OMNIS Software OMNIS Software Zweck. 2 OMNIS Software 2.4 Neuerungen
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- Sara Sauer
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1 Metrohm AG Ionenstrasse CH-9100 Herisau Schweiz Telefon Fax OMNIS Software 2.4 Release Notes DE 1 OMNIS Software Zweck Lizenzbasiertes PC-Programm für die Steuerung von komplexen OMNIS- Analysensystemen. Die OMNIS Software stellt die Probe in den Mittelpunkt. Reale Laborprozesse werden abgebildet - Workflows müssen nicht mehr an die Software anpasst werden. Die OMNIS Software verknüpft alle Informationen, Parameter und Ergebnisse mit der Probe. Dieser Ansatz gekoppelt mit einer kontextsensitiven Benutzeroberfläche vereinfacht die Bedienung erheblich. OMNIS ist... SCHNELLER 175 Proben an vier Arbeitsstationen analysieren - vollkommen automatisiert SICHERER Reagenzwechsel ohne Öffnen der Flaschen mit gefährlichem Inhalt EINFACHER Arbeitssysteme intuitiv mit Drag-and-Drop konfigurieren EFFIZIENTER Egal welche Parameter Sie bestimmen und mit welchen Methoden - Sie erhalten alle Resultate in einem einzigen Report Dieses Dokument beschreibt die neuen Funktionen, die Verbesserungen sowie die behobenen Fehler in den verschiedenen Software-Versionen von OMNIS. 2 OMNIS Software 2.4 Neuerungen Neue Funktionen Verwendung von Metrohm-USB-Geräten und Metrohm-MSB- Geräten Die Metrohm-USB-Geräte 846 Dosing Interface und 856 Conductivity Module können mit einem 800 Dosino oder einer 807 Dosing Unit von der OMNIS Software verwendet werden. Die Geräte können mit einem der Dosierbefehle ADD, FILL, PISTON POS, PISTON END, VALVE POS angesteuert werden. 1
2 Die Metrohm-MSB-Geräte 801 Stirrer, 803 Ti Stand und 804 Ti Stand können von der OMNIS Software verwendet werden. Der Rührbefehl STIR kann mit einem 801 Stirrer, 803 Ti Stand oder 804 Ti Stand ausgeführt werden. Leitfähigkeitsmessung einer Lösung Im Arbeitsbereich Equipment unter Geräte kann ein 856 Conductivity Module ausgewählt werden. Das Gerät muss an einem Computer angeschlossen sein, auf dem die OMNIS Software installiert ist. Mit dem Befehl MEAS COND kann die Leitfähigkeit einer Lösung bestimmt werden, falls ein 856 Conductivity Module angeschlossen ist. Im Unterbereich Sensoren muss eine Leitfähigkeitsmesszelle verfügbar sein. Mit dem Befehl CAL COND kann die Zellkonstante einer Leitfähigkeitsmesszelle bestimmt und mit dem Befehl CAL WRITE gespeichert werden. Die spezifischen Daten zur Leitfähigkeitsmesszelle befinden sich unter den analogen Sensoren im Unterbereich Sensoren des Arbeitsbereich Equipment. Neuer Unterbereich Leitfähigkeitsstandards im Arbeitsbereich Equipment Im Unterbereich Lösungen unter Inventar können Leitfähigkeitsstandards ausgewählt und bearbeitet werden. Laufende Arbeitssysteme anzeigen und stoppen Sobald eine Funktionseinheit eines Arbeitssystems aktiv ist, wird das in der Seitenleiste mit dem Icon angezeigt. Mit einem Klick auf das Icon können alle aktiven Arbeitssysteme eingeblendet werden. Bei einem Klick auf den Eintrag eines Arbeitssystems wird die entsprechende Registerkarte mit Einzelansicht des Arbeitssystems geöffnet. In der Einzelansicht eines aktiven Arbeitssystems können alle laufenden Funktionseinheiten gestoppt werden. Dadurch kann z. B. ein Arbeitssystem gestoppt werden, falls das Konditionieren ohne Teilprobe läuft. Falls eine Funktionseinheit durch eine laufende Bestimmung reserviert ist, wird sie nicht gestoppt. Abheben und Auflegen von Deckeln mit dem Greifer Ein OMNIS Sample Robot mit Pick&Place-Modul kann mit dem Greifer einen Deckel von einem Probengefäss abheben und an derselben Position wieder ablegen. Der Greiferarm muss dabei nicht auf die Parkposition bewegt werden. Verbesserungen Neues Layout für den Arbeitsbereich Einstellungen 2
