Bevölkerungsprognose 2012 bis 2020/2025

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1 Bevölkerungsprognose 2012 bis 2020/2025 für die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und die Städte und Gemeinden des Umlands Schriften zur Stadtentwicklung Heft 112 LANDESHAUPTSTADT HANNOVER

2 Bevölkerungsprognose für die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und die Städte und Gemeinden des Umlands 2012 bis 2020/2025

3 Die Bevölkerungsprognose wurde von einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Verwaltungen der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover erarbeitet. Der Arbeitsgruppe gehören an: Von der Landeshauptstadt Hannover: Dr. Magdalena Kaiser Bereich Stadtentwicklung Monika Blaschke Bereich Stadtentwicklung Hubert Harfst Bereich Wahlen und Statistik Andreas D. Martin Bereich Wahlen und Statistik Von der Region Hannover: Helga S. Gügel Simone Sedenz Uwe Zühlke Team Regionalplanung Team Statistik Team Statistik Die Prognoserechnungen mit dem Programmsystem SIKURS und die Erarbeitung des vorliegenden Bandes erfolgten durch Monika Blaschke unter Mitwirkung der Arbeitsgruppe. Herausgegeben von: Region Hannover Landeshauptstadt Hannover Schriften zur Stadtentwicklung Heft 112 Hannover, März 2012

4 Inhalt Seite 1. Einleitung und Zusammenfassung Methodik: Datenbasis und Annahmen Einwohnerentwicklung in den Basisjahren Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Ergebnisse für die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und das Umland bis Kleinräumige Ergebnisse der 50 Prognosebezirke der Region Hannover bis Tabellenanhang - 3 -

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6 1. Einleitung und Zusammenfassung Die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover erstellen in mehrjährigem Abstand gemeinsam kleinräumige Bevölkerungsprognosen für die 50 Prognosebezirke der Region, die von der Landeshauptstadt gerechnet werden. Die Stadt Hannover wird dabei in 30 Prognosebezirke unterteilt, die 20 Städte und Gemeinden des Umlands bilden jeweils einen Prognosebezirk wurde zuletzt eine Bevölkerungsprognose auf Basis des Einwohnerbestands am veröffentlicht. Kleinräumige Prognosen werden als eine wichtige Grundlage für verschiedene Infrastrukturplanungen benötigt. Gesamtstädtische Prognosen, wie sie beispielsweise der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) für die Landeshauptstadt vorlegt, sind hierfür nicht ausreichend. Die vorliegende Bevölkerungsprognose basiert auf dem Einwohnerstand mit Hauptwohnung am und reicht kleinräumig bis zum Sie umfasst damit auf Ebene der 50 Prognosebezirke acht Prognosejahre. Bis zum , also 13 Prognosejahre umfassend, ist sie aggregiert für die Landeshauptstadt, das Umland und die Region Hannover gerechnet worden. Auf der Grundlage der 50 Prognosebezirke wird von Aussagen für einen längeren Prognosezeitraum abgesehen, da sich auf kleinräumiger Ebene die Unsicherheit von Prognosen deutlich verstärkt. Die Prognoserechnung beruht im Wesentlichen auf der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre und schreibt diese Entwicklung mit leicht modifizierten Wanderungsannahmen in die Zukunft fort. Im Ergebnis bleibt die Einwohnerzahl in der Region Hannover bis 2025 insgesamt stabil bei 1,1 Mio. (-0,1 %). In der Landeshauptstadt ergibt sich ein Zuwachs um ca Einwohner auf ca (+2,3 %), im Umland ein Rückgang um ca Einwohner auf ca (-2,1 %). Kleinräumig ist die Entwicklung in den 50 Prognosebezirken verschieden, es gibt sowohl innerhalb der Landeshauptstadt als auch im Umland einerseits wachsende, andererseits schrumpfende Gebiete. Die Altersstruktur der Region Hannover zeigt bis 2025 insbesondere deutliche Zunahmen bei älteren Menschen ab 75 Jahre auf. Dabei ist das Wachstum der Zahl der Senioren im Umland stärker als in der Landeshauptstadt. Während im Umland fast alle Altersklassen unter 75 Jahre teilweise deutlich schrumpfen (insgesamt minus 6,1 % bis 2025 bei den unter 75-Jährigen), ist die Entwicklung in der Landeshauptstadt bei den unter 75-Jährigen insgesamt nahezu konstant (+0,9 % bis 2025). Die Bevölkerungsprognose wurde von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe aus der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover erarbeitet und im Bereich Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover mit dem Programmsystem SIKURS berechnet

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8 2. Methodik: Datenbasis und Annahmen Die zur Prognoseberechnung verwendeten Einwohnerdaten stammen aus den kommunalen Melderegistern und wurden von den Statistikstellen der Landeshauptstadt (für die Einwohnerdaten Hannovers) und der Region Hannover (für die Einwohnerdaten der Umlandstädte und -gemeinden) bereitgestellt. Die Bevölkerungsentwicklung setzt sich aus der natürlichen Entwicklung (Geburten und Sterbefälle) und den Wanderungen (Fortzüge und Zuzüge) zusammen. Datenbasis sind, jeweils differenziert nach Geschlecht und Altersjahren: Einwohner mit Hauptwohnung am 1.1. der Jahre 2007 bis 2012 Geburten und Sterbefälle der Jahre 2008, 2009 und 2010 Wanderungen der Jahre 2007, 2008, 2009 und Auch die im Prognosezeitraum bis angenommene Neubautätigkeit in den Prognosebezirken wurde berücksichtigt, da sie sich nicht unerheblich auf die Bevölkerungsentwicklung und -struktur auswirkt. Die durchschnittliche Lebenserwartung wird als im Prognosezeitraum ansteigend angenommen. Verwendet werden die Sterbetafeln des Statistischen Bundesamts der Basisannahme (L1) der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Demnach steigt die Lebenserwartung bei Geburt bis 2025 um ca. 2,5 Jahre an: bei Männern auf ca. 80 Jahre, bei Frauen auf ca. 85 Jahre. Die Zahl der Kinder pro Frau wird als im Zeitverlauf konstant angenommen. Die altersspezifische Geburtenrate betrug in den Basisjahren in der Region Hannover 1,37. Im Umland werden dabei mehr Kinder pro Frau geboren (1,48) als in der Landeshauptstadt Hannover (1,31). Als Basis der Wanderungsannahmen dienen die Wanderungen der vier Jahre 2007 bis Für 2011 lagen zum Zeitpunkt der Berechnung noch keine Wanderungsdaten vor. Es wurden drei Prognosevarianten berechnet, die sich in den Wanderungsannahmen unterscheiden: Die Nullvariante ohne Wanderungen (Wanderungssaldo bis 2025 gleich Null), die die Auswirkungen der natürlichen Bevölkerungsentwicklung auf die heutige Bevölkerung aufzeigt. Die Einwohnerzahl in der Region Hannover würde ohne Wanderungen, basierend allein auf zukünftigen Geburten und Sterbefällen, bis 2025 um 3,9 % sinken, von 1,13 Mio. auf 1,08 Mio. Die Abnahme wäre in der Landeshauptstadt mit 2,1 % geringer als im Umland (-5,4 %), was in erster Linie an der heute älteren Bevölkerungsstruktur im Umland liegt, die im Prognosezeitraum zu vermehrten Sterbefällen führt

