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1 I eea -Bericht Markt Scheidegg Stand März 2009 energie- & umweltzentrum allgäu Dr. Thorsten Böhm burgstraße 26 d kempten (allgäu) fon

2 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung 3 2 Der European Energy Award als Ziel des eza!-energieprogramms 4 3 Ausgangslage / Situationsanalyse 5 4 Energierelevante Kennzahlen im Jahr Energieverbrauch der kommunalen Liegenschaften Kennzahlen 7 5 Der European Energy Award - Prozess Energiepolitische Aktivitäten vor der Programmteilnahme Erste Kontaktaufnahme Beschluss zur Programmteilnahme Abschluss der Ist-Analyse Erarbeitung des energiepolitischen Arbeitsprogramms Zeit- und Ablaufplan zu den vorgenannten Punkten 9 6 Energiepolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool Übersicht Bemerkungen zu den einzelnen Handlungsfeldern 12 7 Projektorganisation Projektorganisation Projektdokumentation 15 8 Anhang Energierelevante Strukturen Vergleichszahlen zur quantitativen Beurteilung der kommunalen Aktivitäten 17 Seite 2 von 17

3 1 Zusammenfassung Herausragende Leistungen der Kommune: neutrale und kostenlose Energieberatungsstelle Planung eines Holzhackschnitzel-Nahwärmenetzes übersichtliche Beschilderungen und Informationstafeln 90 % Tempo-30-Zonen auf Nebenstraßen Scheidegger Umwelttage 2006 Handlungsbedarf besteht vor allem in folgenden Bereichen: Formulierung eines energiepolitischen Leitbildes Erstellung einer Energie- und CO 2-Bilanz für das Gemeindegebiet Einführung einer energieoptimierten Bauleitplanung (z. B. Punktesystem) Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung Einführung eines kommunalen Energiemanagements Ausbau der regenerativen Stromgewinnung im Gemeindegebiet Überprüfung der Prozessschritte bei der Wasserversorgung und ggf. Pumpenaustausch Schaffung von finanziellen Anreizen für Bürger bei Energieeinsparmaßnahmen Informationsveranstaltungen und Aktionen zum Thema Energieeinsparung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Entwicklungsplanung, Raumordnung Kommunale Gebäude, Anlagen Versorgung, Entsorgung 24% 25% 36% Mobilität 62% Interne Organisation 31% Kommunikation, Kooperation Gesamt 39% 44% Anzahl möglicher Punkte: 381,0 (100 %) Für die Zertifizierung notwendige Punkte: 190,5 (50 %) Anzahl erreichter Punkte: 149,1 (39 %) Seite 3 von 17

4 2 Der European Energy Award als Ziel des eza!-energieprogramms Der European Energy Award (eea ) steht für eine Stadt oder Gemeinde, die in Abhängigkeit ihrer Möglichkeiten überdurchschnittliche Anstrengungen in der kommunalen Energiepolitik unternimmt. Mit dem eea verbunden ist die Implementierung eines strukturierten und moderierten Prozesses mit einer definierten Trägerschaft, Vorschriften zur Erteilung, Kontrolle und Entzug der Zertifizierung sowie einem Audit-Tool zur Bewertung der Leistungen. Das eza!-energieprogramm begleitet fachlich und organisatorisch die Kommune auf dem Weg zum eea durch zielgerichtete Hilfestellungen, Vermittlung von Know-How und Fachleuten, zentrale Öffentlichkeitsarbeit sowie durch eine Vielzahl zusätzlicher Betreuungsangebote. Mit dem eza!-energieprogramm werden Maßnahmen erarbeitet, initiiert und umgesetzt, die dazu beitragen, dass erneuerbare Energieträger vermehrt genutzt und nicht erneuerbare Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dies ist sowohl energiepolitisch sinnvoll, spart aber auch langfristig Kosten, die wiederum für andere Aktivitäten eingesetzt werden können. Eine Stadt oder Gemeinde, die mit dem European Energy Award ausgezeichnet wurde, erfüllt unter der Voraussetzung, dass sämtliche gesetzliche Auflagen eingehalten werden die Anforderungen der ISO im energierelevanten Bereich. Städte und Gemeinden engagieren sich heute in einer Vielzahl von kommunalen Netzwerken. Durch die Teilnahme am eza!-energieprogramm werden diese Absichtserklärungen in eine nachhaltige Energiepolitik überführt. Angelehnt an Qualitätsmanagementsysteme aus der Wirtschaft, wie z. B. Total Quality Management TQM, ist das eza!-energieprogramm ein prozessorientiertes Verfahren, in welchem Schritt für Schritt die Verwaltungsprozesse und die Partizipation der Bevölkerung (Kundenorientierung) weiter verbessert werden. Aufgrund der klaren Zielsetzungen, der detaillierten Erhebung von Leistungsindikatoren, deren Quantifizierung und einem strukturierten Controlling- und Berichtswesen fügt sich der European Energy Award optimal in eine moderne Verwaltungsführung ein. Seite 4 von 17

