Ergebnisprotokoll über die öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderats vom 6. Mai 2010 im Kleinen Ratssaal des Rathauses
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- Günther Ursler
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1 Geschäftsstelle des Jugendgemeinderats Az.: Bt Ergebnisprotokoll über die öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderats vom 6. Mai 2010 im Kleinen Ratssaal des Rathauses Beginn: 18:05 Uhr Ende: 21:25 Uhr Vorsitz: JGRin Xenia Kern Teilnehmer/innen Jugendgemeinderat (JGR) Melisa Akdogan Maren Aurich Oguzhan Batmaz Okan Cakal Gülhanim Cam (TOPs 1-4,5 zw.,6-11) Maren Diener (TOPs 1-4,5 zw., 6-11) Judith Dongus Isaak Gelen Melissa Kapitza (TOPs 1 zw.,2-11) Xenia Kern (Vorsitzende) Christina Knapp Tamara Schweizer Derya Sipahi Jerome Skopec (2. stellv. Vorsitzender) Florian Uhl Thomas Wünsch Laura Zuric (1. stellv. Vorsitzende) Entschuldigt: Unentschuldigt: Hamza Atasoy Dorian Doster Gezim Asllani Von der Verwaltung: Herr Bürgermeister Mergel, Dezernat III (TOP 1) Herr Billek, Wirtschaftsbeauftragter (TOP 4) Frau Batora, Geschäftsstelle des Jugendgemeinderats Sonstige: Herr Roick, Mitarbeiter b.d. Caritas Heilbronn-Hohenlohe (TOP 2) Herr Hollay, Geschäftsführender Gesellschafter d. Fa. Magmell, Heilbronn (TOP 4) Die Niederschrift über die Verhandlungen vom 25. März 2010 liegt zur Einsicht auf. Einwendungen werden nicht erhoben
2 TOP 1 Vorstellung des Dezernats und Information über die kommunale Bildungsplanung durch Herrn Bürgermeister Mergel Den Mitgliedern des Jugendgemeinderats ist ein Auszug aus der Gemeinderatsdrucksache Nr. 130 vom 11. Juni 2007 zur Strategie der kommunalen Bildungsplanung der Stadt Heilbronn zugegangen (Anlage 1 der Niederschrift). Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern begrüßt Herrn BM Mergel und bedankt sich für sein Kommen. Herr BM Mergel stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation sein Dezernat vor (Anlage 2 der Niederschrift). Dabei erwähnt er, dass sich das Ordnungsamt u.a. auch mit dem Thema Amokläufe beschäftige und dass zum Antrag des Jugendgemeinderats bzgl. Sicherheit an Schulen in heutiger Sitzung -TOP 3 ö.- zumindest eine Bekanntgabe erfolge. Was die Jugendhäuser bzw. künftigen Familienzentren betreffe, so Herr BM Mergel, diese würden in der Arbeit des Jugendgemeinderats zukünftig sicher weiterhin wichtiges Thema sein. In einer weiteren PowerPoint-Präsentation geht Herr BM Mergel ausführlich auf die Strategie der kommunalen Bildungsplanung der Stadt ein (Anlage 3 der Niederschrift). Dabei zeigt er die Leitziele, den Konzeptaufbau sowie die Handlungsfelder, Maßnahmen und Ziele auf. Er betont, Bildung sei nicht mehr auf die Schulen beschränkt, sondern beginne bereits in den Kindergärten. Heilbronn habe 14 Mio EUR Jugendhilfeausgaben und liege mit seinen Aufwendungen damit über das Doppelte der mit Heilbronn vergleichbaren Städte wie Pforzheim und Ulm. 2,6 Mio EUR der Ausgaben im Jugendhilfebereich würden in die Schulen einfließen. Weiter zeigt Herr BM Mergel auf, dass Heilbronn durch einen hohen Anteil an Zuwanderern landesweit einen sehr großen Anteil an Hauptschulen habe, die Bildungsbiografie nach der Hauptschule aber gut weitergehe. Er gibt bekannt, dass im September 2010 der erste Heilbronner Bildungsbericht