9 Die Status-quo-Variante schreibt die Wanderungsbewegungen der Basisjahre 2007 bis 2010 im Prognosezeitraum unverändert fort und nimmt an, dass das Wanderungsmuster der Basisjahre sich in gleicher Struktur und gleichem Umfang bis 2025 fortsetzt. Eine Abnahme in der Statusquo-Prognose um ca Personen von 1,13 Mio. auf 1,12 Mio. entspricht einem leichten Rückgang um 0,5 %. In der Landeshauptstadt gäbe es einen Zuwachs um ca Einwohner (+1,9 %), im Umland einen Rückgang um ca Einwohner (-2,5 %). Die Hauptvariante, deren Ergebnisse in Kapitel 4 dargestellt werden, nimmt an, dass in den ersten Prognosejahren die Zuwanderung in die Region Hannover insbesondere aus dem Ausland etwas höher ausfällt als in den Basisjahren (die Binnenwanderungen zwischen Landeshauptstadt und Umland basieren dagegen unverändert auf den Basisjahren). Ein Indiz für die Richtigkeit dieser Annahme ist die überdurchschnittlich positive Einwohnerentwicklung des Jahres Ein Vergleich des Einwohnerbestandes der Landeshauptstadt vom mit dem vom zeigt eine deutliche Zunahme der ausländischen Bevölkerung, was darauf schließen lässt, dass der hohe Einwohnerzuwachs des Jahres 2011 in erheblichem Maße durch Zuwanderungen aus dem Ausland gespeist wurde. Auch das Statistische Bundesamt stellt für Deutschland eine erhöhte Zuwanderung fest: Sie resultiert u. a. aus der seit Mai 2011 geltenden EU-Freizügigkeit für Personen insbesondere aus Polen (zudem aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen), aber auch aus verstärkten Zuzügen aus tendenziell krisenhaften Ländern der Europäischen Union (Griechenland, Spanien, Portugal, Italien). Auch die Zahl der Asylbewerber ist 2011 angestiegen

10 3. Einwohnerentwicklung in den Basisjahren Gesamtentwicklung Die Einwohnerentwicklung in der Region Hannover war in den fünf Jahren 2007 bis 2011 bis auf das Jahr 2008 insgesamt positiv (vgl. Tab. 1). Dabei war die Dynamik zwischen Landeshauptstadt und Umland deutlich verschieden. Hannover hatte bis auf das Jahr 2008 jedes Jahr einen Einwohnergewinn in der Größenordnung von ca Personen, 2011 sogar über Das Umland hatte dagegen in den Jahren 2007 bis 2009 Einwohnerverluste, 2010 und 2011 gab es leichte Zuwächse. Im Ergebnis ist der Einwohnerzuwachs in der Region Hannover zwischen dem und dem um insgesamt ca Personen damit auf den Gewinn der Landeshauptstadt von ca Personen zurückzuführen. Im Umland nahm die Einwohnerzahl dagegen insgesamt um ca Personen ab. Tabelle 1: Entwicklung der Einwohnerzahl mit Hauptwohnung vom bis zum in der Landeshauptstadt Hannover, dem Umland und der Region Hannover Landeshauptstadt Hannover Umland Region Hannover Veränderung Veränderung Veränderung Einwohnerzahl zum Vorjahr Einwohnerzahl zum Vorjahr Einwohnerzahl zum Vorjahr Natürliche Entwicklung Sowohl in der Landeshauptstadt als auch im Umland gab es in jedem der Basisjahre mehr Sterbefälle als Geburten. Das Geburtendefizit im Umland 2008 bis 2010 war mit ca deutlich höher als in der Landeshauptstadt mit ca In der Summe hat die Region Hannover in den Basisjahren gut Einwohner durch Sterbeüberschusse verloren. Für den Erhalt der Einwohnerzahl oder darüber hinaus für Einwohnergewinne sind deshalb heute und zukünftig positive Wanderungsbilanzen notwendig

11 Wanderungen Die Region Hannover hatte in den Jahren 2007 bis 2010 einen Wanderungsgewinn von ca Personen gegenüber ihrem Außenraum. Dabei hatte die Landeshauptstadt ein Plus von ca Personen, das Umland ein Minus von ca Neben den Wanderungen mit dem Außenraum sind auch die Binnenwanderungen zwischen Stadt und Umland für die Bevölkerungsentwicklung relevant. Im Verhältnis zwischen Landeshauptstadt und Umland profitiert das Umland von einem Binnenwanderungsplus bis 2010 sind ca Personen mehr aus Hannover ins Umland abgewandert als aus dem Umland in die Landeshauptstadt zugezogen sind. Nur bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren verliert das Umland an die Landeshauptstadt. Diese Binnenwanderungen eingerechnet hat das Umland in den Jahren 2007 bis 2010 einen Wanderungsgewinn erzielt. Ohne diese Wanderungsgewinne gegenüber Hannover fiele die Wanderungsbilanz des Umlands negativ aus. Die Landeshauptstadt dagegen kann die Verluste mit dem Umland durch ihre beträchtlichen Wanderungsgewinne gegenüber dem Außenraum kompensieren, so dass sie insgesamt Wanderungsgewinne aufweist

