Classic Oktober 2008 Journal 38

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1 Classic Oktober 2008 Journal 38 Offizielles Onlinemagazin des DKBC Schlagzeilen: Welt- und Europapokale WM-Vorschau Bundesligen Aus den Ländern Weltpokalsieger Rot-Weiß Zerbst. Foto: Thomas Zander NBC-Pokalsieger Olympia Mörfelden. Foto: Frank Emmerich

2 DKBC Aktuell INHALTSVERZEICHNIS DKB-Aktuell 3 Weltpokal Herren 4-6 Weltpokal Damen 7-9 Europapokal Herren Europapokal Damen NBC-Pokal Herren NBC-Pokal Damen 16 WM-Vorschau Bundesliga Herren Bundesliga Damen Bundesliga West Herren Bundesliga Süd Herren Aus den Ländern BKSA-Veranstaltungen 31 ACHTUNG! Classic Journal Online Ausgabe 39 erscheint am: 17. November 2008 Redaktionsschluss : 29. Oktober 2008 Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC IMPRESSUM Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic (DKBC) Geschäftsstelle An der Lehmgrube Öhringen Tel.: Fax: gs@dkbc.de Internet: Noch 201 Tage (Stand: 12. Okt. 2008) bis zur WM in Dettenheim Dieter Edam-Turnier: Scheckübergabe an Kinderkrebsklinik Die stolze Summe von 800 Euro konnte während des Turniers der Dieter Edam-Auswahlmannschaften mit anschließendem Konzert im Biergarten des Keglertreffs am 7. Juni zu Gunsten der Kinderkrebsklinik Karlsruhe an Spenden verzeichnet werden. Der Turnier-Namensgeber Dieter Edam und der 2. Vorstand des Kegelvereins Liedolsheim, Scott Kaschewski, übergaben am vergangenen Montag den Scheck in die Hände des Oberarztes der Kinderkrebsklinik, Herrn Dr. Alfred Leipold. Mittlerweile konnten in den letzten Jahren mehrere Tausend Euro seitens des Vereins zu Gunsten der Klinik gesammelt werden. Dr. Leipold bedankte sich im Namen seiner Kollegen und Kolleginnen und der Hilfsbedürftigen sehr herzlich dafür. Mit dem jetzigen Geld möchten die Verantwortlichen jedes der elf Einzelzimmer auf der betroffenen Station mit neuen DVD-Playern ausstatten. Ein Dank geht seitens des Vereins an alle Personen, die dies mit ihren Spenden möglich machen. Herr Dr. Leipold erhielt vom KVL Einladungen, am 7. Mai 2009 mit ein paar erkrankten Kindern die Eröffnungsfeier der U18-WM in Liedolsheim zu besuchen, welche er sehr gerne annahm. Scott Kaschewski Satz und Layout: Rolf Großkopf Prinzessinweg Oldenburg Telefon (0441) Telefax (0441) RolfGrosskopf@t-online.de Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon (06227) Telefax: (06227) presse@dkbc.de Bei der Scheckübergabe, v. l. n. r.: Dieter Edam, Dr. Alfred Leipold, Scott Kaschewski. Foto: KVL 2

3 DKBC-Aktuell N A C H R U F Der Deutsche Kegler- und Bowlingbund und der Landesfachverband Rheinland-Pfalz e.v. Kegeln trauern um Claus Hatzenbühler Dies wurde mit vielen Ehrungen und Auszeichnungen, unter anderem Ehrennadel in Gold des Landesfachverbandes, in Silber vom Deutschen Keglerbund, dem Landesfachverband und vom Sportbund Pfalz sowie der Sportlerehrennadel der Stadt Ludwigshafen, anerkannt. Da er sich außerdem in der BASF in den 45 Jahren seiner Tätigkeit für die Rechte der Arbeitnehmer einsetzte, ehrte ihn der Deutsche Gewerkschaftsbund mit der Hans-Böckler- Medaille. Im Landesfachverband, der ihm sehr viel zu verdanken hat, hinterlässt Claus Hatzenbühler eine große Lücke, die zu schließen fast unmöglich ist. Mit seinem leidenschaftlichen Einsatz und dem riesengroßen Engagement wurden viele Probleme angepackt und auch gelöst. Claus Hatzenbühler - ein Vorbild im Ehrenamt - gestorben Claus Hatzenbühler, ein Vorbild im Ehrenamt, ist am Freitag, 19. August, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren in Ludwigshafen gestorben. Mit ihm haben die Kegler nicht nur einen begeisternden Sportler, perfekten Organisator und im Ehrenamt aufgehenden Sportkameraden, sondern auch einen Menschen verloren, dem die Kameradschaft über alles ging. Bei den Keglern im Freizeit- und Breitensportbereich seit 33 Jahren als Aktiver und Funktionär ein Begriff in ganz Kegeldeutschland, war er zu seinem 70. Geburtstag schon eine Symbolfigur. Der Ludwigshafener hat als Referent für Freizeit- und Breitensport im Landesfachverband Rheinland-Pfalz e.v. Kegeln und Vizepräsident auf Bundesebene erfolgreich die Weichen zur Integration der Freizeitkegler in den Deutschen Keglerbund gestellt. Wann immer etwas zu planen und durchzuführen war, legte er großen Wert aufs Teamwork, was dazu führte, dass innerhalb der vergangenen 25 Jahre unzählige deutsche Meisterschaften und Landesmeisterschaften im Classic-Treff Ludwigshafen reibungslos über die Bühne gingen. International war der Verstorbene bei den Europacups in Italien und Tschechien ebenfalls in der Organisation eingebunden. Mit seinem Club Die lustigen zehn Mundenheim war er an der Gründung der Freizeitkeglervereinigung Ludwigshafen beteiligt und dort 23 Jahre in der Vorstandschaft, davon 12 Jahre als Vorsitzender - ein beispielloses Engagement. Neue Sponsoren für den DKB Sowohl auf der Sponsoren-Seite des Werbefolders als auch auf der Sponsoren-Seite des Internet-Auftritts stehen die Namen der neuen Sponsoren des DKB. DKB-Präsident Dieter Prenzel und DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup konnten bei einem Gespräch Mitte Juni in Kassel die anwesenden Vertreter von Unternehmen aus der Kegel- und Bowlingbahnbranche überzeugen, einen DKB-Sponsoren-Ring aufzubauen. Nach dieser Vorentscheidung konnten weitere Unternehmen gewonnen werden, die sich finanziell für den Bowling- und Kegelsport, insbesondere für die Kampagne Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten engagieren. Mit dem Aufbau des DKB-Sponsoren-Rings, der mit der Unterstützung der umwerfenden DKB-Kampagne vor allem im Bereich der Mitgliedergewinnung Kreise ziehen soll sowie mit dem Abschluss des Ausrüstungsvertrages mit SPORT PIEHL sind wesentliche Etappenziele erreicht worden. DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup wird sich in den nächsten Monaten darauf konzentrieren, ein Unternehmen für die Werbung auf den neuen Trikots der Nationalmannschaften des DKB zu gewinnen. Falls Leser der DKB-Info Unternehmen kennen, für die eine Sponsoring- Partnerschaft mit dem DKB interessant sein könnte: Einfach den DKB-Marketingreferenten Uwe Veltrup anrufen und wählen oder eine an: marketingreferent@kegelnundbowling.de senden! 3

4 Weltpokal Herren Mannschafts-Weltpokal der Herren in Ritzing Rot-Weiß Zerbst bleibt auf dem Thron Der deutsche Meister von 2006, 2007 und 2008 verteidigte in der vergangenen Woche im österreichischen Ritzing den bedeutendsten Titel für Vereinsmannschaften. An allen Veranstaltungstagen dominierten die Rot-Weißen den Wettbewerb fast nach Belieben und holten sich nach 2007 auch den Weltpokal Bereits in der Qualifikation deutete sich an, dass der Titel nur über Zerbst zu holen sein wird. Auf den Punkt topfit, präsentierte sich das von Präsident Lothar Müller angeführte Team in einer selten gesehenen Ausgeglichenheit auf allerhöchstem Weltniveau. Torsten Reiser brachte mit 625 Kegeln sein Team an die Spitze des Feldes, von wo es auch nicht mehr verdrängt werden sollte, da Oliver Scholler (620) und Ivan Cech (628) sich nahtlos anschlossen und den Vorsprung auf Platz fünf bereits am ersten Tag auf beruhigende 101 Kegel schraubten. Die beiden Weltpokalsieger Rot-Weiß Zerbst und Miroteks Celje. Foto: Thomas Zander Ohne Schwachpunkt ging es auch am zweiten Qualifikationstag weiter. Marcus Gerdau war mit 588 Kegeln zwar nicht glücklich, doch der Vorsprung wuchs und wuchs. Nach Jürgen Zeitlers 613 Kegeln stand auch fest, dass Zerbst der erste Platz nicht mehr zu nehmen sein würde, zumal Boris Benedik mit 641 Kegeln einen fulminanten Schlusspunkt unter eine Bilderbuchqualifikation setzte. Für die Zerbster war zu diesem Zeitpunkt bereits schön, mit anzusehen, wie die Konkurrenz in direkten Duellen alles gab, um im Halbfinale ja nicht auf Zerbst zu treffen, das mit 3715 Kegeln eine Fabelzahl spielte und den Zweiten aus St. Pölten sage und schreibe 116 Kegel hinter sich ließ. KK Zander aus Kroatien war dann der Gegner ein alter Bekannter. Der frühere Benedik-Klub und kroatische Serienmeister unterlag bereits im Finale des Vorjahres recht deutlich. 4

5 Weltpokal Herren Blasse Gesichter gab es im deutschen Lager, als Torsten Reiser dem Kroaten Luca Ukalovic mit 1:3 und Ivan Cech gegen Primoz Pintaric gar mit 0:4 unterlegen waren. 0:2- Zähler, 1:7-Sätze und bedrückende 64 Kegel im Rückstand lag ein großer Druck auf dem Zerbster Mittelpaar Gerdau/Scholler, die mit Damir Fuckar und Branislav Bogdanovic auch noch äußerst unangenehme Widersacher hatten. Doch nun zeigte sich, dass RW Zerbst auch über einen enormen Kampfgeist verfügt. Marcus Gerdau konnte sich schnell frei- und dann auch noch in einen wahren Rausch spielen. Mit der Turnierbestleistung von weltklasse 660 Kegeln dominierte er einen wahrlich nicht schwach aufgelegten Damir Fuckar (621) mit 3:1. Oliver Scholler war nach schwachem Beginn drauf und dran, auch Bogdanovic zu besiegen, doch verschenkte er den sicher geglaubten Erfolg mit den letzten Würfen, so dass es bei 2:2-Sätzen aufgrund der weniger erzielten Kegel (590:601) einen weiteren Punkt für Zadar gab. Der Auftrag für das Zerbster Schlusspaar war damit klar. Jürgen Zeitler und Boris Benedik mussten beide ihr direktes Duell gegen Marko Vidak bzw. Mario Baljak gewinnen und zudem einen Rückstand von 36 Kegeln aufholen. Es sollte ein Triumphzug werden. Angepeitscht vom anfangs aggressiven Auftreten der Kroaten war nach einem fulminanten ersten Durchgang der Kegelrückstand bereits aufgeholt. Zeitler und Benedik ließen auch in der Folge nicht locker, erlaubten den beiden Kroaten keinen einzigen Satzgewinn mehr und schraubten auch die Führung nach Kegeln immer höher, so dass am Ende eines hochemotionalen Spiels noch ein recht überlegener 5:3-Erfolg stand. Mit 3678 Kegeln hatte Zerbst erneut mit großem Abstand das beste Resultat aller Halbfinalisten erzielt. Im Finale wartete mit Szegedi TE-Gabonatransz der ungarische Meister auf Zerbst ein unangenehmer, weil äußerst unberechenbarer Gegner. Doch mit einem immensen Selbstvertrauen aus der Qualifikation und dem Halbfinale ausgestattet, war Zerbst auch im Endspiel nicht zu schlagen. Bereits das Starttrio Reiser/Scholler/Gerdau verstand es in den entscheidenden Phasen immer, aber wirklich immer die bessere Antwort zu haben, so dass nach drei Durchgängen auf beeindruckendem Niveau bereits 8:1-Sätze zu Buche standen. Oliver Scholler und Marcus Gerdau hatten gegen Levente Kakuk und Zsolt Kiss ihren Sieg zudem bereits sicher. Im letzten Lauf kamen die Ungarn etwas auf, so dass Torsten Reiser bei 2:2-Sätzen gegen Laszlo Karsai (618:638) noch das Nachsehen hatte. Scholler (4:0 mit überragenden 643 Kegeln) und Gerdau (3:1 mit 616 Kegeln) blieben vorne. Es stand 2:1 für Zerbst bei 9:3- Sätzen und einer Führung von 35 Kegeln. Torsten Reiser im Zwiegespräch mit Trainer Günther Doleschel. Foto: Oliver Scholler Alles über den DKBC im Internet unter: Oliver Scholler zeigte im Finale mit 643 Kegeln eine Weltklasse-Leistung. Foto: Thomas Zander Das Schlusstrio der Zerbster Cech/Benedik/Zeitler machte ebenfalls von Beginn an Ernst. Alle drei gewannen den ersten Satz, so dass bei 12:3-Sätzen feststand, dass es 5

