Homilie zur Vesper in Birkenstein am 12. April 2018

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1 Was ER euch sagt, das tut! (Joh 2,5) Homilie zur Vesper in Birkenstein am 12. April 2018 Ehrwürdige Bruderschaft! Brüder und Schwestern im Herrn! In dieser österlichen Zeit wollen wir uns Gedanken machen zur Bedeutung der Auferstehung Jesu von den Toten. Wie entscheidend die Auferstehung Jesu für unseren Glauben ist, haben wir ja in der Lesung aus dem 2. Korintherbrief des Apostels Paulus gehört. Er schreibt dort: Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Für den Hohenpriester Kajaphas, den Hohen Rat und die Juden war der Fall Jesu mit dessen Kreuzigung erledigt: Jesus war für sie ein Gotteslästerer, ein falscher Prophet und ein Gesetzesbrecher, und als solcher wurde er ihrer Meinung nach völlig zu Recht gekreuzigt. Jesus wurde daher am Kreuz auch damit verhöhnt: Steig doch vom Kreuz herunter, wenn du Gottes Sohn bist! Steig doch herunter! (Mt 27,39-44; Mk 15,29-32) Wir wissen, wie die Apostel auf das Leiden Jesu reagiert haben: Als der Hohe Rat gegen Jesus das Todesurteil wegen Gotteslästerung gefällt hatte, war der Apostel Petrus schockiert. Er, der Jesus als Messias und Sohn Gottes erkannt hatte (Mt 16,16), verlor seinen Glauben an die Göttlichkeit Jesu und leugnete dreimal: Ich kenne diesen Menschen nicht. (Mt 26,74; Mk 14,71)

2 Seite 2 von 5 Unter dem Kreuz stand nur Johannes, der Lieblingsjünger Jesu. Alle anderen Apostel hatten sich verdrückt. Alle fragten sich natürlich: Haben wir uns in Jesus getäuscht? War er gar nicht der Messias und Sohn Gottes? War er nur ein Betrüger, Zauberer und falscher Prophet? Hat er uns in die Irre geführt und sind wir nur auf ihn hereingefallen? Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wir sehen: Nach der Kreuzigung herrschte bei den Aposteln blankes Entsetzen. Ihr ganzes Gottes- und Weltbild war zusammengebrochen. Sie waren verzweifelt und wie gelähmt! Und da kommt von den Frauen, die das leere Grab entdeckt und Engelserscheinungen hatten, der Ruf: Der Herr ist auferstanden! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Plötzlich ist alles anders. Die Lähmung weicht und Petrus und Johannes eilen zum leeren Grab. Das leere Grab und die nachfolgenden Erscheinungserlebnisse mit dem auferstandenen Heiland bringen den Aposteln die Überzeugung zurück: Jesus ist von den Toten auferstanden! Wir haben uns in Jesus nicht getäuscht! Jesus ist tatsächlich der Messias und gleichzeitig der Mensch gewordene Sohn Gottes. Die Jüngergemeinde bleibt deshalb auch zusammen und verkündet: Der Kreuzestod Jesu war nicht das letzte Wort Gottes. Der Kreuzestod Jesu war vielmehr der stärkste Beweis für die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen, so dass es im 1. Johannesbrief heißt: Gott ist die Liebe (1Joh 4,8). Und die Auferstehung Jesu von den Toten ist zugleich der stärkste Beweis für die Göttlichkeit Jesu und für die Göttlichkeit seiner Lehre. Es entstehen deshalb die Evangelien, die uns die göttliche Lehre Jesu vermitteln.

3 Seite 3 von 5 Und die göttliche Lehre Jesu ist tatsächlich eine ganz neue Lehre (Mk 1,27): Jesus hob mit seiner ganz neuen Lehre das überkommene mosaische Gottesbild vom schrecklichen Rachegott Jahwe auf und ersetzte es durch den Gott der Liebe und der Barmherzigkeit. Das diesseitsorientierte Menschenbild der Thora, wonach sich der Segen Gottes in Reichtum, Kindern, hohem Ansehen und hohem Lebensalter zeigt, wandelte er in ein jenseitsorientiertes Menschenbild um, wonach es im Gericht Gottes eben nicht auf Reichtum, Kinder, hohes Ansehen und hohes Alter ankommt, sondern auf die Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe. Jesus bekämpfte die mosaische Leiddeutung, wonach das Leid die Strafe Gottes für die Sünde sei, und heilte ohne vorhergehendes Sündenbekenntnis und ohne Tieropfer. Dem alttestamentlichen Heirats- und Zeugungszwang setzte er die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen entgegen und der Gewaltbereitschaft und Gewaltanwendung die Gewaltlosigkeit. Das jüdische Eheverständnis als Herrschaftsverhältnis des Mannes über die Frau löste er durch ein Liebesverhältnis in Gleichachtung ab, indem er die Stellung der Frau durch das Scheidungsverbot stärkte und ihr die Wahlfreiheit zwischen Ehe und Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen eröffnete. Zum Entsetzen der frommen Juden schaffte er auch noch die Speisegesetze ab. Entsprechend dem mosaischen Menschenbild im Alten Bund strebten die jüdischen Priester nach Reichtum, Kindern, hohem Ansehen und hohem Alter. Jesus dagegen verlangt von seiner Priesterschaft des Neuen Bundes als Zeugnis für ihre Jenseitsorientierung die Nachfolge in Selbstverleugnung und Kreuztragen, was am Augenfälligsten im Mönchtum durch die Gelübde der Armut und Keuschheit gelebt wird. Es kommt

4 Seite 4 von 5 eben nicht auf Reichtum, Kinder, hohes Ansehen und hohes Alter an! In den Seligpreisungen (Mt 5,3-12; Lk 6, 20-26) weist Jesus auf eine Auferstehung vom Tod, auf ein Weiterleben im Jenseits sowie auf das Gericht Gottes und seine ausgleichende Gerechtigkeit hin. Wir wissen aus der Apostelgeschichte, dass der Glaube an eine Auferstehung vom Tod im Judentum noch sehr umstritten war: Die Pharisäer glaubten an eine Auferstehung, die Sadduzäer nicht. Durch seine Auferstehung vom Tod hat Jesus den Glauben an unsere eigene Auferstehung vom Tod, an ein Gericht Gottes, an eine ausgleichende Gerechtigkeit und an ein Weiterleben im Reich Gottes bestätigt. Ja, der Glaube an eine Auferstehung vom Tod wurde sogar Allgemeingut nicht nur im Christentum, sondern auch im Judentum und im Islam. Liebe Brüder und Schwestern im Herrn! Wir sehen: Ohne die Auferstehung vom Tod und ohne die Erscheinungserlebnisse mit dem auferstandenen Heiland wäre die Jüngerschar zerfallen und hätte das Christentum nicht entstehen können. Danken wir Gott, dass er uns durch den Kreuzestod Jesu seine unendliche Liebe zu uns Menschen bekundet und durch die Auferstehung Jesu vom Tod die Göttlichkeit der Lehre Jesu bewiesen hat. Und diese göttliche Lehre heißt: Es gibt eine Auferstehung von den Toten und ein Gericht Gottes. Und im Gericht Gottes kommt es nicht auf Reichtum, Kinder, hohes Ansehen und hohes Alter an, sondern auf Gottesliebe, Nächstenliebe und Feindesliebe. Ist das nicht eine zutiefst tröstliche Botschaft?

5 Seite 5 von 5 Ja, natürlich! Diese Botschaft ist nicht nur tröstlich; sie ist auch frohmachend! Sie ist eben die Frohbotschaft Jesu. Amen

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