12 4. Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 4.1 Ergebnisse für die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und das Umland bis 2025 Tabelle 2: Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in der Landeshauptstadt Hannover, im Umland und in der Region Hannover Einwohner Veränderung absolut in % natürlicher Saldo Wanderungssaldo Landeshauptstadt Hannover , Umland , Region Hannover , Die Einwohnerzahl der Region Hannover bleibt im Prognosezeitraum zwischen 2012 und 2025 fast konstant bei gut 1,1 Mio. Sie sinkt um lediglich 0,1 % ( Einwohner). Dabei steht ein Wachstum um 2,3 % in der Landeshauptstadt einer Abnahme um 2,1 % im Umland gegenüber (vgl. Tab. 2). Die Veränderung bis zum von minus Personen setzt sich aus einem Geburtendefizit von ca Personen kombiniert mit einem Wanderungsgewinn von ca Personen zusammen. Die Wanderungsgewinne gleichen damit die natürlichen Verluste beinahe aus. In der Landeshauptstadt Hannover und im Umland stellt sich die Situation unterschiedlich dar. Die Wanderungsgewinne erreichen ein ähnliches Niveau, wobei das Umland entscheidend von Binnenwanderungsgewinnen gegenüber der Landeshauptstadt profitiert und nur geringe Wanderungsgewinne dem Außenraum gegenüber hat. Die Landeshauptstadt kann diese Binnenwanderungsverluste mit dem Umland von ca Personen durch hohe Außenwanderungsgewinne von ca Personen bis 2025 deutlich überkompensieren. Bei der natürlichen Entwicklung weist die Stadt Hannover nur ein geringes Geburtendefizit von auf, das Umland dagegen ein hohes von gut mehr Todesfällen als Geburten bis Im Ergebnis reduzieren sich die Wanderungsgewinne der Landeshauptstadt von ca Personen um das Geburtendefizit von nur auf einen Gesamtgewinn von ca Einwohnern. Im Umland dagegen reicht der Wanderungsgewinn von ca Personen bei weitem nicht aus, um das Geburtendefizit von ca Personen auszugleichen. Das Umland hat deshalb bis 2025 in der Summe einen Bevölkerungsverlust von ca Personen

13 Abbildung 1: Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in der Landeshauptstadt Hannover und im Umland Einwohner Landeshauptstadt Hannover Umland Im Zeitverlauf von 2012 bis 2025 steigt die Einwohnerzahl in der Landeshauptstadt vergleichsweise gleichmäßig an, während sie im Umland mit ähnlicher Dimension abnimmt (vgl. Abb. 1). Im Ergebnis bleibt die Einwohnerzahl der Region im Zeitverlauf weitgehend konstant. Abbildung 2: Bevölkerungspyramide der Region Hannover am und am

14 Abbildung 2 zeigt die Einwohnerstruktur der Region Hannover am (grau gefüllt) und am (Linie) nach Geschlecht und Altersjahren in Form einer Bevölkerungspyramide. Deutlich zu sehen sind die 2012 stark besetzten Jahrgänge der Babyboomer-Generation mit Spitzen im Alter von Mitte bis Ende der 40er und die überdurchschnittlich besetzten Jahrgänge der ca. in den 1930er Jahren Geborenen. Auch die schwachen Nachkriegsjahrgänge sind in der Pyramide sichtbar, insbesondere bei den 66-jährigen Männern und Frauen. Während bis zum Ersten Weltkrieg Bevölkerungspyramiden in der Regel tatsächlich eine Pyramidenform aufwiesen, lässt sich aus Abbildung 2 erkennen, dass Kinder und Jugendliche bis ca. 20 Jahre quantitativ heute schwächer vertreten sind als die beiden älteren Generationen. Die Einwohnerstruktur der Region Hannover ist dem Durchschnitt von Deutschland insgesamt relativ ähnlich. Nur die Gruppe der jungen Erwachsenen im Ausbildungsalter ist in der Region, vor allem in der Stadt Hannover, überdurchschnittlich stark vertreten. Die Einwohnerstruktur der Region bleibt bis 2025 insgesamt bis zum Alter von ca. Mitte/Ende 40 vergleichsweise konstant (mit Verlusten im Alter von ca. 10 bis 25 Jahren), während die höheren Jahrgänge ab ca. 40 Jahre durchaltern. Dies liegt insbesondere daran, dass das Wanderungsgeschehen vor allem junge Menschen umfasst, während bei älteren Altersgruppen die Wanderungen einen geringeren Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur haben als die natürliche Entwicklung durch Alterung. Abbildung 3: Bevölkerungspyramide der Landeshauptstadt Hannover am und am

15 Während die Bevölkerungspyramide der Region in Abbildung 2 die Einwohnerstruktur der Landeshauptstadt und des Umlands zusammengefasst darstellt, zeigen die beiden Pyramiden der Landeshauptstadt (Abb. 3) und des Umlands (Abb. 4) deutliche Unterschiede in ihrem Aufbau. Die Pyramide der Landeshauptstadt Hannover (vgl. Abb. 3) zeigt drei stärker besetzte Altersklassen: neben den geburtenstarken Jahrgängen der 1930er Jahre heute in den 70ern vor allem die Babyboomer zwischen ca. Anfang 40 und 50 Jahren sowie junge Menschen zwischen ca. 20 Jahren und Anfang 30. Dieser Schwerpunkt bei jungen Menschen, die sich insb. im Studium, sonstiger Ausbildung oder erster Berufstätigkeit befinden, ist ein Charakteristikum der Landeshauptstadt gegenüber dem Umland (vgl. Abb. 4). Die Einwohnerstruktur in der Landeshauptstadt bleibt bis 2025 in den Jahrgängen bis ca. 40 Jahre im Groben relativ konstant besetzt, wobei sich die Spitze von Ende 20/Anfang 30 leicht abschwächt. Während bis zu diesem Alter stabile Wanderungsmuster für die Aufrechterhaltung der Struktur hauptverantwortlich sind, lässt die Wanderungsintensität ab ca. 40 Jahre stark nach, so dass die Alterung der vorhandenen Einwohner mittleren und höheren Alters die Einwohnerentwicklung dieser Altersklassen bestimmt. Das Altern der Babyboomer-Generation und der 70- bis 80-Jährigen führt in der Pyramide zur Verschiebung der beiden stärker besetzten Altersklassen nach oben. Abbildung 4: Bevölkerungspyramide des Umlands am und am

