Mitgliederinformation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mitgliederinformation"

Transkript

1 Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung Postadresse: Postfach 12, 8492 Wila Mail: Internet: Mai 2010 Mitgliederinformation Die Bürger der süddeutschen Grenzregion, die regionale Exekutive der sechs Landkreise der Region und die Abgeordneten der Region haben verschärfte Flugbeschränkungen für Zürich erarbeitet. Ihre Position wird von ganz oben unterstützt: vom Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg sowie dem Bundesverkehrsminister in Berlin. Es ist höchste Zeit für den Zürcher Regierungsrat und Bundesbern, die Pläne für Pistenverlängerungen/SIL- Variante J endgültig zu beerdigen, denn sonst fallen künftig massive zusätzliche Fluglärmlasten im Kanton Zürich an.

2 Liebe Mitglieder, Gönner und Interessierte Die Schweizer Diplomatie hat versagt die deutsche Position ist Realität L iebe Mitglieder, Gönner und Interessierte Bundesrat, Zürcher Regierungsrat, die Flughafen-Promotoren und ihre Diplomaten sind seit Jahren mit intensivem Lobbying in Deutschland unterwegs. Siegessicher sind sie ausgezogen, Grosses haben sie der Zürcher Bevölkerung versprochen, doch das Resultat ist ernüchternd. Sie haben nichts erreicht ganz in Gegenteil. Dass der Besuch der Schweizer Delegation im Bundesverkehrsministerium in Berlin am 22. März 2010 ein Misserfolg war, das steht heute fest. Statt wie vorgesehen eine Carte Blanche für Pistenverlängerungen/ SIL-Variante J und einen Kapazitätsausbau des Flughafens Zürich nach Hause zu bringen, wurde die Schweizer Delegation aufgefordert, kurzfristig und im Detail vorzulegen, wie die Schweiz den Flughafen Zürich künftig betreiben will, um die breit abgestützte deutsche Position insbesondere die neue Limite von max Nordlandungen einzuhalten. Im SIL-Prozess sind drei Flugbetriebsvarianten ausgewählt worden keine berücksichtig die deutsche Position! Jetzt steht die Schweizerische diplomatische Mission mit dem Rücken zur Wand. Durch ihr Aufzeigen von Pistenverlängerungen/SIL-Variante J hat sie zudem den deutschen Verhandlungspartnern leichtfertig den Beweis geliefert, dass der Flughafen Zürich auch ohne Inanspruchnahme des unteren deutschen Luftraums betrieben werden kann. Dadurch hat sie die Verhandlungsposition der Schweiz für die von der Schweiz angestrebte verstärkte Nutzung der Nordausrichtung mit vermehrten Nordanflügen via Süddeutschland nachhaltig geschwächt. Jetzt drängen sich zwei Fragen auf: n Wie weiter mit dem SIL-Prozess? n Setzt Deutschland angesichts der nach wie vor ausbleibenden Lösung aus der Schweiz verschärfte Flugbeschränkungen in Kraft? Die Bürger der süddeutschen Grenzregion, die regionale Exekutive der sechs Landkreise der Region und die Abgeordneten der Region haben in der Zwischenzeit eine klare Position erarbeitet und nun auch die Unterstützung durch den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg sowie den Bundesverkehrsminister in Berlin erhalten. [ 2 ]

3 Fluglärmverhandlungen unter Ausschluss der Betroffenen Die Schweiz wurde beim Treffen der Verkehrsminister in Berlin im März 2010 von Bundesverkehrsminister Ramsauer aufgefordert, bis Ende April 2010 einen konkreten Vorschlag vorzulegen, wie die Schweiz für den künftigen Betrieb des Flughafens Zürich den deutschen Luftraum nutzen möchte. Am 27. April 2010 haben sich nun Vertreter der Schweiz und Deutschland im Rahmen der «Arbeitsgruppe Zürich» getroffen. Die Schweiz hat Deutschland an diesem Treffen ihre Vorstellungen lediglich mündlich vorgetragen und Deutschland dazu verpflichtet, striktes Stillschweigen über die Vorstellungen der offiziellen Schweiz zu bewahren. Man will keine Spuren hinterlassen und die Betroffenen bewusst ausschliessen, so wie man das von Feudalstaaten und Diktaturen her kennt. Das ist ein weiterer Affront der Schweizer Flughafen-Akteure gegenüber der Bevölkerung. Allerdings kann man trotz offizieller Informationsblockade aufgrund der vor der Sitzung schon bekannten Informationen davon ausgehen, dass die Schweizer Delegation Deutschland eine Pistenverlängerung/SIL-Variante J zu verkaufen versuchte. Man will Deutschland dazu bringen, der für die Variante J nötigen unbeschränkten Nutzung des Deutschen Luftraums zuzustimmen und die süddeutsche Position (u.a. max Flugbewegungen, DVO) aufzugeben. Gelingt dies nicht, muss davon ausgegangen werden, dass die Schweiz Deutschland mit einem Angebot von weiteren X Stunden Ostanflügen auf eine verlängerte Piste 28 primär zulasten des Ostens zur Übernahme der morgendlichen Südanflüge bringen will. Jetzt braucht es noch mehr gezielten und gemeinsamen Gegendruck des vereinten Ostens. Wir lassen uns nicht als Bauernopfer vom Zürcher Regierungsrat und Bundesbern missbrauchen. Worum geht es denn in Süddeutschland? Süddeutschland will die Luftverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich in seinem Hoheitsgebiet begrenzen. Das von der offiziellen Schweiz angestrebte Wachstum von Flugbewegungen am Flughafen Zürich soll aus deutscher Sicht über Schweizer Territorium abgewickelt werden. Die sechs Punkte der deutschen Position [ 3 ] 1. Übernahme von max Anflügen pro Jahr, soweit die Schweiz den technischen Nachweis für deren Erforderlichkeit erbringen kann. 2. Uneingeschränkte Beibehaltung der Sperrzeiten der 220. DVO. 3. Keine Abflüge über deutschem Gebiet. 4. Keine Hinnahme von Umweg- und Warteflügen über deutschem Gebiet. 5. Aufhebung des Warteraumes «RILAX» 6. Kein «gekröpfter» Nordanflug

