Kyffhäuserkreis. Rundbrief des Kreisverbandes DIE LINKE. Kyffhäuserkreis Juni/Juli 2016 Preis: Spende (empfohlen 0,50 )

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1 KONKRETER Kyffhäuserkreis Rundbrief des Kreisverbandes DIE LINKE. Kyffhäuserkreis Juni/Juli 2016 Preis: Spende (empfohlen 0,50 ) Gesamtmitgliederversammlung mit Licht und Schatten Zur ersten Gesamtmitgliederversammlung in diesem Jahr traf sich der Kreisverband DIE LINKE Kyffhäuserkreis am 6. April in Bad Frankenhausen. Sie stand unter dem Thema Bildungspolitik und dazu hatten wir Gabi Ohler, Staatssekretärin im Bildungsministerium, eingeladen. Ein Wermutstropfen war die geringe Beteiligung unserer Genossinnen und Genossen, es waren nur ca. 30 gekommen. Dafür waren einige Gäste anwesend, so dass es doch noch eine größere Runde war. Im Bericht des Kreisvorstandes sprach der Kreisvorsitzende Dietmar Strickrodt aktuelle Themen von der internationalen Politik bis in die Gemeinden an. Er gab einen Rückblick auf die vergangenen Monate und auch einen Ausblick auf die Bürgermeisterwahlen in diesem und die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Gabi Ohler gab in ihrem Eingangsreferat einen Querschnitt durch die Bildungspolitik in Thüringen, welche Punkte des Koalitionsvertrages bereits erfüllt sind und was noch zu tun bleibt. Ein wichtiger Punkt war der Schulhort, der nun wieder komplett beim Land ist. Alle Hortnerinnen werden übernommen und bekommen feste Arbeitsverträge, wenn auch mit einem etwas geringerem Verdienst. In der Diskussion kam alles zur Sprache, was die Menschen bewegt, vor allem auch die Zukunft der Schulen im ländlichen Raum. Ein großes Thema ist auch weiterhin der Stundenausfall, weil viele Lehrerinnen und Lehrer fehlen. Selbst die jährlichen 500 Neueinstellungen ersetzen nur die ausscheidenden und es gibt keine zusätzlichen Lehrkräfte. Dazu kommt, dass in anderen Bundesländern besser bezahlt wird und auch schneller verbeamtet wird als in Thüringen. Außerdem fehlen Fachlehrer, weil schon im Studium die Ausgewogenheit der Fächer fehlt. So gibt es auf der einen Seite Lehrerinnen und Lehrer, die keine Stelle bekommen, weil ihre Fächer nicht gefragt sind und auf der anderen Seite bleiben Stellen unbesetzt, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern. Dass nicht alle Dörfer eigene Schulen haben (können), ist schon lange Realität, seit dem Ende der DDR, wo viele Leute wegzogen und auch immer weniger Kinder geboren werden, ist es sowohl wirtschaftlich als auch bildungspolitisch notwendig, dass kleine Schulen geschlossen werden, auch wenn das bei den Menschen vor Ort nicht gut ankommt und auch in unserer Partei um jede Schule gerungen wurde. In kleinen Schulen mit ganz wenigen Kindern ist es unmöglich, so ein Angebot zu haben, dass in weiterführenden Schulen der Anschluss mühelos geschafft wird. Eine Alternative bieten sogenannte Sprengel- Kommentier t Und nun? Von Bianka Wandersleb Da hab ich nun zwei Tage am Livestream gesessen und mir den Parteitag angeguckt. Aber so richtig schlauer bin ich nicht. Zwischen Tortenwurfattacke, Vorstandswahlen und nicht bearbeiteten Anträgen gabs auch noch Politik. Wie weiter nach den verlorenen Wahlen? Warum wählen die Leute die AfD und nicht DIE LINKE? Machen wir Fundamentalopposition oder hübschen wir uns als Koalitionspartner für SPD und Grüne auf? Haben wir noch Alleinstellungsmerkmale, die uns von den anderen unterscheiden und wählbar machen? Okay, die Vorstandswahlen sind nicht für alle zufriedenstellend gelaufen, aber was soll das Jammern und sich in gegenseitigen Schuldzuweisungen ergehen? Es ist nun mal so und wir müssen und werden in den nächsten Jahren mit diesem Vorstand arbeiten und die Hauptarbeit wird sowieso an der Basis gemacht. Aber alle Programme und Reden und Beschlüsse sind nur für die Tonne gemacht, wenn wir damit nicht die Menschen erreichen. Politik zum Selbstzweck ist keine gute Politik.

