September Dachentwässerung Wavin QuickStream. Technisches Handbuch. Solutions for Essentials

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1 September 2011 Dachentwässerung Wavin QuickStream Solutions for Essentials

2 Wavin QuickStream Dachentwässerungssystem Inhaltsverzeichnis 2 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

3 Wavin QuickStream Dachentwässerungssystem 1. Kompetente Beratung 6 2. Dachentwässerung mit Druckströmung Planung und hydraulische Auslegung 7 3. Systembeschreibung Dachabläufe Wavin QuickStream Systembeschreibung Befestigung Wavin QuickStream Rohre und Formteile Lieferprogramm Anlagen 48 Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 3

4 Kompetente Beratung 1. Kompetente Beratung Gebiet Ihr Standort Kaufmännischer Postleitzahl Außendienst Marc Poon Bernd Pieper Georg Breuers Andreas Renz Ute Hellmann Klaus Bräsel René Schmidt Anschriften: Kaufm. Außendienst: Klaus Bräsel Am Ried Egmating Tel.: / Fax: / Mobil: / klaus.braesel@wavin.de Georg Breuers Schwieoingshook Ahaus-Alstätte Tel.: / Fax: / Mobil: / georg.breuers@wavin.de Ute Hellmann Alte Ruhlaer Straße 6A Brotterode Tel.: / Fax: / Mobil: / ute.hellmann@wavin.de Bernd Pieper Tel.: / Fax: / Mobil: / bernd.pieper@wavin.de Marc Poon Sprützmoor Hamburg Mobil: / marc.poon@wavin.de Andreas Renz Jean-Braun-Straße 23a Alzey Tel.: / Fax: / Mobil: / andreas.renz@wavin.de René Schmidt In Willmersdorf Werneuchen Mobil: / rene.schmidt@wavin.de Kaufm. Innendienst: Kirsten Hans Tel.: / kirsten.hans@wavin.de Dietmar Helmes Tel.: / dietmar.helmes@wavin.de Helen Lingers / 12 0 helen.lingers@wavin.de Christian Tenfelde Tel.: / christian.tenfelde@wavin.de Gerd Wanscheer Tel.: / gerd.wanscheer@wavin.de Techn. Innendienst: Klaus Angelkort Tel.: / klaus.angelkort@wavin.de Lena Fedrowitz Tel.: / lena.fedrowitz@wavin.de Gerwin Hes Tel.: / gerwin.hes@wavin.de Daniel Höckel Tel.: / daniel.hoeckel@wavin.de Berthold Kruse Tel.: / berthold.kruse@wavin.de Stephan Schulten Tel.: / 12 0 stephan.schulten@wavin.nl 4 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

5 5 Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik Bremerhaven Kiel Lübeck Hamburg Rostock Schwerin Bremen Hannover Paderborn Dortmund Düsseldorf Köln Aachen Bonn Siegen Frankfurt a.m. Kaiserslautern Saarbrücken Stuttgart Freiburg im Breisgau München Ingolstadt Nürnberg Würzburg Erfurt Zwickau Dresden Leipzig Cottbus Berlin Kassel Magdeburg Kompetente Beratung

6 Regenwasserbewirtschaftung INTESIO: Nachhaltiges Wassermanagement INTESIO die intelligente Systemlösung für nachhaltiges Wassermanagement von Wavin Seit Jahrzehnten produziert und vermarktet Wavin Kunststoff-Rohrsysteme für den Transport von Regenwasser kamen Versickerungssysteme dazu, die mittlerweile in mehr als 20 europäischen Ländern erfolgreich vertrieben werden. Jetzt geht Wavin noch einen Schritt weiter: Mit INTESIO bietet Wavin eine innovative Komplettlösung für die nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung an, die mit aufeinander perfekt abgestimmten Komponenten vom Sammeln des Regenwassers über Transport, Vorbehandlung, Versickerung und Rückhaltung bis zur Abflussbegrenzung reicht. Die Vorteile der INTESIO-Systemlösung auf einen Blick Professionelle Beratung Intelligente Planung Umfangreiches Sortiment Nachhaltige Sicherheit Das INTESIO-Team analysiert die Situation vor Ort (Grad der Bebauung, Grundwasserstand, Bodenarten, Regenspende, Verschmutzungsgrad usw.) und empfiehlt auf dieser Grundlage eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung. Unter Berücksichtigung der gültigen Normen und Richtlinien wird die gesamte Anlage von den INTESIO-Experten fachgerecht ausgelegt. Mit einer speziellen Planungssoftware können statische Berechnungen durchgeführt werden. INTESIO umfasst ein umfangreiches Produktsortiment auf dem neuesten Stand der Technik: Dachentwässerung mit Druckströmung Entwässerungsrinnen Transportleitungen Vorbehandlung durch Sedimentation Vorbehandlung durch Filterung Rückhaltung und Versickerung Abflussbegrenzung INTESIO-Lösungen sind auf lange Sicht zuverlässig und sicher. Wavin unterstreicht das mit einer über die übliche Gewährleistung hinausgehenden Garantie für einen Zeitraum von 15 Jahren. Diese Garantie gilt für alle INTESIO-Projekte, die bei Wavin berechnet und mit Wavin Produkten nach Wavin Standards fachgerecht installiert wurden. 6 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

7 Wavin QuickStream Dachentwässerungssystem 2. Dachent wässerung mit Druckströmung 2.1. Das Wavin QuickStream Dachent wässerungssystem Das Wavin QuickStream Dachentwässerungssystem ist ein System zur sicheren, wirtschaftlichen Regenentwässerung von Dachflächen. Das Entwässerungssystem arbeitet nach dem Prinzip der Druckströmung (Vollfüllung). In den Bereichen industrie, Logistik und in vielen anderen Bereichen hat sich die Druckentwässerungstechnik zum Standard durchgesetzt. Wavin kann bei der Entwässerung von Dachflächen mittels Druckströmung auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück greifen. In Deutschland, Europa und in zahlreichen internationalen Projekten wurde das Wavin QuickStream System eingesetzt. Die Wavin Systemvorteile: Kleinere Rohrdimensionen Durch ein spezielles Berechnungsverfahren können die Rohrleitungen sehr klein ausgeführt werden. Weniger Dachabläufe Durch Hochleistungsdachabläufe werden bereits bei geringen Anstauhöhen hohe Literleistungen erreicht. Weniger Erdarbeiten Ein Großteil der Erdarbeiten entfällt durch Reduzierung der Fallleitungen. Eine kleine Auswahl von Kunden die bereits heute durch das Wavin QuickStream System profitieren: BMW in Dingolfing Ikea Duisburg, Erfurt, Osnabrück H&M in Hamburg OBO Bettermann in Menden FedEx Frachthalle in Köln (direkt am Flughafen) ProLogis Hünxe, Hamm, Herbrechtingen Plazza in Lübeck Schnelle Montage Spezielle Schellenkonstruktionen und ein abgestimmtes System ermöglichen eine schnelle Montage. Reduzierter Wartungsaufwand Durch weniger Fallleitungen werden auch weniger Kontrollschächte benötigt. Dies spart bei Wartungen/Inspektionen Zeit und somit Geld. Kein Leitungsgefälle erforderlich Die Leitungen können ohne Gefälle durch die Durchbrüche in den Bindern geführt werden. Reduzierung der Bauzeiten Die Betonierarbeiten an der Sohlenplatte sind unabhängiger von der Druckentwässerung, da nur sehr wenige Fallleitungsanschlüsse im Halleninneren benötigt werden. Reduzierung der Isolierkosten Kleinere Rohrleitungen bedeuten auch gleichzeitig geringere Kosten bei der Isolierung. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 7

8 Wavin QuickStream Dachentwässerungssystem 2.2. Die Wavin QuickStream Systemleistungen Das Wavin Projektteam, bestehend aus zahlreichen ausgebildeten Fachkräften, steht Ihnen bei der Realisierung Ihres Bauvorhabens unterstützend zur Seite Qualifizierte Beratung bei Ihnen im Büro oder auch direkt auf der Baustelle zum Beispiel bei einer Projektbesprechung sind für das Wavin Außendienstteam selbstverständlich Das Herz einer Druckentwässerungsanlage. Wavin bietet ein umfangreiches Dachablaufprogramm mit umfangreichen Zubehörteilen wie z. B. einer Komplettlösung für den baulichen Brandschutz nach der Industriebaurichtlinie Mit einer anwenderfreundlichen Software und mit einem umfangreichen Schulungsangebot (Softwareschulungen, Hydraulikschulungen oder Verarbeitungsschulungen) geben wir unser Wissen und unsere Erfahrungen gerne an Sie weiter Hohe statische und dynamische Belastungen, die in einer Druck entwässerung entstehen, sind für das Schnellmontagesystem kein Problem. Wavin bietet ein komplettes Befestigungssystem von mm Ein umfangreiches Rohrsystem speziell auf die Anforderungen der Druckentwässerungstechnik abgestimmt, ist selbstverständlich in den Dimensionen mm verfügbar. 8 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

9 Wavin QuickStream Dachabläufe 2.3. Dachentwässerung mit Druckströmung Planung und hydraulische Auslegung Funktionsweise Grundsätzlich kann eine Dachfläche auf zwei Arten entwässert werden. Freispiegelsystem Dachentwässerung mit Druckströmung (Wavin QuickStream) Bei beiden Systemen handelt es sich um Schwerkraftentwässerungsanlagen. Die Aufgabe einer Dachentwässerung ist es, anfallen des Regenwasser und Tauwasser (Schneeschmelze) vom Dach an einen bestimmten Übergabepunkt (Kanalsystem, Regenrück haltung oder Versickerungsanlage) zu transportieren. Bei dem Transport des Regenwassers, entstehen durch notwendige Einbauten wie z. B. Dachabläufe, Formteile oder Rohrleitungen Druckverluste. In Schwerkraftentwässerungsanlagen (Freispiegel und Druckentwässerungsanlagen) wird die Energie zur Überwindung dieser Druckverluste (Formteile, Dachabläufe und Rohrreibung) aus der Wasserspiegeldifferenz zwischen Anfangs- und Endpunkt des Rohrnetzes (Wassersäule) gewonnen. In einer Freispiegelentwässerung steht zur Überwindung der Druckverluste nur eine sehr geringe Energiehöhe zur Verfügung. Die Wasserspiegeldifferenz (Energiehöhe) resultiert lediglich aus dem vorgeschriebenen Rohrleitungsgefälle (siehe Abb. 2). Zudem ist nachteilig, dass die wichtige Forderung der Be- und Entlüftung des Freispiegelentwässerungssystems eingehalten werden muss. Die DIN schreibt vor, dass zur ausreichenden Be- und Entlüftung von Regen-Freispiegelentwässerungen innerhalb von Gebäuden, ein maximaler Füllungsgrad von 0,7 vorzusehen ist. Somit stehen 30 % der Rohrleitung nicht für den Transport des Regenwassers zur Verfügung, da in diesem Rohrbereich die Beund Entlüftung des Rohrsystems ausgeführt wird. Bei Druckentwässerungsanlagen wird durch spezielle Dachabläufe verhindert, dass während des Betriebs Luft durch die Dachabläufe eindringen kann. Somit wird die Sammelleitung nach und nach immer weiter mit Regenwasser gefüllt. Im Umlenkungsbereich in die Fallleitung entsteht durch die planmäßige Über lastung der Sammelleitung ein Wasserpfropfen der durch die Fallleitung nach unten fällt. Durch das Herabfallen des Wasserpfrop fens entsteht im Entwässerungsnetz Unterdruck. Durch diesen Unterdruck wird das Regenwasser mit hohen Geschwindigkeiten vom Dach abgesaugt. Das gesamte Rohrnetz, vom Dachablauf bis zum Übergang auf die Entspannungsleitung ist voll gefüllt (h/d = 1). Somit kann die gesamte Wasserspiegeldifferenz (Energiehöhe) zur Überwindung von Druckverlusten genutzt werden. Pro Meter voll gefüllter Rohrleitung stehen ca. 98 mbar Energie zur Verfügung. Die Rohrleitungen können im Vergleich zu einer Freispiegelentwässerung wesentlich kleiner dimensioniert werden, da die zur Verfügung stehende Energie zur Überwindung der Druckverluste erheblich größer ist. Abb. 1: Energiehöhe Druckentwässerung Abb. 2: Energiehöhe Freispiegelsystem Hauptplanziel Die Regenentwässerungsanlage muss so dimensioniert und installiert werden, dass alle Regenereignisse bis zu einem Jahrhundertregenereignis die statischen Sicherheitsreserven der Tragwerkskonstruktion des Daches nicht beanspruchen. Die Summe der einzelnen Funktionshöhen darf die maximale Dachbelastung nicht überschreiten. Das Entwässerungssystem wird in eine Hauptentwässerung und in eine Notentwässerung aufgeteilt. H1 DN 40 DN 50 DN 75 DN 110 DN 110 DN 160 DN 200 DN H2 1. Dachablauf Hauptentwässerung 2. Dachablauf Notentwässerung (alternativ Attikaöffnung) H1 = erforderliche Anstauhöhe am Hauptablauf H2 = erforderliche Anstauhöhe am Notablauf (Überlauf) H3 = maximale Anstauhöhe Abb. 3: Funktionshöhen H3 Attikaöffnung Energiehöhe Energiehöhe Wasserspiegeldifferenz r(5,100)-r(5,5) freier Auslauf r (5,5) (z. B. Kanalnetz) Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 9

