Weltklasse in Walldorf

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1 Bundesliga Herren 200 Wurf Weltklasse in Walldorf Der Mörfelder SVEN VÖLKL (li.) war trotz seiner 1000 Kegel chancenlos gegen den Walldorfer AXEL SCHONDELMAIER, der mit 1049 Kegeln den Tagesbestwert vor seinem Teamkollegen ALEXANDER KERN (1044, kl. Foto li.) erspielte. Fotos: Helmut Pfeifer Klaus Erni Visionen für den Kegelsport Bundesliga Damen 100 Wurf KSC Mörfelden vor dem Titelgewinn Eichbaum-Cup Rekordbeteiligung in Gerolsheim

2 2 Inhalt Classic Journal Online Ausgabe 63 erscheint am: 12. Februar 2010 Redaktionsschluss: Ligenmitarbeiter: 8. Februar 2010 Landespressewarte: 3. Februar 2010 Classic Journal Online Ausgabe 64 erscheint am: 5. März 2010 Redaktionsschluss: Ligenmitarbeiter: 1. März 2010 Landespressewarte: 24. Februar Interview: Kegel-Visionen 3 Großer Preis von Deutschland 5-6 Bundesliga 120 Wurf Damen 7-13 Bundesliga 120 Wurf Herren Bundesliga 100 Wurf Damen Bundesliga 200 Wurf Herren Bundesliga West Damen Bundesliga West Herren Bundesliga Ost Damen Bundesliga Ost Herren Bundesliga West Damen Bundesliga West Herren Bundesliga Süd Damen Bundesliga Süd Herren Bundesliga Nord Herren Bundesliga Ost Herren Tabellenspiegel Turniere Terminplan Aus den Ländern: Württemberg Aus den Ländern: Baden 78 IMPRESSUM Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic e.v. (DKBC) Geschäftsstelle: Schwabenstraße Bretzfeld-Schwabbach Tel.: (07946) Fax: (07946) gs@dkbc.de Internet: Satz und Layout: Michael Hohlfeld Friedrich-Naumann-Straße Stahnsdorf Telefon: (03329) Telefax: (03222) michael.hohlfeld@freenet.de Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon: (06227) Telefax: (06227) presse@dkbc.de Vorausscheidung U18-Championat DKBC-Pokal (Viertelfinale) 2010 TERMINE NATIONAL UND INTERNATIONAL MAI Unmittelbare Wettkampfvorbereitung WM U DM U 14/U 18 in Oggersheim Weltpokal Einzel U 18 in Rijeka (Kroatien) Weltmeisterschaft U 23 in Rijeka DM Senioren (Mannschaften) in Viernheim JUNI Ländersportrat DM D/H/U 23 in Wiesbaden DM Senioren (Einzel) in Heidelberg Final Four DKBC-Pokal in Bautzen AUGUST Vielseitigkeits-Wettbewerb U 23 SEPTEMBER Länderspiel U 18 OKTOBER Unmittelbare Wettkampfvorbereitung D/H DM Breitensport Einzel in Südbaden MWP-EWP-NBCP in Split Ländervergleich U Ländervergleich U 14 DM Breitensport (Mannschaft) in Baden WM Einzel in Ritzing (Österreich) NOVEMBER Champions League (1. Runde, Hinspiele) DKBC Jugendsitzung (BR) Tageslehrgang NM DEZEMBER Champions League (1. Runde, Rückspiele) Tageslehrgang NM Mit übersichtlichem Jahres-Terminplan auf Seite 74

3 Interview 3 Klaus Erni: In der Zukunft zählt nur noch Jugend, Jugend, Jugend Der Vorsitzende des VKC Eppelheim und ehemaliger DKBC-Präsident macht sich erneut grundlegende Gedanken über die Zukunft des Kegelsports Klaus Erni Foto: Tobias Schwerdt Klaus Erni: Jugend, Jugend, Jugend das wird künftig zählen. Klaus Erni, Vorsitzender des 200- Wurf-Bundesligisten VKC Eppelheim und ehemaliger DKBC-Präsident, war und ist stets ein Mann mit Visionen. Die Freitagabendspiele mit Rahmenprogramm waren seine Idee, die Gründung des Vereins Classic Kegeln 200/100 und die Ausrichtung des Großen Preises von Deutschland im April in Eppelheim ist mit auf seine Initiative hin entstanden. Mittlerweile ist er Vorsitzender dieses Mitte letzten Jahres gegründeten Vereins. Im folgenden Interview mit Michael Rappe macht Erni sich erneut grundlegende Gedanken über die Zukunft des Kegelsports. Classic Journal Online: Herr Erni, welche Ziele verfolgen Sie mit dem Verein Classic Kegeln 200/100? Klaus Erni: Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass es dabei nicht gegen 120 Wurf, sondern pro 200 Wurf geht. Die Politik außen herum interessiert uns wenig. Wir wollen das traditionelle 200-Wurf-Spiel fördern, unter anderem mit Veranstaltungen wie dem Großen Preis von Deutschland am 10./11. April in Eppelheim. Wir wollen künftig Vierermannschaften etablieren. Dadurch verkürzen wir die Spielzeit und erhöhen gleichzeitig die Qualität. Classic Journal Online: Wie wichtig sind für Sie als Klubpräsident wirtschaftliche Faktoren? Klaus Erni: Wirtschaftliche Faktoren werden in den nächsten fünf Jahren eine entscheidende Rolle spielen. Ich bin ganz sicher, dass die Klubs künftig wieder mehr mit deutschen Talenten arbeiten werden und müssen. Sponsoren sind im Kegelsport praktisch kaum zu gewinnen. Jugend, Jugend, Jugend das wird künftig zählen. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, in

4 der Bundesliga eine Quote einzuführen, dass zumindest ein deutscher Spieler U25 spielen muss. Classic Journal Online: Zwei Ziele der 120-Wurf-Befürworter waren eine erhöhte Medienpräsenz durch Verkürzung der Spielzeit und dass Kegeln olympisch wird. Wie sehen Sie das? Klaus Erni: Von Olympia sind wir weiter entfernt denn je, und mehr Fernsehpräsenz gibt es auch nicht. Ich wäre schon froh, wenn wir so weit wie Darts wären. Die haben auch den Ruf eines Kneipensports, sind aber im Fernsehen. Was bringen uns die vielen Weltmeistertitel im Kegeln? Was ist so ein Titel wert? Ich war auch Welt- und Europapokalsieger und 25-facher Nationalspieler. Und? Ich muss trotzdem weiter Fahrräder verkaufen. (Anmerkung der Redaktion: Klaus Erni ist Inhaber eines Fahrradgeschäftes). Classic Journal Online: Gehen nicht Zuschüsse verloren, wenn Deutschland international nicht dabei ist? Klaus Erni: Die Zuschüsse sind und werden uninteressant. Die finanzielle Lage des Bundes und der Kommunen wird dies nicht mehr zulassen. Wofür bekommen wir denn Zuschüsse? Doch nur für die Dinge, die uns dann noch mehr Geld kosten. Classic Journal Online: Die Mitgliederentwicklung im Kegelsport ist beängstigend. Was kann man da tun? Klaus Erni: Die Alterstruktur ist in der Tat Besorgnis erregend. Bei uns in der Bezirksliga haben wir Mannschaften mit einem Altersdurchschnitt von Jahren? In fünf Jahren hat der DKBC vielleicht nur noch Mitglieder. Der frühere Ostblock ist dann vielleicht gar nicht mehr da. Beispiel Rumänien: Die hatten vor zehn Jahren noch 3500 Mitglieder, jetzt noch 450. Rumänien gibt es im Kegelsport vielleicht bald nicht Siegerehrung bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2009 mehr. Wir müssen mit aller Macht Mitglieder gewinnen, und das geht nur über die Jugend. Classic Journal Online: Wie soll das Ihrer Meinung nach funktionieren? Klaus Erni: Wir müssten für die Mitgliederwerbung einen hauptberuflichen Jugend-Beauftragten im Verband haben. Er könnte sich zum Beispiel um den Bereich Schulsport kümmern. Da brauchen wir Initiativen. Noch hat der Verband Geld für solche Aktionen, mit sinkenden Mitgliederzahlen wird das immer schwieriger. Jetzt muss gehandelt werden. Warum nicht wie im Tischtennis eine DKBC-mini-Meisterschaft? Damit bringt man in den Schulen alle Kinder mit Kegeln in Berührung. Warum gibt es nicht Jugendlager wie im Basketball? Das muss vom Verband organisiert werden, nicht von den Vereinen. Classic Journal Online: Seit dieser Saison gibt es zwei Bundesligen, eine über 120 und eine über 200 Wurf. Wie fällt Ihr bisheriges Urteil aus? Klaus Erni: Als Klubpräsident habe ich keine Probleme mit den zwei Ligen. Unsere Liga ist spannend und interessant. Da kann fast jeder jeden schlagen. Wir haben es am eigenen Leib erfahren. Mit 50 Kegeln mehr bei unseren knappen Niederlagen in Walldorf, München und gegen Mörfelden hätten wir sechs Punkte mehr. Wir haben eine junge Mannschaft, der noch die Konstanz fehlt. Das ist das Vorrecht der Jugend. Wir setzen trotzdem weiterhin auf sie. Michael Rappe

5 Großer Preis von Deutschland 5 Am 10./11. April 2010 fi ndet in der Eppelheimer Classic Arena der Große Preis von Deutschland statt. Dies ist die erste große Veranstaltung des Mitte 2009 gegründeten Vereins Classic Kegeln 200/100 e.v., der sich die Förderung des traditionellen Spielsystems über 200 Wurf (Herren) bzw. 100 Wurf (Damen) zum Ziel gesetzt hat. 1. Vorsitzender ist Klaus Erni, 2. Vorsitzender Jürgen Fleischer, Schriftführer Bernd Strauch und Rechnungsführer Uli Herzog. Für das Finalturnier sind automatisch qualifi ziert: Platz 1-3 der Bundesliga 200/100 Wurf sowie als Wildcard der Club, der die meisten Mitglieder im Verein Classic Kegeln 200/100 hat. Die übrigen Teilnehmer ergeben sich aus den diversen Qualifi kationsturnieren. Wichtig: Alle startenden Spieler/ innen müssen Mitglied des Vereins sein. Laut Schriftführer Bernd Strauch sind das Stand Ende Januar knapp 200 Mitglieder. Der Mannschaftswettbewerb gilt gleichzeitig als Einzelturnier. Der/die beste Spieler/-in des Mannschaftsturniers am ist somit gleichzeitig Einzelsieger/-in. Am fi ndet der Paarkampf mit Kombinationswertung statt. Spielberechtigt für den Paarkampf sind jeweils die beiden besten Spieler der einzelnen Mannschaften von Platz 1-10 des Vortags sowie die 4 besten nicht qualifi zierten Spieler/- innen aus der Einzelwertung des Samstags. Im Paarkampf werden die sonntags gespielten Ergebnisse der beiden Spieler eines Clubs zusammengezählt. Das Einzelergebnis des Paarkampfes bildet mit dem Mannschaftseinzelergebnis des Vortags die Kombinationswertung. Der Verein Classic Kegeln 200/100 unterstützt die Ausrichtung dieser Turnierserie, abhängig von der Zahl der teilnehmenden Mannschaften, fi nanziell. Am Abend des Samstags gibt es ein Festbankett. Weitere Informationen auf der Homepage Dort können Interessierte auch Mitglied werden. In Kürze wird auch eine Online-Anmeldung möglich sein, bisher geht das nur per Fax oder postalisch. Den Mitgliedsantrag finden Sie auf der nächsten Seite Vorschau Qualifikationsturnier Viernheim (30./ ): Teilnehmer Damen: KSC Viernheim SG Mundenheim / Post Ludwigshafen SG Die Starken Vier DSKC Eppelheim Blau Weiß Sandhausen Teilnehmer Herren: Baden United Frei Holz Eppelheim Grün-Weiß Pfaffengrund Gut Holz Sandhausen I Gut Holz Sandhausen II KC Viernheim TSG Kaiserslautern VKC Eppelheim I VKC Eppelheim II VKC Eppelheim III

6 DATUM:.. als MITGLIED o 20,00 Jahresbeitrag FÖRDERER o 200,00 Jahresbeitrag JUGENDLICHER o 5,00 Jahresbeitrag JA NEIN SPONSOR/WERBE- PARTNER o individuell o o NAME GEBURTSDATUM STRASSE / NR. -ADRESSE CLASSIC KEGELN 200/100 e.v. Justus-v.-Liebig-Str Eppelheim - Tel Fax gs@kegeln-classic.com AUFNAHMEANTRAG Hiermit erkläre ich meinen Eintritt in den Verein Classic Kegeln 200/100 zum (zutreffendes bitte ankreuzen) VORNAME TELEFON PLZ / ORT Ich stimme der Veröffentlichung meines Namens auf der Homepage zu. VEREIN / CLUB Erklärung: Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung des Vereines an. Ort - Datum - Unterschrift bei Jugendlichen zusätzlich: Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten CLASSIC KEGELN 200/100 e.v. MITGLIEDSBEITRAG PER ÜBERWEISUNG Bezirkssparkasse Heidelberg: Kto.-Nr / BLZ EINZUGSERMÄCHTIGUNG o o (zutreffendes bitte ankreuzen) Hiermit ermächtige ich den Verein Classic Kegeln 200/100 bis auf Widerruf, den zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag bei Fälligkeit per Lastschrift von meinem unten genannten Konto einzuziehen: NAME VORNAME STRASSE / NR. PLZ / ORT KONTO-NR. BANKLEITZAHL KREDITINSTITUT Ort - Datum - Unterschrift bei Jugendlichen zusätzlich: Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten Aufnahmeantrag an: Classic Kegeln 200/100 e.v. - Justus-v.-Liebig-Str Eppelheim Fax gs@kegeln-classic.com

7 Bundesliga Damen 120 Wurf Spieltag: Bamberg auf dem Weg zur Titelverteidigung Liedolsheim in Regensburg überlegen Victoria Bamberg ESV Pirmasens 7:1 (18:6 Satzpunkte, 3467:3230 Kegel) Eigentlich hatten die Bambergerinnen ein schweres Match erwartet, doch die Gäste waren nahezu harmlos und gerieten vom Start weg unter die Räder. Mit diesem Erfolg bleibt die Victoria nach wie vor alleiniger Tabellenführer und ist damit auf dem Weg zur Titelverteidigung. Mit Nadja Dobesova und Sina Beißer eröffneten die Blau-Schwarzen das Punkterennen, Annette Fernekeß, die gegen Dobesova antrat, holte sich zwar den ersten Lauf, aber die SKC`lerin kam sofort ins Spiel zurück und glich aus. Nach 157 im Folgesatz reichte ihr am Ende ein 2:2, um sich über die Gesamtkegelzahl den Mannschaftspunkt (MP) zu holen. Auch Beißer hatte inzwischen ihrer Gegnerin Katrin Witt keine Chance gelassen. Auf hohem Niveau spielend, kam sie über 140, 157, 152 und 157 zu einem ungefährdeten 4:0-Erfolg und stellte mit gesamt 606 Kegeln die Tagesbestmarke auf. Nachdem man in der Kegelzahl auch mit 112 Kegeln führte, war zu diesem Zeitpunkt bereits eine Vorentscheidung gefallen. In der Mittelachse kamen Sabrina Walter und Daniela Kicker zum Einsatz. Walter, die gegen Kerstin Dietz spielte, konnte an diesem Tag ihr vorhandenes Potenzial nicht abrufen und unterlag am Schluss mit 1:3 SP, trotz höherer Kegelzahl, was der einzige MP für die Gäste bleiben sollte. Kicker hatte inzwischen Uschi Wetzel keinen Stich gelassen. Nur im ersten Spiel hatte die Pirmasenserin eine Chance, welche sie aber nicht nutzen konnte. Die Bambergerin spielte dann eine konstante Serie und hatte ihre Gegnerin glatt mit 4:0 SP bezwungen, was gleichzeitig den dritten MP für Bamberg einbrachte. Dann gingen Ioana Vaidahazan und Beata Wlodarczyk auf die Anlage. Vanessa Welker, die gegen Vaidahazan spielte, kam auch gleich unter die Räder, als die SKC- Akteurin mit 157 startete. Sie ließ nun auch nicht mehr locker und hatte zum Schluss 4:0 SP auf ihrem Konto. Auch Wlodarczyk, die gegen Waltraud Huntzinger antrat, führte schnell 3:0, bevor sie im letzten Lauf mit einem Kegel unterlag. Sie holte mit einem 3:1 den fünften MP für Bamberg, die damit einen klaren 7:1-Sieg landeten und weiter in der Erfolgsspur bleiben. Dobesova Fernekeß 2:2 (577:553), Beißer Witt 4:0 (606:518), Walter Dietz 1:3 (538:529), Kicker Wetzel 4:0 (592:539), Vaidahazan Welker 4:0 (584:540), Wlodarczyk - HuUntzinger 3:1 (570:551). Winfried Ullmann SINA BEISSER zeigte mit 606 Kegeln erneut ein Klassespiel. Foto: sportpress KC Schrezheim ESV Schweinfurt 3:5 (10,5:13,5,3199:3211) Lutz Peter 2:2 (523:516), Drexel Kessler 1:3 (522:532), Jooss Gebauer 1:3 (536:567), Eiberger Weingärtner 2:2 (528:527), Knodel Willacker 1,5:2,5 (536:530), Sauter Stretz 3:1 (554:539).

8 8 Bundesliga Damen 120 Wurf Regensburgs SIMONE DITTERICH kommt langsam wieder in Fahrt. Foto: Foto-Club Eckental SG Walhalla Regensburg KV Liedolsheim 2:6 (11:13, 3347:3380) Mit einer 2:6-Niederlage endete das Heimspiel der SG Walhalla Regensburg gegen den KV Liedolsheim. Die Gäste waren in den entscheidenden Phasen einfach überlegen, obwohl es fast noch zum Unentschieden für den Außenseiter Regensburg gereicht hätte. Im Startpaar standen sich Ilona Vater und Claudia Hofmann gegenüber. Der erste Satz ging knapp an die Liedolsheimerin. Vater fand bis auf den letzten Satz nie richtig ins Spiel, und so ging der Punkt zum Schluss klar mit 1:3 und 508:577 an die Gäste. Sandra Plank gegen Yvonne Seiler lautete die zweite Partie. Hier ging ebenfalls der erste Satz an die Gäste, im zweiten Satz war Plank mit 162 klar überlegen, und auch den dritten konnte sie knapp für sich entscheiden. Aber im letzten Satz vergab sie durch einen schlechten Anwurf kurz vor Schluss den fast schon sicheren Mannschaftspunkt mit 2:2 über das Ergebnis mit 557:564. Somit lag das Mittelpaar der Regensburgerinnen bereits deutlich zurück. Kerstin Burger verlor gegen Ursula Zimmermann den ersten Satz, konnte aber im zweiten Durchgang punkten. Dann zeigte Zimmermann ihr ganzes Können. Mit zwei überragenden letzten Sätzen (166 und 160) und einem Gesamtergebnis von fantastischen 616 Kegeln (Abräumen 226) hatte Burger trotz guter 565 mit 1:3 klar das Nachsehen. Sandra Brunner verlor den ersten Satz gegen Saskia Seitz knapp mit einem Kegel, die nächsten beiden Sätze gingen ebenfalls auf das Konto der Liedolsheimerin. Den letzten Durchgang gewann Brunner zwar, musste sich aber trotz einer guten Leistung von 561:590 und 1:3 geschlagen geben. Somit schien die Partie mit 4:0 und 156 Kegeln Vorsprung bereits klar zu Gunsten des Tabellenzweiten entschieden. Im Schlusspaar hatte es die Regensburgerin Simone Ditterich mit Iris Zimmermann zu tun. Der erste Satz ging mit zwei Kegeln an die Gäste. Durch eine ausgeglichene Leistung konnte sich Ditterich aber die restlichen drei SP erkämpfen und holte den ersten MP für die Walhalla. Silvia Schindler verlor den ersten Satz ebenfalls mit nur einem Kegel gegen Bianca Hirschel. Dann drehte sie richtig auf und hatte ihre Gegnerin voll im Griff. Mit einer tollen Vorstellung holte Schindler sich fast 100 Kegel zurück und mit 596:498 und 3:1 SP ging auch dieser Punkt an sie. Der Schlussspurt der Regensburgerinnen kam letztlich zu spät, um noch einen Punkt zu ergattern. Vater Hofmann 1:3 (508:577), Plank Seiler 2:2 (557:564), Burger U. Zimmermann 1:3 (565:616), Brunner Seitz 1:3 (561:590), Ditterich I. Zimmermann 3:1 (560:535), Schindler Hirschel 3:1 (596:498). Simone Ditterich ILKA KLEIN siegte glatt mit 4:0 gegen KATHRIN HOPPERT. Foto: BKSV

9 Bundesliga Damen 120 Wurf 9 BKSV Stuttgart-Nord SKK Helmbrechts 8:0 (16:8, 3261:3115) Waurick Hübner 2:2 (544:538), Lauer Manthey 3:1 (536:516), Jones Seiferth 2:2 (531:527), Klein Hoppert 4:0 (542:505), Schoger Degel 3:1 (566:529), Bader/ Pulver Lissner 2:2 (542:500). Von Beginn an hatten die Stuttgarterinnen die Sache im Griff und ließen bis zum Schluss nicht locker. Obwohl die Helmbrechtser Damen sehr kämpften, gewann der BKSV am Ende mit 8:0 verdient. Schon das Stuttgarter Startpaar Andrea Waurick und Yvonne Lauer holten jeweils den Mannschaftspunkt. Andrea Waurick erkämpfte sich mit 544:538 und 2:2-Satzpunkten aufgrund des höheren Mannschaftsergebnisses gegen Ursula Hübner den Punkt. Yvonne Lauer gewann mit 536:516 und 3:1 auch den Punkt gegen Heike Manthey. Ilka Klein ließ von Anfang bis zum Ende gegen Kathrin Hoppert keinen Zweifel und siegte mit 542:505 und 4:0. Auch Jutta Jones erkämpfte gegen Manuela Seiferth mit 2:2 aufgrund der höheren Kegelzahl (531:527) den Mannschaftspunkt. Das Schlusspaar ließ ebenfalls nichts anbrennen. Marianne Schoger bewies gegen Nicole Degel ein weiteres Mal ihr Können und gewann souverän mit 3:1 und 566:529 Kegeln. Simone Bader legte gegen Amilie Lissner ebenfalls los wie die Feuerwehr, musste jedoch verletzungsbedingt raus. Nicole Pulfer ließ den Mannschaftspunkt jedoch nicht aus der Hand und gewann mit 542:500 und 2:2-Satzpunkten. Yvonne Lauer KC Schrezheim ESV Schweinfurt 3:5 (10,5:13,5,3199:3211) Lutz Peter 2:2 (523:516), Drexel Kessler 1:3 (522:532), Jooss Gebauer 1:3 (536:567), Eiberger Weingärtner 2:2 (528:527), Knodel Willacker 1,5:2,5 (536:530), Sauter Stretz 3:1 (554:539). Michael Rappe Classic Journal Online präsentiert SPIELERIN DES TAGES Ursula Zimmermann KV Liedolsheim 616 Kegel Foto: Scott Kaschewski Spieltag 12

10 10 Bundesliga Damen 120 Wurf 13. Spieltag: Bamberg mit Mühe 5:3-Sieger in Helmbrechts Top Drei der Tabelle allesamt mit Siegen ESV Pirmasens DSKC Eppelheim 3:5 (14,5:9,5 Satzpunkte, 3121:3172 Kegel) Mit einem schwer erkämpften 5:3-Erfolg kehrte der DSKC Eppelheim vom Bundesliga-Spiel beim ESV Pirmasens zurück. Auf sehr langsamen Plattenbahnen gab es nur wenig gute Ergebnisse zu sehen. Man hatte das Gefühl bergauf zu kegeln, kommentierte Betreuerin Ute Janzen-Frey. Ganz wichtig war zu Beginn die Aufholjagd von Monika Ebert, die gegen Annette Fernekeß 0:2 zurücklag, dann aber noch ausglich und über die Kegelzahl gewann. Martina Raab brauchte auch zwei Sätze, um in Schwung zu kommen. Die ersten verschlief sie wie so oft, was möglicherweise an ihrem Beruf liegt, denn die fleißige Bäckerin musste in der Nacht vor der Partie arbeiten. Ein Remis im dritten Satz war jedoch zu wenig. Überhaupt nicht zurecht kam Verena Stache, die gegen Katrin Witt ohne Satzgewinn blieb. Das Schlusstrio ging bei einem 1:4-Rückstand ins Rennen und musste zwei Mannschaftspunkte holen und 20 Kegel aufholen. Zunächst wuchs der Kegel-Rückstand auf 40, doch dann drehten vor allem Corinna Kastner und Sirikit Bühler auf. Kastner war in die Vollen die eindeutig Stärkste, Bühler ließ sich von den ersten beiden verloren Sätzen nicht aus der Ruhe bringen. Natalie Hafen musste sich trotz einer tollen dritten Bahn (152 Kegel) Jugend-Nationalspielerin Vanessa Welker geschlagen geben. ESV Schweinfurt Walhalla Regensburg 2:6 (10:14, 3318:3391) Kessler Plank 1,5:2,5 (564:602), Gebauer Brunner 2:2 (563:573), Peter Lindner 1:3 (555:551), Weingärtner Schindler 3:1 (541:515), Willacker Burger 2,5:1,5 (570:587), Stretz Ditterich 0:4 (525:563). Fernekeß Ebert 2:2 (499:518), Weinkauff Raab 2,5:1,5 (531:520), Witt Stache 4:0 (524:496), Wetzel Kastner 1:3 (500:561), Welker Hafen 3:1 (534:523), Huntzinger Bühler 2:2 (533:554). Michael Rappe MARIE-LUISE WEINKAUFF holte gegen Martina Raab einen Mannschaftspunkt für Pirmasens. Foto: ESV

11 Bundesliga Damen 120 Wurf 11 NICOLE DEGEL konnte NADJA DOBESOVA knapp schlagen. Foto: Manfred Hübner SKK Helmbrechts Victoria Bamberg 3:5 (9,5:14,5, 3191:3224) Die bisherigen Leistungen des SKK Helmbrechts hatten die Bamberger Damen nicht erschreckt. Was dann aber in Helmbrechts ablief, war nichts für schwache Nerven. Obwohl am Ende der Gast mit 5:3 gewonnen hatte, war es keinesfalls ein Sieg im Vorbeimarsch. Auf der schönen modernisierten Anlage lag es nicht an den Bahnverhältnissen, sondern der deutsche Meister bot eines der schlechtesten Spiele der letzten Jahre. Zu oft folgte auf eine gute Leistung eine schlechte, und so war es nicht verwunderlich, dass das oberfränkische Derby lange spannend blieb. Beste Bambergerinnen waren Sina Beißer mit 564 und Nadja Dobesova mit 559. Victoria, das auf Dany Kicker verzichten musste, brachte Dobesova und Beißer an den Start. Dobesova lag schnell 0:2 zurück, holte sich den dritten Satz und glich nach Kegeln aus. So musste der vierte Satz die Entscheidung bringen, den Dobesova gewinnen musste, um über 2:2 und die bessere Gesamtkegelzahl den Mannschaftspunkt zu gewinnen. Ihre Gegnerin Degel aber behielt die Nerven und hatte nach vier Sätzen fünf Kegel mehr und siegte mit 3:1 SP. In der zweiten Paarung hatte Beißer ein 4:0 erzielt und wurde auch mit 564 Kegel beste Bambergerin. Somit stand es 1:1 nach MP, und die Domstädterinnen lagen mit 59 Kegeln in Front. In der zweiten Runde waren Sabrina Walter und Ioana Vaidahazan aufgeboten, und auch da hielten die Helmbrechtserinnen dagegen. Walter kam gar nicht in Tritt und musste ihren MP nach 1:3 SP mit 492:571 an Jaschke abgeben. Vaidahazan begann stark und hatte in den nächsten beiden Sätzen hart zu kämpfen, um die SP zu sichern. Den letzten Satz spielte sie mit 149 stark und kam so mit 4:0 SP ein, was zum nächsten MP für Bamberg reichte. Der Kegelvorsprung aber war auf 29 Kegel geschrumpft. Entschieden war damit noch nichts. So hatten im letzten Paarkreuz Beate Fritzmann und Beata Wlodarczyk keine leichte Aufgabe zu bewältigen, denn mit Ursula Hübner stand eine routinierte Akteurin auf der Gegenseite. Fritzmann und sie boten einen sehenswerten Schlagabtausch. Der erste Satz endete mit 131:130 für Hübner. Der zweite war dann mit je 130 unentschieden. Im dritten konnte Fritzmann zehn Kegel mehr spielen und glich zum 1,5:1,5 aus. Im letzten Satz hatte Hübner dann mit 161 das beste Einzelergebnis des Tages gespielt und mit 2,5:1,5 das bessere Ende für sich und damit den dritten MP für ihr Team gesichert. So musste Wlodarczyk ihren Vergleich unbedingt gewinnen, um Bamberg auf 3:3

12 12 Bundesliga Damen 120 Wurf KNUT WAGNER war mit dem Auftritt seines Teams in Helmbrechts gar nicht zufrieden. Foto: sportpress MP heranzuführen und zudem das Mannschaftsergebnis absichern. Mit 3:1 SP und 552:524 gelang es ihr, und so gingen die Punkte mit nach Bamberg. Am Ende hatte Victoria magere 33 Kegel mehr und quittierte eine insgesamt schwache Gesamtleistung. Degel - Dobesova 3:1 (564:559), Manthey - Beißer 0:4 (500:564), Jaschke - Walter 3:1 (571:492), Hoppert - Vaidahazan 0:4 (490:539), Hübner - Fritzmann 2,5;1;5 (542:518), Lißner - Wlodarczyk 1:3 (524:552). Knut Wagner KV Liedolsheim BKSV Stuttgart-Nord 6:2 (14:10, 3413:3304) Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, so einfach hatte es der KV Liedolsheim nicht, die Partie gegen den BKSV Stuttgart-Nord zu gewinnen. Bereits im Startpaar mit den Duellen Ursel Zimmermann gegen Andrea Waurick sowie Claudia Hoffmann gegen Yvonne Lauer lag eine faustdicke Überraschung in der Luft. Den ersten Satz gab Zimmermann mit 131:154 ab, im zweiten schoben beide 162 Kegel vom Vierpass. Erst danach zeigte Zimmermann ihr ganzes Können, u. a. mit 169 im finalen Satz. 2,5:1,5 nach Satzpunkten, und der KVL holte den ersten Mannschaftspunkt. Für Zimmermann zeigte der Totalisator 607 (417 in die Vollen), für Waurick, die sogar sieben Kegel mehr ins Abräumen hatte, wurden 576 angezeigt. Gleiches Ergebnis nach Satzpunkten auch im Parallelspiel. 145 Kegel auf beiden Seiten, somit Punkteteilung zu Beginn, danach zwei klare Sätze an Hofmann, ehe Lauer den letzten Satz 144:128 gewann. Hoffmann hatte mit 558:550 Kegeln das bessere Händchen. Mit 2:0-Mannschaftspunkten und 39 Kegeln Vorsprung für die Gastgeberinnen wurde ans Mittelpaar übergeben. Sabine Sellner und Saskia Seitz für Liedolsheim, Jutta Jones und Ilka Klein für die Schwäbinnen durften ins Geschehen eingreifen. Sellner fand gut ins Spiel und holte den ersten Satz mit 139:124. Danach haderte sie vor allem mit ihrem Spiel in die Vollen. Die Sätze zwei (138:140) und drei (136:142) verlor sie trotz eines besseren Abräumergebnisses (alle vier Sätze 202:180). Nach dem Spiel meinte sie, dass sie in Zukunft im Training wohl nur noch in die Vollen trainieren sollte. Im letzten Satz entschied ein Kegel das Duell zu Gunsten von Jones (126:127), die mit 3:1 den ersten Mannschaftspunkt für ihr Team sichern konnte. Sellner reichte das bessere Ergebnis von 539:533 Kegeln nicht aus.

