PRESSEMAPPE EURES-T GROSSREGION

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1 PRESSEMAPPE EURES-T GROSSREGION Jahrestag der Römischen Verträge : 60 Jahre Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Großregion Les activités EURES bénéficient du soutien financier de la Commission européenne dans le cadre du programme EaSI

2 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge Überzeugt, dass die Liberalisierung des Handels für die Europäer Wachstum, Wohlstand und dauerhaften Frieden mit sich bringen würde, unterzeichneten Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande am 25. März 1957 in Rom zwei Gründungsverträge. Einer der beiden begründete die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), während der zweite die Schaffung der europäischen Atomgemeinschaft besiegelt, die die Unabhängigkeit Europas im Energiebereich zum Ziel hatte. Die EWG hatte zum Ziel, einen gemeinsamen Binnenmarkt auf der Grundlage von vier Grundfreiheiten zu schaffen. Neben dem freien Warenverkehr sah der Binnenmarkt auch die Beseitigung der Hindernisse für die Freizügigkeit von Personen, Dienstleistungen und Kapital vor. Durch diese beiden vor 60 Jahren in Rom unterzeichneten Verträge wurden somit die Grundlagen für den Aufbau Europas gelegt. Freizügigkeit ist für die Arbeitnehmer in Europa ein Grundrecht. Sie schließt die Abschaffung jedweder Diskriminierung aufgrund der Nationalität zwischen den Arbeitnehmern der Mitgliedsstaaten in Bezug auf Beschäftigung, Entlohnung und andere Arbeitsbedingungen ein. Ende 2012 wohnten laut Eurostat 2,8 % der EU-Bürger (14,1 Millionen Menschen) in einem anderen Mitgliedsstaat als dem, dessen Staatsbürgerschaft sie hatten. Nach der Umfrage von Eurobarometer 2010 gaben 10 % der Befragten in der Union an, in der Vergangenheit in einem anderen Land gelebt und gearbeitet zu haben. 17 % äußerten die Absicht, in Zukunft von der Möglichkeit der Freizügigkeit Gebrauch zu machen. Die Großregion profitierte dabei am stärksten von der Arbeitnehmerfreizügigkeit und dem Zusammenwachsen der Arbeitsmärkte. Mit ihren Grenzgängern im Jahr 2015 ist sie die Region Europas mit den größten Grenzgängerströmen. Die Freizügigkeit von Personen und Arbeitnehmern, die heute als normal angesehen wird, war zu Beginn ein politischer Wille, die Menschen einander näher zu bringen. Heute äußert sich dieser Wille in konkreten Maßnahmen wie dies etwa bei EURES-T Großregion perfekt veranschaulicht wird. 2

3 EURES Die europäischen Stellenvermittlungsservices Das EURES-Netzwerk auf europäischer Ebene Das 1993 gegründete EURES (EURopean Employment Services) ist ein Programm der Europäischen Kommission, das die Freizügigkeit der Arbeitnehmer innerhalb der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), der Schweiz, Islands, Liechtensteins und Norwegens erleichtern soll. Die Aktivitäten werden von den Partnern des Netzwerks umgesetzt. Dies sind die Öffentlichen Arbeitsverwaltungen, private Arbeitsvermittlungen, Gewerkschaften, Arbeitgeberorganisationen und andere relevante Akteure des Arbeitsmarktes. Informationsverbreitung sowie Vermittlungs- und Rekrutierungsservices In der Praxis erbringt EURES seine Serviceleistungen über das eigene Portal und mit Hilfe eines Netzwerks von EURES-Beratern, die im täglichen Kontakt mit den Arbeitssuchenden und den Arbeitgebern in ganz Europa stehen. Sie liefern Informationen sowie Vermittlungs- und Rekrutierungsservices für Arbeitgeber und Arbeitssuchende. Die Beratung kann sowohl die grenzüberschreitende Mobilität betreffen (in einem Land leben, in einem Nachbarland arbeiten) als auch die transnationale Mobilität (Umzug und Berufstätigkeit im Ausland). EURES in den Grenzregionen EURES spielt eine wichtige Rolle bei der spezifischen Information und bei der Vermittlung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in den europäischen Grenzregionen. Tatsächlich haben es mehr als 1,1 Millionen Menschen, die in einem EU-Staat wohnen und in einem anderen arbeiten, mit unterschiedlichen nationalen Gegebenheiten und Rechtssystemen zu tun. Diese Grenzgänger können in ihrem Alltag aufgrund ihrer Mobilität vor juristischen, administrativen oder steuerlichen Problemen stehen. Mit ihren Grenzgängern ist die Großregion [Saarland Lothringen Luxemburg Rheinland-Pfalz Wallonie Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens] die unbestrittene Nummer 1 der Grenzregionen Europas. Weiterführende Informationen siehe: 3