10 Wavin QuickStream Dachabläufe Dachflächen Für die Berechnung der wirksamen Dachfläche ist die im Grundriss projizierte Dachfläche anzunehmen (siehe Abb. 4). TF 1200 m² DF 1200 m² Ausführungen Dachbegrünung Bei Dachbegrünungen wird grundsätzlich zwischen intensiv und extensiv begrünten Dachflächen unterschieden. Bei extensiver Begrünung wird zusätzlich die Aufbauhöhe betrachtet. Intensivbegrünungen sind Pflanzungen von Stauden und Gehöl zen sowie Rasenflächen. Extensivbegrünungen sind naturnah angelegte Vegetationsformen. Die Begrünung erfolgt durch Moose, Kräuter und Gräser. 100 m 12 m 12 m Abb. 5: Extensive Begrünung Abb. 6: Intensive Begrünung Quelle: Paul Bauder GmbH & Co. KG, Stuttgart, Telefon: +49 (0) 7 11/ Abb. 4: Projizierte Dachfläche Ausführung der Dachflächen (Dachbegrünung/ Kiesschüttung) Abflussverzögerung Bei Dachflächen, bei denen eine Dachbegrünung oder Kiesschüttung vorgesehen ist, tritt der Abfluss des Regenwassers durch die Dachabläufe verzögert auf. Ein Teil der Niederschlagsmenge verdunstet oder versickert auf der Dachfläche. Das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Abfluss durch die Entwässerungsanlage und der für die Berechnung angenommenen Niederschlagsmenge wird als Abflussverzögerung (C) bezeichnet. Tab. 1: Abflussverzögerungen Art der Dachfläche Abflussbeiwert C Foliendach (ohne Begrünung oder Bekiesung) 1 (keine Verzögerung) Kiesschüttdächer 0,5 Begrünte Dachflächen: Intensiv begrünte Dachflächen 0,3 Extensiv begrünte Dachflächen bis 10 cm 0,5 Extensiv begrünte Dachflächen ab 10 cm 0, Regenspende (Berechnungsregen) Für die Bemessung von Regenentwässerungsanlagen muss mit Werten (Regenereignissen) geplant werden, deren Basis eine statistische Ermittlung ist. Der Deutsche Wetterdienst führt diese statistischen Ermittlungen durch. Die Werte können dem Kostra-DWD Atlas 2000*1) entnommen werden. Informationen zu ausgewählten ortsbezogenen Regenereignissen finden Sie im Anhang 8. Der für die Berechnung anzusetzende Wert setzt sich aus der Dauerstufe (D in Minuten) und der Wiederkehrzeit (T in Jahren) zusammen. Die Wiederkehrzeit (T) drückt aus, wie oft ein Regenereignis statistisch mindestens einmal im gewählten Zeitraum auftritt. Beispiel Regendaten (Ort Hamburg) Raster: Zeile: 22; Spalte: 35 r (5,5) = 266,0 l/s/ha r (5,100) = 463,2 l/s/ha Die statistisch erfassten Daten beinhalten Informationen zur Dauerstufe (D) und zur Wiederkehrzeit (T) von Regenereignissen. Bei Regenentwässerungsanlagen ist grundsätzlich mit einer Dauerstufe (D) von 5 Minuten zu planen. Bei der Wiederkehrzeit (T) müssen die Hauptentwässerung und die Notentwässerung separat betrachtet werden. Für die Berechnung der Hauptentwässerung wird eine Wiederkehrzeit (T) von 5 Jahren, bei der Notentwässerung eine Wiederkehrzeit (T) von 100 Jahren ( Jahr hundertregen ereignis), zur Ermittlung der erforderlichen Ablaufl eistung zugrunde gelegt. Die Einheit der Regenereignisse wird in l/s/ha angegeben. Somit sind für die Ermittlung der Regenspende folgende Werte anzusetzen: Hauptentwässerung: r (5,5) in l/s/ha Notentwässerung: r (5,100) in l/s/ha T 0,5 1,0 2,0 5,0 10,0 20,0 50,0 100,0 D hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn 5,0 min 3,4 114,5 4,8 160,1 6,2 205,7 8,0 266,0 9,3 311,7 10,7 357,3 12,5 417,6 13,9 463,2 *1) Bezugsquelle Kostra DWD Atlas: Deutscher Wetterdienst ( Abb. 7: Karte Regenereignis 10 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

11 Wavin QuickStream Dachabläufe Ermittlung der Systemablaufleistung Um die dauerhaft sichere Entwässerung von Dachflächen sicherzustellen, wird die Regenentwässerungsanlage in ein Hauptablaufsystem und ein Notablaufsystem aufgeteilt. Das Hauptablaufsystem wird z. B. an das örtliche Kanalnetz angeschlossen. Die Notentwässerungsanlage (z. B. Attikaöffnung oder separates Notentwässerungsnetz) muss immer frei auf schadlos überflutbare Flächen auslaufen. Die Notentwässerung darf nicht an das Kanalnetz angeschlossen werden oder auf andere Dachflächen abgeleitet werden. Durch die Trennung der Systeme wird erreicht, dass bei Versagen (z. B. Verschluss Grundleitung oder Dachabläufe ) oder Überlastung (Starkregenereignisse) sichergestellt ist, dass die Notentwässerung weiter Wasser vom Dach abführen kann. Das Notentwässerungsvolumen ergibt sich aus der Differenz zwischen der Regenspende r(5,100) und der Regenspende r(5,5) siehe nachfolgendes Beispiel. Beispiel: Ermittlung der erforderlichen Ablaufleistungen (Haupt- und Notentwässerungen) Gegeben: Ort: Hamburg (Raster: Zeile: 22 Spalte: 35) r(5,5) = 266,0 l/s/ha r(5,100) = 463,2 l/s/ha A = 3000 m² Dachausführung: Foliendach Abflussverzögerung: 1 30 m Hauptentwässerung V Haupt = A r (5,5) C m² 266,0 l/s/ha 1 V Haupt = VHaupt = 79,8 l/s Notentwässerung A (r (5,100) r (5,5)) C V Not = m² (463,2 266 l/s/ha) 1 V Not = VNot = 59,2 l/s Hinweis Notentwässerung: Wie beschrieben, berücksichtigt die Abflussverzögerung den zeitlich verzögerten Ablauf durch die Dachabläufe. Die Gesamtablaufleistung reduziert sich. Bei Dachflächen mit Abflussverzögerung (z. B. begrünten Dachflächen oder Bekiesung) darf bei der Not entwässerung nicht mit einer Abflussverzögerung gerechnet werden. Im Falle eines Starkregenereignisses (Jahrhundertregen) ist davon auszugehen, dass die Dachflächen komplett mit Wasser gesättigt sind und keine Rückhaltung/Verzögerung mehr stattfindet. Tiefpunkt Schnitt 100 m Tiefpunkt 30 m Grundriss Abb. 8: Schnitt und Grundriss Gesucht: V Haupt = erforderliche Entwässerungsleistung der Hauptentwässerung in l/s V Not = erforderliche Entwässerungsleistung der Notentwässerung in l/s A = Dachfläche in m² C = Abflussverzögerung (ohne Einheit) Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 11

12 Wavin QuickStream Dachabläufe Definition Rohrnetzbereiche einer Dachentwässerung Fließweg 2 Fließweg 1 Ablauf-Anschlussleitung Ablauf-Anschlussleitung Anlaufhöhe HA Umlenkung in die Fallleitung druckkritischer Bereich Sammelleitung (SL) wirksame Höhe HW Entspannungsleitung Höhe Entspannung HE HE Übergabepunkt Entspannungsleitung an Freispiegelentwässerung (Dimensionierung nach DIN EN T3 (hld = 0,7) Fließweg 1 Fließweg 2 Abb. 9: Rohrnetzbereiche einer Druckentwässerung Allgemeine Planungsgrundsätze Teilflächen Jede Teilfläche/Dachfläche benötigt mindestens einen Hauptablauf und einen Notablauf (freier Auslauf auf schadlos überflutbare Flächen). Ist ein freier Überlauf nicht möglich (z. B. eingeschlossene Dachfläche), ist planerisch ein separates Rohrnetz für die Notentwässerung vorzusehen. Energiehöhe = 7 m ca. 700 mbar Länge Fließweg = 87 m delta p/m = 8,0 mbar/m Abb. 10: Maximal Größe der Dachflächen maximale Stranglänge Eine wirtschaftliche und sichere Dachentwässerung ist stark vom Verhältnis der wirksamen Höhe zur Stranglänge abhängig. Aus diesem Verhältnis ergibt sich das mögliche Rohrreibungsgefälle (möglicher Druckverlust pro m Rohrleitung). Empfohlen wird ein maximales Verhältnis von 10. Ist beispielsweise eine wirksame Höhe von 6 m vorhanden, sollte die Stranglänge 60 m (6 m 10) nicht übersteigen. In Ausnahmefällen kann das Verhältnis 20 betragen. Ein Längen-/Höhenverhältnis von > 10 wirkt sich jedoch negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Eine detaillierte Prüfung der hydraulischen Eigenschaften und eine Optimierung der Strangführung (siehe Beispiel Abb. 10 bis 12) kann eine Alternative zu einem ungünstigen Längen-/Höhenverhältnis sein. Dachflächen größer als 5000 m² sollen über zwei unabhängige Rohrsysteme entwässert werden. Auch die Dachflächengröße hat wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit. Analog zur Vorgehensweise bei ungünstigen Längen-/Höhenverhältnissen kann hierauf planerisch durch die Strangführung positiv eingewirkt werden (siehe Beispiel Abb. 10 bis 12). Energiehöhe = 7 m ca. 700 mbar Länge Fließweg = 37 m delta p/m = 18,9 mbar/m Abb. 11: Abb. 12: Energiehöhe = 7 m ca. 700 mbar Länge Fließweg = 27 m delta p/m = 25,9 mbar/m Energiehöhe = 7 m ca. 700 mbar Länge Fließweg = 37 m delta p/m = 18,9 mbar/m Energiehöhe = 7 m ca. 700 mbar Länge Fließweg = 27 m delta p/m = 25,9 mbar/m 12 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

13 Wavin QuickStream Dachabläufe Unterschiedliche Abflussverzögerung/unterschiedlicher Höhen Dachflächen mit unterschiedlichen Abflussverzögerungen (z. B. Gründach/Foliendach) sowie Dachflächen mit unterschiedlichen Höhen dürfen nicht an eine gemeinsame Fallleitung angeschlos sen werden. Durch unterschiedliche Verzögerungen bzw. Höhen können die Anlaufbedingungen stark unterschiedlich sein. Auf den Dachflächen könnten zu unterschiedlichen Zeiten Wassermengen vorhanden sein. In diesem Fall würde in Teilbereichen Luft in das System eindringen, welche zum Gesamtversagen der Anlage führen könnte. Es empfiehlt sich, die Dachflächen durch zwei unabhängige Rohrstränge zu entwässern Umlenkung in die Fallleitung Die Umlenkung in die Fallleitung darf maximal in der Dimension der Sammelleitung ausgeführt werden. Kleinere Dimensionen sind möglich (siehe auch Beschreibung Anlaufvolumenstrom). Bei Ausführung der Fallleitung in einer größeren Dimension als die Sammelleitung kann das System nicht sicher anlaufen. DN 160 DN Fließgeschwindigkeit Beim Betrieb der Druckentwässerung entstehen nicht selten sehr hohe Fließgeschwindigkeiten. Hierdurch wird das Rohrnetz mehrmals jährlich gereinigt. Ein Teil der Ablagerungen (z. B. Laub) wird durch die hohen Fließgeschwindigkeiten durch das Rohrnetz abtransportiert. Um die Selbstreinigung der Druckentwässerung gewährleisten zu können, sollte eine Mindestfließgeschwindigkeit von 0,5 m/s nicht unterschritten werden. Die Selbstreinigung der Rohrleitung im Betrieb ersetzt nicht die normativen Anforderungen an die Wartungsarbeiten Abstand der Dachabläufe untereinander Der Abstand zwischen zwei Dachabläufen sollte 20 m nicht übersteigen. Zwischen zwei Dachabläufen entsteht ein natürlicher Wasserhochpunkt (Fließverhalten zum Auslauf/Überlauf). Bis zu einem Abstand von 20 m kann dieser Wasserhochpunkt als unkritisch betrachtet werden. Durch das natürliche Fließverhalten von Wasser ergibt sich zwischen zwei Dachabläufen immer ein Wasserhochpunkt. Mit Einführung der DIN ( ) ist dieser natürliche Wasserhochpunkt unter bestimmten Umständen zu berücksichtigen. Bis zu einem Abstand von 20 m zwischen 2 Notüberläufen, bzw. 10 m zum Überlauf (z. B. Attikaöffung) kann der natürlichen Wasserhochpunkt vernachlässigt werden. Darüber hinaus muss die zusätzlich resultierende Dachbelastung berücksichtigt werden. In diesem Fall ist die tatsächliche, erforderliche Anstauhöhe (siehe auch Beschreibung Dachabläufe) am Notüberlauf mit dem doppelten Wert anzunehmen. Abb. 13: Fallleitung dimensionsgleich H1 = Anstauhöhe Hauptentwässerung H2 = Anstauhöhe Notentwässerung H3 = maximale Anstauhöhe Abb. 16: Anstauhöhen (vgl. S. 16 Abb. 18) DN 125 DN 160 Abb. 14: Fallleitung reduziert Reduzierung der Fließgeschwindigkeit vor Austritt Vor Übergabe an das Kanalsystem (Übergangsbereich Druckentwässerung an die Freispiegelentwässerung) sollte die Fließ geschwindigkeit deutlich reduziert werden. Empfohlen wird eine Fließgeschwindigkeit von ca. 2 bis 2,5 m/s. Der grundleitungs anschluss muss so ausgeführt sein, dass die Reaktionskräfte (Auftreffen des Wasserstrahls auf die Umlenkung) sicher aufgenommen werden. DN 160 DN 200 Abb. 15: Fallleitung größer (so darf nicht verbaut werden) Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 13