erscheinen solle, der über den Stand und die Weiterentwicklung der kommunalen Bildungsplanung informiere werde. Herr BM Mergel bekennt sich zur Ganztagschule und zur Gemeinschaftsschule nach englischem Muster. Er legt dar, dass alle kulturellen Leistungen in die Schulen transferiert werden sollten und die Stadt bereit sei, entsprechende Ressourcen für das Ganztagsschulangebot bis 16:30 Uhr einzuspeisen. Mit dem Büro für Kommunales Bildungsmanagement versuche die Stadt zunehmend kommunale Angebote - beispielsweise der Jugendmusikschule und der Jugendkunstschule - in die Schulen zu bringen. Er sagt, quantitativ sei man hochzufrieden. Es gelte nun, gemeinsam mit den Schulen, die Qualität zu verbessern, auch wenn gewisse Widerstände der Schulen spürbar seien. Weitere Überzeugungsarbeit sei zu leisten, um in den nächsten Jahren Verbesserungen zu erzielen
3 Auf die Frage von Herrn BM Mergel, wo der Jugendgemeinderat bzgl. Ganztagsschule Schwachpunkte sehe, entsteht eine ausführliche Diskussion. JGR Isaak Gelen kann sich einen Ganztagsschulbetrieb durchaus vorstellen und bevorzugt dabei das amerikanische Modell. Dort gehe der Unterricht nur bis zum frühen Nachmittag und die Schüler könnten anschließend Hobbys nachgehen. Er spricht sich für Schulmannschaften und keine Hausaufgaben über den Schulbetrieb hinaus aus. JGRin Maren Diener zeigt auf, dass es viele Schülerinnen und Schüler gebe, die sich aufgrund des Nachmittagsunterrichts hätten vom Vereinstraining abmelden müssen. Herr BM Mergel erwidert, dass die Aktivität in den Vereinen bei den Schülern mit zunehmendem Alter nachlasse. Auch aus Gründen der Chancengleichheit solle der Sport an die Schulen verlegt werden. JGRin Tamara Schweizer äußert Bedenken und sagt, das Sportangebot an ihrer Schule sei nicht besonders gut und bei Weitem nicht so professionell wie in den Vereinen. Die Qualität müsse noch stark verbessert werden. Herr BM Mergel gibt JGRin Tamara Schweizer recht und zeigt auf, dass die Schulen die Vereine mit einbeziehen müssten. JGRin Derya Sipahi kritisiert, dass den Schülerinnen und Schülern weniger Zeit für sich selbst und zum eigenen Lernen bleibe. Herrn BM Mergel ist es bewusst, dass mit der Einführung des G 8 an den Gymnasien der Lerndruck zugenommen habe. Er plädiert nochmals für das Ganztagsschulkonzept und meint, wenn Schule Spaß mache und die Schüler das spürten, würden diese auch gerne zur Schule gehen. Kommune und Land müssten dabei harmonisch zusammenarbeiten. JGRin Judith Dongus äußert, dass sie die Ganztagsschule befürworte, jedoch eine individuelle Förderung der Schüler für wichtig erachte. In dem Zusammenhang zeigt sie die umfangreiche Anzahl an Pflichtstunden in der 12. Klasse am Gymnasium auf. JGRin Christina Knapp und JGRin Xenia Kern erheben Bedenken gegen die Ganztagsschule mit der Begründung, Jugendliche hätten nicht mehr genügend Zeit für individuelles Engagement, beispielsweise ein Musikinstrument zu spielen, sich sozial oder politisch zu engagieren. Herr BM Mergel sieht eine tägliche Schulzeit bis 16:30 Uhr als nicht zu lange an und meint, das Lernen sollte in den Schulen stattfinden. JGRin Tamara Schweizer hält die Ganztagsschule in der Grundschule für sinnvoll, aber nicht in der Oberstufe am Gymnasium. Sie begründet, individuelles Lernen sei wichtig. Ältere Schüler sollten über ihre Stunden bzw