4 EURES Großregion Das Netzwerk für die berufliche Mobilität in der Großregion Im Raum Saarland Lothringen Luxemburg Rheinland-Pfalz Wallonie Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens wird das EURES-T-Programm seit Januar 2015 von der Partnerschaft EURES-T Großregion umgesetzt. EURES-T Großregion ging im Januar 2015 aus der Fusion der beiden Partnerschaften EURES-T PED (Pôle Européen de Développement - Lothringen, Luxemburg, Wallonie) und EURES-T SLLRP (Saarland, Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz) hervor. Partnerschaft der Vielfalt Die 21 Partner des Netzwerks EURES-T Großregion, deren gemeinsames Ziel die Förderung und die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität ist, setzen sich tagtäglich dafür ein, den Grenzgängern, Arbeitssuchenden, Arbeitgebern und Studierenden ein umfassendes Serviceangebot zur Verfügung zu stellen. Die Partnerschaft umfasst die Partner öffentliche Arbeitsverwaltungen, Arbeitgeber, Gewerkschaften, Behörden sowie Informations- und Beratungsstellen. Vielzahl von Aktivitäten Kern der Partnerschaft ist ein umfangreiches und vielfältiges Tätigkeitsprogramm, das jährlich festgelegt wird. Es umfasst Aktivitäten wie die jährlich stattfindende Jobmesse in Saarbrücken, die Begleitung von Arbeitssuchenden in Form von Coachings, das Europacamp für Jugendliche in Trier, zahlreiche Broschüren für Grenzgänger, die das CRD EURES Lorraine erstellt Ein Netzwerk von 32 EURES-Beratern, die beraten, informieren und Arbeitssuchenden bei der Suche nach einem Arbeitsplatz jenseits der Grenze helfen Im Netzwerk EURES-T Großregion arbeiten über das gesamte Gebiet verteilt 32 EURES-Berater. Sie liefern tagtäglich Informationen über Lebens- und Arbeitsbedingungen auf der anderen Seite der Grenze. Ihre Leistungen umfassen: - Information und Beratung bezüglich der Suche nach einem Arbeitsplatz jenseits der Grenze, - Information über den steuerlichen Status des Grenzgängers, - Information über soziale Aspekte im Nachbarland wie Krankenversicherung, Arbeitslosigkeit, Familienleistungen etc., - Einstellung von Personal im Nachbarland, - Information über die grenzüberschreitende Berufsausbildung. 4

5 Partner des Netzwerks EURES-T Großregion Öffentliche Arbeitsverwaltungen Pôle emploi Grand Est Bundesagentur für Arbeit Rheinland-Pfalz Saarland Arbeitgeberorganisationen Mouvement des entreprises de France (MEDEF) Meurtheet-Moselle Mouvement des entreprises de France (MEDEF) Moselle Agence pour le Développement de l Emploi (ADEM) Service public wallon de l emploi et de la formation (Le FOREM) Arbeitsamt der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens Landesvereinigung Arbeitnehmerverbände Rheinland- Pfalz Chambre de Commerce et d Industrie du Luxembourg Belge Fedil Business Federation Luxembourg Öffentliche Stellen Ministerium für Arbeit und Beschäftigung des Großherzogtums Luxemburg Ministerium für Beschäftigung und Ausbildung der wallonischen Region des Königreichs Belgien Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände Gewerkschaftsorganisationen Interregionaler Gewerkschaftsrat der Großregion Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz Ministerium für Kultur, Beschäftigung und Tourismus der Deutschsprachigen Gemeinschaft des Königreichs Belgien Andere Partner Centre de Ressources et de Documentation des EURES Frontaliers de Lorraine Der Regionalrat der Region Grand Est Die Direction Régionale des entreprises, de la concurrence, de la consommation, du travail et de l emploi (DIRECCTE) -Regionaldirektion für Unternehmen, Wettbewerb, Verbraucher, Arbeit und Beschäftigung EURES-Koordination: Pôle emploi Grand Est, Frau Michèle LAILLER-BEAULIEU, Regionaldirektorin 5