14 Wavin QuickStream Dachabläufe Berechnung hydraulische Auslegung von Druckentwässerungssystemen Fließweg 2 Fließweg 1 TS 3 Ablauf-Anschlussleitung TS 2 TS 1 Ablauf-Anschlussleitung Anlaufhöhe HA 1 m Umlenkung in die Fallleitung druckkritischer Bereich (Px) Sammelleitung (SL) TS 4 Berechnung druckkritischer Bereich Px (Umlenkung Fallleitung) vereinfachte Darstellung (siehe auch Beschreibung Druckkritischer Bereich) Px = (HA 98,1 mbar) Druckverluste der Teilstrecken bis zur Fallleitung (TS 1, TS 2, TS 3) Px = (1 m 98,1 mbar) 900 mbar Px = 800 mbar wirksame Höhe HW 6 m Berechnung Abweichungswert (A-Wert) vereinfachte Darstellung (siehe auch Beschreibung Berechnung) A = (HW + HA) 98,1 mbar Druckverluste gesamter Fließweg (TS 1, TS 2, TS 3, TS 4) A = (6 m + 1 m) 98,1 mbar 787 mbar A = 100 mbar Entspannungsleitung Höhe Entspannung HE HE Übergabepunkt Entspannungsleitung an Freispiegelentwässerung (Dimensionierung nach DIN EN T3 (hld = 0,7) Fließweg 1 Fließweg 2 Abb. 17: Berechnung Grundlage für die hydraulische Berechnung von Druckentwässerungsanlagen ist die Bernoulli-Gleichung. Als verfügbare Höhe (wirksame Höhe) wird die Höhendifferenz zwischen Dachablauf und Übergabepunkt an die Entspannungsleitung angesetzt. Pro Meter Höhendifferenz resultiert eine verfügbare Energie von 98,1 mbar (siehe Beispiel Abb. 17: 6 m Höhe 98,1 mbar = 686,7 mbar). Ziel der Berechnung ist ein abgeglichenes Rohrnetz. Die Rohrleitungen müssen so dimensioniert werden, dass die Druckverluste der einzelnen Fließwege möglichst der verfügbaren Energie ent sprechen. Die Abweichungen des Druckverlusts im jeweiligen Fließ weg zur verfügbaren Energie werden mit dem A-Wert ausgedrückt. Der A-Wert soll in der Vorplanungsphase im Bereich ± 100 mbar liegen. Die einzelnen Fließwege sollten sich untereinander aufheben (positiv/negativ). Negative A-Werte (theoretisch ist der Druckverlust höher als die zur Verfügung stehende Energie) wirken sich nachteilig auf die Ablaufleistung des Entwässerungssystems aus. Für die Ausführungsplanung muss die effektive Entwässerungsleistung (Beurteilung der einzelnen A-Werte) durch eine iterative Berechnung (Soll/Istabfluss) mit einer Software (Wavin Drain Star) nachgewiesen werden. Beispiel: Wirksame Verfügbare Druckverlust A-Wert Höhe Energiehöhe Fließweg mbar 0 7 m 686,7 mbar 787 mbar mbar Zulässige Abweichungen der Ablaufleistung Während der Ausführungsplanung muss die rechnerisch nachgewiesene Ablaufleistung 100 % betragen. Dieser Nachweis ist mit der Wavin Drain Star Software einfach zu erbringen. In der Nachberechnung (Beurteilung der installierten Anlage) darf die Aablaufl eistung um 5 % unterschritten werden. Hiermit wird berücksichtigt, dass auf der Baustelle kleinere Änderungen alltäglich sind Anlaufvolumenstrom Für die hydraulische Berechnung von Druckentwässerungs anlagen ist die Bernoulli-Gleichung anzuwenden. Für diese Berechnung ist ein durchgehender Wasserfaden (Stromfaden) vom Dachablauf bis zum Übergang auf die Entspannungsleitung erforderlich ohne Lufteintrag. Einen wesentlichen Beitrag für diesen durchgehenden Stromfaden, liefert der Wasserpfropfen der durch die Fallleitung nach unten fällt. Durch das Herabfallen des Wasserpfropfens entsteht im Entwässerungsnetz Unterdruck. Der Anlaufvolumenstrom sagt aus, welche Wassermenge im Anlauffall durch das Rohrnetz zur Fallleitung transportiert werden kann, damit ein Wasserpfropfen an der Umlenkung in die Fall leitung entstehen kann und zum Anlaufen der Anlage führt. Für jede Fallleitungsdimension wird eine bestimmte Wassermenge benötigt. Die Berechnung kann ebenfalls mit der Wavin Drain Star Software ausgeführt werden. 14 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

15 Wavin QuickStream Dachabläufe Nur die Anlaufhöhe bzw. die aus der Anlaufhöhe resultierende Energiemenge kann zum Transport des Regenwassers zur Fallleitungsumlenkung (Entstehung Wasserpfropfen) eingesetzt werden. Auch wirtschaftlich betrachtet ist die Anlaufhöhe ein wichtiger Faktor. Eine geringe Anlaufhöhe (z. B. 0,3 m) kann dazu führen, dass die Fallleitung kleiner ausgeführt werden muss als die Sammelleitung. In diesem Fall wird durch die Fallleitung (hohe Fließgeschwindigkeit) ein Großteil der zur Verfügung stehenden Energie verwendet. Die Sammelleitung muss entsprechend größer ausgeführt werden. Wirtschaftlich optimale Bedingungen ergeben sich bei einer Anlaufhöhe von 1,0 m Druckkritischer Bereich (Px) Die kritischsten Werte für den Unterdruck sind im Bereich Umlenkung in die Fallleitung zu erwarten. In diesem Bereich stehen die größten Druckverluste im Verhältnis zur kleinsten verfügbaren Energiehöhe. Ähnlich wie beim Anlaufvolumenstrom kann hier ebenfalls nur die Anlaufhöhe (Dachablauf bis Sammelleitung) bei der Berechnung angesetzt werden. Ein zu hoher Unterdruck kann zu Kavitation (Ausgasen) von Wasser führen. Dieser Zustand unterbricht den durchgehenden Wasserfaden und führt zur Reduzierung der Ablaufleistung. Ein maximaler Unterdruck von 900 mbar sollte in Druckentwässerungsanlagen nicht unterschritten werden Tauwasserschutz Nach DIN EN müssen innenliegende Regenwasserleitun gen gegen Tauwasserbildung (Schwitzwasser) geschützt werden, wenn an der Kaltführenden Leitung (Regenwasserleitung) durch die Raumbedingungen (Temperatur, Feuchte) Tauwasser (Schwitz wasser) entstehen könnte. Das Isoliermaterial muss diffusions-hemmende Eigenschaften haben. Beispiel mögliche Isoliermaterialien: Diffussionshemmender synthetischer Kautschuk z.b. Armacell AF1 (bei Umgebungstemperatur 40 C und relativer Luftfeuchte von 50 %). Mineralische Dämmmatte Materialstärke mm mit Alu kaschierung (z.b. Rockwool Klimarock) Inbetriebnahme und Wartung Inbetriebnahme Zur Inbetriebnahme der Anlage werden die folgenden Schritte empfohlen: Prüfung des installierten Systems (Rohrdimensionen, Dachablaufanzahl und Positionen). Hierbei ist darauf zu achten, dass das System entsprechend dem aktuellen Planungsstand (Dimensionen, Rohrführung) ausgeführt wurde. Anhand der Planungsvorgaben prüfen, ob alle Befestigungskomponenten (Festpunkte, Baukörperanbindungen, Befestigungsabstände) entsprechend der Montagerichtlinien montiert wurden. Überprüfung des Notablaufsystems. Anzahl, Positionen und Dimensionen von Attikaöffnungen. Bei Notentwässerung durch ein separates Rohrsystem überprüfen, dass das Rohrsystem auf eine schadlos überflutbare Fläche abgeleitet wird. (Das Notentwässerungssystem darf nicht an das Kanalnetz angeschlossen werden). Die Dachfläche und Dachabläufe müssen vor der Inbetriebnahme gereinigt werden. Hierbei sind die Dachabläufe auf Vollständigkeit zu überprüfen. Bei fehlenden Bauteilen sind diese zu ersetzen. Bei Dachabläufen für Notentwässerungen muss geprüft werden, ob der Anstauring entsprechend der Planung montiert wurde Wartung Gemäß DIN sind bei Dachentwässerungen mindestens folgende Wartungsarbeiten durchzuführen: Die Dachfläche und die Dachabläufe sind regelmäßig zu warten. Hierzu gehören z. B. die Reinigung der Dachfläche und der Dachabläufe bzw. Überläufe (Attikaöffnungen). Die Vollständigkeit der Dachabläufe ist zu prüfen. Fehlende Bauteile müssen ersetzt werden. Bei den Dachabläufen muss geprüft werden, ob der Zulauf frei möglich ist. Hierzu kann z. B. bei dem Dachablauftyp QS-PE-75 der Revisionsdeckel entfernt werden. Alle Bauteile müssen nach den Wartungsarbeiten wieder montiert werden. Die Wartung (besonders die Reinigung) ist mindestens zweimal jährlich durchzuführen. Je nach örtlichen Bedingungen (z. B. Baumbestand) muss die Wartungshäufigkeit angepasst werden. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 15

16 Wavin QuickStream Dachabläufe 3. Systembeschreibung Dachabläufe 3.1. Dachabläufe Für Dachentwässerungen mit Druckströmung sind spezielle Dachabläufe erforderlich. Durch so genannte Funktionselemente wird verhindert, dass Luft mit in das Entwässerungssystem geführt wird. Wavin QuickStream Dachabläufe entsprechen der DIN Diese Norm sagt aus, dass Dachabläufe in Druckentwässerungsanlagen nach der DIN EN 1253 geprüft und zugelassen sein müssen. Über dem Dachablauf befindet sich im Betrieb der Druckentwässerungsanlage eine Wassersäule. Die Ablaufleistung des Ablaufs ist immer in Verbindung mit der Wassersäule (Anstauhöhe) auf dem Dach zu beurteilen. Mit zunehmender Anstauhöhe auf dem Dach steigt die Entwässerungsleistung der Abläufe und die statische Belastung des Daches. Eine der wichtigsten Planungsaufgaben ist es, die maximal zulässige Dachbelastung nicht zu überschreiten. Die gesamte resultierende Anstauhöhe (Hauptentwässerung + Notentwässerung + Fließweg zur Notentwässerung) muss bei der Planung berücksichtigt werden. Die resultierenden Anstauhöhen ergeben sich aus den spezifischen Ablaufdiagrammen der Dachabläufe (s. Seite 19, Abb. 19). H1 = Anstauhöhe Hauptentwässerung H2 = Anstauhöhe Notentwässerung H3 = maximale Anstauhöhe Abb. 18: Anstauhöhen Planungsgrundlagen (Anzahl/ Positio nen) von Dachabläufen Jeder durch die Dachkonstruktion vorgegebene Tiefpunkt muss mindestens einen Dachablauf erhalten. Es muss geprüft werden, ob weitere Tiefpunkte bedingt durch die Dachkonstruktion entstehen (z. B. durch große Binderabstände bei Trapezblechdächern, vorgefertigte Dämmkonstruktion, Durchbiegung der Dachfläche). Konstruktionsbedingte Aufteilung der Dachflächen z. B. durch Lichtöffnungen, Gebäudewände, Brandwände müssen berücksichtigt werden. Wenn sich die Dachabläufe in einem linearen Tiefpunkt ohne nennenswerte Höhendifferenzen befinden, sollte der maximale Abstand der Dachabläufe (Hauptablaufsystem) 20 m nicht überschreiten. Die maximale Ablaufleistung der Dachabläufe muss betrachtet werden. Die resultierenden Anstauhöhen (H1 H3) müssen berücksichtigt werden. Besonderheit Notentwässerung: Um zu berücksichtigen, dass durch den Fließweg zum Notablauf bzw. Überlauf die maximal erlaubte Dachbelastung nicht überschritten wird, ist mit der Überarbeitung der DIN folgende Regelung getroffen worden: Ist der Fließweg zum Notablauf/Notüberlauf länger als 10 m, muss die erforderliche Anstauhöhe (siehe Leistungsdiagramm) verdoppelt werden. Hiermit wird berücksichtigt, dass sich durch das Fließverhalten zum Notüberlauf/Notablauf eine natürliche Höhendifferenz ergibt. Diese Höhendifferenz muss beim Überschreiten der Abstandsregelungen berücksichtigt werden. 16 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

17 Wavin QuickStream Dachabläufe 3.2. Zubehörteile Dachabläufe Anstauringe Wird ein Wavin QuickStream Dachablauf für ein Notentwässerungssystem benötigt, ist es erforderlich, die Einlaufhöhe des Regenwassers an das Hauptentwässerungssystem anzupassen. Der Aufstauring verhindert, dass bereits bei normalen Regenereignissen Wasser in das Notablaufsystem eindringt. Bei Einsatz des Aufstaurings wird der standardmäßig mitgelieferte Pressdichtungsflansch nicht benötigt. Der Pressdichtungsflansch ist gegen den Aufstauring auszutauschen. Seitlich am Aufstauring sind umlaufende Höhenmarkierungen angebracht. Je nach erforderlicher Aufstauhöhe der Hauptentwässerungen kann der Auf stau ring in der Höhe abgesägt werden Beheizung der Dachabläufe Wavin QuickStream Dacheinläufe können mit einem automatischen Heizsystem ausgestattet werden. Ein Heizsystem verhindert, dass der Dacheinlauf bei Eisregen, überfrierendem Schmelzwasser oder Schnee zufriert. Über einen eingebauten Temperaturfühler wird automatisch die Heizspirale eingeschaltet, wenn die Umgebungstemperatur unter + 4 C sinkt. Das Heizelement wird zwischen Grundkörper und Wärmedämmung installiert. Ein Heizelement hat eine Leistung von 3 Watt im Stand-by-Modus und 18 Watt im Heizbetrieb; 230 VAC Einphasenstrom. Der Typ PM ist ein Heizelement, das die Heizleistung selbstständig in Abhängigkeit von der Temperatur des Einlasses der äußeren Umgebung anpasst, ohne dass ein eigenständiges externes Steuersystem montiert werden muss. Technische Daten: Heizleistung: 3/18 W. Versorgungsspannung: 230 V/~50 Hz Stromversorgung mit Wechselstrom Schutzklasse: ip X7 Länge Anschlusskabel: 1,5 m Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss Falls aufgrund von Regenereignissen die bauseitige Dach-Wärmedämmung nicht verlegt werden kann, so verhindert die Wavin QS-Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss eine Verzögerung der Montagearbeiten. Bei der Verwendung/Montage der Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss wird das standardmäßig mitgelieferte Dampfsperrenunterteil nicht benötigt. Das Dampfsperrenunterteil ist gegen die Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss auszutauschen. Auf diese Weise kann ohne zeitliche Verzögerung mit der Montage der Rohrleitungen begonnen werden. Das Spitzende des Formteils kann mit einer Elektroschweißmuffe an das Rohrsystem angeschlossen werden. Beim Einsatz der Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss (siehe unten) ist in jedem Fall die Anschlussleitung gegen Absinken zu sichern. 230 mm Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 17

18 Wavin QuickStream Dachabläufe Provisorischer Verschluss für den Dachablauftyp QS-PE-75 Der Kombiadapter 75-70/50-40 (Hersteller Crassus/Purmo) kann genutzt werden, um kurzzeitig den Dachablauf zu verschießen (z.b. bei Schweißarbeiten). Er wird von oben in den Grundkörper gesteckt (siehe Seite 19, Bauteil 8). Auf der Gegenseite kann ein Rohrstück Ø 50 mm eingesteckt werden. Somit ist der Einlauf ver schlossen, aber bei einem Starkregenereignis kann Regenwasser ab einer bestimmten Höhe durch das Rohrstück Ø 50 mm abflie ßen. Eine Detailbeschreibung der Montage kann über die Projektabteilung oder den Außendienstmitarbeiter angefordert werden. Der Kombiadapter befindet sich nicht im Wavin Lieferprogramm. Er kann jedoch über den Fachgroßhandel bestellt werden. Artikelnummer Hersteller: (Crassus/Purmo) Verstärkungsbleche Bei Durchdringungen von Dächern in Leichtbauweise (Trapezdächer), z.b. für einen Dachablauf, sind in der DIN anforderungen beschrieben, wie die Durchdringungen stabilisiert werden sollten. Durch ein Stahlblech (600/600/1,5 mm), mittig auf der Durchdringung befestigt, gelten diese Anforderungen als erfüllt Bitumen-Anschlussblech Mittels Bitumen-Anschlussblech kann eine Verbindung zwischen stärkeren Bitumenbahnen (z. B. 5,2 mm) und dem Los-/Festflansch vom Dachablauftyp QS-PE-75 hergestellt werden. Die Bitumenbahn wird auf das Bitumen-Anschlussblech aufgebracht und anschließend in die Los-/Festflanschkonstruktion, entsprechend der Montageanleitung, eingebaut Brandschutzsets Dach/Halle Anforderungen an den baulichen Brandschutz bei Dächern, nach Industriebaurichtlinie bzw. DIN 18234, können durch die Wavin Brandschutzsets erfüllt werden. Die Brandschutzsets sind jeweils in 3 verschiedenen Ausführungen lieferbar (je nach Trapezblechart siehe Seite 37 Lieferprogramm Dachablauf-Zubehör). Anwendungsbeschreibung s. Seite Lieferumfang Wavin Brandschutzset Dach: 4 Vollsickenfüller (Dichte 150 kg/m³) Verstärkungsblech nach DIN Dampfsperrenanschluss 75 mm Nichtbrennbarer Dämmkörper (400/400/80 mm) Befestigungsset Lieferumfang Wavin Brandschutzset Halle: 1 Vollsickenfüller (Dichte 150 kg/m³) Halteblech Brandschutzmanschette Befestigungsset 18 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

