Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung deutscher Workshop 18.
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1 Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung deutscher Workshop 18. Oktober 2006 Bonn PROGRAMM
2 Hintergrund: EU-Projekt Finanzierung Natura 2000 Um die Mitgliedstaaten bei der Nutzung der Finanzierungsmöglichkeiten für die Umsetzung von Natura 2000 im Rahmen der neuen Förderperiode zu unterstützen, fördert die Europäische Kommission (DG Umwelt) ein EU-weites Projekt Finanzierung Natura 2000 Handbuch und Workshops. Ziel des Handbuches ist es, einen mit allen beteiligten Generaldirektionen abgestimmten Überblick über die Fördermöglichkeiten für Natura 2000 auf der europäischen Ebene zu liefern. Inzwischen liegen Übersetzungen in 22 Ländersprachen vor, darunter in Deutsch. Gedruckte Exemplare werden an die Workshop- Teilnehmer und andere relevante Akteure über BMU und WWF Deutschland verteilt. Es gibt auch die Möglichkeit zum Downloaden unter: natura/library?l=/guidance_handbook&vm=detaile d&sb=title Die nationalen Workshops dienen zum einen dazu, das Handbuch vorzustellen und zum anderen zum Austausch und zur Diskussion über die nationale Umsetzung von Natura 2000 zwischen den beteiligten Akteuren (Behörden, NGO s, Landnutzer, etc.). Inzwischen wurden erste Workshops in zehn EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt so auch in Deutschland am 22./23. Mai 2006 in Berlin. Für jeden Workshop gibt es Berichte in Englisch, die auch für Akteure aus anderen Ländern interessant sein können. Die bisher veröffentlichen Berichte sind ebenfalls auf dem CIRCA-Forum der Europäischen Kommission verfügbar: natura/library?l=/workshops&vm=detailed&sb=titl e Die nächsten Workshops finden im September und Oktober statt. Ende 2006 endet das Projekt; bis dahin werden die Ergebnisse aller nationalen Workshops ausgewertet und Empfehlungen für die weitere Umsetzung von Natura 2000 gegeben. 2. Workshop in Deutschland am 18. Oktober 2006 Der zweite Workshop bietet eine Plattform für die Vertiefung und Fortführung der Diskussion und des Austausches, welche beim ersten Workshop im Mai diesen Jahres begonnen wurde. Das Feedback der Teilnehmer aus dem ersten Workshop zeigte v.a. zwei Dinge sehr deutlich: die Diskrepanz zwischen der theoretischen bzw. ideellen Befürwortung des Integrationsansatzes zur Finanzierung von Natura 2000 und der realistischen Einschätzung, was dessen adäquate Verwirklichung in der Praxis angeht, den Wert und die Notwendigkeit des länderübergreifenden, partnerschaftlichen Erfahrungsaustausches sowohl im Bezug auf programmatische Details als auch für politische und strategische Überlegungen. Daher soll das Design des ersten Workshops, viel Platz für konkrete, bedarfsorientierte Information und für die Planung künftiger Vorgehensweisen zu lassen, beibehalten werden. Am Vormittag wird mit Kurzvorträgen und strukturierten Abfragen v.a. der aktuelle Umsetzungsstand der Programmierung auf den verschiedenen Ebenen von der EU-Kommission über die Bundes- bis hin zur Länderebene herausgearbeitet. Am Nachmittag bildet zunächst die bedarfsorientierte Arbeit in Kleingruppen den Schwerpunkt. Die Ergebnisse werden im Plenum präsentiert und ggf. weitere Schritte und Aktivitäten geplant. Zielgruppe / Teilnehmerzahl Der Workshop richtet sich wie die erste Veranstaltung an die für die Programmierung und Umsetzung von Natura 2000 verantwortlichen Personen in den Naturschutzverwaltungen auf Länder- und Bundesebene sowie die relevanten Umwelt- und Naturschutzverbände. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt.
3 Netzes Dienstag, den 17. Oktober 2006 Anreise Wer möchte: Gemeinsames Abendessen in einem Bonner Restaurant Mittwoch, den 18. Oktober :00 Registrierung 09:30 Begrüßung und Einführung N.N. (BMU und BfN) Peter Torkler (WWF Deutschland) 09:45 10:15 10:45 Integrationsansatz: aktueller Stand auf EU-Ebene Astrid Kaemena (EU-Kommission, GD Umwelt) Integrationsansatz: aktueller Stand auf Bundesebene Christa Ratte (BMU) Kaffeepause Natura 2000 in den Bundesländern: Aktueller Stand, Erfolge und Probleme Strukturierte Abfrage der Länder und Verbände zur Programmierung Mittagspause 13: Parallele Arbeitsgruppen Anzahl der Arbeitsgruppen und Themen nach Bedarf (z.b. LEADER, kreative Nutzung der Strukturfonds, strategische Fragen, Spezialfragen wie einzelne ELER-Artikel) Kaffeepause Plenum: Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Zusammenfassung und Ausblick Ende der Veranstaltung
4 Veranstaltungsort Bundesamt für Naturschutz Konstantinstraße Bonn Bad Godesberg Konferenztrakt (Räume Bonn und Vilm) Ansprechpartnerin Martina Fleckenstein Umweltstiftung WWF Große Präsidentenstraße Berlin Tel.: +49 (0)30 / Durchwahl: 11 FAX: +49 (0)30 / fleckenstein@wwf.de Anmeldung Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten Anmeldeformular bis zum an. Kosten Es werden keine Seminargebühren erhoben. Alle anderen Kosten sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Abendessen am Treffpunkt ist ab Uhr im Restaurant Yalova Friesdorfer Straße 3, Bonn Bad Godesberg Übernachtungsmöglichkeiten Die folgenden Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich in der Nähe des BfN bzw. ca. 5 Minuten zu Fuss vom Bahnhof / U- Bahnstation Bad-Godesberg: Hotel zum Löwen (EZ ab 59 ) Von-Groote Platz 1, Bonn, Tel.: 0228 / (355951) Insel Hotel (EZ ab 85 ) Theaterplatz 5-7, Bonn Tel.: 0228 / Hotels im Zentrum von Bonn (Nähe Hauptbahnhof, Fußgängerzone): Hotel Europa (EZ ab 69 ) Thomas-Mann-Str. 7-9, Bonn Tel.: 0228 / Hotel Continental (EZ ab 85 ) Am Hauptbahnhof 4, Bonn Tel.: 0228 / Wegbeschreibung zum BfN Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Von Bonn Hbf DB oder U-Bahn Linien 16/63 in Richtung Bad Godesberg bis Bahnhof Bad Godesberg. Bus Linie 613 oder 619 in Richtung Bonn-Mehlem bis Haltestelle Wendelstadtallee, dann zu Fuß weiter ca. 100 m in Fahrtrichtung oder: mit DB bis Bahnhof Bonn-Mehlem. Fußweg ca. 10 Minuten in Richtung Bonn. Anreise mit dem Auto: Von Bonn aus über B9 Richtung Bad Godesberg, dann Richtung Koblenz (Tunnel). Nach dem Tunnel an der Ampelkreuzung Am Erdbeerfeld zweimal links Richtung Bundesamt für Naturschutz abbiegen. Parkmöglichkeiten am Haus vorhanden.
5 Rückmeldung (bis ) an WWF Deutschland, Fax-Nr.: 030 / Ja Nein Ich nehme am Workshop teil Ich nehme am gemeinsamen Abendessen am teil Name: Institution: Adresse: Telefon:
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