6 Der Arbeitsmarkt der Großregion Mit ihrer gemeinsamen romanischen und germanischen Kultur umfasst die Großregion Lothringen und Luxemburg, die Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz, die Wallonie und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Sie liegt im Zentrum der europäischen Entwicklungsachse und bietet ein urbanes, ländliches und industrielles Netzwerk als Quelle vielfältiger und dauerhafter Wirtschafts- und Kulturbeziehungen. Die regionalen Arbeitsmärkte der Großregion stehen unter direktem Einfluss der demografischen und ökonomischen Disparitäten der verschiedenen Teilregionen. Durch ihre enge Verzahnung nehmen die ohnehin starken Migrationsströme und die Grenzgängerzahlen seit den 1980er Jahren immer weiter zu. Diese Bewegung setzte sich auch trotz Wirtschafts- und Finanzkrise weiter fort, auch wenn es bei den Strömen in Richtung Deutschland eine gewisse Verlangsamung gab. Von den 1,1 Millionen Grenzgängern in der Europäischen Union im Jahr 2013 arbeitet ein Fünftel in der Großregion und ihre Anzahl steigt weiter. Weitere Informationen: Luxemburg Luxemburg bildet als einziges Gebiet mit einer Grenze zu allen anderen Regionen den Kern der Großregion. Während sein BIP hauptsächlich aus dem Bankensektor und der verarbeitenden Industrie stammt, arbeiten die meisten Grenzgänger in der Industrie und im Handel. Je nach Branche stellen sie zwischen 54 % und 64 % aller Arbeitnehmer in Luxemburg. 6

7 Im Jahr 2015 arbeiteten in Luxemburg täglich Grenzgänger. Das sind 79,2 % aller Grenzgänger in der Großregion. Die Hälfte von ihnen wohnt in Frankreich, die übrigen stammen aus Deutschland (25 %) und Belgien (25 %). Die Altersgruppe, die bei den Grenzgängern am stärksten vertreten ist, sind die 30-49jährigen mit 63 %. Saarland und Rheinland-Pfalz Die Attraktivität der beiden deutschen Bundesländer im Nordosten der Großregion zeichnet sich durch die regionale Konzentration unterschiedlicher Wirtschaftszweige aus. Während das Saarland mit seinem Einzelhandel und seiner industriellen Prägung wirtschaftlich erfolgreich ist, gibt es in Rheinland-Pfalz zahlreiche Wirtschaftszweige wie die Chemie, die Medien, die Informationstechnologien und den Weinbau. Abgesehen von einer leichten Zunahme im Jahr 2015 sinkt die Zahl der französischen Grenzgänger in Deutschland seit fast 10 Jahren gab es in beiden Bundesländern zusammen französische und 295 belgische Grenzgänger. Im Gegensatz zu Luxemburg, wo Grenzgänger mittleren Alters arbeiten, gehören die Einpendler in die deutschen Bundesländer zu 74 % der Altersgruppe zwischen 40 und 64 Jahren an. Wie in Luxemburg arbeiten die meisten Grenzgänger in der Industrie (zwischen 42 % und 63 %). Um die Schwierigkeiten der deutsch-französischen grenzüberschreitenden Beschäftigung zu überwinden, wurden die Grenzüberschreitenden Vermittlungsservices von Pôle emploi und der Bundesagentur für Arbeit geschaffen. Sie sind Teil des EURES-Aktionsprogramms. Wallonie und Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens Die beiden belgischen Regionen verzeichnen die höchste Arbeitslosigkeit in der Großregion und weisen eine Wirtschaftstätigkeit auf der Grundlage des tertiären Sektors auf, insbesondere des Handels. Jahrzehntelang überquerten Großteile der grenznahen belgischen Erwerbstätigen die Grenze, um in den lothringischen Fabriken zu arbeiten, da es entlang der wallonischen Grenze nur sehr wenig Industrie gab. Heute arbeiten Belgier jenseits der Grenze in Frankreich, Deutschland oder in Luxemburg. Umgekehrt pendeln Lothringer nach Belgien, 658 aus Deutschland und 402 aus Luxemburg. Lothringen Mit einer ähnlich hohen Arbeitslosigkeit wie die Wallonie ist Lothringen die Teilregion mit der höchsten Anzahl an Auspendlern arbeiteten etwa jenseits der Grenze in Deutschland, Luxemburg oder in Belgien. Das sind 47 % aller Grenzgänger in der Großregion. Diese Migration ist das unvermeidliche Ergebnis der aufeinanderfolgenden Krisen im Kohlerevier seit den 1980er Jahren, die die lothringische Wirtschaft bis heute vor enorme Schwierigkeiten stellt. 7