4 Diese Position stellt eine wesentliche Verschärfung der Beschränkungen gegenüber heute dar, u.a. eine Reduktion von mind Anflügen, welche künftig über Schweizer Gebiet abgewickelt werden müssen. Dafür stehen nur die Pisten 34 (Südanflug) und 28 (Ostanflug) zu Verfügung, für die Pisten 32 (Südost) und 10 (Westen) gibt es bis heute keine Anflugerlaubnis des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL). Fluglärmsolidarität gelangt ans Bundesgericht: Aufteilung oder Kanalisierung der Flugbewegungen? Seit Gründung unserer Bürgerinitiative vor neun Jahren setzen wir uns für die Aufteilung der Lasten aus dem Flugverkehr des Flughafens Zürich ein. Neben ethisch-gesellschaftlichen Grundwerten wie Solidarität, welche in unserer Verfassung verankert sind, stützen wir unsere Forderung auch auf das eidgenössische Umweltschutzgesetzt ab: Übermässiger permanenter Fluglärm macht Menschen krank. Deshalb sind solch stark Betroffene möglichst zu verhindern bzw. ist deren Anzahl auf ein Minimum zu begrenzen. So will es das Umweltschutzgesetz. Genau das wird mit einer Aufteilung der Lasten erreicht. Indem Flugzeuge nach dem Start auf dem kürzestmöglichen Weg zu ihrem Reiseziel bzw. zu der dafür vorgesehenen Luftstrasse fliegen, können unnötige Extrembelastungen mit Grenzwertüberschreitungen über immer dem gleichen Gebiet minimiert werden. Und weil die Landungen während den deutschen Sperrzeiten alternierend und über das Jahr ausgewogen auf alle zur Verfügung stehenden Landepisten aufgeteilt werden, kann der gemittelte Fluglärmpegel auch dort reduziert und damit die Anzahl der Anwohner über dem Immissionsgrenzwert reduziert werden. So will es das Umweltschutzgesetz. Ganz anders sehen das unsere Gegner im Süden des Flughafens. Sie liessen am durch ihre Interessenvertretung im Zürcher Regierungsrat via Medien verbreiten: «Das Umweltschutzrecht schreibt vor, dass die Zahl der Anwohner, die von Lärmeinwirkungen über den Immissionsgrenzwerten betroffen sind, möglichst klein zu halten ist. Demnach sind An- und Abflugrouten über Gebiete zu legen, die möglichst wenig dicht besiedelt sind.» Mit andern Worten, die Flugbewegungen sind zu kanalisieren. Als Konsequenz dieser Kanalisierung werden die Betroffenen extremen Belastungen ausgesetzt. Diesen zentralen Aspekt blenden die Anhänger einer Kanalisierung völlig aus. Aufteilung oder Kanalisierung? Über diese kardinale Frage wird nun das Bundesgericht entscheiden. Fluglärmsolidarität hat am 29. März 2010 in Lausanne eine entsprechende Beschwerde eingereicht. [ 4 ]

5 Flugregime- Verhandlungen mit Deutschland: FLS gelangt an die Bundesparlamentarier Unser gemeinsames Schreiben mit Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau vom 11. März 2010: «DER BUNDESRAT BELASTET SCHWEIZER TERRITORIUM UM DEUTSCHLAND ZU SCHONEN.» «DIE BELASTUNG VON MENSCHEN UND GEMEINDEN IM KANTON ZÜRICH UND ANGRENZENDEN KANTONEN STEIGT.» Sehr geehrte Damen und Herren Am 22. März 2010 haben Bundesrat Moritz Leuenberger und der deutsche Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in Berlin vereinbart, die Verhandlungen zu einer Lösung des Fluglärmstreits fortzusetzen. Die Verhandlungsstrategie, mit welcher der Bundesrat Deutschland zur Übernahme der Belastung durch die Nordanflüge veranlassen will, ist unklar. Eine Vorgehensweise lässt sich aus Pressemeldungen ableiten: n Die von Bundesrat Moritz Leuenberger der deutschen Regierung angebotene Lösung will die morgendlichen Südanflüge (werktags 1 Std., Wochenende 3 Std.) abschaffen und als Entgegenkommen an Deutschland dafür die Ost-West-Piste 28/10 verlängern. Damit sollen künftig täglich während x Stunden keine Nordanflüge mehr über Südbaden erfolgen, sondern via Ostanflug über dicht besiedeltes Schweizer Gebiet. n Die in der Anhörung zum Richtplan des Kantons Zürich enthaltene Verlängerung der einen Nordpiste weist auf eine beabsichtigte, aber undefinierte Kapazitätssteigerung der Flugbewegungen insgesamt hin. Die Art des künftigen Betriebs auf dieser Piste (Anflüge von und/oder Abflüge nach Norden) ist offen. [ 5 ] Mit dem Deutschland-freundlichen Angebot fügt der Bundesrat den eigenen schweizerischen Gemeinden und ihrer Bevölkerung einen zusätzlichen Schaden zu: Südwestdeutschland würde entlastet und die Schweiz über Gebühren belastet. Nur wenn die 220. Deutsche Durchführungsverordnung (DVO) annulliert und die Voraussetzungen für eine unbeschränkte Nutzung des süddeutschen Luftraums gegeben sind, ist dieser Ansatz realistisch. Nachdem das Schweizer Parlament 2001 eine gütliche Lösung in Form des neuen Staatsvertrages abgelehnt und der Bevölkerung damit einen Bärendienst erwiesen hat, haben deutsche Entscheidungsträger in Abstimmung mit den Bürgern eine klare Position entwickelt: u.a. maximal Nordanflüge und Beibehaltung der DVO. Das Angebot der Schweiz macht bereits das wesentlichste Schadenpotenzial für uns Schweizer sichtbar: Der Bundesrat hat in Koordination mit dem Zürcher

6 Regierungsrat dem deutschen Verhandlungspartner x-fach bewiesen (u.a. in SIL-Berichten), dass der Flughafen Zürich mit Ausnahme der Ankünfte aus dem Norden ohne Nutzung des deutschen Luftraums betrieben werden kann. Der Zürcher Kantonsrat hat im Februar 2009 vorausschauend gehandelt, als er gegen eine Änderung des Pistensystems entschieden hat. Er hat die Gefahr einer Pistenverlängerung erkannt: Bei Aufrechterhaltung der deutschen DVO wird sie zwangläufig starken Flugverkehr auch in den Zürcher Südgemeinden und den Regionen Zürichsee und Zürcher Oberland mit sich bringen. Die Frage ist: Warum spielt unsere Regierung Deutschland so vorauseilend in die Hand? Es besteht ein breit abgestützter Konsens in der Schweiz, die diplomatischen Bemühungen gegenüber Deutschland mit dem Ziel voranzutreiben, den historischen Nordanflug via Südwestdeutschland vermehrt zu nutzen und Abflüge über deutsches Territorium zu leiten. Statt dessen ist der Bundesrat mit Verkehrsminister Leuenberger im Begriff, den historischen Nordanflug weitgehend zu opfern und Deutschland indirekt einzuladen, auf Kosten von zahllosen Schweizerinnen und Schweizern von einer Pistenverlängerung zu profitieren. Sollte die Pistenverlängerung realisiert werden, ist sie ein historischer Fehlentscheid. Sie erlaubt die Abwicklung fast aller Zürcher An- und Abflüge künftig über der Schweiz statt über Deutschland. Im Interesse der Schweizer Bevölkerung, der Schweizer Gemeinden und des Flughafens Zürich müssen die Verhandlungen mit Deutschland auf die Nordausrichtung mit vermehrter Nutzung des historischen Nordanfluges zielen. Anhörung Kantonalzürcher Richtplan: FLS gelangt an die Gemeindepräsidenten Unser gemeinsames Schreiben mit Bürgerprotest Fluglärm Ost und Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau vom 11. März 2010: «ANHÖRUNG KANTONALZÜRCHER RICHTPLAN, BRENNPUNKT FLUGHAFEN: ACHTUNG VOR ZUSATZBELASTUNG UNSERER BEVOELKERUNG NEIN ZU» RICHTPLAN FÜR PISTENAUSBAUTEN-VARIANTE J Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, verehrte Gemeindeverantwortliche [ 6 ] Das Kantonalzürcher Baudepartement hat Ihnen einen neuen Richtplan für den Kanton Zürich zur Stellungnahme mit Frist vom vorgelegt. Darin sind klar und deutlich Verlängerungen der Pisten 10/28 und 14/32 als Basis für die SIL-Variante J enthalten. Das Baudepartement will also (bildhaft) Ihren Standpunkt zu einem Wein kennen, ohne Ihnen den Wein zum Kosten zu geben. Sie dürfen sich zum leeren Glas äussern, bevor der saure Wein eingeschenkt wird. Sie sollen über eine Flughafenplanung befinden, ohne die Konsequenzen der damit verbundenen Flugrouten zu kennen. Diese werden bei solchem Vorgehen ausgeblendet. Das komme dann erst später.