19 Wavin QuickStream Dachabläufe 3.3. Dachabläufe Dachablauf QS-PE-75 Werkstoff: Polyethylen (PE) Ausführungen: Warmdach (Artikel: ) Kaltdach (Artikel: ) Anschluss: 75 mm PE-Rohr. Verbindung über Elektroschweißmuffe oder Spiegelschweißverbindung Zulassung: DIN EN 1253 Zulassungsnummer: lga Nr Leistung: 17,2 l/s (55 mm) Widerstandsbeiwert: 0,26 Dachausschnitt: Geprüfte Anschlussfolien: PVC 1,5 mm Bitumen 4,0 mm Bitumen 5,0 mm (mit Bitumen-Anschlussblech) FPO 1,8 mm 60 QS-PE-75: Ablaufleistung nach DIN EN Überstau in mm ,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00 16,00 18,00 Ablaufleistung in l/s Abb. 19: Leistungsdiagramm QS-PE-75 (nach DIN EN 1253) Zubehörteile QS-PE-75: 230 mm Anstauring für den Einsatz als Notentwässerung Dachablaufheizung 230 V/ 12 W Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss Brandschutzsets Bitumenanschlussblech Verstärkungsblech Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 19

20 Wavin QuickStream Dachabläufe Einbaubeispiele/Artikelübersicht Dachablauf QS-PE Abb. 20: QS-PE-75 Warmdach-Hauptentwässerung Abb. 21: QS-PE-75 Warmdach-Notentwässerung Abb. 22: QS-PE-75 Warmdach mit Gründachschicht 1 2 Revisionsdeckel ( ) Kies/Laubfangkorb ( ) 3 4 Schraubenset ( ) Pressdichtungsflansch ( ) 5 Anstauring (alternativ zu 4 bei Notentwässerung) (optional ) Dachfolie (bauseits) Dichtring ( ) Grundkörper ( ) Dämmblock B2 ( ) (alternativ Dämmblock A ) Wärmedämmung (bauseits) Dampfsperrenanschluss ( ) (Oberteil/Unterteil) Dampfsperre (bauseits) Dampfsperre mit Entwässerungs-Anschluss (optional ) Verstärkungsblech (optional ) Trapezdach/Betondach (bauseits) 20 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

21 Wavin QuickStream Dachabläufe Baulicher Brandschutz nach DIN Anforderungen an den baulichen Brandschutz großflächiger Dächer (> 2500 m²) werden in der DIN beschrieben. Ziel dieser Richtlinie ist es, die Brandausbreitung durch Öffnungen (z.b. Durchführung Dachabläufe oder Lichtkuppeln) auf die brennbaren Dämmstoffe (Isolierung) zu behindern. Wavin- Dachabläufe werden nach der DIN in die Kategorie kleine Durchdringungen eingeordnet. Planungsdetails und Anforderungen sind der DIN zu entnehmen, bzw. mit der verantwortlichen Planungsstelle abzustimmen. 1 m! " 1 m Die brandschutztechnischen Anforderungen unterteilen sich in 4 Anwendungsbereiche: 1 großflächige Dächer mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer, Brandbelastung von unten. 2 großflächige Dächer ohne Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer, Brandbelastung von unten. 3 Montage in Decken mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer im Abstand 5 m von einer aufgehenden Fassade mit Öffnungen (Türen, Fenster), Brandbelastung von oben und unten. 4 Montage in Decken mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer im Abstand > 5 m von einer aufgehenden Fassade mit Öffnungen (Türen, Fenster), Brandbelastung von unten Anforderungen an den Dachaufbau bzw. an das Trapezblech im Dämmungsbereich (Anwendungsbereiche 1 4) Nach DIN sind bei Dachdurchdringungen, unabhängig von der Materialart der Dachabläufe, konstruktive Maßnahmen im Durchführungsbereich erforderlich. Hierzu gehört, dass der Durchführungsbereich durch 4 Vollsickenfüller (nichtbrennbar, Schmelzpunkt > 1000 C mit einer Dichte von 150 kg/m³, Länge 12 cm) geschützt wird. Hierdurch wird eine Brandausbreitung durch die Tiefsicken der Trapezbleche behindert. Die Vollsickenfüller werden mit der Außenkante des Verstärkungsblechs (nach DIN 18807) bündig in die Tiefsicken des Trapezblechs eingelegt. Im Bereich von 1 m 1 m um den Durchführungs bereich darf keine brennbare Dämmung eingesetzt werden. Hinweis: Der standardmäßig im Lieferumfang enthaltene Dämmkörper für den Dachablauftyp QS-PE-75 (Warm- und Kaltdach) darf nicht bei den oben genannten Anforderungen montiert werden.! Trapezblech " Durchführungsbereich Vollsickenfüller $ Verstärkungsblech nach DIN % Befestigung nach DIN Abb. 23: Druckentwässerungssystem September 2011 % " $!! Wärmedämmung nicht brennbar (1 m 1 m) Durchführung mittig " Nicht brennbarer Dachablauf-Dämmblock (400 mm 400 mm 80 mm) Unterfütterung Dachablaufdämmkörper Abb. 24: Anforderungen an den Dachaufbau bzw. an das Trapezblech im Hallenbereich (Anwendungsbereiche 1, 3, 4) Bei Dachdurchführungen aus brennbaren Baustoffen durch Dächer mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer muss der Durchführungsbereich mit einer Brandschutzmanschette geschützt werden. Die Brandmanschette wird mit Maschinenschrauben (M8) an einem Brandschutz-Halteblech befestigt. Das Halteblech wird im Hallenbereich an dem Trapezblech befestigt. Der Hohlraum oberhalb des Halteblechs muss mit Vollsickenfüller (nicht brennbar, Schmelzpunkt > 1000 C mit einer Dichte von 150 kg/m³) ausgefüllt werden. Hinweis: Die Anforderungen wie unter sind zusätzlich zu dieser Beschreibung erforderlich.! Brandschutz-Halteblech " Befestigung Halteblech an das Trapezdach Vollsickenfüller (nicht brennbar, Schmelzpunkt > 1000 C, Dichte 150 kg/m³) $ Brandmanschette mit Zulassung des DIBt % PE-Rohrleitung (Dachablauf-Anschluss) & Kennzeichnungsschild Abb. 25: "! Gebäudetechnik $ % & 21

22 Wavin QuickStream Dachabläufe Anforderung bei Montage in Decken mit Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer im Abstand 5 m von einer aufgehenden Fassade mit Öffnungen (Türen, Fenster), Brandbelastung von oben und unten (Anwendungsbereich 3) Durch diese Anforderung soll die Brandausbreitung über die aufgehende Fassade (mit Öffnungen z. B. Türen oder Fester) in den Hallenbereich behindert werden. In diesem Fall soll durch metallische Abdeckhauben behindert werden, dass brennende Bauteile durch den Dachablauf in einen zu schützenden Bereich fallen können. Die Durchführung in den Hallenbereich darf mit brennbaren Baustoffen (Baustoffklasse B2) erfolgen. Im Hallen bereich sind die konstruktiven Maßnahmen (wie im Anwendungsbereich 1, 3, 4 beschrieben) erforderlich. Typ 165/250 Quelle: Trapezblechzeichnungen: Fischer Profil GmbH, Brandschutzsets Dach Hinweis: Die Anforderungen wie unter und sind zusätzlich zu dieser Beschreibung erforderlich. Außenwand mit Öffnungen (Fenster, Türen) < 5 m Lieferumfang: 4 Vollsickenfüller (Dichte 150 kg/m³) Verstärkungsblech nach DIN Dampfsperrenanschluss 75 mm Nicht brennbarer Dämmkörper (400 mm 400 mm 80 mm) Befestigungsset nach DIN Alle Dämmmaterialien in nicht brennbarer Ausführung. Schmelzpunkt > 1000 C, Dichte 150 kg/m³ Systemlösung Brandschutzsets gemäß den Anforderungen nach DIN Wavin bietet für die oben beschriebenen Anforderungen im Zubehörprogramm/Dachabläufe (siehe Seite 37) passende Systemlösungen für unterschiedliche Trapezblechabmessungen. (Montageanleitungen finden Sie im Downloadbereich unter ). Die Brandschutzsets sind jeweils abgestimmt auf folgende Trapezblechtypen: Brandschutzsets Halle Typ 135/310 Typ 150/280 Lieferumfang: 1 Vollsickenfüller (Dichte 150 kg/m³) Halteblech Brandschutzmanschette Befestigungsset Alle Dämmmaterialien in nicht brennbarer Ausführung. Schmelzpunkt > 1000 C, Dichte 150 kg/m³. 22 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

23 Wavin QuickStream Befestigungstechnik 4. Wavin QuickStream Systembeschreibung Befestigung 4.1. Befestigungssystem Bei Dachentwässerungen mit Druckströmung entstehen, neben Ausdehnungskräften der PE-Rohrleitungen, insbesondere große dynamische Kräfte, resultierend aus den hohen Geschwindigkeiten in Verbindung mit großen Volumenströmen. Das Befestigungssystem muss so dimensioniert sein, dass alle resultierenden Kräfte sicher aufgenommen werden. Durch ein externes, akkreditiertes Ingenieurbüro hat Wavin den Nachweis erhalten, dass das Wavin QuickStream Befestigungssystem für den Einsatz in Druckentwässerungen geeignet ist. Alle Kräfte (statische, dynamisch und thermisch resultierte Bean spruchungen), die im Betrieb einer Druckentwässerung entstehen, werden sicher durch das Befestigungssystem aufgenommen. Somit entspricht das System den Anforderungen der DIN Wavin hat resultierend aus der jahrzehntelangen Erfahrung ein innovatives Schnellmontage-Befestigungssystem entwickelt. Das Befestigungssystem zeichnet sich durch eine besonders einfache Montage aus. Durch eine spezielle Schellenkonstruktion, in die das PE-Rohrsystem gelegt wird, ist ein Herabfallen der Rohrleitungen ausgeschlossen. Dies vereinfacht die Montage wesentlich. Vorteile Wavin QuickStream Befestigungssystem: Geprüftes System von mm Montage mit wenigen Werkzeugen Zeitersparnis bei der Montage Spezielle Auflage in den Rohrschellen Schienenverbindungen sind längskraftschlüssig Von mm gleich bleibender Abstand (35 mm) der Schienen zum Rohr Einrastung Schelle Schiene Auflage für Rohrleitung Rohrleitung 35 mm Schiene 30/30 Schiene 30/45 Schiene 41/62 35 mm Ø mm Ø mm Ø 315 mm Festpunktkonstruktionen: Mindestens alle 10 m wird im Entwässerungssystem ein Festpunkt angeordnet. Über den Festpunkt werden die Kräfte, z. B. aus der Längenausdehnung, in das Schienensystem abgeleitet bzw. über das Schienensystem in den Baukörper abgegeben. Die Befestigungsmaterialien müssen für diese Kräfte geeignet sein. Aus diesem Grund umfasst das Wavin QuickStream Befestigungssystem, je nach Rohrdimension, 3 unterschiedliche Ankerschienen (mitlaufende Schienen oberhalb der Rohrleitung) mit entsprechendem Zubehör (Verbinder, Aufhängungen usw.). Festpunkte können sehr einfach mittels Festpunkt-Einlegeschalen hergestellt werden. Aufwendiges Anordnen von Schweißmuffen (beidseitig) ist nicht erforderlich. Die Einlegeschalen werden in die Rohrschelle eingelegt, und anschließend wird die Rohrschelle fest angezogen. Auch das nachträgliche Herstellen einer Festpunktkonstruktion ist ohne großen Aufwand möglich. Typ 1) Dimension mm Schienenabmessung 30/30 mm Typ 2) Dimension mm Schienenabmessung 30/45 mm Typ 3) Dimension 315 mm Schienenabmessung 41/62 mm Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 23

24 Wavin QuickStream Befestigungstechnik 4.2. Wavin QuickStream Befestigungskomponenten Dachablauf Dachablauf FP GP GP FP 30/30 Trapezaufhänger 30/ /62 30/30 30/30 Gewindestangen M 10 30/45 30/45 3 Ankerschienen 41/62 41/62 30/30 30/45 2 Bauteil Schienenaufhängung 1 Schienenverbindungen 6 6 Bauteil Fallleitungsbefestigung, Rohrschelle mit Halteplatte 4 Bauteil Festpunkt 5 Rohrbefestigung Ablauf-Anschlussleitung Trapezanhänger Gewindestange 2 5 Rohrschelle mit Gewindeanschluss M 10 Festpunkt montiert 24 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