4 Zeit selbst verfügen können. Dies trage auch zur Selbständigkeit und persönlichen Entwicklung bei. Die gestellten Fragen von JGR Isaak Gelen und JGR Okan Cakal werden von Herrn BM Mergel beantwortet. Dabei erläutert er, dass die Berufsschulen vom Konzept der kommunalen Bildungsplanung ausgenommen seien. Abschließend sagt Herr BM Mergel, der Start des neuen Jugendgemeinderats sei außerordentlich beeindruckend gewesen. Er gibt Ansporn zum Weitermachen und meint, er komme gerne wieder in eine Sitzung des Jugendgemeinderats. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s. TOP 2 Kinderarmut in Heilbronn: Information durch einen Vertreter der Caritas Den Mitgliedern des Jugendgemeinderats ist ein Auszug aus der Heilbronner Stimme vom 5. März 2010 von Werner Tewes Bei Kinderarmut ganz weit oben zugegangen (Anlage 4 der Niederschrift). Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern begrüßt Herrn Roick, Mitarbeiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe, Schwäbisch Hall und bedankt sich für sein Kommen. Herr Roick stellt anhand einer Präsentation (Anlage 5 der Niederschrift) die sozialarbeitswissenschaftliche Studie Die Menschen hinter den Zahlen - Arme Kinder und ihre Familien in Baden-Württemberg vor, die im Auftrag des Caritasverbands der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. und des Diözesanrats, in Kooperation mit dem Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.v. angefertigt worden sei. Er s a g t z u, die Kurzversion der Studie dem Jugendgemeinderat noch zukommen zu lassen. Herr Roick führt aus, die Studie basiere auf einem mehrdimensionalen, normativen Armutsverständnis und weise über einen rein finanziellen Ansatz hinaus. Im Sinne des Armutsbegriffs dieser Studie gehe Einkommensarmut mit Entwicklungschancen- und Teilhabechancenarmut einher und nehme drei verschiedene Ausprägungen von Kinderarmut an, nämlich die akute Armutsgefährdung, die manifeste Armut und die extreme Armut. Herr Roick geht dabei auf die verschiedenen Begriffe ein und nennt die fünf Entwicklungsfelder, die Kinder und Jugendliche bräuchten, wie - körperliche Entwicklung und Gesundheit - kognitive Entwicklung, Bildung und Lernen - soziale Entwicklung, soziale Kompetenzen und soziale Netzwerke - kulturelle Entwicklung und Freizeitgestaltung sowie - Persönlichkeitsentwicklung, Selbstachtung und Selbstwert. Herr Roick erklärt, dass im Landkreis Heilbronn 7,7 Prozent und im Stadtkreis Heilbronn 16,3 Prozent der Kinder in materieller Armut lebten und meint, dies sei für Heilbronn eine bedenklich hohe Zahl. Vergleichsweise - 4 -
5 führt er noch Freiburg mit 17,1 Prozent an und sagt, es müsse gelingen, die Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, sodass der soziale Frieden nicht gefährdet werde. Auf die Frage von JGRin Derya Sipahi, was man gegen Kinderarmut ausrichten könne, erwidert Herr Roick, dass dies nicht so einfach sei. In erster Linie sei es wichtig, die Eltern zu erreichen, was bei bildungsfernen Schichten sich jedoch als schwierig erweise und sich beispielsweise nicht über Seminarangebote abdecken lasse. Einen guten Ansatz sieht Herr Roick in Projekten wie dem Café Kontakt in Neckarsulm, wo man Möglichkeiten schaffe, über gewisse Themen ins Gespräch zu kommen und die Betroffenen sich nicht