16 Die Altersklasse der in den 1930er Jahren Geborenen ist heute im Umland stärker besetzt als in der Landeshauptstadt (vgl. Abb. 3 und 4), was u. a. durch Suburbanisierung in den 1960er und 1970er Jahren verursacht wurde. Neben den stark vertretenen Babyboomer-Jahrgängen sind auch die Altersjahre um ca. 60 Jahre stark besetzt, was ebenfalls u. a. durch zurückliegende Suburbanisierungsprozesse zu erklären ist. Ab ca. Anfang/Mitte 20 und älter sind die Altersjahre eher schwach besetzt, verursacht in erster Linie durch Abwanderungen junger Erwachsener in die Landeshauptstadt und andere Großstädte. Die Altersklasse zwischen ca. 10 und Anfang/Mitte 20 Jahren ist überdurchschnittlich ausgeprägt. Es handelt sich hier in vielen Fällen um die Kinder der stark vertretenen Klasse der Anfang 40- bis Mitte 50-Jährigen. Diese stellen nicht nur die Babyboomer dar, sondern auch die Hauptbevölkerungsgruppe des Suburbanisierungsprozesses, bei dem junge Familien aus der Landeshauptstadt in das Umland ziehen. Die Bevölkerungspyramide des Umlands zeigt wie die der Landeshauptstadt im Zeitverlauf, dass bis 2025 ab ca. 40 Jahre vor allem eine Alterung der vorhandenen Bevölkerung erfolgt. Im unteren Bereich der Pyramide zeigt sich, dass die heute stärker ausgeprägten Jahrgänge zwischen ca. 10 Jahren und Anfang 20 bis 2025 durch Abwanderungen abnehmen und nicht ersetzt werden können. Entwicklung des Geschlechterverhältnisses Die Relation zwischen Männern und Frauen in der Region Hannover bleibt im Prognosezeitraum bis 2025 fast unverändert: der Männeranteil an der Bevölkerung sinkt minimal von 48,5 % auf 48,4 %. In der Landeshauptstadt steigt er dabei leicht von 48,3 % auf 48,6 % an, während er im Umland leicht von 48,7 % auf 48,3 % sinkt. Entwicklung der Altersstruktur Tabelle 3 zeigt die Veränderung der Bevölkerungsstruktur der Region Hannover, der Landeshauptstadt Hannover und des Umlands zwischen 2012, 2020 und 2025 in zehn Altersklassen. Die stärksten Verschiebungen in der Altersstruktur der Region Hannover gibt es bei den Senioren. Die Zahl der Menschen ab 75 Jahre steigt bereits bis 2020 um 25,6 % an (plus Personen) und wächst in den letzten fünf Prognosejahren nur noch um ca Die Gruppe der 75- bis 84-Jährigen steigt dabei von 2012 bis 2025 um ca an (+12,9 %), die der Hochaltrigen ab 85 Jahre sogar um ca (+62,5 %). Die ungefähre Konstanz der Zahl der Personen ab 75 Jahre zwischen 2020 und 2025 liegt darin begründet, dass in diesem Zeitraum zwar die Zahl der Hochaltrigen ab 85 Jahre um ca steigt, gleichzeitig jedoch die Zahl der Jährigen in ähnlicher Größenordnung zurückgeht. Dieser Effekt des Durchalterns der heute stark besetzten Jahrgänge von ca. Anfang bis Mitte 70 zeigt sich sowohl in der Landeshauptstadt als auch im Umland. Die Zahl der Senioren ab 75 Jahre steigt im Umland (+34,6 %, ca Personen) jedoch deutlich stärker als in der Landeshauptstadt (+15,8 %, ca Personen). Durch die Änderungen in der Altersstruktur steigt das Durchschnittsalter im Umland etwas stärker an als in der Landeshauptstadt. Am lag das Durchschnittsalter in der Region Hannover bei 43,8 Jahren

17 Tabelle 3: Bevölkerungsprognose vom (Basis) bis zum und nach Altersgruppen für die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover und das Umland Region Hannover Einwohner mit Hauptwohnsitz Entwicklung Entwicklung Altersgruppe absolut in % absolut in % 0 bis , ,9 3 bis , ,9 6 bis , ,1 10 bis , ,0 18 bis , ,4 30 bis , ,9 45 bis , ,6 65 bis , ,0 75 bis , ,9 85 u. ä , ,5 gesamt , ,1 unter , ,9 unter , ,9 ab , ,2 Landeshauptstadt Hannover Einwohner mit Hauptwohnsitz Entwicklung Entwicklung Altersgruppe absolut in % absolut in % 0 bis , ,9 3 bis ,3 5 0,0 6 bis , ,2 10 bis , ,7 18 bis , ,3 30 bis , ,5 45 bis , ,6 65 bis , ,1 75 bis , ,9 85 u. ä , ,5 gesamt , ,3 unter , ,0 unter , ,9 ab , ,8 Umland Hannover Einwohner mit Hauptwohnsitz Entwicklung Entwicklung Altersgruppe absolut in % absolut in % 0 bis , ,9 3 bis , ,5 6 bis , ,1 10 bis , ,2 18 bis , ,6 30 bis , ,4 45 bis , ,0 65 bis , ,2 75 bis , ,7 85 u. ä , ,0 gesamt , ,1 unter , ,4 unter , ,1 ab , ,6-16 -

