WM-Vorschau: Deutschland hofft auf Medaillen bei den III. Einzel-Weltmeisterschaften

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1 Europapokale: KV Liedolsheim (Damen) und Victoria Bamberg (Herren) holen den Cup Weltpokal: Rot-Weiß Zerbst Dritter Bundesliga: Der 4. Spieltag WM-Vorschau: Deutschland hofft auf Medaillen bei den III. Einzel-Weltmeisterschaften

2 2 Inhalt CLASSIC Kegeln in den Medien 3 WM-Vorschau 4-13 Weltpokal in Skopje Europapokal in Split NBC-Pokal in Split 25 Bundesliga 120 Wurf Damen Bundesliga 120 Wurf Herren Bundesliga 100 Wurf Damen Bundesliga 200 Wurf Herren Bundesliga West Damen Bundesliga West Herren Bundesliga Ost Damen Bundesliga Ost Herren Bundesliga BKSA-Veranstaltungen 59 Kleinanzeigen 60 DKB-Werbemittel-Bestellformulare IMPRESSUM Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic e.v. (DKBC) Geschäftsstelle: Schwabenstraße Bretzfeld-Schwabbach Tel.: (07946) Fax: (07946) gs@dkbc.de Internet: Satz und Layout: Michael Hohlfeld Friedrich-Naumann-Straße Stahnsdorf Telefon: (03329) Telefax: (03222) michael.hohlfeld@freenet.de Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon: (06227) Telefax: (06227) presse@dkbc.de Classic Journal Online WM-Ausgabe 76 erscheint am: 5. November 2010 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 27. Oktober 2010 Ligenmitarbeiter: 1. November 2010 Classic Journal Online Ausgabe 77 erscheint am: 19. November 2010 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 10. November 2010 Ligenmitarbeiter: 15. November 2010

3 CLASSIC Aktuell 3 Kegeln in den Medien Hüttersdorf, Dilsburg und Oberthal sind kleine Orte, die bundesweit keinen hohen Bekanntheitsgrad haben dürften. Anders ist das bei Kegelsport-Experten: Vor allem die Schere-Kegelsportler(innen) wissen, dass diese Orte im Saarland liegen. Und sie wissen, dass die Damen und Herren der KF Oberthal schon lange zur deutschen Kegelsport-Elite zählen, dass die Damen des KSC Dilsburg in der vergangenen Saison deutscher Meister geworden sind und die Herren vom KSC Hüttersdorf seit einigen Wochen um Bundesliga- Punkte spielen. Kurz und gut: Im kleinsten Flächenland gibt es vier Erstliga-Teams. Das war Anlass für den Saarländischen Rundfunk eine Rundreise mit Johannes Wirth, seit 16 Jahren Vorsitzender des Sportverbandes Saarländischer Kegler, zu machen, um an einem Spieltag die vier saarländischen Kegelsport-Bundesligateams zu besuchen. In der SR-Mediathek ist diese sehenswerte Kurzreportage unter zu sehen. Noch ein Tipp: Wer sich für die anderen Berichte vom Billard oder Ringen in der SR-Sportsendung SportArena vom nicht so interessiert, kann vorspulen : Ab der 23. Minute geht es um die Kegelsporthochburg Saarland.

4 4 WM-Vorschau CLASSIC III. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren vom 24. bis 30. Oktober 2010 in Ritzing (Österreich) Am Montag beginnen im österreichischen Ritzing im Burgenland die III. Einzelweltmeisterschaften im Sportkegeln, an der 19 Nationen teilnehmen werden. Für Deutschland sind Corinna Kastner (DSKC Eppelheim), Ursula Zimmermann (KV Liedolsheim) und Daniela Kicker (Victoria Bamberg) bei den Damen sowie Torsten Reiser (Rot-Weiß Zerbst) bei den Herren dabei. Die deutschen Teilnehmer gehen wie gewohnt mit sehr guten Chancen ins Rennen um die insgesamt sieben Weltmeistertitel. Corinna Kastner verteidigt ihren Einzeltitel von Banja Luca 2008, wo sie im Finale die Serbin Livia Santo mit 3:1 schlug. Ursula Zimmermann WM-Zeitplan: Sonntag, 24. Oktober Uhr: Eröffnungsfeier Montag, 25. Oktober Uhr: 1. Runde Einzel Frauen (64 Spielerinnen) Dienstag, 26. Oktober Uhr: 1. Runde Einzel Männer (64 Spieler) Mittwoch, 27. Oktober Uhr: 2. Runde Einzel Frauen und Männer Donnerstag, 28. Oktober Uhr: Tandem-Mixed, Uhr: Achtelfinale Einzel Frauen und Männer Freitag, 29. Oktober Uhr: Einzel-Sprint Frauen und Männer Uhr: Viertelfinale Einzel Frauen und Männer Samstag, 28. Oktober Uhr: Halbfinale Einzel Frauen und Männer Uhr: Finale Einzel Frauen Uhr: Finale Einzel Männer Uhr: Siegerehrungen und Schlussfeier Ausführliche Infos über die WM in Ritzing unter: und auf der DKBC-Homepage

5 Vollkugeln 160mm wir liefern auch mit Kugelpass *Sonderfarben nicht immer lieferbar gelb/blau/silber marmoriert* blau/grün/gelb/weiss marmoriert* schwarz/silber/perlmut marmoriert* schwarz/rot/gold marmoriert* deutsche Flagge* hellrot orange bordeaux violett gelb grün türkis blau fuchsia schwarz neongrün Lochkugeln 160mm wir liefern auch mit Kugelpass *Sonderfarben nicht immer lieferbar blau/orange/silber marmoriert* gelb/blau/weiss marmoriert* schwarz/rot/gelb marmoriert* rot/blau/silber marmoriert* blau/weiss marmoriert* grün/blau marmoriert* gelb schwarz blau türkis grün violett rot bordeaux orange Pflege / Reinigung / Zubehör / Kegel Auch im Angebot: unterschiedliche Gravuren der Kugeln Antigleit - Pflegespray 5 Liter Kugel-Kegel u. Linoreiniger 5 Liter Gleitmittel SILICON 5 Liter Gleitmittel SPEZIAL 5 Liter Sprüh Wachs für Kunststoff und Holzbahnen 10 Liter ECO Line Kegelbahnpfleg die wachsfreie Reinigung! 5 Liter Kugelreinigungsset Winner ECO Line Haftmittel 200 ml Winner Reinigungstuch Microfaser Größe 28 x 28 cm Kugel-Haftmittel 250 ml ARAMITH - Kugel Reiniger 250ml Kugeltasche Winner Vollmer Tornado Vollmer Tornado Plus Syndur TOP Syndur TOP Premium Syndur 2000 Dies ist nur ein kleiner Einblick in unser Lieferprogramm! Bitte entnehmen Sie aktuelle Artikel und Lieferfähigkeit unseren Onlineshop. Wir bieten Kompetenz rund um die Kegelbahn (Bau, Renovierung und Service) Waldhauer GmbH Am Espen 3 = Burgthann / Oberferrieden Telefon / 1756 = Telefax / Kontakt@Kegelbahnshop.de Internet

6 6 WM-Vorschau CLASSIC Damen-Nationaltrainer Rudi Sommer: Ich orientiere mich an den Zielen der Spielerinnen Seit 1. Mai 2010 ist Rudi Sommer aus Ingolstadt Damen-Nationaltrainer. Der 50-Jährige kam erst 1995 zum Kegelsport, vorher war er Fußball- und Leichtathletik-Trainer fing er auch als Trainer im Kegelsport an, wurde Übungsleiter, Bezirkstrainer und machte den B-Schein wurde er Trainer der Damen-Bundesligamannschaft der DJK Ingolstadt, 2001 Landestrainer in Bayern hörte er als Bundesligatrainer auf und wurde Referent für Leistungssport in Bayern. Spätestens, seit er den A-Schein gemacht hat, steht das eigene Kegeln zurzeit beim Bezirksligisten KRC Kipfenberg hinten an. Michael Rappe sprach mit Rudi Sommer beim WM-Vorbereitungslehrgang am 2. Oktober in Oggersheim. CJ-Online: Herr Sommer, wie kam es zur Übernahme des Amtes als Damen-Nationaltrainer? Rudi Sommer: Rainer Aulbach kenne ich schon sehr lange durch Trainer-Fortbildungen. Im Frühjahr hat Rainer mich dann gefragt, und ich habe ja gesagt. CJ-Online: Wie ist Ihr Eindruck vom Leistungsstand der deutschen Damen? Rudi Sommer: Ich kenne die Spielerinnen ja schon lange aus der Bundesliga. Der Sichtkontakt ist also da. Für die bayerischen Spielerinnen bin ich als Landestrainer ja ohnehin zuständig. Uns fehlt ein Unterbau im Alter von 25 bis 30 Jahren. Dadurch, dass laut NBC nur noch 120-Wurf-Spieler zu einer WM dürfen, fallen einige Spielerinnen weg, so zum Beispiel Stefanie Blach aus Hockenheim. Grundsätzlich bin ich auf der Suche nach einer neuen Mannschaft. Die Juniorinnen sind gut, aber noch nicht ganz so weit. CJ-Online: Was ist Ihre Zielsetzung für die Einzel-WM in Ritzing? Rudi Sommer. Foto: Jürgen Handrich Zur Person: Rudi Sommer Geboren: Wohnort: Gaimersheim Familienstatus: verheiratet mit Jutta Sommer, 1 Sohn Beruf: technischer Sachbearbeiter Bisherige Vereine: SV Eitersheim, DJK Ingolstadt, KRC Kipfenberg Rudi Sommer: Ich orientiere mich an den Zielen der Spielerinnen, ich möchte die Sportler unterstützen. Es ist meine erste WM als Trainer, es wird eine schwere Aufgabe, aber ich lasse es auf mich zukommen. Die Sportlerinnen haben mich jedenfalls gut aufgenommen.

7 CLASSIC WM-Vorschau 7 DKBC-Cheftrainer Rainer Aulbach Wir wollen in Medaillennähe kommen Rainer Aulbach. Foto: Jürgen Handrich Die Prognose von Rainer Aulbach für die III. Einzel- Weltmeisterschaften in Ritzing fällt vorsichtig aus. Deutschland ist nur mit einem Mini-Aufgebot bei diesen Titelkämpfen vertreten. Wenn bei den Herren nur einer dabei ist, ist es mit einer Medaille natürlich schwierig, sagte Aulbach beim WM-Lehrgang Anfang Oktober in Oggersheim. Bei den Damen sind Corinna Kastner und Ursula Zimmermann aufgrund ihrer Erfolge 2008 in Banja Luka gesetzt. Wir wollen so dicht wie möglich an die Medaillenränge herankommen, sagte Aulbach zurückhaltend. Es sei ein sehr hartes Starterfeld, und man brauche auch viel Losglück. Die Belastungen werden hoch sein, denn wer bis zum Finaltag kommt, hat unter Umständen 1100 Kugeln in sechs Tagen gespielt. Aber Aulbach ist sich sicher, dass die Sportler gut drauf sind. Wir haben alles getan und sind gut vorbereitet. Zur Person: Rainer Aulbach (DKBC-Cheftrainer) Geboren: in: Aschaffenburg Wohnort: Mainaschaff Größe: 1, 74 m Beruf: kaufmännischer Angestellterr aktiv seit: 1973 Hobbys: alle Ballsportarten, mein Hund Bisherige Vereine: KSG Darmstadt, seit DKBC-Cheftrainer

8 8 WM-Vorschau CLASSIC Sportdirektor und Physiotherapeut Die weiteren Mitglieder der deutschen Delegation Zur Person: Delegationsleiter Sportdirektor Jens Bernhard geboren: Wohnort: Dielheim Beruf: selbständiger Versicherungsberater Hobby: Kegeln Klub: 1. SKC Brühl seit Präsidiumsmitglied seit 2007 Jens Bernhard. Foto: DKBC Bernd Hörmann. Foto: Jürgen Handrich Zur Person: Bernd Hörmann (Physiotherapeut) geboren: in Schweinfurt Wohnort: Schondra Größe: 186 cm Beruf: Physiotherapeut Hobbys: Kegeln und meine vier Kinder aktiv seit: 1980 Klub: ESV Schweinfurt

9 CLASSIC WM-Vorschau 9 WM-Historie Die Titelverteidiger in Ritzing Damen: Einzel: Corinna Kastner (Deutschland) Sprint: Ursula Zimmermann (Deutschland) Tandem-Mixed: Zorica Barac/Vilmos Zavarko (Serbien) Kombination: Zeljka Orehovec (Kroatien) Herren: Einzel: Nicolae Lupu (Rumänien) Sprint: Gabor Kovacs (Ungarn) Kombination: Norbert Kiss (Ungarn) Nationenwertung: Serbien Die Sieger der I. Einzel-WM 2006 in Skopje (Mazedonien) Damen: Einzel: Nora Miklos (Ungarn) Paarwettkampf: Brankica Pavlovic/Barbara Fidel (Slowenien) Kombination: Barbara Fidel (Slowenien) Herren: Einzel: Ivan Cech (Slowakei) Paarwettkampf: Lukas Huber/Thomas Löscher (Österreich) Kombination: Arpad Antal (Serbien) Nationenwertung: Slowakei

10 10 Die deutschen WM-Starter CLASSIC Ursula Zimmermann: Noch gar keine Gedanken gemacht Zur Person: Ursula Zimmermann Ursula Zimmermann. Foto: Jürgen Handrich Ich fühle mich wohl. Ursula Zimmermann scheint aus dem deutschen Aufgebot die beste und stabilste Form zu haben. Anders als sonst hat sie den gesamten August durchtrainiert. In der Bundesliga spielte sie bisher hervorragende Ergebnisse, und der Europapokalsieg mit dem KV Liedolsheim hat sicherlich auch neues Selbstvertrauen gegeben. Über meine Ziele habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, sagte sie Anfang Oktober in Oggersheim. Sie möchte so weit wie möglich kommen. Man brauche Glück bei der Auslosung und müsse auf den Punkt fit sein. Die Bahnen in Ritzing kennt sie von einigen UWV-Lehrgängen, ich habe sie als schwer in Erinnerung. Daher sei der Lehrgang auf den vergleichbaren Bahnen in Oggersheim sehr hilfreich gewesen. Geboren: in Furtwangen Wohnort: Neureut Beruf: Verwaltungsfachangestellte Hobbys: Urlaub, Lesen Klub: KV Liedolsheim Aktiv: seit 1980 Bestleistung: 622 Kegel Größte Erfolge: WM: 2 x Gold, 1 x Silber, 2 x Bronze, Europapokalsiegerin 2010, 1999/2006/2007 deutsche Meisterin

11 CLASSIC Die deutschen WM-Starter 11 Corinna Kastner 2009 war ich eine Woche vorher auch noch total schlecht Corinna Kastner. Foto: Jürgen Handrich Zur Person: Corinna Kastner Für die Titelverteidigerin Corinna Kastner vom DSKC Eppelheim ist Ritzing die 11. Weltmeisterschaft. Die amtierende Einzel- und Mannschaftsweltmeisterin möchte auch dort eine Medaille holen. Die Auslosung, die erst am Sonntag erfolgt, muss aber passen. Man kann schnell mal mit 630 Kegeln gegen eine Gute ausscheiden. Am Montag um 10 Uhr wird sie als erste Deutsche auf die Bahn gehen. Der Titel belastet sie nach eigenen Angaben nicht, sie denke gar nicht mehr an die letzte WM. Ich hoffe einfach, dass ich ein paar Tage dabei bin, meinte Kastner. Mit ihrer Form ist sie noch nicht so zufrieden. Das Training lief in der letzten Zeit nicht besonders gut, und auch mit den Bundesligaspielen war sie nicht so glücklich. Es fehlen im Moment die Automatismen und die Sicherheit. Am Montag beim Gruppenkadertraining in Oggersheim war es aber schon besser. Vor der Mannschafts-WM in Liedolsheim 2009 war ich eine Woche vorher auch noch total schlecht. Vor Banja Luka allerdings war ich viel sicherer, sagte die Eppelheimerin. Die Bahnen dort sind Geboren: in Heidelberg Wohnort: Heidelberg Beruf: Diplom-Bauingenieur (FH) Hobbys: Tao Bo, Malediven, Essen Wohnort: Heidelberg Klub: DSKC Eppelheim Aktiv: seit 1983 Bestleistung: 660 Kegel Größte Erfolge: amtierende Einzel- und Mannschafts-Weltmeisterin, WM: 6 x Gold, 2 x Silber, 3 nicht so ihr Fall, deshalb hofft sie, dass sie so präpariert werden, dass auch Kegler mit einem schwachen Wurf Chancen haben. Ein Spieler von Ritzing habe ihr erzählt, dass die 600er bei den Damen wohl eher Seltenheitswert haben werden.

12 12 Die deutschen WM-Starter CLASSIC Daniela Kicker Das Feld ist super besetzt Daniela Kicker Bringt ihr die Zahl 13 Glück? Die Bambergerin Daniela Kicker bestreitet in Ritzing ihre 13. Weltmeisterschaft, 21 WM-Medaillen hat sie mittlerweile errungen. Diesmal wird es schwer, sich nach vorne zu spielen, das Feld ist super besetzt, sagte Kicker, die sich in Oggersheim noch nicht in der Verfassung der letzten beiden Jahre fühlte. Sie sei zwar absolut fit, aber es fehle die Lockerheit und Sicherheit. An Ritzing hat die 32-Jährige gute Erinnerung, dort hat sie den GP von Österreich gewonnen und auch beim Weltpokal 2008 gut gespielt. Wenn ich rausfliege, möchte ich das mit einem guten Gefühl tun, meint Kicker zu den Chancen auf eine weitere WM-Medaille. Obwohl sie bereits eine der erfolgreichsten Keglerinnen aller Zeiten ist, ist auch die 13. WM noch etwas ganz Besonderes für sie. Es wäre gut, wenn ich am Ende der WM-Woche nicht mehr kriechen kann, dann habe ich es weit geschafft, flachste Kicker. Zur Person: Daniela Kicker Geboren: in Regensburg Wohnort: Stegaurach Beruf: Studentin Hobbys: Mountainbike, Tennis Klub: Victoria Bamberg Aktiv: seit 1987 Bestleistung: 661 Kegel Größte Erfolge: WM: 13 x Gold, 6 x Silber, 2 x Bronze; 3 x Weltpokalsiegerin, 1 x Europapokalsiegerin, 4 x Champions-League-Siegerin, 2007/2009 Siegerin Großer Preis von Österreich

13 CLASSIC Die deutschen WM-Starter 13 Torsten Reiser Es wird viel von der Tagesform abhängen Zur Person: Torsten Reiser Torsten Reiser Torsten Reiser bestreitet in Ritzing seine 11. Weltmeisterschaft. Die dortige Anlage im österreichischen Bundesleistungszentrum bezeichnet er als selten schön, sie suche ihresgleichen. Beim Weltpokal 2008 hat er mit seinem Klub Rot-Weiß Zerbst dort gespielt und die Bahnen kennen gelernt. Es sind keine leichten Bahnen, aber das kommt mir entgegen, meint der 33- Jährige, der froh ist, dass seine Rückenprobleme überwunden sind und die Formkurve nach oben steige. Es wird viel von der Tagesform abhängen, meint Reiser, der sich als einziger deutscher Starter mit der geballten Weltklasse von beispielsweise sechs Ungarn und sechs Serben herumschlagen muss. Geboren: in Friedrichshafen Wohnort: Langenargen Beruf: Forschungs- und Entwicklungsmonteur Hobbys: Mountainbike, Sport Klub: Rot-Weiß Zerbst Aktiv: seit 1987 Bestleistung: 684 Kegel Größte Erfolge: WM: 6 x Gold, 7 x Silber, 4 x Bronze; 3x Weltpokalsieger, 5 x deutscher Mannschaftsmeister,3 x DKBC-Pokalsieger