7 Es wird stillschweigend unter den Teppich gekehrt, dass Südwestdeutschland schon rein innenpolitisch keine Verschlechterung seiner heutigen Position mit der gegenwärtigen DVO hinnehmen kann. Eine Aufweichung oder Abschaffung der DVO wird von unseren Flughafen-Promotoren aber als Bedingung genannt, ohne die Variante J mit Pistenausbau NICHT möglich ist. In der Verkürzung gesagt: Lassen wir Zürcherinnen und Zürcher einen Richtplan mit Raum für Variante J und Pistenausbau zu, wird sich diese Konstruktion in der Folge gegen unsere eigene Bevölkerung und unsere Gemeinden richten. Der Zürcher Kantonsrat hat in klugem Vorausblick darauf mit seinem deutlichen JA vom Februar 2009 zur Behördeninitiative «Keine Neu- und Ausbauten von Pisten» bereits ein starkes Zeichen gesetzt: Der Flughafen ist gebaut und verfügt mit dem bestehenden Pistensystem nachgewiesenermassen über genügend Kapazitätsreserven, um auch eine erhöhte Nachfrage erfolgreich abwickeln zu können. Die im Richtplan enthaltene Variante J mit Pistenausbau führt zur starken Mehrbelastung der Bevölkerung im Kanton Zürich und zur Entlastung Deutschlands. Die massiven, bisher nicht publizierten negativen Auswirkungen auf das Zürcher Oberland und die Region Zürichsee werden in der Flugspurenkarte/Grafik aufgezeigt. Pistenverlaengerung_Variante_J.pdf Von den Befürwortern der Variante J mit Pistenausbau wird behauptet, nach einem Pistenausbau würde die Ostpiste wieder wie früher über das Funkfeuer Trasadingen ausschliesslich von Norden her angeflogen. So würde nach solchem Wunschdenken das gesamte Zürcher Oberland verschont bleiben. Uns liegt die schriftliche Erklärung eines führenden Skyguide-Mitarbeiters vor, wonach die alten Anflugrouten auf die Ostpiste 28 keine Option mehr für die Zukunft sind. Flugbetriebliche Aspekte werden es also bei Variante J mit Pistenausbau nicht erlauben, zur Entlastung der Regionen Zürichsee und Zürcher Oberland die Anflüge aus westlichen und südlichen Destinationen via Schwarzwald und Bodensee auf eine verlängerte Piste 28 abzuwickeln. Dazu kommt die oben erwähnte ablehnende Position Deutschlands gegen die verstärkte Nutzung des süddeutschen Luftraums (siehe dazu auch die Stellungnahme des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee vom Bodensee_ZH_Richtplan.pdf [ 7 ] Bitte achten Sie im Interesse unserer Bevölkerung bei Ihrer Stellungnahme zum vorliegenden Kantonalzürcher Richtplan unbedingt auf folgendes: Eine Pistenverlängerung/Variante J würde wie ein Bumerang noch mehr Zürcherinnen und Zürcher belärmen, weil die deutsche Politik und flugtechnische Aspekte gar nicht erlauben werden, das zu erreichen, was uns die Planer vorgaukeln. Verlierer wären weit mehr Menschen im Kanton Zürich und angrenzenden Kantonen, als das sich jetzt viele vorstellen.

8 Fluglärmsolidarität Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung Dr. Walter Rohr, Co-Präsident Bitte um finanzielle Unterstützung Mit einer Spende unterstützen Sie nachhaltig unseren Kampf gegen eine Pistenverlängerung und Fluglärmkanalisierung in unserem Lebensraum. Mitglieder, die bisher den Jahresbeitrag 2010 noch nicht einbezahlt haben, bitten wir höflich, dies jetzt nachzuholen. Besuchen Sie unsere Web Site Hintergründe und Zusammenhänge finden Sie laufend auf unserer Web Site Kennen wir Ihre aktuelle -adresse? Für viele unserer Mitglieder und Gönner haben wir keine oder zumindest keine aktuellen -adressen. Bitte geben Sie uns noch heute Ihre aktuelle -adresse bekannt an: Wir können Sie dann kostengünstig mit Informationen bedienen. Nennen Sie bitte dabei Ihren vollständigen Namen und Ihre Adresse. Danke. Beilage: FLS-Einzahlungsschein für Mitgliederbeitrag Vereinsjahr 2010 und Spenden Postfinance Konto [ 8 ] Mai 2010

Jahresbericht 2009/2010

Jahresbericht 2009/2010 Jahresbericht 2009/2010 Mit der Ablehnung der Fairflug-Verteilungsinitiative an der Urne im September 2009 haben wir zwar eine Schlacht im Kampf für eine faire, ausgewogene Aufteilung der Lasten aus dem

Mehr

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Medienkonferenz SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten 8. Dezember 2006 Agenda Grundlagen und Ablauf SIL-Prozess Rückblick Koordinationsgespräch 1 Bildung der

Mehr

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten

SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL SIL-Prozess Flughafen Zürich: Betriebsvarianten 13. Februar 2007 Agenda 1. Grundlagen und Ablauf SIL-Prozess 2. Rückblick Koordinationsgespräch 1 3. Bildung der Betriebsvarianten

Mehr

Replik Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern,

Replik Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern, Replik Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern, 30.11.2009 Sehr geehrte Frau Instruktionsrichterin, sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren Bundesverwaltungsrichter. [Der Verein Flugschneise

Mehr

Vorläufiges Betriebsreglement Flughafen Zürich: Genehmigungsentscheid BAZL

Vorläufiges Betriebsreglement Flughafen Zürich: Genehmigungsentscheid BAZL Vorläufiges Betriebsreglement Flughafen Zürich: Genehmigungsentscheid BAZL 1 Inhalt 1. Warum ein neues Betriebsreglement? 2. Ablauf Verfahrensschritte 3. Kriterien BAZL für Beurteilung des Gesuchs 4. Entscheid

Mehr

Mitgliederinformation

Mitgliederinformation Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung Postadresse: Schaffhauserstrasse 210, 8057 Zürich Mail: Info@fluglaermsolidaritaet.ch Internet: www.fluglaermsolidaritaet.ch April 2011 Mitgliederinformation

Mehr

Stadt / Gemeinde Einwohnerzahl Fläche Bevölkerungsdichte

Stadt / Gemeinde Einwohnerzahl Fläche Bevölkerungsdichte Positionen 1. Februar 2016 Vorbemerkung Der Flughafen Zürich ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region Zürich und die gesamte Schweiz. Ein sicherer Flugbetrieb, der eine nachhaltige Entwicklung

Mehr

Antrag des Regierungsrates vom 12. Dezember 2007

Antrag des Regierungsrates vom 12. Dezember 2007 2338 Antrag des Regierungsrates vom 12. Dezember 2007 4459 Beschluss des Kantonsrates über die Volksinitiative «Für eine faire und ausgewogene Verteilung des Fluglärms um den Flughafen Zürich (Verteilungsinitiative)»

Mehr

Die wahren Zahlen der Lärmbelastung

Die wahren Zahlen der Lärmbelastung Die wahren Zahlen der Lärmbelastung Eine Auswertung von Bürgerprotest Fluglärm (BFO) Lindau, August 2013 Ausgangslage: Regierungsrat Stocker präsentierte den Bürgerorganisationen am 1. Juli 2013 eine Auswertung