13 Bundesliga Damen 120 Wurf 13 Weniger spannend machte es Seitz mit Klein. Lediglich der dritte Satz ging mit 150:136 an die Gästespielerin, zuvor war Seitz mit 145:132 und 150:123 erfolgreich. Der dritte Satzpunkt und der damit verbundene Mannschaftspunkt für den KVL waren nach 154:124 im letzten Satz perfekt. Starke 584 Kegel für Seitz und 529 für Klein lauteten die dazu gehörigen Endresultate. Die Gastgeberinnen verbuchten zu diesem Zeitpunkt einen Vorsprung von 100 Kegeln. Für Liedolsheim gingen nun Iris Zimmermann und Yvonne Seiler auf die Bahnen, Stuttgart schickte Simone Bader und Nicole Pulfer ins Rennen. Bader konnte sich den ersten Satz gegen Zimmermann mit 154:125 (72 abgeräumt) holen, doch danach musste sie nach 139:146 den zweiten Satz abgeben. Nun setzte die Nationalspielerin eine Schippe drauf und erkämpfte sich nach 150:124 und 141:136 den zweiten Mannschaftspunkt für Stuttgart-Nord. Zimmermann lieferte in die Vollen ein klasse Spiel ab (382:362), zahlte aber mit einem weniger gelungenen Spiel ins Abräumen (149:222) Lehrgeld. Ein grandioses Abräumspiel (221 Kegel) verhalf Seiler, ihr Duell mit 4:0 und 594:532 zu gewinnen. In allen Durchgängen war sie deutlich überlegen, so dass es am Ende 4:2 nach Mannschaftspunkten aus dem Spiel heraus stand. Weitere zwei gab es aufgrund des höheren Endergebnisses für Liedolsheim, das damit den zweiten Tabellenplatz hinter Bamberg und vor Eppelheim sichern konnte. Alles in allem erlebten die Zuschauer eine sehenswerte Partie mit hohem Unterhaltungsfaktor, in der einige Sätze bis zum letzten Wurf umkämpft waren und die Akteurinnen im Abräumen wieder schöne Würfe hinlegten. U. Zimmermann Waurick 2,5:1,5 (607:576), Hofmann Lauer 2,5:1,5 (558:550), Sellner Jones 1:3 (539:533), Seitz Klein 3:1 (584:529), I. Zimmermann Bader 1:3 (531:584), Seiler Pulfer 4:0 (594:432). Scott Kaschewski Classic Journal Online präsentiert SPIELERIN DES TAGES Ursula Zimmermann KV Liedolsheim 607 Kegel Foto: Scott Kaschewski 13

14 14 Bundesliga Herren 120 Wurf 12. Spieltag: Ganze zwei Kegel entscheiden: Karlstadt überrascht Staffelstein Ravensburg mit wichtigem Sieg in Amberg KC Schwabsberg SpVgg Weiden 5:3 (14,5:9,5 Satzpunkte, 3439:3413 Kegel) In einer mehr als spannenden Partie haben sich die Gastgeber gegen die favorisierten Weidener durchgesetzt. Es war ein Spiel so richtig nach dem Geschmack der Zuschauer. Bei allen drei Durchgängen wurden die Punkte geteilt. Die Gäste waren mit der Lobby angereist, am letzten Spieltag die Bamberger mit einem sensationellen 7:1-Sieg abgefertigt zu haben, was natürlich dem KC vorab schon Kopfzerbrechen bereitete. Schwabsberg eröffnete das Spiel mit Raik Walter und Fabian Seitz. Nach einer Punkteteilung im ersten Satz brachte Fabian Seitz gegen Ivan Zaloudik mit 587:562 Kegel den MP sicher nach Hause. Zur Freude der Zuschauer drehte auch Raik Walter am Anfang gegen Pavel Petru mächtig auf und konnte die ersten zwei Sätze auf die Habenseite verbuchen. Er konnte aber am Anschluss nicht verhindern, dass sein Gegenspieler noch ausgleichen konnte und wurde auch im Gesamtergebnis noch um einen Kegel (543:544) überholt. Spielstand: 1:1 (1130:1106). In der Mittelpaarung brachten die Gäste mit Jiri Vicha und Michael Wehner ihre stärksten Spieler ins Rennen. So kam auf Alexander Stephan die Aufgabe zu, den Topspieler Jiri Vicha in Schach zu halten und möglichst wenig Kegel abzugeben. Dies gelang dem Schwabsberger nach einem mäßigen Start und Satzverlust mehr als gut. Nach einer großartigen kämpferischen Leistung konnte Stephan sogar nach Satzpunkten noch ausgleichen. Am Ende war es gerade ein Plus von zwölf Kegeln (589:601), das Jiri Vicha auf seiner Seite hatte. Die Parallelpaarung zwischen Sven Frenzel und Michael Wehner verlief genauso spannend. Zum Auftakt konnte Frenzel in Führung gehen. Beim zweiten Durchgang hatte sein Gegenüber Michael Wehner die Bahnen sicher im Griff und konnte ausgleichen. Dann aber kam der große Auftritt von Frenzel mit 178 Kegeln (93 Volle/85 Abräumen). Dieser Gewaltakt war zu dieser Zeit mehr als wichtig, denn die Gäste waren dabei im Gesamtergebnis aufzuholen. Am Ende hatte Sven Frenzel (593:575) klarer die Oberhand als erwartet. Spielstand: 2:2 (2312:2282). Nach dem engen Spielstand musste jetzt Jens Weinmann gegen Manuel Weiß antreten, und Routinier Oliver Eichhorn hatte es mit Jiri Dvorak zu tun. Nach schwachem Spiel in die Vollen musste Weinmann den ersten Satz an seinen Junioren-Nationalmannschaftskollegen abgeben. Dann aber zeigte Jens Weinmann seine wahre Klasse und ließ seinem Kontrahenten mit (582:545) keine Chance, was den Gastgebern einen wichtigen MP einbrachte. Viel versprechend, mit zwei Gewinnsätzen, war Eichhorn gegen Dvorak gestartet. Dann aber drehte der Weidener den Spieß um, zeigte sein wahres Können und sichert sich nach einem klaren Vorsprung den MP. Nach dem Punkteverlust auf Gastgeberseite musste der KC noch gehörig um den knappen Vorsprung zittern. Mit viel Geschick konnten die Hausherren den knappen Vorsprung verteidigen. Endstand: 5:3 (3439:3413). Walter Petru 2:2 (543:544), Seitz Zaloudik 3,5:0,5 (587:562), Stephan Vicha 2:2 (589:601), Frenzel Wehner 2:2 (593:575), Weinmann Weiß 3:1 (582:545), Eichhorn Dvorak 2:2 (545:586). Rudolf Maier SVEN FRENZEL siegte durch die höhere Kegelzahl gegen MICHAEL WEHNER. Foto: KCS

15 Bundesliga Herren 120 Wurf 15 Victoria Bamberg Fortuna Hirschau 7:1 (20:4, 3615:3212) Dass das Match gegen das Schlusslicht Fortuna Hirschau ein Spaziergang bzw. Trainingsspiel werden würde, stand bereits vor Spielbeginn fest. Die Gäste kamen mit 7:1 Mannschaftspunkten (MP) total unter die Räder, und auch die Differenz mit 403 Kegeln spricht eine deutliche Sprache. Im neu formierten Starttrio gingen Geier, Heisler und Zitzmann auf die Anlage. Charly, der gegen Stepan spielte, hatte keinerlei Probleme und lieferte eine ausgeglichene Partie ab. Am Ende war er mit 4:0- Satzpunkten (SP) klarer Sieger. Auch Zitzmann, der sich mit Heinl duellierte, war vom Start weg Herr der Situation. Ebenfalls mit 4:0 ließ er nichts anbrennen und holte den zweiten MP für sein Team, wobei er gleichzeitig 100 Kegel mehr verbuchte. Inzwischen hatte Heisler, der gegen Fleischmann spielte, die ersten beiden Sätze klar gewonnen, bevor er im dritten Spiel mit 175 die Fans mitriss. Mit insgesamt 635 wurde er am Ende bester SKCler. Da alle Bamberger ihre Spiele mit 4:0 gewonnen hatten, war zu diesem Zeitpunkt auf dem Konto der Gäste noch kein SP vorhanden. Dann gingen für die Oberfranken Galjanic, Lupu und Craciun ins Rennen. Galjo spielte gegen Peter eine ausgeglichene Partie, wobei er lediglich den letzten Lauf abgab und damit zu einem 3:1-Erfolg kam. Im Spiel Lupu gegen Häckl war der Bamberger nur im ersten Satz erfolgreich. Die Folgesätze gab er, wenn auch teilweise knapp, ab und unterlag 1:3, wobei er immer fünf bis sechs Wurf vorspielte und damit am Ende immer wieder eingeholt wurde. Craciun machte inzwischen mit Benaburger kurzen Prozess, spielte ausgeglichen und kam zu einem glatten 4:0-Sieg. Die Gäste feierten es schon fast wie einen Sieg wenigstens einen MP errungen zu haben. Alles in allem betrachtet ein Pflichtsieg, der aber immer noch nichts über die wahre Leistungsstärke der Mannschaft aussagt, was sich am kommenden Samstag in Peiting zeigen wird. Der Rumäne COSMIN CRACIUN ließ Hirschaus Akteur GERHARD BENABURGER beim 4:0 keine Chance. Foto: sportpress Geier Stepan 4:0 (593:513), Heisler Fleischmann 4:0 (635:533), Zitzmann Heinl 4:0 (608:508), Galjanic Peter 3:1 (594:547), Lupu Häckl 1:3 (577:593), Craciun Benaburger 4:0 (608:518). Winfried Ullmann

16 16 Bundesliga Herren 120 Wurf SKC Karlstadt SKC Staffelstein 5:3 (12:12, 3498:3496) M. Burkard Pytlik 2:2 (577:587), Götz Hejhal 2:2 (582:587), Haaf Schwarz 2:2 (595:593), Günther Jirous 2:2 (580:575), Schwab Jelinek 3:1 (595:574), K. Burkard Wellach 1:3 (569:580). Rot-Weiß Zerbst Blau-Weiß Peiting 6:2 (15:9, 3655:3454) Zeitler Endraß 1:3 (581:583), Reiser Leserer 3:1 (594:608), Schneider Eberl 1:3 (603:582), Cech Habiger 4:0 (613:540), Hoffmann Hickisch 3:1 (607:568), Benedik Hitzlberger 3:1 (657:573). Michael Rappe FEB Amberg ESV Ravensburg 3:5 (11:13, 3527:3554) Eine unglückliche und bittere Niederlage mussten die Amberger Bundesliga-Kegler von FEB Amberg hinnehmen. Beim 3:5 entschied bei einer Holzzahl von 3527:3554 die Kleinigkeit von nur 27 Kegeln. Dabei startete die Heimmannschaft nahezu optimal. Stefan Heitzer startete zwar indiskutabel, aber mit einer furiosen zweiten Hälfte zwang er Bernd Lutz mit 2,5:1,5 und 563:554 in die Knie. Patrick Krieger agierte gewohnt solide und entnervte Darko Lotina mit 3:1 und 600:560. In der Mittelachse hatte Michael Segerer zunächst große Probleme gegen Heiko Funk mitzuhalten. Im dritten Lauf kämpfte sich Segerer zwar noch einmal heran, doch mit einer schwachen letzten Bahn musste er Funk mit 1:3 und 554:592 klar ziehen lassen. Auf der anderen Seite entwickelte sich zwischen Andreas THOMAS SCHNEIDER verlor gegen LUDWIG EBERL trotz höherer Kegelzahl 1:3. Foto: Uwe Klaß

17 Bundesliga Herren 120 Wurf 17 Classic Journal Online präsentiert SPIELER DES TAGES 12 Boris Benedik Rot-Weiß Zerbst 657 Kegel Foto: Oliver Scholler Spieltag Schwaiger und Goran Zivkovic ein offener Schlagabtausch. Keiner der beiden schaffte es sich deutlich abzusetzen. Im letzten Lauf aber sah Zivkovic lange wie der sichere Sieger aus, doch kurz vor Schluss spielten ihm die Nerven einen Streich und Schwaiger nutze seine Chance, um das Duell mit 2:2 und 600:599 noch zu retten. Mit einer 3:1-Führung und 12 Kegeln gingen Mathias Weber und Martin Fürst auf die Bahn. Beide starteten zunächst sensationell in die Vollen, doch im ersten Räumen wussten die Württemberger zu kontern. Mathias Weber wehrte sich zwar gegen Herbert Fäßler doch dieser hatte immer die richtig Antwort auf Lager und so musste sich Weber mit 1:3 und 617:632 geschlagen geben. Auch zwischen Martin Fürst und Rainer Buschow entwickelte sich ein hochklassiges Duell, doch auf den letzten 10 Würfen setzte sich der Vizeweltmeister ab und sicherte mit 2:2 und 593:617 den 3:5-Erfolg für Ravensburg. Auch wenn die Oberpfälzer eine bittere Niederlage hinnehmen mussten und die dahinter platzierten Mannschaften mit Siegen den Druck erhöhen, so gilt es die Augen nach vorne zu richten und zu versuchen im Derby gegen Weiden wieder ein gutes Spiel zu zeigen. Heitzer Lutz 2,5:1,5 (563:554), Krieger Lotina 3:1 (600:560), Schwaiger Zivkovic 2:2 (600:599), Segerer Funk 1:3 (554:592), Weber Fäßler 0:4 (617:632), Fürst Buschow 2:2 (593:617). Andreas Schwaiger

18 18 Bundesliga Herren 120 Wurf 13. Spieltag: Meister Zerbst auch in Staffelstein souverän Hirschau so gut wie abgestiegen Fortuna AF Hirschau - KC Schwabsberg 2:6 (8,5:15,5, 3216:3325) Es war bis vor der Schlusspaarung ein ganz enges Spiel, und man merkte es den Gastgebern sichtlich an, dass sie sich noch nicht aufgegeben haben. Die Schwabsberger hatten mit Jens Weinmann und Oliver Eichhorn die stärkeren Spieler in der Hinterhand. Taktisch gut aufgestellt waren die Hirschauer, indem sie ihren Topspieler Roman Voracek im Startpaar brachten, wo der Schwabsberger Fabian Seitz an diesem Tag keine Chance hatte. Dass die Gäste diesen Durchgang ausgeglichen beenden konnten, war ein Verdienst von Alexander Stephan, der gegen Jan Hautmann mit 3:1- Sätzen gewinnen konnte. Stand: 1:1 (1096:1100). In der Mittelachse zeigte Wolfgang Häckl seine Heimstärke, hatte den Schwabsberger Raik Walter mit drei Gewinnsätzen sicher im Griff und spielte mit 582 Kegeln die Tagesbestleistung. Bei der Parallelpaarung hatte der Schwabsberger Sven Frenzel seinen Gastgeber Hans Heinl, der zu seinem zweiten Einsatz kam, im ersten und zweiten Satz im Griff. Interessant wurde es nochmals im dritten Satz, als Heinl einen Durchhänger von Frenzel zum Satzgewinn nutzte. Den Mannschaftspunkt ließ der Schwabsberger allerdings am Anschluss sich nicht mehr nehmen. Stand 2:2 (2178:2198). Für Schwabsberg spielte im Anschluss Jens Weinmann auf den anspruchvollen Bahnen vor allem in die Vollen mit 391 Kegeln eine klasse Partie. So konnte Roland Peter nichts ausrichten und musste alle vier Sätze seinem Gegenspieler überlassen. Hoffnung kam bei den Fortunen wieder auf, das merkte man an der Lautstärke der Zuschauer, als Gerhard Benaburger einen furiosen Start hinlegte und gegen Oliver Eichhorn den ersten Satz für sich entscheiden konnte. Aber der Schwabsberger Schlussmann ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und brachte dann noch überlegen den MP nach Hause. Hirschau konnte zu diesem Zeitpunkt nichts Gleichwertiges entgegensetzen, so dass der Sieg von Schwabsberg am Ende noch eindeutig war. Voracek Seitz 2,5:1,5 (569:531), Hautmann Stephan 1:3 (527:569), Heinl Frenzel 1:3 (500:563), Häckl - Walter 3:1 (582:535), Peter - Weinmann 0:4 (519:566), Benaburger Eichhorn 1:3 (519:561). Rudolf Maier ESV Ravensburg Bavaria Karlstadt 7:1 (15:9, 3848:3709) Mit einer Glanzleistung und einem neuen Saisonrekord besiegte Bundesligist ESV Ravensburg den Tabellen- Vorletzten Bavaria Karlstadt hoch verdient mit 7:1. Nach dem dritten Sieg in Folge konnte sich die Mannschaft von Trainer Alois Zadravec auf den fünften Platz in der Tabelle verbessern und hat sich im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. Obwohl die Gäste aus Mainfranken neuen Vereinsrekord spielten und gleich vier ihrer Akteure persönliche Bestleistungen aufstellten, war der Sieg für den ESV nie in Gefahr und das Match teilweise eine einseitige Angelegenheit. In den Eröffnungsduellen zwischen Ravensburgs Goran Zivkovic gegen Michael Burkard und Bernd Lutz gegen Wolfgang Götz lief in den ersten beiden Sätzen für die Einheimischen alles nach Plan. Beide Ravensburger führten schnell jeweils mit 2:0 nach Sätzen. Im jeweils dritten Lauf kamen die beiden Gästespieler zwar nochmals mächtig auf, doch Zivkovic und Lutz konterten die Angriffe mit guten Leistungen und erspielten - Lutz allerdings mit viel Glück und Geschick - die beiden ersten Mannschaftspunkte für ihr Team zum 2:0-Zwischenstand. Im zweiten Durchgang fiel bereits eine klare Vorentscheidung zugunsten Ravensburgs. Heiko Funk und Reiner Buschow zeigten Kegelsport der Extraklasse und erzielten mit den Resultaten von 661 (Funk) und 660 Kegeln (Buschow) nicht nur beide persönliche Bestleistungen, sondern an diesem Tage auch mit die höchsten Ergebnisse der gesamten Bundesliga. Funk bezwang seinen Gegenüber Markus Günther klar mit 4:0, und Buschow gab Ernst Haaf mit 3:1 das Nachsehen. So führten die Einheimischen zu diesem Zeitpunkt bereits uneinholbar mit 4:0, und auch im Mannschaftsresultat lagen die Gäste mit 140 Kegeln zurück. So hatte das ESV-Schlusspaar im Gefühl des sicheren Sieges leichtes Spiel. Darko Lotina lieferte ebenfalls eine gute Leistung ab und sicherte sich nach einem 2:2-Satzausgleich durch das bessere Gesamtergebnis (640:617) den Punkt zum 5:0. Nur Herbert Fäßler musste sich an diesem Tage nach einer 1:0-Satzführung noch geschlagen geben und den Sieg seinem Gegner Kurt Burkard überlassen, der sein

19 Bundesliga Herren 120 Wurf 19 Team auf 5:1 heranbrachte und Ergebniskosmetik betreiben konnte. Durch das am Ende bessere Gesamt- Mannschaftsergebnis blieben die dafür vergebenen beiden Punkte ebenfalls beim ESV zum Endstand von 7:1. Zivkovic M. Burkard 3:1 (647:646), Lutz Götz 2:2 (625:622), Funk Günther 4:0 (661:607), Buschow Haaf 3:1 (660:578), D. Lotina Schwab 2:2 (640:617), Fäßler K. Burkhard 1:3 (615:639). Ludwig Fäßler Blau-Weiß Peiting Victoria Bamberg 3:5 (10:14, 3626:3680) Den Blau-Weißen blieb im von den Gastgebern mit Spannung erwarteten Spiel gegen die Victoria aus Bamberg die erhoffte Überraschung verwehrt. Mit der dritten 3:5-Niederlage in den letzten vier Spielen rutschten die Oberbayern seit langem wieder auf Platz acht der Tabelle ab. Die über lange Zeit ausgeglichene und spannende Partie wurde ausgerechnet vom Ersatzmann der Bamberger, Uwe Wagner, entschieden. Mit seiner persönlichen Bestleistung von 653 Kegeln konnte er den Peitinger Top-Mann Peter Hitzlberger in Schach halten. Zu Beginn sah es so aus, als ob das Peitinger Startpaar Habiger und Leserer die Gäste überrennen wollte. Doch mit zunehmender Dauer konnte vor allem Zitzmann seinen Kontrahenten überflügeln. Am Ende gewann Zitzmann dank seiner überragenden Schlussbahn von 172 Kegeln. Leserer musste trotz einer sicher scheinenden 2:0-Führung noch bis zum Ende zittern, um am Ende über die Gesamtkegel knapp den MP zu sichern. Der Gesamtrückstand der Gastgeber betrug 39 Kegel. GORAN ZIVKOVIC sicherte sich einen knappen Sieg gegen MICHAEL BURKARD. Foto: ESV In der Mittelpaarung hatte Endraß gegen einen stark agierenden Galjanic keine Chance. Nach einem 0:2- Rückstand konnte er zwar noch ausgleichen, doch der Kegelrückstand war einfach zu groß. Hickisch hatte es mit dem amtierenden Einzelweltmeister Lupu zu tun. Nach einem ausgeglichenem Beginn schien der Bamberger schon auf der sicheren Siegerstraße, doch mit einem schlechten letzten Abräumen brachte er den Peitinger wieder zurück ins Spiel und musste sich am Ende bei Satzgleichstand noch knapp dem Blau-Weißen geschlagen geben. Der Gesamtkegelrückstand der Peitinger war schon auf 60 angewachsen. Daher musste das Peitinger Schlussduo Hitzlberger und Eberl zumindest die beiden Duelle gewinnen, um

20 20 Bundesliga Herren 120 Wurf ein Unentschieden zu erreichen. Hitzlberger begann sehr souverän. Doch ein zerschossenes Bild kurz vor Ende des ersten Satzes sollte im Nachhinein die Entscheidung zu Gunsten des Bambergers bringen. Wagner wurde nach dem unverhofften Satzgewinn immer sicherer, und nach drei Bahnen war diese Paarung bereits entschieden. Da half auch eine starke 179er- Schlussbahn von Hitzlberger nichts mehr. Im anderen Duell war es genau anders herum. Der Bamberger Geier dominierte den ersten Satz und verlor dann komplett den Faden. Eberl nutzte dies konsequent aus und brachte seinen Kegelvorsprung trotz verlorenem letztem Satz sicher ins Ziel. Nach einem 3:3 in den Einzelduellen gingen die zusätzlichen zwei Mannschaftspunkte mit einem 3626:3680 und damit der Sieg an die Gäste aus Bamberg. Habiger Zitzmann 1:3 (571:614), Leserer Heisler 2:2 (618:612), Endrass Galjanic 2:2 (617:643), Hickisch Lupu 2:2 (583:578), Hitzlberger Wagner 1:3 (635:653), Eberl Geier 2:2 (602:580). Ralph Habiger UWE WAGNER spielte in Peiting mit 653 Kegeln neue persönliche Bestleistung. Foto: sportpress

21 Bundesliga Herren 120 Wurf 21 PAVEL PETRU hatte gegen MICHAEL SEGERER wenig Mühe. Foto: SpVgg SpVgg Weiden FEB Amberg 7:1 (18,5:5,5, 3630:3344) Vicha Heitzer 4:0 (644:552), Zaloudik Schwaiger 3:1 (605:563), Wehner Krieger 2,5:1,5 (579:546), Dvorak Fickenscher 3:1 (605:61), Weiß Weber 2:2 (588:594), Petru Segerer 4:0 (609:528). SKC Staffelstein Rot-Weiß Zerbst 2:6 (9,5:14,5, 3434:3557) Pytlik Zeitler 2:2 (603:588), Hejhal Reiser 0:4 (581:667), Schwarz Scholler 2:2 (564:577), Jirous Cech 0:4 (542:589), Wellach Gerdau 1,5:2,5 (550:573), Jelinek Benedik 4:0 (594:563). Michael Rappe Classic Journal Online präsentiert SPIELER DES TAGES Torsten Reiser Rot-Weiß Zerbst 667 Kegel Foto: Zander 13 Spieltag

22 22 Bundesliga Damen 100 Wurf 12. Spieltag: Mörfelden behauptet sich im Spitzenspiel in Lorsch Betzigau verbucht wichtigen Heimsieg DAS TOPSPIEL Kriemhild Lorsch KSC Mörfelden 2592:2688 Gleich zu Beginn des Bundesliga-Gipfeltreffens zwischen dem Tabellenzweiten Lorsch und Ligaprimus Mörfelden musste Sabine Jochem nach der 36. Kugel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Damit verlor die Kriemhild Lorsch eine starke Spielerin. Ersetzt durch Silke Wingertszahn, zusammen mit Noreen Straub, kamen beide nun ins Hintertreffen und mussten einen Rückstand von 85 Kegeln gegen die Tagesbeste, Claudia Schuhmann, sowie Gabi Daichendt hinnehmen. Im Mittelpaar, mit Bianka Gleich Interview mit YVONNE JÄHRLING (Kriemhild Lorsch) Classic Journal Online: Yvonne Jährling, Niederlage im Spitzenspiel gegen Mörfelden. Was waren die Gründe? YVONNE JÄHRLING Foto: Kriemhild Yvonne Jährling: Einer der Hauptgründe waren die Rückenbeschwerden von Sabine Jochem, da sie eine unserer Leistungsträgerinnen ist. Dazu kommt noch, dass unsere Mannschaft auch ersatzgeschwächt ist, denn ich habe meinen zweiten Bandscheibenvorfall und kann nicht eingesetzt werden. Gegen Mörfelden muss man eben stark aufgestellt sein. Ein Sieg wäre schon möglich gewesen, denn wir haben auf unseren Bahnen schon viel bessere Ergebnisse erreicht. Die Auswechslung bescherte uns einen Rückstand, den wir aufgrund einer schwachen Teamleistung nicht mehr auszugleichen konnten. und Susanne Dammeyer, musste ein weiterer Rückstand von 16 Kegeln in Kauf genommen werden. Somit bestand für das Schlusspaar mit Ute Hintze und Julia Albert keine Chance mehr, den Sieg der Damen aus Mörfelden zu gefährden. Der KSC Mörfelden gewann das Spiel verdient mit einem Vorsprung von 96 Kegeln. Die Tagesbestleistung erzielte Claudia Schuhmann mit tollen 479 Kegeln. Lorsch: Jochem/Wingertszahn =389, Straub 421, Gleich 430, Dammeyer 450, Hintze 443, Albert 459. Mörfelden: Daichendt 416, Schuhmann 452, Dollheimer 452, Keßler 444, Lorenz 449, Horst 448. Susanne Dammeyer Classic Journal Online: Ist das schon die Entscheidung im Titelrennen? Ist Mörfelden die beste Mannschaft? Yvonne Jährling: Ja, das Spiel war schon entscheidend. Aus eigener Kraft können wir die vier Punkte nicht mehr aufholen, und die kommenden Begegnungen werden nicht einfach für uns. Ich glaube nicht, dass Mörfelden noch zwei Spiele verliert, wenn sie mit dieser Mannschaft an den Start gehen können. Ich denke schon, dass Mörfelden für 2009/2010 die beste Mannschaft ist. Classic Journal Online: Seid ihr mit Platz zwei und den bisherigen Leistungen zufrieden? Yvonne Jährling: Bis zum 11. Spieltag hatten wir eigentlich viel Spaß und waren zufrieden, bis auf das Spiel in Welzow, das wir so knapp mit sieben Kegeln verloren. In der jetzigen Situation müssen wir uns noch richtig anstrengen, um den zweiten Platz zu halten. Sabine und ich hoffen, dass wir bald wieder fit sind. Trotz all dem will die Mannschaft in den noch anstehenden Spielen ihre Leistungen verbessern. Michael Rappe