2 Seite 2 Konkreter 06-07/16 schulen, wo mehrere kleine Schulen zusammengeführt werden mit einer Schulleitung; Lehrerinnen und Lehrer müssten dann flexibel einsetzbar sein. Viele Eltern entscheiden sich heute schon für Gemeinschaftsschulen, wo die Kinder bis zur 10 Klasse, oder sogar bis zum Abitur gemeinsam lernen können, solche Schulformen werden zukünftig immer mehr entstehen, auch im kyffhäuserkreis. Das Fazit dieser Veranstaltung ist, dass trotz allem, was schon getan wird, die Bildungspolitik eine große Baustelle bleibt und gerade im Interesse der Kinder noch viel zu tun bleibt. Es war eine gute Gesamtmitgliederversammlung mit einem interessanten Thema, bei der nächsten hoffen wir wieder auf mehr Interesse unserer Mitglieder. Bianka Wandersleb Gebietsreform verständlich erklärt Der politische Stammtisch des Ortsverbandes Bad Frankenhausen fand am 7. April zum Thema Funktional- Verwaltungs- und Gebietsreform statt. Als Gast konnten wir Frank Kuschel gewinnen. Frank beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema und jetzt, wo DIE LINKE Regierungspartei ist, geht es an die Umsetzung der Reform. Wir haben zu diesem Thema die Stadtratsfraktionen Bad Frankenhausen eingeladen und bis auf Pro Frankenhausen sind aus jeder Fraktion Interessierte gekommen, auch der Bürgermeister Matthias Strejc wollte aus berufenem Mund erfahren, was so eine Reform für Auswirkungen für unsere Gemeinde hätte. In seinem Referat zu Beginn sprach Frank eine Dreiviertelstunde über das Thema, dabei legte er alle Zahlen und Fakten vor, ohne in seine Unterlagen schauen zu müssen. Wer sich so lange und so intensiv mit einem Thema beschäftigt, kann es eben auch im Schlaf herbeten. Die meisten Zuhörer waren sicher mit der Fülle der Informationen überfordert, vor allem, wenn man sich vorher mit diesem Thema noch nicht intensiv befasst hatte. Viele Vorurteile konnten entkräftet werden, Vor- und Nachteile wurden benannt und auch darauf hingewiesen, dass es nicht darum geht, kurzfristig Geld zu sparen, sondern Strukturen zu schaffen, die in einem Land mit immer weniger und immer älteren Bürgerinnen und Bürgern das öffentliche Leben gut zu organisieren. Einige Fragen und Antworten gab es in der anschließenden Diskussion, auch mit dem Hinweis, dass es immer noch ein Prozess ist und sich bis zum endgültigen Gesetz noch Änderungen ergeben werden und alle Bürgerinnen und Bürger sich aktiv beteiligen können. Bianka Wandersleb Drohende weitere Streckenstilllegungen in Thüringen stoppen Wir brauchen hier einen starken und gut funktionierenden Nahverkehr auf der Schiene. Er ist wichtig für die Fahrgäste, für die Umwelt und für die Region - sowohl für Pendler als auch für den Tourismus. Ländliche Regionen dürfen nicht noch weiter abgehängt werden. Die gesamte Finanzierung des Schienennahverkehrs ist zu schwach ausgestaltet. Die Länder forderten 8,5 Mrd. Euro damit sie den Schienennahverkehr bestellen können. DIE LINKE macht sich die Forderungen der Länder zu Eigen und fordert die Aufstockung um diesen Betrag. Meine Fraktion DIE LINKE im Bundestag wird am kommenden Donnerstag zwei Anträge einbringen, die die drohende Benachteiligung der ostdeutschen Länder verhindern und eine ausreichende Finanzierung gewährleisten soll. Ich hoffe auch bei den Thüringer Bundestagsabgeordneten um Zustimmung im Interesse unserer Region. Der Nahverkehr darf nicht kaputt gespart werden. Kersten Steinke,