belehrt fühlten. Wohnortnahe und niederschwellige Angebote, auch über die Kirchen, seien wichtig. Die gesamte Gesellschaft sei jedoch gefragt und müsse verantwortlich möglichst gerechte Signale setzen. So müsse ermöglicht werden, dass sich jeder junge Mensch gesund, gebildet und kulturell entwickeln könne. Ein Miteinander sei unumgänglich. Exklusion müsse vermieden werden. JGRin Judith Dongus plädiert dafür, dass soziale Förderprogramme, wie beispielsweise Stipendien, gerechter verteilt werden sollten. JGRin Maren Diener spricht sich dafür aus, dass die Agentur für Arbeit Bildungsgutscheine verteilen solle. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s. TOP 3 Sicherheit an Schulen: Antrag des Jugendgemeinderats auf Einrichtung eines umfassenden Alarmsystems bzw. von Lautsprecheranlagen an den Heilbronner Schulen vom 25. März 2010 Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern gibt bekannt, dass der Jugendgemeinderat am 25. März 2010 an die Verwaltung den Antrag gestellt habe zu prüfen, welche Heilbronner Schulen keine Lautsprecheranlagen besäßen und diese Schulen damit auszustatten, sodass ein umfassendes Alarmsystem, beispielsweise auch gegen Amok gewährleistet sei. Sie begründet, der Jugendgemeinderat habe festgestellt, dass an einigen Heilbronner Schulen das Alarmsystem mangelhaft sei und nur den Brandfall berücksichtige. JGRin Xenia Kern unterrichtet das Gremium über den derzeitigen Sachstand und liest den Bericht des Ordnungsamts vom 6. Mai 2010 vor, der auch als öffentliche Bekanntgabe umlaufe (Anlage 6 der Niederschrift). Vorgesehen sei, so JGRin Xenia Kern zusammenfassend, dass die Verwaltung nach der Sitzung des am 29. September 2010 stattfindenden Bildungsbeirats den dort vorliegenden Sachstandsbericht dem Jugendgemeinderat zur Beratung vorlegen wolle. Sie stellt die Fragen in den Raum, ob der Jugendgemeinderat die Behandlung im Bildungsbeirat abwarten wolle, sodass das Sitzungsergebnis in die Behandlung des Antrags des Jugendgemeinderats einfließen könne und der Jugendgemeinderat von - 5 -
6 der Verwaltung ab Ende September 2010 eine umfassende Stellungnahme erhalte oder ob die Verwaltung bereits in der Juli-Sitzung des Jugendgemeinderats Stellung nehmen solle. JGRin Maren Diener befürwortet eine Stellungnahme der Verwaltung noch vor der Sommerpause. Für JGRin Judith Dongus erscheint der Zeitpunkt einerlei. Bei 14 Jastimmen und 3 Stimmenthaltungen wird b e s c h l o s s e n : Die Verwaltung soll in der Sitzung des Jugendgemeinderats am 15. Juli 2010 zum Antrag des Jugendgemeinderats vom 25. März 2010 bezüglich eines umfassenden Alarmsystems an den Heilbronner Schulen Stellung nehmen. TOP 4 Imagefilm Wirtschaftsstandort Heilbronn : Mitwirkung von Jugendgemeinderäten Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern begrüßt Herrn Billek, Wirtschaftsbeauftragter der Stadt Heilbronn. Herr Billek stellt Herrn Hollay, Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Magmell, Heilbronn vor und führt aus, dass über Heilbronn als Wirtschaftsstandort ein 5-minütiger Imagefilm gedreht werden solle, der Heilbronn als urban und modern vorstelle. Der Film solle auf YouTube, auf der städtischen Homepage, regelmäßig auf der expo real in München und voraussichtlich auch auf der expo Shanghai für Baden-Württemberg gezeigt werden. Herr