6 Weltpokal Herren reichen würde, die Führung nach Kegeln zu verteidigen. Die Ungarn erdrückt von der Überlegenheit der Zerbster machten es den Deutschen zunehmend leichter, und nach dem dritten Satz war diesen der Sieg nicht mehr zu nehmen, da sowohl Jürgen Zeitler gegen Laszlo Fekete als auch Ivan Cech gegen Zsolt Földesi bei jeweils 3:0-Sätzen ihren Mannschaftspunkt - und damit Zerbst deren vier - sicher hatten. Einzig Boris Benedik hatte gegen einen überragend agierenden Norbert Kiss zu kämpfen. Es spielte keine Rolle mehr, dass die letzte Bahn den Ungarn gehörte. Zeitler verließ für Timo Hoffmann nach guten 455 Kegeln die Bahn, um dem Kapitän die Ehre zu erweisen, selbst ins Spiel einzugreifen, nachdem dieser die ganz Woche über seine Mannschaft optimal eingestellt hatte, ohne selbst zur Kugel greifen zu können. Hoffmann komplettierte auf 594 Kegel, Cech erreichte 621 Kegel und Benedik überzeugte trotz Niederlage gegen Kiss (650!) mit 623 Kegeln. Mit 3715 Kegeln ließen die Zerbster auch das Finale zu einer Demonstration werden und siegten mit 6:2. Der Rest des Tages war Feiern. Präsident Lothar Müller und Kapitän Hoffmann zeigten sich überglücklich über die Wiederholung des Vorjahreserfolgs und dankten allen Beteiligten: dem Team, Pressechef Thomas Zander, Betreuer Andreas Scherz und Physiotherapeut Micha Walla-Bartaune. Sportwart Andreas Förster ließ es sich nicht nehmen, über Nacht den weiten Weg aus Zerbst zum Finale anzutreten, und Hauptsponsor Siegfried Roßfeldt übermittelte seine Glückwünsche aus dem Urlaub und zeigte sich stolz über das Erreichte. Thomas Zander Qualifikation: 1. Rot-Weiß Zerbst (GER) 3715 Kegel (Reiser 625, Scholler 620, Cech 628, Gerdau 588, Zeitler 613, Benedik 641) 2. BSV Voith St.Pölten (AUT) 3. Szegedi TE-Gabonattransz (HUN) KK Zadar (CRO) KK Konstruktor Maribor (SLO) ZP Sport a.s. Podbrezova (SVK) SKC Fugger Sterzing (ITA) CS CFR Cluj (ROU) Racing Club Strabourg (FRAU) KS Alfa-Vector Tarnowo Podgorne (POL) KK Kanjiza (SRB) SKK Primator Nachod (CZE) KK Makpetrol Skopje (MKD) Tartu Keegliklubi (EST) 3279 Halbfinale: Rot-Weiß Zerbst KK Zadar 5:3 (14:10 Satzpunkte/3678:3587 Kegel) Reiser Ukalovic 0:1 (1:3/595:622) Cech Pintaric 0:1 (0:4/595:632) Gerdau Fuckar 1:0 (3:1/660:621) Scholler Bogdanovic 0:1 (2:2/590:601) Zeitler Vidak 1:0 (4:0/627:562) Benedik Baljak 1:0 (4:0/611:549) Szegedi TE-Gabonatransz BSV Voith St.Pölten 5:3 (13,5:10,5/3549:3540) Spiel um Platz 3: KK Zadar BSV St. Pölten 6:2 (15:9/3517:3372) Finale: Marcus Gerdau und Damir Fuckar (Zadar) lieferten sich im Halbfinale ein tolles Duell. Foto: Oliver Scholler Szegedi TE-Gabonatransz Rot-Weiß Zerbst 2:6 (8:16/3639:3715) Kiss Gerdau 0:1 (1:3/609:616) Kakuk Scholler 0:1 (0:4/595:643) Karsai Reiser 1:0 (2:2/638:618) Földesi Cech 0:1 (1:3/598:621) Kiss Benedik 1:0 (3:1/650:623) Fekete Zeitler 0:1 (1:3/549:594) 6

7 Weltpokal Damen Mannschafts-Weltpokal der Damen in Ritzing Victoria Bamberg erneut Zweiter 14 Mannschaften waren am Wochenende im österreichischen Ritzing am Start, um den Weltpokalsieger 2008 zu ermitteln. Die Damen des SKC Victoria Bamberg waren als einer der Favoriten angereist, mussten aber am Ende, wie im Vorjahr auch, der derzeitig übermächtig agierenden Mannschaft von Miroteks Celje (identisch mit der slowenischen Weltmeistermannschaft von 2007) den Sieg überlassen. Die Bamberger Mannschaft konnte ihre starke Form aus der Bundesliga nicht in das Turnier übertragen und das hohe Niveau auch nicht über drei Tage halten. Dazu kommt, dass der Ausfall von Ute Beckert erneut eine Schwächung des Teams bedeutete und somit nicht kompensiert werden konnte. Silbermedaillengewinner Victoria Bamberg. Foto: Oliver Scholler Einige Spielerinnen konnten die Erwartungen nicht erfüllen, und so ist dieser zweite Rang als großer Erfolg zu werten. In der Qualifikation lief man vom Start weg immer der Spitze hinterher, da Nadja Dobesova mit 552 Kegeln nicht überzeugen konnte, und so lag man auf dem fünften Rang. Beate Fritzmann brachte ihr Team dann mit 574 auf den dritten Rang, und Sabrina Walter, doch ziemlich nervös und verkrampft, spielte mit 543 das Endresultat des ersten Tages. Nun lag das Team wieder auf dem fünften Rang (1669) und schon 106 Kegel hinter dem Ersten Celje (1775) zurück. Allerdings waren es auf Prag (3.) nur fünf Kegel weniger und auch Leszno (Pol ) sowie das überraschend starke Team aus Subotica (Serbien 1701) waren noch in Reichweite. Am zweiten Tag der Qualifikation spielte Dany Kicker 585, und so konnte man sich drei Kegel vor Prag schieben und mit Leszno (2254) ausgleichen. Subotica lag noch neun Kegel davor auf Rang zwei. Die Schlüsselstelle für Bamberg war Pia Dotterweich, die als fünfte Spielerin mit 576 eine ausgezeichnete Vorstellung ablieferte und Victoria in eine bessere Position um den Einzug in das Halbfinale brachte. Trotzdem musste Beata Wlodarczyk alle Kräfte aufbieten, um die aufgekommenen Ungarn von Elöre Budapest, die nur 38 Kegel hinter Bamberg lagen, abzuwehren. Um sicher im Halbfinale zu stehen, 7

8 Weltpokal Damen musste also 547 Kegel gespielt werden, um Subotica zu überholen. Wlodarczyk spielte mit 605 Kegeln eine tolle Partie, und so wurden am Ende sogar noch Prag (2885) und Celje (2888) übertroffen und Platz eins geholt. Barbara Fidel (Celje) Foto: Oliver Scholler Auch das Halbfinale war kein Spiel für schwache Nerven, denn Subotica bewies, dass der vierte Rang in der Vorrunde keine Glückssache war. Ioana Vaidahazan kam für Dobesova zum Einsatz und konnte mit 575 Kegeln und 4:0-Satzpunkten den ersten Mannschaftspunkt sichern. Pia Dotterweich kam auf 516 und verbuchte knapp mit 2:2 und drei Kegeln mehr den zweiten MP. Auch Beate Fritzmann holte mit 2:2 und 555:542 den dritten, beruhigenden MP beim Spiel über sechs Bahnen. Lediglich 52 Kegel lag man vorne, Satzpunkte 8:4. Spannend sollte es weitergehen, denn Sabrina Walter gab mit 540:568 und 1:3 SP den MP ab, und auch Dany Kicker musste sehr kämpfen, um mit 570:566 (2:2) den MP zu behalten. Beata Wlodarczyk spielte mit 576 das beste Ergebnis, doch auch Santo hielt lange dagegen und schaffte ein 2:2. 27 Kegel mehr brachten der Bambergerin jedoch den fünften MP. Am Ende hatte Bamberg mit 3332:3277 gewonnen, sehr knappe 13:11-Satzpunkte erzielt und ein gar nicht so überzeugendes 7:1 erzielt. Im Finale wählte man eine offensive Aufstellung, um nicht zu viele Kegel zu verlieren und erhoffte eine Führung von 2:1 MP. Dany Kicker, die über das ganze Turnier sehr konstante Leistungen bot, holte mit 590 gegen Kozmus (572) mit 2:2 den MP. Auch Beate Fritzmann war stark in Form und verkaufte sich gegen die derzeitige Nr. 1 der Welt hervorragend. Im vierten Satz spielte sie überragende 173 Kegel und kam damit auf 603, konnte aber Barbara Fidel, die mit 644 Turnierbeste wurde, nicht halten. Mit 1:3 verlor sie den SP, hatte aber ihre Aufgabe mit Bravour erledigt. Ioana Vaidahazan konnte mit 536 nicht ihre Leistung vom Vortag wiederholen und stand gegen Rada Savic (593) mit 0:4 auf verlorenem Posten; dadurch lag Celje schon mit 9:3 SP, 2:1 MP und 80 Kegeln in Front. So waren die Chancen bereits zu diesem Zeitpunkt auf Minimum gesunken. Nach weiteren zwei Sätzen je Spielerin konnte man Celje schon zum Sieg gratulieren, denn die Slowenen holten auch die nächsten sechs Satzpunkte und der Vorsprung war nun auf 154 Kegel und 15 SP angewachsen. Victoria wechselte nun Dobesova (294) für Wlodarczyk (278) und Melanie Zebunke-Will (237) für Dotterweich (268) ein und ließ die am Ende stark agierende Sabrina Walter durchspielen, die mit 577 nach 121 im ersten Satz nun zu einem positiven Erfolgserlebnis kam. Sie konnte aber nicht verhindern, dass Strelec mit 612 und 3:1 SP den fünften MP für die Sloweninnen holte. Mit 7:1 hatte Celje die Schwächen des SKC klar aufgedeckt und die Klasse im Abräumen mit 1290:1141 deutlich gemacht. Die junge Mannschaft ist austrainiert und technisch perfekt. Sie hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert und ist zurzeit kaum zu bezwingen. [entnommen der Victoria-Homepage] Sabrina Walter: Der Weltpokal ist etwas ganz Besonderes Für Sabrina Walter war es die Weltpokal-Premiere. Der Neuzugang vom DSKC Eppelheim hatte zwar schon zwei Mal beim Mannschafts-Europapokal teilgenommen und mit Eppelheim gewonnen, doch der Weltpokal ist noch mal was Anderes, weil hier die Besten der Welt sind. Das war eine super Erfahrung für mich, sagte Walter im Rückblick. Mit ihrer Leistung war sie nicht ganz zufrieden, ich wollte wohl zu viel. In die Vollen war sie noch gut, sogar die beste Bambergerin in der Qualifikation, doch im Abräumen fehlte die Präzision. Großes Lob hatte sie für die junge Pia Dotterweich, die ihre Aufgabe in der Qualifikation bravourös löste. 8

9 Weltpokal Damen Qualifikation: Für Sabrina Walter war der erste Mannschafts- Weltpokal eine super Erfahrung. Foto: sportpress Im Halbfinale gegen die Serben aus Subotica musste Walter im Mittelpaar ihren Mannschaftspunkt abgeben. Da habe ich nicht in mein Spiel gefunden, gab sie selbstkritisch zu. Nach dem 7:1 war nicht nur die Erleichterung bei ihr groß, denn bis zehn Wurf vor Schluss war die Partie noch knapp. Vor dem Finale gegen Titelverteidiger Celje war ihr klar, dass nur eine Siegchance bestehen würde, wenn bei der Victoria die drei stärksten Spielerinnen vorne stünden. Doch nur Daniela Kicker konnte einen Mannschaftspunkt gewinnen. Barbara Fidel ist für mich zurzeit die beste Spielerin der Welt, meinte Walter zu der 1:3-Niederlage (603:644) von Mannschaftskollegin Beate Fritzmann gegen die überragende Slowenin. Walter selbst hatte beim 1:3 gegen Strelic keine Chance. So verlor Bamberg das Finale 1:7. Zuerst waren wir schon enttäuscht, aber dann haben wir uns schon über Platz zwei gefreut und hinterher auf der Rückfahrt im Auto Party gemacht, meinte Walter. Ihrer Ansicht nach ist Celje schon schlagbar, aber dann müssen alle sechs Spielerinnen ihre Bestform bringen. Michael Rappe 1. Victoria Bamberg (GER) 3435 Kegel (Dobesova 552, Fritzmann 574, Walter 543, Kicker 585, Dotterweich 576, Wlodarczyk 605) 2. KK Miroteks Celje (SLO) KK Slavia Praha (CZE) KK Pionir Subotica (SRB) KS Polonia 1912 Leszno (POL) BKV Elöre SC Budapest (HUN) SKK Podravka Koprivnica (CRO) CS Electromures Romgaz Targu Mures (ROU) ZP Sport a.s. Podbrezova (SVK) SK Wessely Dämmtechnik Neunkirchen (AUT) AKC Los Birillos (ITA) KK Kozara Gradlska (BIH) Amicale Egoutiers Strasbourg (FRA) KK Reval Tallinn (EST) 2989 Halbfinale: Victoria Bamberg KK Pionir Subotica 7:1 (13:11 Satzpunkte/3332:3277 Kegel) Vaidahazan Molnar 1:0 (4:0/575:539) Dotterweich Vilov 1:0 (2:2/516:513) Fritzmann Poljakovic 1:0 (2:2/555:542) Walter Vojnic Tunic 0:1 (1:3/540:568) Kicker Barac 1:0 (2:2/570:566) Wlodarczky Santo 1:0 (2:2/576:549) KK Slavia Prag KK Mirosteks Ceje 2:6 (7:17 /3250:3436) Spiel um Platz 3: KK Pionir Subotica I KK Slavia Prag 2:6 (12:12 /3269:3293) Finale: Victoria Bamberg KK Mirosteks Ceje 1:7 (5:19 /3383:3547) Kicker Kozmus 1:0 (2:2/590:572) Fritzmann Fidel 0:1 (1:3/603:644) Vaidahazan Savic 0:1 (0:4/536:593) Dotterweich Sajko 0:1 (0:4/505:554) Wlodarczyk Savic 0:1 (1:3/572:572) Walter Strelec 0:1 (1:3/577:612) 9