14 14 Weltpokal in Skopje CLASSIC Damen Bamberg scheitert in der Qualifikation Schwache Vorstellung des Titelverteidigers Am 5. Oktober hatte das Damenteam des SKC Victoria Bamberg die Reise ins ca km entfernte mazedonische Skopje angetreten. Als Titelverteidiger des letzten Jahres in Budapest rechnete man sich auch jetzt wieder berechtigte Chancen aus, um erneut die Trophäe mit nach Bamberg nehmen zu können. Dennoch, da war man sich sicher, würde es nicht einfach werden, zumal der Dauerrivale aus Celje (Slowenien) sowie die starken Rumäninnen von Targu Mures und auch Pionir Subotica (Serbien) mit von der Partie waren. Am Mittwoch um Uhr startete das Rennen um den Pokal, wobei die SKC`lerinnen Agota Kovacsne- Grampsch in die Anlage schickten. Nach 583 Kegeln lagen die Bambergerinnen auf Platz zwei, nur Celje lag vor ihnen, nachdem Barbara Fidel 587 gespielt hatte. Um Uhr lag es dann an Beata Wlodarczyk ihr Team weiter nach vorne zu bringen. Mit 540 blieb sie jedoch unter ihren Möglichkeiten. Die Oberfränkinnen rutschten auf Platz drei ab. Celje hatte nun die Führung vor Subotica übernommen, doch Bamberg spürte auch schon den Atem von Targu Mures, das drei Kegel und Neukirchen (Österreich), das acht Punkte gegenüber Bamberg zurück lagen, im Nacken. Das Feld lag noch dicht zusammen, als Daniela Kicker ihr Spiel aufnahm. Mit 556 schloss sie ihr Match ab, und die Mitfavoriten fanden sich plötzlich auf Platz fünf wieder, 20 Kegel vom Qualifikationsplatz entfernt. Alles war noch möglich, doch Beate Fritzmann und die für sie eingewechselte Sabrina Walter kamen über 468 nicht hinaus, sodass das rettende Ufer nun mit 122 Kegeln weit weg war. Dennoch war es noch zu schaffen. Die Victoria schöpfte wieder Hoffnung, als Sina Beißer mit 576 bis auf 50 Kegel an den vierten Platz herankam. Doch abschließende 550 von Ioana Vaidahazan be- Ergebnisse Qualifikation: 1. KK Lanteks Celje (SLO) 3447 Kegel 2. CS Electromures Romgaz Targu Mures (ROU) KK Pionir Subotica (SRB) SK Wessely Dammtechnik Neukirch (AUT) KK Zagreb (CRO) Victoria Bamberg (GER) 3273 (Kovacsne-Grampsch 583, Wlodarczyk 540, Kicker 556, Fritzmann/Walter =468, Beißer 576, Vaidahazan 550.) 7. ZP Sport a.s. Podbrezova (SVK) KK Rabotnicki Skopje (MKD) KK Rad Lukavac (BIH) 3063 Der Ärger über das Aus in der Qualifikation steht Schlussspielerin IOANA VAIDAHAZAN ins Gesicht geschrieben. Foto: sportpress

15 CLASSIC Weltpokal in Skopje 15 deuteten am Ende den sechsten Platz und damit das Aus in der Qualifikation, da 62 Kegel fehlten. Alles in allem betrachtet eine schwache Vorstellung des Titelverteidigers, der sich beileibe mehr ausgerechnet hatte. Im Halbfinale siegte dann Targu Mures über Subotica ebenso wie Celje gegen Neukirchen mit 6:2. Im Finale bezwang Celje Targu Mures mit 6:2, und der dritte Platz ging an Subotica, das Neukirchen mit 6:2 schlug. Winfried Ullmann Halbfinale: CS Electromures Romgaz Targu Mures KK Pionir Subotica 6:2 KK Lanteks Celje SK Wessely Dammtechnik Neukirch 6:2 Spiel um Platz 3: KK Pionir Subotica SK Wessely Dammtechnik Neukirch 6:2 Finale: CS Electromures Romgaz Targu Mures KK Lanteks Celje 2:6 Zeit, dass sich was dreht Zum Beispiel am 9.9., wenn sich alles um Alle Neune dreht. Der Tag des Kegelsports wird aber erst eine runde Sache, wenn möglichst viele Kegelsportclubs mitmachen. Von Aachen bis Zwickau, von Flensburg nach Freiburg. Aktionsideen für den Aktionstag stehen im Handbuch für den Monat des Kegel- und Bowlingsport, der vom 9.9. bis zum 10.10, bis zum Tag des Bowlingsports dauert. ( tag_des_kegelsports_2009.pdf). DKB Online-Shop Überschrift Attraktive Rabatte für Keglerinnen und Kegler Bücher, Drucker, Kameras, Kopierpapier, Möbel, Reisen : Es gibt fast nichts, was im Internet nicht gekauft oder gebucht werden kann. Ab sofort können sowohl Keglerinnen und Kegler als auch Bowlerinnen und Bowler beim Einkauf am Computer in über Online-Shops attraktive Rabatte nutzen. Sowohl Universalanbieter wie Neckermann und Baur als auch Spezialisten wie BabyWalz oder Printus24 bieten beim elektronischen Einkaufsbummel Sonderkonditionen. Online-Shopper, die sich auf der Startseite angemeldet haben, zahlen deutlich weniger. Von 4 % bis zu 60 % die Internet-Shops bieten unterschiedliche Einkaufsvorteile. Es lohnt sich auf jeden Fall, den DKB-Onlineshop auf der Internet-Startseite anzuklicken und die Adresse als Lesezeichen zu speichern. Ein weiterer Pluspunkt: Nicht nur die Kegel- und Bowlingsportfans profitieren beim Einkauf über dieses Shopping-Portal. Wir als DKB erhalten von unserem Partner eine Vergütung, die sich am Umsatz in der DKB-Einkaufsstraße orientiert.

16 16 Weltpokal in Skopje CLASSIC Herren Rot-Weiß Zerbst auf Rang drei Halbfinalniederlage gegen Zadar Podbrezova holt den Titel Der XXII. Weltpokal für Klubmannschaften fand in der mazedonischen Hauptstadt Skopje statt. Bei der tollen Eröffnungsfeier hatten die Youngster Martin Herold und Christian Helmerich die Ehre, mit der deutschen Fahne den SKV Rot-Weiß Zerbst zu repräsentieren. Am ersten Tag der Qualifikation, an dem aus jedem der 13 teilnehmenden Teams drei Spieler am Start waren, setzten sich die Zerbster mit 1865 Kegeln auf den zweiten Platz. Die starken Slowaken aus Podbrezova lagen um 47 Kegel besser. Dahinter folgten mit Kroatien, Polen und Slowenien weitere Anwärter auf die Halbfinalplätze. Marcus Gerdau brachte den SKV als Startspieler mit konstantem Spiel auf Top-Niveau in eine komfortable Ausgangssituation. Er musste nur dem Slowenen Mitja Gornik (669) den Vortritt lassen. Als zweiter Starter überzeugte Torsten Reiser zwar nicht immer mit sicherem Spiel, jedoch wohl mit seinem Gesamtergebnis von 613 Kegeln. Er brachte Zerbst knapp in Front. Der Youngster im SKV-Team ging erst am Abend auf die anfälligen Bahnen. Christian Helmerich schaffte nach nervösem Start mit einem tollen Endspurt noch sehr gute 599 Kegel. MARCUS GERDAU brachte den SKV als Startspieler mit sehr guten 653 Kegeln in eine komfortable Ausgangsposition. Foto: Thomas Zander

17 CLASSIC Weltpokal in Skopje 17 Der zweite Tag der Vorrunde war von extremer Spannung geprägt. Der SKV setzte gleich am Morgen mit Jürgen Zeitler ein Zeichen. Mit seiner ruhigen Spielweise kam er bei konstanten Serien auf die Durchgangs- Bestleistung von 632 Kegeln. Der emotional recht aufgewühlte Thomas Schneider kämpfte sich in seine Partie und begeisterte die Zerbster Team-Kollegen zum Schluss mit tollen 638 Kegeln. Damit hatten die Rot-Weißen die am Vortag so stark gestarteten Slowaken aus Podbrezova überflügelt. Im letzten Durchgang lieferte Axel Schondelmaier (589) eine akzeptable Leistung ab, verlor auf Calic (Podbrezova) jedoch zu viel. So lagen Ivan Cechs Mannen am Ende zwei Kegel vor dem SKV. Benedik katapultierte Zadar noch auf Rang drei und die Ungarn aus Zalaegerszeg sicherten sich mit einem starken zweiten Tag den letzten Halbfinalplatz. Andreas Förster, Sportwart und Delegationsleiter der Zerbster, blickte optimistisch auf das Halbfinale: Ich bin angesichts der immer schwieriger werdenden Bedingungen und der größer werdenden Konkurrenz im internationalen Maßstab mit Ergebnisse Qualifikation: unserer Leistung voll zufrieden. Nachdem wir die Vorrunde so gut überstanden haben, traue ich uns gegen Zadar alles zu. Boris Benedik freute sich gleich nach seinem Wettkampf auf die Partie gegen sein ehemaliges Team. Mit einem Lächeln auf den Lippen meinte er: Ich zittere jetzt schon vor Zerbst. Da werde ich noch besser spielen. 1. ZP Sport a.s. Podbrezova (SVK) 3726 Kegel 2. Rot-Weiß Zerbst (GER) 3724 (Gerdau 653, Reiser 613, Helmerich 599, Zeitler 632, Schneider 638, Schondelmaier 589) 3. KK Zadar (CRO) TK Zalaegerszegi (HUN) KK Beograd (SRB) KK Konstriktor Maribor (SLO) KK Neumarkt (ITA) BSV Voith St. Pölten (AUT) KK Makpetrol Skopje (MKD) Racing Club Strasbourg (FRA) KK Metalmax-Elonos Banja Luka (BIH) KS Alfa-Vector Tarnovo Podgorne (POL) CS Inter Petrila (ROU) 3427 Berichte zum Halbfinale und den Finals auf der nächsten Seite

18 18 Weltpokal in Skopje CLASSIC Halbfinale: Rot-Weiß Zerbst KK Zadar 3:5 Der ehemalige Zerbster Publikums-Liebling Boris Benedik riss die Zerbster Kegler aus allen Titelträumen. Mit seinem neuen Team aus Zadar besiegte er den deutschen Meister im Halbfinale mit 5:3. Bereits im ersten Durchgang war zu sehen, dass das Spiel Mann gegen Mann um Satz- und Mannschaftspunkte (SP und MP) seine eigenen Gesetze hat. Marcus Gerdau (605), in der Qualifikation noch der beste SKV-Akteur, verlor mit 1:3 SP gegen Manev (641). Jürgen Zeitler (635) hielt die Rot-Weißen mit seinem 3:1-Erfolg gegen Ukalovic (622) weiter im Rennen. 23 Kegel Rückstand waren aber schon eine große Hypothek für das Mittelpaar. Hier gewann Torsten Reiser (601) bei 2:2 SP zwar gegen Marinovic (577), doch Oliver Scholler (591) traf nur auf seiner letzten Bahn ordentlich und musste seinen MP Bogdanovic (616, 2:2) überlassen. Zadar lag zudem weiter mit über 20 Kegeln in Führung. Dann starteten die Zerbster Schlussspieler die angestrebte Aufholjagd. Thomas Schneider (655) fertigte Baljak (629) mit 3:1 ab. Auch Axel Schondelmaier (598) holte seine erste Bahn. Doch dann schrieb ausgerechnet der ehemalige Zerbster Boris Benedik (644) mit einer Wahnsinns-Bahn (185) das Todesurteil für den SKV. Zwar kam Schondelmaier noch auf ein 2:2 nach Sätzen, doch Benedik schraubte das Gesamtergebnis der Kroaten auf uneinholbare 3729 Kegel. Die Zerbster standen mit leeren Händen und hängenden Köpfen auf der Bahn. Teamchef Timo Hoffmann analysierte schnell: Unsere Ergebnisse waren einfach zu schlecht, und Zadar war heute die bessere Mannschaft. Aber jetzt wollen wir wenigstens gegen Zalaegerszeg noch die Bronzemedaille erringen. Zeitler Ukalovic 3:1 (635:622), Gerdau Kostadin 1:3 (605:641), Scholler Bogdanovic 2:2 (591:616), Reiser Marinovic 2:2 (601:577), Schondelmaier Benedik 2:2 (598:644), Schneider Baljak 3:1 (655:629) ZP Sport a.s. Podbrezova TK Zalaegerszegi 5:3 Spiel um Platz 3: Rot-Weiß Zerbst TK Zalaegerszegi 6:2 (15:9, 3745:3694) Es wurde doch noch ein versöhnlicher Abschluss. Mit einer starken Partie und einem überzeugenden 6:2 (3745:3696)-Erfolg über das ungarische Team aus Zalaegerszeg schaffte Rot-Weiß Zerbst noch den Bronzeplatz. Nach der Halbfinal-Niederlage gegen Zadar hatten sich die Mannen um Teamchef Timo Hoffmann nochmals eingeschworen. Sie wollten sich mit aller Konsequenz in den Kampf um Platz drei stürzen: Wir sind nicht hier, um mit dem Platz neben dem Podest heim zu fahren. Wir müssen nochmals alle Reserven mobilisieren, so Hoffmann. Entsprechend engagiert starteten die SKV-Spieler in die Begegnung. Marcus Gerdau (662) fand nach dem schwächeren Spiel im Halbfinale zu seiner starken Leistung aus der Qualifikation zurück und ließ Laszlo Feher (597) bei 3,5:0,5 keine Chance. Torsten Reiser (624) kämpfte Claudiu Boanta (611) bei 2:2 SP wegen der mehr erzielten Kegel nieder. Die Leistungen der Startspieler des SKV waren besonders bemerkenswert, waren doch die Bedingungen auf der anfälligen Anlage in Skopje alles andere als gut. Zur Mitte ihres Durchgangs gab es einen technischen Totalausfall. Da die Organisatoren für einen solchen Fall nicht vorgesorgt hatten, dauerte es sage und schreibe über eine Stunde, bis das Spiel fortgesetzt werden konnte. Im Mittelpaar wollten die Rot-Weißen die Entscheidung erzwingen. Dies gelang nur teilweise. Während Jürgen Zeitler (642) seinen Gegenspieler Attila Nemes (627) mit 2,5:1,5 SP niederrang, verlor Youngster Christian Helmerich (600) auf den letzten Würfen noch unglücklich bei 2:2 SP gegen Zoltan Feher (605).Trotzdem war die Ausgangsposition für die Schlussspieler des SKV mit 3:1-Mannschaftspunkten (MP) und einem Kegelplus von 88 durchaus komfortabel. Die Stimmung auf den Rängen wurde schon etwas entspannter, kam doch nun mit Thomas Schneider der Spieler des Turniers aus SKV-Sicht. Schneider startete wie die Feuerwehr und entnervte mit tollen Serien den in den Vortagen besten Ungarn Tamas Kiss. Der wurde bei 2:0 SP ausgewechselt. Schneider holte gegen Milan Voros (gemeinsam 611) auch den dritten Satzpunkt und hatte damit das Duell gewonnen. Nun durfte Cosmin Craciun (zusammen 642) die Partie zu Ende bringen. Da war es auch wenig problematisch, dass Axel Schondelmaier gegen Sandor Farkas (643) nicht ins Spiel fand. Zu Beginn des dritten Satzes kam für ihn Oliver Scholler (zusammen 575) und holte mit ordentlichem Spiel noch 1,5 Satzpunkte für den SKV. Als der Sieg feststand, war der Jubel auf Zerbster Seite natürlich groß, hatte man doch nicht nur die Bronzemedaille erkämpft, sondern mit 3745 Kegeln auch ein sehr starkes Ergebnis auf die Bahn gebracht. Teamchef Hoffmann war sehr zufrieden: Heute haben wir gezeigt, zu welchen Leistungen wir in der Lage sind. Wir müssen uns für unseren dritten Platz nicht schämen. Ganz im Gegenteil. Die Weltspitze ist noch enger zusammengerückt, und auf diesem hohen Niveau

19 CLASSIC Weltpokal in Skopje 19 entscheidet nun mal die Tagesform. Heute haben wir ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Ich bin auch auf die Bronzemedaille stolz. Gerdau L. Feher 3,5:0,5 (662:597), Reiser Boanta 2:2 (624:611), Helmerich Z. Feher 0:4 (600:605), Zeitler Nemes 2,5:1,5 (642:627), Schondelmaier/Scholler Farkas 1,5:2,5 (575:643), Schneider/Craciun Tamas 3,5:0,5 (642:611) Finale: ZP Sport a.s. Podbrezova KK Zadar 5:3 Das Finale mit zwei ehemaligen Zerbstern stand auf ähnlich hohem Niveau und war von der Spannung her nicht zu überbieten. Das Team von Ivan Cech führte zu Beginn souverän, hatte mit Vilmos Zavarko auch den besten Spieler des Turniers in seinen Reihen. Aber der Vorsprung von Podbrezova war trügerisch. Die Kroaten aus Zadar kamen immer mehr auf und Schlussspieler Boris Benedik hatte kurz vor Spielschluss noch die Chance, den entscheidenden SP zu gewinnen. Dies gelang nicht, und so jubelten und tanzten die Slowaken auf der Bahn und feierten ihren Weltpokal-Triumph. Thomas Zander Rot-Weiß Zerbst wurde Dritter beim Mannschaftsweltpokal; hinten von links: Jürgen Zeitler, Oliver Scholler, Sportwart Andreas Förster, Marcus Gerdau, Timo Hoffmann, Martin Herold, Trainer Günther Doleschel, Torsten Reiser; vorne von links: Cosmin Craciun, Christian Helmerich, Thomas Schneider, Axel Schondelmaier. Foto: Thomas Zander

20 20 Europapokal in Split CLASSIC Damen KV Liedolsheim gewinnt ersten internationalen Titel Der KV Liedolsheim ist Europapokalsieger Foto: Scott Kaschewski Die Damen des KV Liedolsheim haben ihren ersten internationalen Einsatz mit Bravour gemeistert und sich den bisher größten Erfolg in der Vereinsgeschichte geangelt. Die Nervosität war bei allen Spielerinnen, aber auch bei den Betreuern über Tage hinweg zu spüren. Zwölf Teams aus ganz Europa waren angetreten und spielten in der Qualifikation (120 Wurf ohne Punktewertung) die vier Halbfinalisten aus. Vier der sechs Starterinnen mussten in dieser Qualifikation am Donnerstag auf die Bahnen und zeigten bereits hier, dass mit Liedolsheim eine starke Mannschaft angetreten war. Auch ihre am Freitag darauf spielenden Kameradinnen gaben ihr Bestes und sorgten dafür, dass der KV die Qualifikation als erstplatzierte Mannschaft abschließen konnten. Die zurzeit blendend auftretende Sabine Sellner knackte als einzige Spielerin mit 604 Kegeln die 600er Marke. Am gleichen Tag fanden die Halbfinalspiele statt. Der KK ETA Kamnik sollte die Hürde zum Einzug ins Finale sein. Das Team aus Slowenien beendete die Qualifikation auf Rang vier mit 3190 Kegeln. Im Spiel über sechs Bahnen lagen die Liedolsheimerinnen nach dem Starttrio mit 2:1-Mannschaftspunkten und 1708:1677 Kegeln in Front. Ein packendes Duell lieferte sich im Schlusstrio Saskia Seitz, die nach Auswechslung durch Melina Zimmermann ersetzt wurde. 560 Kegel standen nach deren Spiel auf der Anzeige nach 2:2-Satzpunkten, jedoch 561 für die Gegnerin, und dies bedeute den zweiten Mannschaftspunkt für Kamnik. Als der dritte für die Sloweninnen folgte, wurde diese Paarung also aufgrund des Mannschaftsergebnisses entschieden. Die dadurch zu vergebenden Mannschaftspunkte gingen nach 3350:3250 Kegeln an den KV. Endstand 5:3 nach MP, das Finale war erreicht. Hier traf Liedolsheim am Samstag auf die Lokalmatadorinnen aus Rijeka, die im anderen Halbfinale das polnische Team von TKKF Debinki Gdanks mit 6:2 und 3250:3150 besiegt hatten. Eine brodelnde Kegelhalle erwartete den KV im Finale. Diesmal ging es wieder über vier Bahnen mit dem Startpaar Ursel Zimmermann und Sabine Sellner. Wie nicht anders zu erwarten war, tat sich Ursel Zimmermann gegen Marija Zver nicht all zu schwer und siegte mit 3:1 bei 608:553 Kegeln. Mit der U18-Einzelweltmeisterin der WM 2009 in Dettenheim, Nika Cvitkovic, hatte Sabine Sellner einen harten Brocken erwischt und musste ihr Spiel mit 1:3

