Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" SS 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" SS 2017"

Transkript

1 Seite 1 von 6 Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" SS 2017 Arbeitszeit: 90 min Hilfsmittel: beliebige eigene schriftliche - kein TR Das Aufgabenblatt bitte abgeben! Name: 1. Aufgabe Java (19) Viel Erfolg! Gegeben ist folgendes unvollständige Java-Programm: 1. public class LEDFrame extends JFrame { 2. private LED[] leds; 4. public LEDFrame(String title, int cnt) { leds=new LED[cnt]; for (int i=0; i<cnt; i++) { 10. leds[i]=new LED(Color.RED); 11. add(leds[i]); 12. } setminimumsize(new Dimension(50+5*15, 50+cnt/5*15)); 16. } 17. } Platz: 1. public class LED extends JComponent 2. { private Color color; 4. private boolean filled=false; public LED(Color c) { 7. color=c; 8. addmouselistener(this); 9. } public void paint(graphics g) { 12. super.paint(g); 1 g.setcolor(color); 14. if (filled) 15. g.fillarc(0, 0, 15, 15, 0, 360); 16. else 17. g.drawarc(0, 0, 15, 15, 0, 360); 18. } public void mouseclicked(mouseevent e) { 21. filled=!filled; 22. repaint(); 2 } 24. //////... weitere Mouse-Event Methoden }

2 Seite 2 von Vervollständigen Sie die Klassendefinitionen (9) Ergänzen Sie auf dem Angabenblatt die Klasse LEDFrame, so dass: der Fenstertitel auf den übergebenen Parameter festlegt. (Zeile 5) das Layout des Frames auf ein GridLayout festlegt wird, um die hinzugefügten Komponenten in 5 Spalten und beliebiger Zeilenanzahl anordnet. (Zeile 8) das Programm beendet wird, wenn das LEDFrame-Fenster geschlossen wird. (Zeile 14) Ergänzen Sie auf dem Angabenblatt die Klasse LED, so dass: die Klasse auch als Listener für Maus-Ereignisse verwendet werden kann. (Zeile 1) 1.2 Klassendiagramm (9) Zeichnen Sie ein Klassendiagramm, das die Beziehungen der Klassen, die in den Quellen vorkommen Klassen zueinander darstellt. Die Anzahl, der an der Beziehung beteiligten Objekte (multiplicity) und ggf. vorhandene Navigationsrichtungen sollen erkennbar sein. Auf die Angabe der Klassenmethoden und der Datenkomponenten/Attribute kann verzichtet werden. 1.3 Theoretische Frage (1) Eine Instanz von LED stellt grafisch eine LED dar. Welche Quellcodezeile (Klassenname und Zeile) registriert diese Instanz als Event-Listener-Objekt für Maus-Ereignisse, so dass diese Komponente auf Mausklicks reagiert? 2. Aufgabe C++ (24) 2.1 Erzeugung einer Hilfsklasse (21) Erstellen Sie eine generische Klasse mit dem Namen LogPrefix, die als binäres Funktionsobjekt eingesetzt wird. Ein Funktionsobjekt dient dazu einen übergebenen String abhängig von einem ebenso übergebenen Zahlenwert (Fehlergrad) zu ergänzen. Eine Textmeldung (z. B. "Schwellwert nicht erreicht") soll einen der folgenden Präfixe erhalten "INFO: " (wenn der Fehlergrad < 3 ist), "WARN: " (wenn der Fehlergrad < 10 ist) und "ERROR: " (wenn der Fehlergrad < 255 ist). Das Funktionsobjekt soll den zusammengesetzten String zurückgeben. Ist der übergebene Fehlergrad höher, dann ist die Meldung so gravierend, dass eine Exception mit dieser Textmeldung geworfen werden soll. Der Typ der zu werfenden Exception (z. B. length_error, logic_error, ) soll als Template-Parameter der generischen Klasse realisiert werden. Der 1. Parameters ist ein unsigned Wert und stellt den Fehlergrad dar. Der 2. Parameter ist eine Referenz auf einen konstanten string und stellt die zu korrigierende Textmeldung dar. Verwenden Sie für die Schwellwerte des Fehlergrads geeignete symbolische Konstanten. Verwenden Sie als Default-Template-Parameter logic_error. Geben Sie den Inhalt der Datei LogPrefix.h mit der Klassenschablonendefinition und den notwendigen Präprozessoranweisungen an. Die Methode zur Erstellung des korrigierten Strings ist als konstante Inline-Methode zu implementieren. 2.2 Anwendung der Klasse (3) Ergänzen Sie das nachfolgende Codefragment, das mithilfe eines temporären anonymen Funktionsobjekts der Klasse LogPrefix den korrigierten String auf cerr ausgibt. unsigned level; string message; // hier werden nachfolgend der Fehlergrad und die Textmeldung gesetzt.... // Fuegen Sie nun nachfolgend den Aufruf ein: cerr << << endl; Aufgabe C++ (55) Zur Überprüfung von Pumpanlagen und der Protokollierung des Systemzustandes wird ein C++-Programm erstellt, das das Publisher/Observer-Entwurfsmuster nutzt. Als Basisklassen zur Implementierung des

