24. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG
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1 24. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG 17. Mai 2017 Wiener Stadthalle
2 Friedrich Rödler Vorsitzender des Aufsichtsrats
3 Erster Punkt der Tagesordnung Bericht des Vorsitzenden des Vorstands über das Geschäftsjahr
4 Bericht über das Geschäftsjahr 2016 der Erste Group Bank AG (konsolidiert) Andreas Treichl Vorsitzender des Vorstands
5 Disclaimer Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen DIE INFORMATIONEN, DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTEN SIND, SIND NICHT VON UNABHÄNGIGER SEITE VERIFIZIERT WORDEN. ES WERDEN WEDER ZUSICHERUNGEN NOCH GARANTIEN FUER DIE FAIRNESS, GENAUIGKEIT, VOLLSTÄNDIGKEIT ODER RICHTIGKEIT DER ENTHALTENEN INFORMATIONEN ODER MEINUNGEN ABGEGEBEN ODER IMPLIZIERT. BESTIMMTE AUSSAGEN, DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTEN SIND, KÖNNEN AUSSAGEN ÜBER ZUKÜNFTIGE ERWARTUNGEN UND ANDERE ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN SEIN, DIE AUF GEGENWÄRTIGE ANSICHTEN UND ANNAHMEN DER GESCHÄFTSLEITUNG BERUHEN. DIESE KÖNNEN VON BEKANNTEN UND UNBEKANNTEN RISIKEN SOWIE UNGEWISSHEITEN BEEINFLUSST WERDEN. TATSÄCHLICHE RESULTATE, ERGEBNISSE ODER EREIGNISSE KÖNNEN SICH VON JENEN MATERIELL UNTERSCHEIDEN, DIE IN SOLCHEN AUSSAGEN AUSGEDRÜCKT WURDEN ODER ANGEDEUTET WAREN. WEDER DIE ERSTE GROUP NOCH VERBUNDENE UNTERNEHMEN, BERATER ODER REPRÄSENTANTEN HAFTEN (WEDER AUS FAHRLÄSSIGKEIT ODER ANDERWEITIG) FÜR SCHÄDEN, DIE IM ZUSAMMENHANG MIT DER VERWENDUNG DIESES DOKUMENTS ODER SEINES INHALTS ENTSTEHEN. DIESES DOKUMENT STELLT KEIN ANGEBOT ODER EINLADUNG ZUM KAUF ODER ZUR ZEICHNUNG VON AKTIEN DAR UND IST WEDER ALS GESAMTES NOCH ZUM TEIL ALS BASIS EINES VERTRAGES ODER EINER WIE IMMER GEARTETEN VERBINDLICHKEIT ZU SEHEN. 5
6 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Robustes wirtschaftliches Umfeld in den Märkten der Erste Group Reales BIP-Wachstum (in %) Beitrag Inlandsnachfrage zum BIP-Wachstum (in %) 4,8 4,3 5,9 5,6 1,5 1,5 2,7 2,3 3,3 3,1 2,0 3,4 3,2 2,9 1,9 1,4 1,6 2,4 1,5 2,2 3,6 3,4 3,1 0,4 AT CZ SK RO HU HR AT CZ SK RO HU HR CEE Volkswirtschaften wuchsen in 2016 stärker als die Eurozone (BIP der Eurozone +1,8%) Inlandsnachfrage blieb in 2016 wesentlicher Wachstumsfaktor Beitrag der Exporte zum BIP-Wachstum war 2016 unbedeutend 6
7 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Solide Staatsfinanzen in den Märkten der Erste Group Budgetdefizit (in % des BIP) Staatsverschuldung (in % des BIP) 0, Maastrichtgrenze: 60% ,6-1,2-1,4-1,6-1,5-1, ,2-2,8-2,2-2,7 Maastrichtgrenze: -3% -3,5 AT CZ SK RO HU HR AT CZ SK RO HU HR Budgetdefizit in allen Märkten, ausgenommen Rumänien, innerhalb der Maastrichtgrenze Staatsverschuldung in den meisten Märkten innerhalb der 60% Maastrichtgrenze; Österreich, Ungarn und Kroatien stellen Ausnahmen dar, aber mit positivem Trend 7