Mehr

sh.c Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Luftfahrtentwicklung 3003 Bern Schaffhausen, 13. Januar 2015

sh.c Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Luftfahrtentwicklung 3003 Bern Schaffhausen, 13. Januar 2015 Kanton Schaffhausen Regierungsrat Beckenstube 7 CH-8200 Schaffhausen www.sh.ch sh.c Telefon +41 (0)52 632 71 11 Fax +41 (0)52 632 72 00 staatskanzlei@ktsh.ch Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Luftfahrtentwicklung

Mehr

Fluglärm. Interpellation Guido Wick, GRÜNE prowil eingereicht am 5. Juli 2012 Wortlaut siehe Beilage. Wil, 12. September 2012

Fluglärm. Interpellation Guido Wick, GRÜNE prowil eingereicht am 5. Juli 2012 Wortlaut siehe Beilage. Wil, 12. September 2012 Stadtrat Rathaus, Marktgasse 58, 9500 Wil 2 E-Mail stadtrat@stadtwil.ch Telefon 071 913 53 53, Telefax 071 913 53 54 Wil, 12. September 2012 Interpellation Guido Wick, GRÜNE prowil eingereicht am 5. Juli

Mehr

Stellungnahme zu SIL-Varianten

Stellungnahme zu SIL-Varianten Verbund Flugschneise Süd NEIN: - AFZL (Aktion für zumutbaren Luftverkehr) - Arbeitsgruppe Stettbach gegen Fluglärm - Komitee für mehr Lebensqualität und weniger Fluglärm im Glattal - HEV Dübendorf und

Mehr

20. Panel Flughafen Zürich 21. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- SIL 2 Objektblatt

20. Panel Flughafen Zürich 21. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- SIL 2 Objektblatt 20. Panel Flughafen Zürich 21. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- SIL 2 Objektblatt 28. Oktober 2014 Wettingen, 15. November 2016 Ablauf 1. Begrüssung Regierungsrat Stephan

Mehr

Plädoyer Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern,

Plädoyer Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern, Plädoyer Verein Flugschneise Süd NEIN / Bern, 24.11.2009 1 Warum keine Südanflüge Sehr geehrte Frau Instruktionsrichterin, sehr geehrte Damen und Herren Bundesverwaltungsrichter. Ich bin Thomas Morf, und

Mehr

Betriebsreglementsänderung 2014, Teilgenehmigung

Betriebsreglementsänderung 2014, Teilgenehmigung Bundesamt für Zivilluftfahrt Sektion Sachplan und Anlagen Postfach 3003 Bern Zürich-Flughafen, 31. Mai 2017/OV/fk Betriebsreglementsänderung 2014, Teilgenehmigung Sehr geehrte Damen und Herren Wir nehmen

Mehr

Wir stimmen ab. Die Vorlage in Kürze

Wir stimmen ab. Die Vorlage in Kürze Wir stimmen ab Kanton Zürich Volksabstimmung vom 27. September 2009 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Am 10. April 2007 ist die Volksinitiative «Für eine faire und ausgewogene Verteilung des Fluglärms

Mehr

Regierungsrat. Bundesamt für Zivilluftfahrt 3003 Bern. Aarau, 24. Oktober 2012

Regierungsrat. Bundesamt für Zivilluftfahrt 3003 Bern. Aarau, 24. Oktober 2012 Regierungsrat Postadresse: Regierungsrat des Kantons Aargau Regierungsgebäude 5001 Aarau Telefon 062 835 12 40 Fax 062 835 12 50 E-Mail regierungsrat@ag.ch Bundesamt für Zivilluftfahrt 3003 Bern Aarau,

Mehr

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Bernd Bösch, Die Grünen

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Bernd Bösch, Die Grünen Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Bernd Bösch, Die Grünen 29.01.406 Herrn Landeshauptmann Mag. Markus Wallner Landhaus 6900 Bregenz Noch mehr Flugverkehr über Vorarlberg

Mehr

Handlungsmacht und Handlungswillen der Flughafen Zürich AG zur Deblockierung der Südanflugthematik rund um den Flughafen

Handlungsmacht und Handlungswillen der Flughafen Zürich AG zur Deblockierung der Südanflugthematik rund um den Flughafen Veranstaltung Fluglärmforum Süd Volketswil, 3. Juli 2006 Handlungsmacht und Handlungswillen der Flughafen Zürich AG zur Deblockierung der Südanflugthematik rund um den Flughafen Andreas Schmid Präsident

Mehr

Hält der Zürcher Regierungsrat die Waage ausgeglichen?

Hält der Zürcher Regierungsrat die Waage ausgeglichen? Hält der Zürcher Regierungsrat die Waage ausgeglichen? Interessen Flughafen Interessen Bevölkerung Traktanden / Anliegen von Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) 12.11.2015 / BFO Anliegen/Themenvon BFO I.

Mehr

Pressemitteilung. Anlässlich der 6. Jahresversammlung von Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau vom. 26. Oktober 2011 in Ettenhausen bei Aadorf

Pressemitteilung. Anlässlich der 6. Jahresversammlung von Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau vom. 26. Oktober 2011 in Ettenhausen bei Aadorf Pressemitteilung Anlässlich der 6. Jahresversammlung von Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau vom 26. Oktober 2011 in Ettenhausen bei Aadorf Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau blickt auf ein erfolgreiches

Mehr

Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) KKFZ

Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) KKFZ Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) KKFZ Christian Hegner, Direktor 3. November 2016 Inhalte SIL 2 Übersicht Neues Betriebskonzept bei Bise und bei Nebel

Mehr

Protokoll. Auszug. Behörde. Stadtrat. Beschluss-Nr. Sitzung vom. 29. Oktober 2014

Protokoll. Auszug. Behörde. Stadtrat. Beschluss-Nr. Sitzung vom. 29. Oktober 2014 16.04.24/36.08.00 Anfrage Daniel Wülser betreffend Verlängerung des Testbetriebes von startenden Flugzeugen an Wochenenden ausschliesslich Richtung Norden bis jeweils 9 Uhr morgens Antwort des s Anfrage

Mehr

BEANTWORTUNG ANFRAGE NR. 585 MEHR FLUGLÄRM FÜR USTER? BEA MISCHOL

BEANTWORTUNG ANFRAGE NR. 585 MEHR FLUGLÄRM FÜR USTER? BEA MISCHOL Stadtrat Uster, 17. Dezember 2013 Nr. 585/2013 V4.04.71 Seite 1/7 An die Mitglieder des Gemeinderates Uster BEANTWORTUNG ANFRAGE NR. 585 MEHR FLUGLÄRM FÜR USTER? BEA MISCHOL Sehr geehrte Frau Präsidentin

Mehr

OST. Fluglärm ein Politikum

OST. Fluglärm ein Politikum Lehrerkommentar OST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: Wertkonflikten bei Umweltproblemen auf die Spur kommen und Lösungsansätze suchen und abwägen (Mobilitätsbedürfnis). Auseinandersetzung

Mehr

Wirksamer Schutz der Anwohner des Flughafens Zürich auf deutschem Territorium vor Fluglärm

Wirksamer Schutz der Anwohner des Flughafens Zürich auf deutschem Territorium vor Fluglärm Deutscher Bundestag Drucksache 16/1857 16. Wahlperiode 19. 06. 2006 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Lutz Heilmann, Ulrich Maurer, Karin Binder, weiterer Abgeordneter

