Geschäftsbericht 2010

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1 Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen Geschäftsbericht 2010 Werte verbinden. Vertrauen zählt.

2 Die Sparkasse Darmstadt in Zahlen Bilanzsumme Mio. EUR 3.742, , ,4 Kundeneinlagen einschließlich Eigenemissionen Mio. EUR 2.969, , ,2 Kundenkreditvolumen inkl. Treuhandkredite und unwiderrufliche Kreditzusagen Mio. EUR 2.301, , ,9 Jahresüberschuss Mio. EUR 15,0 14,0 13,8 Girokonten (ohne Zins&Cash) Anzahl Mitarbeiter Anzahl Geschäftsstellen (inkl. SB-Stellen) Anzahl Depotvolumen Wertpapierdepots Mio. EUR 534,2 600,0 656,4 Investmentkonten Mio. EUR 289,4 289,8 283,0 Gesamt Mio. EUR 823,6 889,8 939,4 Stadt- und Kreis-Sparkasse Darmstadt Anstalt des öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit Sitz: Darmstadt Gegründet: 1808 Träger: Stadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg Mitglied des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe IMPRESSUM Redaktion: Sparkasse Darmstadt, Vorstandssekretariat Konzept und Gestaltung: Gerasch Communication, Darmstadt TEXTE: Simon Colin, Darmstadt; Sparkasse Darmstadt, Vorstandssekretariat Fotos: Christian Grau, Mühltal; Gerasch Communication, Darmstadt Herstellung: Ph. Reinheimer GmbH, Druckerei, Darmstadt

3 Geschäftsbericht 2010 Vorwort 2 Werte verbinden. Vertrauen zählt. Sicherheit. 4 Viele Facetten, keine Kompromisse. Kontinuität. 8 Verlässlich engagieren, offen kommunizieren. Nähe. 12 Der Platz für persönliche Begegnungen. Qualität. 16 Einfach mehr leisten, als der Kunde erwartet. Geschäftsjahr 2010 Bericht des Verwaltungsrates Jahresabschluss 2010 Kurzfassung ohne Anhang Jahresbilanz Aktivseite Passivseite Gewinn- und Verlustrechnung Organe der Sparkasse Geschäftsstellen Sparkasse Darmstadt

4 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden und Geschäftsfreunde, mit Spitzenwerten bei den Kreditzusagen und den Kundeneinlagen sowie einem erfreulichen Betriebsergebnis blickt die Sparkasse Darmstadt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr Wir danken unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen und sehen mit Freude und Zufriedenheit, dass die anhaltende wirtschaftliche Belebung viele Menschen neuen Mut fassen lässt. Und doch hat die beispiellose Wirtschaftskrise der letzten Jahre Spuren hinterlassen. Vieles ist aus den Fugen geraten und ein Stück Unsicherheit ist geblieben. Wir als Sparkasse Darmstadt stehen weiterhin für Beständigkeit und Verlässlichkeit. Tag für Tag vertrauen uns Menschen aufs Neue, seit 203 Jahren. Von links nach rechts: Hans-Werner Erb, Georg Sellner, Roman Scheidel Es sind gelebte Werte wie Sicherheit, Kontinuität, Nähe und Qualität, die dieses Vertrauen begründen. Essentielle Werte, denen sich auch unsere Geschäftspartner verschrieben haben. Auf den folgenden Seiten definieren vier von ihnen ihr Werteverständnis: der Leiter eines Technologienetzwerkes, für den sichere PKW-Technik oberste Priorität besitzt. Ein Höchstmaß an Qualität steht für den Finanzvorstand eines Farbenherstellers im Vordergrund. Kontinuität und Verlässlichkeit sind zentrale Werte für die Inhaberin einer Darmstädter Traditionsapotheke. Der Leiter eines Alten- und Pflegeheims empfindet hingegen die fürsorgliche Nähe zu den ihm anvertrauten Menschen als wertvoll. Schließlich definieren Mitarbeiter aus unserem Hause, wie sie Werte leben und erleben: ob im unmittelbaren Kundenkontakt und Online-Banking aber auch im Datenschutz und Qualitätsmanagement jederzeit

5 können die Menschen auf die Partnerschaft mit der Sparkasse vertrauen. So haben die Sicherheit der Kundeneinlagen und der Schutz der uns anvertrauten Gelder höchste Priorität. Deswegen wirtschaften wir verantwortungsvoll, pflegen eine nachhaltige Geschäftspolitik und sind Vorbild in der zukunftsorientierten Bildung von Eigenkapital. Für uns als Sparkasse Darmstadt steht nicht das gewinnmaximierende Wirtschaften im Vordergrund. Für die Region da zu sein, das ist unser Ziel. Wir sind den Menschen ganz nah und mit unserem Bankgeschäft dort, wo unsere Kunden leben und arbeiten. Wir engagieren uns kulturell und sozial für unser Umfeld, denn als Sparkasse Darmstadt können wir nur so stark sein, wie die Region, in der wir leben. Unternehmen wie Privatkunden sollen nach Möglichkeit ein Leben lang auf unsere Begleitung und Unterstützung vertrauen können. Kontinuität empfinden wir deswegen als angenehme Verpflichtung, vertrauensvolle Beziehungen sind uns wertvoll. Auch intern leben wir diesen Wert mit Mitarbeitern, die teilweise schon seit Jahrzehnten für unsere Sparkasse arbeiten. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsamen Weg und viele gemeinsame Erfolge. Unserem Verwaltungsrat danken wir für die motivierende und konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und unserem Personalrat für das vertrauensvolle Miteinander. Besonders danken möchten wir unseren 864 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, denn ihr tägliches Engagement trägt ganz maßgeblich zum Vertrauen der Kunden in die Sparkasse Darmstadt und damit zum Erfolg unseres Hauses bei. G e o r g S e l l n e r R o m a n S c h e i d e l H a n s - W e r n e r E r b Sparkasse Darmstadt 2 3

6 Prof. Holger Hanselka, Direktor des Fraunhofer LBF und Vorsitzender des Rhein-Main Adaptronik e.v km In nur einer Woche wird ein Auto diese Leistung nie erfahren. Und dennoch simulieren wir in unseren Prüfgeräten gerade diese extreme Dauerbelastung und schicken ein Kfz- Rad fast 7 ½ mal um den Äquator, damit das Auto und der Verkehr garantiert sicher rollen. Als Netzwerk innovationsgetriebener Unternehmen aus der Region, mit der direkten Anbindung an das Fraunhofer LBF in Darmstadt, sorgt der Rhein-Main Adaptronik e. V. für belegbare Sicherheit. Wir verfolgen gemeinsam ein Ziel: die Herstellung hochkomplexer und zuverlässiger Produkte, die das Verbrauchervertrauen gewährleisten. Sicherheit Allein im Jahr 2010 liefen Transaktionen über das Online-Banking-Portal der Sparkasse Darmstadt. Um die Sicherheit dieser Finanzgeschäfte rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr zu gewährleisten, verbessern die IT-Spezialisten der Sparkasse fortlaufend die Prozesse. Neu ist etwa das chip-tan-verfahren, das Transaktionen noch sicherer macht. Werte verbinden. Vertrauen zählt Transaktionen