18 Die Bevölkerung der Landeshauptstadt ist mit 42,8 Jahren etwas jünger als im Umland mit 44,6 Jahren. Bis zum steigt das Durchschnittsalter in der Region Hannover auf 45,5 Jahre an (Landeshauptstadt 43,9 Jahre, Umland 46,9 Jahre). Die Zahl der Kinder in der Region Hannover bleibt bis 2025 weitgehend konstant, bei den 10- bis 17- Jährigen gibt es eine Abnahme um 8,0 %. Insgesamt geht dadurch die Zahl der unter 18-Jährigen um 3,9 % zurück. Dabei steht ein leichter Zuwachs in der Landeshauptstadt um 2,0 % einer Abnahme im Umland um 8,4 Prozent gegenüber. In der Landeshauptstadt Hannover wächst im Prognosezeitraum bis 2025 in absoluten Zahlen am stärksten die Gruppe der 45- bis 64-Jährigen mit einem Plus von ca (+5,6 %). Die jüngeren Altersgruppen von 18 bis 29 Jahren und 30 bis 44 Jahren nehmen dagegen um jeweils gut Personen ab, was einem Rückgang um 3,3 % bzw. 2,5 % entspricht. Die Altersgruppen von 0 bis 17 Jahren entwickeln sich insgesamt leicht positiv. Die Zahl der Senioren ab 75 Jahre steigt an. Dabei wächst die Zahl der Personen zwischen 75 und 84 Jahren insbesondere bis 2020 und sinkt danach wieder, während gleichzeitig die Zahl der Hochaltrigen stark ansteigt. Im Gesamtzeitraum weist dadurch die Altersgruppe der 85-Jährigen und Älteren die höchste relative Zunahme aller Altersklassen um über ein Drittel auf (+34,5 %). Im Umland sind die Verschiebungen der Altersstruktur bis 2025 stärker ausgeprägt als in der Landeshauptstadt. Die Zahl der 30- bis 44-Jährigen sinkt um gut (-11,4 %). Auch bei den 10- bis 17- Jährigen sinkt die Zahl deutlich um ca (-14,2 %) bis Umgekehrt steigt die Zahl der Senioren zwischen 75 und 84 Jahren um ca (+16,7 %) und die der Hochaltrigen ab 85 Jahre sogar um 90 %, das heißt sie verdoppelt sich fast von ca Personen am auf ca am Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter Die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter von 15 bis 44 Jahren nimmt zwischen 2012 und 2025 in der Region Hannover um 5,6 % ab (ca Frauen weniger). Die Abnahme ist dabei in der Landeshauptstadt mit minus Frauen (-2,1 %) moderater als im Umland, wo ein Rückgang um ca Frauen im gebärfähigen Alter einer Abnahme um 9,3 % entspricht. Zahl der Erwerbsfähigen Die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter von 18 bis 64 Jahren geht von 2012 bis 2025 in der Region Hannover um 3,0 % zurück. Das entspricht einem Rückgang um ca Erwerbsfähige von ca Erwerbsfähigen am auf ca am Der Rückgang resultiert ausschließlich aus einer Abnahme im Umland um ca Personen im erwerbsfähigen Alter (-6,1 %), während die Zahl der Erwerbsfähigen in der Landeshauptstadt um ca (+0,5 %) leicht steigt

19 4.2 Kleinräumige Ergebnisse der 50 Prognosebezirke der Region Hannover bis 2020 Zur Erleichterung der Zuordnung der 51 Stadtteile der Landeshauptstadt Hannover zu ihren 30 Prognosebezirken dient Abbildung 5. Während im Umland jede Stadt und Gemeinde mit einem Prognosebezirk identisch ist, sind in der Landeshauptstadt die 30 Prognosebezirke meist aus zwei oder mehr Stadtteilen zusammengesetzt. Abbildung 6 stellt kartographisch die Einwohnerentwicklung zwischen 2012 und 2020 in den 21 regionsangehörigen Städten und Gemeinden dar. Abbildung 7 zeigt die Ergebnisse für die 30 Prognosebezirke der Landeshauptstadt Hannover, Abbildung 8 die Ergebnisse zusammengefasst für die 13 Stadtbezirke der Landeshauptstadt. Tabelle 4: Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in den 30 Prognosebezirken der Landeshauptstadt Hannover Einwohner Veränderung Prognosebezirk absolut in % 01.1 Mitte , Oststadt/Zoo , Vahrenwald , List , Bothfeld , Vahrenheide , Buchholz , Roderbruch , Kleefeld , Misburg , Anderten , Kirchrode , Bemerode , Südstadt/Bult , Döhren/Wülfel , Mittelfeld , Mühlenberg , Oberricklingen , Ricklingen , Wettbergen , Linden-Nord , Linden-Mitte/Süd , Limmer , Ahlem , Badenstedt/Davenstedt , Herrenhausen/Stöcken , Marienwerder , Vinnhorst , Hainholz , Nordstadt ,7 Landeshauptstadt Hannover ,8 Umland Hannover ,3 Region Hannover ,1-18 -

20 Abbildung 5: Zuordnung der 51 Stadtteile der Landeshauptstadt Hannover zu den 30 Prognosebezirken Kartografie: Landeshauptstadt Hannover, Geoinformation,

21 Abbildung 6: Einwohnerentwicklung in den 21 Städten und Gemeinden der Region Hannover zwischen dem (Basis) und dem in Prozent (Karte) Kartografie: Landeshauptstadt Hannover, Geoinformation,

22 Abbildung 7: Einwohnerentwicklung in den 30 Prognosebezirken der Landeshauptstadt Hannover zwischen dem (Basis) und dem in Prozent (Karte) Kartografie: Landeshauptstadt Hannover, Geoinformation,

23 Abbildung 8: Einwohnerentwicklung in den 13 Stadtbezirken der Landeshauptstadt Hannover zwischen dem (Basis) und dem in Prozent (Karte) Kartografie: Landeshauptstadt Hannover, Geoinformation,

