Geographie-Prüfung Wetterlagen

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1 Geographie-Prüfung Wetterlagen Wolken anhand von bekannten und unbekannten Wolkenbildern zuordnen Cirrocumulus: Cirrus: Unauffällige, feine Wolke Kleinen, körning gerippelt oder ähnlich aussenden, miteinander verwachsenen oder isolierten Wolkenteilchen. Mehr oder weniger regelmässig angeordnet. Aus weissen, zarten Fäden => faserig und haarig aussehend Weisse Flecken oder Bändern Cirrostratus: Durchscheinender, weisslicher Wolkenschleider Faserigem, haarähnlichem, glatten Aussehen Halo-Erscheinung ( heller Ring und die Sonne ) Altocumulus: Schäfchenwolken genannt Schuppenartigen Teilen, Balken, Walzen Altostratus: Schichtwolke Teilweise so dünn, dass sie Sonne noch erkennbar ist. Stratocumulus : aus Ballen, Walzen. Sind viel grösser als beim altocumulus Stratus : Sehr tiefe, durchgehend graue Schichtwolke Wird als Hochnebel bezeichnet 1

2 Nimbostratus : Eigentliche Regenwolke Cumulus : Scharf begrenzte Hügel, Kuppen oder Türme (Blumenkohlartig) Untergrenze ist dunkel und verläuft horizontal. Cumulunimbus : Massige und dicke Wolke (mächtiger Turm) Gewitterwolke Fachbegriffe aus dem Text definieren können: Stratus: Schicht Cirrus: Faser Nimbus: Regenwolke Cumulus: Haufen Altus: Hoch Abbildungen aus der Bröschüre den sechs Grosswetterlagen zuordnen können 2

3 Westwind: Die Cirren kündigen eine nähernde Warmfront an. Die Untergrenze sinkt ab, es kommt zum Übergang zu Altostratuswolken. Die eingesetzten Niederschläge der Nimbostratuswolken halten mehrere Stunden an. Die Warmfront zieht vorbei. Zeit Die Temperatur steigt und nun beginnt der Warmluftsektor. Stratocumulus-Federn ziehen Von Westen ziehen mächtige Gewitterwolken auf und lassen sie Sommer-Kaltfront erkennen. Der Himmel bedeckt sich und es treten Gewitter und Böen auf. Zeit Der Himmel hellt sich stark auf und es gibt sonnige Abschnitte mit vereinzelten Schauern oder Die Cumuli wandeln sich zu Stratocumulus-Bänken und diese lösen sich mit der Zeit Zeit 3

4 2. Die Bis Eine Bise: Das Hochdruckgebiet liegt nordwestlich oder nördlich der Schweiz. Die Polarfrontwellen ziehen am nördlichen Rand dieses Hochdruckgebietes über Skandinavien hinweg gegen Osten, ohne das Wetter in der Schweiz zu beeinflussen. Über dem Mittelmeer befindet sich eine Zone des tiefen Druckes. Die Luft ist trocken und meist kalt, da sie aus Osteuropa stammt (Kontinentalklima). Die Bisenlage der Schweiz: Der Wind wird durch die Alpen kanalisiert, daher wird die Windgeschwindigkeit im Westen immer grösser sein als im Osten. Die grösste Geschwindigkeit erreicht die Bise am Genfersee. Da die Luft vom Osten im Sommer relativ trocken ist, gibt es in der gesamten Schweiz schönes Wetter. Im Winter ist aber ihre Feuchtigkeit höher: Es können sich Inversionsschichten bilden. 3. Südföhn: Druckverhältnisse bei einer Südföhnlage in Europa Das Hochdruckgebiet liegt über Oberitalien und die Isobarenkarte zeigt eine typische S-Form über den Alpen. Der Druck in Zürich ist tiefer als in Locarno. Die Druckunterschiede könne oft sehr gross sein (bis zu 28 hpa). Windverhältnisse bei einer Südföhnlage in Europa Es weht ein Wind von Oberitalien. Die Winde können auf der 4

5 Nordseite sehr stark werden, es wurden bereits Windstärken von Knoten gemessen. Im Süden herrscht immer schlechtes Wetter, denn der Wind bringt die Wolken an den Alpenrand. Auf der Nordseite der Alpen findet man aber schönes Wetter mit warmem Wind. 4. Nordföhn Aufgrund eines ausgedehnten Hochs über dem Atlantik strömt feuchte, warme Luft in südöstliche Richtung. Diese Luft steigt auf der Apennordseite und es bilden sich Quelwolken. Regenschauer und eine ausgedehnte Bewölkung sind die Folge davon. Auf der Alpensüdseite weht ein starker Föhn, der Himmel bleibt dabei wolkenfrei. 5. Hoch Da bei einer Hochdrucklage über Mitteleuropa die Polarfrontwellen nördlich vorbeiziehen, bleibt das schöne Wetter oft über längere Zeit. Es gibt nur geringe Wetterwechsel, das Wetter bleibt stabil. Es kommt aber, durch die Abkühlung der bodennahen Luft zu Verwirbellung und Nebel. 5

6 6. Flache Druckverteilung Charakterisierung: Die flache Druckverteilung ist eine typische Sommer-Wetterlage. Es gibt fast keine Druckgegensätze, die horizontale Luftbewegung ist nur sehr schwach. Durch die Bodenerwärmung entstehen Warmluftblasen und daraus Wolken. Die Folge davon sind Gewitter. Einsatz von Wetterradar und Wettersatelliten beschreiben können Wetterradar: Meteologisches Messintrument Sendet Wellen aus, die von den Objekten zurückgestrahlt werden. Durch die Messung des Zeitintervals kann die Entfernung des Objekt gemessen werden. Die Strahlen werden nur von Niederschlagspartikeln (Regen, Schnee, Hagel), nicht aber von Wolkenpartikeln zurückgestrahlt. So kann der Niederschlag lokalisiert werden. Durch die unterschiedliche Grösse der Partikel werden verschieden starke Echos ausgelöst. So kann die Niederschlagsstärke bestimmt werden. (Stufen des Niederschlags) 6

7 Wettersatelliten: Die Geosatelliten liegen ca. auf km Höhe und können Bilder im Bereich zwischen 80 N und 80 S generieren. So hat man immer eine gute Überwachung des Wettergeschehens. Die polarumlaufenden Satelliten liegen auf einer Höhe von km (=> räumliche Auflösung) Sie können die Bilder im sichtbaren- und im Infrarotbereich generieren. Sie produzieren Bilder mit einer sehr hohen Auflösung. Die typische Wolkenabfolge beim Durchzug einer Kaltfront kennen 1. Zirren kündigen das Annähern eines Zyklons an und damit auch das Eintreffen einer Warmfront. 2. Sie verdichten sich zu hohen, später mächtigen und tiefern Stratuswolken. Es beginnt zu regnen, einen zunehmend ergiebiger und lang anhalten Nieselregen (Landregen). 3. Nach dem Durchzug der Warmfront löst sich die Wolkendecke auf (keine Aufgleitbeweggung => Kondensation weg). Es bildet sich ein Warmluftsektor (höchsten Temperaturen). 4. Es bilden sich hochreichende Konvektionswolken (cumuluswolken) und es kommt zu Schauerregen mit grossen Tropfen, z.t.: Hagel oder Gewitter. 5. Nach dem Durchzug der Kaftfront (genannt Rückseitenwetter) gibt es eine klare Luft

8 Wetterkarten anhand der Symbole interpretieren können 8

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