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8 Werte verbinden. Vertrauen zählt. Sicherheit. Viele Facetten, keine Kompromisse. Tag für Tag garantiert die Sparkasse Darmstadt ihren Kunden ein durchgehend hohes Sicherheitsniveau. Zugleich möchte die Sparkasse Anreize dafür schaffen, dass auch die Kontoinhaber ihr Verhalten immer wieder überdenken. Denn gerade im Internet kann es keine vollständige Sicherheit geben. Ein Gespräch mit Oliver Berg, Leiter Mediale Vertriebswege, und der Datenschutzbeauftragten Ursula Kmoch. Datenschutz wird in der Sparkasse Darmstadt von Beginn an gelebt. Bereits bei der Konzeption neuer Filialen spielen die optimalen Standorte für die SB- Terminals und die Beratungszimmer eine wesentliche Rolle, sagt die Datenschutzbeauftragte Ursula Kmoch. Der hohe Anspruch an ein sicheres Finanzumfeld setzt sich dann wie ein roter Faden fort. Vom Umgang mit den Kundendaten bis zur Abwicklung des Online-Geschäftsverkehrs: Datenschutz und Sicherheitsfragen erfahren in der Sparkasse einen souveränen und gewissenhaften Umgang. Denn es geht hier auch um die Schaffung von dauerhaftem Vertrauen, das wir uns immer wieder neu zu erarbeiten haben, sagt die Datenschützerin. Und jeder Einzelne von uns macht das täglich, wenn auch in ganz unterschiedlicher Form und Ausführung. Denn der Kunde wird nur bleiben, wenn die Vertrauensbasis gegeben ist. Kunden und Mitarbeiter sensibilisieren Als Datenschutzbeauftragte pflegt Ursula Kmoch einen ganzheitlichen Ansatz und einen übergeordneten Blick. So berät sie Kollegen und versucht, für ihr Thema zu sensibilisieren. Menschen mitzunehmen und ein Verständnis für den optimalen Umgang mit Daten zu erreichen, darauf kommt es an, sagt sie. Kontinuierlich würden im Haus Prozesse verbessert, ein eigens gegründetes und interdisziplinär besetztes IT-Team erarbeite fortlaufend neue Lösungen, um die Informationssicherheit zu erhöhen. Ziel dieses breit aufgestellten Engagements ist es, dem Kunden nicht nur ein gutes Sicherheitsgefühl zu geben, sondern vorbildlichen Datenschutz auch als Wert vorzuleben und zu belegen, dass mit den persönlichen Daten verantwortungsvoll umgegangen wird. Auch im Bereich Online-Banking spielen Sicherheitsaspekte eine zunehmend zentrale Rolle, wie Oliver Berg, Leiter Mediale Vertriebswege, zu berichten weiß. Er und sein Team arbeiten derzeit fieberhaft daran, den Kunden der Sparkasse den Übergang vom als nicht mehr ausreichend sicher eingestuften itan-verfahren zur neuen, dritten Generation an Sicherungsverfahren so komfortabel und reibungslos wie möglich zu gestalten. Denn insbesondere für unsere Firmenkunden ist es wichtig, ihre Geschäfte auch weiterhin gut und schnell ausführen zu können, sagt er. Da brauchen sie einen Partner, auf den sie sich verlassen können. Deswegen sind er und sein Team direkt bei den Kunden vor Ort, um gemeinsam herauszufiltern, ob zum Beispiel das sms-tan-verfahren oder das vom Sparkassenverband entwickelte chip-tan-verfahren das optimale ist. Welches unserer Systeme also bestmöglich passt, so Oliver Berg. Know-how weitergeben Auch im täglichen Geschäftsverkehr geben die Sicherheitsspezialisten der Sparkasse ihr Know-how an die Kunden weiter, etwa rund um den wichtigen PC- Schutz. Dazu gehören Warnhinweise und Verbesserungsanreize, wenn Kunden sensible Daten über nicht ausreichend gesicherte Kanäle senden möchten. Wir informieren unsere Kunden aber auch dahingehend, wie das tägliche Geschäft sicherer ablaufen kann, sagt Oliver Berg. So fördere ein Electronic Cash-Gerät das bargeldlose Zahlen, senke die im Geschäft befindliche Geldmenge und somit das Überfall- und Versicherungsrisiko. Wir beraten zudem Betreiber von Online-Shops, die ihre Bezahlvorgänge optimieren möchten, so Oliver Berg.

9 Dauerhaftes Vertrauen lässt sich nur gewinnen, wenn Mitarbeiter und Kunden einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten pflegen. Hiervon sind der Leiter der Medialen Vertriebswege Oliver Berg und die Datenschutzbeauftragte s Ursula Kmoch überzeugt. Vom Kunden meist unbemerkt, filtern und analysieren Experten im Hause zudem fortlaufend neue Entwicklungen, um dann festzustellen, welche Auswirkungen sie auf die Sparkasse Darmstadt haben könnten. Wir nehmen zum Beispiel aktuelle Sicherheitspannen bei Unternehmen zum Anlass, um zu analysieren, welche Konsequenzen diese Panne gehabt hätte, wenn sie bei uns passiert wäre, sagt Ursula Kmoch. Wir schieben diese Fälle also nicht weg, sondern nehmen sie sehr ernst. Schließlich sind wir das Nadelöhr zum Kunden und müssen genau wissen, was im Umfeld passiert. Im Fokus stehe dabei immer ein Maximum an Sicherheit für den Kunden. Partnerschaft leben Zugleich müsse dem Kunden vermittelt werden, dass es eine lückenlose Sicherheit insbesondere im Internet nicht geben kann. Für Datenschützerin Kmoch beruht ein möglichst optimaler Schutz deswegen auch auf einer partnerschaftlichen Beziehung zwischen der Sparkasse und ihren Kunden, die offen und dauerhaft gelebt werden sollte. Wir alle müssen am Thema Sicherheit arbeiten, da sind wir voneinander abhängig, betont sie. Wichtig sei die Bereitschaft, das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen. Denn technisch kann ich noch so viel umsetzen, im Vordergrund muss immer der Mensch stehen, der Sicherheit leben und anstreben sollte, appelliert Ursula Kmoch. Denn technischer Schutz ist nur so gut, wie er vom Menschen bedient wird Entwicklung der Online-Kunden Dank sehr hoher Sicherheitsstandards im Online- Banking steigt die Anzahl der Online-Kunden stetig Entwicklung der Online-Transaktionen pro Jahr Die kontinuierlich wachsende Anzahl von Online- Transaktionen pro Jahr spiegelt das Vertrauen der Sparkassen-Kunden in die Sicherheit der Abwicklung Sparkasse Darmstadt 6 7

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11 Renate Koehler, Inhaberin der Engel-Apotheke in der elften Generation 340 Jahre Seit Jahrhunderten lebt die Engel-Apotheke ein Stück Tradition im Herzen Darmstadts. Hinter uns liegen Epochen voller zeitgeschichtlicher und unternehmerischer Veränderungen, doch das Engagement für Gesundheit hatte bei uns immer einen sicheren Platz. Ihren Ursprung nahm diese Leidenschaft im Jahr 1668 mit dem Wirken des Apothekers Friedrich Jakob Merck. Seitdem sorgen wir jeden Tag aufs Neue mit Kontinuität und Verlässlichkeit für das Vertrauen und die Gesundheit unserer Kunden. Kontinuität Werte verbinden. Vertrauen zählt. Die Sparkasse Darmstadt ist seit 203 Jahren für die Menschen der Region da in Erfolgszeiten, aber auch in Krisenphasen. Früher wie heute ist die Sparkasse damit Garant für Kontinuität, Beständigkeit und Verlässlichkeit. Das Resultat: ein fruchtbares und von gegenseitiger Offenheit geprägtes Miteinander, aus dem schon viele feste Bande entstanden sind Monate Sparkasse Darmstadt 8 9

