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1 Jahresbericht

2 [1] [2] Leitbild Die PFH Private Hochschule Göttingen verpflichtet sich zur Generierung und Weitergabe von Wissen in kritischer und interdisziplinärer Reflexion politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Interessen. Praxisorientierung in Lehre und Forschung insbesondere auf den Gebieten Management, Innovation und Technologie bildet die Maxime unserer Handlungen. Durch unsere anwendungsorientierte und praxisbezogene Lehre im Studium vermitteln wir sowohl Studierenden in ihrer Erstausbildung als auch Berufstätigen im Sinne des lebenslangen Lernens fundierte theoretische sowie praktische Kenntnisse und Fähigkeiten mit unterschiedlichen Didaktiken in Campus- und Fernstudiengängen unter Berücksichtigung der zunehmenden Digitalisierung. Durch die Vielfalt dieser Angebote bildet die Hochschule eine Plattform des bildungsfördernden gedanklichen sowie pluralistischen Austausches aller Beteiligten, wodurch stets innovative Impulse für die Studierenden, die zukünftige Entwicklung der PFH als Hochschule selbst sowie der Hochschulentwicklung insgesamt ausgehen. [3] [4] [5] [6] [1] Im Gespräch: Prof. Dr. Siegmar Blumentritt (l.) und Bengt Söderberg, Präsident der ISPO International Society for Prosthetics and Orthotics. Die PFH versteht sich als Institution, die die Vielfalt aller an ihrer Institution beteiligten Personen und Gruppen als Potenzial anerkennt und wertschätzt. Die Hochschulleitung verpflichtet sich dazu, für eine gegenseitige Wertschätzung und achtsame Kommunikation in der Zusammenarbeit als grundlegend für eine nachhaltige Entwicklung der gesamten PFH und ihrer Beteiligten Sorge zu tragen. Durch die Nachhaltigkeit und Handlungsorientierung der im Studium erworbenen Kompetenzen können unsere Absolventen besonders schnell berufliche Verantwortung übernehmen oder sich für höhere Verantwortung in ihren Unternehmen qualifizieren. Damit versteht sich die PFH als Schnittstelle zwischen Studierenden als High Potentials und der Wirtschaft. [2] Interesse: PFH-Absolvent Björn Freimuth erläutert Dr. Gabriele Andretta und Olaf Lies ein Gründungsprojekt. [3] Diskussion: Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt nahm am "Tag des Ausbilders" der IHK Erfurt am 26. März teil. [4] Honorarprofessor: Prof. Hans Georg Näder, Inhaber der Otto Bock HealthCare GmbH. [5] Gründer: Werner Rose, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter der PFH. [6] Glocal: Die Alumni Janine Jacobi, Kristina Schwan und Christoph Schinner (v.l.n.r.) nach der Podiumsdiskussion. [7] Business Breakfast: Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke und Cornelia Pieper. [8] [7] Kuratorium Airbus Operations GmbH Bahlsen GmbH & Co. KG Baker Tilly Roelfs Unternehmensberatung GmbH CFK Valley e. V. Continental AG Gothaer Versicherungen Johnson Controls Power Solutions Europe Novelis Deutschland GmbH Otto Bock HealthCare GmbH PricewaterhouseCoopers SAP AG T-Systems Business Services GmbH TUI AG [8] T agung: Der Forschungsausschuss des Verbandes der privaten Hochschulen traf sich an der PFH, unter anderem, um mit dem Generalsekretär der Volkswagenstiftung Dr. Wilhelm Krull (5.v.l.) zu diskutieren.

3 [1] [2] [3] Inhalt 5 [4] [5] 6 Hochschule 63 ZHT Zentrum für Healthcare Technology [1] Dozenten: Für Orthobionik im Einsatz sind (v.l.n.r.) Markus Hildebrandt, Dr. Nadine Hugill, Lutz Jenckel, Prof. Dr. Siegmar Blumentritt und Prof. Dr. Frank Braatz. [2] Honorarprofessor: Prof. Dr. Frank Beine, Leiter Advisory bei Deloitte. [3] Trauer: Dr. Elmar Breitbach, Professor für Adaptronik, verstarb am 26. Dezember [6] 6 Vorwort 9 Die Gesellschafter der Hochschule 10 Studienprogramm im Überblick 11 Präsidium komplettiert 12 Tagung des Controller-Verbandes CIMA 13 Landespolitiker an der PFH 14 Business4school 15 Netzwerkveranstaltungen 16 Business Breakfast 18 International Office 21 Praktikantenbörse & PFH Glocal 22 Schulkooperationen 24 mtec-akademie 25 PFH Professional School 26 Professoren der PFH 28 Programm PraxisStudieren 64 Erster Jahrgang verabschiedet 66 Studienstart für den fünften Jahrgang 67 Hightech-Orthese für Friseurin 68 Internationale Besuche am ZHT 70 Praxispartner für Orthobionik 72 Testanwender gesucht 73 PFH Hansecampus Stade 74 Begrüßungs- und Abschlussfeier 76 Absolventinnen und Absolventen Bürgerdialog Stade 78 Kinderfahrrad Foxy 79 Forschungsprojekt DESICOS 80 Praktikumsberichte 82 Internationaler Flugwettbewerb in York [7] [4] E-School: Zu Gast bei Prof. Dr. Frank Albe (Mitte) und Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar (rechts) war Dr. Falk Berster von Ottobock. [5] Vortrag: Prof. Dr. Frank Vogelgesang referierte am 13. Mai vor Schülern der KBS Nordhorn. [6] Neustart: Die Erstsemester der Management-Programme am Campus Göttingen. [7] Workshop: In der PFH fand am 24. Juli ein Google Adwords Bootcamp statt. [8] Event: Koordinator Gesamtvertrieb Rüdiger Zinke, Prof. Dr. Stephan Weibelzahl und Pressesprecher Peter Diehl warten bei der Nacht des Wissens auf die ersten Besucher. [8] 29 PFH Campus Göttingen 30 Campusstudium Psychologie 32 ZE Zentrum für Entrepreneurship 34 Ideencampus Südniedersachsen Entrepreneurship School 38 Gründungsprojekt YourCar 39 Gründungsprojekt Nightbird 40 Studie zu Pricing-Prozessen 42 Studie zu Controlling im Mittelstand 43 Forschungsprojekt Location-based Marketing 44 Forschung des Bereiches International Economics 46 Forschungsprojekt GlycoRec 48 Sportpsychologe für Leichtathleten 49 Psychologisches Labor 50 Social Points für Engagement 52 Exkursion ins Silicon Valley 53 Gäste an der PFH 54 Ausgewählte Praxisvorträge 56 Internationaler Praktikumsbericht 57 Austauschsemester in Chile 58 Exkursion zu Ottobock 59 Masterabsolventinnen und -absolventen Abschlussfeier in Göttingen 62 Bachelorabsolventinnen und -absolventen Fernstudienzentren 84 Entwicklung des Fernstudiums 86 Auslandssemester im Fernstudium 87 Fernstudienzentren der PFH 88 Absolventinnen und Absolventen Eröffnung FSZ Regensburg 91 Panorama 92 Bericht der Studierendenvertretung 93 Club der Alumni der PFH e. V. 94 Nacht des Wissens 96 Exkursionen 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 100 Gremien und offizielle Stellen 103 Impressum

4 Hochschule 7 Gleiches gilt für den Ausbau der Partnerschaften mit Universitäten rund um den Globus, mit denen wir Doppelabschlussprogramme aufbauen, Auslandssemester für Studierende ermöglichen und wissenschaftlichen Austausch pflegen. In diesem Zusammenhang rücken auch die "technologischen Nischenbereiche" CFK und Orthobionik in den Vordergrund, besonders spürbar im Bereich der Healthcare Technology. Die Ausbildung entsprechender Fachkräfte ist global bereits weitgehend akademisch geprägt, während sie in Deutschland noch überwiegend handwerklich verwurzelt ist. Die PFH-Kompetenz sorgt in diesem Bereich für große internationale Aufmerksamkeit. Dem tragen wir zum einen mit der internationalen Zertifizierung der Studiengänge in Orthobionik, zum anderen mit einer Ausweitung des englischsprachigen Masterprogramms in Carbontechnologie Rechnung. Vorwort 2015 jährten sich Gründung und Aufnahme des Studienbetriebs der PFH Private Hochschule Göttingen zum 20. Mal. Dies bietet uns die Gelegenheit, auf 20 Jahre Hochschulentwicklung in einem äußerst dynamischen Umfeld zurückzublicken. Doch dabei haben Gesellschafter, Präsidium und Geschäftsführung weniger rückwärtsgewandtes "Sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen" im Sinn als vielmehr zielstrebiges und selbstbewusstes Voranschreiten, das sich aus dem bisher Geleisteten nährt, um so den Blick nach vorne auf die kommenden Möglichkeiten und Herausforderungen zu richten. Als Fazit der ersten 20 Jahre der PFH in der deutschen Hochschullandschaft können wir festhalten, dass die Strategie, die Hochschularbeit nicht ausschließlich schmal auf ein bestimmtes Fächerspektrum zu fokussieren, sondern vielmehr breit aufgestellt auch in innovativen Nischen zu forschen, zu lehren und zu netzwerken, ein entscheidender Erfolgsfaktor war und ist. So ist die Hochschule zu dem gewachsen, was sie gegenwärtig ausmacht: 22 Studiengänge, über Studierende, rund 120 Mitarbeiter (Stand Oktober 2015). Entscheidend für die steigenden Studierendenzahlen war 2015 einmal mehr das Fernstudium, insbesondere die Bachelor-Fernstudiengänge in Psychologie und Wirtschaftspsychologie. Sie haben sich seit der Aufnahme des Studienbetriebs 2014 bereits etabliert. Durchweg positive Rückmeldungen und Erfahrungsberichte der ersten PFH-Psychologiestudierenden und steigende Bewerberzahlen zeigen uns, dass diese Erweiterungen des Hochschulangebotes erfolgreiche Schritte sind. Mit den 2015 erstmals gestarteten drei Master-Studiengängen Psychologie, Wirtschaftspsychologie sowie Angewandte Psychologie für die Wirtschaft ist das Fernstudienangebot in diesem Bereich nun komplett. Darüber hinaus sind auch die vier neuen Campusstudiengänge in Psychologie und Wirtschaftspsychologie im Wintersemester 2015/2016 gestartet. Trotz knappem Zeitfenster zwischen staatlicher Anerkennung und Semesterstart gibt es hier nun die ersten Campusstudierenden. Gleich zwei Premieren feierte auch der Bereich Healthcare Technology. Die ersten Absolventen dieses noch immer europaweit einzigartigen Studiengangs haben nach acht Semestern ihre Bachelor-Zeugnisse erhalten. Wesentliches Ziel dieses Studiengangs ist, dass die Absolventen in der Lage sind, eigenverantwortlich Patienten mit Handicap mit Orthesen und Prothesen zu versorgen. Die Anfertigungstücke, die die Studierenden als Teil ihrer Prüfungsleistungen produziert haben, beweisen eindrucksvoll das Erreichen dieses Ziels. Einhergehend mit der Verabschiedung als Bachelors of Science hat die Hochschule einen Teil der Absolventen auch gleich wieder begrüßt: als Studierende im konsekutiven Masterstudiengang Medizinische Orthobionik, der erstmals im Oktober 2015 begann, das bereits erworbene Wissen nochmals vertieft und die Studierenden nun auf eine weiterführende wissenschaftliche Karriere vorbereitet. Wenden wir den Blick auf die vor uns liegenden Jahre, so wird sich zweifelsohne der Ausbau der Internationalisierung zu einem noch wichtigeren Thema für die PFH entwickeln. Die Ankoppelung dieses Bereichs an das Präsidium zeigt, welchen Stellenwert es in der Hochschul-Agenda einnimmt. Die Vorbereitung mehrerer englischsprachiger Studienprogramme für Studierende, die als International Incomings zu uns kommen, sind in vollem Gange. Ein weiterer wichtiger Agenda-Punkt nicht nur für Hochschulen wird die digitale Revolution und ihr Einfluss auf die Bildung sein. Dies betrifft einerseits die Wissensvermittlung über neue Didaktiken, in denen künftig traditionelle Lehrformen wie Vorlesungen und Übungen in Hörsälen mit digital angebotenen Inhalten verschmelzen, die zeit- und ortsunabhängig abrufbar sind. Durch die Technologie wird auch ein deutlich stärkerer Individualisierungsgrad für die Lernenden möglich, der Inhalte, Ziele, aber auch Lerntempo auf den Einzelnen abstimmbar macht. Den Hochschulen obliegt es, diese Herausforderung als Chance zu begreifen, junge Menschen für wissenschaftliche Bildung zu begeistern und sie beim Erreichen ihrer Lernziele zu begleiten. Die hier beschriebene Entwicklung und die angestrebten Ziele wären nicht erreichbar ohne ein Mitarbeiterteam aus Professoren, wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern, die täglich für den Erfolg der Hochschule arbeiten. Ihnen gebührt an dieser Stelle unser Dank. Ebenso gebührt unser Dank den Kuratoren, Partnern und Förderern der Hochschule, die ihr Vertrauen in uns setzen. Und insbesondere gebührt Dank auch unseren Kunden, den mittlerweile über Absolventen und den aktuellen Studierenden, die sich seit 1995 für ein Studium an der PFH entschieden haben. Über die akademische Lehr- und Forschungsarbeit hinaus zeigt dieser Jahresbericht aber auch einmal mehr, was das gesamte Hochschulleben an der PFH ausmacht. Soziale Projekte, Sportveranstaltungen, studentisches Leben und eine Hochschule, die als Plattform zwischen Wissenschaft und Wirtschaft deren Austausch fördert all das prägte die PFH Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr 2016 Präsidium und Geschäftsführung Seit der Gründung der Hochschule 1995 befindet sich ihr Stammsitz, der PFH Campus Göttingen, im Zentrum der Stadt.