3 Seite 3 von 6 Entwurfsmusters werden die abstrakten Klassen Informer (s. nächste Seite) und Outputter (s. Beiblatt 1) verwendet. 1. #ifndef INFORMER_H_ 2. #define INFORMER_H_ 4. #include <set> 5. using namespace std; class Outputter; class Informer 12. { 1 protected: 14. OutContainer container; 15. public: 16. virtual void notifyall() const =0; 17. virtual bool addoutputter(outputter *); 18. virtual bool deloutputter(outputter *); virtual ~Informer() { }; 21. }; #endif /* INFORMER_H_ */ 24. Die Pumpanlage nutzt die von Informer abgeleitete konkrete Klasse MessageInformer (s. Beiblatt 1) um eine Zustandsmeldung (vom Typ LogString) an alle eingehängten Outputter-Klassen zu übermitteln. Von der Klasse Outputter werden diverse konkrete Klassen abgeleitet, mit denen man festlegen kann welche Zustandsmeldungen wohin ausgegeben werden sollen. Zum Beispiel wird die Klasse CerrOutputter implementiert, die bestimmte Meldungen auf cerr ausgibt. Auf die Angabe von notwendigen Präprozessordirektiven kann in Aufgabe 3 verzichtet werden. 1 Typdefinition OutContainer Der zu erstellende Datentyp OutContainer stellt ein STL-Set für Pointer auf Outputter-Objekte dar. Geben Sie in der Klassendefinition in Zeile 9 auf dem Angabenblatt die notwendige Anweisung an. 2 Implementierungen der Klassenmethode Informer::addOutputter (9) Die Methode hängt das über die Adresse referierte Outputter-Objekt in den OutContainer ein. Zuvor sollte der übergebene Pointer überprüft werden. Sollte es ein NULL-Pointer sein, dann ist eine runtime_error-exception mit der Meldung "Error in addoutputter!" zu werfen; andernfalls wird der Pointer dem OutContainer hinzugefügt. Sollte der Pointer noch nicht im Container gewesen sein, dann ist true zurückzugeben, andernfalls false. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei Informer.cpp codiert wird. 3 Implementierungen der Klassenmethode Informer::delOutputter (4) Die Methode entfernt das über die Adresse referierte Outputter-Objekt aus dem OutContainer. Konnte die übergebene Adresse im OutContainer gelöscht werden, dann wird true zurückgegeben. Andernfalls liefert die Methode false. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei Informer.cpp codiert wird. Implementieren Sie in den folgenden Teilaufgaben die Methoden für MessageInformer (2) 4 Implementierungen der Getter-Methode MessageInformer::getActString (3) Definieren Sie die Getter-Methoden der Klasse MessageInformer als konstante virtuelle Inline-Methoden um eine Kopie der Datenkomponente zu übergeben. Geben Sie die Methodenrealisierung auf dem Beiblatt 1 an.

4 Seite 4 von 6 5 Implementierung der Klassenmethode MessageInformer::notifyAll (11) Sollte die Pumpenanlage eine neue Zustandsmeldung erhalten, dann werden mit dieser Methode alle im OutContainer enthaltenen Outputter über den Erhalt einer neuen Zustandsmeldung informiert. Rufen Sie dafür für jedes Outputter-Objekt die geeignete Methode auf. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei MessageInformer.cpp 6 Implementierung der Klassenmethode MessageInformer::setActString (3) Die Methode setzt die Datenkomponente (neue Zustandsmeldung) und ruft notifyall auf, um alle Outputter-Objekte über den Eingang einer neuen Zustandsmeldung zu informieren. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei MessageInformer.cpp In nachfolgenden Teilaufgaben werden die Methoden der konkreten Outputter-Klasse CerrOutputter (s. Beiblatt 2) realisiert. Ein Objekt der Klasse gibt gewisse Zustandsmeldungen der Pumpenanlage auf cerr aus. Die auszugebene Zustandsmeldung befindet sich im LogString-Objekt des assoziierten MessageInformer-Objekts. Zusätzlich befindet sich darin der Fehlergrad der Meldung. Sollte dieser kleiner als der Wert der Datenkomponente CerrOutputter::minLevel sein, dann wird die Meldung nicht ausgegeben. 7 Implementierung des Konstruktors CerrOutputter (10) Der Konstruktor setzt die Datenkomponenten des Objekts und hängt sich auch in den übergebenen MessageInformer ein. Nutzen Sie zur Festlegung der Datenkomponenten die Initialisierungsliste des Konstruktors. Sollte der 2. Parameter (Pointer auf MessageInformer-Objekt) ungleich NULL sein, dann hängt sich das Objekt in den MessageInformer ein. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei CerrOutputter.cpp 8 Implementierung der Klassenmethode CerrOutputter::update (10) Die Methode gibt die im assoziierten MessageInformer befindliche Zustandsmeldung (s. actstring in MessageInformer) auf cerr aus, falls der Fehlergrad (ebenfalls in actstring) mindestens dem Wert der minlevel-komponente entspricht. Überprüfen Sie zuerst, ob der übergebene Informer mit dem assoziierten MessageInformer übereinstimmt. Sollte dies der Fall sein, überprüfen Sie ob der Fehlergrad passt, nur dann soll die Zustandsmeldung auf cerr ausgegeben werden. Realisieren Sie die Methode auf dem karierten Bearbeitungsblatt, wie sie in der Datei CerrOutputter.cpp 9 Verständnisfrage (3) Konstruieren Sie das LogString-Objekt a1 dessen Fehlergrad 100 ist und die Zustandsmeldung "Die Pumpe blockiert." beinhaltet. Ergänzen Sie die Zeilen nachfolgend auf dem Angabenblatt: LogString a1 ; Sie haben es geschafft!!

5 Seite 5 von 6 Beiblatt (1) - Prüfung OOP Das Beiblatt bitte abgeben! Name: Outputter.h 1. #ifndef OUTPUTTER_H_ 2. #define OUTPUTTER_H_ 4. #include "Informer.h" class Outputter 7. { 8. public: 9. virtual void update(const Informer *)=0; 10. virtual ~Outputter() {}; 11. }; #endif /* OUTPUTTER_H_ */ 14. MessageInformer.h 1. #ifndef MESSAGEINFORMER_H_ 2. #define MESSAGEINFORMER_H_ 4. #include "Informer.h" 5. #include <utility> 6. #include <string> using namespace std; typedef pair<unsigned, string> LogString; class MessageInformer : public Informer 1 { 14. LogString actstring; public: 17. void setactstring(const LogString &str); 18. /// Hier fehlt noch eine passende Getter-Methode void notifyall() const; }; #endif /* MESSAGEINFORMER_H_ */ 29.

