BAHRAIN. * Ausländische Flüchtlinge in diesem Land ** Ins Ausland geflohene Bürger dieses Landes

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1 BAHRAIN Buddhisten (2,5 %) Christen (14,5 %) Katholiken (8,8 %) Orthodoxe (1,0 %) Protestanten (4,7 %) Hindus (9,8 %) Muslime (70,3 %) Sonstige Religionen (1,0 %) Religionslose (1,9 %) Einwohner: Fläche: 760 km 2 Flüchtlinge (int.)*: 296 Flüchtlinge (ext.)**: 249 Binnenflüchtlinge: * Ausländische Flüchtlinge in diesem Land ** Ins Ausland geflohene Bürger dieses Landes Gemäß der offiziellen Volkszählung in Bahrain ist die einheimische Bevölkerung nahezu ausschließlich muslimisch. Nichtstaatsangehörige machen jedoch etwa 54 % der 1,3 Millionen Einwohner von Bahrain aus. Bezieht man diese mit ein, sinkt der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung auf etwa 70 %. Von den muslimischen Staatsbürgern sind etwa 70 % Schiiten und 30 % Sunniten. Es gibt ungefähr 350 zugelassene sunnitische und 863 zugelassene schiitische Moscheen, außerdem 589 schiitische Matams (religiöse Kulturzentren) in Bahrain. 1 Die Mehrheit der Nichtbahrainer kommt aus Süd- und Südostasien. Etwa die Hälfte der Ausländer sind Nichtmuslime, darunter Christen, Hindus, Buddhisten, Bahai-Anhänger und Sikhs. Christen machen in Bahrain etwa 14 % der Bevölkerung aus. Bahrain ist eines der wenigen Länder des Gulf Cooperation Council (Golf-Kooperationsrate) mit einer lokalen christlichen insbesondere katholischen Bevölkerung verschiedener Riten. Die Zahl der Christen mit bahrainischer Staatsbürgerschaft beläuft sich auf etwa Der Großteil von ihnen ist zwischen 1930 und 1950 in Bahrain eingewandert und erhielt schließlich die bahrainische Staatsbürgerschaft. Vielen anderen wurde die Staatsbürgerschaft erst in jüngster Zeit gewährt. Die überwiegende Mehrheit der 1 U.S. International Religious Freedom Report, U.S. State Department 2012.

2 Christen in Bahrain sind ausländische Staatsbürger aus aller Welt, die in Bahrain leben und arbeiten. 2 Es gibt etwa Katholiken in Bahrain. 3 Regierungspraxis und Rechtssituation Im Königreich Bahrain ist der Islam Staatsreligion und die bahrainische Nationalität ist gleichbedeutend mit der Zugehörigkeit zum Islam. Das Land wird von einer sunnitischen Dynastie regiert; der derzeitige König ist Hamadbin Isa AlChalifa. Schiitische Muslime sind offiziell anerkannt und haben vom Gesetz her dieselben Rechte wie die Sunniten. In der Praxis sind sie jedoch ihren sunnitischen Landsleuten nicht ganz gleichgestellt, insbesondere im Hinblick auf öffentliche Ämter. Von den 29 Kabinettsministern des Landes sind nur fünf Schiiten. Viele Angehörige der schiitischen Gemeinschaft äußerten Bedenken, da ihnen verantwortungsvolle Positionen bei der Polizei oder im Bildungssektor nicht zugänglich sind. 4 Alle muslimischen Gruppen müssen eine Genehmigung vom Ministry of Justice and Islamic Affaires (MOJIA; Ministerium für Justiz und Islamische Angelegenheiten) einholen; alle nichtmuslimischen Gruppen müssen sich beim Ministry for Social Development (Ministerium für Soziale Entwicklung) registrieren. Die Verfassung schützt die Religionsfreiheit zwar nicht ausdrücklich, sieht jedoch Gewissensfreiheit und freie Religionsausübung vor. Die Verfassung verbietet es Muslimen nicht, den Glauben zu wechseln. Dennoch gab es in jüngerer Zeit keine öffentlichen Beispiele dafür, dass jemand dergleichen versucht hätte. Es ist gegen das Gesetz, dass Angehörige anderer Religionen den Islam kritisieren. 5 Entwicklungen in jüngerer Zeit Im Zuge der arabischen Revolutionen, von denen die Region erfasst wurde, demonstrierten im Februar 2011 viele schiitische Muslime gegen die Herrschaft der nicht gewählten Führung des Landes. Die Proteste wurden von einer Gruppe angeführt, die als die 14 February Coalition (Koalition des 14. Februars) bekannt ist. Im Lauf 2 The Apostolic Vicariate of Northern Arabia The Catholic Church in Bahrain, 3 Building a cathedral and a future, for faithful of Bahrain, The Universe, 30. März lbid.

