Maßnahmenbeschreibung zum Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz

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1 Maßnahmenbeschreibung zum Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege (KULAP 2014)

2 Entwurf (Stand vom ): Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege (KULAP 2014) 1. Zuwendungszweck und Rechtsgrundlagen 1.1. Die finanzielle Zuwendung dient der Förderung einer umwelt- und klimagerechten Landwirtschaft, zur Erhaltung der Kulturlandschaft, zur Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie zum Erhalt genetischer Ressourcen. Ziele und Indikatoren der Förderung nach dieser Richtlinie sind in der Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen (FILET) benannt Die Zuwendungen werden gewährt auf der Grundlage: - der VO (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über die Förderung der ländlichen Entwicklung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1698/2005, - der VO (EU) Nr. 1306/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über die Finanzierung, die Verwaltung und das Kontrollsystem der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 352/78, (EG) Nr. 165/94, (EG) Nr. 2799/98, (EG) Nr. 814/2000, (EG) Nr. 1290/2005 und (EG) Nr. 485/2008 des Rates, - der Delegierten VO (EU) Nr. 640/2014 der Kommission vom 11. März 2014 zur Ergänzung der VO (EU) Nr. 1306/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf das integrierte Verwaltungs- und Kontrollsystem und die Bedingungen für die Ablehnung oder Rücknahme von Zahlungen sowie für Verwaltungssanktionen im Rahmen von Direktzahlungen, Entwicklungsmaßnahmen für den ländlichen Raum und der Cross-Compliance, - der VO (EU) Nr. 1307/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 mit Vorschriften über Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe im Rahmen von Stützungsregelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 637/2008 des Rates und der Verordnung (EG) Nr. 73/2009 des Rates, - der Delegierten VO (EU) Nr. 639/2014 der Kommission vom 11. März 2014 zur Ergänzung der VO (EU) Nr. 1307/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates mit Vorschriften über Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe im Rahmen von Stützungsregelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Änderung des Anhangs X der genannten Verordnung, 2 Stand vom

3 - der VO (EG) Nr. 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91, - [Durchführungsverordnungen zu den Basisverordnungen zum Redaktionsschluss nicht verabschiedet], - [Delegierte Verordnungen zu den Basisverordnungen zum Redaktionsschluss nicht verabschiedet], - der Rahmenregelung der Gemeinschaft für staatliche Beihilfen im Agrarund Forstsektor , - des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK-Gesetz - GAKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Juli 1988 (BGBl. I S. 1055), zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934), - der Grundsätze für die Förderung einer markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung im jeweils gültigen Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK), - des von der Europäischen Kommission genehmigten Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum des Freistaats Thüringen in der Förderperiode (Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen - FILET) gemäß VO (EU) Nr. 1305/2013 sowie - der 23 und 44 der Thüringer Landeshaushaltsordnung (ThürLHO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. September 2000, zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Januar 2013 (GVBl. S. 22, 23) und den dazu ergangenen Verwaltungsvorschriften. Für die Aufhebung und Rückforderung sind das Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG), insbesondere die 43, 48, 49, 49a sowie die Vorschriften der VO (EU) Nr. 1306/2013 sowie die dazugehörige Durchführungsverordnung anzuwenden. Die Rechtsgrundlagen sind jeweils in der geltenden Fassung zu berücksichtigen Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung der Zuwendungen besteht nicht. Die Bewilligungsbehörde entscheidet nach pflichtgemäßem Ermessen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel. 3 Stand vom

4 2. Gegenstand der Förderung Hauptziel der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen sowie der Förderung des ökologischen Landbaus ist die Erhaltung oder Verbesserung der Umweltsituation im ländlichen Raum. Gefördert werden können (entsprechend Anlage 1): - die freiwillige Einführung und Beibehaltung von Produktionsverfahren, die dem Schutz und der Verbesserung der Umwelt, der natürlichen Ressourcen, der Böden und des Wassers insbesondere durch Verringerung der aus der Landwirtschaft stammenden Treibhausgas- und Ammoniakemissionen, der Förderung der Kohlenstoff-Speicherung und - bindung in der Landwirtschaft, Verbesserung der Wasserwirtschaft, einschließlich des Umgangs mit Düngemitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln, der Verhinderung der Bodenerosion und Verbesserung der Bodenbewirtschaftung dienen, - Maßnahmen zur freiwilligen Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Biodiversität in Kulturlandschaften sowie - der Erhalt genetischer Ressourcen, speziell vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen. 3. Zuwendungsempfänger Zuwendungsempfänger sind nur natürliche und juristische Personen, die Betriebsinhaber im Sinne des Art. 4 Abs. 1 Buchstabe a) der VO (EU) Nr. 1307/2013 sind, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit auf Flächen, deren Nutzung überwiegend landwirtschaftlichen Zwecken oder der Pflege im Sinne der Maßnahme G6 dient, ausüben und den Betrieb selbst bewirtschaften. Für die Maßnahme T kann auch jede andere natürliche oder juristische Person Zuwendungsempfänger im Sinne dieser Förderrichtlinie sein. Für die Maßnahmen Ö1 und Ö2 muss der Zuwendungsempfänger gem. Art. 29 Abs. 1 der VO (EU) 1305/2013 außerdem im jeweiligen Jahr des Zahlungsantrages nach Punkt 10. aktiver Landwirt (Betriebsinhaber) i.s.d. Art. 9 der VO (EU) Nr. 1307/2013 sein. 4. Zuwendungsfähige Maßnahmen Maßnahmen im Sinne dieser Förderrichtlinie beziehen sich auf gleiche Antrags- und Zuwendungsvoraussetzungen, sowie den gleichen Prämiensatz. Abweichend gelten die Verpflichtungen im Ökologischen Landbau (Ö1 bzw. Ö2, der Anlage 2) unabhängig vom Prämiensatz als eine Maßnahme. Die zuwendungsfähigen Maßnahmen sind in der Anlage 1 aufgeführt. 4 Stand vom