5 Hochschule 9 Zwei Jahrzehnte unternehmerisches Engagement Strategische Verpflichtung auf die Zukunft 2015 kann die PFH Private Hochschule Göttingen auf eine kontinuierliche positive Entwicklung von 20 Jahren zurückblicken. Aus einer Institution, die 1995 mit einer ersten Studierendengruppe und zwei Programmen gestartet war, ist eine Hochschule mit heute 22 Studiengängen, mehr als Immatrikulierten und rund Absolventen, über 30 Professorinnen und Professoren und etwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geworden. Maßgeblich verantwortlich für diesen konsequenten Ausbau zeichnen die vier Gesellschafter Karin Dietz, Martin Löwer, Werner Rose und Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke. Neben ihrem Einsatz an der Hochschule engagieren sie sich individuell in vielen anderen Aktivitäten wie der Unternehmensberatung, Geschäftsführungspositionen, im Kunstmanagement oder international vor allem in Südostasien. Diese breite und langjährige Expertise in unterschiedlichen Geschäftsfeldern haben die vier Eigner stets auf die PFH übertragen: strukturell auf das Management und inhaltlich auf die Studienangebote. In diesem Sinne war und ist die Hochschule eine mit hoher Konstanz persönlich und unternehmerisch geführte Bildungsinstitution. sind bereits in naher Zukunft die Erweiterung des Studienangebotes, begleitet von entsprechendem Personalausbau, sowie eine breitere Verankerung der Fernstudienangebote durch den Aufbau zusätzlicher Fernstudienzentren in Deutschland und den Nachbarländern. Grundsätzlich plant die PFH, ihre internationale Vernetzung mit weiteren Hochschulpartnerschaften und englischsprachigen Programmen zu stärken. Auch die Weiterentwicklung des komplexen multimedialen Blended-Learning-Konzeptes "PFH studyworld" wird zügig vorangetrieben, um dem heutigen Lernverhalten gerecht zu werden. Außerdem strebt die Hochschule an, ihre Wertschöpfungskette in die Zielgruppe der "Silver Learner" zu verlängern ganz im Sinne des Lebenslangen Lernens auch nach dem aktiven Berufsleben. Um diese Vision auch über das Jahr 2020 hinaus zur Realität werden zu lassen, führen die vier Gesellschafter schon heute aussichtsreiche Gespräche über eine Nachfolgeregelung. Damit möchten sie sicherstellen, dass ihre Strategien langfristig umgesetzt und weiterentwickelt werden und die PFH eine Hochschule mit Zukunft ist. Diese Entwicklung soll sich in der Zukunft fortsetzen, wie sie die Vision für 2020 formuliert. Dabei strebt die PFH ein organisches Wachstum an, bei dem die Hochschulwerte Innovationsbereitschaft, Netzwerkkompetenz und Durchsetzungsfähigkeit am Bildungsmarkt im Fokus stehen. Erste Schritte, um dies zu erreichen, Gründer und geschäftsführende Gesellschafter (v.l.n.r.): Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, Dipl.-Hdl. Werner Rose, Dipl.-Kfm. Karin Dietz und Dipl.-Kfm. Dipl.-Hdl. Martin Löwer.

6 Hochschule 11 Studienprogramm General Management Bachelor of Science B.Sc. Master of Science M.Sc. Business Administration Bachelor of Science B.Sc. Psychologie Bachelor of Science B.Sc. Master of Science M.Sc. Wirtschaftspsychologie Bachelor of Science B.Sc. Master of Science M.Sc. Verbundwerkstoffe/Composites Bachelor of Engineering B.Eng. Master of Science M.Sc. (berufsbegleitend, in Deutsch o. Englisch) General Management Bachelor of Science B.Sc. General Management Master of Science M.Sc. Ökonomie Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Arts B.A. Master of Arts M.A. Advanced Management Master of Arts M.A. Business Administration MBA Master of Business Administration Orthobionik Bachelor of Science B.Sc. Medizinische Orthobionik Master of Science M.Sc. Sports-/Reha-Engineering Master of Science M.Sc. (berufsbegleitend) Psychologie & Wirtschaftspsychologie Psychologie Bachelor of Science B.Sc. Master of Science M.Sc. Wirtschaftspsychologie Bachelor of Arts B.A. Master of Arts M.A. Angewandte Psychologie für die Wirtschaft Master of Arts M.A. Campus Göttingen Hansecampus Stade Campus Berlin Fernstudium Präsidium komplettiert Neue Vizepräsidenten für die PFH Die PFH, zu deren dritten Präsidenten ich vor gut einem Jahr gewählt wurde, hat in ihrer Ausdifferenziertheit über Standorte und Studienprogramme hinweg eine Komplexität und Größe erreicht, der bei der Zusammenstellung der Führungsmannschaft von nebenberuflichen Vizepräsidenten Rechnung zu tragen war. Mit deren Wahl durch den Senat der Hochschule und der Zustimmung der Gesellschafter der PFH-Trägergesellschaft wurde zum 1. März das vom Präsidenten vorgeschlagene erweiterte Führungsteam gebildet. Neu zum Präsidium hinzugestoßen sind der Vizepräsident für Studium und Internationales, Prof. Dr. Joachim Ahrens, und die Vizepräsidentin für Fernstudium und Digitalisierung, Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt. Somit haben zwei für Hochschulen entscheidende Trends die Internationalisierung und die nicht nur für das Fernstudium wichtige Digitalisierung von Lehrinhalten eine Aufwertung erfahren. Erneut vorgeschlagen und gewählt wurde der Vizepräsident für Technologie und Weiterbildung, Prof. Dr.-Ing. Wilm F. Unckenbold. Der Bereich Forschung und Transfer sowie alle neu entwickelten Programme liegen weiterhin in meiner Verantwortung. Nach seiner Habilitation in Göttingen und anschließender Professur an der European Business School in Oestrich-Winkel wechselte Joachim Ahrens 2006 an die PFH. Der 52-Jährige ist Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Economics. Er verantwortet den internationalen Ausbau der Hochschule. Dieses umfasst unter anderem die internationalen Hochschulkooperationen, Doppelabschlussprogramme sowie englischsprachige Studienangebote für ausländische Studierende. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die europäische Integration, Systemtransformation in Osteuropa und Zentralasien sowie ökonomische Entwicklungsprozesse in Ostasien. Antje-Britta Mörstedt (50) ist seit 2008 Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation und Blended Learning. Bereits seit 2004 ist sie Leiterin des Wachstumstreibers Fernstudium Ökonomie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Digitalisierung der Lehrformen sowie Personalmanagement mit besonderem Fokus auf das Generationenmanagement. Wilm Felix Unckenbold (52) ist Professor für Faserverbund- Technologie an der PFH und lehrt am PFH Hansecampus Stade. Bevor er 2007 den Ruf als Professor erhielt, baute er federführend das Kompetenznetzwerk CFK Valley e. V. auf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Werkstoff- und seriengerechte Faserverbundbauweisen, Auslegungs- und Designgrundlagen für Faserverbundstrukturen und Bruchmechanisches Verhalten von Faserverbundstrukturen. Er ist bereits seit 2011 Vizepräsident der PFH. In den zurückliegenden Monaten der Zusammenarbeit zeigte sich, wie sinnvoll die neue Ausrichtung der Präsidiumsstruktur ist, die es weiterhin zu optimieren gilt. Prof. Dr. Frank Albe Präsident der PFH Private Hochschule Göttingen Präsidium der PFH (v.l.n.r.): Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, Prof. Dr. Frank Albe, Prof. Dr.-Ing. Wilm F. Unckenbold und Prof. Dr. Joachim Ahrens.

