GEOportal.NRW - Die gelben Seiten für Geodaten / Innenstaatssekretär Krüger: Grundstein zu einem einheitlichen europaweiten

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1 Unsere Themen: GEOportal.NRW - Die gelben Seiten für Geodaten / Innenstaatssekretär Krüger: Grundstein zu einem einheitlichen europaweiten Standard Beitrag des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW und Geobasis NRW Geoportal Brandenburg geht online Beitrag des GeoSeviceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Serviceportal für Metadaten Beitrag des GeoSeviceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Geoportal-Kommune: Kostenlose Software zur Erstellung von Geoportalen für Städte und Gemeinden in Brandenburg jetzt verfügbar Beitrag des GeoServiceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Fortgeschriebenes Metadatenprofil GDI-BW veröffentlicht Beitrag aus der Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW) Spitzengespräch zu Digitalisierung von Stadt und Land Chancen und Grenzen von öffentlichen und privaten Geodatendiensten Beitrag des Bundesministeriums des Innern, Referat O7 Sitzung der Staatssekretäre für Geoinformations- und Vermessungswesen aus Bund und Ländern (GI-St) vom Beitrag des Bundesministeriums des Innern, Referat O7 Nachlese zur INTERGEO 2010 Beitrag der Koordinierungsstelle GDI-DE GDI-DE Newsletter Seite 1

2 GEOportal.NRW Die gelben Seiten für Geodaten / Innenstaatssekretär Krüger: Grundstein zu einem einheitlichen europaweiten Standard Beitrag des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW und Geobasis NRW Das neue GEOportal.NRW wurde am freigeschaltet. Mit diesem zentralen Register können sich Wirtschaft, Verwaltung und Bürger informieren über beispielsweise Geographie, Lebensräume und Schutzgebiete, Infrastruktur und Landnutzung sowie Flora und Fauna des Landes. Mit dieser digitalen Plattform bauen wir die Gelben Seiten auf zu den amtlichen Geodaten aus Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa, sagte Innen- und Kommunalstaatssekretär Dr. Hans-Ulrich Krüger auf der INTERGEO in Köln. Auf dieser weltweit größten Messe für Vermessung, Geoinformation und Landmanagement schaltete er das neue Internetportal frei. Zentrale Bausteine des GEOportal.NRW sind der GEOkatalog und der GEOviewer. Der GEOkatalog ermöglicht die Suche nach den bereits vorhandenen digitalen Daten von Kommunen und Landesbehörden. Darüber hinaus werden weitere Informationen beispielsweise zur Aktualität oder zu fachlichen Ansprechpartnern geliefert. Sofern der Anbieter die Geodaten auch graphisch über das Internet bereitstellt, können sie im GEOviewer angezeigt werden. Neben bekannten Navigationsmöglichkeiten im Kartenbild stellt der GEOviewer auch einige weitere Funktionalitäten wie z.b. das Messen von Strecken und Flächen zur Verfügung. Ausführliche Hilfeseiten unterstützen den Nutzer bei seinen ersten Schritten. Das GEOportal.NRW ist der Grundstein für die technische Umsetzung europäischer Vorgaben in einem einheitlichen europaweiten Standard, sagte Krüger. Das Portal soll sukzessive auf den Bedarf der Nutzer ausgerichtet und an die europäischen Vorgaben angepasst werden. Jede öffentliche Verwaltung hat die Möglichkeit, auf dem Portal ihre Daten einzustellen bzw. entsprechend zu verlinken. Gerade Verwaltungen ohne entsprechende Infrastruktur, z.b. in kleineren Gemeinden, können hier die vorhandene Technik kostenfrei nutzen. Seinen Ursprung findet das GEOportal.NRW in der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE- Richtlinie), die vornehmlich die Zwecke einer gemeinsamen Umweltpolitik verfolgt. Als zweites Bundesland hatte Nordrhein-Westfalen die Richtlinie bereits 2009 in nationales Recht überführt und das Geodatenzugangsgesetz Nordrhein-Westfalen erlassen. Bis zum Jahr 2019 sollen alle für INSPIRE benötigten Geoinformationen eingestellt sein. Wir wollen unseren Nutzern ein breites Datenspektrum in allen Bereichen bieten wie z.b. im Hochwasserschutz, der Verkehrs-, Standort- und Ressourcenplanung für Natur und Umwelt, Tourismus sowie für die Analyse demographischer Veränderungen, sagte der Staatssekretär. Das Portal kann von jedem Nutzer unter der Adresse kostenlos aufgerufen werden. Ansprechpartner: André Caffier (MIK NRW), andre.caffier@mik.nrw.de Stefan Sandmann (Geobasis NRW), stefan.sandmann@bezreg-koeln.nrw.de GDI-DE Newsletter Seite 2