6 Seite 6 von 6 Beiblatt (2) - Prüfung OOP CerrOutputter.h 1. #ifndef CERROUTPUTTER_H_ 2. #define CERROUTPUTTER_H_ 4. #include "Outputter.h" 5. #include "MessageInformer.h" class CerrOutputter: public Outputter 8. { 9. unsigned minlevel; 10. MessageInformer *messinformer; public: 1 CerrOutputter(unsigned level, MessageInformer *inf); virtual void update(const Informer *); }; #endif /* CERROUTPUTTER_H_ */ 20.

Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" WS 2016/17

Hochschulprüfung in Objektorientiertem Programmieren WS 2016/17 Seite 1 von 5 Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" WS 2016/17 Arbeitszeit: 90 min 23.01.2017 Hilfsmittel: beliebige eigene schriftliche - kein TR Das Aufgabenblatt bitte abgeben! Name:

Mehr

Lösung - Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" WS 2016/17

Lösung - Hochschulprüfung in Objektorientiertem Programmieren WS 2016/17 Seite 1 von 7 Lösung - Hochschulprüfung in "Objektorientiertem Programmieren" WS 2016/17 Arbeitszeit: 90 min 23.01.2017 Hilfsmittel: beliebige eigene schriftliche - kein TR Das Aufgabenblatt bitte abgeben!

Mehr

Hochschulprüfung in objektorientiertes Programmieren WS 2014/15

Hochschulprüfung in objektorientiertes Programmieren WS 2014/15 Seite 1 von 8 Hochschulprüfung in objektorientiertes Programmieren WS 2014/15 Arbeitszeit: 90 min 28.01.2015 Hilfsmittel: beliebige eigene Das Aufgabenblatt bitte abgeben! Name: 1. Aufgabe Java (14) Viel

Mehr

Prüfung in PROGRAMMIEREN 3 WS 2006/07

Prüfung in PROGRAMMIEREN 3 WS 2006/07 Seite 1 von 6 Prüfung in PROGRAMMIEREN 3 WS 2006/07 Arbeitszeit: 90 min 1.02.2007 Hilfsmittel: beliebige eigene Das Aufgabenblatt bitte abgeben! Name: Viel Erfolg! Allgemeines Es ist ein Programm in C++

Mehr

Praktikum OOP/C++ - Versuch 5

Praktikum OOP/C++ - Versuch 5 Seite 1 vn 5 Allgemeines Die Elektrifizierung im Autmbilbereich nimmt immer mehr zu. Das heißt, es kmmen immer mehr Elektrmtren und verbraucher zum Einsatz. Es ist ein Prgramm in C++ zu entwickeln, das

Mehr

Prüfung aus PROGRAMMIEREN (2) (C++) (WS 2002/03)

Prüfung aus PROGRAMMIEREN (2) (C++) (WS 2002/03) Fachhochschule München Bereich Datentechnik Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik A. Irber / R. Thomas Prüfung aus PROGRAMMIEREN (2) (C++) (WS 2002/03) Arbeitszeit 90 Minuten 27.Januar 2003

Mehr

Objektorientierte Anwendungsentwicklung

Objektorientierte Anwendungsentwicklung Name, Vorname Matrikelnummer Klausur zur Vorlesung Objektorientierte Anwendungsentwicklung Krefeld, 16. März 2012 Hinweise: Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf dieses Deckblatt. Die Aufgabenstellung

Mehr

Lösung der OOP-Prüfung WS12/13

Lösung der OOP-Prüfung WS12/13 2.1.2013 Lösung der OOP-Prüfung WS12/13 1. Aufgabe a) Da der Konstruktor im protected-bereich steht, können keine eigenständigen Objekte der Klasse angelegt werden. Durch den protected-konstruktor wird

Mehr

Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007

Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007 Objektorientierte Programmierung mit C++ SS 2007 Andreas F. Borchert Universität Ulm 5. Juni 2007 Polymorphismus #include Function.h class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual std::string

Mehr

Polymorphismus 179. Function.h. #include <string>

Polymorphismus 179. Function.h. #include <string> Polymorphismus 179 #include Function.h class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual std::string get_name() const = 0; virtual double execute(double x) const = 0; }; // class Function

Mehr

Polymorphismus 44. Function.hpp. #include <string>

Polymorphismus 44. Function.hpp. #include <string> Polymorphismus 44 #include Function.hpp class Function { public: virtual ~Function() {}; virtual const std::string& get_name() const = 0; virtual double execute(double x) const = 0; }; // class

Mehr

Klassen. C++ Übung am 02. Juni 2016

Klassen. C++ Übung am 02. Juni 2016 Klassen C++ Übung am 02. Juni 2016 Klassen - der Kern objektorientierter Programmierung - Festlegung der Daten und Funktionen einer Klasse - Deklaration als public oder private - Konstruktoren erzeugen

Mehr

Klausur Programmieren 2 SS 2016

Klausur Programmieren 2 SS 2016 Klausur Programmieren 2 SS 2016 Name Gruppe 1 Vorname Dauer 90 min Matrikelnummer Hilfsmittel keine Die Klausur ist mit 50 Punkten sicher bestanden. Hinweise: Formulieren Sie Ihre Lösungen auf dem Aufgabenblatt

Mehr

Probeklausur: Programmierung WS04/05

Probeklausur: Programmierung WS04/05 Probeklausur: Programmierung WS04/05 Name: Hinweise zur Bearbeitung Nimm Dir für diese Klausur ausreichend Zeit, und sorge dafür, dass Du nicht gestört wirst. Die Klausur ist für 90 Minuten angesetzt,

Mehr

Name: Klausur Informatik III WS 2003/04

Name: Klausur Informatik III WS 2003/04 1 : Methodenimplementierung ca. 42 Punkte Gegeben ist die Klasse Mitarbeiter. Listing 1: (./Code1/Mitarbeiter.h) using namespace std; // globale Variable fuer Ausgabedatei // kann entsprechend

