Themenforum: Wertschöpfung. E-Energy Jahreskongress, Berlin 24. und 25. November 2009

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1 Themenforum: Wertschöpfung E-Energy Jahreskongress, Berlin 24. und 25. November 2009

2 Gliederung Transformation der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette durch E-Energy o Aggregatorengeschäfte o Prozesskostenvorteile der Marktplatzorganisation Informationsdienstleistungen Vermittlungsdienstleistungen Transaktionsdienstleistungen Geschäftsprozessoptimierung Der E-Energy-Marktplatz als Grundlage für E-Mobility Roaming 2

3 Transformation der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette durch E-Energy

4 Wertschöpfungskette (ohne dezentrale Einspeisung) regulierter Bereich SDL- Netz- und Systemdienstleistungen NDL- Netzdienstleistungen wettbewerblicher Bereich: W end - Energiebezug der Endkunden W V - Energiebeschaffung des Vertriebs W H - Energiebeschaffung des Handels - Energiemengen für Systemdienstleistungen ÜNB: Regelenergie, Verlustenergie VNB: Verlustenergie W H W V W end Kraftwerksbetreiber Stromhandel Vertrieb Endkunde Rohstoffe Bilanzkreise BiKo NDL ÜNB SDL VNB 4

5 Wertschöpfungskette (mit Einspeisung nach EEG und KWKG) regulierter Bereich SDL- Netz- und Systemdienstleistungen NDL- Netzdienstleistungen Strom Börse Wettbewerblicher Bereich: W end - Energiebezug der Endkunden W V - Energiebeschaffung des Vertriebs W H - Energiebeschaffung des Handels - Energiemengen für Systemdienstleistungen ÜNB: Regelenergie, Verlustenergie VNB: Verlustenergie Kraftwerksbetreiber W H Stromhandel W V Vertrieb NDL W end Endkunde Rohstoffe Bilanzkreise BiKo W EEG EEGA Betreiber Rohstoffe EEGA Betreiber ÜNB SDL VNB W KWKG Q MP 5

6 Wertschöpfungskette im E-DeMa-Umfeld regulierter Bereich: SDL- Netz- und Systemdienstleistungen NDL- Netzdienstleistungen wettbewerblicher Bereich: W end - Energiebezug der Endkunden W V - Energiebeschaffung des Vertriebs - Energiemengen für Systemdienstleistungen VNB: Verlustenergie Prosumer Lieferant W end Endkunde W AGG W Stromhandel EEGA Betreiber SDL VNB NDL Q

7 Die Wertschöpfung durch den Marktplatz (1) Informationsdienstleistung o für Aggregatoren/Lieferanten: pot. (vollständiges) PuG-Kundenportfolio pot. Abnehmer für Aggregate/pot. Lieferanten von Aggregaten Marktdaten (Marktpotentiale, Bedarfsanalysen, Kundenverhalten etc.) o für VNB: Kenntnisse über topologiebezogene Netzbelastung o für PuG/Prosumer: Markttransparenz vollst. Produktübersicht vollst. Anbieterübersicht Bedarfsorientierte Differenzierung des Preis-/Leistungsverhältnis über alle Angebote 7

8 Die Wertschöpfung durch den Marktplatz (2) Vermittlungsdienstleistung o für Aggregatoren/Lieferanten direkter/schneller Zugang zu Kunden (B2B wie B2C) einfache Zusammenführung von Anbietern und Nachfragern unter Einhaltung der individuellen Randbedingungen o für den VNB Ausschreibungsplattform für Flexibilitäten o für MSB/MDL direkter/schneller Zugang zu Kunden (B2B wie B2C) o für PuG/Prosumer verbessertes matching von Angeboten und Bedürfnissen/Bedarfen durch erhöhte Markttransparenz und Angebotsvielfalt 8

9 Die Wertschöpfung durch den Marktplatz (3) Transaktionsdienstleistung o für Aggregatoren/Lieferanten Stamm- und Bewegungsdaten, Zeitreihen für Bilanzkreismanagement ( BKV) o für den VNB One-stop-Datenclearing Stamm- und Bewegungsdaten, Zeitreihen für Bilanzkreismanagement ( BIKO) o für MSB/MDL Stamm- und Bewegungsdaten zentrale Messdatenplattform o für PuG/Prosumer Zentraler Zugang zu allen Kundendaten (Lastprofil etc.) ( 3. BMP) 9