10 Europapokal Herren Mannschafts-Europapokal der Herren in Zagreb Bamberg im Herzschlagfinale am Ende nur knapp zweiter Sieger In Zagreb trat das Herrenteam des SKC Victoria Bamberg zur Titelverteidigung des im letzten Jahr in Augsburg errungenen Europapokals an. Das sich über fünf Tage hinziehende Turnier sah für die Gelb-Schwarzen, deren erstes Ziel das Überstehen der Qualifikation war, dann auch die Finalrunde zu erreichen. Als dies geschafft war, traf man auf den eigentlichen Favoriten des Wettbewerbs, Zalaegerszeg TK aus Ungarn. Die Magyaren, in der Qualifikation und auch im Semifinale überzeugend, trafen auf ein SKC-Team, das seine Außenseiterrolle nutzen wollte, was auch glückte und die Ungarn an den Rand einer Niederlage brachte. Eigentlich fehlte nur das immer notwendige Quäntchen Glück, um zum fünften Male ganz oben zu stehen. Die Qualifikation: Insgesamt 16 Mannschaften bewarben sich um den Einzug ins Finale. Zu den Favoriten zählten die Ungarn, Rumänen, Kroaten, Österreicher sowie die SKC ler. In der Qualifikation traten am Mittwoch und Donnerstag je drei Starter pro Mannschaft an. Bereits hier zeigte sich, dass die Ungarn momentan das Maß aller Dinge sind. Dennoch glückte es den Oberfranken, sich mit Strohmenger (573), Lupu (593) Schneidawind und Wagner ( ), Heisler (558) Craciun (606) und Geier (611) auf dem zweiten Platz zu spielen. Erster war Zalaegerszeg, Dritter Rumänien, und Kroatien (3443) verfehlte das Halbfinale knapp mit neun Kegeln gegen Deutschkreuz (Österreich). Damit standen die Halbfinalpaarungen mit Zalaegerszeg Deutschkreuz sowie Olimpia Lasi (Rumänien) Victoria Bamberg fest. Halbfinale: Zalaegerszeg machte mit den Österreichern kurzen Prozess und zog damit ins Finale ein. Nun lag es an den Bambergern nachzuziehen. In dem über sechs Bahnen im 120- Kugel-Modus mit Punktvergabe pro Durchgang ausgetragenen Match setzten die SKC ler im Starttrio auf Strohmenger, Galjanic und Wagner. Alle drei Bamberger holten den Mannschaftspunkt, sodass man zu diesem Zeitpunkt mit 3:0-Mannschafts- und 7:5-Satzpunkten sowie 58 Kegeln in Front lag. Nun lag es also an Craciun, Heisler und Geier den Finaleinzug endgültig zu sichern. Craciun (613) siegte mit 3:1, dem 4. Mannschaftspunkt. Heisler (578) hatte knapp mit 1,5:2,5 das Nachsehen, sodass die Rumänen auf 4:1 verkürzten. Den Schlusspunkt setzte Geier, der mit 627 überragte und mit 3:1 den fünften Mannschaftspunkt sicherte. Damit war der Einzug ins Finale geschafft. Finale: Mit den Ungarn traf man die bisher eindeutig beste Mannschaft des Turniers. Aber man wusste auch gleichzeitig, dass, spielt man konsequent und gelingt es den Gegner unter Druck zu setzen, alles möglich ist. Dies zeigte auch gleich die Startpaarung mit Feher gegen Strohmenger. Der Bamberger, mit 113 schwach gestartet, lag 36 Kegel zurück und machte sich an die Aufholjagd. Er verbuchte nun drei Satzgewinne auf sein Konto und erhielt den Mannschaftspunkt, obwohl er in der Holzzahl mit 540:561 zurück lag. Auch Lupu ließ gegen Boanta nichts anbrennen und gewann sein Duell mit 3:1 und 599:576, der zweite Bamberger Mannschaftspunkt. Wagner, in seinem zweiten internationalen Einsatz, schlug sich wacker und hatte wenig Respekt vor seinem Gegner, dem an diesem Tage besten Ungarn. Trotz seines großen Einsatzes konnte er nicht verhindern, dass Kiss (621) mit 4:0 davon zog und damit auf 2:1 verkürzte. Im Lager der ungarischen Fans war es inzwischen sehr still geworden, hatte man sich das doch sicher ganz anders vorgestellt und nicht mit der starken Gegenwehr der Oberfranken gerechnet. Nun waren plötzlich alle Chancen da, und es herrschte Anspannung auf der vollen Anlage. Craciun (616), der es mit Farkas, einem der besten Ungarn, zutun hatte, machte kurzen Prozess mit seinem Gegner, siegte 3:1 und holte damit den dritten Mannschaftspunkt. Rechenexempel begannen, wie müsste gespielt werden, um zu siegen, doch es kam ganz anders. Die Hockenheimer Damenmannschaft unterstützte die Bamberger lautstark, als es nun um alles ging. Heisler, der gegen Nemes spielte, hatte mit 118 einen schwachen Auftakt, war aber dann sofort wieder im Bilde. Er entschied den zweiten Lauf für sich und glich aus. Im dritten Durchgang fehlte ihm ein bisschen Glück, um die Vorentscheidung zu schaffen, und so kam es auf das letzte Spiel an. Er glich wiederum aus, aber am Ende fehlten acht Kegel um den Mannschaftspunkt zu holen. Geier verlor die ersten beiden Spiele, kam aber sofort wieder auf 2:1 heran. Obwohl Geier mit 167 sehr gut spielte, hatte er gegen Nemeth (170) das Nachsehen. Nun kam unbeschreiblicher Jubel im ungarischen Lager auf, der Europapokal war gewonnen. Die als Gastmannschaft agierenden Bamberger hatten alles gegeben, den Gegner in Verlegenheit gebracht, aber trotzdem beim 3:3 nach Mann- 10

11 Europapokal Herren schafts- und 12:12 nach Satzpunkten über die Gesamtkegelzahl (3559:3470) nicht den durchaus möglichen Erfolg. Wir haben dem favorisierten Gegner gefordert und an den Rand einer Niederlage gebracht. Glückwunsch an meine Mannschaft, die aber doch in den entscheidenden Momenten nicht das Glück hatte. Sicher haben auch die vielen Unterbrechungen mit eine Rolle gespielt, was aber beide Mannschaften betraf. Wir brauchen uns sicher nicht verstecken, sagte Trainer Bela Csanyi nach der Nerven kostenden Partie. Winfried Ullmann Qualifikation: 1. Zalaegerszegi TK FMVaS (HUN) 3600 Kegel 2. SKC Victoria Bamberg (GER) 3473 (Strohmenger 573, Lupu 593, Geier 611, Heisler 558, Craciun 606, Schneidawind/Wagner =532) 3. CS CFR Olimpia ACB lasi (ROU) ASKÖ Fliesen Pfeiler Deutschkreutz (AUT) KK Konikom-Osijek (CRO) KK Beograd (SRB) KK Neumarkt (ITA) KK Rabotnicki Skopje (MKD) KK Inter Bratislava (SVK) KK Brest Cerknica (SLO) KS Polonia Leszno (POL) KK Borac Integral Banja Luka (BIH) KK Slavoj Praha (CZE) Sporting Club Selongey France (FRA) KK PinPin Tallinn (EST) 3036 Halbfinale: Für die deutschen Teilnehmer beim Europa- und NBC- Pokal waren Stefanie Blach, Jürgen Fleischer und Vladimir Galjanic bei der Eröffnungsfeier. Foto: Frank Emmerich CS CFR Olimpia ACB lasi Victoria Bamberg 1:7 (9,5:14,5 Satzpunkte/3331:3511 Kegel) Veres Strohmenger 0:1 (1:3/525:575) Cercel Galjanic 0:1 (2:2/556:559) Manea Wagner 0:1 (2:2/554:559) Ciurdea Craciun 0:1 (1:3/555:613) Antimirescu Heisler 1:0 (2,5:3,5/583:578) Vreavu Geier 0:1 (1:3/558:627) Zalaegerszegi TK FMVaS ASKÖ Fliesen Pfeiler Deutschkreutz 7:1 (17:7/ 3554:3267) Spiel um Platz 3: CS CFR Olimpia ACB lasi ASKÖ Fliesen Pfeiler Deutschkreutz 2,5:5,5 (12:12/ 3345:3379) Finale: Zalaegerszegi TK FMVaS Viktoria Bamberg 5:3 (12:12/3559:3470) Feher Strohmenger 0:1 (1:3/561:540) Boanta Lupu 0:1 (1:3/576:599) Kiss Wagner 1:0 (4:0/621:551) Farkas Craciun 0:1 (1:3/612:616) Nemes Heisler 1:0 (2:2/578:571) Nemeth Geier 1:0 (3:1/611:593) 11

12 Europapokal Damen Mannschafts-Europapokal der Damen in Zagreb Blau-Weiß Hockenheim mit Platz vier zufrieden Mit einem Platz auf dem Treppchen wurde es zwar nichts, doch auch mit dem undankbaren vierten Platz konnte der deutsche Vizemeister Blau-Weiß Hockenheim beim Mannschafts-Europapokal der Sportkegler in Zagreb letztlich leben. Für mehr fehlte einfach die mannschaftliche Geschlossenheit und die Qualität sechs guter Spielerinnen. Die ist aber nach dem Weggang von Ursula Zimmermann und Kerstin Dietz nicht mehr da. Ich bin stolz darauf, dass wir das Halbfinale erreicht haben, meinte Trainer Jürgen Vetterolf, Platz vier ist durchaus ein Erfolg. Im Spiel um Platz drei unterlag sein Team gegen BBSV Wien mit 2:6 (12:12-Satzpunkte, 3153:3279 Kegel). Den Sieg holte sich etwas überraschend Rapid Bukarest mit 5:3 gegen Gastgeber KK Zagreb. Die Österreicher hatten sich zu dieser Saison mit Einzelweltmeisterin Nora Miklos (Ungarn) und Lucie Vaverkova (Tschechien) verstärkt. Da sich Sabrina Amtsberg in der Vorrunde erneut verletzt hatte sie fällt mit einem Muskelfaserriss voraussichtlich länger aus kam Nadine Bernecker zu internationalen Ehren. Gegen die überragende Vaverkova war sie allerdings chancenlos. Nadine sollte internationale Erfahrungen sammeln, begründete Vetterolf den Einsatz, zumal auch Gudrun Dundic nicht in bester Verfassung war. Die konstanteste Leistung über die vier Tage brachte Claudia Hofmann, die all ihre Erfahrung in die Waagschale brachte. Auch Yvonne Seiler konnte überzeugen, gerade im Spiel um Platz drei gegen Nora Miklos. Hätte sie auf der vierten Bahn nicht 18 Kegel verloren, hätte sie das Duell sogar gewonnen. Stefanie Blach und Diana Seberkste hatten in Zagreb nicht ihre beste Form. Beide kamen mit den Bahnen nicht zurecht. Insgesamt hat sich Blau-Weiß Hockenheim gut verkauft und kann sich nach der WM-Pause ab 2. November wieder auf den Bundesliga-Alltag konzentrieren. Michael Rappe Qualifikation: 1. KK Zagreb (CRO) 3305 Kegel 2. BBSV Wien (AUT) CS Rapid Vointa Bucuresti (ROU) Blau-Weiß Hockenheim (GER) 3214 (Hofmann 586, Essert 493, Dundic 510, Seberkste 529, Blach 548, Amtsberg/Ernst = ZTE-ZAEV Noi TK Zalaegerszeg (HUN) KK Zabreh (CZE) KS Alfa-Vector Tarnowo Podgorne (POL) KK Adria Ankaran (SLO) KK Hajduk Kula (SRB) KK Rad Lukavac (BIH) 11. ASV Tirol Mutspitz (ITA) Halbfinale: Blau-Weiß Hockenheim KK Zagreb 2:6 (13:11 Satzpunkte/ 3190:3299 Kegel) Ernst Majer 0:1 (2:2/522:541) Hofmann Kapitan 1:0 (4:0/566:505) Seiler Pedisic 0:1 (2:2/553:570) Dundic Bacan 0:1 (0:4/490:490) Blach Sinovcic 1:0 (3:1/538:523) Seberkste Graber 0:1 (2:2/531:570) BBSV Wien CS Rapid Vointa Bucuresti 3:5 (12:12 / 3238:3252) Claudia Hofmann zeigte in Zagreb konstant starke Leistungen. Foto: Michael Oechsler Alles über den DKBC im Internet unter: 12

13 Europapokal Damen Spiel um Platz 3: Blau-Weiß Hockenheim BBSV Wien 2:6 (12:12/ 3153:3279) Bernecker Vaverkova 0:1 (0:4/466:602) Hofmann Temistokle 1:0 (4:0/557:495) Seiler Miklos 0:1 (2:2/552:566) Ernst Hruska 0:1 (2:2/525:542) Blach Artner 0:1 (2:2/524:549) Seberkste Lengauer 1:0 (2:2/529:525) Finale: KK Zagreb CS Rapid Vointa Bucuresti 3:5 (15:9/ 3276:3279) NBC-Pokal Herren NBC-Pokal der Herren in Zagreb Olympia Mörfelden NBC-Pokalsieger Der vierfache deutsche Meister Olympia Mörfelden ist NBC-Pokalsieger Mit dem Gewinn dieses internationalen Mannschaftspokalwettbewerbs 19 Jahre nach dem Triumph im Europapokal 1989 in München und dem Weltpokal 1987 in Prerov (CZE) hat Mörfelden im Classic-Kegeln die Sammlung der internationalen Mannschaftspokale als erstes Team weltweit komplettiert. Olympia Mörfelden komplettierte seine internationale Pokalsammlung. Foto: Frank Emmerich 13