21 CLASSIC Europapokal in Split 21 Ergebnisse Qualifikation: 1. KV Liedolsheim (GER) 3389 Kegel (U. Zimmermann 593, Hofmann 513, Sellner 604, Seitz 580, Seiler 406, Kopp 415, M. Zimmermann 138, Sellner 140) 2. TKKF Debinki Gdansk (POL) KK Mlaka Rijeka (CRO) KK Eta Kamnik (SLO) TJ CKD Blansko (CZE) Ferencvarosi Torna Club Budapest (HUN) CS Conpet Petrolul Ploiesti (ROU) SPG SKH-Post SV Wien (AUT) KK Jedinstvo Novi Becej (SRB) AKC Los Birillos Brixen (ITA) Tartu Keegliklubi (EST) KK Kozara Gradiska (BIH) 2922 und 539:569 Kegeln abgeben. 1:1 nach Mannschaftspunkten somit und eine Führung für Liedolsheim mit 25 Kegeln war zu verzeichnen, als das Mittelpaar ins Rennen geschickt wurde. Eine glänzend agierende Saskia Seitz machte mit 4:0 und klasse 597 Kegeln kurzen Prozess mit der Kroatin Jelena Tomasic (534 Kegel). Anders lief es für Melina Zimmermann, die gegen Marina Basic nach 2:2-Satzpunkten lediglich aufgrund des Kegelfalles von 521:530 Kegeln den Mannschaftspunkt abgab. Es blieb weiterhin mehr als spannend, 2:2-Mannschaftspunkte auf beiden Seiten, jedoch konnten die Liedolsheimerinnen den Vorsprung auf 79 Kegel ausbauen, was im weiteren Spielverlauf eminent wichtig werden sollte. Die Halle kochte, Rijeka war nah dran, die Partie zu kippen, und dementsprechend enthusiastisch peitschten die einheimischen Zuschauer ihre Spielerinnen nach vorne. Doch auch die Damen des KV hatten eine kleine Anhängerschar hinter sich. Unter anderem die Herren des TuS Gerolsheim, die aufgrund der Terminverschiebung des NBC-Pokals ein paar Tage Urlaub in Split machten, standen wie ein Mann hinter uns. Letztendlich musste im Schlusspaar die Entscheidung fallen. Schnell führte Ljiljana Peros für Rijeka mit 2:0 gegen Yvonne Seiler, was die Halle nun in einen Hexenkessel verwandelte. Doch so schnell gab sich Yvonne Seiler nicht geschlagen und konnte die beiden nachfolgenden Sätze für sich entscheiden. Nach erneuter Satzpunkteteilung sicherte Peros mit 534:523 den Mannschaftspunkt für Rijeka. Das Endspiel des Europapokals hatte sein Finale in der Begegnung von Monika Kopp gegen Maja Nanic, die souverän den ersten Satz gewann. Doch Monika Kopp kämpfte sich mit jeder Kugel mehr in ihr Spiel hinein und erzielte im zweiten Satz den Satzpunktausgleich zum zwischenzeitlichen 1:1. Dramatik pur im dritten Satz. Auf beiden Seiten waren 131 Kegel gefallen, so dass die Akteurinnen mit 1,5:1,5 Satzpunkten in die letzten 30 Wurf gingen. Dabei lag Monika Kopp zu dieser Zeit mit 34 Kegeln im Rückstand. Rein in den entscheidenden Satz. 92 in die Vollen für Monika Kopp, 83 für Nanic, ein kleines Polster, jedoch keine Vorentscheidung. Mit hervorragenden 71 Kegeln im Abräumen beendete Monika Kopp ihr Spiel. Alle blickten auf die Anzeige und da stand: Nanic 554 Kegel und 1,5 Satzpunkte, Kopp 557 Kegel und 2,5 Satzpunkte. Grenzenloser Jubel auf deutscher Seite, die Tränen flossen in Strömen, mit 5:3 und 3345:3274 hatte Liedolsheim das Finale gewonnen und darf sich fortan Europapokalsieger 2010 nennen. Einst sagte KVL-Vereinsvorstand und Damencoach Harald Seitz irgendwann spielen wir in der Bundesliga um den Titel mit und wurde daraufhin schon ein wenig belächelt. Der Titel des deutschen Meisters wurde noch nicht errungen, der Vizetitel 2010 war der bisherige Höhepunkt. Mit dem jetzt erzielten Sieg geht die Erfolgsgeschichte des KV Liedolsheim weiter. Scott Kaschewski Halbfinale: TKKF Debinki Gdansk KK Mlaka Rijeka 2:6 KV Liedolsheim KK Eta Kamnik 5:3 (14,5:9,5, 3350:3250) Seiler Nardoni 1,5:2,5 (584:591), U. Zimmermann Pirman 4:0 (583:516), Sellner Kokalj 2:2 (540:495), Seitz/M. Zimmermann Belcijan 2:2 ( =560:561), Hofmann Sustar 1:3 (519:560), Kopp Koprivc 4:0 (564:527) Spiel um Platz 3: TKKF Debinki Gdansk KK Eta Kamnik 5:3 Finale: KK Mlaka Rijeka KV Liedolsheim 3:5 (9,5:14,5, 3274:3345) Zver U. Zimmermann 1:3 (553:608), Cvitkovic Sellner 3:1 (569:539), Tomasic Seitz 0:4 (534:597), Basic- Palkovic M. Zimmermann 2:2 (530:521), Peros Seiler 2:2 (534:523), Nanic Kopp 1,5:2,5 (554:557)

22 22 Europapokal in Split CLASSIC Herren Bamberg gewinnt Herzschlagfinale gegen Szegedi Carsten Heisler mit 676 Kegeln bester Spieler Zum XXII. Mannschafts-Europapokal war das Herrenteam des SKC Victoria Bamberg nach Split/Kroatien gereist. Die Mannschaft rechnete sich durchaus Chancen auf den fünften Sieg aus, hatte aber vor allem mit Szeged/Ungarn, Zapresic/Kroatien, Bratislava/Slowakei, Iasi/Rumänien sowie Fugger Sterzing nicht zu verachtende Gegner. Zuerst musste jedoch die Qualifikation erfolgreich überstanden werden, um in die Runde der letzten Vier zu gelangen, die dann den Pokal unter sich ausspielten. Qualifikation: Als erster Bamberger Starter musste Harald Zitzmann auf die Anlage. Mit 641 Kegeln brachte er sein Team in Front. Ziel war Platz eins, um dann am Ende im Halbfinale auf Platz vier zu treffen, die vermeintlich leichtere Aufgabe. Am ersten Tag spielten noch Nicolae Lupu (620) und Carsten Heisler (623), sodass die Oberfranken die Nase vorn hatten. Am Donnerstag folgten dann Uwe Wagner (598) und Stefan Schneidawind (575). Wie abgesprochen spielte am Schluss Vladimir Ergebnisse Qualifikation: 1. Victoria Bamberg (GER) 3680 Kegel (Zitzmann 641, Lupu 620, Heisler 623, Wagner 598, Schneidawind 575, Galjanic/Gredziak =623) 2. Szegedi Te (HUN) KK Zapresic (CRO) KK Inter Bratislava (SVK) KK PSJ Jihlava (CZE) CS CFR Olimpia ACB Iasi SKC Fugger Sterzing (ITA) SKC Sonnensee Ritzing (AUT) KS Polonia Leszno (POL) KK Senta Visa Prom (SRB) Sporting Club Selongey France (FRA) KK Calcit (SLO) KK Knin Banja Luka (BIH) KK Rabotnicki Skopje (MKD) KK Pinpin Tallinn (EST) 3031 Galjanic (292) 60 Kugeln, bevor dann Michal Gredziak antrat. Mit 331 fügte er sich nahtlos an und hatte mit seinem Partner zusammen 623 auf der Anzeige. Mit gesamt 3680 war das Klassenziel mit dem ersten Platz erreicht, und die Spieler trafen im Semifinale auf KK Inter Bratislava. Das zweite Halbfinale wurde zwischen Szeged und Zapresic ausgetragen. Halbfinale: Victoria Bamberg KK Inter Bratislava 5:3 (11,5:12,5, 3512:3460) Zitzmann Puchly 3:1 (606:565), Lupu Zeman 1:3 (564:589), Schneidawind/Fritzmann 1:3 (560:627), Heisler Bugar 3,5:0,5 (602:570), Wagner Ondrus 1:3 (574:560), Gredziak Jasensky 2:2 (606:549). Victoria Bamberg gegen KK Inter Bratislava hieß die Paarung im ersten Halbfinale, allerdings hatte der SKC nicht mit einer derartigen Gegenwehr gerechnet. Zitzmann gewann sein Spiel mit 3:1 gegen Puchly und holte damit den ersten Mannschaftspunkt für sein Team. Lupu hingegen unterlag mit 1:3 gegen Zeman, das Match war wieder ausgeglichen. In der Kegelzahl führten die Bamberger mit mageren 16 Kegeln. Nun lag es an Schneidawind und Heisler die Basis für den späteren Erfolg zu schaffen. Schneidawind kam mit der Anlage nicht so gut zurecht, sodass nach 60 Wurf Florian Fritzmann für ihn ins Spiel kam. Er holte auch gleich den ersten SP, konnte aber nicht verhindern, dass das Spiel mit 1:3 abgeben werden musste. Im ersten Spiel Heisler gegen Bugar kam es zu einer Punkteteilung, bevor der Bamberger so richtig los legte und mit 3,5:0,5 den Satzpunkt bekam. Nun stand es 2:2 nach MP, und in der Gesamtkegelzahl lag der SKC mit 19 Kegeln zurück. Dies musste nun aufgeholt und mindestens ein MP sowie SP geholt werden. Wagner, der gegen Ondrus kegelte, hatte zwar mit 574:560 das bessere Gesamtergebnis, unterlag aber dennoch mit 1:3, sodass es auf das Spiel Gredziak gegen Jasensky ankam. Hier stand es am Ende 2:2, doch die bessere Kegelzahl von 606:549 entschied für Bamberg, und über das 3512:3460 kamen die zwei Spielpunkte dazu, sodass die Oberfranken am Ende doch jubeln konn-

23 CLASSIC Europapokal in Split 23 CARSTEN HEISLER erzielte die fantastische Zahl von 676 Kegeln. Foto: sportpress ten und ins Finale einzogen. Nachdem Szeged gegen Zapresic erfolgreich war, kam es nun im Finale zum ewigen Duell Szeged gegen Bamberg. Szegedi TE KK Zapresic 6:2 Spiel um Platz 3: KK Zapresic KK Inter Bratislava 7:1 Finale: Szegedi TE Victoria Bamberg 3:5 (12:12, 3567:3632) Kakuk Lupu 3:1 (654:587), Sel Fritzmann 4:0 (602:570), Pete/Z. Kis Heisler 0:4 (557:676), Karsai Zitzmann 0:4 (549:633), Kovacs Gredziak 2:2 (568:600), N. Kiss Wagner/Fritzmann 3:1 (637:566) Mit dem Finaleinzug war das gesetzte Minimalziel erreicht, und die Chancen auf den Sieg standen 50:50. Mit Kakuk gegen Lupu und Fritzmann gegen Sel wurde das Endspiel eröffnet. Kakuk, der stark spielte, ließ Lupu keine Chance, der schließlich auch mit 1:3 und 654:587 unter die Räder geriet. Fritzmann, der gegen Sel ein gutes Spiel machte, war aber dennoch chancenlos, hatte 570 auf der Anzeige und gab den MP mit 0:4 ab. Eine denkbar schlechte Ausgangsposition, Bamberg lag 0:2 nach MP und 1:7 nach SP zurück. Hinzu kamen noch 99 Kegel minus. Doch was sich nun auf der Anlage abspielte, war Kegeln vom Feinsten. Heisler, der gegen Pete spielte, setzte sofort einen Glanzpunkt, als er 189 (100/89) erzielte, denen dann unter dem Jubel der Fans 178 (108/70) folgten. Schließlich standen 367 zu Buche. Aber auch Zitzmann, mit unbändigem Siegeswillen, schloss sich nahtlos an. 155 folgten 177 (98/79). Zur Halbzeit hatte er gegen Karsai 332 Kegel erzielt. Das Spiel hatte sich unter dem Jubel

24 24 Europapokal in Split CLASSIC der Fans zugunsten der Oberfranken gedreht und zu diesem Zeitpunkt bereits in eine 136-Kegel-Führung umgewandelt. Sowohl Heisler als auch Zitzmann witterten die Chance und ließen nicht mehr locker. Heisler schaffte am Ende nicht nur ebenfalls wie Zitzi ein 4:0 nach SP, sondern wurde mit gesamt 676 Kegeln bester Spieler des Turniers. Nun lag Bamberg mit 9:7 nach SP in Front und hatte 104 Kegel Vorsprung, wobei es bestimmt noch nicht da war, dass ein Duo bei der Spielerqualität, die auf den Bahnen waren, gesamt 205 Kegel bei 240 Kugeln mehr spielte. Nun lag es also an Michal Gredziak und Uwe Wagner mindestens einen SP und einen MP zu holen und die Kegelzahl zu halten. Gredziak gegen Kovacs lautete das mit entscheidende Duell. Der SKC`ler gab den ersten Lauf mit neun Kegeln ab, bevor er mit 173 (99/74) ausglich. Er holte sich auch den nächsten SP und kam beim 2:2 über die Kegelzahl zum erhofften MP. Nun kam es auf das Spiel Kiss Wagner an. Der Gelb-Schwarze erwischte einen schwachen Start, und der SKC reagierte sofort und brachte den Youngster Christian Jelitte, der damit zu seinem ersten Einsatz in der ersten Mannschaft kam. Kiss witterte seine Chance, das Match doch noch zu gewinnen, doch Jelitte hielt voll dagegen. Mit 150 bekam er den SP und spielte auch auf diesem guten Niveau weiter. Dass Kiss am Ende mit 3:1 und 637:566 siegte, war nur noch Makulatur und konnte am 5. Europapokal-Erfolg der Bamberger nichts mehr ändern. Freudestrahlend lagen sich alle Akteure in den Armen und feierten, während der Gegner doch sichtlich geschockt war. Da zeitgleich auch noch der KV Liedolsheim siegreich war, war damit der deutsche Triumph perfekt. Winfried Ullmann Victoria Bamberg ist Europapokalsieger 2010; hinten von links: Uwe Wagner, Harald Zitzmann, Michal Gredziak, Carsten heisler, Vladimir Galjanic, Stefan Schneidawind; mittlere Reihe von links: Florian Fritzmann, Nicolae Lupu, Markus Habermeyer; vorne von links: Christian Jelitte, Trainer Bela Csanyi, Betreuer Winfried Ullmann, Karl Geier. Foto: SKC

25 CLASSIC NBC-Pokal in Split 25 Damen Slowenisches Team aus Cerknica holt den Cup Herren Olympia Mörfelden scheitert in der Qualifikation Ohne deutsche Beteiligung fand der NBC-Pokal in Split statt. Durch die kurzfristige Verschiebung des Wettbewerbes musste TuS Gerolsheim seine Teilnahme absagen. Der DSKC Eppelheim hatte zuvor schon aus finanziellen Gründen verzichtet. Halbfinale: KOFEM SC Szekesfehervar (HUN) SKK Kopravka Koprivnica (CRO) 2:6 KK Brest Cerknica (SLO) KK Sumperk (CZE) 7:1 Spiel um Platz 3: KK Sumperk KOFEM SC Szekesfehervar 2:6 Finale: KK Brest Cerknica SKK Kopravka Koprivnica 6:2 Novska gewinnt Endspiel gegen Banja Luka Beim NBC-Pokal in Split scheiterte der einzige deutsche Vertreter Olympia Mörfelden als Fünfter in der Qualifikation. Der SKC Staffelstein musste seine Teilnahme aufgrund der kurzfristigen terminlichen Verschiebung des Wettbewerbes absagen. Ergebnisse Qualifikation: 1. KSK Grmoscica Zagreb (CRO) 3492 Kegel 2. KK Borac-integral Banja Luka (BIH) KK Triglav Kranj (SLO) KK Novska (CRO) Olympia Mörfelden (GER) 3389 (Fleischer 561, Held 557, Beck 579, Jestädt 545, Völkl 583, Liebold 564) 6. KK Brest Novolit Cerknica (SLO) CS CFR Cluj (ROU) KS Pilica Tomaszow Mazaowiecki (POL) KK Metalac Inox Gornji Milanovac (SRB) KK Slavoj Praha (CZE) 3322 Farbe bekennen Zum Beispiel mit einem kräftigen blau, mit einem Kegelsport-Piktogramm und der Internet-Domain kegeln-ein-umwerfendersport.de! Angucken und bestellen kannst Du den Aufkleber auf den DKB-Marketing- Seiten im Internet ( de/dkb_marketing.htm) Halbfinale: KK Borac-integral Banja Luka KK Triglav Kranj 6:2 KSK Grmoscica Zagreb KK Novska 3:5 Spiel um Platz 3: KSK Grmoscica Zagreb KK Triglav Kranj 8:0 Finale: KK Novska KK Borac-integral Banja Luka 5:3

26 26 Bundesliga 120 Wurf Damen CLASSIC 4. Spieltag Bamberg deklassiert Schweinfurt Pirmasens siegt zum ersten Mal in Eppelheim KERSTIN BURGER spielte mit ihren 589 Kegeln Tagesund persönliche Bestleistung. Foto: Steffen Habenicht Mit einem am Ende klaren 6:2 holten sich die Bundesliga-Keglerinnen der SG Walhalla in Helmbrechts ihre ersten beiden Auswärtspunkte und platzieren sich damit im Mittelfeld der Tabelle. Dem Unentschieden nach den ersten beiden Dritteln folgte eine souveräne Vorstellung der beiden SG-Schlusskeglerinnen, die in dem spannenden Match noch für einen klaren Sieg sorgten. In geänderter Aufstellung starteten in Helmbrechts Tanja Seifert und Kerstin Burger. Letztere hatte ihre Kontrahentin Kristin Ditterich jederzeit im Griff und erzielte mit 589 Kegeln nicht nur Tages-, sondern auch persönliche Bestleistung. Den Höhepunkt bildeten dabei 167 auf der zweiten Bahn. Seifert hatte parallel jedoch gegen eine überzeugend aufspielende Nicole Degel mit 1:3 und 530:582 keine Chance. So endete das erste Drittel unentschieden. Im zweiten Drittel erwischte Susi Lindner gegen Manuela Seifert einen rabenschwarzen Tag und musste mit mageren 470:509 passen. Parallel verspielte Sandra Brunner gegen Kathrin Hoppert eine 2:0-Führung, konnte aber aufgrund der besseren Kegelzahl den wichtigen Mannschaftspunkt behaupten. So gingen Simone Ditterich und Silvia Schindler mit 28 Guten und einem 2:2-Punktestand in die letzte Runde. Ditterich hatte es dabei mit der starken und routinierten Uschi Hübner zu tun. Nervenstark gelang ihr im ersten Satz ein 154:152. Trotz zweier schwacher Sätze lag die SG-Mannschaftsführerin 2:1 vorne, bevor sie mit nochmals überragenden 155:140 ihren Punkt nach Hause holte. SKK Helmbrechts Walhalla Regensburg 2:6 (12:12, 3136:3194) Degel Seifert 3:1 (582:530), Ditterich Burger 1:3 (500:589), Hoppert Brunner 2:2 (504:525), Hübner Ditterich 1:3 (547:557), Lissner Schindler 1:3 (494:523). Dieter Waeber (Mittelbayerische Zeitung) KC Schrezheim Schott Mainz 5:3 (13:11, 3271:3198) Drexel Orth-Helbach 2:2 (550:529), Jooss Helbach 2:2 (531:550), Knodel Gehrenhof 4:0 (584:501), Schneider Frühwein 1:3 (507:523), Lutz Kaiser 3:1 (548:549), Sauter Moll 1:3 (551:546). BKSV Stuttgart-Nord KV Liedolsheim 3:5 (10:14, 3312:3354) Lauer U. Zimmermann 3,5:0.5 (580:556), Pulfer Sellner 1:3 (538:568), Hafke Seitz 1:3 (543:571), Klein M. Zimmermann 0,5:3,5 (515:542), Waurick Seiler 2:2 (573:556), Bader Kopp 2:2 (563:561).