24 Tabelle 5: Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in den 20 Städten und Gemeinden des Umlands Einwohner Veränderung Prognosebezirk absolut in % Stadt Barsinghausen ,6 Stadt Burgdorf ,3 Stadt Burgwedel ,1 Stadt Garbsen ,6 Stadt Gehrden ,8 Stadt Hemmingen ,4 Gemeinde Isernhagen ,0 Stadt Laatzen ,5 Stadt Langenhagen ,4 Stadt Lehrte ,9 Stadt Neustadt a. Rbge ,3 Stadt Pattensen ,5 Stadt Ronnenberg ,4 Stadt Seelze ,6 Stadt Sehnde ,3 Stadt Springe ,3 Gemeinde Uetze ,4 Gemeinde Wedemark ,6 Gemeinde Wennigsen (Deister) ,0 Stadt Wunstorf ,2 Umland Hannover ,3 Landeshauptstadt Hannover ,8 Region Hannover ,1 Tabelle 4 und 5 zeigen die Einwohnerentwicklung in den 50 Prognosebezirken der Region Hannover zwischen 2012 und 2020 absolut und in Prozent. In der Landeshauptstadt Hannover haben die Prognosebezirke Kirchrode mit 9,0 % und Limmer mit 8,8 % die stärksten relativen Einwohnerzuwächse, Marienwerder weist mit minus 5,7 % die stärkste Abnahme vor Oberricklingen (-1,8 %) auf. Den größten absoluten Zuwachs (+1.596) gibt es im bereits heute einwohnerstärksten Prognosebezirk List, gefolgt von Bemerode und Kirchrode. Im Umland sind in der Stadt Langenhagen die absolut ( Einwohner) und relativ (+3,4 %) größten Zuwächse zu erwarten, gefolgt von der Stadt Sehnde. Die höchsten Einwohnerverluste weist die Stadt Garbsen auf (-2.216), die bezogen auf die Einwohnerzahl ebenso wie die Stadt Barsinghausen 3,6 % seiner Einwohner bis 2020 verliert. Die Hälfte aller Prognosebezirke (26) der Region Hannover wächst bis 2020, die andere Hälfte (24) schrumpft. Die Mehrzahl der Prognosebezirke (36) weist dabei moderate Veränderungen von minus 3 % bis plus 3 % auf. In der Landeshauptstadt Hannover wachsen 22 der 30 Prognosebezirke, 8 verlieren an Einwohnern. Im Umland weisen die Städte Langenhagen, Sehnde, Laatzen und Burgdorf Zuwächse auf, die übrigen 16 Städte und Gemeinden verlieren Einwohner. Abbildung 9 stellt die Prognoseergebnisse bis zum für die 30 Prognosebezirke der Landeshauptstadt in Prozent in Form von Balkendiagrammen dar, Abbildung 10 für die 20 Städte und Gemeinden des Umlands

25 Abbildung 9: Prozentuale Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in den 30 Prognosebezirken der Landeshauptstadt Hannover 06.1 Kirchrode 10.3 Limmer 06.2 Bemerode 11.1 Ahlem 13.3 Nordstadt 02.2 List 08.1 Döhren/Wülfel 04.1 Buchholz 09.3 Ricklingen 05.2 Anderten 10.2 Linden-Mitte/Süd 01.2 Oststadt/Zoo 04.3 Kleefeld 01.1 Mitte 09.4 Wettbergen 02.1 Vahrenwald 05.1 Misburg 13.2 Hainholz 07.0 Südstadt/Bult 04.2 Roderbruch 10.1 Linden-Nord 08.2 Mittelfeld 03.1 Bothfeld 13.1 Vinnhorst 11.2 Badenstedt/Davenstedt 12.1 Herrenhausen/Stöcken 09.1 Mühlenberg 03.2 Vahrenheide 09.2 Oberricklingen 12.2 Marienwerder

26 Abbildung 10: Prozentuale Einwohnerentwicklung vom (Basis) bis zum in den 21 Städten und Gemeinden der Region Hannover Stadt Langenhagen Landeshauptstadt Hannover Stadt Sehnde Stadt Laatzen Stadt Burgdorf Gemeinde Isernhagen Stadt Burgwedel Stadt Ronnenberg Stadt Lehrte Gemeinde Wennigsen (Deister) Stadt Hemmingen Gemeinde Uetze Stadt Pattensen Gemeinde Wedemark Stadt Springe Stadt Seelze Stadt Gehrden Stadt Wunstorf Stadt Neustadt a. Rbge. Stadt Garbsen Stadt Barsinghausen Einfluss der Neubautätigkeit Neben der heutigen Struktur der Ausgangsbevölkerung am und dem generativen sowie dem Wanderungsverhalten der letzten Jahre als Basis der Prognose hat auch die Ausweisung von Wohnbauland bzw. der erwartete Wohnungsbau einen (positiven) Effekt auf die Einwohnerentwicklung, sowohl in der Landeshauptstadt als auch im Umland. Kirchrode und Limmer sind vor Bemerode und Ahlem die Prognosebezirke in der Stadt Hannover, die am stärksten wachsen. In allen vier wird mehr Wohnungsneubau erwartet als im städtischen Durchschnitt. In Limmer schlägt sich die geplante Wasserstadt auf dem ehemaligen Conti-Gelände deutlich nieder. Umgekehrt ist der Prognosebezirk Marienwerder, der bezogen auf

