Dr. Hansgeorg Rehbein

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1 bieren. Wenn sechs verschiedene Stationen besucht wurden, konnte man mittels der Stempelkarte an der Olympiade teilnehmen. Hier gab es Intersport-Gutscheigewinnen. Fazit Es haben ca. 150 Flüchtlinge verschiedenen Alters am Sportfest teilgenommen. Sowohl von ihnen als auch von den Vereinen gab es durchweg positives Feedback. Teilnehmende Vereine Supporters Club Krefeld Rather SG Verberg-Gartenstadt 98 SC Bayer 05 Uerdingen e.v. Karate-Dojo Nakayama Krefeld e.v. Oberbürgermeister Privatpersonen Schirmherrschaft Dr. Hansgeorg Rehbein Flüchtlingskoordinator

2 Bericht zu Hierbei handelt es sich um ein soziales Projekt der Fachhochschule Niederrhein, dass die FH für die Studenten im Rahmen des Führungslehre Seminars ausgeschrieben hat. Die Aufgabe bestand darin ein soziales Projekt, im Großraum Krefeld, eigenständig zu initiieren, zu organisieren, vorzubereiten, durchzuführen, zu dokumentieren und einer Nachbereitung. Die Studenten fanden sich nach Interessensgruppen zusammen und kreierten ein Projekt mit de Titel Trai iere für einen neuen Start. Sie haben ihr Projektziel folgendermaßen definiert: Ein bisher häufig aus dem Sichtfeld der Politik verschwundener Weg um diesen Nutzen zu erreichen, stellt sich in Form von Sport allgemein und Sportvereinen dar. Daher ist es erklärtes Ziel des Projektes, eine gute, schnelle Einbindung in das ortsansässige Vereinsleben zu ermöglichen. Dazu soll ein offenes Sportfest mit Dolmetschern organisiert werden, das als Schnittstelle zwischen Flüchtlingen und Vereinen dienen und erste Kontakte k üpfe soll. Für die Umsetzung ihrer Ideen suchten sie sich Partner wie den Flüchtlingskoordinator, die Caritas und den Stadt Sportbund Krefeld. Mit den Projektpartnern haben die Studenten Vereinbarungen getroffen, um auf diese Weise eine verbindliche Unterstützung für ihr Projekt zu bekommen. Der SSB Krefeld hatte die Aufgabe den Kontakt zu den Sportvereinen herzustellen und diese zu motivieren sich an dem Projekttag zu beteiligen. Darüber hinaus fanden Beratungsgespräche statt. Folgende Vereine konnten für eine Kooperation gewonnen werden: Die Weiteren Projektpartner hatten u. a. die Aufgabe den Kontakt zu den Flüchtlingen herzustellen und Sprachbarrieren abzubauen. Zu dem Projekt fanden sich, neben den Organisatoren, Partnern, Schirmherren und Sportvereinen ca. 150 Flüchtlinge in der Sporthalle ein. Mit großer Begeisterung nahmen sie an den Angeboten und der vorbereiteten Olympiade teil, bei der sie kleine Preise gewinnen konnten.

3 Projekttag Zeitplan Der geplante Tagesablauf konnte gut umgesetzt werden und stellte dabei einen Leitfaden für alle Beteiligten dar. Alle Sportarten konnten wie geplant den ganzen Tag präsentiert werden. Der Stand der Vereine, die das Sportfest ungeplant früher verlassen mussten (z.b. Leichtathletik), wurde weiter von Gruppenmitgliedern betreut, sodass dieses Angebot auch dann nicht entfallen ist. Leider hat neben dem Schwimmverein auch der Tischtennisverein kurzfristig abgesagt. Dennoch war es und möglich mit Hilfe ehrenamtlicher Nicht- Vereinsmitglieder, dieses Angebot aufrecht zu erhalten, welche den Tischtennisstand betreuten. Abwesenheiten der Vereine: Uhr Fußball Uhr Hockey Uhr Tennis Uhr Leichtathletik Uhr Tischtennis Uhr Ringen Uhr Karate Uhr Basketball Anpassungen im Zeitplan Uhr Grußwort Frau Bürgermeisterin Frau Klaer und Herrn Dr. Rehbein Uhr Verlosung Uhr Ende Seite 50 von 103 Seiten