7 12 Hochschule Hochschule 13 Controller-Round-Table Controlling-Verband CIMA tagt mit internationaler Besetzung in Göttingen Landes-Spitzenpolitiker an der PFH Olaf Lies und Dr. Gabriele Andretta informieren sich Am 23. September fand am Campus Göttingen der PFH der erste Round Table des CIMA Chartered Institute of Management Accountants in Deutschland statt. CIMA ist ein britischer Berufsverband, der sich der Ausbildung und Qualifizierung seiner Mitglieder und Studenten in den Bereichen Management Accounting, Controlling und Rechnungslegung widmet. Mit mehr als Mitgliedern und Studierende in 179 Ländern ist CIMA die größte Management-Accounting- Körperschaft der Welt. Sie ist ebenfalls Mitglied der International Federation of Accountants. CIMA kooperiert mit dem American Institute of Certified Public Accountants (AICPA), wobei eine globale Management-Accounting-Qualifikation angeboten wird, der sogenannte Chartered Accountant Global Management (CGMA). Nach den einleitenden Worten von Jakub Bejnarowicz, CIMA Head of Central and Eastern Europe, stellte Peter Simons, Technical Specialist Research and Development, in seinem Vortrag das Hauptdiskussionsthema "Finance Business Partnering" vor. In den folgenden 90 Minuten tauschten sich die 20 angereisten Controlling-Experten intensiv darüber aus, wie es gelingen kann, Management Accounting im Unternehmen zum wertschöpfenden Erfolgsfaktor zu machen. Im Anschluss stellten die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter der PFH Joachim Algermissen (Doktorand an der Uni Hildesheim) und Stefan Brinkhoff (Doktorand an der Uni Göttingen) die Studie "Controlling in Small and Medium-Sized Entreprises" vor, die sie jüngst gemeinsam mit dem Hauptautor Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke veröffentlicht haben (siehe S. 42). Insbesondere die Bereitschaft zum Outsourcing des Controllings diskutierten die Round-Table-Teilnehmer ausführlich. Die verschiedenen interkulturellen Blickwinkel verdeutlichten, dass besonders bei kleineren deutschen Unternehmen das Outsourcing noch deutliches Steigerungspotenzial aufweist. In der Unternehmenskultur anderer Länder sei dies schon weiter fortgeschritten. Organisator Bejnarowicz zeigte sich sehr zufrieden mit dieser ersten CIMA-Tagung in der PFH. "Wir planen einen deutlichen Ausbau unserer Aktivitäten und Partnerschaften mit Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Deutschland. Dafür war dies heute ein glänzender Auftakt", resümierte er. Der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Olaf Lies und Dr. Gabriele Andretta, Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtags (beide SPD), haben sich am 26. Februar an der PFH über aktuelle Entwicklungen und Projekte der Hochschule informiert. Im Fokus standen die Themen Healthcare Technology, der neue Studienbereich Psychologie/Wirtschaftspsychologie, das ZE Zentrum für Entrepreneurship sowie die Fernlehrangebote. Bei einem Rundgang gemeinsam mit Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke und Präsident Prof. Dr. Frank Albe beschäftigten sich Lies und Andretta insbesondere mit den Studienangeboten und aktuellen Forschungsprojekten. Mit Hilfe einer Hightech-Beinprothese stellte Prof. Dr. Siegmar Blumentritt das Studienfach Orthobionik vor, das die Studierenden optimal auf die Versorgung von Patienten mit modernen Prothesen und Orthesen vorbereitet. Die nächste Station thematisierte den neuen Bereich Psychologie/Wirtschaftspsychologie. Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Stephan Weibelzahl stellte das Forschungsprojekt "GlycoRec" vor (siehe S. 46/47). Dessen Ziel ist es, Diabetikern mit einem interaktiven System via Smartwatch, Smartphone oder Smart-TV im Alltag zu helfen. Anschließend präsentierte Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar das ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH. Das ZE ist Anlaufstelle für Forschung und Lehre im Bereich Unternehmertum und fungiert außerdem als ein Gründerzentrum für Studierende aller Hochschulen Südniedersachsens. Ende 2014 erklomm die PFH als eine der besten Gründerhochschulen Deutschlands Rang 3 im Gründungsradar. Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt erläuterte das Blended-Learning- Konzept der PFH-Fernstudiengänge, bei dem zahlreiche multimediale und interaktive Elemente zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ging es um das Prinzip der offenen Hochschule, also die Durchlässigkeit der Bildungsangebote auch für Menschen ohne Abitur. Minister Lies und Landtagsvizepräsidentin Andretta zeigten sich gleichermaßen beeindruckt von den Präsentationen und den anschließenden Diskussionen. "Absolventen, die in derart innovativ gestalteten und hoch qualitativen Studiengängen ausgebildet sind, wie wir sie heute hier kennen gelernt haben, benötigen wir in Niedersachsen dringend als Nachwuchsführungskräfte", resümierte Lies. Die Teilnehmer des ersten CIMA-Round-Table in Deutschland. Sorgte für Diskussionsstoff: Studie zum Outsourcing des Controllings. V.l.n.r.: Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, geschäftsführender Gesellschafter der PFH- Trägergesellschaft, Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Gabriele Andretta, Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtags und Prof. Dr. Frank Albe, PFH-Präsident.

8 Hochschule 15 Plattform zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Geschäftsführender Gesellschafter ist gefragter Impulsgeber Wirtschaft für die Schule PFH ist Partner und Gastgeber bei business4school Zwischen Februar und Juli 2015 fand erstmals das Business College, ein Wirtschaftskurs für Schüler im Rahmen des Projektes business4school statt. Initiator ist Ulrich Herfurth, Göttinger Anwalt und Unternehmer, für die Lions Clubs, die SüdniedersachsenStiftung und den Verband Die Familienunternehmer/Die jungen Unternehmer. Kooperationspartner sind die sechs Göttinger Gymnasien sowie die Gesamtschulen. Dozenten waren Hochschullehrer der PFH, der Uni Göttingen und der Hochschule Harz, als Gastreferenten waren Führungskräfte aus den Unternehmen Sartorius, Contigo und Blackbit dabei. Das Konzept von business4school richtet sich auf die Unterstützung des Unterrichts an Schulen und will zusätzliche Wissensangebote schaffen. Die Inhalte sind in enger Absprache mit den kooperierenden Schulen entstanden. Über 60 Schüler erhielten im Juli ihr Zertifikat für den ersten Kurs, der unter dem Thema "Wirtschaft im Unternehmen" stand. Bei zweistündigen Veranstaltungen, die in den Räumen der PFH stattfanden, trafen die Schüler einmal im Monat auf Dozenten oder Referenten. Während des Kurses haben die Schüler in schulübergreifenden Gruppen verschiedene Geschäftsideen und Konzepte für Onlinefirmen entwickelt, zum Beispiel einen Vertrieb für vegane Süßwaren. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv, wie eine abschließende Evaluation des ersten Durchgangs zeigte: 90 Prozent würden den Kurs weiterempfehlen, 85 Prozent haben Interesse, selbst auch den zweiten Teil zu belegen. Auch die Lehrer der Kooperationsschulen sind voll des Lobes über die Veranstaltungsreihe: "Die Jugendlichen werden ernstgenommen, sind beeindruckt von den Referenten und hochmotiviert großartig", sagt zum Beispiel Iris Bruse, stellvertretende Schulleiterin und Fachlehrerin Politik-Wirtschaft am Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen. "Nicht umsonst gehören die Wirtschaftswissenschaften zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland. Dass Wirtschaft auch bereits Schüler begeistert, zeigen die Anmeldezahlen, die unsere Erwartungen weit übertroffen haben", sagt Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke begeisterter Partner der Initiative und Dozent in den Veranstaltungen. Im Winterhalbjahr 2015/16 setzt sich das Programm fort. Auch hierzu haben sich wieder 80 Schüler angemeldet. Seit ihrer Gründung fungiert die PFH als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dies geschieht auf vielfältige Art und Weise. Häufig sind PFH-Experten Referenten bei Netzwerkveranstaltungen und geben Impulse mit dem Blickwinkel aus Forschung und Lehre. Immer wieder ist die Hochschule auch Gastgeber bei solchen Gelegenheiten. Beispiele hierfür sind die regelmäßig stattfindenen Reihen Mobilitätstalk von Dr. Klaus Richter und WirtschaftsDienst Mittagstisch (Andreas Bosk). Auch die Gäste der Verleihung des Silbernen Kaufmannslöffels in Göttingen ließen sich durch einen Vortrag von Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke in den Abend leiten. Einen weiteren vielbeachteten Beitrag mit dem Titel "PFH Private Hochschule Göttingen mehr privates Unternehmen als Hochschule?" steuerte Sierke zum Treffen des Clubs der Göttinger Wirtschaft am 6. Mai bei. Sierke skizzierte zunächst ein kurzes Porträt der PFH und wie diese sich in den 20 Jahren seit der Gründung zu einer Hochschule mit aktuell 22 Studiengängen, Studierenden und 120 Mitarbeitern entwickelt hat. Mittelfristig strebt die PFH eine Studierendenzahl von knapp an. Anschließend zeigte Sierke den Zuhörern auf, in welchem Marktumfeld in der bundesdeutschen Hochschullandschaft die PFH sich bewegt: Von den gut 2,6 Millionen Studierenden an allen rund 400 Hochschulen sind sechs Prozent an einer der privaten Hochschulen eingeschrieben. "Dieser Anteil ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, und er wird noch weiter steigen", prognostizierte der Referent. Im zweiten Teil seines Vortrages verdeutlichte Sierke, welches die Anforderungen an eine private Hochschule sind und wie sich diese mit eigenverantwortlichem unternehmerischem Engagement in Einklang bringen lassen. Um als private Hochschule agieren zu können, seien exakt die gleichen Genehmigungs-, Zertifizierungs-, und Akkreditierungsverfahren notwendig, die auch für staatliche Hochschulen gelten. Zum Erfolg führe dann letztlich die Qualität, mit der man die eigenen Studierenden, aber auch die Unternehmenspartner überzeugen müsse. "Die PFH ist eine der ganz wenigen Hochschulen in Deutschland, die sich komplett ohne staatliches Geld selbst finanziert und mit ihrem Geschäftsmodell erfolgreich ist. Die enge Kooperation mit der Wirtschaft war und ist dabei unerlässlich", schloss Sierke. Teilnehmer der ersten Phase von business4school. Iris Bruse, stellvertretende Schulleiterin und Fachlehrerin Politik-Wirtschaft des OHG. Kooperationspartner: Initiator Ulrich Herfurth (rechts) und Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, Gastgeber und Dozent im Projekt. Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke referiert vor dem Göttinger Wirtschaftsclub V.l.n.r: Willie Klie, Vorsitzender des HVH-Kreisverbands, Preisträgerin Hanne-Dore Schumacher (ehem. Göttinger Tageblatt), Philipp Bremer, Weinhandlung Bremer und Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke. Interview im faktor-magazin zur Zukunft des Lernens.

9 16 Hochschule Deutsch-polnische Beziehungen: eine Erfolgsgeschichte 9. Business Breakfast der PFH als ein Land hervorgegangen, dessen Bewohner Europa sehr zugewandt sind, wie Pieper ausführte. "Kommen Sie nach Polen und machen Sie sich selbst ein Bild", lud Pieper die anwesenden Unternehmer schließlich ein. Und Gastgeber Sierke nahm ihr zuvor ausgesprochenes Gesprächsangebot im Hinblick auf Formen der Bildungszusammenarbeit an. Zur neunten Auflage des PFH-Business Breakfast am 18. Mai begrüßte Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke die FDP-Politikerin und Generalkonsulin in Danzig Cornelia Pieper. Den rund 60 Gästen des Netzwerktreffens zeigte sie die Erfolgsgeschichte der deutschpolnischen Beziehungen auf und gab ihnen viele Impulse mit auf den Weg. "Nach unendlichem Leid sind die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland heute besser als zuvor", stellte Pieper fest. Etwa zwei Drittel aller Polen, so die Generalkonsulin, bewerten das Verhältnis zu ihrem westlichen Nachbarland in Umfragen als positiv. Auch die ökonomische Verflechtung ist hoch: Für Polen ist Deutschland der größte Handelspartner und für Deutschland ist Polen der eindeutig wichtigste osteuropäische Partner. Vor allem für die deutschen Mittelständler sieht Pieper gute Rahmenbedingungen, um die wirtschaftliche Kooperation noch zu intensivieren. "In Polen herrscht eine Kultur der Selbstständigkeit und des Zupackens", sagte die ehemalige FDP-Generalsekretärin. Deshalb gebe es inzwischen mehr polnische Gründer in Deutschland als umgekehrt, aber auch unternehmerische Initiativen aus Deutschland fielen in Polen auf fruchtbaren Boden. Auch der Bildungsbereich, etwa beim Aufbau neuer Studienmodelle, biete laut Pieper Raum für Kooperationen. Doch Pieper betrachtet die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beziehungen nicht isoliert, sondern im historischen Kontext. Die deutsche Geschichte der Stadt Danzig, der Hitler-Stalin-Pakt, der Beginn des Zweiten Weltkrieges auf der Danziger Westerplatte, die polnische Solidarnosc-Bewegung und ihre Vorbildfunktion für die friedliche ostdeutsche Revolution: All dies prägt das kollektive polnische beziehungsweise Danziger Gedächtnis. Das gemeinsame Erinnern sei auch für das Generalkonsulat eine wichtige Aufgabe. Doch aus dieser wechselvollen Geschichte ist Polen Zur Person Cornelia Pieper hat Sprachwissenschaften (Polnisch/Russisch) in Leipzig und Warschau studiert und dabei in Warschau Kontakte zur aufkeimenden Solidarnosc-Bewegung geknüpft. Ihre politische Laufbahn begann 1990 und führte sie 1998 für die FDP in den deutschen Bundestag, dem sie bis 2013 angehörte. Von 2001 bis 2005 war Pieper als Generalsekretärin sowie von 2005 bis 2011 als stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei tätig. Von Oktober 2009 bis Dezember 2013 arbeitete sie als Staatsministerin im Auswärtigen Amt und koordinierte dort die deutsch-polnischen zwischengesellschaftlichen Beziehungen für die Bundesregierung wurde sie zur Generalkonsulin in der polnischen Stadt Danzig bestellt. Das Breakfast Statement hielt Cornelia Pieper.