12 Werte verbinden. Vertrauen zählt. Kontinuität. Verlässlich engagieren, offen kommunizieren. In Erfolgszeiten wie in schwierigen Phasen sind die Firmenkundenberater der Sparkasse Darmstadt für ihre Geschäftspartner da. Diese Kontinuität und Standfestigkeit sind die Basis für ein gutes und fruchtbares Miteinander. Ein Gespräch mit Erwin Hammal, stellvertretender Leiter FirmenkundenCenter. Beim Blick zurück sieht Erwin Hammal viele Erfolgswege, die er gemeinsam mit seinen Kunden eingeschlagen hat. Seit vierzig Jahren arbeitet der stellvertretende Leiter des FirmenkundenCenters für die Sparkasse Darmstadt, betreut und begleitet Unternehmer, die oft auch mit ihm gewachsen sind. Viele feste Bande sind dabei entstanden, etwa zu einem großen Ingenieurbüro, das mittlerweile in Frankfurt angesiedelt ist. Die Inhaber hatten bereits als Studierende ihre Konten bei der Sparkasse und vertrauten auch in den Folgejahren auf die solide Arbeit des Teams um Erwin Hammal. Mit zunehmender Größe des Büros wurden auch die Finanzierungsprojekte immer komplexer bis heute wickeln die inzwischen international aufgestellten Ingenieure ihre Finanzgeschäfte über die Sparkasse Darmstadt ab. Verlässlichkeit und Beständigkeit Auch viele andere Geschäftspartner betreut Erwin Hammal bereits seit Jahrzehnten. Kontinuität ist für ihn dabei eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Miteinander. Verlässlichkeit, Kompetenz und Beständigkeit seien dabei die zentralen Werte. Das setzt auch Seriosität in fachlicher wie in persönlicher Hinsicht voraus, betont Erwin Hammal. Berater dürften keine Hardseller sein, die ihren Kunden aufgrund von Zielvorgaben unpassende Produkte verkaufen. Schließlich lebe eine langfristige Beziehung ganz maßgeblich vom gegenseitigen Vertrauen. Kontinuität ist Beständigkeit auf einem hohen Niveau, definiert Erwin Hammal. Auch Offenheit sei einer der wichtigen Werte im kontinuierlichen Miteinander ohne sie kämen gemeinsame Erfolgserlebnisse auf Dauer nicht zustande. Diese Offenheit bringt Erwin Hammal etwa dann zum Ausdruck, wenn er einem Kunden seine Einschätzung zu einem bevorstehenden Finanzierungsprojekt mitteilt. Für mich ist das ein wichtiger Wert, zu meiner Meinung zu stehen, denn ein Kunde merkt es, ob etwas echt oder aufgesetzt ist, sagt Erwin Hammal. Zugleich sollten Kunden mit uns auch über ihre Probleme sprechen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Gerät die finanzielle Balance einmal aus dem Gleichgewicht, können die Unternehmer auf eine intensive Betreuung vertrauen. Ganzheitliche Betreuung Im Laufe der Jahre entwickelt sich so ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Unternehmer und Berater. Erwin Hammal und sein Team würdigen diese Beziehungen, indem sie ihre Geschäftspartner ganzheitlich betreuen. Hinter dem Unternehmen sehen wir immer auch den Menschen, sagt Erwin Hammal. Neben dem Engagement für die Geschäftsfinanzen suchen die Mitarbeiter des FirmenkundenCenters deswegen gemeinsam mit dem Kunden auch nach langfristigen Lösungen bei privaten Kredit- und Anlageentscheidungen, in Fragen der Versicherung und Vorsorge.

13 Erwin Hammal ist stellvertretender Leiter des Firmenkunden- Centers. In langfristigen, vertrauensvollen Beziehungen sieht er eine wertvolle Voraussetzung für ein erfolgreiches Miteinander. Um für den Unternehmer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, arbeiten die Firmenkundenberater interdisziplinär mit Spezialisten aus anderen Bereichen zusammen, etwa dem Vermögensmanagement. Hierbei zahlt sich aus, dass in der Sparkasse Kontinuität als Wert gelebt wird. Ein Großteil der Kollegen ist bereits seit vielen Jahren dabei, auch im Firmenkunden-Team. Viele haben hier im Hause gelernt, hier ihre weitergehende Fortbildung gemacht und sind mindestens zehn bis fünfzehn Jahre in diesem Bereich tätig, sagt Ewin Hammal. Die Verbundenheit mit der Sparkasse ist entsprechend hoch was intern vorgelebt wird, lässt sich so mit Überzeugung auch auf die Geschäftspartner übertragen. Kreditvolumen ausgeweitet Dass dieses Versprechen der Kontinuität nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, bewiesen Erwin Hammal und sein Team während der internationalen Finanzkrise. Viele Kunden waren in den vergangenen Jahren beunruhigt, doch dank unseres offenen Miteinanders gab es kaum Probleme, betont Erwin Hammal. Ganz im Gegenteil: beim Mittelstand, für den wir als Sparkasse ja leben, haben wir unser Kreditengagement nicht zurückgefahren, sondern ausgeweitet. Kunden belohnen die Standfestigkeit der Sparkasse mit einer Fortsetzung und Intensivierung der Geschäftsbeziehungen sowie mit einer Verbundenheit auch auf persönlicher Ebene. Wenn man auf einer Wellenlänge schwimmt, dann geht es irgendwann TEUR Entwicklung der Kreditbewilligungen Ein kontinuierlich wachsendes Kreditvolumen sowie steigende Kreditbewilligungen basieren auf guten Geschäftsbeziehungen und beiderseitigem Vertrauen. einmal nicht nur um das Fachliche, sondern auch um gemeinsame Neigungen oder Hobbys, sagt Erwin Hammal. Die Chemie spielt eine wichtige Rolle. Sogar Einladungen zu runden Geburtstagen oder goldenen Hochzeiten soll es schon gegeben haben Vertrauensbeweise, die mit Geld nicht zu bezahlen sind. Sparkasse Darmstadt 10 11

14 Manfred Held, Einrichtungsleiter des Alten- und Pflegeheims Emilstraße der Klinikum Darmstadt GmbH Stunden Was uns einst wie ein fernes Ziel schien, macht uns heute stolz. Die bestmögliche Bewertungsquote von 100% bei der Beurteilung von Altenund Pflegeheimen durch den Selbsthilfeverband BIVA bestätigt unser Heimkonzept und stärkt das Vertrauen in unsere Arbeit. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag, leben wir die Nähe zu unseren Bewohnern und den Respekt vor den Mitmenschen. Nähe 52 Wochen im Jahr ist die Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse Darmstadt unterwegs für Land und Leute. An 20 Stationen in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist die Sparkasse den Menschen damit besonders nah. Für viele Kunden ist die fahrbare Geschäftsstelle aber nicht nur Finanzdienstleister, sondern eine bereichernde Möglichkeit zum persönlichen Kontakt ein wertvoller Service. Werte verbinden. Vertrauen zählt mal im Jahr präsent

