Unsere Exkursion zur Dokumentations- und Begegnungsstätte in Barth, am Freitag, 9. Oktober 2009, von Uhr bis Uhr

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1 VVN-BdA M-V, Basisorganisation Rostock Unsere Exkursion zur Dokumentations- und Begegnungsstätte in Barth, am Freitag, 9. Oktober 2009, von Uhr bis Uhr Mit 29 Kameradinnen und Kameraden, einigen Gästen und Sympathisanten aus dem Landkreis Bad Doberan fuhren wir - vorherige Einstiegspunkte in Lichtenhagen, Lütten-Klein, Evershagen und Reutershagen kurz nach 11 Uhr vom Zentralen Omnibusbahnhof in Rostock ab. Der Reisebus, in dem wir sehr bequem sitzen konnten, brachte uns nach kurzer Pause in Rövershagen bis um 13 Uhr nach Barth. Dort versorgte uns der Busfahrer mit Kaffee und Würstchen. Hannelore Rabe, die Vorsitzende des Fördervereins Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth e. V. begrüßte uns herzlich. Sie selbst ist auch Mitglied unserer Basisorganisation der VVN-BdA. Der Förderverein widmet sich seit seiner Gründung 1998 der Auseinandersetzung mit der Geschichte des KZ-Außenlagers Barth sowie des Kriegsgefangenenlagers Stalag Luft I. Beide Lager werden im Zusammenhang mit der Geschichte der Stadt in der NS-Zeit behandelt. Die Mitglieder des Vereins setzen sich dafür ein, dass die historischen Orte als Gedenk- und Lernorte genutzt werden und die Erinnerung an die Opfer insbesondere des Konzentrationslagers im öffentlichen Gedächtnis verankert bleibt. Zuerst besuchten wir die Kirche in Barth, da dort eine Ausstellung über mehrere jüdische Barther Familien gezeigt wurde, die in der Zeit von 1933 bis 1945 im faschistischen Deutschland zuerst bösartige Benachteiligung und später völlige Rechtlosigkeit zu erleiden hatten. Schließlich wurden diese deutschen Staatsbürger, soweit ihnen nicht die rechtzeitige Flucht gelang, in Konzentrationslager verbracht und dort ermordet, wenn sie nicht an Hunger und Krankheit starben. Die Führung durch die Ausstellung "12 von 750 Jahren" Barth 1933 bis wurde neben Kameradin Hannelore Rabe von ihrem Mann Ulrich Rabe, Elke Engelmann und Helga Radau am Bleicherwall 1b bzw. an der Gedenkstätte bzw. entlang des Gedenk- und Lernpfades begleitet. Zum historischen Bezug: Die Stadt Barth entwickelte sich im Zuge der nationalsozialistischen Aufrüstung zu einem überregionalen Militär- und Rüstungsindustriestandort. Zwei Garnisonen entstanden: 1935/36 der Fliegerhorst und 1938/39 die Flak-Kaserne im Vogelsang. Zu wichtigen Rüstungsbetrieben zählten die Pommersche Eisengießerei, Zweigbetriebe der Walter Bachmann Flugzeugbau KG (ab 1938) und der Heinkel- Flugzeugwerke (ab 1943)und die Pommerschen Industriewerke (ab 1939). Im Nordwesten der Stadt entstand seit 1940 das Kriegsgefangenenlager Stalag Luft I. Seit Oktober 1943 kamen in das Barther Lager Offiziere der alliierten Luftstreitkräfte. Am Kriegsende erreichte die Lagerstärke ca Mann. In der Nacht zum 1. Mai 1945 übernahmen die Kriegsgefangenen von den Deutschen die Lagerbewachung und kontrollierten die Stadt, als die Rote Armee am 2. Mai die Stadt erreichte. In der "Operation Revival" wurden die Kriegsgefangenen vom 12. bis 14. Mai 1945 mit amerikanischen Flugzeugen ausgeflogen. Der Aufbau des Zweigwerks der Heinkel-Flugzeugwerke auf dem Barther Fliegerhorst war mit der Errichtung eines Außenlagers des KZ Ravensbrück verbunden. Ungefähr weibliche und männliche KZ-Häftlinge wurden bis Kriegsende in Barth zur Zwangsarbeit gepresst, mehrere hundert überlebten nicht. Am 30. April 1945 ließ die SS das Lager bis auf die Kranken räumen. Der Todesmarsch endete, als die Rote Armee in den ersten Maitagen die Region erreichte. Zur Geschichte des Erinnerungsortes: 56 Tote des KZ Barth erhielten ihre letzte Ruhestätte auf dem ehemaligen KZ-Gelände und wurden 1955 zu einer Gedenkstätte in der August-Bebel-Straße umgebettet. Doch das Wissen über das KZ- Außenlager wurde verdrängt. Erst Anfang der 1960er Jahre setzten neue Nachforschungen ein. Das Massengrab auf dem Galgenberg wurde 1963 geöffnet entstand eine würdige Gedenkstätte in der Nähe der früheren Leidensstätte, hier fanden die umgebetteten Leichen vom Galgenberg, der Gedenkstätten in der August-Bebel-Straße und aus Rövershagen ihre letzte Ruhestätte. Seite 1 von 4 Seiten

