PET-Ökobilanz Hintergrund und Zielsetzung der Studie - April Dr. Jürgen Bruder IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen
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- Rüdiger Möller
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1 PET-Ökobilanz Hintergrund und Zielsetzung der Studie - April 2010 Dr. Jürgen Bruder IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen
2 IK auf einen Blick. Die IK repräsentiert eine Industrie mit Beschäftigten 4 Mio. t verarbeitetem Kunststoff 14 Mrd. Umsatz Die ca. 350 IK Mitgliedsfirmen repräsentieren rund 80 % des gesamten Branchenumsatzes Mehr Infos:
3 Forum PET in der IK Ist eine von 11 IK-Fachgruppen Repräsentiert den gesamten Lebenszyklus von PET-Flaschen von der PET-Produktion über die Anwendung bis zum Recycling Verfolgt als Hauptziel die Verbesserung des Images von PET- Getränkeflaschen (Einweg- und Mehrweg) Hilft, Synergieeffekte entlang der Wertschöpfungskette auszunutzen Betreibt weit gefächerte Öffentlichkeitsarbeit (Imagebroschüre, DVDs, Presseinformationen) Ordert Studien zwecks Erstellung von Diskussionsgrundlagen (Ökobilanzen, Marktanalysen, Studien zu Konsumverhalten) Mehr Infos:
4 BVE - Über uns - Wirtschaftspolitischer Spitzenverband der Ernährungsindustrie seit Sprachrohr der Branche (5.800 Betriebe, Beschäftigte) - Interessenvertretung gegenüber Politik, Marktteilnehmern und Öffentlichkeit - Mitglieder: - 20 Fachverbände der Ernährungsindustrie - 45 Unternehmen der Ernährungsindustrie Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.v.
5 BVE-Leitbild Die zentrale Aufgabe des wirtschaftspolitischen Spitzenverbandes der deutschen Ernährungsindustrie ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern und zu verbessern. Alle Aktivitäten des Lobbying und der Öffentlichkeitsarbeit sind auf dieses Ziel auszurichten. Die BVE wird grundsätzlich nur dann tätig, wenn mehrere Branchen der Ernährungsindustrie von einem Thema betroffen sind.
6 Hintergrund der Ökobilanzstudie Notwendigkeit der Versachlichung der politischen und ökologischen Diskussion auf Grundlage 1. einer aktuellen Ökobilanz für Getränkeverpackungen von Mineralwässern und Erfrischungsgetränken auf Basis neuester Daten entlang der Wertschöpfungskette (ifeu Heidelberg, Zeitraum April 2009 April 2010 im Auftrag der IK) 2. von Gesprächen zu den Ergebnissen der Ökobilanz mit relevanten Vertretern aus a) Industrie (Preform-/ Flaschen-/ Maschinenhersteller, Abfüller, Recyclern) b) Handel (Discounter, Vollsortimenter, SB-Warenhäuser) c) sowie Verbänden und Interessenvertretungen (Deutsches Dialog Institut Frankfurt, Zeitraum Februar Mai 2010, im Auftrag von IK und BVE)
7 Ziele der Ökobilanz Ökologischer Vergleich der PET Getränkeverpackungen mit anderen marktrelevanten Verpackungssystemen Insbesondere Vergleich PET EW Systeme zur Referenz Glas MW Fortschreibung der früheren Ökobilanzen UBA 2000/2002, Petcore 2004 sowie GDB 2008 Analyse der ökologischen Effekte von jüngsten Verbesserungen entlang der Wertschöpfungskette der PET EW Systeme: Gewichtsreduktion der Flaschen (light weighting) Höhere Rezyklat-Anteile Optimierung der Logistik (Verringerung der Transportdistanzen) Neuerungen im Bereich der Anlagentechnik Neuer PET-Granulat Datensatz Einordnung der Ergebnisse von PET-Mehrwegsystemen Evaluierung der weiteren Verbesserungspotenziale der PET Einweg-Getränkeverpackungen Aus Symmetriegründen: der Mehrweg-Getränkeverpackungen (Glas und PET)
8 Entwicklung der Marktanteile im Bereich Wasser Pflichtpfand PET MW 12,7 17,0 17,9 18,3 16,5 15,2 14,7 15,0 PET EW Glas MW 28,6 27,6 37,5 46,1 55,3 61,9 65,7 68,1 Glas EW 56,7 54,1 43,8 35,1 27,9 Dose/Sonstige 22,6 19,4 16,7 1,4 0,6 0,7 0,5 0,3 0,5 0,2 0,3 0,2 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 GfK 2010
9 Marktanteile der Untersuchungsgruppen am untersuchten Gesamtmarkt (2008) Kohlensäurehaltige Mineralwässer und Erfrischungsgetränke - Sofortverzehr (< 0,7L) 8,5% Stille Mineralwässer - Vorratskauf ( 0,7L) 9,9% Stille Mineralwässer - Sofortverzehr (< 0,7L) 0,4% Kohlensäurehaltige Mineralwässer und Erfrischungsgetränke - Vorratskauf ( 0,7L) 81,3%
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