3 Geoportal Brandenburg geht online Beitrag des GeoSeviceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Das Geoportal Brandenburg ist gestartet: Während der Sitzung des Interministeriellen Ausschusses für das Geoinformationswesen Brandenburg (IMAGI) am 21. Oktober 2010 wurde das Portal durch den für das Vermessungs- und Geoinformationswesen zuständigen Referatsleiter im Ministerium des Innern, Franz Blaser, und den Präsidenten der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), Heinrich Tilly, freigeschaltet. Als zentrale Kommunikationsplattform der Geodateninfrastruktur im Land Brandenburg steht das Geoportal Brandenburg ab sofort allen Teilnehmern der Geodateninfrastruktur Berlin-Brandenburg (GDI-BE/BB ) zur Verfügung. Das Geoportal agiert als Vermittler zwischen Nutzern und Anbietern von Geodaten, Geoinformationen und Geodiensten. Wesentliche Bestandteile sind neben dem zentralen Zugang zu den Geodaten des Landes auch die Bereitstellung von webbasierten Geodiensten und speziellen Anwendungen (z.b. Datenvisualisierung). Das Geoportal Brandenburg wurde durch das GeoServiceCenter (GSC) bei der LGB konzipiert und mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) aufgebaut. Das Geoportal Brandenburg basiert auf einer Nachnutzung des Geoportals Rheinland-Pfalz. Neben den Landesbehörden präsentieren sich auch kommunale Stellen mit ihren Daten und Diensten im Geoportal Brandenburg. Ebenso ist es für private Anbieter möglich, eigene Geodienste im Portal zu registrieren. Eine hohe Aktualität der Einträge wird durch den Online-Zugriff auf die dezentral verwalteten Datenquellen der jeweils zuständigen Stellen gewährleistet. Als Zugangsschutz für nicht-öffentliche Daten ist die Absicherung über eine integrierte Authentisierungs- und Autorisierungskomponente möglich. Das Geoportal Brandenburg stellt über die Kernfunktionen Suchen, Auswählen und Anzeigen in kurzer Zeit die Informationen über die gewünschten Geodaten, deren Datenherren sowie integrierte Funktionalitäten zur Verfügung. Die vorhandenen Geodienste können anschaulich im Kartenviewer dargestellt werden. Der Nutzer kann somit sein persönliches Geodatenprodukt individuell zusammenzustellen. In den weiteren Rubriken des Geoportals sind zusätzliche Informationen zum Aufbau der Geodateninfrastruktur, zu Metadaten und den Geodatenangeboten sowie zur EFRE-Förderung übersichtlich aufgeführt. Darüber hinaus bietet das Geoportal Brandenburg die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern und Anbietern in einem sogenannten Wiki auszutauschen oder über die Monitoring-Funktion zu beobachten, ob die gewünschten Geodienste verfügbar sind. Internetzugang zum Geoportal Brandenburg: GDI-DE Newsletter Seite 3