8 Aktuelle Herausforderungen für die Großregion Alternde Bevölkerung Die Großregion sieht sich heute mit einer beispiellosen Überalterung ihrer Bevölkerung konfrontiert. Während die demografische Entwicklung in Luxemburg und in den beiden belgischen Regionen stabil aber langfristig positiv bleibt, stagniert das Bevölkerungswachstum in Lothringen und die beiden deutschen Bundesländer verzeichnen einen deutlichen Einwohnerschwund, insbesondere das Saarland (- 7,2 % zwischen 2000 und 2013). Schätzungen für 2040 gehen von 33,4 % über 60jährige und 47,1 % 20-59jährige in der Großregion aus. Dieses Phänomen bringt erhebliche sozio-ökonomische Probleme und auch Folgen für die Beschäftigungsquote von Senioren mit sich. Arbeitslosenquote geringer als EU-28 außer bei den jungen Menschen Mit einer Arbeitslosigkeit von 8 % im August 2016 liegt die Großregion unter dem europäischen Durchschnitt (8,6 % in der EU-28). Im Kooperationsraum verzeichnet die Wallonie die höchste Arbeitslosigkeit, Rheinland-Pfalz die niedrigste (5,2 %). Allerdings ist die Jugendarbeitslosigkeit bei den 15-26jährigen 2015 hoch, vor allem in der Wallonie (> 32 %) und in Lothringen (> 25 %), während die Jugendarbeitslosigkeit in der EU bei 20,4 % lag. Immer höher qualifizierte Arbeitsplätze Seit über zehn Jahren verzeichnet die Großregion eine Steigerung bei den qualifizierten Arbeitsplätzen, insbesondere auf den Arbeitsmärkten in Luxemburg und in den deutschen Bundesländern. Angesichts immer höherer Anforderungen an die Qualifikation von Arbeitnehmern wird die Ausbildung von Arbeitssuchenden und Grenzgängern immer wichtiger, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes in der Großregion möglichst gerecht zu werden. 8

9 Die Website EURES Großregion: unverzichtbares Instrument zur Dokumentation, Information und Beratung über die grenzüberschreitende berufliche Mobilität Angesichts der Größe der Großregion entspricht eine physische Präsenz an einem einzigen Ort nicht den Erwartungen der Grenzgänger. Daher wurde einer technischen Lösung der Vorzug gegeben, die es jedem ermöglicht, Zugang zu den angebotenen Serviceleistungen zu erhalten: 1 Internet-Portal gekoppelt mit einem 1 Live-Chat und demnächst auch erreichbar per Telefon. Alle angebotenen Serviceleistungen sind für die Nutzer kostenlos. Die Website: Schaufenster der Aktivitäten der Partnerschaft Die 2015 freigeschaltete bilinguale Website stellt allen Zielgruppen (Grenzgänger, Arbeitssuchende, Arbeitgeber und Studierende) eine Vielfalt an Serviceleistungen ihrer Partner zur Verfügung. Mittels der Website kann man zu den EURES-Beratern Kontakt aufnehmen und gelangt auch zu einer Vielzahl unterschiedlicher Dokumente, die kostenlos heruntergeladen werden können. In der Rubrik Die letzten Nachrichten und Kommende Veranstaltungen bietet sie die Möglichkeit, sich über wichtige Veranstaltungen zu informieren: Jobbörse, Workshops etc.. 9