4 Impressionen 8.2 Impressionen Abb.: 31 Verpflegung und Getränke Abb.: 32 Jeder macht mit Seite 51 von 103 Seiten

5 Impressionen Abb.: 33 Der Fußball ist beliebt Abb.: 34 Basketball ebenso Seite 52 von 103 Seiten

6 Impressionen Abb.: 35 Karate ist interessant Abb.: 36 Tennis in der Halle Seite 53 von 103 Seiten

7 Impressionen Abb.: 37 oder am Tisch Abb.: 38 Auch die Organisatoren machen mit Seite 54 von 103 Seiten

8 Impressionen Abb.: 39 mehr und mehr Leute kommen Abb.: 40 Interessante Vorführungen Seite 55 von 103 Seiten

9 Abschlussbericht Anzahl der Teilnehmer: Nach der Auszählung der verteilten und abgegebenen Stempelkarten der Olympiade kann festgehalten werden, dass ca. 150 Flüchtlinge aktiv an der Veranstaltung teilgenommen haben. Darüber hinaus ist die allgemeine Resonanz der Teilnehmer uns gegenüber überaus positiv ausgefallen. Bei Betrachtung von Mimik und Körpersprache entsteht der Eindruck eines sehr fröhlichen und gut angekommenen Sportfests. Evaluierung der Vereine: Die Evaluierung durch die Vereine ist in ihrer Gesamtheit sehr positiv ausgefallen. Alles in allem herrschte eine große Zufriedenheit. Zusammengefasst sind die Ergebnisse in dieser Tabelle. Dabei steht 5 für trifft voll zu und 1 für trifft überhaupt nicht zu. Tab.: 1 Evaluierung Vereine Mittelwert Stabw. Die Veranstaltung war gut strukturiert und erschien mir gut vorbereitet 4,5 0,6 Es gab genug Raum, um meine Sportart vorzustellen 4,6 0,6 Mein Stand war gut besucht 4,7 0,5 Die Veranstaltung hat mir Spaß gemacht 4,9 0,3 Die Flüchtlinge waren komplett desinteressiert 1,4 0,8 Die Flüchtlinge wurden durch die Veranstaltung motiviert, in meinem Sportverein aktiv zu werden 3,8 0,9 Es gab sprachliche Barrieren 2,4 0,7 Die Anzahl der Flüchtlinge war angemessen 3,6 0,9 Die Veranstaltung hat mir insgesamt gefallen 4,7 0,5 Ich würde an einer solchen Veranstaltung (z.b. in Form eines Sommersportfests) wieder teilnehmen 4,8 0,4 Die offenen Fragen: Wie viele Flüchtlinge haben Sie schätzungsweise für Ihren Sportverein gewonnen? Die Antworten rangieren zwischen 0 und 8 potentiellen neuen Vereinsmitgliedern. Was haben Sie geplant, um interessierte Flüchtlinge in Ihren Verein zu integrieren? Hier sind von den Vereinen verschiedene Dinge schon konkret benannt worden. Unter anderem offene Trainingseinheiten oder die direkte Integration in den laufenden Trainingsbetrieb. Was hat Ihnen nicht so gut gefallen oder was gibt es noch zu verbessern? Hier wird vor allem nach mehr Kontaktinformation und mehr Presse gefragt.

10 Feedback Flüchtlinge: Die Auswertung über die Flüchtlinge gestaltete sich als wesentlich schwieriger als zuvor angenommen. Die Teilnehmer waren im Großen und Ganzen zu sehr damit beschäftigt, sich sportlich zu betätigen, als dass sie das Plakat zum Feedback zur Kenntnis nahmen. Daher haben wir versucht, Teilnehmer direkt dazu zu animieren, was allerding nur begrenzt erfolgreich war. Wir entschieden uns daher, die Leute nicht aus ihrer sportlichen Aktivität zu brechen, um ein Feedback zu geben, sondern beließen die Leute in der sich entwickelnden Dynamik. Das Feedback, welches jedoch gegeben wurde, war ausschließlich positiv.