Tätigkeitsbericht 2013

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2 Frauennotruf Regensburg e.v. Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit sexualisierten Gewalterfahrungen Beratung - Information - Selbsthilfe - Prävention Anschrift: Alte Manggasse Regensburg Telefon: 0941 / Fax: 0941 / Internet: frauennotruf-regensburg@r-kom.net Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 10:00 14:00 Uhr Do 14:00 20:00 Uhr Beratung nach Vereinbarung Spendenkonto: Sparkasse Regensburg Konto: BLZ: IBAN DE BIC BYLADEM1RBG Und so finden Sie uns: 1

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort Rahmen unserer Einrichtung Ziele des Frauennotruf Regensburg e.v Selbstverständnis Das Frauennotruf-Team Angebote des Beratung und Begleitung Beratungsstatistik 2013 Die Arbeit des Frauennotrufs in Zahlen Selbsthilfe Prävention und Öffentlichkeitsarbeit Themen des Jahres K.O.-Tropfen Die Vergewaltigungsdroge greift um sich Landtagsabgeordnete informierte sich Besuch von Tanja Schweiger im Frauennotruf Jubiläum in Sicht Der Frauennotruf feiert seinen 30. Geburtstag Personelle Ausstattung nicht länger hinnehmbar In eigener Sache Nachdenkliches zum Schluss Bildernachweis

4 1. Vorwort Wir wollen leben, frei wie ein Baum und solidarisch wie ein Wald. Nazim Hikmet Kleine Erfolge über das Schweigen Seit ich Anfang der 90er Jahre als Mitarbeiterin des Frauennotrufs tätig war, hat sich gesellschaftlich zum Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen einiges verändert. In der Regel wird die Tatsache und Häufigkeit sexualisierter Gewalt nicht mehr angezweifelt. Es gibt eine (rudimentäre) Finanzierungssicherheit für die Beratungsstelle. Viele Betroffene hatten den Mut ihr Schweigen zu brechen und Anzeige zu erstatten. Die psychotherapeutische Behandlung für die Traumata wurde weiterentwickelt. Es gibt Aufklärung an Schulen, Selbstverteidigungskurse, Bücher, Filme und Frauenbeauftragte der Polizei. Das Netz der Prävention und Hilfe ist besser geworden, dank vieler engagierter Menschen, die bereit sind sich dem Tabuthema sexuelle Gewalt zu stellen. Leider sind auch die Strukturen der Täter umfassender geworden. Von der Verbreitung von Kinderpornographie im Internet, Menschenhandel und Zwangsprostitution profitieren sowohl das organisierte Verbrechen, als auch Einzeltäter. Die Taten wurden in den letzten Jahren immer brutaler, die Betroffenen, aber auch die Konsumenten immer jünger. Gleichzeitig wird die subtile alltägliche Gewalt als Nährboden immer noch bagatellisiert. Wer die sexualisierte Darstellung von Frauen und Mädchen in Werbung und Medien hinterfragt, wird als prüde belächelt. Wer anzweifelt, dass es eine Karrierechance wäre, sich als Playgirl, Boxenluder, Spielerfrau des Monats, etc. zu verkaufen, gilt als Spaßbremse. Wer die legalen Nacktbilder von Mädchen als pornographisch verurteilt, wird schnell zum Gegner von Natürlichkeit abgestempelt. Bei der Deckel-drauf-Taktik der Kirchen, oder im Verdachtsfall Edathy zeigt sich diese subtile Gewalt von ihrer infamen Seite: Das Männernetzwerk vertuscht, vernebelt und verzögert Ermittlungen, um Täter zu schützen und den schönen Schein zu wahren. Das alles zeigt, wie wichtig die Arbeit des Frauennotrufs als unabhängige Beratungsstelle für Betroffene und für die Öffentlichkeit immer noch ist. Unabhängige Arbeit braucht unabhängiges Geld! Also bitte: Spenden! Vielleicht heißt die Überschrift dann einmal: Sieg über das Schweigen. Dipl.-Psych. Cordula Berchtenbreiter Psychologische Psychotherapeutin 3

5 2. Rahmen unserer Einrichtung Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. Hermann Hesse 2.1 Ziele des Frauennotruf Regensburg e.v. Das Angebot des Frauennotruf in Regensburg wendet sich als Beratungs- und Fachstelle an Mädchen und Frauen mit sexualisierten Gewalterfahrungen. Außerdem sind wir Ansprechpartnerinnen für alle, die mit dem Thema konfrontiert sein können - Eltern von betroffenen Kindern, Partner, Verwandte und andere Bezugspersonen, Einrichtungen und Institutionen. Wir bringen das Thema sexualisierte Gewalt in die öffentliche Diskussion. Dabei zählen die individuelle Unterstützung der Betroffenen und die Prävention sexualisierter Gewalt zu unseren vorrangigen Zielen. Das Tätigkeitsfeld des Frauennotruf Regensburg e.v. stützt sich auf folgende vier Säulen: Beratung Information Selbsthilfe Prävention 2.2 Selbstverständnis Der Frauennotruf Regensburg e.v. versteht sich als Teil der autonom-feministischen Frauenbewegung. Unsere Arbeitsprinzipien sind: > Parteilichkeit > Kostenfreiheit > Selbstbestimmung > Anonymität > Ressourcenorientierung > Freiwilligkeit Parteilichkeit für Frauen und Mädchen, die sexualisierte Gewalt erleben/erlebt haben, ist oberster Grundsatz! Das heißt, wir sehen uns an der Seite der Frauen, glauben den Frauen und nehmen sie ernst. Das Recht auf Selbstbestimmung wurde durch die sexualisierte Gewalt auf das Äußerste missachtet. Uns ist es wichtig, die Wünsche, Bedürfnisse und Entscheidungen der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen. In unserer Arbeit geschieht nichts gegen den Willen oder ohne die Zustimmung der Klientin. 4