10 18 Hochschule Hochschule 19 Schaltzentrale fürs Globale International Office der PFH auf Hochschulmessen weltweit unterwegs. So präsentierten Linh Dinh und Stefan Zammit das Angebot der PFH im September bei der europäischen Bildungsmesse EAIE in Glasgow und bahnten hier auch neue Hochschulkooperationen an. Weltweiter Austausch in Studium, Lehre und Forschung ist das Aufgabenfeld des International Office der PFH. Zum Beispiel ebnet es ausländischen Studentinnen und Studenten den Weg an die PFH und unterstützt deren Studierende bei Planung und Durchführung eines Auslandssemesters. Eine wichtige Grundlage dafür sind Partnerschaften mit Hochschulen in aller Welt. Neue Hochschulpartnerschaften Fünf Hochschulkooperationen hat die PFH im Jahr 2015 abgeschlossen. Die neuen Partner sind die Beijing Foreign Study University (China), die University of California in Riverside (USA), die University of Economics in Varna (Bulgarien), die Koreatech in Chungjeol-ro (Republik Korea) und die Skoda Auto University in Mladá Boleslav (Tschechien). Damit pflegt die PFH nun 30 Hochschulpartnerschaften für den internationalen akademischen Dialog. Neue Chancen für den Austausch ergeben sich auch durch das Stipendienprogramm PROMOS, an dem die Hochschule ab 2016 teilnimmt. Insbesondere für Auslandssemester außerhalb Europas können Studierende hier Förderung erhalten. Darüber hinaus stehen weiterhin Fördermittel aus dem ERASMUS-Programm bereit, welche in der Regel für den Austausch innerhalb Europas vorgesehen sind. 17 Studierende aus Großbritannien, Frankreich, Japan, der Türkei, Italien, Spanien, Taiwan und Israel waren im Jahr 2015 für ein oder zwei Semester an der PFH in Göttingen zu Gast. Wie in jedem Jahr standen ihnen Studierende als Student Buddies zur Seite. Den Göttinger Alltag der "International Incomings" hat die Hochschule in diesem Jahr mit einem Fotoshooting dokumentiert (großes Foto). 24 PFH-Studierende haben im Jahr 2015 an einer der Partnerhochschulen im Ausland studiert. Universitäten in Südostasien, etwa in China, Indien, Japan und Taiwan, standen dabei ebenso hoch im Kurs wie die europäischen Partnerhochschulen. Aber auch an der chilenischen University Finis Terrae haben erstmals zwei PFHler studiert (siehe S. 57). Ebenfalls zum ersten Mal konnten drei Fernstudentinnen ein Auslandssemester absolvieren (siehe S. 86). Sechs Studierende haben im Rahmen des Doppelabschlussprogramms ihre Studienphase an der KEDGE Business School abgeschlossen. Alle haben dabei die Note "sehr gut" erreicht, die an der französischen Hochschule nur selten vergeben wird. Neben dem Studierendenaustausch ermöglichen die Partnerschaften auch wechselseitige Impulse in Lehre und Forschung. So haben im Jahr 2015 die wissenschaftlichen Mitarbeiter Joachim Algermissen und Stefan Brinkhoff mit Vorträgen und Workshops im Rahmen der International Week in Worcester und des Doppelabschlussprogramms in Bordeaux Beiträge für den Austausch in der Lehre geleistet. Darüber hinaus ist das International Office auch General Management English Track Ab Oktober 2016 bietet die PFH ihren Masterstudiengang General Management nicht mehr nur in deutscher, sondern parallel auch in englischer Sprache am Campus Göttingen an. Die Entwicklung des "English Track" koordiniert das International Office. Zielgruppe sind internationale Managementstudierende mit Bachelorabschluss, die für das Masterstudium nach Deutschland wechseln möchten. Hochschulkooperationen der PFH University of Almeria (Spanien) Beijing Foreign Study University (China) Birla Institute of Management Technology BIMTECH (Greater Noida/Indien) Bond University (Gold Coast/Australien) University of California, Riverside (USA) Chinesisch-Deutsches Hochschulkolleg an der Tongji Universität (Shanghai/ China) Columbia University School of Continuing Education (New York/USA) ESIC Business & Marketing School (Madrid/Spanien) Estice International Business School (Lille/Frankreich) University of Ferrara (Italien) University Finis Terrae (Santiago/Chile) Fundesem Business School (Alicante/Spanien) The University of Granada (Spanien) University of Guadalajara (Mexiko) The Hague University of Applied Sciences (Niederlande) Istanbul Aydin University (Türkei) KEDGE Business School (Bordeaux und Marseille/Frankreich) KIMEP (Almaty/Kasachstan) Koreatech (Chungjeol-ro, Republik Korea) Opole University (Polen) Otemon Gakuin University (Osaka/ Japan) Pôle Paris Alternance (Paris/Frankreich) Rey Juan Carlos University (Madrid/Spanien) Riga Technical University (Lettland) Skoda Auto University (Mladá Boleslav/Tschechien) SSPO an der Faculty of Medicine Siriraj Hospital Mahidol University (Bangkok/ Thailand) Tunghai University (Taiwan) University of Tartu (Estland) University of Economics Varna (Bulgarien) University of Worcester (Vereinigtes Königreich) Für sie bietet der dreisemestrige Studiengang eine attraktive Möglichkeit, ihr persönliches Profil mit einem Auslandsstudium zu schärfen. Auch die Kombination mit einem Master-Doppelabschlussprogramm wird möglich sein. "Ausländische Studierende bleiben bislang meist für ein Semester bei uns. Zukünftig können wir ihnen ein komplettes, qualitativ hochwertiges Masterstudium bieten. Für die internationale Ausrichtung der PFH ist dies ein wichtiger Schritt", erläutert Prof. Dr. Joachim Ahrens, Vizepräsident für Studium und Internationales. "Am Hansecampus Stade haben wir mit dem Master-Studiengang Verbundwerkstoffe/Composites, den wir parallel in deutscher und englischer Sprache anbieten, bereits positive Erfahrungen gemacht. Dieses erfolgreiche Konzept möchten wir nun auf den Managementbereich übertragen", ergänzt Präsident Prof. Dr. Frank Albe. Vorbereitungsprogramm für ausländische Studienanfänger Zusätzlich erleichtert das International Office aber auch den Einstieg in die deutschen Studiengänge für ausländische Studienanfänger. Diesem Zweck dient ein flexibel gestaltetes Vorbereitungsprogramm. Bis zu zwölf Monate lang können sich die Neulinge dabei in Deutsch-Intensivkursen für den Studienstart fit machen. Parallel schnuppern die Anwärter zu den Vorlesungszeiten als Gasthörer in ausgewählte Veranstaltungen ihres Studiums hinein. Auf Wunsch können sie auch bereits an Prüfungen und Klausuren teilnehmen. Zu ihrem regulären ersten Semester bringen die internationalen Studenten auf diese Weise nicht nur die nötigen Deutschkenntnisse mit, sondern sind auch schon etwas mit den Fachthemen vertraut. Außerdem können sie sich gegebenenfalls bestandene Prüfungen anrechnen lassen. An dem neuen Programm haben im Jahr 2015 bereits ein BWL-Studienanfänger aus Russland sowie zwei Kommilitonen des Orthobionikstudiums aus Japan und Israel teilgenommen (siehe S. 66). Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link. Das International Office der PFH (v.l.n.r.): Joachim Algermissen, Linh Dinh und Teamleiter Stefan Zammit. Prof. Dr. Joachim Ahrens (rechts) begleitet die Projekte des Teams als Vizepräsident für Studium und Internationales der Hochschule. Neue Partnerschaft: Prof. Lee Sang soon (Mitte) und Jiun Jeong (rechts) von der Koreatech besuchten die PFH im September.

11 Hochschule 21 Zwei Kontaktchancen an einem Tag Praktikantenbörse und PFH Glocal Gleich zwei Events für junge Leute fanden am 25. November statt: vormittags die traditionelle Praktikantenbörse für die Management- Studierenden der PFH und nachmittags PFH Glocal, die Kontaktbörse für Oberstufenschülerinnen und -schüler, Studierende und Unternehmen der Region. Praktikantenbörse mit Kuratoren Zu Beginn des Vormittages und der mittlerweile 14. Auflage der Praktikantenbörse begrüßte Prof. Dr. Michael Heinlein die Vertreter von Continental AG, Deutsche Telekom AG, Gothaer Versicherungen, Novelis Deutschland GmbH, Otto Bock HealthCare GmbH, PricewaterhouseCoopers AG, Sparkasse Göttingen und TUI Deutschland GmbH. Bei der Veranstaltung stellten sich die Management-Studierenden des dritten Semesters den Personalentscheidern der Kuratoriums- und Partnerunternehmen vor, um sich für ein Praktikum zu empfehlen. Um ihre Bewerbungen möglichst originell zu gestalten, wählten die Studierenden dabei unterhaltsame Präsentationsformen, die vom Üblichen abweichen. Diesmal mit dabei waren beispielsweise zwei selbst geschriebene Gedichte, der "General" Management, der seine Rekruten auf Trab brachte, sowie die TV-Formate "Familienduell" und "Wer wird Millionär?". Die anschließende Speed-Talk-Runde gab Unternehmen und Studierenden die Gelegenheit, sich intensiv und persönlich auszutauschen. PFH Glocal mit regionalen Partnern Nachmittags fand zum zweiten Mal die Kontaktbörse "PFH Glocal Global denken, lokal handeln" statt. Dabei können sich Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie Studierende bei Fachvorträgen und an Ständen international agierender Unternehmen aus der Region zu den Themen Bewerbung, Praktika und Berufsfelder informieren. So waren als Gäste zusätzlich zu den Kuratoriumsunternehmen vom Vormittag EY Ernst & Young GmbH, Sartorius AG, KWS SAAT AG, Mercedes Benz Göttingen und faktor Entscheider Medien GmbH an die PFH gekommen. Außerdem ergänzte eine Podiumsdiskussion zum Thema "Einstieg und Karrieren Ist Glocal die Zukunft?" das Programm, die PFH-Präsident Prof. Dr. Frank Albe moderierte. Die Teilnehmer waren Janine Jacobi, Sartorius AG, Christoph Schinner, TUI Deutschland, und Kristina Schwan, EY Ernst & Young. Alle drei sind PFH-Absolventen verschiedener Jahr- und Studiengänge, die mittlerweile erfolgreiche Karrieren vorweisen können. "Wir möchten mit PFH Glocal eine Plattform für Information und Austausch bieten, die möglichst viele Facetten des Themas Berufseinstieg und Karriere aufgreift und von der alle Teilnehmer profitieren", meinte Albe.