25 Wavin QuickStream Befestigungstechnik 4.3. Übersicht Befestigungsregeln Eine ausführliche Beschreibung der Befestigungskomponenten befindet sich auf den Folgeseiten A FP FP GP FP X GP X FP X GP FP X X Entspannungsleitung (TS 0) Y Y Abstand Festpunkt max. 10 m Befestigungsabstände Da X Y T mm m m m 40 0,80 0,90 2,00* 50 0,80 0,90 2,00* 56 0,80 0,90 2,00* 63 0,80 0,90 2,00* 75 0,80 1,20 2,00* 90 0,90 1,40 2,00* 110 1,10 1,70 2,00* 125 1,25 1,90 2,00* 160 1,60 2,40 2,00* 200 2,00 3,00 2,00* 250 2,00 3,00 2,00* 315 2,00 3,00 2,00* GP FP Ablauf-Anschlussleitung 0,8 m (keine Befestigung) Ablauf-Anschlussleitung > 0,8 m 2 m (Befestigung ohne Ankerschiene) Ist der Abstand der ersten Befestigung (am Ablauf) zur Sammelleitung kleiner als das Maß X, ist keine zweite Rohrschelle erforderlich. Ablauf-Anschlussleitung > 2,0 m (Befestigung mit Ankerschiene) FP = Festpunkt GP = Gleitpunkt X Abstand Rohrschellen horizontal Y Abstand Rohrschellen vertikal T Abstand Ankerschienenbefestigung * Die Ankerschiene muss im Abstand von max. 0,3 m hinter dem Festpunkt befestigt werden. 0,8 m 88,5 -Bogen Abstand T (siehe Seite 26/27) min. 0,3 m > 0,8 m bis 2,0 m 88,5 -Bogen X Abstand T (siehe Seite 26/27) > 2,0 m X max. 0,3 m A Abstand T (s. Hinweis 1) max. 0,3 m A Schienenkupplung Abstand Festpunkt max. 10 m Festpunktkonstruktionen: Um einenen Festpunkt herzustellen, werden die Festpunkteinlegeschalen in die Rohrschellen eingelegt und angezogen. Bei den Dimensionen mm wird eine Einlegeschale, bei der Dimension 315 mm werden 2 Einlegeschalen benötigt. Bei der Festpunktmontage an Schweißverbindungen darf die Schelle mit der Einlegeschale erst nach der Abkühlzeit der Schweißverbindung angezogen werden. Nur bei Teilstrecken > 2,0 m erforderlich Maximaler Abstand zwischen 2 Festpunkten = 10 m Vor und nach Abzweigen/Bögen/Reduzierungen Baukörperanbindungen: Um die Ankerschienen gegen axiale Bewegungen zu sichern, sind in folgenden Situationen bauseitige Baukörperanbindungen herzustellen: Bei Unterbrechung der Ankerschiene Bei Umlenkungen (Sammelleitung) Maximaler Abstand zwischen 2 Leitungen = 12 m Hinweis 1: Die Ankerschiene muss im Abstand von 0,3 m hinter dem Festpunkt befestigt werden. Festpunkt mit Einlegeschale Festpunkt mit Einlegeschale Festpunkt mit Einlegeschale Betonunterzug Unterzug abgehende Leitung 88,5 -Bogen Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 25

26 Wavin QuickStream Befestigungstechnik 4.4. Wavin QuickStream Befestigungstechnik Wavin QuickStream Befestigungs regeln Rohrschellenabstände Bei der Montage der Rohrleitung an die Ankerschiene mittels Rohrschelle ist darauf zu achten, dass der maximale Befesti gungs abstand nach Tab. 2 nicht überschritten wird. Bei horizontalen Rohrleitungen < 0,8 m sind keine Rohrschellen/Schienen erforderlich. Die folgenden Angaben beziehen sich auf eine maximale Temperaturdifferenz von 40 Kelvin (Temperaturunterschied zwischen Montagetemperatur des PE-Materials und der zu erwartenden Betriebstemperatur). Bei größeren Temperaturdifferenzen empfehlen wir den Einsatz von Langmuffen. Eine Beschreibung dieser Montage finden Sie im Anhang (Seite 48). Tab. 2: Max. horizontale/vertikale Befestigungsabstände (Abstand T ), siehe auch Seite 25 Max. Befestigungsabstand (m) DN Horizontal Umgebungstemperatur 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,9 1,1 1,25 1,6 2,0 2,0 2,0 Vertikal 0,9 0,9 0,9 0,9 1,2 1,4 1,7 1,90 2,4 3,0 3,0 3,0 Rohrschellenabstände bei Umgebungstemperaturen > 60 C Um zu verhindern, dass sich die Rohrleitungen zwischen den Befestigungen (Rohrschellen) durchbiegen, empfehlen wir bei Umgebungs tem peraturen > 60 C folgende horizontale Befestigungsabstände. Die vertikalen Befestigungsabstände müssen nicht verringert werden (siehe Tabelle 2). Tab. 3: Max. horizontale Befestigungsabstände (Abstand Y ), siehe auch Seite 25 Max. Befestigungsabstand (m) DN Horizontal 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,7 0,8 1,4 1,4 1,4 1,4 QuickStream Ankerschienen Um den sicheren Betrieb der Druckentwässerungsanlage zu gewährleisten, ist eine mitlaufende Schiene oberhalb von Sammelleitungen > 2,0 m erforderlich. Für die verschiedenen Rohrleitungsabmessungen sind verschiedene Ankerschienentypen vorgesehen (siehe Tab. 1). Tab. 4: Typ Bezeichnung Artikel-Nr. Für Rohrdimension Abmessungen (B/H) Länge Typ 1 QS-Ankerschiene DN 40 DN /30 mm 6,0 m Typ 2 QS-Ankerschiene DN 200 DN /45 mm 6,0 m Typ 3 QS-Ankerschiene DN /62 mm 6,0 m Typ 1 30/30 mm Typ 2 30/45 mm Abb. 26: Ankerschienentypen Typ 3 41/62 mm 26 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

27 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Baukörperanbindungen Um zu verhindern, dass sich die Ankerschiene horizontal durch wirkende dynamische Kräfte bewegen kann, ist alle 12 m eine feste Verbindung der Ankerschiene mit dem Baukörper (z. B. Unterzüge) erforderlich. Zusätzlich sollte bei Unterbrechungen (z. B. Umlenkungen) der Ankerschiene an beiden Enden der Ankerschiene eine feste Verbindung zum Baukörper hergestellt werden. Die Baukörperanbindung erfolgt mit bauseitigem Material (siehe Abb. 27 bis 29). Wird das Rohrsystem (Ankerschiene mit Rohr) einseitig mit Temperatur belastet (z.b. Sonneneinstrahlung oder Wärmequellen in der Halle), empfehlen wir die Ankerschiene in diesen Bereichen zusätzlich alle 5 m seitlich zu verstreben. Unser Projektteam steht Ihnen gerne bei der Realisierung unterstützend zur Seite. Abb. 27: Stahlbau Abb. 28: Betonunterzug Abb. 29: Unterzug QuickStream Festpunkt-Einlegeschalen Zur einfachen und schnellen Herstellung von Festpunkten werden Festpunkt-Einlegeschalen in die Rohrschellen eingelegt. Bis zur Rohrdimension 250 mm wird eine Festpunkt-Einlegeschale eingesetzt, bei der Dimension 315 mm werden 2 Festpunkt-Einlegeschalen pro Festpunkt eingesetzt (siehe Abb. 20, 21). Der maximale Abstand zwischen 2 Festpunkten (horizontal/vertikal) darf 10 m nicht überschreiten. Bei Rohrleitungen 2,0 m sind keine Festpunkte erforderlich. Zusätzlich sind bei Abzweigen, Reduzierungen und Richtungsänderungen (Bogen) Festpunkte (siehe Abb ) anzubringen. Bei Abzweigen sind jeweils an allen 3 Anschlussseiten Festpunkte herzustellen. Wenn die abgehende Leitung am Abzweig < 2 m lang ist, muss an dieser Leitung kein Festpunk montiert werden (z. B. Ablauf-Anschlussleitungen). Wird ein Festpunkt hergestellt, muss die Ankerschiene in einem maximalen Abstand von 0,3 m (siehe Abb. 35) an der tragenden Konstruktion befestigt werden (siehe Abb. 30). Diese Abhängung ist pro Formteil (Abzweig, Reduzierungen) nur einmal erforderlich. Da die mitlaufende Ankerschiene bei Umlenkungen (Bogen) unterbrochen wird, soll in dieser Situation an beiden Seiten eine Aufhängung angebracht werden. Festpunkt mit Einlegeschale Festpunkt mit Einlegeschale Festpunkt mit Einlegeschale abgehende Leitung Abb. 30: Seitenansicht Reduzierung Abb. 31: Draufsicht Richtungsänderung Abb. 32: Draufsicht Abzweig Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 27

28 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Abb. 33: Festpunkt-Einlegeschale DN 40 DN 250 Abb. 34: Festpunkt-Einlegeschalen DN 315 (2 Einlegeschalen) Ankerschienenaufhängung bei Festpunktschellen Abb. 35: Schienenbefestigung an Festpunkten 1 F F F F F: siehe Tab. 5, Zeile 3 2 Abstand T siehe Tab. 5, Zeile Abb. 36: Befestigungsübersicht (Erläuterungen vgl. Seite 25) Befestigung der Ankerschiene Befestigung der Ankerschiene am Baukörper (z. B. Trapezdach) Die Befestigung der Ankerschiene am Baukörper besteht aus der Schienenaufhängung, einer Gewindestange und der Anbindung an das tragende Bauteil. Der Abstand der Schienenaufhängung darf gemäß Tab. 5 nicht überschritten werden. Je nach Dachkonstruktion kann es jedoch erforderlich sein, den Abstand zwischen den Befestigungen zu verringern. Vor Ausführungs beginn sollten die resultierenden Lasten (s. Tab. 5) an der tragenden Konstruktion mit der verantwortlichen Planungsstelle abgestimmt werden. Tab. 5 zeigt ebenfalls das Gesamtgewicht der einzelnen Rohrdimensionen, inklusive Vollfüllung und Befestigungsmaterial. Tab. 5: Maximaler Abstand der Ankerschienenaufhängungen Ankerschiene Typ 1 Typ 2 Typ 3 DN* Abstand T (m)** 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 Gewicht (kg/m)*** 3,4 4,2 4,7 5,4 6,7 8,8 12,1 15,0 23,3 35,8 54,6 86,9 F (kg/t)**** 6,8 8,4 9,4 10,8 13,4 17,6 24,2 30,0 46,6 71,6 109,2 173,8 * Rohrdimension, die an der Ankerschiene befestigt wird ** maximaler Abstand zwischen den einzelnen Ankerschienenaufhängungen *** gewicht der Rohrleitungen inklusive Vollfüllung und Befestigungsmaterial (gesamt) **** resultierendes Gewicht/Punktlast pro Abhängung bei Abhängungsabständen nach Zeile 2 28 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

29 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Befestigungsmöglichkeiten des Rohrsystems in Abhängigkeit zur maximalen Abhängelast Eine wichtige Planungsaufgabe ist die Beurteilung der resultierenden Lasten am Trapezblechdach. Durch das Gewicht der Rohrleitungen im Betrieb entstehen Belastungen (Gewichts belastungen am Trapezblech). Die zulässige Belastung wird von der verantwortlichen Planungsstelle vorgegeben. Anhand der Tab. 6 kann auf unterschiedliche Arten auf diese Vorgaben reagiert werden: Fin kg Einpunktaufhängung Je nach Rohrleitungsgewicht und Befestigungsabstand entstehen Gewichtsbelastungen. Diese resultierenden Lasten bei maxima lem Befestigungsabstand (2 m) sind in Tabelle 5, Zeile 4 angegeben. Überschreiten die Lasten die maximal mögliche Gewichtsbelastung des Trapezblechs, kann z. B. der Befestigungsabstand (siehe Abb. 36 Abstand T ) reduziert werden. Somit wird die Gewichtsbelastung pro Abhängung reduziert. Abb. 37: Einpunkt-Abhängung Zweipunktaufhängung Analog zur möglichen Reduzierung der Befestigungsabstände wird bei Zweipunktabhängungen zusätzlich die Last durch eine quer laufende Schiene auf zwei Punkte (Aufhängungen) aufgeteilt. Das Gewicht der Rohrleitung bleibt unverändert. Die Kräfte werden allerdings auf die doppelte Anzahl an Aufhängungen aufgeteilt und halbieren sich somit. 1,1 m Fin kg Hinweis Ein-/Zweipunktaufhängungen Die mögliche Gewichtsbelastung der Trapezbleche wird oft in kg/punkt bzw. kg/m² angegeben. Die Befestigungsabstände der Ankerschienen können nicht beliebig reduziert werden. Das Dach wird in so genannte Lastquadrate (1 m 1 m) eingeteilt. Bei Befes tigungsabständen < 1 m würde automatisch ein Lastquadrat zweimal angegriffen bzw. belastet. Der Befestigungsabstand und der Abstand der Lastverteilung (siehe Bild Zweipunktaufhängung ) sollten nie kleiner als 1,1 m sein und müssen in jedem Fall mit der verantwortlichen Planungsstelle abgestimmt werden, da die Gewichtsbelastungen immer unter Einbeziehung weiterer Gewerke (z. B. Heizung, Lüftung) geprüft werden müssen. Abb. 38: Zweipunkt-Abhängung Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 29

30 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Tab. 6: Befestigungsabstände Lastabhängig kg/m² 20 kg/m² 25 kg/m² Abstand T Abstand T Abstand T Da F Tmax 1-Punkt 2-Punkt 1-Punkt 2-Punkt 1-Punkt 2-Punkt mm kg/m m m m m m m m 40 3,40 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,20 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,40 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,80 2,00 1,70 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,10 2,00 1,24 2,00 1,65 2,00 2,00 2, ,00 2,00 X 2,00 1,33 2,00 1,67 2, ,30 2,00 X 1,29 X 1,72 X 2, ,80 2,00 X X X 1,12 X 1, ,60 2,00 X X X X X X ,90 2,00 X X X X X X kg/m² 35 kg/m² 40 kg/m² Abstand T Abstand T Abstand T Da F Tmax 1-Punkt 2-Punkt 1-Punkt 2-Punkt 1-Punkt 2-Punkt mm kg/m m m m m m m m 40 3,40 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,20 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,40 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,80 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,10 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2,00 2, ,30 2,00 1,29 2,00 1,50 2,00 1,72 2, ,80 2,00 X 1,68 X 1,96 1,12 2, ,60 2,00 X X X 1,28 X 1, ,90 2,00 X X X X X X Spaltenerläuterung 1 Rohrdimension 2 gewicht der Rohrdimension (voll gefüllt, inkl. Befestigung) 3 Maximaler Befestigungsabstand der Ankerschiene 4, 6, 8 Befestigung über Einpunktbefestigung (siehe Abb. 37) 5, 7, 9 Befestigung über Zweipunktbefestigung Lastverteilung (siehe Abb. 38) X keine Befestigung über Ein- oder Zweipunktbefestigung möglich. In diesem Fall muss eine Sonderlösung projektspezifisch erarbeitet werden (z. B. Aufhängung des Entwässerungssystems an Stahlträgern). 30 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

