Bundesligen: Letzter Spieltag, aber noch nicht alle Entscheidungen sind gefallen. Champions League : Final Four in Bad Langensalza

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1 Bundesligen: Letzter Spieltag, aber noch nicht alle Entscheidungen sind gefallen Champions League : Final Four in Bad Langensalza Die Fotos zeigen den Champions League-Zweiten Rot-Weiß Zerbst, den Deutschen Meister Victoria Bamberg und die Teams beim Länderspiel Polen Deutschland. Fotos: Zander, Uwe Klaß, Jan Majchrzak U18-Länderspiel in Tuchola Deutsche Siege gegen Polen

2 2 Inhalt CLASSIC DKB-Gala 3-4 Länderspiele 5-10 U18: Polen Deutschland 5-7 U18: Deutschland Kroatien (Vorschau) 8-9 Männer/Frauen: Deutschland Ungarn 10 Champions League Final Four Frauen Final Four Männer Bundesligen Bundesliga 120 Wurf Frauen Bundesliga 120 Wurf Männer Bundesliga 100 Wurf Frauen Bundesliga 200 Wurf Männer Information zur Saison 2011/ Bundesliga West Frauen Bundesliga West Männer Bundesliga Ost Frauen Bundesliga Ost Männer Bundesligen Breitensport 59 DKB-Werbemittel und Turniere IMPRESSUM Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic e.v. (DKBC) Geschäftsstelle: Schwabenstraße Bretzfeld-Schwabbach Tel.: (07946) Fax: (07946) gs@dkbc.de Internet: Satz und Layout: Michael Hohlfeld Friedrich-Naumann-Straße Stahnsdorf Telefon: (03329) Telefax: (03222) michael.hohlfeld@freenet.de Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon: (06227) Telefax: (06227) presse@dkbc.de Classic Journal Online Ausgabe 86 erscheint am: 29. April 2011 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 20. April 2011 Ligenmitarbeiter: 18. April 2011 Classic Journal Online Ausgabe 87 erscheint am: 20. Mai 2011 Redaktionsschluss: Landespressewarte: 11. Mai 2011

3 CLASSIC DKB 3 Gelungene Gala des Bowling- und Kegelsports Ursula Zimmermann, Monika Dyroff und Thomas Scheidler Classic-Sieger So sehen Sieger aus als DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup die Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerinnen und Trainer des Jahres 2010 vorstellte, sahen die Gäste der Gala des Bowling- und Kegelsports viele bekannte Gesichter. Anders als bei Siegerehrungen nach sportlichen Wettbewerben war jedoch das Outfit. Tanzschuhe statt Bowling- und Kegelschuhe, Abendkleid und Anzug statt Trikot und Trainingsanzug. Hätte es einen Preis für das sportliche Ereignis des Jahres 2010 gegeben, wäre wohl die von der Deutschen Bowling Union (DBU) organisierte Bowling-WM in Unterföhring ausgezeichnet worden. Bodo Konieczny, der bei dieser WM zwei Bronzemedaillen eine mit Jens Nickel im Doppel und eine weitere mit dem deutschen Team gewann, wurde zum Bowlingsportler des Jahres gewählt. Gemeinsam mit dem Bowling-Trainer des Jahres Bundestrainer Peter Lorenz schwärmte er auch noch über ein halbes Jahr nach diesem unvergesslichen Event von der einzigartigen WM-Atmosphäre. Die zweifache deutsche Meisterin (Damen-Doppel und Juniorinnen-Einzel) Nadine Geißler freute sich im vergangenen Jahr ebenfalls über eine Bronzemedaille bei einem bedeutenden internationalen Turnier (European Champions Cup) und über den Ehrenpreis für die Bowlingsportlerin des Jahres. Noch jünger als Nadine Geißler ist die Schere-Kegelsportlerin des Jahres Luisa Wagner: Sie gewann bei der U23-WM in Brasilien gemeinsam mit ihrer Teamgefährtin Julia Weiser Bronze. Luisa Wagner und Julia Weiser kegeln übrigens beim KC 87 Wieseck in einer Bundesliga-Mannschaft, der ausschließlich U23-Keglerinnen angehören. Dass Deutschlands jüngstes Bundesliga-Team mit Talenten aus dem Gießener Stadtteil auf Punktjagd geht, ist kein Zufall, sondern auch ein Verdienst der U23- Trainerin im hessischen Kegler- und Bowlingverband: Heike Steinmüller erhielt vom DKB-Präsidenten Dieter Prenzel den Ehrenpreis für die Trainerin des Jahres im Deutschen Schere Kegler Bund (DSKB). DKB-Präsident DIETER PRENZEL, THOMAS SCHEIDLER, URSULA ZIMMERMANN, MONIKA DYROFF, DKBC-Präsident FRED ALTMANN.

4 4 DKB CLASSIC DKB-Marketingreferent UWE VELTRUP interviewt MONIKA DYROFF. Foto: Rolf Großkopf Nicht ganz so erfolgreich wie Luisa Wagner war Daniel Schulz bei der U23-WM. Jedoch trug der junge Saarländer mit konstanten, starken Leistungen in der Bundesliga zum Titelgewinn der Kegelfreunde Oberthal bei. Kristina Kiehn und Roger Dieckmann diese beiden Namen stehen seit vielen Jahren in den Ergebnislisten der Bohle-Kegelsportwettbewerbe ganz oben. Auch bei den Länderspielen gegen Dänemark trugen sie schon oft mit Top-Leistungen zu den Siegen des deutschen Nationalteams bei, so auch Somit war ihre Wahl zur Bohle-Kegelsportlerin beziehungsweise zum Bohle-Kegelsportler des Jahres keine Überraschung. Der größte Talentschuppen des Bohle-Kegelsports steht seit einigen Jahren in der Lausitz. Jörg Gresch, seit Jahren Jugendtrainer im KFV Oberspreewald Lausitz, entdeckt, trainiert und fördert Kegelsporttalente. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Gleich sieben Jugendliche aus seinem Verein spielten bereits im Nationaltrikot. Für dieses großartige Engagement bekam auch er den verdienten Applaus der Galagäste sowie den Ehrenpreis für den Trainer des Jahres im Deutschen Bohle Kegler Verband (DBKV). Eine gute Jugendarbeit das ist seit vielen Jahren auch ein Markenzeichen des KV Aschaffenburg. Bei deutschen Jugendmeisterschaften stehen Aschaffenburger Kegelsporttalente in der Regel auf dem Siegertreppchen. Monika Dyroff gehört dem erfolgreichen Aschaffenburger Trainerteam an und wurde vom Deutschen Keglerbund Classic (DKBC) zu Recht als Trainerin des Jahres nominiert. Thomas Scheidler, der Classic-Kegelsportler des Jahres 2010, steht dafür, dass aus talentierten Jugendkeglern hervorragende Bundesliga-Kegler werden gewann er bei den Jugend-Europameisterschaften übrigens gemeinsam mit dem letztjährigen Sportler des Jahres Jürgen Zeitler seine erste internationale Medaille im Doppel. Heute zählt der Topkegler vom KC Rot-Weiß Sandhausen zu den Bundesliga-Spielern, die konstant auf einem sehr hohen Niveau spielen. Auf einem konstant hohen Niveau kegelte Ursel Zimmermann nicht nur in der Bundesliga, sondern auch bei Weltmeisterschaften der vergangenen Jahre: 2008 wurde sie Sprint-Weltmeisterin in Banja Luka, 2009 holte sie bei ihrem Heimspiel in Dettenheim WM-Gold mit der Frauen-Nationalmannschaft, und 2010 krönte sie ihre internationale Laufbahn mit dem Weltmeistertitel in der Kombinationswertung im österreichischen Ritzing. DKB-Präsident Dieter Prenzel freute sich, dass alle Sportlerinnen und Sportler sowie Trainerinnen und Trainer des Jahres zur Gala des Bowling- und Kegelsports nach Hagen in das ehemalige DKB-Leistungszentrum gekommen waren, um ihre Ehrenpreise persönlich in Empfang zu nehmen. Zu den Ehrengästen zählten unter anderem Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, sowie Timo Schisanowski, Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Freizeit in Hagen. Beide waren sich mit dem Dieter Prenzel einig: In allen vier Disziplinen wurde und wird vorbildliche Arbeit geleistet. Die Gala bietet einen erstklassigen Rahmen, um diese Leistungen, um dieses Engagement zu würdigen. Uwe Veltrup

5 CLASSIC U18-Länderspiel 5 U18-Länderspiel in Tuchola Deutsche Teams siegen gegen Polen Tuchola bei diesem Ortsnamen wird der eine oder andere erst mal fragen, wo das liegt. Tuchola ist eine Stadt mit etwa Einwohnern. Sie ist eine der ältesten Städte in Pommern und liegt südlich von Danzig und nördlich von Bromberg. Schon die Fahrt dorthin war laut Delegationsleiter Jens Bernhard recht aufregend. Das Abschlusstraining fand in Berlin-Köpenick statt. Von da ging es noch einmal sechs Stunden mit dem Bus weiter. Und das nicht unbedingt auf direktem Wege, denn das Navigationssystem fand manch neue Straße nicht. Autobahnen gibt es wenige, es war stellenweise auch kaum ein Auto zu sehen. Für Heiterkeit sorgten Straßenschilder wie Freilaufende Wisents. Gesichtet wurde dann aber doch keines. Auch einige Eltern waren mit dabei, so eine Delegation aus Thüringen. Das ist bei so einer weiten Fahrt nicht selbstverständlich, deshalb möchte ich mich dafür sehr herzlich bedanken, sagte Cheftrainer Rainer Aulbach. Dass die deutschen Teams völlig neu formiert waren und bis auf Einzel-Weltpokalteilnehmerin Bianca Schneider alles Frischlinge nominiert worden waren, merkte man doch sehr deutlich. Alle waren ziemlich aufgeregt, doch das gut harmonierende Trainerteam bekam das in den Griff. Auf den recht stumpfen Plattenbahnen mit dicken Kegeln waren keine überragenden Ergebnisse zu erwarten, aber Rainer Aulbach war nicht unzufrieden. Ich wäre sehr optimistisch, wenn wir dieses Jahr zur WM fahren würden. Die Mädchen spielten 2211, die Jungen 2217 Kegel. Die Polen seien international zwar nicht der Gradmesser, aber immerhin waren sie bei der WM 2009 in Dettenheim in der Nationenwertung Dritter. Zwar erfüllte Bianca Schneider die Erwartungen nicht, doch Anna Müller vom Landesligisten SKV Plauen zeigte mit 583 Kegeln eine starke Leistung. 583 ist eine Hausnummer, das lässt für die Zukunft etwas Kann der Rainer das? Großes Palaver zur Planung des Sprintwettbewerbes. Foto: Jens Bernhard

6 6 U18-Länderspiel CLASSIC Der 15-jährige ANDREAS BAYER aus München zeigte ein Klassespiel. erwarten, so Aulbach. Auch bei den Jungen sieht er optimistisch in die Zukunft. Zwar geht der 18-jährige Daniel Hitzke aus der U18 raus, ist jedoch ein Mann für die U23. Ein Klassespiel zeigte der 15-jährige Andreas Bayer. Man muss die Altersunterschiede sehen, ein 15-Jähriger ist natürlich noch nicht so weit wie ein 18-Jähriger, bittet Aulbach um Geduld. Für das nächste Länderspiel am 16./17. April in Bamberg gegen Kroatien möchte er noch ein paar Neulinge testen. Es gibt einen noch größeren Kreis an Kandidaten, als die, die für Tuchola und Bamberg nominiert wurden. Bei der deutschen Jugendmeisterschaft Anfang Juni in Eppelheim wird auch wieder intensiv gesichtet. In Frage kommen vor allem Spielerinnen und Spieler mit guter Bewegung, ansprechender Technik sowie Dynamik hinter der Kugel. Die Kroaten sind natürlich viel stärker einzuschätzen als Polen. Wir wollen aber den Heimvorteil nutzen, so Aulbach. Michael Rappe ANNA MÜLLER vom Landesligisten SKV Plauen spielte mit 583 Kegeln mehr als die Jungen. Ergebnisse U18 weiblich: Polen Deutschland 2138:2211 Heyser Saskia Barth (KC Schrezheim) 532:536, Olszewska Jana-Sophie Bachert (SKV Bonndorf) 540:531, Poznanska Anna Müller (SKV Plauen) 538:583, Skrzypczak Tamara Hehl (SSV Illerberg) 528:561. U18 männlich: Polen Deutschland 2180:2217 Mudlaff Andreas Bayer (SKK Alt-München) 541:556, Szulc Daniel Hitzke (KV Grünstadt) 535:575, Grabowski Falco Kühnemund (SV Gierstadt) 586:537, Kupiec Patrick Lebert (BF Damm Aschaffenburg) 518:549. Auch im Sprint und Tandem Mixed stellte Deutschland die Sieger. Es läuft gerade nicht so: BIANCA SCHNEIDER mit Cheftrainer RAINER AULBACH. Fotos: Jens Bernhard

7 CLASSIC U18-Länderspiel 7 Foto oben links: DANIEL HITZKE geht zwar bald aus der U18 raus, ist jedoch ein Mann für die U23. Foto oben rechts: TAMARA HEHL mit Trainerin ERIKA WEICHWALD. Foto Mitte: Das polnische Team. Foto unten: Die deutsche Delegation mit dem Siegerpokal, von links: Sportdirektor JENS BERNHARD, Cheftrainer RAINER AULBACH, Trainerin ERIKA WEICHWALD, Physiotherapeut BERND HÖRMANN, Trainer WOLFGANG WENZEL. Fotos: Jens Bernhard

8 8 Rubrik CLASSIC

9 CLASSIC Länderspiel-Vorschau 9 U18-Länderspiel in Bamberg: Deutschland Kroatien Nachwuchsspieler aus 14 Vereinen im Aufgebot Am 16./17. April findet in Bamberg das nächste U18- Länderspiel statt. Gastgeber ist die TSG 2005 Bamberg. Spielbeginn am Samstag ist um 13 Uhr, der Sprintwettbewerb am Sonntag beginnt um 9 Uhr. Delegation: Jürgen Dämgen (DKBC-Vizepräsident) Rainer Aulbach (Cheftrainer) Erika Weichwald (U18-Trainerin weiblich) Wolfgang Wenzel (U18-Trainer männlich) Bernd Hörmann (Physiotherapeut) Mannschaft U18 weiblich: Bianca Schneider (SKG Stockstadt) Anna Müller (SKV Plauen) Lisa Eichhorn (KC Weiherhof) Saskia Barth (KC Schrezheim) Tamara Hehl (SSV Illerberg) Jana-Sophie Bachert (SKV Bonndorf) Theresa Hafner (KSC Frammersbach) Mannschaft U18 männlich: Patrick Lebert (BF Damm Aschaffenburg) Andreas Bayer (SKK Alt-München München) Julian Weiß (SKV Amberg) Falco Kühnemund (SV Gierstadt) Daniel Hitzke (KV Grünstadt) Sebastian Rüger (KV Bamberg) Dominik Menke (KV Oberramstadt) Michael Rappe

10 10 Länderspiel-Vorschau CLASSIC Ungarn - Deutschland Cheftrainer Rainer Aulbach: Wir machen den totalen Neuaufbau Länderspiel der Frauen und Männer am 23. April in Budapest In wenigen Wochen jährt sich zum zweiten Mal die Mannschafts-Weltmeisterschaft in Dettenheim. Vielen noch in bester Erinnerung ist das dramatische Halbfinale der Männer zwischen Ungarn und Deutschland. In den zwei Jahren ist viel passiert. Deutschland tritt sowohl im Trainer- wie auch im Spielerbereich mit einer völlig neuen Formation an. Viele arrivierte Akteure haben ihre Karriere aus beruflichen oder anderen Gründen beendet. Mit einigen Akteuren plant der DKBC künftig nicht mehr. Am Ostersamstag (23. April) kommt es in Budapest zu einem Länderspiel der Frauen und Männer gegen die Magyaren. Bei den Männern wäre ich schon zufrieden, wenn wir 2:6 und nicht 0:8 verlieren, stapelt DKBC-Sportdirektor Jens Bernhard tief. Sollte Ungarn mit seinen besten Akteuren antreten, dürfte Deutschland ohne Chance sein. Nicht ganz so groß ist der Leistungsunterschied bei den Frauen. Wir machen jetzt den totalen Neuaufbau mit jungen Spielerinnen und Spielern, da wir bis zur nächsten Mannschafts-WM 2013 die nötige Zeit haben, erklärt DKBC-Cheftrainer Rainer Aulbach. Delegation: Jens Bernhard (DKBC-Sportdirektor) Rainer Aulbach (Cheftrainer) Rudi Sommer (NM-Trainer Frauen) Margit Welker (Co-Trainerin Frauen) Axel Tüchert (Trainer) Bernd Hörmann (Physiotherapeut) Aufgebot Frauen: Yvonne Seiler (KV Liedolsheim) Alina Dollheimer (KSC Mörfelden) Raphaela Kummer (TSV Ingolstadt-Nord) Martina Müller (KCR Kipfenberg) Janine Wehner (Victoria Bamberg) Vanessa Welker (ESV Pirmasens) Vanessa Obländer (DSKC Frisch Auf Leimen) Rebecca Weber-Faust (ESV Schweinfurt) Aufgebot Männer: Christian Helmerich (Rot-Weiß Zerbst) Thorsten Gutschalk (Nibelungen Lorsch) Markus Wingerter (KSV Kuhardt) Sven Frenzel (KC Schwabsberg) Denis Annasensl (EKC Lonsee) Daniel Aubelj (VKC Eppelheim) Sven Völkl (Olympia Mörfelden) Manuel Weiß (Alemannen München) Michael Rappe

11 CLASSIC Champions League 11 Final Four Bad Langensalza war ein würdiger Gastgeber Bad Langensalza erwies sich als würdiger Gastgeber für die vier besten Landesmeister von Europa. Hier wurden die 4x 30 Wurf auf einem sehr hohen Niveau zelebriert. Am Freitagabend empfing der Bürgermeister Bernhard Schönau die acht Delegationen; die Vertreter der NBC, die Vertreter des DKBC und den Präsidenten des Thüringer Keglerverbandes, Jürgen Franke. Er wünschte der Veranstaltung gutes Gelingen und den besten Teams der Männer und Frauen den Champions- Sieg. Das angereiste Schiedsrichterteam unter der Leitung von Frank Wagner (KSV 90 Gräfinau-Angstedt) leistete sehr gute Arbeit. Der neue Bahnrekord von Vilmos Zavarko (Podbrezova) mit 695 Kegeln (198 Zähler auf einer Bahn) wurde von den Zuschauern frenetisch gefeiert. Das ist ein Rekord für die Ewigkeit. Eine solch hochkarätige Veranstaltung wird auf absehbare Zeit in Thüringen sicherlich nicht mehr ausgetragen werden. Friedhelm Levie Das Organisationsteam. Fotos (2): Friedhelm Levie Gute Stimmung bei den Zuschauern in Bad Langensalza. Fotos (4): Friedhelm Levie

12 12 Champions League CLASSIC Finalrunde Frauen Für Victoria Bamberg blieb nur Platz drei Celje holt den Titel Halbfinale: Victoria Bamberg KK Pionir Subotica (Serbien) 3:5 (13:11, 3329:3331) In dem über sechs Bahnen ausgetragenen Halbfinale ging das Bamberger Starttrio mit Ioana Vaidahazan, Agota Kovacsne-Grampsch und Daniela Kicker auf die Anlage. Vaidahazan, die gegen Nevenka Jokovic antrat, gewann den ersten Satz, kam aber dann unter die Räder und unterlag mit 1:3 gegen die Serbin. Inzwischen hatte Kovacsne-Grampsch, die es mit Renata Vilov zu tun hatte, nicht den besten Tag erwischt. Die glatte 0:4-Niederlage war die logische Folge, was auch gleichzeitig einen 0:2-Rückstand nach Mannschaftspunkten (MP) brachte. Nur Kicker hatte ihre Widersacherin Estela Gere im Griff und siegte mit 3:1, sodass die Bambergerinnen auf 1:2 nach MP heran kamen. Der Kegelrückstand betrug 43 Zähler, was durch das Bamberger Schlusstrio durchaus aufzuholen war. Beata Wlodarczyk, die gegen Ibolja Tot spielte, setzte sich vom Start weg durch und gewann ihr Spiel, wodurch die Mannschaftspunkte nun ausgeglichen waren. Sina Beißer gewann zwar gegen Mima Bogdanovic den ersten Lauf, gab aber die beiden Folgesätze ab, sodass die letzte Bahn entscheiden musste. Diese wurde zwar gewonnen, aber am Ende fehlten beim Stand von 2:2 zwei Kegel, die dann eine Punkteteilung gebracht hätten. Im Duell Beate Fritzmann gegen Livia Santo ging zwar der erste Durchgang verloren, doch die SKC`lerin gewann die letzten drei Spiele und sicherte sich damit den dritten MP. Nun begann aufgrund fehlender Anzeige das große Rechnen, und während die Frauen aus Bamberg betreten guckten, jubelten die Serbinnen, die mit zwei Kegeln den Finaleinzug geschafft hatten. Vaidahazan Jokovic 1:3 (553:587), Kovacsne-Grampsch Vilov 1:3 (512:581), Kicker Gere 3:1 (570:510), Wlodarczyk Tot 3:1 (569:520), Beißer Bogdanovic 2:2 (569:572), Fritzmann Santo 3:1 (556:561). Winfried Ullmann Halbfinale: KK Lanteks Celje (Slowenien) C.S. Electromures Romgaz Targu Mures (Rumänien) 5:3 (14:10, 3409:3307) Im zweiten Halbfinalspiel behielten die Sloweninnen die Oberhand. Nicht die Spur einer Chance ließ Barbara Fidel mit 604 Kegeln (142, 147, 149, 166) ihrer Gegnerin Daniela Georgina Iordan. Die Slowenin gewann alle vier Sätze und holte souverän den Mannschaftspunkt. Eva Sajko erwischte einen schlechten Start. Auch die 130 gefallenen Kegel reichten zum Punkten gegen Tilda Duka mit 536 (133,152, 139, 120) nicht aus. Sie wurde gegen Gordana Radic ausgewechselt, die neuen Wind in das Spiel brachte und ihre beiden Sätze gewann. Am Ende fehlten ihr die nötigen Kegel zum Punkten. Rada Savic machte es von Beginn anders. Gegen Iulia Adele Ban gewann sie die ersten drei Runden klar und holte auch den Mannschaftspunkt. Mit 2:1 MP kam Brigita Strelec (628) auf die Bahnen. Sie gewann ebenfalls alle vier Spiele sehr hoch gegen Erika Fülöp. Nada Savic vermochte nicht an die Leistungen ihrer Vorgängerinnen anzuknüpfen und verlor gegen Doina Victorita Baciu alle vier Spiele. Die slowenische Mannschaft qualifizierte sich damit für das Finale, die Rumäninnen für das Spiel um Platz drei. Fidel Iordan 4:0 (604:536), Sajko/Radic Duka 2:2 (532:547), R. Savic Ban 3:1 (583:561), Strelec Fülöp 4:0 (628:505), N. Savic Baciu 0:4 (534:586), Kozmus Colonisteanu 1:3 (528:572). Spiel um den dritten Platz: Friedhelm Levie Victoria Bamberg C.S. Electromures Romgaz Targu Mures 6:2 (13,5:10,5, 3396:3366) Die Karten für die Frauen aus Bamberg wurden neu gemischt und die Aufstellung verändert, um wenigstens das Minimalziel, Dritter zu werden, zu erreichen.