14 NBC-Pokal Herren Fleischer (604) und Beck (626) überragen in der Qualfikation Vor dem Erfolg stand ein langer Weg, der in der Qualifikation begann. Unter 13 Mannschaften wurden vier Habfinalteilnehmer ermittelt. Olympia Mörfelden lag immer im vorderen Feld platziert und hatte nach einem Tag nach vier Startern den dritten Rang inne. Nach Startspieler Holger Walter, der bei 572 Kegeln unter seinen Mög-lichkeiten blieb, sorgte Stefan Beck (626) für ein erstes Ausrufezeichen und konnte Olympia nach vorne bringen. Pascal Jestädt (558) konnte auch noch nicht vollends überzeugen, aber Youngster Sven Völkl (591) zeigte seine Erfahrung über die ungewohnte 120-Wurf-Distanz und konnte sehr zufrieden sein. Am zweiten Tag der Qualifikation zeigte Kapitän Jürgen Fleischer (604) seine momentan sehr gute Form, und es lag an Schlussspieler Holger Liebold, mit guten 590 Kegeln den ersten Platz zu verteidigen. Mit 3541 Kegeln qualifizierte man sich vor der Mannschaft von Adrianeon Rijeka (Kroatien/3525), CS Inter Petrilla (Rumänien/3511) und dem KV Szolnoki MAV SE (Ungarn/3482). Taktische Meisterleistung sichert 5:3-Halbfinalerfolg Im Halbfinale wartete mit dem KV Szolnoki MAV SE einer der Mitfavoriten auf den Sieg, und Sportwart Holger Liebold wählte die so genannte Zweibrücken-Taktik, mit der man im nationalen Pokal schon erfolgreich die Qualifikation zum NBC-Pokal schaffte. Allerdings konnten Holger Walter (573:573/1:3-Satzpunkte) und Sven Völkl (569:589/2:2Satzpunkte) jeweils keinen Mannschaftspunkt holen, und Olympia war schon gehörig unter Druck. Doch Pascal Jestädt zeigte zum richtigen Zeitpunkt eine Top- Leistung und gewann die ersten drei Sätze und sicherte den Mannschaftspunkt. Da war es irrelevant, dass er mit 559:569 nach Kegeln verlor. Jürgen Fleischer (563) hatte bei seinem 3:1 gegen die 528 des Gegners wenig Mühe, und Olympia führte bei 2:2-Mannschaftspunkten mit fünf Kegeln mehr. Im Schlusspaar mussten Stefan Beck und Holger Liebold also ein Duell gewinnen und durften keine Kegel abgeben. Liebold gewann die ersten beiden Sätze mit 146:136 und 149:138 gegen den Ausnahmespieler der Ungarn, Bela Feher, und sah schon wie der sichere Sieger aus. Mit 150:154 ging der dritte Satz verloren, und im letzten Satz drehte der Ungar mit 167 mächtig auf, so dass Liebold (135) den Mannschaftspunkt noch abgeben musste. Dennoch konnte Liebold (580:595) jubeln, denn Stefan Beck (628:580, 4:0-Satzpunkte) ließ keine Zweifel daran, dass Olympia Mörfelden mit 5:3-Mannschaftspunkten, 15:9-Satzpunkten und 3472:3434 ins Finale einzog. 7:1 im Finale gegen Rijeka - Beck gewinnt Duell der Giganten Mit Adrianeon Rijeka wartete im Finale der Mitfavorit auf den Titel, denn das einheimische Team kannte natürlich die Grmosica-Kegelhalle in Zagreb und hatte das Publikum im Rücken. Im Gegensatz zum Halbfinale wurde das Finale über sechs Bahnen ausgetragen. Sven Völkl begann mit Holger Walter und Pascal Jestädt für Olympia. Es sollte ein guter Beginn werden, denn Sven Völkl ließ seinem Gegner Elio Persic keine Chance, der nach 60 Wurf und 2:0-Satzpunkten für Völkl gegen Tomislav Kovac ausgewechselt wurde. Völkl machte den entscheidenden dritten Satzpunkt und gewann mit 3:1-Sätzen und 568:539 den Mannschaftspunkt für Mörfelden. Holger Walter spielte gegen Josip Tometic und legte mit 166:146 los wie die Feuerwehr, musste aber den zweiten Satz mit 142:146 abgeben. Mit 154:134 konnte er aber wieder in Führung gehen und hatte genügend Vorsprung, um beim 130:152 noch Kegel abzugeben und bei 2:2- Satzpunkten mit 592:578 den zweiten Mannschaftspunkt für Mörfelden zu holen. Pascal Jestädt konnte gegen Cvitan Vucak den ersten Satz mit 151:141 gewinnen, lag nach dem zweiten Satz (133:150) allerdings mit sechs Kegeln hinten. Die einzige Schwäche des Gegners (2 Fehlwurf im dritten Durchgang) nutze Jestädt zur 2:1-Führung (136:121) und gewann schließlich durch ein 140:135 mit 560:549 und 3:1- Satzpunkten. Eine hervorragende Ausgangsposition, denn 3:0-Mannschaftspunkte, 8:4-Satzpunkte und 54 Kegel Vorsprung sahen bequem aus. Doch der 120-Wurfmodus birgt immer alle Möglichkeiten, und Stefan Beck (626 Qualifikation, 629 Halbfinale) musste gegen den Starspieler der Kroaten, Bore Juricevic, antreten, der mit 622 in der Qualifikation und 639 im Halbfinale glänzte. Beck und Juricevic schenkten sich nichts. Beck gewann Satz eins mit 154:147, sein Gegner den zweiten mit 155:148. Gleichzeitig musste Jürgen Fleischer beim 131:164 den ersten Satz deutlich abgeben, gewann beim 172:140 aber nicht nur den zweiten Durchgang, sondern holte auch wertvolle Kegel zurück. Holger Liebold (gegen Bodizar Katic) konnte knapp mit 152:149 und 140:134 die beiden ersten Sätze gewinnen, und es sah für ihn recht gut aus. Allerdings brach Liebold im dritten Satz ein, gab beim 134:164 gleich 30 Kegel ab und musste den letzten Satz 14

15 NBC-Pokal Herren gewinnen, sonst war der Mannschaftspunkt futsch. Fleischer gab beim 140:157 auch 17 Kegel ab und lag mit 1:2 zurück, und Stefan Beck (166:151) war mit dem zweiten Satzpunkt die Lebensversicherung für Olympia. Die Ausgangssituation war einfach: Olympia musste ein Duell für sich gewinnen und durfte keine 27 Kegel mehr abgeben. Jürgen Fleischer kämpfte tapfer, gewann seinen Satzpunkt, hatte am Ende mit 586:598 (2:2-Satzpunkte) aber das Nachsehen. Doch Holger Liebold gewann auch den letzten Satz und konnte mit 3:1 trotz weniger Kegeln (576:590) den vierten Mannschaftspunkt sichern. Stefan Beck musste Juricevic im vierten Satz ziehen lassen, gewann aber mit 630:625 Kegeln das Duell der Giganten, so dass am Ende ein 7:1 für Mörfelden zu Buche stand. Auch bei den Kegeln (3512 zu 3479) und den Satzpunkten (15:9) war Olympia am Ende deutlich vorne und wurde verdient auf der Anlage Gromosica NBC-Pokalsieger 2008, auf dem man bei der allerersten Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb (Europapokal 1985) damals den zweiten Rang erreichen konnte. Bei der siebten Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb gab es den dritten Titel, dreimal wurde man zudem Vize, nur im letzten Jahr, beim NBC-Pokal in Augsburg, ging man leer aus. Stefan Beck (links) war der beste Spieler des Finales. Foto: Frank Emmerich Krönung mit 50 Jahren: Fleischer gewinnt letzten möglichen Titel Mit dem Sieg in Zagreb konnte Jürgen Fleischer auch den letzten möglichen Titel für einen deutschen Kegler einheimsen. Nach Weltmeister- und Europameistertiteln, nationalen Titeln und Landes- und Bezirksmeistertiteln im Einzel gewann er als erster deutscher Kegler auch alle möglichen Pokale, da er 1987 beim Europapokalsieg (ab 1989 Weltpokal) und 1989 beim Europapokalsieg (bis 1988 Donau-Pokal) nun mit dem NBC-Pokal (seit 2002 ausgespielt) auch den Pokal der Pokalsieger gewinnen konnte und 19 Jahre nach den goldenen Zeiten seine Karriere mit nunmehr 50 Jahren krönte. Zwei Kegellegenden: Nikolas Dragas (links) und Jürgen Fleischer. Foto: Frank Emmerich 1989 noch nicht auf der Welt: Völkl kam, sah und siegte Eine ganz andere Geschichte erfüllt sich nun für Sven Völkl (Jahrgang 1990). Der U18-Mannschaftsweltmeister, der vor der Saison von Ginnheim nach Mörfelden wechselte und seit seiner Jugend angab, für Olympia Mörfelden kegeln zu wollen, war beim letzten Europacup-Titel für Olympia Mörfelden noch nicht einmal geboren. Aber nicht nur für ihn erfüllte sich ein Traum. Neben Nationalspieler und Weltmeister Stefan Beck war außer Fleischer bisher nur Juniorenweltmeister Pascal Jestädt mit internationalen Keglerehren ausgestattet. Für Holger Liebold und Holger Walter war es ebenfalls der erste internationale Titel, ebenso wie für die Nachwuchsspieler Robert Nägel und Nico Bittenbring, die als Ersatzspieler fungierten. 908 Kilometer Jubelfahrt Und wir haben den Pokal, intonierte die Mannschaft nach Spielende und bei der Siegerehrung noch gelassen, gab es bei den Telefonaten in die Heimat doch die eine oder andere Träne bei den NBC-Pokalsiegern. Aufgrund eingeschränkter Mittel war eine Anreise per Flugzeug nicht realisierbar, was nun eine über 900 Kilometer lange Jubelfahrt für die Mannschaft bescherte. Wir werden die komplette Heimfahrt singen und in Mörfelden ist noch lange nicht Schluss, gab Jürgen Fleischer die Marschrichtung 15

16 NBC-Pokal Herren für die mobilste Titelfeier im Mörfelder Kegelsport vor. Es war ein Traum, der heute in Erfüllung gegangen ist. Schon jetzt hat sich mein Wechsel gelohnt, und ich hoffe, noch einmal solch ein Erlebnis mit Mörfelden zu haben, sagte Sven Völkl. Frank Emmerich Qualifikation: 1. Olympia Mörfelden (GER) 3541 Kegel (Walter 572, Beck 626, Jestädt 558, Völkl 591, Flei scher 604, Liebold 590) 2. KK Adrianeon Rijeka (CRO) CS Inter Petrila (ROU) KV Szolnoki MAV SE (HUN) KK PSJ Jihlava (CZE) KK Senta (SRB) SKC Sonnensee Ritzing (AUT) KK Tatran Prefa Sucany (SVK) KK Zeljeznicar Sarajevo (BIH) SKC St.Georgen (ITA) KK Sinet Hrastnik (SLO) KK Reval Tallinn (EST) BC Egal Or Colmar (FRA) 3130 Halbfinale: Adrianeon Rijeka CS Inter Petrila 4:4 (12:12 Satzpunkte/3476:3442 Kegel) Olympia Mörfelden KV Szolnoki Mav Se 5:3 (15:9/3472:3434) Völkl Molnar 0:1 (2:2/569:589) Walter Biro 0:1 (1:3/ 573:573) Jestädt Bota 1:0 (3:1/ 563:528) Fleischer Huvos 1:0 (3:1/ 563:528) Liebold Feher 0:1 (2:2/580:595) Beck Biro 1:0 (4:1/628:580) Spiel um Platz 3: KV Szolnoki MAV SE SC Inter Petrila 2:6 (10:14/ 3467:3556) Finale: KK Adrianeon Rijeka Olympia Mörfelden 1:7 (9:15/3479:3512) Persic Völkl 0:1 (1:3/539:568) Tometic Walter 0:1 (2:2/578:592) Vucak Jestädt 0:1 (1:3/549:560) Juricevic Beck 0:1 (2:2/625:630) Perusic Fleischer 1:0 (2:2/598:586) Katic Liebold 0:1 (1:3/590:576) NBC-Pokal Damen NBC-Pokal Damen Budapest holt sich den Titel Durch die größere Gesamt-Kegelzahl holte sich Ferencarosi Budapest gegen den österreichischen Klub Astro KSC Schneegattern den Titel eines NBC-Pokalsiegers. An diesem Wettbewerb nahm keine deutsche Mannschaft teil. Qualifikation: 1. Ferencvarosi Torna Club Budapest (HUN) 3367 Kegel 2. KK Rijeka-Kvarner Vienna Insurance Group (CRO) ASKÖ KSC Schneegattern (AUT) KK Brest Cernica (SLO) CS Conpet Petrolul Ploiesti (ROU) SKK Jicin (CZE) ZKK UNA Bihac (BIH) KK Ada Computers Novi Sad (SRB) 3021 Halbfinale: Ferencvarosi TC KK Brest 8:0 (14,5:9,5 Satzpunkte/ 3391:3200 Kegel) Rijeka KVIG ASKO KSC Schneegattern 2:6 (11:13/ 3332:3376) Spiel um Platz 3: KK Rijeka KVIG KK Brest Cerknica 6:2 (13,5:10,5/ 3272:3263) Finale: ASKO KSC Schneegattern Ferencvarosi TC Budapest 4:4 (11:13/ 3265:3342) 16

17 WM-Vorschau 2. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren, Oktober 2008 in Banja Luka (Bosnien und Herzegowina) Delegation: Harald Seitz (Sportdirektor, Delegationsleiter) Karl-Heinz-Schmidt (Bundestrainer) Oliver Blöser (Physiotherapeut) Aufgebot Damen: Sabrina Walter (Victoria Bamberg). Ursula Zimmermann (KV Liedolsheim). Aufgebot Herren: Daniela Kicker (Victoria Bamberg). Stefan Schneidawind (Victoria Bamberg). Corinna Kastner (DSKC Eppelheim). Thomas Schneider (SKK Altmünchen). 17