3 OMNIS Software 2.4 Neuerungen Der Arbeitsbereich Einstellungen wurde umgestaltet und auf die Navigationsleiste verschoben: Die Unterbereiche können direkt geöffnet werden, ohne zusätzliche Registerkarten zu öffnen. Volltextsuche nach Methoden und Befehlen Beim Zusammenstellen von Arbeitsvorschriften und Methoden kann in der Bibliothek über ein Suchfeld nach Methoden oder nach Befehlen gesucht werden. Im Unterbereich Probenliste und Probenprofil können Arbeitsvorschriften über eine kontextsensitive Volltextsuche gesucht werden. Einheitliches Runden von Teilprobendaten Es kann nicht mehr ausgewählt werden, wie dargestellte Teilprobendaten gerundet werden. Dadurch wird vermieden, dass die in den verschiedenen OMNIS-Bereichen dargestellten Daten (z. B. Teilprobendaten oder Probendaten) inkonsistent werden, weil derselbe Wert bei verschiedenen Bestimmungen unterschiedlich gerundet wurde. Alle Daten werden mit dem Kaufmännischen Runden (Commercial Rounding gemäss DIN1333) gerundet. Bei allen bestehenden oder importierten Arbeitsvorschriften, in denen das Gauss'sche Runden (Round to Even gemäss IEEE 754) verwendet wurde, wird bei der Darstellung der Teilprobendaten automatisch das Kaufmännische Runden angewandt. Das Runden betrifft die Darstellung aller bestehenden und neuen Teilprobendaten im Arbeitsbereich Proben und in Reporten. Report zur Kalibrierung einer Leitfähigkeitsmesszelle Für den Befehl CAL COND kann ein Kalibrierreport erzeugt werden. In diesem werden die Probendaten und Teilprobendaten, Kalibrierdaten (wie die Zellkonstante) sowie der Kalibrierbefehl und der verwendete Leitfähigkeitsstandard angegeben. Behobene Fehler Kopieren und Einfügen in der OMNIS Software Im Unterbereich Überwachung werden beim Kopieren und Einfügen der Tabelle oder der Zeile die korrekten Farben übernommen. Verbesserung bei ungültigen Formeln und Variablen Nach der Korrektur einer ungültigen Formel wird das Ergebnis in der Tabelle Berechnungen angezeigt. Im Unterbereich Live-Daten werden der aktuelle Wert und die Einheit der Variable angezeigt, die vom REQUEST-Befehl geschrieben werden. Bei deaktivierten Grenzwerten in der Resultatüberwachung werden diese mit Deaktiviert im Parameterreport gekennzeichnet. Suchabfragen speichern 3
4 Nach dem Speichern einer neuen Suchabfrage unter [Als neue Suchabfrage speichern] wird diese unmittelbar in einer neuen Registerkarte geöffnet. Importieren in Probenliste Beim Importieren von CSV-Dateien werden leere Zeilen am Ende des Dokumentes nicht mehr berücksichtigt und der Import wird vollständig abgeschlossen. Anzeige der Becherdurchmesser Der Becherdurchmesser wird in den Eigenschaften eines Probenracks korrekt mit einer Dezimalstelle angezeigt. Hinweis Die Release Notes früherer OMNIS Softwareversionen finden Sie unter: Metrohm Knowledge Base. 3 OMNIS Software Bekannte Fehler Manuelle Dosierung darf nach Bestimmungsstart nicht abgebrochen werden (Known Issue) Falls für dieselbe Dosiereinheit gleichzeitig eine manuelle Dosierung über die Manuelle