5 3 Ausgangslage / Situationsanalyse Bürgermeister Ulrich Pfanner Gemeindebudget (gesamt) 2007 Einnahmen: Ausgaben: Fläche 27,4 km2 Anzahl kommunaler Beschäftigter 11 2,0431 Mio. EURO 2,0431 Mio. EURO Energierelevante politische Gremien (Kommunale Ausschüsse/ Kommissionen) Energieteam Vorsitzende/r Jürgen Hörmann, geschäftsleitender Beamter Energierelevante Verwaltungsabteilungen Bauamt Leitung Herbert Gebath, Bauamtsleiter Energie- und Wasserversorgung Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Gasversorgung Abwasserverband Abfallentsorger Versorgung durch Vorarlberger Kraftwerke (VKW) gemeindeeigene Anlage nicht vorhanden Stadtwerke Lindenberg Eigenbetrieb (Ortsteil Scheffau) und Mitglied im Abwasserverband Rothach (Scheidegg) Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) Seite 5 von 17

6 4 Energierelevante Kennzahlen im Jahr Energieverbrauch der kommunalen Liegenschaften Energieträger Verbrauch in GWh in % Kosten in Tausend EURO in % Heizöl 0,354 15,9 26,5 12,4 Kohle Gas 1,099 49,3 63,9 30,0 Holz Fernwärme Elektrizität 0,629 28,2 102,7 48,3 Ökostrom Wärme aus EE 1) Sonstige 2) Treibstoff 0,149 6,7 19,7 9,3 Summen 2, , ) Erneuerbare Energien: Solarthermie, Geothermie, Biomasse - fest, flüssig, gasförmig etc. 2) Abfall, sonstige feste Brennstoffe, Flüssiggas etc. Seite 6 von 17

7 4.2 Kennzahlen Kennzahlen Einheiten Wert Gesamt-Wärmeenergiebedarf der Kommune pro kwh / Jahr und wird ermittelt Mittelwert Deutschl Anteil erneuerbarer Energien am Gesamt- Wärmeenergieverbrauch der gesamten Kommune % wird ermittelt 7,3 Anteil erneuerbarer Energien am Gesamt- Wärmeenergieverbrauch der kommunalen Gebäude % 0,0 7,3 Wärmeenergiebedarf der kommunalen Gebäude pro Stromverbrauch der kommunalen Gebäude pro kwh / Jahr und kwh / Jahr und Anteil kommunaler Ökostromerzeugung plus Ökostromeinkauf für kommunale Gebäude % 1,6 15,3 Stromverbrauch der öffentlichen Straßen- und Wegebeleuchtung pro Dezentrale Kraftwärmekopplungsanlagen auf kommunalem Gebiet, Anschlussleistung in kw el pro kwh / Jahr und kw el / ,0042 0,3 Solarthermische Anlagen zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung m 2 / 0,54 0,02 Radwegelänge / 1000 m / Straßenlänge mit verkehrsberuhigten Zonen an der Gesamtstraßenlänge % 90 Jährlich ausgeschüttete Summe für die direkte Förderung von Energieprojekten EURO / 0,00 2,20 Seite 7 von 17