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16 Werte verbinden. Vertrauen zählt. Nähe. Der Platz für persönliche Begegnungen. Zwanzig Stationen in Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg steuert die Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse Darmstadt wöchentlich an. Mit dieser mobilen Filiale ist die Sparkasse unterwegs für Land und Leute und damit den Menschen in der Region besonders nah. Ein einzigartiger Service. Ein Gespräch mit Georg Alex, Leiter Fahrbare Geschäftsstelle. Wenn Georg Alex mit seinem Bus auf die Zielgerade einbiegt, stehen seine Kunden oft schon erwartungsvoll bereit. Einmal pro Woche macht die Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse an insgesamt zwanzig Stationen in Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg Halt. Bis zu zweieinhalb Stunden ist Georg Alex dann das Gesicht der Sparkasse in der Region, insbesondere in kleinen Orten mit etwas weiteren Wegen zu einer Bank und für Senioren, denen Nähe besonders wichtig ist. Ob Geldauszahlung, Überweisung oder Kontostandabfrage: hier erhalten die Kunden all das, was sie auch in jeder anderen Geschäftsstelle der Sparkasse an Serviceleistungen erwarten können. Moderne Satellitentechnik ermöglicht die Abwicklung komplexerer Anfragen, auch per Handy ist Georg Alex für seine Kunden erreichbar. Unser Herr Alex Die Menschen sind schon sehr froh, dass wir für sie da sind, entsprechend gut ist die Stimmung, sagt er. Seine Kunden begrüßt er mit Namen, weiß oft auch deren Kontonummer auswendig und wird dafür von den Menschen liebevoll mit unser Herr Alex begrüßt. Das war jetzt wirklich nicht einstudiert, sagt Georg Alex schmunzelnd, wenn ihn wieder einmal eine Kundin überschwänglich lobt. Die Menschen hängen an einem, es entsteht Vertrautheit und Vertrauen, freut er sich. Längst ist die fahrbare Geschäftsstelle in der Region ein Synonym für vorbildliche Nähe, seit 1964 pflegt die Sparkasse die Tradition der mobilen Filiale. Der große Bus mit dem roten Sparkassen- S und der auffälligen Bebilderung ist zum selbstverständlichen Alltagsbegleiter geworden. Wenn ich durch das Land fahre, dann gehen mir die Blicke hinterher, beobachtet Georg Alex. Die Aufschrift Unterwegs für Land und Leute bringt den Anspruch auf den Punkt, für die Menschen überall dort da zu sein, wo es gewünscht ist. Georg Alex selbst ist zwar erst seit zwei Jahren Leiter der fahrbaren Geschäftsstelle, doch der besondere Service der Sparkasse ist ihm bereits seit über vierzig Jahren vertraut. In Balkhausen ging ich als kleiner Junge auf eine Dorfschule, erinnert er sich. In unserem Klassenraum hatten wir damals noch Spardosen stehen. Alle vierzehn Tage kamen Herren der Sparkasse Darmstadt bei uns vorbei und haben diese Dosen geleert. Das war mein erster Kontakt mit der fahrbaren Geschäftsstelle und ich stand staunend vor dem Bus. Zu dieser Zeit wusste Georg Alex noch nicht, dass er selbst einmal den Weg des Bankkaufmanns einschlagen würde und schließlich sogar für seinen Vorgänger die Urlaubsvertretung in der fahrbaren Geschäftsstelle übernehmen würde. Als dieser dann in den Ruhestand ging, war es für mich nur eine Sekundensache zu entscheiden, dass ich weitermache, erinnert sich Georg Alex. Ich habe es bis heute nicht bereut. Ein wertvoller Service Seine Arbeit erfüllt den mobilen Sparkassen-Angestellten mit Stolz. Denn das hier gibt es nur ein einziges Mal in Darmstadt, keine andere Bank bietet ihren Kunden so einen wertvollen Service, sagt Georg Alex. Stolz ist er auch darauf, dass sein Arbeitgeber ihm das Vertrauen schenkt, für die Sparkasse

17 Nähe bedeutet persönlich präsent zu sein. Mit dem zuverlässigen Service der fahrbaren Geschäftsstelle baut Georg Alex Vertrauen und Bindung zu seinen Kunden auf. Schneppenhausen Wedekindweg Wohnpark Kranichstein Merck KGaA Karlshof/Schwarzer Weg Dieburger Str. 199 Emilstraße den Menschen ganz nah zu sein. Immerhin komme ich ihnen quasi bis vor die Haustüre gefahren. Gerade in kleinen Orten erfüllt die fahrbare Geschäftsstelle nicht nur die Funktion der besonders nahen Finanzdienstleistung, sondern stiftet auch Geselligkeit und Kommunikation. Wenn ich zum Beispiel dienstags in Waschenbach bin, ist das ein wichtiger Treffpunkt, sagt Georg Alex. Da wird miteinander gesprochen, da werden Neuigkeiten ausgetauscht, das ist dann wie ein kleiner Nachrichtenplatz. Freiligrathstraße Waschenbach Nieder-Beerbach Frankenhausen Ernsthofen Ober-Beerbach Hoxhohl Wembach Rohrbach Klein-Bieberau/ Webern Auch Unternehmer nutzen das Angebot der fahrbaren Geschäftsstelle. In kleinen Ortschaften vertrauen etwa Gaststättenbetreiber, Kioskbesitzer oder Handwerker auf die verlässliche Präsenz der Sparkasse. Senioren nutzen die fahrbare Geschäftsstelle hingegen wegen der kurzen Wege, sagt Georg Alex. Nähe ist für sie besonders aus Sicherheitsgründen wichtig. Durchweg würden Kunden hoffen, dass der einzigartige Service der Sparkasse Darmstadt erhalten bleibt. Das Unternehmen setzt hierfür deutliche Zeichen: erst Anfang des Jahres wurde die Satellitentechnik erneuert, seit dem Frühjahr hält die fahrbare Geschäftsstelle auch in dem Darmstädter Alten- und Pflegeheim Emilstraße. Auch hier warten seitdem einmal wöchentlich Menschen darauf, dass Georg Alex mit seinem Bus auf die Zielgerade einbiegt. Allertshofen Lützelbach Neunkirchen Tour Montag Tour Dienstag Tour Mittwoch Tour Donnerstag Vier Routen in der Woche führen Georg Alex und die Fahrbare Geschäftsstelle zu den Menschen in der Region. Sparkasse Darmstadt 14 15

18 Christoph Hentzen, Geschäftsleitung Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co KG (Caparol-Firmengruppe), Ober-Ramstadt m² Eine Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking hätten wir sicher verdient, doch die Disziplin Qualität am Bau gibt es leider nicht. Umgerechnet ca. 12 ½ Fußballfelder haben wir in einen leuchtend roten, hoch beständigen Anstrich getaucht. Unsere für diesen Stadionneubau speziell entwickelte Caparol-Farbe musste extremen Prüfszenarien von Klimabedingungen bis Umweltbelastungen standhalten, bevor sie eine weltweite Ausschreibung gewann und immer noch unverändert glänzt. Qualität Qualität sollen die Menschen überall dort erfahren, wo sie die Sparkasse Darmstadt treffen. Dieser hohe Anspruch beginnt bei der universellen Kompetenz des ServiceCenters, das Anrufe im Jahr meistert. Er prägt aber auch jedes einzelne Kundengespräch in 37 Geschäftsstellen. Und er wird gelebt von jedem der 864 Mitarbeiter in der Region. Werte verbinden. Vertrauen zählt Anrufe