23 Bundesliga Damen 100 Wurf 23 BU: Julia Alberts 459 Kegel reichten für Lorsch nicht zum Sieg gegen Mörfelden. Foto: Kriemhild Schützengilde Bayreuth DJK Ingolstadt 2652:2580 Stimmen zum Spiel: Der Sieg heute hat uns sicherlich einen entscheidenden Vorsprung verschafft. Aber jedes Spiel muss erst gespielt werden, und keiner weiß, wo wir evtl. noch stolpern werden. Manuela Horst (KSC Mörfelden) Klar und deutlich fiel der Sieg zugunsten der Bayreutherinnen aus. Damit revanchierten sie sich für die knappe Niederlage von drei Kegeln im Hinspiel und können den Anschluss ans Mittelfeld halten. Dabei sah es am Anfang noch nicht so gut aus. Denn Susanne Mogalle tat sich wieder sehr schwer. Erst als das Spiel ins Abräumen ging, kam sie richtig in Schwung und in ihre rechte Gasse. Aber dann konnte sie klare Vorteile gegen ihre Gegenspielerin Sabrina Vierthaler herausspielen. Insgesamt trennte sich das Startpaar mit Monika Kolb gegen Claudia Michel und Susanne Mogalle gegen Sabrina Vierthaler mit 45 Kegeln Differenz zugunsten von Bayreuth. Das Mittelfeld mit Verena Faßold und Saskia Koch baute den Vorsprung dann noch einmal um 24 Kegel gegen Anne-Kathrin Bergmann und Mira Loncarevic aus, so dass das Schlussduo von Bayreuth mit Daniela Dietel und Katrin Reinsch gute Voraussetzungen für den zweiten Heimsieg hintereinander hatten. Daniela Dietel überzeugte dann ebenso mit einer sehr guten Leistung, und setzte sich klar gegen Bettina Roschu durch. Dass Katrin Reinsch gegen Sandra Michel 20 Kegel abgeben musste, fiel deswegen nicht mehr ins Gewicht. Bayreuth: Kolb 438, Mogalle 463, Faßold 420, Koch 429, Dietel 462, Reinsch 440. Ingolstadt: C. Michel 430, Vierthaler 426, Bergmann 434, Loncarevic 391, Roschu 439, S. Michel 460. TSV Betzigau FEB Amberg 2706:2617 Verena Faßold Manuela Horst (KSC Mörfelden). Foto: Astrid Herger Die Mannschaft des TSV Betzigau konnte zu Hause gegen den Tabellenletzten Amberg den ersten Sieg im Jahr 2010 feiern. Mit 2706:2617 untermauerte das Team seine Heimstärke. Das Startpaar mit der einmal mehr stark spielenden Yvonne Theierl sowie Sandra Koberwitz erkämpfte sich gegen Tina Lindner und Tanja Seifert eine 34-Kegel-Führung. Die Mittelpaarung mit Sabine Ruther und Sandra Holzer hielt den Vorsprung

24 24 Bundesliga Damen 100 Wurf Betzigaus Trainerin Ingrid Eichler freute sich über den Heimsieg ihres Teams gegen Amberg. Foto: TSV gegen Liesbeth Schnaus und Mirjam Pauser aufrecht. Der Sieg der Betzigauer war auch durch das gute Ergebnis von Tanja Immer nicht gefährdet. Die Schlussspielerinnen Birgit und Elke Burkart spielten den Sieg souverän nach Hause, wobei Elke auf der zweiten Bahn mit 253 eine tolle Vorstellung bot. Die Mannschaft um Trainerin Ingrid Eichler hat dank des erhofften Sieges den Mittelfeldplatz in der Tabelle gefestigt. Betzigau: Theierl 493, Koberwitz 449, Ruther 406, Holzer 433, E. Burkart 468, B. Burkart 457. Amberg: Lindner 461, Seifert 447, Schnaus 425, Pauser 408, Immer 468, Kireger 408. Sandra Koberwitz Borussia Welzow Kegelfreunde Obernburg 2532:2567 Welzow: Weber/Quander =389, Petschik 422, Streblow 421, Lehmann 437, Schmidt 424, Roick 439. Obernburg: V. Hock 422, U. Hock 414, Jung 427, J. Hock 429, Schmitz 433, Matheis 442. Germania Karlsruhe Optima Erfurt 2721:2623 Karlsruhe: Müller 431, Vogt 467, Klein 430, Lepold 453, App 471, Will 469. Erfurt: Kanzler 442, Altwasser 453, Stiebritz 404, Reichmann 421, Mengdehl 456, Thiem 446. Michael Rappe

25 Bundesliga Damen 100 Wurf Spieltag: Amberg schöpft neue Hoffnung Dritter Saisonsieg gegen Bayreuth DJK Ingolstadt Kriemhild Lorsch 2587:2621 In einer zu Beginn ausgeglichenen Partie starteten Silke Wingertszahn und Julia Albert verhalten. Sie konnten den Rückstand jedoch auf 12 Kegel begrenzen. Das starke Lorscher Mittelpaar mit Bianka Gleich und Noreen Straub setzte die Spiel entscheidenden Akzente. Hier glänzte besonders Bianka Gleich mit einer herausragenden Tagesbestleistung von 486 Kegeln. Auch Noreen Straub erzielte eine sehr gute persönliche Leistung mit 441 Kegeln. Damit wendete sich das Spiel zugunsten der Kriemhild mit einem Vorsprung von 69 Kegeln. Spannend wurde es trotzdem, da Bettina Roschu Auf den Spuren von USAIN BOLT: BIANKA GLEICH nach ihren hervorragenden 486 Kegeln in Ingolstadt. Foto: Kriemhild vom DJK Ingolstadt tolle 473 Kegel erreichte, sodass das Schlusspaar mit Ute Hintze und Susanne Dammeyer doch noch einmal gefordert wurde. Letztendlich reichte der Vorsprung für einen Auswärtssieg. Ingolstadt: Vierthaler 391, Ott 439, Loncarevic 434, Bergmann 412, Roschu 473, Michel 438. Lorsch: Wingertszahn 403, Albert 415, Gleich 486, Straub 441, Hintze 447, Dammeyer 429. Susanne Dammeyer FEB Amberg Schützengilde Bayreuth 2718:2593 Der Tabellenletzte Amberg spielte mit 2718 Kegeln das bisher beste Ergebnis in dieser Saison und ließ den Spielerinnen aus Bayreuth nicht den Hauch einer Chance. Tina Lindner mit 477 und Tanja Seifert mit 479

26 26 Bundesliga Damen 100 Wurf - zugleich beste Spielerin der Begegnung - legten zu Beginn den Grundstein zum Sieg. Susanne Mogalle und Saskia Koch bemühten sich zwar dagegen zu halten, aber zu viele Ungenauigkeiten im gesamten Spiel und daraus resultierend zu viele Fehler im Abräumen ließen sie mit 956:838 blass aussehen. Das Bayreuther Mittelpaar mit Monika Kolb und Verena Faßold konnte im Gegenzug gegen Schnaus 186/Jessica Rösch 208 und Mirjam Pauser mit 837:877 zwar 40 Kegel aufholen, aber gegen Annette Krieger und Tanja Immer konnten Katrin Reinsch und Daniela Dietel mit 925:878 wiederum nicht mithalten. Dabei konnten die Bayreutherinnen in die Vollen noch einigermaßen gut mitspielen (1792:1790). Im Abräumen zeigten sich jedoch schon die Unterschiede deutlich. Für Amberg spielten zum Beispiel Tanja Seifert (179), Tanja Immer (175), Tina Lindner (165) und Annette Krieger (160). Auf Bayreuther Seite konnten nur Daniela Dietel (151) und Susanne Mogalle (140) überzeugen. Deutlicher wird der Unterschied in der Fehleranzahl. Amberg spielte 11, Bayreuth erlaubte sich 40 Fehler (!!!). Amberg: Lindner 477, Seifert 479, Schnaus/Rösch =394, Pauser 443, Krieger 457, Immer 468. Bayreuth: Mogalle 437, Koch 401, Kolb 452, Faßold 425, Reinsch 416, Dietel 462. Verena Faßold KSC Mörfelden Germania Karlsruhe 2711:2574 Am 13. Spieltag traf der KSC Mörfelden auf den Tabellenfünften Karlsruhe. Das Hinspiel hatte Germania Karlsruhe klar mit 79 Kegeln für sich entschieden. Nach dem ersten Durchgang lag Mörfelden nur knapp mit 18 Kegeln vorne. Danach hatte Karlsruhe nicht den Hauch eine Chance, denn das Schlusstrio aus Mörfelden ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Das Spiel wurde mit 137 Kegeln gewonnen. Mörfelden: Keßler 467, Rosentreter 416, Horst 425, Lorenz 478, Schuhmann 488, Dollheimer 437. Karlsruhe: Klein 409, Vogt 455, Müller 426, Lepold 417, App 441, Will 426. Martina Rose Optima Erfurt Borussia Welzow 2607:2383 Erfurt: Kanzler 414, Altwasser 481, Siebritz 427, Reichmann 386, Mengdehl 475, Thiem 424. Welzow: Petschick 368,Quander 414, Streblow 396, Lehmann 379, Schmidt 419, Roick 407. Kegelfreunde Obernburg TSV Betzigau 2655:2531 Obernburg: Jung 421, V. Hock 450, J. Hock 394, Schmitz 428, U. Hock 475, Matheis 487. Betzigau: Theierl 442, Koberwitz 414, Holzer 404, E. Burkart 434, Ruther 394, B. Burkart 443. Michael Rappe

27 Bundesliga Damen 100 Wurf 27 Interview mit Ex-Weltmeisterin CLAUDIA SCHUHMANN (KSC Mörfelden) Classic Journal Online: Ein letztlich klarer Sieg heute gegen Karlsruhe. Wie fällt Ihr Urteil aus? Claudia Schuhmann: Ich freue mich natürlich, dass wir das heutige Spiel gewonnen haben. Ernsthafte Gedanken habe ich mir nicht gemacht, als die zweite Achse mit nur 19 Guten gestartet ist. Wenn wir gemerkt hätten, dass es enger wird, hätten wir auch noch mehr gekämpft. Classic Journal Online: Sie haben schon viele Weltmeistertitel gewonnen. Wie motivieren Sie sich noch nach so vielen Erfolgen? Claudia Schuhmann: Die Motivation ist nach wie vor da, und jeder Spieltag ist aufregend. Solange es kribbelt, ist alles o. k. Wenn das mal nicht mehr so ist, mache ich mir Gedanken. (Die Familie sagt schon: Mama muss aufs Klo, heute ist Spieltag ). Ich spiele aber nur noch die Punktrunde. Jegliche Einzelmeisterschaften erspare ich mir. Das wird mir zuviel, und dann möchte lieber mehr Zeit für die Familie haben. Classic Journal Online: Wie oft trainieren Sie, und mit welcher Intensität? Claudia Schuhmann: Da meine Knie nicht mehr so belastbar sind, versuche ich sie so wenig wie möglich zu belasten. 1x freitags ins Training für Wurf reichen aus. Ansonsten 1x walken und 1x Aquajogging pro Woche. Classic Journal Online: Man kennt Sie eigentlich nur als Spielerin von Mörfelden. Haben Sie mal woanders Bundesliga gespielt als in Mörfelden? Claudia Schuhmann: Seit 1993 spiele ich jetzt in Mörfelden, anfänglich in der Regionalliga. Vorher bei Falkeneck beim FTV 1860 (am Zoo) 1. und 2. Bundesliga. Classic Journal Online: Können Sie sich vorstellen, auch 120 Wurf zu spielen? Claudia Schuhmann (KSC Mörfelden) Foto: Astrid Herger Claudia Schuhmann: Wir haben 120 Wurf im Pokal gespielt, da ist das auch mal o. k. so, aber eine komplette Runde möchte ich das nicht spielen. Es ist mir zu schwierig es interessiert mich auch nicht. Classic Journal Online: Ist der Meistertitel in der 100-Wurf-Bundesliga weniger wert ohne einige der Spitzenteams und ohne internationale Startberechtigung? Claudia Schuhmann: Nein, der Meistertitel ist mir nicht weniger wert ohne internationale Startberechtigung. Wir wollen die Runde so gut wie möglich spielen und wenn wir Erster werden, freuen wir uns über die Medaille. 120 Wurf möchte ich keine ganze Runde spielen, nur um international starten zu können. Astrid Herger

28 28 Bundesliga Herren 200 Wurf 12. Spieltag: Eppelheim mit alter Heimstärke Fünf Tausender gegen Alt- München VKC Eppelheim SKK Alt-München 6143:6032 Kapitän Marcus Schäfer war der Mann des Tages beim 6143:6032-Erfolg des VKC Eppelheim gegen Alt-München. Mit grandiosen 1087 Kegeln verfehlte er seine persönliche Bestleistung (1095) nur knapp. Die Gäste, die zuletzt in Sandhausen gewonnen hatten, zeigten sich als erwartet starker Gegner, vor allem in die Vollen. Michael Altmann (1042) und Johannes Dill (1051) sorgten mit Mario Cekovic für eine 38-Kegel-Führung nach dem Starttrio. Im Schlusstrio hatten die Eppelheimer vor guter Kulisse dann schnell die Nase vorn. Ausgerechnet der frühere VKC-Akteur Steffen Engel räumte ganz schlecht ab und kam nur auf 953 Kegel. Jan Jacobsen nahm ihm 50 Zähler ab, und Schäfer lag weitere 82 Kegel vor dem früheren Weltmeister und Frei-Holz-Akteur Werner Stössl (1005). 259, 270, 285 und 273 waren die Bahnergebnisse von Schäfer, 410 war ein klasse Abräumresultat. Eppelheim: Bühler 1027, Heizmann 1016, Hahl 1000, Dittkuhn 1010, Jacobsen 1003, Schäfer Alt-München: Altmann 1042, Cekovic 988, Dill 1051, Gäbelein 993, Engel 953, Stössel SV Leipzig Rot-Weiß Sandhausen 5760:5823 BU: Nur knapp an der Bestleistung vorbei: MARCUS SCHÄFER erzielte gegen München 1087 Kegel. Ohne zu überzeugen siegte Rot-Weiß Sandhausen mit 5823:5760 beim SV Leipzig. Dabei konnten nur René Zesewitz und Dieter Hasenstab rundum gefallen. Wir wollten uns eigentlich mehr aufbauen, meinte Kapitän Heckmann zum mäßigen Ergebnis. Die Sandhäuser haben die Form der ersten Spiele verloren, offenbar weil sie sich selbst zu sehr unter Druck setzen. In den Köpfen steckt wohl, dass man mit dieser Mannschaft die Liga unbedingt gewinnen muss. Der Sieg war gegen schwache Leipziger nie gefährdet, aber die Form muss in zwei Wochen beim Derby gegen den VKC Eppelheim besser sein.

29 Bundesliga Herren 200 Wurf 29 Leipzig: Jordan 974, Zimmer 934, Herrmann/Stiehl =964, Hartmann 966, Lorenz 975. Sandhausen: Kessler 955, Beez 960, Zesewitz 996, Dundic 964, Heckmann 945, Hasenstab Nibelungen Lorsch TSV Niederstotzingen 5673:5534 Lorsch: F. Gutschalk 1010, Walter 944, Wesch 912, Schmitt 933, Straub 921, T. Gutschalk 953. Niederstotzingen: Ulbirch 940, Lorenz 871, Zapf 871, Schmid 957, Wehling 918, Ger 901. KV Mutterstadt Stolzer Kranz Walldorf 5782:5889 Mutterstadt: Perner 991, Sedlak 1035, Riha 980, Hartner 924, Klaus 908, Kuhn 944. Walldorf: Radanovic 957, Kern 1005, Drescher 986, Schondelmaier 967, Rapo 990, Pytlik 984. Monika Wittermann Olympia Mörfelden SV Geiseltal-Mücheln 5770:5574 Mörfelden: Walter 989, Liebold 943, Beck 977, Jestädt 978, Fleischer 970, Völkl 913. Geiseltal-Mücheln: Pietsch 916, Schmidt 925, Fritsche 998, Chilcott/Klein =878, Kühn 946, Keck 911. Michael Rappe Fast wäre es Mutterstadt gelungen den Tabellenführer zu stürzen, doch letztlich war es nur ein Straucheln. Durch ein sehr gutes Anfangspaar, Jiri Sedlak 1035 Kegel und Rainer Penner 991 Kegel, konnte ein Vorsprung von 64 Kegel herausgeholt werden. Auch das Mittelpaar war gut unterwegs und erzielte mit Johannes Hartner 924 Kegel und Zdenek Riha 980 Kegel. Allerdings schmolz der Vorsprung gegenüber Walldorf auf nur noch 15 Kegel. Das Finalpaar mit Armin Kuhn, 944 Kegel und etwas enttäuschend Wilfried Klaus, 908 Kegel, konnte dem Walldorfer Schlusspaar im Endspurt leider nichts entgegensetzen, so dass der Walldorfer Sieg letztendlich auch verdient war. Die Partie wurde erst in den letzten 100 Wurf entschieden. Nach dem ersten Durchgang des letzten Paares war Mutterstadt noch guter Hoffnung, denn man konnte den Vorsprung auf 24 Kegel erhöhen. Nach 100 Wurf waren es minus vier Kegel, und dann kam der Absturz. JIRI SEDLAK zeigte gegen Walldorf mit 1035 Kegeln eine hervorragende Leistung. Foto: Monika Wittermann

30 30 Bundesliga Herren 200 Wurf Walldorf: Radanovic 996, Kern 1044, Schondelmaier 1049, Drescher 1000, Rapo 1013, Pytlik Mörfelden: Walter 983, Fleischer/Michel =956, Völkl 1000, Jestädt 962, Liebold 975, Beck Spieltag Walldorf nach Sieg im Schlagerspiel gegen Mörfelden vier Punkte vorn DAS TOPSPIEL Im erwarteten Top-Spiel zwischen dem Stolzen Kranz aus Walldorf und Olympia Mörfelden gab es einen eindeutigen Sieger. Die Astoria-Halle in Walldorf war bestens gefüllt, als sich die beiden Mannschaften begrüßten, und in den Augen der Akteure war wilde Entschlossenheit zu sehen, den Big Point zu setzen. Walldorf begann - nicht ganz gewohnt - mit Axel Schondelmaier in der Startachse. Er wurde von Ivan Radanovic und Alexander Kern unterstützt. Gegen Schondelmaier spielte Mörfeldens Youngster Sven Völkl, Holger Walter nahm es mit Radanovic auf, und Jürgen Fleischer spielte gegen Alexander Kern. Mörfelden führte nach in sieben gespielten Wurf zum letzten Mal. Zwar konnte Völkl gegen Schondelmaier zunächst gut bestehen und führte nach dem Spiel in die Vollen, aber der Walldorfer Nationalspieler hatte einen großen Tag erwischt, spielte die Neunen ins Abräumen und zeigte drei Bahnen lang keine Schwäche. Bei Jürgen Fleischer brach die Wadenverletzung wieder auf, und Stephan Michel machte sich frühzeitig warm. Dennoch wechselte Fleischer mit 492 nach der Hälfte als bester Mörfelder und wollte weiter kämpfen. Walter hing gegen Radanovic knapp zurück. Nach 117 Kugeln gab es dann den Tausch, und Mörfelden lag zu diesem Zeitpunkt schon mit über 100 Kegeln zurück, hatte aber durch die Verletzungspause noch einiges zu spielen. Michel räumte solide, und im letzten Lauf war der Vorsprung der Heimsechs auf unter 80 Kegel geschmolzen. Mörfelden witterte letztmals Morgenluft. Zu dominant war dann das Abräumen, voran Alexander Kern, der keine Schwäche zeigte und seine Top-Leistung mit einigen Neunern krönte. Am Ende spielte er 1044 gegen die 956 der Kombination Fleischer/Michel. Holger Walter hatte Radanovic immer im Blickfeld, musste sich am Ende aber auch mit 983:996 geschlagen geben. Sven Völkl markierte mit 1000 ein gutes Ergebnis, Schondelmaier spielte aber zu stark. Nach über 800 Kegeln nach drei Läufen schien sogar die

31 Bundesliga Herren 200 Wurf 31 Bestleistung möglich. Am Ende fällte er die tagesbesten 1049 Kegel. Mörfelden lag mit 160 Kegeln vorentscheidend zurück; die Halle tobte und feierte immer wieder SKC. Ein Aufbäumen von Mörfelden fand nicht statt, denn die Astoria-Städter spielten wie aus einem Guss und zogen immer weiter davon, so dass am Ende noch vier Tausender zu beklatschen waren. Pascal Jestädt spielte 962 gegen 1000 von Gerald Drescher, der wieder erstarkte Zeljko Rapo 1013 gegen Holger Liebold (975), und die Partie zwischen Stefan Beck und Roman Pytlik endete unentschieden bei 1026 Kegeln. Sicherlich war die Leistung nicht ausreichend, um Walldorf verlegen zu machen, aber bei 6128 Kegeln muss man dem Stolzen Kranz fair gratulieren. Sie haben sich heute eindrucksvoll für die 256-Kegel-Hinspielniederlage revanchiert, befand Holger Liebold nach Spielende. Walldorf wollte das Spiel gewinnen und war im Kopf absolut bereit. Nun steht der Stolze Kranz dicht vor der erste deutsche Mannschaftsmeisterschaft, auch wenn man vor dem Spiel betonte, es sein ein wichtiges, aber kein vorentscheidendes Spiel. Bei vier Punkten Vorsprung hat Walldorf noch zwei große Brocken (in Geiseltal und Sandhausen) vor den Augen und kann, wenn man die Pflichtaufgaben in Niederstotzingen sowie gegen München und Leipzig zuhause löst, schon fast mit einem Entscheidungsspiel planen. Gewinnt man dazu noch einen der Big Points, sind die Nordbadener wohl verdienter Meister, oder die Konkurrenz aus Mörfelden oder Sandhausen verliert ihrerseits ein weiteres Spiel. Walldorf sollte den Sekt kühlen. Da Walldorf nach einem verkorksten Saisonstart nun neun Spiele in Folge gewonnen hat, kann es nun aus eigener Kraft verdient Meister werden. Dem fairen Publikum in Walldorf, das jedes gelungene Bild honorierte, wäre der Titel zu gönnen, aber auch die Meister erfahrenen Clubs aus dem Hardtwald (Sandhausen) und dem Hessischen wollen noch alles daran setzen, ein Wunder zu vollbringen. Frank Emmerich Walldorf wie es singt und lacht dem Stolzen Kranz winkt die erste deutsche Meisterschaft. Foto: Helmut Pfeifer

32 32 Bundesliga Herren 200 Wurf Interview ALEXANDER KERN (Stolzer Kranz Walldorf) 2004 feierte Alexander Kern (28) seinen größten Triumph. Mit seinem damaligen Klub SKC Staffelstein wurde er am letzten Bundesligaspiel in Sandhausen deutscher Mannschaftsmeister. Sandhausen wurde später seine nächste Station, kam dort aber nie mit den Bahnen zurecht und wechselte vor dieser Saison zum Stolzen Kranz Walldorf. Dort hat er nun die Chance wieder Meister zu werden, und das Auswärtsspiel der Walldorfer in Sandhausen am vorletzten Spieltag (13. März) wird wohl eine entscheidende Rolle spielen. Classic Journal Online: Ein triumphaler Sieg gegen Verfolger Mörfelden. War das der entscheidende Schritt zum Titelgewinn? Alexander Kern: Zumindest haben wir es jetzt selbst in der Hand. Ich hatte heute schon mit einem Sieg gerechnet, denn Mörfelden ist nicht gerade die starke Auswärtsmannschaft. Classic Journal Online: Was ist aus Ihrer Sicht der Grund für den Siegeszug der Walldorfer? Alexander Kern: Die Saison hat schleppend angefangen. In Lorsch habe ich beispielsweise einen großen Teil zur Niederlage beigetragen. Auswärts sind wir noch nicht so konstant, aber unsere Heimbahnen, die haben wir mittlerweile gut im Griff. In der Mannschaft stimmt alles, es herrscht eine Superstimmung. Classic Journal Online: Also sind Sie froh, den Wechsel von Sandhausen nach Walldorf gemacht zu haben? Alexander Kern: Auf jeden Fall. Der Wechsel war gut für mich. Ich war mit den Bahnen in Sandhausen nicht zufrieden. Es hat dort keinen Spaß gemacht, und ich wollte wieder bessere Ergebnisse spielen. Jetzt habe ich eine innerliche Zufriedenheit. Im ersten Rückrundenspiel habe ich den ersten Heimtausender gemacht, und seitdem läuft es. Classic Journal Online: Und ausgerechnet in Sandhausen könnte der Titel entschieden werden? Alexander Kern: Ja, Sandhausen ist das Zünglein an der Waage. Classic Journal Online: Welche Bedeutung hätte der erneute Titelgewinn für Sie? Alexander Kern: Nun, natürlich ist der Titel weniger wert als ein gesamtdeutscher Meister. Bamberg, Zerbst und Staffelstein fehlen halt in unserer Liga. Ich akzeptiere, dass ich jetzt in der 200-Wurf-Bundesliga spiele, aber die getrennte Liga ist keine Lösung für mich. Ich möchte mich eigentlich immer mit den Besten messen. Es ist schade, dass wir nicht international spielen können. Michael Rappe ALEXANDER KERN war mit glänzenden 1044 Kegeln zweitbester Walldorfer. Foto: Helmut Pfeifer

33 Bundesliga Herren 200 Wurf 33 JÜRGEN FLEISCHER musste wegen einer Verletzung ausgewechselt werden. Foto: Helmut Pfeifer Interview JÜRGEN FLEISCHER (Olympia Mörfelden) Jürgen Fleischer (51) ist wohl das Urgestein schlechthin in der Kegel-Bundesliga. Seit 1979 ist er dabei und hat seitdem nur vier Spiele verpasst. In dieser Saison kämpft er mit seinem Verein Olympia Mörfelden um einen Spitzenplatz in der 200-Wurf-Bundesliga. Die klare Niederlage in Walldorf ist sicherlich ein Rückschlag im Kampf um Platz eins, doch bei Olympia wäre man auch mit Rang zwei oder drei zufrieden. Classic Journal Online: Herr Fleischer, Sie mussten heute ausgewechselt werden. Wieder die alte Verletzung? Jürgen Fleischer: Ja, die Wadenverletzung brach wieder auf. Ich glaube, dass war heute meine erste Auswechslung in 30 Jahren überhaupt. Classic Journal Online: Was macht die Stärke von Mörfelden aus? Jürgen Fleischer: Zunächst einmal sind wir eine Supertruppe. Wir haben viel Spaß, sitzen nach dem Training immer zusammen. Zum Spiel in München werden wir einen 50-Mann-Bus chartern. Sportlich sind wir zu Hause sehr stabil geworden. Die vier Punkte Rückstand auf Walldorf jetzt sind noch aufzuholen, aber wir können zu Hause auch gegen Sandhausen oder Eppelheim verlieren. Classic Journal Online: Sie haben in Ihrer Karriere schon viel erlebt, waren 1979 deutscher Junioren- Meister, 2009 dann deutscher Seniorenmeister. Dazwischen lagen viele internationale Erfolge. Denkt man mit 51 langsam ans Aufhören? Jürgen Fleischer: Mit einem Schnitt von 980 bin ich immer noch der Drittbeste im Team. Und (lachend) ich koste nichts. Für mich müsste ich ja einen Spieler holen, der viel Geld kostet. Michael Rappe

34 34 Bundesliga Herren 200 Wurf Vizeweltmeister AXEL SCHONDELMAIER war mit 1049 Kegeln Mann des Tages. Foto: Helmut Pfeifer STEFAN BECK erzielte als bester Mörfelder 1026 Kegel. Foto: Frank Emmerich Stimmen zum Spiel in Walldorf: Es sind noch fünf Endspiele, aber man sieht, wie selbstbewusst die Mannschaft aufgetreten ist. Klaus Joos (Manager Walldorf): In dieser Mannschaft passt alles. Wir haben eine super Stimmung. Alexander Kern Wenn Walldorf so ein Ergebnis spielt, war klar, dass wir keine Chance haben. Jürgen Fleischer Das Restprogramm spricht zwar für uns, aber vier Punkte Rückstand sind schon viel. Wir wären aber auch mit Platz zwei oder drei zufrieden. Holger Liebold Michael Rappe Die anderen Duelle am 13. Spieltag SKK Alt-München Nibelungen Lorsch 5996:5782 Am 13. Spieltag der Bundesliga 200 konnte die Mannschaft vom SKK Alt-München einen nie gefährdeten Heimsieg einfahren. Von Beginn an zeigten sich die Münchner konzentriert und zogen Kegel um Kegel davon. Michael Altmann, der nach wie vor an seinem Knie laboriert, zeigte sich von seiner kämpferischen Seite und konnte dem stärksten Gästespieler Frank Gutschalk sieben Kegel stehlen. Im zweiten Duell nahm der gewohnt stark aufspielende Johannes Dill gegen Bernd Walter ab der ersten Kugel die Zügel in die Hand Kegel sprachen eine klare Sprache und bezeugten die klasse Leistung des Alt-Münchener Youngsters. Im Mittelabschnitt nahmen Mister Zuverlässig Dietmar Gäbelein und Mario Cekovic den Ball auf und brachten immer mehr Kegel zwischen sich und ihre Gegner. Trotz starkem Beginn merkte man dem Gögginger Cekovic an, dass er sich in dieser Saison auswärts wesentlich wohler zu fühlen scheint als in der Säbener Straße. Das Münchner Mittelpaar holte noch einmal 46 Kegel auf die Habenseite. Und schickte Werner Stössl und Steffen Engel mit 155 Kegeln Vorsprung auf die Bahn.