13 CLASSIC Champions League 13 Nadja Dobesova, Beate Fritzmann und Daniela Kicker traten gegen Tilda Duka, Daniela Iordan und Julia Ban an. Dobesova siegte nur im zweiten Lauf, und so ging der erste MP gegen Duka verloren. Fritzmann hingegen drehte den Spieß um und besiegte ihre Gegnerin mit 3:1. Auch Kicker ließ keine Zweifel aufkommen. Sie entschied das Spiel für sich und brachte damit ihr Team mit 2:1 MP nach vorne, allerdings bei einem Plus von 24 Kegeln für die Rumäninnen. Nun lag es an Sina Beißer, Sabrina Walter und Beata Wlodarczyk den möglichen Sieg zu sichern. Beißer überzeugte in ihrem Spiel gegen Erika Fülöp. Die SKC`lerin siegte in den beiden ersten Spielen und holte nach einer Punkteteilung im dritten Lauf den dritten MP für die Bambergerinnen. Walter ging gegen Doina Baciu leer aus und unterlag mit 0:4, was aber keine Bedeutung mehr hatte, nachdem Wlodarczyk gegen Luminita Colonisteanu mit 3:1 den vierten MP geholt hatte. Mit dem 5:3-Erfolg war das Minimalziel Treppchenplatz erreicht. Dobesova Duka 1:3 (550:569), Fritzmann - Iordan 3:1 (551:552), Kicker Ban 3:1 (560:508), Beißer Fülöp 3,5:0,5 (588:564), Walter Baciu 0:4 (547:607), Wlodarczyk Colonisteanu 3:1 (600:566). Winfried Ullmann SINA BEISSER (Victoria Bamberg) in Aktion. Foto: Friedhelm Levie

14 14 Champions League CLASSIC Sieger Celje stemmt den Pokal. Foto: Friedhelm Levie Finale: KK Pionir Subotica (Serbien) - KK Lanteks Celje (Slowenien) 0:8 (6:18, 3293:3475) Ganz ohne Gegenwehr gewannen die Sloweninnen dieses Finale. Im ersten Durchgang hatte die amtierende Weltmeisterin und Weltrekordlerin Barbara Fidel bis auf den dritten Durchgang keine Mühe sich durchzusetzen. Nevenka Jokovic brachte in der dritten Runde sehr gute 160 Kegel zu Fall. Hier zeigte sie 61 Abräumer bei einem Fehlwurf. Barbara Fidel gewann den ersten MP. Einen Satz gab Gordana Radic an Renata Vilov mit einem Kegel Differenz ab. Zu viele Fehlwürfe verhinderten ein besseres Ergebnis von Gordana Radic. Nur magere 34 Räumer standen auf ihrem Protokoll. Alle vier Spiele gewann in eindrucksvoller Manier Rada Savic. Sie zeigte mit 71 Räumern auch das beste Räumergebnis der Frauen an beiden Tagen. Estela Gere konnte nichts Gleichwertiges dagegenhalten. In der zweiten Runde demontierte Brigita Strelec (602) Ibolja Tot in allen vier Spielen. Ganz ohne Fehler blieb Anja Kozmus. Sie gab gleich den ersten Satz an Mima Bogdanovic ab. Im letzten Satz teilten sich beide den Punkt. Zwei Siege reichten Nada Savic (575) zum Spielpunktgewinn aus, denn sie hatte das bessere Fallergebnis gegen Livia Santo (571). Jokovic Fidel 1,5:2,5 (558:569), Vilov Radic 1:3 (528:573), Gere R. Savic 0:4 (542:572), Tot Strelec 0:4 (553:602), Bogdanovic Kozmus 1,5:2,5 (541:584), Santo N. Savic 2:2 (571:575). Friedhelm Levie

15 CLASSIC Champions League 15 Finalrunde Männer Podbrezova mit Vilmos Zavarko nicht zu schlagen MARTIN HEROLD sprach den Eid der Athleten. Foto: Zander Halbfinale: Rot-Weiß Zerbst Szegedi TE (Ungarn) 5,5:2,5 (13:11, 3641:3597) Zahlreiche Zuschauer kamen, um den mehrmaligen deutschen Meister, dreifachen Weltpokalsieger (2007, 2008, 2009) und Champions-League-Sieger des Vorjahres, Rot-Weiß Zerbst, zu sehen. Gegner war die Mannschaft von Szegedi TE (Ungarn). Ohne viel zu taktieren ging es von der ersten Kugel an zur Sache. Jürgen Zeitler hielt in der ersten Runde Tibor Sel nicht, so dass der Satzpunkt an Szegedi ging. Marcus Gerdau wirkte sehr nervös und angespannt. Die notwendigen Unterbrechungen störten seine Konzentration und wirkten sich auf sein Spiel aus. Auch er gab den ersten Satz ab. Torsten Reiser stand nach schwachen Vollen Levente Kakuk nicht nach. Timo Hoffmann machte sofort Druck, und der Punkt blieb bei Zerbst. Alex Schondelmaier haderte mit den Vollen, räumte aber sehr gut ab und erkämpfte sich einen halben Punkt. Cosmin Craciun hielt mit starkem Spiel ins volle Bild seinen Gegner Peter Kovacs sicher auf Distanz. Mit 3,5 Punkten ging Zerbst in die nächste Runde. Hier setzte sich Jürgen Zeitler mit drei Punkten Differenz durch. Keine Chance hingegen hatte Marcus Gerdau. Trotz seiner 155 gefallenen Kegel gab er 15 Kegel ab. Norbert Kiss zeigte im Räumen drei Neuner in Folge und zog vorbei. Bei Torsten Reiser war es bis zum letzten Wurf ausgeglichen, bis er die Runde mit nur einem Punkt abgab. Timo Hoffmann erzielte mit 150 Kegeln das Ergebnis der Vorrunde und gewann souverän. Keine Chance auf einen Punkgewinn hatte Alex Schondelmaier. Er tat sich beim Spiel aufs volle Bild schwer, konnte im Räumen den verlorenen Boden nicht gutmachen. Auch Cosmin Craciun schwächelte ins volle Bild, nur 84 Kegel fielen bei ihm. Viel zu wenig, um damit punkten zu können. Nur zwei Punkte gingen auf das Konto der Zerbster. Kampfgeist war nun gefragt. Ein Ruck ging durch das Zerbster Team. Jürgen Zeitler verlor nach großem Kampf mit zehn Kegeln Differenz. Auch Marcus Gerdau konnte mit 153 Kegeln sein Duell nicht gewinnen. Torsten Reiser gewann dank 68 Räumern sehr hoch gegen Kakuk. Timo Hoffmann setzte sich gegen Karsai erfolgreich durch. Alex Schondelmaier gestaltete sein Duell gegen Pete wieder unentschieden. Cosmin Craciun lieferte sich bis zur letzten Kugel einen großen Kampf und gewann dank zwei Vollen mehr. 3,5 Punkte waren die Ausbeute in dieser Runde. Jürgen Zeitler gewann sein Einzel mit zwei Punkten Differenz. Am Ende wurden die Punkte geteilt, und der Mannschaftspunkt ging an Sel. Gewinnen konnte auch Marcus Gerdau sein letztes Duell, der Mannschaftspunkt ging aber an Szegedi. Torsten Reiser gewann auch diese Runde und sicherte sich den Mannschaftspunkt. Timo Hoffmann gab die letzte Runde ab, der MP blieb jedoch in Zerbst. Alex Schondelmaier gewann dank seiner besseren Räumer diese Runde und den Mannschaftspunkt. Den Satzverlust von Cosmin Craciun konnte man sich leisten, da der Mannschaftspunkt erhalten blieb. Mit 3,5:2,5 MP und zwei Punkten für die mehr erzielten Kegel kam Zerbst ins Finale. Zeitler Sel 2:2 (615:630), Gerdau Kiss 1:3 (609:634), Reiser Kakuk 3:1 (622:578), Hoffmann Karsai 3:1 (606:583), Schondelmaier Pete 2:2 (579:579), Craciun Kovacs 2:2 (610:593). Friedhelm Levie

16 16 Champions League CLASSIC Halbfinale: ZP Sport a.s. Podbrezova (Slowakei) - KK Zadar (Kroatien) 7:1 (18:6, 3736:3552) Im zweiten Spiel des Tages zogen die Slowaken sicher in das Finale ein. Der amtierende Weltmeister, Vilmos Zavarko, setzte sich in allen vier Runden souverän durch. Mit 684 Kegeln spielte er auch die Tagesbestleistung. Ex-Weltmeister Ivan Czech überzeugte ebenso in all seinen Durchgängen und gewann mit Leichtigkeit den Mannschaftspunkt gegen Kostadin Manev. Als nächstes kam der Auftritt des amtierenden Weltmeisters Vilmos Zavarko. Die zahlreichen Zuschauer hofften auf ein Ergebnis jenseits der 170er Marke. In der Qualifikation schaffte er es noch nicht. Er brachte hervorragende 684 (171, 166, 174, 173) Kegel zu Fall. Natürlich konnte sein Gegner Hrvoje Marinovic nicht dagegenhalten und gab alle vier Runden ab. Im Sog der sehr guten Leistungen erreichte auch der dritte Kegler des slowakischen Teams ein sehr gutes Einzelergebnis und gab nur den letzten Satz an Luka Ukalovic ab. Zur Halbzeit waren schon drei der möglichen Mannschaftspunkte eingefahren und 148 Kegel mehr auf Seiten von Podbrezova gefallen. Dies im zweiten Durchgang aufzuholen, erschien fast unmöglich. Radoslav Foltin schloss nahtlos an die sehr guten Ergebnisse seine Teamkollegen an, nur die letzte Runde ging an Mario Baljak. Der MP blieb bei Podbrezova. Jovan Calic zeigte im zweiten Durchgang mit 182 die beste Leistung auf einer Bahn. Den dritten Satz gab er gegen Branislav Bogdanovic (601) ab, den Mannschaftspunkt verteidigte er aber. Ondrej Kyselica tat sich, wie auch manch anderer Kegler, auf den Außenbahnen schwer. Er brachte dort nicht seine volle Leistung, gab zwei Runden ab und verlor den Mannschaftspunkt. Boris Benedik, er spielte Jahre lang in Zerbst, erreichte 573 Kegel. Podbrezova qualifizierte sich damit für das Finale, Zadar für das Spiel um Platz drei. Cech Manev 3:1 (635:590), Zavarko Marnovic 4:0 (684:627), Tomka Ukalovic 3:1 (639:593), Foltin Baljak 3:1 (601:568), Calic Bogdanovic 3:1 (624:601), Kyselica Benedik 2:2 (553:573). Spiel um den dritten Platz: Friedhelm Levie Szegedi TE KK Zadar 6:2 (16:8, 3614:3562) Gleich in der ersten Runde machten die Ungarn Nägel mit Köpfen und holten alle drei Mannschaftspunkte. Tibor Sel begann mit einer schwachen Serie, so dass sich Branislav Bogdanovic gleich den ersten Satzpunkt holte. Erlöst von der ungeliebten Außenbahn, spielte Tibor Sel wie entfesselt (610) und gewann die drei folgenden Satzpunkte. Norbert Kiss (643) bestach mit einer fehlerfreien 177-Serie und gewann den Spielpunkt gegen Mario Baljak, der ebenfalls eine starke Serie fehlerfrei spielte. Auch die nächste Runde gewann Kiss klar. Auf der Außenbahn spielend, gab er den dritten Durchgang allerdings ab. Mario Baljak wehrte sich noch erfolgreich mit dem Satzgewinn und wollte die drohende Niederlage abwenden. In der vierten Runde hielt Kiss seinen Kontrahenten auf Distanz und gewann eindrucksvoll diese Runde und den MP. Levente Kakuk hielt im Räumen Luka Ukalovic nicht und verlor die erste Runde, setzte sich aber in den drei folgenden Sätzen durch. Nur noch ein MP fehlte den Ungarn zum Sieg. Laslo Pete setzte im Räumen seinen Gegner, Kostadin Manev, stark unter Druck. Mit 2:2 SP und dem besseren Fallergebnis ging der Mannschaftspunkt nach einem harten Kampf schließlich an Kroatien. Eindrucksvoll gewann Laszlo Karsai alle vier Runden gegen den erst 20-jährigen Hrvoje Marinovic und sicherte damit den VILMOS ZAVARKO zeigte auch in Bad Langensalza, dass er der derzeit beste Kegler der Welt ist. Fotos (5): Zander

17 CLASSIC Champions League 17 noch fehlenden MP und den Gesamtsieg. Peter Kovacs entschied nur Runde zwei für sich, die anderen drei holte sich Boris Benedik. Sel Bogdanovic 3:1 (610:580), Kiss Baljak 3:1 (643:601), Kakuk Ukalovic 3:1 (627:614), Pete Manev 2:2 (577:609), Karsai Marinovic 4:0 (592:558), Kovacs Benedik 1:3 (565:600). Finale: Friedhelm Levie Rot-Weiß Zerbst - ZP Sport a.s. Podbrezova 3:5 (12,5:11,5, 3629:3699) Wie erwartet, begann Podbrezova mit seinen starken Startspielern. Allerdings hatte Marcus Gerdau den am Vortag so starken Milan Tomka jederzeit sicher im Griff. Jürgen Zeitler hielt den ehemaligen Zerbster Ivan Cech lange Zeit in Schach. Aber just in dem Moment, wo sich Zeitler unglücklich ein schwieriges Abräumerbild auf der letzten Bahn hinstellte, legte der Slowake los und kämpfte den SKV-Spieler mit Neunerserien nieder. Was der amtierende Einzel-Weltmeister Zavarko auf die Bahn zauberte, riss sogar die deutschen Fans von den Sitzen. Mit einem Fabel-Bahnrekord (695) ließ er sowohl Torsten Reiser als auch den nach 60 Wurf eingewechselten Christian Helmerich keine Chance. Selbst SKV-Präsident Lothar Müller schwärmte: Allein der Auftritt von Zavarko war das Eintrittsgeld wert. Einfach Wahnsinn, was der Junge kegelt. Trotz eines 1:2-Rückstandes und bereits 133 Minuskegeln, war das Finale aber noch nicht entschieden. Entsprechend engagiert gingen Timo Hoffmann, Thomas Schneider und Cosmin Craciun zu Werke. Alle drei gewannen ihre ersten Sätze und ließen die Stimmung in der überwiegend mit Zerbster Fans gespickten Halle ansteigen. Doch letztlich mussten Hoffmann und der für ihn eingewechselte Axel Schondelmaier den MP an Radoslav Foltin hergeben. Da reichten auch die durch Craciun und Schneider erkämpften MP gegen Bystric Vadovic/Ondrej Kyselica und Jovan Calic nicht aus, um Podbrezova noch in Gefahr zu bringen. Auch nach dem erreichten zweiten Platz schwören sich die Zerbster noch einmal ein. Die starke Leistung der Slowaken müssen wir anerkennen. Die individuelle Klasse von Zavarko und Cech war schon toll anzusehen, so der Zerbster Mannschaftskapitän Timo Hoffmann unmittelbar nach der Partie. Bei der Siegerehrung konnten sich die geschlagenen Zerbster schon wieder ein wenig über die Ehrung des zweiten Platzes freuen. Zeitler Cech 1:3 (612:660), Reiser Zavarko 0:4 (567:695), Gerdau Tomka 4:0 (599:556), Hoffmann/ Schondelmaier Foltin 1,5:2,5 (582:618), Schneider Calic 2:2 (651:634), Craciun Vadovic/Kyselica 4:0. Fernsehbeiträge zum Final Four Thomas Zander Die Siegerehrung der Männer. Fotos (2): Zander

18 18 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC 18. Spieltag Ein spannendes Spitzenspiel Meister gegen Vizemeister Mainz verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Liga So sehen strahlende Meister und Vizemeister aus. Herzlichen Glückwunsch nach Bamberg und Liedolsheim! Foto: Uwe Klaß Victoria Bamberg KV Liedolsheim 5:3 (16:8, 3495:3439) Am letzten Spieltag in der Kegel-Bundesliga trafen der alte und neue Meister Victoria Bamberg und der KV Liedolsheim aufeinander. Der auch bereits feststehende Vizemeister forderte die SKC`lerinnen bis kurz vor Schluss der Partie. In der abschließenden Ehrung durch den DKBC-Präsidenten, Fred Altmann, kam auch nochmals die Dominanz beider Clubs zur Sprache, die nun die deutschen Farben international beim Welt- bzw. Europapokal vertreten. Im Startpaar trafen Nadja Dobesova und Ursel Zimmermann aufeinander. Die Liedolsheimerin gewann die ersten beiden Sätze, bevor die SKC-Spielerin zum 2:2 ausglich. Den MP holte aber Zimmermann über die Gesamtkegelzahl. Inzwischen hatte Sina Beißer an Agota Kovacsne-Grampsch übergeben, die nun versuchte, gegen Claudia Hofmann zu punkten. Dies

19 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 19 glückte nur im dritten Spiel, sodass Bamberg 0:2 nach MP und zusätzlich noch mit 57 Kegeln zurück lag. Nun lag es an der Mittelpaarung mit Ioana Vaidahazan und Daniela Kicker, das Blatt zugunsten des Meisters zu wenden. Josy, die gegen Saskia Seitz spielte, gewann auch gleich den ersten Satz, wobei aber dann die beiden Folgespiele verloren gingen. Am Ende fehlten ihr zwölf Kegel, um über die Gesamtkegelzahl noch den MP zu holen, und die Gäste hatten mit 3:0 MP die Nase vorn. In blendender Verfassung präsentierte sich Daniela Kicker, die es mit Monika Kopp zu tun hatte. Sie spielte auf hohem Niveau und erzielte mit 634 Kegeln das Tagesbestergebnis. Die Gastgeberinnen waren damit auf ein 3:1 nach MP heran gekommen, und der Vorsprung der Gäste war auf zwölf Kegel zusammen geschmolzen. Abschließend gingen Beata Wlodarczyk und Beate Fritzmann für das Heimteam auf die Anlage. Sabine Sellner, die sich mit Fritzmann duellierte, sicherte sich das erste Spiel, aber die Bambergerin kam besser ins Spiel und gab keinen Lauf mehr ab, sodass der zweite MP zu Buche stand. Auch ihre Partnerin ließ nun nichts mehr anbrennen und gewann mit 4:0. Da Bamberg inzwischen auch 56 Kegel plus auf dem Konto hatte, siegte der Meister und blieb damit als einziges Team ungeschlagen. Dobesova Zimmermann 2:2 (559:600), Beißer/Kovacsne- Grampsch Hofmann 1:3 (550:566), Vaidahazan Seitz 2:2 (567:579), Kicker Kopp 4:0 (634:577), Wlodarczyk Seiler 4:0 (613:559), Fritzmann Sellner 3:1 (572:558). Winfried Ullmann Deutscher Meister Victoria Bamberg, von links nach rechts: KNUT WAGNER, DANIELA KICKER, IOANA VAIDAHAZAN, SINA BEISSER, AGOTA KOVACSNE-GRAMPSCH, SABRINA WALTER, BEATE FRITZMANN, BEATA WLODARCZYK, NADEZDA DOBESOVA. Foto: Uwe Klaß

20 20 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC Schott Mainz Walhalla Regensburg 5:3 (13:11, 3128:3105) In der letzten Begegnung der Meisterschaftsrunde gab es für den TSV Schott Mainz einen versöhnlichen Abschluss, der allerdings an der Tabellensituation nichts ändert. Drei der sechs Duelle gewannen die Gastgeberinnen. Im Startduo holte sich Melanie Helbach (512:496) gegen Tanja Seifert den ersten MP. Dagegen unterlag Sylvia Gehrendorf knapp Sandra Brunner, und damit ging der MP an die Gäste. Schott lag knapp mit zehn Kegeln in Führung. Im Mittelpaar traf Claudia Orth auf Sandra Plank, die als Tagesbeste mit 547 Kegeln der Mainzerin keine Chance ließ. Die A-Jugendliche Lisa Frühwein setzte sich mit 539:520 gegen Ilona Vater gut in Szene und gewann den zweiten MP für den TSV. Durch den äußerst knappen Kegelvorsprung von sieben Zählern war die Partie noch keinesfalls entschieden, was auch der bisherige Verlauf bestätigte, denn keine der beiden Mannschaften dominierte. So lag Ein versöhnlicher Abschluss gelang dem Absteiger aus Mainz mit einem Sieg gegen Regensburg. Foto: Erich Duben die Entscheidung im letzten Drittel. Während Martina Orth-Helbach nicht gerade ihren besten Tag erwischte, machte Silvia Schindler ganz klar ihren MP. Anders dagegen Regina Kaiser, die mit 546 alle vier Sätze gegen Kerstin Burger gewann und dadurch nach MP gleichzog. Durch die höhere Gesamtkegelzahl (+23) gingen die Kegelpunkte an den Tabellenletzten Mainz. Helbach Seifert 3:1 (512:496), Gehrendorf Brunner 2:2 (508:514), Orth Plank 1:3 (525:547), Frühwein Vater 2:2 (539:520), Orth-Helbach Schindler 1:3 (498:533), Kaiser Burger 4:0 (546:495). Erich Duben ESV Pirmasens ESV Schweinfurt 7:1 (16,5:7,5, 3173:3041) M. Wetzel Weber-Faust/Weingärtner 4:0 (583:507), Neu Hörmann 2,5:1,5 (527:518), U. Wetzel A. Willacker 2:2 (504:521), Gamm Stretz 3:1 (552:526), Welker I. Willacker 3:1 (485:485), Huntzinger Hubmann 2:2 KC Schrezheim BKSV Stuttgart-Nord 2,5:5,5 (13:11, 3191:3252) Die Keglerinnen vom KC Schrezheim verloren ersatzgeschwächt gegen den BKSV Stuttgart-Nord. Nach Abschluss der Saison belegen sie einen sehr guten vierten Tabellenplatz - das ist abermals ein toller Erfolg. Im Anfangspaar spielten Irmi Drexel und Sabrina Jooss. Irmi Drexel zeigte wieder einmal eine konstante Leistung, doch leider reichte es diesmal nicht zum Punktgewinn. Mit 2:2-Sätzen verlor sie aufgrund der Kegelzahl gegen die Tagesbeste Stuttgarterin, Sonja Buchholz. Mitspielerin Sabrina Jooss gewann mit 3:1 und trotz der schlechteren Kegelzahl auch den ersten Mannschaftspunkt für Schrezheim. Im Mittelpaar spielten dann Kristina Sanwald und Nicole Knodel. Sanwald startete in ihrem Bundesliga- Heimdebüt furios. Leider konnte sie diese Leistung nicht bis zum Schluss durchziehen, und so zog sie mit 1,5:2,5 an Sätzen am Ende den Kürzeren. Knodel gewann kampfstark wie immer mit 3:1 den zweiten Mannschaftspunkt für den KC.

