Feuerbrandrobuste Hochstammkandidaten aus der Apfel-Züchtung

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1 PFLANZENSCHUTZ Feuerbrandrobuste Hochstammkandidaten aus der Apfel-Züchtung Vielversprechende feuerbrandrobuste Zuchtnummern der Apfelzüchtung von Agroscope werden seit auf ihre Eignung für die Mostobstproduktion auf Hochstamm geprüft. Fruchtmuster werden zu Saft gepresst und sensorisch sowie analytisch untersucht. Die Ver suche finden im Rahmen des Dachprojekts «Gemeinsam gegen Feuerbrand» statt. Mehrere Kandidaten wurden auf Hochstämme veredelt. Die Zuchtnummern müssen robust oder resis tent gegenüber Schorf, Mehltau und Feuerbrand sein und eine hohe Saftqualität aufweisen. Diese Kriterien werden von, «ACW 9» und erfüllt. Nadine Klein, Luzia Lussi, Simone Schütz, Daniel Baumgartner, Andreas Bühlmann und Markus Kellerhals, Agroscope, Wädenswil Bei Agroscope werden Apfelsorten gezüchtet, die robust gegenüber Schorf, Mehltau und Feuerbrand sind. Darunter sind auch Selektionen mit geeigneten Baumeigenschaften zur Veredelung auf Hochstämme sowie guter Frucht- und Saftqualität. Zuchtnummern (ZN) mit einer Kombination dieser Eigenschaften eignen sich für eine Neupflanzung von Hochstämmen. Allerdings müssen weitere Praxiserfahrungen für eine umfassende Bewertung gesammelt werden. Anforderungsprofil Massgeblich für die Auswahl der ZN sind die Robustheit gegenüber Feuerbrand, Schorf, Mehltau, Obst- 8 SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6

2 Triebtest ZN Eltern Unterlage Resistenzen ACW ACW 6 x Rewena Marina x ACW 796 J-TE-Ecov M 7 Rvi6 Rvi6, Pld, FBF7 Einstufung Feuerbrandanfälligkeit nach Triebtest sehr niedrig sehr niedrig ACW 9 Resi x Ariwa M 9 T7 Rvi6, Pl, FBF7 sehr niedrig ACW 99 Topaz x Fuji M 9 T7 Rvi6, FBF7 ACW 96 Ariwa x Mariella ACW 89 x ACW 7 Milwa- Diwa x Krimskoe M 9 T7 M 9 T7 Rvi6, Pl Rvi, Pl, FBF7 sehr niedrig bis mittel niedrig bis hoch niedrig M 9 T7 polygen niedrig Jahr Befall in % zur Gesamttrieblänge (R = Befall Rewena, G = Befall Gala Galaxy) Befall in % vs. Gala Galaxy (Gala Galaxy = %) 9.7 (R., G 87.).6. (R., G 6./7.) 6..8 (R.7, G 78.9) (R, G 6.9).6. (R 9., G 98.6).. (R., G 6./7.) (R, G 6.9) (R?, G 7.). 9. (R 8., G.).6. (R., G 87.) (R?, G 7.) (R 8., G.)..8 (R., G 87.) 77.. (R., G 6./7.). 9. (R, G 6.9).7.7 (R, G 6.9) 7..7 (R 9., G 98.6) 7. Tab. : Feuerbrandanfälligkeit nach künstlicher Triebinokulation im Biosicherheits-Gewächshaus Stufe, Tage nach Inokulation. FBF7 = quantitative Feuerbrandresistenz von «Fiesta», Rvi = Vh, Schorfresistenz von Malus pumila R7-7A, Rvi6 = Vf, Schorfresistenz von Malus floribunda 8, Pl = Mehltauresistenz von Malus robusta, Pl = Mehltauresistenz von Malus zumi, Pld = Duphar-Mehltauresistenz. Einstufung der Feuerbrandanfälligkeit nach künstlicher Triebinokulation beim Apfel sehr niedrig Läsionslänge (LL%) < % niedrig Läsionslänge (LL%) % mittel Läsionslänge (LL%) 6% hoch Läsionslänge (LL%) 6 % sehr hoch Läsionslänge (LL%) > % verglichen mit der LL% von «Gala Galaxy» Tab. : Einstufung der Feuerbrandanfälligkeit nach künstlicher Triebinokulation im Biosicherheitsgewächshaus Stufe versus «Gala Galaxy». Durchschnittliche Läsionslänge in % zur Gesamttrieblänge Tage nach der Inokulation (LL%). baumkrebs und der Blattfallkrankheit Marssonina coronaria. Zusätzlich müssen die Kandidaten auch folgende Kriterien erfüllen (Silvestri ): sehr hohe Saftqualität (Geschmack und Aroma) gehalt ab g/l, ab. Brix und gute technologische Eigenschaften (z.b. Saftausbeute ab 77%) gute und regelmässige Erträge kurzes Erntefenster und Eignung für maschinelle Ernte gute Wuchseigenschaften und stabiler Kronenaufbau Test auf Feuerbrandanfälligkeit Die ausgewählten ZN wurden im Trieb- und teilweise im Blütentest auf Feuerbrandanfälligkeit getestet (Tab. und ). Für die Triebtestung wurden pro ZN zwölf Handveredelungen auf M9 T7 hergestellt. Die Inokulation erfolgte im Sicherheitsgewächshaus bei einer Trieblänge von zirka bis cm, indem der Feuerbranderreger Erwinia amylovora mit einer Spritze in die Triebspitze inokuliert wurde (Schweizer Stamm FAW6 Rif, Konzentration 9 cfu/ml). Die Länge des optisch feuerbrandfreien Triebabschnitts bis zur sichtbaren Läsion sowie die Gesamttrieblänge wurden während drei Wochen alle sieben Tage gemessen. Als Kontrolle dienten «Gala Galaxy» (anfällig) und «Enterprise» oder «Rewena» (robust). Die Läsionslängen wurden in Relation zur Läsionslänge von «Gala Galaxy» (= %) berechnet und die Anfälligkeit der ZN klassiert. In der voll eingenetzten Biosicherheitsparzelle am Agroscope Steinobstzentrum Breitenhof wurden die ZN «ACW», «ACW 9», «ACW 99», und als zwei- oder dreijährige Topfbäume (Unterlage M9 T7) zusätzlich auf ihre Blütenanfälligkeit gegenüber Feuerbrand unter Freilandbedingun- SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6 9

