ort Eisenkappl (K, 623 m) 125 mm 170% relativ trockenster Ort Reichenau/M. (O, 689 m) 13 mm 82% absolut nassester Ort Loibl (K, 1097 m) 194 mm 123% absolut trockenster Ort Aigen/Ennstal (St, 641 m) 12 mm 76% Schnee Das Fehlen von Warmluftvorstößen und die markante Kälte am Ende des Monats wirkten sich positiv auf die Schneeverhältnisse aus. In den inneralpinen Lagen war die Anzahl der Schneedeckentage auch in tiefen Lagen überdurchschnittlich. Die Neuschneesummen waren im niederschlagsreichen Süden und Südosten etwas unterdurchschnittlich bis überdurchschnittlich. In den inneralpinen Regionen nördlich des Alpenhauptkammes fiel um ein Drittel bis 50 Prozent weniger Neuschnee. Außerhalb der alpinen Gebiete in Niederösterreich sowie in Wien lag die Anzahl der Schneedeckentage im Bereich des klimatologischen Mittels oder etwas darunter. Die Neuschneesummen waren etwa um die Hälfte geringer als in einem durchschnittlichen Februar. Im relativ niederschlagsarmen Oberösterreich lagen die Defizite bei der Neuschneesumme zwischen 50 und 70 Prozent. Sonne In diesem Februar schien die Sonne im Flächenmittel um 30 Prozent kürzer. Damit gehört dieser Februar gemeinsam mit 1999, 2009, 2013 und 2016 zu den sonnenärmsten der vergangenen 35 Jahre. Von Kärnten über die Steiermark bis zum südlichen Waldviertel gab es um 30 bis 50 Prozent weniger Sonnenstunden. Von Vorarlberg bis ins Mostviertel lagen die Defizite zwischen 10 und 30 Prozent. Ausgeglichene Bedingungen herrschten in Oberösterreich entlang der Donau und im nördlichen Waldviertel vor. Minima und Maxima der Sonnenscheindauer (Februar 2018) Wetterstation Monatssumm e Abweichung zum Mittel relativ sonnenreichster Ort Litschau (N, 558 m) 84 h 13% relativ sonnenärmster Ort Preitenegg (K, 1034 m) 58 h 61% absolut sonnenreichster Ort Brunnenkogel (T, 3437 m) 174 h k.a. Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 4 von 9

5 Details zur Bundeslandübersicht finden Sie auf unserer Homepage. Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 5 von 9

