Körnerleguminosenanbau Erfahrungen aus dem DemoNetErBo. Limbach,

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1 Körnerleguminosenanbau Erfahrungen aus dem DemoNetErBo Limbach,

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3 Aufgaben des Demonstrationsnetzwerks Demonstration von Anbau, Aufbereitung, Verarbeitung und Verwertung von Erbsen und Ackerbohnen in der Praxis Anlage und Betreuung von Demoanlagen nach aktuellen Problem- und Fragestellungen z.b. mechan. Unkrautbekämpfung Einsatz in der Fütterung Aufzeigen, Verknüpfen und Weiterentwicklung von Handel- und Vermarktungsstrukturen (Wertschöpfungsketten) Wissenstransfer Praxis Netzwerk Öffentlichkeitsarbeit Feldbegehungen, Feldtage, Fachveranstaltungen, Vorträge Streetfood (Humanernährung) 3

4 Demonstrationsbetriebe in Sachsen

5 Fläche (1.000 ha) 2017 Erbsen 85,5 Ackerbohnen 46,4 Süßlupinen 29 Soja 19,1 andere Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung 17,2 Quelle: Statistisches Bundesamt 5 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

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7 Fruchtfolge Anbaupausen einhalten innerhalb einer Kultur und zwischen verschiedenen Leguminosen (Körner- und Futterleguminosen, Gemenge, Zwischenfrüchte) Beim Anbau von Erbsen und Ackerbohnen in der Hauptfrucht kein Anbau als Zwischenfrucht, auch nicht im Gemenge. Beim Erbsenanbau zudem Verzicht auf Wicken, Platterbsen und Lupinen in der Zwischenfrucht. Kultur Anbaupause in Jahren Erbse 6-10 Ackerbohne, Lupine, Linse, Wicke 5-7 Sojabohne 1-3 Rotklee, Luzerne, Esparsette, Inkarnatklee, Schwedenklee, 4-7 Gelbklee Alexandrinerklee, Perserklee 3-4 Weißklee ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

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9 Standortwahl Erbse: Tongehalt unter 20 %, keine Verdichtungen, gute Erwärmung im Frühjahr, striegelfähige Böden, gute P-Versorgung Ackerbohne, Soja: gute Wasserführung oder Bewässerung, Tongehalte %, keine Verdichtungen, striegel- und hackfähige Böden Allgemein: Gute Bewirtschaftung der Vorfrucht (wenig Unkraut, wenig Nmin, keine Strukturschäden durch Ernte), wenn möglich wüchsige Zwischenfrucht Bei Verdacht auf Leguminosenmüdigkeit Differentialdiagnose 9 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

10 Differentialdiagnose 8 Wochen vor Aussaat 20 kg Boden von jedem geplanten Erbsenschlag nehmen. Jeweils die Hälfte im Backofen bei 105 C 5 h lang mit Alufolie abgedeckt sterilisieren, dann abkühlen Boden jeweils getrennt in Töpfe füllen (4 Töpfe je Boden, mind. 10 cm Bodenschicht), in Schalen stellen, gut durchfeuchten und 5 Erbsensamen 5 cm tief stecken An kühlem (15-18 C) hellen Ort stehen lassen und nur von unten wässern. Keimung und Aufwuchs über 6 Wochen beobachten, nach 6 Wochen wiegen und schlagweise vergleichen. Ist Aufwuchs des sterilisierten Bodens um mehr als 1/3 höher als aus unbehandeltem Boden, liegen wahrscheinlich Fruchtfolgekrankheiten von. Ist der Aufwuchs doppelt so stark, auf keinen Fall auf diesem Schlag anbauen. Feuchtkühle Witterung verstärkt die Symptome Ist Keimung in beiden Böden eingeschränkt, ist das Saatgut wahrscheinlich nicht einwandfrei. 10 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

11 Sortenwahl, Saatgut Auf regionale Empfehlungen aus Landessortenversuchen achten tanninhaltige Bohnen etwas widerstandsfähiger (Aber: Verwertungsziel entscheidet!) Z-Saatgut verwenden, bei Nachbau Saatgut untersuchen, Triebkraft testen Saatgutbeschädigungen vermeiden (Soja ist ganz besonders empfindlich!) 11