35 Bundesliga Herren 200 Wurf 35 WERNER STÖSSL zeigte gegen Lorsch eine Weltklasseleistung: 1045 Kegel. Foto: SKK TSV Niederstotzingen KV Mutterstadt 5693:5719 Während Engel und Straub sich drei Bahnen lang ein ausgeglichenes Rennen auf schwachem Niveau lieferten, geriet Stössl in die Vollen gegen einen sehr starken Thorsten Gutschalk schwer in die Defensive. Im Abräumen brannte Stössl ein wahres Feuerwerk ab. Mit 124 Kegeln zog er nicht nur an Gutschalk vorbei, sondern raubte den Lorschern jegliche Hoffnung dieses Spiel noch drehen zu können. Auch in den folgenden Durchgängen setzte Werner Stössl immer wieder im Abräumen die Akzente. Lediglich das zurzeit wie festgenagelte Hinterholz auf der Anlage des Münchner Kegel-Vereins verhinderte, dass Stössl den Bahnrekord in Angriff nehmen konnte Kegel kann man unter diesen Umständen getrost als Weltklasseleistung bezeichnen. Mit einer Gesamtdifferenz von 214 Kegeln machten die Münchner die Hinspielniederlage wett und stehen mit 14:12-Punkten im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Alt-München: Altmann 1002, Dill 1039, Gäbelein 1014, Cekovic 962, Engel 934, Stössl Lorsch: F. Gutschalk 995, Walter 937, Schmitt 988, Wesch 942, T. Gutschalk 952, Straub 968. Steffen Engel Die Brisanz der Partie war von Beginn an greifbar, denn beiden Teams würde nur ein Sieg weitere Chancen im Kampf um den Klassenerhalt eröffnen. Mutterstadt machte von Beginn den gelösteren Eindruck und bot bereits im Startpaar mit Rainer Perner und Jiri Sedlak die stärksten Kräfte auf. Diese Taktik zeigte Wirkung, denn die Gäste erwischten den besseren Start und setzten das TSV-Duo Christian Ger und Gernot Ulbrich gehörig unter Druck. Mutterstadt lag kurz vor Ende der ersten Bahn bereits um rund 50 Kegel vorne, doch als Ger mit den letzten drei Kugeln noch 25 Kegel räumte, schien dies das Signal zur Wende zu sein. Ger kam fand nun gut ins Spiel, doch die Pfälzer waren nur kurz beeindruckt und setzten ihr druckvolles Spiel fort. Im zweiten Abräumen platzte dann auch bei Ulbrich der Knoten, und in der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Perner spielte eine fehlerlose zweite Bahn mit hervorragenden 274 Kegeln. Ulbrich holte auf der zweiten Hälfte der Distanz mit 492 noch einige Zähler auf, hingegen geriet Ger trotz 486 Kegeln gegen Sedlak (507) in Rückstand. Am Ende lag Ulbrich mit 961 um 44 Kegel im Minus, Ger hatte mit 972 um 30 Zähler das Nachsehen. Auch im Mittelpaar war den Akteuren die Anspannung anzumerken, und erneut waren es die Gäste, die

36 36 Bundesliga Herren 200 Wurf Vor allem dank der 1026 Kegel von ZDENEK RIHA gewann der KV Mutterstadt das Abstiegsduell in Niederstotzingen. Foto: Monika Wittermann schneller zu ihrem Spiel fanden. Frank Lorenz hatte gegen den überragenden Zdenek Riha viel Mühe, zog sich aber mit zunehmender Spieldauer immer besser aus der Affäre. Bei Arnold Zapf (TSV) und Johannes Hartner (KVM) jedoch lief zunächst überhaupt nichts zusammen. Mutterstadt baute seine Führung binnen 50 Kugeln auf über 100 Kegel aus. Die beiden TSVler kamen im zweiten Durchgang etwas besser zurecht, und Zapf zog sogar an Hartner vorbei, leistete sich aber zu viele Fehler und versäumte es so, mehr Boden gut zu machen. Die dritte Bahn ging dann endlich an den TSV, denn Lorenz spielte exzellente 269 Kegel und das Minus verringerte sich für Niederstotzingen wieder auf unter hundert Zähler. Auf der Schlussbahn räumte Zapf noch starke 95 Kegel ab, blieb aber dennoch bei mageren 906 Kegeln. Damit brachte er gegen Hartner immerhin noch 28 Zähler auf die Habenseite. Lorenz kam auf gute 960 Kegel, hatte aber gegen den Tagesbesten Riha (1026) deutlich das Nachsehen. In der Summe lag der KVM nun um 112 Zähler vorne. Schon bald wurde deutlich, das für Niederstotzingen trotzdem noch alles drin war. Thomas Schmid und Wolfgang Wehling zeigten eine kämpferisch einwandfreie Vorstellung und machten sich mit lautstarker Unterstützung des Publikums an die Aufholjagd. Mit einem starken ersten Abräumen brachten sie das insgesamt schwache Gäste-Duo Wilfried Klaus (883) und Armin Kuhn (925) ein ums andere mal in Verlegenheit und hatten nach 50 Kegeln bereits 40 Zähler aufgeholt. Die zweite Bahn ging knapp an die Mutterstädter, doch Wehling und Schmid machten im dritten Durchgang erneut Druck und waren vor allem im Abräumen klar besser. Vor der letzten Bahn hatten die TSVler den Rückstand halbiert und kamen dann sogar bis auf rund 40 Kegel heran. Die Entscheidung fiel in einer kurzen Schwächephase, welche die Gäste nutzten, um wieder auf 60 Kegel wegzuziehen. Das Abräumen brachte die TSVler jedoch wieder heran. Wehling erreichte 929 Kegel, Schmid kam auf 965 Kegel, aber am Ende blieb ein Plus von 26 Kegeln für Mutterstadt. Niederstotzingen: Ulbrich 961, Ger 972, Lorenz 960, Zapf 906, Wehling 929, Schmid 965. Mutterstadt: Perner 1005, Sedlak 1002, Riha 1026, Hartner 878, Klaus 883, Kuhn 925. Thomas Abele SV Geiseltal-Mücheln SV Leipzig 5856:5661 Die erste Herrenmannschaft des SV Geiseltal-Mücheln traf im Ostderby auf die Mannschaft des SV Leipzig. Nach der Niederlage in Leipzig wollten die Geiseltaler sich revanchieren, was ihnen mit 5856:5661 auch klar gelang. Im ersten Durchgang gelang es den Leipzigern gut mitzuhalten, aber auf der dritten Bahn lieferten die beiden Müchelner Routiniers Harald Fechner (287 Kegel) und Andreas Fritsche (279) eine Meisterleistung ab und erspielten am Ende Fechner 1014 bzw (Tagesbestleistung) Kegel. Die Leipziger Andreas Herrmann und Michael Zimmer spielten ganz gut mit, mussten dann aber die Gastgeber auf einen Vorsprung von 73 Zählern ziehen lassen. Der zweite Durchgang brachte dann die Vorentscheidung. Hier spielten für die Geiseltaler Marco Klein und Andreas Kühn. Die Leipziger Timo Hartmann und Ralf Jordan setzten zu wenig dagegen und mussten die Geiseltaler auf einen Vorsprung von 173 Punkte ziehen lassen. Auf der Gastgeberseite spielten zum Schluss Uwe Stollberg 989 und ein leider außer Form spielender Mike Chilcott 885 Kegel. Für Leipzig traten Alexander Rudolf (962) und Dirk Lorenz (890) an. Mit diesem Sieg setzten sich die Geiseltaler in der Tabellenmitte fest. Geiseltal-Mücheln: Fechner 1014, Fritsche 1029, Klein 936, Kühn 1003, Stollberg 989, Chilcott 885. Leipzig: Zimmer 984, A. Herrmann 986, Hartmann 903, Jordan 936, Rudolf 962, Lorenz 890. Andreas Kühn Rot-Weiß Sandhausen VKC Eppelheim verlegt auf 30. Januar Michael Rappe

37 2. Bundesliga West Damen Spieltag: Rot-Weiß Walldorf holt wichtige Punkte gegen den Abstieg Weinsberg bleibt auswärtsschwach TuS Gerolsheim TSV Schott Mainz 2568:2680 In einem deutlichen Spiel unterlag TuS Gerolsheim und hat immer noch die rote Laterne in der Hand. Der TSV hingegen bestätigte weiterhin seine Vormachtstellung. Gerolsheim: Buck 424, Williamson 421, Schmitt 419, Beutel 454, Junghans 428, Wagner 422. Mainz: Gehrendorf 462, Helbach 425, Moll 456, Petry 440, Orth-Helbach 432, Kaiser 465. DKC Vollkugel Ettlingen TSV Weinsberg 2740:2640 Chancenlos blieben die Weinsbergerinnen im ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr bei den Gastgeberinnen in Ettlingen. Diese brillierten mit einem überragenden Spiel ins Räumen. Dem hatten die Weinsberger Damen nicht genug entgegen zusetzen. Schon in der Anfangspaarung, diesmal Dyan Weller (448) und Andrea Pichler (420), musste man den Gegnerinnen Monika Humbsch (489), und Janja Vukosavic (437) 58 Kegel überlassen. Und auch die Starterinnen in der Mitte Manuela Depta (449) und Christel Mohr (430) konnten gegen Sabine Speck (456) und Petra Hetenyi (450) das Spiel nicht mehr drehen. Weinsberg blieb weiter mit 85 Kegeln in Rückstand. Damit war das Spiel fast schon entschieden. Nadine Motzigemba (445) und Meike Klement (448) konnten am Schluss keinen Boden mehr gut machen. Gabriele Bergholz (464) und Julijana Sopko (444) machten den Sieg für Ettlingen perfekt. 100 Kegel waren deutlich, und Weinsberg musste die beiden erhofften Punkte den Gastgerberinnen überlassen. Damit rutschte der TSV wieder auf den 7. Tabellenplatz zurück. Ettlingen: Humbsch 489, Vukosavic 437, Speck 456, Hetenyi 450, Bergholz 464, Sopko 444. Weinsberg: Weller 448, Pichler 420, Depta 449, Mohr 430, Klement 448, Motzigemba 445. Agnes Moser DKC Kelsterbach SG Mundenheim 2579:2618 In einem spannenden Spiel hatte Mundenheim am Ende die ausgeglichenere Mannschaftsleistung und nahm die Punkte mit nach Hause. Kelsterbach: Adams 404, Krug 449, Bausch 444, Krause 411, Wagner 436, Martin 435. Mundenheim: Crncic 433, Heimlich 435, Dubnitzky 441, Ziegler 433, Neber 425, Fetzer 451. Yvonne Lauer BIRGIT DUBNITZKY zeigte beim Mundenheimer Auswärtssieg in Kelsterbach eine gute Leistung: 441 Kegel. Foto: Arifa Brendel

38 38 2. Bundesliga West Damen Rot-Weiß Walldorf Falkeneck Riederwald 2632:2514 Rot-Weiß konnte in einem wichtigen Heimspiel gegen Falkeneck Riederwald punkten. Die Falkenecker Damen blieben völlig unter ihren Möglichkeiten. Im Kampf um den Klassenerhalt tat den Walldorfern dieser Sieg sehr gut. Walldorf: M. Cezanne 436, Y. Cezanne 466, Leddin 389, S. Cezanne 435, Baumann 454, Schäfer-Alvarado 452. Riederwald: Esser 409, Latka 425, Schauer 433, Beez 423, Bonarius 380, Sporys 444. EKC Lonsee ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen 2593:2526 Beide Mannschaften taten sich sehr schwer, am Ende konnte Lonsee den Heimvorteil nutzen und gewann deutlich. Lonsee: Reh 425, Hiller 453, Neugum 415, Scheel 433, Bierbaumer 437, Benz 430. Villingen-Schwenningen: May 410, Förster 404, Olschewski 424, Kumbartzki 428, Benzing 439, Roncari 421. Yvonne Lauer 13. Spieltag: Ettlingen stolpert in Villingen-Schwenningen Mainz baut Vorsprung aus TSV Schott Mainz EKC Lonsee 2610:2461 Auch bei diesem Heimspiel zeigten die Mainzer Damen von Beginn an ihre Heimstärke und gewannen verdient mit 151 Kegeln Vorsprung. Der EKC hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und konnte dem TSV nichts entgegensetzen. Schott Mainz baute durch diesen Sieg die Tabellenführung noch weiter aus. Mit 22:4-Punkten haben die Mainzerinnen nun vier Zähler Vorsprung vor Ettlingen. Mainz: Gehrendorf 449, Helbach 452, Moll 426, Petry 426, Orth-Helbach 436, Kaiser 421. Lonsee: Reh 441, Mayer 383, Neugum 395, Hiller 401, Bierbaumer 394, Benz 447. Falkeneck: Esser 490, Beez 446, Latka 406, Bonarius 417, Schauer 435, Sporys 472. Gerolsheim: Buck 410, Williamson 442, Beutel 441, Junghans 484, Wagner 421, Schmitt 437. ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen Vollkugel Ettlingen 2736:2614 In einem überraschenderweise wenig spannenden Spiel hatten die Neckarholzer Gastgeber von Beginn an die Nase vorn. Mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung setzten sie die Gäste aus Ettlingen von Beginn an unter Druck, so dass die Ettlinger nie zu ihrem Spiel fanden. Falkeneck Riederwald TuS Gerolsheim 2666:2635 In einem spannenden Spiel konnte Falkeneck Riederwald letztendlich gegen TuS Gerolsheim seine Heimstärke beweisen und gewann mit 31 Kegeln. Während für Gerolsheim jede Niederlage umso bitterer ist, steht Falkeneck felsenfest auf dem dritten Tabellenplatz. Villingen-Schwenningen: May 461, Förster 460, Olschewski 438, Kumbartzki 440, Benzing 484, Roncari 453. Ettlingen: Humbsch 434, Vukosavic 421, Speck 432, Hetenyi 449, Bergholz 443, Sopko 435. Monika Humbsch

39 2. Bundesliga West Damen 39 TSV Weinsberg DKC Kelsterbach 2737:2638 Mit einer hervorragenden Leistung gelang es dem TSV Weinsberg, den angereisten Gästen aus Kelsterbach Paroli zu bieten. Bereits zu Beginn setzten Meike Klement mit 465 Treffern und Andrea Pichler mit 499, diesmal Tagesbeste, eine hohe Marke. Dem konnten die beiden Spielerinnen auf Kelsterbacher Seite Ekaterini Adams (451) und Beate Krug (433) trotz guter Leistungen nicht genug entgegen setzen. Weinsberg ging mit 80 Kegeln in Führung. Nun stiegen Steffi Beißer (436) und Christel Mohr (459) in die Partie ein. Lange gestaltete sich das Duell mit Nicole Bausch (471) und Carolin Reichhart (415) recht ausgeglichen. Doch am Ende konnte Weinsberg noch weitere neun Zähler auf das eigene Konto buchen. 89 Kegel Führung, das sollte doch genügen, um die Partie für sich zu entscheiden. Und das Schlusspaar enttäuschte nicht. Zwar hatten Manuela Depta (446) und Dyan Weller (432) mit Schwächephasen zu kämpfen, doch Sylvia Wagner (424) und Claudia Martin (444) auf der Gegenseite erging es genau so. Weitere zehn Kegel brachten Weinsberg die erhofften beiden Punkte und wiederum den fünften Tabellenplatz. Weinsberg: Klement 465, Pichler 499, Mohr 459, Beißer 436, Depta 446, Weller 432. Kelsterbach: Adams 451, Krug 433, Bausch 471, Reichhart 415, Wagner 424, Martin 444. Agnes Moser SG Mundenheim Rot-Weiß Walldorf 2640:2582 Mit einer ausgeglicheneren Mannschaftsleistung konnte Mundenheim gewinnen. Im Kampf um den Klassenerhalt versucht Walldorf weiterhin verzweifelt Anschluss an die sichere Tabellenzone zu bekommen. Mundenheim: Crncic 438, Heimlich 441, Dubniczky 442, Ziegler 452, Neber 426, Fetzer 441. Walldorf: M. Cezanne 432, Y. Cezanne 407, S. Cezanne 403, Leddin 400, Baumann 466, Schäfer-Alvarado 474. Yvonne Lauer

40 40 2. Bundesliga West Herren 12. Spieltag: Frammersbach ist der Gewinner im Abstiegskampf Eppelheim siegt in Ettlingen Aschaffenburg gab sich auch im elften Spiel in Folge keine Blöße und fertigte auf eigenen Bahnen Aufsteiger Kuhardt ab. Weiterhin ärgster Verfolger, jedoch immer noch mit vier Punkten Rückstand, ist Eppelheim, das die Punkte im Verfolgerduell aus Ettlingen mitnehmen konnte. Diese Ettlinger stehen weiterhin auf Rang drei, zwei Punkte hinter Eppelheim. Mit weiteren zwei Punkten Abstand folgen die Viernheimer, die Kaiserslautern zuhause keine Chance ließen, und Frankfurt. Die Hessen scheinen noch in der Winterpause zu verweilen, sie mussten eine weitere deutliche Heimniederlage gegen Frammersbach verbuchen. Gerolsheim, die zuhause keine Probleme mit Freiburg hatten, steht vier Punkte hinter diesem Duo auf Platz sechs. Darauf folgen mit zwei Punkten Vorsprung vor den Abstiegsplätzen Kaiserlautern und Frammersbach, die sich nach dem Überraschungssieg in Frankfurt als großer Gewinner im Abstiegskampf fühlen können. Auf dem ersten Abstiegsrang liegt weiterhin Kuhardt mit nur sechs Pluspunkten, und Tabellenschlusslicht mit nur zwei Saisonsiegen ist weiterhin Freiburg. BF Damm Aschaffenburg KSV Kuhardt 6010:5651 Aschaffenburg: Heider 982, Zöller 1065, Völker 914, Fornoff 991, Frey 1034, Schlett Kuhardt: Mendel 972, Cartharius 942, Wingerter 955, Jochem 916, Grundler 957, Rinck 909. KC Viernheim TSG Kaiserslautern 5723:5599 Eine deutliche Auswärtsniederlage setzte es für die TSG Kaiserslautern beim KC Viernheim. Die Gastgeber hatten das Spiel von Beginn an im Griff und siegten überlegen. Dem Starttrio der Lauterer gelang es nicht, die Gäste unter Druck zu setzen. Nur Ronny Witt (952) erreichte auf der gut bespielbaren Anlage Normalform. Oldie Wilfried Halfmann (917) konnte die gute Form der letzten Spieltage nicht konservieren, Youngster Christian Klaus (648) erwischte einen rabenschwarzen Tag und wurde nach drei Bahnen durch Wolfgang Heß (218) ersetzt. Auf Seiten der Viernheimer spielten Klaus Brohm (957) und Markus Renner (951) locker auf und konnten trotz der durchwachsenen Leistung von Ernst Engel (910) einen 83-Kegel-Vorsprung an das Schlusstrio übergeben. Auch dort konnten die Buchenlocher die Gastgeber nicht in Verlegenheit bringen. Andreas Dietz (994), der bärenstarke 290 auf seiner letzten Bahn erzielte, und Markus Wagner (953) zeigten ansprechende Leistungen, Daniel Kudla blieb bei für ihn unbefriedigenden 917 Kegeln hängen. Die Viernheimer Stefan Bender (946), Heiko Süß (972) und Alexander Flaschka (987) ließen keine Gefahr aufkommen und sicherten den verdienten Heimsieg. Viernheim: Brohm 957, Engel 910, Renner 951, Bender 946, Süß 972, Flaschka 987. Kaiserslautern: Klaus/Heß =866, Halfmann 917, Witt 952, Kudla 917, Wagner 953, Dietz 994. TuS Gerolsheim Heros Freiburg 5549:5342 Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Ausfall von zwei Stammspielern standen die Vorzeichen vor dem wichtigen Spiel gegen Freiburg nicht besonders gut. Daniel Beier und Rüdiger Ringelspacher kamen so zu ihrem Bundesliga-Saisondebüt und machten ihre Sache sehr gut. Uwe Köhler und Daniel Beier konnten im Startpaar mit 932 und 905 die Freiburger knapp in Schach halten. Im Mittelpaar fiel dann durch einen phantastisch aufspielenden Martin Rinnert bereits die Entscheidung. Rinnert hatte zunächst noch leichte Probleme, doch dann folgten 528 Kegel mit den zweiten 100 Wurf und katapultierten ihn auf sagenhafte 1014 Kegel. Sein Partner Rüdiger Ringelspacher zeigte das konzentrierte Spiel, das man von ihm gewohnt ist und erzielte gute 887 Kegel. Da die Freiburger förmlich überrollt wurden, war das Spiel praktisch gelaufen.

41 2. Bundesliga West Herren 41 Roland Walther und Dieter Staab mussten den Vorsprung nur noch verwalten. Walther kämpfte sich trotzdem auf starke 951 Kegel. Zu allem Verletzungspech machte D. Staab dann das TuS-Lazarett komplett und musste nach 116 Wurf mit starken Schmerzen die Bahn für Peter Gögel verlassen. Er brachte das Spiel solide zu Ende und kam so ebenfalls zu einem weiteren Bundesligaeinsatz. Gerolsheim: Beier 905, Köhler 932, Rinnert 1014, Ringelspacher 887, Walther 951, Staab/Gögel =860. Freiburg: Selz 894, F. Driller 909, Graser 864, J. Driller 893, Längin 868, Schweizer 914. SG Ettlingen Frei Holz Eppelheim 5694:5724 Ettlingen: Wolfring 974, Grüneberg 875, Wössner 983, Stritzke 950, Ockert 916, Speck 996. Eppelheim: Mattern 935, Matijasevic 970, Mahler 962, Schmitt 971, Sopko/Haubrich =935, Hörner 951. KSC Eintracht Frankfurt KSC Frammersbach 5521:5785 Was FABIAN KIRSCH war der überragender Frammersbacher beim Sieg in Frankfurt. Foto: KSC ist nur mit den Frankfurter Spielern los? Nach der blamablen Vorstellung in der Vorwoche konnte auch gegen Frammersbach keine Verbesserung festgestellt werden. Bereits in der Startachse lag der Gast vorentscheidend in Front. Marcus Szpät mit 892, Gerhard Mauthe mit 855 und Jens Mauthe mit 923 Kegeln konnten einen Rückstand von 259 Kegeln gegen entfesselnd aufspielende Frammersbacher nicht verhindern. Roland Kirsch mit 951, Florian Frenzl mit 958 und Fabian Kirsch mit 1020 zeigten den Hausherren, dass man durchaus starke Ergebnisse in der Bockenheim-Arena spielen kann. Die Frankfurter Schlussachse konnte sich somit nur noch auf Schadensbegrenzung verlegen. Einzig Hans- Jürgen Walther mit 955 und Christian Schwarz mit 969 Kegeln zeigten ansprechende Ergebnisse. Hartmut Rauch passte sich mit 927 dem Niveau seiner Vorderleute an. Da Thomas Buchner 950, Gabriel Peter 971 und Roland Klein 935 Kegel erzielten, stand die auch in der Höhe von 264 Kegeln völlig verdiente Niederlage gegen die Unterfranken fest. Frankfurt: Szpät 892, G. Mauthe 855, J. Mauthe 923, Walther 955, Schwarz 969, Rauch 927. Frammersbach: R. Kirsch 951, Frenzl 958, F. Kirsch 1020, Buchner 950, Peter 971, Klein 935. Der Chef höchstpersönlich besorgte den Eppelheimer Sieg in Ettlingen: Vorsitzender ANTON HAUBRICH, 15 Wurf vor Schluss für den verletzten PREDRAG SOPKO eingewechselt, schaffte zwei Handneuner. Foto: Christian Hopp-Klingbeil

42 42 2. Bundesliga West Herren WILFRIED HALFMANN zeigte beim Lauterer Überraschungssieg gegen Aschaffenburg Kegelsport vom Feinsten. Foto: TSG 13. Spieltag: Kaiserslautern besiegt Aschaffenburg Frankfurt mit Überraschung in Eppelheim Aschaffenburg musste einen Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft hinnehmen. Die Niederlage in Kaiserslautern tut den Unterfranken doppelt weh, da Frankfurt mit neuer Auswärtsbestleistung Eppelheim die erste Heimniederlage beibrachte. Dadurch wäre Aschaffenburg bei eigenem Erfolg fast durch gewesen. Somit bleibt der Abstand zwischen beiden Teams weiterhin bei vier Punkten. Allerdings schloss Ettlingen durch den Sieg in Freiburg zu Eppelheim auf. Neuer Tabellenvierter ist durch den Überraschungserfolg wieder Frankfurt, das den Platz mit Viernheim tauschte. Die Viernheimer mussten eine verletzungsbedingte überdeutliche Niederlage gegen erstarkte Frammersbacher hinnehmen mussten. Gerolsheim auf Platz sechs machte durch den Sieg gegen den direkten Konkurrenten Kuhardt den Klassenerhalt so gut wie perfekt. Auch Kaiserlautern, durch den Sieg gegen den Tabellenführer, und die Frammersbacher, die eine neue Heimbestleistung erzielten, machen einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Sie haben nun bereits vier Punkte Vorsprung vor dem Tabellenneunten Kuhardt und sechs Punkte vor dem Schlusslicht Freiburg.

43 2. Bundesliga West Herren 43 KSV Kuhardt TuS Gerolsheim 5570:5635 Im Spiel beim KSV Kuhardt gelang den TuS-Herren mit einer hochkonzentrierten Leistung ein ganz wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Mit nunmehr acht Punkten Vorsprung auf Freiburg und sechs auf Kuhardt ist der drittletzte Platz praktisch fast schon sicher. Zunächst ging aufgrund des erneuten verletzungsbedingten Ausfalls von Jürgen Staab wieder Martin Rinnert mit Uwe Köhler auf die Bahn. Gegen die starken Kuhardter Dominik Mendel und Jürgen Cartharius sollte das Spiel offen gehalten werden. Da beide Kuhardter an diesem Tag gut aufgelegt waren und mit 1012 (Mendel) und 948 (Cartharius) toll aufspielten, mussten sie alles geben, um mithalten zu können. Bei Rinnert lief es super in die Vollen und Köhler kämpfte sich jeweils im Abräumen wieder zurück. Der Rückstand betrug damit akzeptable 36 Kegel. Im Mittelpaar ging neben Holger Mayer zum zweiten Mal Daniel Beier an die Kugel und machte seine Aufgabe erneut sehr gut. Voll konzentriert hielt er seinen Gegenspieler Pirmin Rinck (891) stets in Schach und erzielte gute 904 Kegel. Holger Mayer machte sein bislang bestes Spiel für den TuS und vergrößerte den Vorsprung gegen Patrik Jochem (895) von Bahn zu Bahn, so dass Gerolsheim am Ende des Durchganges 34 Kegel Vorsprung hatte. Mayer erzielte sehr starke 960 Kegel und machte damit sein Wochenende, das durch die Geburt seines Sohnes gekrönt wurde, perfekt. Für Roland Walther und Dieter Staab blieb aber immer noch eine schwere Aufgabe gegen den starken Markus Wingerter und seinen Partner Josef Grundler. Beide Gerolsheimer spielten gut auf und gingen mit beruhigenden 106 Kegeln Vorsprung auf die letzte Bahn, somit war das Spiel gewonnen. Markus Wingerter konnte dann noch mal seine wahre Stärke zeigen und beendete sein Spiel mit starken 960 Kegeln. Da sein Partner Grundler jedoch überhaupt nicht zurecht kam (864), konnten der Tus das Spiel klar mit 5636:5570 für sich entscheiden. Kuhardt: Mendel 1012, Cartharius 948, Rinck 891, Jochem 895, Grundler 864, Wingerter 960. Gerolsheim: Rinnert 967, Köhler 957, Beier 904, Mayer 960, Walther 918, Staab 929. TSG Kaiserslautern BF Damm Aschaffenburg 5705:5646 Mit einem Paukenschlag haben sich die Sportkegler der TSG Kaiserslautern im Abstiegskampf etwas Luft verschafft. Die Buchenlocher konnten den seit elf Spielen ungeschlagenen Tabellenführer Bahnfrei Damm Aschaffenburg besiegen. Die in Bestbesetzung angetretenen Franken konnten sich zu keinem Zeitpunkt von den Lauterern absetzen und mussten nach schwacher Leistung ohne Punkte den Heimweg antreten. Bereits das Startpaar der Gastgeber konnte einen leichten Vorsprung herausspielen. Ronny Witt, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten fing und 954 erzielte, und Daniel Kudla (943) konnten sich gegen Hermann Heider (932) und Sven Fornoff (934) durchsetzen. Auch in der Mittelachse hatten die Buchenlocher Vorteile, obwohl Harald Uebler, der nach acht Jahren aus beruflichen Gründen sein letztes Pflichtspiel für die TSG bestritt, verletzungsbedingt ausschied. Ersatzspieler Christian Klaus fügte sich nahtlos ein, und beide erspielten sehr gute 952. Routinier Wilfried Halfmann zeigte Kegelsport vom Feinsten und erzielte mit 1007 die Tagesbestleistung. Den Aschaffenburgern Christoph Zöller (994) und Christian Völker (950) gelang es nicht, den Vorsprung der Buchenlocher zu verkürzen. Im Schlusspaar konnte keiner der Akteure Akzente setzen, so dass das Spiel nicht unverdient zu Gunsten der TSG-Mannschaft ausging. Andreas Dietz (931) und Markus Wagner (918) hatten wenig Mühe, die Franken in Schach zu halten. Ungewohnt schwach gingen Horst Schlett (924) und Udo Frey (742), der sich auf der letzten Bahn entnervt auswechseln ließ und von Georg Zenglein (170) ersetzt wurde, zu Werke. Kaiserslautern: Kudla 943, Witt 954, Uebler/Klaus =952, Halfmann 1007, Wagner 918, Dietz 931. Aschaffenburg: Heider 932, Fornoff 934, Zöller 994, Völker 950, Frey/Zenglein =912, Schlett 924. KC Heros Freiburg SG Ettlingen 5525:5612 Freiburg: Graser 947, F. Driller 972, Selz/Göpper =922, Längin 904, J. Driller 901, Schweizer 879. Ettlingen: Wolfring 892, Gasparac 931, Grüneberg 951, Stritzke 958, Wössner 879, Speck KSC Frammersbach KC Viernheim 5745:4975 Frammersbach: F. Kirsch 1002, R. Kirsch 926, Peter 991, Laubach 932, Buchner 953, Wagner 941. Viernheim: Brohm 903, Bender 893, Flaschka 890, Schulz 899, Renner 941, Süß 449 (Aufgabe).