5 5. Zuwendungsvoraussetzungen Als Allgemeine Voraussetzung hat sich der Zuwendungsempfänger im Antrag zu verpflichten, den Betrieb und/oder die einzubeziehenden Flächen gemäß den im Förderkatalog (siehe Anlage 2) festgelegten Zuwendungsvoraussetzungen aktiv selbst zu bewirtschaften und zu pflegen. Die speziellen Zuwendungsvoraussetzungen werden im Förderkatalog (siehe Anlage 2) unter der jeweiligen Maßnahme beschrieben. 6. Verpflichtungszeitraum Der Zuwendungsempfänger hat sich gem. Art. 28 Abs. 5 bzw. Art. 29 Abs. 3 der VO (EU) Nr. 1305/2013 zu verpflichten, den Maßnahmentatbestand im beantragten Umfang für die Dauer von fünf Jahren im Betrieb durchzuführen, wobei der Verpflichtungszeitraum am 1. Januar des ersten Verpflichtungsjahres beginnt und am 31. Dezember des letzten Verpflichtungsjahres endet Verlängerung Der Verpflichtungszeitraum kann gem. Art. 28 Abs. 5 sowie Art. 29 Abs. 3 der VO (EU) Nr. 1305/2013 auf Antrag im Rahmen der vorhandenen Haushaltsmittel um jeweils ein Jahr bis zu sieben Jahren verlängert werden. Hiervon ausgenommen sind die Maßnahmen Ö1 und A Anschlussförderung Alle neuen Verpflichtungen, die sich unmittelbar an die Verpflichtung des anfänglichen Zeitraums anschließen, sind Anschlussförderungen. Für diese kann gem. Art. 28 Abs. 5 bzw. Art. 29 Abs. 3 der VO (EU) Nr. 1305/2013 auch ein kürzerer Zeitraum festgelegt werden. Als Anschlussförderung für die Maßnahme Ö1 gilt die Maßnahme Ö2. Alle G- Maßnahmen können Anschlussförderungen für die Maßnahme A5 sein Vorzeitiger Ausstieg Wird der 5-jährige Verpflichtungszeitraum nicht eingehalten, werden, außer in den Fällen der Ziffern 9.4., 9.5., sowie 11.1., die bereits gewährten Zuwendungen grundsätzlich zurückgefordert, soweit eine Anhörung keine andere Entscheidung rechtfertigt. Werden für einzelne Flächen, für die eine Zuwendung gewährt wird, während des Verpflichtungszeitraumes naturschutzrechtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in einem Zulassungsbescheid rechtskräftig festgesetzt oder Verträge in Form von Pacht-, Pflege- und/oder Bewirtschaftungsvereinbarungen abgeschlossen, die einen im Hinblick auf die Ziele des Förderprogramms mindestens gleichwertigen Flächenzustand für den restlichen Verpflichtungszeitraum sichern, endet hinsichtlich dieser Flächen die Verpflichtung, ohne dass eine Rückzahlung gefordert wird. Gleiches gilt für Flächenentzüge zur Umsetzung von Maßnahmen der Maßnahmenprogramme nach 82 Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Die genannten Verträge müssen hierbei direkt oder mittelbar gesetzliche Verpflichtungen umsetzen oder weitergeben. 5 Stand vom

6 7. Zuwendungsfähige Flächen Zuwendungsfähig sind nur in Thüringen gelegene Landwirtschaftsflächen. Landwirtschaftsfläche ist Landwirtschaftliche Fläche gem. Art. 2 Buchst. f) der VO (EU) Nr. 1305/2013 jede Fläche, die als Ackerland, Dauergrünland und Dauerweideland oder für Dauerkulturen genutzt wird bzw. im Falle der Maßnahme G6 der im Förderkatalog (siehe Anlage 2) aufgeführten Definition entspricht. Außer bei den Maßnahmen A11 bis A425, A6, V11 bis V425 und G6 gelten gemäß Art. 9 Nr. 2 der Delegierten VO (EU) Nr. 640/2014 zur Ergänzung der VO (EU) Nr. 1306/2013 Landschaftselemente, die Cross-Compliance unterliegen und Teil der Gesamtfläche einer landwirtschaftlichen Parzelle sind, als Teil der beihilfefähigen Fläche der betreffenden landwirtschaftlichen Parzelle. Der Antragsteller muss das Nutzungsrecht für alle einbezogenen Flächen für die Dauer der Verpflichtung besitzen. 8. Art, Umfang und Höhe der Zuwendung 8.1. Art der Zuwendung Die Zuwendungen werden als Festbetragsfinanzierung in Form eines jährlichen Zuschusses im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel gewährt Höhe der Zuwendung Eine Zuwendung ist nur möglich, wenn die im Förderkatalog (siehe Anlage 2) angegebenen Mindestförderbeträge, bezogen auf die neu beantragten und vorhandenen Maßnahmen dieser Art im Betrieb, im Vorfeld des Verfahrens gemäß Punkt erreicht werden. Die Höhe der Zuwendung richtet sich grundsätzlich am Verpflichtungsumfang aus und wird nach der Flächennutzung im Antragsjahr sowie dem Viehbestand auf der Grundlage der Angaben im Sammelantrag/Tierbestand HIT bzw. der Ergebnisse der Kontrolle gemäß Nr berechnet. Gemäß Artikel 28 Absatz 6 Unterabsatz 2 bzw. Artikel 29 Absatz 4 Unterabsatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 wird bei der Berechnung der Zahlungen der Betrag abgezogen, der erforderlich ist, damit keine Doppelfinanzierung der Methoden nach Artikel 43 der Verordnung (EU) 1307/2013 erfolgt. Zu diesem Zweck werden Vorrangflächenmaßnahmen mit entsprechend gekürztem Zuwendungsbetrag, (Kürzel V siehe Anlagen 1 und 2) ausgewiesen die während ihrer Verpflichtungszeit mit den Beantragungen für Flächennutzungen im Umweltinteresse im Direktzahlungssystem kombinierbar sind bzw. im Falle des Erhalts der Zahlung nach Artikel 43 der Verordnung (EU) 1307/2013 (keine Kleinerzeuger Kap V dieser Verordnung) und Befreiung vom Nachweis Vorrangflächen für Direktzahlungen der nach Artikel 46 Abs. 1 und 4 dieser Verordnung zur Vermeidung der Doppelförderung angewendet werden. Nach Art. 43 Abs. 11 dieser Verordnung befreite Betriebe, die keine Förderung nach Ö1 oder Ö2 erhalten, wenden diese Vorrangflächenmaßnahmen ebenfalls an. 6 Stand vom

7 9. Sonstige Bestimmungen 9.1. Bestandteile dieser Richtlinie Bestandteile dieser Richtlinie sind die Maßnahmenübersicht (siehe Anlage 1), der Förderkatalog (siehe Anlage 2), die Kombinationstabelle (siehe Anlage 3), Lebensräume FFH-Gebiete (siehe Anlage 4), Entsprechungstabelle (siehe Anlage 5), Schlüssel für die Berechnung der Großvieheinheiten (siehe Anlage 6), Liste der Aussaat- und Blühmischungen (siehe Anlage 7), Kennartenkatalog (siehe Anlage 8), Definitionen im Sinne dieser Richtlinie (siehe Anlage 9), Maßnahmenwechsel gemäß Ziffer 9.2 dieser Richtlinie (siehe Anlage 10) Umwandlung oder Anpassung von Maßnahmen Eine Umwandlung oder Anpassung der eingegangenen Verpflichtungen während des betreffenden Verpflichtungszeitraums kann nach Maßgabe Punkt 1.3 dieser Richtlinie und gem. Art. 14 der [Delegierten VO zur VO (EU) Nr. 1305/2013] bewilligt werden, wenn die dort genannten Bedingungen zutreffen. Dies kann in den in Anlage 10 genannten Fällen im Antragsverfahren zugelassen werden. Eine Anpassung ist zu beantragen, wenn sich der Schutzgebietsstatus der entsprechenden G-Maßnahmen ändert Ausdehnung und Ersetzung bei Flächenvergrößerung Flächenvergrößerung durch Zugang oder Einbeziehung Vergrößert sich die landwirtschaftliche Fläche des Betriebes während der Dauer der Verpflichtung, so kann die zusätzliche Fläche gem. Art. 15 Abs. 1 der [Delegierten VO zur VO (EU) Nr. 1305/2013] für den restlichen Verpflichtungszeitraum in die Verpflichtung einbezogen oder die ursprüngliche Verpflichtung durch eine neue Verpflichtung ersetzt werden. Das gleiche gilt in Fällen, in denen die in eine Verpflichtung einbezogenen Flächen innerhalb des Betriebes vergrößert werden (Einbeziehung). Vorstehende Regelungen sind analog auch für die Maßnahme T anzuwenden Ausdehnung Die Ausdehnung der Verpflichtung auf zusätzliche Flächen gemäß Ziffer ist nach Art. 15 Abs. 2 der [Delegierten VO zur VO (EU) Nr. 1305/2013] nur bei den Maßnahmen A11, V11, A12, A2, A3 sowie Ö1 und Ö2 möglich, wenn die laufende Verpflichtung nicht länger als drei Jahre besteht und die zusätzliche Fläche mindestens 2 ha beträgt. Für die Maßnahme T gilt ein Mindestwert von 2 GVE. 7 Stand vom