8 5 Der European Energy Award - Prozess Energieteam-Leiter Energieteam-Mitglieder und deren Funktion eea -Berater Bürgerbeteiligung Jahr des Programmeintritts 2007 Jürgen Hörmann, geschäftsleitender Beamter Ulrich Pfanner, Bürgermeister Herbert Gebath, Bauamtsleiter Thomas Heim, Marktgemeinderat Kurt Gretter, Marktgemeinderat Werner Fehr, Marktgemeinderat Christine Mayr-Baldauf Rolf Tämmerich Herbert Reichardt Andreas Alber Dr. Thorsten Böhm ja 5.1 Energiepolitische Aktivitäten vor der Programmteilnahme Die Gemeinde betreibt eine kostenlose und neutrale Energieberatungsstelle und plant eine Holzhackschnitzel-Heizzentrale mit einem Nahwärmenetz. 5.2 Erste Kontaktaufnahme Im Frühjahr 2007 fand die Erstberatung durch eza!-geschäftsführer Martin Sambale bei Herrn Bürgermeister Ulrich Pfanner statt. Im Rahmen dieses Gespräches wurde das Zertifizierungsverfahren sowie der Prozess vorgestellt und anschließend der weitere zeitliche Ablauf besprochen. 5.3 Beschluss zur Programmteilnahme Im September 2007 hat sich die Marktgemeinde Scheidegg schriftlich und verbindlich mit den Bedingungen für eine Teilnahme am eea einverstanden erklärt. Herr Jürgen Hörmann hat die Teamleitung übernommen. 5.4 Abschluss der Ist-Analyse Am 10. Januar 2008 fand die Auftaktsitzung statt, bei der sich das Energieteam zum ersten Mal traf. Inhalt der Auftaktsitzung war die Vorstellung des Programms, der Instrumente und die weitere Vorgehensweise. Für die verschiedenen Bereiche des Maßnahmenkataloges wurden Verantwortliche benannt und ein grober Zeitplan verabredet. Die Koordination von übergeordneten Fragestellungen wurde von der Teamleitung übernommen. Offene Fragen, die bei der Bearbeitung des Maßnahmenkataloges aufgetaucht waren, konnten in mehreren Telefonkonferenzen zwischen eza! und dem Teamleiter geklärt werden. Am 15. Dezember 2008 fand die Ist-Analyse-Sitzung statt. Im Anschluss daran hat der Berater den ersten Entwurf des eea -Berichtes erstellt. 5.5 Erarbeitung des energiepolitischen Arbeitsprogramms Auf Grundlage der abgeschlossenen Ist-Analyse und des eea -Berichtes findet am 22. April 2009 die erste Sitzung zur Erarbeitung des energiepolitischen Arbeitsprogramms statt. Seite 8 von 17

9 5.6 Zeit- und Ablaufplan zu den vorgenannten Punkten 03/2007 Kontaktaufnahme zwischen Berater und Kommune Programmbeitritt 01/ / /2009 Gründung des Energieteams und Auftaktsitzung Energiepolitische Ist-Analyse Erarbeitung des energiepolitischen Arbeitsprogramms NEIN Verfassen eea -Bericht und Umsetzung von Maßnahmen Punktzahl erreicht? JA Verfassen eea -Bericht und Vorbereitung des Antrags Einreichen der Unterlagen für das externe Audit Beurteilung durch den externen Auditor NEIN Auszeichnung akzeptiert? JA Offizieller Antrag auf Auszeichnung A U S Z E I C H N U N G (auf 3 Jahre befristet) Umsetzung von Projekten Jährliches internes Re-Audit Alle 3 Jahre Kontrolle und Bestätigung der Auszeichnung NEIN Auszeichnung akzeptiert? JA Seite 9 von 17