21 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 21 SIMONE BADER lieferte sich mit Bianca Sauter ein spannendes, ausgeglichenes Schlussduell. Foto: BKSV Einmal mehr lag nun die ganze Last auf den Schlussspielerinnen Kathrin Lutz und Bianca Sauter. Konnten die beiden den Rückstand von 36 Kegeln aufholen und ihre Punkte gewinnen? Kathrin Lutz musste leider nach zwei Sätzen angeschlagen gegen Laine Rottler ausgewechselt werden. Beiden zusammen kamen auf 516:541 Kegel, und der Punkt ging an die Keglerinnen aus Stuttgart. Mitspielerin Bianca Sauter spielte gegen Simone Bader. Beide lieferten sich ein spannendes Duell in dem jede auf ein Nachlassen der anderen wartete. Die Rechnung ging für beide nicht auf, und so trennten sie sich mit 2:2, und 550:550 Kegeln unentschieden. Trainer Wolfgang Lutz meinte: Das war eine vermeidbare Niederlage, trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Heute mussten wir taktisch für den Verein aufstellen und das ging auf. Mit Platz vier am Ende hätte vor der Runde keiner gerechnet. hard für ihren dritten Platz geehrt. Damit sind wir sehr glücklich, meinte 1. Sportwartin Ute Janzen-Frey. Sogar Platz zwei war ihrer Ansicht nach drin, wenn der DSKC einen besseren Saisonstart hingelegt hätte. Sofern die finanziellen Belange stimmen, kann Eppelheim im Oktober am NBC-Pokal in Skopje teilnehmen, dort wo 2009 der Europapokalsieg gelang. Als Spielerin der Saison bezeichnete Janzen-Frey Verena Stache, die erstmals in der Sonderschnittliste knapp vor Corinna Kastner landete. Nach dem Auswärtsschnitt liegt die Ex-Weltmeisterin vorne. Stache gewann gestern ihr Duell mit Nicole Degel hoch überlegen mit 4:0 und 611 Kegeln. Corinna Kastner glänzte mit 603 Kegeln. Diese beiden Mannschaftspunkte waren absolut nötig, nachdem schon Natalie Hafen, Sirikit Bühler (jeweils mit höherer Kegelzahl) und Nicole Müller-Stapf ihre Duelle verloren hatten. Einen Krimi lieferte sich Monika Ebert mit Amilie Lißner (141:138; 137:142, 150:150, 138:137), mit dem letzten Wurf rettete sie bei geringerer Kegelzahl den Mannschaftspunkt. In der Kegelzahl war Eppelheim deutlich überlegen. Hafen Jaschke 1:3 (553:549), Ebert Lissner 2,5:1,5 (566:567), Bühler Seiferth 1:3 (582:577), Müller-Stapf Hübner 1:3 (538:590), Kastner Sorge 4:0 (603:506), Stache Degel 4:0 (611:532). Michael Rappe Drexel Buchholz 2:2 (543:564), Jooss Dworski 3:1 (531:537), Sanwald Pulfer 1,5:2,5 (506:530), Knodel Klein 3:1 (545:530), Lutz/Rottler Lauer 1,5:2,5 (516:541), Sauter Bader 2:2 (550:550). Karin Theumer DSKC Eppelheim SKK Helmbrechts 5:3 (13,5:10,5, 3453:3321) Die Serie hielt an. 5:3 ist das Lieblingsergebnis des Frauen-Bundesligisten DSKC Eppelheim. Im letzten Saisonspiel gab es gegen SKK Helmbrechts den fünften 5:3-Erfolg in Serie. Vor der Partie wurden die Eppelheimerinnen von DKBC-Sportdirektor Jens Bern- SIRIKIT BÜHLER erzielte zum Abschluss der Saison stolze 582 Kegel, musste aber den MP ihrer Gegnerin aus Helmbrechts überlassen. Foto: Tobias Schwerdt

22 22 Bundesliga 120 Wurf Frauen CLASSIC Der Dritte DSKC Eppelheim; hinten von links: Betreuerin MARINA STACHE, DANIELA BLEIFUSS, SIRIKIT BÜHLER, VERENA STACHE, NICOLE MÜLLER-STAPF, 1. Sportwartin UTE JANZEN-FREY; kniend: 2. Sportwartin CORINNA KASTNER, JANA WITTMANN, MONIKA EBERT, NATALIE HAFEN. Foto: Martina Raab. Foto: sportpress Spielerin des Tages 18. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Daniela Kicker Victoria Bamberg 634 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Ursula Zimmermann (1.-3., 5., 7.) o Beata Wlodarczyk (4.) o Verena Stache (6.) o Nicole Degel (8.) o Agota Kovacsne- Grampsch (9.) o Daniela Kicker (10., 12., 18.) 0 Sandra Plank (11.) o Melina Zimmermann (13.) o Beate Fritzmann (14.) o Ioana Vaidahazan (16., 17.)

23 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Frauen 23 Schnittliste Top 10 Bundesliga 120 Wurf Frauen Sp Mann.-P Punkte SKC Victoria Bamberg ,5 : 23,5 36 : 0 KV Liedolsheim 18 98,0 : 46,0 26 : 10 DSKC Eppelheim 18 80,0 : 64,0 24 : 12 KC Schrezheim 18 74,5 : 69,5 19 : 17 ESV Pirmasens 18 69,0 : 75,0 18 : 18 BKSV Stuttgart Nord 18 65,0 : 79,0 18 : 18 SG Walhalla Regensburg 18 62,0 : 82,0 14 : 22 SKK 1926 Helmbrechts 18 55,0 : 89,0 12 : 24 ESV Schweinfurt 18 45,0 : 99,0 8 : 28 TSV Schott Mainz 18 51,0 : 93,0 5 : 31 Platz Spieler Verein Abschlusstabelle JG Sp Ausw Schn Heim Schn Sp Ges Schn AwSn 09/10 pers. Bestl A/E ges 1. Daniela Kicker SKC Victoria Bamberg , , , Beata Wlodarczyk SKC Victoria Bamberg , , , Saskia Seitz KV Liedolsheim , , , Ioana Vaidahazan SKC Victoria Bamberg , , , A Sina Beisser SKC Victoria Bamberg , , , Ursula Zimmermann KV Liedolsheim , , , Simone Bader BKSV Stuttgart Nord , , , Corinna Kastner DSKC Eppelheim , , , E Agota Kovacsne-Grampsch SKC Victoria Bamberg , , , Nadezda Dobesova SKC Victoria Bamberg , , ,

24 24 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC 18. Spieltag Bamberg schlägt Meister Zerbst Ravensburg sichert sich im Württemberg-Derby den dritten Platz Victoria Bamberg Rot-Weiß Zerbst 6:2 (15:9, 3620:3535) Am letzten Spieltag in der Kegel-Bundesliga kassierte der alte und neue deutsche Meister, Rot-Weiß Zerbst, in Bamberg eine klare Niederlage. Ein konsequent auftretendes Heimteam legte bereits mit dem Starttrio den Grundstein für den späteren Erfolg. Mit der Ehrung für den Meister und Vizemeister durch den Vizepräsidenten des DKBC, Peter Kilian, fand die Saison einen guten Abschluss. Einen Wermutstropfen stellen die Abgänge von Harald Zitzmann, Karl Geier, Vladimir Galjanic sowie Coach und Pressewart Winfried Ullmann dar. Sie haben dem Club über lange Jahre die Treue gehalten. Im letzten Punktspiel für die Gelb-Schwarzen zeigten die Leistungsträger Zitzmann und Galjanic, wie wichtig sie für die Mannschaft waren. Im Duell zwischen Galjo und Reiser ging es teilweise knapp zu, wobei der Bamberger die Sätze eins und drei abgeben musste, aber am Ende doch über die Gesamtkegelzahl die Oberhand behielt und den ersten Mannschaftspunkt (MP) Fans trotz Niederlage im Freudentaumel: Deutscher Meister Rot-Weiß Zerbst Die Gastgeber zeigten von Beginn an, dass sie gewillt waren, dem alten und neuen Meister die erste und einzige Saison-Niederlage beizubringen. Ich hatte fast erwartet, dass heute die Luft ein wenig raus sein könnte nach dem Highlight letzte Woche mit dem Champions League-Finale. Wir wollten natürlich trotzdem gewinnen, aber die letzten zehn Prozent, die wir brauchten, um die starken Bamberger zu schlagen, waren nicht mehr herauszukitzeln, so das Resümee des Zerbster Teamchefs Timo Hoffmann, der nach dem Spiel nicht so sehr traurig über das verlorene Prestige-Duell war. Jürgen Zeitler war nach drei verlorenen Bahnen gegen Carsten Heisler ebenso chancenlos wie Youngster Christian Helmerich gegen den Tagesbesten Harald Zitzmann (629). Einzig Torsten Reiser hielt das Duell gegen Vladimir Galjanic lange Zeit offen. Mit 3:0 MP und 102 Kegeln Rückstand war das Spiel natürlich entschieden. SKV-Präsident Lothar Müller befürchtete sogar eine peinliche 8:0-Klatsche. Aber der zweite Zerbster Durchgang stemmte sich mit vollem Elan gegen die Blamage. Und dies erfolgreich. Thomas Schneider besiegte den Bamberger Oldie Karl Geier mit konstantem Spiel über vier Bahnen. Ähnlich erging es Axel Schondelmaier gegen Uwe Wagner. Nur Cosmin Craciun war auf seiner ehemaligen Heimbahn übermotiviert und konnte Michal Gredziak nicht halten. Trotzdem ist es für mich etwas Besonderes, gerade hier meine erste Meisterschaftsmedaille in Empfang zu nehmen, äußerte sich der Rumäne stolz. Nach Abschluss der Partie jubelten die Gastgeber über ihren klaren Triumph und die Zerbster gemeinsam mit den lautstark Deutscher Meister ist nur der SKV skandierenden Fans die Titelverteidigung. Wie dann allerdings die Siegerehrung verlief, schlug dem Fass den Boden aus. Nicht nur, dass weder DKBC-Präsident Altmann noch Sportdirektor Bernhard zugegen waren, um den deutschen Meister zu ehren. Der DKBC-Vizepräsident Peter Kilian gratulierte dem SKV-Team förmlich, hielt es jedoch nicht für nötig, den Aktiven die Goldmedaillen umzuhängen. Er drückte sie ihnen in den Plastikhüllen in die Hand. Auch die persönliche Gratulation der Akteure mit Handschlag erfolgte erst, als bereits der Vizemeister geehrt war. Diese Art der Ehrung hat mich schwer getroffen, so SKV-Mannschaftsleiter Timo Hoffmann. Wie achtlos uns die Medaillen übergeben wurden, und dass der Handschlag erst im Nachhinein erfolgt ist, so etwas habe ich noch nicht erlebt. Meistertrainer Günter Doleschel legte nach: Jede Ehrung der Staffelsieger in der Landesliga hat mehr Niveau. Dieses Vorgehen ist einfach unerträglich. Die Laune ließen sich jedoch Zerbster Spieler und Fans nicht verderben. Während sich die Mannschaft auf den Weg zur Meisterfeier zum befreundeten Verein nach Speichersdorf machte, gingen die Zerbster Fans singend per Bus auf die Heimreise. Noch weit hinter den Bamberger Stadtgrenzen klang deutlich das Deutscher Meister SKV in die fränkische Landschaft. Thomas Zander

25 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 25 für sein Team holte. Auch Heisler hatte gegen Zeitler wenige Probleme und führte schnell 3:0. Lediglich der letzte Lauf ging an den Gast, sodass die Oberfranken nun bereits mit 2:0 MP die Nase vorne hatten. Dem wollte auch Zitzmann nicht nachstehen. Im Spiel gegen Helmerich war er klar dominierend und erzielte mit 629 Kegeln die Tagesbestleistung. Neben einer deutlichen 3:0-Führung lagen die Hausherren auch unerwartet mit 102 Kegeln in Führung. Kapitän Geier gelang gegen Schneider zum Auftakt ein 154:151. Als im zweiten Lauf mit der letzten Kugel noch ein spektakulärer Wurf gelang, stand die voll besetzte Halle Kopf. Schneider entschied nach 120 Kugeln mit 2,5:1,5 das Duell knapp für die Gäste, die damit auf 3:1 MP herankamen. Im Match Gredziak gegen den Ex-Bamberger Craciun war man auf den Ausgang gespannt. Gredziak lag nach 160 und 153 bereits 2:0 vorne, bevor sein Gegner auf 2:1 herankam. Mit dem anschließenden dritten SP war der Sieg für die Oberfranken perfekt. Auch Uwe Wagner kämpfte inzwischen verbissen gegen Schondelmaier. Nach einer Punkteteilung im ersten Spiel gab er die nächsten beiden Durchgänge ab, bevor er zum Abschluss mit 160 nochmals OLIVER SCHOLLER und THOMAS SCHNEIDER nahmen die Goldmedaillen aus den Händen von DKBC-Vizepräsident PETER KILIAN entgegen. Foto: Thomas Zander Anmerkung der Redaktion: Der DKBC legt Wert auf folgende Feststellung: Am letzten Spieltag einer Runde werden zwölf Mannschaften geehrt. Es kann daher nicht jede Ehrung vom Präsidenten oder Sportdirektor vorgenommen werden, der eine oder andere Klub muss mit einem der Vizepräsidenten vorlieb nehmen. So mussten sich auch Schwabsberg und Ravensburg mit dem Vizepräsidenten Dämgen begnügen, Walldorf und Ettlingen mussten gar ganz auf eine Ehrung verzichten. Peter Kilian ist selbst noch aktiver Kegler, hat am Samstag auf sein Spiel verzichtet, ist mit dem entsprechenden Zeitaufwand über 300 km (einfach) gefahren. Über die Form einer Medaillenvergabe kann sicherlich gestritten werden, dennoch sind die Äußerungen von einigen Beteiligten nicht angemessen.

26 26 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC punkten konnte. Der Zerbster holte damit den zweiten MP für sein Team. Winfried Ullmann Galjanic Reiser 2:2 (606:586), Heisler Zeitler 3:1 (616:594), Zitzmann Helmerich 4:0 (629:569), Geier Schneider 1,5:2,5 (586:609), Gredziak Craciun 3:1 (605:586), Wagner Schondelmaier 1,5:2,5 (578:591). Mit einem fantastischen Schnitt von 624 Kegeln pro Spiel zeigte JÜRGEN ZEITLER in der vergangenen Saison sowohl auswärts als auch auf den heimischen Bahnen konstant herausragende Leistungen und führt damit die Schnittliste an. Foto: DKBC VLADIMIR GALJANIC bestritt wie auch Harald Zitzmann und Karl Geier sein letztes Spiel für Bamberg. Foto: sportpress KC Schwabsberg ESV Ravensburg 2:6 (7:17, 3408:3532) Die Vorzeichen für ein spannendes Württemberg-Derby waren in jeder Hinsicht gegeben. Ging es doch um den dritten Platz in der Tabelle, der zur Teilnahme am NBC-Pokal berechtigt. Bei der taktisch klug spielenden Ravensburger Mannschaft passte an diesem Tag eigentlich alles. Auf Seiten der Gastgeber war jedoch viel Sand im Getriebe. Nur der Schwabsberger Sven Frenzel rief seine gewohnte Leistung ab, musste sich dennoch gegen Zdravko Lotina mächtig ins Zeug legen, um zu punkten. Ein tadel- loses und fehlerfreies Spiel zeigte Herbert Fäßler mit der Tagesbestleistung von 619 Kegeln. Auf Seiten der Gastgeber vermochte der Grippe geschwächte Alexander Stephan dem nichts entgegen zu setzen. Auch in der Mittelpaarung hatten die Ravensburger alles im Griff. Dass es in der Mittelachse nochmals ausgeglichen verlief lag daran, dass Heiko Funk einen fast sicheren Punkt bei den letzten Würfen an Raik Walter abgeben musste. Roland Chioditti hatte gegen Goran Zivkovic mit einem halben Pünktchen nicht den Hauch einer Chance. Nach zwei Durchgängen mit 2:2-Punkten und einem satten Polster von 72 Kegeln stand die Tür zum Erfolg für die ESVler weit offen.

27 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 27 Der ESV-Käpitän Reiner Buschow musste sich gegen Andreas Eberhardt mächtig ins Zeug legen, holte aber mit 589 Kegeln den vierten MP. Jens Weinmann, sonst ein zuverlässiger Punktesammler, passte sich an die Leistungen seiner Mitspieler an und hatte mit nur einem Gewinnsatz gegen Darko Lotina (597) keine Chance. In einem würdigen Rahmen gratulierte der Vize-Präsident des DKBC, Jürgen Dämgen, assistiert von Simone Bader, dem ESV Ravensburg zum dritten Platz. Frenzel Z. Lotina 2:2 (596:586), Stephan Fäßler 1:3 (557:619), Walter Funk 2:2 (553:547), Chioditti Zivkovic 0,5:3,5 (559:585), Weinmann D. Lotina 1:3 (571:597), Eberhardt Buschow/Reiter 0,5:3,5 (572:598). Rudolf Maier Der Vizepräsident des DKBC, JÜRGEN DÄMGEN, nahm beim letzten Spiel in Schwabsberg die Siegerehrung vor. Hier überreicht er die Medaille, assistiert von SIMONE BADER, an den Ravensburger Spielführer REINER BUSCHOW. Foto: hibu Dank einer tollen Rückrunde erreichte der ESV Ravensburg den dritten Platz in der Bundesliga 120 Wurf, hinten von links: DARKO LOTINA, ZDRAVKO LOTINA, GORAN ZIVKOVIC, MICHAEL REITER; vorne von links: REINER BUSCHOW, HERBERT FÄSSLER UND HEIKO FUNK. Foto: hibu

28 28 Bundesliga 120 Wurf Männer CLASSIC Fortuna Hirschau Bavaria Karlstadt 7:1 (19:5, 3436:3317) Die Unterfranken kamen im Sportpark überhaupt nicht zurecht, und Hirschau feierte damit seinen ersten Heimsieg. Wolfgang Häckl glänzte mit neuem persönlichen Rekord (617 Kegeln) beim gelungenen Saisonabschluss. Im Startpaar biss sich Pavel Sreiber an Michael Burkard die Zähne aus. Burkard zog die ersten beiden Bahnen vorentscheidend davon. Im dritten Lauf holte Sreiber stark auf, doch Burkards 167 im Endspurt sicherten mit 3:1 den Gästepunkt. Da hatte es Roman Voracek gegen Dieter Weid einfacher. Mit einem deutlichen 4:0 holte er auch den MP. In der Mitte nutzte Sebastian Schörner Ernst-Karl Haafs Fehlstart und setzte sich 3:1 und 535:525 gegen den Karlstädter durch. Ein heißes Duell entwickelte sich zwischen Wolfgang Häckl und Wolfgang Götz. Die ersten beiden Läufe entschied der Kaoliner mit 159:155 und 147:143 knapp für sich. Im dritten und vierten Lauf hatte Häckl dann keine Mühe mehr und gewann mit neuer persönlicher Bestleistung (617 Kegel). Im Finale startete Gerhard Benaburger gegen Wolfgang Schwab sehr stark, zwei Durchgänge mit 143 brachten ihm vorzeitig den Punkt. Im Finale punktete Schwab zwar, Benaburger gewann jedoch mit 3:1 deutlich. Milan Wagner hatte anfangs gegen Kurt Burkard das Glück des Tüchtigen. Dann legte Wagner mit 152 und 157 aber zu und holte alle Läufe. Am Ende trauten die Hirschauer ihren Augen kaum. Der erste Heimsieg in der Bundesliga war geschafft und dann gleich ein 7:1. Sreiber M. Burkard 1:3 (563:618), Voracek Weid 4:0 (581:542), Schörner Haaf 3:1 (535:525), Häckl Götz 4:0 (617:574), Benaburger Schwab 3:1 (558:503), Wagner K. Burkard 4:0 (582:555). Wolfgang Häckl FEB Amberg Blau-Weiß Peiting 6:2 (16:8, 3543:3397) Heitzer Hickisch 1:3 (526:572), Schwaiger Leserer 3:1 (633:616), Segerer Habiger 2:2 (581:606), Vicha Mayer 3:1 (608:579), Weber Pfeiffer 4:0 (619:504), Fürst Eberl 3:1 (576:520). Michael Rappe Foto: DKBC Spieler des Tages 18. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf. Andreas Schwaiger FEB Amberg 633 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Nicolae Lupu (1., 2.) o Torsten Reiser (3.) o Thomas Schneider (4.) o Marcus Gerdau (5., 8., 13.) o Viktor Pytlik (6.) o Ralf Habiger (7.) o Cosmin Craciun (9.) o Michal Gredziak (10.) o Carsten Heisler (11.) o Ernst Karl Haaf (12.) o Jürgen Zeitler (14.) o Axel Schondelmaier (15.) o Karl-Heinz Leserer (16.) o Vladimir Galjanic (17.) o Andreas Schwaiger (18.)