6 Unterstützende Beratung heißt auch, dass wir betroffenen Frauen und Mädchen Mut machen, ihre gesamte Persönlichkeit betrachten und den Blick auf ihre Stärken lenken, uns an ihren Ressourcen orientieren. Gleichzeitig unterstützen wir Betroffene dabei, mit ihren Scham- und Schuldgefühlen umzugehen und stärken sie in ihrem Selbstwertgefühl und dem Vertrauen in ihre eigene Wahrnehmung. Wir beraten kostenlos und anonym. Beratungsinhalte werden absolut vertraulich behandelt. Die betroffenen Frauen und Mädchen nehmen die Angebote des Frauennotrufs auf eigene Initiative hin in Anspruch. Mahnmal gegen Gewalt an Frauen in der Furtmayrstraße in Regensburg 5

7 2.3 Das Frauennotruf-Team Der Frauennotruf verfügt über insgesamt 1,5 Personalstellen, welche sich auf zwei Frauen verteilen. Unterstützt werden die Hauptamtlichen von einem kleinen ehrenamtlich arbeitenden Team. Von links nach rechts: Andrea Erl, Heike Pfefferkorn, Petra Siegrün, Michaela Schindler Die Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs Petra Siegrün, Leiterin des Frauennotrufs, Diplom Pädagogin (Univ.), Betriebswirtin Sozialwesen (KA) Andrea Erl, Diplom Sozialpädagogin (FH), Systemische Therapeutin (SG) Die Vorständinnen Heike Pfefferkorn, Diplom Psychologin (Univ.) Hilde Schedl, Diplom Sozialpädagogin (FH) Michaela Schindler, Diplom Sozialpädagogin (FH) Projektbezogene ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Gertrud Hendlmeier, Buchhaltung Sabine Schubert, Betreuung der Homepage 6

8 3. Angebote des Aufmerksamkeit bedeutet, bei dem, was man tut, mit ganzer Seele zu sein. Birgit Ramlow Der bietet im Einzelnen: > Telefonische, persönliche und -Beratung; Krisenintervention; > Unterstützung und Begleitung bei Gerichtsverfahren > Vermittlung von Therapeuten/innen, RechtsanwältIe/innen, etc. > Begleitung zu Ärzte/innen, Ämtern und Behörden > Anleitung von Selbsthilfegruppen und Gruppenarbeit 3.1. Beratung und Begleitung Die individuellen Beratungsgespräche unterstützen Frauen und Mädchen bei der Verarbeitung und Heilung sexualisierter Gewalterfahrungen. Zentrales Element ist der ganzheitliche Beratungsansatz: die Betroffene wird nicht auf ihr Gewalterlebnis reduziert, sondern mit ihrer gesamten Persönlichkeit, ihren Stärken und Ressourcen gesehen. Beratung Unser Beratungsangebot richtet sich an Frauen, die in ihrer Lebensgeschichte sexualisierte Gewalt erfahren haben. Egal wie lange die Tat zurückliegt, ob sie in der Kindheit oder im Erwachsenenalter geschehen ist. Mädchen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben oder immer noch erleben. Bezugspersonen, die Betroffene unterstützen möchten oder einen Verdacht haben (Eltern, Partner/innen, Freunde/innen, Fachkräfte etc.). In diesen Gesprächen finden sie eigene Entlastung. Außerdem können wir Unterstützung im Umgang mit den Betroffenen geben, so dass erneute Belastungsmomente für die betroffene Frau/das betroffene Kind durch unsicheres Verhalten des Umfelds verhindert werden. Die telefonische Beratung stellt ein besonders niedrigschwelliges und unkompliziertes Angebot dar. Aufgrund von Angst, Scham- und Schuldgefühlen fällt es Betroffenen oftmals leichter zu telefonieren, als in die Beratungsstelle zu kommen - die Anonymität ist für sie greifbarer. 7