31 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Beispielrechnungen: Gegeben: Rohrdimension: 110 mm Maximale zulässige Befestigungslast am Trapezdach: 15 kg Gesucht: Mögliche Befestigungsart und Befestigungsabstand. Lösung: Befestigungsabstände: Einpunkt: 1,24 m Zweipunkt: 2,00 m kg/m² Abstand T Da F Tmax 1-Punkt 2-Punkt mm kg/m m m m 40 3,40 2,00 2,00 2, ,20 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,40 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,80 2,00 1,70 2, ,10 2,00 1,24 2, ,00 2,00 X 2, ,30 2,00 X 1, ,80 2,00 X X ,60 2,00 X X ,90 2,00 X X Gegeben: Rohrdimension: 200 mm Maximale zulässige Befestigungslast am Trapezdach: 30 kg Gesucht: Mögliche Befestigungsart und Befestigungsabstand. Lösung: Befestigungsabstände: Einpunkt: X (nicht möglich) Zweipunkt: 1,68 m kg/m² Abstand T Da F Tmax 1-Punkt 2-Punkt mm kg/m m m m 40 3,40 2,00 2,00 2, ,20 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,40 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,80 2,00 2,00 2, ,10 2,00 2,00 2, ,00 2,00 2,00 2, ,30 2,00 1,29 2, ,80 2,00 X 1, ,60 2,00 X X ,90 2,00 X X Gegeben: Rohrdimension: 250 mm Maximale zulässige Befestigungslast am Trapezdach: 25 kg Gesucht: Mögliche Befestigungsart und Befestigungsabstand. Lösung: Befestigungsabstände: Einpunkt: X (nicht möglich) Zweipunkt: X (nicht möglich) Hinweis: Es ist eine projektspezifische Lösung erforderlich. Wavin bietet für diesen Fall eine Planungsunterstützung in Kooperation mit dem Befestigungspartner an kg/m² Abstand T Da F Tmax 1-Punkt 2-Punkt mm kg/m m m m 40 3,40 2,00 2,00 2, ,20 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,40 2,00 2,00 2, ,70 2,00 2,00 2, ,80 2,00 2,00 2, ,10 2,00 2,00 2, ,00 2,00 1,67 2, ,30 2,00 X 2, ,80 2,00 X 1, ,60 2,00 X X ,90 2,00 X X Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 31

32 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Befestigung von Fallleitungen am Baukörper Alle Fallleitungen müssen aufgrund resultierender Kräfte mit Rohrschellen sicher am Baukörper (Wand, Stützen oder Träger) befestigt werden. Die entstehenden Kräfte können auf unterschiedliche Weise abgeleitet werden. Befestigung der Fallleitung mit einer Ankerschiene (Typ 1 3) Fallleitungen können unter Einhaltung der maximalen Schellen abstände (s. Tab. 2, Zeile 2) an einer mitlaufenden Ankerschiene befestigt werden. Die Befestigung der Ankerschiene, z. B. an Außenwänden oder Betonstützen, sollte mindestens alle 2 m mit bauseitigem Material erfolgen. Direkte Befestigung der Fallleitung ohne Ankerschiene In der Regel werden Fallleitungen direkt, ohne mitlaufende Ankerschiene, mittels Gewinderohrschellen am Baukörper befestigt. Über die Schellenanbindungen werden die resultierenden Kräfte sicher in das Gebäude abgeleitet. Die Auswahl der Gewinde stangendimension ist von der Rohrdimension und dem Abstand L zwischen Rohr und Baukörper (siehe Abb. 39) abhängig. Die erforderliche Dimension des Gewinderohres kann der Tab. 2 entnommen werden. Die Abstände zwischen den Schellen nach Tab. 2, Zeile 2, sind einzuhalten. Tab. 7: Dimension der Gewindestange Länge L der Gewindestange Rohrdurchmesser [mm]/gewindedimension (Zoll) mm /2 1 /2 1 /2 1 / /2 1 /2 1 /2 1 / Abb. 39: Fallleitung 32 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

33 Wavin QuickStream Befestigungstechnik Befestigung von Ablauf und Anschluss leitungen Bei horizontalen Anschlussleitungen bis zu einer Länge von 0,8 m ist keine Befestigung erforderlich (s. Abb. 37). Bei Anschlussleitungen > 0,8 m bis 2,0 m (siehe Abb. 38) kann die Rohrleitung ohne Ankerschiene direkt am tragenden Bauteil mit bauseitigem Material befestigt werden. Horizontale Anschlussleitungen > 2,0 m benötigen immer eine mitlaufende Ankerschiene und mindestens zwei Festpunktschellen (s. Festpunkt-Einlegeschalen in Abschnitt 5.1.). Bei der Montage der Rohrschellen ist darauf zu achten, dass der maximale horizontale Befestigungsabstand gemäß Tab. 2, Seite 26, eingehalten wird. Um zu verhindern, dass auf den Dacheinlauf durch Ausdehnung der senkrechten Anschlussleitung zu große Kräfte einwirken, sollte der Abstand der ersten Rohrschelle zum Dacheinlauf nicht weniger als 0,5 m betragen (s. Abb. 38). Beim Einsatz der Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss (siehe Seite 11) ist in jedem Fall die Anschlussleitung gegen Absinken zu sichern. Ablauf-Anschlussleitung 0,8 m (keine Befestigung) 0,8 m 88,5 -Bogen Ablauf-Anschlussleitung > 0,8 m 2 m (Befestigung ohne Ankerschiene) Ist der Abstand der ersten Befestigung (am Ablauf) zur Sammelleitung kleiner als der max. Befestigungsabstand (Abstand T, siehe Seite 28, Tab. 5), ist keine zweite Rrohrschelle erforderlich. Abstand T (siehe Seite 25/26) min. 0,3 m > 0,8 m bis 2,0 m 88,5 -Bogen Ablauf-Anschlussleitung > 2,0 m (Befestigung mit Ankerschiene) Abstand T (siehe Seite 25/26) X > 2,0 m X 88,5 -Bogen Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 33

34 Wavin QuickStream Rohre und Formteile 5. Wavin QuickStream Rohre und Formteile 5.1. Technische Daten Werkstoff Wavin QuickStream Rohre und Formteile werden aus PE-HD gefertigt. Farbe Schwarz Kennzeichnung Wavin QuickStream, Nennweite, Herstelljahr, Werkstoff, Überwachungszeichen, Brandklasse: B2 Beispiel: Wavin QuickStream EN 1519 IIP 152 UNI Ü DIN DN x 4,3 PE BD S 12,5 schweißbar getempert A-M-G-T Physikalische Eigenschaften Schmelzindex 0,3 0,89 g/10 min Wärmeausdehnungskoeffizient 0,2 mm/m C UV-beständig durch Rußanteil von 2 2,5 % Brandverhalten DIN 4102, B2 Druckstufen (SDR-Klassen) Bei der Installation von Wavin QuickStream Rohrleitungen können grundsätzlich zwei Druckstufen zum Einsatz kommen. Bei Rohrdimensionen ab DN 200 kann aufgrund der Unterdruckbelastung der Rohrleitung verstärktes Material erforderlich sein. Die benötigte Druckstärke wird in einem speziellen Berechnungsverfahren ermittelt (siehe Beispielberechnung S. 14, Abb. 17). Ziffer bekannt gemachten technischen Regeln nach DIN EN : in Verbindung mit DIN : Hinweis zu Transport und Lagerung von PE-Rohren und -Formteilen PE-Rohre sind beim Transport und besonders beim Auf- bzw. Abladen vor Beschädigungen zu schützen. Vor dem Abladen sind die Rohre auf Transportschäden zu überprüfen. Beim Einsatz mit Hebegeräten sind breite Gurte empfehlenswert. Nicht palettierte Rohre sollen möglichst auf ihrer ganzen Länge aufliegen und gegen Auseinanderrollen gesichert sein. Die Ladefläche und der Lagerort müssen frei von scharfkantigen Gegenständen sein. Hinweis: Durch einseitige Temperatureinwirkungen, z. B. Sonneneinstrahlung, kann es zu einer kurzzeitigen Rohrverformung kommen. Aus diesem Grund sind die Rohrleitungen vor direkter Sonnen einstrahlung zu schützen. 1,00 m Rohrdaten di s d Berechnung SDR Klassen di SDR = s DN d 1) di 2) s 3) SDR 4) Px 5) ,0 3,0 13, ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,0 3, ,4 4, ,2 4, ,6 6, ,6 6, ,6 7, ,4 7, ,8 9, ,4 9, ,8 12, ) Außendurchmesser in mm. 2) innendurchmesser in mm. 3) Wandstärke in mm. 4) SDR Klasse. 5) Max. Unterdruck in mbar. Qualitätssicherung Alle Rohrleitungen und Formteile unterliegen einer ständigen internen Qualitätskontrolle. Zusätzlich wird das Rohrsystem von der Materialprüfanstalt Darmstadt fremdüberwacht (siehe Übereinstimmungszertifikat.) Das Rohrsystem entspricht den Bestimmungen der in der Bauregelliste A Teil 1 Ausgabe 2003/1 34 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

35 Wavin QuickStream Rohre und Formteile 5.2. Verbindungstechnik Schweißtechnik/Verbindungstechnik mit Elektroschweißmuffen Elektroschweißmuffen sind mit einem Widerstandsdraht ausgestattet. Mit einem Schweißgerät (siehe Seite 46) wird den Schweißzonen Wärme zugeführt. Während des Schmelzvorgangs dehnt sich das Polyethylen aus. Durch diese Ausdehnung entsteht der nötige Schweißdruck. Die Wavin-Schweißgeräte führen die für eine korrekte Schweißung benötigte Energie automatisch zu. Das Lieferprogramm enthält zwei unterschiedliche Elektro schweißgeräte und Elektroschweißmuffen. Übersicht Elektroschweißgeräte und Elektroschweißmuffen Typ Schweißbereich Verbindung mit Elektroschweißgerät mm Schweißmuffentyp Muffenschweißgerät Wavin Duo DUO- 3/5 (s. Seite 46)* (Art.-Nr ) * Und Geberit-kompatible Elektroschweißmuffen bis 160 mm. Schweißzeiten Elektroschweißmuffen (Richtzeiten) Da die Schweißzeit in Abhängigkeit von der Umgebungs tem peratur automatisch von den Schweißgeräten ermittelt wird, können die Angaben in der folgenden Tabelle nur als Richtwert gesehen werden. Die Tabelle bezieht sich auf eine Umgebungstemperatur von 23 C/230 V. 4b Rohrenden entgraten Werden die Rohrleitungen mit einer Säge abgelängt, ist es erforderlich, vor dem Schweißen die Rohrenden zu entgraten. Schritt 4a Schritt 4b Hinweis zu 4a und 4b: Werden die Rohrenden nicht rechwinklig abgelängt, kann der Einsteckbereich der Schweißmuffe nicht vollständig ausgefüllt werden. Dies könnte dazu führen, dass während des Schweißvorgangs ein Kurzschluss entsteht (durch freiliegende Heizdrähte). Zudem kann der erforderliche Schweißdruck in der Muffe nicht aufgebaut werden. 5 Einstecktiefe der Schweißmuffe bis zum Innenanschlag ablesen 6 Einstecktiefe auf Einsteckteil übertragen. Wavin DUO Schweißmuffen Abmessung Schweißdauer (ca.) mm s Bedienung der Elektroschweißgeräte Bei der Bedienung der Muffenschweißgeräte sind die den Geräten beiliegenden Bedienungsanleitungen sowie die Regeln der DVS 2207 zu beachten. Sollte die Bedienungsanleitung fehlen, kann sie unter der Service-Telefonnummer der Wavin GmbH, Tel. ( ) , angefordert werden. Arbeitsablauf Schweißverbindung 1 Arbeitsumgebung prüfen Bei einer Außentemperatur unter 5 ºC und/oder Regen und Wind sind spezielle Vorkehrungen zu treffen, um eine trockene und ausreichend warme Arbeitsumgebung zu schaffen. 2 Den richtigen Elektroanschluss bereitstellen Stabilität und Höhe der angelegten Spannung kontrollieren, insbesondere wenn ein Generator oder lange Stromleitungen verwendet werden. 3 Kontrolle der Systemwerkzeuge/Systembauteile (Siehe Seite 46, 47 Muffenschweißgeräte/Elektroschweißmaschinen.) Schritt 5 Schritt 6 7 Vor dem Schweißvorgang müssen die Rohroberflächen sowie handgefertigte Formteile im Bereich der gesamten Einstecktiefe abgeschabt werden. 8 Alternativ kann bei Rohrleitungen mm der Rotationsschaber Typ RS zum Einsatz kommen. Schritt 7 Schritt 8 4a Rohrenden immer rechtwinklig ablängen Es wird empfohlen, einen PE-Rohrschneider zu verwenden. Der Schnitt erfolgt damit rechtwinklig und glatt ohne Späne. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 35

36 Wavin QuickStream Rohre und Formteile 9 Nach dem Abschaben muss die Oberfläche der Schweißzone mit PE-Reinigungsmittel gereinigt werden. Die Reinigung muss mit einem sauberen, fusselfreien Tuch erfolgen. Nach der Reinigung muss die Schweißzone sauber gehalten werden. 10 Einstecktiefe erneut auf Einsteckteil markieren (ist evtl. durch das Abschaben nicht mehr sichtbar) Abdrücken der Rohrleitungen: Generell gibt es bei Regenwasserleitungen innerhalb von Gebäuden normativ keine Anforderungen. Soll eine Druckprüfung an dem Rohrsystem durchgeführt werden, kann das Rohrsystem unterhalb der Öffnung des Reinigungsstückes mit einer Abdrückblase verschlossen werden. Anschließend kann das Rohrsystem mit Wasser gefüllt werden und eine Druckprüfung über den hydrostatischen Wasserdruck durchgeführt werden. Schritt 9 Schritt innenseite der Schweißmuffe ebenfalls mit einem sauberen, fusselfreien Tuch reinigen. Nach der Reinigung muss der Reiniger kurz austrocknen (wenige Sekunden). Nach der Reinigung muss die Schweißzone sauber gehalten werden. 12 nach dem Vorbereiten der Rohrenden und Formteile kann die Elektroschweißmuffe auf das Rohr/Formteil geschoben werden. Hierbei ist besonders wichtig, dass die gesamte Einstecktiefe der Schweißmuffe ausgefüllt und das Rohr spannungsfrei montiert ist. Schritt 11 Schritt Die Verschweißung muss gemäß der Bedienungsanleitung des Schweißgeräts durchgeführt werden. 14 nach dem Schweißvorgang kann anhand der Schweißindikatoren überprüft werden, ob bei der Verschweißung ausreichend Schweißdruck vorhanden war. Sind die Indikatoren ausgetreten und die Arbeitsschritte gemäß Beschreibung ausgeführt, kann von einer fachgerechten Verbindung ausgegangen werden. Sollte die Verschweißung unplanmäßig unterbrochen werden, muss vor einer erneuten Verschweißung das Material komplett erkalten. Die Verschweißung darf nur ein Mal wiederholt werden. Schritt 13 Schritt Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