8 9.4. Flächenabgang/Betriebsübergang/Verpflichtungsübertragung Gehen während des Verpflichtungszeitraums der ganze Betrieb oder einzelne Flächen, für den bzw. für die eine Zuwendung nach dieser Förderrichtlinie gewährt wurde, auf eine andere Person über oder an den Verpächter zurück, so kann die Verpflichtung oder ein Teil dieser, der der übertragenen Fläche entspricht, gem. Art. 47 Abs. 2 der VO (EU) Nr. 1305/2013 für die verbleibende Laufzeit von dieser anderen Person übernommen werden oder auslaufen, ohne dass für den tatsächlichen Verpflichtungszeitraum eine Rückzahlung gefordert wird. Es gilt Art. 7 der [Durchführungsverordnung zur VO (EU) Nr. 1306/2013]. Ist der Zuwendungsempfänger an der weiteren Erfüllung seiner eingegangenen Verpflichtungen gehindert, weil der Betrieb oder ein Teil des Betriebes neu parzelliert wurde, Gegenstand von Flurbereinigungsverfahren oder von den zuständigen öffentlichen Behörden gebilligten Bodenordnungsverfahren ist, so endet die Verpflichtung gem. Art. 47 Abs. 3 der VO (EU) Nr. 1305/2013, ohne dass für den tatsächlichen Verpflichtungszeitraum eine Rückzahlung gefordert wird Höhere Gewalt Konnte der Zuwendungsempfänger aufgrund höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände seine Verpflichtung nicht erfüllen, so wird die entsprechende Zahlung für die Jahre, in denen höhere Gewalt oder außergewöhnliche Umstände auftraten, gem. Art. 4 Abs. 1 der Delegierten VO (EU) Nr. 640/2014 zur Ergänzung der VO (EU) 1306/2013 anteilmäßig zurückgezogen. Die Rücknahme betrifft nur die Teile der Verpflichtung, für die vor Eintreten des Falls von höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände keine zusätzlichen Kosten oder Einkommensverluste entstanden sind. In Bezug auf die Förderkriterien und sonstigen Auflagen erfolgt keine Rücknahme und es wird keine Sanktion verhängt. Fälle höherer Gewalt und außergewöhnlicher Umstände sind der zuständigen Bewilligungsbehörde gem. Art. 4 Abs. 2 der Delegierten VO Nr. 640/2014 zur Ergänzung der VO (EU) Nr. 1306/2013 mit den von ihr anerkannten Nachweisen innerhalb von 15 Arbeitstagen ab dem Zeitpunkt schriftlich anzuzeigen, ab dem der Zuwendungsempfänger hierzu in der Lage ist Mehrfachförderung/Kombinierbarkeit Der Antragsteller kann grundsätzlich an allen Maßnahmen nach Anlage 1 teilnehmen. Ausgenommen sind solche Maßnahmen, die zu einer Doppelförderung desselben Tatbestandes auf derselben Fläche führen. Nach Art. 11 der [Durchführungsverordnung zur VO (EU) Nr. 1305/2013] können verschiedene Verpflichtungen und Maßnahmen miteinander kombiniert werden, so dass sie sich ergänzen und miteinander vereinbar sind. Die einzelnen Kombinationsmöglichkeiten der Maßnahmen ergeben sich aus der Kombinationstabelle in Anlage 3. Nach Art. 28 Abs. 8 der VO (EU) Nr. 1305/2013 wird im Rahmen der Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen für die Verpflichtungen, die unter die Maßnahme Ö1 und Ö2 fallen, keine Förderung gewährt. 8 Stand vom

9 10. Verfahren 9.7. Flächenkonstanz Mit Ausnahme der Maßnahmen A11, V11, A12, A2, A3, A411, V411, A421, V421 A423, V423, A424, A6, Ö1, Ö2, dürfen für den gesamten Verpflichtungszeitraum die Verpflichtungsflächen nicht ausgetauscht werden. Nach Art. 47 Abs. 1 der VO (EU) Nr. 1305/2013 kann die Anzahl der Hektar für die Maßnahmen A11 V11, A12, A2, A3, A411, V411, A421 und V421 von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein solange die bewilligte Anzahl der Hektare der Maßnahme nicht überschritten wird. Bei den Maßnahmen Ö1 oder Ö2 kann die Art und Anzahl der jeweiligen Hektar für Ackerfläche und Grünland, Gemüsebau sowie Dauer- oder Baumschulkulturen von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein, solange die bewilligte Gesamtzahl der Hektar der Maßnahme nicht überschritten wird. Überschreitet die Summe der für Ö1 bzw. Ö2 im Antrag auf Auszahlung beantragten Flächen der verschiedenen Kategorien die bewilligte Gesamtzahl der Hektare der Maßnahme, gelten jeweils Flächen als nicht beihilfeberechtigt, deren Beihilfesatz am geringsten ist. Die jährliche Bewilligung und Auszahlung der Zuwendung, über die mit Bescheid nach Punkt festgesetzte Höhe hinaus, erfolgt nach Punkt 1.3 dieser Förderrichtlinie Anderweitige Verpflichtungen Der Zuwendungsempfänger beachtet während des Verpflichtungszeitraumes die einschlägigen obligatorischen Grundanforderungen gem. Titel VI Kapitel I und des Anhangs II der VO (EU) Nr. 1306/2013 (Cross-Compliance), die einschlägigen Kriterien und Mindesttätigkeiten gem. Art. 4 Abs. 1 Buchstabe c Ziffern ii und iii der VO (EU) Nr. 1307/2013, die einschlägigen Mindestanforderungen für die Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und die sonstigen einschlägigen Anforderungen des nationalen Rechts sowie gegebenenfalls die nationalen Bestimmungen, die die oben genannten Grundanforderungen konkretisieren oder umsetzen im gesamten Betrieb. Dies trifft auch für den Fall zu, dass die Zuwendung lediglich für die Bewirtschaftung einer Teil- oder Einzelfläche des Betriebes beantragt oder gewährt wird. Das gilt nicht für Maßnahme T Antrags- und Bewilligungsbehörde Antrags- und Bewilligungsbehörde ist das für den Betriebssitz örtlich zuständige Landwirtschaftsamt, gemäß den Regelungen zum Sammelantrag nach Art. 12 der [Durchführungsverordnung zur VO (EU) Nr. 1306/2013]. Für Antragsteller mit Betriebssitz außerhalb Thüringens, ist das Landwirtschaftsamt zuständig, in dem die Mehrzahl der Thüringer Flächen liegen. 9 Stand vom