9 Der Erstkontakt dient der Prüfung, ob unsere Angebote für die Klientinnen passend sind, ob sie sich verstanden fühlen und ob sie weiterführende telefonische oder persönliche Gespräche in Anspruch nehmen möchten. Die persönlichen Beratungsgespräche dauern in der Regel eine Stunde und werden wöchentlich, in Krisensituationen nach Bedarf, vereinbart. Den Gesprächsinhalt bestimmt die Frau/das Mädchen! Neben der Beratung am Telefon und persönlichen Gesprächen bieten wir auch -Beratung an. Bei -Beratungen handelt es sich um Kontakte mit versetztem Zeitfenster, also nicht zu verwechseln mit Chat-Kontakten (also Kommunikation via Internet in Echtzeit). Unterstützung bei Gerichtsverfahren Im Gespräch mit der Betroffenen bringen wir unsere juristischen Erfahrungswerte ein und stellen Kontakte zu anwaltlicher Rechtsberatung her. Auf Wunsch begleiten wir die Klientinnen zu Gerichtsverhandlungen. Vermittlung von Therapeuten/innen und Rechtsanwälten/innen Entscheidet sich die Frau/das Mädchen für eine Therapie, informieren wir über verschiedene Therapieverfahren, über den möglichen Therapieablauf und Rahmenbedingungen. Auf Wunsch unterstützen wir bei der Suche nach individuell geeigneten Therapeuten/innen und Rechtsanwälten/innen. Begleitung zu Ärzte/innen, Ämtern und Behörden Aufgrund der Traumatisierung durch die erfahrene Gewalt können vermeintlich einfache Gänge zu Ärzte/innen oder Ämtern für Betroffene eine zusätzliche Belastung darstellen. Um auch hier Unterstützung zu geben, begleiten wir Frauen und Mädchen bei Bedarf. 8

10 3.2 Beratungsstatistik 2013 Die Arbeit des Frauennotrufs in Zahlen Auch im Jahr 2013 war die Nachfrage nach Beratung weiterhin sehr hoch. 260 Personen wurden durch die Pädagoginnen des Frauennotrufs unterstützt. Dies entspricht in etwa den Ratsuchenden des Vorjahres. Der Regensburger Frauennotruf verfügt über lediglich 1,5 Personalstellen. Die personellen Kapazitäten sind vollends ausgeschöpft, so dass es nicht möglich ist, mehr Personen zu betreuen, ohne dass es zu erheblichen Wartezeiten kommt. In der Regel gibt es diese beim Frauennotruf nicht. In der Arbeit mit Betroffenen von sexueller Gewalt ist es sehr wichtig, niedrigschwellige, das heißt u. a. auch schnelle Hilfen, anbieten zu können. Nur durch eine Personalaufstockung sehen wir uns in der Lage, in Zukunft mehr Klientinnen zu betreuen und zu unterstützen und so den tatsächlichen Bedarf abdecken zu können. Mit unserem Beratungsangebot für Frauen und Mädchen mit sexualisierten Gewalterfahrungen kommen erwartungsgemäß die meisten Anfragen von dieser primär angesprochenen Zielgruppe. In ihrer Rolle als Väter, Partner oder Fachkräfte treten selbstverständlich auch Männer mit uns in Kontakt. Thematisch geht es vor allem um die Fragen, wie sie Betroffene unterstützen und wie sie selbst mit belastenden Gefühlen umgehen können. Beratene Personen Beraten wurden 239 Frauen und 21 Männer. Die Gruppe der Frauen und Mädchen, die selbst von sexualisierter Gewalt betroffen sind/waren, bildet mit insgesamt 151 Personen (entspricht 58% aller Ratsuchenden) die größte Gruppe derjenigen, die sich anlässlich Beratung an den wenden. Hiervon waren 9 Personen noch unter 18 Jahren. Unser Beratungsangebot wird auch von sozialen Fachkräfte (49 Personen) wahrgenommen. Menschen aus Schulen, Kindergärten, Hochschulen, Familienzentren oder anderen Institutionen, die sich in ihrer Arbeit mit sexualisierter Gewalt oder dem Verdacht sexuellen Missbrauchs konfrontiert sehen, wandten sich an uns. Die Gruppe der Angehörigen/Bezugspersonen setzt sich vor allem aus Müttern von betroffenen Kindern und Partnern von betroffenen Frauen zusammen. Des weiteren sind hier Großmütter, Freundinnen und Arbeitskolleginnen zu nennen. Ratsuchende gesamt Betroffene älter als 18 Jahre 55% Betroffene jünger als 18 Jahre 3% Soziale Fachkräfte 19% Angehörige/Bezugspersonen 20% Sonstige 3% 9