27 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Damen 27 SINA BEISSER dominierte mit 587 Kegeln ihre Gegnerin in Schweinfurt. Foto: sportpress ESV Schweinfurt Victoria Bamberg 0:8 (7,5:16,5, 3270:3345) Hörmann Kovacsne-Grampsch 1,5:2,5 (580:580), Willacker Beißer 1:3 (564:587), Peter Kicker 1:3 (538:606), Kessler/Parente Dobesova 1:3 (550:606), Stretz Wlodarczyk 2:2 (550:607), Hubmann Vaidahazan 1:3 sind auf den ergiebigen Bahnen in Eppelheim einfach viel zu wenig. Natalie Hafen kam zu einem etwas glücklichen Mannschaftspunkt gegen Jutta Gamm, den sie bei 2:2- Sätzen über die höhere Kegelzahl errang. Monika Ebert begann mit 167 auf der ersten Bahn bärenstark, um dann unerklärlich abzufallen. Der vierte Satz gegen die frühere Hockenheimerin Kerstin Dietz brachte mit 142:143 die Entscheidung zu Gunsten von Dietz, die bei 2:2-Sätzen einen Kegel mehr aufwies. Einen rabenschwarzen Tag hatte Sirikit Bühler, die gegen Seniorin Uschi Wetzel acht Fehler produzierte und nur einen halben Satzpunkt gewinnen konnte. Svenja Schleich waren ihrer Gegnerin Melanie Wetzel vor allem im Abräumen deutlich unterlegen. Corinna Kastner hatte schließlich das Pech, mit der höchsten Eppelheimer Kegelzahl (590) ihren Mannschaftspunkt gegen Junioren-Weltmeisterin Vanessa Welker mit 1:3 abzugeben, obwohl sie sechs Kegel mehr als Welker hatte. Kastner hat auch eine Woche vor Beginn der Einzel- WM in Ritzing (Österreich) noch nicht ihre Bestform DSKC Eppelheim ESV Pirmasens 2:6 (9,5:14,5, 3378:3403) Der DSKC Eppelheim muss sich in der 120-Wurf-Bundesliga der Frauen offenbar nach unten orientieren. Nach der 2:6 (3378:3403)- Niederlage gegen den ESV Pirmasens ist der angestrebte dritte Tabellenplatz erst einmal in weite Ferne gerückt. Wann haben wir das letzte Mal zu Hause unter 3400 Kegeln gespielt, fragte sich Betreuerin Ute Janzen-Frey. Ergebnisse von 515 (Sirikit Bühler) oder auch 550 (Svenja Schleich) Bundesliga 120 Wurf Damen Sp Mann.-P Punkte SKC Victoria Bamberg 4 29,0 : 3,0 8 : 0 ESV Pirmasens 4 23,0 : 9,0 7 : 1 KV Liedolsheim 4 22,0 : 10,0 6 : 2 KC Schrezheim 4 16,0 : 16,0 5 : 3 SG Walhalla Regensburg 4 14,0 : 18,0 4 : 4 TSV Schott Mainz 4 13,5 : 18,5 2 : 6 DSKC Eppelheim 4 13,0 : 19,0 2 : 6 SKK 1926 Helmbrechts 4 11,0 : 21,0 2 : 6 BKSV Stuttgart-Nord 4 9,5 : 22,5 2 : 6 ESV Schweinfurt 4 9,0 : 23,0 2 : 6

28 28 Bundesliga 120 Wurf Damen CLASSIC Spielerin des Tages 4. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Beata Wlodarczyk Foto: sportpress Victoria Bamberg 607 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Ursula Zimmermann (1.-3.) o Beata Wlodarczyk gefunden. Vier unkonstante Bahnen zeigte Verena Stache gegen Waltraud Huntzinger. Sie siegte zwar mit 3:1, konnte aber die Niederlage durch eine schwache vierte Bahn (137) auch nicht mehr verhindern. 26 Kegel fehlten Eppelheim zu einem Unentschieden. Für das nächste Spiel am 7. November in Mainz sind personelle Veränderungen zu erwarten. Hafen Gamm 2:2 (561:557), Ebert Dietz 2:2 (575:576), Bühler U. Wetzel 0,5:3,5 (515:548), Schleich M. Wetzel 1:3 (550:575), Kastner Welker 1:3 (590:584), Stache Huntzinger 3:1 (587:563). Michael Rappe KERSTIN DIETZ erspielte 576 Kegel und sicherte somit den Sieg für den ESV. Foto: ESV

29 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Herren Spieltag Spannendes Finale in Staffelstein geht an Bamberg Ravensburg übernimmt die rote Laterne SKC Staffelstein Victoria Bamberg 2,5:5,5 (11:13, 3482:3501) Für den SKC Staffelstein hätte es keinen besseren Spieleinstieg geben können, denn bereits nach vier Startern sah Staffelstein wie der Sieger aus. In diesem oberfränkischen Duell drehte der aktuelle Europapokalgewinner Victoria Bamberg jedoch im Vergleich zum Spiel der letzten Serie das Ergebnis um und gewann dieses Mal mit 5,3:2,5. Das Nachbarderby lebte von der Dramatik, nicht von der Leistung, abgesehen von Pytlik (637) und Heisler (613). Somit waren sowohl Spieler als auch Zuschauer bis auf wenige Ausnahmen mit den Kegelzahlen unzufrieden. Aber das knappe Gesamtergebnis von 3501:3482 Kegeln für Bamberg spiegelte die Spannung bis zur letzten Kugel wider. Der Gastgeber führte vor den Schlussduellen, auch dank eines sehr starken Viktor Pytlik (637) mit 2,5:1,5 bei Kegelgleichstand, ließ sich aber doch noch die Butter vom Brot nehmen, obwohl die Gäste mit Karl Geier und dem Neuzugang Michal Gredziak hier auch keine Topresultate abrufen konnten. Der SKC Staffelstein dürfte damit den Kampf um Platz eins oder zwei schon nach dem vierten Spieltag wieder abschreiben, da auch schon gegen Zerbst auf der Heimbahn eine gute Chance am zweiten Spieltag verpasst wurde. SKC- Teamchef Hans-Karl Brütting war über die teilweise schwache Leistung enttäuscht, wobei sich alle Akteure nicht aufgaben und kämpften. In den beiden Startduellen teilten sich die alten Rivalen die Satzpunkte. Der Tagesbeste Viktor Pytlik hatte mit 4:0 überraschend klar Nicolae Lupu im Griff (637:593), da der rumänische Einzelweltmeister nur in die Vollen (407) überzeugte, aber im Abräumen mit 186:245 deutlich verlor. Umgekehrt lief es zwischen Radek Hejhal und Carsten Heisler, denn der ehemalige Staffelstei- Die beiden Bamberger Schlussakteure, MICHAL GREDZIAK (links) und KARL GEIER (rechts), holten die nötigen Satzpunkte, um in Staffelstein für die Victoria den Sieg zu holen. Foto: Martin Zillig

30 30 Bundesliga 120 Wurf Herren CLASSIC Sichtlich enttäuscht war Bernd Schwarz, als er sein Spiel als Schlussakteur für den SKC Staffelstein gegen Bamberg beendet hatte; Neuzugang Florian Bischoff (links), der grippegeschwächt nur Ersatz für den Notfall war, konnte da auch keinen Trost spenden. Foto: Martin Zillig ner Leistungsträger im Victoria-Trikot hatte bei seinem 4:0 und 613:549 alles im Griff. Unglaublich angesichts dieser Zahlen, dass Hejhal die Auswärtsschnittliste der Liga mit einem Schnitt von 643,5 Kegeln anführt. Einen kleinen Vorteil verschaffte sich der SKC Staffelstein in der Mittelgruppe, da sich Alexander Wellach im Vergleich zu seinem Auftritt in Ravensburg enorm steigerte und Harald Zitzmann einen halben Punkt beim 2:2 und 566:566 abknöpfte, wobei er aber schon 2:0 führte. Michal Jirous ließ nach einer 2:0-Führung gegen Uwe Wagner nichts mehr anbrennen, holte aber nur über ein 2:2 und 594:574 den Satzpunkt. An der Anzeigetafel standen nun für beide Teams 2346 Kegel. Wer da geahnt hätte, dass die beiden Victoria-Spieler nur 569 (Geier) und 586 Kegel (Gredziak) abliefern würden, hatte viel auf einen Staffelsteiner Sieg gesetzt. Doch es kam anders, da Bernd Schwarz und Miroslav Jelinek schnell mit 0:2 zurücklagen und dabei jeweils einen blamablen Durchgang hatten (122 und 125). Hoffnung auf die Wende kam bei den überschaubaren Zuschauern doch noch auf, als beide Staffelsteiner auf 1:2 verkürzten. Schwarz verlor aber seinen letzten Durchgang (142:151 gegen Geier), blieb bei 559 Kegeln stehen, und Jelinek konnte mit dem 2:2 den Satzpunkt gegen Gredziak auch nicht mehr retten, da seine 577 Kegel nicht seinem Können entsprachen. Insgesamt fehlten dem SKC Staffelstein 19 Kegel im Gesamtergebnis, die man natürlich bei jedem Spieler suchen konnte. Pytlik Lupu 4:0 (637:593), Hejhal Heisler 0:4 (549:613), Wellach Zitzmann 2:2 (566:566), Jirous Wagner 2:2 (594:574), Schwarz Geier 1:3 (559:569), Jelinek Gredziak 2:2 (577:586). Martin Zillig Blau-Weiß Peiting Rot-Weiß Zerbst 2:6 (11:13, 3625:3761) Im Spiel des Jahres gegen den amtierenden deutschen Meister wollten sich die Blau-Weißen besser verkaufen als im vergangenen Jahr, als Peiting gegen die Zerbster doch böse unter die Räder kam. Das Vorhaben wurde dann auch in die Tat umgesetzt, auch wenn das 2:6 eine sehr deutliche Sprache spricht. Das Spiel hätte aber durchaus auch ganz andere Züge annehmen können. Fünf Duelle waren hart umkämpft und hätten jeweils auch einen anderen Sieger sehen können. Alles in allem war Blau-Weiß mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Im Startpaar konnte Ersatzmann Manuel Dukowsky nur zu Beginn mit Marcus Gerdau mithalten. Danach spulte dieser routiniert sein Pensum herunter und ließ dem Blau-Weißen keinerlei Chance. Am Ende stand ein 0:4 zu Buche, und auch der Kegelrückstand war beim 532:630 beträchtlich. An seiner Seite lieferte sich Karlheinz Leserer ein packendes Duell mit Torsten Reiser. Jeder Durchgang war heiß umkämpft, doch am Ende setzte sich auch hier der Zerbster durch. Wie eng es aber war, zeigten die Satzergebnisse mit 151:153, 147:144, 162:162 und 151:160. Bei 1,5:2,5-Sätzen und dem Gesamtergebnis von 611:619 ging der zweite MP an die Gäste. In den Gesamtkegeln lag Peiting schon klar mit 1143:1249 zurück. In der Mittelpaarung hatte es Ronald Endrass mit Jürgen Zeitler zu tun. Auch dieses Duell verlief äußerst spannend. Nach einem 151:163 holte sich Ronald

31 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Herren 31 PETER HITZLBERGER zeigte trotz des verlorenen MP mit 634 eine ansprechende Leistung. Foto: BWP Endrass den nächsten Durchgang mit 167:161 und war wieder voll im Spiel. Als er auch den darauf folgenden Satz mit 157:138 gewann, wähnte sich Peiting schon auf der Siegerstraße. Doch Zeitler schlug zurück. Als Endrass am vorletzten Wurf sein Bild nicht mehr abräumen konnte, stand die Niederlage fest. Mit 140:156 verlor er den Satz, und bei 2:2-Sätzen entschied das Gesamtergebnis von 615:618 knapp zu Gunsten des Zerbsters. Volker Hickisch auf der anderen Seite erwischte gegen Oliver Scholler einen Traumstart und gewann die ersten beiden Sätze mit 165:157 bzw. 164:145. Als Oliver Scholler anschließend mit 182:138 zurückschlug, schien auch hier das Duell zu kippen. Doch der letzte Satz gehörte mit 160:147 wieder Volker Hickisch. Bei 3:1-Sätzen und 627:631 Kegeln ging der erste MP an die Blau-Weißen. In den Gesamtkegeln lagen die Gastgeber immer noch klar mit 2385:2498 zurück. Peter Hitzlberger lieferte sich mit Thomas Schneider ein Duell auf höchstem Niveau. Mit 164:175 bzw. 168:141 endeten die ersten beiden Sätze, und es war alles ausgeglichen. Dann verlor Peter Hitzlberger mit 140:169 zu deutlich. Er holte sich zwar den letzten Satz noch mit 162:161, doch mit 2:2 und 634:646 ging auch dieser MP an Zerbst. Ralph Habiger und Timo Hoffmann wollten da in nichts nachstehen. Zwar auf niedrigerem Niveau, aber dafür ähnlich spannend, verlief dieses Duell. Nach zwei Sätzen mit 147:146 und 145:175 stand es hier ebenfalls 1:1, jedoch mit Vorteilen für den Zerbster. Als der dritte Durchgang dann mit 145:145 unentschieden endete, musste auch hier die Entscheidung in Satz vier fallen. Dieser verlief dann ebenfalls lange ausgeglichen, und erst eine starke Serie von Ralph Habiger ließ ihn den Satz mit 169:151 gewinnen. Bei 2,5:1,5-Sätzen und 606:617 Kegeln ging dieser MP nochmals an die Gastgeber. Nach dem 2:4 in den Einzelduellen gingen die zusätzlichen zwei Mannschaftspunkte mit einem 3625:3761 ebenfalls klar an die Gäste aus Zerbst. Trotz der vom Ergebnis her klaren Niederlage hatte Peiting den Favoriten doch wie erhofft gefordert, was sich auch im Satzergebnis von 11:13 durchaus widerspiegelt. Dukowsky Gerdau 0:4 (532:630), Leserer Reiser 1,5:2,5 (611:619), Endrass Zeitler 2:2 (615:618), Hickisch Scholler 3:1 (627:631), Hitzlberger Schneider 2:2 (634:646), Habiger Hoffmann 2,5:1,5 (606:617). Bavaria Karlstadt ESV Ravensburg 6:2 (12:12, 3529:3487) Am vierten Spieltag wollte der ESV Ravensburg nach dem Saisonauftakt mit 0:6-Punkten die ersten Zähler einfahren. Doch nach einem hart umkämpften Spiel in Karlstadt stand die Mannschaft von Teamchef Ramon Schmidt erneut mit leeren Händen da. Mit 2:6 (3487:3529 Kegel) mussten sich die Oberschwaben geschlagen geben und zieren nun das Tabellenende. Im Startpaar stellte Schmidt Herbert Fäßler gegen Michael Burkhard und Darko Lotina gegen Wolfgang Götz. Fäßler machte ein ordentliches Spiel, agierte aber in einigen Phasen etwas glücklos und hatte mit Michael Burkhard einen an diesem Tage übermächtigen Kontrahenten. Die ersten drei Sätze gingen allesamt klar an den Karlstädter, lediglich die letzte Bahn konnte Fäßler für sich entscheiden, was aber nichts mehr daran ändern konnte, dass der erste Mannschaftspunkt

32 32 Bundesliga 120 Wurf Herren CLASSIC Spieler des Tages 4. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Thomas Schneider Foto: Zander Rot-Weiß Zerbst 646 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Nicolae Lupu (1., 2.) o Torsten Reiser o Thomas Schneider mit 1:3 (581:622) an die Gastgeber ging. Darko Lotina fand zunächst nur schwer in sein Match, stellte sich im Laufe des Spiels aber immer besser auf die Bahnen ein und steigerte sich von Satz zu Satz. Am Ende holte er mit 3:1 (610:577) sicher den ersten Punkt für sein Team. Nach dem Startpaar stand es somit 1:1, in der Gesamtkegelzahl lag Ravensburg knapp mit neun Kegeln zurück. In der Mittelachse gingen für den ESV Kapitän Reiner Buschow und Goran Zivkovic auf die Bahnen. Buschow lieferte sich gegen Ernst Karl Haaf ein packendes Duell. Nach verlorenem ersten Satz (145:158) konnte Buschow die weiteren Bahnen knapp für sich entscheiden, was ihm einen 3:1-Sieg (595:593) und dem ESV Ravensburg den zweiten Mannschaftspunkt einbrachte. Auch die Partie von Zivkovic gegen Markus Günther war eine äußerst enge Angelegenheit. Nach einem 0:2- Satzrückstand kämpfte sich Zivkovic wieder heran und konnte zum 2:2 ausgleichen. Den Mannschaftspunkt musste er allerdings aufgrund der geringeren Kegelzahl (574:580) seinem Gegner überlassen. Insgesamt stand es vor dem Schlusspaar 2:2, in der Gesamtkegelzahl lag der ESV nun mit 12 Kegeln zurück. Im Finale trafen Michael Reiter auf Wolfgang Schwab und Bernd Lutz auf den Karlstädter Kapitän Kurt Burkard. Reiter und Lutz machten vom Start weg mächtig Dampf. Reiter ging schnell 2:0 in Führung (296:279), während Lutz gegen den starken Burkard dagegen hielt (1:1 Sätze, 298:297 Kegel). Vor den letzten 60 Kugeln lag der ESV in der Gesamtkegelzahl knapp mit sechs Kegeln in Front, was im Lager des ESV große Hoffnung auf den ersten Saisonerfolg aufkommen ließ. Auf den beiden letzten Bahnen konnten Reiter und Lutz den vehementen Angriffen der Unterfranken aber nicht mehr standhalten. Reiter verlor seinen Mannschaftspunkt nach 2:2-Sätzen aufgrund der Kegelzahl (564:568). Auch Lutz musste im Endspurt die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und zog mit 1:3 (563:589 Kegel) den Kürzeren. Die beiden Mannschaftspunkte für die höhere Gesamtkegelzahl gingen mit 3529:3487 ebenfalls an die Gastgeber, was die 2:6-Niederlage für die Ravensburger besiegelte. M. Burkard Fäßler 3:1 (622:581), Götz Lotina 1:3 (577:610), Haaf Buschow 1:3 (593:595), Günther Zivkovic 2:2 (580:574), Schwab Reiter 2:2 (568:564), K. Burkard Lutz 3:1 (589:563). Herbert Fäßler

33 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Herren 33 FEB Amberg KC Schwabsberg 7:1 (17:7, 3665:3493) Mit einem eindrucksvollem Sieg gegen den KC Schwabsberg konnte die Truppe von FEB Amberg ihre Zuschauer begeistern. Mit 7:1 und 3665:3493 fegten die Amberger die gut aufgelegten Schwabsberger von der Bahn. Im Startpaar zeigte Patrick Krieger von Anfang an eine souveräne Leistung und ließ seinem Gegner Andreas Eberhardt kaum eine Chance. Mit 3:1 und 643:549 dominierte Krieger seinen Widersacher und holte wichtige Kegel auf die Amberger Seite. Stefan Heitzer aber zeigte wieder eine nervöse Partie und war früh auf verlorenem Posten. Trotz eines 2:2 verlor Heitzer letztendlich deutlich mit 531:573 gegen Walter Raik. Das Mittelpaar hatte nun die Aufgabe den Vorsprung auszubauen. Andreas Schwaiger und Jiri Vicha sollten dies auch tun. Andreas Schwaiger konnte die beiden ersten Bahnen für sich entscheiden und hatte auch im weiteren Spielverlauf gegen Sven Frenzel immer die bessere Antwort. Mit 4:0 und 616:581 zeigte der Amberger Kapitän eine gute und wichtige Leistung. Jiri Vicha, welcher im zweiten Lauf etwas ins Stolpern geriet, brannte im dritten Lauf ein sensationelles Feuerwerk ab und sicherte so frühzeitig den Mannschaftspunkt für Amberg. Mit 3:1 und 132 Kegeln ging das Schlusspaar Bundesliga 120 Wurf Herren Sp Mann.-P Punkte SKC Victoria Bamberg 4 27,5 : 4,5 8 : 0 SKV Rot-Weiß Zerbst 4 25,0 : 7,0 8 : 0 SKC Bavaria Karlstadt 3 14,0 : 10,0 4 : 2 SKK FEB Amberg 3 14,0 : 10,0 4 : 2 SKC Staffelstein 4 14,5 : 17,5 4 : 4 SKC Blau-Weiß Peiting 3 11,0 : 13,0 2 : 4 KC Schwabsberg 4 11,0 : 21,0 2 : 6 Fortuna AF Hirschau 3 4,0 : 20,0 0 : 6 ESV Ravensburg 4 7,0 : 25,0 0 : 8 Mathias Weber und Martin Fürst auf die Bahn. Weber tat sich gegen einen gut spielenden Roland Chioditti schwer, doch auch er zeigte auf der letzten Bahn einen genialen Lauf und gewann sein Duell mit 3:1 und 637:608. Martin Fürst hatte Probleme ins Spiel zu finden, aber auch er konnte sich deutlich steigern und mit 3:1 und 602:583 sein Duell gegen einen ebenfalls gut spielenden Jens Weinmann gewinnen. Heitzer Walter 2:2 (531:573), Krieger Eberhardt 3:1 (643:549), Schwaiger Frenzel 4:0 (616:581), Vicha Stephan 2:2 (636:599), Weber Chioditti 3:1 (637:608), Fürst Weinmann 3:1 (602:583). Andreas Schwaiger Vorstandsarbeit macht Sinn, macht Spaß und schlau! Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich engagieren, statt bloß ständig zu lamentieren. Funktionäre sorgen dafür, dass die Vereinsarbeit funktioniert. Und der DKB sorgt dafür, dass Vorsitzende, Schatzmeister, Jugendwarte und Öffentlichkeitsarbeiter Ideen und Impulse für ihre ehren- und verantwortungsvolle Arbeit erhalten. Interessenten können den elektronischen Infobrief abonnieren. Einfach eine an die DKB-Geschäftsstelle senden (dkb@kegelnundbowling.de) in der Betreffzeile Ideen und Impulse, im Textfeld den Namen sowie den Verein und/oder Club angeben. Die Infos sind übrigens gratis und trotzdem wertvoll.