10 10.2. Antragsvoraussetzungen Ein eingereichter Antrag auf Bewilligung bzw. Auszahlung wird auf Zulässigkeit sowie Erfüllung bestimmter Mindestkriterien geprüft. Als allgemeine Antragsvoraussetzung gelten: die Definition des Zuwendungsempfängers gemäß Ziffer 3. dieser Richtlinie, die vollständige und fristgerechte Vorlage der in den Antragsverfahren nach 10.3 und 10.4 geforderten Angaben in der von der Bewilligungsbehörde festgelegten Form, die Erklärung des Zuwendungsempfängers, dass die im KULAP zur Förderung beantragten Flächen keinen Verpflichtungen unterliegen, die auf Grund der Durchführung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen begründet wurden, die im Hinblick auf die Ziele der Maßnahme gleichwertige Verpflichtungen enthalten sowie die Erklärung des Zuwendungsempfängers, dass die im KULAP zur Förderung beantragten Flächen keinen Verpflichtungen unterliegen, die durch den Abschluss von Pacht-, Pflege- und/oder Bewirtschaftungsverträgen begründet wurden und direkt oder mittelbar gesetzliche Verpflichtungen umsetzen oder weitergeben oder im Rahmen der Mitgliedschaft in einer Erzeugerorganisation für Obst- und Gemüse eingegangen wurden, die im Hinblick auf die Ziele der Maßnahme gleichwertige Verpflichtungen enthalten. Spezielle Antragsvoraussetzungen sind im Förderkatalog (siehe Anlage 2) unter der jeweiligen Maßnahme aufgeführt. Weiterhin gelten die Mindestförderbeträge gemäß Ziffer 8.2. als Antragsvoraussetzung. Die Nichteinhaltung einer dieser Voraussetzungen am letzten Tag zur Einreichung des Antrags auf Bewilligung bzw. zur Einreichung des Zahlungsantrags oder der jeweils festgelegten Frist führt zur Verfristung, Unvollständigkeit oder fehlender Antragsberechtigung und damit zur Versagung der Bewilligung bzw. Auszahlung Verfahren zum Antrag auf Bewilligung Antragstellung Neuanträge und Anträge gemäß der Punkte 9.2 bis 9.4 sind im Rahmen dieses Verfahrens zu stellen. Im Jahr 2014 sind die Anträge bis zum 29. August 2014 (Ausschlusstermin) zu stellen. Ab dem Jahr 2015 sind Anträge als Teil des Sammelantrages nach Art. 12 der [Durchführungsverordnung zur VO (EU) Nr. 1306/2013] bis zum 15. Mai (Ausschlusstermin) zu stellen. 10 Stand vom

11 Abstimmungsverfahren mit UNB Zu Anträgen für die Naturschutzmaßnahmen A421 bis A424, V421 bis V423, A6 sowie G2 bis G6 ist zwischen Antragsteller und der für die jeweilige Fläche örtlich zuständigen unteren Naturschutzbehörde (UNB) vor der Antragstellung ein Abstimmungsverfahren zur Naturschutzprüfung durchzuführen, in dessen Rahmen für jede Fläche ein Leistungsprotokoll erstellt wird. Im Ergebnis dieses Abstimmungsverfahrens wird von der UNB zur Feststellung der Förderwürdigkeit bestätigt: die naturschutzfachliche Relevanz der beantragten Fläche, die territoriale Lage der beantragten Fläche in einer Naturschutz- Förderkulisse, die Zulässigkeit der beantragten Maßnahme auf der Fläche sowie ggf. bestehende erschwerte Bewirtschaftungsbedingungen. Darüber hinaus werden im Leistungsprotokoll Detailregelungen zur Flächenpflege auf Grundlage der Vorgaben des Förderkataloges (siehe Anlage 2) getroffen Bestätigung durch UNB Bestandteil von Anträgen für die Maßnahmen G11 und G12 in FFH- Gebieten ist eine Bestätigung der UNB auf den Antragsunterlagen, dass die beantragten Flächen nicht Lebensräume nach Anlage 4 aufweisen Finanzmanagement Zur Steuerung der Bewilligung der jährlichen Anträge auf Förderung wird vor dem Hintergrund der jährlichen nationalen Haushalts- und ELER- Finanzausstattung der Maßnahme und als Steuerungsinstrument zur Erfüllung der im EPLR bestimmten Zielerreichung hinsichtlich der ELER- Unterprioritäten eine Auswahl von Anträgen vorgenommen. Die Auswahl erfolgt für förderfähige Projekte vor Bewilligung der Förderanträge, wenn das Antragsvolumen das jeweilige Jahresbudget überschreitet. Bei Maßnahmen mit betrieblichen Verpflichtungen bildet der Gesamtantrag und bei Einzelflächenmaßnahmen, wenn nicht abweichend geregelt, die einzelne Parzelle das Projekt. Die Auswahl findet in folgenden Schritten statt: - Es erfolgt die Bildung von Klassen anhand der gegebenen Planungs- bzw. Haushaltsgrößen, der Art. 28 bzw. 29, der ELER-Priorität nach Art. 5 der VO (EU) Nr. 1305/2013 sowie der Kofinanzierungsart nach Landeshaushalt. Innerhalb der Klassen werden Maßnahmen in Maßnahmengruppen zusammengefasst, für die fachlich begründete Auswahlkriterien zwischen Projekten mit gleichen Zielen und gleicher Ausrichtung formuliert werden können. Die Beschreibung der Kriterien erfolgt im Förderkatalog (siehe Anlage 2). 11 Stand vom

12 - Mit den geplanten Flächenumfängen, den Beihilfesätzen und den bereits bestehenden Fördervolumina wird ein Budgetbedarf für eine Klasse ermittelt und der Anteil einer Maßnahmengruppe an diesem Budgetbedarf festgesetzt. Dieser Anteil ist Gewichtungsgrundlage in der folgenden ersten Auswahlebene: Bei Überschreitung des vorhandenen Budgets einer Maßnahmengruppe, werden zunächst alle nicht überschrittenen Gruppen bedient und die Restmittel je nach Gewichtung auf die Gruppen mit Überschreitung verlagert. Nach erneuter Überprüfung des neu berechneten Maßnahmengruppenbudgets wird überprüft, ob weitere Gruppen bedient werden können bis keine volle Bewilligung ganzer Gruppen mehr möglich ist. Für letztgenannte Gruppen erfolgt auf einer zweiten Ebene die Projektauswahl nach fachlich begründeten Auswahlkriterien des Förderkatalogs (siehe Anlage 2). - Sofern die Reihenfolge der Projekte innerhalb einer Maßnahmengruppe nicht abschließend durch die fachlich begründeten Auswahlkriterien hergestellt werden kann, werden zunächst die fachlich gleichwertigen Projekte bestimmt, für die eine nähere Auswahl erfolgen muss. Vorrangig werden zunächst die Anträge von Antragstellern bewertet, für die, bezogen auf die jeweilige Maßnahmengruppe, bisher noch keine Verpflichtungen vorliegen. Hier wird das größere Projekt vor das kleinere gesetzt. Bei Antragstellern, die bereits Verpflichtungen für die jeweilige Maßnahmengruppe eingegangen sind, wird der jeweils größere anteilige Zuwachs der Fläche bzw. des Tierbestandes vor den jeweilig kleineren gesetzt Bewilligung Die Höhe der Zuwendung wird vor Beginn des Verpflichtungszeitraums mit Bewilligungsbescheid auf der Grundlage der beantragten Flächen und Tiere festgelegt. Bestandteil des Bewilligungsbescheides sind die Verpflichtungsinhalte, die Identifizierung der Verpflichtungsflächen und ggf. das Leistungsprotokoll mit der UNB. 12 Stand vom