12 Bodenbearbeitung: eben, feinkrümlig, Mineralisation von N begrenzen Gründliche Stoppelbearbeitung, eventuell falsches Saatbett Aussaat, Saattechnik: Exakte und gleichmäßige Tiefenablage (Säschar, Tiefenführung, Fahrgeschwindigkeit) Rückverfestigung (auch Walzen) Beschädigung durch Sätechnik vermeiden(schläuche, Prallteller ) Einstellungen kontrollieren Saatzeit vor warmer Periode, Boden soll sich schnell erwärmen Ziel: zügiger gleichmäßiger Aufgang, gute Jugendentwicklung 12 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

13 Praktische Probleme Saattiefe Saattiefe 13

14 Fruchtfolgekrankheiten bei Erbsen

15 Schädlinge in Körnerleguminosen (Quelle: PÖLITZ, B. 2002)

16 Schädlinge in Körnerleguminosen

17 Pilzkrankheiten

18 Pilzkrankheiten 2

19 Mechanische Unkrautbekämpfung Hauptwerkzeug ist Striegel, für Ackerbohne Hacken möglich (Reihenweiten ab 25 cm) Aussaatmenge um 10 % erhöhen (Kompensation von Pflanzenverlusten Ebenes Saatbett, tiefere Kornablage, gleichmäßige und exakte Tiefenablage 19 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

20 Beim Striegeln beachten Optimales Striegeln liegt an der äußersten Grenze der Kulturverträglichkeit, im Zweifelsfall Pflanzen zählen Die Unkraut regulierende Wirkung des Striegels wird z. T. schon bei geringer Fahrgeschwindigkeit erreicht Die richtige Striegeleinstellung kann viel Zeit in Anspruch nehmen Gute Voraussetzungen sind: ebenes Saatbett, ausreichend tiefe Saatablage; gleichmäßiges Auflaufen; lockere Bodenoberfläche; keine Kluten; wenig Fahrspuren; trockenes Wetter Versäumter Einsatztermin kann nicht nachgeholt werden Striegeln hat keine anhaltende Wirkung; d. h. mehrere Arbeitsgänge sind aufeinander abzustimmen Kulturpflanzenverluste bei der Aussaat einkalkulieren Erfolgreiches Striegel erfordert Erfahrung 20

21 Die Keimung der Unkräuter steuert den Einsatz des Striegels 21

22 Wirkung des Striegels in Abhängigkeit der Unkrautentwicklungsstadien Quelle: GRUBER 2003 Keimblatt 80-90% Kleine Rosette 70-75% Große Rosette 50-55% Wirkungsweise im Keimblattstadium der Unkräuter 22 Ausgerissen 11% Verschüttet 72% Unbeschädigt 17%

23 Ausreichende Saattiefe und robuste Stadien der Kulturen bilden die Voraussetzung für erfolgreiches Striegeln Saattiefe: >4 cm; Einsatzzeiträume: durchgehend bis Verranken 23

24 Übertragung kinetischer Energie auf die Bodenteilchen 24

25 Striegeln bei den Geschwindigkeiten 4 km/h und 8 km/h 25 mm 25 4 km/h ulf.jaeckel@smul.sachsen.de 8 km/h

26 Die Bodenoberfläche gerät vollständig in Bewegung 26

27 Der Boden wird zu einem Mikrorelief angehäufelt, die Kulturpflanzen werden z. T. von den Zinken getroffen und müssen ausweichen 27

28 Ackerbohnen sind unempfindlich gegenüber dem Striegel; Bodenverschlämmung beseitigen ist eine weitere Wirkung des Striegelns 28

29 Nachfolgend trockenes Wetter erhöht den Regulierungserfolg 29

30 Intensiv gestriegelter Erbsenbestand Ergebnisbewertung mit dem Schätzrahmen 30

31 Die Kulturpflanzen erhalten durch den Striegeleinsatz nur einen Wachstumsvorsprung vor dem Unkraut 31

32 Nach dem letzten Einsatz gekeimtes Unkraut muss vom Kulturpflanzenbestand unterdrückt werden 32

33 herbfreierbab

34 Sensorgestützte herbizidfreie Unkrautregulierung in pfluglos angebauten Erbsen und Ackerbohnen (Förderkennzeichen 2815EPS006) Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Hochschule Osnabrück Ziel: Entwicklung eines auf Herbizidverzicht basierenden pfluglosen Anbauverfahrens für Körnererbsen und Ackerbohnen sowie der Weiterentwicklung von Rollstriegeln zum sensorgesteuerten teilflächenspezifisch arbeitenden Unkrautbekämpfungsgerät Im Ergebnis sollen für die 3 Bodentypen (D-, V- und Lö-Standort) Empfehlungen für einen pfluglosen und herbizidfreien Anbau von Erbsen und Bohnen sowie ein Prototyp für eine sensorbasierende Steuerung mechanischer Unkrautbekämpfungsgeräte entstehen. 34 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