34 34 Bundesliga 100 Wurf Damen CLASSIC 4. Spieltag Ettlingen noch immer ungeschlagen Lorsch zeigt starke Leistung auf heimischen Bahnen SUSANNE DAMMEYER war beste Lorscherin. Foto: Kriemhild Kriemhild Lorsch Germania Karlsruhe 2694:2559 Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison ließen die Kriemhild-Damen zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Bahnen verlassen würde. Die Startspielerinnen Anke Junghans und Susanne Dammeyer (mit 475 Kegeln Tagesbeste auf Lorscher Seite) erspielten bereits 69 Kegel Vorsprung. Bianka Gleich und Noreen Straub boten guten Kegelsport und erspielten weitere 65 Kegel, sodass die letzten zwei Lorscherinnen mit 134 Kegeln Vorsprung auf ihre Bahnen gingen. Die Gäste hatten zum Schluss ihre stärksten Spielerinnen aufgeboten und lieferten Julia Albert und Ute Hintze harte Gegenwehr. Mit Melanie Berger (492) hatte Germania Karlsruhe die Tagesbeste des Spieles aufzuweisen, doch Julia Albert und Ute Hintze ließen sich nicht beeindrucken. Sie versuchten Susanne Dammeyer einzuholen. Das Resultat daraus waren zwei tolle Ergebnisse von Albert (473) und Hintze (470). Am Ende stand ein deutlicher Sieg mit 135 Kegeln auf der Anzeigetafel. Lorsch: Junghans 407, Dammeyer 475, Gleich 433, Straub 436, Hintze 470, Albert 473. Karlsruhe: Klein 427, Vogt 386, Müller 427, Lepold 377, App 450, Berger 492. Rainer Hintze MELANIE BERGER war mit 492 Kegeln beste Spielerin in Lorsch. Foto: Kriemhild

35 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Damen 35 Optima Erfurt SV Geiseltal-Mücheln 2624:2569 Erfurt: Bock 430, Altwasser 476, Stiebritz 421, Reichmann 420, Mengdehl 443, Thiem 434. Geiseltal-Mücheln: Baudis 446, Wispel 413, Wellner 420, Kiel 438, Wuttke 388, Rudek 464. DJK Ingolstadt Kegelfreunde Obernburg 2498:2505 Ingolstadt: Vierthaler 420, Reil 462, Locarevic 404, Zink/Bergmann =249, Roschu 446, Michel 417. Obernburg: V. Hock 405, Jung 452, J. Hock 389, Saalmüller 417, Matheis 436, U. Hock 406. Vollkugel Ettlingen Schützengilde Bayreuth 2776:2526 In dieser Partie behielt die Ettlinger Mannschaft von Beginn an die Fäden in der Hand. Bereits die Startspielerin Monika Humbsch setzte sich mit der Tagesbestleistung von 494 Kegeln gegen Anne-Cathrin Faßold (439) gut Trotz der sehr guten Leistung von DANIELA DIETEL mit 484 Kegeln konnte die Schützgilde die Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Foto: Verena Faßold Spielerin des Tages 4. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf Monika Humbsch Foto: Verena Faßold Vollkugel Ettlingen 494 Kegel Alle Spielerinnen des Spieltages 2010/11: Manja Baudis o Elke Burkart o Claudia Schuhmann o Monika Humbsch

36 36 Bundesliga 100 Wurf Damen CLASSIC in Szene. Auch ihre Mitspielerin Janja Kukosavic (441) spielte gegen die Bayreuther Ersatzspielerin Saskia Demel (407) klare Vorteile heraus. Die Ettlinger Mittelfeldspielerinnen gingen somit erst einmal beruhigt mit 89 Kegeln Vorsprung auf die Bahnen. Und auch sie zeigten ihre Dominanz. Gegen die Bayreutherinnen Saskia Koch und Verena Faßold spielten sie routiniert auf. Sabine Speck und Petra Hetenji konnten mit ihren Ergebnissen von 444 und 468 alleine 116 Kegel gewinnen. Dieser entscheidende Vorsprung von insgesamt 205 Kegeln konnte das Schlussduo dann noch einmal ausbauen. Gabriele Bergholz (468) hatte gegen Susanne Mogalle (400) überhaupt keine Schwierigkeiten. Allein die sehr gut spielende Bayreutherin Daniela Dietel konnte gegen Julijana Sopko punkten. Mit 484:461 holte sie als einzige Spielerin der Schützengilde 23 Kegel, die aber insgesamt nicht ausschlaggebend waren. Maßgeblich waren für den zweiten Ettlinger Heimsieg der Gewinn aller Disziplinen: Volle 1879:1709. Abräumen 897:817. Fehler 19:34. Ettlingen: Humbsch 494, Vukosavic 441, Speck 444, Hetenyi 468, Bergholz 468, Sopko 461. Bayreuth: A. Faßold 439, Demel 407, Koch 380, V. Faßold 416, Mogalle 400, Dietel 484. Verena Faßold TSV Betzigau KSC Mörfelden 2676:2687 Betzigau: Traub 456, Holzer 423, E. Burkart 491, Ruther 397, Koberwitz 436, B. Burkart 473. Mörfelden: Keßler 482, Dollheimer 471, Weichwand 418, Schuhmann 463, Ohlow 450, Lorenz 403. KSC Mörfelden SV Geiseltal-Mücheln 2636:2777 Am vorgezogenen sechsten Spieltag musste Mörfelden ohne Mannschaftsführerin Manuela Horst antreten. Die ALINA DOLLHEIMER baute von Anfang an Druck auf und erspielte somit einen Vorsprung für Mörfelden. Foto: DKBC

37 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Damen 37 Damen von Geiseltal wurden als sehr heimstark eingeschätzt, und so waren die Mörfelderinnen sehr gespannt, wie die Partie enden würde. Für den KSC startete das Dreamteam mit Ricarda Keßler und Alina Dollheimer. Beide bauten von Anfang an Druck auf, dem die Gastgeber Juliane Wispel (441) und Wellner Heike (419) nicht standhalten konnten. Ricarda Keßler kam auf 468 Kegel und Alina Dollheimer auf starke 471 Kegel. Somit betrug der Vorsprung schon stolze 78 Kegel für den KSC. Im Mittelpaar wurden Claudia Schuhmann (450) und Ricarda Schlegel (446) auf die Bahn geschickt, die gegen Beatrix Wuttke (448) und Carmen Kiehl (422) ran mussten. Beide taten sich zwischenzeitlich sehr schwer mit den Bahnen, dennoch holten sie weitere 26 Kegel. Somit schickte man das Schlusspaar mit 104 Kegeln Vorsprung auf die Bahnen, das mit Alexa Ohlow und Nicole Lorenz bestückt war. Alexa Ohlow (465) spielte gegen die normalerweise sehr heimstarke Manja Baudis, die heute aber bei 433 Kegeln stehen blieb, und so nahm Alexa Ohlow ihr weitere 32 Kegel ab. Nicole Lorenz lieferte sich ein spannendes Duell mit Yvonne Bundesliga 100 Wurf Damen Sp Kegel K/S Punkte DKC Vollkugel Ettlingen ,00 8 : 0 KSC 73 Mörfelden ,80 8 : 2 SV Optima Erfurt ,00 8 : 2 TSV Betzigau ,00 6 : 2 Kriemhild Lorsch ,00 4 : 4 Schützengilde Bayreuth ,75 4 : 4 Kegelfreunde Obernburg ,00 4 : 6 DJK Ingolstadt ,75 2 : 6 SKC Germania Karlsruhe ,25 0 : 8 SV Geiseltal-Mücheln ,60 0 : 10 Rudek (473), und auch das ging an den KSC. Nicole Lorenz spielte 478 Kegel (177 abgeräumt), und das bedeutete weitere fünf Kegel plus und einen deutlichen Sieg mit 141 Kegeln. Nicole Lorenz Optima Erfurt Kegelfreunde Obernburg 2673:2494 Michael Rappe

38 38 Bundesliga 200 Wurf Herren CLASSIC 4. Spieltag 1111 Kegel Eppelheimer Tobias Lacher mit Traumergebnis Aschaffenburg nach Sieg in Mutterstadt weiter ungeschlagen Tabellenführer KV Mutterstadt Bahnfrei Damm Aschaffenburg 5716:5790 Der KV Mutterstadt konnte das Spiel sehr lange offen gestalten, musste sich allerdings in der Schlussphase der sehr guten Mannschaft des Tabellenführers aus Aschaffenburg beugen. In der ersten Spielhälfte waren Rainer Perner, Jiri Sedlak und Roland Bodes ihren Gegenspielern vom KSC, Georg Zenglein, Christoph Zöller und Udo Frey mit 75 Kegeln überlegen. Besonders zu erwähnen ist dabei das fehlerlose Spiel von Roland Bodes und Jiri Sedlak. Im Gegensatz dazu agierte Rainer Perner etwas unglücklich beim Abräumen. Beim zweiten Spielabschnitt war für Wilfried Klaus nach 10 Wurf und 63 erzielten Kegeln verletzungsbedingt sein Spiel zu Ende. Nun versuchte Jürgen Puff (881+63=944) mit seiner konsequenten Spielweise gegen Sven Fornoff (962) zu punkten. Dies gelang ihm zwar im Spiel in die Vollen sehr gut. Im Abräumen war Sven Fornoff (374 Kegel) Jürgen Puff (325) Kegel haushoch überlegen. Für den KVM war Johannes Hartner (878) an diesem Tag nicht in der Lage, sein sonst so ruhiges und überlegtes Spiel in die Tat umzusetzen und scheiterte extrem im Spiel in die Vollen. Dadurch kam er gegen Horst Schlett, der mit 987 Kegeln sein Spiel beendete, gewaltig unter die Räder. Für den KVM musste sich Jochen Schweizer (939) mit Christian Völker (977) messen. Sehr lange konnte Jochen Schweizer, mit seinem insgesamt sehr ausgeglichenen Spiel und der betreuenden Unterstützung von Armin Kuhn, gegen Christian Völker mithalten. Aber auch da zeigte sich, wie in der gesamten zweiten Spielhälfte, die absolute Überlegenheit des KSC Bahnfrei Damm beim Abräumen. Der KVM hätte gern gewonnen, aber der Sieg der Aschaffenburger war auf Grund ihres qualitativ hochwertigeren Spiels (Abräumergebnis: 1974:2099) absolut verdient. Mutterstadt: Sedlak 1008, Perner 985, Bodes 962, Hartner 878, Schweizer 939, Klaus/Puff =944. Aschaffenburg: Zenglein 911, Zöller 972, Frey 981, Völker 977, Fornoff 962. Wolfgang Lenz Gut Holz Weida Stolzer Kranz Walldorf 5570:5604 Das hatten sich die Gäste sicherlich weitaus einfacher vorgestellt. Aufsteiger schlägt den Meister - Das hätte die Schlagzeile sein können, war sie aber nicht. Am vierten Spieltag unterlag Gut Holz Weida der Mannschaft von Stolzer Kranz Walldorf knapp mit 5570:5604. Diese 34 Kegel Differenz waren der größte Abstand während des gesamten Spiels, denn Weida war stets auf Augenhöhe. Nach den Duellen T. Langhammer gegen Radanovic, Dietz gegen Kern, Scholle gegen Rapo und Funk gegen Riha lag Walldorf mit sieben Kegeln in Führung. Genau diese sieben Kegel waren es auch vor der letzen Bahn, und nach den Vollen führte Weida ALEXANDER KERN war bester Walldorfer in Weida. Foto: Helmut Pfeifer

39 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Herren 39 sogar mit zwei Kegeln. Dann agierten Drescher (917) und Tschechiens Nationalspieler Pytlik (969) mit den präziseren Würfen gegen R. Langhammer (928) und einen gut spielenden Köhler (931) und brachten ihre Mannschaft zurück auf die Siegerstraße. Weida: T. Langhammer 925, Dietz 920, Scholle 956, Funk 910, R. Langhammer 928, Köhler 931. Walldorf: Radanovic 904, Kern 973, Riha 960, Rapo 881, Drescher 917, Pytlik 969. Sylvio Funk Olympia Mörfelden Rot-Weiß Sandhausen 5757:5674 Am vierten Spieltag hatte es Olympia Mörfelden mit Topfavorit Rot-Weiß Sandhausen zu tun. Die Sandhäuser gingen in den letzten zwei Jahren als Sieger von der Bahn, Olympia war also gewarnt. Für Mörfelden begannen der zuletzt starke Sven Völkl, Jürgen Fleischer und Heiko Held. Sie hatten es mit Timo Beez, Thomas Scheidler und Mike Heckmann zu tun. Auch an diesem Tage spielte Völkl eine sehr gute Partie und ließ mit tollen 997 Kegeln seinem Gegner Beez, welcher an diesem Tag total von der Rolle war (861), absolut keine Chance. Fleischer machte seine Sache ebenfalls gut und kam auf ordentliche 976. Auch er konnte einige Kegel gegen Scheidler gewinnen (928). Ein in die Vollen überzeugender Heiko Held, der im Abräumen nicht so stark wie gewohnt agierte, kam auf solide 949 und musste gegen Heckmann nur leicht abgeben. Somit erspielte das Starttrio einen herausragenden Vorsprung von 176 Kegeln, was auch eine Vorentscheidung sein sollte. In der Schlussachse versuchten nun Pascal Jestädt, Holger Liebold und Stefan Beck den Sieg nach Hause zu bringen. Doch leider spielte Jestädt eine ganz schwache Partie und kam auf für ihn sehr enttäuschende 894 Kegel. Gegen einen solide spielenden Dieter Hasenstab musste er deshalb auch einige Kegel abgeben. Doch dass der Sieg nie in Gefahr geriet, war vor allem Holger Liebold zu verdanken. Nach eine schwachen ersten Bahn steigerte er sich enorm und kam auf hervorragende 990 Kegel. Damit gab er zwar gegen den Tagesbesten, René Zesewitz, ein paar Zähler ab, doch der Vorsprung war zu groß, um noch mal in Schwierigkeiten zu kommen. In der letzten Paarung spielte Stefan Beck gegen den in Mörfelden lebenden Hans-Otto Kessler. Die beiden neutralisierten sich (949:950), und der Sieg wurde mit einem Plus von 103 Kegeln nach Hause gebracht. Ein ganz wichtiger Sieg in Richtung Podestplatzierung Dank HOLGER LIEBOLD und seinen tollen 990 Kegeln war der Sieg Olympias gegen Sandhausen nie in Gefahr. Foto: Pascal Jestädt gegen einen Topfavoriten. Zum Glück haben wir sie diesmal auf dem falschen Fuß erwischt, nachdem wir die letzten zwei Jahre die Punkte abgeben mussten, meinte Jürgen Fleischer nach dem Spiel. Der Manager von Rot-Weiß Sandhausen, Ralf Herbold, fügte hinzu: Wir wussten, dass irgendwann die Serie reißen würde. Aber ich sehe zuversichtlich den nächsten Spielen entgegen. Mörfelden: Völkl 997, Fleischer 976, Held 949, Jestädt 895, Liebold 990, Beck 950. Sandhausen: Beez 861, Scheidler 928, Heckmann 957, Hasenstab 959, Zesewitz 1020, Kessler 949. Pascal Jestädt