2 Ein öffentliches Erinnern an das Kriegsgefangenenlager setzte erst mit dem Besuch ehemaliger Kriegsgefangener aus den USA 1985 ein. Ein erster Gedenkstein entstand. Auf Initiative von Helga Radau übergab die Stadt 1997 eine neue, historisch korrekte Gedenktafel am Stalag-Gedenkstein der Öffentlichkeit. Die Erinnerungsarbeit erhielt mit der Gründung des Fördervereins Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth e. V einen neuen organisatorischen Rahmen. Auf seine Initiative entstand auf dem ehemaligen Lagergelände zwischen 2000 und 2003 ein Gedenk- und Lernpfad übergab der Verein eine Informationsstele an der Stalag-Gedenkstätte und eröffnete 2005 das neue Dokumentationszentrum am Bleicherwall. Zum gegenwärtigen Lernort: Ausgangspunkt der gegenwärtigen Erinnerungsarbeit ist die Ausstellung zur lokalen NS-Geschichte im Dokumentationszentrum, die sich in vier Abschnitte gliedert: Biografien aus Barth , Stadtentwicklung , Stalag Luft I , KZ-Außenlager Die Ausstellung verweist auf die zwei historischen Orte, an denen neben historischen Überresten auf Stelen weitere Informationen zugänglich sind. Das Gedenken für die Opfer des KZ-Außenlagers findet am Mahnmal an der Chausseestraße statt. Die uns zur Verfügung stehenden 90 min für die Besichtigung der Ausstellung 12 von 750 waren leider etwas kurz, da dort in mehreren Räumen neben eindrucksvollen Biografien Barther Bürger, die Stadtentwicklung unter dem Einfluss der zunehmenden Kriegsproduktion, das Stalag Luft I und das KZ-Außenlager Barth und persönliche Erlebnisse und Schicksale von Häftlingen und Zeitzeugen mit ergreifenden Einzelschicksalen dokumentiert sind. Der Bus brachte uns dann weiter zum Mahnmal KZ Barth. Diese würdige Gedenkstätte, an der 1966 insgesamt 180 umgebettete Tote ihre Ruhestätte fanden, wurde in der Nähe ihres früheren Leidensortes geschaffen. Entsprechend der Herkunft der Opfer sind dort in deren Muttersprachen eine Reihe von Gedenksteinen zu sehen, so in Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch und Slowenisch. Die Gedenkstätte in Barth Danach gingen wir entlang des Gedenk- und Lernpfades KZ Außenlager Barth zum Stalag-Gedenkstein mit seiner seit 1997 neuen Gedenktafel in englischer und deutscher Sprache. Dort schauten wir uns auch die 2004 vom Förderverein übergebene Gedenkstele an. Insgesamt sind es sechs zweiflächige Informationstafeln, die die Vergangenheit lebendig werden lassen und unter den Themen: Geschichte des Ortes, KZ Barth: 9. November 1943 bis 30. April 1945; das Mahnmal; das KZ Außenlager Barth; Zeitzeugen berichten; Vernichtung durch Arbeit; Hunger; Krankheit, Solidarität gestaltet sind. Die Tafeln sind jeweils mit einer unbeschrifteten dritten Tafel zu einer dreiflächigen Stele verbunden und so über den Lernpfad verteilt, dass in einigem Abstand voneinander jeweils neue Informationen aufgenommen werden können.