12 22 Hochschule Partnerschulen Hochschule für Schüler Veranstaltungen für und Aktionen mit Partnerschulen Die PFH möchte möglichst frühzeitig mit Jugendlichen in Kontakt treten, um sie bei ihrer Berufs- und Studienwahl zu unterstützen. In diesem Sinne verfolgt sie seit vielen Jahren ihr Programm der Schulkooperationen und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen für Schüler und Lehrer ihrer Partnerschulen. Russland & Ukraine Der "Gesellschaftspolitische Diskurs" widmet sich zweimal jährlich gesellschaftlich oder politisch relevanten Themen, die über rein wirtschaftliche Aspekte hinausgehen. Ziel ist es, eine Plattform zum Austausch von Meinungen und Argumenten zu bieten, welche es erlaubt, die Standpunkte anderer Menschen kennen zu lernen, die eigene Meinung zu überprüfen und neue Argumente zu erfahren. Im Rahmen dieser Reihe fand am 19. Januar der 14. Abend zum Thema "Russland: Stützpfeiler eines stabilen europäischen Hauses? Eine Diskussion zu Sanktionen, Handel, Menschen- und Völkerrecht und der Zukunft Europas" statt, zu der rund 120 Schüler der Göttinger Gymnasien und weiterführenden Schulen gekommen waren. Um in das Thema einzuführen, hatten zwei Studenten der PFH und fünf Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen drei Impulsreferate mit jeweils gegensätzlichen Positionen vorbereitet. Nach der anschließenden Diskussion kamen die Teilnehmer zu dem Schluss, dass alle Beteiligten die westlichen Staaten, Russland, die Ukraine diplomatische Beziehungen verstärken und intensiv nutzen müssten. Auch ein glaubwürdiges und legitimes Referendum könnte zur Lösung des Konflikts beitragen. Unbedingt notwendig seien allerdings eine Waffenruhe und humanitäre Hilfe, um die notleidende Bevölkerung zu entlasten und zu unterstützen. In einem Punkt waren sich jedoch alle einig: Eine schnelle Lösung des Konfliktes ist nicht in Sicht, und wahrscheinlich entscheidet letztendlich die wirtschaftliche Dimension über dessen Ausgang. Migranten & Flüchtlingsströme Zur 15. Ausrichtung des Gesellschaftspolitischen Diskurses am 7. Juli waren wieder über 100 Gäste aus verschiedenen Göttinger Gymnasien und dem Internat Solling in Holzminden an die PFH gekommen; erstmals fand der Diskurs eine Woche später auch am Hansecampus Stade statt. "Was sollen und können wir tun? Migration und Flüchtlingsströme nach und in Europa" lautete das Thema. In Göttingen führten eine dreiköpfige Schülergruppe des Theodor-Heuss-Gymnasiums sowie eine vierköpfige Studierendengruppe in das Thema ein. In der anschließenden Diskussion rückte schnell die Frage zur Motivation der Flüchtlinge in den Fokus: Katastrophale politische, ökonomische und soziale Bedingungen zwingen die Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Was muss Aktuell haben 59 Schulen eine Kooperationsvereinbarung mit der PFH geschlossen: Alfeld: Berufsbildende Schulen Alfeld Bad Aibling: Gymnasium Bad Aibling Bad Harzburg: Niedersächsisches Internatsgymnasium Bad Sachsa: Internats gymnasium Pädagogium Berlin: Carl-Zeiss- Oberschule, Wilma-Rudolph-Oberschule Blomberg: Hermann-Vöchting-Gymnasium Bovenden: IGS Integrierte Gesamtschule Buxtehude: Halepaghen-Schule Dieburg: Private Tagesheim- und Internatsschule Dresden: Gymnasium Dresden-Cotta Drochtersen: Elbmarschen-Schule Duderstadt: Berufsbildende Schulen Duderstadt, Eichsfeld-Gymnasium Einbeck: Goetheschule Eisenach: Martin-Luther- Gymnasium Elze: CJD Elze Frankenberg: Hans- Viessmann-Schule Göttingen: BBS I Arnoldi-Schule, Felix-Klein-Gymnasium, Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule, Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Hainberg-Gymnasium, Max-Planck-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Theodor-Heuss-Gymnasium Goslar: Christian-von-Dohm-Gymnasium Hannover: St. Ursula-Schule Hann. Münden: Berufsbildende Schulen Münden, Grotefend-Gymnasium Hamburg: Gymnasium Bornbrook, Gymnasium Christianeum, Gymnasium Oberalster, Gymnasium Rissen, Heisenberg-Gymnasium, Sophie-Barat-Schule Hameln: Handelslehranstalt Hameln, Schiller-Gymnasium Hammelburg: Frobenius-Gymnasium Harsefeld: Aue-Geest-Gymnasium Helmstedt: Gymnasium am Bötschenberg Holzminden: Stiftung Landschulheim am Solling Köln: Hildegard-von-Bingen-Gymnasium Krefeld: Fichte-Gymnasium Ludwigslust: Goethe- Gymnasium Mellrichstadt: Martin-Pollich-Gymnasium Münnerstadt: Johann-Philipp-von-Schönborn- Gymnasium Northeim: BBS 1 Northeim, Gymnasium Corvinianum Osterode/Harz: Berufsbildende Schulen BBS I Schweinfurt: Olympia-Morata-Gymnasium Stade: Gymnasium Athenaeum, Vincent-Lübeck- Gymnasium Teltow: Immanuel-Kant-Gymnasium Uelzen: Lessing-Gymnasium Wiesbaden: Obermayr Europa-Schule Wismar: Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Witzenhausen: Berufliche Schulen Witzenhausen Wolfenbüttel: Gymnasium im Schloss sich daher in den Herkunftsländern ändern, um die Einwohner zum Bleiben zu bewegen? Und vor allem: Wer ist in der Pflicht, um Veränderungen durchzusetzen, nicht auch die EU selbst? So könnten beispielsweise eine liberale Handelspolitik für afrikanische Agrarprodukte oder Asylberatung direkt in den Herkunftsländern zu einer Verringerung der Flüchtlingszahlen führen. Neue Partner am PFH Hansescampus Stade Am 28. September unterschrieben zwei neue Schulpartner ihre Kooperationsverträge mit der PFH: die Elbmarschen-Schule, Kooperative Gesamtschule Drochtersen, sowie das Aue-Geest- Gymnasium Harsefeld. Ziele dieser Kooperationen sind es, die Schüler für ein Hochschulstudium zu motivieren, zu informieren und die Urteilsfähigkeit der Schüler im Hinblick auf berufliche Chancen, Arbeitsplatzsicherheit und zukünftige Anforderungen des Arbeitsmarktes zu stärken. Auch Informations- und Vortragsveranstaltungen wurden prinzipiell vereinbart. Damit ist die Zahl der PFH-Partnerschulen auf bundesweit 59 angewachsen. Buchpreise für Abiturienten Zum zweiten Mal verlieh die PFH 2015 einen Buchpreis und eine Urkunde an Abiturientinnen und Abiturienten, die überdurchschnittliche Leistungen in den Fächern Politik oder Wirtschaft erzielt hatten. 14 Schülerinnen und Schüler aus 13 Partnerschulen nahmen die Auszeichnung bei ihren Abiturfeiern entgegen. "Damit möchten wir die jungen Menschen dazu anspornen, sich noch intensiver mit politischen, betriebs- und volkswirtschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Und vielleicht mündet dieses Interesse ja in ein Studium", kommentiert Prof. Dr. Joachim Ahrens. Links: Gespannte Aufmerksamkeit war dem Vorbereitungsteam des 14. Gesellschaftspolitischen Diskurses sicher. Rechts oben: Ab sofort Partner (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Wilm F. Unckenbold (PFH), Michael Schreiber, Markus Sprock, Oliver Hauschke, Doris Löhrer-Vogt, Angelika Junge (alle Elbmarschenschule Drochtersen), Frederik Witt (CFK- Student) und Peggy Repenning (PFH). Rechts unten (v.l.n.r.): Adrian Flohr, Nikolas Römermann (beide PFH), Pia von Buttlar (THG), Maurice Heuer, Laura Bornemann (beide PFH), Leo Haßbargen und Alexander Goeden (beide THG) organisierten den 15. Diskurs zum Thema Flüchtlinge.

13 Hochschule 25 Know-how für Fach- und Führungskräfte Weiterbildungsakademie an der PFH: die mtec-akademie Mit Zertifikat ans Ziel Neues Angebot der PFH Professional School (PFHPS) Tagesseminare, Zertifikatsprogramme und Inhouse-Schulungen von BWL, Leadership und Selbstmanagement bis zu Leichtbau, Adaptronik und Zerspanung: Dafür steht die Management & Technologie Akademie (mtec-akademie), die Weiterbildungsakademie an der PFH. Auch 2015 hat sie ihr Angebot erweitert: So ist zum Beispiel der Seminarbereich "Verbrennungstechnik & Elektromobilität" zum Jahresbeginn neu hinzugekommen. Aktuell gefragte Themen wie Abgasnormen, Abgasnachbehandlung, Batterietechnologie und elektrische Antriebsstränge stehen hier im Mittelpunkt. Doppelt so viele Inhouse-Schulungen Bosch, DB Regio, Daimler, Körber, RWE, Sartorius, Universitätsmedizin Göttingen, Volkswagen und viele weitere Unternehmen haben im Jahr 2015 ihre Mitarbeiter in Inhouse-Weiterbildungen der mtec-akademie geschult. Gegenüber dem Vorjahr konnte die mtecakademie mehr als doppelt so viele Inhouse-Seminare umsetzen. "Wir verspüren derzeit wachsenden Weiterbildungsbedarf in allen Bereichen. Doch noch stärker als bei unseren offenen Seminaren hat die Nachfrage im Bereich der Inhouse-Schulungen angezogen. Immer mehr Unternehmen benötigen individuell zugeschnittenes Know-how, mit denen sie ihre Fachabteilungen für zukünftige Herausforderungen ausrüsten können", erläutert Geschäftsführerin Sandra Fernau. Im Jahr 2016 wird die mtec-akademie ihr Seminarangebot noch einmal deutlich ausbauen: Neue Management-Seminare vermitteln zum Beispiel Coachingkompetenzen für Führungskräfte, nachhaltigen Vertrieb durch Kundenbindung, Know-how im Neuromarketing und logistisches Praxiswissen. An technische Fachkräfte und Ingenieure richten sich hingegen neue Technologie-Kurse mit Themen wie biobasierte Verbundwerkstoffe, Organobleche, CFK-Replacement oder Batteriedesign. Insgesamt bietet sie im Jahr 2016 rund 150 Kurse mit über 300 Terminen an. Kundenstimme "Wir waren mit unserem Inhouse-Seminar zum Thema 'Oberflächenbehandlung und Bekleben von Metall-/ GFK-Bauteilen' sehr zufrieden. Der Trainer hat mehr als das gewöhnliche Engagement gezeigt und stand uns während der ganzen Veranstaltung mit seinem großen Erfahrungsschatz zur Verfügung. Alles in allem können wir dieses Seminar nur weiterempfehlen, da es unseren Anforderungen voll entsprochen hat." Walter Jose Kirchner Teamleiter Oberbau RZW, DB Regio AG Die PFH Professional School of Management, Innovation & Technology (PFHPS) hat im Jahr 2015 ihr Weiterbildungsangebot umfassend optimiert. Mit 17 neuen, mehrmonatigen Fernkursen in den Bereichen Management, Personal, Gesundheit und Psychologie wartet sie seit Dezember auf. Außerdem können sich Interessenten in Einzelmodulen spezifisches Know-how aneignen. Blended-Learning-Konzept Die Weiterbildungsprogramme führen die Studierenden der PFHPS zu einem Abschluss mit Zertifikat zum Beispiel für Prozess- und Projektmanagement in sechs Monaten, für Psychologische Kundengewinnung in acht Monaten, für Personalentwicklung in zwölf Monaten oder für Controlling mit Schwerpunkt Finanzen in 18 Monaten. Dabei erarbeiten sie sich die Inhalte im Selbststudium, wobei ein umfassendes Blended-Learning- Konzept einen vielfältigen Mix der Lernmethoden aus Fernlehrbriefen, Videos, Online-Vorträgen und -Veranstaltungen bietet. Sämtliche Einzelmodule der Kurse können die Studierenden auch separat buchen und sich somit ihr ganz individuelles Weiterbildungspaket maßschneidern. "Die neuen Fernkurse haben wir nach den Bedarfen entwickelt, die wir aus hunderten Rückmeldungen von Unternehmenspartnern erhalten haben. Aber auch Ergebnisse aus Abfragen bei Weiterbildungsinteressierten, die sich innerhalb ihres bereits ausgeübten Berufes spezialisieren möchten, sind in die Konzeption eingeflossen", sagt Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, die die PFHPS leitet. Durchlässigkeit im Bildungssystem kein Abitur nötig Zielgruppe der PFH Professional School sind Personen, die Bedarf an beruflicher Weiterbildung auf Hochschulniveau haben, jedoch kein komplettes Studium absolvieren möchten. Für die Fernkurse und -module ist deshalb auch keine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Allerdings erkennt die PFH Private Hochschule Göttingen Vorleistungen aus den Fernkursen umfassend für ihre Fernstudiengänge an. Weil didaktisches Konzept und Lernmethodik ähnlich sind, lassen sich die Programme der PFHPS so auch als "Fernstudium auf Probe" nutzen. Anderen Hochschulen wird empfohlen, die Leistungen im selben Umfang für ihre Studiengänge anzuerkennen. "Damit gewährleisten wir die Durchlässigkeit des Bildungssystems und bieten einem breiten Personenkreis Zugang zu neuestem beruflichen Know-how", erklärt Mörstedt. Weitere Informationen finden Sie online. Weitere Informationen: Im Einsatz für die PFH Professional School: Leiterin Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt (links) und Studienkoordinatorin Sina Seifert.