29 CLASSIC Bundesliga 120 Wurf Männer 29 Bundesliga 120 Wurf Männer Sp Mann.-P Punkte SKV Rot-Weiß Zerbst 14 92,0 : 20,0 26 : 2 SKC Victoria Bamberg 14 86,0 : 26,0 25 : 3 ESV Ravensburg 14 51,5 : 60,5 13 : 15 Schnittliste Top 10 Abschlusstabelle KC Schwabsberg 14 49,0 : 63,0 13 : 15 SKK FEB Amberg 14 48,0 : 64,0 12 : 16 SKC Blau-Weiß Peiting 14 49,5 : 62,5 11 : 17 SKC Bavaria Karlstadt 14 40,0 : 72,0 8 : 20 Fortuna AF Hirschau 14 32,0 : 80,0 4 : 24 Der Klub SpVgg Weiden hat seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen und ist somit erster Absteiger. Der Klub SKC Staffelstein hat seine Mannschaft aus der Bundesliga 120 Wurf zurückgezogen. Platz Spieler Verein JG Sp Ausw Schn SP Heim Schn Sp Ges Schn AwSn 09/10 pers. Bestl A/E ges 1. Jürgen Zeitler SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Marcus Gerdau SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Nicolae Lupu SKC Victoria Bamberg , , , Cosmin Craciun SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Axel Schondelmaier SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Thomas Schneider SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Carsten Heisler SKC Victoria Bamberg , , , Torsten Reiser SKV Rot-Weiß Zerbst , , , Vladimir Galjanic SKC Victoria Bamberg , , , Uwe Wagner SKC Victoria Bamberg , , ,

30 30 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC 18. Spieltag Vizemeister Lorsch verliert beim Schlusslicht Ettlingen trotz Niederlage in Erfurt Dritter Die Meisterschaft hatten die Frauen aus Mörfelden schon vorzeitig errungen, im letzten Heimspiel feierten sie zusätzlich ihre weiße Weste auf den Bahnen der Keglerklause; von links stehend: RICARDA SCHLEGEL, Trainer EDWIN BISCHOFF, ALINA DOLLHEIMER, RICARDA KESSLER, MANUELA HORST, SAMANTHA WEICHWALD; sitzend v. links: NICOLE LORENZ, ALEXA OHLOW, RENATE MÜLLER, PETRA MENKE. Foto: Carmen Erlenbach KSC Mörfelden Schützengilde Bayreuth 2666:2606 Die Mannschaft des KSC Mörfelden bewahrte auch am letzten Spieltag ihre weiße Weste in der heimischen Keglerklause. Ersatzgeschwächt durch den krankheitsbedingten Ausfall von Ricarda Keßler ging die Mannschaft in einer neuen Formation gegen die Schützengilde Bayreuth an den Start. Ricarda Schlegel, Petra Menke und Alina Dollheimer eröffneten den letzten Spieltag der Saison. Schlegel erzielte ordentliche 418 Kegel, verlor aber gegen Anne-Cathrin Faßold 21 Zähler. Menke kam bei ihrem Bundesligadebüt auf 398 Kegel und musste ihre Gegnerin, Saskia Koch, mit 29 Kegeln ziehen lassen. Alina Dollheimer zeigte zum Abschluss der Saison ein ordentliches Spiel und holte gegen Susanne Mogalle 45 Kegel auf die Habenseite. Daraus ergab sich nach dem Starttrio ein Rückstand von fünf Kegeln. Diesen Rückstand versuchten Nicole Lorenz, Manuela

31 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 31 Horst und Alexa Ohlow in einen Vorsprung umzuwandeln. Lorenz erzielte starke 474 Kegel (171 im Abräumen) und machte damit im direkten Vergleich gegen Verena Faßold 62 Kegeln gut. Manuela Horst zeigte auf den Bahnen drei und vier ebenfalls sehr guten Kegelsport und nahm ihrer Gegnerin, Daniela Dietel, weitere drei Kegel ab. Alexa Ohlow kam auf 445 Kegel und konnte damit ihrer Gegenspielerin Katrin Reinsch Paroli bieten. Mit diesem Sieg wurde die bereits feststehende Meisterschaft gebührend gefeiert. An dieser Stelle noch ein großer Dank an die Fans für die Unterstützung während der gesamten Saison. Mörfelden: Schlegel 418, Menke 398, Dollheimer 467, Lorenz 474, Horst 464, Ohlow 445. Bayreuth: A.-C. Faßold 439, Koch 427, Mogalle 422, V. Faßold 412, Reinsch 461, Dietel 445. Alina Dollheimer SV Geiseltal-Mücheln Kriemhild Lorsch 2660:2642 Im Startpaar gingen für die Kriemhild Lorsch Sabine Jochem und Anke Junghans auf die Bahnen. Trotz guter Leistungen mussten sie einen Rückstand von 44 Kegeln in Kauf nehmen. Die ausschlaggebende Spielerin dafür war Manja Baudis vom SV Geiseltal-Mücheln mit der Tagesbestleistung von 489 Kegeln. Nach 50 Wurf im Mittelpaar wurde bei Lorsch Bianka Gleich für Noreen Straub eingewechselt, Bianka Gleich kam deutlich besser mit den Bahnen zurecht. Zusammen mit Susanne Dammeyer verringerten sie den Rückstand auf 20 Kegel. Aufgrund gleichwertiger Leistungen in den Schlusspaarungen wurde es ein sehr spannendes Spiel. Jedoch reduzierten Ute Hintze und Julia Albert den Rückstand im Endergebnis nur noch um zwei Kegel, und die Lorscherinnen mussten sich damit für diesen 18. Spieltag geschlagen geben. Trotz der Niederlage errang Kriemhild Lorsch wie im Vorjahr die Vizemeisterschaft in der Bundesliga 100 Wurf Frauen. Der Vizepräsident des DKBC, Peter Kilian, war persönlich angereist, um sich das Spiel anzusehen. Im Anschluss ehrte er die Spielerinnen und überreichte die Silbermedaillen. Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei den zahlreich mitgereisten Fans bedanken. Geiseltal-Mücheln: Wellner/Kehl =432, Baudis 489, Schneider 426, Grube 407, Härzer 437, Rudek 469. Lorsch: Jochem 444, Junghans 433, Straub/Gleich =410, Dammeyer 447, Hintze 441, Albert 467. Susanne Dammeyer Die Mannschaft aus Lorsch freute sich mit dem Erreichen der Vizemeisterschaft über eine erfolgreiche Saison; von links: UTE HINTZE, JULIA ALBERT, DKBC-Vizepräsident PETER KILIAN, SUSANNE DAMMEYER, SABINE JOCHEM; vorne von links: NOREEN STRAUB, BIANKA GLEICH, ANKE JUNGHANS. Foto: Kriemhild

32 32 Bundesliga 100 Wurf Frauen CLASSIC Foto: SVG Spielerin des Tages 18. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf Manja Baudis SV Geiseltal-Mücheln 489 Kegel Alle Spielerinnen des Tages 2010/11: Manja Baudis (1., 16., 18.) o Elke Burkart (2.) o Claudia Schuhmann (3., 5., 7.) o Monika Humbsch (4., 15, 17.) o Silke Altwasser (6.) o Ricarda Keßler (8., 10., 16.) o Sandra Michel (9.) o Petra Müller (11.) o Nicole Lorenz (12.) o Ute Hock (13.) o Corinna Thiem (14.) Optima Erfurt Vollkugel Ettlingen 2612:2511 Die heimstarken Erfurter Spielerinnen machten von Beginn an Druck, so dass Ettlingen immer einem Rückstand hinterherlaufen musste. Am Ende ging das Spiel klar zu Gunsten der Gastgeberinnen aus. Beide Mannschaften zeigten sich aber am Ende der Saison zufrieden mit ihren Leistungen, da sie mit den Tabellenplätzen drei (Ettlingen) und vier (Erfurt) eine gute Saison gespielt haben. Erfurt: Kanzler 409, Altwasser 439, Stiebritz 438, Reichmann 451, Mengdehl 439, Thiem 436. Ettlingen: Crncic 421, Speck 416, Weickenmeier 410, Humbsch 442, Bergholz 408, Sopko 414. Monika Humbsch Germania Karlsruhe Kegelfreunde Obernburg 2613:2654 Karlsruhe: Klein 443, Vogt 429, Lepold 408, Lösch 466, App 430, Müller 437. Obernburg: Matheis 451, U. Hock 471, Wenzel 431, J. Hock 438, Saalmüller 402, V. Hock 461. Michael Rappe TSV Betzigau DJK Ingolstadt 2582:2550 Am letzten Spieltag der Saison waren die Frauen der DJK Ingolstadt zu Gast auf der neuen Kegelanlage des TSV Betzigau. Nach dem man vor 14 Tagen das Heimspiel noch für sich entscheiden konnte, blieben diesmal die Punkte in Betzigau. Im Startpaar kamen Sabrina Vierthaler und Martina Reil zum Einsatz. Vierthaler kam auf 421 Kegel gegen Sandra Holzer (443). Reil war etwas besser und erzielte 429 Kegel, die aber nicht reichten, um gegen die 450 Kegel von Susanne Traub mitzuhalten. Mit 43 Kegeln Rückstand gingen Marie Elschleger und Mira Loncarevic auf die Bahn. Elschleger konnte gegen die Tagesbeste Elke Burkart (469 Kegel) nicht mithalten und wurde nach 60 Wurf ausgewechselt. Für sie kam Claudia Zink ins Spiel. Am Schluss standen 403 Kegel für beide auf der Anzeigetafel. Dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt nicht schon komplett entschieden war, war der Leistung von Mira Loncarevic zu verdanken. Mit 450:376 Kegel gegen Sabine Ruther machte sie deutlich Boden gut und war Tagesbeste auf Seiten der DJK. Für das Ingolstädter Schlusspaar Sandra Michel und Bettina Roschu war der Rückstand eigentlich eine machbare Aufgabe, aber beide fanden nicht zu ihrem

33 CLASSIC Bundesliga 100 Wurf Frauen 33 gewohnten Spiel. Mit 418 und 428 Kegeln hielten sie gegen das Betzigauer Duo, Sandra Koberwitz und Birgit Burkart (je 422), zwar mit, holten aber den Rückstand nicht auf. Betzigau: Holzer 443, Traub 450, E. Burkart 469, Ruther 376, Koberwitz 422, B. Burkart 422. Ingolstadt: Vierthaler 421, Reil 429, Elschleger/Zink =403, Loncarevic 451, Roschu 418, Michel 428. Rudi Sommer ELKE BURKART war in der ganzen Saison ein großer Rückhalt für ihre Mannschaft und ist mit dieser konstant guten Leistung ganz oben in der Schnittliste zu finden. Foto: TSV Bundesliga 100 Wurf Frauen Sp Kegel K/S Punkte KSC 73 Mörfelden ,67 28 : 8 Kriemhild Lorsch ,41 22 : 14 Schnittliste Top 10 Platz Spieler Verein JG Sp Ausw Schn SP Heim Schn Sp Ges Schn AwSn 09/10 pers. Bestl A/E ges Abschlusstabelle DKC Vollkugel Ettlingen ,35 20 : 16 SV Optima Erfurt ,88 20 : 16 TSV Betzigau ,22 20 : 16 Schützengilde Bayreuth ,11 20 : 16 Kegelfreunde Obernburg ,94 16 : 20 DJK Ingolstadt ,83 12 : 24 SKC Germania Karlsruhe ,11 12 : 24 SV Geiseltal-Mücheln ,35 10 : Ricarda Keßler KSC 73 Mörfelden , , , Elke Burkart TSV Betzigau , , , Corinna Thiem SV Optima Erfurt , , , Alina Dollheimer KSC 73 Mörfelden , , , Yvonne Rudek SV Geiseltal-Mücheln , , , Bettina Roschu DJK Ingolstadt , , , Julia Albert Kriemhild Lorsch , , , Daniela Dietel Schützengilde Bayreuth , , , Petra Hetenyi DKC Vollkugel Ettlingen , , , Nicole Lorenz KSC 73 Mörfelden , , ,

34 34 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC 18. Spieltag Auf zum großen Finale: In Hemsbach kämpfen Mörfelden und Sandhausen um den Titel Zum Abschluss ein Spieltag mit 16 Tausendern THOMAS SCHEIDLER begeisterte in München mit 1055 Kegeln. Foto: RWS Der Kampf um den Titel: Samstag, 16. April, 15 Uhr: Olympia Mörfelden Rot-Weiß Sandhausen Sportcenter Hemsbach Hüttenfelder Strasse Hemsbach SKK Alt-München Rot-Weiß Sandhausen 5688:5949 Die Kegel-Bundesliga der Männer über 200 Wurf bekommt die erwartete Verlängerung. Die beiden punktgleichen Titelkandidaten Rot-Weiß Sandhausen und Olympia Mörfelden gaben sich am letzten Spieltag keine Blöße, so dass es am kommenden Samstag auf neutralen Bahnen in Hemsbach zum Entscheidungsspiel um den Meistertitel kommt. Während Mörfelden mit 5676:5458 beim KV Mutterstadt siegte, setzte sich Sandhausen ebenso klar mit 5949:5688 bei SKK Alt- München durch. Die Münchner spielten ganz schwach und konnten Sandhausen nie fordern. Das war ein langweiliges Spiel, meinte Rot-Weiß-Kapitän Mike Heckmann. Für den Glanzpunkt sorgte Thomas Scheidler. Obwohl er eine mäßige erste Bahn und Knieprobleme hatte, steigerte er sich noch auf das Topergebnis von 1055 Kegeln (401 geräumt). Auch Dieter Hasenstab, Hans-Otto Keßler und René Zesewitz spielten stark. Die vier Topspieler der Sandhäuser sind für den finalen Krimi in Hemsbach gut gerüstet. Joachim Künzie spielte solide, etwas außer Tritt ist Timo Beez. Alt-München: Stössl 929, Altmann 969, Gäbelein 957, Simbürger 918, Cekovic 967, Engel/Bayer =948. Sandhausen: Scheidler 1055, Beez 965, Zesewitz 978, Kessler 995, Künzie 956, Hasenstab KV Mutterstadt Olympia Mörfelden 5458:5676 In der ersten Hälfte des Spiels hatte der KV Mutterstadt die Nase vorn. Auf den neuen Bahnen im Kegelcenter war es Rainer Perner vergönnt, den ersten Tausender zu erzielen. Roland Bodes hielt mit 966 Kegeln sehr gut mit und Jiri Sedlak sorgte für einen Vorsprung von 121 Kegeln. Auf der Seite von Olympia Mörfelden waren überraschenderweise Sven Völkl (956), Heiko Held (919) und Stephan Michel (902) nicht in der Lage stärker dagegenzuhalten. Doch Mutterstadt besitzt nicht die mannschaftliche Homogenität, um gegen einen Gegner wie Olympia Mörfelden zu bestehen. Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich dann auch die Überlegenheit der Olympianer. Pascal Jestädt/Jürgen Fleischer, Holger Liebold und Stefan Beck spielten souverän auf und wendeten damit das Spiel zu Gunsten von Mörfelden. Dagegen waren Johannes Hartner, Jugendspieler Dario Dedic und Jochen Schweizer chancenlos.

35 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer 35 Stimmen zum Spiel: Holger Lieobold (Olympia Mörfelden): Nächsten Samstag erleben wir ein Highlight. Das wird ein richtig geiler Event und wir sind heiß auf den Titel. HARALD FECHNER. Foto: SVG Mutterstadt: Perner 1000, Sedlak 932, Bodes 966, Hartner 888, Dedic 826, Schweizer 846. Mörfelden: Völkl 956, Held 919, Michel 902, Jestädt/ Fleischer =958, Liebold 977, Beck 964. Monika Wittermann BF Damm Aschaffenburg Stolzer Kranz Walldorf 5853:5977 Den dritten Platz sicherte sich der Stolze Kranz Walldorf, der zum Saisonfinale bei BF Damm Aschaffenburg auch auswärts mal eine furiose Leistung zeigte und unerwartet mit 5977:5853 gewann. Gerald Drescher hatte einen Traumtag erwischt und erzielte 1071 Kegel. Zwar hatte Walldorf in Zdenek Riha wieder einen Ausfall, doch die Aschaffenburger hatten gleich deren zwei. Der Stolze Kranz lag trotz guter Leistungen von Ivan Radanovic und Alexander Kern nach dem Startpaar deutlich hinten, weil bei den Gastgebern Horst Schlett (1047) groß aufspielte. Zeljko Rapo machte gegen Sven Fornoff mächtig Boden gut, und am Schluss waren Drescher und Roman Pytlik einfach zu stark. Aschaffenburg: Zöller 1010, Schlett 1047, Fornoff 897, Zenglein 984, Völker 1000, Spangenberger 915. Walldorf: Radanovic 993, Kern 983, Rapo 986, Riha 935, Drescher 1071, Pytlik Michael Rappe SV Geiseltal-Mücheln Nibelungen Lorsch 5910:5680 Beide Mannschaften standen schon jenseits von Gut und Böse, lediglich ein Tausch der Plätze vier und fünf war untereinander möglich. Dafür mussten die Müchelner mit 191 Kegeln Differenz gewinnen. Der Beginn des Spieles sah allerdings anders aus. Andreas Fritsche spielte zwar gut, doch an diesem Tag etwas glücklos, und so kam er am Ende nur auf 970 Kegel. Uwe Stollberg, der sein letztes Spiel für Geiseltal machte, beendete seine Müchelner Zeit mit einer glatten Ihn künftig zu ersetzen wird nicht leicht. Auf der Seite des Gegners begannen Frank Gutschalk und Holger Walter, und hier setzte Gutschalk mit überragenden Abräumern von 410 Kegeln und insgesamt 1029 Kegeln einen Höhepunkt. Walter erzielte ebenfalls gute 960 Kegel, und so lagen die Müchelner nach dem ersten Durchgang mit 19 Kegeln hinten. Das Mittelpaar mit Andreas Kühn und Marco Klein sah sich also unter Zugzwang. Doch Kühn konnte seine starke Heimserie auch am Ende noch mal bestätigen und legte sehr gute 1029 Kegel hin. Klein, und der nach 100 Wurf für ihn eingewechselt Matthias Schmidt, kamen zusammen auf 958 Kegel. Das reichte, um das Spiel zu drehen. Die Lorscher Manuel Ott und Bernd Walter, die 908 und 902 erspielten, konnten nicht verhindern, dass sich nun die Gäste ihrerseits mit 157 Kegeln im Rückstand sahen. Der Schlussdurchgang mit Harald Fechner und Mike Chilcott hatte also immer noch ein paar Kegel zu holen. Doch wieder einmal spielte Fechner in unnachahmlicher Weise ein grandioses Spiel und erzielte mit 1031 Kegeln den Tagesbestwert. Ihm zur Seite kam Chilcott auf 923 Kegel. Die Lorscher erzielten mit Thomas Wesch und Michael Straub 954 und 927 Kegel. Das Spiel endete 5910:5680, der Vorsprung betrug 230 Kegel. Die Geiseltaler beenden diese Spielserie auf Platz vier und bewahren sich ihren Ruf als extrem heimstark. Seit mittlerweile drei Jahren konnte kein Gegner mehr die Punkte aus Mücheln mitnehmen. Geiseltal-Mücheln: Fritsche 970, Stollberg 1000, Klein/Schmidt =958, Kühn 1028, Fechner 1031, Chilcott 923. Lorsch: Gutschalk 1029, H. Walter 960, Ott 908, B. Matthias Schmidt

36 36 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC VKC Eppelheim Gut Holz Weida 6136:5755 Zum Saisonfi nale zeigte der VKC Eppelheim noch einmal eine gute Leistung und bezwang Absteiger Gut Holz Weida mit 6136:5755. Herausragender Akteur war Daniel Aubelj, der mit 1072 Kegeln (384 geräumt) eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Im Abräumen wurde er noch vom soeben gekürten Bezirksmeister Tobias Lacher übertroffen (391). Mit 1052 Kegeln erzielte auch Lacher ein starkes Ergebnis. Den dritten Tausender schaffte vor schwacher Kulisse Marlo Bühler. Bei den Gästen, die rekordverdächtige 36 Fehlwürfe hatten, war Torsten Scholle (1007 Kegel) der Beste. Im Mittelpunkt des Spieles stand jedoch Steffen Karl. Er absolvierte seine letzten Würfe in der höchsten deutschen Spielklasse und schaffte standesgemäß in seinem letzten Wurf einen Neuner. Nach 116 Kugeln machte er Platz für Gunther Dittkuhn. Zuvor war er von KV Eppelheim und VKC Eppelheim mit Präsenten verabschiedet worden. Kapitän Marcus Schäfer sprach in seinem Fazit von einer schlechten Saison des Vollkugelclubs. Platz sechs sei enttäuschend. Aber nächstes Jahr greifen wir wieder an, versprach er. Allerdings sieht es bisher nicht nach Neuverpfl ichtungen aus. Eppelheim: Karl/Dittkuhn =997, Aubelj 1072, Lacher 1052, Bühler 1030, Jacobsen 989, Schäfer 996. Weida: T. Langhammer 981, Schweiger 884, Bartscheck 918, R. Langhammer 973, Scholle 1007, Dietz 992. Michael Rappe Foto: Tobias Schwerdt Spieler des Tages 18. Spieltag Bundesliga 200 Wurf. Daniel Aubelj VKC Eppelheim 1072 Kegel Alle Spieler des Spieltages 2010/11: Gunter Dittkuhn (1.) o Andreas Kühn (2.) o Thorsten Gutschalk (3.) o Tobias Lacher (4.) o Udo Frey (5.) o Thomas Scheidler (6., 9.) o Sven Fornoff (7.) o Jiri Sedlak (8.) o Sven Völkl (8.) o René Zesewitz (10., 17.) o Hermann Heider (11.) O Daniel Aubelj (12., 18.) o Holger Walter (13.) o Jan Jacobsen (14.) o Gerald Drescher (15.) o Andreas Fritsche (16.)