8 Geschäftsumfeld Historisch niedriges Zinsumfeld bringt Herausforderungen mit sich 3m Interbank 10-year Gov Österreich Tschechische Republik Rumänien 0,74% -0,02% 0,46% -0,23% 0,67% 0,31% 0,43% 0,29% 3,50% 1,10% 3,36% 0,65% EZB senkte im März 16 Diskontsatz auf 0%; Beibehaltung der expansiven Geldpolitik Die Nationalbank belässt seit Nov 2012 ein extrem niedriges Zinsniveau von 0,05% Die Nationalbank senkte im Mai 2015 den Referenzzinssatz auf das historische Tief von 1,75% Slowakei Ungarn Kroatien 0,82% -0,02% 0,58% -0,23% 3,44% 1,61% 3,19% 1,06% 0,98% 0,73% Teil der Eurozone, daher sind die EZB- Zinssätze in SK anzuwenden Quelle: Bloomberg Senkung des Leitzinses im Mai 16 auf historisches Tief von 0,9% Die Nationalbank belässt seit 2015 den Referenzzinssatz bei 3,0% 8
9 Geschäftsentwicklung: Kundenkredite und Einlagen Fortgesetztes Kreditwachstum, starke Einlagenbasis, ausgewogenes Geschäft Dez. 15 Dez. 16 Kundenkredite (netto) Kundeneinlagen Kredit-Einlagen-Verhältnis Gruppe AT/EBOe AT/SK AT/SOe CZ RO SK HU HR RS Sonstige(s) 29,5 30,6 38,0 39,5 12,1 12,1 19,7 21,4 7,2 7,1 9,3 10,2 3,1 3,2 6,0 5,8 0,7 0,8 0,3 0,1 125,9 130,7 in EUR Mrd -0,5 3,7 4,1 9,4 10,6 10,7 11,4 4,0 4,6 5,4 5,7 0,6 0,7 0,0 30,3 31,8 37,9 39,9 26,4 29,2 127,9 138,0 in EUR Mrd 98,4% 94,7% 97,4% 96,1% 100,5% 98,8% 326,9% 297,3% 74,6% 73,2% 75,9% 66,8% 87,3% 89,7% 77,9% 70,4% 111,3% 100,8% 107,3% 117,9% Nicht aussagekräftig 9
10 Geschäftsentwicklung: Betriebserträge und -aufwendungen Betriebserträge bleiben unter Druck, regulatorisch und IT-getriebene Kostensteigerung Betriebserträge Betriebsaufwendungen ,0% in EUR Mio ,1% in EUR Mio Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handelsergebnis Sonstige Einnahmen Personalaufwand Sachaufwand Abschreibung und Amortisation 10
11 Geschäftsentwicklung: Betriebsergebnis und Kosten-Ertrags-Relation Betriebsergebnis im Jahresvergleich rückläufig Gruppe AT/EBOe AT/SK AT/SOe CZ RO SK HU HR RS Sonstige(s) Geografische Segmente in EUR Mio ,1% 60,2% 61,6% 63,1% 67,3% 70,7% 51,6% 52,2% 47,6% 48,5% 50,1% 56,8% 44,3% 46,2% 53,5% 57,5% 46,6% 47,7% 66,9% 65,2% Nicht aussagekräftig Zusammenfassung Rückläufiges Betriebsergebnis in allen Ländern, ausgenommen Serbien Druck auf das Betriebsergebnis in: Rumänien aufgrund des NPL-Abbaus Der Tschechischen Republik aufgrund des Niedrigzinsumfelds und der Gebührenbegrenzung für das Kartengeschäft Sparkassen als Folge gestiegener Betriebsaufwendungen 11
12 Geschäftsentwicklung: Risikokosten Risikokosten sinken in allen Segmenten Gruppe AT/EBOe AT/SK AT/SOe CZ RO SK HU HR RS Sonstige(s) Geografische Segmentierung ,19% in EUR Mio -0,18% -0,69% 0,56% 0,15% 0,20% 0,10% 0,21% 0,13% 0,61% 0,18% 0,51% 0,36% 0,68% 0,53% 2,37% 2,44% 0,72% 1,78% 0,63% Nicht aussagekräftig Zusammenfassung Durchgängig gesundes oder verbessertes Kreditrisikoumfeld in: Österreich, gestützt durch alle drei Sub- Segmente Rumänien und Ungarn, begünstigt durch Auflösungen von Risikovorsorgen In allen anderen CEE-Märkten 12
13 Geschäftsentwicklung: Kreditqualität in 2016 Deutliche Verbesserung der Kreditqualität in allen Segmenten Dez. 15 Dez. 16 NPL-Volumen NPL-Quote NPL-Deckung (exkl Sicherheiten) Gruppe AT/EBOe AT/SK AT/SOe CZ RO SK HU HR RS Sonstige(s) in EUR Mio 7,1% 4,9% 2,9% 2,5% 5,6% 4,9% 10,5% 5,5% 4,1% 3,2% 11,8% 20,2% 5,6% 4,5% 9,7% 18,7% 15,3% 11,2% 10,5% 6,8% 13,5% 31,3% 64,5% 69,1% 62,6% 59,3% 57,7% 58,1% 53,2% 63,9% 72,4% 82,8% 77,4% 85,3% 65,7% 72,1% 59,0% 75,0% 67,4% 72,4% 88,4% 99,1% 99,8% 96,7% 13