3 gen geprüft. Dafür wurden Blütenbüschel (ca. Blüten pro ZN) markiert und zu Beginn der Blüte (BBCH6 bis BBCH6) mittels eines Drucksprühers mit Erwinia amylovora (Wildtyp Ea L cfu/ml) besprüht., und 8 Tage nach der Inokulation wurden die sichtbaren Symptome bonitiert und anhand einer Skala von bis 9 eingestuft (Abb. und Tab. ). Auch hier waren die Kontrollsorten «Gala Galaxy» und «Enterprise». Eine Bonitur in den Klassen bis entspricht einem auf die Blütenbüschel beschränkten Befall, bei dem die Symptome nicht ins Holz übergehen. Jährliche witterungsbedingte Schwankungen beeinflussen die Ergebnisse und müssen in die Interpretation miteinbezogen werden. Für eine praxisrelevante Einschätzung der Feuerbrandanfälligkeit hat Agroscope als Standard definiert: Zuchtnummern werden nur dann als «feuerbrandrobust» bezeichnet, wenn sie in zwei unabhängigen Triebtests «sehr niedrig» oder «niedrig» eingestuft werden und sich dies in zwei unabhängigen Blütentestungen mit der Einstufung «sehr niedrig» bestätigen lässt. Aussagekräftige Praxiserfahrungen mit der Zuchtnummer werden, falls vorhanden, in die Beurteilung miteinbezogen. Bäumchen für die Blüteninfektion in der Biosicherheitsparzelle am Steinobst-Zentrum Breitenhof. Der Saft 9 und wurden jeweils kg Früchte von «ACW» im Rahmen des Projekts SOFEM an der ZHAW Wädenswil zu sortenreinen Säften gepresst. Die Säfte wurden als ausgewogen, gehaltvoll und und somit als gut beschrieben und mit der Gesamtnote. (CH-Schulnoten-Skala 6 bis ) bewertet. Sie wurden nicht filtriert und es fand keine Zu - gabe von Verarbeitungshilfsstoffen statt. wurden kg Früchte von «ACW» und «ACW 99» gepresst. Diese Säfte waren durch einen Fehler beim Herstellungsverfahren qualitativ nicht ganz einwandfrei. Deshalb werden die Resultate aus diesen Versuchen nicht weiter auf geführt. Für die Säfte der anderen ZN wurden Kleinmengen zwischen und kg Früchten durch Agroscope hergestellt. Diese Säfte wurden nach der Pressung durch Klasse Kurzbeschreibung keine Infektion unklare Symptome Blüteninfektion (< / Stielläge) Blüteninfektion ( / Stielläge) Blütenbüschel und Blütenstandstiel 6 Blütenbüschel, Blütenstandstiel und Jungtrieb 7 Nekrose im Holz ( cm) 8 Nekrose im Holz ( cm) 9 Nekrose im Holz ( cm) Tab. : Einstufung der Feuerbrandanfälligkeit nach künstlicher Blüteninokulation in der Biosicherheitsparzelle am Agroscope Steinobstzentrum Breitenhof. Gala Galaxy () Gala Galaxy () Gala Galaxy () Gala Galaxy (6) ACW 9 (8) ACW 9 () ACW () ACW 99 (8) ACW (7) (7) ACW 99 () Enterprise Enterprise (8) Enterprise (8) Enterprise (6) % % % 6% 8% % % Kl. % Kl. % Kl. % Kl. % Kl. 6 % Kl. 7 % Kl. 8 9 Abb.: Einstufung der Feuerbrandanfälligkeit nach künstlicher Blüteninokulation unter Biosicherheitsbedingungen im Freiland in der Versuchsparzelle am Breitenhof. Prozentualer Anteil Blütenbüschel in den Boniturklassen, 8 Tage nach Inokulation. Anzahl inokulierte Blütenbüschel in ( ). SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6