11 Anzahl und Art der Beratung Insgesamt haben wir 915 Beratungen geführt. Im Jahr 2013 fanden in etwa gleich viele davon am Telefon (417 Gespräche) und persönlich (427 Gespräche) statt. Die persönlichen Gespräche sind stark angestiegen (von 35% im Jahr 2012 auf 47% im Jahr 2013). Dies ist außergewöhnlich, denn in der Regel führen wir mehr Telefonberatungen durch. Die erste Kontaktaufnahme zum erfolgt fast immer telefonisch. Auch weiterführende Beratung kann am Telefon durchgeführt werden, ganz wie die Klientinnen es wünschen und für sich individuell entscheiden. Diese Form des Kontaktes bietet einen guten Schutz. Sie gewährleistet völlige Anonymität. Nicht nur von den Betroffenen wird das Angebot der Anonymität gern in Anspruch genommen, sondern auch von sozialen Fachkräften. Beratungsart Persönliche Beratung 47% Telefonische Beratung 46% Beratung 7% Die Bereitschaft zu einem persönlichen Gespräch in den Frauennotruf zu kommen und sich somit direkt an den Frauennotruf und seine Angebote zu wenden, deckt sich auch mit dem Rückgang der beratungen im Jahr 2013 (16% im Jahr 2012, 7% im Jahr 2013). Themen der Beratung Die meisten Beratungsgespräche wurden zum Thema Sexualisierte Gewalt in der Kindheit geführt. Wie auch in den vergangenen Jahren bleibt der sexuelle Missbrauch in der Kindheit die häufigste Form sexualisierter Gewalt, auf die wir in der Beratung treffen. Dabei geht es nicht hauptsächlich, wie man vielleicht zunächst vermuten möchte, um akute Fälle. Sondern erwachsene Frauen wenden sich dem Trauma in ihrer Kindheit zu oft erst Jahrzehnte später. Am zweit häufigsten sind wir in der Beratung mit dem Thema Sexualisierte Gewalt gegen Erwachsene konfrontiert. Dabei ist eine Vergewaltigung die am häufigsten erlebte Form sexualisierter Gewalt. Viele betroffene Frauen haben mehrmals in ihrem Leben sexualisierte Gewalt erfahren, z. B. als Mädchen und als Frau. Die Themen in der Beratung sind sehr vielfältig. Meist geht es in der Beratung um die psychische Bewältigung des Erlebten. Des Weiteren kann in Beratungen die Vermittlung von Information im Vordergrund stehen, z. B. Fragen zur Anzeige, zur Suche nach der geeigneten Therapie oder zum Thema Selbsthilfe. Häufig wurden mehrere Themen in den Beratungen angesprochen. Thema der Beratung (Mehrfachnennungen möglich) Psychische Bewältigung 41% Krisenintervention 14% soziale/ familiäre Probleme 12% Therapie/Therapieberatung 8% Anfrage nach Angeboten/Kurzkontakte/Sonstiges 7% Wunsch SHG/Gruppe 6% Partnerschaft/Sexualität 5% Juristische Fragen/Anzeige/Prozess 3% Verdacht auf sexuellen Missbrauch 2% Stalking 1% K.O. Tropfen/Droge 1% 10

12 Beziehung zwischen Täter und Betroffener Soweit uns dies in den Beratungen bekannt gemacht wurde, haben wir erfasst, in welcher Beziehung der oder die Täter zu der Betroffenen standen. Handelt es sich um einen Übergriff in der Kindheit/Jugend, so ist der Täter in 65% der Fälle ein Familienmitglied. Bei diesen innerfamiliären Tätern bildeten die Väter mit 52% die größte Tätergruppe. Außerfamiliäre Täter bildeten mit 35% ebenfalls eine große Tätergruppe. Dabei handelt es sich vor allem um Freunde/Bekannte, Täter mit Erziehungsauftrag sowie Nachbarn. Von Fremdtätern wird lediglich in 6% der Fälle ausgegangen. Tätergruppen Sexuelle Gewalt in der Kindheit Innerfamiliäre Täter (Herkunftsfamilie) Vater 52% Onkel 13% Bruder 10% Stiefvater 6% Lebensgefährte der Mutter 5% Großvater 5% Sonstige Verwandte 9% Auch bei sexualisierten Übergriffen im Erwachsenenalter waren die Täter den Frauen in der Regel vor dem Übergriff bekannt. Am Häufigsten gingen Übergriffe von den Partnern (36%) und Freunden/Bekannten (19%) der Frauen aus. Fremde Männer waren in 21% der Fälle die Täter. Tätergruppen - Sexuelle Gewalt im Erwachsenenalter Partner 36% Freunde/Bekannte 19% Fremdtäter 21% Expartner 11% Chef/Kollege 6% Sonstige 7% 11

13 3.3 Selbsthilfe Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach Ein weiteres tragendes Angebot unserer Einrichtung ist die Initiierung und Begleitung von Selbsthilfegruppen für Frauen. Die Themenschwerpunkte in den Gruppen sind sexualisierte Gewalt im Erwachsenenalter und im Kindesalter. Eine Selbsthilfegruppe zu einem derart tabuisierten Thema wie sexualisierte Gewalt stellt ganz besondere Anforderungen an die Rahmenbedingungen. Die Teilnehmerinnen brauchen eine sichere und vertrauensvolle Atmosphäre, um miteinander ins Gespräch kommen zu können. In den Räumen des Frauennotrufs können die Frauen in ihrer Gruppenzeit völlig ungestört von äußeren Einflüssen, geschützt und entspannt zusammen sein und aufeinander eingehen. Um die Frauengruppen von organisatorischen Aufgaben zu entlasten, führen wir Wartelisten für neue Interessentinnen und stellen die Kontakte zu den Gruppensprecherinnen der einzelnen Gruppen her. Wenn neue Gruppen entstehen, stehen wir diesen mit Anleitung und Angeboten auf dem Weg zur Selbstständigkeit zur Seite. Da die Gruppenmitglieder einen großen Wert auf Anonymität legen, übernehmen wir die kompletten Außenkontakte der Gruppen - z. B. die Kooperation mit den Krankenkassen oder die gemeinsamen Treffen mit der Koordinationsstelle KISS. Dieses Vorgehen hat sich für die Stabilität der Gruppen über die Jahre als sehr förderlich erwiesen. Für die Gruppen übernimmt eine Mitarbeiterin des Frauennotrufs vielfältige unterstützende Aufgaben, um die Mitglieder zu entlasten und zu stärken. Im Jahr 2013 wurde eine Gruppe durch eine turbulente Zeit der Umstrukturierung und Neufindung begleitet. Gruppendynamische Prozesse wurden analysiert und neu bewertet. Eine andere Gruppe wurde in gemeinsamen Terminen durch thematisches und therapeutisches Arbeiten unterstützt. Im neuen Jahr ist geplant, dass die zuständige Fachkraft noch mehr inhaltliches und therapeutisches Arbeiten in den Gruppen anbietet da dies im letzten Jahr verstärkt nachgefragt wurde. Daneben gibt es durch die Anfragen der Frauen auf den Wartelisten auch die Idee, eine Gruppe für Frauen mit Klinikerfahrungen ins Leben zu rufen. Auch in diesem Jahr wurden die Selbsthilfegruppen durch die gesetzlichen Krankenkassen finanziell unterstützt und gefördert. Herzlichen Dank an die Regionale Fördergemeinschaft der Krankenkassen Runder Tisch Oberpfalz. Besonderer Dank gilt auch der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS, die uns wie jedes Jahr organisatorisch unterstützt hat. 12