18 WM-Vorschau Thomas Schneider: Für mich geht ein Traum in Erfüllung Die Nominierung von Thomas Schneider (SKK Alt München) ist eine der Überraschungen im deutschen WM- Kader. Durch die vielen beruflich bedingten Absagen und starke Leistungen in den letzten Jahren schaffte er den Sprung. Im Folgenden erzählt er selbst, wie er seine Nominierung sieht und wie seine bisherige Karriere verlief. Erst einmal war ich doch überrascht, dass es so schnell gehen kann, schließlich bin ich Quereinsteiger und hatte keine Kaderlaufbahn aufzuweisen (sprich Jugend und Junioren). Für mich geht damit ein Traum in Erfüllung, nicht jeder Sportler hat die Gelegenheit zu einer WM fahren zu dürfen. Es steckt eine Menge Ehrgeiz und harte Arbeit dahinter, ich habe mich stetig verbessert und kontinuierlich an mir gearbeitet, um dahin zukommen. Jetzt darf ich den Adler auf der Brust tragen und mein Land bei der Weltmeisterschaft erfolgreich repräsentieren. Im frühen Alter von acht Jahren begann ich meine ersten Versuche, die Kegel da vorne zu treffen. Meine Eltern nahmen mich immer mit (sie sind selber Kegelverrückte), in der B-Jugend steckten sie mich von einem Sichtungslehrgang in den nächsten, bis ich dann in der A-Jugend in den Bayernkader aufgenommen wurde. Nach der A- Jugend fiel ich allerdings in eine Sturm- und Drangzeit, in der ich das Kegeln etwas vernachlässigt habe. Ich spielte meine komplette Jugend und Junioren bei der SpVgg Zolling in der Bezirksklasse A bzw. Bezirksklasse, es war ein ständiges Auf- und Absteigen. Mit 22 Jahren durfte ich zur Bundeswehr und musste meine Wehrpflicht ableisten. Dort erlernte ich, was es heißt, seinen Willen zu stärken, Ergeiz zu haben und soziales Verhalten an den Tag zu legen. Durch glückliche Umstände kam ich im Juni 2005 zu Alt-München, und ab da ging die Kurve steil bergauf und hält bis heute eigentlich an! Meine Erfolge sind der 4. und 5. Platz bei der deutschen Einzelmeisterschaft sowie die Meistertitel in der Bayernliga, in der Bundesliga Ost, Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Hoffentlich ein gesundes, faires und erfolgreiches Miteinander. Zeitplan: M ontag : 13 Uhr: Technische Besprechung Uhr: Feierliche Eröffnung Dienstag, : 8 Uhr: Qualifikation Einzel-Wettbewerb Damen und Herren (je 48 Spielerinnen und Spieler) Mittwoch, : 8 Uhr: 1. Runde Einzelwettbewerb Damen und Herren (32 Spielerinnen) Uhr: Bankett Donnerstag, : 9 Uhr: 1. und 2. Runde Tandem-Mixed (32 Paare) 1. und 2. Runde Einzel-Sprint Damen und Herren (je 32 Starter) Freitag, : 9 Uhr: Achtelfinale und Viertelfinale Einzel-Wettbewerb Damen und Herren Viertelfinale Tandem-Mixed und Einzel-Sprint Samstag, : 9 Uhr: Halbfinale, Finalspiele Einzelwettbewerb Damen und Herren Halbfinale, Finalspiele Tandem-Mixed und Einzel-Sprint (Zeitplan entnommen der NBC-Homepage, Angaben ohne Gewähr) Thomas Schneider Geburtsdatum: Verein: SKK Alt-München Größte Erfolge: Bundesliga-Aufstieg 2008, Platz vier und fünf (DM Einzel) Bestleistungen: 1096 Kegel (200 Wurf), über 120 Wurf noch keine. 18

19 Bundesliga Herren 3. Spieltag Gruppe A Rot-Weiß Zerbst SV Geiseltal-Mücheln 6105:5750 Die Generalprobe für den Weltpokal ist für Rot-Weiß Zerbst nur zum Teil gelungen. Zwar gewannen die Hausherren auch ihr drittes Spiel souverän mit 6105:5750, doch nur die halbe Mannschaft durfte wirklich zufrieden die Bahnen verlassen. Eine ganz starke Vorstellung lieferte das Zerbster Startpaar ab. Ivan Cech er war trotz anhaltender Schwierigkeiten mit der Achillessehne einsatzfähig agierte vor allem ins Abräumen (403) sehr überzeugend und erzwang hohe Zahlen. Mit 1065 Kegeln avancierte er zum besten Spieler des Tages und ließ Andreas Fritsche (947) nicht den Hauch einer Chance. Partner Oliver Scholler zeigte ebenfalls vier Durchgänge auf gleich bleibend hohem Niveau und knüpfte mit hervorragenden 1050 Kegeln nahtlos an seine letzten starken Heimauftritte an. So behielt auch er die Oberhand gegen den stärksten Gästeakteur Uwe Stollberg, der auf 1009 Kegel kam. Die Partie war somit faktisch bereits entschieden. In der Mittelpaarung spielten Marcus Gerdau und Jürgen Zeitler fast synchron. Beide starteten mühsam, wehrten sich anfangs gegen schwache Phasen, begannen dann aber zunehmend mit der Anlage zu hadern und stürzten im letzten Abräumen dann auch Hand in Hand ab. Mit 991 bzw. 992 Kegeln verschenkten beide Zerbster den jederzeit möglichen Tausender und waren keineswegs zufrieden. Dennoch bauten sie gegen Andreas Kühne (972) und den 21-jährigen Bundesliga-Debütanten Marco Klein (946) den Zerbster Vorsprung aus. Im Schlussdurchgang fand Torsten Reiser sofort ins Spiel und agierte über drei Bahnen furios. Erst im letzten Durchgang kam sein Spiel phasenweise ins Stocken, doch 1051 Kegel waren der Lohn für eine engagierte Vorstellung. Erneut machte Reiser sein Ergebnis vor allem über ein tadelloses Abräumspiel (400). Anders sah es bei Timo Hoffmann aus. Beim Kapitän war vor allem ins Abräumen noch Sand im Getriebe, ein Freispielen somit trotz brauchbarer Zwischenresultate ins Volle nicht möglich. Mit 956 Kegeln blieb er folgerichtig hinter seinen Ansprüchen zurück. Das Gäste-Schlusspaar Matthias Schmidt und Mike Chilcott konnte indes mit 955 und 921 Kegeln nicht mehr am Zerbster Sieg rütteln, mit dem das Tor zur Meisterrunde bereits ein gutes Stück aufgestoßen wurde. Jürgen Zeitler Zerbst: Cech 1065 Kegel, Scholler 1050, Zeitler 992, Gerdau 991, Hoffmann 956, Reiser Geiseltal-Mücheln: Fritsche 947, Stollberg 1009, Kühn 972, Klein 946, Schmidt 955, Chilcott 921. Ivan Cech (1065 Kegel) und sein Müchelner Gegenspieler Andreas Fritsche (947). Foto: Oliver Scholler VKC Eppelheim SV Leipzig 5599:5575 Niemand im Eppelheimer Lager konnte sich daran erinnern, dass der VKC in einem Heimspiel schon einmal unter 5600 Kegeln geblieben ist. Auch gleich zwei Ergebnisse unter 900 gab es meiner Erinnerung nach noch nicht, meinte Kapitän Marcus Schäfer Kopf schüttelnd. Trotzdem kam der VKC mit zwei blauen Augen davon und siegte gegen Abstiegskandidat SV Leipzig mit 5599:5575. Dabei war es völlig unerwartet spannend bis zum Schluss. Ich habe keine Erklärung für diese Vorstellung, das war Not gegen Elend, sagte Schäfer, der nach seiner Verletzung erneut geschont wurde. Wir hätten nach der Leistung in Mücheln ganz locker und gefestigt ins Spiel gehen müssen. Stattdessen traten die Eppelheimer kollektiv schlecht auf, waren vor allem im Abräumen miserabel. Mit einer Ausnahme: Neuzugang Patrick Heizmann hob sich weit von allen anderen Akteuren ab und erzielte in seinem ersten Heimspiel für den VKC tolle 1014 Kegel (631 in die Vollen, 383 geräumt). Er rettete den Sieg damit fast im Alleingang, obwohl er mit Dirk Lorenz den stärksten Leipziger (1003) gegen sich hatte. Das war super, lobte Schäfer. Dagegen misslang Christian Paul sein Heimdebüt völlig, er kann deutlich mehr. An den Bahnen lag es nicht, dass fast alle Spieler so fehlerhaft agierten. Marcus Hahl zeigte wie auch Jens Auer und Thorsten Kockmann ungewohnte Schwächen, Tobias Lachers Ergebnis war noch einigermaßen passabel. Gegen einen stärkeren Gegner hätte es in jedem Fall eine Niederlage gegeben. Michael Rappe 19

20 Bundesliga Herren Eppelheim: Lacher 958, Auer 935, Kockmann 929, Paul 864, Heizmann 1014, Hahl 899. Leipzig: Hermann 865, Jordan 938, Herrmann 933, Rudolf 948, Lorenz 1003, Zimmer 888. ESV Ravensburg SKC Staffelstein 6060:6018 In einem hochklassigen und von Anfang bis zum Ende spannenden und dramatischen Match hat der ESV Ravensburg den Vorjahresvierten SKC Staffelstein knapp besiegt und die ersten Punkte in der höchsten deutschen Spielklasse eingefahren. Ausschlaggebend für den Erfolg der Oberschwaben war die größere mannschaftliche Geschlossenheit des Teams von Trainer Alois Zadravec, das sich gegenüber dem Spiel gegen Zerbst noch steigerte und verdient beide Punkte behalten konnte. Bereits in den Eröffnungspartien ging es richtig zur Sache, und es wurde von beiden Seiten hervorragender Kegelsport geboten. Ravensburgs Kapitän Reiner Buschow begann wie gewohnt stark, hatte mit Durchgängen von 272, 272, 256 und 256 am Ende tolle 1056 Kegel auf der Anzeige, musste sich jedoch dem tschechischen Internationalen Viktor Pytlik, der das beste Tagesergebnis mit 1071 Kegeln erzielte, knapp geschlagen geben. Herbert Fäßler tat sich gegen sein Gegenüber Michal Jirous recht schwer und verlor beim 230:270 für die ersten 50 Wurf gleich 40 Zähler. Im weiteren Verlauf konnte sich Fäßler mit den Resultaten von 250, 252 und 274 wieder herankämpfen und verlor am Ende beim 1012:1020 nur ganz knapp. Obwohl die Franken mit einem Polster von 23 Kegeln im Rücken zum zweiten Durchgang antraten, konnten sie diese Führung nicht behaupten. Ihr langjähriger Nationalspieler Alexander Wellach kam überhaupt nicht zurecht, wurde nach 50 Wurf (217) gegen Bernd Schwarz ausgewechselt, doch auch der konnte seine gewohnte Form nicht finden. Zusammen kamen beide nur auf mäßige 881 Kegel. Diese Schwäche nutzte Ravensburgs Goran Zivkovic gnadenlos aus und kam über 243, 254, 245 und 273 auf recht gute 1015 Kegel. Michael Reiter spielt ebenfalls gut mit, erzielte gute 970 Kegel und verlor gegen den starken Staffelsteiner Sdenek Gartus (1011) etwas an Boden. Vor dem spannenden Finale führten die Einheimischen eigentlich sicher mit 70 Kegeln. Die Gästespieler Dieter Nielsen und Miroslav Jelinek gaben sich dennoch noch lange nicht geschlagen. Bernd Lutz und Martin Reichmann mussten sich mächtig strecken, um die Angriffe der Staffelsteiner abzuwehren. Dazu kam, dass sich Lutz schon in den ersten 50 Wurf verletzte und nur mit Mühe und großen Schmerzen weiterspielen konnte. Dennoch schaffte er nach 254, 249, 249 und 251 insgesamt respektable 1003 Kegel und hielt seinen Gegner Nielsen (988) noch knapp in Schach. Reichmann begann die ersten 100 Wurf furios (542) und hatte am Ende gute 1004 Kegel auf der Anzeige. Sein Gegner, der überragend spielende Jelinek, zeigte sein ganzes Können und kam auf hervorragende 1047 Kegel. Mit Glück, Geschick und auch dem notwendigen Können sicherten sich die Oberschwaben am Ende eine Führung von knappen 42 Kegeln und beide Punkte. Ludwig Fäßler Ravensburg: Buschow 1056, Fäßler 1012, Zivkovic 1015, Reiter 970, Lutz 1003, Reichmann Staffelstein: Pytlik 1071, Jirous 1020, Wellach/ Schwarz =881, Gartus 1011, Nielsen 988, Jelinek Gruppe B SKK Alt-München Rot-Weiß Sandhausen 5979:6030 Auch am 3. Spieltag hat es für die Kegler von Alt-München nicht zu einem Sieg gereicht. Gegen die mit zahlreichen Fans angereisten Sandhäuser begann zunächst alles nach Maß. In der Startpartie konnten Werner Stössl und Kapitän Michael Altmann trotz der Tagesbestleistung von Sören Busse 1063 einige Kegel gutschreiben. Immer wieder setzten sie ihre Gegner unter Druck und gaben dem Mittelpaar einen Vorsprung von 21 Kegeln mit auf die Bahn. Im Mittelabschnitt zog der Sandhauser Kern gegen Dietmar Gaebelein gleich auf der ersten Bahn davon. Im Duell Thomas Schneider gegen den ehemaligen kroatischen Nationalspieler Damir Dundic lief es aber sehr gut für die Münchner, so dass nach 50 Wurf nichts Entscheidendes passiert war. Gaebelein holte sich ab der zweiten Bahn Kegel um Kegel gegen Kern zurück, und das Geburtstagskind Schneider zeigte jetzt, warum er sich zu Recht Chancen auf die bevorstehende WM in Banja Luka ausrechnet. Auf Seiten Sandhausens wechselte man jetzt Beetz für Dundic ein. Der Einwechselspieler machte seine Sache sehr ordentlich, aber Schneider zog unwiderstehlich davon. Schade, dass sich Gaebelein auf der dritten Bahn verletzte, sonst hätte der Vorsprung für München nach dem Mittelabschnitt noch höher als 112 Kegel betragen können. An Steffen Engel und dem zum ersten Mal in der Bundesliga eingesetzten Marco Chesi lag es nun diesen Vorsprung zu verwalten. Leider geriet das zum dritten Mal in dieser 20