3 Konkreter 06-07/16 Seite 3 Linke luden zum Empfang Zum Jahresempfang der LINKEN hatten die Bundestagsabgeordnete Kersten Steinke, die Landtagsabgeordnete Dr. Iris MartinGehl, der Kreisvorsitzende Dietmar Strickrodt und der Vorsitzende der Kreistagsfraktion Torsten Blümel alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Ca. 100 Gäste von über 20 Vereinen und Verbänden, der Agentur für Arbeit, des Landratsamtes, Bürgermeister, Landtagsabgeordnete der Linken und Grünen, die Bund e s t a g s a b ge ordneten Sigrid Hupach LINKE und Steffen Lemme von der SPD, Mitglieder des Kreistages, onsvorsitzenden Dietmar Bartsch. Musikalisch umrahmt wurde unser Empfang von Uwe Mitschke und einer Nachwuchskünstlerin. Und bei der von Kersten zubereitenden traditionellen Soljanka und dem tollen selbst zubereitenden Buffet und natürlich einem Gläschen Sekt klang der Empfang mit vielen anregenden Gesprächen aus. Parteivorstand gewählt, Steffen Harzer, der im vorigen PV war und auch wieder kandidierte, hatte leider nicht genug Stimmen und gehört dem Vorstand nicht mehr an. Alle Reden, Beschlüsse, Wahlergebnisse findet Ihr hier: parteitage/magdeburger-parteitag-2016 Stadträte und Gemeinderäte, Genossinnen und Genossen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt und folgten aufmerksam der Rede des Frakti- Parteispitze neu gewählt Am 28. und 29. fand in Magdeburg die erste Tagung des fünften Bundesparteitages statt. Dabei wurde auch der Parteivorstand gewählt. Katja Kipping und Bernd Riexinger wurden als Vorsitzende wiedergewählt, ihre Stellvertreter*innen sind Caren Lay, Janine Wissler, Tobias Pflüger und Axel Troost. Matthias Höhn wurde als Bundesgeschäftsführer wiedergewählt und Thomas Nord ist der alte und neue Bundesschatzmeister. Aus Thüringen wurden Johanna ScheringerWright, Christian Schaft und Frank Tempel in den

4 Konkreter 06-07/16 Seite 4 Geh doch rüber! Feinste Beobachtungen aus Ost und West Dass er bei der Talisa mit Handschlag begrüßt wird, daran hat sich Jan Korte (MdB, DIE LINKE) mittlerweile in all der Zeit gewöhnt. Seit 11 Jahren sitzt der geborene Osnabrücker für DIE LINKE im Bundestag und hat seinen Wahlkreis im Osten. Und das in Bitterfeld-Wolfen, dem Chemiestandort mit dem anrüchigen Ruf. Er fühlt sich mittlerweile wohl im Osten, aber das Leben hier war ein Erkenntnisprozess. Den hat er in einem Buch, seinem Dritten übrigens, auszugsweise festgehalten und am Abend in Bad Frankenhausen daraus gelesen. Vorher begleitete er seine Fraktionskollegin Kersten Steinke in ihrem Wahlkreis bei einem Besuch bei der Talisa in Artern. Suppenküche, Tafel, Möbel- und Kleiderkammer sowie eine Beratungsstelle sind hier unter einem Dach vereint. Karin Franke, Leiterin der Beratungsstelle, informierte die beiden Bundestagsabgeordneten über Arbeit und Probleme der Talisa. Rund 250 Bedürftige nutzen die Angebote der Tafel, Tendenz steigend. Allerdings werden die Lebensmittel nicht mehr, die man für die Ausgabe erhält. In einem so reichen Land wie Deutschland seien Tafeln mittlerweile zur Normalität geworden und könnten die Not trotzdem nicht lindern, so Karin Franke. Das sei erschreckend. Weitere Ausgabestellen der Tafel gibt es neben Artern noch in Bad Frankenhausen und Roßleben. Da benötige man natürlich viel ehrenamtliche Unterstützung. In Bad