14 Professorinnen und Professoren der PFH Hochschule 27 Prof. Dr. Joachim Ahrens Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Economics Prof. Dr. Frank Albe Präsident Allgemeine Betriebs wirtschafts lehre, insbesondere Tourism Management & Controlling Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation & Blended Learning Prof. Hans Georg Näder Honorarprofessor Entrepreneurship Prof. Dr. Kai C. Andrejewski Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere International Accounting & Auditing Prof. Dr.-Ing. habil. Nikolay Avgustinov Produktions- und Fertigungstechnologie Prof. Dr. Hans-Chr. Riekhof Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Marketing Prof. Dr. Bernd Rohlfing Wirtschaftsrecht Prof. Dr. Frank Beine Honorarprofessor Accounting, Wirtschaftsprüfung/Auditing Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Bloech Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensplanung Prof. Dr. Helmut Roland Honorarprofessor Bilanzen/Konzernrechnungslegung Prof. Dr. Martina Ruhmland Psychologie Prof. Dr. Siegmar Blumentritt Biomechanik Prof. Dr. med. Frank Braatz Medizinische Orthobionik Prof. Dr. Hubert Schüle Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement & IT-Consulting Prof. Dr.-Ing. Marc Siebert Technologie der Faserverbundwerkstoffe Prof. Dr.-Ing. Richard Degenhardt Stabilität der Faserverbundwerkstoffe Prof. Dr. Michael Dusemond Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere International Accounting/Konzernrechnungslegung Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industrielles Management, Rechnungswesen & Controlling Prof. Dr.-Ing. Wilm F. Unckenbold Strukturmechanik der Faserverbundwerkstoffe Prof. Dr.-Ing. Heinrich Fehren Adaptronik Prof. Dr. Monika Fleischhauer Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik Prof. Dr. Frank Vogelgesang Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Personalpsychologie Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship & Finance Prof. Dr. Michael Gutmann Gesundheits- und Sportpsychologie Prof. Dr. Michael Heinlein Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Vertriebsmanagement Prof. Dr. Julian Voss Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Food- and Agribusiness-Management Prof. Dr. Stephan Weibelzahl Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Anja Christina Lepach Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Lücke Ehrenpräsident Prof. Dr. Dorit Wenke Allgemeine Psychologie & Methodenlehre Prof. Dr. Manfred P. Zilling Wirtschaftsinformatik, insbesondere E-Entrepreneurship & E-Business

15 28 Hochschule Theorie und Praxis optimal verzahnen Programm PraxisStudieren in Göttingen und Stade Gemeinsam mit Unternehmen dem Mangel an Führungskräftenachwuchs entgegenwirken: Das ist das Ziel des Programmes PraxisStudieren, das die PFH in Göttingen und Stade anbietet. Es besteht aus praxisintegrierten Managementstudiengängen mit Bachelor- und Masterabschlüssen, welche die Hochschule in enger Kooperation mit regionalen Wirtschaftsunternehmen durchführt. PraxisStudieren führt junge Menschen frühzeitig an Unternehmen heran, bindet sie intensiv in deren Arbeitsprozesse ein und ermöglicht ihnen gleichzeitig ein attraktives Campusleben. All diese Aspekte führen letztlich zu einer höheren Zufriedenheit mit der Ausbildung und damit zu einem Verbleib im Unternehmen. "Damit ermöglicht PraxisStudieren den teilnehmenden Unternehmenspartnern ein zukunftsorientiertes Talentmanagement und eine langfristige Wettbewerbssicherung in der jeweiligen Region", erläutert Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, Initiator des Programmes. Dabei haben die kooperierenden Unternehmen mehrere Möglichkeiten des Engagements, die sich nach den betrieblichen Erfordernissen, dem Nachwuchsbedarf und dem finanziellen Spielraum richten: vom Vollstipendium mit oder ohne Anstellung bis zum Teilstipendium. Um dem Unternehmensbedarf gerecht zu werden, bietet die Hochschule neben einer generalistischen Ausrichtung am Campus Göttingen auch spezifische Schwerpunkte an: Accounting/Steuerund Wirtschaftsprüfung und Banking/Finance. Am 21. September fand eine Informationsveranstaltung von Göttinger Hausverwaltung GmbH und PFH zum neuen Studienschwerpunkt Immobilienmanagement statt. "In PraxisStudieren sehe ich einen geeigneten Ansatz zur Lösung des wachsenden Nachwuchsproblems unserer Branche", meinte Christian Rathei, Geschäftsführer der GöHv. Aktuell absolvieren in Göttingen elf, in Stade 16 Studierende das Programm. Unternehmenspartner sind in Göttingen neben der GöHV die Alff-Eickhoff Unternehmensberatung GmbH, Novelis Deutschland GmbH, Poco Einrichtungsmärkte GmbH, Quattek & Partner, Seinige & Partner und die Sparkasse Göttingen. In Stade engagieren sich CFK-Nord, CFK Valley e. V., Karl Meyer AG, Johannes Lindemann GmbH & Co. KG, NDB Elektrotechnik GmbH & Co. KG und Stader Saatzucht. Daniel Witter, Student im dritten Semester von der Sparkasse Göttingen, meint: "Ich sehe den Vorteil des Programmes darin, dass man für die im Studium theoretisch vermittelten Inhalte konkrete Beispiele seines Unternehmens im Kopf hat. PraxisStudieren verbindet beide Bereiche und stellt eine Wissenssymbiose her, mit der man sowohl im Studium als auch im Unternehmen punkten kann." Campus Göttingen V.l.n.r.: Yanik Nimtz, Luise-Kristin Hanebeck, Frederike Ebner, Daniel Witter, Melissa Heise, Jara Sophie Stolletz, Marie-Sophie Franke, Kai Rakebrand, Christina Hackethal und Timm Gödecke durchlaufen aktuell das Programm PraxisStudieren in Göttingen; auf dem Foto fehlt Ayla Sprung.

16 Campus Göttingen 31 für psychologische Fachliteratur. Von den Curricula über das Professoren- und Mitarbeiterteam bis hin zu den Räumlichkeiten inklusive Labor hat die PFH die Infrastruktur ausgebaut. Insbesondere die Lehrkapazitäten hat die Hochschule aufgestockt. Gleich fünf Professorinnen und Professoren sind 2015 zum Psychologieteam gestoßen: wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Münster und Bielefeld und wurde dort 1988 promoviert. Er ist Mitgründer der e.factum GmbH, einem Dienstleister für wissenschaftliche Forschung. Daneben ist Gutmann, selbst ehemaliger Leistungs- Dr. Anja Christina Lepach Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, studierte von 1994 bis 1999 Psychologie mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie an der Universität Bremen, wo sie 2005 promoviert wurde. Zusätzlich absolvierte sie von 1999 bis 2004 die postgraduale Weiterbildung zur Klinischen Neuropsychologin, Akademie der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP) e. V. in Würzburg. Heiß begehrte Plätze Neues Campusstudium Psychologie in Göttingen Mit dem Start des Wintersemesters 2015/16 begannen erstmals vier neue Studiengänge in Psychologie und Wirtschaftspsychologie am Campus Göttingen der PFH. Damit erweiterte die Hochschule diesen Fachbereich, an dem bereits seit 2014 erfolgreich Fernstudiengänge laufen. Insgesamt entstehen so 100 neue Bachelor- und 60 neue Master-Studienplätze pro Jahrgang in den bundesweit heiß begehrten Fächern. Im Pionierjahrgang starteten 15 Psychologie- und vier Wirtschaftspsychologiestudierende. "Das Angebot an Studienplätzen für psychologische Fächer ist bundesweit sehr knapp. Das führt an staatlichen Hochschulen mitunter zu einem Numerus Clausus von 1,2. Wir freuen uns, dass wir in diesem Zusammenhang für Entlastung sorgen können. Dies gilt insbesondere auch, weil wir ein individuelles Auswahlverfahren durchführen können", berichtet Präsident Prof. Dr. Frank Albe über die Erweiterung. In das hochschuleigene Verfahren fließen neben den Abschlussnoten von Schule beziehungsweise Erststudium auch ein Aufnahmetest sowie ein persönliches Gespräch mit Professoren ein. Die besonderen Stärken der Studiengänge sehen die Professoren des Psychologieteams in den wählbaren Schwerpunkten sowie in der PFH-typischen Praxisnähe des Studiums. So werden der Schwerpunkt Kinder- und Jugendlichenpsychologie im Masterstudium Psychologie beziehungsweise der Schwerpunkt Konsumentenpsychologie im Masterstudium Wirtschaftspsychologie nur an wenigen Hochschulen in Deutschland angeboten. Auch die psychologische Forschung stellt die Hochschule praxisnah auf: Anwendungsbezogene Forschungsprojekte zur Diabetikerunterstützung sowie zu ADHS sind bereits angelaufen. Kooperationspartner der PFH für den Studienbereich Psychologie ist der Hogrefe Verlag aus Göttingen, der renommierteste Verlag Dr. Frank Vogelgesang Professor für Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Personalpsychologie, Jahrgang 1966, studierte an der Technischen Universität Dresden und wurde 2004 promoviert. In Forschung und Lehre widmete er sich vor allem der Wirtschafts- und Sozialpsychologie. Zwischen 2004 und 2010 war er am Georg- Elias-Müller-Institut für Psychologie, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpsychologie, an der Universität Göttingen tätig. Zwischen 1994 und 2014 absolvierte er Aus- und Weiterbildungen zum Trainer, Coach und Supervisor. Dr. Michael Gutmann Professor für Gesundheits- und Sportpsychologie, Jahrgang 1958, studierte Psychologie in Bielefeld. Anschließend war er Studienprogramme Die neuen Studiengänge im Überblick Psychologie Bachelor of Science, 6 Semester, 180 ECTS Master of Science, 4 Semester, 120 ECTS Wirtschaftspsychologie Bachelor of Science, 6 Semester, 180/210 ECTS Master of Science, 4 Semester, 120 ECTS sportler, als Sportpsychologe tätig, zum Beispiel als leitender Psychologe des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV). Dr. Dorit Wenke Professorin für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre, studierte von 1992 bis 1998 Psychologie an der TU Berlin. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung zur Kommunikations- und Verhaltenstrainerin promovierte sie an der Humboldt-Universität Berlin, wo sie 2013 auch habilitierte. Umfangreiche Erfahrungen in Forschung und Lehre sammelte sie an der Humboldt-Universität Berlin, am University College London, am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig sowie als wissenschaftliche Beraterin am Department of Experimental Clinical and Health Psychology der Universität Gent/Belgien. Dr. Monika Fleischhauer Professorin für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, hat Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Dresden, Paris und Sydney studiert. Anschließend war sie Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Lehrstühlen für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie sowie für Prozessorientierte Diagnostik an der Technischen Universität Dresden. Für ihre Promotion im Jahr 2013 erhielt die Dozentin den Werner-Straub-Preis der TU Dresden. Pionierjahrgang: Die ersten Campusstudierenden in Psychologie und Wirtschaftspsychologie an der PFH. Das Psychologie-Professorenteam der PFH (v.l.n.r.): Prof. Dr. Martina Ruhmland, Prof. Dr. Anja Christina Lepach, Prof. Dr. Monika Fleischhauer, Prof. Dr. Dorit Wenke, Prof. Dr. Frank Vogelgesang, Prof. Dr. Michael Gutmann, Prof. Dr. Stephan Weibelzahl.