21 Bundesliga Herren Saison neu formierte Schlusspaar gleich im ersten Abräumen mächtig unter Druck, so dass der Vorsprung schnell aufgebraucht war. Gerade vom eigentlich routinierten Engel hätte man dieser Phase mehr Übersicht und Führung erwartet. Sandhausen hatte jetzt Rückenwind. Radanovic und Hasenstab spielten locker auf und erzielten mit 996 und 1040 Kegeln sehr gute Ergebnisse. Auf den zweiten 10 Wurf stemmten sich die Münchner noch einmal gegen die Niederlage, aber das Spiel hatte zu diesem Zeitpunkt eine Dynamik in Richtung eines Sandhäuser Sieges aufgenommen, die nicht mehr aufzuhalten war. So stand München aufgrund einer schwachen Abräumleistung am Ende mit leeren Händen da. Bamberg: Lupu 1070, Geier 963, Strohmenger 1041, Heisler 1073, Galjanic 1010, Craciun Walldorf: Schondelmaier 1051, Hejhal 1038, Dvorak 996, Zesewitz 983, Drescher 997, Koell/Weinmann =917. Classic Journal Online präsentiert den SPIELER DES TAGES 3. Spieltag: Carsten Heisler (Victoria Bamberg) 1073 Kegel Steffen Engel Alt-München: Altmann 1058, Stössl 1018, Gäbelein 984, Schneider 1046, Engel 963, Chesi 910. Sandhausen: Kessler 990, Busse 1063, Kern 1003, Dundic/Beez =938, Radanovic 996, Hasenstab Olympia Mörfelden FEB Amberg 5872:5597 Mörfelden: Walter 995, Fleischer 973, Völkl 932, Jestädt 987, Liebold 963, Beck Amberg: Sreiber 949, Hüttner 882, Schwaiger 966, Segerer 923, Weber 934, Fürst 943. Carsten Heisler Foto: sportpress Victoria Bamberg Stolzer Kranz Walldorf 6226:5982 Diese Bamberger waren einfach zu stark für Walldorf, das im Starttrio dank der glänzenden Ergebnisse von Axel Schondelmaier und Radek Hejhal noch mithalten konnte. Gegen die Weltklasse-Leistungen von Carsten Heisler (1073), Nicolae Lupu (1070), Cosmin Craciun (1069) und Norbert Strohmenger (1041) war aber kein Kraut gewachsen. René Zesewitz spielte gegen seinen früheren Eppelheimer Mannschaftskameraden Vladimir Galjanic mäßig, Frédéric Koell hatte einen ganz schwachen Tag und musste gegen Jens Weinmann ausgewechselt werden. Der spielte allerdings auch nur schwache 450 Kegel. Bamberg gewann am Ende haushoch mit 234 Kegeln Vorsprung, doch der Stolze Kranz bekommt bereits am 11. Oktober die Chance zur Revanche, wenn die Franken zum vorgezogenen Rückspiel nach Walldorf kommen. Michael Rappe Nachholspiel VKC Eppelheim ESV Ravensburg 5685:5560 Der VKC Eppelheim hat im Kampf um Platz drei und die Play-off-Teilnahme mit 5685:5560 gegen Aufsteiger ESV Ravensburg einen wichtigen Sieg errungen. Obwohl die Leistungsträger Tobias Lacher und Thorsten Kockmann schwach spielten, war der Sieg nie gefährdet. Für den erkrankten Patrick Heizmann sprang kurzfristig Jan Jacobsen ein und wurde zum Mann des Tages. Mit 993 Kegeln (613 in die Vollen, 380 im Abräumen) spielte der 28-Jährige neue persönliche Bestleistung. Auch Kapitän Marcus Schäfer konnte mit seinem Comeback zufrieden sein, 974 Kegel sind mehr als ordentlich. Marcus Hahl überzeugte ebenfalls. Wir hatten vier gute und zwei schlechte Ergebnisse, meinte Schäfer, der im Mannschaftsresultat noch deutlich Luft nach oben sieht. Ich habe seit Februar 1999 nicht mehr unter 900 Kegeln gespielt, ärgerte sich Thorsten Kockmann über seinen schwachen Tag. Die Gäste hatten nur durch Nationalspieler Reiner Buschow und 21

22 Bundesliga Herren Bernd Lutz gute Ergebnisse. Nach der dreiwöchigen WM- Pause geht es für Eppelheim mit dem Heimspiel gegen Staffelstein weiter. Auch das ist ein direktes Duell um Platz drei. Nicht ins Konzept passt den Eppelheimern der Sensationssieg von Geiseltal-Mücheln gegen Meister und Weltpokalsieger Zerbst. Dadurch sind die Müchelner kaum noch einzuholen. Michael Rappe Eppelheim: Lacher 908, Schäfer 974, Hahl 981, Auer 943, Jacobsen 993, Kockmann 886. Ravensburg: Buschow 979, Fäßler 912, Zivkovic 885, Reiter 896, Lutz 960, Reichmann 938. Vorgezogene Spiele vom 8. Spieltag ( ) Geiseltal-Mücheln schafft gegen Zerbst die Sensation Bamberg triumphiert in Walldorf Wegen der Champions League-Teilnahme von Victoria Bamberg und Rot-Weiß Zerbst wurden die folgenden Partien der Rückrunde auf den 11. Oktober vorverlegt: Gruppe A SV Geiseltal-Mücheln Rot-Weiß Zerbst 5918:5894 Eine Woche nach dem Weltpokaltriumph legte RW Zerbst in der Bundesliga eine harte Landung hin. Zunächst mussten die Zerbster die Hiobsbotschaft verkraften, dass Ivan Cech auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Beim vorgezogenen Sachsen-Anhalt-Derby in Geiseltal-Mücheln setzte es zudem eine schmerzliche 5894:5918-Pleite. Während die Niederlage für den weiteren Saisonverlauf bei RW Zerbst voraussichtlich keine Auswirkung haben wird, bedeuten die zwei Punkte gegen den deutschen Meister für die Wölfe aus Geiseltal einen Big-Point im Kampf um die Meisterrunde. Gleich zu Beginn kamen die Gäste ins Schwimmen. Harald Fechner und Andreas Fritsche hielten für die Hausherren ständig das Tempo hoch und überzeugten mit 995 und 996 Kegeln. Während Torsten Reiser mit viel Kampf und 978 Kegeln noch halbwegs folgen konnte, kam Oliver Scholler kaum auf die Beine. Zwischenzeitlich entnervt vom höchst eigenwilligen Kegelfall auf der berüchtigten Anlage, fand der Zerbster keinen Rhythmus und enttäuschte mit 929 Kegeln. Ein dickes Minus von 84 Kegeln stand für Zerbst zu Buche eine durchaus ungewohnte Ausgangsposition für das Mittelpaar, in dem Sven Tränkler an alter Wirkungsstätte sein Saisondebüt gab. Dieses gelang streckenweise ganz passabel. Starke, drangvolle Phasen wechselten aber zu häufig mit schwachen Würfen ab, so dass am Ende mit 965 Kegeln ein Arbeitsergebnis stand. Damit setzte er zu Beginn des Spiels Matthias Schmidt stark unter Druck, der einen fürchterlichen Fehlstart (200) hinlegte, dann aber drei überragende Bahnen folgen ließ und das Duell mit 975 Kegeln noch für sich entschied. Auf der anderen Seite mühte sich Jürgen Zeitler redlich, doch auch er stand im direkten Vergleich gegen Andreas Kühn auf verlorenem Posten. Am Ende musste er mit 987:1020 Kegeln noch recht deutlich abgeben, und das Minus war auf 127 Kegel angewachsen. Boris Benedik riss im Schlusspaar die Partie in unnachahmlicher Manier an sich. Der Slowene in Diensten der Zerbster fegte wie ein Wirbelwind über die Bahnen und spielte Ralf Kreuzer in der ersten Hälfte mit sagenhaften 549:456 Kegeln förmlich an die Wand. Geiseltal zog die Notbremse und brachte für Kreuzer den 22-jährigen Marco Klein ein Sieg bringender Schachzug, wie sich herausstellen sollte. Marcus Gerdau verpatzte das erste Volle, zog dann aber ebenfalls stark an und hielt das Duell gegen Mike Chilcott offen, so dass es schien, als käme der deutsche Meister noch mit einem blauen Auge davon. Zur Halbzeit war der Rückstand auf 42, eine Bahn vor Schluss auf 22 und vor dem letzten Abräumen eine zwischenzeitliche Schwäche von Benedik glich ein immer stärker werdender Gerdau aus stand es praktisch unentschieden. Just als die Partie endgültig zu kippen schien, riss Chilcott das Ruder nochmals herum. Nach einem schwachen Auftakt auf der Schlussbahn ließ er 115 Kegel ins Abräumen folgen. Der 22-jährige Matchwinner Marco Klein (Geiseltal, links) und Boris Benedik. Foto: Oliver Scholler 22

23 Bundesliga Herren Da Klein ebenfalls tolle 497 Kegel bot, war die Überraschung perfekt und der Meister geschlagen. Da war es ein schwacher Trost, dass Benedik mit 1061 Kegeln eine Fabelzahl hinlegte und auch Gerdau mit 974 noch zu gefallen wusste. Jürgen Zeitler Gruppe B Stolzer Kranz Walldorf Victoria Bamberg 6007:6117 Der Stolze Kranz Walldorf hat den Favoritensturz nicht geschafft. Drei Tausender waren gegen den Europapokalfinalisten Victoria Bamberg zu wenig. Walldorf verlor vor 200 Zuschauern mit 6007:6117. Die Bamberger spielten fünf Tausender und deuteten einmal mehr an, dass sie in dieser Saison die dreijährige Vorherrschaft von Meister und Weltpokalsieger Rot-Weiß Zerbst beenden können. Die Walldorfer kamen nur schwer ins Spiel, vor allem Zdenek Dvorak kam auf der ersten Bahn nicht zurecht. Doch der wieder überragende Radek Hejhal und René Zesewitz hielten den Rückstand nach dem Startrio bei 19 Kegeln. Dvorak, der tapfer kämpfte, musste gegen den besten Bamberger, Carsten Heisler (1045 Kegel) gleich 57 Kegel abgeben. Im zweiten Trio blieb die Partie zunächst 100 Kugeln lang ausgeglichen, dann jedoch setzten sich die Gäste dank ihrer größeren Klasse ab. Bei Walldorf enttäuschten Frédéric Koell und Gerald Drescher. Axel Schondelmaier zeigte ein gutes Spiel, konnte aber gegen den Rumänen Nicolae Lupu nur sieben Kegel gut machen. Bamberg war, ohne zu brillieren, die solidere Mannschaft, meinte Walldorfs erster Vorsitzender Helmut Hibschenberger. Michael Rappe Walldorf: Zesewitz 1007, Hejhal 1051, Dvorak 988, Koell 988, Schondelmaier 1017, Drescher 956. Bamberg: Craciun 989, Strohmenger 1031, Heisler 1045, Galjanic 1035, Lupu 1010, Geier Die Zuschauer in Walldorf bekamen hochklassigen Kegelsport zu sehen. Foto: Helmut Pfeifer. 23

24 Bundesliga Damen 3. Spieltag: Gruppe A SV Optima Erfurt KV Liedolsheim 2619:2665. Saskia Seitz riss einfach nur die Arme nach oben und sprang ihrem Betreuer Dieter Edam erst mal in die Arme. Auch mit Hilfe ihrer 467 Kegel konnten die Damen des KV Liedolsheim mit 2665:2619 beim Tabellennachbarn SV Optima Erfurt im dritten Spiel den dritten Sieg feiern. Die Gäste aus dem Badischen reisten bereits einen Tag früher in die Landeshauptstadt Thüringens, um zum einen ein wenig Sightseeing zu betreiben, zum anderen aber ausgeruht auf den Bahnen zu stehen. Die Gastgeberinnen mit Conny Kanzler (457) und Silke Altwasser (473) ließen aber schon zu Beginn merken, dass die zwei Punkte nicht kampflos hergeschenkt werden. Im Abräumen konnten Ursel Zimmermann (473 mit erneut 0 Fehlwurf) und Lilo Dürr (417) noch mithalten. In die Vollen warfen sie allerdings 42 Kegel weniger. Somit hatte Optima Erfurt sich einen kleinen Vorsprung von 40 Kegeln herausspielen können. Da Katarina Idzan am gleichen Abend noch zur Arbeit musste, hatte Trainer Harald Seitz die Reihenfolge geändert, so dass Katarina (418) zusammen mit Tanja Michalske (435) im Mittelpaar für den KVL antrat. Mit 188 Kegeln für Katarina Idzan hatte kaum noch einer einen Cent auf die Liedolsheimerinnen gesetzt, die sich dann doch kontinuierlich steigern konnten. Es gelang ihnen Wurf um Wurf, den Rückstand zu verkürzen, wobei sie auf Hilfe der Erfurterin Iris Reichmann angewiesen waren, denn diese konnte mit 395 Kegeln nicht überzeugen. Ihre Mitspielerin Lydia Stiebitz brachte noch 422 Kegel nach Hause, jedoch schrumpfte der Vorsprung auf vier Kegel zusammen. Die Damen im Schlusspaar sollten nun die Entscheidung beiführen und es entwickelte sich ein Spiel, das noch lange in den Köpfen der Beteiligten und der Zuschauer haften bleiben dürfte. Bärbel Mengdehl (467) und Corinna Thiem (405) legten in den ersten 50 Würfen eigentlich den Grundstein für einen Erfurter Sieg; stolze 98 Kegel Vorsprung zu ihren Gunsten. Man vermochte den Pulsschlag von Liedolsheims Trainer Harald Seitz förmlich auf den Zuschauerplätzen spüren, selten zuvor erlebte man ihn so angespannt. Anders Dieter Edam, der selbst zu diesem Zeitpunkt überzeugt war, dass die Partie sich drehen würde. Ich kenne die Nervenstärke von Saskia und von meiner Frau. Die lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, so Dieter Edam nach dem Spiel. Und er sollte Recht behalten. Auch wenn eine Erfurter Spielerin sich teilweise nicht gerade fair verhielt, brachte dies die KVL-Spielerinnen nicht aus der Ruhe. Es wurde Kegel um Kegel gefightet, mit jedem Wurf konnte aufgeholt werden, Bettina Edam (455) und Saskia Seitz (467) kämpften sich tapfer heran, und letztendlich sollte dies mit dem Sieg und den zwei Punkten belohnt werden. Das war auch der Grund für Saskias Freudensprünge, denn alleine sie nahm ihrer Gegnerin auf den letzten 50 Wurf stolze 71 Kegel ab. Scott Kaschewski Erfurt: Kanzler 457, Altwasser 473, Stiebritz 422, Reichmann 395, Mengdehl 467, Thiem 405. Liedolsheim: Zimmermann 473, Dürr 417, Michalske 435, Idzan 418, Edam 455, Seitz 467. Bettina Edam behielt in Erfurt die Nerven. Foto: Scott Kaschewski DSKC Eppelheim Kriemhild Lorsch 2745:2687 Die Einzel-WM naht, und schon nähert sich Corinna Kastner ihrer Bestform. Dank ihrer überragenden 529 Kegel kam der DSKC Eppelheim zu einem 2745:

25 Bundesliga Damen Erfolg gegen Kriemhild Lorsch und konnte sich über das erste Erfolgserlebnis der Saison freuen. Kastner erreichte 326 Kegel in die Vollen und großartige 203 im Abräumen bei null Fehlern. Dagegen konnten die Lorscherinnen mit der starken deutschen Juniorenmeisterin Julia Albert und Routinier Ute Hintze trotz guter Resultate nichts ausrichten. Außer ihr schwang sich Martina Raab zu einer Klasseleistung auf, 497 Kegel bedeuten eine neue persönliche Bestmarke für sie (bisher 494). Mit soliden Ergebnissen warteten Anke Gaber und Natalie Hafen auf, weniger gut lief es bei Nathalie Hoff und der allerdings mit starker Erkältung spielenden Daniela Frey. Es war insgesamt noch nicht das Gelbe vom Ei, aber wichtig sind die ersten Punkte, resümierte Sportwartin Ute Janzen-Frey. Michael Rappe Eppelheim: Kastner 529, Hoff 409, Raab 497, Gaber 457, Hafen 445, Frey 408. Lorsch: Wingertszahn 442, Jährling 429, Dammeyer 448, Straub 427, Albert 461, Hintze 480. Victoria Bamberg SKK Helmbrechts 2882:2748 Zum Auftakt des Oberfrankenduells gingen für Bamberg Nadja Dobesova und Beate Fritzmann ins Rennen. Dobesova, die gegen Cyprova spielte, legte auch gleich 247 vor und ließ damit ihrer Landmännin, die nach dem Spiel in die Vollen noch nahe dran war, keine Chance. Mit folgenden 251 verfehlte Dobesova die magische 500er Marke (498) nur ganz knapp und verbuchte 26 Kegel plus für ihr Team. Beate Fritzmann hatte inzwischen mit 216 einen schwachen Start erwischt, verlor aber nicht entscheidend an Boden. Im zweiten Lauf kam sie viel besser ins Spiel, räumte nach 159 in die Vollen 88 ab, und die Anzeige blieb bei gesamt 463 stehen, was weitere 24 Zähler plus für Bamberg bedeutete. Trotz des Rückstandes ließen sich die Gäste nicht beirren und feuerten ihre Spielerinnen, übrigens bis zum Schluss, an. Sabrina Walter, die nun gegen Nicole Degel spielte, zeigte eine ausgeglichene Partie. Mit jeweils 230 und gesamt 460 trug sie sich in den Spielbericht ein, konnte aber nicht verhindern, dass sie am Ende vier Kegel abgeben musste. Hier braucht Walter noch etwas Zeit, das Potenzial ist vorhanden. Inzwischen hatte Daniela Kicker mit ihrer Widersacherin Daniela Loch kurzen Prozess gemacht. Auf magere 210 der Helmbrechtserin konterte sie mit 263 (165/ 98), was schon eine Vorentscheidung war. Im zweiten Lauf lieferten sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Kicker am Ende mit 248:247 für sich entschied und mit dem Tagesbestergebnis von 511 weitere 54 Kegel auf die Habenseite ihres Teams verbuchte. Dass nun nichts mehr anbrennen konnte, das war schon angesichts der Schlusspaarung mit Ioana Vaidahazan und Beata Wlodarczyk klar. Dennoch wollten Ursula Hübner und Sylvia Rademacher das Blatt noch zu ihren Gunsten zu wenden. Während Vaidahazan ihren ersten Lauf mit 240:215 gewann und mit 90 stark abräumte, musste Wlodarczyk knapp mit 230:235 der Helmbrechtserin den Vortritt lassen, was sich aber sofort wieder änderte. Mit abschließenden 250 (161/89) kam sie auf gesamt 480 und verbuchte 13 Kegel plus auf ihr Konto. Auch Vaidahazan, die nur 142 in die Vollen erzielt hatte und Hübner (164) schon zu enteilen schien, holte wieder im Abräumen auf und gab am Ende nur vier Zähler ab, entschied aber die Paarung mit 470:449 für sich. Winfried Ullmann Bamberg: Dobesova 498, Fritzmann 463, Walter 460, Kicker 511, Vaidahazan 470, Wlodarczyk 480. Helmbrechts: Cyprova 472, Jaschke 439, Degel 464, Loch 457, Hübner 449, Rademacher 467. Gruppe B FEB Amberg Walhalla Regensburg 2674:2757 Amberg: Immer 463, Seifert 464, Krieger 435, Kowalcky 419, Lindner 428, Pauser 465. Regensburg: Plank 451, Lindner 491, Vater 478, Brunner 450, Schindler 426, Ditterich 461. ESV Schweinfurt KC Schrezheim 2774:2655 Schweinfurt: Weber 448, Weingärtner 457, Peter 466, Willacker 465, Stretz 478, Gebauer 460. Schrezheim: Schneider 451, Eiberger 427, Lutz 417, Rottler 467, Schneider 452, Joos 441. Blau-Weiß Hockenheim BKSV Stuttgart-Nord 2721:2569 Hockenheim siegte dank der starken Claudia Hofmann und Stefanie Blach mit 2721:2569 gegen den Aufsteiger BKSV Stuttgart-Nord und hat allen Unkenrufen zum Trotz einen 6:0-Punkte-Start hingelegt. Hinter Walhalla Regensburg liegen die Hockenheimerinnen auf Rang zwei der Gruppe B. Yvonne Seiler und Claudia Hofmann holten auf 25

26 Bundesliga Damen diesmal besser gepflegten Bahnen im Start 35 Kegel heraus. Hofmann kam mit 311 in die Vollen und 167 im Abräumen auf die Tagesbestleistung von 478 Kegeln. Im Mittelpaar bauten die Stuttgarterinnen dann gewaltig ab, Ilka Klein musste gegen Messerschmidt ausgewechselt werden. Anja Essert findet sich bei Blau-Weiß immer besser zurecht und steigerte sich auf 434 Kegel. Diana Seberkste und Gudrun Dundic zeigten solide Leistungen. Trainer Jürgen Vetterolf konnte sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung freuen. Ich bin sehr zufrieden, meinte er. Classic Journal Online präsentiert die SPIELERIN DES TAGES 3. Spieltag: Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) 529 Kegel Michael Rappe Hockenheim: Seiler 449, Hofmann 478, Essert 434, Dundic 445, Blach 472, Seberkste 443. Stuttgart: Jones 430, Munz 463, Lauer 442, Klein/ Messerschmid =364, Schoger 423, Bader 447. Corinna Kastner Foto: Tobias Schwerdt 2. Bundesliga West Herren 3. Spieltag Mutterstadt weiter ungeschlagen Frankfurt noch ohne Sieg Am dritten Spieltag hat der KV Mutterstadt die alleinige Tabellenführung erobert. Er gewann sein Heimspiel gegen den Mitfavoriten Niederstotzingen und profitierten von der Aschaffenburger Niederlage in Viernheim. Auch Kaiserslautern konnte ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Frammersbach gewinnen. Die einzigen zwei Heimniederlagen gab es in Frankfurt, gegen Aufsteiger Freiburg, und in Lorsch, gegen Schwabsberg. Frankfurt und Lorsch belegen auch zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison die Abstiegsplätze. KV Mutterstadt TSV Niederstotzingen 5706:5679 Mutterstadt: Meißner 999, Schweizer 863, Sedlak 1003, Schöpe, 928, Weimer 935, Perner 978. Niederstotzingen: Kudelic 940, Mauterer 920, Stephan 933, Ger 932, Ulbrich 1013, Wehling 941. KSC Eintracht Frankfurt KC Heros Freiburg 5631:5798 Hier trafen die einzigen beiden noch punktlosen Mannschaften aufeinander. Dementsprechend verbissen wurde das Spiel bereits ab der ersten Kugel geführt. Ging es doch für beide Teams darum, den Anschluss nicht zu verlieren. Die Frankfurter begannen gut, die Freiburger hielten aber ebenso gut dagegen. Bis zum ersten Abräumen zeichnete sich ein kleiner Vorteil für die Gastgeber ab, der aber jäh zerstört wurde, als sich Hans-Jürgen Walther, der zu diesem Zeitpunkt auf Kurs eines Spitzenresultates lag, an der Wade verletzte. Da die Personalsituation der Frankfurter zu diesem Zeitpunkt sehr angespannt war, musste er aber durchspielen, und kam, teilweise im Stehen, noch auf 889 Kegel. Andreas Spilla (950) und Stefan Moreth (959) versuchten das auszugleichen, mussten gegen Uwe Graser (997), Michael Lehmann (930) und Stefan Nübling (953) aber einen Rückstand von 82 Kegeln hinnehmen. Die Schlussachse hatte nun natürlich alle Hände voll zu Tun, wollte sie das Spiel noch drehen. Diese Bemühungen der Frankfurter wurden aber vom Freiburger Rainer Schweizer bereits im Keim erstickt, der bereits auf der Startbahn (276) Kegelsport vom Feinsten zeigte, und auch das Spitzenresultat von 1018 Kegeln erreichte. Seine Kol- 26

27 2. Bundesliga West Herren legen Pascal Dräger (941) und Joachim Künzie (959) mussten den Vorsprung nur noch verwalten. Bei den Frankfurtern konnte einzig noch Jens Mauthe (990) überzeugen, Thomas Schreiber (905) und Hartmut Rauch (938) laufen weiter etwas ihrer Form hinterher. Frankfurt: Spilla 950, Walther 889, Moreth 959, Schreiber 905, Mauthe 990, Rauch 938. Freiburg: Lehmann 930, Nübling 953, Graser 997, Dräger 941, Künzie 959, Schweizer TSG Kaiserslautern KSC Frammersbach 5845:5627 Die TSG Kaiserslautern gewann auch ihr zweites Saisonheimspiel. Im Gegensatz zum ersten Auftritt vor heimischem Publikum gegen Heros Freiburg kam das Pfälzer Anfangspaar nicht ins Rollen. Nach den ersten 100 Kugeln wurde ein Minus von knapp 90 Kegeln auf der Anzeigetafel sichtbar. Nach einem lautstarken Wegruf des Mannschaftsführers besannen sich die beiden Lauterer Daniel Kudla und Harald Uebler auf ihre Stärken und konnten mit jeweils zwei starken Durchgängen (503 bzw. 522) den deutlichen Rückstand zum Wechsel in einen 45-Kegel-Vorsprung umwandeln. Im Mittelpaar setzte sich zu Beginn der gute Lauf der Lauterer fort, da Michael Bernhardt und Markus Wagner auf der ersten Halbdistanz beide die 500er-Marke knackten. Damit wurde der Vorsprung bereits zu diesem Zeitpunkt auf beruhigende 160 Kegel ausgebaut. Trotz der beiden schwachen dritten Durchgänge der Pfälzer schafften es die Mannen aus Frammersbach nicht daraus Kapital zu schlagen, da Roland Klein an diesem Tag die Bahnen nie in den Griff bekam. So stand am Ende des Durchganges eine beruhigende 158-Kegel-Führung für die Lauterer. Für die TSG gingen nun Wilfried Halfmann, der für den verletzten Wolfgang Heß einsprang, und Andreas Dietz auf die Bahn. Beide zeigten über die gesamte Distanz ein gutes Spiel und kratzten jeweils am Tausender, der an diesem Tag jedoch nicht fallen sollte. Dadurch wurde der Vorsprung noch etwas ausgebaut und der zweite Saisonsieg gegen Ende sicher eingefahren. Andreas Dietz Kaiserslautern: Kudla 947, Uebler 989, Bernhardt 963, Wagner 962, Halfmann 993, Dietz 991. Frammersbach: Frenzl 905, R. Kirsch 986, F. Kirsch 942, Klein 870, Buchner 949, Wagner 975. KC Viernheim Bahnfrei Damm Aschaffenburg 5866:5711 Viernheim : Brohm 1007, Renner 949, Hanf 982, Schmitt 963, Süß 1025, Engel 940. Aschaffenburg: Zöller/Schlett =913, Frey 1019, Zenglein 1010, Völker 926, Schachner 900, Liebler 943. Nibelungen Lorsch KC Schwabsberg 5400:5521 Lorsch: Gutschalk 960, Schuster 909, Walter 892, Schmitt 882, Kowolik 855, Straub 902. Schwabsberg: Seitz 935, Koberwitz 874, Walter 944, Lindner 896, Wachtler 902, Eberhardt 970. Stefan Moreth 3. Spieltag 3. Bundesliga Süd Herren Ohrdrufer KSV die Mannschaft der Stunde Der Ohrdrufer KSV ist die Mannschaft der Stunde. Durch den erwarteten Heimsieg gegen den ThSV Wünschendorf (5635:5243) führen die KSVler alleine mit 6:0-Punkten die Tabelle an. Der bisher ebenfalls verlustpunktfreie SKK Mörslingen hatte bei D.T. Bad Langensalza mit 5514:5740 keine Chance und bezog die erste Saisonniederlage. Viktoria Bamberg II nahm in bekannter Manier die Hürde ESV Lok Rudolstadt. Ungefährdet siegten die Domstädter mit 5729:5559. Der bayerische Absteiger SKV Goldkronach setzte sich problemlos gegen den SV Eintracht Rieth durch (5688:5441). Im rein bayerischen Duell bezwang der letztjährige Bayernligameister ESV Schweinfurt den TV Eibach mit 5700:5502. Bester Kegler des Wochenendes war der Rudolstädter Ivo Henninger mit 1014 Kegeln in Bamberg. Ohrdrufer KSV ThSV Wünschendorf 5635:5243. Wenig zu bestellen hatte der Aufsteiger beim gastgebenden KSV. Jörg Arcularius und Andreas Willing nahmen für diesen das Spiel auf. Arcularis nahm seinem Gegner Daniel Schmidt 87 Kegel ab. Etwas gnädiger war Willing gegen Holger Kröber und gewann 39 Kegel. Der Favorit 27