4 Serviceportal für Metadaten Beitrag des GeoSeviceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Ein wesentlicher Baustein einer funktionierenden Geodateninfrastruktur ist die Bereitstellung der zur Verfügung stehenden Metainformationen über die Geodaten und Geodienste. Auf diese Weise werden die Geodatenbestände transparent gemacht, eine Nachnutzung erleichtert und zugleich auch ihr Wert langfristig gesichert. Aus langjähriger eigener Erfahrung wissen die LGB und die Firma DELPHI IMM, dass die Erhebung und Pflege von Metadaten ein komplexes, aber sehr wichtiges Thema ist. Aus diesem Grund haben die LGB und die Firma DELPHI IMM eine Kooperation gebildet mit dem Ziel, für andere Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung die Erhebung, Pflege und Weitergabe der Metadaten zu vereinfachen. Firma DELPHI IMM hat dazu auf Basis der Softwarekomponenten aus der Reihe geoway solutions im Rahmen eines Fördervorhabens des Landes Brandenburg eine Internetanwendung entwickelt, die unter der folgenden Link zur Verfügung steht: Dieses Portal bietet den Teilnehmern der GDI-BE/BB und somit Gemeinden, Kommunen und Landesverwaltungen, aber auch Einrichtungen aus der Wirtschaft und Wissenschaft eine deutlich vereinfachte Handhabung des Metadatenmanagements anlässlich der aktuellen Anforderungen nach INSPIRE. Dafür stellt das Serviceportal für Metadaten mehrere Bausteine bereit, die eine formell korrekte und einfache Erhebung und Pflege der Metadaten sicherstellen. Mit dem Metadaten-Editor ProMIS- Online kann der Nutzer seine Metadaten im Einklang mit dem BE/BB-Profil 2.0 standardkonform erheben und pflegen. Die erfassten Metadaten werden nach Freigabe durch den Nutzer in einen konformen Katalogdienst übertragen. Ein Highlight ist der Metadaten-Validator - eine Software, mit der sich bereits extern erfasste Metadaten auf Konformität zum BE/BB-Profil 2.0 unmittelbar überprüfen lassen. Ein detaillierter Validierungsbericht mit Protokoll-Funktion unterstützt den Nutzer bei der Aufdeckung möglicher Fehler. Die wichtigste Komponente im Serviceportal für Metadaten ist die Managementkomponente. Sie sammelt aus den angemeldeten Quellen alle Metadaten ein und überträgt sie automatisch zum zentralen Katalog des GeoMIS-BE/BB. Somit stehen sämtliche Metadaten gleichzeitig automatisch für die GDI-DE sowie INSPIRE zur Verfügung. Ansprechpartner: Mirko Holzmeier und Andrea Pörsch (metadaten@geobasis-bb.de) Weitere Informationen unter: GDI-DE Newsletter Seite 4

5 Geoportal-Kommune: Kostenlose Software zur Erstellung von Geoportalen für Städte und Gemeinden in Brandenburg jetzt verfügbar Beitrag des GeoServiceCenters, Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) Seit Anfang September ist für die öffentlichen Einrichtungen im Land Brandenburg das Geoportal- Kommune zur kostenfreien Nachnutzung verfügbar. Das Ingenieurbüro Geoinformation und Vermessung Derksen König hat das Geoportal-Kommune mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und in enger Kooperation mit dem Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) sowie dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg entwickelt. Insbesondere für kleine und mittlere Kommunen in Brandenburg wird damit der Einstieg in den Aufbau und die Nutzung von Geoportalen und Geodiensten ermöglicht. Durch den Einsatz des Geoportals unterstützen die Kommunen die europäischen Richtlinien (INSPIRE-Anforderungen) zur internetbasierten Bereitstellung von Daten und Karten. Das Geoportal-Kommune umfasst folgende Leistungsmerkmale: webbasierte Kartenanwendung einschließlich Suchfunktion und weiteren Werkzeugen (Zoomen, Sachdatenabfrage, Messen, Druck etc.) bereits eingebundene Geodienste der Landesvermessung und der Umweltverwaltung einfache Administration (Rechteverwaltung, Redaktion, Erstellen von Geodiensten etc.) individuelle Startseite mit weiteren Angaben (News, Links, Impressum) Informationen zum Geoportal-Kommune und zur Bereitstellung der Software erhalten Sie unter: oder direkt durch das Ingenieurbüro. Ansprechpartner: Geoinformation und Vermessung Derksen König Christoph König Benzstraße 7B Potsdam Telefon: (03 31) Fax: (03 31) Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Geodateninfrastruktur Brandenburg, GeoServiceCenter Bernd Sorge Heinrich-Mann-Allee 103, Potsdam GDI-DE Newsletter Seite 5