10 Der Live-Chat beantwortet direkt Erstanfragen im Zusammenhang mit grenzüberschreitender beruflicher Mobilität Seit März 2016 bietet das Netzwerk EURES Großregion die Möglichkeit des Live-Chat, um sein Serviceangebot bei Information und Beratung für Arbeitssuchende und für die Personalsuche jenseits der Grenze zu ergänzen. Dieser ist erreichbar von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr über die Website Dieser neue Service ermöglicht es Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Arbeitssuchenden, eine Erstauskunft in deutscher oder französischer Sprache über die Lebens- und Arbeitsbedingungen jenseits der Grenze zu erhalten. Für weiterführende Fragen wird der Besucher an EURES-Berater und an die zuständigen Partnereinrichtungen weitergeleitet. Erste Kontaktaufnahme: Live-Chat EURES Großregion Mo-Fr 9-12 Uhr / Uhr 10

11 Serviceangebot EURES-T Großregion Die Aktivitäten von EURES-T sind ein Baustein der operativen Struktur der europäischen Freizügigkeit. Das Tätigkeitsprogramm umfasst mehr als 50 Aktivitäten, die von den verschiedenen Partnern umgesetzt werden. EURES-T Großregion bietet regelmäßig für Arbeitssuchende, die eine grenzüberschreitende Mobilität planen: Persönliche Information und Beratung über Lebens- und Arbeitsbedingungen jenseits der Grenze Jedes Jahr führen die EURES-Berater und ihre Partner knapp Beratungen durch. Bereitstellung aller für die Ausübung des Rechts auf grenzüberschreitende Mobilität erforderlichen Dokumente Zwischen 2015 und 2016 wurden mehr als Broschüren in der gesamten Großregion verteilt. Arbeiten in Luxemburg, Arbeiten in Deutschland, Wohnsitzwechsel und Aufenthaltsbedingungen, Grenzüberschreitende Erstausbildung, Ratgeber für Grenzgänger aus Deutschland und Frankreich, Ratgeber für Grenzgänger Deutschland-Luxemburg, Die Anerkennung der Diplome in der Großregion Alle Dokumente können auf dem Portal EURES Großregion heruntergeladen werden. Info-Workshops über den Grenzgängerstatus (Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Steuern) Jeden Monat finden zahlreiche Workshops in Hayange, Yutz, Longwy, Saargemünd, Saint-Avold, Creutzwald, Forbach, Nancy, Verdun, Saarbrücken, Saarlouis und Trier statt. Seit 2015 fanden so etwa 213 Workshops für 2800 Arbeitsuchende aus Lothringen und Deutschland statt. Die Zufriedenheitsquote lag bei 96,48 %. Lebenslauf-Workshops und Vorbereitung von Einstellungsgesprächen Persönliche Begleitung von Arbeitssuchenden vom Typ Coaching Die Öffentlichen Arbeitsverwaltungen (ÖAV) aus Lothringen, Luxemburg und der Wallonie bieten jedes Halbjahr spezifische Serviceangebote mit dem Ziel, die Bewerber bestmöglich auf eine grenzüberschreitende Mobilität und ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten: Das Coaching besteht in einer intensiven Betreuung von etwa zehn Arbeitssuchenden während einer Dauer von drei Monaten, um deren Selbstvertrauen zu stärken. Dazu gibt es Serviceangebote zum Selbstbild, zur Stressbewältigung, dem Lebenslauf, für Bewerberfotos etc fanden etwa 15 Coaching-Sitzungen in Lothringen und in Luxemburg mit zusammen 200 Arbeitssuchenden statt. Die Vermittlungsquote nach 3 Monaten lag bei 66 %. 11