17 32 Campus Göttingen Campus Göttingen 33 Innovationen Flügel verleihen Das ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH Das ZE Zentrum für Entrepreneurship bündelt alle Aktivitäten der Hochschule rund um die Themen Unternehmensgründung und unternehmerisches Handeln. Darunter fallen Forschung und Lehre ebenso wie die praktische Gründerförderung und -beratung für Studierende und Absolventen der PFH sowie der anderen Hochschulen Südniedersachsens. Seine Angebote, wie der Göttinger Gründungsinkubator GO-E-LAB, die Entrepreneurship School und der erstmalig durchgeführte Ideencampus, treffen auf eine hohe Nachfrage. Vor diesem Hintergrund sind die Aufgaben des Zentrums im Jahr 2015 weiter gewachsen. Außerdem engagiert sich das ZE in regionalen Initiativen für Südniedersachsen. Expansion im GO-E-LAB Im Gründungsinkubator GO-E-LAB finden Jungunternehmer einen geschützten Rahmen, Inspiration, Beratung und tatkräftige Unterstützung für die Vorbereitungs- und die Markteintrittsphase ihres Startups. Derzeit sind zehn Gründerteams mit insgesamt 25 Personen und damit mehr denn je im Inkubator aktiv. Vier Gruppen sind im Laufe des Jahres neu hinzugestoßen: Das Team "Green- Haus" designt und vertreibt Möbel, die in ökologischer und sozialer Hinsicht nachhaltig hergestellt werden. Im gleichen Raum ist das Unternehmen "LactoJoy" anzutreffen, das Lactase- Kautabletten inklusive ansprechender Verpackung entwickelt und auf den Markt gebracht hat. Ferner arbeiten die Gründer von "Kibbitz" an einem E-Learning-Angebot mit Managementinhalten, während das "Swoopstr"-Team eine App entwickelt. Eine Erfolgsmeldung gibt es vom Startup "YourCar", das seit 2012 im GO-E-LAB ansässig ist und nun den Markteintritt gemeistert hat (siehe S. 38). Die fünf übrigen Teams sind in den Bereichen Online- und Mobile- Marketing, IT-Beratung, Websitegestaltung und Softwareentwicklung aktiv. Einen weiteren Gründungsinkubator, das STA-E-LAB, betreibt das ZE am PFH Hansecampus Stade. SNIC: Auf dem Weg zur Innovationsregion Die Initiative "SüdniedersachsenInnovationsCampus (SNIC)" hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Vernetzung von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen das innovative Potenzial der Region besser zu erschließen und zu aktivieren. Der SNIC ist Bestandteil der "Regionalökonomischen Strategie Südniedersachsen" der SüdniedersachsenStiftung. Das Zentrum für Entrepreneurship arbeitet derzeit intensiv an seiner Entwicklung mit. So hat ZE-Leiter Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar gemeinsam mit anderen Autoren in einer Machbarkeitsstudie untersucht, wie sich die Ziele der Initiative praktisch realisieren lassen. Als zentrale Bausteine sieht das Konzept Projekte für Wissenstransfer und Fachkräftebindung sowie Innovations-Scouting, Technologieberatung, Gründungsunterstützung und die sogenannte Innovationsakademie vor. "Jetzt geht es darum, die einzelnen Projekte mit Laufzeiten von zunächst drei bis fünf Jahren auf den Weg zu bringen", erläutert Vollmar. Beim Aufbau der Innovationsakademie ist die PFH federführend tätig. "Ziel der Innovationsakademie ist es, dass die vier beteiligten Hochschulen, also die Universität Göttingen, die TU Clausthal, die HAWK und die PFH, ihre Angebote bündeln und intensivieren. Es geht darum, spezifische Qualifizierungsmöglichkeiten für Innovationswillige in der ganzen Bandbreite von Studiengängen und -modulen über Promotionsprogramme bis hin zu Weiterbildungen und anderen Maßnahmen für Mitarbeiter regionaler Unternehmen zu schaffen oder weiter zu entwickeln", so Vollmar. Ein weiterer Schwerpunkt für das ZE ist die Gründungsunterstützung. Im Rahmen des Konzeptes werden die drei Göttinger Hochschulen gemeinsam ihre Aktivitäten ausbauen. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, wird das Zentrum für Entrepreneurship 2016 auch personell wachsen. Es sind Projektstellen mit Förderung über das SNIC-Programm vorgesehen. Darüber hinaus bringt sich das ZE auch in andere regionale Netzwerke und Initiativen wie etwa das "Gründungsforum Region Göttingen" der IHK ein. In dessen Rahmen finden regelmäßig Themenabende und Sprechtage statt. Bei Letzteren leistet u. a. ZE-Mitarbeiter Markus Bauer individuelle Beratung für junge Unternehmer und solche, die es werden möchten. Forschung und Lehre Die neuesten Forschungsergebnisse aus dem ZE liegen seit Ende des Jahres in Form einer Studienveröffentlichung vor. Vollmar analysiert darin die Resultate einer empirischen Untersuchung zum Traditionsbewusstsein in Familienunternehmen. Daneben erforscht er derzeit das Kommunikationsmanagement von Startups gegenüber ihren Stakeholdern. Neu in der Lehre ist hingegen, dass auch Fernstudierende der Ökonomie-Studiengänge seit Oktober den Studienschwerpunkt Entrepreneurship wählen können (siehe S. 84/85). Veranstaltungen: Ideencampus als neues Format Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt für das Zentrum für Entrepreneurship war auch 2015 wieder die Planung, Durchführung und Nachsorge von Veranstaltungen für Gründungsinteressierte. Bereits zum fünften Mal fand im Juni die Entrepreneurship School statt, die sich an Studierende, Alumni und Mitarbeiter aller Hochschulen Südniedersachsens richtet. Außerdem führte das ZE im März und Juli erstmals den Ideencampus für Schülerinnen und Schüler durch, bei dem diese Know-how für Umsetzung unternehmerischer oder sozialer Projekte entwickelten. Ausführliche Berichte zu beiden Veranstaltungen finden Sie auf den Seiten 37 beziehungsweise 34 und 35. Foto rechts: Vier neue Gründerteams im GO-E-LAB: Felix Goldbach, Daniel Bachmann und Sergei Bojew von Kibbitz, Gergö Szemes und Manuel Voss von GreenHaus (hinten, v.l.n.r.), Stefan Baur und Malte Rojahn von swoopstr und Sandor Hahn von LactoJoy (vorne, v.l.n.r.).

18 34 Campus Göttingen Campus Göttingen 35 Schülerprojekte reifen beim Ideencampus Südniedersachsen Workshop-Programm für Nachwuchsgründer Mit der Prämierung der besten Schüleridee ist am 18. Juli der erste Ideencampus Südniedersachsen zu Ende gegangen. "The Smelter" heißt das Projekt der beiden Bad Harzburger Gymnasiasten Jan Engelhardt und Tim Klinke (Werner-von-Siemens-Gymnasium). Der von den Schülern konzeptionierte Prototyp recycelt Plastikmaterial und schafft damit eine nachhaltige, ökologische Lösung. Eine weitere Prämierung ging an eine Schülerinnengruppe der BBS Alfeld, die selbst ein neuartiges Produkt im Bereich Beauty Care entwickelte, das es nun zu vermarkten gilt. Ebenfalls von der Jury ausgezeichnet: eine Gruppe der Göttinger BBS 1 Arnoldi-Schule, die an einer Produktidee für Säuglinge und ihre Mütter arbeitet, sowie die Schülergenossenschaft BATO aus Clausthal-Zellerfeld (Robert-Koch-Schule), die mit vielerlei Aktionen bereits seit 2013 erfolgreich Spenden für ein Dorf in Nepal sammelt. Veranstalter des Ideencampus Südniedersachsen war das ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH Private Hochschule Göttingen unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar, an der PFH Professor für Entrepreneurship und Finance. Mitinitiator war das faktor-magazin. Als weiterer wichtiger Partner war die Sparkasse Göttingen an Bord. Bei dem Workshop erfuhren Schülerinnen und Schüler, wie sie ihre vielfach sozial geprägten Projektideen erfolgreich umsetzen. Dabei halfen ihnen Gruppenarbeitsphasen, Expertenvorträge, Soft-Skills-Veranstaltungen und das Team der Gründungsberatung des ZE. Sie bekamen die Zeit, den Raum und das Know-how von Experten, die mit ihnen an der Konkretisierung der Idee, der Konzeptentwicklung, dem Projektmanagement und der Umsetzung arbeiteten. Auch Spezialwissen über Finanzierung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit oder Produktion konnten sie erhalten. Ausdrücklich erwünscht war auch, dass sich die Gruppen untereinander austauschten. Rund 50 Schülerinnen und Schüler aus der Region Göttingen, dem Weserbergland und dem Harz hatten an ihren Projekten gearbeitet. Die zehn Gruppen kamen mit sehr unterschiedlichen Projektstadien zum Ideencampus: Während einige bereits Prototypen im Gepäck hatten, waren andere noch in der Ideenfindungsphase. Um dies zu berücksichtigen, besteht der Ideencampus aus mehreren Stufen: Während beim Auftakt im März die Ideenentwicklung im Vordergrund stand, haben die Teilnehmer des Ideencampus im Laufe der drei intensiven Workshoptage im Juli ihre Geschäftsoder Projektideen in Form einer Geschäftsmodellkarte (Business Model Canvas) visualisiert. Ziel war es, konkrete Antworten auf die folgenden Fragen zu formulieren: Was soll das Projekt/das Unternehmen wem anbieten? Wie soll die soziale Förder- oder Marktleistung erbracht werden? Welche (sozialen beziehungsweise marktlichen) Ergebnisse sind angestrebt und möglich? So nahmen die Projektideen der Schüler, die vielfach auch kreative Projektlösungen für ihre Schule entwickelten, immer mehr Gestalt an, bis sie schließlich einer Jury ihre Konzepte präsentierten. Spitzensportler und Unternehmer geben Impulse Um weitere Anregungen zu geben, erste Netzwerkkontakte zu knüpfen und um Motivation und Durchhaltevermögen zu thematisieren, gab es neben den Arbeitsphasen mehrere Expertenvorträge und ein Outdoor-Training. Vor allem den Vortrag des ehemaligen Weltklasse-Zehnkämpfers und Olympiazweiten Frank Busemann fanden die Teilnehmer äußerst motivierend. Er sprach über seine Zeit als Leistungssportler und insbesondere darüber, wie man auf ein zunächst noch in weiter Ferne liegendes Ziel hinarbeiten kann. Weitere Referenten waren der Göttinger Fairtrade-Unternehmer Ralph Wüstefeld (CONTIGO), Medienunternehmer Marco Böhme (faktor Entscheider Medien) und PFH-Absolvent Florian Müller-Stauch. Letzterer ist Nachfolger im Familienunternehmen, gründet aber "nebenbei" gerade eine Firma, um einen von ihm entwickelten Szenedrink für Nachtschwärmer erfolgreich zu positionieren (siehe auch S. 39). Auch die erfolgreichen Jungunternehmer Philipp Ballhausen und Markus Werner stellten sich mit ihrem Startup cpm systems UG (Lehrmittelverwaltung für Schulen) vor. "Das war eine sehr erfolgreiche Premiere des Ideencampus. Auch die Rückmeldungen der Schüler und Lehrer sprechen sehr dafür, dass wir diese Veranstaltung mit nachhaltigem Betreuungskonzept auch in den kommenden Schuljahren anbieten", ist sich Vollmar sicher und stellt heraus: "Mit diesem Veranstaltungsformat gerade im Themenfeld Social Entrepreneurship lassen sich wirkungsvoll schon in der Schulzeit wesentliche Impulse für Kreativität, Eigeninitiative und Selbstverantwortung setzen." Der nächste Ideencampus ist für 2016 bereits in Planung. Bei einem Spendenaufruf des Medienpartners faktor im Herbst 2015 kamen Euro zusammen, die dem Projekt zufließen. Teilnehmer des Ideencampus beim Outdoor-Training, bei der Projektarbeit und nach der Jury-Präsentation. Mitte: Der ehemalige Zehnkämpfer Frank Busemann (Mitte) mit ZE-Leiter Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar (links) und PFH-Präsident Prof. Dr. Frank Albe. Marco Böhme (Mitte), Herausgeber des faktor-magazins und Mitinitiator des Ideencampus, übergibt im Rahmen des faktor-jubiläums den ersten Spendenscheck an Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar (links).