37 CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer 37 Die letzte Kugel von Steffen Karl Wenn Sportkegler ihre Schuhe an den Nagel hängen, dann haben sie stets einen Wunsch: ein Neuner im letzten Wurf. Das war auch bei Steffen Karl nicht anders, der gegen Gut Holz Weida sein 390. und letztes Bundesligaspiel bestritt. Und es gelang. Genau genommen, spielte er so lange, bis ein Neuner fiel. Ich wollte so nach ca. zehn Würfen auf der dritten Bahn raus, habe aber immer nur Achter gespielt. Tobias Lacher und Daniel Aubelj spielten zwei Neuner und deuteten mir an, ich solle doch jetzt endlich auch einen Neuner spielen. Im 16. Wurf hat es dann geklappt, erinnert sich Karl. Der 41-jährige Plankstadter steht zwar hin und wieder noch für die unteren Mannschaften des VKC Eppelheim zur Verfügung, in der höchsten Spielklasse ist aber Schluss. Seit einem Bandscheibenvorfall 2009 kann er die hohen Belastungen nicht mehr stemmen. Ich muss meinen Körper schonen, sagt Karl, zwei Mal die Woche Training und dann noch ein Spiel, das geht einfach nicht mehr. Eigentlich war Steffen Karl Fußballer, spielte beim SV Sandhausen sogar in der Landesliga und in der badischen Auswahl. Doch Karls Eltern hatten in Plankstadt Freizeitkegeln gemacht, und mit 14 Jahren fiel dann die Entscheidung fürs Sportkegeln. Es war die beste Entscheidung meines Lebens, so Karl rückblickend. Großartige Erfolge hat er errungen und viele Freunde gewonnen. Mit gerade einmal 14 Jahren feierte er sein Debüt in der 2. Bundesliga im Spiel von Frei Holz Plankstadt gegen Rot-Weiß Sandhausen. Ich weiß noch, dass ich damals gegen Erhard Stritzke gespielt und 926 Kegel erzielt habe, erinnert sich Karl. Er erlebte die großen Zeiten von Frei Holz Plankstadt in den 90er Jahren mit, als die Plankstadter mit Spielern wie Ralf Koch, Freddy Zänger oder Boris Benedik drei deutsche Meisterschaften, zwei Weltpokalsiege und einen Europapokalsieg errangen. Karl und Peter Mayer waren stets die Ergänzungsspieler, doch beim zweiten Weltpokalsieg in Budapest war Steffen Karl der Matchwinner. Als vierter Starter holte er einen großen Vorsprung heraus, nachdem Frei Holz weit hinten gelegen hatte. Koch und Benedik machten den Sieg dann perfekt. Als seinen schönsten Erfolg bezeichnet er den ersten deutschen Einzelmeistertitel (U23) in Oggersheim vor Mario Beraldo. Eine WM-Teilnahme war dem 17-fachen Nationalspieler nicht vergönnt. Zur WM 1994 in Ludwigshafen wurde Michael Müller mitgenommen, obwohl Karl besser war. Danach war im Nationalteam Schluss kam er zum VKC Eppelheim, spielte in allen Mannschaften, wo er gebraucht wurde. Es war das Jahr des Umbruchs, der Abschied von den Stars wie Christian Schwarz oder Vladimir Galjanic. Seinen heutigen Klubvorsitzenden Klaus Erni beeindruckte an Karl dessen große Routine. Damit war er eine gute Stütze für uns, sagt Erni, der Karl zudem als Trainer und Betreuer sowie als Mitglied des Förderkreises sehr schätzt. Ich werde dem Kegelsport auf jeden Fall erhalten bleiben, kündigt Steffen Karl an. Das liegt vor allem an Sohnemann Dennis (9), der jetzt schon zweifacher badischer Meister bei der C-Jugend und gerade wieder Bezirksmeister geworden ist. Man hört, er packt es auch mal, meint Karl zurückhaltend. Betreuen tut er den Sohnemann nicht, das übernimmt Ehefrau Simone. Und auch den Weg von Frei Holz Plankstadt, das dieses Jahr gute Chancen auf den Aufstieg in die 3. Bundesliga hat, verfolgt er intensiv. Zur Person: Steffen Karl Geboren: 23. Mai 1969 in Heidelberg. Wohnort: Plankstadt. Beruf: Montagewerker bei John Deere. Privat: Verheiratet mit Simone, Sohn Dennis (9 Jahre). Erfolge: 2x Weltpokalsieger, 1x Vize-Weltpokalsieger, 1x Europapokalsieger und 3x deutscher Mannschaftsmeister mit Frei Holz Plankstadt, Vize-Weltmeister U23, 2x deutscher Einzelmeister U23, 17 A-Länderspiele, 21 U23- Länderspiele, 14x badischer Meister. Bestleistung: 1056 Kegel Klubs: Frei Holz Plankstadt, Olympia Mörfelden, Frei Holz Plankstadt, Adler Neckargemünd, Frei Holz Eppelheim, Stolzer Kranz Walldorf, seit 2007 VKC Eppelheim. STEFFEN KARL feierte gegen Weida seinen Abschied von der Bundesligabühne. Foto: Wolfgang Schwindtner

38 38 Bundesliga 200 Wurf Männer CLASSIC Bundesliga 200 Wurf Männer Sp Kegel K/S Punkte Schnittliste Top 10 Platz Spieler Verein JG Sp Ausw Schn SP Heim Schn Sp Ges Schn AwSn 09/10 pers. Bestl A/E ges Abschlusstabelle Olympia Mörfelden ,56 28 : 8 KC Rot Weiß Sandhausen ,06 28 : 8 Stolzer Kranz Walldorf ,11 26 : 10 SV Geiseltal-Mücheln ,11 22 : 14 SKC Nibelungen Lorsch ,83 22 : 14 VKC 1957 Eppelheim ,94 20 : 16 KSC Bahnfrei Damm ,17 18 : 18 SKK Altmünchen Mchn ,50 8 : 28 SKK Gut Holz Weida ,11 6 : 30 KV Mutterstadt ,06 2 : Rene Zesewitz KC Rot Weiß Sandhausen , , , Thomas Scheidler KC Rot Weiß Sandhausen , , , Tobias Lacher VKC 1957 Eppelheim , , , Stefan Beck Olympia Mörfelden , , , Holger Walter SKC Nibelungen Lorsch , , , E Jürgen Fleischer Olympia Mörfelden , , , Marlo Bühler VKC 1957 Eppelheim , , , Dieter Hasenstab KC Rot Weiß Sandhausen , , , Alexander Kern Stolzer Kranz Walldorf , , , Marcus Schäfer VKC 1957 Eppelheim , , ,

39 CLASSIC Bundesligen 2011/12 39 Hinweis der Redaktion für die neue Saison: Zum Saisonende möchten wir gleich an das Procedere der Daten- und Bilderübermittlung für die kommende Saison 2011/12 erinnern. Leider hat dies in der Vergangenheit bei zu wenigen Klubs geklappt. Wir bitten um Zusendung der Mannschafts-, Porträtund Actionfotos aller DKBC-Ligisten (Bundesligen, 2. und 3. Bundesligen) bis zum 15. Juli Bis zu diesem Datum müssen auch die Kadermeldungen über das Online-Formular erfolgen. Nur dann können wir Daten und Fotos im Saisonvorschauheft veröffentlichen. Wir möchten diesmal à la Kicker-Sonderheft im Fußball jedem Erstligisten eine Seite mit Foto und Kaderdaten widmen. Es wäre schade, wenn da ein Klub fehlt. Wer das mit den Fotos partout nicht schafft, muss dies spätestens nach dem ersten Saisonspieltag nachholen. Andernfalls werden Ordnungsstrafen verhängt. Also helft bitte mit und erspart Eurem Klub unnötige Kosten. Das Argument Urlaubszeit ist irgendwann mal hinfällig! Wenn Teams nicht komplett sind, bitte trotzdem ein Bild machen, es ist besser zu vermerken auf dem Foto fehlt Spieler/Spielerin XY, als wenn gar kein Bild vorhanden ist. Leider schicken einige Klubs immer noch Fotos an Spielleiter Robert Rammler, aus welchem Grund auch immer. Der DKBC-Webmaster heißt nun schon seit einigen Jahren Thomas Speck, und ausschließlich an diesen müssen die Fotos g t werden: Thomas leitet die Bilder dann an mich weiter. Der Idealfall ist, wenn jeder Klub ein Teamfoto, ein Porträtfoto von jedem Spieler/jeder Spielerin und vom Trainer/Trainerin liefert sowie verschiedene Actionfotos von jedem Akteur liefert. Dann haben wir ausreichend Bildmaterial für die ganze Saison. Diese Fotos können spätestens am ersten Heimspieltag erledigt werden. Thomas leitet die Bilder dann an mich weiter. Bitte an ausreichenden Blitz und hohe Auflösung denken. Bilder mit 18 KB reichen sicherlich nicht. Ein Bild ist gut, wenn es bei 100%iger Darstellung auf dem Bildschirm noch scharf ist. Während der Saison erbitten wir von allen Erstligisten, künftig bei jedem Heimspiel (oder zumindest jedem zweiten) aktuelle Fotos anzufertigen. Das können Schnappschüsse von Zuschauern, ein Bild der beiden besten Akteure Arm in Arm, ein verzweifelter Trainer, ein jubelnder Präsident, ein Bild der Anzeige mit dem neuen Bahnrekord oder was auch immer sein. Schaut euch mal die Bilder von Kriemhild Lorsch (Bundesliga Damen 100 Wurf) im Online-Journal an. Das ist von der Qualität und von den Motiven her einfach vorbildlich. Diese Fotos während der Saison bitte direkt an mich: schicken, da sie nicht für die Homepage, sondern nur fürs Journal gedacht sind. Wichtig: Eine Änderung gibt es in diesem Jahr bei den Erstligisten. Winfried Ullman hat bisher immer eine Umfrage unter den Klubs gemacht, um die Zu- und Abgänge, das Saisonziel und vieles mehr zu erfahren. Da er seine Pressetätigkeit demnächst beendet, bitten wir um Zusendung der entsprechenden Daten an die Redaktion und zwar ausschließlich nach folgendem Muster: ESV Pirmasens Abgänge: Katrin Witt (Spielpause) Zugänge: Andrea Lehmann (SG Dellfeld/Zweibrücken) Kader: Annette Fernekeß, Vanessa Welker, Kerstin Dietz, Uschi Wetzel, Waltraud Huntziger, Manuela Friedmann, Marie-Luise Weinkauff, Jutta Gamm, Melanie Wetzel, Andrea Lehmann, Nicole Winicker, Allmut Neu. Trainer: Klaus-Dieter Wirth Eigenes Saisonziel: Platz 3-6 Favoriten: Liedolsheim, Bamberg Danke schön im Voraus. Viele Grüße, Michael Rappe DKBC-Pressereferent

40 40 2. Bundesliga West Frauen CLASSIC 18. Spieltag Stefanie Blach mit unglaublichen 560 Kegeln Leimen sichert sich bei Falkeneck den dritten Tabellenplatz STEFFI BLACH vom Meister Blau-Weiß Hockenheim erzielte in Lonsee unglaubliche 560 Kegel. Foto: Michael Oechsler EKC Lonsee - Blau-Weiß Hockenheim 2622:2618 Trotz einer schier unglaublichen Gala von Nationalspielerin Stefanie Blach gewannen die Frauen des EKC Lonsee gegen den schon feststehenden Meister Blau-Weiß Hockenheim knapp. Damit bleiben die Lonseer Frauen in dieser Saison zuhause ungeschlagen. Lydia Reh und Conny Hiller, mit sehr guten 491 Kegeln, setzen sich deutlich gegen Katharina Ernst und Anja Walter durch und sorgten für eine beruhigende Führung von 127 Kegeln. Im Mitteldurchgang verflachte dann das Spiel. Amelie Gerner und Linda Neugum spielten nicht wirklich überzeugend, bauten jedoch gegen die noch schwächeren Nadine Butzbach und Manuela Hauser den Vorsprung auf 137 Kegel aus. Damit schien das Spiel entschieden. Dann kam jedoch die Gala von Stefanie Blach. Auf den wirklich mehr als reell schlagenden Lonseer Bahnen zeigte sie ein kaum zu glaubendes Spiel. Mit 275 Kegeln wechselte sie die Bahnen und setzte dann sogar noch 285 Kegel drauf. Fantastisch war dabei ihr Spiel ins Abräumen, wo sie mit 224 Kegeln glänzte. Mit insgesamt 560 (334/224/0) erzielte sie einen neuen Bahnrekord und Liga-Auswärtsrekord. Da auch ihre Partnerin Diana Seberkste sehr gut spielte, hatten Andrea Benz und Gertrud Spindler alle Hände voll zu tun, um von den 137 Kegeln gerade noch vier Kegel ins Ziel zu retten. Lonsee: Reh 439, Neugum 415, Gerner 391, Hiller 491, Spindler 472, Benz 414. Hockenheim: Ernst 421, Walter 382, Seberkste 459, Butzbach 397, Hauser 399, Blach 560. Stefan Hatzelmann Falkeneck Riederwald - DSKC Leimen 2579:2598 Im Spiel des Vierten gegen den Dritten sicherte sich Leimen den dritten Tabellenplatz. Auf der 6-Bahnanlage in Riederwald erzielten Minka Esser, Annegret Lehnert und Ulrike Latka einen Vorsprung von 66 Kegeln für Riederwald. Nicole Appel hielt auf Leimener Seite noch mit, jedoch hatten ihre Mitspielerinnen Erika Herbig und Nicole Slomski Probleme und beendeten ihr Spiel mit nur mäßigen Ergebnissen. Das Schlusstrio von Leimen stellte wieder einmal seine Stärke unter

41 CLASSIC 2. Bundesliga West Frauen 41 Beweis und holte Kegel um Kegel auf. Vanessa Obländer und vor allem Carmen Nimis-Nießner und Sabine Steinmann zeigten ein starkes Spiel und wandelten den Rückstand in einen Vorsprung um. Sandra Bonarius und Bianca Schauer hielten für Riederwald noch mit, Rita Sporys jedoch hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und erzielte nicht ihre gewohnten Ergebnisse. Am Ende entschied Leimen das Spiel mit 19 Kegeln Vorsprung für sich. Riederwald: Esser 436, Latka 418, Schauer 443, Lehnert 447, Bonarius 462, Sporys 373. Leimen: Appel 434, Slomski 396, Steinmann 459, Obländer 439, Herbig 405, Nimis-Nießner 465. Christian Hermann Rot-Weiß Walldorf - ESV Neckarholz 2625:2543 Am letzten Spieltag feierten die Walldorferinnen einen Heimsieg gegen die Gäste aus Villingen-Schwenningen. Sandra Schäfer-Alverado und Yvonne Cezanne spielten eine Führung von 47 Kegeln gegen Christine May und Juliane Engelmeier heraus. Die Mittelpaarung spielte recht ausgeglichen. Melanie Tron und Sigrid Cezanne spielten ordentlich. Hier hielten Karin Förster und die gut aufgelegte Regina Kumbartzki nicht nur mit, sondern erzielten ein Plus von drei Kegeln. Somit gingen die Schlusspaarungen mit einem Plus von 44 Kegeln für Walldorf auf die Bahn. Martina Cezanne und die Tagesbeste Silke Baumann nahmen ihren Gegenspielerinnen, Ulrike Benzing und Elke Roncari, weitere 38 Kegel ab und sicherten den Sieg für Walldorf mit 82 Kegeln Vorsprung. ten ihrer Mannschaft gleich zu Beginn einen kleinen Vorsprung von 27 Kegeln. Die Gastgeberinnen Dana Schmitt und Christina Williamson hatten knapp das Nachsehen. Auch das Mittelpaar der Weinsbergerinnen machte noch Kegel gut. Manuela Depta und Steffi Beißer standen dort den Gerolsheimerinnen Sabine und Franziska Beutel gegenüber. Damit lag der TuS Gerolsheim nach dem Mittelpaar mit 43 Kegeln zurück, und die Weinsbergerinnen konnten hoffen. Doch die positive Tendenz setzte sich in der Schlusspaarung diesmal nicht fort. Meike Klement mühte sich redlich, musste aber ihrer Gegnerin Sarah Ringelspacher zehn Kegel überlassen. Christel Mohr musste ausgewechselt werden, für sie beendete Andrea Pichler das Spiel. Mit einem schwachen Ergebnis überließ sie ihrer Gegnerin Tina Wagner 48 Kegel. Somit verloren die Frauen aus Weinsberg mit den letzten Kugeln und beenden die recht durchwachsene Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Gerolsheim: Williamson 433, Wagner 440, Ringelspacher 434, S. Beutel 399, F. Beutel 459, Schmitt 419. Weinsberg: Ma. Klement 438, Beißer 428, Depta 453, Rimms 433, C. Mohr/Pichler 282/110, Me. Klement 424. Agnes Moser KSC Frammersbach - SG Fort./DKC Kelsterbach 2617:2533 Im letzten Heimspiel errang Frammersbach noch einmal einen Sieg. Gleich zu Beginn des Spiels Walldorf: Vollgraf 431, Y. Cezanne 454, Schäfer-Alvarado 431, S. Cezanne 423, Baumann 461, Tron 433. Neckarholz: Engelmeier 404, Förster 412, May 434, Kumbartzki 447, Benzing 416, Roncari 430. Christian Hermann TuS Gerolsheim - TSV Weinsberg 2584:2568 Eine knappe Niederlage mussten die Frauen des TSV bei den Pfälzerinnen in Gerolsheim einstecken. Lange Zeit lagen sie trotz wiederkehrender Probleme vorne. Kristin Rimms und Maren Klement verschaff- Mit sehr guten 478 Kegeln war TINA HARTMANN die beste Spielerin vom KSC Frammersbach beim Sieg gegen Kelsterbach. Foto: KSC

42 42 2. Bundesliga West Frauen CLASSIC holten Stefanie Elsesser und die stark spielende Tina Hartmann einen deutlichen Vorsprung für Frammersbach heraus. Beate Krug und Beate Krüger hielten mit ihren Gegnerinnen nicht mit und mussten einen Rückstand von 84 Kegeln hinnehmen. Trotz durchschnittlicher Leistungen erzielten Elena Herbert und Christiane Kirsch weitere Kegel Plus für Frammersbach. Heike Krause erspielte für Kelsterbach ein gutes Ergebnis, jedoch ging ihre Mitspielerin Birgit Niessner mit einer indiskutablen Leistung von der Bahn. Somit erhöhte sich der Vorsprung auf vorentscheidende 106 Kegel. Die Kelsterbacherinnen Katia Adams und Claudia Martin zeigten noch einmal guten Kegelsport und machten einige Kegel wieder gut. Theresa Hafner und Barbara Sauer ließen aber nur noch eine Ergebnisverbesserung zu und sicherten die Punkte für Frammersbach. 2. Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte Blau Weiß Hockenheim ,50 26 : 10 EKC Lonsee ,59 24 : 12 DSKC Frisch Auf Leimen ,50 24 : 12 Falkeneck KV Riederwald ,22 20 : 16 SG Fort./DKC Kelsterbach ,22 20 : 16 Rot Weiß Walldorf ,78 18 : 18 TSV Weinsberg ,72 18 : 18 ESV Neckarholz VS ,78 12 : 24 KSC Frammersbach ,72 10 : 26 TuS Gerolsheim ,00 8 : 28 Frammersbach: Elsesser 416, Hartmann 478, Hafner 443, Kirsch 441, Herbert 420, Sauer 450. Kelsterbach: Krüger 401, Krug 409, Niessner 355, Krause 455, Adams 447, Martin 466. Christian Hermann Vorstandsarbeit macht Sinn, macht Spaß und schlau! Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich engagieren, statt bloß ständig zu lamentieren. Funktionäre sorgen dafür, dass die Vereinsarbeit funktioniert. Und der DKB sorgt dafür, dass Vorsitzende, Schatzmeister, Jugendwarte und Öffentlichkeitsarbeiter Ideen und Impulse für ihre ehren- und verantwortungsvolle Arbeit erhalten. Interessenten können den elektronischen Infobrief abonnieren. Einfach eine an die DKB-Geschäftsstelle senden (dkb@kegelnundbowling.de) in der Betreffzeile Ideen und Impulse, im Textfeld den Namen sowie den Verein und/oder Club angeben. Die Infos sind übrigens gratis und trotzdem wertvoll.