37 Wavin QuickStream Lieferprogramm Dachabläufe 6. Lieferprogramm 6.1. Lieferprogramm Dachabläufe Wavin Dachablauf QS-PE, DN 70 Bezeichnung Artikel- Nr. QS-PE-75 Dachablauf für Warmdach QS-PE-75 Dachablauf für Kaltdach Zubehör Wavin Dachablauf QS-PE, DN 70 Bezeichnung Artikel- Nr. Brandschutzset Dach Brandschutzset Halle QS-PE-Aufstauring (für Notentwässerung) QS-PE-Verstärkungsblech nach DIN x 600 x 1,5 mm Dämmblock für QS-PE-75 Dachabläufe 400 x 400 x 80 mm* QS-Brandschutz-Halteblech 600 x 600 mm QS-PE-Bitumen-Anschlussblech QS-PE-Heizspirale 3 18 W, 230 V, ID = 80 mm QS-PE-Dampfsperre mit Entwässerungsanschluss QS-Brandschutzset 135/310-Dach QS-Brandschutzset 150/280-Dach QS-Brandschutzset 165/250-Dach QS-Brandschutzset 135/310-Halle QS-Brandschutzset 150/280-Halle QS-Brandschutzset 165/250-Halle * Aus Mineralwolle, nicht brennbar (Schmelzpunkt > 1000 C) bei Anforderungen nach DIN Wavin Dachablauf QS-MP, DN 70 Bezeichnung Artikel- Nr. QS-MP-75 Dachablauf Ausführung Folienanschluss QS-MP-75 Dachablauf Ausführung Rinne* Zubehör Wavin Dachablauf QS-MP, DN 70 Bezeichnung Artikel- Nr. QS-MP Aufstauring (für Notentwässerung) QS-MP Dampfsperrenanschluss-Set QS-MP Dampfsperrenanschluss-Set QS-MP Gegenflansch-Set für Rinneneinbau QS-MP Anschlussstutzen DN 50/2,5 AG l = 400 mm QS-MP Anschlussstutzen DN 75/2,5 AG l = 400 mm QS-MP Heizspirale 3 18 W, 230 V, ID = 140 mm QS-MP Verstärkungsblech nach DIN x 600 x 1,5 mm * Lieferung ohne Gegenflansch. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 37

38 Wavin QuickStream Lieferprogramm Befestigung 6.2. Lieferprogramm Befestigung QuickStream Ankerschiene Bezeichnung Artikel- Für Rohr- abmessungen Länge Gewicht nr. dimensionen (B/H) DN DN mm m kg/m Schienentyp /30 6,0 1,5 Schienentyp /45 6,0 1,7 Schienentyp /62 6,0 3,3 QuickStream Trapezaufhänger und Querstrebe* Bezeichnung Artikel- Nr. QuickStream Trapezaufhänger und Querstrebe * Für den Übergang vom Tra pez dach zur Befes ti gungs-gewindestange M10. Bei Abhängung der Ankerschiene an z. B. Beton dächern, Holz konstruktionen oder sonstigen Bauteilen sind zusätzliche bauseitige Befestigungsmaterialien erforderlich. QuickStream Gewindestange M10* Bezeichnung länge artikelm nr. QuickStream Gewindestange M * Verbindungsstück zwischen der Befestigungskomponente an das tragende Bauteil (z. B. Trapezaufhänger) und der Schienenaufhängung. QuickStream Schienenaufhänger* Bezeichnung DN Dn artikelnr. für Schienentyp für Schienentyp 1 für Schienentyp für Schienentyp * Für die Herstellung eines Übergangs von den Ankerschienen (Typ 1 3) zur Befestigungs- Gewindestange M10. für Schienentyp 2 für Schienentyp 3 38 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

39 Wavin QuickStream Lieferprogramm Befestigung QuickStream Schienenverbinder für Schienentyp 1 Bezeichnung DN Dn artikelnr. für Schienentyp für Schienentyp 2* für Schienentyp für Schienentyp 2 * Mit dem Schienenverbinder Typ 2 (DN 200 DN 250) kann zusätzlich eine längskraftschlüssige Verbindung (Übergang) zwischen den Ankerschienentypen 30/30 mm und 30/45 mm hergestellt werden. für Schienentyp 3 QuickStream Rohrschellen DN DN d1 x1 x2 x3 x4 artikelmm mm mm mm mm nr. Rohrschelle DN 40 DN Rohrschelle DN 315 QS-Rohrschellen mit Gewindeanschluss M 10 DN d1 x4 x5 artikelmm mm mm nr Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 39

40 Wavin QuickStream Lieferprogramm Befestigung QS-Rohrschelle ohne Halteplatte* DN d1 x4 x5 ig artikelmm mm mm Zoll nr / / / / / / / / / QS-Rohrschelle DN 40 DN 160 * Lieferung ohne Gewinderohr. Halteplatten Bezeichnung artikelnr. 1/ Gewinderohr für Rohrschelle mit Halteplatte Bezeichnung Länge Artikelm Nr. QS-Rohrschelle DN 200 DN 300 1/ QuickStream Festpunkt-Einlegeschalen DN Artikel- Nr. Festpunkt-Einlegeschalen DN 40 DN * * 2 Einlegeschalen pro Festpunkt erforderlich. Festpunkt-Einlegeschalen DN 315 (2 Einlegeschalen) 40 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

41 Wavin QuickStream Lieferprogramm Rohre und Formteile 6.3. Lieferprogramm Rohre und Formteile QuickStream Rohre in Stangen à 5 m Abmessung artikel- s l a DN d di nr. mm mm cm , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,3 QuickStream Rohre in Stangen à 5 m verstärkt SDR 26 Abmessung artikel- s l a DN d di nr. mm mm cm , , , , , , , , ,3 Elektro-Schweißmuffen Wavin-DUO Abmessung artikel- H DN d da nr. mm ca. Schweißdauer bei 23 C/230 V d t mm s Mit dem Muffenschweißgerät DUO- Cubo zu verschweißen. DN zusätzlich mit Geberit- oder Geberit-kompatiblen Geräten. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 41

42 Wavin QuickStream Lieferprogramm Rohre und Formteile QuickStream Exzentrische Reduktion kurz Abmessung artikel- h 1 h 2 H DN d nr. mm mm mm 50/ 40 50/ / 40 56/ / 50 56/ / 40 63/ / 40 63/ / 56 63/ / 40 75/ / 50 75/ / 56 75/ / 60 75/ / 50 90/ / 56 90/ / 60 90/ / 70 90/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / QuickStream Exzentrische Reduktion lang Abmessung artikel- h 1 h 2 H DN d nr. mm mm mm 200/100* 200/ /125* 200/ /150* 200/ /200* 250/ /250* 315/ * Ausführung verschweißt. QuickStream Exzentrische Reduktion verstärkt SDR 26 Abmessung artikel- h 1 h 2 H DN d nr. mm mm mm 200/100* 200/ /125* 200/ /150* 200/ /150* 250/ /200* 250/ /200* 315/ /250* 315/ * Ausführung verschweißt. 42 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

43 Wavin QuickStream Lieferprogramm Rohre und Formteile QuickStream Bögen 15 Abmessung A artikel- x rm DN d nr. mm mm * * * * Ausführung verschweißt. QuickStream Bögen 30 Abmessung A artikel- x rm DN d nr. mm mm * * * * Ausführung verschweißt. QuickStream Bögen 45 Abmessung A artikel- x rm DN d nr. mm mm X QuickStream Bögen 45 verstärkt SDR 26 Abmessung A artikel- x 1 DN d nr. mm X 200* * * * Ausführung segmentgeschweißt. QuickStream Bögen 88,5 Abmessung A artikel- x rm DN d nr. mm mm Druckentwässerungssystem September 2011 QuickStream Bögen 90 verstärkt SDR 26 Abmessung A artikel- x DN d nr. mm * Ausführung segmentgeschweißt. Gebäudetechnik 43

44 Wavin QuickStream Lieferprogramm Rohre und Formteile QuickStream Abzweige 45 Abmessung A artikel- x 1 x 2 = x 3 H DN d nr. mm mm mm 40/ 40 40/ / 40 50/ / 50 50/ / 50 56/ / 56 56/ / 40 63/ / 50 63/ / 56 63/ / 60 63/ / 50 75/ / 56 75/ / 60 75/ / 70 75/ / 50 90/ / 60 90/ / 70 90/ / 90 90/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / QuickStream Abzweige 45 verstärkt SDR 26 Abmessung A artikel- x 1 x 2 = x 3 H DN d nr. mm mm mm 200/100* 200/ /125* 200/ /150* 200/ /200* 200/ /100* 250/ /125* 250/ /150* 250/ /200* 250/ /250* 250/ /100* 315/ /125* 315/ /150* 315/ /200* 315/ /250* 315/ /300* 315/ * Ausführung geschweißt. 44 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

45 Wavin QuickStream Lieferprogramm Rohre und Formteile QuickStream Reinigungsrohre 90 Abmessung artikel- x 1 x 3 H DN d d nr. mm mm mm QuickStream Langmuffen Abmessung artikel- t H DN d di nr. mm mm Brandmanschetten BM-90* Abmessung mm Artikel Nr * Inkl. Befestigungsset und Schallschutzfolie. Zuordnung der BM-90 Manschetten an die jeweilige Einbau situation PE-HD gerader Einbau einbau mit Muffe und schräg DN mm mm Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 45

46 Wavin QuickStream Lieferprogramm Werkzeuge/Verarbeitungsmittel 6.4. Werkzeuge/Verarbeitungsmittel Muffenschweißgeräte Muffenschweißgerät DUO- 315 * Bezeichnung Artikel- Nr. Muffenschweißgerät DUO * Mit dem Muffenschweißgerät DUO- 315 können längskraftschlüssige Verbindungen hergestellt werden. Mit dem Gerät können nur Elektroschweißmuffen der Fabrikate Wavin Duo und Geberit* sowie Geberit-kompatible* Fabrikate verarbeitet werden (* max. bis 160 mm). Im Lieferumfang befinden sich zwei unterschiedliche Schweißkabel, die wie folgt zum Einsatz kommen müssen: Dimension mm: grüne Schweißkabel. Dimension mm: braune Schweißkabel. Beim Gebrauch des Schweißgerätes sind die Montagebeschreibung und die Verarbeitungsrichtlinie zu beachten Zubehör PE-Rohrschneider Abmessung mm Artikel- Nr Rotationsschälgerät RTC 315 Abmessungen Artikel- Nr * Lieferzeit auf Anfrage. Sonstige Verarbeitungsmittel Bezeichnung Artikel- Nr. PE-Fettstift China Marker PE-Rohrschaber PE-Reiniger 0,7-Liter-Flasche Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

47 Wavin QuickStream Lieferprogramm Werkzeuge/Verarbeitungsmittel Spiegelschweißmaschinen Spiegelschweißmaschine VR 160* Bezeichnung Artikel- Nr. VR 160, mm Spiegelschweißmaschine Media 250* Bezeichnung Artikel- Nr. Media 250, mm Spiegelschweißmaschine Maxi 315* Bezeichnung Artikel- Nr. Maxi 315, mm Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 47

48 Wavin QuickStream Anlagen 7. Anlagen 7.1. Abstände und Verbindungen 1) Abstand zwischen zwei Dacheinläufen 12 m FP Typ >A< 12 m FP Typ >A< 2) Abstand zwischen zwei Dacheinläufen > 12 m FP Typ >A< FP Typ >B< FP Typ >A< max. 12 m max. 12 m 3) Abstand zwischen Dacheinlauf und Umlenkung 12 m FP Typ >C< 12 m FP Typ >A< 4) Abstand zwischen Dacheinlauf und Umlenkung > 12 m FP Typ >C< FP Typ >B< FP Typ >A< Umlenkung > 12 m max. 12 m max. 12 m 4) Abstand zwischen Dacheinla max. 12 m FP Typ >A< Festpunkt Typ >A< Abzweig Langmuffe in Verbindung mit einer Festpunktschelle in Fließrichtung vor dem Abzweig. FP Typ >B< Festpunkt Typ >B< Teilstrecken > 12 m Festpunktschelle mit einer Langmuffe. FP Typ >C< Festpunkt Typ >C< Umlenkung max. 12 m Festpunktschelle mit 2 Schweißmuffen. 48 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

49 Wavin QuickStream Anlagen 7.2. Objektfragebogen Wavin QuickStream Projektangaben: Name: Straße: PLZ/Ort: / Ansprechpartner (Technik) Frau Fedrowitz: / Herr Hes: -404 Herr Höckel: -381 Herr Schulten: -419 Fax: / technik@wavin.de http: Kontaktdaten: Firma: Ansprechpartner: Straße: PLZ/Ort: / Telefon: / Mobil: / Terminwunsch: Hinweis: Bearbeitungszeit ca. 2 Wochen, sofern die erforderlichen Unterlagen vollständig vorliegen. Technische Informationen Maximal zulässige Dachlast (Wasseraufstauhöhe): Befestigung am Trapezblech: ja nein Maximale Punktlast der Befestigung (Trapezblechbelastung): Voraussichtliche Umgebungstemperaturen während des Betriebes: C Brandschutzmaßnahmen erforderlich: ja nein Falls ja, wo?: kn/m² kg/m² Erforderliche Unterlagen Grundriss- bzw. Dachaufsichtszeichungen Angabe der Grundleitungsanschlüsse (Fallrohrposition) ggf. Angaben zur Rohrleitungsführung Schnittzeichnungen Gefällesituation Höhenlagen ggf. Binderdurchbrüche etc. Ausgefüllter Objektfragebogen technik@wavin.de Dachaufbau: Warmdach Kaltdach Folien-/Bitumendach (c = 1,0) Kiesschüttdach (c = 0,5) Extensive Begrünung < 0,1 m (c = 0,5) Extensive Begrünung > 0,1 m (c = 0,3) Intensive Begrünung (c = 0,3) Notentwässerung: komplett durch separates Unterdrucksystem bauseits (z. B. Attikaöffnungen) gemischte Notentwässerung (z. B. Kombination Unterdrucksystem und Attikaöffnungen) Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 49