19 Campus Göttingen 37 Gründerworkshop auf Burg Ludwigstein 5. Entrepreneurship School der PFH Vom 4. bis zum 6. Juni fand auf der Jugendburg Ludwigstein die fünfte Entrepreneurship School des ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH statt. Elf verschiedene Gründer-Teams der Göttinger Hochschulen PFH und Georg-August-Universität, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Ulm nutzten die Gelegenheit, ihre Geschäftsideen weiter zu entwickeln. GO-E-AWARD an Lernmittelverwaltung für Schulen Als aussichtsreichstes Gründungsprojekt zeichnete die Jury um Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar, Leiter des ZE, die Idee aus, eine Lernmittelverwaltung für Schulen zu entwickeln. So können diese softwaregestützt z. B. ihren Bedarf an Schulbüchern planen, diese katalogisieren, die Ausleihe nachvollziehen und fehlende Rückläufer verfolgen. Die Software der beiden angehenden Wirtschaftsinformatiker Philipp Ballhausen und Markus Werner ist bereits testweise bei zwei Schulen im Einsatz. Viele weitere Geschäftsideen aus dem E-Business-Bereich wie ein auf vegane Ernährung spezialisiertes Online-Portal, eine Life-Coaching-App, die beim Erreichen der eigenen Ziele hilft, eine GPS-basierte Applikation zum Tauschhandel oder ein Lebensmittel-Lieferdienst reiften in den drei Workshoptagen aus. Aber auch Offline-Geschäftsmodelle, zum Beispiel eine Existenzgründung als Motivationstrainer und -Speaker oder die Energiegewinnung aus Mikroorganismen waren bei der E-School vertreten. Gründerwissen aus erster Hand Neben den Fachvorträgen zu Strategie, Marketing/PR und Finanzierung, einem Soft-Skills-Training im Burgwald und den Workshop- Phasen war auch der Austausch mit erfahrenen Gründern und Unternehmern wichtiger Bestandteil der Entrepreneurship School. Aus der Gründerpraxis berichteten z. B. Dr. Johannes Loxen, CEO der SerNet GmbH, Ansgar Holtmann, PFH-Absolvent 2004 und selbst Unternehmer (Vendion Consulting), sowie Björn Freimuth, PFH-Absolvent und Gründer (RewardMe). Weitere Feedback-Geber waren Marco Böhme (faktor), Dr. Falk Berster (Ottobock) sowie zum Thema Finanzierung Stefan Keveloh (Sparkasse Göttingen) und Dr. Christian Horneber (NWZ-Digital). Am Ende des Workshops hatten viele der Teams aus Ideen ernsthafte Geschäftsmodelle entwickelt. Mehrere Projekte stehen nun unmittelbar vor der Umsetzung. "Die Atmosphäre, die sich aus ländlicher Umgebung, Teilnehmern aus verschiedenen Hochschulen und völlig unterschiedlichen Gründungsideen ergab, war sehr inspirierend", sagt Vollmar. Innovationen in altem Gemäuer: die E-School auf Burg Ludwigstein.

20 Campus Göttingen 39 Flexibles Carsharing Gründungsprojekt aus dem GO-E-LAB meistert den Markteintritt in Göttingen Carsharing ohne feste Stationen und ohne Grundgebühr: Das ist die Idee des Startups YourCar. Nach intensiver Vorbereitung im GO-E-LAB der PFH haben die beiden Gründer Andreas Behrens und Boris M. Hillmann das Unternehmen im September an den Markt gebracht. 32 schwarze Kleinwagen mit YourCar-Logo und umweltfreundlichem Erdgasantrieb sind mittlerweile in Göttingen unterwegs. Die wichtigste Besonderheit von YourCar ist sein flexibles Free-Floating-Prinzip, in dem die Kunden ihre Fahrt vor der eigenen Haustür oder jedem beliebigen Standort im Göttinger Geschäftsgebiet beenden können. Die aktuellen Standorte der Fahrzeuge erfahren die Kunden vor Fahrtantritt per App, online oder telefonisch. Nur in wenigen deutschen Großstädten und im Ausland verfolgen Anbieter bereits ein solches flexibles Konzept. In Göttingen hatte Hillmann das Free-Floating-Carsharing lange vermisst. Und langsam reifte der Gedanke, selbst ein Unternehmen zu gründen, das diese Lücke schließt. Beim Gründerstammtisch des ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH fand er in Behrens einen Mitstreiter für seine Geschäftsidee. Seit Sommer 2013 arbeiteten beide neben ihren damaligen Jobs gemeinsam am Businessplan für YourCar und suchten beharrlich nach Partnern und Unterstützern, die sich auf das Konzept der jungen Gründer einlassen. Ihre Ausdauer führte sie schließlich zum Ziel: So konnten sie die Finanzierung sichern und mit der Stadt Göttingen sowie den Göttinger Stadtwerken weitere wichtige Partner für ihr Carsharing-Angebot gewinnen. Auf dem langen Weg zur Gründung stand das Team des ZE den beiden zur Seite. "Die Begleitung durch das ZE war für uns sehr wichtig. Für Unterstützung und Beratung, zum Beispiel in puncto Partnersuche und Kapitalbildung, sind wir Professor Vollmar und dem gesamten Team dankbar", so Hillmann rückblickend. "Außerdem haben wir viel von den anderen Gründerteams gelernt und von ihren Erfahrungen profitiert. Und nicht zuletzt sind wir natürlich froh über den Büroraum und die Infrastruktur, die wir im GO-E-LAB der PFH nutzen konnten und können", ergänzt Behrens. Wer Interesse hat, das Unternehmen im Rahmen eines Praktikums kennenzulernen, kann sich bei YourCar melden. Weitere Informationen finden Sie online. PFH-Absolvent gründet "Nightbird Espresso Spirit" Von der Gründungsidee bis zum Produkt Wodka und Espresso vereint die perfekte und innovative Mixtur für einen neuen Szene-Drink. So dachte sich das Florian Müller- Stauch und gründete seine eigene Firma, um den "Nightbird Espresso Spirit" marktreif zu entwickeln und zu vertreiben. Mit dieser Idee gewann er bereits 2014 den GOE-E-Award, die Auszeichnung für das beste Gründungsprojekt bei der Entrepreneurship Spring School der PFH. Mittlerweile ist das Produkt ausgereift und der junge Unternehmer wartet auf die Lieferung der ersten Charge: cl-Fläschchen des Drinks "Nightbird Espresso Spirit". Ende 2015 soll das Szenegetränk über die Website ( de), den ausgewählten Fachhandel und in Clubs und Bars erhältlich sein. Das Marketing Roll-Out steht in den Startlöchern, hierfür gewann Müller-Stauch den PFH-Absolventen Patrick Schmidt. Bis es soweit war, musste Müller-Stauch, Absolvent des Masterstudiengangs General Management an der PFH, vieles in die Waagschale werfen, was er im Studium, in Praktika, aber auch im elterlichen Familienunternehmen gelernt hatte. Müller + Müller produziert rund 300 Millionen sogenannte Vials (Glasröhrchen) und ist damit ein führender Hersteller von Primärpackmitteln aus Röhrenglas für die Pharmazeutische Industrie weltweit. Die Idee, einen Partyshot mit Wodka und Espressogeschmack zu entwickeln und zu vermarkten, entstand bei Ausflügen im Münchner Nachtleben, wo ähnliche Drinks in den Clubs bereits boomten. Auch die Grundversion einer originellen Verpackung lag schnell auf der Hand: kleine Medizinfläschchen. Die kennt Müller-Stauch ja praktischerweise aus dem Familienunternehmen, das als Zulieferer fungiert. Großen Aufwand bedeutete die sensorische Abstimmung der Inhaltsstoffe: erfrischend, nicht zu süß und mit starkem Espressogeschmack waren die Zielgrößen. Auch hierfür nutzten die Szenedrink-Entwickler ihre Infrastruktur: Mitarbeiter und Kommilitonen der PFH konnten ausführlich verschiedene Rezepturen verkosten und beurteilen, das Ergebnis brachte schließlich entscheidende Hinweise für die richtige Mischung. Trotz der vielen Stunden Entwicklungs- und Gründungsarbeit ist PFH-Absolvent Müller-Stauch "nur" Nebenerwerbsgründer. Denn eigentlich fordert der Einstieg in die Unternehmensnachfolge den wesentlichen Teil seiner unternehmerischen Kraft. Gefragt nach den wichtigsten Erfahrungen aus dem bisherigen Gründungsverlauf von Nightbird antwortet der PFH-Absolvent: "Man muss schon manchmal ein Durchhaltevermögen an den Tag legen, das fast an Naivität grenzt. Und ein konstruktiver Umgang mit Rückschlägen macht es einfacher, die Vision nicht aus den Augen zu verlieren", resümiert er. Zum Auftakt-Event am 18. September stellte YourCar einige der erdgasbetriebenen Carsharing-Fahrzeuge am Göttinger Gänseliesel vor. Austausch an der Carrera-Bahn: Im August informierte sich FDP-Politiker Christian Grascha (Mitte) bei den YourCar-Gründern Boris Hillmann (links) und Andreas Behrens sowie bei anderen Nutzern des GO-E-LAB darüber, wie Politik junge Entrepreneure besser unterstützen kann. Florian Müller-Stauch, PFH-Absolvent und Gründer von Nightbird Espresso Spirit.

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