28 3. Bundesliga Süd Herren lag vorne (plus 126). In der Mittelpaarung kam das vorzeitige Aus für den Gast. Florian Erdmann konnte sich knapp gegen Jochen Pfeifer durchsetzen (plus 25). Sein Partner Tino Morgenstern war Marc Hauptmann klar überlegen (plus 92). Mit 243 Kegeln Vorsprung war das Spiel zugunsten der Ohrdrufer gelaufen. Auch im Schlusspart das gleiche Bild: Der Ohrdrufer Uwe Leyhe bezwang Christian Urban (plus 51) und Detlef Strauch Roberto Rietze (plus 98). Fazit: Kein Wünschendorfer konnte seinen direkten Gegenspieler bezwingen. Ohrdruf: Arcularius 956, Willing 961, Erdmann 909, Morgenstern 878, Leyhe 957, Strauch 974. Wünschendorf: Schmidt 869, Kröber 922, Pfeifer 884, Hauptmann 786, Urban 906, Rietze 876. Viktoria Bamberg II ESV Lok Rudolstadt 5729:5664. Bamberg schickte das Starttrio Florian Bischoff, Bela Csanyi und Stefan Schneidawind auf die Bahnen, um den Grundstein zu einem weiteren Heimerfolg zu legen. F. Bischoff war Jens Blumenstein überlegen (plus 55). Csany setzte sich deutlich gegen Martin Böhm-Schweizer durch (plus 96). Knapper war es bei Schneidawind, der Gregor Kunstmann nur knapp schlagen konnte (plus 16). 167 Kegel Vorsprung standen für den Favoriten auf der Tafel. Das Schlusstrio Edwin Bischoff, Adalbert Kirizsan und Uwe Wagner sollten nun den Sieg einfahren. E. Bischoff kam dieser Vorgabe nach und machte gegen Lutz Pfotenhauer weitere 96 Kegel gut. Sechs Kegel holte Kirizsan gegen seinen Gegner Thomas Kerntopf. Eine böse Überraschung erlebte Uwe Wagner, der nicht an seine gewohnten Leistungen anknüpfen konnte: Ivo Henninger zeigte mit 1014 Kegeln eine Top-Leistung und gewann 99 Kegel. Der Sieg der Domstädter war aber niemals in Gefahr. Bamberg II: F. Bischoff 968, Csanyi 968, Schneidawind 958, E. Bischoff 979, Kirizsan 941, Wagner 915. Rudolstadt: Blumenstein 913, Böhm-Schweizer 872, Kunstmann 942, Pfotenhauer 883, Kerntopf 935, Henninger D. T. Bad Langensalza SKK Mörslingen 5740:5514. Sicherlich hatten sich die Badstädter das Spiel schwerer vorgestellt. Das Startrio der Gastgeber mit Udo Wasewitz, Richard Heß und Heiko Zenker stellte sich auf harte Arbeit ein. Wasewitz behielt gegen Bernd Steinbinder die Oberhand (plus 34). R. Heß musste gegen Wolfgang Zech vier Kegel abgeben. Auf der dritten Bahn war es dramatisch: Zenker deklassierte den völlig indisponierten Mörslinger Kapitän Ludwig Rapp (plus 166). Die ersten 100 Wurf endeten 504: Kegel betrug der Vorsprung für die D.T. -Kegler. Norbert Graul, Sebastian Loesener und Gerald Heß hatten nun die angenehme Aufgabe, das Spiel nach Hause zu bringen. Graul holte sich gegen Innozenz Kartaly 26 Kegel, G. Heß gegen Thomas Weber 46. Loesener war dem Gesamtbesten Fabian Frank unterlegen und gab 42 Kegel ab. Das tat aber nicht mehr weh. Langensalza: Wasewitz 973, R. Heß 914, Zenker 972, Graul 976, Loesener 937, G. Heß 968. Mörslingen: Steinbinder 939, Zech 918, Rapp 806, Kartaly 950, Frank 979, Weber 922. SKV Goldkronach SV Eintracht Rieth 5688:5441. Gut erholt zeigte sich der Absteiger von seiner Niederlage am Vorsamstag gegen Mörslingen. Oliver Wagner und Detlef Söllner starteten für den SKV. Überraschend musste Wagner gegen Uwe Kreussler 56 Kegel liegen lassen. Söller machte es besser und nahm Sven Oehrl 96 Kegel ab. Goldkronach führte (plus 40). Tobias Hörath und Günter Petersilie brachten nun die Oberfranken endgültig auf die Siegesstraße. Hörath holte gegen Matthias Köhler 62 Kegel, Petersilie gegen Arnold 93. Bei 195 Kegeln Vorsprung glaubte niemand mehr an einen Sieg der Gäste. Reiner Müller musste sich dem Riether Torsten Frank beugen (plus 24). Wesentlich besser machte es sein Mannschaftskollege Klaus Dippmar, der mit 1005 Kegeln Tagesbestleistung spielte und seinem Gegner Stefan Kessler 76 Kegel abnahm. Goldkronach: Wagner 882, Söllner 960, Hörath 935, Petersilie 950, Müller 956, Dippmar Rieth: Kreussel 938, Oehrl 864, Köhler 873, Arnold 857, Frank 980, Kessler 929. ESV Schweinfurt TV Eibach 5700:5502. In toller Verfassung präsentierte sich der Aufsteiger im bayerischen Duell. Christian Rennert (plus 55) mit der Tagesbestleistung (1000) und Gerald Müller (plus zehn) holten für ihre Farben gegen Uli Wittenbeck insgesamt 65 Kegel. Die ESV-Mittelpaarung mit Andreas Ruhl und Holger Hubert spielten auf hohem Niveau weiter. Ruhl hatte 28

29 3. Bundesliga Süd Herren / Aus den Ländern keinerlei Probleme mit Thomas Radina (plus 64). Auch der Eibacher Günter Eckert war kein Prüfstein für Hubert. Der ESVler gewann 72 Kegel. Mit einer sicheren Führung im Rücken brachten Christoph Müller und Andreas Willacker das Spiel über die Runden. Müller verlor lediglich drei Kegel gegen Armin Meier, Willacker und Thomas Kühnl trennten sich remis. Schweinfurt: Rennert 100, Müller 908, Ruhl 983, Hubert 92, Müller 939, Willacker 928. Eibach: Wittenbeck 945, Ringel 898, Radina 919, Eckert 870, Meier 942, Kühnl 928. Josef Frank Aus den Ländern LV Thüringen Pressewart Friedhelm Levie Blick in die Verbandsligen nach vier Spieltagen Tiefenort ist noch die einzige Mannschaft ohne Niederlage. Gleich am ersten Spieltag wurde gegen den Bundesligaabsteiger Jena gewonnen. Die Männer von Marko Scheel waren in Jena hellwach und gewannen verdient. Dass im Tiefenorter Kaffeetälchen schwer zu gewinnen ist, bekamen die Gisperslebener schon nach dem ersten Durchgang zu spüren. Auch die nächste Dienstreise hinter das Hermsdorfer Kreuz, nach Eisenberg haben die Tiefenorter gewonnen, welch ein Auftrieb für die Truppe! Der Sieg gegen den Abstiegskandidaten Gräfinau war nur eine Pflichtübung. Mit zwei Auswärtssiegen lässt es sich gut leben, beruhigt kann das Team zu jedem Spiel fahren. Jena will ja den sofortigen Wiederaufstieg schaffen, sie verschmerzten die Auftaktniederlage und gewannen gegen den Aufsteiger Gera mit einem sehr guten Resultat. Zu Hause fegten die Jenaer Meuselwitz von den Bahnen. Zum fälligen Punktspiel beim Mitabsteiger Zeulenroda boten die Saalestädter Kegeln vom Feinsten. Mario Lauterlein spielte mit 1017 die Tagesbestleistung, Die 1010 gefallenen Kegel von Frank Heyer waren auch nicht von Pappe. Die Jenaer hatten zum Schluss das bessere Ende für sich. Wie der Spitzenreiter haben sie auch zwei Auswärtssiege auf der Habenseite. Mit einem Spiel, in Gräfinau, Rückstand liegen die Zeulenrodaer auch noch in Lauerstellung. Das Spiel zu Hause gegen Jena ging zwar verloren. Sie konnten beim Aufsteiger in Kannawurf beide Punkte mitbringen. Noch wichtiger für sie war der Heimsieg gegen Mitfavorit Mühlhausen. Mario Lauterlein spielte mit 1030 die Saisonbestleistung. Mühlhausen hatte die von der Papierform her vermeintlich leichteren Gegner. Zu Hause gewannen sie souverän gegen Meuselwitz und Kannawurf. In Zeulenroda wurden sie doch arg auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Keine Chance mit der angereisten Mannschaft an diesem Tage. Die Hürden in Gräfinau waren nicht sehr hoch, die Punkte wurden einfach eingesammelt. Für den Rest des Feldes wird es wohl sehr schwierig werden, Anschluss zu diesem Quartett zu halten. Für die noch sieglosen Gräfinauer wird es wohl sehr schwer werden, das Niveau der Liga halten zu können. Die sehr heimstarken Meuselwitzer trugen erst ein Heimspiel aus, deshalb sind sie so weit hinten in der Tabelle zu finden. Damen Der Bundesligaabsteiger dominiert bis jetzt diese Liga und steht als einziges Team noch ohne Niederlage da. Bei den sehr heimstarken Damen aus Harras wurden die Punkte entführt. Auch der unmittelbare Verfolger Thamsbrück kassierte in Rieth eine kräftige Niederlage. Wünschendorf verlor in Sondershausen, die Heimspiele gewannen sie in eindrucksvoller Manier. Pößneck war eine Nummer zu groß für sie. Auch Thamsbrück ließ schon Federn, verlor ganz schmerzlich in Rieth. Wünschendorf war zu Hause auch eine Nummer zu groß. Gegen die großen Favoriten blieben sie auswärts chancenlos. Es schließt sich ein langes Mittelfeld an. Auch die Teams am Ende der Tabelle haben schon einmal gewonnen. Wie im Vorjahr ist die Staffel ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen, es kommt eben auf die Tagesform an. Nach weiteren zwei Spieltagen kann die Tabelle völlig neu aussehen. Unschön sind die beiden Nichtantritte von Saalfeld und Pößneck. Bei Teams, die in der höchsten Thüringer Liga spielen, darf so etwas überhaupt nicht vorkommen. Senioren Wie in den vergangenen Jahren ziehen die Ohrdrufer einsam ihre Kreise. Noch kein Team konnte sie in dieser Saison bezwingen. Aufsteiger Apolda hält mit nur einer Niederlage noch Anschluss nach oben. Der andere Aufsteiger Gotha, brachte es fertig, von den vier Spielen zwei Mal Unentschieden zu spielen; zu Hause gegen Concordia Ei- 29

30 Aus den Ländern senach und in Gebesee. Wie im Vorjahr verkorksten die Eisenacher ihren Saisonstart. Sie stehen am Ende der Tabelle noch ohne Sieg da. Freundschafturnier in Nordhausen Der Sport für Ältere wird auch in Nordhausen groß geschrieben. Am Tag der Deutschen Einheit luden sich die Nordhäuser Senioren gleichaltrige Sportkameraden aus Eisenach und Wernigerode zu einem Turnier ein. Hochklassigen Kegelsport boten die Kegler aus dem Seniorenbereich an. Die Vorbereitung und die Durchführung des Seniorenturniers hatten die Nordhäuser Kegelfreunde bestens in Griff. Den ersten Paukenschlag landeten die Rot-Weißen aus Wernigerode. Sportfreund Rehs brillierte mit 445 gefallenen Kegeln. Die Tagesbestleistung war gesetzt, und keiner aus diesem Durchgang konnte Gleichwertiges entgegensetzen. Nordhausen mit Heinz Böhnisch (389) musste den Spitzenreiter ziehen lassen. Joachim Wagner erwischte einen sehr schwarzen Tag und blieb für die Eisenacher Auswahl bei 359 Kegeln hängen. Der Fehdehandschuh war von den Sachsen-Anhaltinern geworfen. Im zweiten Durchgang begann die Aufholjagd der anderen beiden Teams. Hier war es der Eisenacher Kraus, der die entscheidenden Akzente setzte. Optisch spielte er eine sehr saubere Kugel, nur die Kegel wollten nicht so richtig umfallen, besonders beim Räumen. Am Ende blieb das Zählwerk für ihn bei soliden 416 Kegeln stehen. Nordhausen verlor mit Kaps (389) deutlich an Boden, und die Wernigeröder erreichten mit Pingel 405 ein respektables Ergebnis. Wernigerode führte weiter in der Turnierwertung. Der dritte Durchgang ging dann eindeutig nach Eisenach. Levie begann mit 70 gefallenen Kegeln in den ersten 10 Wurf sehr stark, hatte starke Volle. Insgesamt fielen bei ihm 418 Kegel. Dallman aus Nordhausen spielte ebenfalls sehr starke Volle, konnte seine gute Leistung im Abräumen jedoch nicht wiederholen und blieb bei 382 hängen. Wernigerode mit Arnomeit (406) behauptete weiter die Turnierführung. Die Eisenacher kämpften sich weiter an den Spitzenreiter heran. Nordhausen lag auf Platz drei. Bei Dr. Pfeifer (Nordhausen) und Liebers (Eisenach) blieb das Zählwerk bei exakt 418 Kegeln stehen. Der Wernigeröder Heinze schwächelt mit 383 und die Führung der Anhaltiner begann zu bröckeln. Eisenach witterte Morgenluft. Das Spiel stand nun auf des Messers Schneide. Die Gastgeber schickten nun ihren Besten auf die Bahnen. Schulze begann eher verhalten, kam aber von Wurf zu Wurf immer besser ins Spiel. Mit 434 gefallenen Kegeln beendete er sein Spiel. Siegl aus Eisenach blieb auf Tuchfühlung und brachte 431 zu Fall. Wernigerode mit Franke (387) verlor weiter an Boden. Eisenach führte nun ganz knapp die Turnierwertung an. Spannung pur im letzen Durchgang. Nordhausen wollte unbedingt den Sieg. Glandin (427) powerte sofort mit starken Vollen los. Klehr (444) aus Eisenach war hellwach und setzte sich leicht ab. Nach dem Wechsel lagen die Nordhäuser nur acht Kegel hinter den Eisenachern zurück. Alles, außer einem Sieg der Wernigeröder, war noch möglich. Den Nordharzlern fehlte die Kontinuität, ihr Schlussmann Franke kam nur auf mäßige 343 Kegel. Gladin schaffte es nicht den Eisenacher Klehr abzuschütteln. Der Sieg ging nun verdient an die Eisenacher Kegelfreunde. Die Nordhäuser räumten zwar die meisten Kegel ab, im Spiel in die Vollen trafen die Gäste aus Eisenach die Gasse halt öfter. Friedhelm Levie Ergebnisse: 1. KV Eisenach 2486 Kegel (Klaus Klehr 444) 2. Nordhäuser SV 2439 (Lothar Schulze 434) 3. SV Rot-Weiß Werningerode 2371 (Rehse 445) Einzel: 1. Rehse (Rot-Weiß Wernigerode) 445 Kegel 2. Klaus Klehr (KV Eisenach) Lothar Schulze (Nordhäuser SV) Hans Siegl (KV Eisenach) Manfred Glandin (Nordhäuser SV) Friedhelm Levie (KV Eisenach) Ralf Liebers (KV Eisenach) Dr. Pfeifer (Nordhäuser SV)

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