14 Geschäftsentwicklung: Sonstiges Ergebnis Sonstiges Ergebnis trotz erhöhter Bankensteuern leicht verbessert Sonstiges Ergebnis * Abgaben auf Bankaktivitäten in EUR Mio in EUR Mio Leichte Verbesserung im sonstigen Ergebnis als Folge des Verkaufs der VISA-Beteiligungen Höhere Bankensteuern aufgrund der Einmalzahlung in Österreich *) Enthält den sonstigen betrieblichen Erfolg und Gewinne/Verluste aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, nicht erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert (netto) 14
15 Geschäftsentwicklung: Ergebnis vor Steuern und Steuern vom Einkommen Weitere Verbesserung im Ergebnis vor Steuern Ergebnis vor Steuern Steuern vom Einkommen 1,639 1,950 in EUR Mio in EUR Mio Risikokosten auf historisch niedrigem Niveau führen zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern Steuerquote 2016 bei 21,2% 15
16 Geschäftsentwicklung: Nettoergebnis und Dividende Dividendenzahlung auf EUR 1,0 pro Aktie verdoppelt Nettoergebnis Dividende in EUR Mio in EUR ,0% 1,0 0, Höchster Nettogewinn der Unternehmensgeschichte Ausschüttungsquote entspricht 34,0% 16
17 Geschäftsentwicklung: Regulatorisches Kapital Kapitalaufbau setzt sich 2016 fort, harte Kernkapitalquote (CET 1) bei 13,4% Regulatorisches Kapital (EUR Mrd) Risikogewichtete Aktiva (EUR Mrd) Kapitalquoten (in %) 17,6 5,4 18,8 5,2 98,3 10,8 2,8 101,8 3,6 15,1 12,3 12,3 17,9 13,4 13,4 18,5 12,1 13,6 84,7 83, CET1 Tier 2 Kredit-RWA Markt-Risiko CET1 Tier 1 Eigenmittel Op-Risiko 17
18 Zusammenfassung des Ergebnisses Q1 17 Geringerer Zinsüberschuss belastet Betriebsergebnis Betriebserträge Betriebsaufwendungen Betriebsergebnis ,4% in EUR Mio in EUR Mio in EUR Mio ,9% ,4% Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Handelsergebnis Sonstige Einnahmen Personalaufwand Sachaufwand Abschreibung und Amortisation 18
19 Zusammenfassung des Ergebnisses Q1 17 Nettogewinn im ersten Quartal 2017 leicht rückläufig Risikokosten Sonstiges Ergebnis Nettoergebnis ,7% in EUR Mio in EUR Mio in EUR Mio 66-4,6% Risikokosten bleiben trotz Anstiegs auf historisch niedrigem Niveau Sonstiges Ergebnis verbessert sich insbesondere aufgrund geringerer Bankensteuer in Österreich Eigenkapitalrendite (ROTE) von 9,8% 19
20 Zusammenfassung des Ergebnisses Q1 17 Kreditwachstum bei sehr guter Kreditqualität Kundenkredite (netto) Kundeneinlagen NPL-Quote +1,8% in EUR Mio +4,9% in EUR Mio ,9% 4,9% Dez. 16 März 17 Kundenkredite steigen vor allem in der Tschechischen Republik Dez. 16 März 17 Fortgesetzter Zufluss von Kundeneinlagen trotz des niedrigen Zinsumfelds Dez. 16 März 17 Kreditqualität bleibt im ersten Quartal auf sehr gutem Niveau 20
21 Entwicklung des Aktienkurses Seit Jahresbeginn 2017 Kursanstieg von 21%, im Jahresvergleich plus 46% in EUR