Mehr

C++ - Objektorientierte Programmierung Polymorphie

C++ - Objektorientierte Programmierung Polymorphie C++ - Objektorientierte Programmierung Polymorphie hat eine Kantenlänge hat eine Füllfarbe Kantenlänge setzen Füllfarbe lesen Volumen berechnen C++ - Objektorientierte Programmierung 21.06.16 Seite 1 Polymorphie

Mehr

7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung

7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung 7. Übung Informatik II - Objektorientierte Programmierung 29. Mai 2015 Inhalt 1 2 3 Übersicht 1 2 3 Idee Menschen nehmen die Welt in Form von Objekten wahr manche Objekte haben gleiche Eigenschaften, hierüber

Mehr

Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien. Abgeleitete Klassen. Vererbung von Daten und Funktionen. Virtuelle Funktionen

Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien. Abgeleitete Klassen. Vererbung von Daten und Funktionen. Virtuelle Funktionen 1 Thema heute: Vererbung und Klassenhierarchien Abgeleitete Klassen Vererbung von Daten und Funktionen Virtuelle Funktionen 2 Vererbung oft besitzen verschiedene Datentypen einen gemeinsamen Kern Beispiel:

Mehr

Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung

Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung Abend 4 Übung : Erweitern von Klassen durch Vererbung Ziel, Inhalt Wir erweitern die Klassen, die wir zum Zeichnen mit TsuZeichnen verwenden. Dabei wenden wir die Vererbung an um die Klassen zu spezialisieren

Mehr

Praktikum OOP/C++ - Versuch 4

Praktikum OOP/C++ - Versuch 4 Seite 1 von 6 Praktikum OOP/C++ - Versuch 4 Allgemeines In C/C++ wird die aktuelle Systemzeit über den Ganzzahlentyp time_t (s. Headerdatei bzw. ) in Sekunden seit 1.01.1970 0:00 Uhr UTC

Mehr

Objektorientierte Programmierung mit C Strukturierte Anweisungen: Exception Handling

Objektorientierte Programmierung mit C Strukturierte Anweisungen: Exception Handling 1.5. Strukturierte Anweisungen: Exception Handling Exceptions sind Objekte beliebigen Typs stack unwinding ruft Destruktoren aller erfolgreich konstruierten Objekte in einem catch-block kann eine Exception

Mehr

Übung Notendarstellung

Übung Notendarstellung Übung Notendarstellung Einführung Unsere Zeichenfläche hat einige Erweiterungen erfahren, die wir heute nutzen wollen um eine Notendarstellung zu erhalten. Insbesondere hat gibt es nun die Möglichkeit

Mehr

Klausur Programmieren 2 WS2016/17

Klausur Programmieren 2 WS2016/17 Klausur Programmieren 2 WS2016/17 Name Gruppe 1 Vorname Dauer 90 min Matrikelnummer Hilfsmittel keine Die Klausur ist mit 50 Punkten sicher bestanden. Hinweise: Formulieren Sie Ihre Lösungen auf dem Aufgabenblatt

Mehr

Klausur Grundlagen der Programmierung

Klausur Grundlagen der Programmierung Klausur Grundlagen der Programmierung Aufgabenstellung: Martin Schultheiß Erreichte Punktzahl: von 60 Note: Allgemeine Hinweise: Schreiben Sie bitte Ihren Namen auf jedes der Blätter Zugelassene Hilfsmittel

Mehr

Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1

Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1 Vorlesungsprüfung Programmiersprache 1 Termin der Prüfung: 1) Di 20.03.2018 16:15 17:00 HSB 3 2) Di 15.05.2018 16:15 17:00 HSB 3 3) Di 12.06.2018 16:15 17:00 HSB 3 Stoffgebiete: 1) Ganzzahltypen: char,

Mehr

Angewandte Mathematik in OOP WS 2011/12. Abschluss-Test

Angewandte Mathematik in OOP WS 2011/12. Abschluss-Test Angewandte Mathematik in OOP WS 2011/12 Abschluss-Test 012 6 5 4 5 6 Aufgabe 1 (9 Punkte 1 Punkt je Antwort) Bitte jeweils eine Antwort ankreuzen (je nach Fragestellung die richtige oder falsche): a.)

Mehr

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise: TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Sprachen und Beschreibungsstrukturen WS 11/12 Einführung in die Informatik I Probe-Klausur Prof. Dr. Helmut Seidl, M. Schwarz, A. Herz,

Mehr

C++ - Einführung in die Programmiersprache Header-Dateien und Funktionen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

C++ - Einführung in die Programmiersprache Header-Dateien und Funktionen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue C++ - Einführung in die Programmiersprache Header-Dateien und Funktionen Leibniz Universität IT Services Anja Aue Modularisierung Logische Gliederung von Programmteilen mit Hilfe von Namensräumen. Aufteilung

Mehr

Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden. Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden

Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden. Programmieren II Abstrakte Klassen / Virtuelle Methoden Einleitende Bemerkungen Einleitende Bemerkungen Aspekte Aufbau von sinnvollen Klassenhierarchien Verwaltung von Objekten unterschiedlichen Typs Mitarbeiter Besonderheiten der Anwendung jeder Angehörige

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Klausur 1. August 2008 1. Dynamische Datenstrukturen und objektorientierte Programmierung (45 Punkte) Gegeben sei eine Datenstruktur mit folgendem Aufbau struct lelem { int w;

Mehr

Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1)

Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1) BEREICH DATENTECHNIK U CQ 034 01 TH 02 Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1) Allgemeines Ziel dieser Praktikumsaufgabe ist die Realisierung eines einfachen Telefonbuch-Verwaltungsprogramms mit dem Namen