44 44 2. Bundesliga West Herren Frei Holz Eppelheim KSC Eintracht Frankfurt 5801:5875 Die Frankfurter haben sich nach zwei unterirdischen Heimspielen eindrucksvoll im Kampf um Platz zwei zurück gemeldet. Nach einem starken Spiel in Eppelheim, das mit neuer Bestleistung auf fremden Bahnen gekrönt wurde, konnten sie den Hausherren die erste Niederlage in der Classic Arena beibringen. Bereits in der Startachse zeigten sie dem Tabellenzweiten, dass sie zwar spät, aber noch rechtzeitig aus dem Winterschlaf aufgewacht sind. Alle drei Frankfurter spielten stark auf und konnten einen Vorsprung von 156 Kegeln herausspielen. Vor allem Andreas Spilla mit 1013 und Christian Schwarz mit 1016 Kegeln zeigten, dass man nicht gewillt war, ohne Zählbares nach Hause zu fahren. Hartmut Rauch enttäuschte jedoch mit 965 Kegeln keineswegs. Bernhard Mahler mit 935, Thomas Hörner mit 945 und Slavko Matijasevic mit 958 verhinderten Schlimmeres. Die Frankfurter Schlussspieler mussten sich nun den Angriffen der Hausherren erwehren und taten dies in vortrefflicher Manier. Eppelheim hatte durch Ralf Schmitt mit 1048 Kegeln den überragenden Akteur in seinen Reihen, Pedrag Sopko mit 970 und Manuel Mahler mit 945 wussten ebenfalls zu überzeugen, dies reichte jedoch nicht gegen stark aufspielende Gäste. Der Vorsprung war zu groß, als dass sich Marcus Szpät mit 962, Hans-Jürgen Walther mit 944 und Jens Mauthe mit 975 das Spiel noch hätten entreißen lassen. Eppelheim: B. Mahler 935, Hörner 945, Matijasevic 958, Sopko 970, M. Mahler 945, Schmitt Frankfurt: Spilla 1013, Schwarz 1016, Rauch 965, Szpät 962, Walther 944, Mauthe 975. Stefan Moreth Der Frankfurter ANDREAS SPILLA machte mit 1013 Kegeln ein tolles Spiel in Eppelheim. Foto: Stefan Moreth

45 2. Bundesliga Ost Damen Spieltag: Brand-Erbisdorf gewinnt Verfolgerduell in Mücheln Hagenwerder ohne Chance in Bautzen Kleeblatt Berlin SV Glück-Auf Möhlau 2518:2511 Mit diesem knappen Erfolg kann Kleeblatt Berlin seine weiße Weste behalten und steht mit Geiseltal-Mücheln punktgleich auf Platz drei der Tabelle. Nach vier Durchgängen hatte sich Berlin bereits einen 72-Kegel-Vorsprung herausgearbeitet, der normalerweise kein Anlass zur Besorgnis gewesen wäre. Aber das Schlussduo Steffi Leps und Gabriele Wergin musste sich mit den kämpferischen Schlussspielerinnen Marina Lange und Heike Kühn auseinandersetzen. Fast wäre Möhlau auch die Überraschung geglückt. Aber in der Endabrechnung konnte Berlin dann doch mit Glück einen Vorsprung von sieben Kegeln retten. Berlin: K. Wergin 423, Weiß 434, Liss 442, Willer 382, Leps 400, G. Wergin 437. Möhlau: N. Lange 403, S. Dressler 425, Rudolph 387, I. Dressler 394, M. Lange 453, Kühn 449. SV Geiseltal-Mücheln SSV Brand-Erbisdorf 2617:2709 Dieser Sieg für Brand-Erbisdorf bedeutet die erste Heimniederlage der Geiseltaler in dieser Saison. Zudem kann sich die Mannschaft aus Brand-Erbisdorf wieder an die Tabellenspitze setzen. Gleich zu Beginn zeichnete sich bereits das bessere Abschneiden der Gäste ab, denn Rica Ulbricht, Ines Schuster und Antje Lippmann konnten mit 1351:1245 gegen Beatrix Wuttke, Heike Grube und Heike Wellner Vorteile gutmachen. Yvonne Rudek wollte noch einmal die Wende herbeiführen und holte zwar 31 Kegel. Jedoch präsentierte sich das Brand-Erbisdorfer Schlussduo Katrin Heutehaus und Maike Weinhold wiederum von seiner besten Seite und konnte Katja Härzer und Manja Baudis in Schach halten. Geiseltal-Mücheln: Wuttke 426, Grube 406, Wellner 413, Rudek 452, Härzer 458, Baudis 462. Brand-Erbisdorf: Ulbricht 433, Schuster 470, Lippmann 448, Lützner 421, Heutehaus 458, Weinhold 479. MANJA BAUDIS verliert mit dem SV Geiseltal-Mücheln im Titelrennen zunehmend an Boden. Foto: SVG Germania Schafstädt KK Poing 2609:2548 Zu Beginn sah es noch recht gut für einen Auswärtssieg Poings aus, denn Erika Vecseri und ihre Mitspielerin nahmen ihren Gegnerinnen 23 Kegel ab. Anna Martiskova und Barbara Kainz mussten zwar gegen Juliane Wispel und Antje Wiedmer 7 Kegel abgeben, aber Nadine Boksic konnte gegen Andrea Hartung gut mithalten und holte einen 5-Kegel-Vorsprung heraus.

46 46 2. Bundesliga Ost Damen Katharina Zimmermann fand jedoch auf den schweren Bahnen in keiner Phase so recht in ihr gewohntes Spiel und musste sich Silvia Cepa ganz klar mit 83 Kegeln geschlagen geben. Karlstadt: Wittmann 448, Römer 473, A. Nick 463, Gast 465, H. Nick 446, Heinzler 476. Dresden: Kluge 423, Melzer 453, Neander 430, Thalheim 456, Ackermann 470, Schönberg 478. Schafstädt: Güttel 430, Scheler/Bischlepp 193+/228=421, Wispel 421, Wiedmer 420, Hartung 444, Cepa 473. Poing: Vecseri 451, Kuke 423, Martiskova 412, Kainz 423, Boksic 449, Zimmermann 390. Bavaria Karlstadt Dresdner SV 2771:2710 In dieser Begegnung sahen die Zuschauer zwei ausgezeichnet aufgelegte Mannschaften. Dass Karlstadt am Ende das Spiel für sich entscheiden konnte, lag am heraus gespielten Vorsprung der ersten drei Durchgänge. Gabriele Wittmann, Karin Römer und Annalena Nick konnten ihren Durchgang jeweils gewinnen und sorgten somit dafür, dass die Verluste ihrer Mannschaftskameradinnen dadurch kompensiert werden konnten. Ulrike Thalheim, Susann Ackermann und Ina Schönberg spielten zwar toll auf, konnten aber den Rückstand nicht mehr vollständig aufholen. MSV Bautzen ISG Hagenwerder 2690:2580 In diesem Kellerduell konnte Hagenwerder keinen Auswärtssieg landen und musste den Platz mit Bautzen in der Tabelle tauschen. Das Bautzener Team spielte auf den Heimbahnen aber auch zu stark auf und ließ den Gegnerinnen keine Chance. Als einzige Spielerin konnte Ellen Schubert mit 454 gegen Karin Türpitz (437) für Hagenwerder den Durchgang gewinnen. Alle anderen Durchgänge gingen mit souveränen Leistungen an Bautzen. Bautzen: Schulze 467, Türpitz 437, Friese 423, Helfer 433, Kleinstück 460, Riedel 470. Hagenwerder: Rudoph 420, Schubert 454, Lachnit 405, Seidensticker 424, Lange 440, Michel Spieltag: Brand-Erbisdorf mit neuer Heimbestleistung: 2776 Kegel Mücheln geht in Hagenwerder unter SV Glück-Auf Möhlau Germania Schafstädt 2570:2517 Möhlau kann mit diesem Sieg ins Mittelfeld rücken, Schafstädt muss dagegen im nächsten Spiel unbedingt punkten, um den Anschluss daran halten zu können. Zu Beginn hatte Schafstädts Startpaar gut aufgespielt. Nicole Lange verlor gegen die Beste aus Schafstädt, Katja Güttel, 36 Kegel. Ines Dressler als Beste auf Möhlauer Seite verringerte diesen Rückstand um 13 Kegel. Jedoch holte das Möhlauer Mittelfeld wieder gut auf, denn Beatrix Rudolph nahm ihrer Gegnerin Koselewski bereits 15 Kegel ab, Sarah Dressler konnte sogar 49 Kegel gegen Antja Wiedmer gut machen. Marina Lange kam zwar dieses Mal nicht so gut zurecht, aber sie konnte zusammen mit Heike Kühn ebenfalls im Endergebnis gegen Andrea Hartung und Silvia Cepa zwölf Kegel erkämpfen. Das Spiel konnte Möhlau eindeutig in die Vollen gewinnen (1782:1727), im Abräumen hatten die Spielerinnen aus Schafstädt geringe Vorteile (788:790), Fehler machte Möhlau 14, Schafstädt dagegen 24. Möhlau: N. Lange 416, I. Dressler 439, Rudolph 438, S. Dressler 437, M. Lange 416, Kühn 424. Schafstädt: Güttel 452, Bischlepp 426, Koselewski 423, Wiedmer 388, Hartung 419, Cepa 409. SSV Brand-Erbisdorf Kleeblatt Berlin 2776:2539 Auch gegen die Berliner Mannschaft kann Brand-Erbisdorf die weiße Weste zu Hause behalten. Sie spielten

47 2. Bundesliga Ost Damen 47 aber auch ein hervorragendes Gesamtergebnis, bei dem Berlin in keiner Phase des Spiels nur den Hauch einer Chance hatte. Zu Beginn setzten Ines Schuster und Rica Ulbricht gleich die nötigen Akzente. Mit 974:877 spielten sie bereits gegen Katja Wergin und Beate Weiß einen großen Vorsprung heraus. Uta Baumgart musste als einzige gegen Steffi Leps ein paar Kegel abgeben, bevor Marlies Lützner, Katrin Heutehaus und Maike Weinhold wiederum mit sehr guten Ergebnissen gegen Karin Gruhle, Gabriele Wergin und Mandy Liss die tolle Leistung ihrer Mannschaft komplettierten. Brand-Erbisdorf: Schuster 494, Ulbricht 480, Baumgart 423, Lützner 445, Heutehaus 495, Weinhold 439. Berlin: K. Wergin 414, Weiß 463, Leps 443, Gruhle 370, G. Wergin 437, Liss 412. SKK Poing SKC Karlstadt 2698:2723 Karlstadt kann seine Siegesserie mit diesem Sieg gegen Poing fortsetzen. Obwohl Poing mit sehr guten Ergebnissen aufwartete, hatten die Karlstädterinnen immer gut dagegengesetzt. Erika Vecseri und Corinna Kuke mussten bereits Gabriele Wittmann und Karin Römer einen Rückstand hinnehmen. Anna Martiskova und Barbara Kainz konnten Annalena Nick und Jutta Gast ebenfalls nichts abnehmen und verloren ihre Durchgänge. Mit insgesamt 63 Kegeln Rückstand gingen Nadine Boksic und Katharina Zimmermann auf die Bahnen. Aber obwohl Nadine Boksic ihrer Gegnerin Helene Nick mit einem Superergebnis von 505 Kegeln 76 Zähler abnehmen konnte, hielt Katharina Zimmermann nicht mit. Sie zog mit insgesamt 38 Kegeln gegen Carmen Heinzler den Kürzeren, so dass zum Schluss die Karlstädterinnen den Sieg bejubeln konnten. Hagenwerder hatte in dieser Partie gegen Geiseltal- Mücheln überhaupt keine Mühe und konnte mit diesem Sieg den Anschluss an das Mittelfeld halten. Alle Spielerinnen konnten ihren Durchgang gewinnen, da Geiseltal-Mücheln auf den Bahnen überhaupt nicht zu recht kam und nicht an die gewohnten Auswärtsleistungen heranreichte. Hagenwerder: Rudoph 411, Schubert 406, Lachnit 462, Weinert 395, Lange 463, Michel 411. Geiseltal-Mücheln: Wuttke 386, Grube 404, Wellner 434, Veit 367, Rudek 405, Baudis 409. Dresdner SV MSV Bautzen 2584:2648 Dresden kam nicht wie gewohnt in Schwung und musste aufgrund einer schwachen Heimleistung den gut spielenden Bautzenern die beiden Punkte überlassen. Bautzen schafft mit diesem Sieg den Sprung ins Mittelfeld und kann sich wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen. Beste Spielerin auf Dresdner Seite war Susann Ackermann mit 451, bei Bautzen überzeugte Peggy Riedel mit 470. Dresden: Ackermann 451, Lau 431, Neander 418, Thalheim 397, Melzer 444, Schönberg 443. Bautzen: Schulze 440, Wolf 451, Pech 409, Helfer 433, Riedel 470, Kleinstück 445. Verena Faßold Poing: Vecseri 472, Kuke 442, Martiskova 434, Kainz 431, Boksic 505, Zimmermann 414. Karlstadt: Wittmann 426, Römer 491, A. Nick 465, Gast 460, H. Nick 429, Heinzler 452. ISG Hagenwerder SV Geiseltal-Mücheln 2548:2405 NADINE BOKSIC konnte trotz 505 Kegeln die Poinger Heimniederlage gegen Karlstadt nicht verhindern. Foto: SKK

48 48 2. Bundesliga Ost Herren 12. Spieltag: Bemerkenswerte Heimpartie von Neumarkt Regensburg mit Mühe gegen Senftenberg JÜRGEN WEINBERGER (Neumarkt) spielte überragende 1054 Kegel gegen Bad Langensalza. Foto: ASV Der ASV Neumarkt bremste mit einer überragenden Heimvorstellung die sehr ambitioniert angereisten Kegler aus Langensalza aus. Genau zum richtigen Zeitpunkt konnten sich die Kegler aus Neumarkt top motivieren und riefen gegen die Thüringer eine auf sehr hohem Niveau liegende, mannschaftlich geschlossene Leistung ab. Langensalza hätte zu jedem anderen Spieltag nach Neumarkt reisen können und hätte mit dem diesmal erzielten Wert immer gewonnen nur eben diesmal nicht. Ausschlaggebend für Neumarkt war, dass neben Jürgen Weinberger (1054 Kegel) eben auch noch andere um die 1000 Kegel (oder darüber, Kovac 1024 Kegel) spielten. Langensalza enttäuschte keineswegs, hatte zum Schluss aber doch das Nachsehen. Regensburg kämpfte sich selbst durch das eigene Spiel und am Ende zu einem wenig überzeugenden Sieg gegen Senftenberg. Die Lausitzer, endlich mal auswärts mit einer beachtlich geschlossenen Truppe auf der Bahn, waren im Schlussdurchgang nah an der Sensation dran, wurden jedoch immer wieder durch das exzellente Räumerspiel der Hausherren ausgekontert. Regensburg behielt mit diesen Punkten alle Optionen für den Abstiegskampf, Senftenberg rutscht in den Keller. Aber auch die Lausitzer halten noch alle Karten in der Hand und können aus eigener Kraft wieder empor klettern. Kleeblatt Berlin dominierte dank einer überirdischen Vorstellung von Enrico Brosch (974 Kegel) den Tabellenführer aus Weida und kann sich mit diesem wichtigen Heimerfolg vorerst im Tabellenmittelfeld festsetzen. Da auch Wolfsburg in Engelsdorf strauchelte und wenig überzeugen konnte, verbleiben die Weidaer Kegler an der Tabellenspitze der Liga. Die Niedersachsen hatten im Fernduell mit Weida die einmalige Chance, nach Punkten aufzuschließen. Sie vergaben aber beste Chancen, traten insgesamt nicht geschlossen auf und übten so kaum Druck auf die Hausherren aus. So war Engelsdorf nicht zu beeindrucken. Schweinfurt brauchte ein paar Würfe, um dann im Spiel gegen Semper Berlin richtig auf Betriebstemperatur zu kommen. Erst mit dem zweiten Durchgang demonstrierten die Kugellagerstädter echte Heimstärke und schoben Semper deutlich ins Abseits. Semper präsentierte sich zu unausgeglichen, die Schwankungen nach unten waren zu groß. Jens Lehmann Kleeblatt Berlin Gut Holz Weida 5457:5332 Kleeblatt: Brosch 974 Kegel (bester Spieler) Weida: T. Langhammer 911 ASV Neumarkt ThSV Bad Langensalza 5872:5747 Neumarkt: Weinberger 1054 Langensalza: Graul 1031 ESV Schweinfurt Semper Berlin 5695:5565 Schweinfurt: Ruhl 974 Semper: Noack 1011 KSV Engelsdorf KV Wolfsburg 5319:5197 Engelsdorf: P. Schmidt 916 Wolfsburg: Reschke 920 SC Regensburg SV Senftenberg 5498:5453 Regensburg: Thürer 959 Senftenberg: Rentzsch 963

49 2. Bundesliga Ost Herren Spieltag: Ein Spieltag der Heimmannschaften: Nur Siege Das Ringen um die Tabellenspitze bleibt zwischen Weida und Wolfsburg spannend, eine Entscheidung ist noch lange nicht gefallen. Die zurzeit besseren Karten scheint Weida zu haben, die mit einer erst im Schlusspaar meisterlichen Vorstellung den ESV Schweinfurt niederrangen. Schweinfurt trat in Weida sehr couragiert auf und meldete so durchaus eigene Titelambitionen an, nur konnten sie im Schlussdurchgang keine Gleichwertigkeit erzielen und mussten die Hausherren letztendlich deutlich ziehen lassen. Wolfsburg ließ von der ersten Kugel weg den weit gereisten Regensburgern nicht die Spur einer Chance. Regensburg erging es so, wie schon allen anderen Teams der Liga: auf den sehr kuriosen Geläufen kämpfen Gastmannschaften meist gegen sich und die Bahn, als um ein konkurrenzfähiges Ergebnis. Zudem waren die beiden 1000er von Gerhard Gams und Ronald Schlimper nicht zu egalisieren. Langensalza ließ sich von der Niederlage vor Wochenfrist in Neumarkt nicht irritieren und demonstrierte Heimstärke in Reinkultur. Kleeblatt Berlin agierte viel zu harmlos, um den Thüringern wenigstens ansatzweise gefährlich zu werden. In der derzeitigen Form werden die Kegler aus Langensalza mit dem Abstieg definitiv nichts zu tun haben sie dürfen sich natürlich daheim nicht mehr überraschen lassen. Kleeblatt rangiert mit einer blütenreinen Heimweste im Niemandsland der Tabelle auswärts treten die Berliner oftmals nicht geschlossen genug auf und vergeben so gute Chancen auf Auswärtssiege. Im direkten Duell zweier Kellerkinder kämpfte sich Semper Berlin gegen Engelsdorf zum Heimsieg. Spiel entscheidend war die scheinbar wieder gefundene Stärke des Berliners Erik Schielicke, der so mit einem deutlichen 900er seine Farben letztendlich doch noch zum Sieg kegelte. Engelsdorf lauerte immer auf Schlagdistanz und stellte über weite Strecken Gleichwertigkeit her, nur die Entscheidung wurde nicht erzwungen. Zum Schluss fehlte die überragende Einzelleistung, um Semper aus dem Konzept und (wahrscheinlich) auch aus der Liga zu werfen. So blieben die Punkte verdient in Berlin. Der SV Senftenberg war im Spiel gegen Neumarkt wenigstens für zwei Durchgänge sehr nah an der alten Heimform dran, bis zu diesem Zeitpunkt kegelten die Oberpfälzer nur hinterher und mussten deutlich abreißen lassen. Das Bild drehte sich völlig im Schlusspaar, Senftenberg baute rapide ab und Neumarkt witterte Morgenluft. Wäre der Wettkampf noch eine Bahn weiter gegangen,... Aber, nach 1200 Wurf ist Schluss, und die Lausitzer jubelten über Sieg und Punkte und erhalten sich so die eigenen Möglichkeiten zum Klassenerhalt. Jens Lehmann Gut Holz Weida ESV Schweinfurt 5652:5588 Weida: Langhammer R. 979 Kegel (bester Spieler) Schweinfurt: Dippold 957 ThSV Bad Langensalza Kleeblatt Berlin 5769:5456 Langensalza: Wasewitz 996 Berlin: Brosch 952 Semper Berlin KSV Engelsdorf 5302:5262 Semper: Schielicke 952 Engelsdorf: P. Schmidt 933 SV Senftenberg ASV Neumarkt 5460:5432 Senftenberg: Lehmann 988 Neumarkt: Kovac 961 KV Wolfsburg SC Regensburg 5641:5366 Wolfsburg: Gams 1018 Regensburg: Frydrak 952

50 50 3. Bundesliga West Damen 12. Spieltag: DSKC Eppelheim II mit Heimbestleistung Kollnau überrascht Spitzenreiter Leimen DSKC Eppelheim II Blau-Weiß Ödsbach 2857:2697 Es liegen wahrlich Welten zwischen den Heim- und Auswärtsleistungen des abstiegsbedrohten DSKC Eppelheim II. Gegen Ödsbach zeigten die Eppelheimerinnen in der heimischen Classic Arena wieder ihre Schokoladenseite und deklassierten die Südbadener mit neuer Heimbestleistung 2857:2697. Der Liga-Heimrekord des ESC Ulm steht bei 2886 Kegeln. Ein Erstliga reifes Resultat, das nicht nur durch Weltmeisterin Corinna Kastner zustande kam. Sie konnte in der Zweiten eingesetzt werden, weil die erste Mannschaft spielfrei war. Mit 505 Kegeln (322/183) zeigte sie sich in Topform. Auch die übrigen fünf Spielerinnen zeigten hervorragende Leistungen, so dass der Sieg nie in Gefahr war. Die Gäste leisteten sich 36 Fehler und waren im Abräumen hoffnungslos unterlegen. In die Vollen lagen sie sogar mit 16 Kegeln vorne. Ihre besten Spielerinnen waren Sylvia Schäfer und Christine Zipf (je 466). Beim DSKC war Daniela Frey in die Vollen mit 331 Kegeln am besten. Wir müssen unsere Punkte zu Hause holen, sagte Betreuerin Ute Janzen-Frey zum Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten. Doch der eine oder andere Auswärtssieg muss wohl auch geholt werden. Eppelheim II: Frey 489, Kolmar 476, Schleich 466, Müller-Stapf 466, Loy 455, Kastner 505. Ödsbach: C. Isenmann 458, Messing/S. Isenmann =412, Schäfer 466, Streif 439, Schmiederer 456, Zipf 466. Michael Rappe SKV Bonndorf DKC Waldkirch 2762:2684 Die Gäste erwischten in diesem Spitzenspiel den besseren Start. Stephanie Gmirek erzielte starke 484 Kegel und war hauptverantwortlich für den knappen Waldkircher Vorsprung nach dem Startpaar. Ab der Mittelpaarung übernahmen allerdings die Bonndorferinnen das Kommando. Angetrieben von der stark aufspielenden Bettina Weber wurde das Spiel gedreht. Im Schlusspaar kamen die Gäste zwar noch einmal leicht heran, konnten den Sieg des SKV aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen. Bonndorf: Eder 456, Gampp 468, Dornfeld 452, Weber 490, Cosic 441, Waldkircher 455. Waldkirch: Gmirek 484, Doser 455, Schmidt/Kempf =420, Mellert 408, Francz 436, Lang 481. Patrick Schneider BETTINA WEBER schlug mit ihrem SKV Bonndorf den Titelanwärter Waldkirch. Foto: SKV

51 3. Bundesliga West Damen 51 ESC Ulm Athena Freiburg 2833:2655 Der ESC Ulm bewies zu Hause ein weiteres Mal seine Heimstärke. Gegen den KC Athena Freiburg ließ der ESC trotz der Tagesbestleistung von Jasmin Nübling mit 500 Kegeln das Zepter fest in der Hand und gab es bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Ulm: Schilder 443, Lettner 495, Botzenhart 454, Krautsieder 494, Ruß 466, Wolfsteiner 481. Freiburg: Nübling 500, Holzer 383, Holzer-Hofmann 428, Ober 450, Spindler 427, Gallinger 467. Rot-Weiß Kollnau Frisch Auf Leimen 2823:2638 Beim Tabellenletzten Kollnau musste Leimen eine gehörige Abfuhr hinnehmen. Nicht nur, dass man das Spiel verlor, sondern die fast 200 Kegel Unterschied waren das Bemerkenswerte. Kollnau spielte von Beginn an wie entfesselt, und Leimen hatte zu keiner Phase des Spiels eine Chance, den Spielverlauf zu kippen. Kollnau: Lang 470, Eisenmann 480, Kesselring 455, Buderer 494, Kunz 470, Hug 454. Leimen: Herbig 429, Slomski 454, Smeilus 398, Obländer 438, Nimis-Nießner 486, Steinmann 433. Carmen Nimis-Nießner Blau-Weiß Sandhausen Fidelitas Karlsruhe 2563:2637 In einem Spiel, bei dem beide Mannschaften unter ihren Möglichkeiten blieben, konnte sich Karlsruhe am Ende etwas überraschend durchsetzen und heiß begehrte Punkte im Hinblick auf den Klassenerhalt ergattern. Sandhausen: Bender 423, Astor 437, Weber 434, Heckmann 419, Sauter 447, Albas 403. Karlsruhe: Vukovic 417, Kopp 435, Diessner 474, Baumstark 459, Kraljevic 414, Dreher 438. Yvonne Lauer 13. Spieltag: Abstiegskandidaten mucken weiter auf Ulm stolpert in Ödsbach Blau-Weiß Ödsbach ESC Ulm 2683:2655 Blau-Weiß Ösbach konnte im Heimspiel gegen den ESC Ulm endlich wieder einen heiß ersehnten Sieg feiern. Mit 8:18-Punkten stehen die Ödsbacherinnen zwar zusammen mit Kollnau und Eppelheim II am Tabellenende, der Kampf um den Klassenerhalt ist jedoch noch nicht aufgegeben. DKC Waldkirch DSKC Eppelheim II 2842: 2712 Der DKC Waldkirch zeigte im Heimspiel gegen den DSKC Eppelheim II mal wieder ihre absolute Heimüberlegenheit. Mit einer hervorragenden Mannschaftsleistung von 2842 Kegeln ließen die Waldkircher Damen den Eppelheimern nicht den Hauch einer Chance. Beste Spielerin auf Seiten des DKC war Katja Francz mit herausragenden 516 Kegeln. Ödsbach: Isenmann 443, Winkler 462, Streif 437, Schäfer 413, Zipf 475, Schmiederer 453. Ulm: Schilder 446, Lettner 450, Fäßler 431, Krautsieder 419, Ruß 452, Wolfsteiner 457. Waldkirch: Schmidt 431, Gmirek 467, Kempf 466, Lang 486, Francz 516, Doser 476 Eppelheim II: Frey 448, Harlacher 433, Schleich 452, Müller-Stapf 467, Loy 464, Kolmar 448,

52 52 3. Bundesliga West Damen Athena Freiburg Blau -Weiß Sandhausen 2674:2715 In einem spannenden Spiel sicherte Gudrun Sauter mit der Tagesbestleistung von 494 Kegeln schließlich den Auswärtssieg. Freiburg: Nübling 453, Steimle 418, Holzer 473, Ober 421, Spindler 440, Gallinger 469. Sandhausen: Bender 455, Astor 419, Weber 465, Heckmann 464, Sauter 494, Ruckmich 418. Frisch Auf Leimen SKV Bonndorf 2783:2605 Frisch Auf Leimen hatte den SKV Bonndorf zu Gast. Von Anfang bis zum Ende hatte der Titelfavorit die Nase vorn und konnte einen klaren Heimsieg erzielen. Leimen: Herbig 426, Slomski 512, Obländer 428, Nimis- Nießner 514, Steinmann 449. Bonndorf: A. Eder 449, Waldkircher 447, Dornfeld/Bachert =367, B. Eder 460, Weber 449, Dornfeld 433. Fidelitas Karlsruhe - Rot -Weiß Kollnau 2763:2618 Von Anfang an stellten Vesna Vukovic und Christina Kopp die Weichen auf Sieg. Bis zum Schluss ließen sich die Karlsruher Damen das Zepter nicht mehr aus der Hand nehmen und gewannen verdient. Karlsruhe: Vukovic 478, Kopp 453, Diessner 458, Baumstark 460, Kraljevic 469, Dreher 445. Kollnau: Lang 381, Eisenmann 430, Kesselring 463, Trautmann 423, Kunz 470, Buderer 451. Yvonne Lauer Die Leimenerin NICOLE SLOMSKI erzielte gegen Bonndorf eine neue persönliche Bestmarke von 512 Kegeln. Foto: FAL

53 3. Bundesliga West Herren Spieltag: Wieder neues Gedränge im Tabellenmittelfeld Die minimalen Hoffnungen von Ebersweier-Gengenbach, doch noch auf den Zug Richtung Liga zwei aufzuspringen, sind zerstört worden. In der Eppelheimer Classic Arena unterlag der Tabellendritte trotz guter Leistung dem VKC 2. Mit Klaus-Dieter Rieger stellte der Gast zwar einen Tausender-Spieler, doch auf Eppelheimer Seite führte ein überragender Tobias Lacher sein Team zum sechsten Saisonsieg. Spitzenreiter Gut Holz Sandhausen hatte gegen Bad Dürrheim/Villingen zunächst noch seine Mühe und konnte im ersten Abschnitt nicht entscheidend davonziehen. Erst das Duell zwischen einem enttäuschenden Michael Hünger (840) und Michael Krug (889) brachte die Vorentscheidung und den damit verbunden Sieg für Sandhausen ein. Dieser Erfolg war auch dringend notwendig, denn Verfolger EKC Lonsee spielte mit dem Tabellenletzten SKG Singen Katz und Maus. In Singen gewannen die Mannen mit Andreas Merz als Spieler des Tages mit beeindruckenden 334 Kegeln Vorsprung. Es war ein deutliches Zeichen Richtung Sandhausen und dem bevorstehenden Gipfeltreffen zwischen den Erstplatzierten eine Woche später. Königsbronn kehrte indes in die Erfolgsspur zurück. Nach dem Heimtriumph über Neckarholz VS schöpft die Mannschaft um den wieder einmal starken Paul Oker neuen Mut. Damit halten die Königsbronner wieder mehr Anschluss an das rettende Ufer. Ebenfalls seine Ausgangslage weitgehend verbessert hat der TSV Blaustein. Der neue Tabellenvierte setzte sich knapp gegen die Gäste von Rot-Weiß Sandhausen II durch. Vor allem profitierte Blaustein von gleich drei leistungsbedingten Ausfällen bei Sandhausen. In der Tabelle rückten die Mannschaften im Mittelfeld wieder enger zusammen. Während sich die SKG Singen langsam Richtung vierte Liga verabschiedet, wartet man an der Tabellenspitze gespannt auf das Duell gegeneinander. VKC Eppelheim II Ebersweier-Gengenbach 5873:5715 Eppelheim II: Hast 951, Brunner 995, Kockmann 991, Lacher 1046, Paul 916, Killian 974. Ebersweier-Gengenbach: Weber 947, Haas 961, Kalwack 959, C. Lienhard 923, Rieger 1021, Pauli 904. BU: Eine wertvolle Aushilfe war Erstliga-Akteur TOBIAS LACHER für den VKC II im Spiel gegen Ebersweier-Gengenbach. Foto: Tobias Schwerdt