13 10.4. Verfahren zum Antrag auf Auszahlung Rückforderungen und Sanktionen Kontrollen. Da zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses die einschlägigen europarechtlichen Vorschriften nicht vorlagen, erfolgen zu den Ziffern 10.4., sowie vorerst keine Regelungen Zu beachtende Vorschriften Für die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendung sowie für den Nachweis und die Prüfung der Verwendung und die gegebenenfalls erforderliche Aufhebung (Rücknahme, Widerruf) des Zuwendungsbescheides, die Rückforderung der gewährten Zuwendung, deren Erstattung und die Verzinsung des Erstattungsanspruches gelten die Verwaltungsvorschriften zu 23, 44 ThürLHO sowie die 48, 49, 49 a Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetz (ThürVwVfG), soweit nicht in dieser Förderrichtlinie Abweichungen zugelassen sind. Eine Abtretung oder Verpfändung von Ansprüchen aus Zuwendungsbescheiden an Dritte ist mit Zustimmung des Zuwendungsgebers möglich. Ziffer 1.6 der Allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung ANBest-P (Anlage 2 zu Nr. 5.1 der Verwaltungsvorschrift zu 44 ThürLHO) findet keine Anwendung. Für das Zuwendungsverfahren gelten die Vorschriften des Strafgesetzbuches und des Subventionsgesetzes (insbesondere 264 StGB (Subventionsbetrug) und 1 ThürSubvG i.v. 2-6 SubvG). Sofern der Zuwendungsempfänger unrichtige oder unvollständige Angaben über subventionserhebliche Tatsachen macht oder Angaben über subventionserhebliche Tatsachen unterlässt, kann er sich gemäß 264 StGB wegen Subventionsbetrug strafbar machen Transparenz Nach Maßgabe der Art. 111 bis 113 der VO (EU) Nr. 1306/2013 sind Informationen über die Identität des Begünstigten, den zugeteilten Betrag und den Fonds, aus dem dieser gewährt wird, sowie über den Zweck und die Art der betreffenden Maßnahme zu veröffentlichen. Die Informationen können zum Zweck des Schutzes der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften von Rechnungsprüfungsund Untersuchungseinrichtungen der Europäischen Gemeinschaften, des Bundes, der Länder, der Kreise und der Gemeinden verarbeitet werden. Die Informationen sind zwei Jahre vom Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung an der Öffentlichkeit zugänglich. Die Veröffentlichung erfolgt im Internet. 13 Stand vom

14 Gemeinschaftsaufgabe Die in Anlage 5 genannten Maßnahmen entsprechen den Grundsätzen für die Förderung einer markt- und standortangepassten Landbewirtschaftung des jeweils geltenden GAK-Rahmenplans Verwendungsnachweis Als Verwendungsnachweis nach Nr. 6 ANBest-P gilt der Nachweis der bewirtschafteten Flächen Controlling Die Fördermaßnahmen werden durch den Zuwendungsgeber einer Zielerreichungskontrolle (Controlling) gemäß den Verwaltungsvorschriften zu 23 ThürLHO unterzogen Prüfungsrechte 11. Schlussvorschriften Die Bewilligungsbehörde, die zuständigen Dienststellen der Europäischen Kommission sowie weitere berechtigte Stellen lt. VO (EG) Nr. 1306/2013 sind berechtigt, Bücher, Belege und sonstige Geschäftsunterlagen anzufordern und zu prüfen sowie die Verwendung der Zuwendung durch örtliche Erhebungen zu prüfen oder durch Beauftragte prüfen zu lassen ( 44 Abs. 1 Satz 3 ThürLHO). Die Prüfungsrechte des Thüringer Rechnungshofes ( 91 ThürLHO) sowie des Bundesrechnungshofes und des Europäischen Rechnungshofes bleiben davon unberührt. Das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz und die Zahlstelle haben das Recht, das Vorliegen der Zuwendungsvoraussetzungen und die Einhaltung der sonstigen Bestimmungen zu prüfen oder durch Beauftragte prüfen zu lassen und Auskünfte einzuholen Revisionsklausel Werden die obligatorischen Grundanforderungen gemäß Titel VI Kapitel I der VO (EU) Nr. 1306/2013, die einschlägigen Kriterien und Mindesttätigkeiten gem. Art. 4 Abs. 1 Buchstabe c Ziffern ii und iii der VO (EU) Nr. 1307/2013 sowie die darüber hinausgehenden Grundanforderungen für die Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln oder sonstige einschlägige verpflichtende Anforderungen nach dem jeweiligen Fachrecht so geändert, dass die geänderten Standards und Anforderungen dann über Verpflichtungsinhalte nach dieser Richtlinie hinausgehen oder ändern sich die im Entwicklungsplan genehmigten Verpflichtungsinhalte und Beihilfehöhen im Notifizierungsverfahren, sind die betroffenen Verpflichtungsinhalte entsprechend anzupassen. 14 Stand vom

15 Wird die Anwendung der Revisionsklausel vom Zuwendungsempfänger nicht akzeptiert, so endet die Verpflichtung gem. Art. 48 der VO (EU) Nr. 1305/2013, ohne dass Sanktionen oder eine Rückzahlung der für den bereits erbrachten Verpflichtungszeitraum erfolgten Zahlungen gefordert werden. Dies gilt auch für Anpassungen, die erforderlich sind, um eine Doppelfinanzierung der Methoden nach Kapitel 3 der VO (EU) Nr. 1307/2013 (Klima- und Umweltförderliche Landbewirtschaftungsmethoden) im Falle einer Änderung dieser Methoden zu vermeiden Inkrafttreten / Übergangsbestimmungen Anlagen: Anlage 1 Übersicht der KULAP- Maßnahmen Anlage 2 Förderkatalog Anlage 3 Kombinationstabelle Anlage 4 Lebensräume FFH-Gebiete Anlage 5 Entsprechungstabelle Anlage 6 Schlüssel für die Berechnung der Großvieheinheiten Anlage 7 Liste der Aussaat- und Blühmischungen Anlage 8 Kennartenkatalog Anlage 9 Definitionen im Sinne dieser Richtlinie Anlage 10 Maßnahmenwechsel gemäß Ziffer 9.2 dieser Richtlinie 15 Stand vom

16 Anlage 1 Übersicht der KULAP-Maßnahmen Teil A (Acker) Artenreiche Fruchtfolgen A11 Artenreiche Fruchtfolgen V11 Artenreiche Fruchtfolge i.v. mit ökologischen Vorrangflächen A12 Artenreiche Fruchtfolgen i. V. mit Ö1/Ö2 A2 Reduzierung N-Austrag A3 Betrieblicher Erosionsschutz Naturbetonte Strukturelemente - A411 Blühstreifen - V411 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen - A412 mehrj. Blühstreifen - V412 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen - A421 Blühstreifen in Kulissen - V421 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen - A422 mehrj. Blühstreifen in Kulissen - V422 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen - A423 Schonstreifen - V423 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen - A424 Ackerrandstreifen - A425 Gewässer / Erosionsschutzstreifen - V425 i. V. mit ökologischen Vorrangflächen A5 Nutzung des Ackerlandes als Grünland Teil G (Grünland) Artenreiches Grünland G11 artenreiches Grünland 6 Kennarten G12 artenreiches Grünland 4 Kennarten Biotopgrünland (Grundstufe) außerhalb von Schutzgebieten G21 Weide mit Rindern / Pferden und / oder Schafen / Ziegen G22 Mahd Biotopgrünland (Erschwernisstufe) außerhalb von Schutzgebieten G31 Weide mit Rindern / Pferden und / oder Schafen / Ziegen G32 Mahd G33 Hüteschafhaltung (Schafe / Ziegen) Biotopgrünland (Grundstufe) innerhalb von Schutzgebieten G41 Weide mit Rindern / Pferden und / oder Schafen / Ziegen G42 Mahd Biotopgrünland (Erschwernisstufe) innerhalb von Schutzgebieten G51 Weide mit Rindern / Pferden und / oder Schafen / Ziegen G52 Mahd G53 Hüteschafhaltung (Schafe / Ziegen) G6 Offenlanderhaltung A6 Rotmilanschutz Teil Ö (Ökologischer LANDBAU) Ö1 Einführung Ö2 Beibehaltung Teil T (TIERE) T vom Aussterben bedrohte einheimische Nutztierrassen 16 Stand vom