Mehr

Objektorientierung Grundlagen

Objektorientierung Grundlagen Prof. Dr.-Ing. Andreas Simon Telefon +49 (0)5331 939 42630 Telefax +49 (0)5331 939 43634 E-Mail a.simon@ostfalia.de Objektorientierung Grundlagen Probeklausur 18. Mai 2015 Name: Mat.-Nr.: Vorname: Login:

Mehr

Klausur Software-Entwicklung März 01

Klausur Software-Entwicklung März 01 Aufgabe 1: minimaler Punktabstand ( 2+5 Punkte ) Matrikelnr : In einem Array punkte sind Koordinaten von Punkten gespeichert. Ergänzen Sie in der Klasse Punkt eine Klassen-Methode (=static Funktion) punktabstand,

Mehr

Prüfung aus PROGRAMMIEREN 3 (SS 2003)

Prüfung aus PROGRAMMIEREN 3 (SS 2003) Fachhochschule München Bereich Datentechnik Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik R. Thomas Prüfung aus PROGRAMMIEREN 3 (SS 2003) Arbeitszeit 90 Minuten 16.Juli 2003 Beliebige eigene Unterlagen

Mehr

Kapitel 13. Definition von Klassen. OOP Thomas Klinker 1

Kapitel 13. Definition von Klassen. OOP Thomas Klinker 1 Kapitel 13 Definition von Klassen OOP Thomas Klinker 1 OOP Thomas Klinker 2 Datenabstraktion Der Mensch abstrahiert, um komplexe Sachverhalte darzustellen. Dinge und Vorgänge werden auf das wesentliche

Mehr

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Martin Knopp 03.05.2017 Folie 1/34 GK C++: IDE, Klassenhierarchien Martin Knopp 03.05.2017 IDE Integrated Development Environment Wir empfehlen: Qt Creator (Bestandteil

Mehr

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Martin Knopp & Johannes Feldmaier 20.04.2016 Folie 1/35 GK C++: IDE, Klassenhierarchien Martin Knopp & Johannes Feldmaier 20.04.2016 IDE Integrated Development Environment

Mehr

Javakurs FSS Lehrstuhl Stuckenschmidt. Tag 3 - Objektorientierung

Javakurs FSS Lehrstuhl Stuckenschmidt. Tag 3 - Objektorientierung Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt Tag 3 - Objektorientierung Warum Objektorientierung Daten und Funktionen möglichst eng koppeln und nach außen kapseln Komplexität der Software besser modellieren

Mehr

11. GUI-Programmierung mit SWING Überblick

11. GUI-Programmierung mit SWING Überblick 11. GUI-Programmierung mit SWING Überblick 11.1 Einführung 11.2 Einfache Swing Komponenten 11.3 Ereignisbehandlung und Adapterklassen 11.4 Zeichnen 11.5 Dialoge 11.6 Layout Manager 11.7 Komplexere Swing

Mehr

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien

Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Grundkurs C++ IDE Klassenhierarchien Martin Gottwald und Stefan Röhrl 8 Mai 2019 Folie 1/34 GK C++: IDE, Klassenhierarchien Martin Gottwald und Stefan Röhrl 8 Mai 2019 IDE - Integrated Development Environment

Mehr

Programmieren in Java -Eingangstest-

Programmieren in Java -Eingangstest- Programmieren in Java -Eingangstest- Nummer: 1. Studiengang: Informatik B.Sc. Informatik M.Sc. ESE B.Sc. ESE M.Sc. Sonstiges: Fachsemester: Bitte Fragen, die Sie nicht beantworten können unbedingt mit

Mehr

c) Zur Ausgabe der Transaktion soll statt print der Operator << verwendet werden.geben Sie die dazu nötigen Änderungen an.

c) Zur Ausgabe der Transaktion soll statt print der Operator << verwendet werden.geben Sie die dazu nötigen Änderungen an. Klausur OOP SS2001 (Gampp) ufgabe 1 (22 Punkte) a) Während einer bargeldlosen Giro-ank Transaktion können eträge zwischen Währungen konvertiert werden. Eine Klasse Transaktion soll solche uchungen beschreiben

Mehr

Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene

Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene BEREICH DATENTECHNIK I CQ 400 00 TH 02 Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene Kapitel 4 4. Ergänzungen zur Laufzeitpolymorphie 4.1. Abstrakte Klassen 4.2. Laufzeittypinformation

Mehr

Einführung in die OOP mit Java

Einführung in die OOP mit Java Einführung in die OOP mit Java Das Event-Hanlding Übersicht Event - Handling Das im JDK 1.1 Grundlagen Ereignistypen Ereignisquellen Adapterklassen für den Nachrichtenverkehr Variante1: Implementierung

Mehr

Klausur im WS 2003/04 : Informatik III

Klausur im WS 2003/04 : Informatik III Dr.-Ing. Hartmut Helmke Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Fachbereich Informatik Matrikelnummer: Punktzahl: Ergebnis: Freiversuch F1 F2 F3 Klausur im WS 2003/04 : Informatik III Hilfsmittel sind

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 41 Einstieg in die Informatik mit Java Vererbung Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 41 1 Überblick: Vererbung 2 Grundidee Vererbung 3 Verdeckte Variablen

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 7. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 7. Markus Reschke Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Java 7 Markus Reschke 14.10.2014 Vererbung in Java Vererbung ermöglicht es, Klassen zu spezialisieren Wiederverwendung vorhandener Klassen Kindsklasse erhält

Mehr

EAD II Übung 5. Graphische Benutzungsoberfläche mit BlueJ

EAD II Übung 5. Graphische Benutzungsoberfläche mit BlueJ EAD II Übung 5 Graphische Benutzungsoberfläche mit BlueJ Graphische Benutzungsoberfläche (GUI) Fenster, das weitere Komponenten zur Darstellung und Interaktion enthält spezielle Standardbibliotheken erforderlich,

Mehr

Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik

Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik Objektorientierte Programmierung Studiengang Medieninformatik Hans-Werner Lang Hochschule Flensburg Vorlesung 5 12.04.2017 Was bisher geschah... Objektorientierte Programmierung Klassen und Objekte, Attribute

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 35 Einstieg in die Informatik mit Java Vererbung Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 35 1 Grundlagen 2 Verdeckte Variablen 3 Verdeckte Methoden 4 Konstruktoren

Mehr

Fragen zur OOP in Java

Fragen zur OOP in Java - 1 - Inhalt Was bedeutet OOP?... 2 Was versteht man unter einer Klasse?... 2 Wie nennt man die Mitglieder einer Klasse?... 2 Wie erzeugt man Objekte?... 2 Wie greife ich auf Member einer Klasse zu?...