Frankenhausen habe man da ein großes Team, in das auch Kersten Steinke eingebunden ist. Ein Abstecher zum schiefen Turm und eine Führung im Panorama gehören natürlich zu einem Besuch in Bad Frankenhausen unbedingt dazu. Dem konnte sich auch Jan Korte nicht entziehen. Korte engagierte sich frühzeitig in der Politik. Und im Westen hörte man üblicherweise den Satz Geh doch rüber! (gemeint war in die DDR), wenn man sich systemkritisch äußerte. Und da er, auch wenn die DDR nun nicht mehr existierte, 2005 tatsächlich drüben im Osten landete, bot sich dieser Titel für sein Buch an und wurde erweitert um den Zusatz Feinste Beobachtungen aus Ost und West. Seine Kurzgeschichten sind scharfsinnige Beobachtungen, die er mit Witz und Charme an die Zuhörer bringt. Dabei hatte er kein Problem, sich selber auch Mal auf die Schippe zu nehmen. Seine ersten Kontakte mit den Wählern im Osten waren holprig. Etwas erschrocken registrierte er, dass ihm wildfremde Leute die Hand zur Begrüßung entgegen streckten. Was er nicht kannte und somit nicht erwiderte. Sofort war er damit als arroganter Wessi verschrien und das Gespräch sehr distanziert. Doch er gewöhnte sich an dieses Ritual und seine Erweiterung, dass man nicht mehr die Hand gibt, wenn mehr als zehn Leute am Tisch sitzen. Man klopfe dann einfach mit der Bemerkung Ich mach mal so! auf den Tisch, was den Handschlag anerkannt ersetze. Allerdings führte dies nun im Westen zu Problemen, als er ehemalige Studienkollegen traf. Fünf saßen da, also zu wenig, um auf den Tisch zu klopfen. Die Begrüßung mit Handschlag führte dann unweigerlich zu dem Urteil: Kaum im Bundestag, schon ein Wichtigtuer! Und so konnte das Publikum über Schlüpper-Westpakete und Erlebnisse mit dem B 1000 herzhaft lachen, sich selber wiederfinden bei den Beobachtungen zu Steckaktionen in Briefkästen und verstehen, wieso es Bundestagsabgeordnete gibt, die ihren fernsehwirksamen Platz im Bundestag zwar nicht mit einem Handtuch, aber doch wie eine Hotelliege am Pool im Urlaub rechtzeitig reservieren. Und so wurde es ein kurzweiliger Abend mit dem schreibenden Bundestagsabgeordneten Jan Korte. Wer nicht dabei war, hat wirklich was verpasst. Kersten Steinke

5 Konkreter 06-07/16 Seite 5 Gastbeitrag Ausgewählter Kongressbericht MARX IS MUSS-Kongress ( ) Zwei Tagesfahrten nach Berlin ließen mich auch diesmal an spannenden Debatten, Begegnungen mit tollen Menschen, erkenntnisfördernden Vorträgen und Gesprächen am MARX IS MUSS-Kongress teilnehmen. Aus zwei ausgewählten Veranstaltungen soll hier berichtet werden. Lenin: Autoritärer Machtpolitiker oder radikaler Demokrat? Trotzki sagte einmal: Auf dem Roten Platz stellte man ( ) das für einen Revolutionär unwürdige und beleidigende Mausoleum auf, und in ähnliche Mausoleen verwandelten sich die offiziellen Bücher über Lenin So entstehen bestenfalls Vorurteile, gespeist aus Verzerrungen und Verleumdungen - fernab jeder seriösen, durchaus auch kritischen Auseinandersetzung. Nicht anders bei der Frage nach Lenins Verhältnis zur Demokratie. Der russische Revolutionsführer unterstützte nach den Worten des Referenten, Martin Haller, (LINKE. SDS Berlin) sehr wohl, lebhafte innerparteiliche Debatten. War man aber zu einer Entscheidung gekommen, dann trat er auch für ihre Durchsetzung ein. Ein Sozialismus ohne Demokratie ist nicht zu haben, das kann man spätestens aus den Umbrüchen