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20 Werte verbinden. Vertrauen zählt. Qualität. Einfach mehr leisten, als der Kunde erwartet. Überall dort, wo Menschen die Sparkasse Darmstadt treffen, sollen sie Qualität erleben können. Ob am Telefon oder im Kontakt mit den Mitarbeitern in den Filialen: Kunden sollen sich sicher sein, dass sie und ihre Wünsche im Mittelpunkt stehen. Ein Gespräch mit Qualitätsmanager Dirk Aldenhoff und Kerstin Bertsch, Leiterin ServiceCenter. Eine geschäftig klingende Stimmenvielfalt erfüllt das ServiceCenter der Sparkasse Darmstadt in der Hügelstraße. Engagiert erklärend oder verständnisvoll lauschend meistern die Mitarbeiterinnen die nonstop eingehenden Gespräche. Die Nummer in Darmstadt ist für viele Kunden eine gefragte Anlaufstelle. 26 Mitarbeiterinnen sind für die Menschen der Region am Hörer, Anrufe wurden allein im vergangenen Jahr gezählt. Wir sind oft die Visitenkarte des Hauses und da zählt der erste Eindruck, sagt ServiceCenter-Leiterin Kerstin Bertsch. Denn mit der Begrüßung fängt die Qualität an. Mehr Zeit für den Kunden Eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Kundenanliegen hat sich das ServiceCenter zum Ziel gesetzt. Zugleich steht es beispielhaft für ein kontinuierliches Engagement der Sparkasse in die Steigerung der Qualität. Entstanden ist das Center vor sechs Jahren, um die Berater in den Geschäftsstellen zu entlasten, damit diese mehr Zeit für ihre Kunden haben. Anspruch war und ist seitdem die klingellose Filiale. Allgemeine Auskünfte sowie Fragen rund um das Konto beantwortet deswegen das ServiceCenter, das mit zwölf Stunden an Werktagen und auch Samstagvormittag präsent ist und damit länger erreichbar als die Geschäftsstellen. Wir sind inzwischen ein Kommunikationszentrum, definiert Kerstin Bertsch. Auch Anfragen, die über die Internetseite der Sparkasse eingehen, koordiniert das ServiceCenter-Team. Da zählt eine schnelle Reaktionszeit, für die wir oft positives Feedback bekommen, sagt Kerstin Bertsch. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal sei zudem, dass das ServiceCenter direkt vor Ort angesiedelt ist und die Mitarbeiter bei der Sparkasse angestellt sind. Viele sind hier im Haus groß geworden, sie kennen Abläufe, Ansprechpartner und das Bankgeschäft sehr gut. Das ist ausgesprochen wichtig und wertvoll. ein hohes Service- und Beratungsniveau steht für Qualität Entsprechend souverän können die Mitarbeiter am Telefon ihr Know-how einsetzen, wenn zum Beispiel Anrufer eine schnelle Lösung für ein sehr spezielles Anliegen wünschen. Ein direkter Draht besteht auch zu Dirk Aldenhoff, dem Qualitätsmanager der Sparkasse. Unmittelbar im Vorstandssekretariat angesiedelt, ist er ein wichtiger Ansprechpartner für Kundenanliegen. Eine gute Bank ist in erster Linie Dienstleister. Qualität ist für uns gleichbedeutend mit einem hohen Service- und Beratungsniveau und wir arbeiten mit motivierten, freundlichen und gut ausgebildeten Mitarbeitern daran, Qualitätsführer in unserer Region zu sein beschreibt Aldenhoff den Anspruch.

21 Mit einem Höchstmaß an Qualität wollen Qualitätsmanager Dirk Aldenhoff und Kerstin Bertsch, Leiterin des ServiceCenters, den Kunden positiv überraschen und sein Vertrauen gewinnen. Ein gutes Qualitätsmanagement lebt seiner Überzeugung nach vor allen Dingen von der Bereitschaft, für den Kunden stets das Maximum erreichen zu wollen. So können wir ihn positiv überraschen und ihm mehr geben, als er erwartet hat. Qualität ist schließlich der Schlüssel zum Erfolg, sagt Dirk Aldenhoff. Diesen Wert vermittelt er nicht nur gegenüber den Kunden, sondern auch unter den 864 Mitarbeitern der Sparkasse. Bei uns ist jeder Einzelne ein Qualitätsmanager, das wird von oben bis unten vorgelebt, betont er. Prozesse verbessern Auch eine Optimierung der internen Abläufe hat Qualitätsmanager Aldenhoff im Blick. So soll das im Hause seit vielen Jahren etablierte Ideenmanagement dazu beitragen, Prozesse zu verbessern. Darüber hinaus erhalten Kollegen Impulse für eine stetige Steigerung der Qualität. Dazu dienen etwa Kundenbefragungen in Filialen. Eine Auswertung der Fragebögen fördert dann ein mögliches Verbesserungspotenzial zutage. Befragungen zu weiteren Aspekten und auch anonyme Testkäufe sollen das hohe Qualitätsniveau im Hause weiter steigern. Qualität besteht für Dirk Aldenhoff aber noch aus sehr viel mehr Facetten. So fördere das Engagement der Sparkasse Darmstadt auch die kulturelle und soziale Balance einer ganzen Region und trage dadurch mit dazu bei, Qualität gesellschaftlich erlebbar zu machen Entwicklung der eingehenden Anrufe Kunden fühlen sich beim telefonischen ServiceCenter gut aufgehoben und beraten das zeigt die wachsende Nuzung dieses Service-Angebotes Entwicklung der Terminvereinbarungen für Kundenberater Das individuelle Gespräch mit dem persönlichen Berater ist für Kunden heute wichtiger denn je Sparkasse Darmstadt 18 19

22 Geschäftsjahr 2010 GESAMTWIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN Die Weltwirtschaft setzte ihre bereits 2009 begonnene Erholung im Jahre 2010 fort. Die Rezession um den Jahreswechsel 2008/2009 in fast allen Regionen der Welt wurde damit in der Summe der Weltproduktion bereits recht schnell überwunden. Allerdings verlief die Erholung sehr inhomogen, mit großen Wachstumsunterschieden und in sehr verschiedenen Strukturen in den einzelnen Ländern. Deutschland nimmt eine Sonderrolle in der gespaltenen Entwicklung der Weltwirtschaft ein und bildet innerhalb des Euroraums den Kontrast zu den Problemländern. Gemessen an seinem Wachstum im abgelaufenen Jahr weist Deutschland sogar eine Dynamik auf, die durchaus mit dem Expansionstempo der Schwellenländer vergleichbar ist. Allerdings hatte Deutschland zuvor in der Rezession aufgrund seiner Exposition im Außenhandel einen großen Rückschlag hinnehmen müssen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands war 2009 um 4,7% geschrumpft. Das Erholungstempo im Jahr 2010 ist in weiten Teilen schlicht einem korrigierenden Rückprall zuzuschreiben. Dennoch stellt das im Gesamtjahr 2010 erreichte realwirtschaftliche Wachstum eine beachtliche Leistung dar. Die Erholung ist schneller und kräftiger eingetreten als noch vor Jahresfrist erwartet. Der entscheidende Impuls für das Wachstum kam einmal mehr vom Export. Dabei ist der wieder wachsende Leistungsbilanzüberschuss Deutschlands nicht ohne Probleme. Auch wenn der jüngste Zuwachs nicht aus dem innereuropäischen Handel stammt, bestehen gegenüber den Partnerländern innerhalb der Währungsunion große Ungleichgewichte. Diese bilden den Kern der Spannungen im System. Dennoch war es für Deutschland hilfreich, den exportinduzierten Schwung 2010 noch einmal mitzunehmen. Aus eigener binnenwirtschaftlicher Kraft hätte das Land die Erholung nicht so schnell vollziehen können; dafür waren die binnenwirtschaftliche Gestaltbarkeit und die möglichen wirtschaftspolitischen Impulse bereits zu sehr ausgereizt. In der zweiten Jahreshälfte haben sich die Wachstumskräfte zusehends zur Binnenwirtschaft verschoben. Sowohl der private Konsum als auch die Investitionstätigkeit sind angestiegen. Eine Stütze der im Jahresverlauf gestiegenen Konsumfreudigkeit war mit Sicherheit der die Zuversicht der Verbraucher fördernde, gut laufende Arbeitsmarkt. Er glänzte in Deutschland mit einer weiter steigenden Erwerbstätigenzahl, was besonders im internationalen Vergleich, aber auch mit Blick auf die deutschen Erfahrungen mit früheren Rezessionszyklen sehr beachtlich ist. Mit 40,5 Millionen Erwerbstätigen waren 2010 so viele Menschen in der deutschen Wirtschaft tätig wie noch nie zuvor. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank (EZB) lag die Steigerung der Verbraucherpreise mit den 2010 erreichten Werten vordergründig auf Zielniveau von unter, aber nahe bei 2%. Dennoch ist die Geldpolitik alles andere als sorgenfrei. Im Nachgang zu Finanzkrise und Rezession ist die Situation immer noch labil. Der bereits angekündigte Ausstieg aus den geldpolitischen Sonderinstrumenten wurde deshalb nur teilweise vollzogen. Wirtschaftliche Situation in Südhessen Die Wirtschaft in der Region Darmstadt Rhein-Main- Neckar befand sich im Jahr 2010 auf einem überraschend starken Wachstumskurs. Vor allem die Industrie erholte sich schneller als erwartet und wurde zum Treiber des Aufschwungs. Der Aufschwung erfasste im Laufe des Jahres nahezu alle Sektoren und Wirtschaftszweige der regionalen Wirtschaft. Insbesondere das Verkehrsgewerbe, der Großhandel und die unternehmensnahen Dienstleister konnten sich aus der Krise befreien. Zum Jahreswechsel berichteten 44% der Unternehmen von guten, nur 9% von schlechten Geschäften. WETTBEWERBS- UND MARKTVERHÄLTNISSE Die Wirtschaftsregion Darmstadt-Südhessen ist weiterhin geprägt durch hohe Kaufkraft und günstige Arbeitsmarktverhältnisse. Zusätzliche Unternehmensansiedlungen und investive Erweiterungen bestehender Firmen erhöhten die Zahl an Arbeitsplätzen. Dadurch gehören die Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie der Landkreis Darmstadt-Dieburg zu einer der