22 Schlussbemerkung Ausblick 2017 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 2017 Reales BIP-Wachstum von 1,5 bis 4,5% für 2017 in CEE und Österreich erwartet Reales BIP-Wachstum in erster Linie durch robuste Inlandsnachfrage getragen; in CEE sollten Reallohnzuwächse und sinkende Arbeitslosigkeit die Wirtschaftstätigkeit fördern Beibehaltung der Haushaltsdisziplin der CEE-Staaten Geschäftsaussichten 2017 ROTE-Ziel für 2017 von über 10% (basierend auf dem durchschnittlichen um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapital 2017) Annahmen für 2017: bestenfalls stabile Einnahmen (unter Zugrundelegung eines Nettokreditwachstums von über 5%), ein Kostenanstieg von 1 bis 2% im Zusammenhang mit der Umsetzung regulatorischer Vorgaben und Digitalisierung, ein Anstieg der Risikokosten wenn auch auf ein im langjährigen Vergleich immer noch niedriges Niveau, ein positiver Effekt auf das sonstige betriebliche Ergebnis dank niedrigerer Bankensteuer in Österreich Risikofaktoren für die Prognose Risiken im Zusammenhang mit der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken, inklusive Negativzinsen Politische Risiken, beispielsweise diverse Wahlen in den wichtigsten EU-Volkswirtschaften Geopolitische und weltwirtschaftliche Entwicklungen Konsumentenschutzaktivitäten 22
23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
24 Erläuterung der Tagesordnungspunkte Friedrich Rödler Vorsitzender des Aufsichtsrats
25 Zweiter Punkt der Tagesordnung Verwendung des Bilanzgewinnes 25
26 Dritter Punkt der Tagesordnung Entlastung der Mitglieder des Vorstands 26
27 Vierter Punkt der Tagesordnung Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats 27
28 Fünfter Punkt der Tagesordnung Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats 28
29 Sechster Punkt der Tagesordnung Wahl eines zusätzlichen Abschlussprüfers 29
30 Siebenter Punkt der Tagesordnung Wahlen in den Aufsichtsrat 30
31 Achter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Wertpapierhandels 31
32 Neunter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien ohne besondere Zweckbindung 32
33 Zehnter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Anbietens an Arbeitnehmer, Vorstandsmitglieder oder an eine Privatstiftung 33
34 Elfter Punkt der Tagesordnung Änderungen der Satzung 34
35 24. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG Fragen der Aktionäre & Antworten
36 24. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG Abstimmungen
37 Zweiter Punkt der Tagesordnung Verwendung des Bilanzgewinnes 37
38 Dritter Punkt der Tagesordnung Entlastung der Mitglieder des Vorstands 38
39 Vierter Punkt der Tagesordnung Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats 39
40 Fünfter Punkt der Tagesordnung Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats 40
41 Sechster Punkt der Tagesordnung Wahl eines zusätzlichen Abschlussprüfers 41
42 Siebenter Punkt der Tagesordnung Wahlen in den Aufsichtsrat 42
43 Achter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Wertpapierhandels 43
44 Neunter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien ohne besondere Zweckbindung 44
45 Zehnter Punkt der Tagesordnung Erwerb eigener Aktien zum Zweck des Anbietens an Arbeitnehmer, Vorstandsmitglieder oder an eine Privatstiftung 45
46 Elfter Punkt der Tagesordnung Änderungen der Satzung 46
47 24. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG Vielen Dank für Ihre aktive Teilnahme!
23. ordentliche Hauptversammlung der Erste Group Bank AG
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