Mehr

Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene

Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene BEREICH DATENTECHNIK I CQ 300 00 TH 02 Objektorientiertes Programmieren mit C++ für Fortgeschrittene Kapitel 3 3. Mehrfachvererbung 3.1. Eigenschaften und Problematik 3.2. Virtuelle Basisklassen BEREICH

Mehr

Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1)

Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1) FG TECHNISCHE INFORMATIK U CQ 034 01 TA 01 Übungen zu Programmieren 3 (C++) (4-1) Allgemeines Ziel dieser Praktikumsaufgabe ist die Realisierung eines einfachen Telefonbuch-Anzeigeprogramms unter Einsatz

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 17. August Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 17. August Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353) Prof. Dr. Uwe Schmidt 17. August 2010 Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353) Zeit: 150 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie Ihre

Mehr

Prof.Dr. Alfred Irber Dies ist keine Musterprüfung, sondern eine Sammlung von Aufgaben aus früheren Prüfungen "Programmieren"

Prof.Dr. Alfred Irber Dies ist keine Musterprüfung, sondern eine Sammlung von Aufgaben aus früheren Prüfungen Programmieren Prof.Dr. Alfred Irber 7.6.2012 Dies ist keine Musterprüfung, sondern eine Sammlung von Aufgaben aus früheren Prüfungen "Programmieren" Textformatierung (30 Punkte) Schreiben Sie ein komplettes C-Programm,

Mehr

Schlussendlich geben wir die Listen aus. Es kommt zu folgender Ausgabe:

Schlussendlich geben wir die Listen aus. Es kommt zu folgender Ausgabe: Musterlösung Übung 7 Aufgabe 1 Sehen wir uns zu allererst das gegebene Forth Programm an: 0 3 new - list constant list1 list1 5 new - list constant list2 list1 6 new - list constant list3 list2 2 new -

Mehr

7. Objektorientierung. Informatik II für Verkehrsingenieure

7. Objektorientierung. Informatik II für Verkehrsingenieure 7. Objektorientierung Informatik II für Verkehrsingenieure Klassen, Objekte und Attribute Buslinie und Haltestellen 3 Haltestellen und deren Eigenschaften Bauplan einer Haltestelle (Struktur) Konkrete

Mehr

C++ - Objektorientierte Programmierung Vererbung

C++ - Objektorientierte Programmierung Vererbung C++ - Objektorientierte Programmierung Vererbung Personen Kunden Mitarbeiter Verwaltung Verkäufer Leibniz Universität IT Services Anja Aue Vererbung Definition von Klassen auf Basis von bestehenden Klassen.

Mehr

Klausur "ADP" SS 2015

Klausur ADP SS 2015 PD Dr. J. Reischer 20.7.2015 Klausur "ADP" SS 2015 Nachname, Vorname Abschluss (BA, MA, FKN etc.) Matrikelnummer, Semester Versuch (1/2/3) Bitte füllen Sie zuerst den Kopf des Angabenblattes aus! Die Klausur

Mehr

Praktikum zu OOP (C++) (6-1)

Praktikum zu OOP (C++) (6-1) FG TECHNISCHE INFORMATIK U OOP 061 01 TA 01 Praktikum zu OOP (C++) (6-1)!!!!! Achtung; Versuch nur mit VS-Studio lösbar (Download siehe Homepage)!!!!! Allgemeines Ziel dieser Praktikumsaufgabe ist die

Mehr

Rückblick: Benutzerdefinierte Datentypen Definition der Klasse Vektor als Container für 2-dimensionale Vektoren

Rückblick: Benutzerdefinierte Datentypen Definition der Klasse Vektor als Container für 2-dimensionale Vektoren Rückblick: Benutzerdefinierte Datentypen Definition der Klasse Vektor als Container für 2-dimensionale Vektoren class Vektor public: double k1, k2; // Deklaration der Klasse Vektor // Elementvariablen

Mehr

12 Abstrakte Klassen, finale Klassen und Interfaces

12 Abstrakte Klassen, finale Klassen und Interfaces 12 Abstrakte Klassen, finale Klassen und Interfaces Eine abstrakte Objekt-Methode ist eine Methode, für die keine Implementierung bereit gestellt wird. Eine Klasse, die abstrakte Objekt-Methoden enthält,

Mehr

Vererbung, Polymorphie

Vererbung, Polymorphie Vererbung, Polymorphie Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 21.1.08 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Vererbung, Polymorphie 21.1.08

Mehr

3D Programmierpraktikum: Einführung in C++ - Teil 2

3D Programmierpraktikum: Einführung in C++ - Teil 2 3D Programmierpraktikum: Einführung in C++ - Teil 2 Praktikum 3D Programmierung Sebastian Boring, Otmar Hilliges Donnerstag, 4. Mai 2006 LMU München Medieninformatik Boring/Hilliges 3D Programmierpraktikum

Mehr

A&R TECH C++ Chess Challenge

A&R TECH C++ Chess Challenge Willkommen zur A&R TECH C++ Chess Challenge! Wir freuen uns, dass du an dieser Herausforderung teilnimmst. Bevor es losgeht, möchten wir dich noch auf einige Dinge aufmerksam machen: Die Challenge besteht

Mehr

Abschlussklausur Lösung. Bitte in Druckschrift leserlich ausfüllen!