23 wenigen Regionen in Hessen, die derzeit und für das nächste Jahrzehnt mit einem Bevölkerungswachstum rechnen dürfen. Aus diesen hervorragenden wirtschaftlichen und infrastrukturellen Rahmendaten ergibt sich eine entsprechend hohe Dichte der Finanzdienstleister. Trotz intensiven Wettbewerbs nimmt die Sparkasse Darmstadt eine führende Marktposition ein. RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN DER SPARKASSEN Die Sparkasse Darmstadt ist eine mündelsichere, dem gemeinen Nutzen dienende rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger sind die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sie unterstützen die Sparkasse bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit der Maßgabe, dass ein Anspruch der Sparkasse gegen die Träger oder eine sonstige Verpflichtung der Träger, der Sparkasse Mittel zur Verfügung zu stellen, nicht besteht. Die Sparkasse haftet für ihre Verbindlichkeiten mit ihrem gesamten Vermögen. Darüber hinaus ist die Sparkasse dem bundesweiten Sicherungssystem der Deutschen Sparkassenorganisation und daneben dem Stützungsfonds des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen- Thüringen angeschlossen. Öffentlicher Auftrag, kommunale Trägerschaft und öffentliche Rechtsform der Sparkassen gehören untrennbar zusammen. Die Erfüllung des öffentlichen Auftrags besteht für uns darin, Bevölkerung, Wirtschaft und Kommunen flächendeckend mit qualitativ anspruchsvollen und bezahlbaren Finanzdienstleistungen zu versorgen. Unsere Orientierung an den , , ,5 + 61,2 Mio. EUR Bedürfnissen des Kunden gilt für die Privatkunden ebenso wie für Unternehmen und das Gewerbe. Mit 43 Geschäftsstellen sind wir überall vor Ort in unserem Geschäftsgebiet. Darüber hinaus zählen wir zu den bedeutenden Arbeitgebern der Region und sind einer der größten Ausbilder im Berufsfeld Bankkaufleute in Südhessen. Gemäß 15 Abs. 2 HSpG haben wir dem Lagebericht einen statistischen Bericht über die Erfüllung des öffentlichen Auftrags der Sparkasse im Geschäftsjahr 2010 beigefügt. GESCHÄFTSENTWICKLUNG Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme verringerte sich leicht um 8,6 Mio. EUR auf 3.742,0 Mio. EUR. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten) ging um 0,5% auf 3.816,7 Mio. EUR zurück. Die Reduzierung ist im Wesentlichen im Abbau der Eigengeschäftspositionen begründet. Sowohl im Bereich der Kundeneinlagen als auch bei den Forderungen gegenüber Kunden konnten Zuwächse erzielt werden. Kreditgeschäft Das Kreditvolumen konnte im Geschäftsjahr um 101,2 Mio. EUR auf 2.301,7 Mio. EUR gesteigert werden. Die darin enthaltenen Forderungen an Kunden erhöhten sich um 61,2 Mio. EUR (3,1%) auf 2.060,5 Mio. EUR. Das Wachstum wurde im Wesentlichen durch die privaten Wohnungsbaufinanzierungen und die Darlehen an Unternehmen und gewerbliche Kreditnehmer getragen. Das Volumen der Kreditund Darlehensneuzusagen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 62,9 Mio. EUR auf 438,2 Mio. EUR. Eigenanlagen Die Position Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ging um 355,7 Mio. EUR auf 987,9 Mio. EUR zurück. Hier wurden fällige Wertpapiere in kurzfristige Anlagen bei Kreditinstituten umgeschichtet bzw. für Ausleihungen an Kunden verwendet Mio. EUR Der Bestand an Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren betrug zum 31. Dezember ,1 Mio. EUR (Vorjahr 85,9 Mio. EUR). Zum Jahresende erfolgte die Bewertung nach dem strengen Niederstwertprinzip. Forderungen an Kunden in Mio. EUR Sparkasse Darmstadt 20 21