17 Anlage 2 Förderkatalog Maßnahmen A11, V11 und A12: Artenreiche Fruchtfolgen 1. Fördergegenstand Gefördert wird der Anbau von jährlich mindestens fünf verschiedenen Hauptfruchtarten in Kombination mit dem Anbau von Leguminosen auf der Ackerfläche des Betriebes. A11: Artenreiche Fruchtfolgen. V11: Artenreiche Fruchtfolge in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen (Eiweißpflanzen in Reinsaat). A12: Artenreiche Fruchtfolgen in Verbindung mit ökologischem Landbau (Ö1/ Ö2). 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung und Antrag auf Auszahlung - Für Betriebe gemäß Punkt 8.2 Abs. 2 zweiter Anstrich der Förderrichtlinie ist die Beantragung der Maßnahme A11 nur möglich, wenn mindestens 0,5 ha der Maßnahmen V411, V412, V421, V422, V423 oder V425 gewährt wird. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Anbau von jährlich mindestens fünf verschiedenen Hauptfruchtarten im Verpflichtungszeitraum auf der Ackerfläche des Betriebes. Flächen, die nicht für die landwirtschaftliche Erzeugung genutzt werden, gelten nicht als Hauptfrucht und sind nicht beihilfefähig. - Der Anbau jeder Hauptfruchtart darf 10 Prozent der Ackerfläche nicht unterschreiten und er darf 30 Prozent der Ackerfläche nicht überschreiten. Der Anbau von Raufuttergemengen, die Leguminosen enthalten, darf 40 Prozent der Ackerflächen nicht überschreiten. - Anbau von Leguminosen oder Gemengen, die Leguminosen enthalten, auf mindestens 10 Prozent der Ackerfläche. In der Maßnahme A6 beantragte Flächen gehen nicht in diesen Prozentsatz ein. Bei der Maßnahme A11 sind Flächen, die als ökologische Vorrangfläche gemäß Art. 46 Abs. 2 Buchstabe j der VO (EU) Nr. 1307/2013 (Eiweißpflanzen) beantragt sind, nicht zuwendungsfähig und gehen nicht in diesen Prozentsatz ein. Gemenge, die Leguminosen enthalten, müssen die in Anlage 9 in der Definition beschriebenen Parameter erfüllen. - Der Getreideanteil darf 66 Prozent der Ackerfläche nicht überschreiten. Mischkulturen nach Art. 44 Abs. 1 der VO (EU) Nr. 1307/2013, die Getreide enthalten, werden hier nicht berücksichtigt. - Werden mehr als fünf Hauptfruchtarten angebaut und wird der Mindestanteil von 10 Prozent der Ackerfläche bei einer oder mehreren Hauptfruchtarten nicht erreicht, so können Hauptfruchtarten zusammengefasst werden bis die o.g. genannten Anbauanteile erreicht werden. Mischkulturen nach Art. 44 Abs. 1 der VO (EU) Nr. 1307/2013 gelten als Hauptfrucht. - Nach Leguminosen oder nach Gemengen, die Leguminosen enthalten, ist eine über Winter beizubehaltende Folgefrucht anzubauen, sofern die Leguminosen oder Gemenge, die Leguminosen enthalten, nicht selbst über Winter beibehalten werden. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 17 Stand vom

18 4. Fachliche Auswahlkriterien Reihung über alle o.g. Maßnahmen nach der Differenz zwischen 10 Prozent und dem Prozentanteil der Leguminosen und Gemenge, die Leguminosen enthalten an der Ackerfläche im Sammelantrag im Jahr des Antrags auf Bewilligung. Anträge mit größerer Differenz werden vor die mit kleinerer Differenz gesetzt. 5. Höhe der Zuwendung - A11: 90 je ha - V11: 70 je ha - A12: 55 für Ökobetriebe - Mindestförderbetrag 500 je Maßnahme 18 Stand vom

19 Maßnahme A2: Reduzierung N-Austrag 1. Fördergegenstand Anwendung besonders nachhaltiger gesamtbetrieblicher Verfahren des Stickstoffmanagements in Stickstoffnährstoffüberschussgebieten (Förderkulisse) zur nachhaltigen Verbesserung der natürlichen und wirtschaftlichen Produktionsbedingungen, die mit den Belangen des Schutzes der Umwelt, des Klimas und der Erhaltung des natürlichen Lebensraumes vereinbar sind. 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung - Mindestumfang von 10 ha des Ackerlandes des Betriebes liegt in der Förderkulisse. Antrag auf Auszahlung - Fristgemäße Abgabe der Bilanz zum 30. Januar nach Ende des Verpflichtungsjahres in elektronischer Form (Bilanzrechner der TLL). - Beihilfeberechtigt sind Ackerflächen in der Förderkulisse. - Flächen, für die unabhängig von der KULAP-Maßnahme bereits anderweitig ein Stickstoffdüngeverzicht festgelegt wurde bzw. ein Stickstoffdüngungsverbot besteht, sind nicht antragsberechtigt. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Einhaltung eines Stickstoff-Saldos von 40 kg je ha Ackerfläche oder weniger, der jährlich aufgrund einer aggregierten Schlagbilanz gemäß DüVO für die betroffenen Flächen zu berechnen ist. Die Bilanz bezieht sich auf ein Düngejahr gleich dem Kalenderjahr. Die Zusammenfassung von Schlägen die kleiner als 1 ha sind ist möglich. - Einhaltung eines Stickstoff-Saldos von 40 kg je ha oder weniger auf der landwirtschaftlich genutzten Fläche des Betriebes, der jährlich auf der Grundlage eines betrieblichen Nährstoffvergleichs nach DüVO ermittelt wird. - Teilnahme an einer Weiterbildungsveranstaltung vor Ablauf des ersten Verpflichtungsjahres. - Wird das Stickstoff-Saldo der beiden vorgenannten Zuwendungsvoraussetzungen im jeweiligen Verpflichtungsjahr nicht erreicht, kann ein Durchschnittssaldo herangezogen werden, das aus dem Saldo des Verpflichtungsjahres und der Salden der zwei davor liegenden Jahre gebildet wird. - N-Düngebedarfsermittlung im Frühjahr nach Vorgaben der TLL einschließlich Nmin- Bodenuntersuchung pro Bewirtschaftungseinheit für die in die Ackerlandbilanz einfließenden Schläge nach Vorgaben der TLL. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. Die Aufzeichnungen dürfen zum Zwecke einer bundesweiten Evaluierung ausgewertet werden. 4. Fachliche Auswahlkriterien Grundlage ist das Nitrat-Regionalisierungsprogramm SIMIK+ für die Grundwasserbewertung sowie das Gewässergütemonitoring (Nitrat) in den Oberflächenwasserkörpern. Reihung der Anträge nach flächengewogenem Mittel der Nitrataustragungsgefährdung der jeweiligen AL-Feldblöcke. Anträge mit größerer werden vor die mit kleinerer Gefährdung gesetzt. 19 Stand vom