6 Fortgeschriebenes Metadatenprofil GDI-BW veröffentlicht Beitrag aus der Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg (GDI-BW) Der Begleitausschuss zum Aufbau der Geodateninfrastruktur Baden- Württemberg (Begleitausschuss GDI-BW) hat auf seiner 8. Sitzung am das Metadatenprofil GDI-BW in der Version 1.1 beschlossen. Mit dem Metadatenprofil GDI-BW werden Struktur, Umfang und Inhalte der Metadaten zur Beschreibung der in der GDI-BW angebotenen Geodaten, Geodatendienste und Geoanwendungen (Geoinformationsressourcen) festgelegt. Die Fortschreibung des am beschlossenen Metadatenprofils (Version 1.0) war insbesondere zur Anpassung an die aktuellen Vorgaben von INSPIRE (inklusive der über die INSPIRE- Datenspezifikationen zusätzlich verpflichtend vorgeschriebenen Metadatenelemente) erforderlich. Der bekannte Bedarf aus der GDI-DE (Zuordnung von Datensätzen zur Nationalen Geodatenbasis) und spezifische Anforderungen aus der GDI-BW wurden berücksichtigt. Zur Optimierung des Metadatenprofils sind die praktischen Erfahrungen aus der laufenden Realisierung des Metadatenkatalogs GDI-BW umfassend eingeflossen. Mit dem fortgeschriebenen Metadatenprofil können nun Metadaten in Baden-Württemberg unter Erfüllung sämtlicher geltender Anforderungen geführt und bereitgestellt werden. Damit wurde ein stabile Grundlage für die Metadatenführung in Baden-Württemberg geschaffen, insbesondere auch im Hinblick auf die anstehende Inbetriebnahme des Metadateneditors im Geoportal Baden-Württemberg sowie auf den von den INSPIRE-Durchführungsbestimmungen zu Metadaten gesetzten Termin , zu dem konforme Metadaten über die von den Anhänge I und II der INSPIRE-Richtlinie betroffenen Geodaten und Geodatendienste vorliegen müssen. Die Festlegungen des Metadatenprofils GDI-BW sind verbindlich für alle öffentlichen und privaten Stellen, die im Rahmen der GDI-BW ihre Geoinformationsressourcen für Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit bereitstellen (GDI-Partner). Das Profil ist somit auch Grundlage für den vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg zu betreibenden Metadatenkatalog GDI-BW, der als zentraler Landesknoten für Metadaten aufgebaut wird und an den Geodatenkatalog-DE angeschlossen werden soll. Die Metadaten können von den GDI-Partnern entweder unmittelbar und kostenfrei im zentralen Metadatenkatalog GDI-BW oder in eigenen dezentralen Metadatenkatalogen, die an den Metadatenkatalog GDI-BW angeschlossen sind, erfasst und geführt werden. Das Metadatenprofil GDI-BW mit weitergehenden Erläuterungen finden Sie im Geoportal Baden- Württemberg unter: GDI-BW Weitere Informationen rund um die GDI-BW finden Sie unter: Gerne können Sie sich direkt an das GDI-Kompetenzzentrum Baden-Württemberg (gdi-komz@lgl.bwl.de) wenden GDI-DE Newsletter Seite 6