24 Der Buchwert der Beteiligungen und der Anteile an verbundenen Unternehmen reduzierte sich um 0,6 Mio. EUR. Dieser Rückgang ist durch Abschreibungen begründet. Der Bestand zum Jahresende betrug 48,2 Mio. EUR , , , Mio. EUR Der Anteil der Eigenanlagen an der Bilanzsumme betrug zum Bilanzstichtag 41,1%. Einlagen von Kunden Bei den Kundeneinlagen setzte sich der positive Trend der Vorjahre fort. Die Kundeneinlagen einschließlich Eigenemissionen der Sparkasse erhöhten sich um 134,0 Mio. EUR auf 2.969,0 Mio. EUR und entsprachen damit 79,3% (Vorjahr 75,6%) der Bilanzsumme. Die Anleger haben die Zinsentwicklung zum Anlass genommen, sich eher in kurz- und mittelfristigen Laufzeiten zu engagieren. Die täglich fälligen Einlagen inklusive der Guthaben auf den Geldmarktkonten ( zins & cash ) erhöhten sich im Berichtsjahr um 98,0 Mio. EUR auf 1.274,9 Mio. EUR (plus 8,3%). Die Termineinlagen betrugen zum Jahresende 212,0 Mio. EUR (minus 51,9 Mio. EUR) Mio. EUR Einlagen von Kunden in Mio. EUR 274,3 284,8 296,1 + 11,3 Mio. EUR Die Gesamtposition Spareinlagen stieg um 40,7 Mio. EUR auf 782,8 Mio. EUR und der Bestand an Sparkassenbriefen lag mit 545,3 Mio. EUR ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (435,0 Mio. EUR). Die verbrieften Verbindlichkeiten (Inhaberschuldverschreibungen; IHS) reduzierten sich um 29,3% auf 152,7 Mio. EUR. Anstelle der IHS wurden verstärkt Sparkassenbriefe verkauft. 200 Mio. EUR Rücklagen in Mio. EUR Rücklagen Im Jahr 2010 wurde ein Bilanzgewinn von 15,0 Mio. EUR (Vorjahr 14,0 Mio. EUR) erzielt. Nach dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands sollen mit Feststellung des Jahresabschlusses 11,25 Mio. EUR den Rücklagen zugeführt und 3,75 Mio. EUR an die Träger ausgeschüttet werden. Nach der vom Verwaltungsrat im Rahmen der Gewinnverwendung noch zu beschließenden Rücklagenzuführung wird die Sicherheitsrücklage 296,1 Mio. EUR betragen, das entspricht einer Erhöhung um 4,0%. Im Geschäftsjahr 2010 erfolgte erstmals eine Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von insgesamt 5,1 Mio. EUR. Neben der Sicherheitsrücklage und dem Fonds für allgemeine Bankrisiken verfügt die Sparkasse über umfangreiche ergänzende Eigenkapitalbestandteile in Form der Vorsorgereserven gemäß 340f HGB. Kunden-Wertpapiergeschäft Im Bereich des Wertpapiergeschäfts fehlte nach wie vor das Vertrauen in die Marktentwicklung. In einem von Risikoaversion geprägten Umfeld gingen die Wert papierumsätze weiter zurück. Diese Reduzierung führte im Ergebnis auch zu einem weiteren Rückgang der Wertpapierbestände. Anleger fragten vor allem sichere und einfache Produkte wie Stufenzinsanleihen nach. Das Investmentfondsgeschäft war auf Sicherheit und Planbarkeit ausgerichtet und der Absatzschwerpunkt lag insbesondere im Bereich der Mischfonds. Daneben waren jedoch auch Aktien- Garantiefonds und offene Immobilienfonds gefragt. Verbundgeschäft SparkassenVersicherung Im Bereich Kompositversicherungen konnte der Absatz im vergangenen Jahr um fast 20% auf 504 TEUR Nettojahresbeitrag gesteigert werden. Der

25 Absatz von Lebens- und Rentenversicherungen, gemessen an der Beitragssumme, lag bei 44,2 Mio. EUR. Die Produktion wurde damit gegenüber 2009 mehr als verdoppelt. Im Fokus des Vertriebs standen wieder sehr stark die Altersvorsorgeprodukte. Landesbausparkasse (LBS) Die Absatzzahlen konnten in 2010 gegenüber 2009 erneut gesteigert werden. Die Neuabschlüsse von LBS-Bausparverträgen in Höhe 76,8 Mio. EUR lagen um 3,1 Mio. EUR oder 4,1% über dem Vorjahreswert. ERTRAGSLAGE Der Zinsertrag lag mit 145,8 Mio. EUR 9,7% unter dem Vorjahreswert (161,5 Mio. EUR). Dem standen 65,7 Mio. EUR Zinsaufwand (Vorjahr 81,9 Mio. EUR) gegenüber. Der Zinsüberschuss unter Berücksichtigung der GuV Positionen 3 und 4 in Höhe von 84,3 Mio. EUR (Vorjahr 84,1 Mio. EUR) war nach wie vor die bedeutendste Ertragsquelle. Da sich der Zinsaufwand im Vergleich zum Zinsertrag stärker reduzierte, weist der saldierte Zinsüberschuss einen gegenüber dem Vorjahr höheren Wert aus. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 0,1 Mio. EUR auf 21,7 Mio. EUR. Insbesondere im Vermittlungsgeschäft in den Sparten Bausparen, Immobilien und Versicherung wurden die Vorjahreswerte übertroffen. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich 2010 um 3,3% auf 64,6 Mio. EUR. Der Personalaufwand sank um 1,3 Mio. EUR auf 38,9 Mio. EUR. Grund dafür waren erhöhte außerordentliche Zuführungen zu Personal-Rückstellungen im Vorjahr. Der Sachaufwand konnte um 0,9 Mio. EUR auf 17,0 Mio. EUR reduziert werden. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen lagen mit 4,0 Mio. EUR um 0,4 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere führten nach Inanspruchnahme des Wahlrechts gemäß 340f Abs. 3 HGB zu einem Aufwand in Höhe von 14,0 Mio. EUR. Dabei lag der Wertberichtigungsbedarf im Kreditgeschäft deutlich unter dem Vorjahreswert. Die Wertpapierbewertung erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip. Der Gesamtbewertungsaufwand wurde maßgeblich durch die Bildung von Vorsorgereserven gemäß 340f HGB beeinflusst. Unter Berücksichtigung der erforderlichen Bewertungsmaßnahmen und einer Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie einer Dotierung der Vorsorgereserven gemäß 340f HGB ergibt sich ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 29,7 Mio. EUR. Die außerordentlichen Aufwendungen entfallen auf Effekte aus der erstmaligen Anwendung des BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz). Der Gesamtsteueraufwand betrug im Geschäftsjahr 14,0 Mio. EUR. Nach Einbeziehung aller Ergebniskomponenten konnte ein um 1,0 Mio. EUR höherer Jahresüberschuss von 15,0 Mio. EUR ausgewiesen werden. Abzüglich der gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung für die vorzeitige Rücknahme von an Kreditinstitute verkauften Sparkassenbriefen (6,8 Mio. EUR) sowie ohne Berücksichtigung der aus betriebswirtschaftlicher Sicht sonstigen außerordentlichen und aperiodischen Aufwendungen (5,0 Mio. EUR) und Erträge (6,1 Mio. EUR) ergibt sich unter Berücksichtigung des Nettoergebnisses des Handelsbestands eine Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio; CIR) von 52,2% (Vorjahr: 53,9%). Die CIR hat damit die im Rahmen des Verbundkonzepts des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen- Thüringen formulierte strategische Zielsetzung von 60% im Jahr 2010 wie in den Vorjahren deutlich unterschritten. FINANZLAGE Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse Darmstadt war aufgrund einer ausgewogenen Liquiditätsplanung im Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet. Der gemäß 11 KWG aufgestellte Grundsatz über die Liquidität wurde stets eingehalten. VERMÖGENSLAGE Die Solvabilitätsgesamtkennziffer betrug zum Bilanzstichtag 21,9% und überschritt deutlich den vorgeschriebenen Mindestwert von 8%. Dabei wurden zur Ermittlung des Adressenausfallrisikos der Kreditrisikostandardansatz und des operationellen Risikos der Basisindikatoransatz zu Grunde gelegt. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Sparkasse sind geordnet. Die Basis für eine zukünftige Geschäftsausweitung ist gegeben. Sparkasse Darmstadt 22 23