54 54 3. Bundesliga West Herren TSV Blaustein Rot-Weiß Sandhausen II 5455:5375 Blaustein: Brajkovic 963, Seitz 929, Blaich 930, M. Ferigutti 890, Zimmermann 888, F. Ferigutti/Wolf =855. RW Sandhausen II: Zimmermann 868, Auer 957, Seberkste 858, Cunow 932, Eberhard 920, Werle 840. SVH Königsbronn ESV Neckarholz VS 5579:5478 Königsbronn: Vetter 950, Th. Rieck 914, Benz 912, To. Rieck 846, Fauth 941, P. Oker Villingen-Schwenningen: Valjak 917, Marcek 875, Paulus 938, Santarelli 879, Stierle 965, Wössner 904. Gut Holz Sandhausen SG Bad Dürrheim/Villingen 5489:5389 Spitzenreiter Gut Holz Sandhausen war mit seinen Gedanken wohl schon beim Gipfeltreffen in Lonsee. Anders ist die schwache Vorstellung gegen Bad Dürrheim/Villingen nicht zu erklären. Lediglich Patrik Nikisch konnte gefallen. GH Sandhausen: Habicht 891, Nikisch 956, Ginder 930, Woll 900, Masuhr 923, Krug 889. Bad Dürrheim/Villingen: Stark 911, C. Schreiber 886, Schmidt 930, Dreier 902, Kaisler 920, Hünger 840. Matthias Seifert SKG Singen EKC Lonsee 5331:5665 Singen: D. Schmid 960, Ruch 917, M. Zimmermann 880, Grille 852, G. Schmid/R. Merk =837, Riedle 885. Lonsee: Bührle 958, Merz 981, Annasensl 947, Fetzer/ Bressel =909, Ihle 992, Fälchle Spieltag: Lonsee gewinnt Spitzentreffen gegen Gut Holz Sandhausen Das vielleicht vorentscheidende Duell zwischen den beiden Top-Teams der Liga konnte Gastgeber EKC Lonsee für sich entscheiden. Gut Holz Sandhausen ging zunächst in Führung, konnte diese jedoch nicht halten, denn ein hervorragend aufgelegter Denis Annasensl im Mittelpaar drehte den Spieß um und sorgte zudem gleich für den entscheidenden Vorsprung, den die Gäste auch im Schlussabschnitt nicht mehr aufholen konnten. Lonsee setzte sich damit wieder an die Spitze und liegt nun zwei Punkte vor Sandhausen. Gut Holz` Gemeinderivale Rot-Weiß II erledigte dagegen seine Heimaufgabe gegen den Vollkugelclub erfolgreich. Zwar erwies sich Eppelheim als der erwartete starke Gegner, doch mit einer außerordentlich guten Mannschaftsleistung wurden die Gäste, die mit drei Spielern aus der 1. Liga antraten, niedergerungen. Einzig Gerd Eberhard konnte nicht mit seinen Mannschaftskollegen mithalten. Für Eppelheim wird es nun wieder eng, was den Klassenerhalt angeht, trennt die Mannschaft doch nur noch zwei Punkte von Platz neun. Der SVH Königsbronn konnte nämlich überraschenderweise beim Tabellendritten Ebersweier-Gengenbach gewinnen. Auch wenn die vier Kegel Unterschied am Ende überall zu suchen sind, kann man sie auf Seiten des SVH vor allem bei Paul Oker finden. Er war mit stolzen 1083 Kegeln der überragende Mann des Tages. Einen glasklaren Heimsieg fuhr Neckarholz VS gegen Schlusslicht SKG Singen ein. Dank einer überzeugenden Leistung schloss Villingen- Schwenningen in der Tabelle zu Ebersweier-Gengenbach auf. Ebenso souverän holte sich Bad Dürrheim/ Villingen den Sieg gegen Blaustein. Walter Kaisler führte sein Team mit sehr starken 1027 Kegeln zum 5737:5543-Erfolg. In der Tabelle geht es zwischen Lonsee und Sandhausen nur noch um die Meisterschaft. Ebenso entschieden scheint Platz zehn zu sein, Singen macht nicht den Eindruck, als würde es noch einmal die Kurve kriegen. Zwischen Platz fünf und Platz acht sind alle Mannschaften punktgleich. Somit stehen der 3. Bundesliga West sehr spannende Wochen bevor.

55 3. Bundesliga West Herren 55 EKC Lonsee Gut Holz Sandhausen 5425:5301 Ausgerechnet beim Verfolger EKC Lonsee erwischte Spitzrenreiter Sandhausen einen rabenschwarzen Tag. Der Titel ist damit wohl nicht mehr zu holen, denn Lonsee müsste in fünf Spielen noch zwei Mal patzen. Nur Petar Grubisic und Patrik Nikisch konnten im Startpaar einigermaßen gefallen und holten 48 Kegel Vorsprung heraus. Unser Mittelpaar mit Sascha Ginder und Michael Krug wurde förmlich zerlegt, kommentierte Manager Matthias Biebl. Bei 178 Kegeln Rückstand war die Partie gelaufen. Lonsee: Bressel 843, Merz 923, Bührle 956, Annasensl 987, Ihle 870, Fälchle 846. GH Sandhausen: Grubisic 904, Nikisch 910, Ginder 863, Krug 846, Habicht 874, Masuhr 904. Ebersweier-Gengenbach SVH Königsbronn 5829:5833 Ebersweier-Gengenbach: Haas 1015, Weber 974, C. Lienhard 991, Kalwack 965, Rieger 969, Pauli 915. Königsbronn: Vetter 1020, Th. Rieck 950, Benz 978, To. Rieck 864, Fauth 938, P. Oker Rot-Weiß Sandhausen II VKC Eppelheim II 5693:5624 RW Sandhausen II: Cunow 975, Zimmermann 960, Dundic 961, Eberhard 881, Auer 974, Künzie 942. Eppelheim II: Kockmann 960, Hast 873, Brunner 931, Lacher 985, Killian 915, Schäfer 960. ESV Neckarholz VS SKG Singen 5663:5404 Villingen-Schwenningen: Valjak 968, Santarelli 952, Paulus 986, Wössner 908, Stierle 924, Marcek 925. Singen: D. Schmid 975, Ruch 959, M. Zimmermann 959, G. Schmid 815, Riedle 859, Grille 837. SG Bad Dürrheim/Villingen TSV Blaustein 5737:5543 Bad Dürrheim/Villingen: Stark 946, C. Schreiber 923, Kaisler 1027, Dreier 910, Schmidt 985, Hünger 946. Blaustein: Brajkovic 918, Seitz 944, Wolf 920, Zimmermann 923, M. Ferigutti 911, Blaich 927. Matthias Seifert DENIS ANNASENSL war im Spitzenspiel gegen Sandhausen Lonsees große Stütze. Foto: EKC

56 56 3. Bundesliga Süd Damen 3. Bundesliga Süd Damen Starke 491 Kegel spielte die Bambergerin AGOTA KOVACSNE-GRAMPSCH gegen Gispersleben. Foto: sportpress 12. Spieltag: Bamberg II baut Vorsprung vor Kempten und Auma aus Schlusslicht Pöllwitz gibt nicht auf BW Lauterbach SV Pöllwitz 2670:2677 Mit diesem knappen Auswärtssieg kann Pöllwitz punktgleich zum Team aus Lauterbach aufschließen. Dabei spielten beide Mannschaften ausgeglichen, aber Pöllwitz hatte das Glück dieses Mal auf seiner Seite. Nach zwei Durchgängen sah es jedoch noch deutlich nach einem Sieg für Lauterbach aus. Erst im Schlussduell fiel die endgültige Entscheidung, da Pia Köhler und Ina Oschatz einen tollen Tag erwischt hatten und ihren Gegnerinnen Annett Kobel und Sabine Smollich insgesamt 87 Kegel abnehmen konnten. Victoria Bamberg II TSV Motor Gispersleben 2636:2546 Keine Mühe hatten die Bambergerinnen gegen Gispersleben und bauten die Tabellenführung durch die Patzer von Kempten und Auma aus. Das Startpaar konnte zwar nur einen 3-Kegel-Vorsprung herausspielen. Aber bereits im Mittelfeld zeichnete sich ein deutlicher Sieg für Bamberg ab, denn Agota Kovacsne- Grampsch überzeugte wieder mit 491 und nahm ihren beiden Gegnerinnen Verena Aderhold und A. Keil, die zusammen auf 394 kamen, 97 Kegel ab. Ihre Teamkolleginnen hatten dann keine Mühe mehr, das Spiel für Bamberg nach Hause zu schaukeln. Lauterbach: K. Kobel 452, Meiß 446, Arnold 447, Muhl 453, A. Kobel 443, Smollich 429. Pöllwitz: Hasenheit 431, Mösenthin 453, Wittig 404, Sporer 430, Köhler 495, Oschatz 464. Bamberg: Wehner 431, Dotterweich 456, Kovacsne- Grampsch 491, Leßwing 425, Zebunke 420, Burgis 413. Gispersleben: Beckert 472, Schalla 402, Aderhold/Keil , Weber 452, Reyer 406, Schinzel 421.

57 3. Bundesliga Süd Damen 57 Blau-Weiß Auma SKC Steig Bindlach 2631:2651 Mit diesem überraschenden Auswärtssieg kann Bindlach den Platz im Mittelfeld festigen. Auma konnte zu Beginn mit Karin Funk und Yvonne Schöndorfer 29 Kegel gut machen. Aber bereits im Mittelfeld wendete sich das Blatt. Franziska Konrad musste Susanne Helger bereits 28 Kegel überlassen, bevor die Tagesbeste Bettina Stahlmann mit 490 gegen Susan Warnatz 61 Kegel drauflegte. Dass das Bindlacher Schlusspaar Inga Raps und Ellen Grafberger gegen Sandra Koschinsky und Corinna Riemenschneider dann 40 Kegel verlor, machte das Spiel noch einigermaßen spannend, konnte aber am Sieg nichts mehr ändern. Auma: Funk 434, Schöndorfer 477, Konrad 407, Warnatz 429, Koschinsky 446, Riemenschneider 438. Bindlach: Streng 445, Franke 437, Helger 435, Stahlmann 490, Raps 429, Grafberger 415. Blau-Weiß Geldersheim SKC Kempten 2554:2553 Geldersheim kann mit diesem glücklichen Sieg seinen vorderen Tabellenplatz verteidigen. Dabei wurden die Nerven aller Spielerinnen und der Fans auf eine starke Probe gestellt. Brigitte Pfister, Waltraud Kuhles und Bianca Wiesner spielten jeweils einen knappen Vorsprung von 34 Kegeln gegen Manuela Thuy und Sonja Gschwind heraus, den das Mittelpaar jedoch wieder hergeben musste. Bianca Wiesner und Ivana Tonkovic verloren gegen Heidemarie Reich und Monika Höß 36 Kegel. Somit ging das Schlusspaar mit zwei Kegeln Rückstand auf die Bahnen. Dabei musste sich Kerstin Trinklein gegen Silvia Keßler knapp geschlagen geben. Verena Bechtluft behielt aber zum Schluss die Nerven und hielt Tina Bühler letztendlich in Schach. Geldersheim: Pfister 444, Kuhles 412, Wiesner 413, Tonkovic 409, Trinklein 416, Bechtluft 460. Kempten: Thuy 420, Gschwind 402, Reich 419, Höß 439, Kessler 423, Bühler 450. Eintracht Rieth SKC Floß 2571:2436 In dieser Begegnung war der Sieg für Rieth in keiner Phase des Spiels gefährdet. Floß musste dabei alle direkten Vergleiche an die Spielerinnen aus Rieth abgeben. Rieth kann damit den Anschluss an das Mittelfeld halten, wobei es für die Mannschaft aus Floß nicht so gut aussieht. Rieth: Baumann 419, Jünger 425, Treubig 439, Krämer 430, Dauer 426, Rottenbacher 432. Floß: Hacker 399, M. Volkmer 392, Rosenkranz 424, Braun 409, A. Volkmer 384, Paukner 428. Verena Faßold 13. Spieltag: SV Pöllwitz auf Siegestour Klassenerhalt in Reichweite SV Pöllwitz SV Blau Weiß Auma 2605:2542 Der SV Pöllwitz befindet sich auf richtiger Siegestour. Nach dem letzten Wettkampf des Jahres 2009 noch abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, können sie sich jetzt auf den achten Tabellenplatz vorarbeiten. Einen kleinen Vorsprung konnten dabei Lisa Hasenheit und Carmen Schlupp gegen Yvonne Schöndorfer und Karin Funk herausarbeiten. Dieser wurde von Inken Wittig gegen Franziska Konrad im Weiteren auf insgesamt 64 Kegel erhöht. Ivette Sporer musste sich zwar gegen Susan Warnatz knapp mit fünf Kegeln geschlagen geben, aber Pia Köhler holte für Pöllwitz wiede-

58 58 3. Bundesliga Süd Damen LISA HASENHEIT steuerte 464 Kegel zum Sieg gegen Auma bei. Foto: SVP recht in ihr Spiel und musste Waltraud Kuhles 37 Kegel überlassen. Dem Bindlacher Mittelpaar gelang es nicht den Rückstand aufzuholen, im Gegenteil, es verlor noch einmal sieben Kegel. Im Schlusspaar zeigte jedoch eine stark aufspielende Ellen Grafberger, wie gut sie die Bahnen beherrscht und spielt mit 507 Kegeln gegen die beste Spielerin von Geldersheim, Verena Bechtluft (475), und holte somit den nötigen Vorsprung zum Sieg. rum 21 Kegel auf. Der Verlust von 19 Kegeln, den Ina Oschatz gegen Corinna Riemenschneider hinnehmen musste, machte dann am Ende nichts mehr aus. Pöllwitz: Hasenheit 464, Schlupp 419, Wittig 468, Sporer 427, Köhler 417, Oschatz 410. Auma: Schöndorfer 441, Funk 409, Konrad 435, Warnatz 432, Koschinsky 396, Riemenschneider 429. TSV Motor Gispersleben BW Lauterbach 2471:2610 Mit dieser sehr deutlichen Heimniederlage landet Gispersleben zunächst am Tabellenende. Dabei setzten die Lauterbacherinnen gleich zu Beginn die Weichen, nachdem Christiane Reyer gegen Kathleen Kobel bereits 55 Kegel hergeben musste. Vreni Schalla konnte gegen Susanne Meiß nicht an ihre gewohnten Heimergebnisse anschließen und holte mit 387:365 als einzige ihrer Mannschaft 22 Kegel. Das Lauterbacher Mittelpaar wusste sich dagegen gut in Szene zu setzen und konnte den Vorsprung auf 68 Kegel ausbauen. Danach hatten Annett Kobel und Gabi Muhl keine Mühe, locker aufzuspielen und sicherten sich gegen Claudia Weber und Katrin Schinzel den endgültigen Sieg. Gispersleben: Reyer 412, Schalla 387, Beckert 426, Keil 410, Weber 424, Schinzel 412. Lauterbach: K. Kobel 457, S. Meiß 365, Arnold 445, F. Meiß 426, A. Kobel 433, Muhl 484. SKC Steig Bindlach Blau-Weiß Geldersheim 2754:2733 In dieser erstklassigen Begegnung mussten die Bindlacherinnen gegen Geldersheim bis zum Schluss um den Sieg bangen. Zunächst geriet das Startpaar in Rückstand, denn Katharina Franke konnte zwar sieben Kegel gut machen, aber Nina Förster fand nicht so Bindlach: Franke 458, Förster 423, Helger/Streng =455, Stahlmann 444, Raps 467, Grafberger 507. Geldersheim: Pfister 451, Kuhles 460, Wiesner 444, Tonkovic 462, Trinklein 441, Bechtluft 475. SKC Floß Victoria Bamberg II 2546:2660 Dieser Sieg für Bamberg war letztendlich eine deutliche Angelegenheit. Janine Wehner und Agota Kovacsne- Grampsch schickten Petra Hacker und Myriam Volkmer mit einem Gesamtrückstand von 141 Kegeln von den Bahnen. Patricia Leßwing und Sabrina Imbs gaben davon zwar insgesamt 84 Kegel wieder her. Aber Melanie Zebunke und Pia Dotterweich gewannen gegen Andrea Volkmer und Andrea Paukner jeweils ihre Durchgänge, so dass der Sieg für Bamberg zu keinem Zeitpunkt außer Frage stand. Floß: Hacker 406, M. Volkmer 406, Rosenkranz 472, Braun 446, A. Volkmer 383, Paukner 433. Bamberg: Wehner 465, Kovacsne-Grampsch 488, Leßwing 402, Imbs 432, Zebunke 439, Dotterweich 434. SKC Kempten Eintracht Rieth 2667:2658 Das Startpaar mit Manuela Thuy und Sonja Gschwind hatte maßgeblichen Anteil an diesem knappen Sieg für Kempten. Mit 922:888 holten sie genügend Vorsprung, von dem das Mittelpaar zwar sechs Kegel abgeben musste. Aber Silvia Kessler konnte gegen Verena Dauer genau diese sechs Kegel wieder gewinnen, so dass Tina Bühlers Verlust von 45 Kegeln gegen Doreen Rottenbacher nicht mehr ins Gewicht fiel. Kempten: Thuy 449, Gschwind 473, Reich 442, Höß 414, Kessler 474, Bühler 415. Rieth: Baumann 422, Jünger 446, M. Rottenbacher 401, Krämer 461, Dauer 468, D. Rottenbacher 460. Verena Faßold

59 3. Bundesliga Süd Herren Spieltag Mörslingen knapper Sieger gegen Tabellenführer Fürth Das Spitzenspiel des 12. Spieltages ging in der Schlössle-Kegelarena im bayerischen Finningen über die Bahnen und hielt den Erwartungen stand. Hier traf Gastgeber SKK Mörslingen (Tabellenvierter, punktgleich mit Bamberg II und Goldkronach) auf den Tabellenführer SKK Viktoria Fürth. In einem Kegelkrimi, der Spannung bis zum letzten Wurf bot, konnten am Ende die Gastgeber über einen knappen Sieg jubeln (5735:5724). Überraschend musste der TV Eibach zu Hause die Punkte gegen den SV Eintracht Rieth abgeben. Mit 5599:5655 unterlagen die Nürnberger Vorstädter dem Schlusslicht aus Thüringen und haben die gute Gelegenheit versäumt, sich vom Tabellenende abzusetzen. Keine Mühe hatte im innerbayerischen Vergleich Victoria Bamberg II mit dem Nachbarn Goldkronach. Die Domstädter siegten standesgemäß mit 5771:5490. Knapp ging es bei Carl Zeiss Jena her, das auf Lok Rudolstadt traf. Mit 5505:5423 setzten sich die Gastgeber durch. Damit bleiben die Rudolstädter auswärts ohne Sieg. Nach der Heimniederlage gegen Mörslingen am letzten Spieltag zeigte der ThSV eine Trotzreaktion. Mit 5616:5556 setzten sich die Elstertaler gegen den Ohrdrufer KSV durch. Zwei Tausender wurden gespielt; alle beide daheim von Bamberg II. Uwe Wagner erreichte 1020, sein Teamkollege Florian Bischoff 1018 Kegel. TV Eibach Eintracht Rieth 5599:5655 Für die Hausherren war ein Sieg Pflicht, wollte man nicht Gefahr laufen, in den Abstiegsstrudel zu kommen. Uli Wittenbeck und Thomas Kühnl starteten für den TV und machten ihre Sache gut. Wittenbeck holte von Stefan Keßler exakt 60 Kegel, sein Partner Kühnl von Thomas Arnold 17. Der TV führte (plus 77). Die Mittelpaarung des TV, Thomas Kühnl und Armin Meier, erwies sich als Achillessehne. Meier und der gegen ihn eingewechselte Müller, verloren an Sven Oehrl 92 Kegel. Auch Schonert hatte große Probleme gegen Uwe Kreußel und gab weitere 51 Kegel ab. Nun lag plötzlich der Gast vorne (plus 66). Holger Fuchs und Marcus Pechmann hatten nun die schwere Aufgabe, für die Hausherren den Rückstand noch in einen Sieg umzuwandeln. Fuchs fand kein Mittel gegen den Riether Torsten Frank und unterlag klar (minus 44). Sein Vereinskamerad Pechmann spielte groß auf und holte gegen Matthias Köhler 54 Kegel. Allerdings waren die Punkte für die Eibacher weg. Eibach: Wittenbeck 969, Kühnl 945, Meier/Müller =851, Schonert 898, Fuchs 947, Pechmann 989. Rieth: Keßler 909, Arnold 928, Oehrl 943, Kreußel 949, Frank 991, Köhler 935. Victoria Bamberg II SKV Goldkronach 5771:5490 Für die Domstädter gingen Florian Bischoff, Bela Csanyi und Uwe Wagner an die Bahnen. Bischoff zeigte sich mit 1018 von seiner besten Seite und nahm Detlef Söllner 152 Kegel ab. Csanyi hatte mit Oliver Wagner kein Problem und gewann ebenfalls (plus 28). Wagner wollte da nicht nachstehen, spielte Liga-Tagesbestleistung (1020) und ließ Günter Petersilie sehr schlecht aussehen (plus 104). Der Favorit lag zur Halbzeit uneinholbar vorne (plus 284); das Spiel war entschieden. Die zweite Spielhälfte war nur noch Formsache und besseres Training für die Bamberger Stefan Schneidawind, Norbert Strohmenger und Albert Kirizsan. Schneidawind gab an Tobias Hörath zwölf Kegel ab. Strohmenger gewann gegen Benjamin Rösler 40. Kirizsan verlor gegen Klaus Dippmar (minus 31). Bamberg II: Bischoff 1018, Csanyi 920, Wagner 1020, Schneidawind 925, Strohmenger 932, Kirizsan 956. Goldkronach: Söllner 866, Wagner 892, Petersilie 916, Hörath 937, Rösler 8 892, Dippmar 987. Carl Zeiss Jena Lok Rudolstadt 5505:5423 Für die Jenaer gingen Wolfgang Oestreicher und Steffen Krauß an den Start. Oestreicher konnte sich mit der Tagesbestleistung (983) klar gegen Lars Bliesath durchsetzen (plus 52), während Krauß gegen Gregor Kunstmann nicht zurechtkam (minus 68). Somit führte der Gast (plus 16). Im zweiten Spieldrittel sollten nun Tobias Reich und Martin Würbach für die Gastgeber die Jenaer auf die Siegesstraße führen. Reich konnte

60 60 3. Bundesliga Süd Herren sich gegen Martin Böhm-Schweizer 40 Kegel erspielen. Würbach war jedoch Lutz Pfotenhauer in keiner Weise gewachsen und gab 63 Kegel ab. Die Rudolstädter hatten ihren Vorsprung ausgebaut (plus 39). Jetzt lag es an Christian Voigtsberger und Frank Heyer, das Blatt noch zu wenden und für ein Happyend der Gastgeber zu sorgen. Voigtsberger gewann gegen Thomas Kerntopf 18 Kegel. Auf den anderen Bahnen trat Heyer gegen Alexander Conrad an. Dieser war jedoch völlig indisponiert und wurde nach 100 Kugeln (414) gegen Siegfried Zipprodt ausgewechselt (452). Heyer holte gegen die beiden 102 Kegel und somit die beiden Punkte für die Gastgeber. Jena: Oestreicher 983, Krauß 872, Reich 916, Würbach 853, Voigtsberger 913, Heyer 968. Rudolstadt: Bliesath 931, Kunstmann 939, Böhm-Schweizer 876, Pfotenhauer 916, Kerntopf 895, Conrad/Zipprodt =864. MATTHIAS SCHNETZ (links) war mit 980 Kegeln bester Fürther gegen Mörslingen; 987 spielte STEPHAN PETROWITSCH (rechts) als bester Mörslinger. In der Bildmitte A- Schiedsrichter LEONHARD WASSERRAB, der das Spiel sicher leitete. Foto: Josef Frank SKK Mörslingen Viktoria Fürth 5735:5724 Das Spiel begann nicht so, wie sich das die Gastgeber vorgestellt hatten. Fabian Frank gewann gegen Martin Wiegel zwar 21 Kegel, aber sein Partner Wolfgang Zech war Matthias Schnetz klar unterlegen (minus 59). Fürth lag vorne (plus 38). In der Mittelpaarung sorgten dann Stephan Petrowitsch und Thomas Weber für eine kleine Führung (plus 15). Petrowitsch war Thomas Bau-

61 3. Bundesliga Süd Herren 61 er überlegen (plus 48); Weber seinem Gegner Bernd Klein (plus fünf). Im letzten Durchgang führte der SKK immer leicht und konnte die Führung bis zum Schluss verteidigen. SKK-Kapitän Bernd Steinbinder verlor 15 Kegel gegen den bayerischen Meister Michael Schobert. Sein Partner Hans-Peter Gay hingegen konnte gegen Patrick Scholler elf Holz gutmachen. Am Ende lagen sich die SKKler jubelnd in den Armen. Stimmen zum Spiel: Für die Zuschauer war es von der Spannung her ein kaum zu überbietendes Spiel. Es war bis zum letzten Wurf hochinteressant. Wir haben das Spiel im Abräumen abgegeben. Mörslingen hat 52 Kegel mehr geräumt und neun Fehler weniger. Uwe Fleischmann, Sportwart und Betreuer Fürth Mörslingen: Frank 957, Zech 921, Petrowitsch 987, Weber 948, Steinbinder 942, Gay 980. Fürth: Wiegel 936, Schnetz 980, Bauer 939, Klein 943, Schobert 957, Scholler 969. ThSV Wünschendorf Ohrdrufer KSV 5616:5556 Zu ihrem ersten Sieg im neuen Jahr kamen die Herren vom Bundesligisten ThSV Wünschendorf in einem bis zum Schluss spannenden und fairen Spiel gegen den KSV Ohrdruf. War man doch noch vom letzten Pokalspiel vor der Spielstärke der Thüringer gewarnt, gingen Andreas Ölsner (938) und Holger Kröber (982) sehr konzentriert in ihr Spiel und behielten gegen Florian Erdmann (916) sowie Jörg Arcularius (946) mit 58 Zählern die Oberhand. Im Mitteldurchgang begann Patrick Engelbrecht (874) etwas nervös und fand nicht in sein Spiel. Jochen Pfeifer (936) zeigte sich deutlich gegenüber der Vorwoche verbessert, konnte aber nicht verhindern, dass Tino Morgenstern (889) und Andreas Willing (947) einige Kegel für den KSV zurückholen. Vor dem letzten Durchgang führte der Gastgeber noch mit 29 Kegeln. Ein hervorragend spielender Detlef Strauch erwischte die ersten beiden Bahnen mit 507 Kegeln, und auch Uwe Leyhe spielte gut; plötzlich lag der Gast in Führung. Doch Christian Urban und Rietze kämpften ebenfalls, um die drohende Niederlage noch abzuwenden. Nachdem Henke, der für Leyhe ins Spiel kam, insgesamt 899 Kegel und Urban 895 erzielten, lag es nun an Rietze und Strauch, die Entscheidung herbei zu führen. Dabei zeigte der Wünschendorfer Rietze mit 518 auf den letzten beiden Bahnen, dass er gewillt war, den Sieg der Elstertaler zu sichern. Mit der Tagesbestleistung von 991 Kegeln verfehlte er den Tausender denkbar knapp. Strauch hatte mit seinen letzten Bahnen einige Probleme und spielte mit 956 zwar ein gutes Ergebnis, konnte die Niederlage der Ohrdrufer trotz guter Mannschaftsleistung aber nicht verhindern. Wünschendorf: Ölsner 938, Kröber 982, Pfeifer 936, Engelbrecht 874, Urban 895, Rietze 991. Ohrdruf: Erdmann 916, Arcularius 946, Morgenstern 892, Willing 947, Strauch 956, Leyhe/Henke =899. Josef Frank 13. Spieltag: Aufsteiger Fürth setzt sich ab Goldkronach findet wieder Anschluss Der Gewinner des 13. Spieltages ist Spitzenreiter Viktoria Fürth. Durch den eigenen Sieg gegen den ThSV Wünschendorf (5676:5539) konnte der Aufsteiger seine Tabellenführung nicht nur festigen, sondern sogar ausbauen. Der Grund: Die zwei punktgleichen Verfolger (Rückstand zwei Punkte) Victoria Bamberg II und SKK Mörslingen konnten ihre Auswärtsspiele nicht gewinnen. Bamberg unterlag dem Ohrdrufer KSV (5615:5748) und Mörslingen dem ESV Lok Rudolstadt (5567:5650). Der SV Eintracht Rieth verpasste es durch eine Heimniederlage gegen Aufsteiger Carl Zeiss Jena (5373:5448) sich vom Tabellenende abzusetzen. Durch seinen Heimsieg gegen den TV Eibach fand der SKV Goldkronach zu den Fürth-Verfolgern Bamberg und Mörslingen wieder Anschluss (5658:5583). Drei Heim- Tausender wurden am 13. Spieltag gekegelt: Matthias Schnetz (Fürth) 1043, Alexander Conrad (Rudolstadt) 1029 und Klaus Dippmar (Goldkronach) 1012 Kegel.