10 6 Energiepolitischer Status auf der Basis des Audit-Tool 6.1 Übersicht Anzahl möglicher Punkte: 381,0 (100 %) Für die Zertifizierung notwendige Punkte: 190,5 (50 %) Anzahl erreichter Punkte: 149,1 (39 %) Noch notwendige Punkte: 41,4 (11 %) Die Anzahl der möglichen Punkte sind von der maximalen Punktzahl 500 um 119 Punkte reduziert worden. Dies ist im Wesentlichen auf rechtliche Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Bayern (Maßnahmepaket 1.3, 3.2), den Ausgleich von Nachteilen im direkten Vergleich gegenüber kleineren bzw. größeren Kommunen (Maßnahmepaket 2.2 und 3.3), auf fehlende Potenziale (Maßnahmepaket 3.1, 3.7) zurückzuführen. Insgesamt wurden bislang 149,1 Punkte erreicht und damit 39 % der möglichen Punkte. Stärken und Schwächen der verschiedenen Bereiche zeigen das folgende Profil und die nachfolgende Grafik: 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Entwicklungsplanung, Raumordnung Kommunale Gebäude, Anlagen Versorgung, Entsorgung 24% 25% 36% Mobilität 62% Interne Organisation 31% Kommunikation, Kooperation Gesamt 39% 44% Deutlich werden an dieser Darstellung bereits die Stärken im Bereich "Mobilität", der bereits über den für die Zertifizierung erforderlichen 50 % liegt, aber auch in den Bereichen "Kommunikation, Kooperation" und "Kommunale Gebäude, Anlagen" sind bereits einige wenige energierelevante Maßnahmen umgesetzt worden. Die größten Potenziale liegen in den Bereichen "Versorgung, Entsorgung", "Entwicklungsplanung, Raumordnung" und "Interne Organisation". Dementsprechend sollten diese Bereiche bei den geplanten Maßnahmen besonders berücksichtigt werden, da hier noch große Einspareffekte mit geringem Aufwand zu erzielen sind. Seite 10 von 17

11 Auswertung aktuelles Jahr Massnahmen Umsetzungsqualität Struktur, Prozess, gesellschaftliche Relevanz m axim al möglich effektiv Punkte Punkte Punkte % 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.1 Kommunale Entw icklungsplanung 38 26,0 2,8 11% 1.2 Innovative Stadtentw icklung 4 1,0 1.3 Bauplanung 24 18,0 5,7 32% 1.4 Baubew illigung, Baukontrolle 12 4,0 3,2 80% Total 78 49,0 11,7 24% 2 Kommunale Gebäude, Anlagen 2.1 Energie- und Wassermanagement 28 28,0 4,2 15% 2.2 Vorbildw irkung, Zielw erte 44 44,0 21,9 50% 2.3 Besondere Maßnahmen Elektrizität 5 5,0 1,5 30% Total 77 77,0 27,6 36% 3 Versorgung, Entsorgung 3.1 Beteiligungen, Kooperationen, Verträge 14 12,0 4,8 40% 3.2 Produkte, Tarife, Abgaben 27 5,0 3.3 Nah-, Fernw ärme 32 22,0 3,1 14% 3.4 Energieeffizienz Wasserversorgung 7 7,0 1,6 23% 3.5 Energieeffizienz Abw asserreinigung 24 5,0 3,4 68% 3.6 Tarife Wasserversorgung, Wasserentsorgung 3 3,0 0,5 17% 3.7 Energie aus Abfall 20 Total ,0 13,4 25% 4 Mobilität 4.1 Mobilitätsmanagement in der Verw altung 4 4,0 1,2 30% 4.2 Verkehrsberuhigung, Parkieren 26 26,0 16,8 65% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 24,0 18,4 77% 4.4 Öffentlicher Verkehr 24 16,0 9,4 59% 4.5 Mobilitätsmarketing 8 8,0 2,4 30% Total 88 78,0 48,2 62% 5 Interne Organisation 5.1 Interne Strukturen 14 12,0 3,5 29% 5.2 Interne Prozesse 20 19,0 1,6 8% 5.3 Finanzen 14 14,0 8,8 63% Total 48 45,0 13,9 31% 6 Kommunikation, Kooperation 6.1 Externe Kommunikation 24 20,0 8,0 40% 6.2 Kooperation allgemein 10 10,0 1,9 19% 6.3 Kooperation speziell 26 26,0 16,0 62% 6.4 Unterstützung privater Aktivitäten 22 22,0 8,4 38% Total 82 78,0 34,3 44% Gesamttotal ,0 149,1 39% Seite 11 von 17