4 8 6 6 ( Brix) (mg/l) 9 ACW ACW 9 ACW 99 ACW 96 S.H. [ Brix] [g/l] [mg/l] Abb. : Saftqualität verschiedener ZN im Vergleich zum Standard in den jeweiligen Jahren. Gestrichelte Linie rot = Richtwert gehalt g/l, blau gestrichelte Linie = Richtwert. Brix (Silvestri ). Zugabe des Enzyms Lallzym und flüssiger Gelatine geklärt und es wurde Ascorbinsäure gegen die Bräunung des Safts beigefügt. Die Saftausbeuten sind bei Kleinmengen verfahrensbedingt tiefer als von Silvestri () gefordert und nicht repräsentativ für Grossmengen. Die abgefüllten Flaschen wurden während Minuten bei 8 C pasteurisiert. Nach der Ab kühlung wurde die Saftqualität analysiert: Brix-Wert (entspricht dem Gesamtzuckergehalt), einzelne Zuckerarten (,, ), titrierbare Gesamtsäure sowie Gehalt an Gesamtphenolen (Abb. ). Diese Messgrössen gelten als die wichtigsten Geschmackskomponenten von Apfelsäften (Schobinger und Müller 97). Ein extrem hoher Phenolgehalt kann zu sehr en Säften führen. Im Fall des stark phenolhaltigen Safts von im Jahr fiel dies in der Beurteilung durch das Panel aber nicht negativ auf. Im Jahr wurden von allen ZN Säfte hergestellt, deren Saftqualität analysiert und im Januar bei einer internen Degustation bewertet (Abb. ). Als Referenzsorte diente. Ein Fachpanel von Agroscope beschrieb die codierten Säfte hinsichtlich Aussehen, Geruch, Geschmack und Harmonie und verteilte Punkte (Skala von 6 = sehr gut bis = sehr schlecht), beziehungsweise von % bis % auf einer nicht skalierten Linie (% = sehr wenig/ nicht vorhanden, % = sehr viel/stark). Die geklärten Säfte wurden mit Noten von. bis.6 bewertet und als ausgeglichen harmonisch mit frischem Geruch und süssem bis süss-saurem Geschmack beschrieben. Nur wurde als eher säurebetont eingestuft. Analytisch wies dieser Saft. g/l auf und. Brix. Als wenig säurebetont wurde der leicht bräunliche Saft von bewertet. Der goldgelbe Saft von «ACW 9» schmeckte nach Beeren und wurde als sehr aromatisch beschrieben. «ACW 96» roch und schmeckte intensiv nach Apfel. Geschmacklich schnitt am besten ab. Im Durchschnitt hatten die Früchte von vor der Saftherstellung.8 Brix und 8.9 g/l bei einer Festigkeit von 8. kg/cm. Ebenfalls sehr gut schnitten und «ACW 9» ab. wurde «ACW 99» von Agroscope gepresst und filtriert. Der süsse Saft wurde mit der Gesamtnote.6 bewertet und ist als sorten reiner Saft wenig überzeugend. Auch «ACW 9» und wurden erneut gepresst und degustiert. «ACW 9» (Gesamtnote ) wird als süss und beschrieben mit leichtem Birnenaroma. (Gesamtnote.) war in diesem Jahr etwas säurebetonter, aber mit ansprechendem Zucker-- Verhältnis, spritzig und leicht. Die Hochstämme In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Obstbau des Kantons St. Gallen wurde die Pilotanlage des Projekts «HERAKLES» in Flawil mit interessanten ZN ergänzt. Dort wurde bereits «ACW» auf Schneiderapfel veredelt. Im April wurden auf weitere zwölf junge Hochstammbäume derselben Sorte je zwei «ACW», «ACW 9», «ACW 99», «ACW 97» (triploid), und «ACW 96» veredelt. SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6