Mehr

Medienkonferenz Gekröpfter Nordanflug auf den Flughafen Zürich

Medienkonferenz Gekröpfter Nordanflug auf den Flughafen Zürich Medienkonferenz Gekröpfter Nordanflug auf den Flughafen Zürich 1 Inhalt 1. Chronologie 2. Fakten zum gekröpften Nordanflug 3. Ergebnisse Testflüge 4. Situation Luftraum 5. Auswirkungen auf Deutschland

Mehr

Gemeinsame Position der vom Fluglärm hauptbetroffenen Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens

Gemeinsame Position der vom Fluglärm hauptbetroffenen Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens AGL-Gemeinden Flughafen Zürich Gemeinsame Position der vom Fluglärm hauptbetroffenen Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens zur Fluglärmverteilung und zum Staatsvertrag II als Grundlage für

Mehr

haben Sie vielen Dank für die Gelegenheit, zum Genehmigungsantrag der Flughafen Zürich AG Stellung zu nehmen.

haben Sie vielen Dank für die Gelegenheit, zum Genehmigungsantrag der Flughafen Zürich AG Stellung zu nehmen. LANDKREIS WALDSHUT LANDKREIS LÖRRACH Bundesamt für Zivilluftfahrt Herrn Adrian Nützi 3003 Bern SCHWEIZ 12.01.2015 Flughafen Zürich Betriebsreglementsänderung 2014; Anhörung Ihr Schreiben vom 14. Oktober

Mehr

Empa, Abteilung Akustik / Lärmminderung Auftragstitel: Flughafen Zürich, Schutzkonzept Süd, Kurzbericht Bericht-Nr. 457'089

Empa, Abteilung Akustik / Lärmminderung Auftragstitel: Flughafen Zürich, Schutzkonzept Süd, Kurzbericht Bericht-Nr. 457'089 Inhalt 1. Ausgangslage und Auftrag...3 2. Grundlagen der Untersuchungen...3 3. Ergebnisse...4 3.1. Belastungskurven der ersten Tagesstunde (06-07 h)...5 3.2. Maximalpegel während der ersten Tagesstunde

Mehr

Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt

Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt An den Grossen Rat 12.0545.01 WSU / P120545 Basel, 9. Mai 2012 Regierungsratsbeschluss vom 8. Mai 2012 Bericht über den Stand der Bemühungen zur Verminderung der Fluglärmbelastung

Mehr

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Dr. Hubert F. Kinz, Vorarlberger Freiheitliche

Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Dr. Hubert F. Kinz, Vorarlberger Freiheitliche Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten zum Vorarlberger Landtag Dr. Hubert F. Kinz, Vorarlberger Freiheitliche 29.01.504 Herrn Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser Landhaus 6900 Bregenz Bregenz,

Mehr

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt

20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 20. Panel Flughafen Zürich 20. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Objektblatt Objektblatt 28. Oktober 2014 28. Oktober 2014 Begrüssung

Mehr

Konsultative Konferenz Flughafen Zürich (KKFZ)

Konsultative Konferenz Flughafen Zürich (KKFZ) Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Konsultative Konferenz Flughafen Zürich (KKFZ) Information über den Beschluss des Bundesrates über das SIL-Objektblatt Christian Hegner, Direktor 13. September 2017 Südabflug

Mehr

Reduktion der Flugbewegungen Die Flugbewegungen auf dem Militärflugplatz Dübendorf haben seit Mitte der Neunzigerjahre

Reduktion der Flugbewegungen Die Flugbewegungen auf dem Militärflugplatz Dübendorf haben seit Mitte der Neunzigerjahre Militärfluglärm Reduktion der Flugbewegungen Die Flugbewegungen auf dem Militärflugplatz Dübendorf haben seit Mitte der Neunzigerjahre nochmals um rund 2 % abgenommen (Abb. 34). Die Lärmimmissionsbelastung

Mehr

Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL)

Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Flughafen Zürich Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Aktueller Zweite Ebene Stand Dritte Ebene Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) Vierte Ebene und

Mehr

Dokumentation zur Anpassung des SIL-Objektblatts

Dokumentation zur Anpassung des SIL-Objektblatts Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Flughafen Zürich Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Dokumentation zur Anpassung

Mehr

Gesuch Betriebsreglementsänderung Ergänzende Unterlagen für Festlegung

Gesuch Betriebsreglementsänderung Ergänzende Unterlagen für Festlegung skyguide FLUGHAFEN ZÜRICH Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Sektion Sachplan und Anlagen Postfach 3003 Bern Zürich-Flughafen, 9. April 2014/OV/st Gesuch Betriebsreglementsänderung 2014 - Ergänzende Unterlagen

Mehr

Oberbürgermeister,BürgermeisterundderLandratdesLandkreisesSchwarzwald-BaarsowiealleOberbürgermeisterundBürgermeisterdesLandkreises

Oberbürgermeister,BürgermeisterundderLandratdesLandkreisesSchwarzwald-BaarsowiealleOberbürgermeisterundBürgermeisterdesLandkreises Deutscher Bundestag Drucksache 17/11643 17. Wahlperiode 27. 11. 2012 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Rita Schwarzelühr-Sutter, Ute Kumpf, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter

Mehr

Medienkonferenz Koordinationsgespräch 1 SIL-Prozess Flughafen Zürich. Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) Flughafen Zürich, 26.

Medienkonferenz Koordinationsgespräch 1 SIL-Prozess Flughafen Zürich. Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) Flughafen Zürich, 26. Medienkonferenz Koordinationsgespräch 1 SIL-Prozess Flughafen Zürich 1 Inhalt 1. Grundlagen für den SIL 2. Ziele des SIL 3. Vorgehen, Ablauf SIL-Prozess 4. Rollen der Beteiligten 5. Projektorganisation

Mehr

Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) Medienkonferenz

Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) Medienkonferenz Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Anpassung SIL-Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) Medienkonferenz Christian Hegner, Direktor 27. September 2016 Ausgangslage (1) Allgemeines zum Sachplan Infrastruktur

Mehr

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT 20. Panel Flughafen Zürich Aargauischer Juristenverein Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Flughafen Zürich Segen und Fluch für den Objektblatt Aargau 28. Oktober 2014 Hans-Martin Plüss, Fürsprecher,

Mehr

Kurt Klose, lic. iur. Rechtsanwalt Püntstr. 19, 8492 Wila 18. November 2014

Kurt Klose, lic. iur. Rechtsanwalt Püntstr. 19, 8492 Wila 18. November 2014 Kurt Klose, lic. iur. Rechtsanwalt Püntstr. 19, 8492 Wila 18. November 2014 Eingetragen im Anwaltsregister des Kantons Zürich Tel.: 052 385 37 64 Natel: 079 635 77 92 Fax: 052 385 37 45 E-Mail: kklose@bluewin.ch

Mehr

Diverse Pressemitteilungen und Infos des Gemeinderates zum Thema Fluglärm. Abstimmung am 27. November 2011 "Keine Neu- und Ausbauten von Pisten"

Diverse Pressemitteilungen und Infos des Gemeinderates zum Thema Fluglärm. Abstimmung am 27. November 2011 Keine Neu- und Ausbauten von Pisten Gemeinde Zell Kollbrunn Ober-/ Unterlangenhard Rikon Rämismühle Zell Diverse Pressemitteilungen und Infos des Gemeinderates zum Thema Fluglärm Abstimmung am 27. November 2011 "Keine Neu- und Ausbauten

Mehr

gemeinderat Beschluss des Gemeinderates vom 15. November 2016

gemeinderat Beschluss des Gemeinderates vom 15. November 2016 Archiv 04.04 Geschäft 2016-160 Status öffentlich Stossrichtung Wohnkleinstadt im Grünen Beschluss des Gemeinderates Flughafenplanung, Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) Objektblatt Flughafen Zürich

Mehr

Thurgau \A. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau

Thurgau \A. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau Der Regierungsrat des Kantons Thurgau Thurgau \A Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Abteilung Luftfahrtentwicklung Sektion Sachplan und Anlagen 3003 Bern

Mehr

Fluglärmarmes Wien. Neben CO2 und Schadstoffen ist Lärm in Start- und Landephase eines der großen Probleme des Flugverkehrs.