7 Spitzengespräch zu Digitalisierung von Stadt und Land - Chancen und Grenzen von öffentlichen und privaten Geodatendiensten Beitrag des Bundesministeriums des Innern, Referat O7 Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hatte am 20. September 2010 zu einem Spitzengespräch zum zukünftigen Umgang mit Geodatendiensten eingeladen. Unter dem Titel Digitalisierung von Stadt und Land - Chancen und Grenzen von öffentlichen und privaten Geodatendiensten diskutierte er mit weiteren Mitgliedern der Bundesregierung sowie hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft über die schwierige Grenzziehung zwischen Privatem und Öffentlichem im Internet. Rund 50 Experten, darunter auch Datenschützer, hatten sich an einem runden Tisch versammelt, um Antworten auf Fragen zu finden, die im Zusammenhang mit Geodatendiensten wie Google Street View oder Sightwalk in den vergangenen Wochen und Monaten die öffentliche Debatte bestimmt haben. Leitfrage des Gesprächs war, wie der unmittelbare Nutzen von Geodaten für die Bürgerinnen und Bürger und die vielfältigen Chancen von Geodatendiensten mit dem Schutz von Persönlichkeitsrechten bei der Veröffentlichung und Verknüpfung von Geodaten in Einklang gebracht werden können. Der Bundesinnenminister machte deutlich, dass die Verknüpfung und Veröffentlichung von Geodaten an sich vielfältige Chancen und erheblichen Nutzen für den Einzelnen bieten. Wir benötigen Geodaten für die Lenkung von Verkehrsströmen und das umweltschonende Beackern von Feldern, bei der Klimaauswertung, im Katastrophenschutz, aber auch bei ganz alltäglichen Dingen wie der Urlaubsplanung oder Wohnungssuche, sagte de Maizière. Das müsse weiter gefördert werden. Das Fotografieren von Gebäuden an öffentlichen Straßen, Plätzen und die Veröffentlichung der Bilder im Internet gehöre zur freien Nutzung des öffentlichen Raums. Das ist heute so und soll auch künftig so sein, sagte de Maizière. Zugleich betonte der Bundesinnenminister aber die Grenzen, die Geodatendienste nicht überschreiten dürften. Insbesondere bei der Verknüpfung von Daten würden sich auch Gefahren ergeben. Wenn über den einzelnen Bürger Bewegungs- und Persönlichkeitsprofile erstellt werden oder Daten so verknüpft werden, dass ein schwerwiegender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte vorliegt, ist eine rote Linie überschritten, sagte de Maiziére. Hier muss gesetzlich gehandelt werden. Für Anfang Dezember kündigte der Bundesinnenminister einen Gesetzentwurf an, der die rote Linie für Dienste markiert, die unter keinen Umständen überschritten werden darf und durch Selbstregulierung nicht zu sichern ist. Bis zum IT-Gipfel am 7. Dezember 2010 soll die IT-Branche unter Federführung der BITKOM einen Datenschutzkodex vorlegen, der die Angebote von Geodatendiensten transparent macht und faire Konfliktlösungsmechanismen aufzeigt. Für den Fall, dass bis zum IT-Gipfel keine greifbaren Ergebnisse für den Datenschutz-Kodex zu Google Street View und ähnlichen Diensten vorliegen, sind zusätzliche gesetzgeberische Schritte erforderlich, um die oben genannten Ziele zu erreichen. Weitere Informationen zum Spitzengespräch, die Diskussionsergebnisse sowie die daraus abgeleiteten Eckpunkte zum Spitzengespräch finden Sie auf der Webseite des BMI unter: GDI-DE Newsletter Seite 7

8 Sitzung der Staatssekretäre für Geoinformations- und Vermessungswesen aus Bund und Ländern (GI-St) vom Beitrag des Bundesministeriums des Innern, Referat O7 Die Staatssekretärin Rogall-Grothe des Bundesministeriums des Innern (BMI) hatte am 28. September 2010 zu einem Treffen der Staatssekretäre für Geoinformations- und Vermessungswesen aus Bund und Ländern (GI-St) eingeladen. Sie unterstrich die aktuelle Bedeutung des Themas Geodaten unter politisch-strategischen Aspekten. Durch den gestiegenen Bedarf an Geodaten und die Eröffnung neuer Einsatzfelder wird eine stärkere politische Verankerung der Geoinformations- und Vermessungsthemen notwendig. Themen der Sitzung waren insbesondere die aktuellen Arbeitsschwerpunkte wie GDI-DE, INSPIRE- Monitoring und eine Geodatenbedarfserhebung. Um die Erfolge der GDI-DE auch zukünftig sicherzustellen, regen die GI-St gegenüber dem IT-Planungsrat an, ein Konzept für den Regelbetrieb der GDI-DE, einen Bericht über das Antwort-Zeitverhalten des Geoportal-DE sowie einen Maßnahmenplan für die Einbindung der Kommunen in die GDI-DE zu erstellen. Vor allem bezüglich der Setzung fachunabhängiger oder fachübergreifender IT-Standards sollten Vorschläge durch das Lenkungsgremium GDI-DE dem IT-Planungsrat vorgelegt werden. Weiterhin wurden für das nächste INSPIRE-Monitoring für das Jahr 2010 Aufgabenschwerpunkte festgelegt. U.a. sollen die Datensätze aus dem vorherigen Monitoring 2009 auf Konformität zu den vorliegenden INSPIRE-Durchführungsbestimmungen zu Datenspezifikationen und notwendige Maßnahmen zur Herstellung der Konformität geprüft werden. Hierzu soll bis Ende des Jahres ein im Bund-Länder-Kontext abgestimmter Maßnahmenkatalog mit zeitlichen Meilensteinen vorgelegt werden. Auch eine gemeinsame Erhebung des Bedarfs an Geodaten der öffentlichen Verwaltungen aus Bund und Ländern wurde als eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Aufbaus der Nationalen Geodatenbasis initiiert. Die GI-St bitten daher die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV) in Zusammenarbeit mit dem Lenkungsgremium GDI-DE den Bedarf der öffentlichen Verwaltungen zu eruieren und bis Sommer 2011 eine Priorisierung des Bedarfs vorzunehmen und einen entsprechenden Maßnahmenkatalog zur Bedarfsdeckung zu erstellen. Die Verteilung der Kompetenzen im Bereich Geoinformations- und Vermessungswesen in Deutschland auf Bund und Länder erfordert eine enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten, die aus Sicht des BMI noch weiter intensiviert werden sollte. Insbesondere ist zu klären, ob die bisher vorhandenen Strukturen im Bereich Geoinformations- und Vermessungswesen der gestiegenen Bedeutung der Thematik noch gerecht werden. Die GI-St vereinbarten daher, dass die AdV, der Interministerielle Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) und die GDI-DE ihre Strukturen evaluieren und die Ergebnisse anschließend zusammengeführt werden. Die AdV und die GDI-DE sollen eine Bestandsaufnahme der bestehenden Gremien durchführen mit dem Ziel, eine bessere Koordinierung zu erreichen GDI-DE Newsletter Seite 8