3 der folgenden Monate wurden mindestens 30 religiöse Stätten der Schiiten zerstört, Dutzende Menschen kamen ums Leben und Tausende, die gegen die Regierung protestierten die meisten darunter Schiiten, wurden entweder verhaftet oder verloren ihre Arbeit in öffentlichen Behörden. Militärtruppen aus Saudi-Arabien wurden ins Land gebracht, um bei der Niederschlagung des Aufstands zu helfen, so dass er schnell niedergeschlagen wurde. 6 Als Folge der Proteste und der internationalen Verurteilung der damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen setzte der König von Bahrain die Bahrain Independent Commission of Inquiry (BICI; Unabhängige Untersuchungskommission Bahrains) ein. Unter anderem empfahl der Bericht der Kommission, dass die schiitischen religiösen Stätten wieder aufgebaut und Personen, die ihre Arbeit verloren hatten, wieder eingestellt werden sollten. Sheikh Maythamal-Salman, ein Sprecher des Bahrain Interfaith Center (Interreligiöses Zentrum Bahrain) und prominenter Kritiker der Regierung, stellte fest, die Zerstörungen seien nicht nur ein Verbrechen, sondern ein kultureller Genozid. Er erklärte: Es war eine kollektive Bestrafung eine Art der Regierung, zu zeigen, dass sie zu allem bereit ist, um die Forderungen nach einem demokratischen Wandel in Bahrain zu stoppen. 7 Seit dem Aufstand im Februar 2011 kam es regelmäßig zu Protestdemonstrationen gegen die Regierung, insbesondere gegen die Art, wie sie die schiitische Gemeinschaft behandelte. Diese Opposition wuchs, als im September 2013 ein Gericht 50 Schiiten, die der Koalition des 14. Februar angehörten, unter der Anklage der Bildung einer Geheimbewegung zu bis zu 15 Jahren Haft verurteilte. Die Jugendbewegung wurde zudem des Terrorismus beschuldigt. 16 Angeklagte wurden zu 15 Jahren Haft, vier zu zehn Jahren und die übrigen 20 zu fünf Jahren Haft verurteilt. 8 Im Januar 2014 traf sich Bahrains Kronprinz Salman al-khalifa zu Gesprächen mit den Oberhäuptern der wichtigsten schiitischen Oppositionsgruppen. Er leitete die Versammlungen gemeinsam mit dem Anführer der oppositionellen AlWefaq-Gruppe, Sheikh Ali Salman, und den Führern weiterer Oppositionsgruppen. Seit der Erhebung von 2011 war diese Versammlung die erste Zusammenkunft beider Seiten auf höchster Ebene. Die Versammlung war besonders offen und sehr transparent, hieß es in einer Erklärung von AlWefaq, und es wurde hinzugefügt, sie sei auf Initiative des Kronprinzen abgehalten worden. Die Mehrheit der Schiiten verlangt eine Amnestie für über Häftlinge, die ihrer Auffassung nach politische Gefangene sind und in BBC Online News, 27. März 2014, 8 BBC Online News, 30. September 2013,

4 bahrainischen Gefängnissen festgehalten werden. Sie fordern auch eine konstitutionelle Monarchie mit einer Regierung, die aus einem gewählten Parlament heraus ernannt wird. 9 Trotz der Gespräche wurden die Proteste gegen die Regierung fortgesetzt. Am 3. Mai 2014 kamen bei einer Bombenexplosion im Dorf Daih, außerhalb der Hauptstadt Manana, drei Polizeibeamte ums Leben; dadurch summierte sich die Gesamtzahl der Polizisten, die seit der Erhebung 2011 getötet worden waren, auf 13. Der Opposition und Menschenrechtsaktivisten zufolge wurden in den letzten drei Jahren außerdem über 80 Zivilpersonen getötet. 10 Andere Quellen geben an, es seien über 120 Personen ums Leben gekommen. 11 Das Bahrain Center for Human Rights (Bahrain Center für Menschenrechte) setzt die Zahl bei 90 Todesopfern an und nennt mehr als Personen, die sich nach willkürlichen Festnahmen im März 2014 in Haft befinden. 12 Zusammenfassung zu den Schiiten Bis Februar 2014 wurden nur zehn von 30 zerstörten religiösen Stätten der Schiiten wieder aufgebaut; 17 sind noch im Bau befindlich. 13 Polizeiliche Maßnahmen und Sicherheitsmaßnahmen gegen die schiitische Gemeinschaft sind weiterhin unverhältnismäßig hart und die weiteren Empfehlungen des Berichts der Bahrain Independent Commission of Inquiry (BICI; Unabhängige Untersuchungskommission Bahrains) werden nach wie vor nur sehr schleppend umgesetzt. Ohne bedeutsamen Fortschritt im Dialog und ohne maßgebliche praktische Reformen werden die Proteste der schiitischen Gemeinschaft aller Voraussicht nach weitergehen. Eine Eskalation der Gewalt liegt im Bereich des Möglichen. Die Katholische Kirche Im August 2012 kündigte Bischof Camillo Ballin, Apostolischer Vikar Nördliches Arabien, in einer Presseerklärung an, der Hauptsitz des Apostoli- 9 Al Jazeera Online News, 16. Januar 2014, 10 BBC Online News, 3. März 2014, 11 AlJazeera, 13. März 2014, 12 Bahrain Center for Human Rights, 13 BICI Implementation Report, Februar 2014, ENGLISH.pdf