3 Stele 1 Stele 2 Stele 3 Stele 4 Stele 5 Stele 6 Über uns flogen zuletzt Kraniche, die den Weg nach Süden antreten wollten. Abends saßen wir dann, wenn auch in zwei Gruppen geteilt, zum Abendessen in freundlichem Umfeld in Gaststätten am Bodden. Um 19 Uhr traten wir die Rückfahrt an und waren um Uhr wieder am Rostocker Hauptbahnhof. Der Tag in Barth war ein eindrucksvolles, sicherlich bleibendes Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Exkursion brachte uns, die nun schon 64 bis 76 Jahre zurückliegende Zeit des Rassenwahns und der mörderischen Feldzüge mit ihrer auf die Vernichtung zielenden Ausbeutung insbesondere der russischen Kriegsgefangenen erneut nahe. Insgesamt kamen 3,7 Millionen sowjetische Menschen und damit fast zwei Drittel der russischen Kriegsgefangenen in den deutschen Lagern um. Das darf gerade angesichts des in der heutigen Zeit vielfach anzutreffenden Versuchs, Faschismus und Stalinismus gleichzusetzen, keinesfalls vergessen werden.

4 Unser Dank gilt vor allem Hannelore und Ulrich Rabe sowie Anneliese Schulz, Ida Schillen und Jörg Theska, die die Fahrt mit hohem persönlichen Einsatz in allen Einzelheiten umsichtig geplant und organisiert hatten. Dass das Wetter uns einen freundlichen Oktobertag bescherte, war ein zusätzliches Geschenk Günter Althaus

5 Besuch der Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth für Schüler Bestandteil des Geschichtsunterrichts Hiermit möchte ich mich für die Einladung zur Besichtigung der Dokumentations- und Begegnungsstätte in Barth bedanken. Ich war mehrmals in Sachsenhausen und auch einmal in Buchenwald, aber Barth hat mir noch mehr gegeben. Hier wird auf kleinstem Raum aussagekräftiges Material über die Verbrechen der Nazidiktatur gegenüber Juden, KZ-Häftlingen, Insassen von sogenannten Arbeitslagern und Kriegsgefangenen gezeigt. Man sieht z. B. auch Originalphotos der Verfolgten und ihrer Kinder und kann ihre Briefe aus dem Lager lesen. Man muss den Initiatoren Lob und Danke sagen für das sorgfältige Zusammentragen dieses einmaligen und wertvollen Materials. Ganz neu war für mich der Besuch eines Kriegsgefangenenlagers wie das Stalag Luft I, in dem Überlebende von abgeschossenen englischen und amerikanischen Flugzeugen einsaßen. Beeindruckt hat mich auch, dass rechtseitig zur Autobahn eine große Gedenkwand auf das KZ und Kriegsgefangenenlager aufmerksam macht. Ich halte es für erforderlich, dass der Besuch der Dokumentations- und Begegnungsstätte Barth für Schüler zum Bestandteil des Geschichtsunterrichts wird. Aus dem vorhandenen Unterricht werden sie kaum solche tiefen Eindrücke und aussagekräftigen Informationen erhalten. (Autorin in der DOK: Bildmitte) Charlotte Schröder Seite 1 von 1 Seiten