27 die Einwohnerzahl relativ am meisten Einwohner bis 2020 verlieren wird, der einzige in der Region Hannover, in dem keine Neubautätigkeit geplant ist. In Langenhagen, der am stärksten wachsenden Umlandkommune, wird zugleich die sowohl absolut als auch relativ bezogen auf die Einwohnerzahl stärkste Wohnungsbautätigkeit bis 2020 erwartet. Auch die Stadt Burgdorf, die insgesamt ein leichtes Wachstum erzielt, weist überdurchschnittlich viel Bauland aus. Für die Stadt Laatzen gilt dies noch in absoluten Zahlen, in Bezug auf die Einwohnerzahl ist die Ausweisung durchschnittlich. Durchschnittsalter Am lag das Durchschnittsalter in der Region Hannover bei 43,8 Jahren. Die Bevölkerung der Landeshauptstadt Hannover ist mit 42,8 Jahren etwas jünger als im Umland mit 44,6 Jahren. Das jüngste Durchschnittsalter aller Prognosebezirke am weist die studentisch geprägte Nordstadt mit 37,6 Jahren auf, gefolgt von Linden-Mitte/Süd, Linden-Nord und Mitte. Im Umland hat die Stadt Sehnde mit 42,9 Jahren das jüngste Durchschnittsalter. Der Prognosebezirk mit dem höchsten Durchschnittsalter ist Kirchrode mit 48,3 Jahren, gefolgt von der Stadt Springe und dem Prognosebezirk Bothfeld. Bis zum bleiben die jüngsten Prognosebezirke dieselben, bei den ältesten folgen dann auf Kirchrode die Stadt Springe und die Stadt Barsinghausen. Der Tabellenanhang beinhaltet die Prognoseergebnisse für die 30 Prognosebezirke der Landeshauptstadt Hannover (sowie zusammengefasst für die 13 Stadtbezirke) und die 20 Städte und Gemeinden des Umlands bis und nach zehn Altersgruppen

28 Tabellenanhang Landeshauptstadt Hannover Stadtbezirk 1 Mitte 0 bis ,5 12 1,4 3 bis ,1 49 7,0 6 bis ,8 57 7,2 10 bis ,0 99 7,4 18 bis , ,1 30 bis , ,9 45 bis , ,9 65 bis , ,0 75 bis , ,3 85 u. ä ,1 21 2,8 gesamt , ,4 Prognosebezirk 1.1 Mitte 0 bis ,7 30 8,5 3 bis ,2 13 4,6 6 bis ,5 10 3,5 10 bis ,6 40 8,2 18 bis , ,2 30 bis ,2 65 1,5 45 bis , ,9 65 bis , ,9 75 bis , ,9 85 u. ä ,7 3 1,2 gesamt , ,1 Prognosebezirk 1.2 Oststadt/Zoo 0 bis , ,4 3 bis ,2 36 8,7 6 bis ,0 47 9,3 10 bis ,0 59 7,0 18 bis ,3 15 0,5 30 bis , ,0 45 bis , ,9 65 bis , ,4 75 bis , ,8 85 u. ä ,3 18 3,6 gesamt , ,6-27 -

29 Stadtbezirk 2 Vahrenwald-List 0 bis ,9 51 2,5 3 bis ,9-2 -0,1 6 bis , ,2 10 bis , ,8 18 bis , ,8 30 bis , ,9 45 bis , ,0 65 bis ,8 12 0,2 75 bis , ,1 85 u. ä , ,7 gesamt , ,9 Prognosebezirk 2.1 Vahrenwald 0 bis ,4 21 3,3 3 bis ,3 10 1,7 6 bis ,4 18 2,7 10 bis ,6 48 3,7 18 bis , ,4 30 bis ,1 38 0,7 45 bis , ,7 65 bis , ,8 75 bis , ,4 85 u. ä ,2-4 -0,6 gesamt , ,4 Prognosebezirk 2.2 List 0 bis ,7 30 2,2 3 bis , ,0 6 bis , ,6 10 bis ,2 94 3,8 18 bis , ,4 30 bis , ,6 45 bis , ,2 65 bis , ,7 75 bis , ,1 85 u. ä , ,0 gesamt , ,6-28 -

30 Stadtbezirk 3 Bothfeld-Vahrenheide 0 bis ,9 57 4,2 3 bis ,7 19 1,3 6 bis , ,6 10 bis , ,1 18 bis , ,8 30 bis , ,6 45 bis , ,4 65 bis , ,0 75 bis , ,8 85 u. ä , ,4 gesamt , ,8 Prognosebezirk 3.1 Bothfeld 0 bis ,7 20 3,3 3 bis ,6 29 4,4 6 bis ,5 72 8,2 10 bis , ,1 18 bis , ,5 30 bis , ,5 45 bis ,6 9 0,1 65 bis , ,1 75 bis , ,4 85 u. ä ,3 38 4,7 gesamt , ,2 Prognosebezirk 3.2 Vahrenheide 0 bis ,0 37 5,0 3 bis ,4-9 -1,1 6 bis ,1 33 3,3 10 bis , ,1 18 bis , ,4 30 bis , ,7 45 bis , ,0 65 bis , ,5 75 bis , ,5 85 u. ä , ,0 gesamt , ,5-29 -

31 Stadtbezirk 4 Buchholz-Kleefeld 0 bis ,2 37 3,3 3 bis , ,8 6 bis ,3-6 -0,4 10 bis , ,0 18 bis , ,8 30 bis , ,8 45 bis , ,3 65 bis , ,0 75 bis , ,1 85 u. ä , ,8 gesamt , ,9 Prognosebezirk 4.1 Buchholz 0 bis ,8-3 -0,7 3 bis ,2 2 0,5 6 bis ,5 27 6,5 10 bis , ,8 18 bis , ,4 30 bis , ,5 45 bis , ,7 65 bis , ,0 75 bis , ,5 85 u. ä , ,8 gesamt , ,2 Prognosebezirk 4.2 Roderbruch 0 bis ,5 21 4,8 3 bis , ,7 6 bis ,6-3 -0,4 10 bis ,9 7 0,5 18 bis , ,1 30 bis , ,0 45 bis , ,8 65 bis , ,8 75 bis , ,7 85 u. ä , ,0 gesamt ,2 89 0,5-30 -