40 40 Bundesliga 200 Wurf Herren CLASSIC Nibelungen Lorsch SKK München 5755:5479 Wie ein Schneeball in der Hölle so verpufften die Versuche der Münchner, sich bei den heimstarken Lorschern ihrer Haut zu erwähren. Eine über die komplette Mannschaft gesehen spielerisch ganz schwache Vorstellung ergab als Resultat die höchste Niederlage seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga. Lediglich das Schlusspaar der Münchner konnte überzeugen. Sie ließen sich weder von der verletzungsbedingten Auswechslung von Werner Stössl, für ihn kam der seit Wochen angeschlagene Mario Cekovic ins Spiel, noch vom Kollektiv-Versagen des Mittelpaares beeindrucken. Mario Listes bot in seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an eine respektable Leistung. Lothar Simbürger erzielte auf der Grundlage einer hervorragenden Abräumleistung das Spielbestergebnis. Aufgrund der unglücklichen Terminplanung geht die Bundesliga nach nur einem Spiel in die nächste längere Pause. Am 6. November reist die Münchner Mannschaft nach Mücheln. Lorsch: F. Gutschalk 946, H. Walter 963, Wesche 937, B. Walter 978, T. Gutschalk 982, Straub 949. München: Altmann 924, Stössl/Cekovic =855, Gäbelein 889, Engel 908, Simbürger 992, Listes 915. Steffen Engel VKC Eppelheim SV Geiseltal-Mücheln 6200:5839 Eine fantastische Leistung sahen die Eppelheimer Zuschauer beim Spiel zwischen dem VKC Eppelheim und dem SV Geiseltal-Mücheln. Tobias Lacher erzielte beim haushohen 6200:5839-Sieg des VKC die Traumzahl von 1111 Kegeln und begeisterte damit Zuschauer, Teamkameraden und Gegenspieler. 260, 300, 288 und 263 Kegel waren die Ergebnisse seiner vier Bahnen, 639 erzielte er in die Vollen und 418 Kegel im Abräumen. Selbst die ohnehin mit Eppelheim befreundeten Geiseltaler bejubelten diese Weltklasseleistung. Ob es am neuen Tattoo des Eppelheimers lag? Die Geiseltaler, deren Markenzeichen ein Wolf ist, stempeln sich dieses vor jedem Spiel auf ihre Wade. Lacher ließ sich vor der Partie den Stempel geben und hatte nun auch einen Wolf auf der Wade. Hungrig wie ein Wolf spielte er dann auch. Beim letzten Wurf hatte er noch den König stehen, und auch diesen räumte er ab und stellte damit den Bahnrekord des Zerbster Nationalspielers Marcus Gerdau ein. Ich bin einfach nur happy, bejubelte er sein Ergebnis, vor allem, da sein Einsatz wegen einer leichten Knieverletzung durchaus gefährdet war. Doch mit einer Bandage konnte er spielen. Selbst auf seiner Angstbahn, der Bahn acht, kam er auf 288 Kegel. Aber nicht nur Lacher zeigte ein außergewöhnliches Spiel. Die ganze Eppelheimer Mannschaft überzeugte, alle sechs Akteure kamen über 6000 Kegel. Alle haben einen tollen Eindruck hinterlassen, meinte Vorsitzender Klaus Erni, wir sind gut gerüstet für das Spitzenspiel in Aschaffenburg. Der Neuling führt die Tabelle nach dem vierten Spieltag ungeschlagen an. In dieser Verfassung ist Eppelheim dort ein Sieg zuzutrauen. Die Stimmung beim Tabellenzweiten war am Samstag jedenfalls bestens. Allerdings wurde der Rest des Tages für Tobias Lacher angesichts der Schnapszahl ziemlich teuer. Alle über 1000: MARCUS SCHÄFER zeigte wie auch seine Mannschaftskollegen mit 1031 Kegeln eine überragende Leistung. Foto: Tobias Schwerdt Eppelheim: Bühler 1020, Heizmann 1012, Lacher 1111, Hahl 1006, Dittkuhn 1020, Schäfer Geiseltal-Mücheln: Klein 950, Ribbeck 987, Pietsch 991, Chilcott 994, Kühn 963, Stollberg 954. Michael Rappe

41 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Herren 41 Spieler des Tages 4. Spieltag Bundesliga 200 Wurf. Tobias Lacher Foto: Michael Oechsler VKC Eppelheim 1111 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Gunter Dittkuhn o Andreas Kühn o Thorsten Gutschalk o Tobias Lacher Spiel: VKC Eppelheim 1 - Geiseltal-Mücheln vom Spieler: Lacher Tobias D Ergebnis: 1111 Holz Bahn 11 Wurf Holz Wurfbild Ereignis Fehler Gesamt A A A A A A A A A A Volle: 170 Abr: 90 Bahn 12 Wurf Holz Wurfbild Ereignis Fehler Gesamt A A A A A A A A A A A A Volle: 185 Abr: 115 Bahn 8 Wurf Holz Wurfbild Ereignis Fehler Gesamt F A A A A A A A A A A A A Volle: 174 Abr: 114 Bahn 7 Wurf Holz Wurfbild Ereignis Fehler Gesamt A A A F A A A A A A A A Volle: 164 Abr: 99 Fehler: 1 Gesamt: 263

42 42 Bundesliga 200 Wurf Herren CLASSIC Vorgezogene Partie: KV Mutterstadt Gut Holz Weida 5728:5667 In der ersten Spielhälfte waren Rainer Perner, Jiri Sedlak und Roland Bodes ihren Gegenspielern aus Weida, Thilo Langhammer, Rico Langhammer und Franz Bartscheck mit 234 Kegeln haushoch überlegen. Mit persönlicher Bestleistung von 1064 (668/396) Kegeln trumpfte Jiri Sedlak auf. Dagegen verblasste vom Ergebnis her das sehr gute Spiel seines Gegners Rico Langhammer, der mit 997 Kegeln auf zwei Bahnen bessere Ergebnisse erzielte als Sedlak. Rainer Perner gab nur das Spiel auf der ersten Bahn an seinen Gegner Thilo Langhammer (934) ab. Perner zeigte danach ein exzellentes Kegelspiel mit einem Endergebnis von 1022 Kegeln und 0 Fehlwurf. Roland Bodes beherrschte mit insgesamt erzielten 931 Kegeln von Anfang an seinen Kontrahenten Frank Bartscheck (852), dessen Spiel im Abräumen sehr schwach ausfiel. Im Gegensatz zur ersten Spielhälfte waren in der zweiten Halbzeit die Spieler aus Weida am Zug. Thorsten Scholle (989) nahm Michael Bernhardt auf der ersten Bahn 52 Kegel ab. Nachdem Armin Kuhn mit seiner 40-jährigen Kegelerfahrung die Betreuung von Michael Bernhardt übernahm, wurde sein Spiel ruhiger, und damit stellte sich eine enorme Leistungssteigerung bei ihm ein. 974 Kegel waren sein bestes Ergebnis in der jungen Saison beim KVM. Sylvio Funk war mit 1002 Kegeln der beste Spieler von Weida. Wilfried Klaus hatte dagegen an diesem Tag mit 844 Kegeln ganz große Schwierigkeiten mit den so genannten rattenscharfen Bahnen (Originalton A. Kuhn). Im Laufe der zweiten Spielhälfte nahm der herausgearbeitete Vorsprung des KVM kontinuierlich ab. Die dritte Paarung mit Johannes Hartner vom KVM und Michael Köhler von Weida lieferte sich ein spannendes Rennen. Da Johannes Hartner seinem Gegner Michael Köhler im Spiel ins volle Bild (572) mit 30 Kegeln unterlegen war, ging er im Abräumspiel aufs Ganze. In dieser Disziplin unterlag Michael Köhler mit 291 Kegeln gegenüber Johannes Hartner mit 321 Kegeln. Beide verließen mit einem Endergebnis von 893 Kegeln die Bahnen. Wolfgang Lenz JIRI SEDLAK trumpfte mit einer persönlichen Bestleistung von 1064 Kegeln auf. Foto: Monika Wittermann Bundesliga 200 Wurf Herren Sp Kegel K/S Punkte KSC Bahnfrei Damm ,00 8 : 0 VKC 1957 Eppelheim ,75 6 : 2 Olympia Mörfelden ,50 6 : 2 Stolzer Kranz Walldorf ,25 6 : 2 SKC Nibelungen Lorsch ,00 4 : 4 SV Geiseltal-Mücheln ,25 4 : 4 KC Rot Weiß Sandhausen ,50 4 : 4 SKK Altmünchen Mchn ,00 2 : 6 KV Mutterstadt ,00 2 : 8 SKK Gut Holz Weida ,40 0 : 10

43 CLASSIC 2. Bundesliga West Damen Spieltag Hockenheim und Riederwald weiterhin ohne Punktverlust Kelsterbach bleibt an der Spitze dran Blau-Weiß Hockenheim DSKC Leimen 2747:2626 Im Heimspiel gegen Leimen landete Hockenheim einen sicheren Sieg. Ernst und Seberkste konnten gegen Herbig und Slomski einen Vorsprung von 33 Kegeln herausspielen. Die Mittelpaarung der Hockenheimerinnen erhöhte den Vorsprung um weitere 57 Kegel. Amtsberg und die sehr stark spielende Butzbach (491) ließen ihren Gegnerinnen Smeilus und Obländer keine Chance. Die Schlussspielerinnen von Hockenheim hatte somit einen beruhigenden Vorsprung von 90 Kegeln. Schränkler, die nicht zu ihrem Spiel fand, und die wiederum sensationell spielende Steffi Blach (507) ließen ihren Gegnerinnen Nimis-Nießner und Steinmann keine Chance. Nach diesem Sieg bleibt Hockenheim weiterhin ungeschlagener Tabellenführer. STEFANIE BLACH ist die herausragende Spielerin der 2. Bundesliga West. Foto: Michael Oechsler Hockenheim: Ernst 444, Seberkste 449, Butzbach 491, Schränkler 417, Blach 507, Amtsberg 439. Leimen: Herbig 418, Slomski 442, Smeilus 404, Obländer 469, Steinmann 440, Nimis-Nießner 453. Christian Hermann SG Fort./DKC Kelsterbach ESV Neckarholz VS 2640:2625 In einem von Beginn an spannenden Spiel konnte sich Kelsterbach gegen Neckarholz durchsetzen. Zu Beginn mussten Adams und Krug/Nell einen Rückstand von fünf Kegeln gegen Förster und May hinnehmen. Bausch und Krause konnten das Spiel jedoch zu Gunsten von Kelsterbach drehen und nahmen ihren Trotz ihrer 469 Kegel konnte VANESSA OBLÄNDER (Leimen) die Niederlage beim Tabellenführer aus Hockenheim nicht verhindern. Foto: Rüdiger Appel

44 44 2. Bundesliga West Damen CLASSIC Gegnerinnen Olschewski und Kumbartzki 57 Kegel ab. Die Schlussspielerinnen von Neckarholz, Benzing und die Tagesbeste Roncari (470), versuchten zwar alles, mussten sich aber am Schluss mit 15 Kegeln gegen Wagner und Martin geschlagen geben. Durch diesen Sieg bleibt Kelsterbach weiterhin an der Tabellenspitze dran. Kelsterbach: Wagner 455, Krug/Nell =419, Bausch 453, Adams 451, Krause 444, Martin 418. Neckarholz: Förster 446, May 429, Olschewski 432, Kumbartzki 408, Benzing 440, Roncari 470. Christian Hermann EKC Lonsee Rot-Weiß Walldorf 2551:2511 Die Lonseer Personalsorgen sind immer noch groß. Neben Lydia Reh stand im Startpaar die erst 16-jährige Jennifer Pfeiffer, die in ihrem ersten Bundesligaspiel immerhin 388 Kegel erreichte und nur drei Kegel an ihre Gegnerin abgegeben musste. Da Reh zwei Kegel gutmachte, ging das Mittelpaar mit einem Rückstand von einem Kegel auf die Bahn. Hier zauberte Conny Hiller erneut einen glatten 500er (323/177/3) auf die Bahn und sorgte zusammen mit Amelie Gerner für eine beruhigende Führung von 77 Kegeln. Die Schlussspielerinnen Andrea Benz und Gertrud Spindler konnten zwar nicht überzeugen, brachten den wichtigen Heimerfolg jedoch sicher nach Hause. EKC Lonsee: Reh 438, Pfeiffer 388, Gerner 412, Hiller 500, Spindler 418, Benz 395. Walldorf: M. Cezanne 436, Y. Cezanne 424, Baumannn 443, S. Cezanne 391, Vollgraf 410, Tron 407. Stefan Hatzelmann TSV Weinsberg Falkeneck KV Riederwald 2597:2627 Auch der vierte Spieltag war für die Weinsberger Damen nicht von Erfolg gekrönt. Zwar begann die Begegnung gegen die Gäste aus dem hessischen Riederwald recht ausgeglichen, doch am Ende behielten diese die Oberhand. In der Startpaarung trat Meike Klement gegen Minka Esser an, die ihr 20 Zähler abnahm. Doch Essers Partnerin Andrea Pichler gelang es trotz unbefriedigenden Leistung den Rückstand wieder auf fünf Kegel zu verringern, denn auch ihre Gegnerin Tanja Müller hatte alle Mühe, ein ordentliches Ergebnis zu erspielen. So war Weinsberg noch recht zuversichtlich, als die zweite Paarung das Spiel übernahm. Manuel Depta und Christel Mohr hatten ihre Kontrahentinnen Annegret Lehner und Bianca Schauer sicher im Griff. 43 Zähler konnte Weinsberg im Plus verbuchen. Das Blatt wendete sich leider in der Schlusspaarung. Mit Sandra Bonarius hatte Meike Klement die stärkste Spielerin der Gäste als Gegnerin. Diese präsentierte ihr dann auch 486 Kegel, wogegen Maren Klement mit 461 Kegeln den Kürzeren zog. Bei Dyan Weller, sonst immer für einen grandiosen Schlussspurt gut, lief diesmal nichts von der Hand, und sie musste ihrer Kontrahentin Rita Spory einige Kegel überlassen. Damit war die Niederlage besiegelt. Weinsberg: Me. Klement 431, Pichler 426, Depta 448, Ma. Klement 461, C. Mohr 426, Weller 405. Riederwald: Esser 451, Müller 411, Schauer 419, Lehnert 407, Bonarius 486, Sporys 453. Agnes Moser KSC Frammersbach TuS Gerolsheim 2538:2580 Auch im vierten Spiel musste der Neuling aus Frammersbach eine Niederlage hinnehmen. Elsesser und Hartmann konnten das Spiel gegen Ringelspacher und Williamson ausgeglichen gestalten. Sie schickten die zweite Paarung mit einem Rückstand von sechs Kegeln auf die Bahn. Auch Hafner und Bahner spielten auf ähnlichem Niveau wie ihre Gegenspielerinnen Köhler und Beutel. Die Schlussspielerinnen von Frammersbach mussten einen Rückstand von 22 Kegeln aufholen. Auch Krebs und Sauer spielten auf dem Niveau von Beutel und Wagner, mussten aber weitere 20 Kegel abgeben. Mit etwas mehr Glück hätte Frammersbach den ersten Sieg feiern können. Frammersbach: Elsesser 410, Hartmann 417, Hafner 424, Bahner 425, Krebs 427, Sauer 435. TuS Gerolsheim: Ringelspacher 404, Williamson 429, Köhler 414, F. Beutel 451, S. Beutel 438, Wagner 444. Christian Hermann

45 CLASSIC 2. Bundesliga West Herren Spieltag Eppelheim fügt Frankfurt die erste Saisonniederlage zu und erobert die Tabellenführung Bevor es um den vierten Spieltag geht, muss noch ein Ergebnis nachgereicht werden. Im Nachholspiel des dritten Spieltages konnte Kaiserslautern gegen verletzungsgeschwächte Lonseeer den ersten Saisonsieg herausspielen und sich vom 9. auf den 7. Platz verbessern. Jetzt jedoch zum aktuellen Spieltag. In Frankfurt stand das Topspiel des Spieltags an. Eppelheim gastierte in der Mainmetropole und konnte Frankfurt durch einen äußerst glücklichen Sieg die erste Niederlage beibringen und steht jetzt dadurch auf Platz eins. Im Verfolgerduell zwischen Ettlingen und Gerolsheim hatte der Gast die Nase vorn. Gerolsheim rangiert somit auf Rang zwei. Niederstotzingen hatte zuhause keine Probleme mit Kaiserslautern und ist neuer Tabellendritter. Frankfurt steht durch die Niederlage, jedoch punkgleich mit den ersten drei Plätzen, auf Platz vier. Mit ausgeglichenem Punktekonto stehen Ettlingen, Frammersbach, das glücklich die Punkte gegen Viernheim zuhause behalten konnte, und Lonsee, das im Aufsteigerduell auf den eigenen Bahnen gegen Ludwigshafen die Oberhand behielten, auf den Plätzen fünf bis sieben. Mit nur einem Sieg, aber dafür schon drei Niederlagen auf dem Konto, folgen Kaiserslautern und Ludwigshafen. Die rote Laterne hat das weiterhin sieglose Viernheim inne und ist somit mittendrin im Abstiegskampf. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren exakt gleich wie in der letzten Saison, als Eppelheim ebenfalls am vierten Spieltag als Tabellenzweiter zum ungeschlagenen Spitzenreiter Frankfurt reiste. In der letzten Saison konnten die Gäste die Punkte mitnehmen, das wollten die Gastgeber dieses Mal natürlich verhindern. Frankfurt startete wie im letzten Heimspiel mit Andreas Spilla, Marcus Szpaet und Hans-Jürgen Walther. Eppelheim schickte Pedrag Sopko, Michael Schmidt und Slavko Matijasevic auf die Bahn. Gleich von Beginn an entwickelte sich ein sehr enges Match, bei dem sich kein Team entscheidend absetzen konnte. Mal lag Frankfurt in Front, mal Eppelheim. Und genauso knapp war dann auch der Vorsprung, den Frankfurt zum Wechsel herausspielen konnte. Er betrug nur 17 Kegel. Spilla zeigte ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. Auf den ersten zwei Bahnen war es eine dürftige Leistung, Sportwart Lippert wechselte jedoch nicht aus, sondern gab ihm weiterhin das Vertrauen. Dies rechtfertigte er dann auch auf den zweiten Hundert Wurf. Hier zeigte er sehr guten Kegelsport und erreichte noch 906 Kegel. Damit konnte er jedoch Sopko, der auf 997 kam, nicht halten. Szpaet spielte konstant auf gutem Niveau, deshalb waren seine guten 952 auch keine große Überraschung. Damit hielt er Schmidt in Schach. Das beste Ergebnis erzielte aber einmal mehr Walther. Mit Bahnen von 242, 265, 278 und 241 Kegeln erreichte er im zweiten Heimspiel Nachholspiel 3. Spieltag: TSG Kaiserslautern EKC Lonsee 5676:4972 Kaiserslautern: Nikiel 957, Engel/Heß =924, Halfmann 923, Witt 994, Klaus 906, Dietz 972. Lonsee: Di. Annasensl 962, Merz 1013, Hess 873, De. Annasensl 1035, Ihle 191 (verletzt), Fetzer 898. Das Topspiel Eintracht Frankfurt Frei Holz Eppelheim THOMAS HÖRNER entschied die Partie im vorletzten Wurf für die Eppelheimer. Foto: Christian Hopp-Klingbeil

46 46 2. Bundesliga West Herren CLASSIC STIMMEN ZUM SPIEL: Sportwart Frank Lippert: Schade, das hatten wir uns eigentlich anders ausgerechnet. Man muss klar sagen, dass wir das Spiel aufgrund eigenen Unvermögens verloren haben. Mit drei Ergebnissen unter 950 darf man auf unseren Bahnen in so einem Spiel und in dieser Klasse einfach nicht auftreten. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Am heutigen Tage wäre wohl ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen, dieses Spiel hatte einfach keinen Sieger verdient. Mannschaftsführer Hartmut Rauch (Foto): Ich bin natürlich enttäuscht, dass ich der Mannschaft heute nicht helfen konnte. Aber so ist Sport, einmal hat man das Glück und ein anderes mal Pech. Die Spannung und Dramatik waren aber eines Spitzenspiels würdig. Fan Fred Böttcher: Wie schon im ersten Heimspiel hat die Eintracht den Zuschauern Hochspannung bis zur letzten Kugel geboten. Diesmal aus unserer Sicht leider mit dem falschen Sieger. Auch hatte man nicht immer den Eindruck, bei einem Topspiel der 2. Bundesliga zu sein. Auf beiden Seiten sah man Bahnen mit Ergebnissen unter oder nur knapp über 200 Kegeln. Tollen Kegelsport zeigten jedoch Hans-Jürgen Walther und Predrag Sopko. seinen ersten Saisonheimtausender. Vor allem im Abräumen konnte er mit 390 gefällten Kegeln begeistern und kam somit auf sehr gute Diesen Vorsprung wollten Thomas Schreiber, Hartmut Rauch und Stefan Moreth gegen die Eppelheimer Bernhard Mahler, Thomas Hörner und Manuel Mahler nun natürlich verteidigen. Das Vorhaben ging aber auf der ersten Bahn komplett schief, und die Gäste spielten die Frankfurter in Grund und Boden. Sie machten alleine auf dieser Bahn 80 Kegel gut, und da die Gastgeber auf der nächsten Bahn auch nur mithalten konnten, lag Eppelheim vor den letzten zwei Bahnen mit knapp 70 Kegeln in Front. Dann starteten die Frankfurter jedoch die Aufholjagd, und vor allem bedingt durch die aufkommende Nervosität der beiden Mahlers, die nur 199 bzw. 206 erreichten, kam die Eintracht immer näher heran. Was sich auf der Schlussbahn abspielte, kann man nur als offenen Schlagabtausch und Nervenkrieg bezeichnen. Alle gaben ihr Möglichstes, konnten dem Gegner jedoch nicht vorentscheidend enteilen. So kam es, wie es kommen musste. Das Spiel sollte sich auf den letzten zwei Kugeln entscheiden. Rauch und Hörner hatten bei Gesamtkegelgleichstand noch je zwei Kugeln und das volle Bild stehen. Rauch legte vor, spielte eine Fünf, knapp an der Gasse vorbei. Hörner jedoch erwischte das Eck perfekt, spielte einen Neuner und brachte den Sieg der Gäste unter Dach und Fach. Am Ende lagen gerade einmal drei Kegel zwischen dem glücklichen Sieger Eppelheim und den umso mehr enttäuschten Frankfurtern. Schreiber zeigte sich hierbei um Längen verbessert gegenüber den vorherigen Spielen. Er spielte 956 und hatte damit B. Mahler im Griff. Rauch fand zu keinem Zeitpunkt in sein Spiel. Er erreichte nur 870 und gab damit Hörner