12 6.2 Bemerkungen zu den einzelnen Handlungsfeldern 1. Entwicklungsplanung, Raumordnung (24 %) In diesem Bereich ist insbesondere die Anwendung von behörden- und grundeigentümerverbindlichen Instrumenten bei der Flächennutzungs- und Bauplanung hervorzuheben. Mit der Ausweisung von Vorzugsgebieten für die Nutzung von Windenergie und der Änderung des bestehenden Flächennutzungsplans zur Errichtung eines Hackschnitzelheizwerkes wurden wertvolle Vorgaben getroffen. In den Bebauungsplänen ist eine Nachverdichtung des Siedlungsgebietes vorgesehen. Ebenso ist eine Versickerung von Regenwasser auf den Grundstücken oder die Einrichtung von Zisternen zur Regenwassernutzung vorgegeben. Bodenversiegelungen auf Parkplätzen sollen durch die Verwendung wasserdurchlässiger Materialien reduziert werden. Die Gemeinde hat unter Bürgermitwirkung eine Verkehrsplanung erarbeitet, welche den ÖPNV und den nicht-motorisierten Verkehr stärken soll. Im Bereich der kommunalen Entwicklungsplanung gibt es dennoch sehr großen Handlungsbedarf. Als erster Schritt könnte die Erstellung eines Leitbildes mit quantifizierten Aussagen zur Energieund Klimapolitik einen Rahmen schaffen, in dem zukünftig Energiebilanzen und Energieplanungen helfen, definierte Zielsetzungen zu erreichen. Auch eine längerfristige Energieplanung sowie eine flankierende jährliche Aktivitätenplanung könnten deutliche Verbesserungen bringen und für die Gemeinde Scheidegg eine wertvolle Hilfestellung bei der weiteren Entwicklung sein. Bei der Bebauung gemeindlicher Flächen könnte die Festlegung energetischer Standards (z. B. Passivhausstandard) oder die Einführung eines Punktesystems mit einer Rückvergütung für Bauherren wegweisend sein. 2. Kommunale Gebäude, Anlagen (36 %) Die Teilnachtabschaltung an 34 % der Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung ist ein erster Schritt zur Energie- und Kosteneinsparung. Erfahrungen aus vielen anderen Kommunen zeigen, dass der Einsatz von Natriumdampflampen den Energieverbrauch noch deutlicher reduziert und sich innerhalb weniger Jahre amortisiert. Die Finanzierung könnte über Beleuchtungs-, Lichtliefer- oder Einsparcontracting realisiert werden, falls Eigenmittel nicht zur Verfügung stehen. Eine energietechnische Bestandsaufnahme bei den kommunalen Gebäuden zeigt eine verbesserungsfähige Effizienz in der Wärmeversorgung und Elektrizitätsnutzung. Strom-, Wärme- und Wasserverbrauchswerte werden lediglich jährlich erfasst. Hier sollte eine laufende monatliche Überwachung und Auswertung der Verbrauchswerte in möglichst allen kommunalen Gebäuden helfen, Schwachstellen aufzudecken und zu beheben. Grundsätzlich könnte dies sowohl vom internen Personal, als auch von externen Dienstleistungsunternehmen im Rahmen eines Energiemanagementsystems für die kommunalen Liegenschaften umgesetzt werden. Auf dieser Basis kann der laufende Betrieb optimiert werden und in einem weiteren Schritt könnte ein Sanierungskonzept für den Gebäudebestand erarbeitet werden. Es sollte auch ein verstärkter Einsatz erneuerbarerer Energien für die kommunale Energieversorgung erreicht werden. Dies könnte durch die Installation thermischer Solaranlagen, Photovoltaik und natürlich durch den Anschluss möglichst vieler kommunaler Gebäude an das geplante Holzhackschnitzel-Nahwärmenetz erreicht werden. 3. Versorgung, Entsorgung (25 %) Aufgrund der Tatsache, dass die Strom- und Gasversorgung sowie die Abwasser- und Abfallentsorgung nicht im Verantwortungsbereich der Gemeinde liegen, sind die Handlungsmöglichkeiten in diesen Bereichen eingeschränkt oder nicht vorhanden. Seite 12 von 17