62 62 3. Bundesliga Süd Herren Mit 1062 Kegeln war HANS-PETER GAY bester Mörslinger in Rudolstadt. Archivfoto: Aumiller sie gegen Innozenz Kartaly weitere 15 Kegel gewinnen. Die Hausherren lagen weiter vorne (plus 78). Im Schlusspart standen Thomas Kerntopf und Alexander Konrad Fabian Frank und Hans-Peter Gay gegenüber. Kerntopf hatte gegen Frank klar das Nachsehen (minus 62). Auf den anderen Bahnen aber erwischte Conrad mit 1029 einen Traumtag, so dass Gay als Teambester der SKKler 77 Kegel abgeben musste. Rudolstadt: Bliesath 962, Kunstmann 930, Böhm- Schweizer 966, Pfotenhauer/Wiegmann =872, Kerntopf 891, Conrad Mörslingen: Weber 927, Zech 911, Steinbinder 957, Kartaly 857, Frank 953, Gay 962. Eintracht Rieth Carl Zeiss Jena 5373:5448 Stefan Keßler und Thomas Arnold traten als Starter für die Gastgeber an. Keßler war Wolfgang Oestreicher klar unterlegen (minus 58). Arnold hingegen konnte sich gegen Steffen Krauß behaupten und holte 48 Kegel. Zehn Kegel Rückstand waren für die Riether noch kein Beinbruch. In der Mittelpaarung kamen Sven Oehrl und Uwe Kreußel für die Riether zum Zug. Oehrl blieb hinter den Erwartungen gegen Martin Würbach zurück (minus 21), während Kreußel sich Tobias Reich überlegen zeigte (plus 21). Damit war alles beim Alten. Torsten Frank und Matthias Köhler sollten nun die beiden so wichtigen Punkte einfahren. Frank unterlag Christian Voigtsberger (minus zehn). Auch sein Partner Köhler hatte gegen Frank Heyer keine Chance und verlor 57 Kegel. Am Ende jubelten die Gäste und ihr mitgereister Anhang. Lok Rudolstadt SKK Mörslingen 5650:5567 Lars Bliesath und Gregor Kunstmann gingen für den ESV an den Start. Bliesath kam gegen Thomas Weber gut klar (plus 35), ebenso Kunstmann gegen Wolfgang Zech (plus 19). 54 Kegel Vorsprung standen für die Gastgeber auf der Tafel. Martin Böhm-Schweizer und Lutz Pfotenhauer waren nun für die Rudolstädter dran. Böhm-Schweizer konnte SKK-Kapitän Bernd Steinbinder knapp bezwingen (plus neun). Pfotenheuer hatte große Probleme und wurde gegen Uwe Liebmann ausgewechselt. Trotz einer schwachen Leistung konnten Rieth: Keßler 877, Arnold 939, Oehrl 844, Kreußel 892, Frank 918, Köhler 903. Jena: Oestreicher 935, Krauß 891, Würbach 865, Reich 871, Voigtsberger 926, Heyer 960. SKV Goldkronach TV Eibach 5658:5583 Zum Start traten Oliver Wagner und Detlef Söllner gegen Uli Wittenbeck und Thomas Schlegel an. Wagner hatte gegen Wittenbeck keine Chance (minus 42). Söllner hingegen setzte sich gegen Schlegel durch (plus

63 3. Bundesliga Süd Herren 63 21). Damit lag der Gast leicht vorne (plus 21). Günter Petersilie und Tobias Hörath waren nun gefordert, für die Gastgeber die Wende einzuleiten. Petersilie setzte sich klar gegen Armin Meier durch (plus 56). Hörath steuerte weitere 17 Kegel gegen Frank Schonert bei. Damit lagen nun die Goldstädter mit 52 Kegeln vorne. Im Schlusspart nahmen für den SKV Benjamin Rösler und Klaus Dippmar die Kugeln auf. Rösler hatte riesige Probleme gegen Holger Fuchs (minus 56). Wieder einmal war es Dippmar, der mit der Tagesbestleistung von 1012 Kegeln gegen Marcus Pechmann keine Mühe hatte (plus 79) und beide Punkte für die Hausherren einfuhr. Goldkronach: Wagner 929, Söllner 944, Petersilie 961, Hörath 921, Rösler 891, Dippmar Eibach: Wittenbeck 971, Schlegel 923, Meier 905, Schonert 904, Fuchs 947, Pechmann 933. Ohrdrufer KSV Victoria Bamberg II 5748:5615 Florian Erdmann und Andreas Willing gingen für die Gastgeber an den Start. Erdmann bot eine starke Leistung und gewann gegen Florian Fritzmann 33 Kegel. Auch Willing schloss sich der guten Leistung an und ließ Stefan Schneidawind keine Chance (plus 52). Die Thüringer lagen nach dem ersten Spieldrittel mit 85 Kegeln vorne. Jörg Arcularius und Tino Morgenstern gaben nun für den KSV ihre Visitenkarten ab. Arcularius trat gegen den stärksten Gast, Albert Kirizsan, an und verlor 59 Kegel. Morgenstern hingegen hielt Bambergs Kapitän Edwin Bischoff nieder (plus 63). Der Vorsprung der Hausherren war um vier Kegel angewachsen. Es war klar, dass es nun für die Gäste aus Bayern schwer werden würde, hier noch das Blatt zu wenden. Uwe Leyhe traf auf Florian Bischoff, der 35 Kegel gewann. Detlef Strauch hingegen ließ nichts anbrennen und hatte keine Mühe mit Werner Fritzmann (plus 81). Am Ende lagen die Gastgeber mit 133 Kegeln Differenz klar vorne. tin Wiegel und Matthias Schnetz erledigten die Gäste fast im Alleingang. Wiegel nahm Andreas Ölsner 45 Kegel ab. Schnetz spielte die Ligenbestleistung des Spieltages mit 1043 Kegeln und ließ damit Roberto Rietze schlecht aussehen. Er holte 139 Kegel und baute den Vorsprung auf 184 aus. In der Mittelpaarung kamen die Viktorianer Thomas Bauer und Bernd Klein zum Zuge. Bauer war Jochen Pfeifer unterlegen (minus 38). Sein Teamkollege Klein bügelte das wieder aus, indem er gegen Christian Urban 67 Kegel gewann. Der Spitzenreiter lag klar in Führung (plus 213) und es war allen klar, wie der Sieger des Spiels heißen würde. Im Schlussdrittel traten für die Fürther Jens Maier und Patrick Scholler an. Maier musste sich Holger Kröber geschlagen geben (minus 27). Scholler begann mit 493 Kegeln, machte dann aber Benjamin Wölfing Platz. Der Bundesliga-Debütant fand nicht so richtig ins Spiel (423), so dass am Ende 51 Kegel an den stärksten Gast, Patrick Engelbrecht, gingen. Am Sieg der Hausherren gab es jedoch in keiner Phase etwas zu rütteln. Fürth: Wiegel 921, Schnetz 1043, Bauer 923, Klein 945, Maier 928, Scholler/Wölfing =916. Wünschendorf: Ölsner 874, Rietze 904, Pfeifer 961, Urban 878, Kröber 955, Engelbrecht 967. Mit 1043 Kegeln spielte der Fürther MATTHIAS SCHNETZ gegen Wünschendorf Tagesbestleistung der Liga. Foto: SKK Josef Frank Ohrdruf: Erdmann 991, Willing 989, Arcularius 925, Morgenstern 954, Leyhe 919, Strauch 970. Bamberg: Fritzmann 958, Schneidawind 937, Kirizsan 984, E. Bischoff 891, F. Bischoff 956, Fritzmann 889. Viktoria Fürth ThSV Wünschendorf 5676:5539 Einen Pflichtsieg absolvierte der Aufsteiger gegen die Gäste aus Thüringen. Die Fürther Startpaarung Mar-

64 64 3. Bundesliga Nord Herren 12. Spieltag: Partenstein gewinnt Gipfeltreffen gegen Ludwigshafen Rodalben gewinnt Derby in Pirmasens SG Schifferstadt SKC Monsheim 5682:5510 Ein wenig Luft nach unten verschaffte sich die SG Schifferstadt beim direkten Abstiegsduell mit Monsheim. Die Partie war bereits nach dem Starttrio entschieden, da die Gäste hier auf den guten Schifferstädter Bahnen viel zu harmlos agierten und bereits deutlich in Rückstand gerieten. In der zweiten Hälfte kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, doch auch hier setzte mit Jürgen Weimer (1006) ein Heimspieler das Ausrufezeichen. Schifferstadt scheint durch seine Heimstärke in der Lage zu sein, sich die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu erspielen. Bei Monsheim muss nun auch auswärts mal gepunktet werden, sonst wird es eng mit dem Klassenerhalt. Schifferstadt: Nickel 986, Bauß 955, Schmitt 956, Weimer 1002, Kadel 876, Mohr 907. Monsheim: Maier 867, Krüger 914, Czerny 922, Böß 951, Hudel 911, Breyvogel 945. KSG Darmstadt SG Kelsterbach 5693:5436 Überraschend deutlich gewann die KSG die Partie und konnte sich somit für die mehr als unglückliche Hinspielniederlage revanchieren. Vor allem das Mittelpaar aus Kelsterbach war völlig von der Rolle und spielte absolut nicht auf Liganiveau. Dies konnte vor allem der derzeit wohl beständigste Darmstädter Srecko Vidakovic mit tagesbesten 1004 Kegeln voll ausnutzen. Im Anspiel konnte Kelsterbach vor allem dank Carsten Seib die Partie noch ausgeglichen gestalten, doch danach setzte sich Darmstadt immer weiter ab. Die KSG ist somit endgültig im sicheren Mittelfeld angekommen und wird mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben. Darmstadt: Schmitt 948, Sünner 972, Vidakovic 1004, Lieb 902, Seibert 977, Thiede 890. Kelsterbach: Op de Hipt/Eckel =846, Schmidt 924, Körner 851, Dama 924, Laier 894, Seib 997. SRECKO VIDAKOVIC zeigte gegen Kelsterbach, dass er zurzeit der beständigste Darmstädter Spieler ist. Foto: KSG

65 3. Bundesliga Nord Herren 65 SG Partenstein/Rechtenbach Post SV Ludwigshafen 5742:5651 Das absolute Topspiel des 12. Spieltags fand in Partenstein statt, wo Tabellenführer Ludwigshafen beim Rangzweiten zu Gast war. Die Gäste aus der Pfalz wollten das Spiel möglichst nicht schon vorne verlieren, da man vom letzten Auftritt Ralf Biermanns (1124) gewarnt war. Dies gelang auch die ersten 100 Wurf sehr gut, da Biermann zwar gut, aber doch nicht so stark wie befürchtet agierte. Doch ein Einbruch der Gäste auf der dritten Bahn brachte Partenstein dann doch etwas deutlicher in Front. Da Biermann am Ende nur 1005 hatte, vergaben die Postler wohl in dieser Phase die Chance, Partenstein ein wenig mehr unter Druck zu setzten. Diesen Vorsprung verteidigte die SG nun mehr oder weniger das ganze Spiel über erfolgreich. Bei Ludwigshafen fehlten an diesem Tag ein wenig die Ausreißer nach oben. Partenstein hat uns heute fast ein wenig dazu eingeladen zu punkten, aber wir konnten die Gelegenheit leider nicht nutzen, meinte André Maul bei der Absprache. Am Rande ist noch zu erwähnen, dass trotz aller sportlicher Rivalität nach dem Spiel noch zusammen gegessen und in toller Stimmung lange zusammen gefeiert wurde. Partenstein: Biermann 1005, Weigand 952, Breitenbach 1001, Götz 916, Bonarius 963, Kranz 905. Ludwigshafen: Koch 919,Nufer 953, Bernatz 916, Maul 953, Göhlich 965, Eichhorn 945. Rapid Pirmasens Fortuna Rodalben 5364:5377 Eine Überraschung gelang den Gästen aus Rodalben beim Derbysieg in Pirmasens. Obwohl noch immer mit Verletzungssorgen kämpfend, konnten die Fortunen ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf beim Derby in Pirmasens entführen. Christian Müller war es, der mit zwei Neunern kurz vor Ende der Partie die Akzente setzte und die Punkte sicherte. Entscheidend war wohl auch, dass im Anspiel Karl Heinz Bachmann den Pirmasenser Ausnahmespieler Andreas Christ neutralisieren konnte und das Spiel offen hielt. Rodalben hält somit den Anschluss ans hintere Mittelfeld und darf sich weiterhin Hoffnungen machen die Klasse zu halten. Pirmasens: Christ 952, Weber 883, Semmler 895, T. Wetzel 890, S. Wetzel 907, Blatt 837. Rodalben: Bärmann 892, Bachmann 956, Müller 871, W. Noll 910, Coressel 863, Rohr 885. Olympia Mörfelden II KSC Hainstadt 5601:5457 Die Mörfeldener Bundesligareserve baut die heimische Keglerklause immer mehr zur Festung aus. Auch der KSC Hainstadt hatte keine Chance und wurde deutlich besiegt. Aus einem guten Team ragte wieder einmal Stephan Michel mit tollen 1008 Kegeln heraus. Bei den Gästen geht nach gutem Rundenbeginn und zwischenzeitlichem zweiten Platz nun nichts mehr zusammen. Mit nunmehr 10:14-Punkten rutscht der KSC in der Tabelle immer weiter ab, während Olympia II eine wirklich starke Runde spielt. Mörfelden: Keller 905 Jessberger 952, Nägel 893, Bittenbring 904, Ernst 939, Michel Hainstadt: Kaes 969, Oelrich 824, Götz 918, Ankert 940, Sinnß 901, Hug 905. André Maul

66 66 3. Bundesliga Nord Herren 13. Spieltag: Schlusslicht Monsheim schockt Partenstein Hainstadt rutscht immer tiefer SKC Monsheim SG Partenstein/Rechtenbach 5445:5443 Eine faustdicke Überraschung gelang dem Tabellenletzten Monsheim mit dem Sieg über das Spitzeteam aus Partenstein. Mit der Taktik, alle starken Spieler im Start und Mittelpaar zu bringen, gelang es Monsheim, die Partie an sich zu reißen. Dies lag auch daran, dass die Partensteiner Asse Biermann und Breitenbach diesmal nicht wie gewohnt stachen. Die Partie wäre aber dennoch trotz 156 Zählern Vorsprung vor dem Schlusspaar für Monsheim fast noch gekippt, doch Frank Bonarius konnte im 199. Wurf einen einzelnen Kegel nicht abräumen. Das Spiel hat nicht Frank verloren, sondern das Start und Mittelpaar, meinte Andreas Weigand nach der Partie. Während Monsheim weiterhin vom Klassenerhalt träumen darf, musste Partenstein einen empfindlichen Dämpfer im Titelkampf verkraften. Monsheim: Böß 924, Hudel 958, Uhrig 849, Czerny 860, Breyvogel 955, Krüger 899. Partenstein: Biermann 933, Weigand 907, Götz 852, Breitenbach 890, Bonarius 929, Kranz 932. SG Kelsterbach SG Schifferstadt 5492:5408 Weiterhin im Titelrennen bleibt die SG Kelsterbach nach dem Heimsieg gegen die SG Schifferstadt. Allerdings konnten die Gäste die Partie lange Zeit offen gestalten, und erst das starke Schlussduo Seib/Dama brachte die Heimmannschaft entscheidend in Front. Eventuell wäre das Spiel anders gelaufen, wenn der ehemalige Kelsterbacher Schmitt besser zurechtgekommen wäre, aber er kam zusammen mit Jürgen Nickel nur auf 856 Zähler. Für Kelsterbach wird sich in den kommenden Partien zeigen, ob man noch mal oben angreifen kann, da die SG noch zu den drei bestplatzierten Teams Ludwigshafen, Partenstein und Mörfelden reisen muss. Post SV Ludwigshafen Rapid Pirmasens 5563:5378 Wiederum recht souverän gewann der Tabellenführer aus Ludwigshafen das Heimspiel gegen Pirmasens. Die Gäste stellten sehr offensiv auf und begannen mit ihren stärksten Akteuren Jann und Christ. Doch vor allem Andreas Christ fand überhaupt keinen Bezug zur Bahn und blieb mit 885 deutlich unter seinem bisherigen Auswärtsschnitt. Somit konnten die Postler schon zu Beginn in Führung gehen, und diese durch eine wiederum recht geschlossene Teamleistung immer weiter ausbauen. Lediglich Gerhard Bernatz kam dieses Mal nicht wie gewohnt zurecht. Fast noch spannender als die eigene Partie war für die Schwarz-Gelben der Zwischenstand aus Monsheim bis zur endgültigen Meldung der knappen Partensteiner Niederlage. Mit nunmehr sechs Punkten Vorsprung hat es der Aufsteiger selbst in der Hand, die dritte Meisterschaft in Folge klarzumachen. Ludwigshafen: Koch 941, Nufer 925, Bernatz 897, Maul 929, Göhlich 936, Eichhorn 945. Pirmasens: Jann 926, Christ 885, Metzger 871, Semmler 902, T. Wetzel 933, S. Wetzel 861. KSC Hainstadt KSG Darmstadt 5789:5803 Was ist nur mir dem KSC Hainstadt los? Vor der Saison noch als Titelkandidat gehandelt und während der Vorrunde auch im Spitzenfeld der Tabelle, rutscht das Team immer weiter ab. Durch die zweite Heimniederlage in Folge beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsränge nur noch zwei Zähler. Die KSG aus Darmstadt nutzte die Gunst der Stunde und revanchierte sich für die Hinspielniederlage. Ein guter Thomas Sinnß und ein überragender Alex Ankert (1062) reichten für Hainstadt dieses mal nicht aus. Während die KSG mit 14 Punkten nun sorgenfrei aufspielen kann, muss sich der Blick der Hainstädter langsam nach hinten richten. Kelsterbach: Op de Hipt 889, Schmidt 903, Fackelmann 847, Dama 941, Laier 944, Seib 968. Schifferstadt: Bauß 906, Nickel 931, Mohr 891, Schmitt / J. Nickel =856, Kadel 868, Weimer 956. Hainstadt: Ankert 1062, Götz 959, Hug 932, Oelrich 864, Sinnß 1003, Kaes 969. Darmstadt: Schmitt 1002, Sünner 979, Lieb 899, Vidakovic 996, Seibert 956, Thiede 968.

67 3. Bundesliga Nord Herren 67 Fortuna Rodalben - Olympia Mörfelden II 5432:5518 THOMAS RITTER (Olympia Mörfelden, links) im Duell mit BERND ROHR (Rodalben, rechts). Foto: Fortuna Was nützt die Kür, wenn die Pflicht nicht erfüllt wird? Dem überraschenden Auswärtssieg in Pirmasens folgte nun eine bittere Heimniederlage für die Fortunen. Auch ohne den Spitzenspieler Stephan Michel, welcher als Ersatz für die erste Garnitur von Olympia im Einsatz war, entführten die Gäste die Punkte aus der Westpfalz. Vor allem die beiden Youngster Nägel und Bittenbring überzeugten hierbei mit guten Ergebnissen. Die Olympiareserve bleibt somit das Team der Stunde und schob sich schon auf den dritten Platz nach vorne. Für Rodalben wird die Situation nach der bereits vierten Heimniederlage immer bedrohlicher. Rodalben: Bachmann 965, Müller 900, Noll 895, Coressel 880, Bärmann 910, Rohr 882. Mörfelden II: Keller 910, Jessberger 909, Nägel 944, Ritter 886, Ernst 926, Bittenbring 943. André Maul KARL-HEINZ BACHMANN war mit 965 Kegeln bester Akteur von Rodalben gegen Mörfelden II. Foto: Fortuna

68 68 3. Bundesliga Ost Herren 12. Spieltag: Zwickaus meisterliche Vorstellung in Osterfeld Ansonsten große Heimdominanz Die Kegler aus Osterfeld haben nach der Heimniederlage gegen Zwickau nur noch sehr geringe Aussichten, am Saisonende auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen. Osterfeld kommt einfach nicht mehr an die noch vor Monaten erzielten Heimresultate heran. Zugegeben: die 5500 Kegel von Zwickau sind meisterlich, aber mit großem Druck mussten die Sachsen nicht kämpfen, Osterfeld war dafür einfach zu schwach und zu unausgeglichen. Im Duell der beiden Erstliga-Reserven behauptete sich Mücheln II auf der hauseigenen Bahnanlage gegen Zerbst II klar und deutlich. Zerbst konnte die besten Einzelkegler der Gastgeber nicht entscheidend kontern, hatte auch keine großen Zahlen anzubieten. Die Zerbster Kegler bleiben trotz dieser Niederlage unangefochten an der Tabellenspitze. Treuen kämpfte in Roßlau verbissen und mit offenem Visier, eine wirkliche Chance hatten die Sachsen, wie auch alle anderen Gastteams, nicht. Roßlau spulte das eigene Programm ungefährdet runter und übertraf sogar noch die 5900-Marke das wird wohl keiner Mannschaft der Liga in Roßlau gelingen. Routinier Wolfgang Grötzner trug mit 1044 Kegeln wieder einmal entscheidend zum MARTIN EXNER (Elsterwerda) war Tagesbester gegen Wählitz. Foto: ESV Der ESV Lok Elsterwerda spielt in dieser Saison oben mit. Foto: ESV

69 3. Bundesliga Ost Herren Spieltag: Heimerfolg seiner Farben bei. Magdeburg konnte die wieder gewonnene Heimstärke gegen Kleeblatt Berlin II effizient ausspielen und sicherte sich mit diesem Sieg zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Insgesamt scheinen die Lemsdorfer gefestigt und spielsicher, in der Form steht den nächsten Heimerfolgen nichts im Wege. Elsterwerda hat in dieser Serie die große Chance, um die Tabellenspitze mit zu kegeln. Dafür sind Heimsiege die unabdingbare Voraussetzung, zumal gegen das Tabellenschlusslicht aus Wählitz. Ein Selbstläufer wurde es aber nicht, Elsterwerda tat sich anfangs recht schwer mit der Favoritenbürde. Erst auf den letzten Bahnen sicherten wacker kämpfende Elbe-Elster-Städter Sieg und Punkte. Grün-Gelb Osterfeld TSV Zwickau 5196:5500 Osterfeld: Schlaug 904 Kegel (bester Spieler) Zwickau: Pansa 960 SV Geiseltal-Mücheln II Rot-Weiß Zerbst II Mücheln II: Hey 1003 Zerbst II: Herold 962 ESV Roßlau Rot-Weiß Treuen 5906:5641 Roßlau: W. Grötzner 1044 Treuen: Wolfring 1027 Magdeburger SV Kleeblatt Berlin II 5492:5310 Magdeburg: Ostermann 949 Kleeblatt: Kupsch 933 Lok Elsterwerda SG Wählitz 5364:5277 Elsterwerda: Exner 920 Wählitz: Fischer 916 Jens Lehmann Traumzahlen in Zwickau Zwickau schleicht sich so langsam (aber sicher!) an den Aufstiegsplatz heran. Mit einer bestens eingestellten und hoch motivierten Truppe fertigten die Sachsen die Roten Teufel aus Roßlau mit über 500 Kegeln regelrecht ab. Bei den Gastgebern ragte Lars Pansa mit hervorragenden 1014 Kegeln heraus. Roßlau war über den ganzen Wettkampf hinweg völlig chancenlos, konnte in keinem Durchgang Gleichwertigkeit erreichen. Zwickau ist mit dieser Form, mit dieser mannschaftlichen Geschlossenheit auf höchstem Niveau, auf dem besten Weg, die 3. Liga nur als Durchgangsbahnsteig zu benutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss nunmehr aber die Konzentration hoch gehalten werden. Zerbst II hatte erwartungsgemäß keine Probleme mit auswärts wiederum schwach agierenden Osterfelder Keglern. Einmal mehr markiert Udo Volkland mit 1007 Kegeln den Tagesbestwert, die Gäste waren auch in den Einzelwerten deutlich schlechter. Osterfeld muss sich für die noch verbleibenden Partien auf Heimerfolge konzentrieren nur so ist die Liga noch zu halten. Rot-Weiß Treuen hatte es an diesem Spieltag mit starken Magdeburger Gästen zu tun. Erst spät im Schlussdurchgang war das Pulver der Anhaltiner so weit verschossen, dass es doch noch zu einem Sieg für die Gastgeber reichte. Wählitz kegelte gegen Mücheln II mit dem Mut der Verzweiflung und gegen den Heim-Abwärtstrend und hatte mit diesem Konzept Erfolg. Die Wählitzer rissen sich über alle drei Durchgänge am Riemen und kompensierten durch taktische Wechsel auch eigene Schwächephasen. Der Schlussspurt von Mücheln kam zu spät und zu halbherzig. Schöpfen die Wählitzer Kegler mit diesem Sieg wieder Mut im Abstiegskampf? Wählitz mit letztem Mut? So völlig ausweglos ist die Lage ja noch nicht, aber Siege müssen her, viele Siege. Der ESV Lok Elsterwerda hat mit einer mehr als schwachen Auswärtsdarstellung einen ganz wichtigen Big point im Kampf um den Aufstiegsplatz verpasst und lässt leichtfertig bei Kleeblatt Berlin II die Punkte liegen. Sehr ambitioniert angereist, fanden die etatmäßigen Stammkräfte nicht zur gewohnten Form und mussten sich reihenweise geschlagen geben. Kleeblatt II, sicherlich verstärkt durch Kategorie-1-Kräfte, hätte aber auch in altbewährter Stammformation mit der Elsterwerdaer Mannschaft an diesem Tag wenig Mühe gehabt. TSV Zwickau ESV Roßlau 5909:5374 Zwickau: Pansa 1014 Kegel Roßlau: Seidel 970 Rot-Weiß Zerbst II Grün-Gelb Osterfeld 5844:5413 Zerbst II: Volkland 1007 Osterfeld: Schlaug 940 Rot-Weiß Treuen Magdeburger SV 5403:5355 Treuen: Reinholz 923 Magdeburg: Siegemund 946 SG Wählitz SV Geiseltal-Mücheln II 5381:5325 Wählitz: Meuschke 972 Mücheln II: Witte 939 Kleeblatt Berlin II Lok Elsterwerda 5242:5085 Kleeblatt: Drache Chr. 918 Elsterwerda: Scheibe 867 Jens Lehmann

70 70 Ergebnisse & Tabellen aller Bundesligen HERREN - Saison 2009/10 Bundesliga 120 Wurf Herren Bundesliga 200 Wurf Herren 2. Bundesliga West SpVgg Weiden - FEB Amberg 7,0 : 1,0 Alt-München - Nibelungen Lorsch 5996 : 5782 KSV Kuhardt - TuS Gerolsheim 5570 : FAF Hirschau - KC Schwabsberg 2,0 : 6,0 RW Sandhausen - VKC Eppelheim 0 : 0 TSG Kaiserslautern - Bahnfrei Damm 5705 : ESV Ravensburg - Bavaria Karlstadt 7,0 : 1,0 Niederstotzingen - KV Mutterstadt 5693 : 5719 KC Heros Freiburg - SG Ettlingen 5525 : Blau Weiß Peiting - Victoria Bamberg 3,0 : 5,0 Geiseltal-Mücheln - SV Leipzig : 5661 Frammersbach - KC 1925 Viernheim 5745 : SKC Staffelstein - Rot Weiß Zerbst 2,0 : 6,0 St. Kranz Walldorf - O. Mörfelden 6128 : 5902 FH Eppelheim - Eintr. 67 Frankfurt 5801 : Klub Sp Ma Punkte +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 SKV Rot-Weiß Zerbst 12 78,5 : 17,5 24 : 0 1 Stolzer Kranz Walldorf : 4 1 Bahnfrei Damm : 4 2 SKC Victoria Bamberg 13 76,0 : 28,0 22 : 4 2 Olympia Mörfelden : 8 2 SKC FH Eppelheim : 8 3 SpVgg Weiden 13 59,0 : 45,0 16 : 10 3 Rot-Weiß Sandhausen : 8 3 SG Ettlingen : 8 4 SKC Staffelstein 13 60,5 : 43,5 15 : 11 4 VKC 1957 Eppelheim : 10 4 KSC Eintr. 67 Frankfurt : 10 5 ESV Ravensburg 13 49,0 : 55,0 11 : 15 5 SKK Altmünchen Mchn : 12 5 KC 1925 Viernheim : 12 6 KC Schwabsberg 13 46,5 : 57,5 11 : 15 6 SV Geiseltal-Mücheln : 12 6 TuS Gerolsheim : 14 7 SKK FEB Amberg 13 45,0 : 59,0 11 : 15 7 SKC Nibelungen Lorsch : 14 7 TSG Kaiserslautern : 16 8 SKC Blau-Weiß Peiting 13 50,0 : 54,0 10 : 16 8 KV Mutterstadt : 18 8 KSC Frammersbach : 16 9 SKC Bavaria Karlstadt 12 33,5 : 62,5 8 : 16 9 SV Leipzig : 20 9 KSV Kuhardt : Fortuna AF Hirschau 13 14,0 : 90,0 0 : TSV Niederstotzingen : KC Heros Freiburg : Bundesliga Ost 3. Bundesliga West 3. Bundesliga Nord Gut Holz Weida - ESV Schweinfurt 5652 : 5588 E.-Gengenbach - SVH Königsbronn 5829 : 5833 SKC Monsheim - Partenstein/R'bach 5445 : Bad Langensalza - Kleeblatt Berlin 5769 : 5456 RW Sandhausen 2 - VKC Eppelheim : 5624 SG Kelsterbach - SG Schifferstadt 5492 : SV Semper Berlin - KSV Engelsdorf 5302 : 5262 Neckarholz VS - SKG 77 Singen 5663 : 5404 Ludwigshafen - Rapid Pirmasens 5563 : SV Senftenberg - ASV Neumarkt 5460 : 5432 Dürrheim/Villingen - TSV Blaustein 5737 : 5543 KSC Hainstadt - KSG Darmstadt 5789 : KV Wolfsburg - SC Regensburg 5641 : 5366 EKC Lonsee - GH Sandhausen 5425 : 5301 SG Rodalben - O. Mörfelden : Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 SKK Gut Holz Weida : 6 1 EKC Lonsee : 4 1 Post SV Ludwigshafen : 4 2 KV Wolfsburg : 8 2 Gut Holz 78 Sandhausen : 6 2 SG Partenstein/Re'bach : 10 3 ESV Schweinfurt : 12 3 Ebersweier-Gengenbach : 12 3 Olympia Mörfelden : 10 4 SKC Kleeblatt Berlin : 12 4 ESV Neckarholz VS : 12 4 SG Kelsterbach : 10 5 ASV Neumarkt : 14 5 Rot-Weiß Sandhausen : 14 5 KSG Darmstadt : 12 6 "DT" Bad Langensalza : 14 6 Bad Dürrheim/Villingen : 14 6 SKK Rapid Pirmasens : 15 7 Sportclub Regensburg : 16 7 TSV Blaustein : 14 7 KSC 1950 Hainstadt : 16 8 SV Senftenberg : 16 8 VKC 1957 Eppelheim : 14 8 SG Schifferstadt : 16 9 KSV Engelsdorf : 16 9 SVH Königsbronn : 16 9 SG Fortuna Rodalben : SV Semper Berlin : SKG 77 Singen : SKC Monsheim : Bundesliga Süd 3. Bundesliga Ost Eintracht Rieth - Carl Zeiss Jena 5373 : 5448 TSV 90 Zwickau - ESV Roßlau : 5374 SKV Goldkronach - TV Eibach : 5583 Rot Weiß Zerbst 2 - KSV Osterfeld 5844 : 5413 Lok Rudolstadt - SKK Mörslingen 5650 : 5567 Rot Weiß Treuen - Magdeburger SV 5403 : 5355 Ohrdrufer KSV - Vict. Bamberg : 5615 SG Wählitz - G'tal Mücheln 5381 : 5325 Viktoria Fürth - Wünschendorf 5676 : 5539 Kleeblatt Berlin 2 - Lok Elsterwerda 5242 : 5085 Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 1. SKK Viktoria Fürth : 6 1 SKV Rot-Weiß Zerbst : 2 2 SKC Victoria Bamberg : 10 2 TSV 90 Zwickau : 8 3 SKK Mörslingen : 10 3 ESV Roßlau : 10 4 SKV Goldkronach : 10 4 ESV Lok Elsterwerda : 10 5 ESV Lok. Rudolstadt : 12 5 SV Geiseltal-Mücheln : 10 6 SV Carl Zeiss Jena : 12 6 Magdeburger SV : 16 7 Ohrdrufer KSV : 16 7 SKC Kleeblatt Berlin : 16 8 TV Eibach 03 Nürnberg : 18 8 SV Rot-Weiß Treuen : 16 9 ThSV Wünschendorf : 18 9 Grün-Gelb Osterfeld : SV Eintracht Rieth : SG Wählitz : 22 R. Rammler,