26 PERSONALBEREICH Zum Jahresende 2010 beschäftigten wir insgesamt 864 Mitarbeiter/innen einschließlich der Auszubildenden und Praktikanten. Davon arbeiteten 310 Personen in Teilzeit. Die Möglichkeit der Altersteilzeit nahmen 72 Mitarbeiter/innen in Anspruch, davon befanden sich zum 31. Dezember Mitarbeiter/innen bereits in der Freistellungsphase. Unsere Mitarbeiter/innen zeichnet eine im Durchschnitt lange Betriebszugehörigkeit aus. Im Jahre 2010 konnten 20 Mitarbeiter/innen ihr 25-jähriges und 7 Mitarbeiter/innen ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Zum 1. August 2010 haben wir 21 Auszubildende für den Beruf Bankkauffrau/-mann eingestellt. Mit 61 Auszubildenden zum 31. Dezember 2010 sind wir weiterhin einer der größten Ausbilder im Berufsfeld Bankkaufleute in Südhessen. 17 Auszubildende vollendeten erfolgreich ihre Ausbildung im vergangenen Jahr, davon wurden 15 in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Die guten Ergebnisse in den Abschlussprüfungen basieren auf unserer intensiven und systematischen Ausbildung. FÖRDERUNG GEMEINNÜTZIGER/KARITATIVER EINRICHTUNGEN UND PROJEKTE Im Rahmen unseres öffentlichen Auftrags übernehmen wir Verantwortung für die Menschen vor Ort. Über Spenden oder im Rahmen von Sponsoring initiieren und fördern wir diejenigen Maßnahmen, die den Bürgern unserer Region wichtig sind und mit denen regionale Stärken ausgebaut werden können. Über unsere Jubiläumsstiftung unterstützen wir die Förderung kultureller und sozialer Zwecke in unserem Geschäftsgebiet und verstärken so die positive Wirkung für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld. Mit unserem Ludwig-Metzger-Preis haben wir einen wichtigen Bürgerschaftspreis etabliert. RISIKOBERICHTERSTATTUNG Risikomanagementziele Unsere Risikostrategie sowie die ergänzenden Teilrisikostrategien bilden die Grundlage für unser Risikomanagement. Unter dem Begriff Risiko verstehen wir eine Verlustoder Schadensgefahr, die dadurch entsteht, dass eine erwartete zukünftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Risikomanagement bedeutet, dass alle Risiken regelmäßig erkannt, gesteuert und überwacht sowie interne Kontrollverfahren implementiert werden. Das Risikomanagement umfasst dabei sowohl alle Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse, die in der Sparkasse erstellt werden, als auch Dienstleistungen, welche die Sparkasse von Dritten bezieht, sofern letztere von den Regelungen des 25a Abs. 2 KWG erfasst werden. Ergänzend sind alle Bediensteten, Anlagen, Sach- und Organisationsmittel sowie Rechtsbeziehungen der Sparkasse einbezogen. Wir nehmen in unserer geschäftspolitischen Ausrichtung grundsätzlich eine risikoneutrale Position ein. Das bedeutet, dass Risiken bei günstigen Risiko-/ Chancenprofilen bewusst eingegangen werden, bei ungünstigerem Profil erfolgt in der Regel eine Kompensation oder eine Verminderung der Risiken. Risikomanagementmethoden Die Risikomanagementorganisation beschreibt den aufbau- und den ablauforganisatorischen Rahmen der Sparkasse, d. h. die entsprechenden Strukturen für ein wirkungsvolles Risikomanagement. So ist die Funktionstrennung zwischen Risikoüberwachung und Risikosteuerung bis hin zur Vorstandsebene und TEUR 2.631, , , TEUR 6.531, , Stiftungskapital der Jubiläumsstiftung der Sparkasse in TEUR

27 auch für den Vertretungsfall gewährleistet. Wesentliche Steuerungsentscheidungen werden vom Vorstand der Sparkasse getroffen. Das Gesamtsystem des Risikomanagements ist in geeigneter Weise in koordinierte Teilsysteme aufgeteilt, so dass eine vollständige Erfassung und Überwachung aller relevanten Risiken, die unser Haus betreffen, gewährleistet ist. Risiko-Controlling Das Risiko-Controlling ist als Bestandteil des Risikomanagementprozesses die zwingende Voraussetzung für eine sachgerechte Analyse und Beurteilung von Risiken. Im Rahmen des Risikomanagementprozesses verfolgt das Controlling das Ziel, die Risiken zu überwachen sowie die Planung zielorientiert an veränderte Bedingungen anzupassen. Dem Controlling obliegt demzufolge die Entwicklung von Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen sowie deren Implementierung. In diesem Zusammenhang gehört die Gestaltung eines informativen und zeitgerechten Berichtssystems ebenfalls zum Aufgabengebiet des Controllings. Darüber hinaus muss eine stetige Kontrolle der Maßnahmen zur Risikosteuerung gewährleistet sein. Interne Revision Die Interne Revision prüft regelmäßig die Angemessenheit und Wirksamkeit der gesamten Risikosteuerung. Grundlage der Prüfungshandlungen der Internen Revision sind die MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement). Ausgangspunkt der Prüfung des Risikomanagementsystems ist die Risikostrategie. Risikomanagementverfahren Das Risikomanagement wird vom Vorstand der Sparkasse als Teil der Corporate Governance gesehen. Das Risikomanagementsystem wird hinsichtlich der Errichtung und laufenden Anwendung im Risikohandbuch dokumentiert. Die Risiken werden auf ein Maß beschränkt, welches die Vermögens- und Ertragssituation der Sparkasse nicht gefährdet. Bei der Quantifizierung und Steuerung der Risiken werden soweit möglich und im Hinblick auf die Risikobedeutung sinnvoll sowohl der Erwartungswert als auch der Risikofall betrachtet. Zum Zweck der Risikobegrenzung und -steuerung erfolgt die Erstellung einer GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsbetrachtung. Aufbauend auf dem unter Berücksichtigung der Ertrags- und Vermögenslage der Sparkasse vorhandenen Risikodeckungspotenzial und unter Berücksichtigung unserer Risikobereitschaft haben wir ein Gesamtlimitsystem installiert, das den Risikofall abbildet. Das vorhandene Risikodeckungspotenzial sowie das Limitsystem werden monatlich überprüft. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Deckungspotenziale nicht voll auf die einzelnen Limite verteilt. Über einen so genannten Puffer stellen wir sicher, dass auch zwischen den einzelnen Betrachtungszeitpunkten keine Limitüberschreitungen vorkommen. Zusätzlich führen wir quartalsweise Stresstests durch, die außergewöhnliche aber plausibel mögliche risikoartenübergreifende Szenarien betrachten (sog. ae-stresstests ). Hierbei stehen jeweils die Auswirkungen auf unsere Sparkasse im Vordergrund der Betrachtung. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Das von der Sparkasse Darmstadt auf Basis der Risikodeckungsmasse festgelegte Gesamtlimit war im Jahr 2010 ausreichend und wurde zu keiner Zeit überschritten. Unsere regelmäßig durchgeführten Berechnungen zeigen, dass die Risikotragfähigkeit der Sparkasse auch für den Risikofall gegeben ist. Selbst bei Eintritt der darüber hinausgehenden ae-stresstests könnten die Risiken getragen werden. Das Risikomanagementverfahren entspricht der Risikolage und dem Risikogehalt der Sparkasse. Methodiken und Angemessenheit werden regelmäßig überprüft. Ein Risikohandbuch sowie ein Unternehmenssicherungskonzept (USI) sind seit mehreren Jahren in unserem Hause eingeführt. PROGNOSEBERICHT Für das Jahr 2011 sieht sich Deutschland weiterhin einem ausgesprochen günstigen und gut ausbalancierten gesamtwirtschaftlichen Szenario gegenüber: Die Beschäftigung steigt, die Ertragslage im Unternehmenssektor ist gut. Die Verschuldung bei Konsumenten wie Unternehmen ist recht niedrig. Aus dem Inland wie aus dem Ausland werden gute Bestellungen erwartet. Eine Wiederholung der hohen Wachstumsziffer des Vorjahres wird 2011 gleichwohl nicht möglich sein. Aber 2 3% reale Wachstumsrate erscheinen aus heutiger Sicht für das laufende Jahr durchaus erreichbar. Gleichwohl dürfte sich die Struktur der Verwendung des deutschen BIP weiter zur Binnenwirtschaft verlagern, da Deutschland sich nicht völlig von den weltwirtschaftlichen Risiken und den Spannungen im Euroraum isolieren kann. Zumindest Sparkasse Darmstadt 24 25

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