Billek bietet an, dass verschiedene Jugendgemeinderäte/innen bei Interesse in dem Imagefilm als Darsteller/innen mitwirken könnten. Die Dreharbeiten würden Ende Mai 2010 beginnen. Die genauen Drehorte würden noch festgelegt. Vorgesehen seien unter anderem Szenen aus der experimenta, der Stadtgalerie und der Sperber Lounge. Die Mitwirkung geschehe unentgeltlich. Herr Billek fordert die Mitglieder des Jugendgemeinderats auf, sich ab sofort per mit Bild bei Herrn Hollay für das Casting zu bewerben. JGRin Xenia Kern erwidert, dass bereits 17 Mitglieder des Jugendgemeinderats ihr Interesse, in dem Film als Darsteller/in mitzuwirken, bekundet hätten (Anlage 7 der Niederschrift). Die gestellten Fragen der JGRinnen Melissa Kapitza, Tamara Schweizer und Derya Sipahi werden von Herrn Billek beantwortet. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s
7 TOP 5 Bundesgartenschau Heilbronn 2019 Den Mitgliedern des Jugendgemeinderats ist zur Bundesgartenschau Heilbronn 2019 (BUGA) die Termin- und Ablaufplanung zur Bürgerbeteiligung Frühjahr 2010 zugegangen (Anlage 8 der Niederschrift). Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern hält einen Rückblick über die seitherigen Aktivitäten des Jugendgemeinderats und informiert, dass der von 2008 bis 2010 amtierende Jugendgemeinderat in der gemeinsamen Sitzung des Gemeinderats und des Jugendgemeinderats am 1. Oktober 2009 folgende Vorschläge zur BUGA eingebracht habe: - Neckarvorstadt: Großzügige Grünfläche und im Badesee eventuell auch eine Insel. Das Gebiet sollte von allen Stadtteilen aus verkehrstechnisch gut erreichbar sein. - Inlinerstrecke mit Hindernissen und Herausforderungen: Die Strecke sollte auch für BMX-Fahrer, Radfahrer und Skateboardfahrer, nicht aber für Fußgänger und Autos zugelassen sein. - Errichtung eines Abenteuerspielplatzes für ältere Kinder. JGR Florian Uhl unterrichtet, dass er und JGRin Laura Zuric zusammen mit dem Gemeinderat und der Verwaltung an der Klausurtagung Neckarvorstadt/BUGA vom 17. April 2010 teilgenommen hätten. Er bittet darum, dass dem Jugendgemeinderat die komplette PowerPoint-Präsentation sämtlicher Vorträge der Klausurtagung zur Verfügung gestellt werden solle. JGRin Xenia Kern s a g t eine Weiterleitung z u. JGR Thomas Wünsch berichtet über die vom 3. Mai 2010 in der Harmonie stattgefundene Bürgerinformationsveranstaltung, an der JGRin Maren Diener und er teilgenommen hätten. Er bittet darum, dass dem Jugendgemeinderat auch die PowerPoint-Präsentation vom Vortrag von Herrn BM Hajek über die Geschäftsstelle JGR zukomme. JGRin Xenia Kern s a g t eine Weiterleitung z u. JGRin Laura Zuric informiert, dass die Stadt zu einem Bürgerwettbewerb aufgerufen habe und für die Neckarvorstadt einen passenden Namen suche. Sie verweist auf die ausgeteilte Tischvorlage (Anlage 9 der Niederschrift) und animiert zum Mitmachen. Auf die Frage von JGRin Xenia Kern, wer an der am 10. Mai 2010 in der experimenta stattfindenden Bürgerwerkstatt vom Jugendgemeinderat teilnehmen werde, melden sich folgende Jugendgemeinderäte/innen: Melisa Akdogan, Okan Cakal, Gülhanim Cam, Maren Diener, Xenia Kern, Jerome Skopec und Laura Zuric