Fluglärmarmes Wien. Neben CO2 und Schadstoffen ist Lärm in Start- und Landephase eines der großen Probleme des Flugverkehrs. Fluglärmarmes Wien Flugverkehr ist einer der großen Treibhausgas-Emittenten und damit ein wesentlicher Ansatzpunkt zum Klimaschutz, das heißt zum Schutz der Menschen vor rasanter Klimaveränderung. Einerseits

Mehr

Instrumentenlandesystem Piste 34 auf dem Flughafen Basel-Mülhausen. Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) Bern, April 2005

Instrumentenlandesystem Piste 34 auf dem Flughafen Basel-Mülhausen. Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) Bern, April 2005 Instrumentenlandesystem Piste 34 auf dem Flughafen Basel-Mülhausen 1 Inhalt 1. Bedeutung des Flughafens Basel für die Schweiz 2. Organisation des Flugbetriebs heute 3. Warum es ein ILS auf Piste 34 braucht

Mehr

Mitgliederinformation des Präsidenten

Mitgliederinformation des Präsidenten Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung Postadresse: Schaffhauserstrasse 210, 8057 Zürich Mail: Info@fluglaermsolidaritaet.ch Internet: www.fluglaermsolidaritaet.ch Oktober 2012 Mitgliederinformation

Mehr

1. APA-Meldung aus 1998 mit dem Vorschlag von Prof.Fricke:

1. APA-Meldung aus 1998 mit dem Vorschlag von Prof.Fricke: Stellungnahme zu UVE 03.100 1a von 11 1. APA-Meldung aus 1998 mit dem Vorschlag von Prof.Fricke: APA0143 5 CI 0403 WI Di, 30.Jun 1998 Umwelt/Luftfahrt/Studie/Wien/Niederösterreich Wiener Stadtrat Svihalek

Mehr

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Mitgliederversammlung Region Ost SIL-Prozess Flughafen Zürich

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Mitgliederversammlung Region Ost SIL-Prozess Flughafen Zürich Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Mitgliederversammlung Region Ost SIL-Prozess Flughafen Zürich Raymond Cron, 24. Januar 2006 Agenda 1. Luftfahrtpolitik: Flughafen Zürich 2. SIL-Prozess Flughafen Zürich

Mehr

Fragen und Antworten. zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich *COO *

Fragen und Antworten. zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich *COO * Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Kommunikation Fragen und Antworten zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich

Mehr

Gesuch um Genehmigung des vorläufigen Betriebsreglements und Erteilung der Plangenehmigungen für Infrastrukturanpassungen

Gesuch um Genehmigung des vorläufigen Betriebsreglements und Erteilung der Plangenehmigungen für Infrastrukturanpassungen Unique (Flughafen Zürich AG) Postfach CH-8058 Zürich-Flughafen www.uniqueairport.com Bundesamt für Zivilluftfahrt Maulbeerstrasse 9 3000 Bern 31. Dezember 2003 Gesuch um Genehmigung des vorläufigen Betriebsreglements

Mehr

Einsprache gegen das beantragte Betriebsreglement 2014 der Flughafen Zürich AG

Einsprache gegen das beantragte Betriebsreglement 2014 der Flughafen Zürich AG Bürgerinitiative gegen Flugverkehrsbelastung im Landkreis Konstanz e.v. D 78239 Rielasingen, Schmollerstr. 18 Bürgerinitiative Schwarzwald-Baar-Kreis gegen Züricher Flugverkehrsbelastungen D 78086 Brigachtal,

Mehr

6. Info-Forum vom 09. November 2010

6. Info-Forum vom 09. November 2010 Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Neumühlequai 10 Postfach 8090 Zürich 6. Info-Forum vom 09. November 2010 Eingereichte Stellungnahmen Bürgerprotest Fluglärm Ost, DVFS, Fluglärmsolidarität, Flugwehr

Mehr

Positionspapier. IG BREGO, Postfach 232, 8965 Mutschellen 3. September Stellungnahme zum Entwurf SIL Schlussbericht

Positionspapier. IG BREGO, Postfach 232, 8965 Mutschellen 3. September Stellungnahme zum Entwurf SIL Schlussbericht Positionspapier IG BREGO, Postfach 232, 8965 Mutschellen 3. September 2009 Stellungnahme zum Entwurf SIL Schlussbericht Wir sind nicht damit einverstanden dass der Kanton Aargau gemäss neuem SIL Bericht

Mehr

solidair Solidarische Entwicklung der Flughafenregion Zürich die Alternative zu Relief

solidair Solidarische Entwicklung der Flughafenregion Zürich die Alternative zu Relief solidair Solidarische Entwicklung der Flughafenregion Zürich die Alternative zu Relief solidair eine Initiative der Bezirke Bülach und Dielsdorf FDP Bezirk Bülach Der Präsident Jean-Pierre Kousz Gewerbeverband

Mehr

Gesuch um Plangenehmigung für die Erweiterung der Hindernisbefeuerung Stadlerberg

Gesuch um Plangenehmigung für die Erweiterung der Hindernisbefeuerung Stadlerberg Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK 3003 Bern, 30. Juni 2008 Flughafen Zürich Verfügung Gesuch um Plangenehmigung für die Erweiterung der Hindernisbefeuerung

Mehr

Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) - Objektblatt Flughafen Zürich (SIL Teil III C)

Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) - Objektblatt Flughafen Zürich (SIL Teil III C) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau Staatskanzlei, Regierungsgebäude, 8510 Frauenfeld Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Sektion Sachplan und Anlagen 3003 Bern Frauenfeld, 29. November 2016 Sachplan Infrastruktur

Mehr

Lärmbulletin. Juli 2010

Lärmbulletin. Juli 2010 Lärmbulletin Juli 2010 Inhalt Auf einen Blick Flugbewegungen... 1 Nachtflugbewegungen... 2 Lärmbelastung... 4 Detaillierte Angaben Flugbewegungen Abflüge... 5-9 Anflüge... 10-13 Lärmbelastung pro Messstelle...