13 In der Gemeinde erfolgt eine richtungweisende Regenwasserbewirtschaftung durch Trennsysteme für Regen- und Schmutzwasser im gesamten gemeindeeigenen Netz sowie in Neubaugebieten. Mit den Vorarlberger Kraftwerken (VKW) wurde ein Stromversorger gewählt, dessen Energiemix bereits 90 % erneuerbare Energien enthält und der Ökostrom und Energieberatung für die Bürger anbietet. Im Ort ist ein vorbildliches Holzhackschnitzel-Nahwärmenetz geplant, das in Zukunft auch für andere Kommunen wegweisend sein wird und der Gemeinde einen nicht zu unterschätzenden Imagegewinn bringen wird. Der Standort wurde so gewählt, dass möglichst viele Nutzer angeschlossen werden können, z. B. zwei Neubauten der Kurkliniken. Die Produktion von Ökostrom ist mit einem relativen Anteil am Gesamtstromverbrauch von 4,5 % weit hinter dem Bundesdurchschnitt (15,3 % in 2008). Schon alleine durch die Installation einer Windkraftanlage könnte dieser Anteil um ein Vielfaches erhöht werden. Der Ausbau der Photovoltaik- und Biogas-Kapazitäten kann hier zwar auch einen gewissen Beitrag leisten, dieser wird aber zum Windkraft-Potential vergleichsweise gering sein. Zur Energieeinsparung in der Wasserversorgung sollte in einem ersten Schritt eine Überprüfung der Prozessschritte, z. B. der Wasserpumpen erfolgen. Veraltete Pumpen sollten rasch ausgetauscht werden, denn hier bieten neue Pumpengenerationen großes Einsparpotential. Eine Absenkung der Wasser-Grundpreise oder sogar deren Verzicht würde bei gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitspreise einen größeren Anreiz für wassersparendes Verhalten schaffen. Ebenso könnte der Kunde durch die Beilage von typischen Durchschnittsverbräuchen zur Rechnung das eigene Verbraucherverhalten bewerten. Ein Gemeinderatsbeschluss zur Zweckbindung eines Teils der Konzessionserträge könnte mittelfristig die Finanzierung von weiteren Energie-Projekten garantieren, z. B. für energetische Gebäudesanierungen oder für die Realisierung dezentraler erneuerbarer Stromgewinnungsanlagen. Zur Standortbestimmung gilt es außerdem, den relativen Anteil von erneuerbaren Energien an der Wärmebedarfsdeckung im Gemeindegebiet sowie den Einsatz von KWK zu ermitteln. 4. Mobilität (62 %) Ein attraktives Fuß- und Radwegenetz mit übersichtlichen Beschilderungen, Beleuchtungen, Informationstafeln und Querungsmöglichkeiten der Hauptstraßen ermutigt trotz einer schwierigen Topografie zu autofreien Aktivitäten im Ort. An den wichtigen Rad-Zielpunkten ist eine ausreichende, aber ergänzungsfähige Anzahl von Abstellanlagen vorhanden. Unter Berücksichtigung der Gemeindegröße ist die ÖPNV-Anbindung an die umliegenden Gemeinden und die regionalen Oberzentren Lindenberg und Lindau mit einer relativ dichten Vertaktung, einem Rufbus und einem vergünstigten Schülertarif (10 Euro für landkreisweite Monatskarte) als gut zu bewerten. Temporeduktionsmaßnahmen wurden durch Geschwindigkeitsbegrenzungen (90 % der Nebenstraßen sind Tempo-30-Zonen), Spielstraßen, Tempoanzeigetafeln sowie durch den Einsatz von "Pappkameraden" und der Einrichtung von natürlichen Hindernissen realisiert. Alle Hauptachsen des Ortes sind Staatsstraßen mit begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten durch die Gemeinde. Dennoch wurden auf Initiative der Gemeinde Kreisverkehre, Verkehrsinseln, Pflasterungen sowie Zebrastreifen realisiert. Die Gemeindeverwaltung besitzt Dienstfahrräder, welche bei Bedarf an Touristen kostenfrei verliehen werden. Ebenso wird der Gemeindebus gegen eine Gebühr von 10 Euro an Vereine vermietet, wenn dieser nicht für Dienstfahrten gebraucht wird. Seite 13 von 17

