Ebenen der Evaluation eines modularisierten medizinischen Studienganges
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- Artur Keller
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1 Ebenen der Evaluation eines modularisierten medizinischen Studienganges PD Dr. Dipl.-Psych. Volkhard Fischer Referat Studium und Lehre Medizinische Hochschule Hannover
2 Gesetzliche Vorgaben 2 Abs.9 ÄAppO: (9) Lehrveranstaltungen sind regelmäßig auf ihren Erfolg hin zu evaluieren. Die Ergebnisse sind bekannt zu machen. 5 NHG (1) Die Hochschule begutachtet und bewertet in regelmäßigen Abständen die Erfüllung ihrer Aufgaben (interne Evaluation). Die Studierenden sind bei der Bewertung der Lehre zu beteiligen. Das Verfahren regelt die Hochschule in einer Ordnung. Auf der Grundlage der Ergebnisse der internen Evaluation führt eine vom Land und von der Hochschule unabhängige und wissenschaftsnahe Einrichtung im Abstand von höchstens sieben Jahren eine weitere Begutachtung und Bewertung der Hochschule durch (externe Evaluation). Die Evaluationsergebnisse sollen veröffentlicht werden. (2) Den Studierenden ist vor dem Ende jedes Semesters oder Trimesters zu ermöglichen, die Qualität der Lehrveranstaltungen zu bewerten; die Ergebnisse sind dem Präsidium über die Studiendekanin oder den Studiendekan vorzulegen. Die Ergebnisse und die hieraus folgenden erforderlichen Maßnahmen sind Gegenstand der Rechenschaftspflicht des Präsidiums. Die Hochschule regelt das Bewertungsverfahren und das Verarbeiten der erforderlichen personenbezogenen Daten des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals in einer Ordnung. Die Mitwirkung der Ständigen Kommissionen für Lehre und Studium am Bewertungsverfahren ist zu gewährleisten. 17 Abs.1 und 2 Satz 4 gilt entsprechend.
3 Curriculare Rahmenbedingungen Vollständig modularisierter Aufbau Stark eingeschränkte Wahlmöglichkeiten für die Modulabfolge Enge zeitliche Verzahnung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen Ausbildung am Patienten Zugangsbeschränkte Lehrveranstaltungen (max. 1 Wiederholungsmöglichkeit) Prüfungen können max. 3 Mal wiederholt werden
4 In welchem Kontext finden die Evaluationen statt?
5 Beteiligte Stakeholder Lehrende Studierende Universitätsgremien Massenmedien Ministerien
6 Vernetzung zwischen den Modulen Vorlesung Modul Modul Vorlesung Modul Vorlesung Modul Wahlpflichtfach
7 Foci der internen Evaluation Fach Unterrichtsstunde (z.b. HSLT) Lehrveranstaltung (z.b. FELS) Semester (z.b. HSP) Studiengang (z.b. HSM) Hochschule
8 Modul Diagnostische Methoden I Modul in der 2. Hälfte des 2. Studienjahres 62 Stunden Vorlesungen mit Patientendemonstrationen, 36 Stunden Unterricht am Krankenbett, 63 Stunden Praktische Übungen bis zu 11 Dozenten gleichzeitig im Einsatz zweistündige schriftliche und dreistündige praktische Prüfung Voraussetzung für Zulassung zu allen klinisch-praktischen Modulen Beteiligte Fachrichtungen: Physik (S 1), Physiologie (S 1), Medizinische Psychologie (S 4), Medizinische Soziologie (S 4), Integrierte Seminare, Terminologie, Einführung in die klinische Medizin, Dermatologie, Venerologie (F 6), Innere Medizin (F 11), Frauenheilkunde, Geburtshilfe (F 7), Kinderheilkunde (F 12), Neurologie (F 14), Psychiatrie und Psychotherapie (F 18), Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (F 19), Epidemiologie, Medizinische Biometrie, Medizinische Informatik (Q 1), Notfallmedizin (Q 8), Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz (Q 11)
9 Hannover screening of study motivation (HSM) Instrumentarium zum Studium und zum Studierenden Seit dem WS 03 in der Erprobung Skalen: Wichtigkeit versch. Studienaspekte Realisierungsgrad versch. Studienaspekte Studiumsbezogene Auslandsaufenthalte Gründe der Studienfachwahl Lernziele Allgemeine Zufriedenheit Angestrebtes Berufsfeld Persönlicher Code
10 Hannover screening of teaching problems (HSP) Instrumentarium zum Semesterablauf Seit dem WS 03 in der Erprobung Erfragte Aspekte: Interesse am Modul Subjektive Bedeutung des Moduls fürs Studium Zufriedenheit mit den Veranstaltungsteilen Prüfungsvorbereitung durch die Veranstaltungen Teilnahmequote Gesamtbewertung des Semesters Persönlicher Code
11 Fragebogen zur Evaluation von Lehrveranstaltungen durch Studierende (FELS) Instrumentarium für (theoretische)lehrveranstaltungen und Module Seit SS 01 nach jedem Modul im Einsatz Skalen: Lerneffizienz Organisation Kritische Auseinandersetzung Engagement der Lehrkraft Interaktion Arbeitsbelastung Rahmenbedingungen Persönlicher Code
12 Hannover screening of single lessons and timetable (HSLT) Instrumentarium zur Einzelstunde bzw. zum Wochenstundenplan Seit dem WS 05/06 in der Entwicklung Erfragte Aspekte: Bewertung der Einzelstunden mit Thema und Dozent Einzelfragen aus FELS Persönlicher Code Kontakt: MHH, PD Dr. V. Fischer, OE 9103, Carl-Neuberg-Str. 1, Hannover
13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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