43 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer Spieltag Gerolsheim ist Meister und steigt in die Bundesliga auf Viernheim und Ludwigshafen treten den bitteren Weg in die 3. Liga an Gerolsheim machte am letzten Spieltag mit dem ungefährdeten Heimsieg über den bereits feststehenden Absteiger Ludwigshafen die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt. Eppelheim hoffte zwar noch auf den Ausrutscher des Meisters, mit dem knappen Sieg in Kaiserslautern sicherten sie sich aber die Vizemeisterschaft. So nutzte Niederstotzingen auch der Heimsieg gegen Lonsee nichts mehr, da sie nicht mehr auf Platz zwei vorrücken konnten. Als Tabellenvierter stand Ettlingen schon seit ein paar Spieltagen fest, da trübte die Niederlage in Viernheim auch nur ein klein wenig die Stimmung. Auf den Plätzen fünf bis acht tummeln sich dann gleich vier punktgleiche Mannschaften, die aufgrund des direkten Vergleichs folgendermaßen gereiht sind: Kaiserslautern vor Frammersbach, das durch den Heimsieg über Frankfurt den Klassenerhalt aus eigener Kraft realisierte, vor Frankfurt und Lonsee. Viernheim nützte der Heimsieg nichts mehr, sie müssen nun darauf hoffen, dass sich beide Meister der 2. Bundesligen für die Bundesliga 120 mit Wertungssystem entscheiden, da es dann nur einen Absteiger in der 2. Bundesliga West geben würde und sie somit auch in der neuen Saison zweitklassig antreten dürften. Definitiv abgestiegen ist dagegen Ludwigshafen, das am letzten Spieltag das 17. Spiel in Folge verlor. te zunächst das letzte Heimspiel gegen den bereits feststehenden Absteiger Post Ludwigshafen gewonnen werden. In überzeugender Manier wurde dabei die weiße Weste zu Hause verteidigt und auch das letzte von neun Heimspielen gewonnen. Zu Beginn war jedoch eine gewisse Anspannung und Nervosität vor diesem letzten Spiel zu merken. Trotz klarer Überlegenheit, da Post Ludwigshafen nicht in Bestbesetzung antreten konnte, lief es im Startpaar mit Markko Abel und Uwe Köhler nicht ganz rund. Sie hatten zwar die Gegner immer im Griff, setzten sich aber nicht so schnell ab, wie erwartet. Erst im Mittelpaar sorgte ein glänzend aufgelegter Holger Mayer mit seiner ganzen Erfahrung aus zahlreichen nationalen und internationalen Titeln für die erhoffte Ruhe. Nach seinem Glanzauftritt mit 1002 Kegeln, gemeinsam mit Timo Nickel (927), war das Spiel entschieden, und für das Schlusspaar wurde es ein Schaulaufen. Roland Walther und Martin Rinnert mit Stefan Moreth TuS Gerolsheim - Post SV Ludwigshafen 5754: Jahre nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ist es nun tatsächlich Wirklichkeit geworden. Die Männer des TuS Gerolsheim haben in beeindruckender Manier den Titel in der 2. Bundesliga West geholt und somit einen lang ersehnten Traum verwirklicht. Als einzige Mannschaft aus Rheinland-Pfalz startet der TuS Gerolsheim nächste Saison in der höchsten deutschen Spielklasse. Bevor aber der Aufstieg gefeiert werden konnte, muss- HOLGER MAYER vom Meister Gerolsheim steuerte einen runden Tausender zum Sieg gegen Ludwigshafen bei. Foto: TuS

44 44 2. Bundesliga West Männer CLASSIC Das Ende einer großen Karriere: Der fünffache Weltmeister RALF KOCH (50) machte in Gerolsheim sein letztes Spiel. 890 Kegel waren sein Ergebnis. Ich habe fertig RALF KOCH mit den Stationen seiner Abschiedstour. Foto: Pia Koch (2) ebenfalls traumhaften 1001 Kegeln brachten das Spiel dann locker nach Hause. Vor großartiger Kulisse wurde damit der Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht. In den Reihen der Post Ludwigshafen war es auch für Ralf Koch ein besonderes Spiel, denn er beendete seine erfolgreiche, aktive Kegellaufbahn mit diesem Spiel. Es war jetzt Zeit aufzuhören, meinte Koch nach dem Spiel, die Knochen tun einfach immer mehr weh. Der gewünschte Neuner gelang in den letzten drei Würfen, die er planmäßig alleine absolvierte, trotz sauberer Gasse nicht (7-2-7), doch das war letztlich Nebensache. Am 25. Juni gibt es ein großes Abschiedsspiel beim Post SV Ludwigshafen mit einigen Kegelgrößen früherer Tage. Danach ist endgültig Schluss. Es ist zwar ein komisches Gefühl, aber wehmütig bin ich noch nicht. Möglicherweise wird das anders, wenn ich im August zum ersten Mal seit 41 Jahren keine Saisonvorbereitung mache, sagte Ralf Koch. Der 50-jährige Hockenheimer bleibt dem Kegelsport aber erhalten. Beruflich mit seiner Kegelbahnbau-Firma sowieso, und als Funktionär ist er als Kassenprüfer beim Verein Classic 100/200 in Amt und Würden. Gerolsheim: Abel 965, Köhler 924, Nickel 927, Mayer 1002, Rinnert 1001, Walther 935. Ludwigshafen: Kapagiannidis 917, Herwig 913, Böhme 880, Nufer 905, Koch 890, Schöpe 917. Uwe Köhler/Michael Rappe TSG Kaiserslautern Frei Holz Eppelheim 5498:5512 Frei Holz Eppelheim hat in der 2. Bundesliga West der Männer die Vizemeisterschaft errungen. Zum Saisonfinale gab es bei der TSG Kaiserslautern einen

45 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer 45 knappen 5512:5498-Erfolg. Bei einer Niederlage hätte Eppelheim ein Entscheidungsspiel um Platz zwei gegen Niederstotzingen bestreiten müssen. Fast alle Akteure agierten nervös und hatten Schwierigkeiten mit den Bahnen. Bernd Mahler fand sein gewohntes Spiel nicht, auch Michael Schmidt hatte nicht seinen besten Tag. Er holte gegen den äußerst schwachen Mario Hantke (803) aber viele Kegel heraus, so dass die Eppelheimer nach dem Startpaar mit 47 Kegeln führten. Auch Slavko Matijasevic und Manuel Mahler begannen sehr schwach, fingen sich dann jedoch. Matijasevic kam dank einer sensationellen Schlussbahn (271) noch auf 930 Kegel. Der Vorsprung war auf 29 Kegel geschmolzen. Im Schlusspaar war es schließlich Predrag Sopko, der mit starken 971 Kegeln den knappen Sieg rettete. Vor der letzten Bahn lag Frei Holz um fünf Zähler zurück, die Entscheidung fiel im Abräumen durch einige Handneuner. Sopko wurde mit einem Auswärtsschnitt von 967 Kegeln viertbester Akteur der 2. Bundesliga. Bester war Denis Annasensl (EKC Lonsee, 980 Kegel), der auch beim Erstligisten VKC Eppelheim im Gespräch war. Wir können als Vizemeister auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken, meinte Christian Hopp-Klingbeil. Mit dem Abschneiden hat keiner ernsthaft gerechnet. Auch, wenn es in diesem Jahr schon wieder nur zum zweiten Platz gereicht hat, kann man stolz sein auf alle Spieler und eine tolle Harmonie im Team wie nie zuvor. Er richtete einen besonderen Dank an Anton Haubrich, der mit unermüdlichem Einsatz an diesem Erfolg gearbeitet habe. Kaiserslautern: Nikiel 937, Hantke 803, Halfmann 901, Uebler 942, Wagner 943, Dietz 972. Eppelheim: B. Mahler 875, Schmidt 912, Matijasevic 930, M. Mahler 895, Sopko 971, Hörner 929. Michael Rappe Mit dem Sieg in Kaiserslautern sicherten sich die Eppelheimer die Vizemeisterschaft; Von links: Trainer ANTON HAUBRICH, MICHAEL SCHMIDT, MANUEL MAHLER, BERNHARD MAHLER, THOMAS HÖRNER, NIKOLA VUCENOVIC, SLAVKO MATIJASEVIC, PREDRAG SOPKO, CHRISTIAN HOPP-KLINGBEIL, PREDRAG SOPKO. Foto: FH

46 46 2. Bundesliga West Männer CLASSIC TSV Niederstotzingen - EKC Lonsee 5852:5722 Beide Teams spielten von Beginn an befreit auf, und das Albderby entwickelte sich zu einem abwechslungsreichen und hochklassigen Match. Das TSV-Duo Gernot Ulbrich und Arnold Zapf ging mit einer prima Auftaktbahn in Führung. Im dritten Durchgang trumpften aber die Gäste auf. Annasensl und Merz machten rund Kegel 60 gut und Lonsee übernahm erstmals die Führung. Auf TSV-Seite zeigte Ulbrich weiter eine prima Partie und blieb mit sehr guten 1012 Kegeln nur knapp unter seiner Saisonbestmarke. Bei Zapf war mit den zweiten hundert Kugeln Sand im Getriebe, und der Rückstand auf Merz wuchs stetig an. Der Lonseer verfehlte mit 994 nur knapp die 1000er Marke. Zapf erreichte 937 Kegel, und die Gäste nahmen 17 Zähler Vorsprung mit ins Mittelpaar. Auch hier hatte der TSV zunächst Vorteile. Frank Lorenz und Bernd Mauterer spielten die bessere erste Bahn, und Niederstotzingen ging wieder in Führung. Wieder war es die dritte Bahn, auf der die Gäste vorbeizogen. Fetzer räumte hier grandiose 121 Kegel, und auch Mauterers Vorsprung auf Ihle-Krausch schmolz. Lorenz hielt sich gut und kam schließlich auf 948 Kegel, hatte gegen Fetzer (1004) aber deutlich das Nachsehen. In der Summe wies die Anzeige aber eine 45- Kegel-Führung für Lonsee aus. Die Gäste hatten jetzt Oberwasser und bauten ihren Vorsprung im Schlusspaar sogar noch weiter aus. Das TSV-Duo tat sich trotz lautstarker Unterstützung der Fans schwer und musste im ersten Durchgang weitere acht Kegel abgeben. Dann aber kamen die Stotzinger besser auf Touren. Schmid fand zu seinem gewohnt sicheren Gassenspiel und halbierte seinen Rückstand auf Denis Annasensl. Ger steigerte sich ebenfalls, und der TSV kam bis auf neun Zähler heran. Die dritte Bahn brachte schließlich die endgültige Wende. Schmid und Ger machten mächtig Druck. Bei den Gästen konnte nur Annasensl mithalten, und so machten die Niederstotzinger binnen 50 Kugeln 69 Kegel gut. Während die Lonseer nun Nerven zeigten, spielte Schmid zum Abschluss seine beste Bahn und sorgte mit 1015 Kegeln für die Tagesbestmarke. Auch Ger kam auf starke 977 Zähler, sodass der Sieg mit 130 Kegeln sogar noch recht deutlich ausfiel. Niederstotzingen: Ulbrich 1012, Zapf 937, Lorenz 948, Mauterer 963, Ger 977, Schmid Lonsee: Di. Annasensl 972, Merz 994, Fetzer 1004, Ihle- Krausch 935, Fälchle 840, De. Annasensl 977. Thomas Abele KC Viernheim - SG Ettlingen 5532:5427 Viernheim: Thamm 906, Engel 902, Renner 930, Pulver 908, Brohm 970, Flaschka 916. Ettlingen: Wolfring 943, Gasparac 922, Bergholz 852, Lutz 907, Stritzke 882, Ockert 921. KSC Frammersbach - Eintracht Frankfurt 5603:5471 Alle erwarteten zum Saisonabschluss ein spannendes Spiel. Denn den Gastgebern fehlte noch ein Sieg, um den direkten Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Die Frankfurter dagegen wollten die eigene Niederlagenserie endlich beenden. In der Startpaarung gingen wie gewohnt Andreas Spilla und Hans-Jürgen Walther gegen Gabriel Peter und Roland Klein auf die Bahn. Die Führung wechselte ständig, niemand konnte sich entscheidend vom Gegenpart absetzen. Erst zum Schluss mussten die Frankfurter einen kleinen Rückstand von 14 Kegeln hinnehmen. Spilla zeigte sich verbessert gegenüber den Vorwochen, verbaute sich aber leider im Abräumen ein besseres Ergebnis und musste Peter ziehen lassen. Walther spielte wie immer groß auf und wurde mal wieder mit 977 Tagesbester, Klein konnte da nur phasenweise mithalten. Die Mittelpaarung mit Stefan Moreth und Kai Matthes sollte nun gegen Florian Frenzl und Stefan Stehle weitere Punkte holen. Zu Beginn gingen sie mit einigen Kegeln in Führung. Dann fand jedoch ein unerklärlicher Bruch im Spiel der Frankfurter statt, und sie wurden von den Gastgebern regelrecht überrollt. Am Ende mussten sie einen Rückstand von 98 Kegeln hinnehmen. Moreth spielte dabei solide und blieb an Frenzl dran. Matthes spielte anfangs groß auf, hielt das aber nicht durch und musste Stehle ziehen lassen. In der Schlusspaarung mit Thomas Schreiber und Hartmut Rauch gegen Armin Wagner und Ronald Kirsch war relativ schnell klar, dass es auch heute nicht zum Sieg reichen wird. Die Gastgeber kontrollierten das Spiel und hielten die Gäste auf Distanz. Mit 132 Kegeln Differenz gewannen die Frammersbacher ihr Heimspiel. Frammersbach: Peter 958, Klein 942, Frenzl 936, Stehle 975, Wagner 896, Kirsch 896. Frankfurt: Spilla 909, Walther 977, Moreth 925, Matthes 902, Schreiber 870, Rauch 888. Stefan Moreth

47 CLASSIC 2. Bundesliga West Männer Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte TuS Gerolsheim ,00 32 : 4 SKC FH Eppelheim ,83 30 : 6 TSV Niederstotzingen ,17 28 : 8 SG Ettlingen ,39 20 : 16 TSG Kaiserslautern ,72 14 : 22 KSC Frammersbach ,67 14 : 22 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,94 14 : 22 EKC Lonsee ,17 14 : 22 KC 1925 Viernheim ,00 12 : 24 Post SV Ludwigshafen ,17 2 : 34

48 48 2. Bundesliga Ost Frauen CLASSIC Wer will aufsteigen? 18. Spieltag Dresden beendet Saison mit nur zwei Siegen Borussia Welzow FEB Amberg 2443:2420 Nach dem Gewinn der ersten drei Durchgänge lag Amberg noch gut in Front und machte sich Hoffnung auf einen Sieg. Aber bereits der vierte Durchgang brachte die Wende. Auf den schwer bespielbaren Bahnen mussten die Ambergerinnen schließlich die Punkte bei der Heimmannschaft Welzow lassen. Maßgeblich verantwortlich war dafür die beste Spielerin der Partie, Angela Weber. Sie präsentierte sich mit 458 Kegeln in guter Tagesform und sorgte praktisch im Alleingang für den Welzower Heimsieg. Die Borussia sicherte sich damit aus eigener Kraft den Klassenerhalt. Welzow: Petschick 402, Quander 383, Streblow 390, Lehmann 398, Weber 458, Roick 412. Amberg: Lindner 424, Kowalczyk 420, Simon 394, Pauser 389, Rösch 390, Immer 403. Zum Abschluss des letzten Spieltages wurde WILFRIED ROICK, der das Bundesligateam von Borussia Welzow zehn Jahre betreute und nun neue Aufgaben im Nachwuchsbereich übernehmen will, recht herzlich verabschiedet. Foto: A. Scholz

49 CLASSIC 2. Bundesliga Ost Frauen 49 Kleeblatt Berlin SKK Poing 2626:2379 Von Beginn an dominierten die Berlinerinnen das letzte Saison-Heimspiel. Sie hatten gegen Poing wenig Mühe, zudem die Poinger Spielerin Heike Huber nicht durchspielte und verletzungsbedingt die Bahnen verlassen musste. Tagesbeste war auf Seiten von Berlin Mandy Liss. Auf Poinger Seite konnte wiederum Erika Vecseri (457) überzeugen. Berlin: K. Wergin 439, Weiß 420, Tränkler 423, Liss 470, Zenker 455, G. Wergin 419. Poing: Martiskova 405, Raileanu 426, Wiedmaier 408, Schmidbauer 422, Vecseri 457, Huber 261. SKC Kempten KSV Sangerhausen 2646:2679 Kempten knüpfte nicht an die gewohnten Heimergebnisse an und verlor gegen eine gut aufgelegte Sangerhausener Mannschaft. Spiel entscheidend war der Vorsprung, den Maria Handschke gegen Heidemarie Reich herausspielte, denn Kerstin Bollmann und Carla Keßler-Regel behielten gegen Silvia Keßler und Tina Bühler die Nerven und machten mit 922:911 sogar noch einige Kegel gut. Kempten: Thuy 450, Gschwind 422, Reich 418, Höß 445, Keßler 450, Bühler 461. Sangerhausen: Klein 434, Peinhardt 426, Handschke 456, Wöstehoff 441, Bollmann 459, Keßler-Regel 463. MSV Bautzen Dresdner SV 2638:2532 In überzeugender Manier beendete Bautzen eine erfolgreiche Saison und freute sich über eine gute Abschlussplatzierung. Mit nur zwei gewonnenen Spielen hat Dresden eine wirklich verkorkste Saison hinter sich und kann nur versuchen, im nächsten Jahr wieder an die Leistungen der Vorjahre anzuknüpfen. Beste Spielerin der Begegnung war Kersti Friese mit 467 Kegeln. Bautzen: Helfer 407, Friese 467, Schulze 400, Kliemand 445, Kleinstück 420, Riedel 499. Dresden: Kluge 442, Thalheim 411, Berk 396, Neander 421, Ackermann 452, Rhaesa 410. Verena Faßold 2. Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte SSV 91 Brand-Erbisdorf ,76 32 : 4 SKC Kleeblatt Berlin ,06 24 : 12 SKK-FEB Amberg ,94 22 : 14 MSV Bautzen ,06 22 : 14 KSV 1994 Sangerhausen ,61 18 : SKC 63 Kempten ,33 16 : 20 KSV Borussia 55 Welzow ,44 16 : 20 SKC Bavaria Karlstadt ,41 14 : 22 SKK 98 Poing ,28 12 : 24 Dresdner SV ,33 4 : 32

50 50 2. Bundesliga Ost Männer CLASSIC 18. Spieltag Fürth sichert sich in Leipzig den Vizemeistertitel Zwickau in Schweinfurt ohne Chance ESV Schweinfurt TSV Zwickau 5736:5563 Die Kegler des ESV Schweinfurt empfingen den TSV Zwickau zum letzten Spiel der Saison. Im Startpaar spielten auf Schweinfurter Seite Christian Rennert und Andreas Ruhl. Die Zwickauer hielten zu Beginn zwar noch gut mit, mussten sich auf den zweiten 100 Wurf jedoch deutlich geschlagen geben. Rennert blieb mit 980 Kegeln etwas unter seiner gewohnten Leistung, gab aber seinem Gegner Patrick Voigt (877) keine Chance. Andreas Ruhl erzielte mit sehr guten 988 Kegeln seine Saisonbestleistung. Auch er setzte sich letztendlich deutlich gegen Toni Schulze (931) durch. Der Vorsprung der ESV ler betrug hier bereits 160 Kegel. In der Mittelpaarung agierten Christoph Müller und Roland Peter. Müller fand erneut nicht zu seiner Form. Mit mageren 448 Kegeln wurde er nach 100 Wurf durch Markus Krug ersetzt. Dieser machte seine Sache gut und kam auf 477 Zähler. Der Sachse Patrick Hirsch vermochte dem nicht viel entgegenzusetzen. Peter begann zwar sehr stark, hatte aber auf den beiden letzten Durchgängen sein Temperament nicht im Griff und machte sich so ein besseres Ergebnis zunichte. So blieb er bei 908 Kegeln hängen. Dem an diesem Tag besten Zwickauer Akteur Andre Giller gelang es mit 969 Kegeln den Rückstand etwas zu verkürzen. Dieser betrug hier aber immer noch 128 Kegel. Das Schlusspaar mit Holger Hubert und Gerald Müller ließ jedoch keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause war. Hubert übertrumpfte Andi Ruhl mit 989 Kegeln noch denkbar knapp mit einem Kegel. Damit hielt er außerdem Andreas Seidel in Schach. Müller spielte zwar etwas durchwachsen, kam am Ende aber noch auf annehmbare 946 Kegel. Auch er konnte Ingo Penzel noch knapp besiegen. So kam am Ende ein weiterer, ungefährdeter Heimsieg für den ESV Schweinfurt zustande. Die Schweinfurter feierten als unangefochtener Meister den Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Kegelsports. Schweinfurt: Rennert 980, Ruhl 988, C. Müller/ Krug =925, Peter 908, Hubert 989, G. Müller 946. Zwickau: Voigt 877, Schulze 931, Hirsch 896, Giller 969, Seidel 949, Penzel 941. Kleeblatt Berlin Sportclub Regensburg 5358:5267 Berlin: Lischke 934, Brosch 874, Seidel 882, Liss 926, Drache 863, Wille 879. Regensburg: Frydrak 878, Silberhorn 887, Steindl 822, Forstner 842, Pointinger 976, Thürer 862. ASV Neumarkt KSV Engelsdorf 5700:5697 Neumarkt: Weinberger 985, Zderadicka 915, Waldhauer 913, Robold 938, Halbritter 1005, Kovac 944. Engelsdorf: Erfurth 973, Böttcher 890, Werner 949, Wende 969, P. Schmidt 998, D. Schmidt 918. SV Leipzig Viktoria Fürth 5704:5732 Viktoria Fürth sicherte sich am letzten Spieltag mit einem Sieg beim SV Leipzig den Vizemeistertitel. Damit krönte der Liganeuling eine hervorragende Rückrunde mit acht Siegen aus neun Spielen. In Leipzig gelang es den Fürthern von Beginn an, den heimstarken Gastgebern Paroli zu bieten. Nach der Startpaarung lagen sie knapp mit 26 Kegeln in Front. So bezwang Jens Maier den Leipziger Jürgen Herrmann, und Matthias Schnetz sorgte als Tagesbester mit 991 Kegeln für weitere Pluspunkte. Im Mittelabschnitt bauten die Fürther die Führung weiter aus. Bernd Klein lag gegen den Leipziger Andreas Herrmann lange Zeit gleich auf, ehe er sich dann auf der letzten Bahn noch deutlich absetzen konnte und schließlich die Oberhand behielt. Da sich Thomas Bauer seinem Gegenspieler Timo Hartmann nur knapp geschlagen geben musste, betrug der Vorsprung der Fürther nach dem zweiten Spieldrittel nun schon 63 Kegel. Aber es blieb spannend, denn die Schlusspaarung der Gastgeber blies von der ersten Kugel an zur Aufholjagd. Nach der ersten Bahn hatten sie den Rückstand bereits auf 26 Kegel verkürzt. Doch von da an hielten die Fürther dagegen. Benjamin Wölfing fand nach Anfangsproblemen immer besser ins Spiel, musste sich