20 5. Höhe der Zuwendung - 70 je ha - Mindestförderbetrag 500 je Maßnahme 20 Stand vom

21 Maßnahme A3: Betrieblicher Erosionsschutz 1. Fördergegenstand Gefördert wird die Durchführung ausgewählter Erosionsschutzmaßnahmen zur Reduzierung des jährlichen Bodenabtragsrisikos auf erosionsgefährdetem Ackerland in der Förderkulisse (Erosionsgefährdete Ackerflächen im Phosphornährstoffüberschussgebiet Oberflächenwasserkörper mit Zielverfehlung des guten ökologischen Zustands durch P-Belastung bzw. Sedimenteintrag). 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Auszahlung - Beihilfeberechtigt sind Ackerflächen in der Förderkulisse. - Abgabe des jährlichen Nachweises der Erosionsminderung der aktuell in den Kulissen liegenden Betriebsflächen anhand des vorgegebenen elektronischen Belegs (Maßnahmenplaner THEO) zum Zeitpunkt der Sammelantragstellung. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Realisierung ausgewählter erosionsreduzierender Bewirtschaftungsmaßnahmen (Frucht/-folge, Verfahrensgestaltung) auf Betriebsflächen mit Ackernutzung in der Kulisse des jeweiligen Jahres zur Reduzierung des Basiswertes des Bodenabtragsrisikos um mindestens 20 Prozent. Es müssen nicht zwingend auf jeder Teilfläche konkrete Maßnahmen durchgeführt werden. Der Zielwert wird unabhängig vom bewilligten Förderumfang nachgewiesen. o Optimierte Fruchtfolge (gewässerschonend), Anbauverlagerung o Zwischenfruchtanbau (einschließlich Untersaaten) o Mulchsaat o Strip-Tillage o Direktsaat o Maisengsaat o Schlagteilungen (Hanglängenverkürzung; FB-Teilung) o Grünstreifen quer zum Hang (Hanglängenverkürzung) o Begrünung von Tiefenlinien o Gewässerrandstreifen - Ausgeschlossen bei der Zielwertberechnung sind Flächen mit A425 (Gewässer- und Erosionsschutzstreifen), A411, V411, A412, V412, A421, V421, A422, V422 (Blühstreifen und mehrjährige Blühstreifen/-flächen außerhalb und innerhalb von Naturschutzkulissen), A423 (Schonstreifen), A5 (Nutzung des Ackerlandes als Grünland). - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 4. Fachliche Auswahlkriterien Reihung der Anträge nach flächengewogenem Mittel des Gefährdungspotentials der jeweiligen Ackerflächen-Feldblöcke hinsichtlich des potenziellen Phosphoreintrages in die Gewässer über den Pfad Bodenerosion. Anträge mit größerer werden vor die mit kleinerer Gefährdung gesetzt. 5. Höhe der Zuwendung - 60 je ha - Mindestförderbetrag 500 Euro je Maßnahme 21 Stand vom

22 Naturbetonte Strukturelemente Gefördert wird die Bereitstellung und standortangepasste Bewirtschaftung von Ackerflächen, auf denen Blüh-, Schon- oder Ackerrandstreifen, Gewässer- oder Erosionsschutzstreifen, insbesondere streifenweise etabliert sowie bewirtschaftet, gepflegt oder unterhalten werden, bei V-Maßnahmen auch in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen gemäß Art. 46 Abs. 2 der VO (EU) Nr. 1307/2013. Strukturelemente ohne Kulissenbezug Maßnahmen A411 und V411: Blühstreifen ohne Kulissenbezug 1. Fördergegenstand A411: Gefördert werden Blühstreifen. V411: Gefördert werden Blühstreifen in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen. 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung und Antrag auf Auszahlung - Für Betriebe gemäß Punkt 8.2 Abs. 2 zweiter Anstrich der Förderrichtlinie ist die Beantragung der Maßnahme A411 nur möglich, wenn entweder die Maßnahme V11 gewährt wird oder mindestens 0,5 ha der Maßnahmen V411, V412, V421, V422, V423 oder V425 gewährt wird. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Anlage von Blühstreifen auf Ackerflächen mit einer Breite von mindestens 5 höchstens 36 m. - Jährliche Ansaat bis zum 15. Mai des Kalenderjahres mit einer standortangepassten Saatgutmischung gemäß Anlage 7, mit der blütenreiche Bestände etabliert werden können, die Nützlingen, Bienen oder anderen Wildtieren als Wirts-, Nahrungs- oder Schutzpflanzen dienen können. - Die Blühstreifen können jährlich auf anderen Ackerflächen des Betriebes angelegt werden. - Verzicht auf die Anwendung von Pflanzenschutz- und Stickstoffdüngemitteln. - Der Aufwuchs des Blühstreifens darf nicht genutzt werden. - Keine mechanischen Pflegearbeiten sowie Umbruch (Bewirtschaftungsruhe) vom 16. Mai des Kalenderjahres bis zum Zeitpunkt der Vorbereitung der Bestellung der nachfolgenden Hauptfrucht, jedoch nicht vor dem 1. September. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 4. Fachliche Auswahlkriterien Abweichend zu Punkt der Förderrichtlinie bilden alle Anträge der Maßnahmen A411, V411, A412, V412 eines Zuwendungsempfängers ein Projekt. Es gelten die allgemeinen Bestimmungen zum Auswahlverfahren der Förderrichtlinie. 5. Höhe der Zuwendung - A411: 720 je ha - V411: 340 je ha - Der Mindestförderbetrag für die Maßnahmen A411 und V411 zusammen beträgt 250 Euro. Bei der Berechnung wird für die Maßnahme V411 der Fördersatz der Maßnahme A411 zugrunde gelegt. 22 Stand vom

23 Maßnahmen A412 und V412: Mehrjährige Blühstreifen ohne Kulissenbezug 1. Fördergegenstand A412: Gefördert werden mehrjährige Blühstreifen. V412: Gefördert werden mehrjährige Blühstreifen in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen. 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung und Antrag auf Auszahlung - Für Betriebe gemäß Punkt 8.2 Abs. 2 zweiter Anstrich der Förderrichtlinie ist die Beantragung der Maßnahme A412 nur möglich, wenn entweder die Maßnahme V11 gewährt wird oder mindestens 0,5 ha der Maßnahmen V411, V412, V421, V422, V423 oder V425 gewährt wird. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Anlage von mehrjährigen Blühstreifen mit einer Breite von mindestens 5 und höchstens 36 m. - Ansaat bis zum 15. Mai im ersten Jahr des Verpflichtungszeitraums mit einer standortangepassten Saatgutmischung gemäß Anlage 7, mit der blütenreiche Bestände etabliert werden können, die Nützlingen, Bienen oder anderen Wildtieren als Wirts-, Nahrungs- oder Schutzpflanzen dienen können. - Gelingt die Etablierung eines blütenreichen Bestandes nicht, wird die Fläche erneut bestellt. - Außer im Zusammenhang mit der Ansaat keine Bodenbearbeitung. - Keine weiteren Pflegemaßnahmen; Ausnahme: Pflegeschnitt im August möglich. - Die Beseitigung des Blühstreifens ist im letzten Verpflichtungsjahr ab dem 15. Oktober zulässig. - Verzicht auf die Anwendung von Pflanzenschutz- und Stickstoffdüngemitteln. - Der Aufwuchs des Blühstreifens bzw. der Blühfläche darf nicht genutzt werden. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 4. Fachliche Auswahlkriterien Abweichend zu Punkt der Förderrichtlinie bilden alle Anträge der Maßnahmen A411, V411, A412, V412 eines Zuwendungsempfängers ein Projekt. Es gelten die allgemeinen Bestimmungen zum Auswahlverfahren der Förderrichtlinie. 5. Höhe der Zuwendung - A412: 680 je ha - V412: 300 je ha - Der Mindestförderbetrag für die Maßnahmen A412 und V412 zusammen beträgt 250 Euro. Bei der Berechnung wird für die Maßnahme V412 der Fördersatz der Maßnahme A412 zugrunde gelegt. 23 Stand vom