12 für Grenzgänger: Informationsveranstaltungen in der gesamten Großregion Die Gewerkschaften organisieren regelmäßig Informationsveranstaltungen für Grenzgänger. Sie informieren und beraten sie. Interregionales Treffen der Betriebs- und Personalräte Jedes Jahr organisieren die Gewerkschaften die Remicher Gespräche als herausragende Gelegenheit für grenzüberschreitende Kontakte im Hinblick auf die Verbesserung des Sozialdialogs. für Arbeitgeber: Persönliche Information und Beratung sowie Unterstützung bei deren Rekrutierungsprozessen Die Öffentlichen Arbeitsverwaltungen und die Arbeitgeberorganisationen informieren und beraten die Arbeitgeber tagtäglich und bieten ihnen ihre Unterstützung bei den Rekrutierungsprozessen an. Sie tauschen die Stellenangebote als Service für die Unternehmen aus mit dem Ziel: Beschäftigung. Zahlreiche thematische Informationsveranstaltungen für die Unternehmen der Großregion Bereitstellung von Dokumenten für Arbeitgeber z.b.: die Broschüre Unternehmensgründung in Luxemburg. Jobmessen und Job Datings z.b. Jobmesse in Saarbrücken, Job Dating Hotel-Gastronomie in Luxemburg ( ), Salon de l emploi et de la formation transfrontalière in der Wallonie, Forum pour l emploi in Creutzwald, Jobbörsen für spezielle Branchen wie Reinigungsgewerbe, Bau etc.. für die Zielgruppe Junge Menschen : Informationen und Beratung in den Universitäten Veranstaltungen in Schulen zur Information sehr junger Menschen über Jobchancen auf dem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt Seit 2015 führte die Bundesagentur für Arbeit 12 Firmenbesichtigungen in Deutschland für knapp 200 französische Schüler von Collèges durch. Sensibilisierung von Lehrern und Eltern für die Möglichkeiten des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes, die Notwendigkeit der Zweisprachigkeit, Teilnahme an Foren zur Förderung der grenzüberschreitenden Berufsausbildung Berufsorientierungscamp für ca. 20 Jugendliche aus der Großregion Die Bundesagentur für Arbeit organisiert jedes Jahr ein Wochenende lang ein Berufsorientierungscamp (Europa-Camp) für etwa 20 Jugendliche, bei dem man sich 12

13 über Themen wie Mobilität und interkulturelle Kompetenzen austauschen kann. Auf diese Art und Weise entdecken die Jugendlichen die Möglichkeiten der Berufsausbildung, des Studiums und der Beschäftigung in den Nachbarregionen. hinsichtlich Vermittlung und Transparenz der Arbeitsmärkte: Untersuchungen zum Arbeitskräftebedarf und zur gemeinsamen grenzüberschreitenden territorialen Analyse der Partner Das gemeinsame Wissen über die grenzüberschreitenden Arbeitsmärkte und die gemeinsame Analyse sind ein wichtiger Aspekt für die funktionierende Weiterentwicklung von Aktionen, die zur Erreichung der Ziele der Partnerschaft beitragen. Zu diesem Zweck haben die Partner zwei Arten von Maßnahmen geschaffen: o Gemeinsame territoriale Diagnosen auf lokaler Ebene durch jede der grenzüberschreitenden Agenturen. Die Öffentlichen Arbeitsverwaltungen tauschen sich dazu regelmäßig untereinander über den Arbeitskräftebedarf in ihrer Region und das Potenzial an beschäftigungsfähigen Arbeitssuchenden auf der anderen Seite der Grenze aus. Diese Erkenntnisse können dann in die Vermittlungsarbeit ihres Kollegen in den jeweilig anderen Agenturen integriert werden. So wurden 8 Branchensteckbriefe zu den wichtigsten Berufsfeldern in Deutschland und Luxemburg vom CRD EURES Lorraine und Pôle emploi erstellt. Sie helfen den Arbeitssuchenden, den Arbeitsmarkt in den Branchen, die sie in beiden Ländern interessieren, besser einzugrenzen. o Herausarbeiten der potenziellen Rekrutierungsquellen durch die Arbeitgeberorganisationen So veröffentlichte die Fedil 2015 eine Broschüre über Die Zukunftsqualifikationen in der Industrie und 2016 die Broschüre Die IKT: Dein Zukunftsberuf! für Luxemburg. MEDEF Moselle führte im Jahr 2016 zum ersten Mal eine Identifizierung potenzieller Rekrutierungsquellen in Lothringen durch. 13

14 Gemeinsame Koordination: Nicolas Brizard Jürgen BECKER 14

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