51 Deutsche Meisterschaften Senioren Einzel KAISERSLAUTERN 18. und 19. Juni 2011 Veranstalter: Deutscher Keglerbund Classic Ausrichter: Landesfachverband Rheinland Pfalz Sektion CLASSIC Durchführung: TSG Kaiserslautern - Abteilung: Sportkegeln TSG 1861 Kaiserslautern, Hermann-Löns-Str 25, Kaiserslautern Tel.: , Fax: , bernhard-lissmann@t-online.de 150 Jahre

52 52 2. Bundesliga Ost Männer CLASSIC aber doch seinem Gegenspieler Alexander Rudolf geschlagen geben. Da aber der Viktorianer Michael Schobert mit einem fulminanten Schlussspurt seinen Gegner Dirk Lorenz mit 970:965 Kegeln noch bezwingen konnte, retteten die Fürther den knappen Vorsprung über die Ziellinie. Nach dem Spiel war der Fürther Sportwart Uwe Fleischmann sichtlich stolz auf sein Team: Dass die Jungs Vizemeister in der 2. Liga werden, ist einfach unglaublich, egal, ob wir nun aufsteigen können oder nicht. Ich hoffe es aber für die Jungs, dass sie in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen dürfen. Leipzig: J. Herrmann 949, Jordan 969, A. Herrmann 922, Hartmann 937, Lorenz 965, Rudolf 962. Fürth: Maier 953, Schnetz 991, Klein 962, Bauer 934, Schobert 970, Wölfing 922. KV Wolfsburg - DT Bad Langensalza 5612:5413 Im letzten Spiel der Saison feierte der KV Wolfsburg noch einmal einen Sieg. Gegen die Gäste aus Bad Langensalza sollte ein Pflichtsieg her. Gleich von Beginn an machten die Niedersachsen ernst. Gerhard Gams zeigte zum Abschluss der Saison noch einmal seine ganze Klasse und erzielte mit 1006 Kegeln die Tagesbestleistung. Damit holte er gegen Steffen Goldberg 76 Kegel heraus. Auf der anderen Seite bestritt Norbert Franke sein vorerst letztes Spiel für den KV, er wird die Mannschaft leider verlassen. Mit 859 Kegeln war er jedoch nicht zufrieden und konnte gegen Gerald Heß auch nicht bestehen. Im Mittelpaar spielte auf Seiten des KV die gewohnte Paarung Carsten Strobach und Mathias Hähnel. Strobach erzielte gute 950 Kegel und hielt seine Gegner Wasewitz und Jäger in Schach. Bei Hähnel lief es hingegen gar nicht, und er musste sich Norbert Graul geschlagen geben. Trotzdem verbuchte die Mittelpaarung ein deutliches Plus auf Seiten der Gastgeber. Im letzten Block machten Ronald Schlimper und Thomas Henneke alles klar. Mit einer 2. Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte ESV Schweinfurt ,06 32 : 4 1. SKK Viktoria 1921 Fürth ,50 24 : 12 TSV 90 Zwickau ,44 22 : 14 ASV Neumarkt ,06 18 : 18 DT Bad Langensalza ,61 18 : 18 KV Wolfsburg ,83 16 : 20 KSV Engelsdorf ,06 16 : 20 SV Leipzig ,00 14 : 22 Sportclub Regensburg ,11 10 : 26 SKC Kleeblatt Berlin ,28 10 : 26 hervorragenden Leistung von 1001 Kegeln setzte sich Schlimper von Loesener deutlich ab. Wolfsburg: Franke 859, Gams 1006, Strobach 950, Hähnel 878, Schlimper 1001, Henneke 918. Langensalza: Heß 878, Goldberg 930, Wasewitz/Jäger =823, Graul 925, Loesener 966, Zenker 891. Mathias Hähnel RONALD SCHLIMPER spielte im Schlusspaar einen Tausender und sicherte damit den Sieg für die Wolfsburger Mannschaft. Foto: Mathias Hähnel

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54 54 3. Bundesliga West Frauen CLASSIC 18. Spieltag In einem spannenden Endspiel sicherte sich der ESC Ulm die Meisterschaft Nach zwei Jahren Rückkehr in die 2. Bundesliga ESC Ulm KV Liedolsheim II 2706:2650 Nichts für schwache Nerven war das Endspiel um die Meisterschaft in der 3. Bundesliga West zwischen dem ESC Ulm und dem KV Liedolsheim II. Nach spannendem Spiel setzten sich die Frauen des ESC Ulm durch und steigen damit, nach zwei Jahren Abwesenheit, wieder in die 2. Bundesliga auf. Sabrina Häger konnte nicht ganz an ihre Form der letzten Wochen anknüpfen und verlor gegen Bianca Hirschel elf Kegel. Tanja Botzenhart war die Anspannung vor allem ins Abräumen anzumerken, und sie unterlag gegen Melina Zimmermann deutlich. So lagen die Ulmerinnen nach dem Startpaar mit 33 Kegeln zurück. Im Mitteldurchgang hatte dann Mirjam Kaplan im Spiel in die Vollen zu kämpfen, glich dies jedoch durch ein gutes Abräumen teilweise wieder aus. Jedoch verlor auch sie deutlich gegen die Ex-Nationalspielerin Tanja Michalske. In der anderen Paarung des Mitteldurchgangs zeigte jedoch Stefanie Lettner eine überragende kämpferische Leistung und zauberte 498 Kegel auf die Bahn. Damit ließ sie Jessica Dreher keine Chance und sorgte so praktisch im Alleingang für eine Ulmer Führung von 26 Kegeln. Im Schlussdurchgang stand das Spiel auf Messers Schneide. Anja Fäßler spielte sehr gut. Andrea Ruß kämpfte lange mit sich und der Bahn. Auf den letzten zehn Würfen zeigte sie jedoch noch eine glänzende Serie und rettete sich noch auf ein ordentliches Ergebnis. Auf Liedolsheimer Seite konnte Lilo Dürr überzeugen. Ihre Partnerin Sandra Sellner begann auf ihrer ersten Bahn sehr stark, jedoch fand sie auf der zweiten Bahn überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel. Ulm: Häger 442, Botzenhart 427, Kaplan 436, Lettner 498, Fäßler 464, Ruß 439. Liedolsheim: Hirschel 453, Zimmermann 449, Michalske 455, Dreher 420, Sellner 404, Dürr 469. Grenzenloser Jubel in Ulm. Fotos (2): Hilmar Buschow Stefan Hatzelmann

55 CLASSIC 3. Bundesliga West Frauen 55 So sehen Siegerinnen aus: Der ESC Ulm holte sich am letzten Spieltag die Meisterschaft der 3. Bundesliga West Frauen. Hinten von links: Birgit Prei, Mirjam Kaplan, Gabi Schilder, Tanja Botzenhart, Stefanie Lettner, Sabrina Häger; vorne von links: Andrea Russ, Anja Fäßler, Stefanie Wolfsteiner. 3. Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte ESC Ulm ,56 24 : 12 DKC Waldkirch ,50 23 : 13 KV Liedolsheim II ,50 22 : 14 SKV Bonndorf ,94 20 : 16 KC Athena Freiburg ,00 20 : 16 Blau Weiß Sandhausen ,28 20 : 16 KSC Rot-Weiß Kollnau ,72 16 : 20 DSKC Eppelheim II ,28 15 : 21 KSV Hölzlebruck ,56 12 : 24 SKC Fidelitas Karlsruhe ,44 8 : Spieltag ESC Ulm KV Liedolsheim II 2706:2650 DKC Waldkirch SKV Bonndorf 2805:2718 SKC Fidelitas Karlsruhe KC Athena Freiburg 2644:2687 DSKC Eppelheim II KSV Hölzlebruck 2623:2738 Blau Weiß Sandhausen KSC Rot-Weiß Kollnau 2606:2575

56 56 3. Bundesligen Frauen CLASSIC 3. Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte Motor Mickten Dresden ,22 28 : 8 KSV Lumpen Cranzahl ,17 24 : 12 Sportclub Riesa ,67 22 : 14 TSV Blau Weiß Brehna ,78 20 : 16 SV Senftenberg ,83 18 : 18 CSV Siegmar 48 Chemnitz ,83 18 : 18 SV Glück-Auf Möhlau ,72 16 : 20 KSV 51 Bennewitz ,61 14 : 22 SV Germania Schafstädt ,33 12 : 24 ISG Hagenwerder ,44 8 : Spieltag TSV Blau Weiß Brehna KSV 51 Bennewitz 2616:2515 Motor Mickten Dresden KSV Lumpen Cranzahl 2573:2471 CSV Siegmar 48 Chemnitz SV Senftenberg 2558:2673 SV Glück-Auf Möhlau ISG Hagenwerder 2673:2434 SV Germania Schafstädt Sportclub Riesa 2641: Spieltag TV Sailauf Kegelfreunde Obernburg II 2504:2460 DJK/AN Großostheim SCO 99 Mühlheim 2491:2537 ESV Pirmasens II KSC Eintr. 67 Frankfurt 2482:2504 SG Miesau/Brücken 1. SKC Schifferstadt 2635:2609 SG Arheilgen Keglergilde Heltersberg 2643: Bundesliga Nord Frauen Sp Kegel K/S Punkte ESV Pirmasens II ,67 28 : 8 TV Sailauf ,28 24 : 12 SG Miesau/Brücken ,44 22 : 14 DJK/AN Großostheim ,83 20 : 16 SCO 99 Mühlheim ,61 18 : SKC Schifferstadt ,39 18 : 18 Keglergilde Heltersberg ,33 16 : 20 KSC Eintr. 67 Frankfurt ,56 14 : 22 SG Arheilgen ,17 12 : 24 Kegelfreunde Obernburg II ,56 8 : Bundesliga Süd Frauen Sp Kegel K/S Punkte SKC Victoria Bamberg II ,69 28 : 4 Rot Weiß Moosburg ,67 22 : 10 KSV 90 Gräfinau-Angstedt ,94 22 : 10 HKSV BW Lauterbach ,47 16 : 16 SKC Steig Bindlach ,13 14 : 18 TSV Motor Gispersleben ,19 12 : 20 SV Blau Weiß Auma ,06 12 : 20 SV Pöllwitz ,88 10 : 22 SV Eintracht Rieth ,25 8 : Spieltag SKC Victoria Bamberg 2 TSV Motor Gispersleben 2662:2622 SV Blau Weiß Auma KSV 90 Gräfinau-Angstedt 2590:2546 Rot Weiß Moosburg HKSV BW Lauterbach X:0 SV Eintracht Rieth SKC Steig Bindlach 2633:2563

57 CLASSIC 3. Bundesligen Männer Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte KC GW Pfaffengrund ,00 34 : 2 Gut Holz 78 Sandhausen ,78 30 : 6 VKC 1957 Eppelheim II ,00 22 : 14 Ebersweier-Gengenbach ,00 18 : 18 ESV Neckarholz VS ,44 16 : 20 TSG Heilbronn ,56 16 : 20 SVH Königsbronn ,61 14 : 22 SG FA Heros Freiburg ,06 14 : 22 Rot-Weiß Sandhausen II ,11 12 : 24 TSV Blaustein ,22 4 : Spieltag Ebersweier-Gengenbach Rot-Weiß Sandhausen II 5675:4881 TSV Blaustein ESV Neckarholz VS 5319:5408 SVH Königsbronn 05 SG FA Heros Freiburg 5514:5426 VKC 1957 Eppelheim II TSG Heilbronn 5722:5703 Gut Holz 78 Sandhausen KC GW Pfaffengrund 5754: Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte SKV Rot-Weiß Zerbst II ,72 32 : 4 SV Geiseltal-Mücheln II ,50 26 : 10 SV Senftenberg ,22 24 : 12 Magdeburger SV ,06 21 : 15 ESV Roßlau ,72 18 : 18 SV Semper Berlin ,22 18 : 18 TSV Blau-Weiß Brehna ,06 12 : 24 ESV Lok Elsterwerda ,17 11 : 25 Nerchauer SV ,61 10 : 26 SKC Kleeblatt Berlin II ,94 8 : Spieltag TSV Blau-Weiß Brehna Magdeburger SV :5358 ESV Lok Elsterwerda SV Semper Berlin 5317:5332 Nerchauer SV 90 SV Senftenberg 5481:5560 ESV Roßlau 1951 SV Geiseltal-Mücheln II 5894:5782 SKV Rot-Weiß Zerbst II SKC Kleeblatt Berlin II 5902:5372

58 58 3. Bundesligen Männer CLASSIC 3. Bundesliga Nord Männer Sp Kegel K/S Punkte SG Partenstein/Re bach ,78 28 : 8 KSV Kuhardt ,89 28 : 8 SG Schifferstadt ,94 22 : 14 KSG Darmstadt ,78 20 : 16 Olympia Mörfelden II ,83 18 : 18 KSC 1950 Hainstadt ,11 17 : 19 SG Kelsterbach ,72 14 : 22 SKK Rapid Pirmasens ,28 12 : 24 Rot-Weiß Nauheim ,22 12 : 24 KV Grünstadt ,67 9 : Spieltag SKC Victoria Bamberg II KTV Zeulenroda 5728:5415 ESV Lok. Rudolstadt SKV Goldkronach 5622:5589 PSV Franken Neustadt Ohrdrufer KSV 5460:5301 SV Eintracht Rieth ThSV Wünschendorf 5298:5281 SV Carl Zeiss Jena SKK Mörslingen 5408: Bundesliga Süd Männer Sp Kegel K/S Punkte SKC Victoria Bamberg II ,00 32 : 4 PSV Franken Neustadt ,89 28 : 8 Ohrdrufer KSV ,56 20 : 16 SV Carl Zeiss Jena ,39 18 : 18 SKK Mörslingen ,56 16 : 20 ESV Lok. Rudolstadt ,28 16 : 20 KTV Zeulenroda ,44 16 : 20 SKV Goldkronach ,33 14 : 22 ThSV Wünschendorf ,44 12 : 24 SV Eintracht Rieth ,00 8 : Spieltag SKC Victoria Bamberg II KTV Zeulenroda 5728:5415 ESV Lok. Rudolstadt SKV Goldkronach 5622:5589 PSV Franken Neustadt Ohrdrufer KSV 5460:5301 SV Eintracht Rieth ThSV Wünschendorf 5298:5281 SV Carl Zeiss Jena SKK Mörslingen 5408:5123

59 CLASSIC Breitensport 59 Laufer Stadtmeisterschaft als Kegelgeheimtipp Unter der Regie von Gut Holz 66 Lauf fanden die 22. Offenen Laufer Stadtmeisterschaften 2011 statt. 73 Mannschaften gingen an insgesamt sechs Spieltagen an den Start, um die neuen Champions in den Reihen der Breitensport- und Hobbykegler zu ermitteln. Insgesamt 21 Männer-Mannschaften kämpften um die Platzierungen. Die Hausherren von Gut Holz 66 Lauf I (1794 Kegel) verteidigten dabei ihren Titel erfolgreich. Ebenfalls auf das Siegerpodest schafften es Scharfschieber Obergünzburg (1792) sowie Gut Holz 66 Lauf II (1755). Laufer Stadtmeister 2011 darf sich Helmut Kazmierczak von den Scharfschiebern Obergünzburg nennen. Mit 467 Kegeln verwies er aufgrund des besseren Abräumergebnisses Christian Hartl vom KC Dollnstein auf den zweiten Rang. Dritter wurde Uwe Bergmann (Gut Holz 66 Lauf I) mit 465 Kegeln. Bei den sieben gestarteten Frauen-Mannschaften setzte sich die KG Berching (1678) gegenüber KC Egmating (1659) und der SG Blau-Weiß Speyer/KC Holzwurm II (1629) durch. Die Einzelwertungen entschieden Marga Stadler (KG Berching; 460 Kegel), Sabine Handschuh (SG Stern Mannheim; 451) sowie Melanie Siart (SKC Holenbrunn; 440) für sich. In der Disziplin Mixed-Mannschaften gingen 16 Teams an den Start. Das Rennen um den Stadtmeister-Titel gewann die SG Stern Mannheim (1811 Kegel) vor der SG Blau-Weiß Speyer/KC Holzwurm II (1730) sowie KC Dollnstein (1706). Auch die Hobbykegler waren wieder bei der Stadtmeisterschaft gefordert. Sie konnten ebenfalls in Vierer- Mannschaften, jedoch über eine Distanz von 50 Wurf in die Vollen an den Start gehen. Mit der Teilnahme von insgesamt 29 Teams war hier das Interesse größer als je zuvor. Mit 1149 Kegeln gelang dem Quartett von Knapp Daneben der Titelgewinn mit neuem Rekordergebnis. Dahinter reihten sich Club 77 Neuenmarkt I (1119) und Firma Fackelmann III (1100) ein. Erstmals wurden in diesem Jahr in den jeweiligen Einzelwertungen die ersten zehn Plätze mit Pokalen bedacht. Mit ihren gezeigten Leistungen konnten die Hobbykegler teilweise durchaus mit den Breitensportkeglern mithalten. Neue Laufer Stadtmeisterin darf sich Hedwig Foukas von den Samstagskeglern Speikern V nennen. Sie verwies mit ihren ausgezeichneten 304 Kegeln die beiden Spielerinnen Gisela Weber (300) und Herta Jahreis (279) von Club 77 Neuenmarkt auf die Plätze. In der Männerkonkurrenz überzeugte Lothar Lehner von Knapp Daneben mit 320 Kegeln nachhaltig. Weder sein Clubkamerad Jürgen Steinwagner (305) noch Wolfgang Burghardt (300) von Club 77 Neuenmarkt konnten ihm den Titel noch streitig machen. Zur Siegerehrung am letzten der sechs Spieltage begrüßte der GH66-Vereinsvorsitzende Walter Schiffner wieder zahlreiche Ehrengäste. So folgten Norbert Reh (Stellvertretender Landrat des Nürnberger Landes), Georg Schweikert (3. Bürgermeister der Stadt Lauf), Stadtrat Thomas Lang, Georg Lage (1. Vorsitzender des TSV Lauf), Roland Dirscherl (Raiffeisenbank Lauf), Peter Bauer (Breitensportreferent im DKBC) und Roland Schiffner (Präsident der VBFK) der Einladung, um die Leistungen der Sportler zu würdigen. In ihren Grußworten unterstrichen diese die vorbildliche Organisation und Durchführung der weit über die Grenzen der Stadt Lauf hinaus bekannten Veranstaltung, welche mittlerweile als Geheimtipp im nationalen Breitenkegelsport gilt. Finanziell unterstützt wurde die Stadtmeisterschaft 2011 in gewohnter Weise von der Stadt Lauf, dem Landratsamt Nürnberger Land, den Städtischen Werken Lauf, der Sparkasse Nürnberg sowie der Raiffeisenbank Lauf. Ergebnisse und Bilder im Internet: Markus Berger Siegerehrung. Foto: Kegelclub Gut Holz 66 Lauf

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61 Liebe Sportkameraden Siebter Maercklin Junior Cup des VfL Stuttgart-Kaltental für U-14 Jugendliche Zu unserem 7. Kaltentaler U-14 Jugendturnier möchten wir alle U-14 Jugendlichen Eures Vereins recht herzlich einladen! Nachdem es in den letzten Jahren reichlich Meldungen bei den Jungs wie den Mädchen gegeben hat, wird es dieses Jahr eine getrennte Wertung geben. Datum: Sonntag den Beginn: Uhr Wurfzahl: 120 Regeln: nach DKBC- Sportordnung Genehmigt: WKBV Startgeld: 4,50 pro Starter Es werden Pokale für die Plätze Eins bis Drei in den Klassen U-14 weiblich und U-14 männlich vergeben. Sachpreise für die ersten drei Spielerinnen oder Spieler werden in einer gemeinsamen Wertung der weiblichen und männlichen U-14 Jugend vergeben. 1.) Mobiler DVD Player mit digital TV Empfang 2.) Mikro Stereoanlage 3.) Digitalkamera Zusätzlich werden, unter Nichtberücksichtigung der drei Erstplazierten des Turniers und ohne Doppelberücksichtigung, die besten Spieler oder Spielerinnen jeder Bahn mit Sachpreisen geehrt. Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte sendet uns das beigelegte Meldeformular bis zum an unten stehende Adresse zurück. Norbert Walter Hirschsprung 18B Stuttgart Tel