von gelernt haben. Doch schon der russischen Revolution war letztlich kein Erfolg beschieden. Und das nicht nur wegen seiner wirtschaftlichen Rückständigkeit. Gramsci, von dem noch die Rede sein wird, verfasste im November 1917 einen Artikel den er mit Die Revolution gegen das Kapital (von Marx) überschrieb. Daraus ein Satz: Die Revolution der Bolschewiki ist mehr von der Ideologie als von den Tatsachen hervorgebracht worden.lenin selbst wollte ja ursprünglich sein Revolutionswerk mit einer bürgerlichen beginnen. Er war jedoch überzeugt, würde sich eine sozialistische Revolution auch anderswo ausweiten, dann werde sie erfolgreich. Aber diese Ausweitung blieb aus. Als mit der Oktoberrevolution verbundene Akte, denen man durchaus das Etikett demokratisch anheften konnte, waren die Arbeiterkontrolle, die Enteignung von Großgrundbesitzern und das Frauenwahlrecht. Emanzipatorisch darf man die Straffreiheit von Homosexualität und die Legalisierung von Abtreibungen nennen. Unter Väterchen Stalin gegen dessen Inthronisierung zum Generalsekretär, der schon von Krankheit gezeichnete Lenin die letzten Jahre seines Lebens kämpfte, wurden diese Fortschritte wieder rückgängig gemacht. Unter Stalin verkehrten sich die wenigen progressiven Veränderungen auf dem demokratischen Sektor in ein beispielloses Roll-Back, hin zu einer Gewaltherrschaft gegen das eigene Volk, wovon sogar Lenins alte Partei-Garde nicht verschont wurde. Lenin sei aber mit Schablonen nicht beizukommen. Hierzu passt die Meinung des Referenten, Lenin führte zu Stalin - das wäre sehr vereinfacht und habe nichts mit einer marxistischen Geschichtsauffassung zu tun. Ferner mahnte Lenin, die russische Revolution in anderen Ländern zu kopieren. Dennoch tat man es - mit dem sowjetischen Modell... Antonio Gramsci: Kernaktive als Schlüsselfaktor für Aktivierung und Beteiligung Gramsci ( ), einer der bedeutendsten Marxisten des 20. Jahrhunderts war durch die Revolutionen/Rätebewegung der Jahre 1919/20 geprägt worden.inspiriert haben ihn die Entwicklungen in Russland wie in Deutschland, sowie die Vorstellungen einer Demokratie von Unten. Damit Organisationen und Bewegungen demokratisch und aktivierend funktionieren können, reiche es nicht aus, über den Wechsel zwischen Führung und Basis zu sprechen. Für Gramsci ist da eine relativ große Schicht sogenannter Mittelkader notwendig. Sie - die Kernaktive wüssten wie die Leute vor Ort ticken und könnten entsprechend Aktivitäten vorantreiben. Ein Kernstück aus dem Steinbruch gramscianischen Denkens, ist das der Hegemonie: Wie kann man Hegemonie (Mehrheiten) erlangen, aber auch eine Gegenhegemonie aufbauen? Dabei sah der einstige KP-Führer die Partei als wichtigsten Akteur. Indem man auf den Gebrauch vorhandener Werkzeuge und Instrumente zur Vermittlung seiner Alternativen, Denk- und Entscheidungsprozesse in die Öffentlichkeit verzichtet, bestimmt nicht. So kann auch keine Hegemonie aufgebaut werden, die z.b. das Denken in Schulen und Kirchen prägen könnten.hier wären die von Gramsci in die marxistische Debatte geworfenen Mittelkader gefordert in Aktion zu treten. Denn nach seiner Lesart sollten sie irgendwann stark genug sein, nach Absetzung/Abwahl der Führung, sie übernehmen zu können. René Lindenau Cottbus