32 Prognosebezirk 4.3 Kleefeld 0 bis ,7 18 5,7 3 bis ,6-4 -1,3 6 bis , ,1 10 bis ,7 27 3,7 18 bis , ,1 30 bis , ,6 45 bis , ,1 65 bis , ,9 75 bis , ,2 85 u. ä , ,8 gesamt , ,5 Stadtbezirk 5 Misburg-Anderten 0 bis ,2 49 6,3 3 bis ,9 69 8,9 6 bis ,2 16 1,5 10 bis , ,6 18 bis , ,1 30 bis , ,3 45 bis , ,6 65 bis , ,8 75 bis , ,0 85 u. ä , ,3 gesamt , ,6 Prognosebezirk 5.1 Misburg 0 bis ,2 32 5,5 3 bis , ,2 6 bis ,4 20 2,4 10 bis , ,8 18 bis , ,1 30 bis , ,9 45 bis , ,9 65 bis , ,6 75 bis , ,2 85 u. ä , ,5 gesamt , ,2-31 -

33 Prognosebezirk 5.2 Anderten 0 bis ,3 16 8,5 3 bis ,8-1 -0,4 6 bis ,7-3 -1,3 10 bis ,5 11 2,3 18 bis ,6 10 1,0 30 bis , ,4 45 bis , ,8 65 bis , ,5 75 bis , ,3 85 u. ä , ,7 gesamt , ,8 Stadtbezirk 6 Kirchrode-Bemerode-Wülferode 0 bis ,1 59 6,5 3 bis ,1 0 0,0 6 bis ,6 89 6,8 10 bis ,3 30 1,1 18 bis , ,6 30 bis , ,5 45 bis , ,0 65 bis , ,6 75 bis , ,0 85 u. ä , ,1 gesamt , ,9 Prognosebezirk 6.1 Kirchrode 0 bis ,6 11 3,8 3 bis ,0 20 5,8 6 bis , ,6 10 bis , ,9 18 bis ,8 43 4,4 30 bis , ,0 45 bis , ,1 65 bis , ,6 75 bis , ,7 85 u. ä , ,4 gesamt , ,0-32 -

34 Prognosebezirk 6.2 Bemerode 0 bis ,4 48 7,8 3 bis , ,7 6 bis ,6 19 2,1 10 bis , ,9 18 bis , ,1 30 bis , ,7 45 bis , ,7 65 bis ,2 24 1,3 75 bis , ,7 85 u. ä , ,7 gesamt , ,7 Stadtbezirk 7 Südstadt-Bult identisch mit Prognosebezirk 7.0 Südstadt/Bult 0 bis , ,3 3 bis ,5 38 4,4 6 bis , ,7 10 bis ,6 29 1,5 18 bis , ,5 30 bis , ,6 45 bis , ,3 65 bis , ,0 75 bis , ,2 85 u. ä , ,4 gesamt , ,8 Stadtbezirk 8 Döhren-Wülfel 0 bis ,5 11 1,3 3 bis ,2 38 4,6 6 bis ,0 97 9,2 10 bis , ,5 18 bis , ,9 30 bis , ,3 45 bis , ,9 65 bis , ,9 75 bis , ,4 85 u. ä ,4 12 0,9 gesamt , ,7-33 -

35 Prognosebezirk 8.1 Döhren/Wülfel 0 bis ,2-3 -0,5 3 bis ,4 27 4,5 6 bis , ,2 10 bis ,6 46 2,9 18 bis , ,7 30 bis , ,3 45 bis , ,4 65 bis , ,3 75 bis , ,3 85 u. ä ,1 10 1,1 gesamt , ,5 Prognosebezirk 8.2 Mittelfeld 0 bis ,1 14 6,5 3 bis ,6 11 5,0 6 bis ,1-9 -2,9 10 bis , ,9 18 bis , ,3 30 bis , ,0 45 bis ,4 88 3,7 65 bis ,4 61 7,7 75 bis ,5 13 2,1 85 u. ä ,4 2 0,5 gesamt ,1 1 0,0 Stadtbezirk 9 Ricklingen 0 bis ,1 49 4,4 3 bis , ,2 6 bis ,0 69 5,0 10 bis , ,0 18 bis , ,8 30 bis , ,2 45 bis , ,0 65 bis , ,3 75 bis , ,2 85 u. ä , ,4 gesamt , ,8-34 -

36 Prognosebezirk 9.1 Mühlenberg 0 bis ,5 1 0,3 3 bis , ,4 6 bis ,1 9 2,7 10 bis ,2 2 0,3 18 bis , ,3 30 bis ,3 46 3,5 45 bis , ,4 65 bis , ,9 75 bis ,6 27 4,3 85 u. ä , ,9 gesamt , ,1 Prognosebezirk 9.2 Oberricklingen 0 bis ,2 13 5,3 3 bis , ,7 6 bis ,9 21 6,6 10 bis , ,0 18 bis , ,1 30 bis , ,8 45 bis , ,1 65 bis , ,9 75 bis ,4 64 7,5 85 u. ä , ,1 gesamt , ,8 Prognosebezirk 9.3 Ricklingen 0 bis ,7 4 1,3 3 bis ,3-5 -1,9 6 bis ,2-6 -1,9 10 bis ,8 21 3,4 18 bis , ,8 30 bis , ,8 45 bis , ,0 65 bis , ,1 75 bis , ,7 85 u. ä , ,9 gesamt , ,8-35 -

37 Prognosebezirk 9.4 Wettbergen 0 bis , ,9 3 bis ,4 21 7,0 6 bis , ,5 10 bis , ,6 18 bis , ,8 30 bis ,2 16 0,7 45 bis , ,6 65 bis , ,9 75 bis , ,5 85 u. ä , ,2 gesamt , ,0 Stadtbezirk 10 Linden-Limmer 0 bis ,1 17 1,4 3 bis , ,0 6 bis , ,4 10 bis , ,9 18 bis , ,2 30 bis , ,5 45 bis , ,8 65 bis ,0 40 1,3 75 bis , ,0 85 u. ä ,5 29 4,4 gesamt , ,6 Prognosebezirk 10.1 Linden-Nord 0 bis , ,8 3 bis , ,6 6 bis , ,6 10 bis , ,1 18 bis ,1 22 0,7 30 bis , ,6 45 bis , ,0 65 bis , ,9 75 bis , ,4 85 u. ä ,2-8 -3,0 gesamt ,1 26 0,2-36 -

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