14 3.4 Prävention und Öffentlichkeitsarbeit Wissen ist Macht und hilft, die Ohnmacht zu überwinden. Iris Schadenfroh Sexualisierte Gewalt hat viele Facetten sie kann jede treffen! Unser Ziel ist es, durch Öffentlichkeitsarbeit die Unterstützungssysteme von Betroffenen zu verbessern und die Prävention sexualisierter Gewalt auszubauen. Zur Prävention zählt auch die Fort- und Weiterbildung von Fachkräften im Erziehungs- und Bildungsbereich, die wir kurz exemplarisch darstellen wollen. Durch Sensibilisierung für alle Formen sexualisierter Übergriffe wird die Bereitschaft und Kompetenz für einen adäquaten Umgang mit den Betroffenen, aber auch zum Einschreiten im eigenen Umfeld und in Institutionen gesteigert. Vielfach taucht beim Fachpersonal die Frage auf, Was mache ich, wenn ich einen Verdacht hege, aber keinerlei Beweise habe? Diese und ähnliche Fragen, sowie eine aufklärende Darstellung der Hintergründe und des Ausmaßes von sexualisierter Gewalt waren Themen in verschiedenen Fortbildungen in Ein großes Anliegen der Fachkräfte, welches immer wieder an uns herangetragen wird, ist die konkrete Erarbeitung von Handlungsperspektiven, damit sie fachlich mehr Sicherheit und Kompetenz erwerben können. Das Spektrum Sexueller Gewalt ist breit, das wird auch in den Themen widergespiegelt zu denen wir angefragt werden. In insgesamt neun Veranstaltungen konnten wir über sehr verschiedene Themen informieren und unterschiedlichste Zielgruppen erreichen: Prävention Sexueller Gewalt in der Jugendarbeit ist ein häufig nachgefragter Themen Schwerpunkt. Diese Schulungen finden in der Regel im Rahmen der Gruppenleiterausbildung oder für Gruppenleiter/innen in Jugendverbänden statt (im Jahr 2013 z. B. für die Pfadfinderinnen St. Georg, die Katholische Jugendstelle, die Malteser Jugend und Die Falken Sozialistische Jugend). Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Die Handlungsmöglichkeiten bei Verdacht zu erörtern ist gerade für angehende Fachkräfte ein spannendes Thema. Im Jahr 2013 fanden zwei Seminare an der Universität Regensburg und der OTH Regensburg für Lehramtsstudierende und Studierende der Sozialpädagogik statt. Elternabend zum Thema Sexuelle Übergriffe unter Kindern für Eltern einer Kindertagesstätte. Über das Thema Sexuelle Gewalt gegen Frauen K.O.-Tropfen und Vergewaltigung durften wir die Bediensteten des Amtes für Kommunale Jugendarbeit informieren und den ehrenamtlich Tätigen der Telefonseelsorge eine Einführung in das Thema geben. 13