Bedienung und eine Bestimmung mit einem Titrationsbefehl (DET, MET, SET, KFT) gestartet wurden, darf die manuelle Dosierung nicht gestoppt werden. Warten Sie stattdessen, bis das definierte Dosiervolumen dosiert wurde. Ansonsten kommt es zu einem Fehler, bei dem OMNIS nicht mehr geschlossen werden kann. In diesem Fall müssen Sie alle ungespeicherten Daten speichern und den Computer neu starten. Korrekter Abbruch der Teilprobenserie (Known Issue) Beim Abbruch einer Bestimmung aufgrund eines Gerätefehlers werden die nachfolgenden Bestimmungen automatisch mit einem anderen Arbeitssystem fortgesetzt, sofern den Methoden innerhalb der Arbeitsvorschrift mehrere Arbeitssysteme zugeordnet sind. Das betroffene Arbeitssystem wird für die weitere Verwendung gesperrt. Bei Karl-Fischer-Titrationen wird beim Erreichen des Stoppvolumens oder der Stoppzeit beim Konditionieren ein Stopp ausgelöst. Da dies nicht als Gerätefehler behandelt wird, wird das oben erwähnte Verhalten nicht angewandt und nachfolgende Bestimmungen werden mit dem gleichen Arbeitssystem ausgeführt. Um in OMNIS im Fehlerfall einen korrekten Abbruch der Probenserie zu ermöglichen, empfehlen wir, einen optionalen Ablauf Execute on error in der Methode anzuwenden. Dieser sollte den neu in OMNIS 2.2 eingeführten Befehl STOP mit der Option Laufende Serie stoppen enthalten. 4
5 OMNIS Software Bekannte Fehler Der SQL Server kann nach Neustart des Computers nicht gestartet werden OMNIS verwendet einen handelsüblichen "Microsoft SQL Server Expression Edition"-Datenbankserver. Microsoft installiert den Server als Windows-Dienst mit den Sicherheitsanmeldeinformationen eines virtuellen Kontos mit dem Namen "NT Service\MSSQL$<INSTANCENAME>". Solche Konten benötigen das Recht "Als Dienst anmelden" auf dem lokalen Computer. Falls die Gruppenrichtlinien der Netzwerkdomäne dieses Recht den virtuellen Konten nicht gewähren, kann der SQL Server nach der Anwendung dieser Richtlinien nicht gestartet werden. Dokumentation dazu finden Sie bei Microsoft: OMNIS zeigt keine Live-Daten in der Diagrammbedienung OMNIS verwendet LightningChart für die Darstellung von Grafiken auf dem Bildschirm. Diese Hochleistungssteuerung ist teilweise abhängig von der Grafikhardware und den installierten Anzeigetreibern. Beachten Sie die folgenden Anforderungen: Grafikkarte Level DirectX 9.0c (Shadermodell 3) oder neuer, oder Betriebssystem kompatibel mit DirectX11 für die Wiedergabe ohne Grafikhardware. DirectX11-kompatible Grafikhardware empfohlen. Anforderungen des Betriebssystems (Siehe: Betriebssystem). Parameter EP-Anerkennung in bestehenden Methoden aktivieren Der Parameter EP-Anerkennung für die Befehle DET und MET ist nur in Methoden verfügbar, die mit OMNIS 1.2 oder höher erstellt wurden. Um den Parameter EP-Anerkennung in Methoden nutzen zu können, die mit OMNIS 1.0 oder OMNIS 1.1 erstellt wurden, müssen diese wie folgt angepasst werden: 1. Öffnen der betreffenden Methoden. 2. Bestehenden DET- oder MET-Befehl löschen. 3. Neuen DET- oder MET-Befehl einfügen. 4. Parameter der Befehle neu definieren. 5. Methode unter demselben Namen speichern. 5
Verwendung der Omnis-Software
Metrohm AG Ionenstrasse CH-9100 Herisau Schweiz Telefon +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com OMNIS Software 2.6 Release Notes 2019-02-15 8.0600.8029DE 1 OMNIS Software
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