8 JGR Thomas Wünsch ergänzt, dass die Bürgerwerkstatt um 18:00 Uhr beginne, sich die Bürger mit der Verwaltung zu einem Spaziergang aber bereits um 16:00 Uhr vor der experimenta treffen könnten. JGRin Judith Dongus schlägt vor, im Rahmen der BUGA auch ein Projekt mit erneuerbaren Energien mit aufzunehmen. Jugendliche könnten dabei spielerisch informiert werden. JGRin Christina Knapp schlägt vor, dass der Badesee in der Neckarvorstadt mit einem Sandstrand ähnlich wie beim Heilbronner Hip Island 2.0 ausgestattet sein sollte. Bei 14 Jastimmen und 1 Stimmenthaltung wird b e s c h l o s s e n : Die Vorschläge des Jugendgemeinderats zur BUGA 2019 mit bleibendem Bestand werden wie folgt ergänzt: 1. Der Badesee in der Neckarvorstadt soll einen Sandstrand mit Beach-Volleyball-Spielflächen und Liegemöglichkeiten erhalten. 2. Neben der Errichtung eines Abenteuerspielplatzes für ältere Kinder soll ein Parcours über erneuerbare Energien ältere Kinder und Jugendliche informieren und zum Experimentieren einladen. TOP 6 Öffentlichkeitsarbeit: Neue Flyer für den Jugendgemeinderat Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern verweist auf den als Tischvorlage ausgeteilten neuen Flyer des Jugendgemeinderats (Anlage 10 der Niederschrift) und bedankt sich bei JGRin Christina Knapp s Tante für die grafische Gestaltung des Flyers. Einstimmig wird b e s c h l o s s e n : Der Jugendgemeinderat kauft JGR-Faltblätter in der Größe DIN- A 4, 6-seitig, zum Preis von 132,13 EUR. TOP 7 Podiumsdiskussion im Rahmen der 1. Heilbronner Sommerakademie über "Generationengerechtigkeit - reale Chance oder Utopie?" am 5. August 2010: Beteiligung eines Vertreters des Jugendgemeinderats Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern informiert, dass sich das Seniorenbüro in Heilbronn an die Geschäftsstelle JGR gewandt und darum gebeten habe, ob im Rahmen der 1. Heilbronner Sommerakademie ein Vertreter des Jugendgemeinderats an der Podiumsdiskussion am 5. August 2010 zum Thema Generationengerechtigkeit - reale Chance oder Utopie? teilnehmen könne. Sie bittet das Gremium, sich den Termin als Zuhörerschaft vorzumerken
9 Einstimmig wird b e s c h l o s s e n : 1. Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern wird an der Podiumsdiskussion zum Thema Generationengerechtigkeit - reale Chance oder Utopie? teilnehmen. 2. Ersatz 1 bei Krankheit ist JGR Isaak Gelen, Ersatz 2 JGRin Judith Dongus. TOP 8 Bericht aus den Arbeitskreisen und Festlegung der Sprecher sowie deren Stellvertreter Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern verweist auf die Sitzung des Jugendgemeinderats vom 25. März 2010 über die Bildung der Arbeitskreise und Wahl der Sprecher/innen -TOP 5 ö.-. Sie fragt an, welche Arbeitskreise bereits ihre Arbeit aufgenommen hätten. Es meldet sich JGRin Christina Knapp vom AK Umwelt und Verkehr. Ein Protokoll sei erstellt und werde allen Jugendgemeinderäten/innen per noch übersandt. E r g e b n i s : 1. Die Sprecher/innen und deren Stellvertreter/innen wurden wie folgt festgelegt: Arbeitskreise Sprecher/in Stellv. Sprecher/in AK Öffentlichkeitsarbeit Gülhanim Cam Laura Zuric AK Kultur Judith Dongus Thomas Wünsch AK Politisches/Bildung Jerome Skopec Derya Sipahi AK Freizeit und Sport Melisa Akdogan Maren Aurich AK Umwelt und Verkehr Christina Knapp Melisa Akdogan AK Stadtentwicklung Florian Uhl Okan Cakal 2. Der AK Öffentlichkeitsarbeit trifft sich am 17. Mai 2010, 17:00 Uhr, im JGR-Besprechungszimmer zur Ausgestaltung des Plakats Heilbronner Jugendgemeinderat auf einen Blick. 3. Die anderen Arbeitskreise legen ihre Besprechungstermine noch fest. Der/Die Sprecher/in unterrichtet die jeweiligen AK-Mitglieder und die Geschäftsstelle JGR rechtzeitig über den Termin per e- mail