5 Zuchtnummer Saftqualität Saftausbeute (%) Saftdegustation Gesamturteil Saftdegustation ACW ACW 9 ACW 9 ACW ACW 96 ACW Wert Einstufung ( Brix) = Gesamtsäure (mg/l) sehr niedrig < 9.6 <. < < < < niedrig < -< -< -99 mittel < -<6 -< -99 hoch < 6-<7 -< -99 sehr hoch >. > 9 >= >= 7 >= > Abb. : Mittelwerte der Qualitätsanalyse und der Degustation der Säfte von. Gesamturteil auf einer Skala von 6 = sehr gut bis = sehr schlecht. Tabelle mit Schlüssel für die Skalierung der Saftqualitätsmerkmale gemäss Silvestri (). SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6

6 RUBRIK Im April veredelte die Fachstelle Obstbau des Kantons Zürich in der Pilotanlage des Projekts «HERAK- LES» in Wädenswil je zwei junge Hochstämme der Sorte «Blauacher Wädenswil», die feuerbrandanfällig ist (Silvestri und Egger ), mit und «ACW 96». Im April zeigten sich gepflegte Bäume und gut angewachsene Veredelungen (Abb. ). Alle Hochstammkandidaten weisen auf Niederstamm guten Wuchs und Garnierung auf, besonders «ACW 9» und «ACW 99». Auch «ACW», obwohl etwas feintriebig, bildet auf Hochstamm eine schöne Krone und hat zudem einen guten, regelmässigen Ertrag. Fazit Die Auslese von Agroscope-ZN als Hochstammkandidaten bringt vielversprechende Ergebnisse. «ACW 6», und «ACW 9» ergeben ausgewogene, harmonische und e Säfte. Auch die säurebetonte schnitt relativ gut ab, obwohl sich diese wahrscheinlich eher als Mischpartner für süsse Säfte eignet. Die Bäume sind robust gegen Schorf, Mehltau und Feuerbrand und zeigen bisher keine Anfälligkeit für Obstbaumkrebs. Die schon veredelte «ACW» stösst aufgrund der ansprechenden Baumform und dem guten Ertrag in der Praxis auf positive Resonanz. Anhand dieser Daten können Grundlagen erarbeitet werden, um in Hochstammanlagen krankheitsrobuste, qualitativ hochwertige und vielseitig nutzbare Früchte zu produzieren. Dank der Zusammenarbeit zwischen Agroscope und VariCom steht für die Praxis eine Struktur zur Verfügung, die den Aufbau zertifizierter Edelaugen in P Schnittgärten gewährleistet, also die Vermehrung über geeignete Baumschulen regelt. Ein Entscheid, welche der ZN zum Sortenschutz angemeldet wird, ist noch offen. Vorgängig werden von allen ZN Reiser-Schnittbäume angezogen. Abb. : Umveredelung mit im Frühjahr (links) und Sommer (rechts). Obstverband und VariCom mitfinanziert, vielen Dank! Wir danken auch den Mitarbeitenden, Partnern und Geldgebern des Projekts «HERAKLES» sowie Daniel Pulver (Agroscope) für das Pressen und Analysieren der Säfte, den Fachstellen Obst der Kantone St. Gallen und Zürich und den Betrieben für die aktive Mithilfe. Literatur Schobinger U. und Müller W.: Produktions- und Verarbeitungstechnische Aspekte bei der Beurteilung von Apfel- und Birnensorten für die Getränkeherstellung. Flüssiges Obst, 9, 97. Silvestri G.: Sortenwahl für eine nachhaltige Feuerbrandstrategie im Schweizer Mostapfelanbau. Schlussbericht 8,,. Silvestri G. und Egger S.: Mit robusten Sorten dem Feuerbrand entgegen wirken. Agrarforschung Schweiz ( ), 6-,. Dank Die Projekte «ZUEFOS I und II» (Züchtung feuerbrandrobuster Obstsorten, abgeschlossen) und «Gemeinsam gegen Feuerbrand» wurden/werden durch das Bundesamt für Landwirtschaft, den Schweizer Nouvelles sélections de pommes tolérantes au feu bactérien candidates à la haute tige R É S U M É Depuis, Agroscope produit et analyse des jus monovariétaux de numéros de sélection de pommes prometteuses de par leurs tolérances aux maladies et leurs qualités organoleptiques. Ces jus ont été dégustés, décrits et notés par un panel professionnel selon un barème de 6 (très bon) à (très mauvais). Les meilleurs résultats ont été obtenus par «ACW 6», «ACW 9» et. Il s agit de sélections plutôt sucrées ou sucrées-acidulées, fruitées et harmonieuses. Dans des cultures des cantons de St-Gall et Zurich, plusieurs numéros de sélection ont été greffés sur des jeunes hautes tiges existantes. Jusqu ici, seul «ACW» porte des fruits. Le greffage a été réalisée en et l exploitant fait état d un développement positif en termes de port et de rendement. SCHWEIZER ZEITSCHRIFT FÜR OBST- UND WEINBAU /6

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