6 Witterungsverlauf Datum Wetterlage 1. W Im Bergland vom Loferer Land ostwärts sowie vom Nordburgenland bis in die südliche Steiermark zeigt sich die Sonne zumindest kurzzeitig, sonst überwiegen von früh bis spät die Wolken. Diese bringen zunächst von Vorarlberg bis nach Oberösterreich Niederschlag, im weiteren Verlauf wird es aber auch in den restlichen Landesteilen zunehmend nass. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 600 und 800 m. Bei Tageshöchstwerte zwischen 0 und +12 C ist es im Südosten am mildesten TR Am 2. Februar scheint westlich von Innsbruck die Sonne zumindest zeitweise. Abseits davon überwiegen die Wolken und vor allem vom Loferer Land über Kärnten bis ins Nordburgenland regnet es, zeitweise auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 700 m. Je nach Wolken und Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 1 bis +5 C. Durchwegs trüb geht es durch den 3. Februar, sonnige Abschnitte sind dabei meist nur von kurzer Dauer und vor allem im Südwesten zu finden. Während es nördlich der Donau weitgehend trocken bleibt, fällt in den restlichen Landesteilen zeitweise etwas Regen oder Schnee. Die Luft erwärmt sich auf 2 bis +4 C h1 Schwacher Hochdruckeinfluss ist vorübergehend wetterbestimmend. In der Zeit von 4. bis 6. Februar überwiegt oftmals der freundliche Wettercharakter, lediglich in den Tal und Beckenlagen Unterkärntens macht sich die Sonne rar. Am 4. Februar fällt zunächst noch vor allem vom Flachgau bis ins Innviertel sowie im Waldviertel etwas Regen, oberhalb von rund 400 bis 600 m schneit es leicht, sonst bleibt es trocken. In der Nacht auf den 7. Februar breitet sich von Kärnten ausgehend allmählich Niederschlag aus. Die Temperaturen steigen untertags auf maximal 3 bis +6 C TS Der 7. Februar bringt durchwegs trübes und winterliches Wetter mit Schneefall bis in tiefe Lagen. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und +1 C. Auch am 8. Februar überwiegen im Großteil Österreichs die Wolken, aus denen immer wieder ein paar Schneeflocken fallen. Zumindest zeitweise sonnig verläuft der Tag in Kärnten, ganz beständig ist es aber auch hier nicht. Die Luft erwärmt sich auf 3 bis +5 C G Während im Bergland am 9. Februar oft der freundliche Wettercharakter überwiegt, halten sich in den Niederungen teils zähe Nebel oder Wolkenfelder. Es ist weitgehend niederschlagsfrei und die Temperaturen steigen auf 1 bis +3 C. In Osttirol und Oberkärnten lockert die Wolkendecke am 10. Februar mitunter auch für längere Zeit auf, sonst macht sich die Sonne rar. Es geht weitgehend niederschlagsfrei durch den Tag. Die Temperaturen steigen auf 2 C im Waldviertel bis +4 C im Klagenfurter Becken. 11. TB In Vorarlberg und im Tiroler Oberland überwiegen die Wolken und vor allem in der zweiten Tageshälfte regnet es hier immer wieder. Von Innsbruck ostwärts stellt sich hingegen ein trockener und zumeist auch freundlicher Mix aus Sonnenschein und Wolken ein. In der Nacht auf den 12. Februar setzt dann in allen Landesteilen Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 700 m. Bei Temperaturen zwischen 3 und +5 C werden die höheren Werte im östlichen Flachland registriert. 12. TR Zwischen einem Tief über der Nordsee und einem Tief über Oberitalien stellt sich im Ostalpenraum durchwegs trübes Wetter ein. Im Wald und Weinviertel bleibt es weitgehend niederschlagsfrei, sonst fällt verbreitet Regen, oberhalb von 600 m Schnee. Von Süd nach Nord steigt die Temperatur auf 2 bis +5 C h1 Vom Weinviertel bis ins Lavanttal präsentiert sich der Himmel am 13. Februar oftmals wolkenverhangen und vor allem im östlichen Flachland fällt zeitweise noch etwas Schnee bzw. Schneeregen. In den restlichen Landesteilen setzt sich zunehmend die Sonne durch, wobei insbesondere im Westen der freundliche Wettercharakter überwiegt. Die Temperaturen steigen auf 2 bis +3 C. In vielen Landesteilen überwiegt am 14. Februar der Sonnenschein. Besonders im westlichen Donauraum sowie im Most und Industrieviertel ziehen aber auch immer wieder kompakte Wolkenfelder durch, die gebietsweise etwas Schnee bringen. Die Temperaturen steigen auf 2 C bis +4 C, die höheren Werte werden im Südosten registriert. Während am 15. Februar in der Osthälfte zunächst noch schwacher Hochdruckeinfluss vorherrschend ist, gelangt der Westen zunehmend in den Einflussbereich einer Störungszone. Vom Mühlviertel über das Nordburgenland bis nach Osttirol stellt sich freundliches Wetter ein. In den westlichen Landesteilen ziehen bereits von der Früh weg Regenwolken durch. Bis zum Abend breitet sich der teils kräftige Niederschlag bis ins Innviertel aus und erfasst in der Nacht auf den 16. Februar die gesamte Alpennordseite. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 600 m. Untertags steigen die Temperaturen auf 2 bis +5 C Tk An der Alpensüdseite verläuft der 16. Februar trocken und sonnig, während entlang und nördlich der Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 6 von 9