62

63 Sammlung nationaler und internationaler Titel wächst kontinuierlich. Vielen Dank für die Unterstützung an die Sponsoring- Partner des DKB. Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten, mit denen Imagedimensionen wie Präzision, Technik und Ausdauer sowie Spiel, Spaß und Spannung verbunden und vermittelt werden. Der DKB hat faire Sponsoring- Angebote für Unternehmen konzipiert, die sich rechnen. Wenn Sie sich für eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem DKB interessieren, senden Sie bitte eine an Länge des Anlaufbereiches 5,50 m bis 6,50 m Breite des Anlaufbereiches 1,45 m Länge der Kugellauffläche 23,50 m Breite der Kugellauffläche 0,35 m Form und Maße des Kegelstands Raute mit 1,00 m Seitenlänge Durchmesser der Kugel 16 cm Gewicht der Kugel g bis g Höhe der Kegel 40 cm (König 43 cm) Gewicht der Kegel ca g Disziplinverband DBKV Mitglieder davon unter 18 Jahre Regionale Schwerpunkte Norddeutschland Internationale Verbreitung Deutschland, Dänemark Besonderheiten Das Abräumspiel ist auf der Bohle-Kegelbahn nicht möglich, da die leicht gekehlte circa 4,5 mm und von vorne bis hinten um 10 cm ansteigende Kugellauffläche aus Holz oder Kunststoff nicht so breit ist, wie die Standfläche der Kegel, der Vierpass. Allein stehende linke oder rechte Eckkegel könnten somit nicht getroffen werden. 5,50 m bis 6,50 m 1,70 m 19,50 m 1,30 m bis 1,50 m Raute mit 1,00 m Seitenlänge 16 cm g bis g 40 cm (König 43 cm) ca g DKBC Süd- und Ostdeutschland Mittel- und Osteuropa Früher hieß die Classic-Kegelbahn Asphalt-Kegelbahn. Dieser Name wäre heute nicht mehr zeitgmäß, da die Kugeln längst über Kunststofflaufflächen rollen. Diese Laufflächen sind nicht gekehlt, sondern plan. Daher ist es schwieriger als auf Bohle- und Schere- Kegelbahnen beim Vollespiel die Gasse zu treffen. Und auch beim Abräumen gibt es keine leichten Bilder. Es gibt kaum jemanden, der noch nicht gekegelt oder gebowlt hat. Beim Kindergeburtstag, mit der Familie, in geselliger Runde mit Freunden oder oder... oder Wenn es um Kegeln und Bowling geht, denken Millionen an Spiel, Spaß, Spannung weniger an Sport, noch weniger an Leistungssport. Nicht so, die circa Sportkegler(innen) und Sportbowler(innen), die in über Vereinen und Clubs von Aachen bis Zwickau unter dem Dach des Deutschen Kegler- und Bowlingbundes organisiert sind: Sie alle denken ebenfalls an Spiel, Spaß, Spannung, wenn über Kegeln und Bowling gesprochen wird. Aber eben auch an Präzisionssportarten, bei denen es auf die richtige Technik, auf eine ausgeprägte Koordinationsfähigkeit ankommt. Ebenso ist eine gute Ausdauer wichtig. Denn: Bei einem Wettkampf machen Sportkegler(innen) 100, 120 oder 200 Würfe nacheinander. Auch die Bowler(innen) absolvieren im Rahmen eines Wettkampfes mehrere Spiele, die insgesamt oft über eine Stunde dauern. Bowling- und Kegelsportler(innen) der Spitzenklasse zeichnen sich nicht nur durch eine gute Physis, sondern auch durch mentale Fitness aus. Konzentrationsfähigkeit und Nervenstärke tragen zum Erfolg bei Einzel- und Mannschaftswettbewerben bei. Kurz und gut: Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Für Jung und Alt. Für Männer und Frauen. Für Breiten- und Leistungssportler. Für Sie und für Dich! Für Sie und für Dich gibt es weitere Informationen im Internet unter 5,50 m bis 6,50 m 1,45 m 18,00 m (davon 9,50 m bis zur Schere) 0,35 m bis 1,25 m Raute mit 1,00 m Seitenlänge 16 cm g bis g 40 cm (König 43 cm) ca g DSKB Westdeutschland, sowie im nördlichen Hessen und dem südlichen Niedersachsen Argentinien, Brasilien, Mittel-und Westeuropa Die ersten 9,50 Meter einer Schere- Kegelbahn sind mit einer Bohle-Kegelbahn identisch. Danach verbreitert sich die minimal konkav gewölbte und ansteigende Kugellauffläche aus Holz oder Kunststoff, um auch das Abräumen zu ermöglichen. Falls nur der linke oder rechte Eckkegel stehen bleibt, müssen Kegler(innen) den Dreh raus haben und die Kugel mit Effet spielen, um einen einzelnen Eckkegel abzuräumen. Klein anfangen groß rauskommen: Keglerinnen standen nach Wettbewerben für Jugendliche und Juniorinnen und zwar ganz oben. Auf Platz 1 Deutschlands Kegelsport- Nachwuchs kann sich sehen lassen: Zum Beispiel Saskia Seitz. Bei der U 18-WM 2007 war das Talent umwerfend gut und gewann fünf Goldmedaillen. Ganz oben stand sie bei den Siegerehrungen der Einzeldisziplin und der Kombinationswertung. Ebenso mit der Mannschaft, ihrer Doppel-Partnerin und ihrem Mixed-Partner. Gleich bei ihrer ersten U23-WM 2008 gewann sie zweimal Silber. mindestens 4,57 m 1,05 m 18,29 m 1,05 m Gleichseitiges Dreieck mit 0,92 m Seitenlänge 21,8 cm g bis g 38,1 cm g bis g DBU Bundesweite Verbreitung Weltweit Wie die Classic-Kegelbahn liegt die Bowlingbahn absolut horizontal. Die Balllauffläche aus Holz- oder Kunststoff ist also weder gekehlt noch steigt sie an. Fast alle Spitzenspieler(innen) geben den Bällen mit den drei Löchern für Daumen, Mittelund Ringfinger einen Drall, wenn sie auf die 10 Pins zielen. Denn: Mit einem Bogenoder Hakenwurf wird die Wahrscheinlichkeit auf einen Strike erhöht. Länge des Anlaufbereiches Breite des Anlaufbereiches Länge der Balllauffläche Breite der Balllauffläche Form und Maße des Pindecks Durchmesser des Balls Gewicht des Balls Höhe der Pins Gewicht der Pins Disziplinverband Mitglieder Regionale Schwerpunkte Internationale Verbreitung Besonderheiten Bundesliga-Bowlerin Mojca Dolinsek hat den Dreh raus. André Franke zählt zu Deutschlands besten Vielseitigkeitskeglern. Vor allem auf Bohle-, aber auch auf Classic- und Schere-Kegelbahnen ging und geht er in die Vollen, um Titel abzuräumen. In Kegelsportclubs werden keine ruhigen Kugeln geschoben und in den Bowlingvereinen keine ruhigen Bälle das wird in den nächsten Zeilen deutlich: Über Bowling- und Kegelsportler(innen) messen sich bei Einzelund Mannschaftswettbewerben, die von den vier Disziplinverbänden des DKB und den Untergliederungen auf Landes- und Bezirksebene organisiert werden: Von der Kreisliga bis zur Bundesliga, von der Bezirks- über die Landesmeisterschaft bis zur Deutschen. Selbstverständlich in verschiedenen Altersklassen. Bereits 10-jährige nehmen an Meisterschaften für B-Jugendliche teil. Das Altersspektrum reicht bis zu den B-Senioren. In dieser Altersklasse treten die über 60-jährigen auf allen Bahnarten an. In allen Disziplinen wurden und werden neue Turnierformen eingeführt. So zählt beispielsweise der Sprintwettbewerb über die Distanz von 20 Kugeln im Duell Mann gegen Mann und Frau gegen Frau dafür, dass sehr schnell Entscheidungen fallen und der Sport für Aktive, Zuschauer, Medien und Sponsoren noch attraktiver wird. Attraktiv sind aber auch die Klassiker wie die Meisterschaften im Dreibahnen-Spiel. Bei diesem Vielseitigkeitswettbewerb werden die Besten auf den drei Kegelbahnarten Bohle, Classic und Schere ermittelt. 1. Kegeln ist in allen Bevölkerungsgruppen populär ein Genauso vielfältig wie der Wettkampfkalender sind die Aktivitäten vor Ort. In fast allen Vereinen wird Jugendarbeit groß geschrieben. Der DKB bildet Trainer und Übungsleiter aus, damit sie vor Ort jüngere und ältere Kegel- und Bowlingtalente unterstützen, sich stetig zu verbessern. Mit jedem Erfolgserlebnis tanken vor allem Jugendliche Selbstvertrauen. Im Sportverein lernen junge Kegler(innen) und Bowler(innen) außerdem, mit Misserfolgen und Niederlagen umzugehen. Auch wenn Bowling und Kegeln am Computer oder in der simulierten Spielekonsolen-Version Spaß macht: Noch mehr Spaß macht es und vor allem noch besser für die gesundheitliche und soziale Entwicklung ist es, im Bowling- oder Kegelsportverein in die Vollen zu gehen. Eben reell statt virtuell. Bei allen sportlichen Ambitionen kommt auch in Bowling- und Kegelsportclubs der gesellige Teil nicht zu kurz: Nach dem Training oder dem Punktspiel wird gerne noch in gemütlicher Runde gefachsimpelt und gelacht. Viele Clubs feiern traditionelle Feste. Der eine feiert sein jährliches Sommerfest, der andere lädt nach dem Jahreswechsel seine Mitglieder, Förderer und Interessenten zum Neujahrskegeln ein. Mit solchen Veranstaltungen werden die sportlichen Angebote abgerundet. Freundschaftliche Kontakte werden ganz einfach neben der Kegelund Bowlingbahn geknüpft und gepflegt. Je aktiver ein Verein ist, desto mehr freiwillige Helfer werden gebraucht. Auch neben der Kegel- und Bowlingbahn werden Möglichkeiten genutzt, sich in der Freizeit sinnvoll zu engagieren: Organisieren der Wettbewerbe, Jugendarbeit, Aktualisierung der Internet-Seiten und vieles mehr. Viele aktive Mitglieder bringen sich, ihre Kompetenzen und Ideen ein. Denn: Bowling alone - wie der Titel eines vielzitierten Buches des amerikanischen Soziologen Robert Putnam über den Rückgang zivilgesellschaftlichen Engagements heißt war nie und wird nie das Leitbild der Bowling- und Kegelsportorganisationen. Im Gegenteil: Auf allen Ebenen von der Club- und Vereinsebene bis zur Bundesebene wird vorbildliche ehrenamtliche Arbeit geleistet, um Bowling together zu ermöglichen. Das freiwillige Engagement vieler Funktionäre gewährleistet, dass das Verbands- und Vereinsleben funktioniert. So werden soziale Zwecke erfüllt, so werden Werte vermittelt. Apropos Werte: Beim Bowling und Kegeln zählen noch die echten Werte des Sports wie Fairness, Respekt, Fitness, Leistungsorientierung, Teamgeist und Begeisterung. Vor diesem Hintergrund muss nicht erwähnt werden, dass Bowling- und Kegelsportcenter doping- und wettbetrugsfreie Zonen sind. In einem Satz: Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Jung, dynamisch, erfolgreich: zählte er zum deutschen Gold-Team. Bestellung von Werbemitteln der DKB-Kampagne Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten Zur Kampagne-Idee Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten. Bei der Vermittlung dieser Botschaft will der DKB, der diese Kampagne initiiert hat, mit den Landesverbänden und vor allem mit den Vereinen und Clubs an einem Strang ziehen. Vor diesem Hintergrund hat der DKB Werbemittel konzipieren und in großer Stückzahl drucken lassen, damit die Bowling- und Kegelsportbasis sowohl gut gestaltete als auch günstige Werbemittel verteilen kann. Zu den Basis-Werbemitteln Aller guten Dinge sind drei : Zur Werbemittel-Grundausstattung gehören drei Elemente, die zusammen oder separat eingesetzt werden können. Der Folder (6 Seiten Wickelfalz A4+-Format) Das zentrale, umfassende Werbemittel, der Folder beinhaltet insbesondere Informationen zum DKB, zu den beiden Sportarten Kegeln und Bowling, zu den vier Bahnarten/Disziplinen, zu den Bowling- und Kegelsport-Wettbewerben, ferner zu den vielfältigen Aktivitäten in den Vereinen und Clubs. Unter der Überschrift Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten machen informative Texte sowie erstklassige Fotos den Unterschied zwischen Kegeln und Sportkegeln sowie zwischen Bowling und Sportbowling deutlich. In den Folder können andere Werbemittel wie etwa das Disziplin- oder Kampagneblatt siehe unten eingelegt werden. Wir gehen gemeinsam mit dem DKB in die Vollen Bohle-Kegeln Unter dem Dach des DKB: Zwei Sportarten, vier Disziplinen sowie über Bowlingund Kegelsportler(innen) Classic-Kegeln Schere-Kegeln Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten Bowling Ausrüstungspartner des DKB KEGELSHOP.de Eine Marke von SPORT PIEHL PUMA Mitglieder im DKB-Sponsoren-Ring RAINER BUNTE KEGELBAHN-SERVICE EBNER KEGELBAHNBAU FUNK KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU KLAUS IRLE KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU RALF KOCH KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU KTD KEGEL- UND BOWLINGSPORT PAULY KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU RALA KEGEL S.E.S. KEGEL- UND BOWLINGBAHN- TECHNIK SPELLMANN KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU VOLLMER KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU WALDHAUER www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Eine runde Sache: Sportkegeln und Sportbowling im Verein Kegeln und Bowling umwerfende Sportarten www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Das disziplinspezifische Blatt (beidseitig bedruckt A4-Format) Faszination Bowling, Faszination Bohle-Kegelsport, Faszination Classic-Kegelsport, Faszination-Schere-Kegelsport: So lauten die Überschriften dieser vier disziplinspezifischen Blätter. Nicht nur die Überschriften sind ähnlich, sondern auch die Texte, da fast alle Clubs unter dem Dach des DKB nur eine Disziplin spielen und somit nur eines der vier Blätter in den Folder einlegen oder einzeln verteilen. Auf der Vorderseite wird über einem großen Foto die Disziplin beschrieben, auf der Rückseite werden neun beim Bowlingblatt sind es zehn gute Gründe für eine Mitgliedschaft in einem Kegel - beziehungsweise Bowlingsportclub aufgeführt. Faszination Bowlingsport Bowling macht Spaß vor allem dann, wenn man den Bogen raus hat. Wer bereits einen sportlichen Bowlingwettbewerb mit Könnern vor dem Fernseher oder in einem Bowlingcenter live verfolgt hat, war und ist fasziniert, wie der Bowlingball immer wieder mit dem gleichen Drall, mit gleicher Geschwindigkeit den Weg vom Auflagepunkt in das Dreieck mit den zehn Pins, dem Pindeck, findet. Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision wiederholen kann. Serien mit sieben, acht und mehr Strikes sind in der Bowlingelite keine Seltenheit. Perfekte Spiele mit 300 Punkten, also 12 Strikes in Folge, sind ebenfalls hin und wieder zu bestaunen. Aber eben nur hin und wieder: Deshalb müssen, wenn nicht alle Pins nach dem ersten Wurf gefallen sind, die restlichen mit dem zweiten Wurf abgeräumt werden, was den Bowling-Cracks in der Regel zum Teil mit spektakulären Kunstwürfen gelingt und als Spare bezeichnet wird. Zehn auf einen Streich: Mit höchster Konzentration und perfekter Koordination gelingen Nationalspieler Dirk Völkel mehrere Strikes in Folge. Seine Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Alle Neune Oder: Neun gute Gründe, Mitglied in einem Kegelsportclub zu werden Faszination Schere-Kegelsport Kegeln auf Schere-Kegelbahnen macht Spaß vor echter allem dann, Volkssport. wenn die Für eigenen Jung und Alt. Für Frauen und Männer. Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser Deshalb werden. ist Kegeln Wer bereits ein idealer einen Sport für die ganze Familie. Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die Kegelkugel immer wieder vom gleichen Auflagepunkt 2. Der mit richtige der gleichen Auflagepunkt, Lauflinie die und richtige Kugelgeschwindigkeit. ähnlicher Geschwindigkeit sieben, acht oder neun Kegel Beim zum Kegeln Fallen bringt. kommt Konstant es auf Präzision an. Und somit auf gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man die sich richtige schnell Technik, auf die unterschiedlichen also auch auf eine gute Koordination. Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision wiederholen kann. 3. Kegeln ist ein Ausdauersport. Bei einem Wettkampf machen die Sportkeglerinnen und Sportkegler jeweils 120 Gute Schere-Kegler und Schere-Keglerinnen erzielen Würfe. bei 120 Im Kugeln Training geht 60 Würfe es oft in über die die doppelte Distanz. Vollen und 60 Würfe im Spielmodus Abräumen mit Das Kranzwertung hält fit. über 840 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 8 Kegel pro Wurf und 4. beim Auch Abräumen die Spannung werden bei Wettkämpfen die Kegel sorgt für ein gutes im Schnitt abwechselnd mal in einem Wurf, mal in Herz-Kreislauf-Training... zwei Würfen abgeräumt. Viele Punktspiele oder Einzelwettbewerbe werden erst mit den letzten Würfen entschieden. 5. Beim Kegeln wird nicht nur der Körper trainiert. Wenn Yvonne Ruch wurde bereits mit sieben die Keglerinnen und Kegler 120 mal Anlauf nehmen, kommt Jahren Stadtmeisterin. Nur wenige auch der Geist nicht zu kurz. Circa 40 Minuten heißt es: Volle Konzentration. öfter auf dem Siegerpodest. Dort stand die Athletin auch 2007 bei der Siegerehrung der Damen-Weltmeistermannschaften im saarländischen Oberthal 6. Bei der schönsten Nebensache der Welt wird alles andere nebensächlich: Für viele Keglerinnen und Kegler steht fest: landete sie ebenfalls im Sprint-Wettbewerb. Für Klasse-Leistungen im der Kegelbahn. Nirgendwo kann man besser vom Alltag abschalten als auf Einzel- und Mixedwettbewerb gab es WM-Silber. 7. Einige spielen nur in der Mannschaft, andere nehmen nur an Einzelwettbewerben teil. Die meisten machen beides, weil Kegeln sowohl eine faszinierende Mannschafts- als auch Einzelsportart ist. 8. Spiel fällt aus dieses Schild kennen Kegelsportler nicht. Sportkegeln geht immer: Bei Außentemperaturen von minus 20 bis plus 40 Grad Celsius. Von Januar bis Dezember. Denn: Kegeln ist eine Allwetter- und somit auch eine Ganzjahressportart. 9. Immer besser werden. Wer will das nicht? Das Schöne beim Kegelsport ist, dass die Zählgeräte auf den Trainingsbahnen die Ergebnisse, die Leistungsfortschritte von Breitenund Leistungssportlern auf den Punkt genau anzeigen. Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten www. kegeln-einumwerfendersport.de Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Faszination Classic-Kege Kegeln auf Classic-Kegelbahnen macht Spaß vor allem d Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser wer Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war u Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun K Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn m schiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Präzision wiederholen kann. Gute Classic-Kegler und Class international üblichen 120 Kugeln 60 Würfe in die Volle Abräumen über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Be die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechseln Würfen zum Teil mit spektakulären Kunstwürfen ab Fabian Seitz wurde 2006 und 2007 Weltmeister mit der deutschen U18-Nationalmannschaft. Und auch bei der U23-WM 2008 Kegeln und Bowling - umwerf Das Kampagneblatt (einseitig bedruckt A4-Format) Das Kampagneblatt gibt es in zwei Versionen: Zum einen mit einem Bowlingsportmotiv, zum anderen mit einem Kegelsportmotiv und jeweils einem kurzen Text auf der Vorderseite. Die Rückseite ist noch nicht bedruckt, damit Vereine und Clubs diese gestalten können, etwa mit Trainingszeiten, Trainingsort, Ansprechpartnern etc. Deshalb ist das Kampagneblatt für handelsübliche Drucker und Kopierer geeignet. Keine Frage: Kegeln ist ein umwerfender Sport. Informationen über die Sportart Kegeln gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Kegelsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Kegelsportclubs steht auf der Rückseite. Keine Frage: Bowling ist ein umwerfender Sport. Informationen über die Sportart Bowling gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Bowlingsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Bowlingsportclubs steht auf der Rückseite. Mojca Dolinsek geht für den Bundesligisten BKSV Stuttgart-Nord in die Vollen Zu den Einsatzmöglichkeiten Wie bereits gesagt: Die drei Basis-Werbemittel können einzeln verteilt Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten werden, sie können auch kombiniert werden je nachdem ob im jeweiligen Verein gebowlt oder auf Bohle-, Classic-, Schere-Bahnen gekegelt wird. Dieses Konzept gewährleistet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel für die Mitgliederwerbung: Gezielte, umfassende Informationen mit dem sechsseitigen Folder an Interessenten oder das Kampageblatt mit relativ wenig Text an viele Haushalte, zur Steigerung der Identifikation der jetzigen Mitglieder mit ihrer Sportart, mit ihrem Verband, als Medienmappe, um Journalisten zu einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung einzuladen, als Beilage, wenn etwa ein Schulleiter von einem gemeinsamen Schulprojekt überzeugt werden soll. www. kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten

64 1. Bayreuther BürgerkegelnB vom 01. Juli bis 02. Juli 2011 auf der Kegelanlage des Sendelbachkellers, Am Sendelbach 3, Bayreuth Bayreuths BürgerInnen und Kegelbegeisterte gehen in die Vollen!!! Teilnahmebedingungen und Online- Anmeldung unter: Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Veranstalter: Verena Faßold, VBSK e.v. und Ralph Pöhnlein, Pächter Sendelbachkeller Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Stadt Bayreuth, Dr. Michael Hohl

Die Top Ten der Woche

Die Top Ten der Woche D E U T S C H E R K E G L E R B U N D C L A S S I C e.v. D K B C Spielleiter Ergebnisdienst DKBC Robert Rammler 85586 Poing Tel. 081 21 / 825 24 Fax. 081 21 / 825 20 Fax/Fon Nr. 032 223 780 399 H'page

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