10 Geschäftsprozessoptimierung: Stamm- und Bewegungsdaten beim Marktplatzbetreiber PuG PuG PuG Kunde/ Kunde/ Anschluss Anschluss nutzer nutzer Lieferrechnung (inkl. NNE) LF LF BKV BKV Messstellstelle Mess Messstelle Ablesung Auslesung MDL MDL Zuordnung (1) MP bilanzierungsrelevante Zeitreihen g n u n c h re b isa re zk n ila B Qualitätssicherung der Datenerfassung wird im Rahmen des Clearing vom VNB geleistet, anschließend sendet der VNB die Daten unmittelbar zum Marktplatz, der diese an die berechtigten Akteure verteilt. Kunde hat All-Inclusive-Vertrag 10 VNB BIKO gestrichelte Linien kennzeichnen optionale Kommunikationsprozesse (1) Zuordnung: Kunde < > Lieferant, Kunde < > MDL, Meldung der Zuordnungslisten zyklisch bzw. nach Zuordnungsänderung (z.b. bei oder nach Lieferantenwechsel) (2) Messwerte als Rohdaten (3) Plausibilisierte & aufbereitete Messwerte (4) Einschließlich abrechnungsrelevanter Zeitreihen

11 Geschäftsprozessoptimierung Beispiel: Lieferantenwechsel nach GPKE Prüfung Angebot Vertrag Prüfung Antwort auf An- und Abmeldung Übermittlung Zuordnungslisten Zählwertermittlung N 1 K 2 N 3a A 4 N 5a/b 8b A 7 6 A V V V Monatswechsel Start der Belieferung A M 11 V 13a A 14 A Akteur: Übermittlung Zählwerte K N A V PuG-Kunde Neulieferant Altlieferant VNB 3b V 5 WT 10 WT 1 Monat 8a N 9b N 4 Wochen 13b N VNB-Anmeldung Kündigung Kündigungsantwort Endabrechnung Netznutzung 9a 10 M 12 Mitteilung Lieferantenwechsel Übermittlung Zählwerte M MSB/MD t 6 t 0 t 5 t 4 t 3 t 2 t 1 Zeit 11

12 Geschäftsprozessoptimierung Beispiel: Lieferantenwechsel nach E-DeMa Akteur: N 1 K 2 Kündigung 3 N 4a B 5a 5b M V K PuG- Kunde A 4b 6 B B Marktplatzbetreiber N Neuer Lieferant V Verteilnetzbetreiber A Alter Lieferant Monatswechsel Start der Belieferung

13 Der E-Energy-Marktplatz als Grundlage für E-Mobility Roaming

14 Bilanzierung versus Elektromobilität E-Mobile sind vagabundierende Lasten, die nur bedingt eine räumliche Zuordnung zu Zählpunkten, Verteilnetzen, Bilanzgebieten und ggf. sogar Bilanzkreisen zulassen. Eine künftige, hohe Penetration von E-Mobilen stellt damit heutiges Bilanzierungskonzept für einen stabilen Systembetrieb (Leistungsgleichgewicht) der Energieversorgung in Frage. Im Gegensatz zur Belieferung von Festnetzkunden mit Energie sind bei der Belieferung von Elektromobilen die Mechanismen zur Bilanzierung (Fahrpläne) und zur Abrechnung unterschiedlich. Problemstellung: Latenzzeiten der heutigen Marktkommunikation zu groß (DuM). Geschäftsprozesse (GPKE) für die E-Mobilität zu kompliziert und/oder nicht problembezogen. 14

15 Der E-Energy-Marktplatz als Grundlage für E-Mobility Roaming Kunde 1 / E-Mobil Kunde 2 / E-Mobil Kunde n / E-Mobil Ladestationen Messstelle 1 Messstelle 2 Messstelle n Messdaten Rechnung Lieferant 1 Lieferant 2 Lieferant n Lastprofile Energiemengen E-Marktplatz Kunden-ID Lieferanten-ID Messstellenbetreiber-ID ZPN Ladestationen Verteilnetzbetreiber-ID Bilanzierung/ Zeitreihen Bilanzkoordinator Bilanzkreiszuordnung Bilanzkreissummenzeitreihen/ bilanzkreisscharfe Saldozeitreihen MSB/MDL 1 MSB/MDL 2 MSB/MDL n Clearing Zeitreihen Bilanzierung/ Zeitreihen Bilanzkreisverantwortlicher Bilanzkreisverantwortlicher Bilanzkreisverantwortlicher 1 2 n Rohdaten Verteilnetzbetreiber Verteilnetzbetreiber Verteilnetzbetreiber 1 2 n 15

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