15 4. Themen des Jahres Es ist nie zu spät für eine gemeinsame Anstrengung für die, die auf unsere Hilfe warten. Norbert Blüm 4.1 K.O. - Tropfen die Vergewaltigungsdroge greift um sich Für das Beratungsjahr 2013 müssen wir Beraterinnen vom Frauennotruf leider die traurige Bilanz ziehen, dass so viele Klientinnen wie in keinem Jahr zuvor uns aufgesucht haben, weil sie unter K.O.-Tropfen vergewaltigt wurden. Unter dem Begriff K.O.-Tropfen werden flüssige Drogen subsumiert, die in geringer Dosis enthemmend und einschläfernd wirken, in höherer Dosierung betäubend wirken und zur Bewusstlosigkeit führen. Eine Überdosierung kann zu Herzstillstand und Tod führen. Die Tropen werden meist gezielt Frauen und Mädchen ins Getränk gemischt. In Diskotheken, Bars oder auf Festen, aber auch im Arbeitskontext wie z.b. Arbeitsessen, Betriebsfeiern oder im Bekanntenkreis und familiären Umfeld wird die Vergewaltigungsdroge eingesetzt. Die K.O.-Tropfen sind farb- und geruchlos, geschmacksneutral oder lediglich leicht salzig, so dass sie im Getränk nicht wahrnehmbar sind. Nach der Einnahme entfaltet sich die Wirkung sehr schnell innerhalb der nächsten halben Stunde. Die Opfer erinnern sich oft an Schwindel und Übelkeit sowie Wahrnehmungsschwierigkeiten als erste Anzeichen schließlich setzen dann Bewusstlosigkeit und Amnesie ein. Die Frauen erwachen dann meist sehr benommen mit bruchstückhafter oder keiner bewussten Erinnerung an ihnen unbekannten Orten oder auch zu Hause, ohne zu wissen, wie sie dorthin gekommen sind. Dieser Filmriss hinterlässt bei den Opfern große Unsicherheit und das Gefühl von Realitätsverlust. Sie quälen sich mit Fragen, die die Identität des Täters, den Umfang und Ablauf des sexuellen Gewaltverbrechens betreffen. Unter dem Einsatz von K.O.-Tropfen vergewaltigt zu werden, ist eine extreme Ausnahmesituation, die eine körperliche und seelische Traumatisierung zur Folge hat. Auch wenn sich Betroffene körperlich schneller erholen seelisch stehen sie oft lange Zeit unter Schock und leiden lange an Alpträumen, Schlafstörungen bis hin zu Depressionen. Die Unwissenheit darüber, was sich ereignet hat, ist für viele Betroffene quälend und zermürbend. Ausgehend von den Zeichen der sexuellen Übergriffe (viele Frauen haben Blutergüsse, zerrissene oder fehlende Kleidung, Schmerzen oder Verletzungen im Unterleib und sind mit Sperma beschmutzt) quälen die Frauen immer die Phantasien von den Übergriffen. Angesichts der Heftigkeit der Übergriffe und der steigenden Zahl dieser Gewaltverbrechen, fragen wir uns doch: Was ist los mit einer Gesellschaft, in der diese Taten einen wachsenden Raum einnehmen? Gibt man den Begriff K.O.-Tropfen in Google ein wird man schnell und problemlos fündig und kann sich leicht mit den begehrten Mitteln versorgen. Wir haben recherchiert für Euro kann sich jeder ein Fläschchen GHB im Internet besorgen. 14

16 Was ist los mit einer Gesellschaft, die es nicht schafft, hier einen Riegel vorzusetzen und uns Frauen wirkungsvoll zu schützen? Und: Was ist los mit den Männern, die das tun? Wie sind diese Männer seelisch und moralisch aufgestellt? Wie kann es sein, dass es ihnen Spaß macht, völlig willenlose Frauen zu benutzen? Was macht den Reiz aus? dass sie eine Frau haben können, die sich unter bewussten Umständen nie für sie interessieren würde? Geht es um bloße Unterdrückung und Machtausübung? Wissen sie, was sie den Frauen antun, was es an Schmerz bedeutet? Fehlt ihnen jedes Mitgefühl und Moral? Wie ist ihr Frauenbild? Was ist eine Frau für sie wert? Und dies ist kein Phänomen, das sich auf Regensburg oder Bayern oder Deutschland beschränkt. In ganz Europa und weltweit greift diese Art der extremen Demütigung des Weiblichen um sich. Die Zeitschrift Frauensicht berichtet in ihrer Februarausgabe von einer Bande jugendlicher Männer in Neuseeland die sich Roast Busters nannte. Diese Bande hat minderjährige Mädchen systematisch betrunken gemacht und unter Drogen vergewaltigt anschließend haben sie ungehindert im Internet mit ihren Taten geprahlt und ihre Opfer mit hämischen Kommentaren und Videos gedemütigt. Es stimmt uns traurig und sorgenvoll diese Entwicklung sozusagen hautnah im Frauennotruf zu beobachten. Wir denken, es ist an der Zeit nicht nur verstärkt aufzuklären, sondern auch verstärkt gesellschaftlich zu diskutieren und über Schutzmaßnahmen und Vermittlung von Werten nachzudenken Landtagsabgeordnete informierte sich - Besuch von Tanja Schweiger im Frauennotruf Durch unsere im Herbst 2012 initiierte 1000 Taschen-Aktion, aufmerksam geworden, hat uns Anfang des Jahres Frau Tanja Schweiger im Frauennotruf besucht. Um sich sozusagen hautnah über die Arbeit und die Angebote des Frauennotrufs zu informieren. Frau Schweiger hat viele interessierte Fragen gestellt und sich sehr viel Zeit genommen, um sich ein eingehendes Bild von uns zu machen. Auch zeigte sie großes Verständnis für die Problemlagen unseres Vereins. Der Besuch der Landtagsabgeordneten war für uns eine großartige Gelegenheit um auf unsere alltäglichen Schwierigkeiten hinweisen zu können. Als größte Herausforderung empfinden wir die Bewerkstelligung der vielfältigen Aufgabenbereiche mit nur 1,5 Personalstellen. Klar konnten wir formulieren, dass wir mit unseren Kapazitäten vollends ausgelastet sind. Hierfür zeigte Frau Schweiger vollstes Verständnis. Frau Schweiger war sehr beeindruckt vom vielfältigen Unterstützungsangebot, das der Frauennotruf den Klientinnen anbietet, um erlittenes Leid besser verarbeiten zu können und somit eine bessere Teilhabe am Leben zu erreichen. Von links nach rechts: Andrea Erl, Petra Siegrün, Tanja Schweiger 15