47 CLASSIC 2. Bundesliga West Herren 47 die große Chance kräftig Kegel gut zu machen. Moreth agierte ähnlich wie vorher Spilla, er verhaute die ersten zwei Bahnen gehörig, machte dafür dann auf der zweiten Hälfte umso mehr Dampf. Er kam dadurch auf 912 Kegel und fing M. Mahler kurz vor Schluss noch ab. Frankfurt: Spilla 906, Szpaet 952, Walther 1026, Schreiber 956, Rauch 870, Moreth 912. Eppelheim: Sopko 997, Schmidt 936, Matijasevic 934, B. Mahler 911, Hörner 942, M. Mahler 905. Stefan Moreth EKC Lonsee Post SV Ludwigshafen 5412:5258 Im Vorfeld rechnete sich der Post SV beim Mitaufsteiger Lonsee durchaus Chancen aus, doch nach der schwachen Vorstellung kehrte Ernüchterung ein. Jetzt ist mir auch klar, warum Lonsee seit über drei Jahren kein Heimspiel verloren hat, meinte André Maul nach der Partie. Die Bahn dort ist wirklich anspruchsvoll und birgt doch einen großen Heimvorteil in sich. Dennoch muss ein Team in der zweiten Liga in der Lage sein, zumindest an die 5400 Kegel zu erzielen. Davon waren wir jedoch weit entfernt und lassen die eigentlich gute Form der ersten beiden Spiele immer mehr vermissen. Gleich auf der ersten Bahn hatten Gerhard Bernatz und Ralf Koch Probleme ins Spiel zu finden und gegen den starken Annasensl bei Lonsee mitzuhalten. Koch steigerte sich aber und schloss letztlich mit guten 915 sein Spiel ab. Bernatz rettete sich durch eine gute Schlussbahn noch auf 862, blieb jedoch einiges schuldig. Im Mittelabschnitt kam die Post dann wieder etwas besser ins Spiel. Zum einen aufgrund einer Auswechslung der Gastgeber zum anderen, weil Alex Schöpe wiederum eine starke Partie zeigte und mit 922 zum dritten Mal in Folge bester Postler war. André Maul hingegen baute nach ordentlichem Beginn immer mehr ab und blieb bei mäßigen 872 Kegeln hängen. Die Partie war jedoch mit nur fünf Zählern Rückstand vor dem Schlusspaar absolut offen. Aber die Hoffnung auf einen Sieg wurde bereits auf der ersten Bahn komplett verspielt. Weder Ralph Nufer noch Sven Göhlich fanden zu ihrem Spiel, und Andreas Merz spielte für Lonsee eine fast unglaubliche 275er Startbahn. Im weiteren Verlauf wurde der Rückstand zunehmend größer. Göhlich (845) und Nufer (842) ließen dabei jegliches Bundesliganiveau vermissen. Gerade im Abräumen war Ludwigshafen mit ganz schwachen 1686:1848 klar unterlegen. Lonsee: Di. Annasensl 936, Bittmann 898, Bressel/Ihle-Kausch =857, De. Annasensl 885, Fetzer 866, Merz 970. Ludwigshafen: Bernatz 862, Koch 915, Schöpe 922, Maul 872, Nufer 842, Göhlich 845. André Maul TSV Niederstotzingen TSG Kaiserslautern 5750:5580 Alle vier Akteure im Startpaar fanden gut ins Spiel, und zunächst hatten die Gäste aus der Pfalz ein leichtes Plus. Die beiden Lauterer taten sich dann schwer, und die TSV ler zeigten auf der zweiten Bahn keine Blöße und bauten ihren Vorsprung schnell auf über 100 Punkte aus. Ulbrich wechselte mit stolzen 526 Kegeln die Bahnen, und auch bei Zapf standen sehr gute 488 Kegel zu Buche. Kaiserslautern reagierte und wechselte nach 100 Kugeln Ronny Witt gegen Daniel Kudla aus, was der TSG neuen Schwung brachte und den Vorsprung der Gastgeber wieder schrumpfen ließ. Ulbrich lag nach drei Bahnen auf Tausenderkurs und blieb auch im Schlussdurchgang ohne Fehlwurf, blieb aber mit 995 Zählern schließlich knapp unter der magischen Marke. Zapf zeigte eine gute letzte Bahn und kam auf starke 960. Nikiel spielte starke 504 drauf und erreichte noch 958, der eingewechselte Daniel Kudla kam auf 462 Zähler, was in der Summe 906 bedeutete. Die Anzeigetafel wies nach dem ersten Drittel der Partie ein Plus von 91 Punkten für Niederstotzingen aus. Im Mittelpaar verlief die Partie zunächst ausgeglichen mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Während beim TSV Frank Lorenz konstant gut spielte und seinen Gegner Christian Klaus klar beherrschte, kam Bernd Mauterer nur schwer in Tritt und geriet früh unter Druck. Mauterer arbeitete sich mit einem fehlerfreien Abräumen wieder etwas heran, lag aber gegen den starken Wilfried Halfmann weiterhin im Rückstand. Lorenz dagegen lag nach 100 Kugeln mit 476 Kegeln um 56 Zähler vorne, sodass Niederstotzingen unter dem Strich die Führung sogar etwas ausbauen konnte. Mauterer profitierte auf der dritten Bahn von einer schwachen Phase Halfmanns und zog gleich, im Schlussdurchgang aber legte Halfmann wieder zu und lag mit 972 Kegeln vierzehn Zähler vor Mauterer. Christian Klaus kam mit den zweiten Hundert besser in Tritt, doch am Ende war Frank Lorenz mit 949 Kegeln um genau 70 Zähler besser. Angesichts des deutlichen Vorsprungs von bereits 147 Kegeln kam in der Folge keine große Spannung mehr auf. Wolfgang Wehling und Thomas Schmid begannen auf TSV-Seite zwar verhalten, doch die TSG

48 48 2. Bundesliga West Herren CLASSIC mit Andreas Dietz und Wolfgang Haas konnte daraus kein Kapital schlagen. Mit der zweiten Bahn kamen die Hausherren besser ins Spiel und waren nun tonangebend. Wehling führte zur Hälfte der Distanz mit 477 nur knapp, während Schmid mit 473 Kegeln schon 20 Zähler vorne lag. Schmid blieb über die gesamte Distanz ohne Fehlwurf und erreichte gute 954 Kegel, Haas musste mit 912 zufrieden sein. Wehling musste seine Führung zwar wieder abgeben und lag am Ende mit 934 Zählern hinter Dietz, der TSV siegte jedoch glatt mit 170 Kegeln. Niederstotzingen: Ulbrich 995, Zapf 960, Lorenz 949, Mauterer 958, Wehling 934, Schmid 954. Kaiserslautern: Nikiel 958, Witt/Kudla =906, Klaus 879, Halfmann 972, Dietz 953, Heß 912. Thomas Abele SG Ettlingen TuS Gerolsheim 5685:5697 Beim direkten Konkurrenten Ettlingen gelang den TuS- Herren ein wichtiger Auswärtssieg. Nach den hervorragenden Ergebnissen im ersten Heimspiel der Ettlinger war man gespannt auf den angeblich guten Kegelfall. Leider war er diesmal nicht gegeben, was die Gesamtergebnisse der beiden Mannschaften zeigten. Beim Spiel über sechs Bahnen starteten Markko Abel, Timo Nickel und Uwe Köhler für den TuS gegen Steinke, Gasparac und Speck. Ähnlich wie in Eppelheim konnte Gerolsheim sich gleich in Szene setzen und die Führung an sich reißen. Der TuS lag nach der ersten Bahn direkt mit 84 Kegeln in Führung, und die Gastgeber waren sichtlich beeindruckt. Auf der nächsten Bahn ging es erst genauso weiter, im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs hielten die Gastgeber dann besser dagegen und konnten den Rückstand leicht verkürzen. Köhler spielte konstant und erzielte sehr gute 967 Kegel, Abel brachte nach den ersten zwei Bahnen mit 270 und 268 seinen Tausender mit 1012 sicher ins Ziel. Nickel blieb bei exakt 900 Kegeln hängen. Speck spielte 961, Gasparac 918 und Steinke 921. Damit stand es 2879:2800, und das Gerolsheimer Schluss-Trio konnte ein Polster von 79 Kegeln mitnehmen. Martin Rinnert, Dieter Staab und Roland Walther wollten nun den Vorsprung verteidigen und die zwei Punkte sichern ist die Kurzform des weiteren Spielverlaufes, ausgedrückt über den Vorsprung, den die Gäste noch hatten. Zwei Wurf vor Schluss waren es gar nur noch vier Kegel. Alleine an diesen Zahlen lässt sich schon erkennen, dass das Spiel einige Nerven gekostet hat, aber genau die Nervenstärke im Schlusspaar war heute der Schlüssel zum Sieg. Allen voran Rinnert lieferten die drei TuS-Schlussspieler eine starke Partie, ließen sich auch durch schlechte Würfe oder Bilder nicht aus der Ruhe bringen und hatten nur ein Ziel: den Vorsprung zu verteidigen. Gegen Grüneberg, Stritzke und Ockert war das aber keine einfache Aufgabe. Rinnert startete hervorragend, Staab hatte allerdings zunächst ein paar Probleme mit der Bahn, kämpfte sich dann aber wieder zurück. Somit mussten nur 25 Kegel auf den ersten zwei Bahnen abgegeben werden. Ettlingen steckte aber keinesfalls auf, sondern kam im dritten Durchgang noch mal auf und verkürzte weiter auf nur noch 31 Kegel Rückstand. Nun zog auch das Publikum in Ettlingen mit, peitschte die Heimspieler nach vorne und der Vorsprung schmolz weiter, bevor es ins Abräumen ging. Ettlingen konterte hier immer wieder die Neuner der Gerolsheimer. Ockert kam immer besser ins Spiel, und als er ebenfalls einen Neuner setzen konnte, war Ettlingen wieder dran. Das Spiel konnte nun mit jedem schlechten Bild entschieden werden. Die letzen Würfe blieben dann für Staab und Rinnert. Beide mussten mit dem 49. Wurf ein Bild abräumen und schafften das auch. Zwei Wurf vor dem Ende waren es dann ganze vier Kegel Vorsprung. Stritzke kam ins volle Bild und mit einer Neun hätte Ettlingen noch alle Chancen gehabt, aber das gelang ihm nicht. Mit den beiden letzten Würfen konnten Rinnert und Staab dann den Sieg sichern. Rinnert spielte hervorragende 961 Kegel, Walther starke 947 Kegel und Staabs 910 waren genauso wichtig für den Sieg. Stritzke spielte 982, Ockert 958 und Grüneberg 945 Kegel. Überglücklich fielen sich die TuS-Spieler nach dem Spiel in die Arme. Mannschaftsführer Uwe Köhler war stolz auf seine Jungs und die konzentrierte Leistung, die in diesem wichtigen Spiel abgerufen werden konnte. So stark wie in dieser Saison hat sich die Mannschaft schon lange nicht mehr präsentiert und überzeugt auch mit einer tollen mentalen Verfassung. Nach langer Zeit konnte damit mal wieder ein knappes Spiel gewonnen werden, und das Ganze dann noch auswärts und über sechs Bahnen. Damit sind also gleich ein paar Serien beendet worden. Ettlingen: Gasparac 918, Steinke 921, Speck 961, Grüneberg 945, Stritzke 982, Ockert 958. Gerolsheim: Abel 1012, Nickel 900, Köhler 967, Rinnert 961, Staab 910, Walther 947. Uwe Köhler

49 CLASSIC 2. Bundesliga West Herren 49 Spieleindrücke aus dem Kegelkrimi Ettlingen gegen Gerolsheim. Foto: Jürgen Staab KSC Frammersbach KC Viernheim 5557:5554 Frammersbach: Peter 958, Imhof 967, Buchner 896, Wagner/Kirsch =907, Klein 897, Stehle 932. Viernheim: Engel 924, Flaschka 939, Renner 886, Thamm 949, Bender 940, Schmitt 916. Stefan Moreth 2. Bundesliga West Herren Sp Kegel K/S Punkte SKC FH Eppelheim ,75 6 : 2 TuS Gerolsheim ,25 6 : 2 TSV Niederstotzingen ,00 6 : 2 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,50 6 : 2 SG Ettlingen ,75 4 : 4 KSC Frammersbach ,50 4 : 4 EKC Lonsee ,50 4 : 4 TSG Kaiserslautern ,75 2 : 6 Post SV Ludwigshafen ,50 2 : 6 KC 1925 Viernheim ,00 0 : 8

50 50 2. Bundesliga Ost Damen CLASSIC 4. Spieltag Karlstadt mit überzeugender Leistung Bautzen mit Heimbestmarke Dresdner SV FEB Amberg 2461:2541 Leider konnte Dresden auch in diesem Heimspiel nicht punkten, obwohl zu Beginn ein Sieg möglich schien. Ursula Kluge verlor zwar gegen ihre Gegnerin Tina Lindner 21 Kegel, aber Nanett Lau konnte gegen Anja Kowalczyk 40 Kegel gut machen. Dieser knappe Vorsprung von 19 Kegeln verringerte sich nach dem Mittelfeld auf 11 Kegel, da Laura Neander und Ulrike Thalheim ihren Amberger Gegenspielerinnen Melanie Mages und Mirjam Pauser knapp unterlagen. Aber das Dresdner Schlussduo Uta Melzer und Ina Schönberg fand wie ihre Mitspielerinnen nicht zur gewohnten Form. Gegen Jessica Rösch und die Tagesbeste Tanja Immer konnten sie nur mit 407 und 391 Kegeln dagegenhalten, was in der Endabrechnung für Dresden eine bittere Heimniederlage bedeutete. Dresden: Kluge 420, Lau 418, Neander 409, Thalheim 416, Melzer 407, Schönberg 391. Amberg: Lindner 441, Kowalczyk 378, Mages 424, Pauser 412, Rösch 426, Immer 460. Bavaria Karlstadt SKK Poing 2781:2690 Mit dieser überragenden Mannschaftsleistung zeigten die Karlstädterinnen, dass ihre momentane Tabellenplatzierung alles andere als gerechtfertigt scheint und bringen ihre ersten Punkte auf der Habenseite ein. Schon der Anfang des Spiels war vielversprechend. Denn Christiane Pfannes und die beste Spielerin der Partie, Karin Römer, konnten gegen die ebenfalls stark aufspielenden Poingerinnen Anna Martiskova und Nina Raileanu einen Vorsprung herausarbeiten. Annalena Nick verlor im Anschluss zwar knapp gegen Erika Vecseri, jedoch kamen von Jutta Gast mit 462 Kegeln gegen Barbara Schmidbauer noch ein paar Kegel dazu, so dass 66 Kegel zugunsten Karlstadts auf der Tafel standen. Das Schlussduo Helene Nick und Carmen Heinzler ließen gegen Barbara Kainz und Katharina Zimmermann dann auch keine Schwächen mehr aufkommen, so dass der Sieg eine klare Angelegenheit wurde. Karlstadt: Pfannes 450, Römer 516, Nick 449, Gast 462, Nick 436, Heinzler 468. Poing: Martiskova 442, Raileanu 480, Vecseri 450, Schmidbauer 439, Kainz 432, Zimmermann 447. MSV Bautzen Kleeblatt Berlin 2771:2582 Der MSV Bautzen überzeugte mit dieser Heimbestleistung und konnte sich somit verdient über die zwei wertvollen Punkte freuen. Christin Kleinstück unterlag zwar am Anfang gegen Katja Wergin mit sechs Kegeln, sie war jedoch die einzige Bautzener Spielerin, die ihren Durchgang verlor. Danach sorgten Kathy Kliemand, Manuela Schulze, Sophie Helfer und Sophie Schulze für einen komfortablen Vorsprung, da sie gegen Sylvia Specht, Mandy Liss, Steffi Tränkler und Peggy Zenker insgesamt 105 Kegel gut machen konnten. Peggy Riedel hatte somit 99 Kegel Vorsprung. Sie zeichnete sich mit 488 als Beste der Mannschaft und zugleich Tagesbeste aus und konnte noch einmal gegen die schwächste Berlinerin Gabriele Wergin 90 Kegel herausspielen. Bautzen: Kleinstück 468, Kliemand 435, M. Schulze 464, Helfer 448, S. Schulze 468, Riedel 488. Berlin: K. Wergin 474, Specht 422, Liss 421, Tränkler 439, Zenker 428, G. Wergin 398. KSV Sangerhausen Borussia Welzow 2774:2570 Die Mannschaft aus Welzow mühte sich redlich, konnte aber gegen die sehr gut aufspielenden Sangerhausener Spielerinnen keinen einzigen Durchgang der Partie für sich entscheiden. Die Weichen zum Sieg stellten bereits die Leistungen von Maria Handschke und Kerstin Bollmann. Sie gewannen im direkten Vergleich gegen Ramona Streblow und Dorothea Quander bereits 92 Kegel. Knapp aber trotzdem siegreich war auch das Mittelfeld des KSV Margrit Schöpp und Bärbel Petschick trennten sich mit 449:443 und Kristin Wöstehoff und Mareen Lehmann mit 435:422. Deutlich

51 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Damen 51 wurde dann der Heimsieg durch die hervorragenden Leistungen von Andreas Predatsch und Carla Keßler- Regel, denn auch hier konnte Welzow mit Angela Weber und Heike Roick nichts mehr aufholen. Sangerhausen: Handschke 468, Bollmann 452, Schöpp 449, Wöstehoff 435, Predatsch 488, Keßer-Regel 482. Welzow: Streblow 413, Quander 415, Petschick 443, Lehmann 422, Weber 432, Roick 445. SSV Brand-Erbisdorf SKC Kempten 2676:2531 Nachdem bereits im Startpaar ein Vorsprung von 155 Kegeln auf der Habenseite von Brand-Erbisdorf stand, hatten die Kemptenerinnen kaum noch Chancen auf einen Sieg. Die Kemptnerin Manuela Thuy konnte zwar gegen Ines Schuster noch einigermaßen mithalten, jedoch verließ Ingrid Jungboldt verletzungsbedingt die Bahnen. Und da keine Ersatzspielerin für Kempten zur Verfügung stand, hatte Rica Ulbricht mit der Tagesbestleistung von 477 am Ende 134 Kegel für ihre Mannschaft gewonnen. Heidemarie Reich und Monika Höß machten zwar einiges gegen Uta Baumgart und Antje Lippmann gut, aber letztendlich konnte der Rückstand von Silvia Kessler und Sonja Gschwind gegen die gut spielenden Katrin Heutehaus und Maike Weinhold auch nicht mehr geholt werden. Brand-Erbisdorf steht durch diesen Sieg nun verlustpunktfrei allein auf dem ersten Tabellenplatz. Brand-Erbisdorf: Schuster 448, Ulbricht 477, Baumgart 446, Lippmann 409, Heutehaus 464, Weinhold 432. Kempten: Thuy 427, Jungboldt 343, Reich 450, Höß 436, Keßler 418, Gschwind 457. Verena Faßold 2. Bundesliga Ost Damen Sp Kegel K/S Punkte SSV 91 Brand-Erbisdorf ,50 8 : 0 SKK 98 Poing ,20 8 : 2 SKC Kleeblatt Berlin ,00 6 : 2 SKK-FEB Amberg ,75 6 : 2 MSV Bautzen ,00 6 : 6 1. SKC 63 Kempten ,43 6 : 8 KSV 1994 Sangerhausen ,80 4 : 6 SKC Bavaria Karlstadt ,75 2 : 6 KSV Borussia 55 Welzow ,40 2 : 8 Dresdner SV ,50 0 : 8 Kegeln ist ein umwerfender Sport, weil es sowohl Koordination als auch Konzentration erfordert und fördert Acht weitere gute Gründe, Mitglied in einem Kegelsportclub zu werden, sind in einem Infoblatt aufgeführt, das im Internet angesehen und bestellt werden kann ( Infos zu den Werbemitteln und Bestellscheine gibt es auch auf den letzten Seiten in dieser Ausgabe des Classic Journals.