7 Alpen aus kompakten Wolken immer wieder Regen fällt. Der Niederschlagschwerpunkt befindet sich dabei in Vorarlberg und dem Tiroler Oberland. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 m im Weinviertel und 900 m im Westen. Von Ost nach West erwärmt sich die Luft auf maximal 1 bis 5 C. Der Süden bleibt am 17. Februar vorerst begünstig, hier überwiegen meist die sonnigen Abschnitte. An der Alpennordseite setzt sich der trübe Wettercharakter fort und insbesondere im Berg und Hügelland regnet oder schneit es zeitweise etwas. In den Nachtstunden erfasst eine neuerliche Störung Österreich, somit wird es auch in den zuvor trockenen Regionen nass. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 500 bis 200 m. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 C im Waldviertel und +7 C im Südburgenland. 18. N Der nächtliche Niederschlag klingt am 18. Februar rasch ab und verbreitet setzt sich im Laufe des Vormittags trockenes Wetter durch. Im westlichen Donauraum sowie vom Nordburgenland bis ins Oststeirische Hügelland lockert die Wolkendecke zumindest zeitweise etwas auf, sonst bleiben sonnige Auflockerungen die Ausnahme. Die Temperaturen steigen auf 2 bis +5 C. 19. h1 Während entlang und nördlich der Alpen sowie im Osten der Sonnenschein überwiegt, ziehen von Osttirol bis ins Südburgenland kompakte Wolkenfelder durch. Tagsüber ist es weitgehend niederschlagsfrei, in der Folgenacht breitet sich von Süden her Schneefall auf weite Landesteile aus. Zuvor steigen die Temperaturen auf 3 bis +3 C TS Im Großteil Österreichs überwiegen am 20. Februar die Wolken, nennenswerte sonnige Auflockerungen sind dabei am ehesten im Südwesten zu finden. In den Niederungen präsentiert sich der Himmel am 21. Februar ganztags wolkenverhangen und zeitweise fallen aus dem trüben Grau ein paar Schneeflocken. In den Abend und Nachtstunden nimmt die Niederschlagsintensität dann vor allem in den südlichen Landesteilen zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und +3 C. Grau in Grau verläuft auch der 22. Februar. Während es dabei westlich von Innsbruck weitgehend trocken bleibt, schneit es in den restlichen Landesteilen immer wieder, im Süden zeitweise auch kräftig. Die Temperaturen steigen auf 4 C im Außerfern bis +3 C im Weinviertel. Von Osttirol bis ins Südburgenland stellt sich am 23. Februar erneut winterliches Wetter mit zeitweiligem Schneefall ein. Nördlich der Alpen geht es meist schon niederschlagsfrei durch den Tag und insbesondere in Richtung Westen setzt sich die Sonne mehr und mehr durch. Die Luft erwärmt sich auf 4 bis +3 C HF Eingelagert in eine nördliche bis nordöstliche Höhenströmung gelangten kontinentale, trockene Kaltluftmassen nach Österreich. In Kärnten verläuft der 24. Februar mitunter ganztags trüb, sonst zeigt sich die Sonne zumindest zeitweise bis recht häufig. Es ist niederschlagsfrei und die Temperaturen steigen auf 4 bis +3 C. Der 25. Februar bringt verbreitet sonniges Wetter, die Temperaturen gehen weiter zurück und erreichen maximal 8 bis 2 C. Bitterkalt geht es in den 26. Februar. Westlich von Innsbruck sowie ganz im Osten überwiegen abermals die sonnigen Abschnitte. Sonst stellt sich ein Mix aus zeitweiligem Sonnenschein und teils kompakten Wolkenfeldern ein, aus denen gebietsweise ein paar Schneeflocken fallen. Erneut bleiben die Temperaturen ganztags unter der Null Grad Grenze, die Tageshöchstwerte liegen zwischen 10 C im Lungau und 4 C im Weinviertel N Die Zufuhr polarer Luftmassen bleibt auch zum Monatsende hin aufrecht. Am 27. Februar steht ein weiterer Eistag bevor. Vor allem vom Loferer Land über das Nordburgenland bis nach Unterkärnten verläuft der Tag wechselhaft mit zeitweiligem, unergiebigem Schneefall. Im Westen und Südwesten kann sich die Sonne auch für längere Zeit behaupten. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 6 C. Der 28. Februar startet verbreitet mit zweistellen Minusgraden. Bei einem Wechselspiel aus Sonnenschein und Wolken steigen die Temperaturen auf maximal 11 bis 2 C. Wetterlagen H = Hoch über West und Mitteleuropa h = Zwischenhoch Hz = Zonale Hochdruckbrücke HF = Hoch mit Kern über Fennoskandien HE = Hoch mit Kern über Osteuropa N = Nordlage NW = Nordwestlage W = Westlage SW = Südwestlage S = Südlage G = Gradientschwache Lage TS = Tief südlich der Alpen TwM = Tief über dem westlichen Mittelmeer TSW = Tief im Südwesten Europas TB = Tief bei den Britischen Inseln TR = Meridionale Tiefdruckrinne Tk = Kontinentales Tief Vb = Tief auf der Zugstraße Adria Polen Die angegebenen Wetterlagen beziehen sich auf den Raum Wien. Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 7 von 9

8 Temperaturtagesmittel ( C) Februar 2018 Das Tagesmittel der Lufttemperatur in Grad Celsius ( C) berechnet sich als Mittelwert aus der Tiefst und der Höchsttemperatur des betreffenden Tages (19 Uhr des Vortages bis 19 Uhr). Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 8 von 9

9 Tagesniederschlagssummen (mm) Februar 2018 Die Niederschlagssumme eines Tages in Millimeter (mm, entspricht Liter pro Quadratmeter) wird von 7 Uhr bis 7 Uhr des Folgetages erfasst. Sie ist als dunkelblauer Balken dargestellt. Zusätzlich setzt jeder Balken auf jenen des Vortages auf, sodass sich die bisher gefallene Niederschlagssumme seit Jahresbeginn bzw. über die letzten 30 Tage laufend aufsummiert. Wetter- und Klimaübersicht Februar 2018 Seite 9 von 9

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