17 4.3 Jubiläum in Sicht Der Frauennotruf feiert seinen 30. Geburtstag Im Jahr 2013 waren wir viel häufiger mit einem Blick in die Zukunft beschäftigt, als normalerweise üblich, denn das Jahr 2014 wird ein ganz Besonderes für uns werden! 30 Jahre Frauennotruf Regensburg! Das bedeutet 30 Jahre Arbeit und Unterstützung für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erlitten haben. Bereits früh und intensiv haben wir uns mit der Planung für unser Jubiläum befasst, denn diesen besonderen Anlass wollen wir natürlich gebührend feiern. Unsere Grundidee war es, das Thema Sexuelle Gewalt mit Kunst zu verbinden, denn wir dachten, dass es vor allem durch die Kunst möglich sei, sexueller Gewalt ein Gesicht zu geben. Auf der Suche nach Kooperationspartnerinnen sind wir auf die Künstlerinnen Renate Hönig, Renate Haimerl Brosch, Brigitte Berndt und Barbara Regner aufmerksam geworden und haben uns getraut mit unserer vagen, unkonkreten Idee an diese heranzutreten. Schnell und unkompliziert konnten wir die Künstlerinnen für unser Vorhaben gewinnen und die Idee einer Installation mit entfremdeten Kuscheltieren wurde geboren. Eine glückliche Fügung war es auch, dass das Jahresmotto 2014 der Sigismundkapelle subsurface reoloaded ist. Unter die Haut kein Motto könnte sexuelle Gewalt besser beschreiben. Die Künstlerinnen, die Kuratorin Frau Gatzka von der Vhs Stadt Regensburg und wir fanden den thematischen Zusammenhang äußerst passend und somit war auch schon ein sehr schöner Ausstellungsort gefunden. Die Planung für ein derartiges Event wie das 30-jährige Bestehen der Beratungsstelle hat uns das komplette Jahr über begleitet und beschäftigt von der Ideenentwicklung bis zur konkreten Planung. Besonders der zeitliche Aufwand solcher Planung ist sehr groß und wurde von den beiden Pädagoginnen noch zusätzlich zur ganz alltäglichen Notrufarbeit nebenbei geleistet. 4.4 Personelle Ausstattung nicht länger hinnehmbar Chronische personelle Unterbesetzung dieser Zustand ist uns bestens vertraut! Schon viele Jahre klagen wir darüber, zum Teil mit Erfolg. So konnten wir schließlich in den Jahren 2002/2003 eine Erhöhung der Personalausstattung auf zwei Vollzeitstellen erreichen. Dieser Zustand blieb uns nur leider nicht lange erhalten zwangen uns Kürzungen seitens der Kostenträger dazu eine ½ Personalstelle zu kürzen. Ein Zustand, der seitdem unverändert anhält. In diesen zehn Jahren hat sich der Frauennotruf stetig weiterentwickelt. Wir sind sozusagen gut im Geschäft - steigende Beratungszahlen, steigende Nachfragen nach Fortbildung und Öffentlichkeitsarbeit, thematische Ausweitung der Selbsthilfegruppen - um nur einige Beispiele im pädagogisch-therapeutischen Bereich zu nennen. Aber das ist längst noch nicht alles: Denn der Frauennotruf verfügt über keine Verwaltungskraft, so dass sämtliche anfallende Aufgaben von den Pädagoginnen selbst erledigt werden. Tätigkeiten wie Büroorganisation, Vereinsangelegenheiten sowie die permanente Akquise von Geldern gehören zum ganz normalen Alltag der Mitarbeiterinnen, neben Vergewaltigung und Missbrauch. 16

18 Ein nicht mehr tragbarer Zustand für die Mitarbeiterinnen, den wir ändern wollen! Diesen Entschluss haben wir nicht zuletzt in der heißen Phase gegen Ende des Jahres 2013 gefasst, als es darum ging unser Jubiläum gut und professionell zu planen. Letztendlich liegt es auf der Hand: die ständig wachsenden Aufgaben und Herausforderungen sind nicht mehr länger mit 1,5 Personalstellen zu bewerkstelligen. Deshalb werden wir im nächsten Jahr auf unsere Kostenträger zugehen und die Kosten für eine Bürokraft beantragen, damit zumindest der Verwaltungsbereich abgegrenzt werden kann und somit wieder Kapazitäten freigemacht werden können, für unsere primäre Arbeit: der Unterstützung betroffener Frauen und Mädchen! 17

