Sport für Ältere aus aller Welt

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1 ZUGEWANDERT UND GEBLIEBEN Zielgruppenspezifische Gesundheitsförderung mit dem besonderen Fokus auf ältere Migrantinnen und Migranten Sport für Ältere aus aller Welt Seite 1 OSB Copyright 2014 DO

2 Gesellschaftspolitischer Anlass: Demografische Veränderungen: Wir werden weniger, älter, bunter. (B Bertelsmann-Stiftung) ca. 16 Mill. Menschen mit Migrations hintergrund ca. 1,8 Mill. älter als 65 Jahre bis 2030: ca. 2,8 Mill älter als 65 Jahre (Statist. t Bundesamt) Gesundheitspolitische Herausforderungen: steigender Pflegebedarf Belastungen der Finanzierungssysteme im Gesundheitswesen Sportpolitische Herausforderungen: Zukunftsorientierung und Handlungsfä ähigkeit ältere Migrantinnen und Migranten in Vereinen unterrepräsentiert ehrenamtliches Engagement, Mitgliedergewinnung Seite 2

3 Projektziel: Ältere Migrantinnen und Migranten ab 60 Jahren für gesundheitsorientierte Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote gewinnen. Seite 3

4 Projektziele und Umsetzung: Bewegungs- und gesundheitsorientierte Sportangebote für ältere Migrantinnen und Migra anten ab 60 Jahren Hauptziel des Projektes Zugangswege finden Zielgruppenspezifische und bedürfniso orientierte Angebote erstellen Teilziele des Projektes IKÖ/ Fach- und Führungskräfte interkulturell sensibilisieren Seite 4 Teilhabe Vernetzung Umsetzung zur Erreichung der Ziele Qualifizierung Kompetenz

5 Qualifizierung Interkulturelle Sensibilisierung Interkulturelle Öffnung Qualifizierungsmaßnahme Sport interkulturell Fachkräfte ÜL, ÜL-P, freiwillig Engagierte, g Interessenten, etc. Entscheidungs- und Führungskräfte Vorstand, Präsidium, Abteilungs- Referatsleitung, etc. Prozess der Organisationsentwicklung Haltungen, Einstellungen, Rahmenbedingungen, strukturelle Veränderungen, Öffentlichkeitsbild, u.v.m. des Verbandes/ Vereins Seite 5

6 Erfahrungen: DOSB Handlungsfelder der Sportentwicklung: Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT Sport der Älteren Integration Zuordnung der teilnehmenden Verbände: DTTB DJK SJ im LSB Brandenburg LSB NRW LSV Schleswig-Holstein Seite 6

7 Projektdesign: Eckparamenter: 5 Verbände mit jeweils 3 Vereinen setzen das Projekt bundesweit vor Ort um jeder Verein entwickelt jeweils zwei Kursan ngebote unter Berücksichtigung der Geschlechtsspezifik Förderdauer: Juni 2013 Juli 2016 Umsetzung auf Vereinsebene: Januar 2014 bis Dezember 2015 Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Seite 7

8 Vereine der teilnehmenden Verbände im Projekt Sportjugend im Landessportbund Brandenburg Landessportbund NRW Landessportverband Schleswig-Holstein DJK-Sportverband Deutscher Tischtennis-Bund Seite 8

9 Beteiligte Verbände und Ve ereine: Verband DTTB Vereine TCC Magni Braunschwe eig 70 SG Letter Hannover 1700 STTK Berlin 80 Mitglieder DJK SJ BBG LSB NRW LSV SH DJK Grün-Weiß Nippes DJK Wiking Köln, Stützpunktverein DJK Rhenania Buchfort Köln My Happy Body Cottbus Sport- und Gesundheitszentrum TSV Blau-Weiß Schwedt Makkabi Brandenburg BS Oberhausen TVG Holsterhausen SfB Gladbeck 1. SC Norderstedt SV Makkabi TSV Friedrichsberg-Busdorf Seite 9

10 Praxisbeispiel Projektverein: Behindertensport Oberhausen e.v. (BSO) Projektverlauf-1 Anfang startet t t der Kümmerer Hr. Sisman im Projekt ZuG für den BSO Anfang findet ein erstes Netzwerktreffen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Oberhausen (KI-OB), Ende präsentiert Hr. Sisman im Hause von ProWohnen zwei Vertreterinnen des Wohnprojektes das Vereinsangebot und den Wunsch einer Kooperation Das Projekt Pro Wohnen - internationales Wohnen in Oberhausen-Tackenberg bietet älteren Migrant/innen und Pendler/innen sozialverträglichen Wohnraum Die Bewohnerinnen von Pro Wohnen bekunden Interesse an einem Bewegungsangebot Mitte bietet der BSO das Sportangebot Wassergymnastik oder Gymnastik Gymnastik für Frauen an um die Zielgruppe zu erreichen Seite 10

11 Praxisbeispiel Projektverein: Behindertensport Oberhausen e.v. (BSO) Projektverlauf-2 Anfang erklärt die Leitung des Wo ohnprojektes, dass die etwa 15 Frauen einen geschützten Raum wünschen, so dass Wassergymnastik entfällt Für etwa 15 Frauen im Alter von Jah hren soll ein Kurs mit Gymnastik, Aerobic und Zumba organisiert werden und eine Übungsleiterin mit Migrationshintergrund soll den Kurs leiten Ziel ist es, die Gruppe langfristig (an den Verein) zu binden Mitte wird eine Sportstätte in fußläufiger Weite gefunden Die Gruppe erhält auf Wunsch 3 Probetermine wegen kulturell bedingter Zweifel an einer Vereinszugehörigkeit Ende startet t t das Sportangebot t mi it vorerst nur 5-6 6Teilnehmerinnen i Seite 11

12 Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des DOSB u nter: t ti rch-sport.de/zug td ZuG Projektleiterin DOSB: Verena Zschippang zschippang@dosb.de Tel: ZuG Projektleiterin LSB NRW: Barbara Konarska-Sisman Barbara.Konarska@lsb-nrw.de Tel: Quellenangebe: DOSB Projekt ZuG Fotonachweis: Bilddatenbank LSB NRW Seite 12