ERSTE LESUNG Num 11, Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk zu Propheten würde!

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1 Texte für den 26. So B, Schriftlesungen ERSTE LESUNG Num 11, Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk zu Propheten würde! Lesung aus dem Buch Numeri In jenen Tagen kam der Herr in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, gerieten sie in prophetische Verzückung, die kein Ende nahm. Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Auch über sie war der Geist gekommen. Sie standen in der Liste, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Sie gerieten im Lager in prophetische Verzückung. Ein junger Mann lief zu Mose und berichtete ihm: Eldad und Medad sind im Lager in prophetische Verzückung geraten. Da ergriff Josua, der Sohn Nuns, der von Jugend an der Diener des Mose gewesen war, das Wort und sagte: Mose, mein Herr, hindere sie daran! Doch Mose sagte zu ihm: Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten würde, wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte!

2 ZWEITE LESUNG Jak 5, 1-6 Euer Reichtum verfault Lesung aus dem Jakobusbrief Ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das euch treffen wird. Euer Reichtum verfault, und eure Kleider werden von Motten zerfressen. Euer Gold und Silber verrostet; ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Noch in den letzten Tagen sammelt ihr Schätze. Aber der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel; die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, dringen zu den Ohren des Herrn der himmlischen Heere. Ihr habt auf Erden ein üppiges und ausschweifendes Leben geführt, und noch am Schlachttag habt ihr euer Herz gemästet. Ihr habt den Gerechten verurteilt und umgebracht, er aber leistete euch keinen Widerstand. EVANGELIUM Mk 9, Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab! + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.

3 Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen. Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde. Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer. Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden. Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. : Predigt Keiner, der in meinem Namen Gutes tut, wird so leicht schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. - Wenn das nicht optimistisch ist! Dabei zeigt der Zusammenhang etwas ganz anderes. Kurz zuvor hat der Evangelist nämlich berichtet, wie die Jünger einen Jungen, der besessenen ist, nicht heilen können. Darauf kommt der Vater ganz aufgeregt zu Jesus gelaufen, dass der seinen Sohn vom Dämon befreit.

4 Die Jünger verstehen nicht, warum i h r e Heilungskraft, die sie doch von Jesus bekommen haben, bei dem Besessenen versagt. Dabei k a n n aber ein Fremder, der gar nicht zu ihrem Kreis gehört, den Jungen heilen und den Dämon austreiben. Und dabei beruft er sich auch noch ausdrücklich auf den Namen Jesu, - wie gesagt: ohne dass er zu der Gruppe gehört. - Das ist doch Etikettenschwindel! Und Johannes macht seinem Ärger Luft: Meister, wir mussten zusehen, wie jemand, der uns gar nicht nachfolgt, deinen Namen benutzt, um Dämonen auszutreiben! Das haben wir ihm aber verboten! Die Entrüstung des Johannes ist verständlich: Jesus selbst hatte die Zwölf ausgesandt, zu predigen und Wunder zu tun. Und Markus schreibt, dass Jesus ihnen dazu Vollmacht über die unreinen Geister (Mk 6,7) gab. Jetzt aber versagt ihre Vollmacht; und Johannes ist wirklich ratlos. Er erwartet von Jesus, dass der, quasi zum Trost, das Tun der Apostel nachträglich bestätigt und ein für alle Mal klarstellt, dass in Jesu Namen nur d e r Wunder tun darf, der auch zur Gruppe gehört. Aber da wird er enttäuscht: Hindert ihn nicht!, antwortet Jesus. Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden. - Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. Johannes wollte gern klargestellt wissen: Wer i s t denn nun Apostel? Und w e r ist bloß ein Mitläufer?! Wenn ich das weiß, kann ich sauber und ordentlich sortieren: hierher die Gläubigen, die Frommen: also Hauptamtliche, Praktizierende und Engagierte; und auf die andere Seite die Pharisäer und Heuchler; und den Reichen Prasser und den Verlorenen Sohn! Und bitte auch den Zuhälter, den Dealer und den Schwulen; und wo wir einmal beim Ordnung schaffen sind: Los: gleich die Flüchtlinge und Asylanten mit dazu, und warum nicht auch die Behinderten, oder gleich alle Andersgläubigen... Nein? S O haben Sie s doch nicht gemeint? - Ja, hoffen wir s mal. Denn, wie gesagt: Johannes wird enttäuscht! Jesus lässt dieses Sortieren und Ausgrenzen nicht zu. Johannes will aufräumen und die Frommen von den Halbherzigen trennen. Aber Jesus will genau das verhindern. Stattdessen stellt er die provozierende These auf: Wer nicht ausdrücklich gegen uns ist, der ist für uns! (Wir neigen ja für gewöhnlich eher zu der skeptischen Position: Wer nicht ausdrücklich f ü r mich ist, der ist bestimmt gegen mich!) Aber Jesus sieht das anders: Wenn einer sich auf andere Weise zu ihm bekennt, als es allgemein üblich ist, oder sagen wir ruhig: als es bei uns in der katholischen Kirche üblich ist, so steht es dem Jünger nicht zu, ihn daran zu hindern. Und wenn einer für das Evangelium tätig ist, - und

5 dabei einer anderen Gemeinschaft angehört als unserer, - so steht es dem Jünger nicht zu, das anzuprangern. Die Regel für die Jünger muss lauten: Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns! - Das heißt: Alle, die sich nicht absichtlich und tätig gegen Jesu Evangelium stellen, haben auch Teil an diesem Evangelium. Ihnen gilt dieses Evangelium. Darum sagt Jesus: Hindert sie nicht daran. Mal ehrlich: wir können doch in Wirklichkeit gar nicht beurteilen, wie groß oder klein der Glaube des anderen ist. Darum habe ich auch kein Recht, den anderen durch meine Maßregeln zu belästigen - Jesus sagt ganz deutlich, was er davon hält: Wer einen von diesen einfachen Gläubigen um seinen Glauben bringt, für den wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein um seinen Nacken gelegt und er ins Meer geworfen wird. - Das ist schon ein bisschen schrecklich, wie gnadenlos Jesus dann auch sein kann. Ob Johannes mit dieser Antwort auf seine Frage zufrieden war? Ich denke, er war schockiert über die Schärfe, mit der Jesus Milde walten lässt; und er war sicher erschrocken über die Klarheit, mit der Jesus davor warnt, über die anderen den Stab zu brechen. Aber: Jesu Botschaft ist das Evangelium der Liebe und gilt grundsätzlich a l l e n und ruft a l l e auf, sich diesem Evangelium anzuschließen. Und wenn das dann vielleicht anders aussieht als wir es erwartet haben, wenn die das anders tun als wir - halten wir uns vor Augen, dass Jesus gesagt hat: Wenn die nicht gegen uns sind, dann sind sie für uns. Also behindert sie nicht. Wir wissen nicht, ob Johannes mit Jesu Antwort glücklich war. - M i r jedenfalls macht sie Mut: Wer uns nicht in Bausch und Bogen verdammt, ist auch nicht völlig verschlossen für das Evangelium. (Und: ausdrücklich g e g e n uns sind ja eigentlich nur wenige.) Nehmen wir darum den Auftrag Jesu an, von ihm zu reden und sein Evangelium der Liebe weiterzutragen, gerade zu denen, die meinen, auf unsere Werte und Normen verzichten zu können. Das verweist dann auf die politische Wirkung unseres Glaubens. Amen.

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