19 5. In eigener Sache Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet. Alan Kay Unsere Arbeit ist wichtig Ihre Spende ist es auch! Wenn Sie unsere Arbeit und somit die Betroffenen sexueller Gewalt unterstützen möchten, dann können Sie dies auf unterschiedliche Art und Weise tun: Durch eine einmalige Spende auf das Konto: Sparkasse Regensburg, Konto 30155, Bankleitzahl IBAN DE BIC BYLADEM1RBG Durch eine Onlinespende auf Die Onlinespende entspricht einer einmaligen Lastschrift ohne schriftliche Einzugsermächtigung. Werden Sie Fördermitglied. Fördermitglied zu sein bedeutet für Sie, dass Sie uns mit einem monatlichen Beitrag (ab 5,- Euro) unterstützen. Fördermitgliedschaften sichern unsere Hilfsangebote ab. Sie können sich auf der jährlichen Mitgliederversammlung über die Arbeit der Mitarbeiterinnen informieren und uns persönlich kennenlernen. Eine Fördermitgliedschaft ist mit anderen Worten eine regelmäßige Spende. Ihr Beitrag ist steuerlich absetzbar! Jeder Euro zählt für uns! Herzlichen Dank für die Unterstützung unserer Arbeit! 18

20 BEITRITTSERKLÄRUNG Ich werde Fördermitglied beim Frauennotruf Regensburg e.v., Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit sexualisierten Gewalterfahrungen. Zutreffendes bitte ankreuzen: O Ich bin einverstanden, dass der monatliche Mitgliedsbeitrag in Höhe von Euro im Einzugsverfahren von meinen Konto abgebucht wird. Die Abbuchung erfolgt vierteljährlich. Bank: BLZ oder BIC: Kontonummer oder IBAN: O Ich richte einen Dauerauftrag in Höhe von Euro monatlich ein für den Frauennotruf Regensburg e.v., Sparkasse Regensburg, Konto: , BLZ: IBAN DE BIC BYLADEM1RBG Name: Straße: Ort: Ort/Datum Unterschrift 19

21 6. Nachdenkliches zum Schluss Gewalt an Frauen und Mädchen ist nichts Privates oder Kulturelles, sondern ein Verbrechen. Melane Verveer Und zum Schluss - Lesenswert Gesagtes Es hat viel Kraft gekostet. (...) Das hat mich persönlich sehr mitgenommen, gleichzeitig war es aber wichtig zu erkennen: Missbrauch dauert oft ein ganzes Leben, auch wenn die Taten selbst schon längst vorbei sind. Das Gefühl der Ohnmacht, der Hilflosigkeit bekommen die Betroffenen nicht mehr los. Es dringt ein in ihre Beziehungen, in ihre Familien, es raubt ihnen das Urvertrauen in andere Menschen. Für mich ist das eine zentrale Botschaft für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. Dr. Christine Bergmann Unabhängige Beauftrage zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs Gewalt an Frauen und Mädchen ist nichts Privates oder Kulturelles, sondern ein Verbrechen. (...)Kein Land auf der Welt kann Fortschritte machen, wenn die Hälfte seiner Bevölkerung auf der Strecke bleibt. Melanne Verveer Sonderbotschafterin für globale Frauenfragen Gewalt gegen Frauen ist vielleicht die schändlichste aller Menschenrechtsverletzungen. Sie kennt keine Grenzen, weder geographisch, noch kulturell, noch im Hinblick auf materiellen Wohlstand. So lange sie anhält, können wir nicht behaupten, dass wir wirkliche Fortschritte in Richtung Gleichstellung der Geschlechter, Entwicklung und Frieden machen. Kofi Annan Ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen Menschenrechte sind Frauenrechte und Frauenrechte sind Menschenrechte. Hillary Clinton Ehemalige Außenministerin der Vereinigten Staaten Zum einen ging es den Betroffenen um ein Gegenüber, mit dem sie über das Erlebte reden konnten. Wir haben sie aber auch nach ihren»botschaften an die Politik«befragt. Auf diesem Weg gelangte man sehr schnell zu all jenen Dingen, die den Betroffenen bisher gefehlt haben. Neben mehr Beratung, Therapie und anderen konkreten Hilfsangeboten war das vor allem die Anerkennung ihres Leids. Sie wünschen sich, dass die Gesellschaft anerkennt, welches Unrecht ihnen widerfahren ist. Sie wollen, dass die Täter ihre Schuld zugeben, Institutionen ihr Versagen eingestehen und Verantwortung übernehmen. Die zweite große Botschaft, die über allem schwebte: Kümmert euch darum, dass das nicht mehr passiert, dass kein anderer erleben muss, was ich erlebt habe. Und vergesst den Missbrauch in der Familie nicht. Dr. Christine Bergmann Unabhängige Beauftrage zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs Die Wahrheit ist selten rein und niemals einfach Oscar Wilde Irischer Schriftsteller 20

22 7. Bildernachweis Die meisten Bilder wurden zur Verfügung gestellt von: der kostenlosen Bilddatenbank für lizenzfreie Fotos Die Fotografen im Einzelnen: > Anne Bermüller > Katharina Bergulla > Birgit Heim > Rainer Hörster > Gisela Peter > Marvin Siefke > Lutz Stallknecht > Rainer Sturm > Renate Tröße 21

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