Abschlussklausur Lösung. Bitte in Druckschrift leserlich ausfüllen! Informatik für Informationsmanager II SS 2006 Universität Koblenz-Landau Institut für Informatik Prof. Dr. Steffen Staab Dr. Manfred Jackel Abschlussklausur 04.08.2006 Lösung Bitte in Druckschrift leserlich

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Einführung in die Objektorientierung Teil 4 Interfaces, innere Klassen und Polymorphie 2 Vererbung im Klassendiagram (Wiederholung) Vererbung repräsentiert eine ist ein Beziehung zwischen Klassen Ware

Mehr

Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2

Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2 Computergrundkenntnisse und Programmieren, WS 07/08, Übung 11: Klassen der Standardbibliothek 2 Neben vector ist list die zweite wichtige Containerklasse. Um unsere Kenntnisse von Containerklassen zu erweitern,

Mehr

Rechtsbelehrung. Java und OOP Das Buch Christian Silberbauer 144

Rechtsbelehrung. Java und OOP Das Buch Christian Silberbauer   144 Rechtsbelehrung Dieser Foliensatz ist urheberrechtlich geschützt. Änderungen an den Folien sind untersagt. Ausschließlich eine nicht-kommerzielle Nutzung ist kostenfrei. Andernfalls wird eine Gebühr fällig.

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Klausur Programmieren 2 WS 2017/18

Klausur Programmieren 2 WS 2017/18 Klausur Programmieren 2 WS 2017/18 Name Gruppe 1 Vorname Dauer 90 min Matrikelnummer Hilfsmittel keine Die Klausur ist mit 50 Punkten sicher bestanden. Hinweise: Formulieren Sie Ihre Lösungen auf dem Aufgabenblatt

Mehr

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 07

Einführung in die Programmierung für NF MI. Übung 07 Einführung in die Programmierung für NF MI Übung 07 Inhalt Wiederholung Kommentare Wiederholung Arrays Einführung in Objekte Einführung in die Programmierung für NF Übung 07 2 Wiederholung Kommentare Kommentare

Mehr

Programmierkurs C/C++

Programmierkurs C/C++ Blockkurs: "Einführung in C/C++" Programmierkurs C/C++ Freitag Sandro Andreotti andreott@inf.fu-berlin.de WS 2008/09 1 Blockkurs: "Einführung in C/C++" 2 Vererbung Klassen erben die Member von Basisklassen:

Mehr

Allgemeine Informatik II SS :30-11:30 Uhr

Allgemeine Informatik II SS :30-11:30 Uhr TU Darmstadt FB Informatik Prof. J. Fürnkranz Semestralklausur - Lösungsvorschlag Allgemeine Informatik II SS 2005 20.07.2005 09:30-11:30 Uhr Hinweise: Als Hilfsmittel ist nur ein schwarzer oder blauer

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Semesterklausur 1. Hinweise:

Semesterklausur 1. Hinweise: Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2002 Prof. Dr. Werner Kießling 20. Juli 2002 Stefan Fischer, Stefan Holland Informatik II Semesterklausur 1 Prüfungsmodul Informatik II (SS

Mehr

Vererbung. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5.

Vererbung. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5. Vererbung Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 23.5.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Vererbung 23.5.07 1 / 22 Übersicht 1

Mehr

C++ vs. Java. Hello world! Java C++ class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println("Hello World!

C++ vs. Java. Hello world! Java C++ class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println(Hello World! Hello world! Java class HelloWorld { static public void main(string args) { System.out.println("Hello World!"); } } C #include main() { printf("hello World!\n"); } C++ #include using

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2016/2017 Fakultät IV NI & CV Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2016/2017 Hinweis: Diese ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen Prüfung des Moduls Einführung

Mehr

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH 1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH Die Umgebungsvariable CLASSPATH kann im Hamster-Simulator sowohl für Compiler als auch für die Ausführung des Hamster-Programms gesetzt werden: Hierdurch

Mehr

Praktikum zu OOP/C++ (4)

Praktikum zu OOP/C++ (4) TECHNISCHE INFORMATIK Stand: 18.11.2012 Allgemeines Praktikum zu OOP/C++ (4) Im vorliegenden Versuch soll schrittweise die folgende Klassenhierarchie entwickelt werden: Bei der Implementierung der einzelnen

Mehr

Programmierung und Angewandte Mathematik

Programmierung und Angewandte Mathematik Programmierung und Angewandte Mathematik C++ /Scilab Programmierung und Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu wissenschaftlichen Rechnens SS 2012 Ablauf Was sind Funktionen/Methoden

Mehr

Klausur Informatik WS 2012/13

Klausur Informatik WS 2012/13 Klausur Informatik WS 2012/13 Name Gruppe 1 Vorname Dauer 90 min Matrikelnummer Hilfsmittel keine Die Klausur ist mit 50 Punkten sicher bestanden. Hinweies: Voraussetzung für die Teilnahme ist das Bestehen

Mehr

Informatik II. Semesterklausur

Informatik II. Semesterklausur Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2003 Prof. Dr. Bernhard Bauer 5. Juli 2003 Stefan Fischer, Dr. Martin Müller Informatik II Semesterklausur Prüfungsmodul Informatik II (SS 2003)

Mehr

Programmieren in Java

Programmieren in Java Einführung in die Objektorientierung Teil 4 Interfaces, Polymorphie und innere Klassen 2 Vererbung im Klassendiagramm (Wiederholung) Vererbung repräsentiert eine ist ein Beziehung zwischen Klassen Object

Mehr

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2017/2018

Probeklausur Java Einführung in die Informatik. Wintersemester 2017/2018 Fakultät IV NI & CV Java Einführung in die Informatik Wintersemester 2017/2018 Hinweis: Diese ist eine kleine Aufgabensammlung, die etwa dem Schwierigkeitsgrad der schriftlichen Prüfung des Moduls Einführung