52 52 2. Bundesliga Ost Herren CLASSIC 4. Spieltag Schweinfurt behält souverän die Tabellenführung Zwickau bleibt im Aufstiegsrennen KV Wolfsburg TSV Zwickau 5560:5591 Im Spiel Wolfsburg gegen Zwickau verloren die Wolfsburger wichtige Heimpunkte gegen den Aufsteiger aus Sachsen. Gleich in der Anfangspaarung machten die Zwickauer mit Lars Pansa und Andre Giller klar, dass sie nicht nur zum Punkteabliefern gekommen waren. Gerhard Gams konnte mit einer guten Leistung von 999 Kegeln noch gegenhalten, Stefan Jahnke verlor jedoch hoch gegen Andre Giller. Nach der ersten Paarung hatte Zwickau bereits einen Vorsprung von 47 Kegeln. Im zweiten Block wollten die Youngster vom KV, Carsten Strobach und Mathias Hähnel, gegen Andreas Seidel und Patrick Hirsch aufholen, jedoch spielten die Zwickauer sicherer im Abräumen, sodass Zwickau nach dieser Runde mit nunmehr 109 Kegeln in Führung ging. Trotz des großen Vorsprungs wurde es noch einmal spannend. Die Wolfsburger kamen durch eine sehr gute Leistung von Ronald Schlimper wieder bis auf zehn Kegel heran. Thomas Hennecke konnte seinen Gegner Ingo Penzel halten. Jedoch reichten die 81 Kegel, die ROLAND SCHLIMPER konnte trotz seiner tollen 1021 Kegel Wolfburg nicht zum Sieg führen. Foto: Mathias Hähnel Schlimper gegenüber Toni Schulze aufgeholt hatte, nicht aus, um das Blatt noch zu wenden. Schlimper: Trotz der 1021 konnten wir heute nicht überzeugen. Zwickau hat einfach eine geschlossen gute Mannschaftsleistung abgeliefert. Somit bleibt Zwickau gut im Rennen um den Aufstieg. Wolfsburg: Jahnke 837, Gams 999, Strobach 888, Hähnel 892, Schlimper 1021, Hennecke 923. Zwickau: Pansa 965, Giller 918, Seidel 915, Hirsch 927, Schulze 940, Penzel 926. DT Bad Langensalza Kleeblatt Berlin 5587:5531 Langensalza nutzte den Heimvorteil und behielt die zwei Punkte gegen Berlin. Gleich in der Startpaarung konnte Langensalza Akzente setzen und erspielte einen Vorsprung von 72 Kegeln. Diesen konnte Berlin bis zum Schluss nicht mehr abbauen. Hervorragend spielte bei Langensalza Norbert Graul mit 992 Kegeln. Tagesbester bei Berlin war Christian Drache mit 977 Kegeln. Langensalza: Wasewitz 950, Goldberg 916, Zenker 884, Graul 992, Loesner 903, Heß 942. Berlin: Bartscheck 879, Brosch 915, Wille 923, Seidel 963, Drache 977, Drache 874. Viktoria Fürth Sportclub Regensburg 5815:5532 Die Fürther erspielten einen klaren Sieg gegen die Mannschaft aus Regensburg. Die Startachse leitete den Sieg bereits ein. Michael Schobert spielte eine herausragende Leistung von 1049 Kegeln. Diesem Ergebnis hatte Armin Forstner nichts entgegenzusetzen. Lediglich Thomas Steindl konnte mit den starken Fürthern mithalten. Er holte 52 Kegel gegenüber Thomas Bauer heraus. Die Entscheidung fiel dann im Mittelblock. Jens Maier überspielte Taras Frydrak mit 35 Kegeln, und Matthias Schnetz ließ Kristijan Silberhorn keine Chance. Den Abschluss bildeten Bernd Klein

53 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Herren 53 und Patrick Scholler gegen Jürgen Pointinger und Willi Neumeyer. Fürth: Schobert 1049, Bauer 935, Maier 949, Schnetz 993, Klein 977, Scholler 912. Regensburg: Forstner 960, Steindl 987, Frydrak 914, Silberhorn 853, Pointinger 918, Neumeyer 90. schaftsleistung. Zu Beginn konnten die Engelsdorfer noch gut mithalten und hatten nach der ersten Paarung 22 Kegel Vorsprung. Obwohl Tilo Werner das beste Engelsdorfer Ergebnis erspielte, konnte Schweinfurt mit 25 Kegeln in Führung gehen. Die Schlussachse machte den Sieg perfekt. Holger Hubert spielte mit 965 Kegeln Tagesbestleistung. Am Ende hatte Schweinfurt 199 Kegel Vorsprung vor der insgesamt eher schwach auftretenden Engelsdorfer Mannschaft. Engelsdorf: Schmidt 899, Böttcher 894, Hitzschke 839, Werner 933, Tapper 856, Erfurth 838. Schweinfurt: Rennert 922, Müller/Peter =849, Müller 899, Dippold 920, Hubert 965, Ruhl 903. SV Leipzig ASV Neumarkt 5904:5419 MICHAEL SCHOBERT vollbrachte mit 1049 Kegeln eine herausragende Leistung. Foto: SKK KSV Engelsdorf ESV Schweinfurt 5259:5458 Die Schweinfurter konnten ihren vierten Sieg in Folge feiern. Auf den nicht leicht zu bespielenden Bahnen in Engelsdorf überzeugten sie mit einer guten Mann- Einen sehr eindeutigen Sieg erspielte Leipzig gegen Neumarkt. Leipzig erkegelte die beste Mannschaftsleistung des Spieltages und hatte von Anfang an den Sieg klar im Visier. Gegen die sehr stark aufspielenden Sachsen konnte auch Markus Halbritter mit 979 nichts ausrichten. Die besten Spieler bei Leipzig waren Alexander Rudolf und Ralf Jordan mit herausragenden Ergebnissen. Leipzig: Herrmann 988, Lorenz 965, Hartmann 968, Jordan 1014, Rudolf 1015, Herrmann 954. Neumarkt: Weinberger 956, Kobras/Munker =750, Zderadicka 913, Robold 864, Halbritter 979, Kovac 957. Mathias Haehnel Redaktioneller Hinweis: Ich bitte die Mannschaften, welche eine Berichterstattung über ihre Spiele im Classic- Journal Online wünschen, einen kurzen Eindruck der Spiele an mich zu senden. Dadurch würde eine bessere Berichterstattung ermöglicht. Auch über Bilder würde ich mich freuen, um den Auftritt der 2. Bundesliga Ost Herren zu verbessern. Berichte und Bilder bitte an: 2. Bundesliga Ost Herren Sp Kegel K/S Punkte ESV Schweinfurt ,25 8 : 0 TSV 90 Zwickau ,25 6 : 2 1. SKK Viktoria 1921 Fürth ,00 4 : 4 SV Leipzig ,00 4 : 4 DT Bad Langensalza ,75 4 : 4 ASV Neumarkt ,75 4 : 4 SKC Kleeblatt Berlin ,50 4 : 4 Sportclub Regensburg ,50 2 : 6 KV Wolfsburg ,75 2 : 6 KSV Engelsdorf ,75 2 : 6

54 54 3. Bundesligen, 4. Spieltag CLASSIC 3. Bundesliga West Damen KV Liedolsheim II gewinnt in Kollnau Rot-Weiß Kollnau KV Liedolsheim II 2645:2691 Im Spitzenspiel der 3. Bundesliga West traf der Vierte aus Kollnau auf den Tabellenführer aus Liedolsheim. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem einige sehr gute Einzelergebnisse erzielt wurden. Im Startblock mussten auf der Sechs-Bahnanlage in Waldkirch Sieger (440), Eisenmann (422) und Kesselring (431) einen Rückstand von 68 Kegeln hinneh- men. Auf Liedolsheimer Seite spielten Sellner (447), Hebel (448) und Michalske (466). Im Schlussblock konnten Kollnau mit Buderer (448), der Tagesbesten Kunz (475) und Lang (429) zwar einigen Kegel gut machen, konnten die Niederlage aber nicht verhindern. Seitz (429), Zimmermann (460) und Dürr (441) sicherten die zwei Punkte für Liedolsheim II und bleiben weiterhin ungeschlagener Tabellenführer. Christian Hermann 3. Bundesliga West Damen Sp Kegel K/S Punkte KV Liedolsheim II ,50 8 : 0 ESC Ulm ,75 6 : 2 SKV Bonndorf ,25 4 : 4 Blau-Weiß Sandhausen ,25 4 : 4 KSC Rot-Weiß Kollnau ,25 4 : 4 DSKC Eppelheim II ,75 4 : 4 KSV Hölzlebruck ,25 4 : 4 SKC Fidelitas Karlsruhe ,00 4 : 4 DKC Waldkirch ,00 2 : 6 KC Athena Freiburg ,50 0 : 8 4. Spieltag, Ergebnisse: KSC Rot-Weiß Kollnau KV Liedolsheim II 2645 : 2691 KSV Hölzlebruck SKV Bonndorf 2702 : 2696 Blau-Weiß Sandhausen DKC Waldkirch 2672 : 2567 KC Athena Freiburg ESC Ulm 2739 : 2783 DSKC Eppelheim II SKC Fidelitas Karlsruhe 2712 : Bundesliga Süd Herren Knapper Sieg für Mörslingen SKK Mörslingen KTV Zeulenroda 5697:5637 Lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg der SKKler aus, die Gäste führten zur Halbzeit mit 130 Kegeln. Ein überragender Stephan Petrowitsch war im Schlussdrittel mit 1033 Kegeln in Co-Produktion mit Hans-Peter Gay (972) der Siegesgarant. Es begann nicht gut für die Gastgeber. Bernd Steinbinder verlor gegen Thomas Funk 27, Wolfgang Zech gegen Mario Lauterlein 54 Kegel. Fazit: 81 Kegel Rückstand für den SKK. In der Mittelpaarung erhöhten die Gäste zwischenzeitlich auf 130 Kegel. Mit der Auswechslung von Innozenz Kartaly gegen Thomas Weber nach 100 Wurf wendete sich das Blatt. Fabian Frank holte sich gegen Rene Wagener 67 Kegel zu-

55 CLASSIC 3. Bundesligen, 4. Spieltag 55 rück. KartalyWeber (404/475) verloren zwar 21 Kegel, aber der Vorsprung der KTVler war auf 45 Kegel geschmolzen. Im Schlusspart wurde Kegelsport auf hohem Niveau gezeigt; drei Spieler übertrafen nach 100 Wurf die Fünfhunderter-Marke. Lange waren die Gäste ebenbürtig, bis dann letztlich in beeindruckender Manier Hans-Peter Gay und der Tagesbeste, Stephan Petrowitsch, ihr Team auf die Erfolgsspur brachten. Gay gewann gegen Lars Heinig (plus 21), und Petrowitsch überrannte Ronny Hahn (plus 84). Am Ende durften sich die Gastgeber über einen Sieg freuen, der lange auf des Messers Schneide stand. Mörslingen: Steinbinder 955, Zech 898, Frank 960, Kartaly/Weber 879 (404/475), Petrowitsch 1033, Gay 872. Zeulenroda: Funk 982, Lauterlein 952, Wagener 893, Schliwa 910, Hahn 949, Heinig 951. Josef Frank Hinweis der Redaktion: Wie bereits mehrfach angekündigt, können wir aus Platzgründen nicht mehr umfassend über die acht 3. Bundesligen berichten. Wir veröffentlichen aber hin und wieder ausgewählte (Spitzen)spiele aus den einzelnen Ligen. Die Klubs wenden sich bitte vorher zur Absprache an die jeweiligen Ligenmitarbeiter (sofern vorhanden) oder an die Redaktion unter Überragender Akteur im Spiel gegen Zeulenroda war der Mörslinger STEPHAN PETROWITSCH mit 1033 Kegeln. Archivfoto: Karl Aumiller 3. Spieltag, Ergebnisse: SKK Mörslingen KTV Zeulenroda 5697 : 5637 ThSV Wünschendorf SKV Goldkronach 5609 : 5387 SV Carl Zeiss Jena ESV Lok. Rudolstadt 5548 : 5411 Ohrdrufer KSV SKC Victoria Bamberg II 5767 : 5441 SV Eintracht Rieth PSV Franken Neustadt 5313 : Bundesliga Süd Herren Sp Kegel K/S Punkte PSV Franken Neustadt ,75 8 : 0 SKC Victoria Bamberg II ,25 6 : 2 Ohrdrufer KSV ,75 6 : 2 SKK Mörslingen ,50 6 : 2 ThSV Wünschendorf ,25 6 : 2 SV Carl Zeiss Jena ,50 4 : 4 KTV Zeulenroda ,50 2 : 6 SKV Goldkronach ,00 2 : 6 ESV Lok. Rudolstadt ,75 0 : 8 SV Eintracht Rieth ,75 0 : 8

56 56 3. Bundesligen, Tabellen Damen CLASSIC 3. Bundesliga Ost Damen Sp Kegel K/S Punkte CSV Siegmar 48 Chemnitz ,75 6 : 2 Sportclub Riesa ,75 6 : 2 Motor Mickten Dresden ,25 6 : 2 KSV Lumpen Cranzahl ,40 6 : 4 TSV Blau-Weiß Brehna ,60 6 : 4 SV Senftenberg ,75 4 : 4 SV Glück-Auf Möhlau ,60 4 : 6 KSV 51 Bennewitz ,00 4 : 6 SV Germania Schafstädt ,00 2 : 8 ISG Hagenwerder ,60 2 : 8 4. Spieltag, Ergebnisse: Sportclub Riesa KSV 51 Bennewitz 2605 : 2557 ISG Hagenwerder KSV Lumpen Cranzahl 2517 : 2547 SV Germania Schafstädt Motor Mickten Dresden 2663 : 2667 SV Senftenberg TSV Blau Weiß Brehna 2472 : 2488 SV Glück-Auf Möhlau CSV Siegmar 48 Chemnitz 2586 : 2621 vorgezogene Spiele, Ergebnisse: TSV Blau Weiß Brehna ISG Hagenwerder 2498 : 2541 SV Glück-Auf Möhlau KSV 51 Bennewitz 2498 : 2470 SV Germania Schafstädt KSV Lumpen Cranzahl 2647 : Spieltag, Ergebnisse: Keglergilde Heltersberg Kegelfreunde Obernburg II 2633 : SKC Schifferstadt SCO 99 Mühlheim 2563 : 2542 SG Arheilgen DJK/AN Großostheim 2576 : 2578 KSC Eintr. 67 Frankfurt TV Sailauf 2563 : 2597 SG Miesau/Brücken ESV Pirmasens II 2642 : Bundesliga Nord Damen Sp Kegel K/S Punkte ESV Pirmasens II ,25 8 : 0 TV Sailauf ,00 8 : 0 Keglergilde Heltersberg ,25 6 : 2 DJK/AN Großostheim ,00 6 : 2 1. SKC Schifferstadt ,25 4 : 4 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,75 4 : 4 Kegelfreunde Obernburg II ,75 2 : 6 SG Arheilgen ,00 2 : 6 SG Miesau/Brücken ,25 0 : 8 SCO 99 Mühlheim ,75 0 : 8 3. Bundesliga Süd Damen Sp Kegel K/S Punkte Rot Weiß Moosburg ,50 6 : 0 SKC Victoria Bamberg ,00 6 : 0 HKSV BW Lauterbach ,50 4 : 4 SV Blau Weiß Auma ,50 4 : 4 KSV 90 Gräfinau-Angstedt ,00 4 : 4 SKC Steig Bindlach ,50 2 : 4 SV Eintracht Rieth ,00 2 : 4 TSV Motor Gispersleben ,00 2 : 6 SV Pöllwitz ,50 2 : 6 4. Spieltag, Ergebnisse: SKC Steig Bindlach TSV Motor Gispersleben 2773 : 2664 SV Pöllwitz KSV 90 Gräfinau-Angstedt 2430 : 2455 SV Eintracht Rieth SV Blau Weiß Auma 2538 : 2499 HKSV BW Lauterbach SKC Victoria Bamberg : 2635 Spielfrei: Rot Weiß Moosburg

57 CLASSIC 3. Bundesligen, Tabellen Herren Bundesliga West Herren Sp Kegel K/S Punkte KC GW Pfaffengrund ,75 8 : 0 Gut Holz 78 Sandhausen ,00 8 : 0 Ebersweier-Gengenbach ,50 6 : 2 TSG Heilbronn ,25 6 : 2 SG FA Heros Freiburg ,25 4 : 4 VKC 1957 Eppelheim II ,00 2 : 6 SVH Königsbronn ,25 2 : 6 Rot-Weiß Sandhausen II ,00 2 : 6 TSV Blaustein ,50 2 : 6 ESV Neckarholz VS ,25 0 : 8 4. Spieltag, Ergebnisse: KC GW Pfaffengrund Rot-Weiß Sandhausen II 5727 : 5451 TSG Heilbronn ESV Neckarholz VS 5581 : 5542 Gut Holz 78 Sandhausen TSV Blaustein 5672 : 5412 SG FA Heros Freiburg Ebersweier-Gengenbach 5802 : 5848 VKC 1957 Eppelheim II SVH Königsbronn : Spieltag, Ergebnisse: SKC Kleeblatt Berlin 2 Magdeburger SV : 5226 SV Geiseltal-Mücheln 2 SV Semper Berlin 5594 : 5495 SKV Rot-Weiß Zerbst 2 ESV Lok Elsterwerda 5740 : 5419 SV Senftenberg TSV Blau-Weiß Brehna 5387 : 5257 ESV Roßlau 1951 Nerchauer SV : Bundesliga Ost Herren Sp Kegel K/S Punkte SKV Rot-Weiß Zerbst II ,25 8 : 0 SV Geiseltal-Mücheln II ,00 6 : 2 Magdeburger SV ,50 6 : 2 SV Senftenberg ,25 6 : 2 ESV Roßlau ,50 4 : 4 SV Semper Berlin ,75 4 : 4 ESV Lok Elsterwerda ,50 2 : 6 SKC Kleeblatt Berlin II ,50 2 : 6 TSV Blau-Weiß Brehna ,75 2 : 6 Nerchauer SV ,50 0 : 8 3. Bundesliga Nord Herren Sp Kegel K/S Punkte KSV Kuhardt ,75 6 : 2 KSC 1950 Hainstadt ,50 5 : 3 KV Grünstadt ,00 5 : 3 SG Partenstein/Re bach ,25 4 : 4 SG Schifferstadt ,00 4 : 4 KSG Darmstadt ,50 4 : 4 Olympia Mörfelden II ,50 4 : 4 SKK Rapid Pirmasens ,75 4 : 4 SG Kelsterbach ,50 2 : 6 Rot-Weiß Nauheim ,75 2 : 6 3. Spieltag, Ergebnisse: Olympia Mörfelden II KV Grünstadt 5569 : 5285 SKK Rapid Pirmasens Rot-Weiß Nauheim 5416 : 5304 SG Partenstein/Re bach SG Kelsterbach 5709 : 5527 KSC 1950 Hainstadt KSV Kuhardt 5665 : 5626 SG Schifferstadt KSG Darmstadt 5713 : 5567

58 58 Rubrik Rubrik 109 CLASSIC

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