9 Nachlese zur INTERGEO 2010 Beitrag der Koordinierungsstelle GDI-DE Der diesjährige Auftritt der GDI-DE auf der Weltleitmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement vom 5. bis 7. Oktober 2010 in Köln verlief äußerst erfolgreich. Der gemeinsame Messestand der GDI-DE mit Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft war ein hoch frequentierter Treffpunkt für viele Besucher der INTERGEO. In diesem Jahr standen vor allem die folgenden Themen im Fokus der Aussteller: die Umsetzung der Richtlinie 2007/02/EG zur Schaffung einer europäischen Geodateninfrastruktur (INSPIRE) in Deutschland, der Aufbau der zentralen Komponenten der GDI-DE für die Vernetzung von Geodaten und -diensten von Verwaltung und Wirtschaft wie der kurz vor der Fertigstellung befindliche Geodatenkatalog-DE und das für das nächste Jahr geplante Geoportal-DE und das ebenen- und fachübergreifend abgestimmte und neu verabschiedete Architekturkonzept 2.0 der GDI-DE (Download: In Fachgesprächen wurde der Austausch zwischen den Partnern der GDI-DE intensiviert. Hinzu kamen eine Vielzahl von neuen Besuchern, die sich im Zusammenhang mit der Nutzung von GDI- Technologien für aktuelle Informationen der GDI-DE interessierten. Abbildung: Messestand der GDI-DE, Präsident des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG), Prof. Dr. Dietmar Grünreich, begrüßt Generaldirektor Xu Deming (State Bureau of Surveying and Mapping of China) und die begleitende chinesische Delegation Prominente Gäste am Gemeinschaftsstand waren Innen- und Kommunalstaatssekretär Dr. Hans- Ulrich Krüger (NRW), Regierungspräsidentin Gisela Walsken (Bezirksregierung Köln) sowie Generaldirektor Xu Deming (State Bureau of Surveying and Mapping of China) und die begleitende chinesische Delegation. +++ N E W S letter +++ GDI-DE Newsletter Seite 9

10 Der GDI-DE Newsletter erscheint mehrmals jährlich und informiert über aktuelle Themen und Projekte im Netzwerk der GDI-DE. Die Beiträge werden von der Koordinierungsstelle im Auftrag der Verfasser redaktionell zusammengestellt. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern für die Mitarbeit. Redaktion: Koordinierungsstelle GDI-DE im Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Richard-Strauss-Allee Frankfurt a. Main Copyright: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Koordinierungsstelle GDI-DE Richard-Strauss-Allee Frankfurt a. M. +++ N E W S letter +++ GDI-DE Newsletter Seite 10

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