10 TOP 9 Seminar für den Jugendgemeinderat: Pressearbeit Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern erläutert, dass die Städtische Pressestelle bereit sei, mit dem Jugendgemeinderat ein Seminar zum Thema Pressearbeit durchzuführen. Frau Batora stellt das Programm vor (Anlage 11 der Niederschrift) und meint, das Seminar werde zwischen 2,5 und 3 Stunden dauern. Herr Brand, Mitarbeiter der Städtischen Pressestelle, der auch für die Stadtzeitung zuständig sei, werde dies leiten. Seitens der Pressestelle sei angekündigt worden, dass nach dem Seminar die Spalte Junge Räte in der Stadtzeitung für den Jugendgemeinderat wieder aktiviert werden könne. JGRin Xenia Kern spricht sich angesichts der bevorstehenden Pfingstferien als Termin für Donnerstag, 20. Mai 2010, 17:30 Uhr aus. JGRin Melissa Kapitza kündigt an, dass sie am Seminar nicht teilnehmen könne. JGRin Judith Dongus erklärt, sie habe Schule und komme verspätet. Bei 16 Jastimmen und 1 Stimmenthaltung wird b e s c h l o s s e n : Am 20. Mai 2010, 17:30 Uhr, findet für die Mitglieder des Jugendgemeinderats das Seminar Pressearbeit im Rathaus statt. TOP 10 Anfragen JGRin Judith Dongus fragt an, ob jedes Jugendgemeinderatsmitglied die Zeitschrift fluter erhalten könne. Frau Batora antwortet, dass der Jugendgemeinderat vier Zeitschriften erhalte. Der Vorstand bekomme sie ausgehändigt. Die vierte Zeitschrift laufe um und liege danach im JGR-Besprechungszimmer zum Lesen aus. TOP 11 Verschiedenes 11.1 Beschaffung eines Notebooks für den Jugendgemeinderat Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern gibt bekannt, dass der Jugendgemeinderat damit rechnen könne, dass der im März 2009 beantragte Notebook im 2. Halbjahr 2010 geliefert werde. Das Personal- und Organisationsamt werde sich sobald als möglich um die Beschaffung des Laptops kümmern. JGR Florian Uhl legt Wert darauf, dass der Jugendgemeinderat auch einen Internetzugang erhalte
11 Einstimmig wird b e a n t r a g t : Mit der Beschaffung des Notebooks für den Jugendgemeinderat soll auch ein Internetzugang eingerichtet werden Baumaßnahmen im Besprechungszimmer des Jugendgemeinderats Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern informiert, dass in den Sommerferien in der Zeit vom 16. bis 20. August 2010 im Besprechungszimmer des Jugendgemeinderats neue Fenster eingebaut würden. Der Raum könne in dieser Zeit nicht benutzt werden. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s Treffpunkt Europa am 8. Mai 2010 auf dem Kiliansplatz Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern verweist auf die ausgeteilte Teilnehmerliste des Jugendgemeinderats zur Veranstaltung Treffpunkt Europa am 8. Mai 2010 auf dem Kiliansplatz (Anlage 12 der Niederschrift) und bedankt sich beim Gremium für die zahlreiche Mitwirkung. Sie stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation die Umfrage vor, welche von JGRin Gülhanim Cam und ihr ausgearbeitet worden sei (Anlage 13 der Niederschrift). Es entsteht eine kurze Diskussion zur Umfrage selbst. Das Gremium kommt einstimmig