50 Wavin QuickStream Anlagen 7.3. Regenspenden Ort Raster Koordinaten Regenspende Zeile Spalte r (5,5) r (5,100) l/s/ha l/s/ha Berlin ,3 651,0 Hamburg ,0 463,2 München ,5 633,0 Köln ,9 609,6 Frankfurt am Main ,8 601,0 Stuttgart ,8 858,3 Dortmund ,5 525,5 Essen ,7 492,8 Düsseldorf ,6 607,2 Bremen ,2 304,3 Hannover ,8 651,9 Leipzig ,7 681,5 Dresden ,0 601,7 Nürnberg ,5 565,7 Duisburg ,0 456,8 Bochum ,5 581,1 Wuppertal ,0 601,7 Bielefeld ,1 532,7 Bonn ,9 572,4 Mannheim ,2 533,2 Karlsruhe ,3 603,3 Wiesbaden ,9 572,4 Münster ,6 566,9 Gelsenkirchen ,4 488,2 Augsburg ,2 647,9 Mönchengladbach ,7 501,5 Aachen ,5 461,8 Braunschweig ,8 567,5 Chemnitz ,3 595,7 Kiel ,7 425,5 Krefeld ,1 417,6 Halle (Saale) ,8 566,5 Magdeburg ,9 582,0 Freiburg im Breisgau ,4 699,9 Oberhausen ,4 414,9 Lübeck ,8 551,7 Erfurt ,8 459,0 Rostock ,0 388,0 Mainz ,1 532,7 Kassel ,0 568,3 Hagen ,6 488,8 Ort Raster Koordinaten Regenspende Zeile Spalte r (5,5) r (5,100) l/s/ha l/s/ha Hamm ,6 566,9 Saarbrücken ,4 462,1 Mülheim an der Ruhr ,3 549,1 Herne ,9 527,1 Ludwigshafen am Rhein ,2 533,2 Osnabrück ,9 641,4 Solingen ,2 756,7 Leverkusen ,2 686,1 Oldenburg ,1 332,0 Neuss ,0 589,9 Potsdam ,3 529,1 Heidelberg ,4 633,8 Paderborn ,2 639,4 Darmstadt ,8 567,5 Würzburg ,7 569,2 Regensburg ,3 569,7 Ingolstadt ,2 460,2 Heilbronn ,1 527,2 Göttingen ,1 569,5 Ulm ,6 563,2 Recklinghausen ,6 608,9 Wolfsburg ,8 567,5 Pforzheim ,0 601,7 Bottrop ,3 549,1 Offenbach am Main ,1 647,5 Bremerhaven ,1 498,2 Fürth ,5 565,7 Remscheid ,7 717,9 Reutlingen ,0 866,1 Moers ,0 342,9 Koblenz ,0 601,7 Bergisch Gladbach ,4 677,3 Salzgitter ,9 604,2 Siegen ,0 568,3 Erlangen ,7 604,5 Trier ,9 564,2 Hildesheim ,3 529,1 Cottbus ,1 535,6 Jena ,6 566,9 Gera ,6 636,7 Obige Regendaten können lediglich zur Orientierung eingesetzt werden. Wir empfehlen die Regenspenden vor der Ausführung nach genauen Ortsangaben zu prüfen. Hierbei unterstützen wir Sie gerne (freecall: 800/ ). 50 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

51 Zeichnungshilfe Isometrie 7.4. Zeichnungshilfe Isometrie Nummer: Strang: Projekt: Ort: Fläche: Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 51

52 Leistungsverzeichnis 7.5. Leistungsverzeichnis Aktuelle Ausführungen der gesamten Leistungsverzeichnisse finden Sie in unserem Downloadbereich () Lfd. Nr. Menge Beschreibung Preis je Einheit Betrag EUR EUR Vorbemerkung: Das Dachentwässerungssystem beinhaltet Dachabläufe nach DIN EN 1253, Rrohrleitungen aus Polyethylen (PE). Das System arbeitet mit einem Füllungsgrad von 1 (h/d =1). Alle horizontalen Leitungen werden ohne Gefälle verlegt. Das Gesamtsystem besteht aus Dachabläufen, Rohren, Formstücken, Verbindungen und Befestigungen. Die bei der hydraulischen Berechnung zugrunde gelegten Systemkomponenten sind bei der Ausführung anzuwenden. Ein Wechsel der Systemkomponenten ist nur zulässig, wenn vor der Ausführung der hydraulische Nachweis der Leistungsfähigkeit neu erstellt wird. Das zur Ausführung kommende Rohrsystem besteht aus PE-HD und erfüllt die Anforderungen der DIN EN und DIN Die Rohre und Formteile erfüllen gemäß Prüfung durch die Staatliche Materialprüfanstalt Darmstadt (Reg.-Nr. K 062/04) die technischen Regeln nach DIN EN 1519 und DIN Grundlage für die Dimensionierung und Systemplanung sind die Normungsreihen DIN und DIN EN T3. Befestigungstechnik: Durch das Befestigungssystem werden die resultierenden statischen, dynamischen sowie thermisch induzierten Kräfte, die im Betrieb einer Druckentwässerung entstehen sicher aufgenommen bzw. an die mitlaufende Schiene übertragen. Das Befestigungssystem muss über einen Nachweis zur Nutzung in Druckentwässerungsanlagen verfügen. Die Verarbeitung und Verlegung der Systemkomponenten ist nach den herstellerspezifischen Vorschriften durchzuführen. Lieferant: Wavin System: QuickStream Titel 1 Dachabläufe und Zubehör QS-PE-75 PE-Dachablauf, Warmdach (17,5 l/s) Anschluss: DN 70 (75 mm), Material: PE. Hochleistungsdachablauf für Dachentwässerungen mit planmäßiger Vollfüllung nach DIN EN , VDI Mit Leistungsnachweis gem. DIN EN 1253 (17,5 l/s). Inklusive Pressdichtungsflansch zur Anbindung von Bitumen-, kunststoff- und Kautschukbahnen. Einschließlich Dampfsperrenanschluss, Dichtungsmaterial und B2-Wärme dämmung (400 mm 400 mm im Durchführungsbereich). QS-PE-75 PE-Dachablauf, Kaltdach (17,5 l/s) Anschluss: DN 70 (75 mm), Material: PE. Hochleistungsdachablauf für Dachentwässerungen mit planmäßiger Vollfüllung nach DIN EN , VDI Mit Leistungsnachweis gem. DIN EN 1253 (17,5 l/s). Inklusive Pressdichtungsflansch zur Anbindung von Bitumen-, kunststoff- und Kautschukbahnen. Einschließlich Dichtungsmaterial und B2-Wärmedämmung (400 mm 400 mm im Durchführungsbereich). 52 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

53 Leistungsverzeichnis Lfd. Nr. Menge Beschreibung Preis je Einheit Betrag EUR EUR Zubehör Dachabläufe Brandschutzpaket zur Erfüllung der Anforderungen nach Industriebaurichtlinie und DIN im Dachbereich, bestehend aus 4 Vollsickenfüllern (Mineralwolle: Schmelzpunkt > 1000 C), Verstärkungsblech nach DIN , Dampf sperrenanschluss, nicht brennbarer Isolierkörper (Mineralwolle: Schmelzpunkt > 1000 C) für den Dachablauf (400 mm 400 mm 80 mm) sowie aller erforderlichen Befestigungskomponenten. Der Durchführungsbereich muss im Bereich 1 m 1 m mit nicht brennbarer Dämmung ausgeführt sein. Der Dämmkörper (400 mm 400 mm) wird bis auf die vorgesehene Gesamtdämmstärke des Dachaufbaus unterfüttert. Wie vor beschrieben: Brandschutzset Dach für Trapezblech 135/310 Brandschutzset Dach für Trapezblech 150/180 Brandschutzset Dach für Trapezblech 165/250 Brandschutzpaket Halle zur Erfüllung der Anforderungen nach industriebaurichtlinie und DIN für die Dachdurchdringung, bestehend aus Brandschutz halteblech mit Brandmanschette (Zulassung vom DIBt für Betondecken), Vollsickenfüller (Mineralwolle: Schmelzpunkt > 1000 C), Kennzeichnungsschild der Durchführung sowie aller Befestigungskomponenten. Wie vor beschrieben: Brandschutzset Halle für Trapezblech 135/310 Brandschutzset Halle für Trapezblech 150/180 Brandschutzset Halle für Trapezblech 165/250 QS-PE-Heizspirale Heizspirale für den Dachablauftyp QS-PE-75. Selbstständig regelnde Heizspirale mit einer Leistung von, je nach Umgebungs temperatur, 3 18 W/230 V. Innendurchmesser: 80 mm QS-PE-Dampfsperre mit Entwässerungs-Anschluss Dimension: DN 70 (75 mm), Material: PE, Entwässerungsanschluss für den Dachablauftyp QS-PE. QS-PE-Aufstauring für Notentwässerung Material: PE, Aufstauring für den Dachablauftyp QS-PE zur Höhenanpassung an das Hauptentwässerungssystem. QS-Verstärkungsblech 600/600/1,5, L = 100 mm Material: Stahl, galvanisch verzinkt, Größe: 600 mm 600 mm 1,5 mm. Zur Verstärkung von Dachdurchdringungen nach DIN Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 53

54 Leistungsverzeichnis Lfd. Nr. Menge Beschreibung Preis je Einheit Betrag EUR EUR Titel 2 Rohrleitungen/Formteile/Verbindungen PE-Rohrleitungen für Entwässerungsanlagen nach DIN EN in Verbindung mit DIN sowie DIN EN 752. Abwasserleitungen aus getemperten PE-Rohren mit glatten Enden nach DIN 1519, DIN und DIN EN für Abwasserleitungen innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Aufgrund der hydraulischen Berechnung wird für die Dimensionen mm eine SDR 26 Rohrqualität gefordert. Verbindung Stumpfschweißung und/oder Elektro-Muffenschweißung. Verlegung nach Herstellerrichtlinien unter Einhaltung der DIN EN und DIN Wie vor beschrieben: PE-Rohrleitung, Baulänge 5 m, AD XX mm. Schweißmuffen: PE-Elektroschweißmuffe, Material PE. Mit integrierten Heizwendeln zum Herstellen längskraftschlüssiger PE-Schweißverbindungen. Verlegung nach Herstellerrichtlinien unter Einhaltung der DIN EN und DIN Wie vor beschrieben: PE-DUO-Schweißmuffe, Dimension ID XX mm. Formteile: PE-Formteile für Entwässerungsanlagen nach DIN EN in Verbindung mit DIN sowie DIN EN 752. PE-Formteile mit glatten Enden für Abwasserleitungen innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Aufgrund der hydraulischen Berechnung wird für die Dimensionen mm eine SDR 26 Formteilqualität gefordert. Verbindung Stumpfschweißung und/oder Elektro-Muffenschweißung. Verlegung nach Herstellerrichtlinien unter Einhaltung der DIN EN und DIN PE-Bogen 15 : PE-Bogen 15, AD XXX mm. PE-Bogen 30 : PE-Bogen 30, AD XXX mm. PE-Bogen 45 : PE-Bogen 90, AD XXX mm. PE-Bogen 90 : PE-Bogen 90, AD XXX mm. PE-Abzweige 45 : PE-Abzweig 45, AD XXX mm, Abgang XXX mm. 54 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

55 Leistungsverzeichnis Lfd. Nr. Menge Beschreibung Preis je Einheit Betrag EUR EUR PE-Reduzierungen/Übergangsstücke: PE-Reduzierung XXX/XXX mm. PE-Reinigungsrohre: PE-Reinigungsrohre AD XXX mm, mit runder Reinigungsöffnung. Titel 3 Befestigungssystem Befestigungssystem für die Druckentwässerung aus galvanisch verzinktem Stahl mit Eignungsnachweis für statische und dynamische sowie thermisch induzierte Kräfte. Das Befestigungssystem besteht aus einem längskraftschlüssig montierten Schienensystem oberhalb der PE-Rohrleitungen mit Zubehörteilen (Schellen, Aufhängungen). Verlegung nach Herstellerrichtlinien. Ankerschienen und Ankerschienenbefestigung: Ankerschiene 30/30 für PE-Rohrleitungen von mm. Ankerschiene 30/45 für PE-Rohrleitungen von mm. Ankerschiene 41/62 für PE-Rohrleitungen von 315 mm. Schienenverbinder: Schienenverbinder, längskraftschlüssig 30/30 Für Ankerschiene 30 mm 30 mm. Schienenverbinder, längskraftschlüssig 30/45 Für Ankerschiene 30 mm 45 mm. Schienenverbinder, längskraftschlüssig 41/62 Für Ankerschiene 41 mm 62 mm. Schienenaufhänger: Schienenaufhänger 30/30 Für Ankerschiene 30 mm 30 mm. Schienenaufhänger 30/45 Für Ankerschiene 30 mm 45 mm. Schienenaufhänger 41/62 Für Ankerschiene 41 mm 62 mm. Trapezaufhänger für M10 Gewindestange Inklusive Querstrebe (Befestigung) M8. Gewindestange M10 Länge 1 m Rohrschellen zur Schienenanbindung: Rohrschelle XXX mm zur Anbindung an Schiene XX/XX. Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 55

56 Leistungsverzeichnis Lfd. Nr. Menge Beschreibung Preis je Einheit Betrag EUR EUR Festpunkteinlegeschalen: Festpunkteinlegeschale für Rohrschellen XXX mm. Gewinderohrschellen: Gewinderohrschelle M10 für PE-Rohr AD XX mm. Fallrohrschellen mit Halteplatte: Fallrohrschelle mit Halteplatte XX für PE-Rohr AD XX mm. 56 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

57 Notizen Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 57

58 Notizen 58 Hotline Technik: freecall: 0800 / Hotline Marketing: / info@wavin.de

59 Notizen Druckentwässerungssystem September 2011 Gebäudetechnik 59

60 Dachentwässerung Wavin QuickStream Vom Haus übers Grundstück bis hin zu kommunalen Aufgaben sichere Komplettsysteme aus einer Hand. Tiefbau Schacht- und Kanalrohrsysteme Wavin Tegra 1000 Wavin Tegra 600 Wavin SX 400 Ultra Rib 2 Wavin KG KG 2000 Wavin X-Stream Wavin Pro-TV Druckrohrsysteme Wavin TS DOQ Wavin SafeTech RC n Wavin PE 100 Wavin PE-Fittings Wavin PVC-Druckrohrsystem Rohrsanierungssysteme Compact Pipe Compact SlimLiner Neofit Wavin TS DOQ Wavin SafeTech RC n Kabelschutzrohrsysteme Wavin KS-R Wavin MR4 Wavin KS Regenwasserbewirtschaftung Intesio Gebäudetechnik Installationsrohrsysteme Wavin smartfix Wavin Tigris K1 Wavin Tigris M1 Hausabflussrohrsysteme Wavin AS Wavin SiTech Wavin PE Abwassersystem Druckentwässerungssystem Wavin QuickStream Flächentemperierung Wavin Tempower Wavin GmbH Industriestraße Twist Tel: /12-0 Fax: / info@wavin.de Solutions for Essentials Wavin steht für Produkte und Systeme, ohne die unser Alltag nicht funktionieren würde. Sie bringen sauberes Trinkwasser ins Haus, transportieren Abwasser sicher zum Klärwerk, führen Regenwasser von Dächern, Straßen und Plätzen kontrolliert und gereinigt in den natürlichen Kreislauf des Wassers zurück oder sorgen mit minimalem Energieeinsatz ganzjährig für angenehme Raumtemperaturen. Für nicht mehr und nicht weniger sind Produkte und Lösungen von Wavin da. Als Spezialist für Rohrsysteme aus Kunststoff und Marktführer in Europa setzt Wavin in der Branche die Standards mit erstklassiger Qualität und Zuverlässigkeit. Solutions for Essentials

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