6 Die Vergangenheit darf nicht in Vergessenheit geraten Einer Einladung der Rostocker Freunde der VVN-BDA M-V folgend, fuhren wir mit 29 Teilnehmern am 09. Oktober 2009 im Rahmen einer Exkursion nach Barth. Eine historisch bedeutsame vorpommersche Kleinstadt in der Boddenlandschaft. Vorwiegend ist Barth den deutschen Durchschnittsbürgern als Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und als touristischer Anziehungspunkt bekannt. Doch, was weniger bekannt ist, diese Stadt hat eine Vergangenheit von Widersprüchlichkeit und verbrecherischer Grausamkeit, Brutale Vertreibung und Vernichtung jüdischer Bürger in der Zeit des Hitlerfaschismus und menschenunwürdige Zwangsarbeit für in Konzentrationslager eingesperrte Häftlinge aus 18 Nationen. Mit dem Zwang von Hunger und Knute mussten sie in der Rüstungsproduktion des Heinkel-Konzerns für dessen Machtgier und Profit, für den Krieg gegen ihre eigenen Völker ihre Gesundheit und ihr Leben hergeben. Mit der Zerschlagung der faschistischen Hitler-Diktatur bildete sich eine Phalanx von Kämpfern, die sich mit all ihren Erfahrungen, mit ihrem Wissen und ihren Kräften dafür einsetzen, dass die Wurzeln, die diese Missgeburt der Geschichte hervorgebracht haben, für immer ausgerottet werden. Die von aktiven Initiatoren geschaffenen Gedenkstätten in Barth sind ein Beitrag dafür. Als damals noch junge, aber doch Zeitzeugen dieser historischen Etappe wurden uns beim Besuch der Gedenkstätten noch einmal Erinnerungen geweckt, die unser Leben in den zurückliegenden 60 Jahren wesentlich mitbestimmt haben. Ich sehe sie noch vor mir, die Marktstrasse von Erfurt nach der Kristallnacht vom , die ausgegrenzten Menschen mit dem gelben Stern, darunter manche Bekannte, die hungernden Zwangsarbeiterinnen in meinem Betrieb, den Mitteldeutschen Metallwerken, und nicht zuletzt die triefende antisemitische Hetzpropaganda der Faschisten. Der Schoß ist fruchtbar noch, sagte einmal B. Brecht und wir müssen feststellen, dass heute nach sechs Jahrzehnten, nachdem der faschistische Block zerschlagen worden war, neue Keimlinge sprießen, die die Vergangenheit zum Leben wecken wollen. Dem ein Halt zu bieten, haben sich unter anderen auch die verantwortungsvollen Streiter in Barth zusammengeschlossen. Wir wollen und werden sie unterstützen. Ursula und Alfred May, Rostock Seite 1 von 1 Seiten

7 damit sich diese grausame Geschichte nicht wiederholt. Im Rahmen eines Ausflugs der Kameraden der VVN-BdA M-V besuchten wir unter anderem das Barther DOK-Zentrum, welches sich mit der Geschichte der Juden in Barth während der Nazizeit beschäftigt. Die dortige Schilderung der Schicksale der Juden und die Schicksale der KZ-Häftlinge und der Kriegsgefangenen berührten mich stark. Auch mein Vater wurde, weil er Halbjude war, aus der Gesellschaft ausgeschlossen und in ein KZ gesteckt. Aus seinen Erzählungen wusste ich von den Drangsalierungen, denen die jüdischen Menschen ausgesetzt waren. Es kam alles wieder hoch. Ich bin heute mehr als entsetzt, dass es wieder Menschen gibt, die die Nazis wählen. Ich für meinen Teil werde alles tun, damit sich diese grausame Geschichte nicht wiederholt. Das DOK-Zentrum ist bestens geeignet, den Menschen die Gefährlichkeit der Nazis zu zeigen. Hoffentlich sehen noch viele, vor allem junge Menschen, diese Ausstellung. Ich wünsche dem DOK-Zentrum noch viele Besucher Barbara Witkowski - Demitter Seite 1 von 1 Seiten

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