Mehr

Erklärung der politisch Verantwortlichen in Südbaden zur Flugverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich Anlass: Die Schweiz und Deutschland hatten

Erklärung der politisch Verantwortlichen in Südbaden zur Flugverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich Anlass: Die Schweiz und Deutschland hatten Erklärung der politisch Verantwortlichen in Südbaden zur Flugverkehrsbelastung durch den Flughafen Zürich Anlass: Die Schweiz und Deutschland hatten im April 2008 vereinbart, gemeinsam eine Analyse der

Mehr

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger FREIE WÄHLER vom

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger FREIE WÄHLER vom Bayerischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/14993 10.01.2013 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger FREIE WÄHLER vom 01.10.2012 Fluglärm in Unterfranken Ich frage die Staatsregierung:

Mehr

Fluglärmsolidarität Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung

Fluglärmsolidarität Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung Fluglärmsolidarität Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung www.fluglärmsolidaritaet.ch Protokoll der 14. Ordentlichen Generalversammlung Vom Donnerstag, 22. Oktober 2015, 19:00 Uhr Im Saal

Mehr

Fluglärm im Kreis Stormarn

Fluglärm im Kreis Stormarn Fluglärm im Kreis Stormarn vermeiden! vermindern! begrenzen! ausgleichen! Start-(S) und Landebahnsystem (L) NNW S-33 L-15 Im Grundsatz bestehen vier gleichberechtigte Start- und Landebahnrichtungen! N

Mehr

3. Rotation von Ruhephasen im Vier-Phasen-Rhythmus. 4. Bewegungsverteilung. 5. Fliegbarkeit. 6. Besonderheiten. Rotation

3. Rotation von Ruhephasen im Vier-Phasen-Rhythmus. 4. Bewegungsverteilung. 5. Fliegbarkeit. 6. Besonderheiten. Rotation 3. Rotation von Ruhephasen im Vier-Phasen-Rhythmus Im Zentrum des Betriebskonzepts für den Flughafen Zürich steht die Rotation von Ruhephasen. Jede Region um den Flughafen Ost, Süd, West und Nord erhält

Mehr

Flugverkehr: Bundesrat verabschiedet Vernehmlassungsvorlage zum Staatsvertrag

Flugverkehr: Bundesrat verabschiedet Vernehmlassungsvorlage zum Staatsvertrag Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Flugverkehr: Bundesrat verabschiedet Vernehmlassungsvorlage zum Staatsvertrag Bern, 21.09.2012 - Der Bundesrat hat heute

Mehr

Erläuternder Bericht für die Vernehmlassung. des Vertrags

Erläuternder Bericht für die Vernehmlassung. des Vertrags Erläuternder Bericht für die Vernehmlassung des Vertrags zwischen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Bundesrepublik Deutschland über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das

Mehr

Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration

Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration Fragen / Aufträge Vorlage: Bundesbeschluss über die erleichterte Einbürgerung von Personen der dritten Ausländergeneration Auftrag 1 Ihre Kollegin wurde vor einigen Tagen 18 Jahre alt und kann bei der

Mehr

Sachplan Infrastruktur Luftfahrt SIL. Objektblatt Flughafen Zürich (SIL Teil lll C). Anpassung. Stellungnahme des Gemeinderates

Sachplan Infrastruktur Luftfahrt SIL. Objektblatt Flughafen Zürich (SIL Teil lll C). Anpassung. Stellungnahme des Gemeinderates Gemeinderat Hans Lüssi, Gemeindeschreiber Einschreiben Bundesamt für Zivilluftfahrt Sektion Sachplan und Anlagen 3003 Bern Bachenbülach, 25. November 2016 11.4 / LN 507 Sachplan Infrastruktur Luftfahrt

Mehr

Flugrouten Flughafen Frankfurt Rhein Main Nördlicher Gegenanflug. Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit Dienstag, 31.

Flugrouten Flughafen Frankfurt Rhein Main Nördlicher Gegenanflug. Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit Dienstag, 31. Flugrouten Flughafen Frankfurt Rhein Main Nördlicher Gegenanflug Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit Dienstag, 31. Mai 2011 Mündlicher Bericht 1 Anflugrouten Flughafen Frankfurt Rhein Main -

Mehr

ÜBERARBEITUNG SACHPLAN INFRASTRUKTUR DER LUFTFAHRT SIL, TEIL III C Anhörung

ÜBERARBEITUNG SACHPLAN INFRASTRUKTUR DER LUFTFAHRT SIL, TEIL III C Anhörung Sachbearbeitung: Heinz Schröder E-Mail: Heinz.schroeder@swr.ch Vorgang: 23.01.0003.2016 Dokument: Stellungnahme SIL2.docx Bundesamt für Zivilluftfahrt Herr Martin Bär 3003 Bern Kopie: ZPL-Gemeinden Amt

Mehr

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburger Landtag. Michael Jungclaus

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburger Landtag. Michael Jungclaus Michael Jungclaus Rede zur den Anträgen Die Gesundheit der Bürger schützen (DS 5/4708), Fluglärm begrenzen Gesundheit der Anwohner schützen 3. Start- und Landebahn am Flughafen BER ausschließen (Ds 5/4753)

Mehr

V e r s i o n P a r a p h i e r u n g v o m 2. J u l i 2 0 1 2

V e r s i o n P a r a p h i e r u n g v o m 2. J u l i 2 0 1 2 Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland Die

Mehr

GEMEINDE WETTINGEN. Protokoll des Gemeinderates

GEMEINDE WETTINGEN. Protokoll des Gemeinderates GEMEINDE WETTINGEN Protokoll des Gemeinderates Nr. 138 31. Januar 2002 M/es/ss 32.10 Luftverkehr, Luftlärm Interpellation Patricia Schibli betreffend zukünftigem Fluglärm Wettingen: Einflussnahme auf neues

Mehr

vom 19. Dezember Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren

vom 19. Dezember Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren 12.099 Botschaft zur Genehmigung des Vertrags zwischen der Schweiz und Deutschland über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet von Deutschland vom 19. Dezember 2012 Sehr

Mehr

INFORMATION ZUM SIL PANEL FLUGHAFEN ZÜRICH

INFORMATION ZUM SIL PANEL FLUGHAFEN ZÜRICH INFORMATION ZUM SIL 2 21. PANEL FLUGHAFEN ZÜRICH Stefan Tschudin Stv. Leiter Lärm & Verfahren INHALT 1. Einführung 2. Begründung SIL 2 3. Aktualisierung Prognose 4. Leistungsziele 5. Änderung Flugrouten

Mehr

Vernehmlassung zum Entwurf einer Änderung des Steuergesetzes (Teilrevision 2019)

Vernehmlassung zum Entwurf einer Änderung des Steuergesetzes (Teilrevision 2019) Finanzdepartement des Kantons Luzern Herr Regierungspräsident Marcel Schwerzmann Bahnhofstrasse 19 6002 Luzern vernehmlassungen.fd@lu.ch Luzern, Ende nuar 2018 Vernehmlassung zum Entwurf einer Änderung

Mehr

Verfügung betreffend Änderung der Luftraumstruktur der Schweiz 2016

Verfügung betreffend Änderung der Luftraumstruktur der Schweiz 2016 Verfügung betreffend Änderung der Luftraumstruktur der Schweiz 2016 vom 22. Februar 2016 Verfügende Behörde: Gegenstand: Rechtliche Grundlage: Inhalt der Verfügung: Bundesamt für Zivilluftfahrt, 3003 Bern

Mehr

20. Panel Flughafen Zürich 22. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2017 Objektblatt

20. Panel Flughafen Zürich 22. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2017 Objektblatt 20. Panel Flughafen Zürich 22. Panel Flughafen Zürich Betriebsreglement 2014 und Anpassung SIL- Betriebsreglement 2017 Objektblatt 28. Oktober 2014 Wettingen, 11. September 2018 Ablauf 1. Begrüssung Regierungsrat

Mehr

Alternativvorschlag Nr. 1 für BR 07 L

Alternativvorschlag Nr. 1 für BR 07 L Alternativvorschlag Nr. 1 für BR 07 L 1 Abb. 2: Darstellung des möglichen unabhängigen Flugbetriebs beider Start- bahnen, wie aktuell von der DFS empfohlen (blau). Die hier favorisierte rote Route entspricht