24 Strukturelemente mit Kulissenbezug Maßnahmen A421 und V421: Blühstreifen in Kulissen 1. Fördergegenstand A421: Gefördert werden Blühstreifen oder Blühflächen zur Förderung des Arten- und Biotopschutzes. V421: Gefördert werden Blühstreifen oder Blühflächen zur Förderung des Arten- und Biotopschutzes in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen. 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung und Antrag auf Auszahlung - Kulissenbezug bei Antragstellung und Bestätigung der Förderwürdigkeit der Fläche durch die UNB unter der Maßgabe, dass die Fläche der Kulisse zugehörig ist. - Für Betriebe gemäß Punkt 8.2 Abs. 2 zweiter Anstrich der Förderrichtlinie ist die Beantragung der Maßnahme A421 nur möglich, wenn entweder die Maßnahme V11 gewährt wird oder mindestens 0,5 ha der Maßnahmen V411, V412, V421, V422, V423 oder V425 gewährt wird. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Anlage von Blühstreifen auf Ackerflächen mit einer Breite von mindestens 5 und höchstens 36 m oder flächige Anlage bis 4 ha. - Jährliche Ansaat bis zum 20. April des Kalenderjahres mit einer standortangepassten Saatgutmischung gemäß Anlage 7, mit der blütenreiche Bestände etabliert werden können, die Nützlingen, Bienen oder anderen Wildtieren wie beispielsweise Feldhamster, Grauammer und Rebhuhn, als Wirts-, Nahrungs- oder Schutzpflanzen dienen können. - Erstellung eines Leistungsprotokolls in Zusammenarbeit mit der UNB. - Die Blühstreifen und Blühflächen können in gleicher Größe nach Änderung des Leistungsprotokolls vor Beginn des nächsten Verpflichtungsjahres mit Zustimmung der UNB jährlich auf anderen Ackerflächen des Betriebes angelegt werden. - Verzicht auf die Anwendung von Pflanzenschutz- und Stickstoffdüngemitteln. - Der Aufwuchs des Blühstreifens bzw. der Blühfläche darf nicht genutzt werden. - Die Beseitigung des Blühstreifens ist im letzten Verpflichtungsjahr ab dem 15. Oktober zulässig. - Keine mechanischen Pflegearbeiten der Flächen (Bewirtschaftungsruhe) im Zeitraum vom 21. April des Kalenderjahres bis zum 31. Januar des darauffolgenden Kalenderjahres bzw. hiervon in einem in Abstimmung mit der UNB abweichend festgelegten Zeitraum. - Ausnahme: Pflegeschnitt sowie Pflanzenschutzmitteleinsatz während der Bewirtschaftungsruhe vom 21. April des Kalenderjahres bis zum 31. Januar des darauffolgenden Kalenderjahres nur mit Genehmigung der UNB und erst nach Anzeige bei der Bewilligungsbehörde. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 4. Fachliche Auswahlkriterien Abweichend zu Punkt der Förderrichtlinie bilden alle Anträge der Maßnahmen A421, V421 eines Zuwendungsempfängers ein Projekt. 1. Priorität: Hamster-Kulissenflächen. 2. Priorität: Rebhuhn- und Grauammer-Kulissenflächen. 24 Stand vom

25 5. Höhe der Zuwendung - A421: 865 je ha - V421: 485 je ha - Der Mindestförderbetrag für die Maßnahmen A421 und V421 zusammen beträgt 250 Euro. Bei der Berechnung wird für die Maßnahme V421 der Fördersatz der Maßnahme A421 zugrunde gelegt. 25 Stand vom

26 Maßnahmen A422 und V422: Mehrjährige Blühstreifen in Kulissen 1. Fördergegenstand A422: Gefördert werden mehrjährige Blühstreifen oder Blühflächen zur Förderung des Arten- und Biotopschutzes. V422: Gefördert werden mehrjährige Blühstreifen oder Blühflächen in Verbindung mit ökologischen Vorrangflächen zur Förderung des Arten- und Biotopschutzes. 2. Antragsvoraussetzungen Es gelten die allgemeinen Antragsvoraussetzungen der Förderrichtlinie. Antrag auf Bewilligung - Kulissenbezug bei Antragstellung und Bestätigung der Förderwürdigkeit der Fläche durch die UNB unter der Maßgabe, dass die Fläche der Kulisse zugehörig ist. Antrag auf Bewilligung und Antrag auf Auszahlung - Für Betriebe gemäß Punkt 8.2 Abs. 2 zweiter Anstrich der Förderrichtlinie ist die Beantragung der Maßnahme A422 nur möglich, wenn entweder die Maßnahme V11 gewährt wird oder mindestens 0,5 ha der Maßnahmen V411, V412, V421, V422, V423 oder V425 gewährt wird. 3. Zuwendungsvoraussetzungen - Anlage von mehrjährigen Blühstreifen auf Ackerflächen mit einer Breite von mindestens 5 und höchstens 36 m oder flächige Anlage bis 4 ha. - Ansaat bis zum 20. April im ersten Jahr des Verpflichtungszeitraums mit einer standortangepassten Saatgutmischung gemäß der Anlage 7, mit der blütenreiche Bestände etabliert werden können, die Nützlingen, Bienen oder anderen Wildtieren wie beispielsweise Feldhamster, Grauammer und Rebhuhn, als Wirts-, Nahrungsoder Schutzpflanzen dienen können. - Gelingt die Etablierung eines blütenreichen Bestandes nicht, wird die Fläche erneut bestellt. - Verzicht auf die Anwendung von Pflanzenschutz- und Stickstoffdüngemitteln. - Der Aufwuchs des Blühstreifens bzw. der Blühfläche darf nicht genutzt werden. - Erstellung eines Leistungsprotokolls in Zusammenarbeit mit der UNB. - Außer im Zusammenhang mit der Ansaat keine Bodenbearbeitung. - Die Beseitigung des Blühstreifens ist im letzten Verpflichtungsjahr ab dem 15. Oktober zulässig. - Ganzjährige Bewirtschaftungsruhe, soweit kein Zeitraum für einen Pflegeschnitt im Leistungsprotokoll in Abstimmung mit der UNB festgelegt wurde. - Ausnahme: Pflegeschnitt sowie Pflanzenschutzmitteleinsatz während der Bewirtschaftungsruhe nur mit Genehmigung der UNB und erst nach Anzeige bei der Bewilligungsbehörde. - Führung der Thüringer Ackerschlagkarte für die Verpflichtungsflächen. 4. Fachliche Auswahlkriterien Abweichend zu Punkt der Förderrichtlinie bilden alle Anträge der Maßnahmen A422, V422 eines Zuwendungsempfängers ein Projekt. 1. Priorität: Hamster-Kulissenflächen. 2. Priorität: Rebhuhn- und Grauammer-Kulissenflächen. 26 Stand vom

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