5 schen Vikariats Nördliches Arabien werde in Kürze von Kuwait 14 nach Bahrain verlegt. 15 Detaillierte Pläne zum Bau einer neuen katholischen Kathedrale in Awali, namens Our Lady of Arabia ( Unsere liebe Frau von Arabien ), wurden im März 2014 öffentlich gemacht. Die Kathedrale ist für eine Gemeinde von Personen angelegt. König Hamad von Bahrain spendete fast einen Hektar Land für den Bau des Kathedralenkomplexes: die Kathedrale selbst, die Bischofsresidenz, 16 Multifunktionssäle, Unterkünfte und ein Gästehaus für Besucher, die mit gesellschaftlicher, interreligiöser und geistlicher Bildung befasst sind (Katecheten, Religionslehrkräfte usw.). Der Abschluss des Baus ist für 2016 vorgesehen. Die Kathedrale soll der aufkeimenden katholischen Bevölkerung von Bahrain dienen, die in den letzten Jahren stark angewachsen ist. Grund für dieses Wachstum ist die zunehmende Zahl von Gastarbeitern, die in die ölreiche Nation einreisen, um manuelle Arbeiten zu verrichten und als Hausangestellte/im Dienstleistungssektor zu arbeiten. Die meisten Katholiken kommen aus Indien und Südostasien. 16 Bischof Ballin sagte, das Kirchengebäude an sich sei zwar ein Symbol des Christentums, doch es seien keine äußeren christlichen Symbole, wie zum Beispiel Kreuze, am Bau vorgesehen. Im Inneren der Kathedrale könnten jedoch Kreuze oder andere religiöse Symbole angebracht werden. Er fügte hinzu, dass die Katholiken in Bahrain ihren Glauben innerhalb des Kirchengebäudes vollkommen frei auszuüben können, ohne dass ein Eingreifen der Regierung oder Polizei zu befürchten sei. In der Öffentlichkeit sei dies jedoch nicht möglich. Bischof Ballin erklärte, er selbst trage seine Soutane und sein Pektorale öffentlich und er sei stets respektiert worden. 17 Als das Vorhaben, eine Kathedrale zu errichten, 2012 zum ersten Mal angekündigt wurde, unterzeichneten über 80 sunnitische Geistliche eine Petition gegen jegliche Initiative, auf der arabischen Halbinsel Kirchen zu bauen. Wer sagt, dass eine Kirche ein Ort der Gottesverehrung sei, hat den wahren Glauben verlassen, sagte Sheikh Adel Hassan al-hamad, ein prominenter Geistlicher. 18 Im August desselben Jahres versetzte das Ministry of Justice and Islamic Affaires (MOJIA; Ministerium für Justiz und Islamische Angelegenheiten) den sunnitischen Geistlichen Sheik Adel Hassan al #S%C3%83%C2%A9quence_1 17 Building a cathedral and a future, for faithful of Bahrain, The Universe, 30. März Christian Post, 4. September 2012.

6 Hamad aus seiner Moschee, nachdem er angesichts der Absicht des Königs, Land für die Kathedrale zu spenden, Widerspruch geäußert hatte. 19 Gegenwärtig gibt es zwei katholische Kirchen in Bahrain. Die Sacred Heart Church (Herz-Jesu-Kirche) ist in Manana und Heimat für etwa Katholiken. Die kleinere Gebetsstätte in Awali wird auch von anglikanischen und protestantischen Gemeinden genutzt. Das dortige Gebetszentrum dient den geistlich-spirituellen Bedürfnissen der Katholiken, die in Awali, Riffa und den umliegenden Bezirken leben. Die katholische Gemeinde ist Our Lady of the Visitation (Mariä Heimsuchung) geweiht. 20 In Bahrain betreibt die Katholische Kirche die Schule Sacred Heart, die von apostolischen Karmelitinnen betreut wird. Sie hat Schüler vom Grundschul- bis zum Oberschulniveau, von denen 20 % muslimische Bahrainer sind. 21 In den Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich am Golf waren 2008 entscheidende Fortschritte zu verzeichnen, als der Vatikan den ersten Botschafter Bahrains empfing und König Hamad Papst Benedikt XVI. traf. Nach ihrer Begegnung lud der Herrscher den Heiligen Vater zu einem Besuch in Bahrain ein. Am 19. Mai 2014 empfing Papst Franziskus den König von Bahrain in einem offiziellen Besuch. 19 U.S. International Religious Freedom Report The Apostolic Vicariate of Northern Arabia The Catholic Church in Bahrain, 21 L Eglise dans le monde, n 164, Juni 2013.

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