Mehr

Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren

Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident Sehr geehrte Damen und Herren 12.xxx Botschaft zur Genehmigung des Vertrags zwischen der Schweiz und Deutschland über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet von Deutschland vom Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

Quelle: Kronen Zeitung Datum:

Quelle: Kronen Zeitung Datum: Quelle: Kronen Zeitung Quelle: Salzburger Nachrichten Quelle: Salzburg24.AT Salzburger Flughafen: Einigung im Dauerstreit um Fluglärm naht Die ersten Maßnahmen sollen bereits im Frühjahr kommenden Jahres

Mehr

Flughafen Grenchen. Änderung Betriebsreglement. Geringfügige Anpassungen der Flugwege Bern, 6. August LSZG/00004 / fep

Flughafen Grenchen. Änderung Betriebsreglement. Geringfügige Anpassungen der Flugwege Bern, 6. August LSZG/00004 / fep Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Direktion 3003 Bern, 6. August 2013 Flughafen Grenchen Änderung Betriebsreglement Geringfügige

Mehr

Flughafen Zürich - Teilgenehmigung Betriebsreglement 2014

Flughafen Zürich - Teilgenehmigung Betriebsreglement 2014 Der Regierungsrat des Kantons Thurgau Thurgau Staatskanziei. ReqiefunQSQebäude. 8510 Frauenfeld Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Herrn Christian Hegner, Direktor 3003 Bern Frauenfeld, 27. Juni 2017 Flughafen

Mehr

Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt / Anpassung Teil IIIC Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) / Stellungnahme

Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt / Anpassung Teil IIIC Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) / Stellungnahme Gemeinderat 23. November 2016 Auszug aus dem Protokoll GR-16-89 B1.4.1 Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt / Anpassung Teil IIIC Objektblatt Flughafen Zürich (SIL 2) / Stellungnahme Ausgangslage Das SIL-Objektblatt

Mehr

Aktive Schallschutzmaßnahmen. Siedlungsschwerpunkte umfliegen

Aktive Schallschutzmaßnahmen. Siedlungsschwerpunkte umfliegen Aktive Schallschutzmaßnahmen Siedlungsschwerpunkte umfliegen Inhaltsverzeichnis 1 Siedlungsschwerpunkte umfliegen... 3 1.1 Segmentierter Endanflug zwischen 23 und 5 Uhr (Segmented RNAV)... 3 1.2 Verstärkte

Mehr

Bund Naturschutz und Fluglärmschutzverband demonstrieren gemeinsam gegen den Fluglärm!

Bund Naturschutz und Fluglärmschutzverband demonstrieren gemeinsam gegen den Fluglärm! 21.9.2018 Bund Naturschutz und Fluglärmschutzverband demonstrieren gemeinsam gegen den Fluglärm! Der Fluglärmschutzverband (Verband zum Schutze der Bevölkerung des Rupertiwinkels gegen die Gefahren des

Mehr

Tätigkeitsbericht des Stiftungsrates für die Geschäftsjahre 2009 und 2010 zuhanden der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht

Tätigkeitsbericht des Stiftungsrates für die Geschäftsjahre 2009 und 2010 zuhanden der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht Tätigkeitsbericht des Stiftungsrates für die Geschäftsjahre 2009 und 2010 zuhanden der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht Tätigkeitsbericht Swiss Luftfahrtstiftung 2009 / 2010 Seite 1 Der Stiftungsrat der

Mehr

Vorstellung des Gutachtens

Vorstellung des Gutachtens the safety maker in aviation Vorstellung des Gutachtens Analyse der Flugverkehrsbelastungen des angestrebten BR2014 des Flughafens Zürich auf den Süddeutschen Raum Landratsamt Waldshut, 22.02.2016 Inhalte

Mehr

Fragen und Antworten. zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich *COO *

Fragen und Antworten. zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich *COO * Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Fragen und Antworten zur zweiten Etappe des SIL-Objektblattes Flughafen Zürich Was ist

Mehr

Z R H _ Flughafen Zürich mit Zukunft

Z R H _ Flughafen Zürich mit Zukunft Z R H _ 2 0 2 0 Flughafen Zürich mit Zukunft Diskussionen um An- und Abflugsysteme machen erst einen Sinn, wenn der politische Auftrag für den Flughafen Zürich eindeutig definiert ist. ZRH_2020 entschärft

Mehr

noch weiter nach Süden verlegt werden müssen. Hier zeichnet sich ein Konflikt ab mit den neuen Warteräumen BERSU und MOSIT.

noch weiter nach Süden verlegt werden müssen. Hier zeichnet sich ein Konflikt ab mit den neuen Warteräumen BERSU und MOSIT. 4187 KR-Nr. 153/2003 Bericht und Antrag des Regierungsrates an den Kantonsrat zum dringlichen Postulat KR-Nr. 153/2003 betreffend Planung und rasche Realisierung des gekröpften Nordanfluges (vom 7. Juli

Mehr

SIL-Prozess: Basis-Simulation Flugspuren (Empa)

SIL-Prozess: Basis-Simulation Flugspuren (Empa) Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Anhang E.6a Flughafen Zürich SIL-Prozess: Basis-Simulation Flugspuren (Empa) vom 8. Dezember

Mehr

BB - Modell. (Berlin Brandenburg Modell) VORSCHLAG. für ein lärmentlastendes Betriebsregime des Flughafens BER

BB - Modell. (Berlin Brandenburg Modell) VORSCHLAG. für ein lärmentlastendes Betriebsregime des Flughafens BER BB - Modell (Berlin Brandenburg Modell) VORSCHLAG für ein lärmentlastendes Betriebsregime des Flughafens BER erarbeitet im Auftrag von Gegenlärm e.v. Wildau, April 2012 GegenLärm e.v. Bürgerverein gegen

Mehr

Stellungnahme zum (SIL 2) Objektblatt für den Flughafen Zürich Entwurf vom 26. September 2016

Stellungnahme zum (SIL 2) Objektblatt für den Flughafen Zürich Entwurf vom 26. September 2016 Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) Postfach 19 8484 Weisslingen +41 44 385 1133 georg.brunner@fluglaerm-ost.ch BFO, Postfach 19 P.P. 8484 Weisslingen EINSCHREIBEN Bundesamt für Zivilluftfahrt Sektion Sachplan

Mehr

VI 41. Luftfahrtanlagen. Kennzeichnung

VI 41. Luftfahrtanlagen. Kennzeichnung Luftfahrtanlagen Kennzeichnung Geschäftsnummer Sachbereich Verkehr Verfasst durch Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Am 18. November 2011 Siehe auch Beschreibung Die Zivilluftfahrt und deren Infrastruktur

Mehr

Flughafen Zürich-Kloten Provisorische Änderung des Betriebsreglements Verfügung

Flughafen Zürich-Kloten Provisorische Änderung des Betriebsreglements Verfügung Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) Office fédéral de l'aviation civile (OFAC) Ufficio federale dell'aviazione civile (UFAC) Federal Office for Civil Aviation (FOCA) Prozess Anlagen 442.05/nua Bern, 16.

Mehr

1 Jahr Fluglärmmessungen Bellikon

1 Jahr Fluglärmmessungen Bellikon Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten 17. Panel Flughafen Zürich Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Entwurf Zweite Ebene SIL-Schlussbericht Dritte Ebene 1 Jahr Fluglärmmessungen Bellikon Vierte

Mehr