6 Seite 6 Konkreter 06-07/16 Aus dem Kreisvorstand In der Kreisvorstandssitzung vom 7. März standen auf der Tagesordnung Aktuelles, Frauentag, Buchlesungen, 1. Mai und die Gesamtmitgliederversammlung. Für den Frauentag wurden wie jedes Jahr Blumenverteilen in Sondershausen, sowie Annonce in der TA geplant. Buchlesungen von Petra Pau und Jan Korte sind organisatorisch vorbereitet und Tagesveranstaltungen sind geplant und werden durchgeführt. Der 1. Mai wird auch in diesem Jahr vom DGB organisiert. Andere Parteien und Organisationen beteiligen sich mit Infoständen. Aus der Kreistagsfraktion wurde über den geplanten Neubau des Kyffhäusergymnasiums in Bad Frankenhausen und die Wahl des ersten Kreisbeigeordneten berichtet. Die Gesamtmitgliederversammlung am 6. April in Bad Frankenhausen hat die Bildungspolitik zum Thema. Dazu wurde Gabi Ohler, Staatssekretärin im Bildungsministerium, eingeladen. Bei der nächsten Bundestagswahl wird Thüringen aller Voraussicht nach einen Wahlkreis verlieren. Das liegt an der demografischen Entwicklung des Landes. Die Wahlkreise werden dann auch neu zugeschnitten. Die LINKE.Kyffhäuserkreis wird im Facebook eine Seite erstellen. Verantwortlich für die Gestaltung und Aktualisierung werden Dietmar Strickrodt, Angela Trommer und Torsten Blümel sein. Am 2. Mai standen auf der Tagesordnung der Kreisvorstandssitzung die Auswertung der Gesamtmitgliederversammlung und des 1.Mai, der 8.Mai, Die Vorbereitung des Jahresempfanges und der Mandatsträgerschulung und die Bürgermeisterwahlen. Die Gesamtmitgliederversammlung wurde, was Organisation und Durchführung betrifft, als gut eingeschätzt. Das gewählte Thema war interessant und wurde intensiv diskutiert. Leider haben nur etwas mehr als 30 Genossinnen und Genossen teilgenommen, das ist nicht gut für einen Kreisverband, der fast 200 Mitglieder hat. Ob es am Ort oder dem Termin lag, muss in den Basisgruppen besprochen werden, damit beim nächsten Mal wieder mehr teilnehmen. Das gleiche Problem tut sich beim 1.Mai auf. Außer ein paar Kreisvorstandsmitgliedern, unseren Abgeordneten und wenigen Sondershäusern finden sich kaum noch Leute. Da das bei den anderen Parteien und Organisationen nicht anders ist, und die Bevölkerung kein Interesse an politischen Veranstaltungen zum 1.Mai zeigt, muss am Konzept bis zum nächsten Jahr gearbeitete werden. Der diesjährige Jahresempfang findet am um 16:00 Uhr im Schloss Bad Frankenhausen statt, als Gastredner wird der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, erwartet. Am 5. Juni werden in Thüringen die ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt. DIE LINKE im Kyffhäuserkreis beteiligt sich in drei Orten: Dietmar Strickrodt in Gorsleben, Barbara Blume in Heldrungen und Egon Haupt in Oberbösa. Der Kreisvorstand hat Unterstützung für den Wahlkampf zugesagt. Die Mandatsträgerschulung findet in diesem Jahr am 16. Juni in Göllingen statt. Thema ist die Funktional- Verwaltungs- und Gebietsreform, als Referent ist Frank Kuschel, kommunalpolitischer Sprecher im Thüringer Landtag, angefragt. Die nächste Sitzung des Kreisvorstandes findet am 6. Juni in Bad Frankenhausen statt. DIE LINKE. Kyffhäuserkreis Kreisgeschäftsstelle Adressen, Telefonübersicht und Bankverbindung Abgeordnetenbüro MdB Kersten Steinke Abgeordnetenbüro MdL Iris Martin-Gehl Johann-Karl-Wezel-Straße Sondershausen Tel.: Fax: die-linke-kyffhaeuserkreis@online.de Bankverbindung: IBAN: DE Erfurter Str Bad Frankenhausen Tel.: Fax: kersten.steinke@wk.bundestag.de Johann-Karl-Wezel-Str.50 Tel.: wahlkreis@iris-martin-gehl.de