35 Versuchsfragen 1. Eignen sich nichtlegume Zwischenfruchtgemenge vor Erbse oder Ackerbohne zur indirekten Unkrautregulierung in Erbse und Ackerbohne? 2. Treten zwischen Anbausystem (konventionell/ökologisch), Bodenbearbeitung und Art des Zwischenfruchtgemenges signifikante Wechselwirkungen auf Ertragsbildung der Körnerleguminosen und Unkrautwachstum auf, die ein spezifisches pflanzenbauliches Management je nach Anbausystem erfordern? 3. Kann durch eine Kombination von Zwischenfruchtanbau und Rollstriegeleinsatz der Unkrautbesatz in pfluglos angebauten Erbsen und Ackerbohnen nachhaltig reduziert werden? 4. Unter welchen Bedingungen des Zwischenfruchtbaus und der Bodenbearbeitung führt eine Unkrautregulierung durch Herbizideinsatz oder Rollstriegel noch zu einer signifikanten Erhöhung der Kornertragsleistung der Körnerleguminose? 5. Ist die Unkrautregulierung in den Körnerleguminosen mit Herbiziden oder dem Einsatz des Rollstriegels aus betriebswirtschaftlicher Sicht noch gerechtfertigt? 6. Kann mit einem Unkrautsensor (H-Sensor) der Grad der Verunkrautung zur Einschätzung der Notwendigkeit einer Regulierungsmaßnahme erfasst werden? 7. Lassen sich diese Erfassungsdaten zur Onlinesteuerung mechanischer Geräte zur teilflächenspezifischen Behandlung nutzen? 35

36 Rollstriegel Zinkensterne stehen bis zu 30 quer zur Fahrtrichtung Arbeitsprinzip und Wirkung mit Striegel vergleichbar Arbeit wird durch Mulchmaterial nicht behindert (kein Verstopfen) Gute Bodenanpassung 36 Fotos: Becherer, LfL

37 Sensorträgerfahrzeug + GPS + Sensor P3 H (RGB-Kamera) 37 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

38 Selektion Monokotyle Fotos: Pößneck, J. Müller, St. (AgriCon GmbH) 38

39 Selektion Mono- und Dikotyle Fotos: Pößneck, J. Müller, St. (AgriCon GmbH) 39

40 40

41 Faktor/PG Bodenbearbeitung Unkrautregulierung Zwischenfrucht 111 Direktsaat ohne ohne 112 Direktsaat ohne Rispenhirse + Ramtillkraut 113 Direktsaat ohne Rauhafer + Sommerroggen 121 Direktsaat mechanisch/gerät ohne 122 Direktsaat mechanisch/gerät Rispenhirse + Ramtillkraut 123 Direktsaat mechanisch/gerät Rauhafer + Sommerroggen 131 Direktsaat Herbizid/Handhacke ohne 132 Direktsaat Herbizid/Handhacke Rispenhirse + Ramtillkraut 133 Direktsaat Herbizid/Handhacke Rauhafer + Sommerroggen 211 Mulchsaat ohne ohne 212 Mulchsaat ohne Rispenhirse + Ramtillkraut 213 Mulchsaat ohne Rauhafer + Sommerroggen 221 Mulchsaat mechanisch/gerät ohne 222 Mulchsaat mechanisch/gerät Rispenhirse + Ramtillkraut 223 Mulchsaat mechanisch/gerät Rauhafer + Sommerroggen 231 Mulchsaat Herbizid/Handhacke ohne 232 Mulchsaat Herbizid/Handhacke Rispenhirse + Ramtillkraut 233 Mulchsaat Herbizid/Handhacke Rauhafer + Sommerroggen 41 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

42 42

43 43

44 44

45 Eindrücke aus 2 Jahren DemoNetErBo Feldtage 45 ulf.jaeckel@smul.sachsen.de

46 46 Schädlinge

47 Demonstration von Gemengen 47

48 48 Kochtopf statt Futtertrog

49 Versuche 49

50 Danke für die Aufmerksamkeit! Novemb er 2013 Ulf 50

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