71 Ergebnisse & Tabellen aller Bundesligen DAMEN - Saison 2009/10 71 Bundesliga 120 Wurf Damen Bundesliga 100 Wurf Damen 2. Bundesliga West Spielfrei(H'heim) - KC Schrezheim 0,0 : 0,0 SV Optima Erfurt - Borussia Welzow 2607 : 2383 TSV Schott Mainz - EKC Lonsee 2610 : ESV Pirmasens - DSKC Eppelheim 3,0 : 5,0 KSC 73 Mörfelden - Germ. Karlsruhe 2711 : 2574 Falkeneck KV - TuS Gerolsheim 2666 : ESV Schweinfurt - SG Regensburg 2,0 : 6,0 KF Obernburg - TSV Betzigau 2655 : 2531 ESV Neckarholz VS - Vollkugel Ettlingen 2736 : 1926 Helmbrechts - Victoria Bamberg 3,0 : 5,0 DJK Ingolstadt Kriemhild Lorsch 2587 : 2621 M'heim/Lu'hafen - Rot Weiß Walldorf 2640 : KV Liedolsheim - Stuttgart Nord 6,0 : 2,0 FEB Amberg SG Bayreuth 2718 : 2593 TSV Weinsberg - SG Kelsterbach 2737 : Klub Sp Ma Punkte +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 SKC Victoria Bamberg 11 71,0 : 17,0 22 : 0 1 KSC 73 Mörfelden : 4 1 TSV Schott Mainz : 4 2 KV Liedolsheim 12 70,0 : 26,0 20 : 4 2 Kriemhild Lorsch : 8 2 Vollkugel Ettlingen : 8 3 DSKC Eppelheim 11 55,0 : 33,0 16 : 6 3 KF Obernburg : 10 3 F'eck KV Riederwald : 10 4 BKSV Stuttgart Nord 12 51,0 : 45,0 13 : 11 4 SV Optima Erfurt : 12 4 Mundenheim/Lu'hafen : 12 5 Walhalla Regensburg 12 47,0 : 49,0 12 : 12 5 TSV Betzigau : 14 5 TSV Weinsberg : 14 6 ESV Pirmasens 11 37,5 : 50,5 9 : 13 6 Germania Karlsruhe : 14 6 Fort./DKC Kelsterbach : 14 7 ESV Schweinfurt 12 32,0 : 64,0 6 : 18 7 DJK Ingolstadt : 14 7 EKC Lonsee : 14 8 KC Schrezheim 11 25,0 : 63,0 4 : 18 8 SG Bayreuth : 16 8 ESV Neckarholz VS : Helmbrechts 12 27,5 : 68,5 2 : 22 9 Borussia Welzow : 18 9 Rot Weiß Walldorf : Spielfrei (Hockenheim) 0 0,0 : 0,0 0 : 0 10 SKK FEB Amberg : TuS Gerolsheim : 20 Hockenheim hat seine Mannschaft zurückgezogen und ist erster Absteiger 2. Bundesliga Ost 3. Bundesliga West 3. Bundesliga Nord Glück-Auf Möhlau - Germ. Schafstädt 2570 : 2517 BW Ödsbach - ESC Ulm 2683 : 2655 Spielfrei (Kaiserslau - SG Arheilgen 0 : 0 Brand-Erbisdorf - Kleeblatt Berlin 2776 : 2539 DKC Waldkirch - DSKC Eppelheim : 2712 ESV Pirmasens 2 - Miesau/Brücken 2605 : 2585 SKK 98 Poing - Bavaria Karlstadt 2698 : 2723 Athena Freiburg - BW Sandhausen 2674 : 2715 KF Obernburg 2 - KG Heltersberg 2575 : 2596 ISG Hagenwerder - Geiseltal-Mücheln 2548 : 2405 DSKC FA Leimen - SKV Bonndorf 2783 : 2605 Frammersbach - TV Sailauf 2522 : 2577 Dresdner SV - MSV Bautzen : 2648 Fid. Karlsruhe - RW Kollnau 2763 : 2618 SCO 99 Mühlheim - Eintr. 67 Frankfurt 2626 : 2526 Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 SSV 91 Brand-Erbisdorf : 8 1 DSKC Frisch Auf Leimen : 6 1 ESV Pirmasens : 0 2 SV Geiseltal-Mücheln : 8 2 DKC Waldkirch : 8 2 SG Arheilgen : 8 3 SKC Kleeblatt Berlin : 8 3 ESC Ulm : 10 3 Keglergilde Heltersberg : 10 4 Dresdner SV : 12 4 SKV Bonndorf : 10 4 SCO 99 Mühlheim : 10 5 SKC Bavaria Karlstadt : 14 5 Blau Weiß Sandhausen : 12 5 KSC Frammersbach : 10 6 SV Glück-Auf Möhlau : 12 6 KC Athena Freiburg : 14 6 TV Sailauf : 12 7 MSV Bautzen : 16 7 SKC Fidelitas Karlsruhe : 16 7 KSC Eintr. 67 Frankfurt : 14 8 SV Germania Schafstädt : 16 8 DSKC Eppelheim : 18 8 SG Miesau/Brücken : 16 9 SKK 98 Poing : 16 9 KSC Rot-Weiß Kollnau : 18 9 KF Obernburg : ISG Hagenwerder : SKC Blau-Weiß Ödsbach : Spielfrei (Kaiserslautern) : 0 Kaiserslautern hat seine Mannschaft zurückgezogen und ist erster Absteiger 3. Bundesliga Süd 3. Bundesliga Ost SV Pöllwitz - Blau Weiß Auma 2605 : 2542 Sangerhausen - Siegm. 48 Chemnitz 2655 : 2650 Gispersleben - HKSV Lauterbach 2471 : 2610 TSV BW Brehna - Mickten Dresden 2586 : 2504 Steig Bindlach - BW Geldersheim 2754 : 2733 SC Riesa - KSV Schipkau 2664 : SKC Floß - Victoria Bamberg : 2660 SV Senftenberg - SF Luckenau 2576 : 2459 SKC 63 Kempten - SV Eintracht Rieth 2667 : 2658 KSV 51 Bennewitz - KSC 1959 Seelow 2465 : 2421 Klub Sp Kegel K/S +P -P Klub Sp Kegel K/S +P -P 1 SKC Victoria Bamberg : 6 1 Sportclub Riesa : SKC 63 Kempten : 10 2 SV Senftenberg : 8 3 SKC Steig Bindlach : 10 3 KSV 51 Bennewitz : 8 4 SV Blau Weiß Auma : 12 4 KSV 1994 Sangerhausen : 8 5 Blau Weiß Geldersheim : 12 5 CSV Siegmar 48 Chemnit : 10 6 SV Eintracht Rieth : 14 6 TSV Blau Weiß Brehna : 12 7 HKSV BW Lauterbach : 14 7 Motor Mickten Dresden : 14 8 SV Pöllwitz : 16 8 Sportfreunde Luckenau : SKC Floß : KSC 1959 Seelow : TSV Motor Gispersleben : KSV Schipkau : 24 R. Rammler,

72 72 Turniere 12. Eichbaum-Cup: Schallmauer von 100 Teilnehmern erstmals durchbrochen Sieg für Timo Beez Der 12. Eichbaum-Cup des TuS Gerolsheim konnte mit 107 Startern zum ersten Mal in seiner Geschichte die Schallmauer von 100 Teilnehmern durchbrechen. Da auch noch erstmals auf die dicken Kegel gespielt wurde, erhoffte man sich natürlich auch weitere Rekorde erzielen zu können, was auch so eintraf. Timo Beez vom Bundesligisten Rot-Weiß Sandhausen konnte mit sagenhaften 1062 Kegeln, was neuer Bahnrekord bedeutete, den ersten Platz belegen und sich über die Siegprämie von freuen. Wie stark dieses Turnier besetzt war zeigte sich daran, dass man für den 15. Platz, was den letzten Sachpreis bedeutete, schon 984 Kegeln erzielen musste. Dies gelang Ivan Radanovic vom Bundesligisten Stolzer Kranz Walldorf. Insgesamt wurde 38 Mal über 950 und 72 Mal über 900 Kegel gespielt. Spannender als dieses Jahr ging es beim Eichbaum-Cup selten zu. Bereits am ersten Tag, im ersten Durchgang, legte Marcus Schäfer (Vollkugel Eppelheim) mit 1006 Kegeln, was letztendlich Platz sieben bedeutete, ein starkes Ergebnis vor. Gleich im nächsten Durchgang zeigten die Spieler von Olympia Mörfelden sehr guten Kegelsport. Holger Liebold konnte mit Schäfers 1006 Kegeln gleichziehen, aber durch das bessere Abräumen (364:347) belegte er in der Endabrechnung Platz sechs. Auch Jürgen Fleischer spielte sehr stark (994/12.), Stefan Beck spielte nicht schlecht, versiebte aber eine Bahn und musste sich am Ende mit 983 und Rang 17 zufrieden geben. Im nächsten Durchgang ging es Dominik Mendel (KSV Kuhardt) ähnlich wie Beck, er verschlief die ersten Bahnen, steigerte sich aber noch auf 981/19.Platz. Sehenswert war vor allem sein Abräumspiel mit 374 Kegeln. Am zweiten Tag konnte sich dann Ralf Schmitt (Frei Holz Eppelheim) mit 1008 an die Spitze setzen. Gefährlich nahe kam ihm an diesem Tag nur noch Hans-Jürgen Berkemer vom Rheinland-Pfalzligisten KV Grünstadt, aber eine schwächere Bahn brachte auch ihn vom Kurs ab. Dennoch belegte er mit 983 Kegeln einen beachtlichen 16. Platz. Auch am dritten Tag sollte es gleich im zweiten Durchgang einen neuen Spitzenreiter geben. Der Este Markko Abel (Keegliklubi Tartu), der schon zum dritten Mal in Gerolsheim weilte, erzielte tolle 1014 Kegel. Gleich im nächsten Durchgang ließ Markus Zirnstein vom Landesligisten SKC Brühl (989/14.) aufhorchen. Im vorletzten Durchgang dieses Tages hieß es noch einmal Spannung pur. Christoph Zöller (BF Aschaffenburg) und Christian Klaus (TSG Kaiserslautern) lieferten sich auf den ersten 100 Würfen ein tolles Duell (508:531). Auf den nächsten beiden Bahnen kam Klaus überhaupt nicht mehr zurecht und musste sich mit 968/28. begnügen. Zöller war nahe an der Spitze, blieb aber bei undankbaren 999/10. hängen. Am Finaltag war dann ab dem zweiten Durchgang Kegeln vom Feinsten angesagt. Martin Rinnert (TuS Gerolsheim), nach tollem Start von 523, kam am Ende nicht über 971/26. Hinaus. Mike Heckmann (Rot-Weiß Sandhausen), der recht verhalten begann, steigerte sich auf gute 992/13. Leider konnte im nächsten Durchgang Dieter Hasenstab aufgrund des Wintereinbruchs nicht anreisen. Die letzen beiden Durchgänge hatten es dann in sich. Schon auf die ersten 100 Würfen bekämpf- Das Turnier war mit dem Rekord von 107 Startern ein voller Erfolg. Fotos (3): Jürgen Staab

73 Turniere 73 ten sich Ivan Radanovic (Stolzer Kranz Walldorf, 502), Uwe Köhler (TuS Gerolsheim, 526) und vor allen Dingen Timo Beez (Rot-Weiß Sandhausen), mit sagenhaften 552 Kegeln, auf hohem Niveau. Letztendlich setzte sich am Ende Beez mit neuem Bahnrekord und klasse gespielten 1062 (400 Abräumen) klar durch. Köhler konnte ebenfalls mit 1002 Kegeln die Tausender- Schallmauer durchbrechen. Der letzte Durchgang musste die Entscheidung bringen. Der letztjährige Sieger Damir Dundic (Rot-Weiß Sandhausen) legte gleich mit 282 gewaltig los, musste sich aber am Ende mit 1004 und Platz acht zufrieden geben. René Zesewitz kam auf den ersten beiden Bahnen nicht so in die Gänge, steigerte sich aber gewaltig und konnte sein gutes Spiel noch mit 1015, was den dritten Platz bedeutete, beenden. Auf Mario Beraldo waren alle gespannt. Nach ordentlichem Beginn (514 Kegel) steigerte er sich auf der nächsten Bahn enorm (270) und machte es noch einmal spannend. Es sollte aber nicht mehr ganz reichen. Dennoch zeigte er mal wieder seine ganze Klasse und wurde mit 1044 Kegeln souverän Zweiter. Bei der anschließenden Siegerehrung bedankten sich Ortsbürgermeister Erich Weyer und TuS-Vorstand Karl-Heinz Mayer bei den drei Organisatoren des Turniers, Jürgen Staab (Koordination), Heinz Schwalb, der wieder glänzend aufgelegt über die vier Tage das Turnier moderierte, und Dieter Staab (EDV), für ihren Einsatz in Form von Gutscheinen und Präsenten. Das kostenlose Tippspiel Wer gewinnt den Eichbaum Cup 2010? gewann der Sohn von Timo Beez, der als einzigen auf ihn getippt hatte. Die Kegelabteilung bedankt sich noch ganz herzlich bei den vielen Sponsoren für die Tombola. Allen voran die Brauerei Eichbaum Bier Ergebnis: Foto links: Sieger TIMO BEEZ. Foto rechts: Die ersten drei Sieger des Turniers mit HEINZ SCHWALB. in Mannheim, Spargelhof Schreiber, Weingut Obermayer Gerolsheim, TuS-Gastwirtehepaar Joita & Vasilli, Winzergenossenschaft Palmberg Laumersheim, Biggi s Edelstahlshop Bobenheim-Roxheim, die Frisöre Kästner und Metzger in Frankenthal, Securitas Riegel & Mayer Großkarlbach sowie die Sparda Bank Grünstadt. 1. Timo Beez (Rot-Weiß Sandhausen) 1062 Kegel (662 Volle/400 im Abräumen) 2. Mario Beraldo (ohne Verein) 1044 (661/383) 3. René Zesewitz (Rot-Weiß Sandhausen) 1015 (656/359) 4. Markko Abel (Tartu Keegliklubi) 1013 (657/356) 5. Ralf Schmitt (Frei Holz Eppelheim) 1008 (649/359) 6. Holger Liebold (Olympia Mörfelden) 1006 (642/364) 7. Marcus Schäfer (Vollkugel Eppelheim) 1006 (659/347) 8. Damir Dundic (Rot-Weiß Sandhausen) 1004 (649/355) 9. Uwe Köhler (TuS Gerolsheim) 1002 (623/379) 10. Christoph Zöller (BF Aschaffenburg Damm) 999 (640/359) 11. Wilfried Halfmann (TSG Kaiserslautern) 994 (638/356) 12. Jürgen Fleischer (Olympia Mörfelden) 994 (645/349) 13. Mike Heckmann (Rot-Weiß Sandhausen) 992 (646/346) 14. Markus Zirnstein (SKC Brühl) 989 (642/347) 15. Ivan Radanovic (Stolzer Kranz Walldorf) 984 (653/331)

74 JANUAR Champions League (Viertelfinale, Hinspiele) FEBRUAR Weltpokal Einzel U Champions League (Viertelfinale, Rückspiele) MÄRZ Classic-Konferenz in Viernheim Final Four Champions League in Apatin (Serbien) Champions League APRIL Länderspiel U 23 in Polen Entscheidungsspiele Bundesliga/ Vorausscheidung U18-Championat DKBC-Pokal (Viertelfinale) 2010 TERMINE NATIONAL UND INTERNATIONAL MAI Unmittelbare Wettkampfvorbereitung WM U DM U 14/U 18 in Oggersheim Weltpokal Einzel U 18 in Rijeka (Kroatien) Weltmeisterschaft U 23 in Rijeka DM Senioren (Mannschaften) in Viernheim JUNI Ländersportrat DM D/H/U 23 in Wiesbaden DM Senioren (Einzel) in Heidelberg Final Four DKBC-Pokal in Bautzen AUGUST Vielseitigkeits-Wettbewerb U 23 SEPTEMBER Länderspiel U 18 OKTOBER Unmittelbare Wettkampfvorbereitung D/H DM Breitensport Einzel in Südbaden MWP-EWP-NBCP in Split Ländervergleich U Ländervergleich U 14 DM Breitensport (Mannschaft) in Baden WM Einzel in Ritzing (Österreich) NOVEMBER Champions League (1. Runde, Hinspiele) DKBC Jugendsitzung (BR) Tageslehrgang NM DEZEMBER Champions League (1. Runde, Rückspiele) Tageslehrgang NM

75 Aus den Ländern 75 LV Württemberg Neujahrsempfang des WKBV: Sorgenkind Classic - Musterschüler Bowling Sektionspressewart Classic: Jochen Seitz Referentin für Protokoll und Presse: Yvonne Lauer Der Neujahresempfang des Württembergischen Kegler- und Bowling-Verbands (WKBV) fand wie immer am 6. Januar in Öhringen statt. Der Präsident begann seinen Jahresrück- und -ausblick vor 130 geladenen Gästen mit einem Dankeschön an alle, die ihm zu seiner Ordensverleihung gratuliert haben. Das habe ihm in der schweren Zeit, in der die Classic-Kegler stecken, besonders gut getan und gefreut. Dann begrüßte er seinen Ehrengast Dieter Rechenberg, dem Sportdirektor der DBU. Abgesagt hatten Knut Wagner, Sportdirektor der NBC, und Ehrenmitglied Helga Buck. Während bei den Bowlern die Saison in geregelten Bahnen und ohne Probleme verläuft, wofür er Roland Mück und Dieter Rechenberg dankte, geht es bei den Classic-Keglern seiner Ansicht nach drunter und drüber. Der Präsident ging auf den Wiener Vergleich ein und zeigte auf, wie einfach die Dinge seiner Meinung nach liegen. damit ich den Mannschaftspunkt bekomme. Eine neue Herausforderung. Ich hoffe, so Siegfried Schweikardt, dass es anfänglich nur zu einer kleinen Unruhe kommt und nicht zu einem Kegelkrieg. Ich bitte Sie, machen Sie bei dieser Reform mit. Über die Mitgliederentwicklung zeigte sich der Präsident leicht überrascht, denn es gäbe kein Minus, sondern einen leichten Zuwachs. Anders sieht es dabei bei den Funktionären aus. Sie würden immer älter und die Decke immer dünner. Nach diesen Ausführungen von Siegfried Schweikardt berichtete Hilmar Buschow von der Ordensverleihung am 5. Dezember in Stuttgart und überreichte dem Geehrten noch ein Bild, auf dem er mit seinem Orden in der Hand zu sehen ist. Kegeln habe sich im Laufe der Jahrzehnte öfters verändert. Zu ganz frühen Zeiten kegelten die Leute 50 Wurf nur in die Vollen. Irgendwann wurde das Abräumen eingeführt. Anfang der 70er Jahre wurde das Spiel über 200 Wurf eingeführt und das, obwohl vielerorts nur zwei Bahnen zur Verfügung standen. Dann wurden zwei Jahre mit Streichergebnis gespielt. Und jetzt stehen 120 Wurf plus Punktewertung an, ein Spiel Mann gegen Mann. Jetzt muss ich meinen Gegner bezwingen, Der Präsident des WKBV, SIEGFRIED SCHWEIKARDT, begrüßte 130 Gäste zum Neujahrsempfang in Öhringen. Foto: hibu

76 76 Aus den Ländern In den Ausführungen von Roland Mück, Vorsitzender der Sektion Bowling, der an einer DKB-Sitzung teilgenommen hatte und dieses Thema vortrug, erfuhren die Anwesenden, dass das Classic-Journal kein unabhängiges Journal sei (Anmerkung der Redaktion: das ist bei Verbandsorganen so üblich) und hier der DKBC bestimmen könne, was er abdruckt. Roland Mück war auch gegen den Austritt des DKBC aus der NBC, denn es wäre sportlich ein großer Rückschritt und finanziell eine große Einbuße. Doch er sitze als Bowlingmann bei diesem Thema förmlich zwischen zwei Stühlen. Die Arbeit in der Sektion läuft prima, die 4er-Teams sind etabliert. Die DBU erwartet die WM in Unterföringen. Dazu ist bei München eine neue Bowling-Anlage mit 52 Bahnen gebaut worden. Lobende Worte fand er für seine Jugendspieler, allen voran Christian und Melanie Birlinger und Tim Farenski sowie den Ländermannschaften der Damen und Herren, die Silber und Bronze holten. Ernst Lange bezeichnete das Sportjahr 2009 schlimmer als eine Achterbahn. Der Streit um das neue Spielsystem treibe die Gräben immer tiefer. Großes Lob sprach er den Sportwarten Mäggy Lutz und Rainer Thieke aus, ebenso den Bezirksvorsitzenden Rudi Eberl, Thomas Stuntz, Wolfgang Dreß und Karl Zeiler. Die sportlichen Erfolge bei der WM und den nationalen Meisterschaften konnten sich auch im vergangenen Jahr sehen lassen, und so bekamen eine große Anzahl Spielerinnen und Spieler Präsente überreicht. Danach wurden das kalte und warme Büfett gestürmt, Kaffee und Kuchen serviert und viele Gespräche bis in den Nachmittag geführt. Hilmar Buschow 39. Sechstagekegeln des Sportkegelvereins Albstadt Gewinner beim 39. Albstädter Sechstagekegeln Foto: Wolfgang Thieke Am 6. Januar nahm erstmals Simone Bader, die erste Vorsitzende des SKV Albstadt, die Siegerehrung des Albstädter Sechstagekegelns vor. In ihrer kurzen Rede ging sie auf die tollen Ergebnisse in diesem Jahr ein. Es wurde in allen Klassen, außer Hobby-Mix, eine neue Bestleistung erzielt. Mit 2580 Kegeln in 400 Wurf in die

77 Aus den Ländern 77 Vollen wurde auch ein neuer Turnierrekord gekegelt. Der Rückgang der Teilnehmerzahl wurde jedoch auch erwähnt. Woran das liegen könnte, darüber macht sich der Verein natürlich seine Gedanken. Sie bat die Teilnehmer durch Kritik und Vorschläge das 40. Turnier im nächsten Jahr noch attraktiver zu machen. Bevor mit den Ehrungen der Sieger und Platzierten begonnen wurde, wurde Helga Kleitz für ihre über 25- jährige Teilnahme am Turnier geehrt. Beim Bayern- Fan-Club, der mit 36 Personen teilnahm, bedankte sie sich besonders. Die Siegerehrung übernahm nun der Sportwart des SKV Albstadt, Helmut Wuttke. Es wurden wie im letzten Jahr 66 Pokale verteilt. Mit 177 Paaren wurden diesmal Kugeln gespielt. Dabei fielen Kegel um, was ein Schnitt von 5,4 pro Wurf bedeutete und eine Steigerung um enorme 0,4 Kegel gegenüber dem Vorjahr war. Die beste Bahn mit 667 Kegeln spielten Dieter Möbius und Rainer Thieke. Mit diesem Ergebnis und den drei anderen Bahnen wurden sie mit insgesamt 2516 Kegeln Sieger bei den Sport-Herren. Ein noch besseres Ergebnis spielten Simone Bader und Martin Hack vom SKC Vilsingen in der Kategorie Sport-Mix. Sie erzielten den Turnierrekord von 2580 Kegeln. Auch bei den Sport-Damen war Simone Bader mit ihrer Partnerin Jessica Möbius nicht zu schlagen Kegel standen am Schluss auf der Anzeigentafel. Auch die Betriebsportler zeigten ihr Können. Jürgen Bayer und Peter Ewerling verpassten mit 2481 Kegeln knapp die Schallmauer von 2500 Kegeln. Diese Kegelzahl reichte auch zum Sieg in der Seniorenwertung. Jetzt bleiben noch die Hobbykegler. Hier siegten bei den Hobby-Herren Helmut Eckmayer und Andreas Erlemann mit 2441 Kegeln und schafften bei jedem Wurf im Schnitt über 6,1 Kegel. Auch in der Klasse Hobby- Mix hieß der Sieger Helmut Eckmayer. Mit seiner Partnerin Elfriede Erlemann erreichte er 2357 Kegel. Bei den Hobby-Damen gewann das Paar Birgitta Müller und Elisabeth Wagner mit 2350 Kegeln. Wir sind ein Sportkegelverein (HKBV) und gehören dem Bezirk 4 an. Zum schnellstmöglichen Termin suchen wir für unsere Herren eine/n Trainer/in. Die 1. Mannschaft spielt erfolgreich in der Regionalliga, die Reserve in der Bezirksliga. Interesse geweckt? Über eine Kontaktaufnahme freuen wir uns. SV St. Stephan 1953 e.v. Geschäftsstelle Abteilung Kegelsport Südring Griesheim

78 78 Aus den Ländern LV Baden Kehrt Blau-Weiß Hockenheim direkt in die Bundesliga zurück? Klub ist wieder eine große Familie Pressewart Rainer Hiller Als Blau-Weiß Hockenheim im Sommer seinen Rückzug aus der Sportkegel-Bundesliga über 120 Wurf bekannt gab, da schien das ein Abschied auf lange Zeit zu sein. Doch nun könnte einer der erfolgreichsten Klubs der Bundesligageschichte aus der Landesliga direkt in die höchste Liga zurückkehren. Grund ist in erster Linie die verspätete Abmeldung im Sommer. So rückte kein Team nach, und Hockenheim wurde nicht aus der Bundesliga gestrichen, sondern als erster Absteiger auf Rang zehn gesetzt. Damit hat man für die kommende Saison auf jeden Fall die Startberechtigung für die 2. Bundesliga West. Sollte nun der diesjährige Aufsteiger der 2. Bundesliga West nicht in die Bundesliga 120 Wurf hoch rücken wollen, dann wäre Hockenheim sogar wieder erstklassig. Unter Blau-Weiß Hockenheim II startet das Team derzeit in der Landesliga I und ist dort nach der Hinrunde hoch überlegen und verlustpunktfrei Tabellenführer. Lediglich das erste Spiel in Karlsruhe war verloren worden, wurde aber wegen des unberechtigten Einsatzes einer Karlsruherin zu einem Sieg. am neuen Geist bei Blau-Weiß Hockenheim, seit er das Amt Mitte des Jahres übernahm. Die Quertreiber seien alle weg, es gäbe wieder Neuzugänge oder Rückkehrerinnen, und der Erfolg sei auch da. So ist die dritte Mannschaft mit 20:2-Punkten Erster der Bezirksliga West. Alle freuen sich auf den Aufstieg, an dem bei acht Punkten Vorsprung niemand mehr zweifelt. Renate Zahn verfolgt nach wie vor das Geschehen in den Bundesligen. Wir haben schon jetzt eine starke Mannschaft, ist sie überzeugt. Für die 2. Bundesliga ist ein Team mit Stefanie Blach, Diana Seberkste, Anja Essert, Katharina Ernst, Manuela Hauser, Sabrina Amtsberg und Lisa Erles allemal stark genug. Vielleicht klappt es ja sogar mit dem ganz großen Wurf, der Rückkehr in die Eliteklasse des deutschen Kegelsports. Michael Rappe Seitdem gab es kein knappes Spiel mehr, berichtet Diana Seberkste, die die angenehme Atmosphäre zurzeit sehr schätzt. Es ist für uns alle gut Landesliga zu spielen, der Druck ist nicht so groß, und wir wachsen zusammen, meint die deutsche Einzelmeisterin Auch die kurzen Fahrten und den geringeren Zeitaufwand findet sie zwischendurch mal ganz gut. Sie ist sich keineswegs zu schade nur Landesliga zu spielen, gleiches gilt für Stefanie Blach, die immerhin amtierende Mannschaftsweltmeisterin ist. Ich bin ganz begeistert von dieser Mannschaft, freut sich Trainerin Renate Zahn. War sie früher noch für alles im Klub verantwortlich und zeitlich sehr belastet, ist sie nun nur noch Trainerin. Die Spielerinnen haben alle ein Amt, das sie ganz gewissenhaft ausführen, damit ich ja bleibe, lacht sie. So ist Stefanie Blach beispielsweise Schriftführerin und Vergnügungswartin. Wir sind wieder eine große Familie, sagt der erste Vorsitzende Peter Gerwig. Er hat maßgeblichen Anteil RENATE ZAHN ist ganz begeistert vom neuen Teamspirit in Hockenheim. Foto: Michael Oechsler

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