Mehr

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int

Wuerfel - augenzahl: int + Wuerfel() + wuerfeln() + gibaugenzahl(): int Informatik Eph IFG1/2 (GA) Bearbeitungszeit: 90 min. Seite 1 Aufgabe 1: Kniffel Modellierung und Implementierung Im Folgenden sollen Teile eines kleinen "Kniffel"-Spiels modelliert, analysiert und implementiert

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 8. Februar Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im WS 2006/07 (WI h103, II h105, MI h353)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 8. Februar Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im WS 2006/07 (WI h103, II h105, MI h353) Prof. Dr. Uwe Schmidt 8. Februar 2007 Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im WS 2006/07 (WI h103, II h105, MI h353) Zeit: 150 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie

Mehr

II.4.2 Abstrakte Klassen und Interfaces - 1 -

II.4.2 Abstrakte Klassen und Interfaces - 1 - 1. Unterklassen und Vererbung 2. Abstrakte Klassen und Interfaces 3. Modularität und Pakete 4. Ausnahmen (Exceptions) 5. Generische Datentypen 6. Collections II.4.2 Abstrakte Klassen und Interfaces - 1

Mehr

Klausur zur Informatik A WS 2001/2002 Name: Korrektor: Punkte: a) Zeichnen Sie zu der nachstehenden Syntax in EBNF die passenden Syntaxdiagramme.

Klausur zur Informatik A WS 2001/2002 Name: Korrektor: Punkte: a) Zeichnen Sie zu der nachstehenden Syntax in EBNF die passenden Syntaxdiagramme. Aufgabe 1 a) Zeichnen Sie zu der nachstehenden Syntax in EBNF die passenden Syntaxdiagramme. Drei0 ::= 0 3 6 9 Drei1 ::= 1 4 7 Drei2 ::= 2 5 8 Drei ::= Drei0 Drei0 Drei1 Drei2 Drei2 Drei1 b) Gegeben sei

Mehr

Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung SoSe 2018: Höhere Programmierung mit C++ Andreas Krieger. Musterlösung 9

Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung SoSe 2018: Höhere Programmierung mit C++ Andreas Krieger. Musterlösung 9 Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung SoSe 2018: Höhere Programmierung mit C++ Andreas Krieger Musterlösung 9 // Header - Datei CisWstring. hpp # ifndef CISWSTRING_ HPP_ # define CISWSTRING_

Mehr

Überblick. Überblick. Abstrakte Klassen - rein virtuelle Funktionen Beispiele

Überblick. Überblick. Abstrakte Klassen - rein virtuelle Funktionen Beispiele Überblick 1. Einführung C++ / Entwicklung/ Sprachfamilie 2. Nicht objektorientierte Erweiterungen von C 2.1 Das Ein-/Ausgabekonzept von C++ 2.2 Referenzen in C++ 2.3 Heap-Allokatoren in C++ 3. Grundlagen

Mehr

Innere Klassen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java

Innere Klassen. Gerd Bohlender. Institut für Angewandte und Numerische Mathematik. Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java Innere Klassen Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Vorlesung: Einstieg in die Informatik mit Java 13.06.07 G. Bohlender (IANM UNI Karlsruhe) Innere Klassen 13.06.07 1 / 11

Mehr

Programmieren II. Innere Klassen. Heusch 10, Ratz 5.2.1, Institut für Angewandte Informatik

Programmieren II. Innere Klassen. Heusch 10, Ratz 5.2.1, Institut für Angewandte Informatik Programmieren II Innere Klassen Heusch 10, 13.10 Ratz 5.2.1, 9.8 KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Innere Klassen Bisher kennen wir nur Klassen, die entweder zusammen

Mehr

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1)

Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Grundelemente objektorientierter Sprachen (1) Objekt Repräsentation eines Objektes der realen Welt in der Terminologie objektorientierter Programmiersprachen besitzen Attribute (Eigenschaften), deren Werte

Mehr

Hilfsblatt für C++ Prüfungen im 5. Semester

Hilfsblatt für C++ Prüfungen im 5. Semester Hilfsblatt für C++ Prüfungen im 5. Semester Hilfsblatt für C++ Prüfungen im 5. Semester 1 Klassen 2 Win-32 Programmierung 3 Handles 3 Dateien, Files 3 Threads 3 Events 4 Funktionen 5 Einfache Funktionen

Mehr

Klausur Software-Entwicklung September 00

Klausur Software-Entwicklung September 00 Aufgabe 1: Wahrheitstafeln ausgeben (ca. 8 Punkte) Matrikelnr : Ergänzen Sie in folgendem Programm, eine rekursive Funktion, die eine Boole'sche Wahrheitstafel für N Variablen ausgibt. Die Zahl N soll

Mehr

Kapitel 13. Abstrakte Methoden und Interfaces. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz

Kapitel 13. Abstrakte Methoden und Interfaces. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz Kapitel 13 Abstrakte Methoden und Interfaces 13. Abstrakte Klassen und Interfaces 1. Abstrakte Klassen 2. Interfaces und Mehrfachvererbung Folie 12.2 Abstrakte Methoden und Klassen Manchmal macht es überhaupt

Mehr

Vorkurs C++ Programmierung

Vorkurs C++ Programmierung Vorkurs C++ Programmierung Klassen Letzte Stunde Speicherverwaltung automatische Speicherverwaltung auf dem Stack dynamische Speicherverwaltung auf dem Heap new/new[] und delete/delete[] Speicherklassen:

Mehr

Einführung in die Programmiersprache Java II

Einführung in die Programmiersprache Java II Einführung in die Programmiersprache Java II ??????????? UML OOP "Object oriented programming is bad" - professional retard 90s... UML Entwicklungsziele verschiedenen existierenden objektorienten Modellierungsmethoden

Mehr