7 Konkreter 06-07/16 Seite 7 Wetter, Würstchen, Wandern Obwohl der Himmelfahrtstag in diesem Jahr recht früh war, hatte der Wettergott ein Einsehen und schickte perfektes Wanderwetter nach Bad Frankenhausen. Obwohl der Wandertrupp von Jahr zu Jahr kleiner wird, wandern wir gut gelaunt durch den Kyffhäuserwald. Wegzehrung und einige geistige Getränke lassen uns die Tour gut überstehen. An so einem Tag trifft man im Wald mehr Menschen als manchmal in der Stadt, die Bäume würden sich wundern, wenn sie könnten. Man trifft Familien, Sport- und andere Vereine, grüßt freundlich und genießt die Natur. Auch wenn wir nicht mehr so viele sind, laufen wir doch immer noch eine richtig große Runde und so kamen wir ziemlich hungrig und durstig bei Familie Gehlhaar im Garten an, wo schon die Genossinnen und Genossen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, uns e r w a r t e t e n. Würstchen, Salate, Kuchen und Getränke schmeckten ausgezeichnet und so gestärkt ließen wir den Tag ausklingen. Für das nächste Jahr hoffen wir dann wieder auf den Segen von oben, denn: einen wahren Kommunisten lässt der liebe Gott nicht im Stich! Bianka Wandersleb OV Bad Frankenhausen Termine :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :30 Uhr Uhr :00 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :30 Uhr :00 Uhr :00 Uhr :30 Uhr :00 Uhr :00 Uhr Greußen Ortsvorstand Bad Frankenhausen Kreisvorstand Bad Frankenhausen Roßleben Tag der offenen Tür im Thüringer Landtag Sondershausen Mandatsträgerberatung Göllingen Basiskonferenz Erfurt Behördenzentrum Roßleben Greußen Kreisvorstand Voigtstedt Roßleben Greußen Ortsvorstand Bad Frankenhausen Impressum V.i.s.d.P. Kreisvorstand DIE LINKE.Kyffhäuserkreis Herausgeber im Selbstverlag: Kreisvorstand DIE LINKE. Kyffhäuserkreis Die namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Redaktion: Bianka Wandersleb, Sabine Zeidler, Angela Trommer -Adresse für Zuschriften: biankawandersleb@gmx.de

8 Seite 8 Konkreter 06-07/16 Geburtstage Der Kreisvorstand gratuliert 16. Juni Wandersleb Bianka B.Frankenhausen Juni Heidenreich Ingo Roßleben Juni Baumgärtner Elli Artern Juni Becker Jürgen Göllingen Juni Otto Charlotte B.Frankenhausen Juni Teschner Waltraut Sondershausen Juni Behr Sigrid B Frankenhausen Juni Junge Lori Sondershausen Juni Christel Siegfried Sondershausen Juni Peter Doris Ebeleben Juni Zeidler Andreas B.Frankenhausen Juli Franke Knut B.Frankenhausen Juli Zeidler Sabine B.Frankenhausen Juli Bott Thomas Artern Juli Reiber Roswitha Ichstedt Juli Döbel Dieter Artern Juli Gothe Janko Gorsleben Juli Pohlmann Klaus Greußen Juli Günther Renate Sondershausen Juli Sauter Heinrich Sondershausen Juli Langethal Helga Thalebra Juli Haas Marion B.Frankenhausen Juli Dähne Claus Sondershausen Juli Meyer Horst Reinsdorf Juli Koschinek Jens Sondershausen August Pramschüfer Gertrud Udersleben August Werner Edgar Oldisleben August Arlet Hermann Artern August Schwarzlos Elvira Ichstedt August Junge Helmut Sondershausen August Schmitz Frank Oberspier August Landgraf Mario Greußen August Baumbach Heinz Großfurra August Irsig Roland Artern August Ludwig Lothar Thalebra August Arlet Waltraud Artern August Heide Gabriele Bad Frankenhausen 63

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