14 Im Ortskern herrscht regelmäßig hoher Parkdruck, welchem durch eine Parkzeitbegrenzung entgegengewirkt werden soll. Die fehlende Parkplatzbewirtschaftung ermutigt den Bürger allerdings nicht, auf das Auto zu verzichten. Gerade an zentralen Plätzen wären Parkgebühren durchaus vertretbar. Die zusätzlichen Einnahmen könnten für Projekte im Bereich Sanfte Mobilität, Energie oder Umwelt zweckgebunden werden, wodurch in der Regel eine größere Bürgerakzeptanz erreicht wird. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung wäre außerdem ein gezieltes Mobilitätsmarketing mit Informationsveranstaltungen und Aktionstagen hilfreich. Dieses Mobilitätsmarketing könnte auch im Tourismus erfolgsversprechend eingesetzt werden. 5. Interne Organisation (31 %) Im Energieteam sind zwei Gemeindemitarbeiter sowie der Bürgermeister vertreten, was ein erster Schritt zur notwendigen Bereitstellung von Personalressourcen für Energie- und Klimaschutz ist. Festlegungen in den Stellenbeschreibungen oder Dienstanweisungen sowie die Aufnahme des Themas in das Organigramm der Gemeindeverwaltung würden zusätzlich eine stärkere und längere Bindung der Mitarbeiter an die Themen bewirken. Vorbildlich ist die augenblickliche finanzielle Ausstattung von Energiethemen (z. B. Energieberatung, eea ). Die Finanzierung von Energieeinsparprojekten über Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) wurde bei einigen Vorhaben bereits realisiert (z. B. Holzhackschnitzelheizwerk, Dachflächenverpachtung für Photovoltaik). Auch Contractingmodelle sollten in Zukunft zur Beschleunigung von Umsetzungen ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Energierelevante und zielgruppenspezifische Weiterbildungen werden bei Bedarf in Anspruch genommen. Diese haben große Effekte auf die Bewusstseinsbildung und sollten auch auf andere Mitarbeiter, z. B. Hausmeister, ausgedehnt werden. Die Festsetzung von Beschaffungsrichtlinien für eine energie- und klimafreundliche Einkaufspolitik kann, vor allem im Baubereich, Vorbildwirkung haben. 6. Kommunikation, Kooperation (44 %) Mit der Energieberatungsstelle steht dem Bürger eine von der Gemeinde finanzierte und fachlich unabhängige Dienstleistung zum Zweck der Energieeinsparung und zur vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien im privaten Bereich zur Verfügung. Im Jahr 2006 wurden auf den "Scheidegger Umwelttagen" Fachvorträge, Kurse zu energieeffizientem Fahrverhalten mit Hilfe eines Fahrsimulators sowie eine Biomasse-Ausstellung angeboten. Aufbauend auf dem Erfolg dieser Veranstaltung könnte durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, z. B. im Rahmen von regelmäßigen Informationsabenden zur Altbausanierung oder einer regionalen Altbaumesse, mittel- und langfristig der Beitrag zum Klimaschutz und zur Einsparung fossiler Energien erhöht werden. Die bereits erfolgte Sensibilisierung der Bevölkerung für Energiethemen durch die geplante Biomasse-Nahwärmeversorgung sollte im Rahmen von weiteren Aufklärungs- und Einbindungsaktivitäten fortgesetzt werden. Gleichfalls wird die Aufnahme des Themas Energie in das vor allem touristische Standortmarketing durch Platzierung der bisherigen Errungenschaften im Internet und in den Printmedien empfohlen. Durch die Teilnahme an Erfahrungsaustauschtreffen mit anderen Allgäuer und Vorarlberger Energieteams sowie durch den Besuch von Exkursionszielen in Oberschwaben und den beiden eea GOLD-Gemeinden Mäder und Zwischenwasser in Vorarlberg haben Gemeindevertreter und einige Energieteam-Mitglieder einen Eindruck vom Umsetzungsstand in anderen Kommunen der Region erhalten und es konnten erste Kontakte hergestellt werden. Seite 14 von 17