überein, dass die Punkte 3 bis 5 der Umfrage verbessert werden (Anlage 14 der Niederschrift). E r g e b n i s : Der Jugendgemeinderat wird am Informationsstand der Veranstaltung Treffpunkt Europa am 8. Mai 2010 den neu gestalteten Flyer und die Integrationspostkarten auslegen sowie eine Umfrage entsprechend der Anlage 14 der Niederschrift durchführen. An die Kinder werden JGR-Luftballone verteilt. Treffpunkt zum Aufbau ist für die erste Schicht um 08:00 Uhr am Rathaus, Eingang Lohtorstraße. Das JGR-T-Shirt wird getragen Gespräche mit den Gemeinderatsfraktionen: Bekanntgabe der festgelegten Termine Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern gibt bekannt, dass die CDU- Fraktion am 10. Mai 2010 um 17:00 Uhr den Jugendgemeinderat in
12 ihr Besprechungszimmer im Rathaus zum gemeinsamen Gespräch einlade. E r g e b n i s : An der Fraktionssitzung der CDU am 10. Mai 2010 nehmen folgende Mitglieder des Jugendgemeinderats teil: Melisa Akdogan, Okan Cakal, Gülhanim Cam, Maren Diener, Xenia Kern, Tamara Schweizer, Jerome Skopec, Florian Uhl und Laura Zuric Mitwirkung des Jugendgemeinderats an der Veranstaltung Kinder, Kinder.. in der Stadt am 3. Juli 2010 in der Innenstadt Frau Batora führt aus, dass die Nordheimer Jugendfeuerwehr auf Wunsch dem Jugendgemeinderat seine Schnappfalle für die Veranstaltung Kinder, Kinder.. in der Stadt am 3. Juli 2010 zur Verfügung stelle. Bis auf JGRin Gülhanim Cam und JGR Okan Cakal, die entschuldigt sind, erklären sich sämtliche Mitglieder des Jugendgemeinderats bereit, sich auf die Schnappfalle zu setzen. Weitere Spielanregungen wie Eierlauf und Mandalas ausmalen werden genannt. Konkretes soll im Arbeitskreis Freizeit und Sport noch besprochen werden. E r g e b n i s : Die Geschäftsstelle JGR besorgt die Schnappfalle einschließlich Zubehör sowie eine Biertischgarnitur für die Veranstaltung Kinder, Kinder.. in der Stadt am 3. Juli Der AK Freizeit und Sport kümmert sich um die weiteren Spielangebote und/oder ein Quiz und trägt das Ergebnis in der JGR- Sitzung am 17. Juni 2010 vor Plakat Heilbronner Jugendgemeinderat auf einen Blick Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern nimmt Bezug auf TOP 8 der heutigen Sitzung und informiert, dass der AK Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich die Ausgestaltung des Plakats Heilbronner Jugendgemeinderat auf einen Blick übernehme. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s Dachverbandstreffen der Jugendgemeinderäte BW in Burladingen Die Vorsitzende JGRin Xenia Kern gibt bekannt, dass der Heilbronner Jugendgemeinderat nicht am Dachverbandstreffen der Jugend
13 gemeinderäte Baden-Württemberg in Burladingen teilgenommen habe. Der Jugendgemeinderat nimmt K e n n t n i s Bekanntgaben Der Jugendgemeinderat hat während der Sitzung von folgenden schriftlichen Bekanntgaben im Umlaufverfahren Kenntnis genommen, die der Niederschrift angeschlossen sind: Sicherheit an Schulen Schreiben des Ordnungsamts vom 6. Mai 2010 auf einen Antrag des Jugendgemeinderats vom 25. März 2010 (Anlage 6; TOP 3 ö.); KiD - die aktuelle Ausgabe 01/10 Schreiben des Deutschen Kinderhilfswerks e.v., Berlin vom 3. Mai 2010 (Anlage 15). JGRin Xenia Kern schließt um 21:25 Uhr die öffentliche Sitzung. Aufgestellt! gez. Batora
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