15 Als relativ intensiv ist die Kooperation mit der regionalen Wirtschaft zu bewerten, z. B. der Aufbau einer Hackschnitzellogistik für das geplante Nahwärmenetz mit der Waldbauernvereinigung, die Unterstützung des Bauernmarktes und der Scheidegg-Card zur Vermarktung regionaler Produkte sowie die Errichtung einer Schauturbine für die Wasserkraftproduktion mit den Vorarlberger Kraftwerken. Schließlich können kleine finanzielle Anreize für den Bürger bei der Umsetzung von energetischen Projekten oder bei Schwachstellenanalysen, z. B. einer Thermografie-Aktion, eine große Wirkung erzielen. Auch Aktionen und Veranstaltungen können die Bürger für das Thema Energieeffizienz motivieren und somit zu einer positiven Weiterentwicklung beitragen, wie z. B. autofreie Tage oder ein Tag des offenen Heizungskellers. 7 Projektorganisation 7.1 Projektorganisation Die umfassenden Aufgaben müssen im Projekt auf fachlicher Ebene bearbeitet und auf politischer Ebene diskutiert und gesteuert werden. Der für die Koordination und Steuerung des Programmablaufs zuständige Verantwortliche ist der Energieteamleiter, Herr Jürgen Hörmann. Die jährliche Überprüfung der Umsetzungsqualität der energiepolitischen Maßnahmen und die Ermittelung von neuen Aktivitäten erfolgt durch das Energieteam. Das Energieteam trifft sich ungefähr vierteljährlich, um sich über den Stand der Maßnahmen auszutauschen und um das jährliche Re-Audit durchzuführen. Nächster Termin: 22. April 2009 Nächstes internes Re-Audit: voraussichtlich März 2010 Externes Audit: noch kein Termin festgelegt Die im Maßnahmenplan festgelegten Projektverantwortlichen sind zuständig für die Initiierung und Umsetzung der Maßnahmen. Sie organisieren eigenständig notwendige Arbeitssitzungen, delegieren und kontrollieren die durchzuführenden Aufgaben und berichten den zuständigen Gremien, Arbeitsgruppen, Verantwortlichen bzw. Ausschüssen über die Aktivitäten. 7.2 Projektdokumentation Die Resultate des jährlichen Re-Audits zur Erfolgskontrolle und Entwicklung weiterer energiepolitischer Maßnahmen sind in einem Bericht zu dokumentieren. Für die einzelnen Projekte sind Projektblätter anzulegen. Seite 15 von 17

16 8 Anhang 8.1 Energierelevante Strukturen Kommunale Bauten Schulhäuser Verwaltungsgebäude Werkhöfe Soziale Einrichtungen Kulturelle Einrichtungen Anzahl Kommunale Anlagen Sportanlagen inkl. Schwimmbäder 2 Anzahl Kommunale Fahrzeuge Straßenmeisterei/Bauhof Verwaltung Anzahl 6 1 Seite 16 von 17

17 8.2 Vergleichszahlen zur quantitativen Beurteilung der kommunalen Aktivitäten Finanzen Ertrag aus energie- und verkehrsrelevanten Aktivitäten, z.b. Konzessions- / (312) Gewinnabgaben der Energieversorger, Nettoertrag Parkplatz-Bewirtschaftung Allgemein Einheiten EURO / EW % des Budget Wert 31,25 Arbeitsplätze pro 1000 Anzahl / 1000 EW Innen pro Wohneinheit Energie und Verkehr Photovoltaikanlagen pro 1000 (netzgekoppelt und Inselanlagen) Personenkraftfahrzeuge (PKW) pro 1000 Anzahl Mobility-NutzerInnen (Car-Sharing etc.) Anzahl gedeckter Fahrradparkplätze an Haltestellen Anzahl Personen / Wohneinheit 6,52 kw peak / 1000 EW 126,9 Anzahl / 1000 EW Anzahl / 1000 EW Anzahl / 1000 EW Anzahl der Haltestellen auf kommunalem Gebiet 1) 35 Informationen Abgabe von Informationsschriften pro 1000 EW Anzahl / 1000 EW Energieberatungen pro 1000 Anzahl / 1000 EW 4,0 1) Bus- und Tramhaltestellen werden einfach gewertet, U-Bahn und Regionalbahnhaltestellen dreifach 2,1 2,5 wird ermittelt Mittelwert Deutschl. 622 Seite 17 von 17

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